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  • av Tobias Muller
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Durch zunehmenden Wettbewerbsdruck sind Unternehmen heute stärker denn je gezwungen, ihre Wertschöpfungsketten zu analysieren und optimieren. Bisher lagen die Untersuchungsschwerpunkte vor allem auf der Verbesserung des Waren- und Informationsflusses, in der letzten Zeit ist nun das Management des finanziellen Teils der Wertschöpfungskette, der Financial Supply Chain (FSC), in den Vordergrund der Diskussion gerückt. Gründe hierfür sind in der verbesserungsfähigen Qualität vieler Geschäftsprozesse im finanziellen Bereich zu finden, welche durch Medienbrüche, fehlende Automationsmechanismen, unzureichende inner- und zwischenbetriebliche Abstimmung oder mangelnde Transparenz gekennzeichnet sind. Die Verfügbarkeit und Weiterentwicklung soft- und hardwarebasierter IT-Lösungen und die dadurch fortschreitende Digitalisierbarkeit von Geschäftsprozessen kann als zweite Ursache für das Interesse am Management der FSC angesehen werden. Die Auswertung von derzeit auf dem Markt vorhandenen IT-/Software-Lösungen zur Unterstützung der FSC bildet den Hauptteil dieser Arbeit. Dabei erfolgt eine Beschränkung auf die beschaffungsrelevanten Bereiche (Lieferantenauswahl, Preisfindung, Rechnungs- und Zahlungsabwicklung) eines Unternehmens. Zunächst wird deshalb untersucht, aus welchen Teilprozessen die gesamte FSC besteht. Darauf folgend wird auf Grundlage der Aufgabengebiete der Beschaffung ein FSC-Sollprozeß entwickelt, der unter den Einflußbereich der Beschaffung fällt. Auf Basis dieses Sollprozesses findet anschließend die Untersuchung von existierenden IT-Lösungen statt. Vor der detaillierten Betrachtung der Teilprozesse werden vorab Optimierungsbereiche und mögliche Ziele eines IT-Einsatzes umrissen. Die einzelnen Untersuchungen münden schließlich in einer Zusammenfassung, welche den Nutzen und die Auswirkungen von IT zur Unterstützung der FSC aus Sicht der Beschaffung abschließend bewertet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Charakteristika der FSC2 2.1Definition der FSC2 2.2Notwendigkeit und Ziel der Betrachtung der FSC4 3.FSC-Prozesse in der Beschaffung6 3.1Prozesse der FSC6 3.2Prozesse der FSC in der Beschaffung9 4.Optimierung der FSC in der Beschaffung12 4.1Optimierungsbereiche und Ziele12 4.2Voraussetzungen für die Optimierung13 5.Untersuchung der IT-Lösungen15 5.1Übersicht15 5.2Lieferantenauswahl und [¿]

  • - Chancen und Risiken fur den Arbeitgeber
    av Joerg Wombacher
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In Anbetracht leerer Rentenkassen hat der deutsche Gesetzgeber in jüngster Zeit versucht, der zweiten Säule der Alterssicherung, der betrieblichen Altersversorgung, mehr Gewicht zu verleihen. Eine herausragende Rolle spielt diesbezüglich die Entgeltumwandlung, auf die Arbeitnehmer seit 01. Januar 2002 ein Recht haben. Dabei wird ein Teil des Gehalts nicht als Barlohn ausgezahlt, sondern vom Arbeitgeber für Vorsorgemaßnahmen verwendet. Zahlreiche Unternehmen wurden in der Folge veranlasst, sich mit der Thematik der Entgeltumwandlung näher auseinanderzusetzen ? eine angesichts der Komplexität und Dichte der rechtlichen Regelungen nicht einfache Aufgabe. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der vorliegenden Arbeit, betroffenen Unternehmen die aktuelle Rechtslage und deren Konsequenzen aufzuzeigen und zu erläutern. Die Untersuchung orientiert sich dabei primär an finanzwirtschaftlichen Gesichtspunkten, d.h. den Liquiditäts- und Rentabilitätsaspekten, sowie den finanziellen Risiken der mittels Entgeltumwandlung finanzierten betrieblichen Altersversorgung. Um dabei zu einer möglichst umfassenden und neutralen Bewertung zu gelangen, wurden neben den Informationen aus allgemein zugänglichen Quellen auch die Meinungen von unabhängigen Steuer- und Finanzberatern eingeholt. Der Gang der Untersuchung zeigt, dass die Wahl des Durchführungswegs für das Unternehmen von entscheidender Bedeutung ist. Je nachdem, ob sich der Arbeitgeber für eine unmittelbare Pensionszusage (Direktzusage) entscheidet oder sich bei der Versorgung seiner Mitarbeiter eines externen Versorgungsträgers (Unterstützungskasse, Direktversicherung, Pensionskasse oder Pensionsfonds) bedient, ergeben sich erhebliche Unterschiede in Bezug auf die finanzwirtschaftlichen Wirkungsweisen der Entgeltumwandlung. So können Direktzusagen und Unterstützungskassen als strategisches Finanzierungsinstrument im Unternehmen eingesetzt werden und damit weit über den ursprünglichen Zweck der betrieblichen Altersversorgung hinausgehen. Demgegenüber steht bei den Durchführungswegen Direktversicherung und Pensionskasse in erster Linie die Auslagerung versorgungstechnischer Risiken (Langlebigkeit, Invalidität, Tod) aus dem Unternehmen im Mittelpunkt. Jeder Weg ist mit spezifischen Vor- und Nachteilen verbunden, welche zu gewichten Aufgabe des jeweiligen Arbeitgebers ist, der den Entgeltumwandlungsanspruch seiner Mitarbeiter umzusetzen hat. In Abhängigkeit der unternehmerischen [¿]

  • - Ein kritischer Vergleich
    av Kai-Uwe Schwitte
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das International Accounting Standards Board (IASB) hat am 19. Juni 2003 den IFRS 1 First-time Adoption of International Financial Reporting Standards verabschiedet. Dieser Standard regelt die Erstanwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS) und ist spätestens für Geschäftsjahre anzuwenden, die mit bzw. nach dem 1. Januar 2004 beginnen. Der Standard löst die Interpretation SIC 8 First-Time Application of IASs as the Primary of Accounting ab, in der die Grundsätze der erstmaligen Anwendung bisher geregelt sind. Die Verabschiedung der EU-Verordnung durch den Ministerrat am 7. Juni 2002 beinhaltet, dass alle kapitalmarktorientierten Unternehmen innerhalb der EU i. S. v. Artikel 4 der Verordnung ab dem 1. Januar 2005 verpflichtet sind, ihren Konzernabschluss nach IFRS aufzustellen. Somit entfällt die Öffnungsklausel zur Aufstellung eines befreienden Konzernabschlusses nach § 292 a HGB. Des weiteren besitzen die Mitgliedsstaaten nach Art. 5 der EU-Verordnung ein Wahlrecht, wonach eine verpflichtende oder fakultative Anwendung der IFRS auch für die Konzernabschlüsse nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen sowie für die Einzelabschlüsse kapitalmarktorientierter und/oder nicht kapitalmarktorientierter Unternehmen vorgesehen werden kann. Vor diesem Hintergrund ist es empfehlenswert, dass sowohl börsennotierte Unternehmen, die zurzeit ihren Konzernabschluss nach HGB oder US-GAAP aufstellen, als auch deren Prüfer und Berater, sich explizit mit den Bilanzierungsregeln der IFRS sowie mit den Unterschieden gegenüber dem bislang angewandten Normensystem auseinandersetzen. Die Umstellung der Rechnungslegung auf IFRS stellt deutsche Unternehmen u.a. bei der Bildung von Pensionsrückstellungen vor grundsätzliche Neuerungen. Im Gegensatz zu den allgemein gehaltenen Anweisungen zur Bildung von Pensionsrückstellungen nach deutschem Handelsrecht ist die Bildung nach IAS 19 Employee Benefits komplexer geregelt. Darüber hinaus unterscheidet sich die Ermittlung der auszuweisenden Pensionsrückstellung sowie des Pensionsaufwands nach HGB wesentlich von der Ermittlung nach IFRS, da nach IAS 19 der Ausweis bestimmter Verpflichtungsbestandteile in Nebenbüchern außerhalb von Bilanz und GuV möglich ist, und durch die grundlegende Überarbeitung von IAS 19 in den Jahren 2000 und 2002 weitere Anpassungen erfolgten. Da Pensionsverpflichtungen dem Grunde nach langfristiger Natur sind und i. d. R. aufgrund ihrer Höhe einen [¿]

  • - Case Study: Das druckluftbetriebene Fahrzeug Aircar von MDI
    av Alexander Huber
    2 001

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Moteur Developpement International (MDI), eine Holding mit Sitz in Luxemburg und Forschungseinrichtungen in Frankreich, entwickelt nach eigenen Angaben derzeit ein Fahrzeug, das nur mit Druckluft angetrieben wird. Laut Angaben von MDI soll dieses druckluftbetriebene Fahrzeug, das MDI Aircar nennt, aus ökonomischer und ökologischer Sicht herkömmlichen benzinbetriebenen Fahrzeugen überlegen sein. Im Zentrum dieser Arbeit steht die kritische Überprüfung der Aussagen von MDI zum Aircar mit dem Ziel darzustellen, ob ein druckluftbetriebenes Fahrzeug tatsächlich über ökonomische und ökologische Vorteile verfügt. Zur Annäherung an die Thematik des Druckluftantriebes wird auf die Spezifika von Druckluft für Antriebszwecke eingegangen und die Geschichte des Druckluftantriebes beleuchtet. Die Patente von MDI werden kritisch analysiert und der Energiegehalt der mitgeführten Druckluft, die notwendige Antriebsenergie und die resultierende mögliche Reichweite des Aircar dargestellt. Aufbauend auf dieser technischen Analyse folgt die ökonomische und ökologische Analyse und Bewertung. In einem ökonomischen bzw. ökologischen Vergleich wird der Aircar einem herkömmlichen Benzinfahrzeug gegenübergestellt, wobei die unterschiedliche Antriebsenergiebereitstellung im Mittelpunkt der Betrachtungen steht. Abstract: Moteur Developpement International (MDI), a holding based in Luxemburg with research facilities in France, is developing a vehicle that runs solely on pressurised air. MDI claims that this vehicle, which is called Aircar, has economic and ecological advantages when compared to ordinary fuel-driven cars. This work critically assesses the statements of MDI regarding its Aircar with the aim to clarify whether a car driven solely by pressurised air really has economic and ecological advantages. To approach the issue of pressurised air propulsion, the specifics of pressurised air for propulsion purposes and the history of pressurised air propulsion are dealt with. The patents of MDI are critically examined and the energy content of pressurised air, the necessary energy for moving the car and the resulting range of the Aircar are described. Based on this technical assessment, the economic and ecological impact of the Aircar is dealt with. In this economic and ecological assessment the Aircar is contrasted with an ordinary fuel-driven car, thereby the impact of the way of supplying the necessary energy for moving the cars are in [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel eines Anbieters fur Biogas-Komplettanlagen
    av Marco Wenske
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die zukunftsweisende Ausrichtung aller Unternehmensfunktionen auf eine Markt- und Kundenorientierung ist eine der gegenwärtigen Herausforderungen für Unternehmen. Das Umfeld, in dem die Unternehmen agieren müssen, hat sich dabei in den letzten Jahren verändert. Es ist charakterisiert durch steigenden Wettbewerbsdruck, veränderte Kostenstrukturen und fehlende Marktorientierung seitens der Unternehmen. Der steigende Wettbewerbsdruck führt zu einer Beschleunigung des technischen Fortschritts und damit zu verkürzten Innovations- und Produktlebenszyklen. Dabei sind niedrige Kosten bei der Produktentwicklung und zielgerichteter Einsatz aller Ressourcen wichtiger geworden. Dieser Innovationsdruck hat zu einer Veränderung der Kostenstrukturen geführt. Aber auch der zunehmende Automatisierungsgrad, zu viele Produktvarianten, steigende Abgaben und Steuern und die zunehmende Internationalisierung hatten die Zunahme der Gemeinkosten zur Folge. Dies erfordert eine Kostenplanung die strategische Gesichtspunkte berücksichtigt. Die traditionelle Kostenrechnung stößt bei der geforderten strategischen Ausrichtung an ihre Grenzen, da sie eine Kostenoptimierung im Rahmen bestehender Strukturen anstrebt, anstatt strategische Merkmale und Zielsetzungen zu integrieren. Hierbei werden auch die Nachteile der traditionellen Kostenrechung sichtbar, die sich in mangelndem Strategiebezug, einer zeitlich unzureichenden Begleitung der Produktentwicklung und einer fehlenden oder mangelhaften Marktorientierung äußern. Durch mangelnden Strategiebezug, z.B. bei einem Produkt, das in der Markteinführungsphase nur geringe Erträge bringt, könnte trotz einer voraussichtlich guten Gesamtrentabilität über den PLZ hinweg, die kurzfristige Eliminierung des Produktes erfolgen. Die zeitliche Begleitung der Produktentwicklung durch die Kostenrechnung zur Kostenplanung, -steuerung und -kontrolle ist unverzichtbar, da bereits in der frühen Planungs- und Entwicklungsphase ca. 80 % aller Kosten eines Produktes festgelegt werden. Die Marktorientierung in der Preis- und Produktgestaltung ist ein Knock-Out- Merkmal, da Produkte, welche die Anforderungen der potenziellen Kunden nicht treffen, im Wettbewerb nicht bestehen werden. Um eine umfassende Marktorientierung zu erreichen, ist es notwendig, eine organisatorische Verbindung der Marktforschung zu allen beteiligten Bereichen zu gewährleisten. Basierend auf dieser fundierten, systematischen Marktanalyse sind die [¿]

  • - Am Beispiel einer Baufirma
    av Andreas Wypych
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit dem Fall des Eisernen Vorhangs wurden die osteuropäischen Staaten zunehmend für westliche Investoren attraktiver. Durch die EU-Erweiterung wird in vielen dieser Länder ein Investitionsboom erwartet, der große Herausforderungen an die Investoren sowie die Beitrittsländer stellt. Da Polen das bevölkerungsreichste und flächenmäßig größte Land unter den derzeitigen Beitrittskandidaten ist, werden dort die meisten Investitionen erwartet. Diese werden zunächst durch private Investoren und durch staatliche Aufbauhilfen, die von der Europäischen Union unterstützt werden, getätigt. Durch die Nähe zu Deutschland werden die meisten Investitionen auch aus diesem Land erwartet. Jedoch gibt es bisweilen immer noch Probleme beim Eintritt in den polnischen Markt, wie z. B. Korruption oder Rechtsunsicherheit, die auf den ersten Blick nicht klar erkennbar sind, auf die sich jedoch ein Unternehmen, das derzeit den polnischen Markt erobern möchte, im Voraus einstellen sollte. Die Diplomarbeit erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der aufgeführten Probleme vielmehr sind es nur Beispiele, die dem Autor wichtig erschienen. Auch sind diese Probleme einem ständigen dynamischen Prozess ausgesetzt und werden nach dem Beitritt Polens in die EU nach und nach verschwinden. Jedoch ist die Lösung dieser Probleme nicht so einfach wie mancher Politiker dies zu glauben vermag. Deshalb werden Unternehmen, die in naher Zukunft in Polen investieren wollen, auch mit solchen unvorhergesehenen Schwierigkeiten umgehen müssen. Die von der polnischen Regierung an die EU gemachten Zusagen, werden nicht in dem Tempo umzusetzen sein, wie man es sich wünschen würde. Die Staatsorgane in Polen sind auf die neuen Herausforderungen oft nicht genügen vorbereitet, was zu einer Verlangsamung der Umsetzung der von der EU verlangten Forderungen führen kann. Die von der EU geforderte Stärkung der Verwaltungskapazität ist oft auf lokaler Ebene noch nicht vollzogen, was zwangläufig die Umsetzung der EU-Kriterien behindern wird. Die Probleme und Chancen eines deutschen Unternehmen auf dem polnischen Markt wurden in dieser Diplomarbeit aufgrund von Beispielen der Firma Schwenk untersucht und analysiert. Da die Firma Schwenk seit 1998 auf dem polnischen Markt mit vielen Beteiligungen tätig ist, hat sie eine Fülle von positiven und negativen Erfahrungen sammeln können, die der Autor in dieser Diplomarbeit umgesetzt hat. Ziel der Diplomarbeit ist, aufgrund der Erfahrungen [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung mit dem Bundes-Gesundheitssurvey 1998
    av Simone Becker
    1 457

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der Arbeit geht es zum einen um die Frage, in welchem sozialstrukturellen Determinationszusammenhang der Sport steht und zum anderen soll aufgezeigt werden inwiefern Lebenssituation und Handlungsmuster in einem Zusammenhang zur Sportbetätigung stehen. Um diese Frage angemessen zu beantworten, wurden mögliche Einflussfaktoren sportlicher Betätigung untersucht. Der Bundes-Gesundheitssurvey stellt hierfür eine geeignete Datengrundlage dar, da die auf einer Zufallsstichprobe der deutschen Wohnbevölkerung beruhenden Daten Aussagen zur Sportbetätigung der Gesamtbevölkerung sowie eine Untersuchung verschiedenster Korrelate sportlicher Aktivität ermöglichen. Die Diplomarbeit entstand in engem Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt ?Zur Rolle des Sports bei der Prävention des Rückenschmerzes - Repräsentative Analysen des Bundes-Gesundheitssurvey für die Bundesrepublik Deutschland? der Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg. Der Bundes-Gesundheitssurvey 1998 ist eine bundesweite, vom Robert-Koch-Institut Berlin im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit durchgeführte Studie. Die Stiftung Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg hat in diesem Zusammenhang vom Robert-Koch-Institut Berlin den Auftrag erhalten, die Daten dieser Querschnittstudie bezüglich der eingangs genannten Fragestellung zu analysieren und zu publizieren. Aufgrund des gesundheitlichen Nutzens der sportlichen Betätigung ist es von besonderer Bedeutung, systematische Ausgrenzungen von bestimmten Bevölkerungsgruppen im Sport zu vermeiden. Um gezielte Maßnahmen gegen den Ausschluss von bestimmten Bevölkerungsgruppen ergreifen zu können, ist es von besonderer Bedeutung zu wissen, welche Bevölkerungsgruppen im Sport unterrepräsentiert sind. Die positiven Effekte sportlicher Betätigung beschränken sich allerdings nicht nur auf gesundheitliche Vorteile. Die positiven ökonomischen Auswirkungen des Sports schlagen sich nach Darlison (2000) in drei Bereichen nieder. Eine körperlich und geistig leistungsfähige Arbeitskraft trägt erstens zur Steigerung der Produktivität bei und nimmt zweitens die Leistungen des Gesundheitssystem seltener in Anspruch. Drittens leistet die sogenannte Sport- und Freizeitindustrie einen erhebliche wirtschaftlichen Beitrag (Darlison 2000: 965). Für den Bereich der sportlichen Aktivität existieren im Vergleich zu anderen die Gesundheit beeinflussenden Bereichen wie Alkoholkonsum oder Rauchverhalten wenig [¿]

  • - Nutzerorientierte Buroimmobilienanalyse zur Ermittlung von Revitalisierungspotentialen
    av Wolfgang Brunauer
    1 457

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wachsende Leerstände und sinkende Mietpreise beschäftigen Eigentümer, Vermieter und Verwalter von Büroimmobilien in fast allen deutschen Städten. Obwohl sich nach vorherrschendem Konsens die Weltwirtschaft in den nächsten Jahren erholen soll, wird sich diese Entwicklung nur verzögert auf den Bürovermietungsmarkt auswirken. 2003 stieg das Leerstandsvolumen von Büroflächen in den fünf deutschen Immobilienhochburgen (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München) weiter und liegt nun schon bei ca. 6,75 Mio. m², während noch immer beträchtliche Neubauvolumina den gesättigten Büromarkt speisen. Nutzeroptimierte Objekte finden jedoch auch in Krisenzeiten Abnehmer. Die Herausforderung besteht deshalb darin, unter den derzeitigen Marktkonditionen mit einem großen und facettenreichen Angebot qualitativ hochwertiger und moderner Flächen zu geringen Mietpreisen Bestandsimmobilien den wachsenden Anforderungen potentieller Nutzer anzupassen. In dieser Arbeit wird ein Analyseinstrument für Investoren und Eigentümer entwickelt, das eine marktorientierte Entwicklung von leer stehenden vermietbaren Bürobestandsflächen ermöglicht. Dazu werden die Bedürfnisse der Nutzergruppen an das Produkt Immobilie ermittelt und darauf aufbauend ein Bewertungssystem entwickelt. Dieses nutzerorientierte System ermöglicht die Ableitung von Strategien und Handlungsalternativen, die materielles wie auch immaterielles Leistungsangebot der Immobilie betreffen. Ziel ist die Aufdeckung von Revitalisierungspotentialen für eine gezielte Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit. Durch die auf diese Weise ermöglichte Schaffung eines marktkonformen, systematisch auf die Nutzerbedürfnisse abgestimmten Angebots wird der Leerstand im Gebäude langfristig gesenkt. Erhöhte Gebäudeattraktivität führt so zu einer höheren Rentabilität, verbindet also die Interessen von Nutzer und Investor. Eine besondere Rolle bei dieser Nutzerorientierung kommt Facility Management als einem ganzheitlichen und lebenszyklusorientierten Ansatz zu. Die konsequente Einbindung von FM in den Prozess der Strategiefindung und Maßnahmenplanung ermöglicht eine Maximierung des Nutzwertes und dient der Ertragssteigerung der Immobilie. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit ist in acht Kapitel unterteilt. Nach der Einleitung werden im zweiten Kapitel die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und die in die Arbeit einfließenden Themenbereiche erläutert. Dazu werden die Ausgangslage am Immobilienmarkt [¿]

  • av Ina Wenzel
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Seit geraumer Zeit nimmt die Verbreitung eines neuen Kommunikations-Instruments enorme Ausmaße an: Die E-MAIL avanciert zunehmend zu einem festen Bestandteil unseres privaten und beruflichen Alltags. Weltweit gehen immer mehr Menschen fast aller Bevölkerungs- und Altersschichten über das Internet >>online

  • av Tobias Klefges
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Wissenschaft und Praxis sind sich einig, dass die Fähigkeiten der Mitarbeiter zunehmend kritische Erfolgsfaktoren in einem Unternehmen darstellen. Vor dem Hintergrund der heutigen Wissensgesellschaft ist der Arbeitsmarkt somit zu dem Schlüsselmarkt für Unternehmen geworden. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass sich auf dem Arbeitsmarkt in den letzten Jahren und Jahrzehnten eine Reihe von Entwicklungen vollzogen haben. Um sich im Wettbewerb zu behaupten, ist es deshalb für Unternehmen notwendig, diese Entwicklungen tiefer gehend zu verstehen und im Personalmarketing zu berücksichtigen. Erstens haben sich die Ansprüche und Erwartungen der Arbeitnehmer an einen Arbeitsgeber verändert bzw. erhöht. Ein Arbeitsplatz muss heute mehr bieten als ein freundschaftliches Arbeitsklima, ein gutes Gehalt und langfristige Sicherheit. Mindestens genauso wichtig sind z.B. Freiraum für die persönliche Entfaltung, gute Karrieremöglichkeiten und eine positive Work-Life-Balance. Diese Entwicklung lässt sich durch einen Wertewandel hin zu postmaterialistischen Werten erklären. Viele Unternehmensvertreter schätzen diese verschobenen Werthaltungen und daraus folgende Ansprüche an einen Arbeitgeber jedoch immer noch falsch ein und schaffen es nicht, diese adäquat zu befriedigen. Zweitens stehen Unternehmen zwar einer großen Anzahl an Bewerbern für ausgeschriebene Stellen gegenüber, jedoch sind nur ein zunehmend geringer Anteil dieser Bewerber dem Anforderungsprofil der Stelle gewachsen. Deshalb wird es immer schwieriger, wirklich qualifizierte Talente ? so genannte High Potentials ? zu finden und für das Unternehmen zu begeistern. Die durchschnittliche Qualität der Absolventen und Bewerber hat in der Vergangenheit abgenommen. Dies belegen auch die von der Pisa-Studie offen gelegten Schwächen im Hochschulbereich. Unternehmen stehen somit vor der Herausforderung, sich am Arbeitsmarkt so zu positionieren, dass sie die schrumpfende Anzahl geeigneter Bewerber gezielt ansprechen. Die dritte und bedeutendste Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt ist die quantitative Verknappung an Absolventen und Bewerbern. Dieser Engpass hat den Unternehmen schon in den Jahren vor der Jahrtausendwende Schwierigkeiten bei der Personalbeschaffung bereitet. Durch das derzeitige Überangebot an Bewerbern auf dem Personalmarktscheinen sich diese Probleme aufgelöst zu haben. Doch die zahlreichen Prognosen diverser Institute, Unternehmensberatungen etc. besagen, dass dieser [¿]

  • av Irmtraut Maibach
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die wirtschaftliche Entwicklung hat gegenwärtig wesentlich an Dynamik gewonnen.Dies ist hauptsächlich auf zwei Faktoren zurückzuführen: zum einen auf die zunehmende Globalisierung der Wirtschaft und zum anderen auf die wachsenden Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnik. Die zunehmende Vernetzung und die rasche Verbreitung neuer Informations-und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) haben in den letzten Jahren die Möglichkeiten, mit Personen an anderen Orten zu kommunizieren, stark erweitert. Gleichzeitig ist in vielen Unternehmen ein vermehrter Einsatz von Teams zu be-obachten. Die enge Zusammenarbeit von Mitarbeitern mit unterschiedlichen Qualifi-kationen, hohe Flexibilität und beeindruckende Leistungsergebnisse lassen Teamarbeit den herkömmlichen Organisationsformen in vielen Fällen als überlegen erscheinen. Das Zusammenwirken der genannten Entwicklungen und Trends führte zum Konzept der sogenannten ?virtuellen Teamarbeit?. Im Gegensatz zu traditionellen Teams arbei-ten virtuelle Teams über Raum-, Zeit- und zum Teil auch Organisationsgrenzen hinweg unter Zuhilfenahme elektronischer Kommunikationsmedien zusammen. Die Form der virtuellen Zusammenarbeit bringt sowohl für Unternehmen als auch für Mitarbeiter erhebliche Neuerungen, die sowohl Vorteile als auch Herausforderungen beinhalten. Einige Vorteile virtueller Teams sind zum Beispiel: - Größere zeitliche und räumliche Flexibilität. - Größeres Know-how des Teams durch Einbindung von Experten aus entfernten Standorten (beispielsweise auch aus dem Ausland). - Schnelleres und flexibleres Reagieren auf Marktveränderungen (z. B. durch Online-Meetings). - Größere Kundennähe durch Mitarbeiter ?vor Ort?. - Reduzierung von Reisekosten. Auf der anderen Seite treten in virtuellen Teams immer wieder typische Probleme auf, die vor allem auf eine geringe Interaktionsdichte und eine höhere Isolation der Team-mitglieder zurückzuführen sind. Aufgrund der geringeren automatischen Prozessoptimierung im Vergleich zu tradi-tionellen Teams benötigen virtuelle Teams spezielle Managementstrategien, welche die Lücken in der Abstimmung, Koordination und Kommunikation füllen. In Kooperation mit der Universität Hildesheim führte die 5 POINT AG von Oktober 2001 bis Mai 2002 eine empirische Studie über die Arbeit virtueller Teams und deren Unterstützung durch das Teamportal ?teamspace? durch. Ein wesentliches Ergebnis dieser Studie war, dass sich der [¿]

  • av Karsten Geibel
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mittels eines eigens geschaffenen Erfassungsinstrumentes wurden berufsbedingte Belastungsfaktoren der Berufsfelder ?Feuerwehr und Rettungsdienst? eruiert. Insbesondere wurde nach dem Auftreten und den Auswirkungen von ?Critical Incidents? und deren Auswirkungen auf akute und posttraumtische Belastungsstörungen geforscht. Die primär zu untersuchenden Fragen waren: a) Wie oft und bei wem treten Critical Incidents auf? b) Welche Folgen haben diese bei Betroffenen? c) Mit welchen Belastungen bzw. Bedingungen sind Critical Incidents assoziiert? d) Wie gehen Betroffene mit Critical Incidents um? Es hat sich herausgestellt, dass die Mitarbeiter insgesamt ihrem Beruf mit einem hohen Grad an Motivation nachgehen und Freude an ihrer Arbeit haben, obwohl diese häufig aufgrund von physischen wie auch psychischen Einflüssen sehr belastend und beanspruchend sein kann. Abhilfe kann hier der konsequente Einsatz persönlicher Schutzausrüstung, in Maßen eine gute Arbeitsorganisation und Training, sowie psychische Betreuungsangebote schaffen. Jedoch haben insbesondere Mitarbeiter der Rettungsdienststellen Sorge um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze. Sie arbeiten überwiegend als Angestellte, und auf dem Arbeitsmarkt ist derzeit noch eine große Masse an arbeitssuchenden Rettungssanitätern und ?assistenten vorhanden. Des Weiteren ist der Beruf körperlich anspruchsvoll (verschleißend) und es existieren wenige Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten für ältere bzw. körperlich nicht mehr ?arbeitstaugliche? Kollegen, im Gegensatz zu den Möglichkeiten der Feuerwehrkollegen (überwiegend verbeamtet auf Lebenszeit). Die soziale Unterstützung der Mitarbeiter durch Kollegen und Vorgesetzte brachte keine bemerkenswerten Ergebnisse, alle Angaben lagen hier eng zusammen im Mittelfeld. Am deutlichsten war dies bei den Berufsfeuerwehren, wo erfahrungsgemäß auch eine sehr effektive und enge sozial-hierarchische Bindung und ein hoher Teamgeist unter den Kollegen besteht. Auch die Auswertung des allgemeinen Gesundheitszustands (SF-36 [13]) zeigt, dass die Mitarbeiter diesen überwiegend im mittleren Bereich einschätzen, in jedem Fall aber nicht besonders auffällig zu anderen Berufsgruppen. Überraschend war es, dass die emotionalen Anforderungen eines anspruchsvollen Berufsbildes (Menschenrettung) eher mittelmäßig eingeschätzt wurden. Es ist denkbar, dass die Beschäftigten sich im Laufe ihrer Berufstätigkeit mit den besonderen Bedingungen arrangiert [¿]

  • av Henning Kraege
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wissensmanagement ist als eine soziokulturelle, betriebswirtschaftliche und informationstechnische Aufgabe zu verstehen, die ?Wissen? als eine strategische Ressource betrachtet. Ein gemeinsames Ziel ist die optimale Nutzung dieser ?Ressource Wissen?. Das Unternehmen lernt aus Erfahrungen, verbessert seine Prozesse kontinuierlich und möchte seine Unternehmenspotentiale so schnell wie möglich ausbauen. Die Aufgaben des Wissensmanagements umfassen den Einsatz von Instrumenten der Organisation und der Informations- und Kommunikationstechnologie für Aufbau, Verfügbarmachen und Anwenden von Wissen im Unternehmen. Das Modell des Wissensmanagements ist als ein Prozess zu verstehen, der in die Komponenten Wissensidentifikation, -erwerb, -entwicklung, -bewahrung, -bewertung und Wissensnutzung aufgeteilt wird. Dabei sind deren Teilprozesse voneinander stark abhängig und die einzelnen Bausteine wirken aufeinander ein. Die Maßnahmen des Wissensmanagements müssen immer in einem einheitlichen Kontext betrachtet werden. Die Bausteine Wissensbewertung und Wissensziele befinden sich, wie in der folgenden Grafik illustriert, in einem äußeren Kreislauf. Sie geben dem Wissenskreislauf einen koordinierenden Rahmen vor. Die Wissensbewertung ermöglicht die Abgabe eines Feedbacks und schließt den Managementkreislauf. Wissensmanagement ist nicht als ein lineares Vorgehensmodell zu verstehen, sondern eher als Kreislauf, dem Rapid Prototyping sehr ähnlich. Am Anfang stehen die Untersuchung einer kleinen Menge von typischen Anwendungsfällen, die Analyse und die Strukturierung des relevanten Wissens. Darauf folgen die Erstellung eines mentalen Modells der Expertise und die Entwicklung eines Prototyps für das Modell. Viele Schwierigkeiten entstehen, wenn die Organisation einem oder mehreren der Bausteine des Wissensmanagements zu wenig Beachtung schenkt und somit der Wissenskreislauf gestört wird. Ziel dieser Arbeit soll es sein, die Möglichkeiten der Wissensmodellierung darzustellen. Zu Beginn wird in Kapitel 2 und 3 der Begriff Wissen mit seinen unterschiedlichen Arten und Quellen beschrieben. Dies dient unterstützend als theoretische und praktische Grundlage. In Kapitel 4 wird auf der Basis verschiedener Modellierungsformen und Werkzeugen die Erzeugung einer dynamischen Wissensbasis erörtert. Dabei werden die Schwierigkeiten ersichtlich, Wissen so darzustellen und zu dokumentieren, dass es für jeden zugänglich, verständlich und weiterverwendbar [¿]

  • - Eine Untersuchung zum Verhaltnis von technischer Kompetenz und Interaktivitat bei Internetnutzern
    av Malte Sulkiewicz
    1 261

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Es ist wie ein Hurrikan: Der Sturm der Begriffe - Informationsgesellschaft, Datenautobahn, Cyberspace, Multimedia - knickt Laternenpfähle wie Zündhölzer? (Glotz 2000: 17). Wer kann Multimedia? ?Multimedia kann alles?. Aber im Freundes- und Bekanntenkreis stellt sich die Situation subjektiv betrachtet häufig gegenteilig dar. Sie nutzen zwar überwiegend das Internet, aber gerade in Bezug auf die Nutzung von Inhalten, die mit dem Begriff ?Multimedia? in der Diskussion am ehesten in Verbindung gebracht werden, zeigen sich Schwierigkeiten bei der Anwendung. Der Bedeutung des Begriffes ?Multimedia? liegt dabei keinesfalls ein konsentiertes Verständnis zugrunde. Es wird von ?interaktiven Medien? und ?multimedialen Inhalten? gesprochen, im ?Netz-Medium werden bisher getrennte Einzelmedien integriert?. Die Diskussion darüber, ob das ?multimediale? und ?interaktive? Internet ein Massenmedium ist oder nicht oder ob die ?kommunikationstechnologogischen Umwälzungen? lediglich zu einer Veränderung der traditionellen Medien führen, führt zu einer Diskussion über das Verständnis des Medienbegriffes selbst. ?Wer kann Multimedia?? Diese Frage wird in dieser direkten Form nicht gestellt. Vielleicht, weil der Begriff selbst bisher definitorisch nicht gefasst wurde. Diese Arbeit stellt den Versuch der explorativen Modellierung eines Untersuchungsansatzes dar, der das mediale Angebot ?Multimedia? als Ausgangspunkt für die Suche nach Erklärungen beinhalten soll. Zum Inhalt: ?Multimedia? wird zunächst als neues mediales Angebot definiert - die sozialwissenschaftliche Perspektive der Betrachtung durch die technisch begründete Sichtweise der Informatik ergänzt. Auf der Basis der Wortbestandteile und des zugewiesenen Potentials wird aus einer interdisziplinären Perspektive systematisch bisherige Definitionen hinsichtlich eines Konsens untersucht, um im Ergebnis zu einer Definition zu gelangen, die die zentralen Eigenschaften beinhaltet. Im Anschluss werden einige ausgewählte Darstellungen dahingehend betrachtet, welche Bestandteile aus dem Anforderungskatalog an einen (aus sozialwissenschaftlicher Sicht) medienkompetenten Nutzer ihm die Rezeption multimedialer Inhalte ermöglichen sollen. Dem explorativ angelegten Theorieteil entsprechend wird im praktischen Teil der Arbeit die theoretische Modellierung des medialen Angebotes ?Multimedia? als Ausgangspunkt für eine empirische Studie gewählt und somit auch hinsichtlich der [¿]

  • av Thorsten Leis
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Nach allen bekannten Prognosen wird der Straßenverkehr in Deutschland weiter zunehmen und dadurch die Gesamtverkehrssituation verschlechtern. Um diesem Trend entgegenzuwirken haben Stadt- und Landkreis Heilbronn gemeinsam ein ÖPNV-Leitbild entworfen. Mit dessen Hilfe soll die nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität gesichert und sogar noch weiter ausgebaut werden. Alle nachfolgenden Aktivitäten in der Entwicklung und Ausgestaltung des Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind aufgrund dieses ÖPNV-Leitbildes aus dem Jahre 1992/93 aufgebaut. Inhalt dieses Leitbildes ist die Einführung einer Stadtbahn nach ?Karlsruher Modell?. In Karlsruhe wurden erstmals das Straßenbahnnetz in der Innenstadt und das Eisenbahnnetz des Umlandes mit Hilfe der Zweisystem-Stadtbahn verknüpft. Mit Hilfe dieses verbesserten Personennahverkehrssystems sollen neue Nachfragemärkte erschlossen und eine stärkere ÖPNV-Nutzung erreicht werden um gleichzeitig den motorisierten Individualverkehr mit seinen schädlichen Auswirkungen zu senken. Um die rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Hintergründe beim Stadtbahnprojekt besser verstehen zu können, werden auf einige ausgewählte Zuständigkeitsträger und Beteiligte sowie deren Aufgaben und Interessen hingewiesen. In dieser Diplomarbeit wird als Beispiel die Stadt Neckarsulm mit ihrem wirtschaftlichen, infrastrukturellen und städtebaulichen Umfeld sowie ihren potentiellen neuen Stadtbahnnutzern gewählt. Es werden die bereits bestehenden und zukünftigen Verkehrswege sowie die Verkehrsbeziehungen der Stadtbahn zum Regionalbus- und dem herkömmlichen Eisenbahnverkehrs innerhalb des Untersuchungsgebietes analysiert. Es ist noch nicht entschieden wohin genau die neuen Neckarsulmer Standorte errichtet werden, an denen die Haltepunkte entstehen sollen um bisher ungenutzte Fahrgastpotentiale zu erreichen und dadurch die Fahrgastzahlen zu erhöhen. Es gibt dafür fünf mögliche Neckarsulmer Standorte, die raumplanerisch und infrastrukturell sowie anhand der möglichen Pendlerbeziehungen aufgezeigt werden. Des Weiteren wird die mögliche Planung und Gestaltung des Projekts beleuchtet. Die Finanzierung ist nach einer Wirtschaftlichkeitsberechnung durch Fördermittel gesichert. Hierzu gibt es eine kleine Projektfinanzierungsübersicht über Aufwendungen und Herkunft der Zuweisungen. Da selbst das beste Konzept ohne eine Akzeptanz der Bevölkerung erfolglos bleibt, muss man das Zielpublikum direkt ansprechen und [¿]

  • - Potentiale des Digitaldrucks in der Unternehmenskommunikation
    av Ivica (Hera Software Company Bosnia and Herzegovina) Coric
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten der Unternehmenskommunikation im heutigen digitalen Zeitalter. Durch die neuen Kommunikationskanäle Internet und Mobilfunk und dem daraus entstandenen veränderten Mediennutzungsverhalten müssen die Unternehmen neue crossmediale Kommunikationsstrategien entwickeln um den Dialog mit dem Kunden aufrechterhalten zu können. Andererseits ergeben sich aber vor allem dadurch viele neue Möglichkeiten sich der Unternehmensumwelt präsentieren zu können und dem Kunden einen umfassenden Service anzubieten. Neben den technologischen Entwicklungen in den letzten Jahren hatten auch davon abhängige soziale und kulturelle Veränderungen einen Einfluss auf die Beziehung zwischen dem Unternehmen und seinen Kunden. Die zunehmende Segmentierung der Gesellschaft in die unterschiedlichsten Interessensgemeinschaften und die stärkere Ausprägung persönlicher Interessen haben dazu geführt, dass sich die marketingpolitischen Maßnahmen immer mehr auf die Bedürfnisse des einzelnen Kunden konzentrierten. Neben die monologische massenmediale Kommunikation tritt zunehmend die dialogorientierte Kommunikation mit den Kunden. Interaktive Kommunikationsformen bei den elektronischen Medien erweitern noch die Möglichkeiten, indem der Benutzer seine gewünschten Informationen gezielt abrufen kann. Zunehmend werden heutzutage die erfassten Kundendaten in Datenbanken gespeichert und über verschiedene Kommunikationskanäle für neue Anwendungen genutzt. Man versucht dabei den Kunden, unabhängig davon welche Medien er in Anspruch nimmt, mit Informationen zu versorgen und auf seine individuellen Bedürfnisse mit dialogorientierten Direktmarketingmaßnahmen einzugehen. Möglichkeiten auf den einzelnen Kunden einzugehen sind beispielsweise personalisierte Newsletter über das Internet, aber auch individuelle Broschüren mithilfe des Digitaldrucks. Die Digitalisierung hat sich auch bei den Printmedien eingestellt, wodurch bei den konventionellen Druckverfahren kürzere Workflows entstanden sind und sich daneben der Digitaldruck als eigenständiges Druckverfahren entwickelt hat. Der Digitaldruck hat seine Stärken in der Produktion von hochindividualisierten Drucksachen und ist damit insbesondere für das Dialogmarketing geeignet. Welche Rolle der Digitaldruck in der Unternehmenskommunikation einnehmen kann soll mithilfe dieser Diplomarbeit untersucht werden. Dabei werden auch zwei Konzepte vorgestellt die in der [¿]

  • - Eine Analyse
    av Nicole Ebner
    907

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das ostafrikanische Tansania ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die vorliegende Diplomarbeit bietet eine Einführung in dieses Land und versucht in diesem Kontext die folgenden Fragen zu beantworten: Wieso ist das Land trotz der Stabilität und der guten geografischen Lage so arm? Welchen Einfluss hatte der tansanische Sozialismus? Hat Tansania gegenwärtig Möglichkeiten sich zu entwickeln? Worin liegen die größten Probleme des Staates? Welche Reformen können eine Besserung herbeiführen? Um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen wird auf Probleme die speziell die Inseln Sansibar und Pemba betreffen, und für das Festland geringe Bedeutung haben, nicht eingegangen. Aus dem selben Grund werden mathematische Modelle außer Acht gelassen. Ziel dieser Arbeit ist eine Analyse der Möglichkeiten zu weiteren Entwicklung des Landes. Zu Beginn wird allgemeines, theoretisches Basiswissen erläutert. Im ersten Kapitel werden die Begriffdefinition, Maßstäbe und Ziele der Entwicklung sowie die Charakteristika der Entwicklungsländer vorgestellt. Am Kapitelende findet sich ein Vergleich zur Entwicklung Europas, der darüber Aufschluss gibt, warum sie nicht auf afrikanische Staaten umgelegt werden kann. Das folgenden Kapitel widmet sich jenen Entwicklungstheorien, die für die Entwicklung Tansanias von Bedeutung sind. Das Kapitel teilt sich nach einer geschichtlichen Einführung in den Merkantilismus und der damit verbundenen Importsubstitution, der Neoklassik, der Neuen Wachstumstheorie und der Neuen Institutionentheorie auf. Das bisher theoretisch Behandelte wird im Folgenden auf das Land Tansania umgelegt und Verbindungen zu gegenwärtigen Lage des Landes hergestellt. Einer Einführung in die Landesgeschichte und in die Landesgeografie Tansanias folgt ein Überblick über die momentane Situation des Landes: Es werden ökonomische, politische, soziale, kulturelle und institutionelle Aspekte behandelt. Jeder Punkt wird mit einem Fazit und einem Überblick über die durchgeführten Reformen abgeschlossen. Das letzte Kapitel hebt die Bedeutung der Theorien für Tansania noch einmal heraus. Die durchgeführten Reformen werden zusammengefasst und analysiert. Den Abschluss der Arbeit bildet das Fazit über die laufenden und möglichen Reformbemühungen und ihren Auswirkungen für Tansania. Die Arbeit kommt zu dem Schluss, dass die Bemühungen der tansanischen Regierung die Situation des Landes zu verbessern fruchten. Grundsätzlich sind in den meisten [¿]

  • av Christoffer Winter
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Bereits im Jahre 1956 unterzog Simon Rottenberg den Arbeitsmarkt professioneller Sportler einer ökonomischen Analyse und lieferte mit dem ?Gleichgültigkeitsprinzip? die Basis für die nachfolgende Literatur zu diesem Thema in der amerikanischen Sportökonomie. Am Beispiel des professionellen Baseballs diskutierte Rottenberg zudem als erster Ökonom explizit die Organisationsstrukturen und Vertragsverhältnisse, die dem Profisport zu Grunde liegen. Darunter fällt auch seine Beschreibung der Allokation von Spielertalent auf die Ligamitglieder, gekoppelt an die Idee des ausgeglichenen Wettbewerbs, mit dessen Hilfe eine Gewinnmaximierung innerhalb der monopsonistisch agierenden Liga erzielt werden kann. ? Obwohl Rottenberg schon damals über restriktiv wirkende Ansätze wie etwa eine ligaweite Umsatzverteilung oder Minimalgehälter berichtete, so bedurfte es doch erst der kommerziellen Weiterentwicklung der amerikanischen Profiligen, um den Aspekt von Gehaltsobergrenzen in das wissenschaftliche Blickfeld zu rücken. Die europäische Auseinandersetzung mit dem Arbeitsmarkt der Profisportler konzentrierte sich vor dem sog. ?Bosman-Urteil? des Europäischen Gerichtshofes vom 15.12.1995 auf die Fragestellung, inwieweit rapide ansteigende Gehälter professioneller Fußballer überhaupt zu rechtfertigen seien. Dabei verschärfte sich in den zurückliegenden zehn Jahren die Debatte um die Gehaltsentwicklung von Fußballprofis, kam es doch zu erheblichen Zuwachsraten in den größten europäischen Ligen. Viele europäische Vereine sehen sich seither gezwungen, den stetig steigenden Gehaltsforderungen ihrer Leistungsträger nachzugeben, zumal dieser Weg häufig als einzige Möglichkeit gesehen wird, das Ziel des Erreichens eines internationalen Wettbewerbs zu verwirklichen. Die Problemstellung, einen Großteil des Gesamtetats in jährlich mit häufig zweistelligen Zuwachsraten steigende Spielergehälter investieren zu müssen, dabei jedoch die Qualifikation für den aus finanzieller Sicht essentiellen Europapokal vorauszusetzen, hat sich für einige Vereine als unüberwindliche Hürde dargestellt. So häufen sich ausgerechnet in den umsatzstärksten professionellen Fußball-Ligen Europas vermehrt die Meldungen von Vereinen, deren Ligaverbände ihnen verschiedenartige Auflagen oder wirtschaftlich begründete Zwangsabstiege in das Amateurlager auferlegt haben. Als unmittelbare Folge dieser Fehlentwicklungen der letzten Jahre ist in der sportökonomischen Literatur [¿]

  • av Mario Flury
    837

    Inhaltsangabe:Einleitung: Marken werden je länger je mehr als wesentlicher Bestandteil einer Unternehmung betrachtet. In einer Befragung von deutschen Unternehmen durch PricewaterhouseCoopers/Sattler gaben 53% der Befragten an, dass Marken sogar zu den wichtigsten Einflussgrössen auf den Unternehmenserfolg gehören. Geht man von einem positiven Zusammenhang zwischen starken Marken und dem Wert eines Unternehmens aus, bedeutet dies, dass dem Markencontrolling im Hinblick auf die Steigerung des Unternehmenswertes eine wichtige Rolle zukommen kann. Marken können den Unternehmenswert auf unterschiedliche Weise beeinflussen: Sie erhöhen den Unternehmenswert indem sie freie Cash Flows erhöhen, deren Eintrittszeitpunkt beeinflussen, Schwankungen der Freien Cash Flows mindern oder den Restwert der Freien Cash Flows anheben können. Dadurch schaffen Marken nachhaltige Wettbewerbsvorteile, und Investitionen in die Marke steigern langfristig den Unternehmenswert. Trotzdem werden sie als Vermögenswert häufig unterschätzt und entsprechend vernachlässigt. Bei Investitionen in immaterielle Werte wie Marken fehlt zudem ein greifbarer Gegenwert, wodurch langfristig wirkenden Investitionen in Marken nur schwer durchsetzbar sind. Ohne richtige Pflege und laufende Investitionen verlieren Marken jedoch schnell an Wert. Des Weiteren gelten Markenaufbau und ?pflege häufig nicht als strategische Führungsaufgaben sondern werden in den Aufgabenbereich des Marketing verlagert. Damit fehlt es in vielen Unternehmen an einer Stelle, die auf die langfristige Pflege und Stärkung der Marke aus ist. Mit dem speziellen Fokus auf Dienstleistungsmarken gewinnt die Thematik an aktueller Brisanz. Dienstleistungen sind in der Welt des 21. Jahrhunderts keine Ausnahme mehr, sondern die dominierende Güterart. Selbst klassische Konsumgüter-Markenartikel nehmen mit einem zunehmenden Leistungsangebot vermehrt den Charakter von Dienstleistungsmarken an. Mit der Zunahme des internationalen Wettbewerbs haben auch Dienstleister ihre Anstrengungen verstärkt, ihre Angebote als Markenartikel zu positionieren, doch gelungen ist es noch keinem so richtig. Denn besonders im Dienstleistungsbereich ist festzustellen, dass ein Defizit im Markenmanagement besteht, welches vor allem auf die charakteristischen Merkmale einer Dienstleistung zurückzuführen sind. Diese Charakteristika ist zwar eine zusätzliche Herausforderung, aber keine unüberwindbare Hürde bei der Markierung der Leistungen. Das Ziel der Arbeit [¿]

  • - Ein Multi-Ziel-Optimierungsansatz
    av Martin Grzonka
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Schon seit Jahren steigt das verwaltete Vermögen der Hedge Fonds Branche. Während im Jahr 1993 das Volumen bei etwa USD 200 Milliarden lag, vervierfachte es sich in den darauffolgenden 10 Jahren. Das Wachstum scheint grenzenlos zu sein, denn im Jahr 2008 sollen Hedge Fonds weltweit etwa USD 1.700 Milliarden verwalten. So stellen sich immer mehr Anleger die Frage, ob sie einen Teil des Kapitals in Hedge Fonds investieren sollten. Sogar Bundesfinanzminister Hans Eichel hat durch das Investmentmodernisierungsgesetz den Vertrieb von Hedge Fonds in Deutschland seit Januar 2004 genehmigt und dadurch die bis dahin herrschende vertriebs- und steuerrechtliche Benachteiligung von Hedge Fonds abgeschafft. Die Experten sind in zwei Lager gespalten. Die Befürworter verweisen auf das sehr attraktive Rendite-Risiko-Verhältnis und die Diversifikationsmöglichkeiten, weil Hedge Fonds Renditen nicht oder nur wenig korreliert zu Renditen von traditionellen Anlageklassen sind. Die Kritiker sehen in Hedge Fonds eine sehr intransparente Anlageform und mahnen zur Vorsicht. Auf die Frage was er von Hedge Fonds halten würde, antwortete Professor Eugene Fama von der Universität Chicago: "If you want to invest in something where they steal your money and don't tell you what they're doing, be my guest." Kritiker glauben in den hohen Mittelzuflüssen in Hedge Fonds eine spekulative Blase zu erkennen. Sie befürchten, dass der schnelle Anstieg der Mittelzuflüsse zu einer Reduzierung der Anlagemöglichkeiten führt. Außerdem besteht die Gefahr, dass infolge der starken Nachfrage unerfahrene Fondsmanager auf den Markt drängen und damit einzelne Hedge Fonds hohe Verlustrisiken aufweisen. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Anlagekategorie Hedge Fonds auseinander. Im ersten Teil wird ein Überblick über die Hedge Fonds Branche und die rechtlichen Rahmenbedingungen gegeben. Der zweite Teil gibt Auskunft über die verschiedenen Hedge Fonds Strategien und die Risiken, die mit dieser Anlagekategorie zusammenhängen. Der dritte Teil bildet den Schwerpunkt dieser Arbeit. Nachdem die Indexproblematik von Hedge Fonds Indizes beschrieben wird, werden die Verteilungseigenschaften von den CSFB/Tremont Hedge Fonds Indizes aufgezeigt. Darauf aufbauend wird eine Portfoliooptimierung im 4-Momente-Kontext durchgeführt. Neben Rendite und Varianz werden auch Schiefe und Kurtosis in der Optimierung berücksichtigt. Das Ziel der Arbeit ist es, einen optimalen Dach Hedge Fonds [¿]

  • av Kathrin Scheele
    2 691

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die vorliegende Magisterarbeit mit dem Titel ?Der Wandel der Organisationskultur in deutschen Unternehmen nach Übernahme durch amerikanische Konzerne? setzt sich sowohl wissenschaftstheoretisch als auch empirisch mit bewusster und unbewusster Einflussnahme auf Unternehmenskulturen und deren Auswirkungen auseinander. An drei durch US-amerikanische Konzerne übernommenen Unternehmen wird exemplarisch dargestellt, ob ? und wenn ja, wie ? die Übernahme durch einen ?fremden? Konzern bzw. eine ?fremde? Kultur die bestehende (deutsche) Unternehmenskultur verändert hat. Da nicht nur unterschiedliche Organisationskulturen, sondern auch unterschiedliche nationale Kulturen durch die Übernahme aufeinander treffen, wird auf beide Aspekte eingegangen. Bei zwei der ausgewählten Unternehmen liegt die Übernahme noch nicht weit zurück ? fünf bzw. sieben Jahre. Das dritte Unternehmen hingegen wurde bereits 1978 zum ersten Mal von einem amerikanischen Konzern übernommen und kann Hinweise darauf geben, wie sich die anderen beiden Unternehmenskulturen in Zukunft entwickeln werden. Zwei kulturvergleichende, internationale Studien dienen dieser Arbeit als Basis für die Hypothesenbildung. Eine Reihe von explorativen Interviews, kombiniert mit einer quantitativen Fragebogenerhebung, soll diese Hypothesen überprüfen und deskriptiv die jetztige Unternehmenskultur, die frühere Unternehmenskultur und den Wandel in den drei ausgewählten Unternehmen exemplarisch veranschaulichen. Die Ergebnisse dieser Arbeit sollen dazu dienen, den Wandel einer Unternehmenskultur und seine möglichen Risiken und Chancen wissenschaftlich fundiert einzuschätzen. Das ist von besonderer Bedeutung in einer Zeit, wo von der Welt als ?global village? die Rede ist, Fusionen und Übernahmen verstärkt auf der Tagesordnung stehen und sich aus diesem Grund Kulturen unterschiedlicher Art immer häufiger begegnen. Weiterhin wird hier aus organisationssoziologischer Sicht eine Thematik bearbeitet, die zur Zeit fast ausschließlich im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich und in der so genannten populärwissenschaftlichen Managementliteratur beleuchtet wird. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in acht Bereiche. Die in das Thema einführende Einleitung geht auf die Gründe für den ?Kult um die Unternehmenskultur? der 80er Jahre sowohl in der Managementphilosophie als auch in der Organisationstheorie ein. In diesem Zusammenhang werden drei Bestseller der sogenannten [¿]

  • - Musik zwischen Kunstanspruch und Kommerz
    av Andreas Hinners
    1 527

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zusammenfassung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der als Progressive Rock bezeichneten Stilrichtung der Rockmusik. Entstanden ist dieser Stil aus einer Weiterentwicklung der durch die industriellen Produktionsverhältnisse geprägten Rockmusik in Richtung Jazz und Kunstmusik. Ziel der Arbeit ist es, die Problematik dieser Musikrichtung zwischen dem künstlerischen Anspruch der Musiker sowie der kommerziellen Vermarktung durch die Musikindustrie darzustellen. Die Progressive-Rock-Musiker haben das Bestreben, mit ihren Produktionen nicht mehr allein den kommerziellen Vorstellungen der Tonträgerwirtschaft zu genügen. Diese Musik bildet damit ein Gegenmodell zu dem auf wirtschaftlichen Erfolg ausgerichteten Mainstream der Popularmusik. Bei der derzeitigen Vermarktungsform der Popmusik spielt die Musik nur eine untergeordnete Rolle, wichtig ist lediglich die visuelle Präsenz der Interpreten. Trotzdem ist auch bei künstlerisch anspruchsvoller Musik eine kommerzielle Verwertung durch die Musikindustrie nicht unbedingt ausgeschlossen; dies hat die Rock- und auch die Jazzgeschichte immer wieder gezeigt. Die Bandbreite der Musik, die man unter dem Begriff Progressive Rock zusammenfassen kann, ist äußerst groß. Der Begriff umfasst dabei extrem avantgardistische Minderheiten-Musik wie auch Produktionen, die kommerzielle Kompromisse eingegangen sind. Darüber hinaus wird mit der Bezeichnung ?progressiv? aber auch ein Etikettenschwindel betrieben. Nicht alle Produktionen, die von der Musikindustrie als Progressive Rock verkauft werden, sind auch als fortschrittlich einzustufen. Aktualität gewinnt diese Arbeit durch ein sich andeutendes Comeback des Progressive Rock. Erkennbar ist dies an einer Vielzahl von Neuproduktionen sowie Wiederveröffentlichungen älterer Aufnahmen aus den siebziger Jahren. Inwieweit diese Musik auch größere Hörerschichten erreichen kann, muss die Zukunft erst zeigen. Noch befindet sich diese Musik in einer ökonomischen Nische. Zurzeit befassen sich ? von wenigen Ausnahmen abgesehen ? nur Independent Labels mit der Veröffentlichung progressiver Rockmusik. Doch auch die Musikindustrie scheint inzwischen diesen Trend wahrgenommen zu haben. Zur Klärung der teilweise recht verwirrenden, weil mehrdeutig oder synonym verwendeten Begrifflichkeiten im Bereich der Rockmusik, sind dem Hauptteil die terminologischen Überlegungen vorangestellt. Sie bieten eine Orientierungshilfe in der Vielfalt der Begriffe ? [¿]

  • av Jana Fitschen
    881

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Kurz vor der Jahrtausendwende nahmen 27 kleine Kinos in den USA den Low-Budget Film ?The Blair Witch Project? in ihr Programm auf: Und lösten damit geradezu eine Massenhysterie aus. Der Streifen, der größtenteils aus verwackelten Amateuraufnahmen besteht und ausschließlich mit No-Name-Schauspielern besetzt ist, sorgte für lange Schlangen vor den Kassen. Die angeblich authentische ?Dokumentation? erzählt die Geschichte dreier Studenten, die einen Film über die Hexe von Blair drehen wollen. Das Trio bricht zu einer Expedition in die Wälder von Maryland auf und kehrt nie zurück: Lediglich ihr Videomaterial wird gefunden und zu dem Film ?The Blair Witch Project? zusammengeschnitten. Allein in den ersten fünf Tagen nach dem Kinostart spielte das Regiedebut der Jungregisseure Eduardo Sanchez und Daniel Myrick 1,5 Millionen Dollar ein. Ein Ergebnis, welches sich später noch verhundertfachen sollte. Bei Herstellungskosten von höchstens 60,000 Dollar wurde das Blair Witch Project so zu dem bis dahin profitabelsten Film aller Zeiten. Die vorliegende Arbeit legt die Gründe für den phänomenalen Erfolg eines Streifens dar, der Hollywoods Politik des Staraufgebots und der Splattereffekte exemplarisch in Frage gestellt hat. Dabei wird die Marketingkampagne der Filmemacher beleuchtet, die sich fast ausschließlich auf das Internet stützte. Aufmerksamkeit verdient dabei auch die Regietechnik von Sanchez und Myrick: Anstatt den Protagonisten ein Drehbuch in die Hand zu geben, setzten sie die Schauspieler mit Zelt und Rucksack in der Wildnis aus. Grobe Regieanweisungen sowie knappen Proviant fanden sie an zuvor festgelegten Orten vor, im Übrigen wurde improvisiert. Nachdem sich der erste Teil dieser Arbeit mit den Gründen für den Realismus des Blair Witch Projects beschäftigt, wird anschließend auf dessen Wirkung eingegangen. Hierbei finden die theoretischen Ausführungen des französischen Autors und Soziologen Roger Caillois Anwendung. An ihnen wird erläutert, warum der Film einen ?Riss in unserer Realität? erzeugt. Auch die Theorien des bulgarischen Literaturwissenschaftlers Tzvetan Todorov sowie weiterer Autoren werden herangezogen, um hinter das Geheimnis der Erfolgsgeschichte Blair Witch Project zu kommen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung2 2.Eine Horrorgeschichte wird Realität5 2.1Der Einsatz der Medien5 2.2Die Dreharbeiten11 3.Der Riss in der Realität18 3.1Roger Caillois18 3.2Der Riss in der [¿]

  • - UEberlegungen und Modellrechnungen zu Funktion und Wachstum von Volkswirtschaften
    av Curd Ettischer
    1 021

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Trotz beachtlichem Erkenntnisgewinn sind grundsätzliche und wesentliche Fragen der Makroökonomik nach wie vor nicht oder von verschiedenen Ökonomen widersprüchlich beantwortet. Warum entwickeln sich manche Volkswirtschaften über Jahrzehnte schwungvoll und nachhaltig, akkumulieren Volksvermögen und erreichen hohen Lebensstandard und Wohlstand, während andere hingegen auf niedrigem Niveau stagnieren? Auch bleibt die weltweite Verlangsamung des wirtschaftlichen Wachstums weiterhin ein ungelöstes Rätsel. Die wirtschaftlichen Probleme der Bundesrepublik veranlassen Volkswirte und Politiker zu widersprüchlichen Handlungsempfehlungen. Sind Haushaltsdefizite nützlich zur Ankurbelung der Wirtschaft oder problematisch und schädlich? Ist Sparen einzelner Wirtschaftssubjekte eine notwendige Vorsorge in Zeiten leerer Sozialkassen und demoskopischen Wandels oder ist Sparen schädlich für das Wirtschaftswachstum. Sind Lohnerhöhungen nützlich zur Ankurbelung des Konsums oder schädlich wegen verminderter Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmer. Wie wirken sich im einzelnen Maßnahmen auf die Volkswirtschaft aus. Welche führen zu Wirtschaftswachstum? Die vorliegende Arbeit gibt darauf klare Antworten. Auf Widersprüchlichkeiten in Theorie und Lehre angesprochen antworten Ökonomen mit dem Hinweis, dass dem Wirtschaftsgeschehen eben menschliches Verhalten und keine Naturgesetze zugrunde liegen, als wäre dies ein Grund, Widersprüchlichkeiten in der Wissenschaft zu akzeptieren. Theoretische Modelle werden zwar immer ausgefeilter, stehen aber in der Kritik, sich immer weiter den drängenden Fragen der Wirklichkeit zu entfernen. Da die geläufigen Modelle keine oder widersprüchliche Antworten auf Fragen zum Wachstum von Volkswirtschaften zu liefern scheinen, wird in der vorliegenden Arbeit nochmals versucht, von Grund auf die Funktionsweise der Marktwirtschaft zu durchdringen, teils eigene Gedanken zu formulieren und darzustellen (Kapitel 2) und resultierend aus diesen grundsätzlichen, theoretischen Überlegungen Bedingungen für Wachstum abzuleiten (Kapitel 3). Zur Überprüfung dieser theoretischen Überlegungen wird dann in Kapitel 4 ein Rechenprogramm zur Simulation eines einfachen Wirtschaftskreislaufs vorgestellt mit dem Ziel, den Einfluss der wichtigen Wirtschaftsparameter durch Simulationsberechnungen zu studieren (Kapitel 5). Dabei werden circa fünfzig die Volkswirtschaft abbildende Bestimmungsgrößen miteinander mathematisch verknüpft und [¿]

  • av Thomas Wagner
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Homepage basteln mag heutzutage einfach sein, doch wie schafft man es eigentlich einen wirklich professionellen Eindruck bei seiner Zielgruppe zu hinterlassen? Welche Möglichkeiten bestehen eigentlich neue User auf die Site zu locken und wie kommuniziere ich am effektivsten mit meiner Zielgruppe? Schritt für Schritt wird in dieser Diplomarbeit an einem Bespiel gezeigt, wie man sich optimal im Internet vermarktet und darstellt, welche Möglichkeiten es gibt die User auf der Site zu halten und immer wiederkommen zu lassen. Damit in Zukunft Inhalte der Site schnell und einfach verändert werden können, auch von Mitarbeitern, ohne große HTML-Kenntnisse, werden einfach zu kopierende Lösungen für jeden Bereich gezeigt (Newsletterversand, Gästebuch, Neuigkeiten, Bilderalbum?). Die Erfahrung während dieser Diplomarbeit hat gezeigt, dass die Optimierung für Suchmaschinen bereits bei der Planung der Website berücksichtigt werden muss, um optimale Ergebnisse bei der Suchmaschinenplatzierung zu erzielen. Diese praxisnahe Diplomarbeit ist ein Muss für alle, die sich mit geringem Zeitaufwand in die Thematik der professionellen Homepageerstellung einarbeiten möchten. (Das fertige Projekt ist unter wwwsonnenversandde und wwwlustigebandde anzuschauen). Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort:3 Inhaltsverzeichnis:4 1.Trends und Aussichten im Internet6 1.1.Internet-Nutzerprofil6 1.2.Internetnutzung8 1.3.E-Commerce9 1.4.Fazit10 2.Der Projektablauf10 2.1.Projektphase 1: Analyse und Strategie11 2.2.Projektphase 2: Strukturelle Konzeption, Design und Gestaltung14 2.2.1.Struktur und Menüführung14 2.2.2.Design und Gestaltung17 2.3.Projektphase 3: Ablagestruktur, Funktionsmodell, Vorlagen, Frames und Grafiken20 2.3.1.Ablagestruktur20 2.3.2.Namenskonvention21 2.3.3.Funktionsmodell der Site22 2.3.3.1Vorlagen22 2.3.3.2Frames24 2.3.4.Grafiken26 2.3.4.1Verschiedene Bilddateiformate27 2.3.4.2Bildgröße und Auflösung28 2.3.4.3Grafik am Stück30 2.3.4.4Animationen und Imagemaps34 2.4.Projektphase 4: Umsetzung und Produktion37 2.4.1.Kompatibilität37 2.4.2.JavaScript42 2.4.3.Skriptsimplementieren45 2.5.Projektphase 5: Test54 3.Bewerben der Site57 3.1.Aktives Bewerben der Site57 3.2.Passives Bewerben58 3.2.1.Suchmaschinen-Ranking59 3.2.1.1Keywords59 3.2.1.2Keywords im Text62 3.2.1.3Metatags62 3.2.1.4Link Popularity65 3.2.1.5Titel in den Webseiten66 3.2.2.Sonderfälle beim Optimieren66 3.2.2.1Sonderfall [¿]

  • - Theoretische Betrachtung im Lichte des Relationship Marketings und Ergebnisse einer empirischen Untersuchung an deutschen Hochschulen
    av Kerstin Lenecke
    1 527

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?[?] the school¿s task does not end with attracting and admitting the best possible students to its program. The school must fulfil its promises to its new students by providing orientation, instruction, support services, career development, and other appropriate services so that these students will become satisfied alumni and productive representatives of what the university offers.?(Kotler/Fox) Dieses Zitat von Kotler und Fox beschreibt sehr treffend die Thematik der vorliegenden Arbeit. In Zeiten von einem entstehendem Wettbewerb zwischen Hochschulen ist es nicht mehr ausreichend, Studierende nur im Prozess der Studierendenwerbung zu beachten und anschließend ihre Bedürfnisse und Probleme zu ignorieren. Ganz im Gegenteil sollte das Ziel der Hochschule zufriedene Studierende sein, die über das Studium hinaus mit der Hochschule verbunden sein möchten. Zufriedene Studierende sind positive Imageträger der Hochschule und agieren in erhöhtem Maße als repräsentative und aktive Alumni nach Studienabschluss. Hochschulbindung im Sinne der Kundenbindung des Relationship Marketings ist erst in jüngster Zeit ein Thema des Hochschulmarketings geworden. Umso interessanter ist die Frage des Zustandekommens von Bindung sowie des aktiven Bindungsmanagements von Seiten der Hochschule. Kotler sieht die entscheidenden Bindungsdeterminanten nicht in der Forschung und Lehre, sondern nennt im obigen Zitat fast ausschließlich Dienstleistungen oder so genannte Student Services (orientation, support services, career development and other appropriate services), welche nach seiner Meinung einen entscheidenden Einfluss auf die Hochschulbindung von Studierenden ausüben. Hingegen sind Student Services in Deutschland ein bis jetzt wenig untersuchtes Thema. Wie Student Services dazu beitragen können, die Hochschulbindung von Studierenden zu erhöhen, und in welcher Form sie es heute schon tun, wird damit zur Leitfrage dieser Arbeit. Zusammenfassung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss, den die Gestaltung von Student Services auf die Hochschulbindung von Studierenden hat. Hochschulbindung ist ein Begriff, der dem Kundenbindungskonzept angelehnt ist und sich mit der emotionalen Bindung der Studierenden an ihre Hochschule während und über das Studium hinaus befasst (Alumnibindung). Das Konzept der Hochschulbindung grenzt sich somit deutlich von dem Phänomen des Studienabbruchs ab, denn auch Studierende, die ihr Studium erfolgreich an [¿]

  • - Analyse und Beurteilung ausgewahlter Marken der Automobilindustrie
    av Simone Schlobinski
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die informationstechnologische Revolution, die sog. ,2. Gutenberg-Revolution?, hat die klassische Ökonomie in eine informationelle Ökonomie transformiert. So lautet ? auf den Punkt gebracht ? die Ausgangsthese von Manuel Castells in seinem Opus magnum zur Netzwerkgesellschaft. Dabei ist die Entstehung dieser neuen Form der Ökonomie durch die ?Entwicklung einer neuen Organisationslogik charakterisiert, die zum dem gegenwärtigen Prozess des technologischen Wandels in Beziehung steht? (Castells 2001:174). Wissensmanagement, Informationsverarbeitung und -distribution sind dabei für die Leistungsstärke von Unternehmen von grundlegender Bedeutung. Dies hat nicht zur Konsequenz, dass klassische Formen der Logistik, der Produktion und des Marketing zwangsläufig obsolet geworden sind, sondern dass entsprechende neue Formen an den durch die informationelle Ökonomie bedingten Wandel angepasst werden müssen. Im Hinblick auf die Vermarktung bedeutet dies, dass bestehende Vermarktungsstrategien weder aufgegeben noch vernachlässigt werden müssen, sondern dass neue internet- und mobilfunkbasierte Vermarktungsstrategien komplementär eingesetzt werden. So lange unterschiedliche Massenmedien (wie die Zeitung, das Fernsehen oder das Internet) und damit verbundene Kommunikationsformen (wie Werbe-Flyer, TV-Werbe-Spots oder E-Mail) nebeneinander bestehen und Menschen diese kommunikativ ,nutzen?, so lange ist es aus ökonomischer Persepktive sinnvoll, diese für unternehmerische Zwecke einzusetzen. Gegenüber den traditionellen Massenmedien der Werbekommunikation nimmt das Internet als Rückgrat der globalen computervermittelten Kommunikation als ,viertes Massenmedium? (Graßmann 2003) allerdings eine besondere Stellung in der Entwicklung der Massenmedien ein. Das Internet ist kein ,neues? Medium im eigentlichen Sinne, sondern eine Netzwerk-Technologie, welche die skriptografischen, typografischen, phonografischen und kinomatografische Elemente, die Resultate der vorangegangenen Medienrevolutionen, in ein System integriert. Das Internet ist das Multimedium schlechthin. Problemstellung: Seitdem Massenmedien existieren machen sich Unternehmen diese zu Werbemaßnahmen zunutze. Die Wirkungen der Werbemaßnahmen im Internet auf den Nutzer sind bisher lediglich unzulänglich untersucht. Zudem hinken die meisten wissenschaftlichen Publikationen der rasanten Entwicklung des Internets hinterher. Ein Trend neben den gängigen Unternehmenshomepages scheint dahin [¿]

  • - Partizipation und Projekterfolg
    av David Friedrich
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der heutigen Zeit müssen Unternehmen innovativ sein, um dem immer schärfer werdenden Wettbewerb und Kostendruck standhalten zu können. Innovation heißt für ein Unternehmen Neuerungen, Fortschritt und Erfindungen. Erreicht werden kann dies nur durch erfolgreiche Projektrealisierung, um die Prozesse im Unternehmen umzusetzen. Diese sind notwendig, um auf dem Markt konkurrenzfähig bleiben zu können. Umsetzungsaktionismus allein garantiert keine erfolgreiche Projektrealisierung, denn die Projektergebnisse müssen verstanden und akzeptiert werden. Aus Studien ergeben sich für große Reengineering-Projekte in Projektmanagement-Organisationen folgende zwei Hauptgründe für das Scheitern (Schwertfeger, 1997): - Mangelnde Information und Integration der Mitarbeiter. - Fehler im betriebswirtschaftlichen/ technisch-organisatorischen Bereich. Demnach liegt bei Reengineering-Projekten oft ein Informationsdefizit bei den Mitarbeitern vor. Betriebliche Restrukturierungsprojekte, die auf eine Verbesserung der Zusammenarbeit im Unternehmen abzielen, erfordern notwendigerweise eine Integration der Mitarbeiter in die Projektarbeit. Die langjährigen Mitarbeiter verfügen über das Erfahrungswissen, welches zur Konzeption und Umsetzung von grundlegenden Projektergebnissen notwendig ist. Das volle Erfolgspotential eines Projekts kann nur dann langfristig ausgeschöpft werden, wenn die Beteiligten und Betroffenen sich mit dem Projekt identifizieren können. Daran orientiert sich das Projektmarketing. ?Ein Unternehmen ist kein Zustand, sondern ein Prozess? (Ludwig Bölow, Ingenieur, Mitbegründer des Flugzeugbauers MBB zit.n. McKinsey & Company, 2004, S.6) Bölow sagt damit aus, dass ein Unternehmen ?lebt? und ständig neuen Prozessen und Projekten unterworfen ist. Projekte sind während des Projektlebenszyklus [1: Projektlebenszyklus: Die ICB definiert den Projektlebenszyklus als den ?Gesamtlebensweg eines Projektes über alle Phasen von der Entstehung bis zum Projektabschluss?. (vgl. Angermeier, 2004)] Veränderungen unterworfen und oft riskant und neuartig. Das Streben nach Innovation ist der Grund für Neuartigkeit, welche Grund für riskante Projekte ist. Projekte bestehen aus komplexen Aufgabenstellungen und Projektfortschritte sind nicht immer visuell darstellbar (vgl. Frühbauer, 2003, S.4). Darüber hinaus ist der Zeitfaktor von großer Bedeutung. Allzu oft steht einem Unternehmen nur eine kleine Zeitspanne für die Projektrealisierung zur [¿]

  • - Handlungsansatze fur den Stadtneubau und deren Umsetzung am Beispiel der 96 WE in der Breitscheidstrasse in Boizenburg
    av Maja Watke
    1 691

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der tiefgreifende Strukturwandel in den neuen Bundesländern hat für viele ostdeutsche Städte einschneidende Auswirkungen auf das Stadtgefüge und den Wohnungsmarkt. Der Wohnungsmarkt ist vielerorts dem Zusammenbruch nahe; etwa 1.000.000 Wohnungen in den neuen Bundesländern stehen leer. Die vielfältigen Schrumpfungsprozesse erfordern dringend eine Steuerung dieses Trends der Siedlungsentwicklung. Dazu ist eine Abkehr von der traditionell wachstumsorientierten Planung nötig. Eine notwendige Strategie kann der Stadtumbau auf Basis gesamtstädtischer Entwicklungskonzepte sein, bei denen das schrittweise Aufgeben von Siedlungsteilen und der Abriss von Wohngebäuden ein unumgänglicher Ansatzpunkt sein wird. Mit dem Bundeswettbewerb ?Stadtumbau Ost? wurde eine Initiative gestartet, die den Kommunen in den neuen Bundesländern hilft, sich den Problemen der Stadterneuerung zu stellen. 260 Kommunen, davon 40 aus Mecklenburg-Vorpommern, nahmen an dem Wettbewerb teil. Auch die Stadt Boizenburg leistete mit der Erarbeitung des integrierten Stadtentwicklungskonzeptes auch einen Beitrag dazu. Problemstellung: Die DDR-Wohnungsbau-Quartiere sind von besonders hohen Leerständen und baulicher Vernachlässigung beeinträchtigt. Die Strategien zukünftiger Stadtentwicklung sollten auf eine Aufwertung und Stärkung dieser Quartiere abzielen. Sie sind städtebaulich, stadtstrukturell und kulturell von Bedeutung für die Gesamtstadt. Insofern stellt ihre Erneuerung und ihr Umbau eine große gesellschaftliche Herausforderung dar. Bislang fehlen jedoch weitgehend die planerischen Konzepte für den Umgang mit Wohnungsleerstand. Vor allem mit städtebaulichem Rückbau gibt es unter den derzeitigen Rahmenbedingungen praktisch keine Erfahrungen. Die Diplomarbeit hat die Problematik der Leerstände in Plattenbauquartieren aufgezeigt und eine mögliche Strategie und Maßnahme zu deren Bewältigung geben. Dazu wurden die teilräumlichen Lösungsansätze mit Hilfe des Entwurfes zum Rückbau und zur Umstrukturierung der beiden 48 WE-Gebäude in der Breitscheidstraße 20-31 dargestellt. Damit sollten einerseits der zunehmend verwendete Begriff des Stadtumbaus inhaltlich ausgefüllt werden, andererseits sollten übertragbare Ansatzpunkte für die kommunale Planung beschrieben werden. Gang der Untersuchung: Zuerst erfolgte eine kurze Vorstellung der Stadt Boizenburg, ihrer Lage und ihrer Infrastruktur. Zusammenfassung: Der tiefgreifende Strukturwandel in den neuen [¿]

  • av Peter Losev
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Begriffe wie ?Strategisches Management? (SM) und ?Strategische Unternehmensführung? werden heutzutage mit einer erstaunlichen Selbstverständlichkeit und gewagter Kompetenz in der Wirtschaftspraxis von vielen diskutiert. Sobald ein Sachverhalt im Unternehmenskontext den Anhauch einer gewissen Komplexität aufweist, gilt es diesen ?strategisch? zu interpretieren und zu managen. Kaum ein Wirtschaftsektor bleibt von diesem Trend unberührt und kaum ein Unternehmen kann es sich leisten, ?nicht-strategisch? zu denken und zu handeln. Erstaunlich dabei ist das weit auseinander gehende Spektrum des Grundverständnisses in der Praxis darüber, was mit ?strategisch? gemeint ist. Was sind ?Strategien? in unternehmerischem Kontext, wie und wo entstehen sie, wie können sie erfolgreich generiert und umgesetzt werden? Solchen Fragestellungen widmet sich die strategische Managementlehre seit über 50 Jahren und versucht Interessenten konzeptionelle Hilfestellungen an die Hand zu geben. Seit etwas mehr als ein halbes Jahrhundert also versuchen Forscher den Umgang mit Komplexität konzeptionell aufzuarbeiten, um anhaltenden Erfolg und Rentabilitätsunterschiede in Unternehmen unmissverständlich erklären zu können ? aus Sicht strategischer Unternehmensführung. Man könnte meinen, nach dieser Zeit dürfte ein ausgereifter theoretischer Forschungsrahmen aufgebaut worden sein, auf den man sich sicher und verlässlich in der Praxis stützen kann. Die Realität sieht dennoch anders aus. Nicht dass es keinen Forschungsrahmen gibt oder dass dieser keinen Praxisbezug hat. Er ist vielmehr so weit auseinander geraten, dass man einen Forschungsrahmen für den strategischen Forschungsrahmen benötigt. Es besteht heutzutage eine unumstrittene paradigmatische Vielfalt in der Strategielehre, die größtenteils auf die historische Entwicklung der Managementtheorie zurückzuführen ist. Da ein orientierungsstiftendes Paradigma derzeit offenbar nicht vorhanden ist, führt dies zu einer unübersichtlichen und teilweise verwirrenden Menge an Modellen, Ansätzen, Typologien und Schulen, die sich mit ähnlichen Problemen aus unterschiedlichen Perspektiven befassen. Dennoch erheben sie alle den Anspruch, ?strategisch? ausgerichtet zu sein und lassen sich somit im Allgemeinen als ?Strategisches Management? bezeichnen. Umstritten bleiben dabei wichtige Fragestellungen, die zur Identifikation und theoretischen Abgrenzung einer Wissenschaft von höchster Priorität sind. In diesem [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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