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  • av Sandra Knoerenschild
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Systemaufstellungen ? ursprünglich in der Familientherapie angewandt und durch Bert Hellinger bekannt geworden ? werden seit einigen Jahren auch im berufliche Kontext angewandt. Als effiziente Methode bietet sie eine breites Spektrum an Möglichkeiten zur Konfliktlösung und Einleitung von Veränderungsprozessen und erreicht eine neue Qualität in der Organisationsberatung. In dieser Arbeit erfolgt eine Darstellung der Entwicklung dieser Methode, nach welchen Gesetzmäßigkeiten Systeme funktionieren und wie Störungen und Konflikte entstehen. Ferner werden die Ziele von Systemaufstellungen, die Anforderungen an einen Systemtrainer und die Vorgehensweise bei einer Aufstellung erläutert. Das Thema ?Mobbing? wird im systemischen Kontext beleuchtet und welchen Nutzen Aufstellungen bei dieser Art von Konflikten bieten können. Anhand von Praxisbeispielen wird verdeutlicht, wie Systemaufstellungen im Wirtschaftsbereich Anwendung finden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisIII 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Abgrenzung3 1.3Gang der Untersuchung3 2.Systemaufstellungen5 2.1Die Entwicklung der systemischen Aufstellungsmethode5 2.1.1Der systemische Ansatz Bert Hellingers7 2.1.2Von der Familientherapie zur Organisationsberatung9 2.1.3Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Systemaufstellungen9 2.2Die Gesetzmäßigkeiten von Systemen - Systemerhaltende Prinzipien11 2.2.1Das Recht auf Zugehörigkeit12 2.2.2Der Ausgleich von Geben und Nehmen13 2.2.3Die Ordnungsprinzipien13 2.2.4Das Prinzip der Würdigung - Anerkennen der Wirklichkeit14 2.3Die Entstehung von Störungen und Konflikten in Unternehmen15 2.3.1Die Reinszenierung familiärer Störungen17 2.3.2Das Unternehmen erzeugt die Störung selbst20 2.3.3Die Verletzung des Rechts auf Zugehörigkeit20 2.3.4Das Ungleichgewicht von Geben und Nehmen22 2.3.5Die Missachtung der Ordnung23 2.3.6Führungskompetenz und Führungsschwäche24 2.4Ziele und Anwendungsbereiche von Systemaufstellungen27 2.5Anforderungen an einen Systemtrainer29 2.6Die Vorgehensweise bei Systemaufstellungen34 2.6.1Rahmenbedingungen für die Aufstellungsarbeit34 2.6.2Das Anliegen - Der Auftrag35 2.6.3Die Stellvertreter36 2.6.4Die Aufstellung36 2.6.5Die Lösung37 2.6.6Das Abbrechen von Aufstellungen40 3.Mobbing und Systemaufstellungen42 3.1Begriffsdefinition42 3.2Mobbing unter systemischer Betrachtung43 3.3Der Nutzen [¿]

  • av Florian Weber
    1 361

    Inhaltsangabe:Einleitung: Deutschland ist in Westeuropa der einzige größere Staat ohne einen integrierten nationalen Mineralölkonzern. Anders als in Frankreich (TotalFinaElf), Italien (ENI), den Niederlanden (Royal Dutch Shell) oder Großbritannien (BP) existiert hier kein vergleichbarer Konzern, obwohl in anderen Schlüsselindustrien wie dem Chemie- oder dem Automobilbereich starke multinationale Unternehmen vorhanden sind. Was ist die Motivation für Nationen, einen integrierten nationalen Mineralölkonzern zu schaffen oder zu fördern? Erdöl hat eine strategische Bedeutung für Staaten, da es bis heute als Energieträger für Volkswirtschaften unverzichtbar ist. Erdöl kann nicht vollständig durch andere Kohlenwasserstoffe ersetzt werden. Der Verkehrssektor ist heute in hohem Maße auf Mineralölprodukte angewiesen. Regierungen haben deshalb ein Interesse an nationalen Mineralölkonzernen, um die Versorgung des Landes sicherzustellen. Da die meisten Verbraucherstaaten über keine oder nur geringe Ölquellen verfügen, stellen heimische Ölkonzerne, die über ausländische Ölquellen verfügen, eine Möglichkeit dar, die Versorgung zu gewährleisten. Amerikanische Unternehmen wie Standard Oil waren von Anfang an führend im Ölgeschäft. Der amerikanische Staat war nie an den Unternehmen beteiligt, unterstützte aber politisch die Gründung von Betrieben im Ausland. Großbritannien baute auf Grundlage der Kolonien im Nahen Osten die BP auf, an welcher der Staat seither beteiligt ist. Die niederländische Royal Dutch Shell entstand aufgrund politischer Einflussnahme bei der Förderung in Lateinamerika und Asien. Diese Beispiele zeigen, dass mit staatlicher Unterstützung große Ölgesellschaften entstanden. Ein wichtiger Hintergrund dieses Engagements war die nationale Versorgungssicherheit. Die Mineralölindustrie ist ein Wirtschaftsbereich, in dem sich die Liberalisierung und Globalisierung der Märkte in besonderem Maße widerspiegeln. Es herrschte früher wie heute ein starker Wettbewerb, der durch die großen multinationalen Konzerne geprägt ist. Hier finden Entwicklungen hin zu Konzentration und vertikaler Integration von Unternehmen statt. Die Bundesregierung hat sich fast komplett aus der Gestaltung der Mineralölindustrie zurückgezogen und überlässt diesen Wirtschaftsbereich alleinig den überwiegend multinationalen Unternehmen und den Kräften des freien Marktes. Gestaltungsmöglichkeiten seitens des Staates sind deshalb kaum vorhanden. Das wird auch an folgender Aussage des [¿]

  • av Christian Hassold
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: During the last decades, capital markets have transformed rapidly. Derivative securities ? or more simply derivatives ? like swaps, futures, and options supplemented the trading of stocks and bonds. These financial products can frequently be seen in the media: Due to derivatives, Procter & Gamble lost $150 million in 1994, Barings Bank lost $1.3 billion in 1995 and Long-Term Capital Management (LTCM) lost $3.5 billion in 1998. Though these figures seem daunting, derivatives can be useful financial instruments. Applications include risk management, speculation, reduced transaction costs, and regulatory arbitrage. Theory and practice of option valuation were revolutionized in 1973, when Fischer Black and Myron Scholes published their celebrated Black Scholes formula in the landmark paper ?The pricing of options and corporate liabilities?. Afterwards, a vast amount of papers on option valuation was published which employ all kinds of stochastic processes. Thereby, the special features of financial return data are tried to be taken into account. Advancing option valuation theory to options with multiple underlyings, lead to the problem that the dependence structure of the underlying securities needs to be considered. Though linear correlation is a widely used dependence measure, it may be inappropriate for multivariate return data. Throughout the last years, dependence modelling through copulas has become common. Copulas are multivariate distributions on the d-dimensional unit-hyper-square which couples d marginal distributions to a joint distribution. Copulas can be used to construct dependence measures like the rank correlation coefficients of Spearman or Kendall. They are also a useful tool in the context of option valuation. The prices of multivariate options depend on the distributional assumptions of stock price changes and the dependence structure. This thesis exhibits the features of multivariate financial return data. Evidence of (multi-)non-normality is presented. A general overview on multivariate option valuation theory is given. A nonparametric model and two Esscher models are introduced in detail. Then, the multivariate normal and the multivariate normal inverse Gaussian distribution are assumed as return distributions for an empirical study. The study exhibits the influence of the dependence structure and the properties of the assumed return distribution on option prices. Inhaltsverzeichnis:Table of [¿]

  • - Pflege- und Entwicklungskonzept
    av Daniel Bernhard
    1 281

  • - Praxisorientierte Diskussion der Anwendungs- und Einsatzmoeglichkeiten
    av Kerstin Wilhelm
    1 427

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Oktober 1997 ist nach langem zwischenstaatlichem Ringen die EU-Richtlinie 97/55/EG zur vergleichenden Werbung durch die Europäische Union als weiterer Schritt zur Harmonisierung des Werberechts in den EU-Staaten erlassen worden. Sie regelt unter bestimmten Voraussetzungen die Zulässigkeit vergleichender Werbung, die seit diesem Zeitpunkt nicht mehr als unlauter angesehen werden sollte. Die Umsetzungsfrist wurde durch die Richtlinie auf 30 Monate, bis April 2000, festgelegt. Der BGH hatte bereits vor der Umsetzung durch den Gesetzgeber die Initiative ergriffen, das deutsche Recht richtlinienkonform auszulegen. So bezog sich der BGH in den Urteilen ?Testpreis-Angebot? und ?Preisvergleichsliste II? im Jahr 1998 auf die Regelungen der RL und verabschiedete sich dadurch von seiner bisherigen Rechtssprechung, wonach vergleichende Werbung als wett-bewerbs- und sittenwidrig im Sinne des § 1 UWG galt. Das Forschungsinteresse an vergleichender Werbung konzentrierte sich anfänglich in Deutschland nur auf juristische Aspekte. Durch den Verbotsgrundsatz blieben wirtschaftswissenschaftliche Aspekte weitestgehend unberücksichtigt. Erst seit der Zulässigkeit dieses Werbeinstruments ist eine Diskussion über die Effektivität vergleichender Werbung entflammt. Fach- und Publikumszeitschriften kündigten die Revolution im Werberecht euphorisch mit ?Ring frei für den Werbekampf? an. Die anfängliche Begeisterung ist mittlerweile wieder etwas abgeklungen, was zum Teil auf die noch unklare Wirkung dieses Werbeinstruments auf den Verbraucher und zum anderen auf die etwas undurchsichtige Rechtslage zurückzuführen ist. Dennoch eröffnet die Änderung der rechtlichen Rahmenbedingungen neue Spielräume für die Werbetreibenden. Fragen nach den Wirkungen vergleichender Werbung werden sehr kontrovers diskutiert. Befürworter von vergleichender Werbung schätzen dieses Instrumentarium wegen dem Plus an Markttransparenz durch besser informierte Verbraucher. Die Gegner der Liberalisierung befürchten, dass der Verbraucher mehr getäuscht und irregeführt als informiert wird und halten das Argument des Werbenießbrauchs durch regelrechte Werbeschlachten dagegen. Sie befürchten bleibende Imageschäden der Unternehmen und Informationsüberlastungen der Verbraucher. Auch der Aufruf der Federal Trade Commission (FTC) Anfang der siebziger Jahre, in den USA Werbevergleiche einzusetzen, wurde vor allem mit Markttransparenz begründet, d.h. mit dem Argument, dass [¿]

