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  • - Anspruch und Realitat eines rechnungswesenorientierten Controlling-Konzepts
    av Markus Beckmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Schon seit Anfang der 90er Jahre führt der herrschende und sich weiter verschärfende finanzielle Druck auf Städte und Gemeinden dazu, Reformprozesse einzuführen. Die Ursache hierfür kann primär im Rückgang des kommunalen Einkommensteueranteils und der Gewerbesteuereinnahmen insb. in den Jahren 2001/2002 gesehen werden, aus denen eine vorher nie dagewesene Staatsquote von über 50 Prozent resultierte. Aus der dargestellten Finanzsituation heraus leitet sich die Forderung nach einem verstärkten Kostenbewußtsein und die Frage wie öffentliche, insbesondere kommunale Sach- und Dienstleistungen betriebswirtschaftlich gesteuert werden können, ab. Gegenwärtig ist die Diskussion über die Bedeutung des Controlling in ziemlich allen Kommunen zugegen, wobei ihre grundsätzliche Berechtigung unumstritten ist. Zu Beginn des Kapitels 2 werden die Grundlagen zum Controlling in der Kommunalverwaltung behandelt. Zunächst wird der Begriff Controlling in funktionaler und institutionaler Hinsicht differenziert und die Controlling-Ziele der Kommunalverwaltung, im Vergleich zur Privatwirtschaft, abgegrenzt. In Anlehnung an den Controlling-Regelkreis aus der Privatwirtschaft, wird dieser im Anschluß auf die kommunale Verwaltung, unter besonderer Berücksichtigung der strategischen und operativen Verwaltungsebene, übertragen. Kapitel 3 beschäftigt sich mit grundlegenden Aspekten, wie das Controlling als Instrument der Verwaltungssteuerung zur Modernisierung der Verwaltung beitragen kann. Hierzu werden wesentliche controllingrelevante Reformansätze wie das ?Tilburger Modell? und das ?Neue Steuerungsmodell? vorgestellt und kommunale Aufgaben und Leistungen beschrieben. Eine besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem Produktansatz zu, der nach einer Definition von Verwaltungsleistungen bzw. Verwaltungsprodukten eine wertmäßige Betrachtung der erstellten kommunalen Leistungen (Produkte) erlaubt und für eine outputorientierte Budgetierung und Steuerung der Verwaltung maßgeblich ist. Im 4. Kapitel werden das externe kommunale Rechnungswesen und die Unterschiede in den eingesetzten Buchführungssystemen behandelt. Ihnen kommt eine hohe Bedeutung zu, da sie entscheidungsrelevante Informationen für die Kosten- und Leistungsrechnung bereitstellen. Das 5. Kapitel legt den Schwerpunkt auf die kommunale Kostenrechnung, da die Leistungsrechnung, welche Informationen über Mengen, Erlöse, Qualität und Wirkungen liefern soll, in den Kapiteln [¿]

  • av Sigrid Endres
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Corporate University Survey von 1998 nannten 61 % der Befragten als Argument für die Gründung einer Corporate University (im folgenden: CU), damit einen zentralen Beitrag zur Realisierung einer lernenden Organisation (im folgenden: LO) leisten zu wollen. Die vorliegende Arbeit widmet sich methodisch in deskriptiv-analytischer Vorgehensweise - d. h. primär basierend auf der existierenden Literatur - der genaueren Betrachtung dieser Aussage. Bertels bezeichnet als ?LO? Unternehmen, die kontinuierlich die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen erweitern, um damit den steigenden Anforderungen einer immer komplexeren und dynamischeren Umwelt gerecht zu werden. Das Thema als solches resultiert aus der Tatsache, dass traditionelle Formen des Eingreifens in und Steuerns von Organisationen an ihre Grenzen gestoßen sind, und ist stark inter- bzw. transdisziplinär angelegt. So heben die Autoren, die sich in den letzten Jahren mit dem Konzept beschäftigt haben, unterschiedliche Elemente als wesentlich für dessen Umsetzung hervor, z. B. soziotechnische Systeme, die jeweilige Strategie des Unternehmens, seine Kultur, die Produktion, oder den Menschen als originären Ausgangspunkt, Träger und Gestalter jeder Organisation und der in ihr stattfindenden Lernprozesse. Durch den Faktor ?Mensch?, die ihm eigenen kognitiven Lernmöglichkeiten sowie seine Wandlungsfähigkeit und -bereitschaft wird auch der relevante organisationspsychologische Bezug geschaffen, denn Ausgangspunkt jeder LO sind die Kompetenzen des Einzelnen. Besondere Beachtung fanden hier die sich gegenseitig verstärkenden Interaktionen zwischen der verbesserten Gelegenheit zur individuellen Entwicklung in lernenden Unternehmen und der erhöhten organisationalen Fähigkeit zu wettbewerbsfähigen Leistungen. Diesen Zusammenhang nimmt die vorliegende Arbeit auf, wobei sie sich vor allem der betrieblichen Personalentwicklung (PE) / Weiterbildung als wesentlichem Element Lernender Organisationen und der Corporate University als einem möglichen Beitrag zu ihrer Umsetzung widmet. Dabei wurde versucht, eine erweiterte Perspektive einzunehmen, welche die Mikro- (Individuum) und Mesoebene (Gruppe) berücksichtigt, aber auch auf die Makroebene der Organisation als Ganzes eingeht. Für ein ganzheitliches Verständnis ist es erforderlich, all diese Ebenen mit ihren dynamischen Interaktionen und Interdependenzen zu betrachten, wobei auch hier wiederum der Einzelne die verbindende Brücke bildet. [¿]

  • - Kostenbetrachtung bei der Untersuchung von IT-Risiken
    av Marc Laszlo
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die sich ständig verändernden Gefahrenpotentiale für die Informationstechnologie eines Unternehmens machen es sehr schwer, eine aktuelle Einschätzung der IT-Risikolage zu treffen. Dies ist aber zwingend erforderlich um den gesetzlichen (KonTraG) und institutionellen (Basel II Rating) Anforderungen an das Risikomanagement entsprechen zu können. Das durch diese Arbeit entwickelte ?Security Risk Management? Prozessmodell erlaubt es, ein ?Security Risk Audit? zur Identifikation und Analyse von vorhandenen IT-Risiken unter Kostenaspekten im Unternehmenskontext durchzuführen. Das Ergebnis dieses Audits ermöglicht eine genaue Einschätzung der aktuellen IT-Risikolage eines Unternehmens und der damit verbundenen Kostenstruktur. Zusätzlich können Strategien zur Risikobehandlung entwickelt und umgesetzt werden. Dafür wurden entsprechende IT-Prozesse definiert und unterstützende Arbeitsmaterialien zur effektiven Auditierung entwickelt. Durch die enge Zusammenarbeit mit der SerCon GmbH (IBM) konnte die hohe Praxisrelevanz der Arbeit sichergestellt werden. Der Autor hat zwischenzeitlich mehrere SRM-Risikoaudits im Mittelstand durchgeführt und konnte damit zu einer signifikanten Verbesserung deren Unternehmenssicherheit beitragen. Die in der Studie erwähnte CD ist nicht im Lieferumfang enthalten, da sie nicht öffentliche Daten enthält. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort5 1.Einführung7 1.1Motivation7 1.2Abgrenzung8 1.3Begriffsdefinition9 2.Grundlegendes zu Kosten und IT-Sicherheit11 2.1Das ?Firewall-Paradoxon? in der IT-Sicherheit11 2.2IT-Sicherheitsprobleme bei Netzwerkstrukturen14 2.3IT-Sicherheit als wichtiger Unternehmensprozess17 2.4IT-Sicherheit bei E-Business-Anwendungen19 3.Das IT-Risikomanagement22 3.1Überblick IT-Risikomanagement22 3.2Die Elemente des IT-Risikomanagement-Systems24 3.3Der IT-Risikomanagement-Prozess27 3.3.1Risikoidentifikation30 3.3.2Risikoanalyse30 3.3.3Risikosteuerung31 3.3.4Risikoüberwachung32 4.Strategien und Probleme der IT-Risikobehandlung33 4.1Mögliche Risikotypen im Unternehmen3 4.2Darstellung des Lösungsansatzes ?Total Cost of Risk?34 4.3Die Problematik der Kostenreduktion36 4.4Strategien der IT-Risikobehandlung38 5.Untersuchung der Kosten von IT-Risiken40 5.1Darstellung relevanter Kostenarten bei IT-Risiken40 5.1.1Einmalige / kontinuierliche Kosten42 5.1.2Offene / verdeckte [¿]

