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  • - Strategie und Problematik des Outsourcings informationstechnischer Dienste am Beispiel eines mittelstandischen Handelsunternehmens
    av Stefan Funsch
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Während die 90er Jahre geprägt waren durch grenzenlos erscheinende IT-Budgets vieler Unternehmen, mit denen teilweise mächtige IT-Abteilungen und eigene Rechenzentren errichtet wurden, ist dieser Trend seit einigen Jahren rückläufig. Auf Grund der rasanten Entwicklung der Technologie muss in immer kürzeren Abständen neues Know-how aufgebaut werden so dass eine effiziente Bereitstellung der IT vielfach an finanzielle Grenzen stößt. Viele Unternehmen überlegen nunmehr sehr genau ob und wofür sie neue Investitionen innerhalb der IT tätigen wollen und mit welchem Return on Invest sie dabei rechnen können. Der Trend in die eigene IT zu investieren ist nicht nur rückläufig sondern seit einigen Jahren überlegen viele Firmen, wie wichtig und strategisch sinnvoll eine IT im eigenen Hause eigentlich ist und ob eine Auslagerung dieses Unternehmensbereiches, ein so genanntes Outsourcing, nicht ökonomischer ist. IT-Outsourcing ist derzeit in aller Munde und erfreut sich in dem seit dem Zusammenbruch der New Economy arg gebeutelten IT-Markt, vor allem bei den Anbietern einer wachsenden Beliebtheit. Immer mehr IT-Häuser, wie IBM, EDS, HP oder Accenture bieten IT-Outsourcing als Service an und versprechen Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen. Das Outsourcing von IT-Dienstleistungen in Form von Beratung oder Durchführung von Implementierungsprojekten, was letztendlich nichts anderes als eine klassische Arbeitsteilung zwischen hausinternen und externen Dienstleistern darstellt, ist dagegen im Prinzip nichts Neues. Bereits bevor der IT-Boom zum ?Hype? wurde, zogen Unternehmen externe Ressourcen zu Rate, um ihre IT zu optimieren. Zu dieser, wahrscheinlich einfachsten Form des Outsourcing haben sich im Laufe der Jahre jedoch immer neue Ausprägungen hinzugesellt. Eine dieser, eher jüngeren und auch umstrittenen Ausprägungen betrifft das Auslagern des kompletten IT-Bereiches samt Mitarbeitern. Obwohl umstritten, werden bereits weltweit milliardenschwere Geschäfte mit diesem Outsourcing-Trend zwischen Unternehmen und den so genannten IT-Service-Providern geschlossen. Alleine die IBM, als einer der weltweit größten Outsoucing-Anbieter, hat im Jahr 2003 ca. 15 Mrd. US-Dollar Umsatz mit Outsourcing-Aufträgen erwirtschaftet. Trotz dieses nach wie vor anhaltenden Trends zeigen Untersuchungen, dass mindestens die Hälfte aller Outsourcing-Verträge nicht den gewünschten Erfolg bringt und einige Unternehmen bereits wieder auf ein Insourcing [¿]

  • - Eine marktforschungsspezifische Betrachtung am Beispiel der Automobilbranche
    av Sandra Nadin Gebhard
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen der fortschreitenden Internationalisierung der Geschäftstätigkeit von Unternehmen ist die erfolgreiche Bearbeitung von Auslandsmärkten zur Sicherung des Unternehmenserfolges immer wichtiger geworden. So erwirtschaften bspw. viele deutsche Unternehmen heute mehr als 50% ihres Umsatzes außerhalb des Heimatmarktes. Aufgrund dieser Entwicklung als auch vor dem Hintergrund der durch die Internationalisierung bedingten Intensivierung des Wettbewerbs und sich innerhalb vieler Branchen aufzeigender Marktsättigungstendenzen ist die Bedeutung des internationalen Marketings in den letzten Jahren stetig gestiegen. Während zu Beginn der Internationalisierung die Frage nach der Standardisierung oder Differenzierung der Marktbearbeitung auf Basis der Ländermärkte diskutiert wurde, stellt sich heute diese Fragestellung auf Basis von Marktsegmenten, da das Nachfrageverhalten der Konsumenten innerhalb der Ländermärkte heute verstärkt von Individualisierungsbestrebungen geprägt ist, so dass eine zunehmende Fragmentierung innerhalb der Ländermärkte zu beobachten ist. Somit kann es sein, dass Konsumenten unterschiedlicher Länder aufgrund erhöhter Mobilität, besserer Kommunikations- und Informationstechnologien, der Angleichung demographischer Strukturen und einer qualifizierteren Ausbildung heute mehr Ähnlichkeiten in ihrem Nachfrageverhalten aufweisen als Konsumenten eines Landes. Die skizzierten Entwicklungen auf Seiten des Konsumentenverhaltens sowie die Tendenz verkürzter Produktlebenszyklen bei steigenden Aufwendungen für Forschung und Entwicklung deuten sowohl auf die Notwendigkeit als auch auf das Potenzial hin, die absatzwirtschaftlichen Aktivitäten an länderübergreifenden Zielgruppen auszurichten. Die Existenz transnationaler Zielgruppen kann von Unternehmen jedoch nicht allgemeingültig angenommen werden, sondern muss vor dem Hintergrund des jeweiligen Produktes unternehmensindividuell untersucht werden. Auf Basis dieser Erkenntnis ist das Ziel dieser Arbeit zu zeigen, wie Unternehmen internationale Marktsegmente und insbesondere transnationale Zielgruppen theoretisch identifizieren können, ohne dass lukrative landesspezifische Segmente übersehen werden. Dabei werden marktforschungsspezifische Herausforderungen und Problembereiche thematisiert, welche während des internationalen Segmentierungsprozesses berücksichtigt werden müssen, um zu gewährleisten, dass das internationale Marktsegmentierungsergebnis möglichst [¿]

  • av Jan Olhoeft
    1 137

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit der vorgelegten Diplomarbeit weist der Autor seine Kenntnisse und Fähigkeiten bei der wissenschaftlichen Herangehensweise an eine technische Aufgabenstellung in einem vorgegebenem Zeitrahmen nach. Die Aufgabenstellung lautete, einen im Jahr 1959 errichteten Industrieschornstein aus Mauerwerk nach den im Jahr 2004 für massive freistehende Schornsteine gültigen Normen (DIN EN 13084, Eurocodes usw.) statisch nachzuweisen. Es sollte weiterhin eine Variante aus Stahlbeton mit den gleichen Außenabmessungen berechnet und die Unterschiede herausgearbeitet werden. Ein besonders ausführlich behandelter Schwerpunkt sind die Windlastannahmen nach Eurocode 1 (DIN V ENV 1991-2-4:1996-12). Dabei werden die Windlasten nicht nur nach dem vereinfachten, sondern auch nach dem genaueren Verfahren ermittelt. Beide Verfahren arbeiten mit statischen Ersatzlasten und dem sog. dynamischen Beiwert. Im genaueren Verfahren wird der Themenbereich der böenerregten Bauwerksschwingungen erläutert, wobei die Ermittlung der Eigenfrequenz, der Erregerfrequenz und der Bauwerksdämpfung abgehandelt wird. Da eine bemessungsmaßgebende Komponente die Temperaturdifferenz zwischen Tragrohrinnen- und Tragrohraußenwand darstellt, werden die daraus resultierenden Biegemomente ermittelt. Die Schnittgrößenermittlung und die Superposition der angreifenden Lasten werden eingehend behandelt. Die Grenzzustände der Tragfähigkeit und Gebrauchstauglichkeit nach Eurocode werden genauso ausführlich behandelt wie die aus der geforderten Dauerhaftigkeit resultierenden Anforderungen bezüglich der Begrenzung der Rissbreite und der notwendigen Betoneigenschaften. Als Vorbetrachtung für die Bemessung des Stahlbetonquerschnitts ist es notwendig zu ermitteln, in welchem Zustand sich der Stahlbetonquerschnitt befindet. Es ist abzugrenzen zwischen dem ungerissenen Zustand (Zustand I), der Phase der Erstrissbildung und dem Bereich der abgeschlossenen Rissbildung (Zustand II). Es muss dann die der realen Belastung widerstehende Steifigkeit des Querschnitts in Form des Flächenträgheitsmoments 2. Grades berechnet werden. Die Bemessung bzw. der Nachweis des Schornsteinquerschnitts wird rechnergestützt (XPLA 6.30 und XBEM 6.31 von D.I.E. Statiksoftware GmbH, INCA2 von Uwe Pfeiffer) durchgeführt. Die Nachweise der Kippsicherheit, der Schubspannungen und der Stabilität werden geführt. Konstruktive Details wie die Fuchsöffnung, der Stahlbetonkonsolen und die Bewehrungsführung [¿]

  • av Henning Rohweder
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die derzeit angespannte finanzielle Haushaltslage in Deutschland fordert die Erschließung neuer Finanzierungsmöglichkeiten von Nonprofit Organisationen. Diese Thematik betrifft sowohl den kleinen gemeinnützigen Verein, als auch die großen Wohlfahrtsverbände. Die praktischen Erfahrungen, die ich im Rahmen meines Studiums sammeln konnte, haben mir gezeigt, dass die Vielfältigkeit von Finanzierungsmöglichkeiten in den Einrichtungen oft nicht bekannt sind. Wer aber weiterhin auf dem Markt der Sozialen Arbeit Erfolg haben will und neue Ideen und Projekte verwirklichen möchte, muss Kenntnisse über den Finanzierungs-Mix besitzen. Zudem hat sich der Beruf der Fundraiserinnen und des Fundraisers schon in vielen Organisationen etabliert und bietet somit eine neue Berufschance auch für SozialpädagogInnen. Die aktuelle Wirtschaftslage erfordert ein Umdenken in der Sozialen Arbeit. Viele SozialpädagogInnen sträuben sich nach wie vor, sich mit der sozialökonomischen Neuorientierung zu befassen. Ich halte es für notwendig sich mit dieser Thematik auseinander zusetzen. Daher werde ich im Rahmen dieser Diplomarbeit die Finanzierungsmöglichkeiten für Nonprofit Organisationen darstellen. Ich möchte dem Leser zu Beginn einen Einblick über mögliche Finanzierungsformen der Sozialen Arbeit gewähren, bevor ich die Stellenwerte der einzelnen Finanzierungsformen der Sozialen Arbeit in Deutschland betrachte. Im Anschluss werde ich mich eingehend mit den einzelnen Finanzierungsmöglichkeiten auseinandersetzen. Den Schwerpunkt meiner Diplomarbeit lege ich dabei auf die alternativen Finanzierungsmöglichkeiten, dem so genannten Fundraising. Der Begriff Fundraising wird erläutert und anschließend der aktuelle Fundraising-Markt in Deutschland, mit seiner Bedeutung für die Soziale Arbeit dargestellt. Die Erklärung der einzelnen Finanzierungsformen im Rahmen vom Fundraising, wird auch den Bezug zwischen Theorie und Praxis beinhalten, indem ich die Möglichkeiten und Grenzen einzelner alternativer Finanzierungsformen aufzeige. Die angeführten Praxisbeispiele, sowie die Zusammenfassung werden sich auf Grund meines fachlichen Hintergrundes häufig auf den Bereich der Sozialen Dienste und Hilfen beziehen. Diese Diplomarbeit soll dem Leser einen Überblick gewähren, um einzelne Finanzierungsarten einschätzen und deren Anwendbarkeit für einzelne Organisationen überprüfen zu können. Ich habe versucht, die geschlechtsneutrale Schreibweise durchgängig zu [¿]

  • av Marko Schucht
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Klein- und Mittelständische Unternehmen in Deutschland sehen sich, neben vielfältigsten, zum Teil existentiellen Problemen, mit einer zunehmenden gesetzlichen Regelungsdichte konfrontiert. Das Tagesgeschäft vieler Unternehmen wird durch Vorschriften im Gesellschaftsrecht, im Steuerrecht, im Arbeitsrecht bis hin zu Genehmigungsverfahren für Anlagen und Gebäude, dominiert. Eine Trennung zwischen rein wirtschaftlichen und juristischen Problemstellungen dabei ist nicht möglich. Die Unternehmen benötigen eine wirtschaftsjuristische Beratung. 1993 rief die Fachhochschule Nordostniedersachsen den Studiengang Wirtschaftsrecht (FH) ins Leben. Dieser bildete die Absolventen juristisch aus, zudem vermittelte er das nötige wirtschaftliche Know-how. Für dieses Pionierprojekt erntete die FH Nordostniedersachsen von Seiten der Unternehmen viel Applaus, wurden doch Absolventen mit einer sinnvollen Mischqualifikation ausgebildet, zudem praxisnah und in einer effektiven Studienzeit. Im Jahre 2005 sind es nunmehr über 30 Fachhochschulen (und mehrere Universitäten), welche diesen Studiengang mit dem Abschluss Diplom-Wirtschaftsjurist (FH) anbieten. Anfang des Jahres 2004 stehen ca. 2.500 Absolventen diese Studienganges dem Markt zur Verfügung. Bedarfsgerecht, so könnte man meinen. Doch was ist eigentlich ¿wirtschaftsjuristische Beratung¿? Wo kann diese stattfinden und durch welche Berufsbilder? Gibt es denn den `Wirtschaftsjuristen¿ und wenn, welche Ausbildungswege befähigen dazu? Und von bedeutendem Interesse: Welche gesetzlichen Regelungen legitimieren selbständige wirtschaftsjuristische Beratung oder stehen dieser im Wege? Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten und Grenzen selbständiger wirtschaftsjuristischer Beratung aufzuzeigen. Untergeordnete Zielsetzung ist die Darstellung der selbständigen wirtschaftsjuristischen Beratung durch Diplom-Wirtschaftsjuristen (FH). Um die genannten Ziele zu erreichen, werden im Teil A von Kapitel II. zunächst die klassischen Märkte der Rechts- und der Wirtschaftsberatung vorgestellt. Darauf aufbauend wird die Frage erörtert, was ist ein Wirtschaftsjurist und welche abhängigen Beschäftigungsmöglichkeiten bestehen für diesen. Der Themenkomplex ¿selbständige Beratung¿, welche Untersuchungsgegenstand des Teils B ist, zeigt nicht nur die Betätigungsmöglichkeiten auf, sondern stellt auch die dafür einschlägige gesetzliche Regelung vor, das Rechtsberatungsgesetz (RBerG). Im Teil C des II. [¿]

  • av Michaela Girgenrath
    1 457

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit untersuchte die drei verschiedenen Komponenten von Greifbewegungen: In der Transportkomponente wird der Arm in die Nähe des Objektes geführt, in der Greifkomponente formt sich die Hand in Abhängigkeit von der Größe, Form und Orientierung des Objektes und in der Kraftkomponente wird eine Kraft auf das Objekt ausgeübt, um es festzuhalten oder eine Manipulation vorzunehmen. Verschiedene Faktoren können die Durchführung von Greifbewegungen beeinflussen. Besonders die Verfügbarkeit sensorischer Rückmeldung und Anforderungen an die Zeit und Genauigkeit scheinen dabei eine Rolle zu spielen. Weiterhin ist eine erhebliche Anpassungsfähigkeit von Greifbewegungen an ständig wechselnde Bedingungen erforderlich. Eine extreme Veränderung von Umweltbedingungen stellen beispielsweise Veränderung der Schwerkraft dar. Diese Faktoren wurden in drei verschiedenen Experimenten für die drei Komponenten von Greifbewegungen betrachtet. Die ersten beiden Experimente analysierten die Transport- und die Greifkomponente und untersuchten den Einfluss der Verfügbarkeit sensorischer Informationen (Exp.1) und die Zeit-Genauigkeitsrelation (Exp.2). Beide Experimente wurden zusätzlich in Schwerelosigkeit durchgeführt. Exp.3 beschäftigte sich mit der Kraftkomponente und untersuchte isometrische Kraftproduktionen und deren Veränderung in erhöhter Schwerkraft. Die Experimente in Schwerelosigkeit wurden während Parabelflügen durchgeführt, die erhöhte Schwerkraft wurde durch eine Beschleunigung der Probanden in einer Zentrifuge erreicht. Sowohl visuelle als auch taktile Informationen beeinflussten sowohl die Greif- als auch die Transportkomponente. Die Verfügbarkeit sensorischer Rückmeldung wirkte sich verkürzend auf die Reaktionszeit und Bewegungsdauer aus und verringerte die Variabilität der maximalen Apertur und der End-Position. Eine vergrößerte Apertur konnte für Bewegungen ohne visuelle Rückmeldung beobachtet werden. Als Ursache für diese Veränderungen wurden die Aufgabenkomplexität, Korrekturbewegungen und Kompensationsmechanismen diskutiert. Veränderungen aufgrund der Schwerelosigkeit wurden hauptsächlich bezüglich einer vergrößerten maximalen Apertur und einer erhöhten Variabilität der Transportkomponente festgestellt. Die Bedeutung sensorischer Rückmeldung schien dabei hauptsächlich für die zeitlichen Variablen eine Rolle zu spielen. Die Existenz einer Zeit-Genauigkeitsrelation konnte auch für Greifbewegungen bestätigt [¿]

  • av Michael Muller
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die alte Volksweisheit ?Krankheiten gibt es viele, aber die Gesundheit gibt?s nur einmal? trifft den Nagel sprichwörtlich auf den Kopf. Die Gesundheit und das damit verbundene Gesundheitswesen ist für jeden Einzelnen sowie für die Gesamtheit der Individuen von enormer persönlicher, gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Ein Problem der heutigen Zeit ist das umfangreiche deutsche Gesundheitswesen, welches derzeit merklich krankt. Dabei lassen sich mehrere Stellen als Problemzonen diagnostizieren, die von der gesetzlich geregelten Finanzierung über den Patienten bis hin zur pharmazeutischen Industrie reichen. Die gesetzliche Krankenversicherung bildet dabei das finanzielle Kernstück des Gesundheitssystems. Sie garantiert, dass jeder Bedürftige die nötige medizinische Versorgung erhält. Die Deckung der Kosten in Form einer Umlagefinanzierung ist bei einer wachsenden Bevölkerung mit akzeptablem Wirtschaftswachstum eine gute Lösung. Betrachtet man allerdings das bereits seit längerem unbefriedigende Wirtschaftswachstum und die sich in den kommenden Jahren verändernde Bevölkerungspyramide, so ist der Gesetzgeber zu grundlegenden Reformen gezwungen. Denn eine weitere Belastung der Erwerbstätigen mit höheren Beiträgen für die gesetzliche Krankenversicherung erscheint ebenso abwegig, wie eine Herausnahme einer Vielzahl medizinischer Leistungen aus dieser. Aus diesem Grund ist eine Gesundheitsreform unumgänglich, wenn der solidarische Charakter an diese mit hohen Ausgaben und mit nicht minder hohen Qualitätsansprüchen verbundene Versicherung auch in Zukunft erhalten bleiben soll. Die Schlüsselbegriffe lauten daher: mehr Mitsprache, mehr Qualität und mehr Effizienz. Die Auswirkungen dieser Reform bekommt der Patient unmittelbar zu spüren. Neben der gestiegenen Verantwortung ist er nun auch über die Neuregelung der Zuzahlung zu verschreibungspflichtigen Arzneimitteln stärker an deren finanziellen Kosten beteiligt. Die veränderten Zuzahlungsbedingungen für Arzneimittel durch den Patienten machen allerdings der Pharmaindustrie ebenso zu schaffen wie der steigende Druck des Patienten auf die Verschreibungsgewohnheiten des Arztes für medizinische Präparate. Der Patient nimmt nun aktiv am Meinungsbildungsprozess teil und ist gut organisiert und informiert über Erkrankungen und deren Therapiemöglichkeiten. Neue Medien, speziell das Internet, forcieren diese Entwicklung. Die Zeit, in der lediglich die Wirkung [¿]