  • av Henrike Kruger
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Gesundheitstourismus ist Teil eines dynamischen touristischen und gesundheitswirtschaftlichen Gesamtsystems, wird von diesem beeinflusst und beeinflusst dieses wiederum seinerseits. Auch bestimmte Bereiche in der Gesundheitstourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern entwickeln sich nicht isoliert, sondern sind eingebettet in ein komplexes Umfeld. Nationale gesellschaftliche und wirtschaftliche Rahmenbedingungen aber auch das globale Kräftespiel zwischen Angebot und Nachfrage in diesem Tourismusbereich beeinflussen das Geschehen in Mecklenburg-Vorpommern und seinen touristischen Erfolg. Problemstellung: Die Gesundheitsreform hat seit ihrer stufenweisen Einführung im Gesundheitswesen ihre Spuren hinterlassen. Eine Folge davon ist zum Beispiel (im folgenden z. B. abgekürzt) die sinkenden Patientenzahlen in den Kur- und Rehabilitationskliniken in Folge eingeschränkter Zahlungen der Krankenkassen. Im Kur- und Rehabilitationsbereich geraten die Kliniken zudem durch kommerzielle Anbieter von Gesundheitsangeboten, wie z. B. durch Hotelgruppen, zunehmend unter Wettbewerbsdruck. Die zunehmende Lebenserwartung der Bevölkerung und der damit verbundene zusätzliche medizinische Behandlungsbedarf, wird das deutsche Gesundheitssystem vor große finanzielle Herausforderungen stellen. Gerade die Bereiche der Vorsorge und Rehabilitation werden dabei vermehrt gefordert sein. Angesichts der ständig steigenden Gesundheitsausgaben ist der Gesetzgeber gezwungen, nach Sparpotentialen zu suchen. Allein vor diesem Hintergrund müssen Kurorte und Heilbäder verstärkt Gäste anwerben, die sich als Selbstzahler mit hinreichenden Eigenmitteln private Prävention und/ oder Rehabilitationsmaßnahmen leisten können. ?Grundsätzlich wird davon ausgegangen, dass der Gesundheitsmarkt einen Wachstumsmarkt par excellence darstellt.?1 Auch die Teilmärkte Kur und Rehabilitation sind eher wachsende als schrumpfende Märkte im Sinne der mengenmäßigen Nachfrage. Stärker als bisher wird sich das Geschehen auf den verschiedenen Teilmärkten an den Präferenzen der Konsumenten und deren Bereitschaft richten, privat für entsprechende Leistungen Aufkommen zu können oder zu wollen. Mecklenburg-Vorpommern ist eine Region mit Tradition im Wirtschaftssektor ?Gesundheitstourismus?. Seit der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990, hat sich das Land Mecklenburg-Vorpommern zu einem attraktiven Urlaubsgebiet mit zahlreichen Angeboten im Gesundheitsbereich entwickelt. Die [¿]

  • av Dominik Fehringer
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Hauptaugenmerk dieser Diplomarbeit ist auf die Implementierung von Fallpauschalen im deutschen Krankenhauswesen und deren mannigfaltige Auswirkungen auf die Qualitätssicherung gerichtet. Um eine luzide Darstellung zu gewährleisten, wurde die Arbeit nach folgendem System analytisch strukturiert: Zunächst werden in Kapitel 2 die gesundheitspolitischen Beweggründe erörtert, die für den Gesetzgeber ausschlaggebend waren, sich für ein Abrechnungssystem nach Fallpauschalen zu entscheiden. Kapitel 3 widmet sich der definitorischen Begriffsklärung sowie grundlegender Bestandteile ? wie der Herkunft und Funktionsweise ? des Fallpauschalensystems. Anschließend wird der Gesetzgebungsprozess dargestellt (Kapitel 4). Die Einführung der Fallpauschalen brachte und bringt auch weiterhin eine Fülle an gesetzgeberischen Interventionen mit sich. Hieraus entwickelte sich im Laufe der Zeit ein für Laien undurchschaubarer Komplex an gesetzlichen Maßnahmen. Nach einer Darstellung der einzelnen Gesetze und Verordnungen soll ein für den Leser transparentes Schaubild die Entwicklung des Gesetzgebungsverfahrens zu den Fallpauschalen verdeutlichen. In Kapitel 5 werden die Aspekte der Qualitätssicherung beschrieben, die mit der Implementierung der Fallpauschalen korrelieren. Ganz besondere Beachtung soll daher der Frage gewidmet werden, ob die Implementierung von Fallpauschalen dem Gesundheitssystem weitere Steigerungen der Prozess- und Ergebnisqualität ermöglicht. In diesem Zusammenhang werden die bisher angewandten Instrumente der Qualitätssicherung erläutert und die teilweise von Medizinern befürchtete kontrafaktorische Vereinbarkeit von Qualitätsverbesserung und der Implementierung von Fallpauschalen untersucht. Anschließend werden die neuen Herausforderungen für das Klinikmanagement, der Modifikationszwang der Rehabilitation sowie die zunehmende Bedeutung der ambulanten und integrierten medizinischen Versorgung beleuchtet. Aufgrund ihrer außerordentlichen zukünftigen Bedeutung auch im deutschen Gesundheitswesen werden die Clinical Pathways nicht im Zusammenhang mit den übrigen Instrumenten der Qualitätssicherung (Kapitel 5.3) behandelt. Vielmehr wird den Clinical Pathways, die ebenfalls ein Qualitätssicherungsinstrument verkörpern, ein eigenes Kapitel gewidmet (Kapitel 6). In diesem Abschnitt wird eine Darstellung der Behandlungspfade vorgenommen. Es soll die Frage geklärt werden, ob sich Clinical Pathways ausschließlich aus [¿]

  • - Beschreibung der technischen Moeglichkeiten und betriebswirtschaftlichen Vorteile
    av Thomas Drebing
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wenn es gilt, die vom Gesundheitsstrukturgesetz geforderten Kostensenkungen zu erzielen, ohne den medizinischen Versorgungsaufwand herabzusetzen, müssen die logistischen und administrativen Beziehungen zwischen allen Beteiligten wie Medizinprodukte- und Pharmaindustrie, Großhandel, Fachhandel, Apotheken sowie Krankenhäuser optimiert werden. Ob es darum geht, Bestellung für Medikamente schnell zu platzieren oder Rechnungen für Verbrauchsmaterial papierlos zu erhalten - der unternehmensübergreifende elektronische Datenaustausch nimmt bei allen Firmen und Organisationen des Gesundheitswesens einen immer höheren Stellenwert ein. Demgegenüber ist es erstaunlich festzustellen, dass die meisten Krankenhäuser E-Commerce im engeren Sinne derzeit nicht nutzen. Nach einer Untersuchung des Centrums für Krankenhausmanagement an der Universität Münster (Prof. Dr. Wilfried von Eiff) verfügen zwar alle der rund 2.260 Krankenhäuser über einen Internet-Anschluss, die Frage ist aber, wie dieser genutzt wird. Meistens ist er dem ärztlichen Personal für medizinische Recherchen vorbehalten. Die Untersuchung zeigt weiter auf, dass 75 Prozent der Krankenhäuser mittlerweile einen eigenen Internet-Auftritt haben, aber nur 5 Prozent der befragten Krankenhäuser haben vage Vorstellungen über die Nutzung des Internets für Lieferabrufe oder Preisvergleiche. Das Thema E-commerce steckt also in den meiste Krankenhäusern noch in den Kinderschuhen. Dies wird sich aber sehr bald ändern ? und ändern müssen. Dabei wird es nicht darum gehen, über die Bildung von Einkaufsgemeinschaften den Druck auf die Herstellerpreise weiter zu erhöhen. Vielmehr kommt es darauf an, dass Krankenhäuser und Industrie in Kooperation und Partnerschaft das Thema E-commerce angehen, um für beide Seiten eine Win-Win-Situation zu erzielen. Denn durch eine Optimierung der Geschäftsprozesse, durch effizientere und schnellere Abläufe und reibungslose und durchgängige Datenübertragung könnten alle - Hersteller, Händler und Abnehmer ? profitieren. Dabei wird die Frage der technischen Standards sicherlich von großem Interesse, aber nicht entscheidend sein. EDI, Web-EDI. XML ? gleich welcher technische Standard genutzt wird, es wird Plattformen und Transformer geben, um auf einer gemeinsamen Ebene miteinander elektronisch kommunizieren zu können. Das Internet wird also ganz sicher nicht nur zum Kommunikationsmedium, sondern auch zum normalen Vertriebskanal für die Unternehmen und [¿]

  • av Johannes Irion
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung und der Einsatz von drahtlosen Kameras ist bereits seit einigen Jahren ein aktuelles Thema in der Fernsehbranche. Analoge Systeme werden schon vergleichsweise häufig eingesetzt. Seit ungefähr einem Jahr erscheinen nun auch digitale Systeme auf dem Markt, die eine deutliche Verbesserung der Funkkameratechnik darstellen. Die Grundidee hinter dem Einsatz von drahtlosen Kameras ist die Befreiung der Kamera vom Kabel. Die Übertragungsstrecke zwischen Kamera und CCU wird in der Regel mit einem Triaxkabel realisiert, was einige Probleme mit sich bringt, die in Kapitel 4.1.2 erläutert werden. Ziel ist es, die Bild- und Audiodaten ohne Kabel von der Kamera zur CCU zu übermitteln. Eine Funkstrecke soll den Kabelweg ersetzen und somit die Kamera von den Einschränkungen des Kabels befreien. Neben vielen praktischen Vorteilen entstehen dadurch auch neue bildgestalterische Möglichkeiten, da die Kamera jetzt Plätze erreichen kann, die mit Kabel nicht denkbar wären. So können mit Funkkameras Livebilder von fahrenden Schiffen, aus einem Flugzeug oder aus der Boxengasse bei Formel1-Rennen ebenso gesendet werden wie längere Gänge durch Türen oder Tunnels, die mit kabelgebundenen Kameras nur unter erheblichem Aufwand oder gar nicht möglich wären. Mit der Verwendung einer Funkstrecke entstehen aber auch einige neue Probleme, die bei der Produktion berücksichtigt werden müssen. So ist naturgemäß die Störanfälligkeit eines Funkkanals wesentlich höher als die eines Kabels und auch bei der Bandbreite müssen Abstriche gemacht werden. Ziel dieser Arbeit ist es, zunächst die technischen Grundlagen und die Funktionsweise der digitalen drahtlosen Kameratechnik umfassend darzulegen. Ergänzend dazu werden die Systeme der wichtigsten Hersteller in der Praxis getestet und im Hinblick auf Umsetzung der theoretischen Möglichkeiten, technische Leistungsfähigkeit und praktische Handhabung verglichen. Schließlich wird untersucht, ? in welchen Bereichen die Deutsche Fernsehnachrichten Agentur (DFA) ein digitales drahtloses Kamerasystem einsetzen könnte, ? wie in dieser Hinsicht die Bedürfnisse der wichtigsten Kunden der DFA ausgeprägt sind, ? welches Modell dafür in Frage käme, ? welcher Nutzen, aber auch welche Kosten der Firma dadurch entstehen würden ? und ob sich die dauerhafte Anschaffung eines solchen Systems für die DFA lohnt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Kurzfassung9 2.Einleitung10 3.Methodik11 3.1Methodik des [¿]

  • - Dargestellt anhand eines Fallbeispiels
    av Antje Heppelmann
    1 407

    Inhaltsangabe:Einleitung: Berlin ? Nach sieben mageren Jahren ist noch immer keine Besserung in Sicht: Die deutsche Bauwirtschaft erlebt derzeit das ?schwärzeste Jahr? ihrer Nachkriegsgeschichte. Auch für die Zukunft malte der Präsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie, Ignatz Walter, zum ?Tag der deutschen Bauindustrie? ein düsteres Bild. Nach 740 Firmenpleiten allein im ersten Quartal 2003 betrage die Arbeitslosigkeit am Bau im Osten Deutschlands 57,9 Prozent und im Westen 31,3 Prozent. 300.000 Bauarbeiter waren im April ohne Beschäftigung ? eine Rekordzahl. Eine Belebung der Baukonjunktur sieht der Verbandspräsident in den nächsten Monaten nicht: ?Die Talsohle ist vielleicht 2004 erreicht.? Dem Rückgang der Bauleistung erfolgt ein ruinöser Preiskampf unter den Bauunternehmungen, welche eine eigentliche Strukturbereinigung in der Branche auslöste. Vor diesem Hintergrund erscheint es heute als absolut notwendig, dass sich die Entscheidungsträger in den Bauunternehmungen vermehrt mit dem Thema Baustellencontrolling auseinandersetzen und diesem mehr Bedeutung beimessen. In Zukunft wird sich zeigen, dass diejenigen Bauunternehmungen, welche die Instrumente eines systematischen Baustellencontrollings kennen und anwenden verstehen, sich gegenüber der Konkurrenz einen strategischen Vorteil erarbeiten können. Die Abwicklung größerer Bauvorhaben ist hinsichtlich der Technik, der Anzahl der beteiligten Organisationseinheiten, der Termine, finanzieller Restriktionen und vertragsrechtlichen Konditionen durch wachsende Komplexität, Dynamik der Änderungen sowie zunehmendes Qualitätsbewusstsein gekennzeichnet. Diese Besonderheiten der Baubranche machen eine systematische Steuerung von Bauprojekten notwendig. Die bereits vorhanden Methoden müssen auf der Grundlage vereinbarter Verfahrensregeln und Verhaltensregeln und durch den Einsatz einheitlicher Hilfsmittel und Werkzeuge sicherstellen, dass alle vertraglichen Vereinbarungen erfüllt, alle gesetzlichen Vorschriften und Auflagen beachtet, Transparenz der Abläufe geschaffen, vergleichbare Dokumente erzeugt und damit die Vorrausetzungen für ein effektives Controlling ermöglicht werden. Aufgrund der heterogenen Auftragsstruktur der Baubranche werden die bereits vorhandenen Verfahren und Instrumente der systematischen Steuerung jedoch nur sporadisch angewendet. Die vorliegende Arbeit trägt der Tatsache Rechnung, dass sich die Anforderungen an Projektleiter/ Bauleiter geändert haben. Es soll das [¿]

  • - Die Schnittstelle zwischen Konsument und Einzelhandel
    av Peter Lechner
    1 237

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Studie gibt einen Einblick in die Welt der Einkaufszentren und beschäftigt sich mit der Frage über den Tätigkeitsbereich des Center Managers und in welchem Ausmaß er Beratungsleistungen an die Shop Partner erbringt. Dazu wurden elf Experten von unterschiedlichen Einkaufscenter-Größenklassen aus ganz Österreich befragt. Die rasant zunehmende Anzahl an unterschiedlichsten Einkaufszentren seit Beginn der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts hat sich in den letzten Jahren stark abgeflacht. Der Grund hierzu kann in der Verlangsamung der Gesamtwirtschaft, dem Überangebot an Einzelhandelsflächen und der nur noch im geringen Ausmaß vorhandenen attraktiven freien Plätze, gesucht und gefunden werden. Überdies wurden zum Schutz der Einzelhändler in Stadtzentren die gesetzlichen Bestimmungen verschärft. Einkaufszentren sorgten immer wieder für hitzige Debatten zwischen Befürwortern und Gegnern. Centers werden für das Geschäftesterben innerhalb der Stadtzentren und zum Teil für die Verkehrslawine verantwortlich gemacht. Doch muss beachtet werden, dass gut funktionierende Center einen enormen Kaufkraftzustrom, Arbeitsplätze und Wohlstand für eine gesamte Region bedeuten. Einkaufszentren sind aber keine Produkte der Neuzeit, sie existieren bereits über Jahrhunderte hinweg und sind somit der lebende Beweis für die Gültigkeit des Ausspruches ?Handel ist Wandel?. Schon in der Antike bildeten sich mit ?Bazars?, ?Agoras? oder ?Foren? Mittelpunkte des städtischen Lebens, die von den Menschen für Handel und Kommunikation verwendet wurden. Im Mittelalter entstanden Märkte innerhalb und außerhalb der Stadtmauern. Diese weiteten sich bis hin zur Neuzeit zu berauschenden Einkaufstempeln aus. Die Zeit und die wandelnden Bedürfnisse der Konsumenten brachten immer wieder neue Erscheinungsbilder hervor und dieser Prozess wird auch in Zukunft fortgesetzt werden. Dies wird besonders durch die unterschiedlichsten Definitionen für Center verdeutlicht. Somit entspringt ein Einkaufszentrum aus keinem starren und fix vorgegebenen Konzept. Um ein dynamisches und erfolgreiches Konzept entwickeln zu können bedarf es eines Center Managers, der die Führung eines Einkaufszentrums übernimmt. Organisatorisch kann das Centermanagement als eigene Betriebsgesellschaft dem Eigentümer unterstellt sein, oder an einen externen Dritten übertragen werden, der wiederum an den Eigentümer berichtet. Der umfassende Tätigkeitsbereich des Center Managers beginnt [¿]

  • - Eine kritische Betrachtung des Investitionsklimas
    av Cordula Schulz
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit zum Thema ?Direktinvestitionen in Mexiko: eine kritische Betrachtung des Investitionsklimas? entstand im Anschluss an ein sechsmonatiges Praktikum im Zeitraum von März bis August 2003 bei Camexa., deutsch-mexikanischen Außenhandelskammer, in Mexiko Stadt. Vorrangiges Ziel der Arbeit ist die Analyse und Darstellung des Investitionsklimas in Mexiko, um somit interessierten Unternehmen eine Basis für eine Markteintrittsentscheidung in Mexiko zu schaffen und ihnen bei der Entscheidungsfindung zu helfen. Darüber hinaus soll sie für einen potentiellen Direktinvestor auch die Grundlage für die Durchführung einer eigenen Analyse des Investitionsklimas liefern. Die im Rahmen der Arbeit erzielten Ergebnisse sollen dem Investor als eine erste Orientierung für die Investitions- und Marketeintrittsentscheidung dienen. Detaillierte Informationen über branchenspezifische Marktstrukturen und produktbezogene Marktchancen können in dieser Arbeit nicht oder nur ansatzweise gegeben werden, gleiches gilt für die im Falle eines Markteintritts zu berücksichtigenden rechtlichen Rahmenbedingungen. Weiterführende Informationen zu diesen Aspekten können u. a. bei der deutsch-mexikanischen Außenhandelskammer und deren Organisationseinheiten oder der Delegation der Europäischen Kommission in Mexiko Stadt eingeholt werden. Die Arbeit stützt sich zum einen auf das Studium und die Auswertung der bereits vorhandenen Literatur zu der Thematik, zum anderen aber auch auf die vollkommen eigenständige Analyse und Bewertung von Daten- und Informationsmaterialien unterschiedlicher internationaler und nationaler Institutionen. Die Aktualität der länderbezogenen Daten und Informationen ist überwiegend durch die in elektronischer Form im Internet bereitgestellten Materialien von Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen sowie durch die Ergebnisse durchgeführter Interviews gewährleistet. Gang der Untersuchung: Das nachfolgende Kapitel 2 vermittelt zunächst die begrifflichen Grundlagen der Arbeit. Des Weiteren werden drei unterschiedliche, theoretische Erklärungsansätze und die daraus abzuleitenden Motive für Direktinvestitionen vorgestellt bzw. erläutert. Kapitel 3 beschäftigt sich mit den zeitlichen Dimensionen von Direktinvestitionen. So erfolgt in diesem Kapitel zunächst eine Betrachtung der internationalen Direktinvestitionstätigkeit in Mexiko im Zeitraum von 1994 bis 2002. Danach folgt eine Betrachtung der [¿]