  • av Nicole Vorsatz
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit verfolgt als Ziel die Entwicklung eines Konzeptes für die Einführung einer flexiblen Arbeitszeit und der damit verbundenen Zeitwirtschaft im Stahlwerk Thüringen, nachfolgend SWT genannt. Hintergrund dieser Untersuchung ist primär die Suche nach neuen Zeitsystemen, welche die Wettbewerbsfähigkeit für die Zukunft sichern, die Möglichkeit einer effektiveren Nutzung der Arbeitszeit durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer bieten und Lösungen für den zukünftigen Übergang in den Ruhestand aufzeigen können. Zu Beginn erfolgt die Vorstellung des SWT. Die Entstehung, die Produktion und der Aufbau sind dabei Mittelpunkt der Betrachtung. Im Teil C findet der Leser eine theoretische Abarbeitung zum Thema Arbeitszeitflexibilisierung bezüglich Geschichte, Definition, Gründe, mögliche Modelle, Rahmenbedingungen und Projektabläufe. Diese Verfahrensweise ist Grundlage für die anschließende praktische Abhandlung. Das Projekt ?Arbeitszeitflexibilisierung und integrierte Zeitwirtschaft im Stahlwerk Thüringen? wird im Teil D der Arbeit dargestellt. Zur Schaffung des nötigen Problembewusstseins, findet im ersten Schritt eine Demonstration der Ausgangslage des Unternehmens und der Schwachstellen des derzeitigen Systems statt. Im folgenden Abschnitt zwei ist die Diskussion zukünftiger Ziele von Bedeutung. Für die Durchführung eines erfolgreichen Projektes ist die Planung der Vorgehensweise unentbehrlich. Eine Auseinandersetzung bezüglich dieser Thematik wird im Abschnitt drei erörtert. Wichtig sind hierbei mögliche Strategien, der Aufbau der Projektgruppe, die Zielgruppe und ein gut durchdachter Zeit- und Rahmenplan. Die Themen Arbeitszeitflexibilisierung und Zeitwirtschaft bieten eine Fülle von Quellen. Im weiteren Verlauf der Arbeit werden diese gesichtet und aufbereitet, um anschließend im Abschnitt fünf eine Schilderung theoretischer Möglichkeiten vornehmen zu können. Die Betrachtung von Sollsituation, Tätigkeiten, Arbeitsabläufen und Personalstrukturen sind dabei Bestandteil der Darstellung. Die eigentliche Modellentwicklung findet im Abschnitt sechs statt. Die ausgewählten Arbeitszeitsysteme werden hinsichtlich ihrer Tauglichkeit analysiert und anschließend auf die Bedürfnisse des SWT zugeschnitten. Eine Darstellung geeigneter Maßnahmen und notwendiger Veränderungen ist dabei unerlässlich. Die Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle bedarf spezieller Einstellungen und Verhaltensweisen von Führungskräften, [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung zum aktuellen Stand der DIN EN ISO 9000:2000
    av Ina Silber
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zuge der Globalisierung der Märkte und des steigenden Konkurrenzdrucks hat das Thema ?Qualitätsmanagement? in den letzten zehn Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Qualitätsmanagement hat sich zu einer unternehmerischen Kernaufgabe entwickelt, an der kein Unternehmen vorbeikommt. Mit den ISO Normenreihen liegen national und international gültige Standards vor, mit deren Hilfe sich Unternehmen aus verschiedenen Ländern hinsichtlich ihres Qualitätsmanagements vergleichen können. Die Wahl des Themas dieser Diplomarbeit liegt in der Revision von DIN EN ISO 9000:1994 hin zur DIN EN ISO 9000:2000 begründet und deren momentaner Aktualität. Am 15. Dezember 2003 verlor das Zertifikat ISO 9000:1994 seine Gültigkeit. Ab diesem Zeitpunkt können sich Unternehmen weltweit nur noch entsprechend der ISO 9000:2000 zertifizieren lassen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit ausgewählten Brandenburger Unternehmen, die sich mittels der DIN EN ISO 9000:2000 einer Erst- oder Zweitzertifizierung unterzogen haben. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, herauszufinden, ob und wie viele Unternehmen aus dem Land Brandenburg bereits nach der ?neuen? ISO 9000:2000 zertifiziert sind, und inwieweit ihnen dieses Zertifikat Nutzen bringt. Es soll untersucht werden, ob die Forderungen des Total Quality Managements (TQM) ausreichend umgesetzt werden und welche Vor- und Nachteile eine Zertifizierung den Unternehmen bringt. Anhand eines eigens für diese Arbeit konzipierten Fragenkataloges werden 10 Qualitätsmanagementbeauftragte (QM-Beauftragte) verschiedener Unternehmen befragt. Die 37 Fragen des Fragenkataloges sind in drei Kriterienblöcke, ISO 9000:1994, ISO 9000:2000 und Einsatz von Instrumenten zur ?alten? und ?neuen? Norm, unterteilt. Zunächst werden in Kapitel 2 und Kapitel 3 die Familien der ISO 9000:1994 und ISO 9000:2000 vorgestellt. Es wird auf die bestehenden Strukturen, die Vor- und Nachteile und ihre Bedeutung für Unternehmen eingegangen. Kapitel 4 und Kapitel 5 beschäftigen sich mit den grundlegenden Unterschieden zwischen ISO 9000:1994 und ISO 9000:2000 und mit den derzeit vorhandenen Zertifizierungsstellen in Deutschland. Das Kapitel 6 der Arbeit dient der Klärung ausgewählter Begriffe wie TQM ? Total Quality Management, Mitarbeiter- und Kundenorientierung oder KVP- kontinuierlicher Verbesserungsprozess, sowie der Bedeutung des EFQM Modells zur Selbstbewertung. Nationale und internationale Qualitätspreise werden im Kapitel 7 [¿]

  • av Hendrik Eisenberg
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In dieser Arbeit stehen neben dem Begriff des ?Data Mining? besonders die statistischen Methoden im Mittelpunkt. Interessenten sollen den kreativen Prozess des Data Mining näher kennen lernen und erfahren, welche Rolle dabei der Statistik zukommt. Das Ziel der Arbeit ist, eine weiterreichende Darstellung des Prozesses des Data Mining mit statistischen Methoden zu erstellen, angefangen bei der Zielfindung, über die Modellbildung, bis hin zur Bewertung der Ergebnisse. Dabei orientiert sich die Vorgehensweise der systematischen Auswertung an der Methode des CRoss Industry Standard Process for Data Mining, mit der sich Data Mining Prozesse beschreiben lassen. Zum besseren Verständnis werden grundlegende Begriffe zum Data Mining sowie die bedeutsamsten Methoden und Verfahren zur statistischen Datenanalyse erläutert, welche bei den im Anschluss aufgezeigten Data Mining Problemen zur Anwendung kommen. Die veranschaulichten Analyseprobleme entsprechen den Aufgaben der Data Mining Cups der Jahre 2001 und 2002. Dabei werden die zur Lösung angewendeten statistischen Methoden nachvollziehbar wiedergegeben und es wird auf die kritischen Erfolgsfaktoren eingegangen. Oftmals wirken sich schon einzelne Teilentscheidungen bei der Datenaufbereitung und bei den eingesetzten Klassifizierungsmethoden auf die Lösung der Data Mining Aufgabe aus. Daher stellte sich die Frage, wie solche Abweichungen von den aufgezeigten Methoden aussehen könnten. In dieser Arbeit werden im Einzelnen verschiedene Abwandlungen durchgeführt, am Ende zusammengefasst und diskutiert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis6 Tabellenverzeichnis7 1.Einleitung9 1.1Problemstellung10 1.2Ziel der Arbeit11 1.3Themenabgrenzung12 2.Der Data Mining Prozess im CRISP-DM Referenzmodell14 2.1Das CRISP-DM Referenzmodell14 2.2Die Phasen des CRISP-DM Referenzmodells15 2.2.1business understanding (Anwendungsverstehen)15 2.2.2data understanding (Datenverstehen)16 2.2.3data preparation (Datenaufbereitung)16 2.2.4modeling (Modellerstellung)17 2.2.5evaluation (Bewertung der Ergebnisse)18 2.2.6deployment (Anwendung)19 3.Grundlegende Begriffe20 3.1Die Statistik im Data Mining Prozess20 3.2Segmentierung und Klassifikation22 3.2.1Begriff der Segmentierung22 3.2.2Begriff der Klassifikation22 3.3Standardisierung23 3.4Maße für die Ähnlichkeit von Objekten24 4.Methoden der statistischen [¿]

  • av Jan Kroeger
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Zeitalter der elektronischen Datenverarbeitung werden immer mehr Informationen auf Computersystemen gespeichert und verwaltet. Um diese Datenflut, die sich innerhalb vieler Jahre ansammelt, sinnvoll zu verwalten und die Nutzung der Daten möglichst unkompliziert zu gestalten, werden die Daten in Datenbanksystemen gespeichert. Diese Systeme nehmen Daten auf, egal ob in Wort oder Bild, stellen sie dem Nutzer zur Verfügung und garantieren ein höchst mögliches Maß an Sicherheit. Der User muss sich vor der Nutzung des Systems authentifizieren, meistens mit einem Usernamen und einem von ihm bestimmten Passwort. Nur mit diesen Daten kann der User auf die Datenbank und dessen Dokumente zugreifen. Die Dokumente, und damit das Know-how der Firma, sind somit für dritte Personen nicht ersichtlich. Somit können selbst sensible Daten auf diesen Systemen gespeichert werden. Dabei sind mehrere Systeme im Spiel, wie z.B. IBM AS/400, Lotus Domino, Unix, Novell, ect. Jedes System erfordert eine separate Anmeldung, bevor es Daten freigibt. Wenn zusammengehörige Daten auf verschiedenen Systemen getrennt voneinander gesichert werden, ist es für den User unkomfortabel, wenn er sich alle Daten einzeln zusammenstellen muss. Ein System, das diese zusammengehörigen Daten aus einer Hand liefern könnte, wäre wünschenswert. Die grundlegende Anforderung war, ein Grafik-Archiv, das auf einem Festplattenlaufwerk gespeichert ist, Internetfähig zu machen. Die Dateien sollen also in eine Datenbank kopiert werden und von jedem Internetzugang der Welt aus zugänglich sein. Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird eine Datenbank entwickelt, die selbständig aus einzelnen Quellen Datensätze importiert und zusammengehörende Datenelemente in Dokumente schreibt. Die Datenbank soll intern genutzt werden können, sowie über das Internet zugänglich sein. Für den Nutzer ergeben sich folgende Vorteile: - Das Grafik-Archiv ist übersichtlich in einer Datenbank verfügbar - zusammenhängende Daten sind in einem Dokument vereint - Sicherheitslücken werden geschlossen - der Zugriff über das Internet wird möglich Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis4 1.Einleitung6 1.1Konzept7 2.Allgemeine Grundlagen8 2.1Vorteile eines Datenbankbasierenden Archivs8 3.Analyse des Ist-Zustandes9 3.1Nachteile des Ist-Zustandes10 4.Festlegung des Soll-Zustandes11 4.1Kriterien des Soll-Zustandes11 4.2Vorteile des Soll-Zustandes14 5.Funktionsweise der [¿]

  • av Katharina Kainz
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit rund 30 Jahren existiert der Begriff des ?Informellen Sektors? (IS) im wissenschaftlichen Sprachgebrauch, um ein Phänomen zu erfassen, das weltweit, insbesondere aber in den Entwicklungsregionen, von erheblicher Bedeutung ist: Ein großer Teil der arbeitsfähigen Bevölkerung in den Entwicklungsländern (EL) erzielt sein Einkommen durch wirtschaftliche Tätigkeiten, die offiziell nicht erfasst werden und sich demnach außerhalb des so genannten ?Formellen Sektors? (FS) befinden. Informelle Beschäftigung, die vor allem als urbane Erscheinung auftritt, umfasst die unterschiedlichsten Berufsbilder ? vom Schuhputzer, Müllsammler, Straßenhändler, Haushaltshilfe bis hin zum Kleinunternehmer, der mehrere Angestellte beschäftigt. Diese Tätigkeiten zeichnen sich trotz ihrer heterogenen Ausgestaltung durch die Gemeinsamkeit aus, dass steuer-, arbeits- und sozialrechtliche Normen keine Anwendung finden. Dass es sich bei informeller Beschäftigung jedoch nicht um ein vernachlässigbares Randphänomen handelt, zeigen Schätzungen, wonach rund ein Viertel der Welterwerbsbevölkerung seinen Lebensunterhalt durch Tätigkeiten in diesem Sektor bestreitet. Vor allem in Lateinamerika, Afrika und Asien sind mehr Menschen dem informellen als dem formellen Sektor zuzuzählen. Zudem wächst seit Beginn der 1990er Jahre informelle Beschäftigung in den meisten EL stärker als formelle, womit diese Thematik auch eine große Relevanz für die Zukunft aufweist. Begründet kann dies v. a. durch die zunehmende Urbanisierung, steigende Bevölkerungszahlen und zu geringer Aufnahmefähigkeit des formellen Sektors werden. Somit fungiert der informelle Sektor als eine Art Auffangbecken für all jene Menschen, die keine offizielle Beschäftigung finden und hat darüber hinaus noch weitere sozioökonomische Funktionen, wie beispielsweise die Versorgung armer Bevölkerungsschichten mit billigen Gütern und Dienstleistungen bzw. die Ausbildung außerhalb des offiziellen Schulsystems. Dennoch muss auch angemerkt werden, dass nur wenige informell Tätige ein Einkommen erwirtschaften, das über dem Existenzminimum liegt, und dass sich viele informelle Aktivitäten durch einen hohen Grad an Unsicherheit und Ausbeutung auszeichnen. Primäres Ziel der vorliegenden Literaturarbeit ist es, den urbanen informellen Arbeitsmarkt in den Entwicklungsländern umfassend zu analysieren und auf seine quantitative und qualitative Bedeutung für die Bevölkerung in diesen Regionen einzugehen. Darüber [¿]