  • - Ein Vergleich
    av Bostjan Godler
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Irgendwann führen spekulative Blasen zu einem Crash, der die Wirtschaft eines Landes, einer Region oder gar der Weltökonomie stark beeinträchtigen kann. Deshalb wäre es wichtig, genau herauszufinden, wann sich eine spekulative Blase anbahnt, welche Effekte diese mit sich bringt und warum sie auftritt. Spekulative Blasen bringen eine hohe Schwankungsanfälligkeit der Aktienkurse mit sich, die das Vertrauen der Bürger in die Wirtschaft lähmt und somit das Wachstum und den Wohlstand reduziert. Die Arbeit wird sich mit spekulativen Blasen auf Finanzmärkten, insbesondere auf Aktienmärkten beschäftigen. Das Ziel ist, den Leser in das Gebiet einzuführen und mehrere Theorieansätze aus der ?rationalen? und ?irrationalen? Perspektive zu präsentieren und zu vergleichen. Der Unterschied der Theorieansätze ist derjenige, dass die Ergebnisse aus einer rationalen und aus einer irrationalen Erwartungsbildung heraus abgeleitet werden können. Die meisten Ansätze der irrationalen Erwartungsbildung haben ihren Ursprung aus der Psychologie. Deshalb kann man zum Stand der Forschung sagen, dass sich zwei wissenschaftliche Forschungsrichtungen entwickelten, die das Phänomen der spekulativen Blasen auf einer grundlegend verschiedenen Argumentationsbasis aus bearbeiten. Da spekulative Blasen immer von auf Aktienmärkten agierenden Menschen verursacht werden, ergibt sich der Unterschied der beiden Forschungsrichtungen aus der unterschiedlichen Annahme über die Denkweisen der Anleger. Die eine Richtung geht davon aus, dass der Mensch seine Umwelt stets kontrollieren kann, die andere Meinung verneint diese Annahme. In den 70er Jahren entwickelte sich die Forschungsrichtung des Behavioral Finance, die eine Schnittstellenfunktion zwischen den beiden Richtungen einnehmen versucht. Es soll untersucht werden, ob psychologische Theorien geeigneter sind als rationale Ansätze, spekulative Blasen auf Aktienmärkten zu erklären. Rationale Ansätze nehmen an, dass der Mensch sich wie ein ?homo oeconomicus? verhält und stets die optimale Investitionsentscheidung trifft. Irrationale Ansätze räumen dem Menschen Fehler bei den Entscheidungsprozessen ein. Diese Arbeit versucht auch einen Beitrag zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Psychologie und Ökonomie zu leisten, indem Denkanstöße für einen interdisziplinären Ansatz geleistet werden sollen. Zuerst wird ein historischer Überblick über die wichtigsten spekulativen Blasen und Crashs aus der [¿]

  • - Entwicklung und Ausblick
    av Marco Fritz
    881

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Europäische Union hat seit 1996 Richtlinien und Verordnungen zur Förderung von mehr Wettbewerb im Elektrizitätsbinnenmarkt erlassen, deren Umsetzung von den Mitgliedsstaaten unter Berücksichtigung länderspezifischer Gegebenheiten zu erfolgen hat. Der betroffene Markt untergliedert sich in die Teilmärkte Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Vertrieb von elektrischem Strom. Die infrastrukturellen Bereiche Übertragung und Verteilung stellen hierbei natürliche Monopole dar, so dass dessen Regulierung im Rahmen der Liberalisierung der Elektrizitätswirtschaft erfolgt. Diskriminierungsfreier Netzzugang und die Angemessenheit der Netznutzungsentgelte sind deshalb wesentliche Elemente einer wirksamen Wettbewerbspolitik und Bestandteil der europäischen und nationalen Zielsetzung. Dabei besteht ein Zielkonflikt zwischen der Erzielung von Netznutzungsentgelten, die sich bei wettbewerbsähnlichen Strukturen herausbilden würden, und der Gewährleistung von langfristiger Versorgungssicherheit, die eine sogenannte Sicherheitsmarge verlangt. Einer regulierenden Institution stehen hierfür vielseitige Regulierungsmechanismen zur Verfügung. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine Position für eine verbesserte Regulierung der Netznutzungsentgelte in Deutschland ausgehend vom derzeitigen Status-Quo der privatrechtlichen Regulierung mit kartellrechtlicher Missbrauchsaufsicht herauszuarbeiten. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Regulierungsverfahren hinsichtlich ihrer spezifischen Informations- und Anreizprobleme im Elektrizitätsmarkt analysiert. Die aktuelle Entwicklung wird momentan insbesondere vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit geprägt. Es liegen bereits Gesetzesnovellierungen und Entwürfe für eine zukünftige Netzregulierung vor. Diese Arbeit beschäftigt sich ausführlich mit der nationalen Regulierungspraxis ab 1998, die durch die Vorgaben der Europäischen Union geprägt ist. Es werden theoretische Konzepte wie Liberalisierungsmodelle und Regulierungsmechanismen sowie gemachte Erfahrungen aus privatrechtlicher und kartellrechtlicher Missbrauchsaufsicht thematisiert und in einen Gesamtzusammenhang gebracht. Die Arbeit soll zeigen, dass sowohl das bisherige Regulierungsverfahren als auch das derzeit geplante Verfahren nicht optimal sind. Die Vorgehensweise ist folgendermaßen: Zum allgemeinen Verständnis führt das Kapitel 2 in die ?Grundlagen der Elektrizitätswirtschaft? ein. Darauf aufbauend extrahiert das dritte [¿]

  • - Eine Analyse der Service Profit Chain fur die Vermarktung von Stadiontickets und Fernsehrechten
    av Heiko Zyder
    1 077

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Viele Vereine legen mehr Wert auf die personelle Besetzung ihrer physiotherapheutischen Abteilung als auf die Verstärkung ihrer Marketingabteilung. Der Dienstleistungsaspekt am Kunden kann somit natürlich nur schwer praktiziert werden.? Markus Bockelkamp, Geschäftsführer der Agentur b+d, über die derzeitige Kundenorientierung deutscher Fußball-Bundesligaclubs. Das einführende Zitat zeigt wohl, dass der Gedanke der Kundenorientierung im professionellen Teamsport noch weit weniger verankert ist als in traditionellen wirtschaftlichen Unternehmen. Die vorliegende Arbeit setzt an diesem Problem an und versucht empirie-geleitet, der Kundenorientierung in professionell agierenden Sportclubs ein wenig auf die Sprünge zu helfen. Der kundenorientierte Fokus manifestiert sich dabei in der Analyse der sogenannten Service Profit Chain (SPC), zu Deutsch ?Erlöskette?, bei der die Beziehungen zwischen Dienstleistungsqualität, Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und langfristig höheren Gewinnen unter Berücksichtigung situativer Faktoren, den moderierenden Variablen untersucht werden. Diese moderierenden Variablen üben verschiedenartigen Einfluss auf den grundsätzlich positiven Zusammenhang zwischen Dienstleistungsqualität und Kundenzufriedenheit bzw. Kundenzufriedenheit und Kundenbindung aus. Die vorliegende Arbeit überträgt nun das Konzept der Service Profit Chain auf die Vermarktung von Stadiontickets und Fernsehrechten im professionellen Teamsport. Hierzu geht Kapitel 2 zunächst auf die Grundlagen der Entwicklung von Service Profit Chains ein. Einführende systemtheoretische Überlegungen, die Darstellung des Stakeholder-Konzepts und verschiedener Geschäftsmodelle im professionellen Teamsport verdeutlichen die komplexen Marktstrukturen, denen Verantwortliche im Sportvereinsmanagement ausgesetzt sind. Den Abschluss des zweiten Kapitels bilden erste empirische Ergebnisse zur Service Profit Chain und die Identifikation erster moderierender Variablen, die hier jedoch noch dienstleistungsübergreifend diskutiert werden. Kapitel 3 bildet mit der Analyse der SPC für die Vermarktung von Stadiontickets den Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit. Hierbei wird zunächst der Analyserahmen durch eine Darstellung der relevanten Stakeholder, Leistungs- und Geldströme definiert. Anschließend wird der Zusammenhang zwischen Dienstleistungsqualität und Gewinn auf dem Stadionmarkt durch eine branchenspezifische Operationalisierung der Konstrukte [¿]

  • - Entwicklung und Aufgabenwandel des IWF & der Weltbank
    av Reza Nemetzade
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung und der Aufgabenwandel der Bretton-Woods-Institutionen. Untersucht wird im Rahmen dieses Titels der Anpassungsprozess des Internationalen Währungsfonds und der Internationalen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung vor dem Hintergrund einer dynamischen, sich global orientierenden Wirtschaft. Die Gründung sah IWF und Weltbank als Instrumente zur Lösung von akuten Währungs- und Wirtschaftsproblemen der Nachkriegszeit. Dementsprechend beeinflussten sie die weltwirtschaftliche Entwicklung ab 1945 durch die Förderung des Wirtschaftswachstums, die Nutzung und Entwicklung von Ressourcen der Mitgliedsländer und die Bewältigung von Zahlungsbilanzproblemen. Außerdem rückten mit Etablierung der beiden Organisationen beratende Tätigkeiten neben finanziellen Aktivitäten in den Mittelpunkt der Aktivitäten, wobei sich Regierungen zunehmend auf obligatorische Beratungshilfe angewiesen sahen, um an finanziellen Programmen teilnehmen zu können. Der IWF als eine primär monetäre Institution hat die währungspolitische Zusammenarbeit und die Zahlungsbilanzproblematik zur Aufgabe, während die Weltbank von jeher entwicklungspolitisch ausgerichtet ist. Das heißt, dass sie im Gegensatz zum Internationalen Währungsfonds langfristige Strategien für strukturell schwache Staaten entwickelt und konkret ausgedrückt Investitionen für produktive Zwecke finanziert. Wechselnden Bedingungen und Erfordernissen sind die beiden multilateralen Organisationen mit flexibler Politik und entsprechenden Mitteln begegnet. Mit dieser Abfassung ist die Fragestellung zu erörtern, inwiefern die Bretton-Woods-Institutionen seit ihrem Entstehen auf eine sich beschleunigt ändernde Wirtschaft und ihre Krisen, insbesondere in der Dritten Welt, einwirken konnten. Bezüglich der Literaturlage ist anzumerken, dass eine Fülle von Publikationen über die Thematik der Bretton-Woods-Institutionen existiert, nicht zuletzt wegen der Bedeutung von IWF und Weltbank für die globale Wirtschaft, wie die folgenden Kapitel zeigen werden. Sehr positiv aufzunehmen ist die Tatsache, dass beide Organisationen einerseits neben den jährlichen Berichten weitere Dokumente regelmäßig publizieren, darunter das ?World Economic Outlook? des IWF und die ?Global Economic Prospects and the Developing Countries? der Weltbank, die als seriöse Quellen einzustufen sind. Andererseits veröffentlichen hohe Angestellte der Institutionen des öfteren Aufsätze oder [¿]

  • - Die Struktur eines Kommunikationskonzeptes in der Veranderungsarbeit
    av Anne-Karien Schau
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Neurolinguistische Programmieren bietet eine Vielzahl von Interventionsmethoden für die Therapie und die Beratung. Die Wahl des Themas für die vorliegende Diplomarbeit fiel mir relativ leicht. Als ich ein Buch über NLP las, wusste ich sofort: Darüber möchte ich mehr erfahren! Während der Recherchen zum Thema ?Neurolinguistisches Programmieren? wurde mir bewusst, wie logisch die strukturellen Zusammenhänge der Theorien sind. Daher wählte ich den Titel: ?Theorie des Neurolinguistischen Programmierens. Die Struktur eines Kommunikationskonzeptes in der Veränderungsarbeit?. Der Begriff ?Programmieren? steht für die Theorie, dass man erlerntes Verhalten umprogrammieren kann. Der Begriff ?Neurolinguistisch? gliedert sich auf in ?neuro?, dieser Begriff steht hier für unsere fünf Sinne, wie Hören, Riechen, Sehen, Schmecken und Fühlen und der Begriff ?linguistisch? impliziert die Arbeitstechnik, denn alle Interventionen finden auf verbaler, sowie nonverbaler Ebene statt. Manchmal ist es zwischen dem Berater und dem Klienten, während einer NLP-Intervention nicht nötig, sich verbal zu äußern, da die nonverbale Kommunikation schon alle relevanten Aussagen liefert. Die Basis von NLP bildet zum einen die Theorie, dass ein Mensch all seine Kenntnisse im Laufe seines Lebens erlernt hat und sich daraus Handlungsmöglichkeiten für ihn entwickelt haben, die er kontextbezogen immer wieder anwendet. Da er diese Handlungsstrategien ?gelernt? hat, kann er sie auch wieder ?verlernen?. Die Veränderungstechniken im NLP machen alle von der Annahme Gebrauch, dass eine Situation nicht ausschließlich eine einzige Reaktion, sondern, dass das Verhaltensrepertoire eines Menschen eine Vielzahl an Reaktionsmöglichkeiten zulässt, diese nur gefunden und im Reiz-Reaktions-Verhalten des Menschen festgesetzt werden müssen, so dass er im Zusammentreffen mit einer bestimmten Situation nach dem Einsatz von NLP nun mehrere Reaktionsmöglichkeiten hat. Zum anderen bildet unsere Wahrnehmung für das Neurolinguistische Programmieren eine Basis. Bei der Anwendung von NLP in der Veränderungsarbeit ist es unerlässlich, von der Annahme auszugehen, dass jeder Mensch und dessen Wissen, und die damit verbundenen Verhaltensstrategien sich auf Grund seiner Wahrnehmung gebildet haben. Die Wahrnehmung, wie bereits erwähnt, setzt sich aus unseren fünf Sinnen zusammen. Diese stellen für jedes Individuum ein repräsentatives Bild der Welt her, so dass sich jeder Mensch, auf Grund [¿]

  • av Michael Erdelyi
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Verkürzung von Innovations- und Produktlebenszyklen, zunehmender Preiswettbewerb und erhöhte Kommerzialisierungsrisiken stellen für Unternehmen in der heutigen Zeit immer größere Herausforderungen dar. Zunehmend müssen sich Top Manager großer Unternehmen die Frage stellen, ob ihr Unternehmen der rapiden Entwicklung der Märkte Schritt halten und in aggressiven Wettbewerbsarenen, wie beispielsweise im Bereich der informations-, kommunikations- und elektrotechnischen Industrie, die durch große Dynamik und ein hohes Maß an Unsicherheit geprägt sind, überleben kann. Zukunftssicherung heißt, das Unternehmen immer wieder neu zu erfinden. Oft muss in diesem Zusammenhang aber festgestellt werden, dass das, was das Unternehmen einstmals prosperieren und wachsen ließ, nämlich innovatives Handeln, flexibles Denken und die Fähigkeit, sich neuen Situationen schnell anzupassen, durch zunehmende Größe verloren geht bzw. ging. Insbesondere werden immer mehr radikale Innovationen in kleinen, neu gegründeten Unternehmen generiert und nicht in großen Konzernen. Basierend auf diesen Gedanken zeichnet sich die immer größer werdende Bedeutung von strategischer Neuausrichtung, organisationaler Erneuerung, Optimierung von Geschäftsmodellen und der Rückkehr zum unternehmerischen Handeln für Großunternehmen deutlich ab. Auch hat in diesem Zusammenhang Wissen bzw. ?intellectual capital? als bedeutendste Ressource zur Aufrechterhaltung von Wettbewerbsvorteilen tangible Vermögenswerte längst verdrängt. Nicht zuletzt aus diesen Gründen hat sich die wissenschaftliche Literatur in den vergangenen Jahren mit dem Forschungsstrang Corporate Entrepreneurship (CE) wieder verstärkt auseinandergesetzt. So stellen CE-Aktivitäten ein geeignetes Instrument dar, um starre Strukturen großer Unternehmen, die zu inkrementellem Denken zwingen, zu dynamisieren, und um neue, radikale Innovationen hervorzubringen. Mehrere Veröffentlichungen haben gezeigt, dass Unternehmen, die in CE investieren, eine erhöhte Unternehmensperformance aufweisen können. Eine Vielzahl an wissenschaftlichen Aufsätzen hatte es sich zum Ziel gesetzt, CE an unternehmensinterne Prozesse zu koppeln, jedoch wurde ein wesentlicher Teil dieses Forschungsfeldes von der Wissenschaft weitestgehend vernachlässigt: Der Wissensgenerierungsprozess und die Kompetenzentwicklung im Rahmen von CE-Aktivitäten. Organisationales Lernen, Wissensgenerierung und -management sowie (Kern)Kompetenzen bestimmen [¿]

  • av Christoph Wyer
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der Einführung der Compact Disc Anfang der 80er Jahre wurde die Schallplatte und der Plattenspieler immer mehr in ihrer Existenz bedroht. Innerhalb weniger Jahre übernahm in den Konsumstarken Erdteilen (USA, Asien, Europa) die CD die Pole-Position im Absatzmarkt1 und verdrängte die Schallplatte immer mehr von der «Ton-Fläche». Seither wurde die Schallplatte immer wieder für «tot» erklärt. Doch wie der Volksmund sagt: «Totgesagte leben länger». Nach einem sehr starken Umsatzrückgang, in den letzten zwei Jahrzehnten, weisen die Plattenverkäufe in den letzten paar Jahren wieder kleine, aber konstante Absatzzahlen auf. Die Compact Disc hingegen wird nach zwei starken Jahrzehnten immer mehr von neueren Datenträgern und Formaten konkurrenziert. Einerseits durch Weiterentwicklungen der CD (DVD und SACD) und andererseits durch das digitale MP3-Format (und Abwandlungen) und dessen Abspielgeräten (iPod etc.). Eine wichtige Rolle dabei spielt die Entwicklung der Kommunikationstechnologie. Insbesondere das Internet und die Möglichkeit, auf einfache Weise selber CDs zu brennen/produzieren, beeinflusst die Zukunft der Audiospeichermedien stark. Die Schallplatte, obwohl nur noch wenig verbreitet, verfügt noch heute über einen guten Ruf bei den Musikkonsumenten, zumindest bei den über 18-jährigen. Sei es aus nostalgischen, trendigen oder akustischen Gründen. Heute noch wird geschwärmt über die Covers, Erinnerungen und natürlich über den musikalischen Inhalt dieses Datenträgers. Im Gegensatz zur CD, deren Wertschätzung als Tonträger, gegenüber der Schallplatte einiges geringer ausfällt. Ein Grund dafür ist sicher, dass beschreibbare CDs heute überall zu Spotpreisen erhältlich sind und die meisten Computer serienmäßig über einen CD-Brenner verfügen. Das einfache und für jedermann mögliche Reproduktionsverfahren der Compact Disc hat vor allem die Musikindustrie hart getroffen. Viele Internet-User beteiligen sich an der Online-Piraterie und können die illegal erworbenen Titel mit geringem Aufwand auf CD brennen. Die Musikindustrie erleidet dadurch enorme finanzielle Einbussen. Diese Entwicklung hat viel dazu beigetragen, dass das CD-Format heute zu einem Wegwerfmedium verkommen ist und in seiner Position stark bedrängt wird. Welches der beiden Medien akustisch besser abschneidet, ist bis heute nicht geklärt. Fachkreisdiskussionen diesbezüglich gehören meist zur Kategorie «Audio-Esoterik» oder «Glaubensfragen». Definitiv belegen lässt [¿]

  • - Eine Untersuchung zum Musikerfinden in Unterrichtsvorschlagen fur den Musikunterricht in der Grundschule
    av Ulrike Ossenkop
    1 361

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Es genügt nicht, um Musik recht zu verstehen, sie wiederzugeben. Man muß erfinden und eins muß mit dem anderen gelernt werden.? Jean-Jacques Rousseau. In der Primarstufe spielt die elementare Musikerziehung eine wichtige Rolle im Hinblick auf (Selbst-)Wahrnehmung und Motorik, aber auch im Hinblick auf die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes, die wiederum verbunden ist mit Erziehung zu einem angemessenen sozialen Verhalten und zu Empathiefähigkeit. Ein Teil der elementaren Musikerziehung ist der Bereich des Musikerfindens im Sinne musikbezogener Umgangsweisen, der den Anspruch erhebt, die schöpferischen Kräfte des jungen Individuums vor einer ?Verschüttung? zu bewahren und zu fördern im Sinne einer kreativen Erziehung. Diese kreative Erziehung wird in den Unterrichtsvorschlägen für das Fach Musik oft unter dem Stichwort der ?Improvisation? angestrebt und verwirklicht: Hier betätigen sich die Kinder kreativ, d.h. schöpferisch dahingehend, dass sie etwas für sich Neues erfinden, schaffen, ?kreieren?. Bei einer näheren Untersuchung dieser Aussage, lässt sich eine Problematik dahingehend erkennen, dass in der Literatur der Begriff der Kreativität eher zu einem Modewort avanciert ist und daher recht oberflächlich benutzt wird. Ähnliches gilt für den Improvisations-Begriff. Die Diskussionen um Kreativität und Improvisation sind extrem kontrovers. Eine fast unüberschaubare Flut von Veröffentlichungen scheint diese Begriffe immer mehr zu verwässern, obwohl sie das Gegenteil versucht, sie nämlich fassbarer zu machen. Im ersten Teil der Arbeit werden diese Stichwörter der Kreativität und der Improvisation ? unter Berücksichtigung der aktuellen Diskussion ? als wesentlicher Bestandteil der theoretischen Voraussetzungen zum Musikerfinden beleuchtet. Im Zentrum der Überlegungen steht dabei der sogenannte ?kreative Prozess? (Poincaré). Theorien und Strukturschemata werden diskutiert, um diesen vielschichtigen Vorgang verständlicher erscheinen zu lassen. Durch Gegenüberstellung und Vergleich von Improvisation und kreativem Prozess werden Differenzen und Gemeinsamkeiten aufgedeckt sowie die oberflächliche Begriffsverwendung in der Literatur herausgearbeitet. Anschließend werden weitere das Musikerfinden betreffende Komponenten wie anthropologische, soziale, oder gruppenimprovisatorische angesprochen. Anlass dieser Untersuchung war unter anderem die Beobachtung, dass in diversen Lehrerhandbüchern des Faches Musik immer wieder die [¿]

  • - Verankerung der Markenidentitat im Mitarbeiterverhalten
    av Alexander Plum
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Konzept der Markenidentität gewinnt vor dem Hintergrund homogener Produkte als Möglichkeit der Differenzierung noch immer an Bedeutung. Es hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass zahlreiche markenspezifische Phänomene mit herkömmlichen ökonomischen Theorien nicht ausreichend zu erklären sind. Psychologisch orientierte Arbeiten haben hierzu erste alternative Lösungsansätze aufgezeigt, ohne jedoch eine einheitliche Markentheorie zu konstruieren. Das Gebiet der internen Markenführung wird nur selten in der theoretischen Markenliteratur behandelt, was sich u.a. durch die Problematik der Interdisziplinarität erklärt: Noch immer kann die interne Markenführung keiner Wissenschaftsdisziplin (Marken, Personal, Marketing, Kommunikation) fest zugeordnet werden, wodurch sich eine Lücke gebildet hat. Diese Vernachlässigung ist besonders schwerwiegend vor dem Hintergrund, dass Mitarbeiter in der Unternehmenspraxis die Schnittstelle zwischen der internen und externen Sphäre des Unternehmens und der Marke bilden. Sie erwecken die Marke zum Leben und geben ihr ein Gesicht. Durch ihre enge Interaktion mit externen Anspruchsgruppen, insbesondere im Dienstleistungsbereich, üben sie einen großen Einfluss auf die Wahrnehmung und das Image der Marke in der Öffentlichkeit aus, indem sie ihre (menschlichen) Persönlichkeitsmerkmale auf die Markenidentität übertragen. Sind diese mit den anderen Maßnahmen des Markenmanagements (z.B. Werbung, Öffentlichkeitsarbeit etc.) nicht zu vereinbaren, entsteht ein diffuses Markenbild in der Öffentlichkeit. Esch und Vallaster bemerken in diesem Zusammenhang: ?Eine Marke, die nur nach außen durch Kommunikation vermittelt wird, ohne im Unternehmen gelebt zu werden, bleibt eine schöne Hülle ohne Kern.? Entspricht beispielsweise die Kommunikation der Marke NIKE nicht dem tatsächlichen Auftreten der Mitarbeiter in den NIKE Stores, schadet dies dem gesamten Unternehmen. Neben dem Ziel der internen Markenführung eine größere Markennähe zum Kunden zu schaffen, dient sie in einer Gesellschaft im Wertewandel u.a. auch der Arbeitsmotivation. Mitarbeiter wenden sich zunehmend vom Verständnis der Arbeit als Pflicht ab. Neben Entlohnung und Beförderung als Arbeitsmotivatoren treten Lebensgenuss und Selbstentfaltungswerte am Arbeitsplatz. Hier kann eine starke interne Marke unterstützend wirken. Ferner hat die Zahl neuer Marken in den letzten Jahren stark zugenommen. Beispielsweise erfolgten 1989 noch 31.675 [¿]

  • - Eine Untersuchung der Adaptionsproblematik von Anzeigen
    av Nadine Doenike
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Zuge der Globalisierung hat sich der Trend durchgesetzt, Printwerbung (und Wirtschaftswerbung im Allgemeinen) nicht mehr ? wie anfangs üblich ? separat in den und für die einzelnen Wirtschaftsmärkte zu entwickeln und zu gestalten. Vielmehr werden seit den 1990er Jahren auf kostengünstigerem Wege erfolgreiche Kampagnen und Kommunikationsstrategien eines Ausgangsmarktes länderübergreifend entwickelt und national bzw. kulturell adaptiert. Kulturelle und sprachliche Unterschiede stellen u.a. oft das Hauptproblem bei der Adaption internationaler Werbeanzeigen dar. Nicht nur der redaktionelle Teil, also der geschriebene Text einer Anzeige, birgt Übersetzungsprobleme. Gerade bei der Adaption von Anzeigen für verschiedene Zielmärkte ist nicht nur eine adäquate Übertragung der textuellen Wirkungsweise in eine andere Sprache und Kultur von besonderer Bedeutung, sondern auch die Interaktion von Bild und Schlagzeile bzw. Bild und Fließtext spielt eine wesentliche Rolle, da sich hier die größten interkulturellen Unterschiede verbergen. Schlecht funktionierende und holprig klingende adaptierte Werbung beruht größtenteils auf mangelnder Sich-Bewusstmachung dieser Aspekte seitens der Werbenden und klassischen Übersetzer. Eine qualitativ gute Adaption wird dagegen durch die gezielte Thematisierung und Darstellung potentieller Konfliktpunkte klar identifiziert und gelöst. Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, die sprachliche sowie kulturelle Adaptionsproblematik internationaler Werbeanzeigen für den englisch- und den deutschsprachigen Markt darzulegen und verschiedene Lösungsansätze für eine qualitativ hochwertige und damit effektive Werbeadaption aufzuzeigen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIV Einleitung1 Problemstellung1 Vorgehensweise bei der Untersuchung2 1.Internationale Werbung3 1.1Definition und Grundlagen3 1.1.1Werbung3 1.1.2Geschichte der Werbung5 1.1.3Aufbau von Werbeanzeigen7 1.1.4Werbung als Kommunikationsmittel10 1.2Internationalisierung der Werbung durch Globalisierung14 1.3Standardisierung von Werbung16 1.4?Glokalisierung?18 2.Kulturspezifische Besonderheiten20 2.1Definition und Grundlagen21 2.1.1Kultur21 2.1.2Kulturelle Unterschiede23 2.2High Context- und Low Context-Kulturen29 2.3Assoziationsverhalten33 2.4Kulturcharakteristika36 2.5Englisch in deutscher Werbung39 3.Werbetextadaption44 3.1Definition und [¿]

  • av Daniel Jurgens
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit 1998 das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich verabschiedet wurde, sind Unternehmensvorstände gesetzlich verpflichtet, Risikomanagement zu betreiben. Nach herrschender Meinung besteht eine Ausstrahlung des für Aktiengesellschaften geltenden Gesetzes auch auf andere Kapitalgesellschaften. Voran gegangen ist diesem legislativen Schritt die Corporate Governance-Diskussion um die an Stake- und Shareholderinteressenorientierte Unternehmensführung und -überwachung. Der Corporate Governance-Kodex soll zu einer effizienten und verantwortungsvollen Unternehmensführung und -kontrolle beitragen. Gesetzlich weiter unterstützt wird das Bestreben nach guter Unternehmensführung durch das Transparenz- und Publizitätsgesetz von 2002. Das TransPuG verlangt eine Erklärung der Unternehmen, ob sie sich an den deutschen Corporate Governance-Kodex halten, stärkt die Rolle des Aufsichtsrates und führt zu höherer Transparenz des Unternehmens, auch für die Öffentlichkeit. Die gesetzlichen Regelungen sollen Transparenz schaffen bzw. dort, wo diese z.B. aus Konkurrenzsituationen heraus nicht gewährt werden können, diese Transparenz ersetzen. Das Unternehmen soll sich zum Schutz der Aktionäre also auch selbst kontrollieren und Risiken managen. Dies führt zur Anwendung von Risiko Management-Systemen in den Unternehmen. Unternehmen benötigen Kapital, dass sich in Fremd- und Eigenkapital einteilen lässt. Die Aufnahmemöglichkeiten von Fremdkapital werden durch Basel II verändert. Nach dem Basel II Akkord ist es für Unternehmen mit einem hohen Wert in Relation zum Fremdkapital und wenig Gefahr in Bezug auf das künftige Fortbestehen leichter, günstige Fremdfinanzierungsmöglichkeiten zu erhalten. Je geringer der Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital ist, desto schlechter wird das Rating nach Basel II ausfallen und desto schwerer oder teurer sind Kredite zu erhalten. Das Rating eines Unternehmen wird u.a. auch durch sein Risikomanagement beeinflusst. In Deutschland hat die zunehmend vom Rating geprägte Fremdfinanzierung eine traditionell größere Bedeutung für die Unternehmensfinanzierung als der Kapitalmarkt. Das Gut Kapital ist somit nicht nur für börsennotierte Gesellschaften beschränkt. Alle Unternehmen stehen in einem Wettbewerb um Kapital. Für börsennotierte Unternehmen ist jedoch der Druck durch die bessere Transparenz der Marktwerte über die Aktienkurse und Dividenden größer als bei nicht börsennotierten [¿]

  • - Grundlagen, Vermarktung und Zielgruppenanalyse dargestellt am IBA-Projekt F 60 in der Niederlausitz
    av Anja Schramm
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Besonders die altindustrialisierten Regionen in Deutschland stehen heutzutage vor großen strukturellen Problemen. Ihr ehemaliger Entwicklungsmotor, die (Schwer-) Industrie, ist nicht mehr in der Lage, zur Weiterentwicklung in der Region beizutragen, sondern steht vor umfangreichen Betriebsschließungen. Für die Bevölkerung in diesen Regionen ist dies mit einem tiefgreifenden Wandel ihres bisherigen Lebens verbunden. Arbeitsplatzverlust und damit der Verlust der ökonomischen Sicherheit können zu Abwanderungen führen. Die Region gerät in eine Art Schwebezustand zwischen zwei möglichen weiteren Zukunftsszenarien: Einerseits besteht die Gefahr eines Resignierens, was starke Abwanderungserscheinungen, Überalterung, keine Neuinvestitionen und einen Verlust der Lebensqualität der Bevölkerung zur Folge hätte. Andererseits besteht die Möglichkeit, die eigene Zukunft aktiv zu gestalten, indem man das Image der Region verbessert, Innovationen in die Region holt und damit die Standortattraktivität für Unternehmen und die Lebensqualität der Bevölkerung erhöht. Alte Industrieanlagen, die als scheinbar wertlos gewordene Hüllen im Raum stehen, prägen das Landschaftsbild dieser Räume. Vom Großteil der Bevölkerung werden sie als Schandflecken und Zeichen des wirtschaftlichen Niedergangs angesehen und ihnen wird keinerlei Wert zugemessen. Eine Möglichkeit, diese alten Industrieanlagen und damit auch die Region dennoch zu neuem Leben zu erwecken, besteht in der touristischen Nutzung. Obwohl dieser touristischen Nutzung vielfältige Hindernisse entgegenstehen, besteht in ihr die Möglichkeit, in einer Region zum Strukturwandel beizutragen. Herauszufinden, inwiefern dies möglich ist, welche Merkmale Besucher industrie-touristischer Projekte aufweisen und wie die industrietouristischen Angebote gestaltet werden müssen, damit sie in das Bewusstsein der Menschen rücken und sich erfolgreich auf dem Tourismusmarkt positionieren können, war Ziel dieser Arbeit. Ausgegangen wurde von den in der Literatur dargestellten theoretischen Grundlagen zum Thema Industrietourismus. Die Arbeit beschäftigt sich vordergründig mit Tourismus in stillgelegten aber auch in noch aktiven Industriebetrieben stattfindet, wird dieser mit seinen Merkmalen im theoretischen Teil ebenfalls erläutert. Nach einer kurzen Vorstellung ausgewählter industrietouristischer Angebote und Institutionen soll an einem konkreten Projekt in der Niederlausitz, der stillgelegten [¿]

  • - Rechtliche Handlungsmoeglichkeiten fur den Betriebsrat
    av Stephanie Langmass
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Mobbing ist ein Phänomen, das heute in den Medien sehr intensiv und umfassenddiskutiert wird. So wurde etwa von einer Sekretärin berichtet, die wochenlang von ihren Kollegen schikaniert wurde, bis sie schließlich einen Selbstmordversuch unternahm. Zurück im Büro begrüßten sie die Kollegen mit den Worten: ?Ach, nicht mal das haben Sie geschafft? Versuchen Sie¿s doch noch einmal?. Bekannt wurde auch der Fall einer 22-jährigen Polizistin, die sich in Folge von Mobbinghandlungen und sexueller Belästigung mit ihrer Dienstwaffe erschossen hatte. Wenn Menschen im Berufsleben in einer Art ?Zwangsgemeinschaft? zum Zweck der Arbeitsverrichtung zusammenkommen, sind einzelne Meinungsverschiedenheiten und Streitigkeiten nie gänzlich zu vermeiden. Was unterscheidet jedoch Mobbing - den Psychoterror am Arbeitsplatz - von alltäglichen, normalen Reibereien und Konflikten unter Kollegen? Das Landesarbeitsgericht (LAG) Thüringen definiert Mobbing in einem Grundsatzurteil vom 10.04.2001 als ?fortgesetzte, aufeinander aufbauende [?]der Anfeindung, Schikane oder Diskriminierung dienende Verhaltensweisen [?]die in ihrer Gesamtheit das allgemeine Persönlichkeitsrecht oder andere ebenso geschützte Rechte, wie die Ehre oder die Gesundheit des Betroffenen verletzen?. Aktuell leiden 2,5 % bis 3 % aller deutschen Beschäftigen unter Mobbing, so der ?Mobbing-Report 2002? von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin. Diese Tendenzen sind vor allem auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen zurückzuführen. Durch die zunehmende Globalisierung der Märkte verstärkt sich der Druck auf die einzelnen Unternehmen. Die Folge sind Umstrukturierungen ganzer Betriebe und ein permanenter Stellenabbau. Die verbleibenden Arbeitsabläufe werden immer komplexer und verantwortungsvoller. Durch den ständig steigenden Leistungsdruck und die Angst um die berufliche Existenz entwickelt sich der Arbeitsplatz mehr und mehr zum allgemeinen Spannungsfeld. Die Folge ist ein schlechtes Betriebsklima, indem Konflikte mittels Schikane und Ausgrenzung anderer kompensiert werden. Mobbing hat sowohl für die Betroffenen als auch für die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft weitreichende Konsequenzen: Die Mehrzahl der Mobbing betroffenen klagt über ein negatives Wohlbefinden sowie über psychische und physische Beschwerden. Etwas 20 % der Selbstmorde in Deutschland können zudem auf Mobbingaktivitäten zurückgeführt werden. Neben diesen dramatischen Folgen [¿]

  • - Benchmarking und Betriebsvergleich
    av Daniela Melzer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren spielten innerhalb der Ökonomie und Betriebswirtschaft verschiedenste Methoden und Modeerscheinungen eine Rolle. Vom Lean Management und Lean Production über Outsourcing und Dezentralisierung bis hin zu Neuronalen Netzwerken und Genetischen Algorithmen wurde vieles betrachtet und mehr oder weniger erfolgreich in Unternehmen eingeführt. Allerdings hält sich seit Ende der 1990er Jahre recht hartnäckig die Idee der internen und externen Kontrolle von Unternehmen, besonders in Zusammenhang mit dem Corporate Governance Gedanken. Darüber hinaus liegen auch Begriffe wie interner und externer Betriebsvergleichs im Trend. Schon in China war man sich früher folgender Weisheit bewusst. ?Kennst Du den Gegner und kennst Du Dich, so magst Du hundert Schlachten schlagen, ohne dass Dir eine Gefahr besteht. Kennst Du Dich, aber nicht den Gegner, so sind Deine Aussichten auf Gewinn oder Verlust gleich. Kennst Du weder Dich noch ihn, so wirst Du in jeder Schlacht geschlagen werden.? Dies lässt sich auch heute auf die strategische und operative Führung von Unternehmen ummünzen. Wer sein eigenes Unternehmen mit dem Konkurrenten vergleicht, kann sich im Wettbewerb besser auf die Mitbewerber einstellen. Aus dieser Tatsache und dem Bemühen des dantotsu heraus vergleichen Unternehmen ihre eigenen Leistungen mit denen der Wettbewerber. Aus der historischen Betriebsstatistik und dem Betriebsvergleich entwickelte sich Ende der 1970er Jahre bei Xerox die Idee des Benchmarking. Eine Art Wiederbelebung des Betriebsvergleichs in modifizierter Form und unter anderem Namen. Innerhalb dieser Arbeit sollen zunächst die deutschen Automobilunternehmen BMW Group und DaimlerChrysler hinsichtlich ihres finanziellen und ihres Unternehmensgesamterfolges mit Hilfe eines Betriebsvergleiches oder Benchmarkings analysiert werden. Dabei ist die Definition von Erfolg unterschiedlich. Henry Ford äußerte beispielsweise: ?Success is a matter of adjusting one's efforts to obstacles and one's abilities to a service needed by others.? Daher sollen in die Betrachtung qualitative und quantitative Fähigkeiten oder Faktoren einbezogen werden.' Zusätzlich soll der schwedische Hersteller Volvo betrachtet und dieselben Faktoren auch an diesem Unternehmen untersucht werden. Gang der Untersuchung: Innerhalb dieses Abschnittes soll nun kurz das Vorgehen innerhalb der Arbeit beschrieben werden. Zunächst dient eine Klärung des theoretischen Hintergrunds und der [¿]

  • av Gerald Casar
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vorweg sei festgehalten, dass zum Thema ASP insgesamt relativ wenig Literatur existiert. Die vorhandenen Arbeiten und Bücher widmen sich meist den technischen und juristischen Aspekten von ASP. Die vorliegende Arbeit beleuchtet primär die betriebswirtschaftliche Seite und untersucht Geschäftschancen und Umsetzungsmöglichkeiten aus Sicht eines ASP-Startup-Unternehmens. Die Prämisse des Startup-Charakters wurde bewusst gewählt, weil sie die neutralste Form darstellt. Sie ist für die Interpretation der vorliegenden Arbeit äußerst wichtig, da sich etliche Fragestellungen für existierende Unternehmen, die eine fundierte Stellung im Telekom-, Internet Service Provider- oder IT-Markt haben, anders darstellen würden. Insbesondere die Marktpositionierung und Wahl der richtigen Partner gestalten sich für Nicht-Startup-Unternehmen anders. Startup bedeutet in dieser Arbeit: - Es ist keine Rechenzentrum-Infrastruktur vorhanden. - Es ist kein bestehender Markt im ASP vorhanden. - Kapital muss großteils über Investoren aufgebracht werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt im Aufzeigen von Möglichkeiten, wie am österreichischen Markt ein ASP-Startup gegründet werden und ein Businessplan dafür aussehen könnte. Die sehr wichtigen technischen und juristischen Fragen werden in der Arbeit erwähnt, aber nicht in der gleichen Tiefe ausgeführt wie die betriebswirtschaftlichen Aspekte. Ebenso wird nicht im Detail auf die unterschiedlichen Möglichkeiten der Finanzierung und Förderungen eingegangen. ASP (Application Service Providing) war im Zeitraum des e-Business-Hypes ein absolutes Modethema, um anschließend wiederum für tot erklärt zu werden. Insbesondere, wenn man das Schicksal einiger zu Hype-Zeiten hochgelobter ASP-Anbieter verfolgt, könnte man voreilig ableiten, dass ASP nicht marktfähig ist. Diese Arbeit möchte aus der Perspektive eines Startup-Unternehmens den Beweis antreten, dass der ASP-Anbieter-Markt durchaus ein interessanter Wachstumsmarkt der nächsten Jahre werden könnte. Die Bedeutung und die historischen Wurzeln von ASP, die Abgrenzung zum Outsourcing, grundsätzliche Anwendungen für ASP sowie die aktuelle Markterwartung bilden die Schwerpunkte im Kapitel Einführung. Im Kapitel Markt wurde der aktuelle österreichische Markt anhand einer Internetrecherche untersucht, sowie der vergleichbare Schweizer Markt und weitere interessante internationale Anbieter analysiert. Daran schließt sich ein Abschnitt, welcher die [¿]

  • av Kerstin Selle
    1 137

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Grund für ein Nachdenken über neue Gestaltungskonzepte liegt darin, dass die aktuelle ?Krise der Museen? ein Überdenken der bisherigen Praxis notwendig macht. Seit Beginn der 1990er Jahre sind Museen von starken Einsparungen betroffen und mit einer Situation konfrontiert, die einerseits dadurch gekennzeichnet ist, dass Museen als Wissensspeicher und als Geschichtsvermittler Konkurrenz durch andere Medien, erhalten haben. Hinzu kommt andererseits ein breitgefächertes Freizeitangebot, mit einer Überfülle an Erlebnisangeboten. Mit dem enormen Erfolg der Event- und Erlebniskultur werden auch neue Erwartungen und Anforderungen an Museen gestellt. Die traditionelle Legitimation des Museums als Ort der Bildung, als auch die Anziehungskraft der kulturhistorischen Objekte scheinen infrage gestellt zu sein. Forderungen nach neuen Gestaltungsformen werden gestellt, die auf die neuen Erwartungen reagieren und die Museen attraktiver machen sollen. Zunehmend taucht der Begriff der Szenographie auf, der die umstrittene Lösung für die schwierige Lage der Museen besonders durch neue Gestaltungs- und Präsentationsansätze bieten soll. Eine klare Definition scheint es jedoch nicht zu geben, vielmehr ist Szenographie als Ausdruck dieser Krise und der Auseinandersetzung mit dem Selbstverständnis der Museen unter dem Eindruck der Entstehung von Science Centern und anderen Freizeitangeboten zu sehen, die zumindest in Teilaspekten, museale Aufgaben übernehmen. Jedoch treffen Vorschläge, die sich an kommerziellen Konzepten orientieren in Museumskreisen auf Ablehnung, da eine sich auf die Museen ausweitende Eventkultur befürchtet wird. In der Zeit vom 15.08.2001 bis 13.01.2002 fand im Historischen Museum Hannover (HMH) die Sonderausstellung ?Ehrgeiz, Luxus & Fortune. Hannovers Weg zu Englands Krone? (ELF) statt, die sich in ihrer Präsentationsästhetik als etwas Neues darstellte. Zudem war sie als Auftakt zur Neugestaltung der Landesgeschichtlichen Abteilung gedacht, womit sie sich sowohl als Sonderausstellung als auch als zukünftige Dauerausstellung für eine Betrachtung eignet und Mittelpunkt der Untersuchung werden soll. Gerade im Hinblick auf ihre dauerhafte Einrichtung lassen sich neue Entwicklungen aufzeigen, die auf einen Bruch mit der bisherigen Gestaltungspraxis im Museum hindeuten könnten. Am Beginn dieser Arbeit steht die Frage, was sich hinter dem Begriff Szenographie verbirgt und was dazu führte, dass er in einem Zuge mit [¿]

  • av Boris Nieland
    951

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Bewertung von Unternehmen zählt in der Betriebswirtschaftslehre zu einer der umfangreichsten Aufgabenstellungen, da eine Vielzahl von Werttreibern möglichst genau bestimmt werden muss, um den oder einen Unternehmenswert zu determinieren. In den letzten Jahren hat sich, beeinflusst durch unterschiedliche Ansätze, eine Vielzahl von Unternehmensbewertungsmethoden etabliert. Während in der Vergangenheit primär Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater mit der komplexen Materie vertraut waren, sind Bewertungsverfahren heute auch für Vorstände und Geschäftsführer von Interesse. In Zeiten von wertorientierter Unternehmensführung und den durch Alfred Rappaport propagierten Begriff des Shareholder Value gibt es häufiger - und in anderen Zusammenhängen als in der Vergangenheit - Anlass zur Bewertung von Unternehmen. Manager überprüfen heute ihr Portfolio im Einzelnen darauf, wo Wert geschaffen oder vernichtet wird. Die Initialzündung hierfür liefern zunehmend anspruchvoller werdende Anteilseigner. Während in der Vergangenheit eher der Substanzwert im Fokus der Unternehmenswertbestimmung stand, so bestimmen heutzutage Besteuerung, adäquate Berücksichtigung des Risikos und Inflation die Wahl des Bewertungsverfahrens. In diesem Zusammenhang haben sich angelsächsische Verfahren etabliert, die unter der Bezeichnung ?Discounted Cash Flow Verfahren? (DCF-Verfahren) subsumiert werden. Bei diesen zukunftsorientierten Verfahren rückt im Gegensatz zu den bis dahin bekannten Ansätzen die zukünftige Ertragskraft des Unternehmens ins Zentrum des Interesses. Durch diese Verfahrensweise werden zwar Versäumnisse der Vergangenheit eliminiert, jedoch entstehen damit neue Probleme und Kritikpunkte. Das Personal eines Unternehmens findet beispielsweise keine Berücksichtigung bei der Bestimmung des Unternehmenswertes. Es wird folglich impliziert, dass der Austausch oder die Konsolidierung des Managements oder der Belegschaft in keiner Beziehung zum eigentlichen Wert des Unternehmens steht. Ein weiteres Defizit der zukunftsorientierten Verfahren ist die mangelnde Berücksichtigung und Evaluation von Synergien bei Unternehmensübernahmen und Fusionen. Die aus einer Unternehmenstransaktion resultierenden Größenvorteile haben zwangsläufig Einfluss auf den Wettbewerb. Ein großes Unternehmen hat sowohl am Beschaffungsmarkt, bei der internen Prozessabwicklung als auch am Absatzmarkt eine andere Stellung als ein vergleichbares kleineres Unternehmen. [¿]

  • - Eine Strategie des (UEber-)lebens und ihre Relevanz fur die soziale Arbeit
    av Melanie Krakow
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Menschen, die an einer dissoziativen Identitätsstörung leiden, wurden bereits in frühster Kindheit fortgesetzt sexuellem und/oder körperlichem Missbrauch in einem unvorstellbaren Maß ausgesetzt. Kinder, die misshandelt werden und sexueller Gewalt ausgeliefert sind, erleiden extreme Schmerzen und sind gezwungen, ihre intimsten Körpergrenzen aufzugeben. Um ein psychisches Überleben zu sichern, ist es dann die einzige Möglichkeit dieser Kinder, sich während der Missbrauchssituation von ihrem Körper zu trennen, um die extrem angstauslösenden und schmerzhaften Reize abzuwehren. Es gibt immer noch nicht genügend professionelle Hilfen für Betroffene mit dissoziativen Symptomen. Für solche Opfer scheint es besonders schwer zu sein, geeignete Unterstützung und Hilfen zu bekommen. Das kann daran liegen, dass ihnen aufgrund der extremen Lebensgeschichten, nicht geglaubt wird und erschwerend noch sehr viel Unwissen über dieses Störungsbild vorhanden zu sein scheint. Sozialarbeiter stehen in einer Verantwortung sowohl Rat- und Hilfesuchenden Menschen, wie auch der gesamten Gesellschaft gegenüber. Somit ist es Aufgabe dieser Berufsgruppe, im Bedarfsfall kompetent und professionell zu agieren, auch wenn es sich um so tabuisierte Themen wie die des sexuellen/rituellen Missbrauchs handelt. Aus diesem Grunde ist es für den Helfer unerlässlich sich theoretisches Wissen über diese Bereiche anzueignen. Diese Diplomarbeit soll dementsprechend wichtiges Grundwissen über das Störungsbild der DIS beleuchten und den Zusammenhang zwischen der meist sehr extremen Gewalt, als mögliche Ursache von DIS aufzeigen. Darüber hinaus wird ein Bezug zur Sozialen Arbeit hergestellt, indem für die Soziale Arbeit relevante Fragen und Aspekte explizit bearbeitet werden. Welche besonderen Kompetenzen werden dem Sozialarbeiter bei der Fallbearbeitung abverlangt? Wie können die Hilfen und Unterstützung für Betroffene effektiv arrangiert werden? Können Sozialarbeiter Fälle mit DIS-Betroffenen Menschen alleine bearbeiten, oder bedürfen sie zusätzlicher Institutioneller Hilfe? Dies sind nur einige Fragen, die sich ein sachfremder Sozialarbeiter unweigerlich stellt, sobald er sich intensiv mit dieser Thematik auseinandersetzt. Diese Arbeit soll deutlich machen, inwieweit die gestellten Anforderungen für die Soziale Arbeit eine Herausforderung darstellt, die über ein übliches Maß hinausgehen. Darüber hinaus soll diese Arbeit dem Helfer eine Hilfe zur Orientierung [¿]

  • av Barbara Hoemberg
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Professionelle Öffentlichkeitsarbeit als ein Teil der Kommunikationspolitik ist nicht nur für Wirtschaftsunternehmen, sondern besonders für Non-Profit-Organisationen (NPO) eine wichtige Marketingsstrategie. Die meisten NPO sind finanziell auf öffentliche Gelder, Spenden und Sponsoren angewiesen, um ihre Ziele und Aufgaben zu erfüllen. In diesem Punkt kommt der Kommunikationspolitik die größte Bedeutung zu. Denn erst wenn es einer Organisation gelingt, sich qualitativ und attraktiv zu präsentieren, werden sich ideelle und finanzielle Förderer der Organisation annehmen (Scheibe-Jaeger 2002). Große überregional oder international tätige NPO wie Greenpeace, Amnestie International, der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband oder das Deutsche Rote Kreuz haben für diese Aufgabe eigene PR- und Fundraisingabteilungen und arbeiten häufig mit namhaften Werbeagenturen zusammen. Trotzdem läßt sich auch in der Wirtschaft, in der PR-Abteilungen üblich sind, feststellen, daß ein Drittel der Unternehmen über kein Öffentlichkeitskonzept verfügen und die PRMaßnahmen ad-hoc geplant werden. In kleinen NPO (mit bis zu 15 Mitarbeitern) sieht die Situation anders aus. In der Regel sehen die Mitarbeiter ihre Hauptaufgabe in der praktischen Arbeit und weniger in der langwierigen Planung von theoretischen Konzepten. So auch im Fall der Öffentlichkeitsarbeit: es gibt selten eine eigene Abteilung, häufig nicht mal einen eigenen Mitarbeiter für die Öffentlichkeitsarbeit. Sie wird nebenbei mitgemacht. Aufgrund der fehlenden Planung und Konzeption werden wichtige Zielgruppen nicht bedient und häufig nur für die Produkte und nicht auch für die Ziele der Organisation geworben. Gut geplante und realisierte Öffentlichkeitsarbeit ist ein sehr komplexer Prozeß, vor dem angesichts der Hauptaufgabe oft zurückgeschreckt wird oder das Zeitbudget dieser Arbeit keinen Raum läßt. Thematisch behandelt die vorliegende Masterarbeit genau diese Problematik von kleinen NPO. Beispielhaft wird die Situation der Öffentlichkeitsarbeit einer kleinen NPO aus Berlin dargestellt und analysiert: Das EWA e.V.-Frauenzentrum (EWA) ist ein, seit 14 Jahren bestehendes, öffentlich gefördertes Projekt eines kleinen freien Trägers in Berlin-Prenzlauer Berg. Die Produktpalette besteht ausschließlich aus Dienstleistungen wie Beratungen, Bildungsangeboten, kultur-politischen Veranstaltungen, einer Bibliothek und einem Café. Für das Projekt ist nie ein Marketingkonzept entwickelt [¿]

  • av Sebastian Vogt
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In den Entwicklungsländern sind Ansprüche und Erwartungen an ein effizientes Katastrophenmanagement gestiegen. Doch trotz aller Absichtserklärungen der Politik hin zu einer verbesserten Koordination internationaler Katastrophenhilfe und schnellerer Mobilisierung lebensnotwendiger Hilfsgüter, überwiegt der Ad-hoc-Charakter des Katastrophenmanagements. Im Katastrophenfall muss die Hilferechtzeitig und koordiniert erfolgen. Im Mittelpunkt der weltweiten Hilfsaktionen steht die Logistik, die zur Bewältigung von Katastrophen eine effiziente und effektive Versorgung der betroffenen Regionen leisten soll. ?Du weißt nicht was du brauchst, Du weißt nicht, wo Du es brauchst. Aber Du musst es hinbringen, und zwar in einer sehr kurzen Zeitspanne unter chaotischen Bedingungen. Schaffst Du es nicht, sterben Menschen.? Um Menschenleben zu retten, bedarf es deshalb der Sicherstellung einer adäquaten Versorgung Hilfsbedürftiger durch Hilfsgüter, Hilfspersonal und deren Ausrüstung. Ein großes Problem hierbei ist die Hilfsgüterbereitstellung für die Bevölkerung, da aufgrund mangelnder Transparenz in der gesamten Hilfsgüter-Supply-Chain und unsachgemäßer Planung kritische Entscheidungen getroffen werden müssen. Neben der Versorgung müssen logistische Systemstrukturen in der betroffenen Region aufgebaut und unterhalten werden, um einen effizienten Fluss von Katastrophenbewältigungsressourcen zu gewährleisten. Die vorliegende Arbeit kann lediglich nur einen partiellen Ausschnitt bei der Bewältigung von Katastrophen zeigen. Ziel dieser Arbeit ist es, logistische Prozesse der internationalen Katastrophenhilfe zu analysieren und jene Effizienzpotenziale aufzudecken, die durch den Einsatz der Logistik optimiert werden können. Im Anschluss werden Schwachstellen bewertet und Handlungsempfehlungen zur Behebung spezieller logistischer Problemfelder entwickelt. Die Undurchsichtigkeit von internationalen Katastropheneinsätzen durch fehlende Dokumentation vergangener Katastrophenfälle und die Beteiligung unzähliger Hilfsorganisationen machen die Quellensuche zu einem Puzzlespiel. Aufgrund der hohen Komplexität, auch bedingt durch politische und wirtschaftliche Einflüsse, ist eine Fokussierung bzw. Eingrenzung des Katastrophentyps im Rahmen dieser Arbeit sinnvoll und notwendig. Mit dem Fokus auf die Flutkatastrophe in Mosambik im Jahre 2000 werden in dieser Arbeit logistische Prozesse analysiert. Die Begründung der Auswahl dieser bestimmten [¿]

  • - Relevanz und Umsetzung bei Tageszeitungen und Publikumszeitschriften
    av Bettina Morgen
    1 261

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit hat das Ziel, Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Theorie und Praxis der Kundenbindung im Verlag herauszuarbeiten und im Rahmen einer Bestandsaufnahme Relevanz, Gestaltungsmöglichkeiten und konkrete Umsetzung zu erfassen. Im ersten Teil werden die theoretischen Kenntnisse über Kundenbindung im Verlagsmarketing bis zu den Kundenbindungsmaßnahmen sowohl aus publizistikwissenschaftlicher als auch aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive diskutiert. Mit ausgewählten Experten der Verlagspraxis wurden Leitfadeninterviews durchgeführt und die Datenauswertung erfolgte mittels inhaltsanalytischem Auswertungsverfahren. Dabei liegt die Konzentration auf Verlagen von Tageszeitungen und Publikumszeitschriften der deutschsprachigen Schweiz. Die Ausführungen erfolgen aus Anbieterperspektive und fokussieren den Leser- und Anzeigenmarkt. Die Ergebnisse der Interviews werden zuerst entlang den Themengebieten des Leitfadens dargestellt. Bereits hier wird auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Experten der Verlage sowie auf Bezüge zu den theoretischen Grundlagen hingewiesen. In der Interpretation wird dann bewusst der Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis gemacht. Es werden erstaunliche Übereinstimmungen festgestellt und gleichwohl zahlreiche Abweichungen in den Einschätzungen, z.B. zu bestimmten Kundenbindungsmaßnahmen, gefunden. Insgesamt zeigt die Untersuchung die Bedeutung und Wichtigkeit der Kundenbindung in der Verlagsbranche. Der Stellenwert ist aber in beiden Märkten verschieden bzw. von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Die Möglichkeiten geeignete Marketinginstrumente einzusetzen sind vielfältig; umsichtig geplant und zielgerichtet ausgeführt, bringen sie Erfolg und Rentabilität. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnisvi Tabellenverzeichnisvii 1.Einleitung8 1.1Problemstellung8 1.2Zielsetzung und Forschungsfragen10 1.3Vorgehen12 I.THEORETISCHER TEIL 2.Medienbezogene Grundlagen der Untersuchung16 2.1Der Zeitungs- und Zeitschriftenverlag als Forschungsobjekt16 2.2Tageszeitung und Publikumszeitschrift17 2.2.1Definition Tageszeitung und Publikumszeitschrift17 2.2.2Funktion der Printmedien als Massenmedien20 2.2.3Besonderheiten Printmedien21 2.3Interdependenz Vertriebs- und Anzeigengeschäft23 2.3.1Erlös- und Kostensituation im Verlag23 2.3.2Auflagen-Anzeigen-Spirale24 2.4Marketing im Verlag26 2.4.1Marketing-Begriff26 2.4.2Gesamtsystem [¿]

  • av Oliver Riek
    1 337

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Einsatzmöglichkeiten der objektorientierten Programmiersprache Java auf Chipkarten und zusätzlich mit deren Eignung für Chipkarten in der deutschen Kreditwirtschaft. Ausgehend von grundlegenden Beschreibungen über die objektorientierte Programmiersprache Java von Sun und über die heute eingesetzte Chipkartentechnologie wird die JavaCard als Möglichkeit zum Einsatz von Java auf Chipkarten dargestellt. Neben einer detaillierten Beschreibung der JavaCard-Technologie wird auch deren Eignung für Chipkarten in der deutschen Kreditwirtschaft untersucht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisV AbbildungsverzeichnisVIII TabellenverzeichnisXI Einleitung1 1.Die Programmiersprache Java2 1.1Entwicklungsgeschichte von Java2 1.2Verschiedene Java-Formen5 1.2.1JavaOS6 1.2.2EmbeddedJava und PersonalJava6 1.2.3Java-Applets und Java-Applications7 1.2.4JavaScript16 1.3Besonderheiten der Programmiersprache Java18 1.3.1Einfach18 1.3.2Objektorientierung19 1.3.3Verteilung22 1.3.4Interpretiert23 1.3.5Robust24 1.3.6Sicher24 1.3.7Architekturunabhängigkeit27 1.3.8Portabilität28 1.3.9Performanz28 1.3.10Multithread-Fähigkeit29 1.3.11Dynamisch30 1.4Ausblick30 2.Chipkartentechnologie und Chipkartensysteme31 2.1Entwicklungsgeschichte der Chipkarten31 2.2Herstellung der Chipkarten34 2.2.1Herstellungsprozeß bei Chipkarten für den Bankensektor36 2.3Chipkartenarten37 2.3.1Speicherkarten38 2.3.2Prozessorkarten39 2.3.3Kryptokontrollerkarten40 2.3.4Kontaktlose Chipkarten40 2.3.5Optische Speicherkarten42 2.3.6Hybridkarten42 2.3.6.1Kombichipkarte43 2.3.6.2Dual-Interface-Chipkarte44 2.4Anwendungen mit Chipkarten45 2.4.1Krankenversichertenkarte46 2.4.2Telefonkarte48 2.4.2.1SIM-Karten48 2.4.2.2Guthabenkarten51 2.4.2.3Abbuchungskarten51 2.4.3Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)52 2.4.4Pay-TV53 2.4.5Zahlungsverkehrkarten55 2.4.5.1Debitkarten55 2.4.5.2Kreditkarten58 2.5Chipkartensysteme für den Zahlungsverkehr59 3.Chipkarten und Java62 3.1Das Java Card Forum62 3.2Die JavaCard63 3.3JavaCard 2.0 API64 3.3.1Beispiel für ein JavaCard-Applet66 3.4Implementierungsmöglichkeiten für die Java Virtuelle Maschine (JVM)70 3.4.1On-Card Virtual Machine71 3.4.2Off-Card Virtual Machine72 3.4.3On- und Off-Card Virtuelle Maschine72 3.4.4Direkte Ausführung von Java-Byte-Code durch einen Java-Chip74 3.5Ansätze in der Praxis75 3.5.1Implementierung der [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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