  • - Illusion oder Realitat?
    av Eva Naher
    1 601

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der Wahrnehmung der Allgemeinheit werden Nachhaltigkeit und Massentourismus als unvereinbare Gegensätze deklariert. Nachhaltigkeit wird mit verträglichen, langfristigen und kleindimensionierten Projekten assoziiert; Massentourismus hingegen mit einfallenden Touristenhorden und verheerenden ökologischen sowie soziokulturellen Auswirkungen auf die bereiste Region. Ist trotz dieser scheinbaren Dissonanz eine nachhaltige Gestaltung des Massentourismus überhaupt möglich? Die Notwendigkeit einer derartigen Konzeption zeigt die allgegenwärtige Präsenz und Dominanz des Massentourismus. Die westliche Welt verreist alljährlich, bringt damit die touristischen Massen hervor. Die bereisten Länder heißen die Touristen in Anbetracht des quellenden Devisenstromes mehr oder weniger willkommen. Beide Seiten profitieren vom Tourismus: die einen sehen ihre wichtigsten Regenerationsbedürfnisse in fernen Ländern befriedigt ? Ruhe, das exotische, einzigartige Erlebnis und die Abwechslung vom tristen Alltag zuhause; die anderen tolerieren die Massen als wichtige Existenzgrundlage. Alle profitieren vom Tourismus ? allen voran die Reiseveranstalter aus den touristischen Quellländern. Dies erweckt Missmut bei den Bereisten und der wirtschaftlich gelenkte touristische Raubbau vernichtet die Attraktivität der Landschaft und Kultur ? das touristische Kapital der Region und damit nicht zuletzt deren zukünftige Einnahmequelle. Dieser typische Zyklus der touristischen Erschließung mit einem ungezügelten Massentourismus in der Hochphase, der alle weiteren Perspektiven für die Region vernichtet, muss unterbunden werden. Vor dem Hintergrund einer unausweichlichen Dependenz zahlreicher Regionen vom Massentourismus, bleibt einzig dessen verträgliche Gestaltung mit einer nachhaltigen Entwicklung im Massentourismus, welche touristische mit ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Aspekten vereint. Ziel der Arbeit ist das Aufzeigen nachhaltiger Handlungsweisen für den Massentourismus unter Einbindung der konzeptionellen Organisationsstrukturen in Nationalparks. Besuchermagnete wie der Grand Canyon Nationalpark in den USA oder der Kakadu-Nationalpark in Australien müssen trotz der zu bewältigenden Besucherströme ihren Auftrag zur Erhaltung des ökologischen Erbes erfüllen. Eine Adaption auf das allgemeine Tourismusgeschehen erscheint somit nicht nur sinnvoll, sondern auch realisierbar. Bislang wurden vorrangig Nischenprodukte wie der [¿]

  • - Service unter Verwendung von Linux und HP9000/700-Systemen
    av Stephan Calliess
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Jahr 2002 absolvierte ich mein Praktikum im Fachbereich Maschinenbau der Fachhochschule Lausitz. Schon damals bestand ein Schwerpunkt darin, große Dateimengen zu transferieren. Ein Lösungsansatz war der Einsatz eines FTP-Servers. Allerdings war die Anwenderfreundlichkeit und die Sicherheit der Daten nur im geringen Maß gegeben. Hier besteht bis heute Handlungsbedarf, um eine einfache und sichere Möglichkeit zu schaffen. Während des Praktikums entstand ein Kontakt zu ehemaligen HP- Rechnern des Studienganges Maschinenbau. Bereits zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich die Idee, diese wieder zu reaktivieren und dadurch den Studenten die Möglichkeit zu geben, mit den HP- Rechnern das Internet nutzen zu können. Anhand dieses Kenntnisstandes entwickelte sich die Aufgabenstellung der vorliegenden Diplomarbeit. In Konsultationen mit Herr Prof. Dr.-Ing. Thomas Meißner vertieften sich immer mehr die Ansatzpunkte zur Lösung. Die Suche nach einer kostengünstigen Variante war ebenfalls eines der Ziele dieses Projektes. Die zu verwendenden Rechner sind eine Eigenkonstruktion von Hewlett Packard, das erschwerte die Lösungsumsetzung erheblich. Nach genauer Prüfung, der zur Verfügung stehenden Betriebssysteme, kristallisierte sich die Anwendung von Linux heraus. Durch die Benutzung von Linux konnte die Hardware optimal genutzt und kostengünstig umgesetzt werden. Die Problematik eines File- Transfersystems wurde komplett überarbeitet. Die Nutzung des Services erfolgt nun über eine Web- Anbindung und das Sicherheitssystem wurde erheblich verbessert. Das überarbeitete System ermöglicht auch den Zugang von Gästen und sichert die Immunität der gesamten Dateien. Das war vorher nicht machbar. Bedingt durch die Nutzung der Web- Anbindung braucht der Benutzer (User) keine spezifischen Computerkenntnisse, wie zum Beispiel FTP- Befehle, mehr zu besitzen. Die Aufgabenstellung ist sehr komplex, in dieser vorliegenden Diplomarbeit wurde die Basis des Projektes geschaffen. Um eine optimale Ausnutzung der vorhandenen Systeme zu schaffen, bedarf es weiterer Projekte, entweder im Rahmen mehrerer Praktika oder einer Diplomarbeit. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung4 2.Projekt Internetnutzung/Filetransferservice6 2.1Aufgabenstellung6 2.2Technische Analyse7 2.2.1Analyse der Hardware7 2.2.2Analyse der zu unterstützenden Betriebssysteme10 3.Theoretische Entwicklung15 3.1Anpassung des Betriebssystems Linux15 3.2Komponente [¿]

  • - Betrachtungen aus Sicht von Spieltheorie und Sozialpsychologie
    av Florian Ebert
    1 241

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der vorliegenden Diplomarbeit werden aus der Spieltheorie und ausgewählten sozialpsychologischen Theorien Bedingungen abgeleitet, wie das kooperative Verhalten der Mitarbeiter durch die Unternehmensführung gefördert werden kann. Kooperatives Verhalten geht in dieser Arbeit über den Willen der Mitarbeiter zur Kooperation mit Kollegen hinaus. Es umfasst ferner die Summe aller Verhaltensweisen, die sich positiv auf die Organisation auswirken, vom Mitarbeiter freiwillig gezeigt werden und nicht in Stellenbeschreibungen fixiert werden können. Es ist somit weitgehend synonym zu Begriffen wie Extra-Rollenverhalten, Arbeitsengagement aus freien Stücken, Organizational Citizenship Behavior (OCB) oder Organizational Spontaneity (OS). In Kapitel 2 erfolgt eine Dimensionierung der kooperativen Verhaltens-weisen sowie ein Vergleich mit den Konzepten des OCB von Organ und der OS von George/ Brief. Im Anschluss daran wird der Fokus auf unkooperative Verhaltensweisen in Unternehmen gelegt, die durch die Förderung von kooperativen Verhaltensweisen eingedämmt werden können. Die spieltheoretischen Grundlagen sowie diverse Lösungskonzepte werden in Kapitel 3 dargestellt und auf Bedingungen für kooperatives Verhalten untersucht. Im 4. Kapitel werden aus der Vielzahl von sozialpsychologischen Verhaltenstheorien die Lerntheorie von Skinner, die Austausch- und Interdependenztheorie von Kelley/ Thibaut sowie zwei gerechtigkeits-theoretische Ansätze vorgestellt, um daraus Bedingungen für kooperatives Verhalten abzuleiten. Das Kernstück dieses Kapitels bildet die Austausch- und Interdependenztheorie aufgrund Ihrer Ähnlichkeit zur Spieltheorie, was einen Vergleich ermöglicht. Die Lerntheorie wurde ausgewählt, da sie die geistige Grundlage für die Austauschtheorie bildet, die Gerechtigkeitstheorie, weil sie sowohl lern- als auch austausch-theoretische Elemente beinhaltet und durch den Vergleich mit anderen Personen eine erweiterte Sichtweise auf das individuelle Verhalten bietet. Insgesamt werden in diesem Kapitel mehr als 20 Bedingungen für kooperatives Verhalten aus den verschiedenen Theorien abgeleitet. Das Herzstück dieser Arbeit bildet das 5.Kapitel: hierin werden die bekannten Spiele ?Gefangenendilemma?, ?Kampf der Geschlechter? und das ?Chicken Game? mithilfe von Instrumentarien analysiert, wie sie theoretisch in Kapitel 3 bzw. 4 vorgestellt wurden. Darüber hinaus wird spieltheoretisch bzw. sozialpsychologisch fundiert, mit [¿]

  • - Eine empirische Analyse uber die Auswahl von Kinofilmen seitens des Kinopublikums mit Hilfe des Nutzen- und Belohnungsansatzes
    av Nabil Ranné
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Roter Drache vermittelt - Entscheidungsstrategien des Kinopublikums Aus der Perspektive des Nutzen- und Belohnungsansatzes werden in dieser Arbeit die Entscheidungsstrategien der Kinogänger untersucht. Dazu wird ein Modell der Filmauswahl vorgestellt, welches auf der Erwartung-Wert-Theorie basiert. Das Modell wird in der nachfolgenden Untersuchung empirisch abgeprüft. Die Stichprobe beläuft sich auf über 700 standardisiert befragte Kinogänger und vier narrative Interviews. Auf Grundlage der quantitativen Befragung wird das Filmauswahlverhalten der Kinobesucher erklärt und mithilfe der narrativen Interviews verstehend beschrieben. Ein beträchtlicher Teil der Filmselektion kann mithilfe des modifizierten Modells der Filmauswahl erklärt werden. Das größtenteils gut informierte Kinopublikum gründet seine Entscheidungen vornehmlich auf konkrete Filminhalte. Allerdings wählen weniger gut informierte Kinobesucher stärker nach globalen Genre-Kriterien aus, da ihnen genauere Filminformationen fehlen. Zusätzlich spielen auch soziale Motive nicht nur für den Kinobesuch an sich, sondern auch für die jeweilige Filmauswahl eine bedeutende Rolle. Je nach Entscheidungskontext variieren die Auswahlstrategien des Kinopublikums daher erheblich. Insgesamt sind die Kinogänger gewohnt, mithilfe einiger weniger Informationen treffsicher abzuschätzen, ob ihnen ein Film gefällt, um darauf ihre Filmentscheidung zu stützen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Einführung1 1.2Kinofilme als Forschungsgegenstand1 1.3Forschungsfrage3 1.4Lesehilfe.3 2.Theorie und Empirie4 2.1Theoretische Grundlagen der Filmselektion5 2.1.1Der ?Uses and Gratifications Approach'6 2.1.2Das Erwartungs-/Bewertungs-Modell8 2.1.3Pro und Kontra für die Auswahl des Modells11 2.1.4Zusammenfassung und Status Quo12 2.2Erweiterung des Entscheidungsmodells13 2.2.1Ausdifferenzierung der Filmentscheidung14 2.2.2Identifikation der Faktoren zur Filmauswahl16 2.3Modifiziertes Modell der Filmentscheidung33 3.Methode37 3.1Untersuchungsmethode37 3.1.1Wahl der Untersuchungsmethode37 3.1.2Stichprobe der standardisierten Befragung41 3.2Untersuchungsinstrument47 3.2.1Aufbau des Fragebogens47 3.2.2Operationalisierung der gesuchten Gratifikationen49 3.3Durchführung57 3.4Stichprobenbeschreibung58 3.4.1Deskription58 3.4.2Schlussfolgerungen für die Repräsentativität der Stichprobe67 3.5Vorbereitungen für die Überprüfung des Modells67 3.5.1Die [¿]

  • - Empirische Fallstudie beim Versandhandler Quelle AG"
    av Katharina Wilsdorf
    1 737

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im ersten Teil der Arbeit wurde die theoretischen Rahmenbedingen der unternehmensinternen Kommunikation abgehandelt. Dabei wurden im Besonderen auf Kommunikation allgemein, interne Kommunikation und computervermittelte Kommunikation behandelt und auf ihre Besonderheiten und Formen eingegangen. Anschließend werden Unternehmensinterne Kommunikationsformen und ?medien beschrieben. In Vorbereitung auf die Untersuchung erfolgt dann eine Darlegung der relevanten kommunikationswissenschaftlichen Theorien zur Medienwahl und Mediennutzung. Der zweite Teil der Arbeit beschreibt dann die Umsetzung der Untersuchung und schließt eine Auswertung mit ein. Dazu wurde zunächst ein Portrait über das Untersuchungsobjekt angelegt. Anschließend gibt es eine Erörterung zum Untersuchungsdesign und zur Untersuchungsmethode. Abschließend wird der Untersuchungsverlauf beschrieben und die Untersuchung ausgewertet. Im letzten Teil kommt es zu einer Gesamtauswertung der Fallstudie mit Handlungsvorschlägen für das Unternehmen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung5 1.1Annäherung an das Thema5 1.2Anliegen und Aufbau der Arbeit7 2.Der Prozess der unternehmensinternen Kommunikation9 2.1Kommunikation im allgemeinen9 2.1.1Aspekte des Kommunikationsbegriffs und seine Einordnung9 2.1.2Faktoren des Kommunikationsprozess12 2.1.3Arten von Kommunikation14 2.1.4Funktionen von Kommunikation16 2.1.5Ziele von Kommunikation18 2.2Innerbetriebliche Kommunikation19 2.2.1Abgrenzung und Einordnung der Begrifflichkeiten19 2.2.2Rahmenbedingungen der internen Kommunikation22 2.2.3Arten interner Kommunikation23 2.2.4Funktionen interner Kommunikation24 2.2.5Ziele interner Kommunikation26 2.3Computervermittelte Kommunikation27 2.3.1Charakterisierung computervermittelter Kommunikation28 2.3.2Abgrenzung zur Face-to-Face Kommunikation28 2.3.3Abgrenzung zu anderen Kommunikationsformen30 2.3.4Formen der computervermittelten Kommunikation31 2.4Computervermittelte Kommunikation im Rahmen der unternehmensinternen Kommunikation33 2.4.1Anwendung von E-Mail33 2.4.2Anwendung von Groupware35 2.4.3Anwendung als Informationsträger36 3.Kommunikationswege (der internen Kommunikation)37 3.1Unvermittelte und vermittelte Kommunikationswege37 3.2Schriftliche Kommunikation im Unternehmen37 3.2.1Kurzinformationen (Schwarzes Brett und Rundschreiben)37 3.2.2Mitarbeiterzeitung und Mitarbeiterbroschüren38 3.2.3Mitarbeiterhandbuch39 3.3Persönliche [¿]

  • - Spuren des Sogno Coloniale in der italienischen Literatur
    av Barbara Schmidt
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Italien und Afrika liegen ? geographisch betrachtet ? dicht beieinander: Die sizilianische Küste und das tunesische Kap Bone sind lediglich durch die knapp 150 Kilometer breite Straße von Sizilien getrennt. Diese geographische Nähe wussten bereits die Karthager für sich zu nutzen, als sie im 6. Jahrhundert v. Chr. den Westteil Siziliens eroberten. Knapp 400 Jahre später errichteten die Römer auf ehemals karthagischem Gebiet im nördlichen Afrika ihre Provinz ?Africa?. All diese Ereignisse wurden von antiken Autoren, wie Cicero oder Livius, für die Nachwelt festgehalten. Auf solche Quellen stützte sich Francesco Petrarca, als er im 14. Jahrhundert seine Africa schuf. Das Epos brachte ihm 1341 die Dichterkrönung ein; wohl mit ein Grund, weshalb die Geschichte des römisch-karthagischen Konflikts im europäischen Bewusstsein verankert blieb. Vollkommen anders präsentiert sich die Lage im Hinblick auf ein anderes, neuzeitliches Kapitel der Beziehungen zwischen Apenninen-Halbinsel und Afrika. Die Rede ist von der teilweise mehr als 50 Jahre währenden kolonialen Herrschaft des Königreichs Italien über Gebiete im östlichen und nordöstlichen Afrika. Sie begann Anfang der 1880-er Jahre in Assab und endete in den Jahren des Zweiten Weltkriegs mit der italienischen Kapitulation in Libyen. In dieser Zeit erhob Italien zumindest nominell Anspruch auf Eritrea, Äthiopien, weite Teile Somalias sowie die nördlichen Regionen Libyens. Sein Einfluss war dabei je nach Gebiet von unterschiedlicher Dauer und Intensität, insbesondere die faschistische Kolonialpolitik führte jedoch allerorten zu ?monströsen Verbrechen? (Mattioli 2003) an der afrikanischen Bevölkerung. Auf italienischer Seite waren vorübergehend über eine halbe Million Soldaten und Arbeiter an der Verwirklichung des ?afrikanischen Traums? beteiligt. Außerdem siedelten bereits Ende des 19. Jahrhunderts italienische Emigranten im nördlichen Afrika, deren Nachkommen teilweise erst 1970 nach Europa zurückkehrten. Angesichts dieser Zahlen wäre davon auszugehen, dass Italiens Kolonialherrschaft in Afrika sowohl in der italienischen Kultur als auch in den Kulturen der dominierten Völker deutliche Spuren hinterlassen hat. Beginnt man sich jedoch mit dieser Thematik zu beschäftigen, wird man bald feststellen, dass kaum Erkenntnisse vorliegen. Tatsächlich wurde Italiens koloniale Vergangenheit im Vergleich zu der anderer europäischer Länder, wie England und Frankreich, von der Forschung [¿]

  • - Eine empirische Analyse am Beispiel einer im Franchisesystem organisierten Reiseburokette
    av Carsten Looss
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bei der Betrachtung von Erfolgsfaktoren der Unternehmen gewinnen in der aktuellen Diskussion so genannte weiche Faktoren wie Unternehmenskultur und -identifikation neben Determinanten wie Strategie, Struktur und Leistungsprogramm zunehmend an Bedeutung. Darüber hinaus verstärkt eine schwindende Loyalität der Mitarbeiter, hervorgerufen durch eine Zunahme an Unternehmenszusammenschlüssen, Übernahmen und Restrukturierungen, die Forderung nach einer gewissen Identifikation der Mitarbeiter mit den Zielen, Werten und Normen eines Unternehmens zum beiderseitigen Wohle. Wenn sich Individuen mit den Zielen ihrer Organisation identifizieren, so die Überlegungen, würde dies positive Auswirkungen auf die organisatorische Zielerreichung haben, zumal Identifikation als die Grundvoraussetzung für eine reibungslose Leistungsabgabe von Arbeitnehmern erachtet wird. Die Entwicklung, Förderung und Aufrechterhaltung von Identifikation bei Mitarbeitern gilt somit als führungspolitische Aufgabe, der mit Hilfe zahlloser Managementstrategien und Motivationskonzepten nachgegangen wird. Besonders die Sozialpsychologie hat sich in den letzten Jahren intensiv mit Identifikation im organisationalen Kontext beschäftigt, wobei auch der Einfluss auf die Arbeitsmotivation und -zufriedenheit von Individuen einen Forschungsschwerpunkt darstellt. Der zunächst für die Untersuchung von Intergruppenprozessen entwickelte Social Identity Approach bildet dabei die theoretische Basis, welche die Gründe und Mechanismen der Identifikationsprozesse in Organisationen einer deutlicheren Analyse zuführen lassen. Als Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit dient der Reisebüromarkt, der sich zunehmenden Konzentrationsprozessen gegenübersieht, was einhergeht mit einer steigenden Anzahl an Kooperationen und einer stark abnehmenden Zahl an ungebundenen Reisebüros. Ein wachsender Anteil der Kooperationen organisieren sich in einem Franchisesystem. Der erkennbar positive Trend in der Entwicklung des Franchising, welches bereits in vielen Sektoren der Dienstleistungsbranche die vorherrschende Organisationsform darstellt, scheint sich somit auch im Reisebüromarkt zu bestätigen. Beiträge aus der betriebswirtschaftlichen Literatur, welche zum Ziel haben, die Attraktivität bzw. den Erfolg von Franchisesystemen gegenüber anderen Organisationsformen zu begründen, erfolgen dabei oft aus institutionenökonomischer Sicht. Diese Arbeit nähert sich dieser Thematik dagegen aus dem [¿]

  • - Entwicklung der betrieblichen Sozialleistungen im Allgemeinen und Untersuchung des aktuellen Status sowie der kunftigen Ausrichtung am Beispiel der Pharmazeutischen Industrie
    av Dr Peter (University of Oregon) Schultz
    1 311

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die zeitliche und inhaltliche Entwicklung der Sozialleistungen in Deutschland von ihren Anfängen bis heute aufzuzeigen und mögliche Perspektiven für die Zukunft herauszuarbeiten. Mittels einer arbeitgeber- und arbeitnehmerseitigen Umfrage wird darüber hinaus nicht nur ein Blick auf die derzeitige betriebliche Sozialpolitik, sondern auch ein Ausblick auf deren zukünftige Ausrichtung im Bereich der pharmazeutischen Industrie gewährt. Das Thema wird im Wesentlichen in drei Hauptkapiteln behandelt: Kapitel 1 liefert einen umfassenden Überblick über die Entwicklung der freiwilligen Sozialleistungen vom Zeitalter der Industrialisierung bis zum 21. Jahrhundert. Dabei werden u. a. anhand von historischen Beispielen die Intentionen und die sich ändernden Rahmenbedingungen der Arbeitgeber dargestellt. Definitionen der freiwilligen betrieblichen Sozialleistungen, eine aktuelle demographische Bevölkerungsanalyse sowie die Beschreibung und Wirkung der wesentlichen Sozialleistungen runden das Kapitel ab. Kapitel 2 geht differenziert auf das Motivationsinstrument Compensation & Benefits ein. Es unterscheidet monetäre und nicht-monetäre Anreize, erläutert sonstige betriebliche Sozialleistungen und geht auch auf das Sozialleistungsmarketing ein. Die Arbeit setzt sich u. a. mit Verkaufsprämien, Erfolgsbeteiligungen und Long-Term Incentives auseinander und zeigt detailliert die verschiedenen Durchführungswege der betrieblichen Altersversorgung auf. Darüber hinaus werden Stock Option Programme, Deferred Compensation und das Cafeteria Modell, Incentives, Firmenwagen und Zeitsouveränität behandelt. Trotz der in letzter Zeit geringer gewordenen (finanziellen und gesetzlichen) Spielräume bieten sich den Unternehmen vielfältige Möglichkeiten, ihre Sozialleistungssysteme entsprechend der Unternehmenslage ertragsorientiert, aber auch leistungssteigernd und motivierend zu gestalten. In Kapitel 3 werden die Ergebnisse der Unternehmensumfrage in der pharmazeutischen Industrie verbal und mit Hilfe zahlreicher Grafiken dargestellt. Dabei wurden nicht nur die bei den 18 teilnehmenden Unternehmen eingesetzten freiwilligen betrieblichen Sozialleistungen im einzelnen betrachtet, sondern auch ihre Wirkung auf die Arbeitnehmer untersucht. Die Umfrage ergab u. a., dass viele Sozialleistungen im Bewußtsein der Arbeitnehmer offenbar Selbstverständlichkeiten darstellen und das gesamte, umfangreiche Sozialleistungsspektrum [¿]

  • - Durch Marktforschungs-Standards und transparente Onlinewerbung zum etablierten Werbemedium
    av Laurenz Lenkewitz
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Vergleichsstudie der zehn marktführenden horizontalen Internetportale Deutschlands anhand Reichweitenmessungen und Mediastandards. Obwohl Internet ein 24/7-Massenmedium ist, und obwohl die Qualitäten des Ganztagesmediums Internet sowohl als Verkaufs-Tool als auch als Direktmarketing- und Branding-Kanal unbestritten sind, bleibt das Grundproblem der Online-Werbebranche auch in 2004 unverändert bestehen: Die mangelnde Akzeptanz bei den Werbekunden bzw. der zu geringe Anteil im Mediamix. Die Studie ?Grown-up Internet? beleuchtet anhand des hochaktuellen Themas der Standardisierung von Online-Reichweitenmessungen und Werbeformaten sowie des ?Dauerbrenners? TKP versus CPX die beiden wichtigsten Probleme der Online-Werbebranche. Als Bestandsaufnahme liefert sie umfassende Hintergrundinformationen und strategische Entscheidungen wichtiger Player der Branche von AGOF und AOL über DoubleClick, Google, Nielsen//NetRatings und T-Online bis zu WEB.DE und Yahoo!. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen3 Sperrvermerk4 I.Vorbemerkungen5 1.Untersuchungsmethode5 2.Untersuchungszeitraum5 3.Formaler Hinweis zur Zitierweise von Internetquellen5 4.Allgemeine Hinweise und Haftungsausschluss6 II.GROWN-UP INTERNET - Durch Marktforschungs-Standards und transparente Onlinewerbung zum etablierten Werbemedium7 1.Einleitung7 2.Problemstellung13 3.Inhaltliche Angebote und Zielgruppen der untersuchten Portale20 3.1Zur Auswahl der untersuchten Portale20 3.2Die Portale im Einzelnen21 3.3Kurzer Vergleich der Soziodemographie34 4.Kooperationen bei Suchmaschinentechnologie und -marketing35 5.Verfahren zur Messung von Reichweiten und Nutzerzahlen38 5.1@facts Monatsauswertungen38 5.2AGIREV Online Reichweiten Monitor (ORM)39 5.3Nielsen//NetRatings40 5.4IVW / Infoline41 5.5Online-Datenerhebungsverfahren im Vergleich zum Medium Fernsehen43 5.6Vor- und Nachteile von User-Centric- und Site-Centric-Verfahren45 5.7Spezifische Probleme von Logfile- und URL-Tracking-Messverfahren46 5.8AGOF und Nielsen auf dem Weg zu neuen Onlinewährungen48 6.Werbeformate und Abrechungsmodelle52 6.1Die Lemonad-Statistiken52 6.2Standardisierung von Online-Werbeformaten53 6.3Media-Agenturen zwischen Branding und Response55 6.4CPX-Abrechnungsmodelle versus Tausendkontaktpreis57 6.5Fazit60 7.Ausblick61 III.Anhang62 1.Literatur und Quellenangaben62 1.1Bücher62 1.2Zeitschriften63 1.3Studien, Kataloge und [¿]

  • av Sascha Schmunk
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die moderne Geschäftswelt entwickelt sich in einem rasanten Tempo. Unternehmen müssen schnell und effizient auf neue Anforderungen reagieren. Heute mehr denn je hängt die gesamte Unternehmung von der Leistungsfähigkeit der eingesetzten Technologie ab. Die Informationstechnologie (IT) ist aus der Geschäftswelt nicht mehr wegzudenken. Grundlegende Dienstleistungen, aber vor allem kritische Geschäftsprozesse, vom Verkauf über den Kundendienst bis zur Lieferung, sind von mehreren Komponenten der IT-Infrastruktur abhängig. Um Erfolg zu haben, muss ein Unternehmen die IT-Umgebung über die einfache Verwaltung der Infrastruktur und die Wartung der Systeme hinaus auf ihre Geschäftsziele abstimmen. In einer immer komplexeren und globaler werdenden Geschäftswelt wird versucht mit immer weniger mehr zu erreichen und den strategischen Wert der gesamten IT-Investitionen voll auszuschöpfen. BMC Software versucht diese Kluft, die zwischen IT- und Geschäftswelt existent ist, mit ihrer Strategie Business Service Management, kurz BSM, zu überbrücken. BSM soll dem Anwender gleichzeitig einen Überblick über die geschäftlichen und informations-technischen Aspekte von Dienstleistungen bieten. Dadurch wird besser verständlich, wie IT-Prozesse das Geschäft beeinflussen und wie sich Änderungen im Geschäft auf die IT-Infrastruktur auswirken. IT-Systeme haben erheblichen Einfluss auf die Gestaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen. So kann der Ablauf von wichtigen Dienstleistungen gesteuert, insgesamt bessere Entscheidungen getroffen und Geschäftsprozesse optimiert werden. Das Beschreiben, Erklären und Gestalten dieser Verbindung, die zwischen Leistung und Einsatz der IT und den Geschäftsprozessen besteht, stellt eine der Hauptaufgaben der Disziplin Wirtschaftsinformatik dar. Ziel dieser Diplomarbeit soll es sein, einen Überblick über die aktuellen Betrachtungsweisen der Bereiche Kosten und Effizienz in der IT-Geschäftswelt zu geben, die sich aus den Paradigmenwandel in der Informationstechnologie und der derzeitigen konjunkturellen Lage ergeben haben. Damit soll aufgezeigt werden, wo Ansatzpunkte für qualitative und quantitative Nutzenpotentiale in einem Unternehmen durch eine Einführung der Business Service Management Strategie liegen. Schwerpunkte werden, neben der Betrachtung der BSM Strategie, konkrete Fall- und Rechenbeispiele sein, die aufzeigen sollen wie sich anhand von BSM konkret Kosten in einem Unternehmen einsparen lassen [¿]

  • - Untersuchung der Discounter, deren Internationalisierung sowie deren personal- und organisationstheoretische Besonderheiten
    av Joerg Marcel Alefelder
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die ersten Discounter im Lebensmittelsektor, wie sie heute bekannt sind, entstanden überwiegend in den 70er Jahren und waren vorerst als Einkaufsstätten bekannt, in denen Konsumenten einkauften, die über weniger finanzielle Mittel verfügten. In den alten Bundesländern konnten die Discounter in den 70er Jahren ein starkes Wachstum erreichen. Dieses wurde später geringer. Mit der Wiedervereinigung und der stärkeren Preisorientierung der Verbraucher zu Beginn der 90er Jahre wurde die Nachfrage wieder stärker. Einen regelrechten Boom erlebten die Discounter mit Beginn der im Zusammenhang mit der Euro- Bargeldeinführung entbrannten Diskussion um den ?Teuro? im Jahre 2002. Discount gilt in Zeiten schwachem oder rückläufigem Handelswachstum in Deutschland als die erfolgreichste Handelsstrategie. Die Discounterbranche ist in der anhaltenden Rezession deutlich gewachsen. Es stellt sich die Frage, ob die Discounter auch von einer wachsenden Wirtschaft profitieren könnten. Werden die übrigen Formen des Lebensmitteleinzelhandels weiter Marktanteile verlieren oder können die Konkurrenten erfolgreich reagieren? Die Discounter haben Erfolg, und dies nicht nur im Lebensmitteleinzelhandel. Dies zeigen zahlreiche Werbekampagnen anderer Einzelhandelsvertriebsformen, die ausdrücklich auf die Discountvertriebsform verweisen. Der Erfolg in Deutschland hat zu einer Expansion der deutschen Discounter ins Ausland geführt. Diese Untersuchung wird von der Frage geleitet, wie diese in Deutschland bewährte Vertriebsform erfolgreich auf ausländische Märkte übertragen werden kann. Ist eine internationale Übertragung undifferenziert möglich, und welche Vorteile ergeben sich daraus? Im ersten Kapitel wird die Vertriebsform des Discounts erläutert und von den übrigen Vertriebsformen des Lebensmitteleinzelhandels abgegrenzt. Weiter werden hier das deutsche Discounter-Modell und der bisherige Internationalisierungsprozess dargestellt. Im zweiten Kapitel wird auf wirtschaftswissenschaftliche Theorien zum Personal- und Organisationsmanagement eingegangen. Es wird gezeigt, dass die besondere Art der Organisationsstruktur und die hohe Produktivität in allen Arbeitsabläufen zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren der Discounter gehören. Daneben wird die Markteintrittsform mittels Direktinvestitionen behandelt, da sich diese als die bevorzugte Markteintrittsform der Discounter für ausländische Märkte herausgestellt hat. Im dritten Kapitel werden die zu [¿]

  • av Roman Litzlbauer
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Informationszeitalter und die damit einhergehende tief greifende Transformation der Wirtschaftsstrukturen konfrontiert das traditionelle Rechnungswesen mit neuartigen Anforderungen hinsichtlich des Ansatzes, der Evaluation und Visualisierung immaterieller Vermögenswerte, welche bis dato weitestgehend vernachlässigt wurden. Auf diesem Umstand beruhend, konstituierten erste Skeptiker einen neuen Forschungsgegenstand, das Intellectual Capital. In weiterer Folge wurde von den Avantgardisten des Intellectual Capital Movement ein innovatives Reportinginstrument erschaffen, welches gegenwärtig unter dem Terminus ?Wissensbilanz? bzw. ?Intellectual Capital Statement? Furore macht. Inhaltlich hat die Wissensbilanz zum Ziel, die immanenten Darstellungsmängel des Jahresabschlusses zu beheben und die externe Berichterstattung über den verzerrten Buchwert des jeweiligen Unternehmens hinaus, dem ?wahren Wert? sukzessive anzunähern. Nach einer detaillierten Untersuchung des Ursprungs und der ersten Ansätze widmet sich die Arbeit der kritischen Beleuchtung des weithin hochgelobten Instrumentes und versucht den minderen Reifegrad, Defizite und Schwächen herauszuarbeiten. Erklärtes Ziel ist es dennoch, ein ausgewogenes Bild der Wissensbilanz zu generieren. Um die theoretisch erarbeiteten Erkenntnisse des Instrumentes ?Wissensbilanz? in praxi zu überprüfen, vor allem ihre originär intendierte Zielsetzung (siehe letzter Absatz) auf die praktische Umsetzung hin zu untersuchen, hat der zweite Teil der Arbeit eine kritische Analyse zehn elektronisch publizierter Wissensbilanzen zum Inhalt. Hierfür wurde jede Wissensbilanz in einem 2003 entwickelten Analyseschema standardisiert, um eine homogene Vergleichsbasis zu generieren. Insgesamt wird den theoretisch fundierten, idealistischen Postulaten des ersten Teils der Diplomarbeit eine praktische Sichtweise gegenübergestellt, welche schlussendlich zu einer realistischen, synthetischen Auffassung gelangen lässt. Diese Arbeit zeigt einerseits die Genese der Wissensbilanz in ihren Grundzügen auf. Andererseits eignet sie sich vorzüglich für potenzielle und gegenwärtige Wissensbilanz erstellende Unternehmen als Basisliteratur, um verschiedene inkorporierte Sichtweisen kennen zu lernen respektive sich anhand der dargebrachten kritisch-praktischen Analyse fortschrittsrelevante Impulse zu verschaffen, welche in einem Mehr an Nutzen für den Adressatenkreis [¿]

  • av Christine Zillmer
    1 077

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Nach einer kurzen Beschreibung der Wichtigkeit von menschlicher Arbeitskraft in Verbindung mit der Bedeutung der Personalarbeit für die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen wird die Firma DOMCURA AG mit ihren Tätigkeitsfeldern dargestellt und die Erhebungsmenge anhand von Grafiken aufgezeigt. Im ersten Teil wird der theoretische Hintergrund der Arbeit geschaffen mit Begriffserklärungen zum Thema sowie verschiedenen Motivationstheorien, um dann im zweiten Teil speziell auf die Motive zur Arbeit einzugehen, wobei außerdem die Arbeitszufriedenheit charakterisiert wird und eine Einteilung in verschiedene Formen stattfindet. Der dritte Teil dieser Arbeit beinhaltet Informationen zum Führungsverhalten und den verschiedenen Führungsstilen. Über die Beschreibung und Durchführung der Befragung der Mitarbeiter kann man im vierten Teil der Arbeit nachlesen. Die wichtigsten Punkte der Mitarbeitermotivation wurden zur Auswertung aufgelistet, mit Grafiken versehen und schriftlich ausgewertet mit Darstellung der derzeitigen Ist-Situation und eventuellen Verbesserungsvorschlägen. Die Schlussbetrachtung stellt ein Fazit zur Motivation und Zufriedenheit von Mitarbeitern dar. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: GLIEDERUNG5 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS6 ABBILDUNGSVERZEICHNIS7 EINLEITUNG8 FIRMENVORSTELLUNG10 1.GRUNDFRAGEN DER MOTIVATION14 1.1MOTIVATION, MOTIV UND MOTIVIERUNG14 1.1.1Intrinsische Motivation15 1.1.2Extrinsische Motivation16 1.2MOTIVATIONSTHEORIEN17 1.2.1Inhaltstheorien18 1.2.1.1Maslow's Bedürfnis-Pyramide18 1.2.1.2Alderfers ERG-Theorie20 1.2.1.3McClellands Bedürfniskategorien21 1.2.1.4Herzbergs Zwei-Faktoren Theorie21 1.2.2Prozesstheorien23 1.2.2.1Erwartungs-Valenz-Ansätze23 1.2.2.2Leistungsmotivation24 1.2.2.3Attributionstheoretisches Modell von Weiner24 1.2.2.4Gleichgewichtstheorie nach Adams25 2.DIE MOTIVATION ZUR ARBEIT UND DIE ARBEITSZUFRIEDENHEIT26 2.1MOTIVE DER BERUFLICHEN ARBEIT26 2.1.1Motivgruppen27 2.1.2Motivänderung29 2.2ARBEITSZUFRIEDENHEIT31 2.2.1resignative Arbeitszufriedenheit32 2.2.2.Pseudo-Arbeitszufriedenheit33 2.2.3Negativ fixierte Arbeitsunzufriedenheit33 2.2.4Positiv-progressive Arbeitszufriedenheit33 2.2.5Positiv-stabilisierte Arbeitszufriedenheit33 2.2.6Positiv-konstruktive Arbeitszufriedenheit34 3.FÜHRUNGSVERHALTEN34 3.1ALLGEMEINER FÜHRUNGSGRUNDSATZ37 3.1.1Delegieren37 3.2FÜHRUNGSSTILE38 3.2.1patriarchalischer [¿]

  • av Clemens Weixelbaumer
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Um den zunehmenden Kostendruck standhalten zu können, werden die Unternehmen in Zukunft ihre Ausgaben sehr penibel unter die Lupe nehmen müssen. Obwohl hohe Einsparungspotentiale erwartet werden können, blieb das Management von Transportbehältern bei den Kostensenkungsbemühungen in der Vergangenheit weitgehend unberücksichtigt. Diese kapitalintensiven, meist in den C-Teilen eingereihten Ladungsträger werden heutzutage zum Großteil mit der zu den automatischen Identifikationsverfahren (Auto-ID-Verfahren) zählenden Barcodetech-nologie gekennzeichnet. Diese Kennzeichnung ermöglicht die Verfolgung des Behälters bzw. der Ware über weite Strecken der Supply Chain, sowie eine verbesserte Steuerung der logistischen Prozesse. Auch wenn diese relativ günstige, über viele Branchen hinweg standardisierte und maschinenlesbare Identifikationstechnologie viele Verbesserungen in der Supply Chain mit sich brachte, so wird das Behältermanagement doch nur suboptimal unterstützt. Diese Instrumente der Prozesssteuerung gehen nämlich oftmals mit einem zusätzlichen Handlingsaufwand, der gleichzeitig auch ein Mehr an Kosten und Zeit bedeutet, einher. So müssen zum Beispiel beim Wareneingang zu Transportunits (z.B. Palette) zusammengefasste Behälter vereinzelt werden um die Etiketten einlesen zu können. Darüber hinaus kann das Ziel von transparenten Prozessen in der Supply Chain nur bedingt erfüllt werden, da nur in einigen wenigen Fällen eine unternehmens-übergreifende Plattform zur Statusverfolgung realisiert ist. Dies führt dazu, dass zusätzliche nicht-wertschöpfende Prozessschritte notwendig sind (z.B. Mehrfachetikettierung eines Behälters). In den vergangenen Jahren wurden jedoch große Fortschritte in der Weiterentwicklung eines anderen Identifikationsverfahrens erzielt ? der Radio Frequency Identification (RFID). Diese Technologie erwies sich in einem Vergleich bezüglich technologischer Eignung für das Management von Transportbehältern als am besten geeignet. Die RFID-Technologie, bestehend aus einem Schreib-/Lesegerät und einem an dem zu identifizierenden Objekt anzubringen dem Datenspeicher (dem sogenannten Transponder), eröffnet weitreichende neue Nutzenpotentiale. Vor allem der logistische Prozess des Behälterkreislaufes wird durch die auf elektromagnetische Wellen basierende Identifikationstechnologie unterstützt. Die verbesserte Transparenz von Prozessen, die Minimierung von Fehlerquellen, die Zeitersparnis, die Erhöhung des [¿]

  • - UEber die existentielle Rolle von Design fur Organisationen und Unternehmen
    av Henrik Johannsen
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Design scheint ein Luxus-Gut zu sein, mit dem sich Unternehmen, die es sich leisten können, schmücken. In einem Grossteil der Unternehmen ist Corporate Design ein ?nice to have?. Im Corporate Design geht es um die Gestaltung von Signets, Logos, Briefbögen, Imagebroschüren und Visitenkarten. Je nach Umfang des Auftrags wird das Tätigkeitsfeld des Corporate Design noch um Fahrzeugbeschriftung, Mitarbeiterkleidung und Firmengebäude erweitert. Doch erschöpft sich jede übliche Beschreibung mit dem Aufzählen von Objekten, die verschönert werden sollen. Die Notwendigkeit der visuellen Elemente wie Signets, Hausschriften und Briefköpfe steht nicht in Frage. Selbstverständlich wird bei jeder noch so kleinen Unternehmensgründung als einer der ersten Schritte ein Signet gebastelt. Grundlage für ein Corporate Design scheinen die nötigen Werkzeuge zu sein, um eine Grafik zu erstellen. Es scheint also nicht in Frage zu stehen, dass Corporate Design überhaupt eine Daseinsberechtigung hat. Die Frage aber, welchen Sinn dieses Design im Unternehmen haben soll und auf welcher theoretischen Grundlage es beruhen kann, tritt nur selten auf die Tagesordnung. Im Allgemeinen entsteht ein Corporate Design basierend auf einer kurzen Anforderungsbeschreibung, einem Briefing, welches die Unternehmensführung oder eine von ihr beauftragte Abteilung dem Designer übergibt. Dieses Briefing gibt dem Designer grobe Vorgaben, was von seiner Gestaltung erwartet wird. Daraufhin erarbeitet der Designer zwei bis drei Entwürfe, die sauber auf dunkle Pappen aufgeklebt in der Riege der Entscheider vorgeführt werden. Nicht selten präsentieren mehrere Designer in Konkurrenz zu einander, so dass eine große Anzahl verschiedener Entwürfe auf etlichen Pappen zur Disposition steht. Nach kurzer Beratung soll?s dann ein Entwurf sein, besser noch die Kombination aus zwei Entwürfen. Die entschiedene Gestaltung wird für die Produktion aufbereitet, vom produzierenden Gewerbe produziert und an das beauftragende Unternehmen geliefert. Als Abschluss des Projekts wird ein ?Corporate Design Manual? erstellt, in welchem nochmal alle Gestaltungselemente vermessen, geordnet und beschrieben werden und oftmals ?verbotene? Gestaltungsmöglichkeiten warnend durchgestrichen werden. So genau das Corporate Design auch dokumentiert wird, in der darauf folgenden Zeit sind in Unternehmen die unterschiedlichsten Veränderungen dieser Gestaltung zu beobachten. Abteilungen fordern eigene [¿]

  • av Marijo Solic
    1 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren hat sich die Realisierung von Bauprojekten in der Immobilienwirtschaft aufgrund erweiterter Anforderungen und sich ständig ändernder Marktgegebenheiten zu einem sehr komplexen Prozess gewandelt. Nach Abschluss der Wiederaufbauphase Ende der siebziger Jahre haben nicht mehr die Anbieter, sondern die Nachfrager und Nutzer aufgrund eines Überangebotes die stärkere Stellung am Markt. Dieser Strukturwandel verlangt von allen am Bau Beteiligten wesentlich höhere Leistungen. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich dies bezüglich mit dem Thema ?Projektentwicklung, Projektmanagement einer Immobilie?. Während sich das traditionelle Baugewerbe in der Vergangenheit auf die maßgeschneiderte Gebäudeerrichtung beschränkte, ist heutzutage das Angebot einer umfassenden Systemleistung unumgänglich. Neben der eigentlichen Bauleistung sind Aufgaben wie beispielsweise Grundstücksakquisition, Markt- und Standortanalysen, Finanzierungssicherung, sowie Vermarktung der Immobilien zu übernehmen. Vor diesem Hintergrund wird im Rahmen dieser Arbeit eine inhaltliche Auseinadersetzung der Themengebiete Projektentwicklung sowie Projektmanagement geboten. Immobilienmärkte unterlagen starken zyklischen Auf- und Abschwüngen. Im Verlauf der Immobilienmarktzyklen kam es immer wieder zu Überproduktionskrisen und damit verbundenen hohen Leerständen. Diese Krisen wurden durch konjunkturelle Schwankungen der Gesamtwirtschaft und die besonderen Funktionsmechanismen von Immobilienmärkten verursacht und wirkten sich bei allen Marktteilnehmern negativ aus. Projektentwickler, Investoren waren von hohen finanziellen Verlusten betroffen und Planer wurden mit nicht fertiggestellten Immobilien sowie niedergehenden Büroobjekten und -standorten konfrontiert. So werden im zweiten Kapitel, dem einleitenden Teil dieser Diplomarbeit, die Besonderheiten des Wirtschaftsgutes Immobilie und des Immobilienmarktes dargestellt. Es wird aufgezeigt, dass all diese Besonderheiten die Immobilie von den anderen Wirtschaftsgütern abgrenzen. Angesicht tiefgreifender Umbrüche in der Immobilien-Nutzung, sich immer rascher ändernder Anforderungen lässt sich der Bedarf an qualifizierter Standort- und Marktanalyse nicht abstreiten. Im Zusammenhang mit der Betrachtung der Immobilie wird auf einen Teil dieser Machbarkeitsstudie, die zum Aufgabenbereich der Projektentwicklung gehört, nämlich auf die Marktanalyse eingegangen. Beispielhaft werden die zwei wichtigsten [¿]

  • av Bernd Prohaska
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die allgemeine Betriebswirtschaftslehre definiert die Zielsetzung eines Unternehmens pauschal in zwei Sektoren. Zum einen ist dies die Rentabilität, welche die Absicht der Gewinnerzielung und -maximierung wiederspiegelt, und zum anderen die Liquidität, welche ein Maßstab für die jederzeitige Fähigkeit fällige Verbindlichkeiten zu tilgen darstellt. Die Realisierung dieser Punkte ist bei näherer Betrachtung nicht so trivial wie es auf den ersten Blick scheint. Insbesondere ist die Rentabilität, welche maßgeblich durch die Steigerung des Unternehmenswertes (Shareholder Value) gemessen wird, ein Problem in der heutigen Unternehmenskultur. Der Ursprung der Problematik findet sich hierbei in der Diversifikation der Interessen der Kapitalgeber (Principals) und des Managements (Agents) wieder. Die obige Definition geht von der Annahme aus, dass Manager Entscheidungen treffen, die im Interesse und Sinne der Unternehmenseigner eine Maximierung des Unternehmenswertes herbeiführen. Eine derartige Geschäftspolitik optimiert infolgedessen auch den Börsenwert einer Aktiengesellschaf. Dieses Vorgehen ist im Sinne des ?Shareholder Value?-Gedanken der Aktionäre (Principals) als oberstes Ziel jeglichen unternehmerischen Handelns definiert. In der Praxis sind jedoch unterschiedliche Absichten in der unternehmenspolitischen Ausrichtung der Kapitalgeber und des Managements zu erkennen. Die Kapitalgeber streben in erster Linie nach einer bestmöglichen Verzinsung ihrer Einlage, um ihr Vermögen zu vermehren. Auf der anderen Seite zielen die Interessen der Unternehmensleitung nicht primär danach, die Wünsche ihrer Arbeitgeber (Kapitalgeber) zu befriedigen, sondern ihre eigene Stellung und ihre Vergütung zu sichern bzw. auszubauen. Manager sind diesbezüglich äußerst interessiert, das Unternehmenswachstum zu beschleunigen, da ihre Stellung ? die durch Gehalt, Macht und Status bestimmt ist ? mehr durch die Größe des Unternehmens, als durch dessen Marktwert assoziiert wird. Die Konfliktsituation zwischen Umsatzsteigerung und Unternehmenswert ist hierbei auf den ersten Blick schwer zu erkennen, da angenommen werden könnte, dass aus größeren Betrieben gleichzeitig ein höherer Wert hervorgeht. Sollte das Management jedoch die Steigerung des Verkaufserfolges durch die Realisierung von zusätzlichen Projekten erreichen, die keine positive Ergebniswirkung erzielen, so mindert dieses Vorgehen trotz Umsatzsteigerung den Gewinn und infolgedessen den [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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