  • - Chancen und Risiken des Vertriebssystems Franchising am Praxisbeispiel
    av Niklas Sluyter
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Durch die sich schnell verändernden Märkte unserer heutigen Zeit sind Unternehmen gezwungen, sich den Veränderungen am Markt anzupassen und auf externe Signale schnell zu reagieren. Diese Notwendigkeit wirkt sich nicht nur auf den Bereich der Industrie oder des Handels aus, sondern zunehmend auch auf den Bereich des Dienstleistungssektors. Der Trend zu kooperativen Unternehmensformen, Netzwerken und Unternehmenszusammenschlüssen ist in der heutigen Wirtschaft klar erkennbar. Er vereinigt dabei Möglichkeiten, sich neben dem nationalen Markt auch auf dem internationalen Markt zu etablieren und wettbewerbsfähig zu werden und zu bleiben. Das Franchising als vertikal-kooperatives Absatzsystem ist eines der modernsten Formen in der Umsetzung des Netzwerkgedankens und auch auf dem deutschen Markt nicht mehr wegzudenken. Jedoch werden Franchise-Systeme im heutigen Sprachgebrauch oft den kooperativen Systemen zugeschrieben, wodurch die Abgrenzung zu Lizenzsystemen oder anderen Kooperationssystemen immer schwerer fällt. Die Problemstellung in dieser Arbeit soll sein, neben den Grundlagen des Franchising auch die Abgrenzung dieses Vertriebssystems zu anderen Vertriebssystemen herauszustellen. Im Vordergrund steht dabei die Abgrenzung von Lizenz-Systemen zu Franchise-Systemen. Im Praxisteil sollen insbesondere die Anpassungs- bzw. Erweiterungsmöglichkeiten eines Lizenz-Systems zu einem vollwertigen Franchise-System im Dienstleistungssektor erörtert werden. Wie bereits eingangs erwähnt, ist eine ständige Anpassung an die Marktlage gerade für kleine Unternehmen unerlässlich. Die Suche nach Marketingstrategien und Absatzpotentialen, die eine dauerhafte Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens im Markt gewährleisten, gerät immer mehr in das Interesse des Managements. Am Beispiel der Beispiel GmbH soll gezeigt werden, wie sich ein Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Außenwerbung durch Franchising seinen sicheren Platz sowohl im deutschen als auch im europäischen Markt sichern kann. Die Expansion des Unternehmens basiert derzeit noch auf einem Lizenz-System, mit dem europäische Lizenz-Nehmer das Netzwerk des Unternehmens als Plattform für den Verkauf von Werbeflächen nutzen. Diese Kooperationsform kann durch Intensivierung verschiedener Komponenten zu einem marktfähigen Franchise-System im engeren Sinne ausgebaut werden, wodurch sich sowohl für die Beispiel GmbH als Franchise-Zentrale als auch für die europäischen [¿]

  • av Christian Lehmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In dieser Arbeit wurde der aus der marinen Ascidie Cystodytes dellechiajei isolierte Mikroorganismus C1 hinsichtlich Morphologie, Stoffwechsel und Produktion biologisch aktiver Substanzen (Antibiotika, Autoinduktoren), sowie seiner symbiotischen Beziehung zu C. dellechiajei näher charakterisiert. Hierbei sind vor allem eine große Variabilität in der Zellmorphologie (Kokken; lange, schlanke Stäbchen; verzweigte und vibroide Zellen) und die Fähigkeit, verschiedene Polymere als einzige Kohlenstoffquellen zu nutzen, hervorzuheben. Des Weiteren wurde durch 16S rDNA und gyrB-Sequenzanalysen eine phylogenetische Einordnung vorgenommen und mit Hilfe des ARB Software-Pakets (Ludwig und Strunk, 2002) ein Stammbaum erstellt. So konnte C1 zweifelsfrei dem Genus Microbulbifer (Gonzalez et al., 1997) zugeordnet werden. Untersuchungen, die darauf abzielten, eine spezifische Assoziation des Bakteriums mit der Ascidie nachzuweisen, wurden erfolgreich mittels Fluoreszenz-In-Situ-Hybridisierungen (FISH) durchgeführt. Während C1 aus C. dellechiajei beliebig oft reisoliert werden konnte, ließ sich der Mikroorganismus im umgebenden Meerwasser nicht nachweisen. Abgesehen davon stellt C1 den Experimenten zufolge den Großteil der mikrobiellen Gesamtpopulation innerhalb des Ascidien-Gewebes. Mit marinen Makroorganismen vergesellschaftete Prokaryoten wurden oftmals als Produzenten biologisch aktiver Metabolite identifiziert, womit sich sessile Meeresbewohner beispielsweise gegen Fressfeinde oder Besiedelung durch Epibionten erwehren. Der biotechnologische und bio-medizinische Nutzen solcher nicht selten chemisch unbekannter Substanzen für den Menschen liegt auf der Hand. So wird weltweit an der Entwicklung von Antibiotika mit völlig neuartigen Leitstrukturen gearbeitet und es befinden sich eine Reihe vielversprechender Medikamente im Bereich der Onkologie in klinischen Testphasen, um nur zwei Beispiele zu nennen. Für den in dieser Arbeit behandelten Mikroorganismus wurde die Produktion biologisch aktiver Stoffe nachgewiesen. Die Substanz konnte einer Stoffklasse zugeordnet werden. Weiterführende Experimenete auf bakterizide oder bakteriostatische Wirkung wurden in dieser Diplomarbeit durchgeführt In der Einleitung der Arbeit wird ein Überblick über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der marinen Naturstoffforschung und deren Notwendigkeit in der modernen Biotechnologie gegeben. Mit vielen Beispielen und Literaturverweisen wird auf [¿]

  • - Situation, oekonomische Analyse und Auswirkungen
    av Matthias Fischer
    1 117

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit der Dechiffrierung verschlüsselter Signale von digitalen Pay-TV-Übertragungen und gibt neben der Darstellung des europäischen Pay-TV-Marktes einen umfassenden Überblick über die existierenden Verschlüsselungssysteme sowie die möglichen ökonomischen Auswirkungen der Piraterie. Des Weiteren werden der Markt für Umgehungs-Hard- und Software analysiert und rechtliche bzw. technische Handlungsempfehlungen erteilt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisII TabellenverzeichnisIII 1.Einleitung1 1.1Problemstellung und Relevanz1 1.2Bgriffsabgrenzung1 1.3Rechtlicher Bezug4 2.Pay-TV-Markt in Europa5 2.1Übersicht der Pay-TV-Sender in Europa10 2.2Übersicht der Merger & Acquisitions europäischer Pay-TV-Sender seit dem Jahr 200017 2.3Problematik des Abonnements ausländischer Pay-TV-Sender im Heimatland19 3.Conditional Access Systeme (CAS)20 3.1CAS der europäischen Pay-TV-Sender25 3.1.1Übersicht27 3.1.2Technische Features28 3.1.3Kosten31 3.2Weitere verfügbare, in Europa nicht genutzte CAS36 3.2.1Übersicht36 3.2.2Technische Features37 3.2.3Kosten40 3.3Technischer und ökonomischer Vergleich der in Europa eingesetzten und der darüber hinaus verfügbaren CAS40 4.Mögliche ökonomische Auswirkungen der Pay-TV-Piraterie in Europa46 4.1Analyse möglicher Auswirkungen auf die Entwicklung neuer Technologien/Medien48 4.1.1Weitere Einsatzmöglichkeiten von CAS48 4.1.2Beeinträchtigte Rentabilität von Investitionen50 4.2Analyse möglicher Auswirkungen auf die europäischen Pay-TV-Sender50 4.2.1Austausch von Verschlüsselungssystemen51 4.2.2Geringere Investitionen in Programminhalte54 4.2.3Geringere Durchschnittserlöse pro Nutzer (ARPU)55 4.3Analyse möglicher Auswirkungen auf die Hardware - & CAS-Hersteller55 4.3.1Verteuerung der Produkte durch erhöhte Nachfrage auf dem Piraterie-Markt56 4.3.2Verteuerung der Produkte durch Weiterentwicklung der Sicherheitsmerkmale57 4.3.3Kooperationen58 4.4Analyse möglicher Auswirkungen auf die europäische Volkswirtschaft59 4.4.1Keine Steuereinnahmen durch Pay-TV-Piraten60 4.4.2Geringere Steuereinnahmen durch niedrigere Gewinne in Pay-TV-Branche60 5.Markt für Umgehungs-Hard- & -Software61 5.1Illegale Angriffe auf Conditional Access Systeme62 5.1.1Technische Möglichkeiten zur Umgehung von CAS63 5.1.2Elektronische Gegenmaßnahmen der europäischen Pay-TV-Industrie zur Bekämpfung der [¿]

  • av Fabio Labriola
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der deutsche Markt für formelles Beteiligungskapital konnte in den vergangenen zwanzig Jahren ein starkes Wachstum verzeichnen. Dabei vergrößerte sich das Marktvolumen insbesondere in der zweiten Hälfte der 90er Jahre enorm. So stiegen allein bei den Mitgliedern der BVK (Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften) die Bruttoinvestitionen der jährlich neu eingegangenen Beteiligungen im Zeitraum von 1996 bis 2000 von 1,2 Mrd. DM auf 8,7 Mrd. DM an. Dieser rasante Anstieg führte dazu, dass die BVK-Mitglieder am Ende des Jahres 2001 mehr als 5.600 Portfoliofirmen aufweisen konnten. Aus gesamtwirtschaftlicher Sicht ist diese Entwicklung äußerst positiv zu bewerten, was darin begründet ist, dass durch die Finanzierung wachstumsstarker Unternehmen das Innovationspotential gesteigert wird und neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Trotz dieser Entwicklung gibt es weiterhin eine große Anzahl von Unternehmen, die einen hohen Kapitalbedarf aufweisen. Dabei handelt es sich überwiegend um junge Firmen, die über ein großes Wachstumspotential verfügen. Diese Unternehmen befinden sich zu einem Großteil in der sogenannten EK-Lücke, da der Kapitalbedarf einerseits die finanziellen Mittel des Gründers übersteigt und andererseits nicht groß genug ist, um klassische VC-Geber als Investoren zu gewinnen, da diese in der Regel vornehmlich in spätere Entwicklungsstadien investieren. Darüber hinaus erhalten die Unternehmen in der Regel auch keine Kreditfinanzierung, was daran liegt, dass Banken oft nicht bereit sind, derartig riskante Vorhaben zu finanzieren. Neben öffentlichen Förderprogrammen kann diese Finanzierungslücke insbesondere durch informelle Beteiligungskapitalgeber, sogenannten Business Angels, geschlossen werden. Wenngleich der deutsche Markt für informelles Beteiligungskapital in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, befindet er sich immer noch in einer frühen Entwicklungsphase. So gibt es in Deutschland schätzungsweise rund 220.000 potentielle Business Angels, von denen derzeit lediglich ein kleiner Teil tatsächlich in junge Unternehmen investiert, was aus volkswirtschaftlicher Sicht unbefriedigend ist. Ob der informelle Beteiligungskapitalmarkt hierzulande jemals ein ähnliches Niveau erreichen wird wie in den USA oder in Großbritannien, hängt von einer Reihe kritischer Faktoren ab. Den größten Einfluss auf die weitere Entwicklung dürfte aber neben den steuerlichen Rahmenbedingungen die [¿]

  • - Chancen, Risiken, DIN 33430
    av David Grupe
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit hat das Ziel, die Entscheidung von Unternehmen über die Externalisierung der Personalauswahl zu reflektieren und zu begründen, indem sie eine ganzheitliche Sichtweise vorgibt. Dabei geht es nicht nur um Unternehmen, die aktuell Optimierungsbedarf bei ihrer Personalauswahl sehen, sondern auch um solche, bei denen grundsätzliche Möglichkeiten der Kostenreduktion, Leistungssteigerung oder die Konzentration auf die Kernkompetenzen im Mittelpunkt des Interesses stehen. Die Arbeit informiert über Chancen und Risiken der Externalisierung und zeigt charakteristische Problematiken und spezielle Potentiale bei der Kooperation mit den jeweiligen externen Dienstleistern auf. Der angestrebte Praxisbezug der Betrachtungen wird dadurch unterstützt, dass bei der Recherche praxisnahe Literatur im Vordergrund stand. Kapitel 2 beginnt mit den Ausgestaltungsmöglichkeiten von Externalisierungen bzw. Outsourcings hinsichtlich Zeitdauer, Leistungsumfang und den Anbietern von Dienstleistungen der Personalauswahl. Zur Sicherstellung eines einheitlichen Begriffsverständnisses wird die Personalauswahl definiert sowie ihre Phasen und Instrumente erklärt. Das Kapitel schließt mit der Vorstellung der Dienstleister, die bei der Externalisierung der Personalauswahl zur Verfügung stehen. Um ein Gesamtbild der Entscheidungssituation aus Unternehmenssicht darstellen zu können, erläutert Kapitel 3 die wesentlichen, aktuellen externen und internen Einflussfaktoren auf die Externalisierungsentscheidung und führt sie in einem Modell zusammen. Kapitel 4 stellt die generellen Chancen und Risiken bei Externalisierungen der Personalauswahl und deren praktische Relevanz dar. Die speziellen Chancen und Risiken aus der Zusammenarbeit mit den jeweiligen Dienstleistern werden unter Beachtung des praktischen Bezugs aufgezeigt. Die unternehmerische Entscheidung zugunsten der Externalisierung der Personalauswahl hat Konsequenzen für die Arbeit der Personalabteilung. Kapitel 5 befasst sich mit den veränderten Anforderungen und zeigt die Möglichkeiten auf, wie der zum Unternehmen passende Dienstleister gefunden werden kann. In diesem Zusammenhang wird auf die DIN 33430 (?Anforderungen an Verfahren und deren Einsatz bei berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen?) Bezug genommen und untersucht, inwieweit die DIN 33430 die Qualität der fremdbezogenen Leistungen garantieren [¿]

  • - Erlebnisstrategien und -instrumente am Beispiel der Bundesliga
    av Stefan M Pfaff
    1 571

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Erste Szene: Ein Zuschauer steht auf der Tribüne eines Fußballstadions. Fünf Minuten vor Spielbeginn füllen sich nur langsam die Zuschauerränge, denn bei solch schlechtem Wetter haben viele entschieden, vom Fernseher aus das Spiel zu verfolgen. Es regnet, der Wind fegt über die Köpfe der vereinzelten Zuschauer hinweg und Linderung verspricht nur die Halbzeitpause, in der sich die meisten am überdachten Bratwurststand tummeln. Eines ist klar: Nach Spielende wird er, so schnell es geht, nach Hause flüchten, um dort im Kreise seiner Familie den Rest des Tages zu genießen. Nächste Woche bin ich hoffentlich nicht krank, denkt er. Szenenwechsel: Der Protagonist aus der ersten Szene sitzt auf einer überdachten und beheizten Tribüne. Der Regen prasselt auf das Tribünendach. Das Spiel beginnt zwar erst in einer Stunde, jedoch wollten seine Söhne unbedingt früher zu dem Spiel, da heute - wie immer - ein Actionpark im Stadionbereich aufgebaut ist, in dem sie Stunden verbringen könnten. Vor einigen Minuten hat er seinen Nachbarn getroffen, dessen Unternehmen hier eine VIP-Loge gemietet hat. Eigentlich interessiert sich der gar nicht für Sport, aber er sagt, er könne dort gut Kontakte zu anderen Unternehmen knüpfen, und außerdem sind die VIP-Logen einfach grandios. Man komme sich wirklich wichtig vor, sagt er augenzwinkernd. Neben ihm sitzt seine Frau, und beide verfolgen nun gespannt das Gewinnspiel im Rahmenprogramm, an dem sie teilgenommen haben. Sie freut sich schon auf das versprochene Essen mit ihrer Familie nach dem Spiel, zu dem sie sich nicht einmal aus der Arena bewegen müssen, da es hier ein Restaurant gibt. Beide Szenen sind fiktiv und zugespitzt, spiegeln jedoch den Kern meiner Betrachtungen wider. Veranstaltungsorte sind hochprofessionalisierte Dienstleistungsbereiche geworden, die nicht mehr allein nur den hartgesottenen Sportfan ansprechen. Arenen und Stadien sind Erlebniswelten für viele unterschiedliche Besuchergruppen geworden, die aus verschiedensten Gründen zu Sportveranstaltungen gehen. Diese Form der Vermarktung heißt ?Erlebnismarketing? und vermittelt viele über den Sport hinausgehende Funktionen. Der Anbieter (Stadion- oder Hallenbetreiber, Vermarktungsgesellschaft, usw.) verfolgt mit dem Erlebnismarketing primär den Zweck, seinen Umsatz zu steigern, indem er seine Kapazitäten durch ein attraktives Angebot optimal auslastet. Aus seiner Perspektive muss also eine Möglichkeit gefunden werden, ein [¿]

  • - Grundlagen, methodisches Vorgehen bei der Messung und Loesungsvorschlage, dargestellt am Beispiel der Kienzer GmbH
    av Daniel Schallmo
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: Informationen über Kundenzufriedenheit sind für Unternehmen jeder Branche von Bedeutung, da zufriedene Kunden die Leistungen eines Unternehmens wieder in Anspruch nehmen. Ein Blick in den Alltag genügt. So würde man seine Haare immer bei demselben Friseur schneiden lassen oder die Brötchen immer bei demselben Bäcker um die Ecke kaufen, sofern man mit der erbrachten Leistung des Unternehmens zufrieden ist und die Umstände es zulassen. Wäre man mit der erbrachten Leistung nicht mehr zufrieden, so würde es keinen Grund geben, die Leistung weiterhin von demselben Anbieter in Anspruch zu nehmen. Man würde sich nach einem anderen Anbieter umsehen, um eine zufriedenstellendere Leistung zu erhalten. Dieses recht einfache Beispiel zeigt die Notwendigkeit von allen Unternehmen, zum einen die Kenntnis über den Grad der Kundenzufriedenheit zu haben und zum anderen zu wissen, wie Kundenzufriedenheit beeinflusst werden kann. Eine Untersuchung bei 800 deutschen Unternehmen aller Branchen hat ergeben, dass weniger als die Hälfte der Unternehmen systematisch Kundeninformationen sammelt und weniger als ein Viertel der Unternehmen zufriedene Kunden hat. Das Ziel der nachstehenden Untersuchung ist es, die Zufriedenheit des Handels mit dem Service im Bereich PPP der Firma XXX im Vergleich zu Wettbewerbern mittels eines Fragebogens zu messen und aus den Ergebnissen Maßnahmen abzuleiten. Der Grund für die Einbeziehung des Wettbewerbs in die Untersuchung liegt darin, dass Händler von mehr als einem Lieferanten PPP beziehen. Somit liegen am Ende der Untersuchung Informationen darüber vor, wie viele Händler der Firma XXX auch von Wettbewerbern PPP beziehen und wie zufrieden diese Händler mit den Leistungen der Wettbewerber im Vergleich zu der Firma XXX sind. Die Firma XXX ist Hersteller von PPP, die hauptsächlich in der Industrie und im Handwerk verwendet werden. Die Produkte von XXX werden größtenteils über den Handel vertrieben, weshalb sich die vorliegende Untersuchung auf die Zufriedenheit des Handels konzentriert. Der Handel wird als indirekter Absatzweg zwischen dem Hersteller einer Leistung und dem Bedarfsträger bzw. dem Verwender bezeichnet und dient somit als Absatzmittler zwischen der Firma XXX und der Industrie bzw. dem Handwerk. Zunächst gilt es im zweiten Kapitel, die Begriffe Service und Kundenzufriedenheit zu definieren, woran ein Erklärungsansatz für das Zustandekommen von Kundenzufriedenheit anknüpft. Weiterhin wird die [¿]

  • - Nationale, auswartige und internationale Aspekte in einer induktiven Analyse: Interessenvertretung oder Sozialisation?
    av Jonas Seyppel
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Verständnis des Beitrittsprozesses der Volksrepublik China in die Welthandelsorganisation ist grundlegend für das Verständnis des gesamten Themenkomplexes China und WTO und auch für die Folgen, da im Beitrittsprozess die Politikverflechtungen zwischen den Ebenen und Akteuren, die auch von den Folgen betroffen sind bzw. diese beeinflussen, enthalten sind. Der Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation mit seinen vielfältigen Auswirkungen ist ein wichtiges wirtschaftspolitisches Thema dieser Zeit. Insbesondere die noch zu erwartenden Folgen sind von großem praktischen Interesse für Politik, Verwaltung und Wirtschaft, da die Akteure in diesen Bereichen auf mögliche Folgen reagieren müssen. Ferner ist der Beitritt zur Welthandelsorganisation auch ein Baustein im (wirtschaftlichen) Transformationsprozess von der Zentralverwaltungswirtschaft maoistischer Bauart zur Marktwirtschaft. Der Beitritt mit seinen Folgen berührt viele grundlegende Probleme des Landes. Angesichts des Beitritts der Volksrepublik China zur Welthandelsorganisation im Jahre 2001 nach über 15-jähriger Verhandlungsdauer stellt sich rückblickend die Frage, wodurch sich die lange Zeitdauer des Beitrittsprozesses erklärt. Zielsetzung dieser Arbeit ist es verschiedene Aspekte, die für die lange Dauer verantwortlich waren, zu identifizieren und zu testen, wie diese erklärt werden können und die wichtigeren und weniger wichtigen unabhängigen Variablen, die für die Erklärung der abhängigen Variable ? die von der Außenhandelstheorie erwartete, abweichende lange Dauer des chinesischen Beitrittsprozesses ? verantwortlich waren, herauszuarbeiten. Nach der Definition der zentralen Variablen (?Interessenvertretung? und ?Sozialisation? als Erklärung für die ?unerwartet lange Zeitdauer des Beitrittsprozesses?) und der Vorstellung des theoretischen Analyserahmens (Liberalismus, Protektionismus und Sozialkonstruktivismus) werden in einem dritten Schritt Daten und Informationen zum Beitrittsprozess Chinas und der WTO dargestellt. Die Außenhandelstheorie wird mit den anderen drei Theorien nicht auf eine Ebene gestellt und nicht im Theorieteil erwähnt, weil sie nur zur Argumentationsgrundlage gehört und die Problemstellung aufwirft. Sie erklärt ferner den Beitritt, nicht jedoch die Verzögerung. In der Analyse ergibt sich, dass zu dem langen Beitrittsprozess erstens nationale Aspekte, wie die teilweise schlechten Voraussetzungen, die daraus resultierende Erwartung [¿]

  • - Eine neue Zielstruktur fur oesterreichische Banken im europaischen Wettbewerb
    av Johann Sebastian Kann
    1 691

    Inhaltsangabe:Einleitung: Aus einer Reihe von Finanzkrisen über die letzten Jahrzehnte konnten wertvolle Erkenntnisse über das Verhalten von Banken gewonnen werden. Die Fachliteratur ist sich einig, dass die Vielschichtigkeit der heute global agierenden Finanzakteure, die Komplexität der heutigen Finanz- und Kapitalmärkte keine stereotypen Lösungen zur Risikovermeidung zulassen. Aus nahe liegenden Gründen hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass wertvolle Anregungen für die Bankenwirtschaft nur in Form von Reformprojekten umsetzbar sind. Die vorliegende Arbeit möchte mit der Ausarbeitung einer neuen Zielstruktur, welche auf neuersten Erkenntnissen der Fachliteratur (neue Finanzintermediationstheorie, Effizienzmessungen und Beiträgen von Haiss (Bankenstrategien), Tichy (Bankenfusionen) und Mooslechner (Bankenstruktur)) beruht, für die österreichische Bankenwirtschaft weitreichende Reformen zur Risikovermeidung vorstellen. Die Motivation für die vorliegende Arbeit lag im folgenden: Die analytische Einsicht wird oft im Bankenwesen vor der operativen Ausführung vermisst. Für die erfolgreiche Umsetzung von Reformen, gilt es in Zukunft im österreichischen Bankenwesen verstärkt vorausschauend zu denken und Herausforderungen von Morgen zu erkennen. Der Erfolg lässt sich dann ?planen?, wenn Entscheidungsträger wesentliche Trends zu erkennen bereit sind und Entwicklungen vorantreiben wollen. Die Herausforderung für diese Aufgabe lässt sich am treffendsten mit einem Zitat von Hermann Hesse beschreiben: ?Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.? Problemstellung: Es kann zweifelsfrei behauptet werden, dass Bankenreformen in der heutigen Finanzwelt dringender gebraucht werden, als noch vor einigen Jahren. Aus diesem Grund wird die Arbeit zunächst eine Analyse für die Gründe der Transformation des Finanzsektors vornehmen: Auf Grund des in den vergangenen Jahrzehnten immer schneller voranschreitenden Strukturwandels im europäischen Bankensektor, sei es in Form von Finanzmarktliberalisierungen, Fusionen, bis hin zu neuen Finanzinnovationen in Verbindung mit einem sich ständig ändernden Anlegerverhaltens, kam es zu Reformen in überschaubaren Stufen, um eine Anhäufung von Risikofaktoren zu verhindern bzw. auftretende Probleme schrittweise zu lösen. Österreich hat der Reform des Finanzsektors ein antizyklisches Timing verpasst. In Zeiten rückläufiger Nachfrage wurden Liberalisierungsschritte gesetzt, während in Zeiten [¿]

  • av Marc Hollenstein
    1 571

    Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Arbeit sollen die beiden Konzepte der kognitiven Landkarten von Lynch und Downs & Stea in Bezug auf ein Hypertextdokument einander gegenübergestellt werden. Wesentliche Kernpunkte die geklärt werden sollen, sind der Zusammenhang von Navigationsverhalten, kognitive Abbildung des Hypertextes und das Lösen virtuell räumlicher Probleme. Der wesentlichste Unterschied der beiden Konzepte besteht darin, dass Downs & Stea als einziges Kriterium das räumliche Verhalten und Problemlösen sehen, anhand dessen man kognitive Landkarten messen könne. Lynch hingegen hat zur Messung kognitiver Landkarten eine andere Methode angewandt. Er ließ seine Untersuchungspersonen den Aufbau von verschiedensten Städten nachzeichnen. Downs & Stea kritisieren dies, da sie der Ansicht sind, dass es sich dabei um eine andere Fähigkeit handelt, die wesentlich von der Fertigkeit des ?Zeichnen Könnens? abhängig ist, also von einer (fein)motorischen Fertigkeit. Sie begründen das damit, dass es zu großen interindividuellen Unterschieden in der Qualität der Zeichnungen gekommen ist. Zeglovits (1999) konnte in seiner Diplomarbeit die Existenz kognitiver Landkarten in Hypertextdokumenten nachweisen. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwieweit die Qualität der kognitiven Landkarten auf das Navigationsverhalten zurückgeführt werden kann. Können bestimmte Elemente der Navigation ausfindig gemacht werden, die als Kriterium zur Erfassung von kognitiven Landkarten geeignet sind? Sind überhaupt Zusammenhänge auffindbar? Kann die Theorie von Lynch oder jene von Downs & Stea das Lösen räumlicher Probleme bzw. die Lösung von Aufgaben (Informationssuche) in einem Hypertextdokument besser erklären? Dies sind nur einige Fragen, die mit dieser Diplomarbeit geklärt werden sollen. Außerdem wird die Weberfahrung noch als ein weiteres Kriterium herangezogen, da in vergangenen Studium wesentliche Unterschiede zwischen erfahrenen Usern und unerfahrenen Usern nachgewiesen werden konnten. Es scheint auch intuitiv naheliegend, dass Erfahrung ? wie in den meisten Lebensbereichen ? ein wesentliches Kriterium darstellt. Zu klären gilt es in dieser Arbeit, welche Elemente der Navigation Rückschlüsse auf die Weberfahrung des Users geben, inwieweit die Erfahrung auf die qualitative Ausbildung von kognitiven Landkarten einwirkt und inwieweit sie zur Lösung räumlicher Probleme zweckdienlich ist. Darüber hinaus werden auch noch Geschlechtsunterschiede [¿]

  • av Martina Walter
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Einhergehend mit der Entwicklung der menschlichen Gesellschaft nahm der Mensch im Laufe der Zeit immer stärkeren Einfluss auf seine natürliche Umwelt. Neben dem Wohnen, dem Arbeiten und dem Verkehr verlangen insbesondere die Freizeitaktivitäten nach immer mehr Fläche. Eine stetig wachsende Flächeninanspruchnahme durch den Menschen führt zu einem Zurückdrängen unbeeinflusster Natur auf immer kleiner werdende Restflächen. Damit kommt es, bezogen auf die Tierwelt, zur Zerschneidung, Verkleinerung oder Zerstörung von wichtigen Lebensräumen. Es ist demzufolge unbedingt notwendig, noch vorhandene natürliche oder relativ naturnahe Gebiete zu bewahren, und somit die natürlichen Werte wie Ästhetik der Landschaft, die Funktionsfähigkeit der Ökosysteme innerhalb einer Landschaft und deren Interaktion mit anderen Ökosystemen. So gewinnen bei fortschreitendem Flächenverbrauch und zunehmender Belastungsintensität besonders Schutzgebiete einzigartiger Landschaftsräume, wie der Nationalpark Sächsische Schweiz, immer mehr an Bedeutung. Die entsprechenden Gebiete stellen jedoch gerade wegen ihres naturnahen Charakters oftmals auch beliebte und häufig aufgesuchte Fremdenverkehrsziele dar. Dadurch können auch in den Schutzgebieten erhebliche Nutzungskonflikte zwischen Naturschutz und der Erholung des Menschen entstehen. Aber auch außerhalb von Schutzgebieten muss die Vereinbarkeit verschiedenster Nutzungsansprüche gefunden werden, wobei die Frage nach den Flächenansprüchen der Nutzungen und der daraus resultierenden Überschneidungen und Konfliktpunkten von großer Relevanz ist. Die Anregung zum Thema dieser Arbeit war die Wegekonzeption zur Ausprägung des Ruhecharakters im Nationalpark Sächsische Schweiz. Es gilt, die Störbereiche des Wegenetzes auf wissenschaftliche Art und Weise zu berechnen, um dadurch naturschutzfachlich wertvolle und differenzierte Aussagen über die Nutzungskonflikte treffen zu können. Schließlich muss es Ziel sein, ökologisch ungünstige Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen, und damit Gefahren für die Umwelt wirkungsvoller begegnen zu können. Ziel dieser Arbeit ist es, Methoden zu finden und zu untersuchen, um unter besonderer Berücksichtigung des Reliefs möglichst wirklichkeitsgetreue Einflussbereiche von Störquellen zu berechnen. Ausgangspunkt ist die herkömmliche Pufferbildung im 2D-Geoinformationssystem. Im Bereich der Umweltüberwachung soll sich dabei hauptsächlich auf die Berechnung von Störbereichen in Bezug [¿]

  • - Eine Zielgruppe und ihre Bedurfnisse
    av Stefan Trattner
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Geht man in einer der reichen Industrienationen der Erde in Pension, so geschieht das in einem Alter von etwa 65 Jahren und man hat noch weitere 15-20 Jahre zu leben. Vor hundert Jahren wäre man in diesem Alter durchschnittlich bereits seit langem tot gewesen, lag doch in Österreich die Lebenserwartung eines Mannes im Jahr 1900 bei 40,6 Jahren, doch das späte 20. Jahrhundert hat für viele das ultimative Geschenk gebracht - den Luxus des Alterns. Die Zahlen sind eindeutig. Die Bevölkerung in den OECD Ländern altert. Im Jahr 2020 wird jeder Dritte in diesem Raum über 60 Jahre alt sein. Das globale Durchschnittsalter wird dabei aller Voraussicht nach von derzeit 22 auf 38 Jahre im Jahr 2050 ebenso ansteigen wie die allgemeine Lebenserwartung - und dabei sind eventuelle genetische Erfolge im Kampf gegen das Alter noch gar nicht berücksichtigt. Noch nie zuvor in der Geschichte der Menschheit waren die Alten daher eine zahlenmäßig so starke Gruppe wie heute, und ihr Einfluss wird aufgrund der demographischen Entwicklung noch zunehmen. Alt zu sein, war durch die gesamte Geschichte eine Ausnahme, doch heute sind die neuen Alten ein bedeutender politischer und wirtschaftlicher Faktor und haben mehr Selbstbewusstsein als die Generationen vor ihnen. Bei der Neubewertung der Alten in der Gesellschaft spielt auch der Wandel von einer Industrie- zu einer Wissensökonomie eine tragende Rolle. Während im Industriezeitalter das Altern als Verfallsprozess gesehen wurde, der die Fähigkeit zur Produktion von Waren vermindert, gilt das im Wissenszeitalter nicht mehr in der Form, die Erfahrung des Alters zählt wieder mehr. Dennoch wurde der große Markt der Senioren von vielen Unternehmen und Branchen bisher völlig unterschätzt, nicht adäquat bedient oder überhaupt ganz ignoriert. Gründe dafür, dass ältere Menschen als Zielgruppe meistens ausgeblendet werden, gibt es viele. Einer davon ist sicher die eigene Angst vor dem Alter. Angesichts der Entwicklung mutet es seltsam an, dass Personen ab ihrem 50. Geburtstag quasi verschwinden, zumindest in den Augen der Marketer und der Werbeindustrie. Dabei leben sie natürlich wie bisher in einer Wohlstandsgesellschaft, die sie selbst aufgebaut haben und sind dabei genuss- und konsumfreudiger sowie lebens- und unternehmungslustiger als die Generationen vor ihnen in diesem Alter waren. Folglich ist auch das Wissen über sie sehr gering und reicht meist über Stereotype und Vorurteile nicht hinaus. Dabei [¿]

  • av Jochen Schroeter
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die für 2005 geplante Einführung eines CO2-Emissionshandelssystems in den Mitgliedsstaaten der EU wird maßgeblichen Einfluss auf die variablen Kosten der Stromerzeugung in Deutschland haben. Je nach Anlagenwirkungsgrad und Art des eingesetzten Brennstoffes werden die Auswirkungen für die einzelnen Kraftwerke jedoch sehr unterschiedlich ausfallen. Dadurch wird sich die von den variablen Kosten abhängige Einsatzreihenfolge der Kraftwerke (Merit Order) verändern. In dieser Arbeit werden anhand eines Kraftwerkseinsatz-Modells die zu erwartenden Veränderungen in der Merit Order untersucht. Die sich daraus ergebenen Stromerzeugungsstrukturen werden in Abhängigkeit von CO2-Zertifikatepreisen zwischen 0 und 40 Euro/t CO2 berechnet. Darüber hinaus wird betrachtet, in welchem Ausmaß die Energieversorgungsunternehmen von der Einführung des Emissionshandels betroffen sind. Die Berechnungen zeigen, dass mit steigenden Zertifikatepreisen zunehmend Braunkohlekraftwerke aus der Grundlast verdrängt und von Steinkohle- und GuD-Kraftwerken ersetzt werden. Ihr Anteil an der Erzeugung von Grundlaststrom geht von rund 34% auf bis zu 15% zurück. In der Mittellast steigen die Erzeugungsanteile von konventionellen Gaskraftwerken und Gasturbinen. Die kraftwerksbedingten CO2-Emissionen sinken aufgrund des verstärkten Einsatzes kohlenstoffärmerer Brennstoffe bei Zertifikatepreisen von 5-40 Euro/t CO2 um 4-9% ab. Auf die Energieversorgungsunternehmen wirkt sich die Einführung des Emissionshandels unterschiedlich aus. EON und EnBW können die Stromerzeugung um 5-8%, die kleineren Stromerzeuger um bis zu 19% steigern. Vor allem RWE hat Rückgänge in der Stromerzeugung um bis zu 17% zu verzeichnen. Bei Vattenfall sinkt die erzeugte Strommenge erst ab Zertifikatepreisen von 20 Euro/t CO2 moderat um 2-5%. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Emissionshandel3 2.1Das europäische Emissionshandelssystem3 2.2Prinzip des Emissionshandels4 2.3Auswirkungen des Emissionshandels auf die Energiewirtschaft5 2.4Abschätzung der künftigen Zertifikatepreise8 3.Modell des Kraftwerkseinsatzes in Deutschland9 3.1Kraftwerkspark10 3.2Darstellung des Lastverlaufes11 3.3Einteilung der Lastbereiche14 3.4Reserveleistung17 3.5Verfügbarkeit der Kraftwerke19 3.6Wirkungsgrade21 3.6.1Entwicklung der Kraftwerks-Wirkungsgrade21 3.6.2Wirkungsgrad-Berechnung23 3.7Regenerative Stromerzeugung27 3.8Kosten der [¿]

  • av Stephan Bohn
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Zweck der Unternehmensbewertung ergibt sich aus der Funktion. Die bei Unternehmensbewertungen zur Zweckerfüllung regelmäßig übliche Ertragswertmethode unterliegt erheblich der subjektiven Einschätzung des Bewerters. Es ist nicht außergewöhnlich, dass zwei Gutachter zwei völlig unterschiedliche Unternehmenswerte für ein und die selbe Gesellschaft ermitteln. Der Grund hierfür ist die unterschiedliche Einschätzung und Gewichtung zukünftiger und somit unsicherer Entwicklungen. Kommt es im Rahmen von aktienrechtlichen Konzernierungsmaßnahmen zur Bemessung einer Abfindung, kann die abfindende Gesellschaft daher schon durch die Wahl eines ?geeigneten? Sachverständigen Einfluss auf die Höhe der Abfindung nehmen. Die Vermutung liegt nahe, dass die zunächst erstellten Parteigutachten ?scheinbar großzügig? nachgebessert werden, die Abfindung letztlich aber dennoch unter dem Börsenkurs liegt. Hinzu kommt die noch zu zeigende Kritik am Ertragswertverfahren selbst. Mit dem Urteil des BayObLG vom 29.9.98 wurde eine Trendwende vollzogen, die der bis dahin bevorzugten Ertragswertmethode mit dem Börsenwert eine Alternative zur Seite stellt, die von subjektiven Erwartungen abstrahiert und eine ?normierte Grenzpreisermittlung? ermöglicht. ?Der Börsenkurs ist ein Marktpreis, der zeigt, wie die Aktie bewertet wird. [?] Hat die Aktie, deren Wert festgestellt werden soll, einen Börsenkurs, der auch aussagekräftig ist [?], so wird er in der Regel den ?Verkehrswert? mindestens ebenso zutreffend angeben, wie eine langwierige Berechnung des Unternehmenswertes durch Sachverständige nach der Ertragswertmethode.? Die Verfechter des Marktpreises argumentieren schon lange für die Berücksichtigung von Börsenkursen bei der Abfindungsbemessung. Busse von Colbe glaubt zwar nicht an einen für alle von der Bewertung betroffenen Parteien gleichermaßen objektiven Wert. Allerdings sei, wenn überhaupt, nur ein Marktpreis als objektiv zu bezeichnen. Folglich könne nur ein Börsenkurs das Ermessen der Sachverständigen einschränken. Tatsächlich bietet der Börsenkurs eine Möglichkeit, die Probleme der Ertragswertmethode zu umgehen. Auch der Börsenkurs reflektiert, genau wie die Ertragswertmethode, die Erwartungen über die zukünftige Unternehmensentwicklung. Ob mögliche Dividendenzahlungen tatsächlich ausgeschüttet werden, ist dabei irrelevant, da nicht ausgeschüttete Dividenden zu einem später höheren Unternehmenswert führen. Der Vorteil des Börsenkurses liegt [¿]

  • av Daniel Feix
    1 377

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Themenstellung Erfolgsfaktoren des Stakeholder Managements im Rahmen von Mergers & Acquisitions. Die zentrale Aussage von Stakeholder orientierten Managementansätzen ist es, dass neben den Interessen von Aktionären, ebenso Ansprüche von Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und der breiten Öffentlichkeit zu berücksichtigen sind. Vor allem in der Phase der Post-Merger-Integration ist die Umsetzung eines professionellen Stakeholder Managements die erfolgsentscheidende Voraussetzung im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen. Zum einen sollen in dieser Diplomarbeit wesentliche Erfolgsfaktoren des Stakeholder Managements im Zuge einer Unternehmensfusion identifiziert und dargestellt werden. Die unterschiedlichen Erfolgsfaktoren werden auf folgende vier Themengebiete heruntergebrochen: 1. Unternehmenswertorientierte Ansätze von Mergers & Acquisitions aus Sicht von Shareholdern. Primäre Zielsetzung eines jeden Mergers muss profitables Wachstum sein. Wertorientierte Managementansätze, die Implementierung von Performance Measurement Instrumenten, wie zum Beispiel dem EVA, und eine umfassende Kapitalmarktkommunikation stehen hier im Mittelpunkt. 2. Kulturelle und personelle Integration. In diesem Bereich stellt vor allem die konfliktfreie Zusammenführung unterschiedlicher Unternehmenskulturen eine der wesentlichen Herausforderungen im Rahmen von Mergers & Acquisitions dar. Des Weiteren muss alles daran gesetzt werden, um für das Unternehmen erfolgskritische Mitarbeiter zu halten und somit einen umfangreichen Wissensabfluss zu vermeiden. 3. Mergers & Acquisitions und ihre Bedeutung für Kunden. Hier ist es vor allem wichtig, potentielle negative Auswirkungen von Mergers & Acquisitions für den Kunden möglichst gering zu halten. Eine detaillierte Customer Value Analysis, die Implementierung eines Customer Relationship Managements sowie eine konsequente Umsetzung eines Reputation Managements sind im Rahmen von Unternehmensfusionen bedeutende Ansätze, um eine langfristige, nachhaltige Kundenbeziehung zu schaffen. 4. Interne und externe Kommunikation im Rahmen von Mergers & Acquisitions. Im Zuge von Mergers & Acquisitions ist eine umfangreiche Informations- und Kommunikationspolitik unerlässlich. Alle relevanten Stakeholder Gruppen, das heißt vor allem Aktionäre, Kunden, Mitarbeiter und die breite Öffentlichkeit, müssen von der Sinnhaftigkeit des Zusammenschlusses überzeugt werden. [¿]

  • - Vergleich zwischen Hauptschule und Sonderschule
    av Susan Sinambari
    1 601

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Eingliederung behinderter und sozial benachteiligter Jugendlicher in die Berufswelt stellt zweifellos das brennendste Problem der Sonderpädagogik dar. Von der Gesamtproblematik sind in hohem Maße Personen mit einer Lernbehinderung betroffen. Sie sind ? zumindest vorübergehend, wenn nicht auf Dauer ? von Arbeitslosigkeit bedroht. Die Umbrüche in unserer Gesellschaft im Zuge der dritten industriellen Revolution stellen an Sonderschüler, an schwache Hauptschüler, an Jugendliche in berufsvorbereitenden Maßnahmen und an Abbrecher höherer Bildungsgänge Anforderungen, denen sie heute kaum noch genügen können. Die allgemeine Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt erschwert es den Jugendlichen zunehmend, einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Die Arbeitslosigkeit wird weiter zunehmen, da die Industrie rationalisiert oder verlagert, derzeit nicht ausgelastet ist, der Markt weiterhin gesättigt ist und wir uns eine Fortsetzung der Wegwerfgesellschaft aus Gründen der Umwelterhaltung nicht mehr leisten dürfen. Personalabbau und höhere Qualifikationen verlangt nicht nur die Industrie, sondern auch der tertiäre Sektor. Parallel zum rückläufigen Ausbildungsangebot steigt die Zahl der gemeldeten Bewerber deutlich an. Laut Bundesanstalt für Arbeit (1997) ist die Zunahme der Bewerber in erster Linie bedingt durch demographische Veränderungen: ?Bis zum Jahr 2006 wird die Zahl der Schulabgänger bundesweit insgesamt bis zu 30 Prozent zunehmen?. Schlagzeilen, wie ? Lehre statt Studium?, ?Abiturienten verdrängen Hauptschüler von den Ausbildungsplätzen? usw. sind immer öfter in Zeitungen zu finden. Immer weniger Abiturienten entscheiden sich für ein Studium. Stattdessen bemühen sie sich um einen Platz im dualen System ? meist mit gutem Erfolg. Darüber hinaus zeigt der Trend zur Doppelqualifikation (erst Ausbildung, dann Studium) seine Auswirkungen. Laut Bundesanstalt für Arbeit (1997) stellen Schulabgänger ohne Schulabschluss mit Abstand den größten Teil (ca. 75 %) der jungen Menschen ohne Berufsausbildung dar. Rund 14 % der jungen Erwachsenen zwischen 20 und 25 Jahren bleiben in den alten Ländern ohne Berufsbildungsabschluss, in den neuen Ländern sind es etwa 9 %; etwa drei Viertel dieser Personen beginnen von vornherein keine Berufsausbildung, die übrigen brechen ihre Ausbildung vorzeitig ab oder scheitern an den theoretischen Anforderungen der Berufsschule. Diese statistisch leicht nachweisbare und immer wieder bestätigte Feststellung [¿]

  • - Die Anwendung eines 'Genetischen Algorithmus' zur Erzeugung eines optimalen Tracking-Portfolios
    av Lars Buck
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Kälte im Winter und die Wärme im Sommer werden bewirkt durch die unterschiedliche Schrägstellung der Erde zur Sonne. Diese fundamentale Kausalität erlaubt jedoch keine exakte Prognose des Wetters an einem bestimmten Tag an einem bestimmten Ort. Auch bei Berücksichtigung nicht nur der allgemein geographischen Lage, sondern auch der speziellen örtlichen Gegebenheiten bleibt die konkrete Prognose ungenau. Die spezielle meteorologische Konstellation der aktuellen Wettersituation ist entscheidend für eine detaillierte kurzfristige Vorhersage. Mit zeitlich und örtlich zunehmendem Vorhersagebereich wird die Prognose zwangsläufig ungenauer. Die gesamte Aktienkursanalyse gleicht in zunehmendem Maße der Wettervorhersage und dürfte auch in Zukunft nicht viel genauer sein als diese. Im Gegenteil, eine Aktienkursprognose, die eine solche Genauigkeit wie die Wettervorhersage, sowohl kurzfristig als auch mittelfristig über das gesamte Jahr hinweg, aufweist, dürfte als sehr erfolgreich gelten. Die Entwicklungen der Aktienkurse in den letzten Jahren haben gezeigt, dass die Analysen und Prognosen von Investmentfondsmanagern für das Renditeverhalten ausgewählter Aktien fehlerhaft waren. Für einen Investor wurden die Kosten, die für solche Analysen anfielen, oftmals nicht durch überdurchschnittliche Aktienrenditen ausgeglichen. Wenn eine Prognose für das Renditeverhalten von Aktien nur bedingt möglich ist, stellt sich die Frage, inwieweit die Kosten einer Investition für einen Investor gesenkt werden können, ohne dass das Risiko dieser Investition zunimmt. Eine Investition in die Gesamtheit aller Aktien eines Aktienindexes verhindert zwar eine Risikozunahme, allerdings steigen auch die Kosten für An- und Verkauf von Aktien, da für jede Änderung der Zusammensetzung des Aktienindexes Aktienkäufe und -verkäufe durchgeführt werden müssen. Wenn das Renditeverhalten eines Aktienindexes jedoch weitestgehend mit einer geringeren Aktienanzahl als die der im Aktienindex enthaltenen Aktien nachgebildet wird, werden auch die für An- und Verkauf von Aktien anfallenden Kosten gesenkt. Die vorliegende Arbeit hat das Tracking von Aktienindizes zum Inhalt. Tracking bedeutet die Nachbildung des Renditeverhaltens eines Aktienindexes bei der Vermögensanlage. Ziel der Untersuchung ist es, das Index-Tracking-Problem (ITP), also das Problem der optimalen Nachbildung eines Aktienindexes, zu lösen. Ausgehend von einem populations-heuristischen Ansatz, wird [¿]

  • - Empiriebasierter Optimierungsansatz am Beispiel eines mittelstandischen Spezialversenders
    av Marco Lux & Peter Weitzel
    1 507

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Diplomarbeit entwickelt ein exemplarisches Modell zur Umsatzprognose im Versandhandel, welches auf der deskriptiv-statistischen Erfassung der Angebotsgestaltung eines Versandhandelskatalogs beruht. Ein derartiges Modell ist notwendige Vorraussetzung, um zukünftig sowohl Gewinnmaximierungs-Algorithmen herleiten als auch die Erstellung des Kataloglayouts teilweise automatisieren zu können. Ausgehend von einer umfassenden Literaturrecherche werden in Gesprächen mit Vertretern führender deutscher Universal- und Spezialversender die vorherrschenden Praktiken bei der Kataloggestaltung und Umsatzprognose erörtert und einander gegenübergestellt. Anschließend werden aus den Ergebnissen von Gesprächen und Literaturrecherche Hypothesen bezüglich der Determinanten des Umsatzerfolges abgeleitet. Diese Hypothesen werden mit Unterstützung eines mittelständischen Spezialversenders im Rahmen eines Feldversuchs empirisch getestet, indem der Kundenstamm einen Testkatalog erhält, worin gestalterische Elemente einzelner Artikel wie Bilder und Positionierung sowie die Hervorhebung spezieller Angebotscharakteristika gezielt manipuliert wurden. Die Ergebnisse dieses Test fließen direkt in das Modell zur Umsatzprognose ein. Hierbei wird ein innovativer Ansatz gewählt, der sich in drei separate Teilmodelle untergliedert, da so die Determinanten der verschiedenen Betrachtungsebenen bei der Katalogplanung und -gestaltung besser berücksichtigt werden können. Anhand eines vom unterstützenden Unternehmen bereitgestellten Datensatzes werden mittels des Verfahrens der linearen Regression die Einflussgrößen und Koeffizienten der verschiedenen Teilmodelle geschätzt, wobei auf den stärker aggregierten Betrachtungsebenen sehr hohe Erklärungswerte von über 80 Prozent erreicht werden. Durch eine Monte-Carlo-Simulation wird gezeigt, dass sich der entwickelte Ansatz nicht allein zur Erklärung, sondern auch zur Prognose von Umsätzen, insbesondere auf aggregierter Ebene, eignet. Konkrete Handlungsempfehlungen für die Kataloggestaltung des unterstützenden Unternehmens sowie detaillierte Vorschläge zur Verbesserung und Erweiterung des vorliegenden Ansatzes beschließen die vorliegende Diplomarbeit. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABBILDUNGSVERZEICHNISIII TABELLENVERZEICHNISV VERZEICHNIS DER ANHÄNGEVI ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVII KURZZUSAMMENFASSUNGVIII 1.EINLEITUNG1 1.1Entwicklung und Bedeutung des [¿]

  • - Schwerpunkt Produktgestaltung
    av Anja Moebius
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die ersten Hörbücher auf dem deutschen Markt waren Klassiker der Weltliteratur. Damals wie heute gelten diese als zeitlos, krisenfest und pflegeleicht. Dennoch gehen immer mehr Hörbuchverlage und -labels dazu über, verstärkt aktuelle Titel und ?Hörbücher aktueller Bestseller anzubieten. Ein Zeichen dafür, dass die Weltliteraturprogramme deutscher Hörbuchverlage nicht mehr den Kundenwünschen entsprechen? Da weltliterarische Werke meist rechtefrei sind, wird ein Titel oft von mehreren Hörbuchverlagen publiziert. Um sich nicht nur durch unterschiedliche Vorleser voneinander zu unterscheiden, muss verstärkt auf die Produktgestaltung der Titel Rücksicht genommen werden ? die kundenorientierte Produktgestaltung gehört daher zu den zentralen Herausforderungen für jeden Hörbuchverlag. Denn nur wer die Bedürfnisse der Kunden erfüllt, kann mit wirtschaftlichem Erfolg rechnen. Verlage, die ihre Hörbücher von Innen heraus gestalten und die Markterfordernisse nicht zum Ausgangspunkt ihrer Produkt- und Programmpolitik machen, stehen vor Schwierigkeiten. Die vorliegende Arbeit soll aufzeigen, wie die kundenorientierte Produktgestaltung von Weltliteratur-Hörbüchern aussehen muss, um zur Optimierung des Weltliteraturprogramms von Hörbuchverlagen beizutragen. Basierend auf der Darstellung des Weltliteraturangebots verschiedener Hörbuchverlage und einer Analyse der Käufer von Weltliteratur-Hörbüchern werden Möglichkeiten der Produktgestaltung aufgezeigt. Daraus ergeben sich die Produktgestaltung betreffende Empfehlung zur Optimierung des Weltliteraturprogramms von Hörbuchverlagen. Die Erkenntnisse der Arbeit lassen sich größtenteils auch auf andere Programmbereiche von Hörbuchverlagen übertragen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort3 I.Inhaltsverzeichnis4 II.Abkürzungsverzeichnis7 III.Abbildungsverzeichnis8 1.Einleitung9 1.1Problemstellung und Vorgehensweise9 1.2Zum Begriff Hörbuch10 1.3Zum Begriff Weltliteratur11 2.Der deutsche Hörbuchmarkt12 2.1Umsatz- und Absatzentwicklung12 2.2Distributionskanäle14 2.3Angebotsstruktur15 2.4Marketing, Werbung, PR18 2.5Der Arbeitskreis Hörbuchverlage19 3.Der deutsche Hörbuchmarkt im Bereich Weltliteratur20 3.1Das Weltliteraturprogramm ausgewählter Anbieter22 3.1.1Argon Verlag22 3.1.2Audiobuch Verlag22 3.1.3Der Audioverlag23 3.1.4Der Hörverlag24 3.1.5Deutsche Grammophon Literatur26 3.1.6Gloth Verlag27 3.1.7Litraton Verlag27 3.1.8Naxos Deutschland28 3.1.9Onomato [¿]

  • - Entwicklung und technische Realisierung eines Location Based Services am Beispiel eines mobilen Zoo-Fuhrers fur die Hansestadt Rostock
    av Markus Ebeling
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Begriff Location Based Service (LBS), welcher die Bereitstellung von Diensten zur Position eines mobilen Endgerätes und die damit einhergehenden Möglichkeiten verdeutlicht, spielt seit einigen Jahren als ein Synonym für eine dieser sog. ?Killertechnologien? eine Rolle in den Medien. Verschiedenste Ansätze und Lösungen streiten um die möglicherweise zu verdienenden Gelder. In dieser Arbeit greift der Kandidat auf Vorarbeiten für den Zoologischen Garten in Rostock zurück, um sich mittels dieses Objektes einen Einstieg in die Thematik der LBS zu erarbeiten. Mit dieser Arbeit wird der Begriff erforscht und die Realität wird an einem praktischen Beispiel erläutert. Im Laufe der Arbeit soll ein Überblick über das Erstellen und Aufbauen eines LBS unter Einbeziehung der derzeit möglichen und vorhandenen Technologien geschaffen werden. Die dabei angesprochenen Techniken werden vorgestellt. Es wird ein möglicher Weg aufgezeichnet, wie man für einen LBS einen funktionierenden Software-Hardware-Komplex entwickelt. Dem Rostocker Zoo wird durch diese Arbeit die Möglichkeit gegeben, sich praktisch mit dieser neuen Thematik auseinander zusetzen und im Endeffekt kann die Attraktivität des Objektes wesentlich erhöht werden. Nach Fertigstellung dieser Arbeit sollte es mit dem als Idealziel festgelegtem funktionierenden Prototypen eines mobilen Zooführers auf der Basis eines vorhandenen Zoo-GIS möglich sein, eine mobile Zooführung mit Hilfe der hier gewählten Navigationstechnik GPS für die interessierten Besucher zu ermöglichen oder zumindest zu simulieren. Neben der Vorstellung dieses Prototypen am Ende dieser Arbeit soll des Weiteren ein Ausblick in die nahe Zukunft eines mobilen Zooführers und damit auch in die Zukunft von LBS im allgemeinen vermittelt werden. Auf Grund der absoluten Neuartigkeit des Themas Location Based Service beschränkte sich die Literaturrecherche zum Großteil auf das Internet. Erwähnenswert sind die Webseiten von großen Mobilfunkanbietern, Handyherstellern, sowie die Internetauftritte von Computerfachzeitschriften wie ?c`t? und Internetforen zum Thema LBS, UMTS etc. Weitere wesentliche Hilfsmittel waren Fachartikel ausgewählter Zeitschriften, Tagungen und Informationsbroschüren des Fraunhofer Instituts Rostock (IGD). Als wichtige Arbeitsgrundlage kamen die vorangegangenen Arbeiten für den Zoo, wie z.B. das Zoo-GIS und die Internetseite, sowie betriebsinterne Daten- und Literaturquellen [¿]

  • av Susanne Polig
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    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Wir sind ein Volk?, tönte es am 9. November 1989 auf deutschen Straßen. Bereits lange vor der deutsch-deutschen Wiedervereinigung hatte Friedrich Schiller erkannt: ?Wir sind ein Volk, und einig woll?n wir handeln.? Wer diesen Satz zum ersten Mal ausgesprochen oder aufgeschrieben hat spielt keine Rolle. Was zählt ist, dass vier Worte sich so tief ins Bewusstsein der Deutschen eingebrannt hatten, dass sie ein starkes Gefühl der Zusammengehörigkeit entwickelten. Ein solches Gemeinschaftsgefühl bildet die Grundlage für das, was man als Nationalbewusstsein, nationale Identität oder Patriotismus bezeichnet ? ein wichtiger Faktor für die Regierbarkeit eines Staates. Dabei sind bei weitem nicht alle Länder der Erde mit einer so annähernd homogenen Bevölkerung ausgestattet wie die Bundesrepublik. Indien zum Beispiel ist einerseits eine Ansammlung von Slums und Elend, verfügt aber auch über High-Tech-Regionen, die sich durchaus am amerikanischen Silicon Valley messen können. Beinahe die Hälfte der Bevölkerung kann nicht lesen und doch gibt es auf dem Subkontinent einige der besten Bildungseinrichtungen des asiatischen Raums. Die scheinbare Unvereinbarkeit des Volkes, verschiedene ethnische Gruppen, Sprachen, Religionen und daraus resultierende regionale Abspaltungstendenzen machten den Regierungen von Anfang an zu schaffen. Dass die Menschen auf indischen Straßen ?Wir sind ein Volk? rufen, ist kaum vorstellbar. Jawaharlal Nehru, erster Premierminister nach der Unabhängigkeit, hatte damals die Vision, sein Land dem hohen Standard des Westens schrittweise anzugleichen. Sein Herz hing an großen Reformen, an sozialer Sicherung, Modernisierung und einem höheren Lebensstandard für die Armen. Darüber hinaus sollte das Volk eine selbstbewusste eigene Identität entwickeln und sich endlich als demokratische Gemeinschaft von der Bevormundung anderer lösen. Den materiellen Schritt konnte Nehru mit einer sozialistischen Linie weitgehend erreichen. Doch die intellektuelle Annäherung und Angleichung von Moralvorstellungen gelang nicht. Sein Modell einer Einheit in Vielfalt scheiterte an alten Traditionen, die zu tief in der Gesellschaft verankert waren und daran, dass die Menschen von seinen Botschaften nicht erreicht wurden. Die Tochter des legendären Staatsmannes, Indira Gandhi, entdeckte später das Fernsehen als geeignetes Medium um den der Plan einer intellektuellen Annäherung wieder aufzunehmen. Das Fernsehen konnte ideologische [¿]

  • - Am Beispiel eines produzierenden Volkswagenwerkes, das nicht direkt am Markt agiert
    av Eugenia Nickel
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen der Arbeit wird ein hochaktuelles Thema bearbeitet, welches für die betriebliche Praxis von großer Bedeutung ist: wertorientierte Unternehmenssteuerung, die aus Perspektiven der Finanzen und des Controllings betrachtet wird. Die Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung des bekanntesten wertorientierten Führungskonzeptes, des Shareholder-Value-Ansatzes, welcher die Ermittlung des Unternehmenswertes mit Ansätzen der strategischen Planung kombiniert. In der deutschsprachigen Literatur werden neben dem englischen Ausdruck synonym verschiedene Übersetzungsversuche und Umschreibungen wie ?Wertsteigerungsanalyse?, ?Wertmanagement?, ?Schaffung von Mehrwert für die Aktionäre?, ?wertorientierte Unternehmensführung? u.ä. verwendet. Im Blickfeld steht die ganzheitliche Ausrichtung der Unternehmensführung auf ein einheitliches Wertsteigerungsziel ? langfristige nachhaltige Steigerung des Shareholder Value und somit des Unternehmenswertes - so dass sie sich auf die Interessen der Aktionäre oder Shareholder bezieht, ohne die Stakeholder-Interessen zu vernachlässigen. Die Erreichung dieses Ziels soll sich in den Aktienwertsteigerungen widerspiegeln. Die Aktionärsorientierung wird durch die Vielzahl alternativer Kapitalverwendungsmöglichkeiten begründet, die den Aktionären an den internationalen Kapitalmärkten zur Verfügung stehen. Die Diskussion um die Unternehmenswertsteigerung als zentrale unternehmenspolitische Zielsetzung wird auch durch die Erkenntnis verstärkt, dass die traditionellen Verfahren der Unternehmensbewertungslehre nicht immer zu richtigen Entscheidungen führen. Die Furcht der Manager vor feindlichen Unternehmensübernahmen ist ein weiterer Grund, warum immer mehr Unternehmen sich an der wertorientierten Unternehmenssteuerung richten. Der Grundgedanke dieser Arbeit ist, dass der Unternehmenserfolg am ökonomischen Wert gemessen werden sollte, der für die Eigentümer geschaffen wird. Nach dem Shareholder-Value-Ansatz dient die langfristige Wertsteigerung des Aktionärsvermögens als Entscheidungs- und Bewertungsgrundlage auf allen Unternehmensebenen für Investitionen, Akquisitionen und Strategien sowie als Bewertungsmassstab für Unternehmens- und Geschäftsbereiche. Jede unternehmerische Aktivität für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft ist unter Rentabilitätsgesichtspunkten zu analysieren, um Werterzeuger bzw. Wertvernichter aufzudecken. Ziel dieser Arbeit ist es, die Überlegenheit des [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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