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  • - Vorgehensmodell einer rentablen Nutzung von Online-Vertriebskanalen in der oesterreichischen Hotellerie anhand einer Best-Practice-Analyse
    av Natascha Piramovsky
    1 691

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Internet hat im Tourismus sowohl zur Informationsbeschaffung über den künftigen Urlaubsort als auch als Buchungsmedium eine große Bedeutung. Jeder vierte österreichische Sommerurlauber informiert sich im Web, bei den Erstbesuchern sind es sogar 38 %. Starke Zugriffe sind dabei auf die Websites der Regionen, sowie auf Suchmaschinen zu verzeichnen. Gleichzeitig verlieren herkömmliche Prospekte an Bedeutung. 20 % aller Buchungen erfolgen bereits online. Diese Entwicklung hat zur Folge, dass die Bedeutung einer guten Online-Präsenz stetig zunimmt und das weit über die Grenzen der eigenen Homepage hinaus. Zur strategischen Positionierung im Web stehen dem Hotelier mehrere Kanäle zur Verfügung, nur einer davon ist die eigene Homepage. Weitere Kanäle sind zum Beispiel die bestehenden Informations- und Buchungssysteme. Bei der Auswahl eines passenden Partners für die Onlinebuchung sollte genau auf seine technischen Möglichkeiten (zB. Wie können Kontingente, Preise usw. gewartet werden?) aber auch auf seine Marktposition (zB. Wie hoch sind die länderspezifischen Zugriffsraten, wie dicht ist die Onlinevernetzung?) geachtet werden. Kooperationen und starke Partnerschaften werden dabei in Zukunft wichtiger denn je sein. Auch bei der Wahl weiterer Online-Verkaufskanäle sollten vor Abschluss der Kooperation wichtige strategische (zB. Kosten, Zielgruppen und Quellmärkte des Kooperationspartners) und operative (zB. Wartungsaufwand) Fragen beantwortet werden. Doch der heutige Stand der fachspezifischen Literatur liefert leider noch keine konkreten Antworten auf diese Fragen. Diese Arbeit setzt sich zum Ziel, ein in der touristischen Praxis anwendbares, auf tourismuswissenschaftlicher Forschung basierendes Vorgehensmodell zur wirtschaftlichen Nutzung des E-Commerce in der Hotellerie zu gestalten. Anhand wissenschaftlicher und praxisorientierter Literatur sowie einer Best-Practice-Analyse werden strategische und operative Erfolgskriterien aufgezeigt, welche auf Basis der tourismuswissenschaftlichen Forschung das empfohlene Vorgehensmodell bilden. Im Detail werden folgende von der Verfasserin aufgestellten Thesen untersucht: - Für eine rentable Internetnutzung benötigt ein Hotelbetrieb eine strategisch ausgerichtete Online-Präsenz mit Buchungsmöglichkeiten über mehrere Online-Kanäle (Multi-Channel-Management). - Eine Online-Präsenz, die durch zielgruppen- und zukunftsorientiertes Web-Marketing beworben wird. - Eine effiziente [¿]

  • - Erfolgskriterien der Implementation von Wissensmanagementsystemen im Krankenhauswesen: Am Beispiel der Kliniken Oberallgau gGmbH
    av Martin Geckle
    1 787

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das erklärte Ziel und Aufgabenstellung dieser Diplomarbeit ist es, die Chancen, Risiken und Anwendungsmöglichkeiten von Wissensmanagement für die Betriebspraxis allgemein, dann vertieft für den Krankenhausbereich darzustellen. Es wird zunächst erläutert, weshalb Wissensmanagement überhaupt notwendig, was unter Wissen zu verstehen ist und wie sich der Umgang mit Wissen auf die Gesellschaft und die Unternehmen konkret auswirken kann. Hiervon ausgehend wird das Wissensmanagement näher beschrieben und die wichtigsten Modelle und Ansätze zum Wissensmanagement umfassend dargestellt. Aufgezeigt wird ergänzend, wie Unternehmen Wissensmanagement erfolgreich einführen und betreiben können. Eines der Kernthemen dieser Arbeit ist die Untersuchung des Handlungsbedarfs für Organisationen, um das Wissen ihrer Mitarbeiter wirtschaftlich erfolgreich nutzen zu können. Hierbei wird in besonders ausführlicher Weise auf die organisationalen Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Wissensmanagement eingegangen. Der Fokus liegt in diesem Zusammenhang in den Aufgaben, Rollen, Funktionen und Verantwortlichkeiten seitens der Mitarbeiter. Es werden also weniger technische Voraussetzungen für das Wissensmanagement beschrieben, vielmehr steht der Mensch als Teil der Organisation im Mittelpunkt der Betrachtung. Denn hierin liegt die wohl größte ?Herausforderung? bei der Auseinandersetzung mit dem Wissensmanagement. Für eine systematische Gesamtbetrachtung schließt sich eine Untersuchung der vorhandenen Erkenntnisse zur Unternehmenskultur an. Aufgezeigt werden die Wechselwirkungen und Zusammenhänge zwischen dem Wissensmanagement und der Kultur in Unternehmen. Auf eine umfassende Darstellung typischer technischer Wissensmanagementwerkzeuge wird wegen der Ausrichtung und Zielsetzung dieser Arbeit verzichtet. Erläutert werden dennoch die sog. Wissensgemeinschaften (Communities of Practice), da diese für den praktischen Teil der Arbeit von besonderer Bedeutung sind. Aus dem praxisorientierten Teil dieser Abhandlung wird nachvollziehbar, weshalb Wissensmanagement gerade im Krankanhausbereich sinnvoll und notwendig ist. Hierbei werden zunächst die aktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Situation sowie die vorhandenen Rahmenbedingungen im Krankenhaussektor erläutert. Ergänzend werden auch die derzeit bekannten Vorgaben und Auswirkungen der Gesundheitsreform wegen des Sachzusammenhangs dargestellt. Ein vertiefter Praxisbezug erfolgt anhand des [¿]

  • - Geeignetheit als Steuerungsinstrument?
    av Markus Riedl
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Landesregierung in Hessen hat mit der Novelle zur Hessischen Gemeindeordnung die Pflicht zur Erstellung eines Beteiligungsberichts in § 123a HGO aufgenommen. Dabei erhält die Berichtsvorschrift mehrere Anforderungen und Vorgaben für den zu erstellenden Beteiligungsbericht, mit denen unter anderem die Steuerungsmöglichkeiten der kommunalen Vertretungskörperschaften gegenüber den kommunalwirtschaftlichen Gesellschaften verbessert werden soll. Mit Hilfe der Diplomarbeit soll untersucht werden, ob der zu erstellende Beteiligungsbericht mit den gesetzlichen Mindestanforderungen im Vergleich zu Beteiligungsberichten in privaten Unternehmen als geeignetes Steuerungsinstrument anzusehen ist. Zunächst befasst sich die Arbeit mit der gesetzlichen Grundlage des § 123a HGO. Es wird überprüft, welche Mindestanforderungen explizit gefordert werden und welches Ziel damit tatsächlich verfolgt wird. Anschließend soll das Berichtswesen in privaten Unternehmen durchleuchtet werden. Es werden dabei die Grundzüge des Beteiligungscontrollings erläutert und Merkmale eines Berichtswesens als effizientes Steuerungsinstrument aufgezeigt. Im Anschluss erfolgt ein analytischer Vergleich zwischen der gesetzlichen Mindestanforderung mit der Vorgehensweise in privaten Unternehmen bei der Erstellung eines Beteiligungsberichts. Dabei werden insbesondere die Inhalte dargestellt, die nötig sind, um den Beteiligungsbericht in privaten Unternehmen zur Unternehmenssteuerung heranziehen zu können. Es wird versucht die Frage zu klären, ob der gesetzlich geforderte Beteiligungsbericht zur Steuerung der kommunalen Unternehmen geeignet erscheint. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Der Beteiligungsbericht gemäß § 123a HGO2 2.1Gesetzliche Mindestanforderung an einen kommunalen Beteiligungsbericht2 2.2Grundgedanke bzw. Ziel der Gesetzesnorm4 2.3Beteiligungsbericht als Bestandteil des kommunalen Beteiligungsmanagement5 3.Berichtswesen in privaten Unternehmen7 3.1.Grundzüge des betrieblichen Beteiligungscontrolling bzw. der Beteiligungssteuerung7 3.1.1Controlling7 3.1.2Beteiligungscontrolling8 3.2.Berichtswesen als effizientes Reporting- und Steuerungsinstrument14 3.2.1Der Begriff des Berichtswesens14 3.2.2Gestaltung des Berichtswesens15 4.Vergleich der gesetzlichen Mindestanforderung mit der Vorgehensweise in privaten Unternehmen22 4.1Inhalte eines Beteiligungsberichtes in privaten Unternehmen zur [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel 'Teamentwicklung'
    av Philipp Klupfel
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten beiden Jahrzehnten war eine erhebliche Ausweitung des konsumptiven Dienstleistungsangebots, vor allem in den Bereichen Freizeit, Bildung, Unterhaltung und Gesundheitsfürsorge, zu beobachten. Aber auch unternehmensbezogene Dienstleistungsangebote, hier verstärkt im Bereich der Beratungsdienstleistungen, verzeichneten hohe Wachstumsraten. Heute sind bereits 60 Prozent der Erwerbstätigen mit der Verrichtung von Dienstleistungen beschäftigt. Dieses starke Wachstum des Dienstleistungssektors führte zu einem wachsenden Interesse an den speziellen Problemen des Dienstleistungsmarketing. Aber auch durch die zunehmende Verschärfung und Internationalisierung des Wettbewerbs zwischen den Dienstleistungsbetrieben, wurde dem Dienstleistungsmarketing in der Praxis steigende Bedeutung beigemessen. Schließlich sind eine Vielzahl von Dienstleistungsbetrieben mittlerweile von stagnierenden und gesättigten Märkten betroffen und müssen sich auf veränderte Kundenansprüche einstellen. Der immer stärker werdende Konkurrenzdruck der Dienstleistungsunternehmen untereinander fordert sie heraus, neue Möglichkeiten zu finden, um sich auf dem Markt behaupten zu können. Die rasante Weiterentwicklung der Kommunikations- und Informationstechnologien hat zur Folge, dass sich der Konkurrenzkampf der Dienstleistungsunternehmen immer mehr zu einem Kommunikationswettbewerb entwickelt. Um in diesem Wettbewerb bestehen zu können, ist es von großer Bedeutung, dass kommunikationspolitische Werkzeuge effizient und effektiv eingesetzt werden. Dienstleistungsspezifische Merkmale, wie Intangibilität und Integration des externen Faktors, stellen die Kommunikationspolitik dabei vor eine besondere Aufgabe. Die marktorientierte Unternehmensführung steht seit geraumer Zeit vor großen Herausforderungen. Dabei hinterlässt vor allem der viel zitierte Marsch in die Dienstleistungsgesellschaft vielfältige Spuren. Diskussionen über die mangelnde Serviceorientierung deutscher Unternehmen zeigen schlagwortartig auf, dass viele Unternehmen einen Nachholbedarf im professionellen Dienstleistungsmarketing haben. Diese Marktwiderstände auf den Dienstleistungsmärkten stellen hohe Anforderungen an das Management von Dienstleistungsbetrieben. Das Management muss seine Aufgaben eng am Markt orientieren und ein hohes Maß an Kundenorientierung besitzen. Meffert/Bruhn zeigen, dass Dienstleistungsbetriebe letztlich nur durch eine konsequente Kundenorientierung Chancen zur [¿]

  • - Taking the Example of the US-Pixel-Magic Imaging Company
    av Patrizia Beier
    1 377

    Inhaltsangabe:Abstract: The objective of this thesis comprises the analytic and strategic approach to develop new and international markets based on the specific interest for the medium-sized US software company Pixel Magic Imaging, Inc. (PMI). PMI was in its infancy in terms of ?going international?. In other words, PMI had neither an organized and international marketing conception nor a regular business to foreign customers and markets so far. Aim and object of this project was analyzing marketing opportunities for their product portfolio within different international markets and to approach adequate marketing strategies. Therefore data of international markets must be collected, evaluated and analyzed to put these results in a strategic order. This thesis deals with the development of foreign markets and how market entry could be realized. It focuses on explaining ways how to get there. The aim of this thesis is to prove which strategies are possible and to explain them in a general approach. The market research and defining the appropriate strategies where focused on the company?s product portfolio. The products are digital imaging software and equipment and are placed in the segment for professional photographers, photographic entrepreneurs and retail outlets. The scope of duties in this thesis consisted in gathering data and compiling reports for international sales opportunities in so far unknown international markets. The study combines the theoretical approach with the know-how of working expierence and expatiated the methodology of international marketing research, designing of an international marketing concept and the implementation of market strategies in describing the theoretical disciplines and to implement these results into the company?s strategy focus and product portfolio. This thesis benefits from the empirical data gained and its success based on an intensive exchange of ideas from theory and practical work experience. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: PrefaceIII Table of ContentsIV List of AbbreviationsVII List of IllustrationsIX List of AppendicesX 1.Representation of Pixel Magic Imaging, Inc.1 1.1History1 1.1.1EPS Photographic1 1.1.2Pixel Magic Imaging, Inc.1 1.2Explanations4 1.2.1Range of products4 1.2.2Technical and branch specific expressions6 1.3Objective8 2.International Marketing Research10 2.1The General Term of Marketing Research10 2.2The Definition of International Marketing [¿]

  • av Rainer Knaack
    1 211

    Inhaltsangabe:Abstract: Over the last few years, professional dealing with information ? named Knowledge Management, in the following abbreviated as KM, ? has developed into an important issue in modern economy: Due to causes like worldwide networks, accelerated product life cycles and faster changing markets, knowledge and its management gains growing attention. These impacts lead to managers? inability dealing with knowledge in the right way at the right point of time to achieve a high quality of decisions with positive and sustainable influence. The approach is based on the author's hypothesis to optimize the decisions? quality by capturing senior practitioners? knowledge at management level working for a German IT Company. The approach's core is to capture and utilise this certain type of knowledge captured in professional biographical case studies. The thesis? goal is to design a method by demonstrating the example in capturing this so called tacit knowledge of three IT practitioners as a needful complementation to software solutions. This might help to reflect and prepare for upcoming changes. This thesis aims to clarify the status quo of knowledge capture currently used in IT companies. In industrialised societies, tacit knowledge becomes a continuously more important asset to sustain or expand competitiveness. Existing management systems, mainly software solutions, basically capture explicit knowledge and are of limited use for company and staff: As these systems do not completely capture the aspects of tacit knowledge, especially possessed by senior employees, the thesis' approach is sorting out problems, possibilities and requirements for finding benefits and solutions in capturing and using this type of knowledge. For addressing these problems, three senior decision makers have been chosen to bundle some of their above mentioned knowledge within a case study. In arrangement with the author?s principal supervisor, Dr Mark C. Williams, the methodology of reflective practitioner research as a heuristic enquiry is used to allow the discovery of insights.1 Not only by the affective domain of human experience, but also by the arts-based enquiry, e.g. poetry, as Germany is a nation of poets and philosophers. It will be significant considering action research, reflective practitioner methodology and the transformation of tacit knowledge to explicit knowledge. In this case, heuristic data is collected by email-questionnaires. Data is then [¿]

  • - Programming interactive installations using the software package Max/MSP/Jitter
    av Frank Blum
    881

    Inhaltsangabe:Abstract: The arts have always been influenced by new evolving technologies. A certain aesthetic turning point was brought about by the silent ?algorithmic revolution? we have not hardly noticed, as the curators of the Centre of Art and Media (ZKM) in Karlsruhe, Germany, propose with their current exhibition. At present, barely any part of social life is not influenced by these decision-making processes (algorithms) habitually executed by our computer devices. The radical changes this revolution causes for all of us are incalculable. However, we should not forget that algorithms, a well-defined set of technical instructions with a finite number of rules designed to solve a specific problem, have been incorporated as a creative instrument in the work of Albrecht D¿urer and other artists since the late middle ages. The strict application of algorithms in art ultimately led to works explicitly integrating the recipient into the creative process, eventually culminating in the new media arts. Today?s art practices transform observers into users. Emerging with the changing paradigm is a new type of creator of cultural artefacts. This has been accompanied now for more than two decades by a fruitful collaborative atmosphere between the formerly strictly separated traditions of art and science. More often than not artists like such as the pioneers Christa Sommerer, Laurent Mignonneau, and Jeffrey Shaw are at the same time scientific researchers found in institutional laboratories as heads of larger teams which include programmers, engineers and scientists of various different disciplines. They develop new hard- and software technologies themselves. All in all this development places not only an inestimable number of creative tools in the hands of the artist, but a highly dynamic and hybrid field that forms new areas like telepresence art, biocybernetic art, robotics, Net art, space art, experiments in nanotechnology, artificial or A-life art, creating virtual agents and avatars, datamining, mixed realities and database- supported art, which all explore the technologies of tomorrow. Not long ago, artists sought to explore software coding as the foundation of their expression and as a ?material? with specific properties. Like Max/MSP and others, new alternative programming environments based on a graphical interface concept facilitate bridging the gap between art and technology, and bring the artists back more control over the creative [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel der Volksrepublik China
    av Andreas Hellmann
    2 291

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Globalisierung der Weltwirtschaft bestimmt die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über stattgefundene oder geplante Maßnahmen von Unternehmen im Rahmen von internationalen Tätigkeiten berichtet wird. Auch in deutschen Unternehmen hat die Aussicht auf die Erschließung globaler Wachstumsmärkte Aktivitäten auf breiter Front ausgelöst. Leider werden diese Aktivitäten viel zu oft überstürzt und ohne eine grundlegende analytische Vorbereitung vorgenommen, mit der Folge, dass nach einem Eintritt in ausländische Märkte erwartete Gewinne nicht erzielt werden können oder hohe unerwartete Kosten entstehen. Neben einer unzureichenden Planung mangelt es vielen Unternehmen an entscheidungsrelevanten Informationen, auf die eine strategische Planung aufbauen kann. Trotz den Errungenschaften der Informationsgesellschaft werden Informationen oftmals nicht zielgerichtet gesammelt oder ausgewertet. Zwar wird sich das Risiko eines Scheiterns im Ausland nicht gänzlich eliminieren lassen, doch kann es durch eine konsequente Vorbereitung und Planung abgeschätzt und reduziert werden. Problemstellung: Diese Diplomarbeit stellt eine methodische Planung zur Beseitigung eines Informationsdefizits und zur Vorbereitung eines Auslandsengagements vor, die Unternehmen bei einem Eintritt in ausländische Märkte unterstützen soll. Es wird aufgezeigt, warum eine methodische Vorbereitung notwendig ist und eine Antwort auf die Frage gegeben, welche methodischen Schritte zu einer konsequenten Vorbereitung eines Auslandsengagements gehören. Das Ergebnis dieser Arbeit ist ein Leitfaden, der Unternehmen einen Orientierungsrahmen über die wichtigsten Stufen zur Vorbereitung eines Auslandsengagements gibt. Dieser Leitfaden zeigt auf, wie ein bestehendes Informationsdefizit verringert, wie attraktive Auslandsmärkte ausgewählt und der Prozess der Markterschließung vorbereitet werden kann. In diesem Zusammenhang wird der chinesische Markt als Anwendungsbeispiel herangezogen. China ist von besonders großem Interesse, denn seit dem Beginn der Wirtschaftsreformen und der damit verbundenen Marktöffnung für ausländische Investoren im Jahre 1979 lockt die Volksrepublik, wie kaum ein anderes Land, mit einem stetigen und hohen Wirtschaftswachstum. Die Öffnung des riesigen chinesischen Marktes mit seinen rund 1,4 Milliarden Marktteilnehmern übt eine ungeheure Faszination aus und führt zum träumen von phantastischen [¿]

  • - Traces of American Heroism and Cultural Change in the Portrayals of the Detective Hero in the Maltese Falcon and the Big Sleep
    av Jan-Christoph Prüfer
    981

    Inhaltsangabe:Abstract: I have chosen the two films that will be subjected to examination in this work because they have a lot in common at first glance. Their scripts are based on crime novels of the so called ?hardboiled school,? a stream in American popular literature that developed after the First World War. They were both filmed in the 1940s and produced by the Warner Brothers studio. No scholarly or critical discussion of the Hollywood genre of film noir is complete without them, and they both feature Humphrey Bogart as the main actor in the role of the private eye. What I hope to show this thesis is not only that these films, despite the similarities outlined above, are far from being basically the same movies, but additionally to give convincing reasons why this is the case. One of these reasons will be the evaluation of the fact that the literary private eyes that the heroes of John Huston?s The Maltese Falcon (1941) and Howard Hawks? The Big Sleep (1946) are based on already differ in their character concept, and that these differences correspondingly found their way to the screen in the adaptations. A further decisive point for measuring the differences between the films is that I will assume that these movies were financial successes because they reflected the times that they were made in and thus gave movie audiences what they wanted to see. That movies are products of their time is a fact as blatant as it is true, yet one that has repeatedly been called into question in the past. The Hollywood genre system, the directors, the financial interests of the movie-making industry have all been pointed out as shaping a movie and its content rather than some mysterious connection between a film and the popular mind, the convictions, dreams and anxieties of the masses commonly referred to as a people?s culture. But although I do not doubt the significance of the factors mentioned above, I agree with Albert Quart and Leonard Auster who pointed out that filmmakers are human beings and parts of their societies, and that, consequently, they ?are touched by the same tensions and fantasies and their profits are usually dependent on their ability to guess popular feelings?. Will Wright similarly argued that the popular success of a movie can be considered as evidence that it struck a nerve with contemporary audiences, as stars and promotion campaigns promising action-filled escapist fantasies alone have frequently turned out to be insufficient [¿]

  • - Auf Basis des Gesetzentwurfes der Bundesregierung vom 02. November 2006
    av Dominik Witt
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die in Deutschland aktuell bestehenden Möglichkeiten einer indirekten Immobilienanlage wie Immobilien-AGs, offene und geschlossene Immobilienfonds weisen im internationalen Vergleich nur eine geringe Bedeutung auf. Ausschlaggebend hierfür sind der zu hohe Regulierungsgrad, die niedrigen Renditen, die geringe Verwendung von Fremdmitteln und nicht zuletzt die historische Entwicklung des deutschen Immobilienmarktes. So fehlt es bis heute an einem international konkurrenzfähigen Instrument für die indirekte Immobilienanlage mit steuerlicher Transparenz. Mit einer gesetzlichen Einführung eines deutschen Real Estate Investment Trust (German-REIT, G-REIT) könnte diese Lücke bei den indirekten Immobilieninvestments geschlossen werden. Demnach soll diese Anlageklasse den Wirtschaftsstandort Deutschland stärken, die Immobilienwirtschaft professionalisieren und Wettbewerbsgleichheit gegenüber europäischen Finanz- und Immobilienstandorten herstellen. REITs, die eine besondere Form der Immobilien-AG darstellen, sind eine global immer mehr marktgängige und erfolgreiche Anlagemöglichkeit in Immobilienvermögen. Als ein länderübergreifendes Merkmal zeichnen sie sich durch ihre steuerliche Transparenz aus, so dass die Gewinne nicht auf Gesellschaftsebene besteuert werden, sondern die Gewinnausschüttungen beim Gesellschafter. Aufgrund der Verknüpfung des Vorteils einer börsennotierten Immobilienaktiengesellschaft mit dem Vorzug der steuerlichen Transparenz von offenen und geschlossenen Immobilienfonds wird auch von einem hybriden Anlageprodukt gesprochen. Ein weiteres wesentliches Merkmal ist die Verpflichtung der REIT-AG zu einer hohen Ausschüttung der Erträge. Diese Ausschüttungsverpflichtung soll sicherstellen, dass es zeitnah zu Besteuerungssubstrat kommt. In Europa wurde nach den Niederlanden (1969), Belgien (1995) und Frankreich (2003) nun auch der UK-REIT zum 1. Januar 2007 eingeführt. Ebenfalls erarbeiten Länder wie Italien und Spanien Konzepte für einen nationalen REIT. Vor diesem Hintergrund und um endlich die Lücke bei den indirekten Immobilieninvestments zu schließen, beschloss die Bundesregierung am 2. November 2006 den Entwurf eines Gesetzes zur Schaffung deutscher Immobilien-Aktiengesellschaften mit börsennotierten Anteilen. Nach dem aktuellen Stand soll das Gesetzgebungsverfahren bis 30. März 2007 abgeschlossen sein und das REITG rückwirkend zum 1. Januar 2007 in Kraft treten. Im Voraus dessen war am 26. September schon [¿]

  • av Thomas Schoerghuber
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Erfolg eines neu gegründeten Unternehmens hängt von den unterschiedlichsten Faktoren ab. Am Beginn des Entwicklungsprozesses steht die unternehmerische Vision, auf der das Unternehmenskonzept gründet. Ausgerichtet auf die Sicherung des Unternehmensfortbestandes und die nachhaltige Erzielung von Gewinnen, erfolgt die Planung grundlegender betrieblicher Funktionen innerhalb der Organisation sowie das Treffen wichtiger Finanzierungsentscheidungen. Diese Entscheidungen schließen die Beschaffung des zur Finanzierung nötigen Kapitals mit ein. In der klassischen Betriebswirtschaftslehre stehen die Kapitalformen Eigenkapital und Fremdkapital im Vordergrund. Durch den Umstand, dass in der wissenschaftlichen Managementliteratur der letzten Jahre der War For Talents oftmals im Mittelpunkt der Diskussion stand, kommt innerhalb der Kapitalformen dem Begriff des Humankapitals in Unternehmen besondere Bedeutung zu. Um seine definierten Ziele erreichen zu können, muss ein erfolgreicher Gründer neben der Einbringung seiner eigenen Qualifikationen auch dafür sorgen, dass er durch gezielte Auswahl und Motivation seines Mitarbeiterstabes die betrieblichen Funktionen des Unternehmens belegt und den Leistungserstellungsprozess in Gang setzt. Ziel ist es, die risikobehaftete Start-up Phase erfolgreich zu absolvieren und das Unternehmen in die Wachstumsphase zu führen. Betrachtet man das Humankapital und somit den Mitarbeiter als einen der wichtigsten Erfolgsfaktoren für ein junges Unternehmen, ergibt sich die daraus abgeleitete und der vorliegenden Arbeit zugrunde liegende Problemstellung. Problemstellung: Aufgrund fehlender organisatorischer Strukturen in der Start-up Phase eines Unternehmens werden in der frühen Entwicklungsphase besondere Anforderungen an die Mitarbeiter gestellt. Das Personalmanagement, dem an diesem Punkt großer Stellenwert zukommt, konzentriert sich insbesondere auf die Teilbereiche Personalattraktion, Personalbindung und Personalmotivation. Für den Gründer ist es wichtig qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, diese langfristig zu binden sowie die Motivation und Leistungsbereitschaft aufrecht zu halten. Im Hinblick auf die Erfüllung dieser Ansprüche werden monetäre Anreizsysteme untersucht, inwiefern sie eine positive Wirkung auf die einzelnen Teilbereiche ausüben. Monetäre Anreizsysteme werden durch das Grundgehalt, Statussymbole/Sozialleistungen, Erfolgsbeteilungen und Kapitalbeteiligungen repräsentiert. [¿]

  • av Michael Allbrecht
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zunehmender Wettbewerbsdruck und hohe Innovationsdynamik geben der Projektarbeit in Unternehmen eine wachsende Bedeutung. Beschleunigte Produktlebenszyklen und rasch wechselnde Marktbedürfnisse stellen die Unternehmen vor komplexe und neuartige Aufgaben, die in Projektteams gelöst werden sollen. Projektteams setzen sich aus Experten unterschiedlicher Fachbereiche zusammen und gelten als Instanz zur Konzeption und Umsetzung hochkomplexer Problemlösungen. Innovative Lösungen sind durch Integration heterogener Wissensbestände auf diese Weise erzielbar. Vor diesem Hintergrund erweisen sich erfolgreiche Innovationsteams als zentraler Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit vieler Unternehmen. Mit der Verbreitung von Projektarbeit steigt gleichzeitig die Anzahl der projektorientierten Vorhaben, die mit Erfolg abgeschlossen werden. Vielfach entsteht dadurch der Eindruck, dass Projektarbeit an sich bereits den Erfolg eines Vorhabens gewährleistet. Die Praxis zeigt jedoch, dass die meisten projektorientierten Vorhaben - trotz methodisch und sachlogisch einwandfreier Konzepte - in ihrer Ausführung verzögert werden, das erwünschte Ergebnis verfehlen oder gänzlich scheitern. Für diese Projektfehlschläge sind neben technischen und aufgabenspezifischen Schwierigkeiten vor allem soziale und zwischenmenschliche Probleme verantwortlich zu machen. Offene oder verdeckte Konflikte unter den Projektmitarbeitern hebeln die Vorteile der Teamarbeit aus und beeinträchtigen die Projektökonomie. Die Gründe dafür sind scheinbar innerbetriebliches Ressortdenken zwischen konkurrierenden Fachabteilungen auf der Teamebene oder persönliche Vorbehalte auf der Mitarbeiterebene. Soziale Spannungen wirken sich offenbar negativ auf die Leistungsfähigkeit von Teams aus. Wenig hinterfragt sind jedoch die Motive, welche einer kooperativen Teamarbeit im Wege stehen. Ebensowenig Klarheit besteht über den richtigen Umgang mit zwischenmenschlichen Konflikten im Projektalltag. Es deuten sich damit Fragestellungen an, die über das Spektrum der traditionellen Projektmanagement-Forschung hinweg in das Erklärungsspektrum der Sozialwissenschaften reichen. Zur Bewältigung der projektinternen Teamproblematik ist daher ein integrativer Forschungs-Ansatz notwendig. Durch Übertragung auf die Projektpraxis können so gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse dazu dienen, aus den bestimmenden Problemfaktoren neue Erfolgsfaktoren der Projektarbeit zu machen, um die [¿]

  • - Konsequenzen fur den Shareholder Value und die Rechnungslegung kapitalmarktorientierter Konzerne
    av Jan Janssen
    1 407

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Not everything that counts can be counted, and not everything that can be counted, counts? (Albert Einstein). Dieses Zitat, das in Albert Einsteins Büro in Princeton hing, ist heute aktueller denn je. Seit den 80?er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickeln sich die westlichen Volkswirtschaften von Industriegesellschaften zu Dienstleistungs- und Wissensgesellschaften. In Deutschland arbeiten heute mehr als 70% der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor, der 2004 annähernd 70% der Bruttowertschöpfung generierte. Hiermit einhergehend steigt die Bedeutung von immateriellen Vermögenswerten, den Intangible Assets. Wertschöpfungsprozesse der Unternehmen basieren zunehmend auf weichen, immateriellen Faktoren, wie z.B. dem Know-how der Mitarbeiter, dem Image des Unternehmens, dem Bekanntheitsgrad der Produkte und Marken sowie auf Innovationskraft und neuen Technologien. Daum spricht in diesem Zusammenhang sogar von einer ?neuen Ökonomie, in der die Produktion von Gütern und Dienstleistungen [?] im Wesentlichen auf unsichtbaren immateriellen Unternehmenswerten, den Intangible Assets, aufbaut.? Neueste empirische Studien von PricewaterhouseCoopers/Günther/Beyer und PricewaterhouseCoopers/Fischer bestätigen die herausragende Stellung von Intangible Assets als Erfolgsfaktor. Gleichzeitig setzen sich auch in Deutschland die, in den USA schon seit Beginn der 80er Jahre unter dem Begriff des Shareholder Value Management entwickelten, Konzepte durch. Sie stellen eine Orientierung des Managements am Unternehmenswert in den Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns. Der Shareholder Value gilt inzwischen als global anerkannter Standard zur Messung des Geschäftserfolgs. Forciert durch die Globalisierung intensiviert sich der Wettbewerb um Kapital und führt zu einer stärkeren Kapitalmarktorientierung der Berichterstattung, die erhöhte Informationsansprüche der Investoren zur Folge hat. Für die Rechnungslegung kapitalmarktorientierter Konzerne stellen sich derweil mehrere entscheidende Herausforderungen. Sie muss der zunehmenden Bedeutung der Intangible Assets und der steigenden Relevanz wertorientierter Informationen bei gleichzeitig erhöhten Informationsansprüchen der Kapitalmarktteilnehmer gerecht werden. Hierfür sollen die, seit dem 1.1.2005 für kapitalmarktorientierte Konzerne innerhalb der Europäischen Union verpflichtend anzuwendenden, International Accounting Standards (IAS) bzw. International Financial Reporting Standards [¿]

  • av Tobias Thiel
    1 377

    Inhaltsangabe:Abstract: In today?s companies changes happen very fast. On the one hand more and more new technologies are arising, on the other hand business processes have to change because of mergers and acquisitions, new regularities, changing customer requirements and so forth. As business processes are supported by information technology, information technology has to cope with both types of changes. From a business perspective on-demand adaptation of information technology to business is required. Service-oriented architecture (SOA) is currently discussed as an opportunity to better adapt to those changes. According to Gartner's hype cycle for emerging technologies SOA already crossed the peak and is now in the trough of disillusionment. But SOA is far from being unfashionable as it would be expected during this phase. There is still high media coverage and a lot of SOA books have been published recently or will be published during the next months. What is true, however, is that the expectations are getting more realistic and people start to think about the real benefits. This is probably due to the fact that companies experienced, that implementing an SOA is not as fast and easy as the marketing hype might have given the impression. Although the hype surrounding SOA is immense, the concept is still in its early childhood with regards to concrete implementations. According to a survey conducted by Experton Group only three percent of 110 German enterprises, all with over 100 Employees, have a SOA based solution in place. Besides high costs expected from migration to SOA the lack of SOA know-how is identified as a main reason. As the survey reveals 45 percent of the interviewed enterprises have nearly no knowledge or no knowledge about SOA at all. Another 38 percent have only basic knowledge. The lack of knowledge is confirmed by a survey from the research company Quocirca, which found out, based on a sample size of 1500, that 30 percent of respondents have absolutely no knowledge about SOA and 25 percent have only minimal knowledge. Similar results are found among enterprises using SAP software. The results of an online survey conducted by the German speaking SAP User Group (DSAG) shows that 64 percent of 344 enterprises are just a little or not at all familiar with enterprise SOA and only every fifth enterprise has developed a platform strategy. Furthermore, enterprise SOA is still a topic of the IT department, although it would be [¿]

  • av Andreas Bunnig
    1 457

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Tourismus kann heute und zukünftig als einer der wichtigsten Wirtschaftszweige in Europa und weltweit angesehen werden, wodurch sich auch der Wettbewerb auf den touristischen Märkten zunehmend verhärtet. Der Ausleseprozess bei Unternehmen und Regionen in Deutschland hat inzwischen auch die lange Zeit von Wachstumsraten verwöhnte Reisebranche erreicht. Infolge dieser Entwicklung wird für Unternehmen und Destinationen eine systematische Planung des Marktauftritts, die Suche nach Profilierungsmöglichkeiten und die Segmentierung in differenziert zu bearbeitende Teilmärkte immer wichtiger. Marktnischen müssen dabei schnell besetzt und Trends rechtzeitig erkannt werden. Die Voraussetzung für eine strategische Bearbeitung von Märkten und eine langfristige Sicherung des Markterfolges bilden starke Unternehmen mit einer ausgewogenen Kapitalstruktur. Problemstellung: Eine geringe Eigenkapitalausstattung und die dynamische Entwicklung der Eigenkapitalquoten stellen seit geraumer Zeit für eine Vielzahl bundesdeutscher Unternehmen eine besondere Herausforderung dar. Die Sichtweise, dass im Rahmen der Finanzmittelbeschaffung zum Beispiel durch Aktienemission auch eine Geldanlage angeboten wird, die den Bedürfnissen der Nachfrager entsprechend ausgestaltet werden kann, wurde lange Zeit vernachlässigt. In der Tourismuswirtschaft unterscheidet sich die Angebotsgestaltung von anderen Wirtschaftszweigen insbesondere dadurch, dass neben den privatwirtschaftlich erbrachten Leistungen ein umfangreiches Angebot an öffentlichen Gütern zur Verfügung gestellt werden muss. Ein bedeutender Teil der Tourismuswirtschaft ist daher den öffentlichen Betrieben und der kommunalen Verwaltung zuzurechnen. Aufgrund der defizitären Haushaltslage in den Kommunen und der ineffizienten Beschäftigungs- und Investitionspraxis in öffentlich geführten Unternehmen ergeben sich dort vielfach Probleme. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, die Bedeutung der Gestaltung von Unternehmen aus der Tourismuswirtschaft in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft im Zusammenhang mit den daraus resultierenden Finanzierungsmöglichkeiten zu untersuchen. