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  • - Status Quo und Entwicklungsperspektiven
    av Ramin Shariatmadari
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Bereich des Handels hat sich in den letzten Jahren Wesentliches verändert. Der voranschreitende Prozess der Internationalisierung der Märkte, sowie die Konzentration und Konsolidierung im Handel steigern das Machtpotenzial des Handels gegenüber der Industrie. Eine wachsende Individualisierung der Kundenanforderungen forciert die zunehmende Ausrichtung am Endverbraucher und verdeutlicht die Notwendigkeit von global-präsenter effizient-agierender Logistiknetzwerke. Durch den Einsatz neuer Technologien konnte der Handel auch seine Informationsbasis ausbauen und erreicht - gestützt durch Scannerdaten und Kundeninformationen im Zusammenhang mit Loyalitätsprogrammen - ein umfangreiches Wissen hinsichtlich der Konsumenten. Durch das damit verbundene, wettbewerbsbedingte Streben nach einer Qualitäts- und Führerschaftsposition (?Outpacing-Strategie?) ist, wie neuere empirische Studien zeigen, die Realisierung von Effizienzsteigerungspotenzialen durch Prozessoptimierung und -beschleunigung von höchster Priorität und existenzieller Wichtigkeit. In diesem Zusammenhang fällt besonders die Performance bzw. das Controlling von unternehmens-übergreifenden Supply-Chains im Rahmen eines ganzheitlichen Supply-Chain-Managements (SCM) große Bedeutung zu. Ziel dieser Arbeit ist es, das Performance-Management entlang der Supply-Chain innerhalb des Handels zu beleuchten und ein entsprechendes, umfassendes Konzept auf Basis bereits bestehender wissenschaftlicher Ansätze herzuleiten. Auf dem Markt bestehende IT-gestützte Supply-Chain-Performance-Management-Systeme werden miteinander verglichen und ihre zugrundeliegenden Konzeptionen dargestellt. Gang der Untersuchung: Die Arbeit zeigt den Status Quo IT-gestützter Supply-Chain-Performance-Management-Systeme im Handel und deren Entwicklungsperspektiven auf. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Markt- bzw. Konkurrenzanalyse bereits bestehender Systeme. Des Weiteren wird ein Katalog von Kennzahlen evaluiert, der wiederspiegelt, welche Kennzahlen der Handel aktuell verwendet und welchen er eine große Bedeutung, auch im Sinne zukünftiger Systeme, zuschreibt. Darüber hinaus werden die Anforderungen der Handelsbranche an ein IT-gestütztes Supply-Chain-Performance-Management-System verdichtet und dargestellt. Das erste Kapitel beinhaltet sowohl die Einleitung als auch einen Überblick über die gedankliche Gliederung der Arbeit. Einige grundlegende Begriffe werden im zweiten Kapitel gegeneinander [¿]

  • av Stefanie Hofbeck
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns haben sich in den letzten Jahrzehnten signifikant verändert. Vielfache Unternehmensakquisitionen und Kooperationen führten zu einem stetigen Anstieg der internationalen Verflechtungen, insgesamt betrachtet ist eine Verschärfung der Wettbewerbssituation auf den Märkten erkennbar. Beschleunigte Innovationszeiten begleitet von kürzeren Produktlebenszyklen und hohe Flopraten erschweren zusehends den Fortbestand für Unternehmen. Die Leistungsmerkmale der einzelnen Anbieter bzw. ihrer Produkte werden zunehmend homogener, was eine Profilierung beim Kunden weniger über das Kernprodukt, mehr über Zusatzleistungen impliziert. Nachfragerseitig zeigen sich gestiegene Anforderungen der Kunden und ein hybrides Käuferverhalten. Der inflationären Wirkung der auf den Markt ausgerichteten kommunikativen Maßnahmen steht eine entwickelte Medienvielfalt gegenüber, die neue Optionen im Hinblick auf eine differenzierte und effiziente Kundenansprache eröffnet. Um den veränderten Rahmenbedingungen Rechnung tragen zu können und zur Sicherung einer starken Position im Marktgeschehen bietet sich den Unternehmen die Option der praktischen Umsetzung theoretischer Managementkonstrukte. In der wissenschaftlichen Literatur finden sich verschiedene Ansätze, die kontrovers diskutiert werden. Zwei der aktuellen Denkrichtungen im Bereich des Marketing sind Gegenstand dieser Arbeit. Der erste Abschnitt beschäftigt sich mit dem Management von Marken. Die Marke als immaterieller Wertschöpfungsfaktor im Unternehmen findet ihren materiellen Niederschlag im Markenwert, der oftmals einen Großteil der Marktkapitalisierung eines Unternehmens ausmacht. Das Ziel der Markenwertsteigerung wird durch ein professionelles Management unterstützt, wobei die Substanz der Marke in der Fachliteratur zum Marketing zunehmend verhaltenswissenschaftlich begründet wird. Durch die Schaffung einer starken Markenidentität wird demnach eine Profilierung beim Kunden und die Differenzierung gegenüber Wettbewerbern ermöglicht. Integrierte Markenidentitätskomponenten zielen somit auf eine positive Verhaltenswirkung beim Kunden ab. Der zweite Abschnitt der Arbeit thematisiert das Relationship Marketing. Dieses hat die optimierte und rentable Ausgestaltung der Geschäftsbeziehungen zu den Anspruchsgruppen des Unternehmens zum Inhalt. Insbesondere Kundenorientierung und -bindung stehen dabei im Mittelpunkt. Struktur, Systeme und Kultur des [¿]

  • - Die Auswirkungen der Umsetzung des europaischen Investmentrechts (UCITS III) in nationale Investmentgesetze
    av Agate Urbanowicz
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten in Publikumsinvestmentfonds hat nach der Einführung des geänderten Investmentgesetzes zusätzlich an Bedeutung gewonnen. Bisher bedienten sich Investmentfonds solcher Instrumente im Rahmen ihres Risikomanagements hauptsächlich zu Absicherungszwecken und nun dürfen alle Derivate zu Investitionszwecken als Teil der Anlagepolitik eingesetzt werden. Dies wurde durch die modernisierte OGAW (Organismen für gemeinsame Anlage in Wertpapiere)-Richtlinie (Richtlinie 85/611/EWG) ermöglicht. Sie stellt europäische Mindeststandards dar, die von den Mitgliedstaaten fristgerecht in nationale Investmentgesetze umzusetzen sind. Die durch zwei Änderungsrichtlinien modernisierte OGAW-Richtlinie sollte bis zum 13. Februar 2004 in nationale Investmentgesetze implementiert werden. Die Umsetzung in den einzelnen Ländern der EU erfolgt jedoch nicht in gleichem Maße, da sich die nationalen Märkte teilweise erheblich in ihren Rahmenbedingungen und ihrer Struktur voneinander unterscheiden. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, eine Übersicht über den Einsatz von Derivaten in Publikumsinvestmentfonds unter dem Gesichtspunkt gesetzlicher Veränderungen in der EU zu verschaffen. Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten ausschließlich in den durch die OGAW-Richtlinie harmonisierten Publikumsinvestmentfonds. Diese OGAW sind Fonds des offenen Typs und beschaffen ihre Gelder beim Publikum, daher ist der Anlagerschutz von große Bedeutung, insbesondere in Zusammenhang mit dem erweiterten Einsatz von Derivaten. Im Sinne der neuen Richtlinie gelten nicht als OGAW, die OGAW, die sich Kapital beschaffen, ohne ihre Anteile beim Publikum zu vertreiben. Es wird untersucht, welche Arten von Derivaten, in welchem Umfang und unter welchen Voraussetzungen verwendet werden dürfen. Die Anlagegrenzen in den einzelnen Ländern werden ebenfalls dargestellt. Des Weiteren wird untersucht, wie das Gesamtrisiko begrenzt und berechnet wird und unter welchen Voraussetzungen und bis zu welcher Grenze Kredite aufgenommen werden dürfen. Im Zusammenhang mit neuartigen Finanzinstrumenten stellt sich die Frage nach einem angemessenen Risikomessverfahren. Die geänderte Richtlinie 85/611/EWG beinhaltet diesbezüglich eine umfassende Regelung zur Risikobegrenzung. Diese Regelungen sind in der Empfehlung der Kommission vom 27/04/2004 zum Einsatz derivativer Finanzinstrumente bei [¿]

  • av Jutta Doerscheln
    1 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Gegenwärtige gesetzliche Rahmenvorgaben zwingen Krankenhäuser, umfassende Neukonzeptionen ihrer Leistungserbringung zu entwerfen. Der entsprechende gesetzliche Hintergrund wird durch das fünfte Sozialgesetzbuch (§135a SGB V) und das Krankenhausfinanzierungsgesetz in Form der Verpflichtung zur Einführung pauschalierender Entgeltsysteme (§ 17 b, KHG) vorgegeben. Die Krankenhäuser müssen einerseits den Patienten im Fokus ihrer Versorgung behalten, die Qualität sichern und verbessern und außerdem die Kosten der Versorgung kontrollieren und eindämmen. Beides soll schließlich zu einer Wende in Richtung effektiver aber dennoch qualitativ hochwertiger Patientenversorgung führen. Zusammenfassung: Primäres Ziel klinischer Behandlungspfade ist die Prozessoptimierung und Sicherung bzw. Verbesserung der Versorgungsqualität. Direkt nachgeordnet sind lokal geprägte Vorgaben, die Einrichtungen an Behandlungspfade stellen. Damit der spezifische Erreichungsgrad ermittelt werden kann und die Behandlungspfade zuverlässig einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess unterworfen werden können, sind Evaluationen nach festgelegten Zyklen erforderlich. Bis dato wurden nur sehr begrenzte Evaluationen publiziert, die sich im Wesentlichen auf den Einfluss von Pathways auf einzelne kritische Parameter bezogen. Evaluationen im wissenschaftlichen Sinne, beinhalten jedoch einen umfangreicheren Anspruch. Sie fordern eine ?systematische Anwendung empirischer Forschungsmethoden zur Bewertung des Konzeptes, des Untersuchungsplanes, der Implementierung und der Wirksamkeit sozialer Interventionsprogramme? (Bortz u. Döring 1995). Der Mangel an entsprechenden Publikationen, die exemplarisch eine derartige Evaluation durchführen, gab den Anlass für die vorliegende Arbeit. Sie stellt zunächst die aktuelle Literatur zur Evaluation von klinischen Behandlungspfaden vor, aus der sie die Relevanz der erfolgten Evaluation ableitet. Anschließend werden die einzelnen Methoden (Pfadanalyse, Fragebogenerhebung, Expertenbefragungen, Vorher ? Nachher Vergleich) zur Evaluation eines konkreten Behandlungspfades (klinischer Behandlungspfad Pneumonie) ausgeführt. Sodann erfolgt die Darstellung der Resultate. Abschließend findet eine kritische Reflexion der Methoden und Resultate statt. Dabei finden Empfehlungen für die Referenzeinrichtung jeweils an konkreter Stelle Erwähnung. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ZUSAMMENFASSUNG2 ABSTRACT3 1.EINLEITUNG4 1.1Herkunft [¿]

  • - Fallbeispiel Allianz Versicherungs AG, Munchen
    av Matthias Kunert
    2 691

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Globalisierung steigert die Innovationsgeschwindigkeit und weckt den Bedarf nach beschleunigter Kommunikation und Synchronisation von Prozessen in Unternehmen. Verbesserte IT-Netze bieten für diese Nachfrage jetzt eine Lösung an: Corporate Web-Video, die Videoübertragung über Intra- und Internet für Unternehmenszwecke. Die Einsatzbereiche von Corporate Web-Video sind Unternehmenskommunikation, eLearning, Human-Resource sowie Sales & Marketing, die hohe Erwartungen in eine neue Kommunikationskultur wecken. Daimler-Chrysler hat bereits täglich einen aktuellen Videobeitrag im Internet. Forschungsziel der Untersuchung ist deshalb eine Einschätzung, welche Bedeutung Corporate Web-Video erlangen kann sowie welche Chancen und Risiken damit auf dem Weg in die Informations- und Selbstorganisationsgesellschaft verbunden sind. Dabei soll der gesellschaftliche Sinn ausgelotet werden zwischen dem Hoffnungsszenario von Produktivitätszuwachs und Wohlstand sowie der Annäherung an das Ideal von Information und Bildung für alle, und dem Beunruhigungsszenario von verschärften, ungleichen sozialen und regionalen Chancen sowie sozial verarmten Lernwelten und Kommunikationsformen. Problemstellung: Welche Herausforderungen kann Corporate Web-Video lösen? Dazu stellt diese Arbeit vier forschungsleitende Fragen: Wie steht es um die technische und organisatorische Machbarkeit, das betriebswirtschaftliche Kosten- und Nutzenverhältnis, unternehmens-interne Machtverschiebungen und den gesellschaftlichen Sinn von Corporate Web-Video? Gang der Untersuchung: Für das methodische Vorgehen wird ? wegen des noch jungen Forschungsgebietes ? eine hypothesenfindende Untersuchung als Untersuchungstyp festgelegt und als Explorationsstrategie die empirisch-qualitative Exploration ausgewählt. Dabei kommt eine Kombination zum Einsatz: Ein qualitatives Experiment als exemplarische Fallstudie, ergänzt durch die seit dem Experiment in der Allianz realisierten Anwendungen, sowie leitfadengeführte Experteninterviews. Die Studie zeigt auf, wie Corporate Web-Video zu einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beitragen kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNGA VORWORTB INHALTC ABKÜRZUNGEN UND GLOSSARK TABELLENS ABBILDUNGENU ANHANGW I.EINLEITUNG1 1.WANDEL ZUR KOMMUNIKATIONS-, WISSENS- UND SELBSTORGANISATIONSGESELLSCHAFT ? WISSEN IM BERUF2 2.VIDEOTECHNIK ? GESCHICHTE UND [¿]

  • av Silvia Adolphy
    1 147

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist im Garten- und Landschaftsbau, wie im Bauwesen allgemein, noch sehr gering. Zwar sind in der Branche viele Ressentiments gegenüber weiblichen Führungskräften anzutreffen, aber viele Beispiele belegen, dass Frauen erfolgreich ein eigenes Unternehmen gründen oder als Mitarbeiterin wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens beitragen können. Aufgabe dieser Diplomarbeit war es, die gegenwärtige Situation von weiblichen Führungskräften im Garten- und Landschaftsbau darzustellen und dann zu ermitteln, auf welche Faktoren sie ihren Erfolg zurückführen können. Es sollte untersucht werden, welche Frauen es sind, die in diesem Beruf als Führungskräfte beschäftigt sind; welche Eigenschaften und Kompetenzen sie besitzen und welche Fähigkeiten und Kenntnisse besonders wichtig sind, um in der männerdominierten Branche Fuß zu fassen. Das Ziel der Arbeit war es, möglichst authentische Antworten zu einem breiten Spektrum ausgesuchter Fragen zu erhalten. Aus diesem Grund wurde ein Fragebogen entwickelt und an Frauen in leitenden Positionen im Garten- und Landschaftsbau versendet. Erforscht werden sollte mit diesem Fragebogen unter anderem, welche Aufgaben die Frauen ausführen, wie das Verhalten gegenüber den Männern ist und ob Frauen neue Aspekte und Tätigkeitsfelder mit in die Branche bringen. Ein weiteres Thema war der Umgang mit Mitarbeitern und Kunden, verknüpft mit der Frage nach dem persönlichen Führungsstil und der Akzeptanz als Frau. Auch der Bereich Beruf und Familie wird in dem Fragebogen abgehandelt. Es wird untersucht, ob Führungskräfte in dieser Branche Familie haben, ob es sich mit dem Beruf vereinbaren lässt und welche Rolle der Partner in diesem Zusammenhang spielt. Wichtig ist auch zu erfahren, in wieweit die Frauen glücklich sind in ihrem Beruf und was sie für Ziele und Wünsche für die Zukunft haben. Nachdem jede Frage im Fragebogen (insgesamt 34 Fragen) einzeln ausgewertet worden ist, werden die Erfolgsfaktoren als Konsequenzen aus den Antworten herausgearbeitet. Als Ergebnis der Arbeit werden zehn Erfolgsfaktoren beschrieben, die in berufsspezifische, führungsspezifische und persönliche Qualitäten aufgegliedert sind. Es ist das Ergebnis 24 befragter Frauen in unterschiedlichen Führungspositionen im Garten- und Landschaftsbau. Neben dem Hauptteil der Arbeit ?Weibliche Führungskräfte im Garten- und Landschaftsbau? werden auch allgemeine Aspekte [¿]

  • av Holger Macht
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Von den großen Taten Friedrichs II. Barbarossa, von Heinrich IV und seinem Gang nach Canossa hörte wohl jedes Kind in Deutschland schon einmal durch Sprichwörter oder Erzählungen. Sie sind bekannt. Lothar III. ist jedoch weitgehend unbekannt. Das liegt nicht nur an seiner kurzen Herrscherzeit, es ist auch ein Vermächtnis seiner Nachfolger, die keinen allzu großen Wert darauf legten, die Erinnerung an den Sachsen beizubehalten. Das Deutschland des 19. Jahrhunderts brachte ihm gar Verachtung entgegen, weil sie in seinen Taten keine heldischen Merkmale entdecken konnten. Er galt und gilt als ?Pfaffenkönig?. Im Alter von 50 Jahren erklomm er durch rechtmäßige Wahl den Thron, sah sich mit einem rebellischen Herzogsgeschlecht konfrontiert, bewies Treue zur Kirche und verließ das irdische Dasein ohne Erben. Kein Anzeichen eines übermenschlichen Monarchen. Die Forschung hält sich, solange es sich um die Jahre 1125-1137 handelt, zurück. Wenn, dann scheint höchstens der Umstand erwähnenswert, dass nicht der wahre Erbe des salischen Throns in seine Funktion als gottgewollter Herr über Deutschland kam, sondern von einem sächsischen Herzog verdrängt wurde - und dies auch noch durch eine Wahl. Eine Möglichkeit, mit Lothar umzugehen, ist über ihn zu schweigen. Einen Schritt weiter gehend, könnte man, angelehnt an den Hobby-Historiker Heribert Illig, sagen, es habe Lothar gar nicht gegeben. Er sei eine Erfindung der Kirche gewesen. Und doch bliebe eine Lücke von 12 Jahren deutscher Geschichte. Auch wenn wir gerne so manche 12 Jahre deutscher Vergangenheit vergessen würden, Lothars Amtszeit bietet dennoch einige interessante Aspekte. Sein Kampf mit den Staufern war nämlich kein Unfall der Geschichte. Er zeigte vielmehr sich verändernde Strukturen im politischen Miteinander auf. Lothar III. erkämpfte sich nicht die Macht, sie fiel ihm auch nicht zufällig in den Schoß, sondern er erhielt sie durch einen Akt, der für heutige Generationen das Selbstverständlichste ist: durch eine ordentliche Wahl. Dies hielt Neider nicht davon ab, seinen Anspruch auf den Thron anzuzweifeln und zu bekämpfen. Seine größten und stärksten Gegner waren die Väter des späteren staufischen König- und Kaisergeschlechts. Lothar setzte sich durch und gewann die Oberhand, die er eigentlich nie ernsthaft verlor. Geschichte oder eigentlich die Geschichtserzählung nährt sich aus Wertungen. Es verwundert deshalb nicht, dass bis in die Jetztzeit ein König und [¿]

  • - Instant OLAP fur die individuelle Kundenansprache bei der Emil Ratz GmbH
    av Arsen Cvija
    857

    Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmen versuchen seit den 60er Jahren das Management mit Hilfe analytischer Informationssysteme bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen. Schlagworte wie Management Information Systems (MIS), Decision Support Systems (DSS) und Executive Information Systems (EIS) sind Synonyme für den mäßigen Erfolg, den die Anbieter bislang in diesem Markt erlangen konnten. Heutzutage werden mit Data Warehouse, OLAP (Online Analytical Processing) und Data Mining neue, erfolgsversprechende Ansätze zum Aufbau analytischer Informationssysteme unternommen. Um die Führungsaufgaben des Managements bewältigen zu können, sind Unternehmensdaten in aufbereiteter Form notwendig. Ein standardisiertes, periodisches Berichtswesen bildet oftmals die Grundlage der Informationsversorgung des Managements. Zum Aufdecken von Trends oder bei Abweichungen von den Soll-Zahlen reicht dieses Berichtssystem nicht aus. OLAP-Werkzeuge stellen dem Anwender ein geeignetes Analyse-Instrument zur Verfügung, um die Unternehmensdaten flexibel und schnell auswerten zu können. Grundlage der OLAP-Systeme ist eine multidimensionale Sichtweise auf die Daten, die der Sicht des Managers eher entspricht als ein zweidimensionales Modell, das den operativen Systemen (OLTP-Systeme) meist zugrunde liegt. Problemstellung: Heutzutage wird es für Unternehmen immer wichtiger, in kürzester Zeit die richtigen Informationen zu erhalten, um Entscheidungsprozesse optimal gestalten zu können. Auf der Suche nach neuen Wettbewerbsvorteilen nutzen Entscheidungsträger immer häufiger die Informationstechnologie. Sie dient nicht mehr nur der Sammlung und dem Austausch von Daten, sondern in verstärktem Maße auch der systematischen und schnellen Beschaffung, Verwaltung, Bereitstellung, Analyse und Interpretation von Informationen. Information ist somit im Zeitalter der Wissensgesellschaft als ?die unternehmerische Ressource schlechthin? anzusehen. Der Produktionsfaktor ?Information? hat sich längst zu einem strategischen Erfolgsfaktor herausgebildet. Die richtige Information, zur richtigen Zeit, am richtigen Ort ist entscheidend für erfolgreiches unternehmerisches Handeln. Ein Informationsdefizit in Unternehmen kann durch OLAP-Werkzeuge kompensiert werden. Dieses spezielle Analysewerkzeug dient der entscheidungsorientierten Modellierung und Auswertung relevanter Informationen für das Marketing. Die Emil Ratz GmbH verfügt zur Zeit über kein geeignetes Analyse-Werkzeug. Die Erstellung von [¿]

  • av Alexander Kallischko
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bei der Simulation mechanischer Systeme spielen Kontaktbetrachtungen eine immer wichtigere Rolle. In der Automobilentwicklung z.B. treten in Crashtests große Deformationen der Fahrzeuge auf, die es zu simulieren gilt, um die Auswirkungen auf die Insassen beurteilen zu können und konstruktive Maßnahmen zu deren Schutz weiterzuentwickeln und erneut testen zu können. Auch in vielerlei mechanischen Maschinen, die aus mehreren beweglichen Teilen bestehen ist es sinnvoll, Kontaktbetrachtungen durchzuführen, damit die Belastungen auf die einzelnen Teile abgeschätzt werden können. Besonders beanspruchte Teile können dann verstärkt werden, um die Lebensdauer der Maschine zu verlängern. Den mathematischen Rahmen für diese Betrachtungen liefert die Modellierung als flexibles Mehrkörpersystem, in dem sowohl Starrkörper, als auch elastische Körper miteinander gekoppelt und so deren zeitliches Verhalten studiert werden können. Das Modell liefert ein System von Bewegungsgleichungen, die es numerisch zu behandeln gilt. Gemäß der Modellvorstellung kann es in einem flexiblen Mehrkörpersystem dann zu Zusammenstößen oder allgemein zu Kontakten zwischen den Körpern kommen. Diese Kontakte gilt es bei dem System der Bewegungsgleichungen mitzuberücksichtigen. Dadurch, dass sich während einer Simulation mehrfach Körper mit einer wechselnden Anzahl von Kontaktpunkten berühren können, kann sich die Anzahl der Nebenbedingungen und damit auch die Dimension des Gleichungssystems mehrmals ändern. Um dies zu vermeiden, wurden Ansätze wie das Penalty-Verfahren oder das Augmented-Lagrange-Verfahren entwickelt, welche diesen Effekt der Dimensionsänderung umgehen, aber dadurch auch unter Einbußen bei der Genauigkeit leiden. Daher ist es das Ziel dieser Diplomarbeit, die Kontaktnebenbedingungen direkt anzukoppeln und das enstehende System von Bewegungsgleichungen direkt zu behandeln. Die Betrachtungen werden auf den zweidimensionalen Fall beschränkt bleiben und ausschließlich Normalkontakt behandeln. Reibungseinflüsse werden außen vor gelassen. Bevor die Kontaktprobleme an sich in Angriff genommen werden können, ist es nötig, wichtige Grundlagen über die Modellierung flexibler Mehrkörpersysteme darzulegen. Dies wird in Kapitel 1 geschehen. Angefangen bei kinematischen Betrachtungen zur Lokalisierung eines Punktes auf einem elastischen Körper, über die Kinetik bis hin zur Berechnung von Massenmatrix, Steifigkeitsmatrix und die Einbindung externer Kräfte wird [¿]

  • av Peter Landmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Ist der drohende Klimawandel nur eine Prophezeiung pessimistischer Zeitgenossen, oder handelt es sich um eine unbestreitbare Tatsache? In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welche Folgen ein Klimawandel mit sich bringen kann und welchen Herausforderungen sich die Versicherungswirtschaft daraufhin stellen muss. Da in Deutschland die Einführung einer Elementarschaden-Zwangsversicherung für Gebäudeeigentümer zur Diskussion steht, liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der Versicherung von Gebäuden und dem dazugehörigen Hausrat. Auf die Bereiche Kraftfahrt-, Haftpflicht-, Reise-, Unfall- und Lebensversicherung wird nicht näher eingegangen, obwohl ein Klimawandel durch die Zunahme von Elementargefahren zweifellos auch Auswirkungen auf diese Sparten haben wird. Als Grundlage zum Verständnis der zunehmenden Elementargefahren werden in Kapitel 2 die Elementarrisiken vorgestellt, die von einer Klimaänderung betroffen sind. Danach folgt ein kurzer, historischer Überblick über die Entwicklung der Elementarschadenversicherung in Deutschland und eine Darstellung der aktuellen Versicherungsmöglichkeiten. Da durch Elementargefahren Schäden in großer Höhe entstehen können, spielt die Rückversicherungsnahme eine besonders wichtige Rolle. Daher wird untersucht, welche Rückversicherungsformen sich am besten zur Absicherung gegen Elementargefahren eignen. Um zu erklären, welche Folgen ein Klimawandel für die Versicherungswirtschaft haben kann, wird dieses Phänomen in Kapitel 3 genauer analysiert. In diesem Zusammenhang soll auch die Frage geklärt werden, welchen Einfluss der Mensch auf die Entwicklung des Klimas ausübt. Ein weiterer Untersuchungsgegenstand ist der nach oben weisende Schadentrend von Elementarereignissen. Zu klären ist hierbei, ob der Klimawandel die alleinige Ursache dafür ist, oder ob noch andere Faktoren dazu beitragen. Nach einer Untersuchung, wie sich das Verhältnis der versicherten zu den volkswirtschaftlichen Schäden entwickelt hat, werden Verfahren zur Prognose von zukünftigen Elementarschäden vorgestellt. In Kapitel 4 werden die Herausforderungen an die Versicherungswirtschaft aufgezeigt: Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um vorausschauend auf die steigenden Schadentrends infolge eines Klimawandels zu reagieren, und wie kann dabei gleichzeitig das Insolvenzrisiko niedrig gehalten werden? Zunächst wird ein Überblick über die klassischen Möglichkeiten der Versicherungsunternehmen [¿]

  • av Sandra Verheyen
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Durch den Wandel vom Verkäufer- zum Käufermarkt ist es zu einer erheblichen Veränderung der Marktbedingungen für die Unternehmen gekommen. Diese Veränderungen wurden verstärkt durch stagnierende und gesättigte Absatzmärkte, die Konkurrenzsituation und die wachsende Globalisierung auf der Angebots- und Nachfrageseite. Die Anforderungen der Kunden im Hinblick auf Qualität, Zeit und Preis nehmen ständig zu. Folglich gewinnt die Kundenorientierung immer mehr an Bedeutung um die Wettbewerbsposition bzw. die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Erfolgreiche Unternehmen steuern deshalb ihre Prozesse kundenorientiert über die Wertschöpfung, da diese für den Kunden das relevante Ergebnis darstellt. Der gestellten Herausforderung wird jedoch häufig aus einer isolierten unternehmensinternen Sichtweise begegnet. Diese Verhaltensweise wird als ?Unternehmens-Paradigma? bezeichnet und ist durch einzelunternehmensbezogene Überlegungen geprägt. Diesem Denken unterliegen selbst heutzutage noch fast alle Praktiker und auch Forscher. Sie lassen eine Wahrnehmung über die Unternehmensgrenzen hinaus nicht zu, sodass es zum Ansteigen von nicht wertschöpfenden Tätigkeiten kommt. Um langfristig erfolgreich zu sein und bestehen zu können reichen lokale Optimierungen heute nicht mehr aus. Wettbewerbsfähigkeit ist im ?Internet-Zeitalter? nur noch zu erzielen, wenn Unternehmen ihre gesamten Ressourcen entlang ihrer Wertschöpfungskette bündeln und effizient nutzen. Dieses Handeln muss jedoch stets auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet sein. Eine Möglichkeit diesen Anforderungen gerecht zu werden ist der Ansatz des Supply Chain Management - hierbei geht es um eine enge Zusammenarbeit verschiedener Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette. ?Während in den klassischen Ansätzen der Betriebswirtschaftslehre [...] die Teilnehmer im logistischen Netzwerk isoliert ohne Systemzusammenhang begriffen werden und bei jedem einzelnen Teilnehmer einzelwirtschaftliche Entscheidungskalküle, die Beschaffung, die Leistungserstellung und Absatz betreffen, angenommen werden, wird mit dem Ansatz des Supply Chain Management eine Koordination im gesamten Netzwerk angestrebt?. Die Erzielung von Wettbewerbsvorteilen zur Verbesserung des Erfolges mit Hilfe einer kooperativen Leistungserstellung entlang der Wertschöpfungskette ist das Konzept des Supply Chain Management. Obwohl Informationen seit jeher eine erfolgskritische Bedeutung für die Wertschöpfungsprozesse und [¿]

  • - The effects of prejudice and power on information seeking, employee evaluation, task assignment, and estimates of employee success
    av Swen Heidenreich
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: This study tested the effects of individual variables (prejudice level) and situational factors (power instructions) on information seeking strategies, employee evaluation, estimation of likely success, and task assignment in an employer ? employee, ethnicity relevant experimental design, with subjects always assigned the role of employer and an ostensibly other person (a same gender black individual depicted in a photograph) assigned the role of employee. Subjects (N=60) were categorized into groups that varied on power (exclusive or inclusive leadership instruction) and prejudice (quartile split of MRS scores). Participants were asked to select a subset of questions and tasks from various lists for the ostensibly other subject to answer. Participants at a later point in the experiment rated selected questions and tasks. At the end of the experiment the participants were asked to give a final employee evaluation and estimation of likely success for a future project. Next to the attempt of replicating generally accepted and expected interrelations of power and prejudice with certain attention (information ? seeking) strategies and the use of stereotypes and their effect on evaluation and estimation, one of the main focuses of this study is on the effects of the above variables on behavior (final task assignment). Consistent with predictions participants with a low prejudice level assigned more valued tasks, focused more on strength of the employee and estimated greater employee success than did high prejudice participants. Also participants with inclusive leadership instructions assigned relatively more skill tests with supporting help and estimated greater employee success than participants with exclusive leadership instructions. Interaction - effects across the skills test- information seeking-, employee evaluation-, final task assignment-, and estimated success- variables showed that high prejudiced participants in the exclusive leadership style condition respond in stereotype consistent ways significantly more often than participants in the inclusive leadership condition and low prejudice participants. Zusammenfassung: Diese Studie untersuchte den Einfluss individueller (Vorurteilslevel) und situationaler Faktoren (induzierter Machtstatus) auf Strategien der Informationssuche, der Bewertung eines Bewerbers in einer Bewerbungssituation, der Einschätzung von Erfolgschancen, sowie der Aufgabenverteilung. Das [¿]

  • av Ralf Haunhorst
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Erleichterungen im Stiftungs- und Stiftungssteuerrecht bewirken, dass die Stiftung als Instrument der Vermögensnachfolgeplanung zunehmend in den Blickpunkt des Interesses rückt. Gegenstand dieser Arbeit ist die rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts, zu deren Vermögen ein Unternehmen oder eine Beteiligung an einem Unternehmen gehört (unternehmensverbundene Stiftung). Da die Unternehmensverbundenheit eine weitere Ausgestaltungsform der rechtsfähigen Stiftung darstellt, ist diese Arbeit in zwei Teilen aufgebaut. Teil A) stellt die zivil- und steuerrechtliche Behandlung der rechtsfähigen Stiftung bürgerlichen Rechts dar. Dieser Teil gilt sowohl für unternehmensverbundene Stiftungen als auch für rechtsfähige privatrechtliche Stiftungen ohne Verbindung mit einem Unternehmen. In Teil B) werden die Besonderheiten unternehmensverbundener Stiftungen näher betrachtet. Teil A) beinhaltet 5 Kapitel. Kapitel 1 führt in das Thema ?Stiftung? ein. Um ein Sprachgerüst zu bilden, wird zunächst der Begriff der Stiftung erläutert. Im Anschluss werden die wichtigsten Stiftungstypen dargestellt und voneinander abgegrenzt. Kapitel 2 beschreibt den Entstehungsprozess der rechtsfähigen Stiftung, der durch einen Errichtungsakt (Stiftungsgeschäft, Stiftungssatzung) sowie der Anerkennung gekennzeichnet ist. Kapitel 3 geht auf die Aufgaben und Rechte der Aufsichtsbehörden ein, die diese im Rahmen ihrer Rechtsaufsicht über bestehende Stiftungen haben. Kapitel 4 stellt die Rechnungslegung und Prüfung von Stiftungen dar. Dabei werden Bestimmungen aufgezeigt, die sich aus unterschiedlichen Rechtsquellen (BGB, Landesstiftungsgesetze, HGB, PublG, AO) ergeben können. Ferner wird auf die Empfehlungen des IDW zur Rechnungslegung von Stiftungen eingegangen. In Kapitel 5 wird die Besteuerung der rechtsfähigen Stiftung betrachtet. Neben der Besteuerung bei Errichtung der Stiftung, der laufenden Besteuerung und der Besteuerung bei ihrer Aufhebung werden Besonderheiten bei steuerbegünstigten Stiftungen erläutert. Teil B) setzt sich aus 3 Kapiteln zusammen. In Kapitel 1 werden Motive zur Errichtung unternehmensverbundener Stiftungen betrachtet. Kapitel 2 befasst sich mit der Zulässigkeit unternehmensverbundener Stiftungen. Dabei wird auf die Zulässigkeit nach Bundes- und Landesrecht eingegangen. In Kapitel 3 werden mögliche Gestaltungsformen unternehmensverbundener Stiftungen betrachtet. Unterschieden wird zwischen der Unternehmensträger- und [¿]

  • av Benjamin Kreuzer
    1 047

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Inflation ist ein bedeutsames volkswirtschaftliches Phänomen, welches von den Wirtschaftssubjekten in der Regel unterschiedlich stark wahrgenommen wird. Obwohl oder gerade weil die Wirtschaftssubjekte eine Inflation unterschiedlich beurteilen und wahrnehmen, ergeben sich aus diesem Zusammenhang beträchtliche Konsequenzen. Diese Konsequenzen können abhängig vom betrachteten Wirtschaftssubjekt allerdings voneinander abweichen. Haushalte nehmen eine Inflation in der Regel als etwas Negatives wahr; die Kaufkraft scheint in der Höhe der Inflationsrate zu schwinden ,ohne dass etwas dagegen getan werden könnte oder ein Ausgleich diesen Verlust kompensiert. Bei Unternehmen kann es zu Beeinträchtigungen des Rechnungswesens führen und es müssen Wege gefunden werden, um betriebswirtschaftliche Abläufe und Größen auch bei Inflation planen und kontrollieren zu können. Beachtet werden muss allerdings, dass Inflation eine Erscheinung ist, die sich an keinen geregelten Ablauf hält; sie kann je nach Ursache und der Reaktion der Wirtschaftssubjekte sehr unterschiedlich ausfallen. Tangierte Wirtschaftssubjekte sind beispielsweise Unternehmen, die in Inflationsländern ?heimisch? sind und so den Konsequenzen einer Inflation ausgesetzt sind. Weiterhin kann die Inflation Unternehmen betreffen, welche vermehrt international aktiv sind und in verschiedenen Ländern der Welt die makroökonomischen Gegebenheiten als externe, nicht zu beeinflussende Variablen, hinnehmen müssen. Ein solches Unternehmen ist beispielsweise die Daimler-Chrysler AG, welche im Jahr 2003 insgesamt 93 Produktionsstätten in 17 Ländern betrieb. Ursache für die zunehmende Internationalisierung von Unternehmen ist unter anderem die Mitte des 20ten Jahrhunderts verstärkt begonnene wirtschaftliche Liberalisierung. Ausgangspunkt dieser Entwicklung waren die von den britischen Nationalökonomen Adam Smith (1723- 1790) und David Ricardo (1772 ?1823) systematisch entwickelten Theorien des Wirtschaftsliberalismus, der Arbeitsteilung und des Freihandels, mit welchen der Protektionismus auch größtenteils in der Praxis überwunden werden konnten. Einen besonderen Anteil an dieser Entwicklung, welche seit den 1990er Jahren vermehrt mit dem Schlagwort ?Globalisierung? versehen wird, hatten die nach dem zweiten Weltkrieg geschaffenen Institutionen und Abkommen. 1944 wurden in Bretton Woods (New Hampshire, USA) der internationale Währungsfond und die Weltbank geschaffen; ersterer soll [¿]

  • av Geb Wesp Jennifer Prinz
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Begriff der ?Riester-Rente? ist jedem geläufig ? was aber verbirgt sich eigentlich genau dahinter? Wie funktioniert die neue staatliche Förderung der Altersvorsorge? Wer kann sie in Anspruch nehmen und lohnt sie sich überhaupt? Mit diesen Fragen sehen sich all diejenigen konfrontiert, die etwas für ihre Altersvorsorge tun wollen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, die Fördermöglichkeiten für eine private Altersvorsorge nach dem AVmG aufzuzeigen. Das allgemein als ?Riester-Modell? bezeichnete Gesetzeswerk der Rentenreform 2001 betrifft jede der sog. ?Drei Säulen der Altersvorsorge? (gesetzliche, betriebliche und private Altersvorsorge). Daher werden auch die wesentlichen Neuregelungen der Reform im Bereich der Gesetzlichen Rentenversicherung und der Betrieblichen Altersversorgung zunächst skizziert, um die ?Schnittstellen? mit der Privatvorsorge zu verdeutlichen; die weiteren Ausführungen konzentrieren sich jedoch auf die Änderungen in der privaten Altersvorsorge. Nach einer Vorstellung der für die zusätzliche Privatvorsorge in Frage kommenden Anlageprodukte (Versicherungen, Banksparpläne, Investmentfonds) wird die Förderung durch Zulagen und Sonderausgabenabzug, der Altersvorsorge-Eigenheimbetrag, die Auswirkungen einer schädlichen Verwendung sowie die steuerliche Behandlung von Altersvorsorgeverträgen in der Anspar- und der Leistungsphase ?mit übersichtlichem, tabellarischem Vergleich zu anderen, nicht geförderten Anlageformen? erläutert. Zur Verdeutlichung der dargestellten Punkte und Erleichterung der praktischen Anwendung enthält Anhang I bis V Beispielrechnungen und Anhang VI bis XIII die für die Förderung relevanten Formulare; im Text finden sich an den entsprechenden Stellen Verweise hierauf. Fazit und Ausblick: Vom Grundgedanken her ist die ?Riester-Rente? zweifelsohne ein Schritt in die richtige Richtung, denn es wurde erkannt, daß das Umlageverfahren der GRV, vor allem unter demographischen Gesichtspunkten, auf Dauer nicht weiter funktionieren kann. Ein zusätzliches ?kapitalgedecktes Standbein? der Altersvorsorge ist daher zu begrüßen. Auch die im Zuge der Reform eingeführte nachgelagrte Besteuerung von Leistungen aus Altersvorsorgeverträgen trifft auf Zustimmung. Jedoch kann eine ?Riester-Rente? häufig lediglich das Absinken der Leistungen der GRV kompensieren, so daß weitere private Vorsorge oder die Nutzung von Angeboten der bAV unbedingt in die individuelle Planung einbezogen werden sollten. [¿]

  • - Darstellung und kritische Analyse ausgewahlter Verfahren
    av Rene Aldach
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit den neuen Vorschlägen des ?Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht? zur Eigenkapitalunterlegung von Krediten (Basel II oder Die Neue Baseler Eigenkapitalvereinbarung) stehen ? so die Befürchtung ? insbesondere den mittelständischen Unternehmen schwere Zeiten bevor. Mit der Umsetzung der Vorschriften wird sich in Zukunft die fundamentale Bedeutung des Ratings für Banken und Unternehmen ändern. In der Vergangenheit war Rating nur für sich über den Kapitalmarkt finanzierende Unternehmen von Bedeutung, künftig besteht auch eine Herausforderung für mittelständische Unternehmen. Die Höhe des erforderlichen Eigenkapitals (EK), welches die Banken für die gewährten Kredite unterlegen müssen, wird sich nun stärker an den individuellen Risiken der vergebenen Kredite orientieren. Aktuelle Diskussionen um eine Verschärfung der Kreditvergabe finden zu einem wirtschaftlich denkbar ungünstigen Zeitpunkt statt. Allein von Januar bis August 2003 waren 66.437 Insolvenzen zu verzeichnen (+20,9% ggü. dem Vorjahr). Diese Situation ist für die Kreditinstitute problematisch, da angesichts der Insolvenzentwicklung sowie der damit erhöhten Ausfallrisiken von Kreditengagements die Möglichkeit besteht, dass auch die Banken in eine Schieflage geraten. Genau hier setzt Basel II an. Mit den Regelungen soll verhindert werden, dass Banken so viel Kredite vergeben, dass ausbleibende Tilgungen diese in eine Notsituation bringen. Im Zeitalter der Globalisierung sind die Banken sowohl untereinander als auch mit der restlichen Wirtschaft verzahnt, so dass bei Erreichung einer kritischen Masse von Insolvenzen das komplette Finanzsystem ganzer Staaten in Schwierigkeiten gerät. Kreditrisiken sind ? wie auch in den USA, Südostasien und Japan zu beobachten war ? nach wie vor Krisenauslöser Nummer eins. Hinzu kommen die Ertrags- und Kostenprobleme der Banken, die auf gestiegene Personalaufwendungen und Sachinvestitionen in den neunziger Jahren sowie auf die jetzige lahmende Konjunktur und den negativen Entwicklungen an den Aktienmärkten zurückzuführen sind. Die fehlenden Erträge zwingen die Banken dazu, vorsichtiger bei der Übernahme von neuen Risiken zu sein, was nicht gerade zu einer gesamtwirtschaftlichen Stimulanz führt. Diese Entwicklungen in Kombination mit Basel II machen die gestiegenen Anforderungen an das Kredit- und Risikomanagement der Banken deutlich. Die Sicherstellung eines angemessenen Risikoumfeldes für Kreditgeschäfte bildet dabei den [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel der Vermarktung von Erdgasfahrzeugen durch Gasversorgungsunternehmen
    av Henrik Menge
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: Strukturveränderndes Marketing, das bedeutet (pro)aktives, antizipatives und gestaltendes Handeln entsprechend den aktuellen Herausforderungen des jeweiligen Marktes. Insbesondere bei innovativen oder modifizierten Produkten ist eine zielorientierte Beeinflussung der Bedürfnisse, Erwartungen, Forderungen sowie der vorherrschenden Denk- und Verhaltensmuster der verschiedenen Austauschpartner ein ?Muss?, um erfolgreich am Markt zu agieren. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit dem Thema der Etablierung von Erdgasfahrzeugen im deutschen Automobilmarkt auseinander. Das Themenfeld wird aus der Perspektive von Gasversorgungsunternehmen (GVU) durchleuchtet, welche als treibende und integrierende Kraft im entstehenden Marktsegment verstanden werden. Das gesellschaftsorientierte Marketing-Management-Verständnis, welches die Relevanz gesellschaftlicher Anspruchsgruppen in Theorie und Praxis moderner Marketingkonzepte verdeutlicht, dient als Grundlage der Untersuchung. Die Aufgaben, vor denen das Marketing steht, liegen in der Entwicklung von Strategien für GVU, die Lösungswege für bestehende Probleme aufzeigen. Dabei ist die Leitidee einer erheblich erweiterten Umweltorientierung von zentraler Bedeutung. Nach dieser Leitidee müssen neben den üblichen techno-ökonomischen Gesichtspunkten immer auch politisch-rechtliche, sozio-kulturelle sowie ökologische Aspekte und speziell gesellschaftliche Änderungsprozesse sowie (langfristige) Konsumentenbedürfnisse explizit strategisches Denken und Handeln prägen. Deshalb sind die Einflüsse verschiedener Institutionen der weiteren Unternehmensumwelt und deren Integration in eine Marketingkonzeption zu untersuchen: Wie können neben Marktakteuren staatliche Institutionen, Massenmedien, Interessenverbände und der Kunde als Bürger in ein Marketingkonzept einbezogen werden, um Unternehmensziele zu verwirklichen? Diese Organisationen oder Personen sollten aktiv genutzt werden, um Marketingstrategien umzusetzen. Das Aufspüren von Einflussfaktoren, die die Markt- und Umweltbedingungen für den Absatz von Erdgasfahrzeugen beeinträchtigen, mit der Absicht, diese in günstigere umzuwandeln, kann somit als Herausforderung an das Marketing von GVU verstanden werden. Deshalb ist eine weite Markt- sowie Bedürfnisperspektive erforderlich, in der der Kunde im Mittelpunkt als ?Brennglas? verstanden wird, der die vielfältigen Einflussfaktoren durch sein von Bedürfnissen und Einstellungen geprägtes Verhalten [¿]

  • av Bernd Albrecht
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Banken leihen dir nur Geld, wenn du beweisen kannst, dass du es nicht brauchst!? Dieser Satz, der auf Mark Twain zurückgehen soll, fasst die finanziellen Sorgen vieler Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zusammen. Nach mehreren Terminverschiebungen und inhaltlichen Überarbeitungen wurden dieses Jahr vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht neue Richtlinien bezüglich der Eigenkapitalvorschriften von Banken verabschiedet. Dieses zunächst sehr bankspezifische Thema hat besonders bei mittelständischen Unternehmen in Deutschland zu vielen Diskussionen und Verunsicherung geführt. Die überwiegenden Befürchtungen von Politikern und Mittelstandsvertretern reichten von der allgemeinen Kreditverteuerung bis hin zu einer Kreditklemme und dem Rückzug der Banken aus der Mittelstandsfinanzierung. Die neuen Eigenkapitalvereinbarungen könnten allerdings auch einen Impuls für eine zukunftsfähigere Wirtschaft geben. So betont der Umweltminister Baden-Württembergs Müller die Chance, dass sich mit Basel II die Nachhaltigkeitsorientierung von Unternehmen zu einem zentralen Kriterium der Kreditwürdigkeitsprüfung entwickeln könnte. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Darstellung der Auswirkungen von Basel II und neuer Instrumente der Bonitätsbewertung auf die Mittelstandsfinanzierung, wobei die Zusammenhänge im Kontext der nachhaltigen Entwicklung analysiert werden. Das vieldiskutierte Leitbild der Nachhaltigkeit in seiner weiten Definition beinhaltet neben Ökologie und Sozialem auch die ökonomische Perspektive. Zukunftsfähigkeit bildet ein zentrales Kriterium für die Bewertung von Unternehmen. Hierin besteht zwischen dem Grundgedanken von Basel II und der Nachhaltigkeitskonzeption weitgehende Übereinstimmung. Zukunftsfähigkeit im Sinne der Nachhaltigkeitsdefinition geht aber bedeutend weiter und bezieht auch soziale und ökologische Zusammenhänge auf globaler makroökonomischer Ebene ein. Ein ausführliches Literaturstudium bildet die Grundlage zur Darstellung des ersten Teils A der vorliegenden Arbeit. Teil B fasst die Ergebnisse von Interviews mit Mittelständlern, Bankmitarbeitern und Rating-Analysten zusammen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV Teil A:1 1.Einleitung1 2.Grundlagen der Nachhaltigkeit und aktuelle Situation der Mittelstandsfinanzierung3 2.1Begriff und Perspektiven der Nachhaltigkeit3 2.2Mittelstand und seine [¿]

  • - Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Rechtsberatungsgesetz unter besonderer Berucksichtigung wirtschaftsrechtlicher Studiengange
    av Stefan Graumann
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Das Rechtsberatungsgesetz entspricht in weiten Bereichen nicht mehr den tatsächlich gegebenen Verhältnissen in unserer Gesellschaft?. Dieses Zitat des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesjustizministerium Alfred Hartenbach anlässlich einer Tagung der Rechtsanwaltkammer Frankfurt am 05. März 2004 verdeutlicht den zunehmenden Reformbedarf des RBerG. Die Diskussion um das am 13. Dezember 1935 verabschiedete Gesetz wird ihren Höhepunkt in dem für Mitte diesen Jahres angekündigten Reformentwurf haben. In diesem Zusammenhang wird sich die Abteilung ?Rechtsberatungsgesetz? des 65. Deutschen Juristentages vom 21. - 24. September 2004 in Bonn damit beschäftigen. Durch das RBerG wird die Befugnis zur Rechtsbesorgung einschließlich der Rechtsberatung ausschließlich in die Hände der Erlaubnisinhaber oder dazu berufenen Personen, insbesondere Rechtsanwälte und Notare, gelegt. Das so garantierte anwaltliche Beratungsmonopol sieht sich jedoch wachsender Kritik ausgesetzt. Während einige die Rechtsberatung weiterhin der Anwaltschaft vorbehalten wollen, gehen andere davon aus, dass der Rechtsberatungsmarkt grundsätzlich jedem offen stehen sollte. Die Anhaltspunkte der Kritik sind dabei von unterschiedlicher Natur. So stand noch in den 70er Jahren die nationalsozialistische Herkunft des Gesetzes im Vordergrund; seit den 90er Jahren vollzieht sich darüber hinaus ein tief greifender Wandel auf dem Rechtsberatungsmarkt. Das Rechtsberatungsmonopol der Anwälte gerät zunehmend durch Konkurrenten, die auf dem Gebiet der nichtanwaltlichen Rechtsberatung auf den Markt drängen wollen, unter Druck. Dazu gehören vor allem Banken, Versicherungen, Unternehmensberater und Verbände. Alle Lebensbereiche sind rechtlich durchdrungen, so dass es heute immer mehr Rechtsgebiete und Spezialisierungen gibt. Dies macht auch eine Anpassung der Ausbildung erforderlich, wodurch neue Berufe entstehen. So wird beispielsweise kritisiert, dass sich die an den Fachhochschulen ausgebildeten Diplom-Wirtschaftsjuristen trotz der praxisnahen Ausbildung in den Bereichen Wirtschaft und Recht und einem erfolgreich abgeschlossenen Hochschulstudium nicht mit einer Rechtsberatungstätigkeit selbständig machen können. Der Konkurrenzdruck auf dem nationalen Dienstleistungsmarkt wird aber auch durch die zunehmende europäische und internationale Öffnung des Rechtsberatungsmarktes weiter erhöht. So hat die Kommission der europäischen Gemeinschaft am 09. Februar 2004 in [¿]

  • av Istvan Csaky
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: 1. High prevalence of antibodies to soy antigens was demonstrated not only in swine and poultry sera, but also in commercial products as horse-radish labelled antibodies from goats, commercial complement preparations manufactured from guinea pig sera. 2. Upon heat treatment, which is recommended for the inactivation of the anti-nutritive components of soybeans, the formation of protein fibrils may occur. This fibril formation is of amyloid character, which may render the proteins involved resistant to proteolytic digestion. 3. One or more of the components of the conglycinin preparation have chaperone activity, ie. prevents the aggregation of proteins, thus reducing digestibility. 4. A ccording to laser particle sizer test protein A containing Staphylococcus aureus cells show substantial size reduction if the protein A bound antibodies are exposed to the appropriate antigens. This size reduction may also be responsible for dermatological diseases if circulating antigens reach antibody covered bacteria in the skin and the resulting size reduction leads to local, heamatological dissemination of the disrupted bacterial colonies (atopic dermatitis). 5. Amylase and xylanase reduce the amount of antigens in soybean, thus demonstrating the antigenic role of polysaccharides and one of the possible pathways of enzyme supplementation benefits. The method used for this demonstration can also used for optimizing enzyme combinations for feeds of different composition. 6. Soy overfeeding may lead to kidney and pancreas conditions which are characteristic of the protein overdosing. 7. Circulating antibodies to soy or soy components themselves do bind complement thus compromising the non-specific immunity of the host. 8. Soy antigens and Clostridial antigens may have interactions and/or sequence homologies with immunopathological implications. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Summary2 Aim of the study5 The use of soybean8 Soy proteins10 Food products containing soy components10 Pricing of soybeans11 Receipts in the food industry13 Major components of soybean meals14 Trypsin inhibitors14 Lipase inhibitor15 Soybean lectin15 Lipoxygenase16 Glycinin16 Beta-Conglycinin17 Soybean Hydrophobic Protein18 Soybean Hull Protein (Gly m 2)18 Soybean Profilin (Gly m 3)18 Soybean Vacuolar Protein (Gly m Bd 30k)18 Soybean allergen nomenclature18 Soybean allergy19 Levels of soybean allergens20 Soy lipids and [¿]

  • - On the Basis of a Consumer Behaviour Analysis
    av Martina Schäfer
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: This report analyses whether the German market is ripe for online grocery shopping or whether German food retailers should continue fighting for their right to extend the opening hours. The research question of this project is: Opportunities and drawbacks of extended opening hours versus online shopping in the German food trade on the basis of a consumer behaviour analysis Both secondary and primary data have been collected. Secondary data has been essential in providing background information for this project. The literature mainly gives information about research methods, concepts of market analysis and consumer behaviour, the German market and e-business. Primary quantitative data has been collected implementing the concept of judgement sampling to give indications of trends and attitudes in the German population. 152 German supermarket customers have been interviewed face to face. In addition primary qualitative research has been undertaken with the help of four in-depth interviews with experts from the supermarket industry. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: 1.Introduction6 1.1Objectives8 2.Research Methodology10 2.1Primary Data10 2.2Secondary Data11 3.Scenario Analysis12 4.The German Market15 4.1The German Law of Opening Hours15 4.2Definitions16 4.3Extension of Opening Hours17 4.4Porter?s Five Forces Analysis19 4.4.1Threat of Entry19 4.4.2Bargaining Power of Suppliers20 4.4.3Bargaining Power of Buyers20 4.4.4Threat of Substitutes21 4.4.5Rivalry among Participants21 4.5SWOT Analysis of German Market for E-grocers22 4.5.1Strengths22 4.5.2Weaknesses24 4.5.3Opportunities26 4.5.4Threats27 5.Online Issues28 5.1General Advantages and Disadvantages of Online Shopping28 5.1.1Benefits of e-commerce28 5.1.2Problems of e-commerce28 5.2Factors influencing Online Shopping in Germany29 5.2.1Internet Familiarity30 5.2.2Credit Card Use31 5.2.3At Home Access31 5.2.4Convenience32 5.3Requirements for becoming an e-grocer33 6.Primary Research Findings36 6.1Quantitative Survey36 6.1.1Frequency of Grocery shopping37 6.1.2Preferred Shopping Time37 6.1.3Frequency of Internet Usage38 6.1.4Amount of Internet Usage38 6.1.5Types of Internet Usage39 6.1.6Items Bought Online39 6.1.7Non-Online Groceries40 6.1.8Major Reasons for and against the Extension of Opening Hours41 6.1.9Major Reasons for and against Online Grocery Shopping41 6.2In-depth Interviews42 7.Consumer Behaviour [¿]

  • av Stefan Lapenat
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im fortschreitenden Informationszeitalter erhält für Unternehmen die breite Verteilung und schnelle Vermittlung von Wissen einen erfolgsentscheidenden Stellenwert. Auch für den einzelnen Mitarbeiter spielt das lebenslange Lernen eine wichtige Rolle beim Erhalt und Ausbau der beruflichen Fähigkeiten. Meist wird Bildung jedoch als reiner Kostenfaktor oder als Mittel zur Reduktion von Stückkosten betrachtet, Auswirkungen auf die Marktposition und die Unternehmensentwicklung bleiben unberücksichtigt. Innovative Möglichkeiten zu erkennen und umzusetzen ist laut Dr. Christoph Meier vom Fraunhofer IAO lohnend. ?Investitionen in Wissen erwirtschaften heute Kapitalrenditen von 17 Prozent und mehr nach Steuern, während Investitionen in Sachanlagen in der Regel gerade die Kapitalkosten decken.? eLearning-Lösungen verknüpfen zukünftig immer stärker die Bereiche Lernen, Arbeiten und Wissen im Unternehmen. So suchen nicht nur allein Personal- und Bildungsverantwortliche nach innovativen Lernprozessen, sondern auch Fachabteilungen, die sich Produktivitäts- und Qualitätsverbesserungen erhoffen. Durch den Einsatz von eLearning sollen ein Kompetenzvorsprung gegenüber Wettbewerbern geschaffen, neue Produkte und Dienstleistungen schneller an dem Markt gebracht werden. Durch Internet-basierte Lernumgebungen werden den richtigen Mitarbeitern zur richtigen Zeit die richtigen Lern- und Informationsinhalte zur Verfügung gestellt. Die Teilnehmer greifen unabhängig von externen Zeitfaktoren und örtlichen Gegebenheiten selbstgesteuert auf diese zu. eLearning besteht somit nicht allein aus dem Einsatz von elektronischen Lernmodulen, sondern aus einem Gesamtkonzept mit einer Lernplattform und unterschiedlichen Kommunikationstechniken, die in den unterschiedlichsten Bereichen zur Anwendung kommen können. Durch Kombinationslösungen aus eLearning und Präsenzseminaren (das sog. blended-learning) werden Trainings- und Ausbildungskosten gesenkt, da ein großer Teil der mit Präsenzseminaren verbundenen Kosten für Reise und Unterbringung, Seminargebühren sowie für Material und Trainer entfallen. Außerdem verringern sich die Ausfallzeiten der Mitarbeiter am Arbeitsplatz. Aus der Aufrechnung von reduzierten, umgeschichteten und neu entstehenden Kosten für Entwicklung, Pflege und Implementierung eines eLearning-Systems können Rückschlüsse auf den Erfolg der Investition in Form des Maßstabs Return-on-Education gezogen werden. Neben diesen finanziellen [¿]

  • av Irina Moser
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Banken spielen in der modernen Volkswirtschaft eine bedeutende Rolle. Zusammenbrüche von Banken weisen in der Regel wesentlich größere externe Effekte für den Finanzsektor und zum Teil auch für die Realwirtschaft auf, als dies in anderen Branchen der Fall ist. Die zentrale Aufgabe der Überwachungsorgane des Finanzsektors ist es deshalb, die finanzielle Stabilität zu fördern und systematische Risiken durch Vorgabe von Rahmenbedingungen für die Geschäftstätigkeit zu begrenzen. Die zunehmende Globalisierung der Märkte, der rasche Marktwirtschaftswandel und der zunehmende Wettbewerb zwingen die Kreditinstitute, ihre Unternehmensstrukturen sowie Unternehmensprozesse zu überdenken und risikoadäquater zu gestalten. Das vom Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht veröffentlichte dritte Konsultationspapier greift in die wesentlichen Geschäftsfelder der Banken ein und stellt die Banken vor große Herausforderungen. Basel II bringt die wahrscheinlich größte Änderung des deutschen und internationalen Bankenaufsichtsrechts seit Jahrzehnten. Das Thema Basel II steht im Fokus aller Betroffenen und Beteiligten und wird zurzeit innerhalb der Banken stark diskutiert. Die Interne Revision muss sich in diesem Zusammenhang auf umfassende Neuerungen bzw. neue Anforderungen einstellen. Sie muss in der Lage sein, bestehende Risiken und ihre Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg zu erkennen, den Nutzen aus ihrer Arbeit zu maximieren und Mehrwerte zu schaffen. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, zu zeigen, welche weit reichenden und bedeutungsvollen Auswirkungen das dritte Konsultationspapier auf die Aufgaben, die Prüfungsgebiete, die Prüfungsplanung, die Prüfungsansätze, die Prüfungsmethoden, den Prüfungsrhythmus sowie auf die Mitarbeiter der Internen Revision eines Kreditinstituts hat. Im 2. und 3. Kapitel werde ich auf die Ziele, die Funktion und die Rolle der Revision, auf ihre Bedeutung im Risikomanagement- und Überwachungssystem der Kreditinstitute sowie auf externe und interne Anforderungen eingehen. Hier soll gezeigt werden, welche Rahmenbedingungen und welche Anforderungen für die tägliche Revisionstätigkeit von Bedeutung sind. Das 4. und 5. Kapitel soll darstellen, welche Bedeutung Basel II hat und welche Zielsetzung es verfolgt, welche Gründe ausschlaggebend sind und wie die Mindestanforderungen des 3. Konsultationspapiers aufgebaut sind. Wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen der Revision, den Wirtschaftsprüfern [¿]

  • - Effiziente Marktsegmentierung im Konsumgutermarkt am Beispiel der Best-Ager
    av Sven Reuter
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Wie kaum ein anderes Thema rückt das Alter in den Brennpunkt des öffentlichen Interesses. Auf Grund der Geburtenrückgänge und der gestiegenen Lebenserwartung zeigt sich in Deutschland und den anderen Industrienationen ein dramatischer demografischer Wandel: Die deutsche ? und insgesamt die industrielle ? Gesellschaft altert. Die sich daraus ergebenden gesellschaftlichen und politischen Konsequenzen werden derzeit umfassend problematisiert. Speziell in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Sozialwissenschaften wird die Veralterung als die Bedrohung der modernen Informationsgesellschaft gesehen. Die Problematik, dass die Renten- und Pflegeversicherung von immer weniger Jungen für eine wachsende Menge an Alten aufgebracht werden muss, gefährdet unsere wirtschaftliche Stellung ebenso wie der Rückgang an wirtschaftlichen Fachkräften. Allerdings wähnen viele Unternehmen und Agenturen parallel das große Geschäft mit den ?Alten?. ?Die Best Ager werden die wichtigste Käufergruppe der Zukunft sein?, so der einschlägige Tenor. Die führenden Marketing- und Werbezeitschriften widmen der Generation 50plus ganze Artikelseiten, ebenso verfahren Wirtschaftszeitungen. Unzählige Studien sind bereits erschien, veröffentlicht von Universitäten, Versicherungen, Banken, Verlagen, Werbeagenturen und Marktforschungsinstituten. Den Best Agern wird von allen Seiten ein immenses Potenzial bescheinigt. Eine Zielgruppe, jahrelang vernachlässigt, die lediglich einer gezielten Ansprache bedarf, um endlich ihre angehäuften Millionen konsumfreudig unters Volk zu bringen. Eine Zielgruppe, ?die alles hat, was Marketing schön macht: Geld, Zeit, Konsumlust ? und das alles für viele Jahre.? Das Bild der Senioren hat sich in den letzten Jahren somit spürbar und deutlich verändert. Alter assoziiert man heutzutage nicht mehr mit körperlichen Wehleidigkeiten, Gebrechlichkeit oder geistiger Immobilität, sondern mit Aktivität, Lebenslust und Lebensfreude bis ins hohe Alter. Auch sehen sich die Best Ager generell viel jünger als sie es in Wirklichkeit eigentlich sind. Der Boom um die Best Ager begann vor einigen Jahren und ist weiterhin ungebrochen. Auf den Medientagen im Oktober 2003 in München wurde über ?Produktkommunikation für die Generation 50plus? debattiert, auf dem deutschen Werbekongress im März 2004 über ?Best Ager, wie lassen sich die jungen Alten erreichen?? diskutiert, und vor kurzem widmete sich der Focus bereits auf dem Titelbild der [¿]

  • - B2B Kooperation in der Konsumguterwirtschaft
    av Ina Goeke
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die immer aggressivere Preispolitik des deutschen Handels wirkt sich negativ auf Gewinnspannen und Renditen der gesamten Konsumgüterbranche aus. Starke horizontale Konzentration, anhaltende Vertikalisierung und ein seit Jahren rückläufiger Anteil des Einzelhandels an den Ausgaben der Konsumenten führen zu immer höherem Wettbewerbsdruck. Die Zielsetzung der Unternehmen kann demnach nur sein, Kostenstrukturen zu optimieren und gleichzeitig ein Angebot zu schaffen, welches die gestiegenen Konsumentenbedürfnisse befriedigt, ohne den Preis als alleiniges Profilierungsinstrument einzusetzen. Das CPFR-Konzept bietet gerade für die besondere Problematik der FMCG-Wirtschaft ein großes Potential, da Effizienzsteigerungen in der Wertschöpfungskette dieser Branche nur noch auszubauen sind, wenn die vertikale Kooperation von Industrie und Handel sinnvoll vorangetrieben wird. Mit Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR®) wurde ein Konzept entwickelt, das sich dieser Problematik stellt. Kern der Arbeit ist die Frage, unter welchen Voraussetzungen eine CPFR-Kooperation auf Dauer und zum Vorteil für alle Partner verwirklicht werden kann. Gang der Untersuchung: Zu Beginn der Arbeit wird das konzeptionelle Umfeld des CPFR beleuchtet. Im Rahmen des im Jahre 2004 überarbeiteten CPFR-Konzeptes wird anschliessend das Kernstück des Ansatzes, das 9-stufige-Prozessmodell, ausführlich beschrieben und beurteilt. Im Anschluss an eine Einordnung in den theoretischen Bezugsrahmen widmet sich das sechste Kapitel dem aus CPFR zu realisierenden (und in der Praxis realisierten) Nutzen. Es werden Faktoren ermittelt, die den Kooperationserfolg beeinflussen (Produkt, Technologien, Partnerschaft), und Besonderheiten des europäischen Marktes erarbeitet. Die abschließende Betrachtung beinhaltet einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und neueste Technologien im Rahmen von eSCM, wie z.B. Collaborative Transportation Management (CTM) und Radio Frequency Identification (RFID). Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisV 1.Problemstellung1 2.Abgrenzung und Vorgehensweise1 3.Bedeutungsumfeld der Hersteller-Handels-Kooperation2 3.1Kooperation2 3.2Begriffsbestimmung und Bedeutungsumfeld der Supply Chain3 4.Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment6 4.1Ziele von CPFR8 4.2Entwicklung8 4.3Institutionen als [¿]

  • av Laszlo Reisch
    1 117

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Es werden die möglichen Zusammenhänge zwischen den Dimensionen Organisationaler Gerechtigkeit und individuellem innovativen Verhalten am Arbeitsplatz untersucht. 127 Teilnehmer, die in Organisationen arbeiteten, welche standardisierte Leistungsbeurteilungsgespräche einsetzen, beantworteten eine deutschsprachige Übersetzung des Fragebogens von Colquitt (2001) zur Messung Organisationaler Gerechtigkeit bei Beurteilungsgesprächen. Zusätzlich wurde individuelles innovatives Verhalten sowie mehrere Kontrollvariablen mittels bereits validierten Skalen und einigen eigenentwickelten Fragen operationalisiert. Die Ergebnisse wiesen darauf hin, dass Interpersonale und Prozedurale Gerechtigkeit in einem negativen Zusammenhang mit der Beteiligung am offiziellen Vorschlagswesen stehen, wobei Leader-Member Exchange Quality einen Mediationseffekt auf diese Zusammenhänge ausübt. Gleichzeitig fand sich ein positiver Zusammenhang zwischen Verteilungs-Gerechtigkeit und dem Einbringen von inoffiziellen Verbesserungsvorschlägen am direkten Arbeitsplatz. Kontrollvariablen wie Eigeninitiative, Bedürfnis nach persönlicher Entfaltung, Ideen haben, und intrinsische Arbeitsmotivation stehen, wie aus Innovationstheorien ableitbar, generell in positivem Zusammenhang zu Aspekten individuellem innovativen Verhaltens. Die praktischen und theoretischen Implikationen dieser Befunde für Gerechtigkeits- und Innovationstheorien werden diskutiert. Abstract: Possible connections between the dimensions of Organizational Justice and individual innovative behavior at the workplace are examined. 127 participants working in organizations using standardized performance evaluation conversations answered a German translation of a questionnaire by Colquitt (2001) for the measurement of Organizational Justice during evaluation conversations. Additionally, individual innovative behavior as well as several control variables were operationalized via validated scales and some self-developed questions. Results indicate that Interpersonal and Procedural Justice display a negative connection with participation in official suggestion systems, with Leader-Member Exchange Quality exerting a mediating effect on these connections. Simultaneously, a positive connection was found between Distributive Justice and the contribution of unofficial improvement suggestions at the direct workplace. Control variables such as Self-Initiative, need for personal development, having Ideas [¿]

  • av Jurgen Weber
    1 211

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Mit dem Zug zu Rationalisierung der Wirtschaft im aufkommenden Rationalismus und Merkantilismus der Neuzeit war für Fürsten wie auch für die Handel treibenden Bürger die Notwendigkeit zur Formung eines neuen rationaler als früher arbeitenden und berechenbaren Menschen gegeben. Dem erzieherischen Denken des Pietismus nun und insbesondere dem theologischen und pädagogischen Anspruchs des Gründers der Halleschen Srtiftungen, August Hermann Francke (1663 ? 1727), kann nun keineswegs nachgesagt werden, dass es a priori bloß die erzieherische Formung und Bereitstellung von Arbeitsklientel für die neuen ökonomischen Bedürnisse der frühkapitalitischen Gesellschaft intendiert hätte, ohne gerade die metaphysische Einbindung ihrer Zöglinge in ein christliches Weltbild und ein ebensolches Lebensgefühl und Ethos zu unternehmen: Letzteres war sicherlich der mächtigste pädagogische Antrieb, den man der Gefühlsfrömmigkeit der Pietesten plausibel und aufrichtig unterstellen möchte, wenn wir Ihre Schriften heute rezipieren. Zeichnen wir nun Franckes pädagogischen Gesamtentwurf nach, so gewahren wir als durchgängige Linie seines anthropologischen Denkens, dass das menschliche Wesen ?und hier folgt den christlichen Lehrern der Tradition von Augustinus an- durch die Erbsünde von der Wurzel her so verzerrt, gestört und verdunkelt ist, dass er von alleine niemals ?gut? werden könnte und auch nicht zu einem guten und vernünftigen Handeln fähig wäre, würden ihn nicht christliche Lehre und Unterweisung leiten. Allerdings betont Francke noch deutlich mehr als z. B. die katholische Tradtion die absolute Verdorbenheit des Menschen vor der totalen Unterwerfung unter Gott (S. 24 ? 32). Und nun kann es wohl kaum übertrieben heißen zu sagen, dass diese so von Francke verstandene und mittels seines ?Bekehrungserlebnisses? auch praktizierte Unterwerfung unter Gottes Herrschaft in der erzieherischen Praxis zunächst die Unterwerfung unter die Herrschaft der sich selbst als Agenten Gottes wähnenden Pädagogen bedeuten mußte. Herrschaft insofern, dass die Organisationsweise der Franckeschen Pädagogik nachhaltig darauf ausgerichtet war, nicht nur an eine Anpassung und Einübung der Kinder unter die bestehenden Verhältnisse zu gelangen, sondern den Willen des Zöglings unter Kontrolle zu bringen, ja eigentlich ihn zu brechen, um ihn bereit werden zu lassen, sich in die christliche Schul- oder Gemeindeordnung willfährig einzufügen. Ab dem Punkt dieser [¿]

  • av Matthias Schroeter
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Gletscherschmelze, extreme Sommer, Meeresspiegelanstieg - die negativen Auswirkungen des anthropogenen Treibhauseffektes werden immer deutlicher sichtbar. Negativ betroffen vom zunehmenden Klimawandel sind zum großen Teil die ärmsten Erdregionen. Demzufolge stellt die Bekämpfung des Klimawandels eine bedeutende Herausforderung des 21. Jahrhunderts dar. Große Teile der internationalen Staatengemeinschaft erkennen mittlerweile die Notwendigkeit einer Treibhausgasreduktion an. Der Umweltpolitik stehen verschiedene Instrumente zur Verfügung, die zur Erreichung dieses Zieles beitragen können. Ein marktwirtschaftliches Instrument ist der Emissionshandel, dessen Vorzüge in der ökonomischen Theorie breit diskutiert worden sind. Bisher existieren jedoch kaum praktische Erfahrungen. Nach langen politischen Verhandlungen startet am 01. Januar 2005 in der EU der Handel mit Treibhausgasemissionsberechtigungen auf Unternehmensebene.Auf die teilnehmenden Emittenten kommt eine Reihe von Veränderungen zu, denn die bisher für die Unternehmen kostenfreie Emission von Treibhausgasen bekommt einen auf Märkten bestimmten Preis. Der herkömmliche Aufgabenbereich der Unternehmen wird somit um ein Treibhausgasmanagement ergänzt werden müssen. An den Geschäftsbanken wird diese Entwicklung nicht spurlos vorüber gehen. Sie sind zwar derzeit nicht direkt zur Teilnahme am Emissionshandelssystem verpflichtet, haben jedoch als Kapitalgeber der in das Handelssystem einbezogenen Unternehmen ein besonderes Interesse an den veränderten Rahmenbedingungen, die sich für ihre Kunden ergeben. Die Chancen und Risiken des Emissionshandels auf Seiten der Unternehmen werden insbesondere auf das Kreditgeschäft Auswirkungen haben. Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, wie sich die Teilnahme von kleinen und mittleren Unternehmen am Treibhausgasemissionshandelssystem (TEHS) in Deutschland auf das Kreditgeschäft einer Geschäftsbank auswirken kann. Es stellt sich die Frage, inwiefern sich aus den veränderten Rahmenbedingungen der Unternehmen ein Handlungsbedarf bzw. ein Geschäftsfeld für eine Bank ergibt. Das Ziel hierbei ist insbesondere, den Bedarf und die Ausgestaltung einer um die neuen Risikokomponenten erweiterten Kreditwürdigkeitsprüfung zu ermitteln. Ebenso gilt es herzuleiten, inwiefern sich durch die Teilnahme der Unternehmen am TEHS neue Beratungs- und Geschäftsansätze im Kreditbereich einer Geschäftsbank ergeben. Dabei [¿]

  • av Viola Goethel
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Um die Motivation und die Persönlichkeit einer Person in Leistungssituationen genauer untersuchen zu können, ist es notwendig, die wichtigsten Verhaltensmuster zu identifizieren und diese mit zugrundeliegenden psychologischen Prozessen zu verknüpfen (Dweck und Leggett, 1988). Die Leistungs-Motivations-Theorie von Dweck (Dweck, 1986; Dweck und Leggett, 1988; Chiu, Dweck und Hong, 1995a und b) spannt einen Erklärungsrahmen auf, um genau dieser Fragestellung nachzugehen. Einen wichtigen Bestandteil dieser Theorie bilden die Impliziten Persönlichkeitstheorien, die ebenfalls von Dweck entwickelt wurden. Dweck beschreibt 2 Ausprägungen Impliziter Persönlichkeitstheorien: die ?Entity Theory? (Nicht-Veränderbarkeitstheorie) und die ?Incremental Theory? (Veränderbarkeitstheorie), welche sich dahingehend voneinander unterscheiden, dass Vertreter der 1.Theorie verstärkt an die Stabilität persönlicher Merkmale glauben, während Vertreter der ?Incremental Theory? davon überzeugt sind, dass menschliche Attribute veränderbar sind. Vor dem oben dargestellten Hintergrund ist es das Ziel dieser Arbeit, den Einfluss der Impliziten Persönlichkeitstheorien auf die emotionale Reaktion sowie die Leistungsveränderung (im Folgenden als Lernleistung bezeichnet) nach Erhalt negativen Feedbacks zu untersuchen. Die konkrete Leistungssituation stellt in diesem Experiment eine Aufgabe dar, die im Rahmen des modifizierten Lernpotenzial-Assessment Centers von Stangel-Meseke (1999, 2001) umgesetzt wurde. Es handelt sich dabei um 2 Rollenspiele, welche die Versuchsperson (Vp) als Führungskraft mit der Versuchsleiterin als dessen Mitarbeiterin durchführt. Darin werden die Leistungen der Versuchsperson im Bereich ?Führungskompetenz? im 1. und 2. Rollenspiel erfasst, bewertet und miteinander verglichen. Der Unterschied des modifizierten Lernpotenzial-Assessment Centers im Vergleich zu gewöhnlichen Assessment Centern ist die Abkehr von der klassischen Statusdiagnostik und Hinwendung zu einem prozessdiagnostischen Ansatz. In der vorliegenden Arbeit werden die Impliziten Persönlichkeitstheorien von Dweck (Entity Theory, Incremental Theory) im Rahmen des modifizierten Lernpotenzial-Assessment Centers, einem Personalauswahl- und ?entwicklungsinstrument, näher untersucht und somit eine sozialpsychologische mit einer arbeitspsychologischen Fragestellung verknüpft. Es wird vermutet, dass Vertreter der Nicht-Veränderbarkeitstheorie nach negativem Feedback einerseits [¿]

  • av Daniel Steinberg
    801

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die bisher kaum beantwortete Frage, inwieweit der Einsatz des Electronic Commerce (E-Commerce) im Rahmen des Regain Managements sinnvoll sein kann, soll Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sein. Im Rahmen des Kundenbeziehungsmanagements stellt das Kundenrückgewinnungsmanagement dabei den dritten abnehmergerichteten Strategieansatz neben der Neukundengewinnung und dem Kundenbindungsmanagement dar. Maßnahmen des Kundenrückgewinnungsmanagements setzen in diesem Zusammenhang dort ein, wo Aktivitäten des Kundenbindungsmanagements erfolglos geblieben sind. Das primäre Ziel des Regain Managements kann dabei darin gesehen werden, abgewanderte Kunden dazu zu bewegen, die Geschäftsbeziehung wieder aufzunehmen. Aufgrund der Erkenntnis, dass langfristige Kundenbeziehungen häufig von einer höheren Profitabilität gekennzeichnet sind, als kurzfristig transaktionsorientierte Beziehungen, hat das Kundenmanagement als wesentlicher Bestandteil einer verstärkten Kundenorientierung im Rahmen der Marketingwissenschaft und -praxis zunehmend an Bedeutung gewonnen. In diesem Zusammenhang wirft das in vielen Branchen immer noch festzustellende starke Wachstum des E-Commerce die Frage auf, wie sich die bestehenden Kenntnisse für das Kundenmanagement geändert haben bzw. noch ändern könnten. Inwiefern E-Commerce zur Neukundengewinnung und insbesondere zur Kundenbindung beitragen kann, scheint dabei bereits ausführlicher behandelt worden zu sein als die im Rahmen dieser Arbeit behandelte Frage, ?ob? und wenn ja, ?wie? E-Commerce im Rahmen des Kundenrückgewinnungsmanagements eingesetzt werden kann. Dabei wird neben dem E-Commerce besonders auch für das Regain Management im Rahmen des wohl ohnehin immer bedeutender werdenden Kundenmanagements ein überproportionaler Bedeutungszuwachs prognostiziert. Eine Ursache dieses Bedeutungszuwachses kann in der in vielen Branchen beobachtbaren Zunahme der Wechselbereitschaft (Churn) gesehen werden. Ein Überblick darüber, wie diese Zusammenhänge und offene Fragen näher untersucht werden sollen, wird im nachfolgenden Abschnitt gegeben. Im Rahmen einer Geschäftsbeziehung, unter der eine Folge von Marktransaktionen, die nicht zufällig ist verstanden werden kann, sollen sowohl Markttransaktionen zwischen Unternehmen und Endverbrauchern (Business-to-Consumer bzw. B2C) als auch solche zwischen zwei Unternehmen (Business-to-Business bzw. B2B) betrachtet werden. Das aussichts-reichere Feld des E-Commerce scheint [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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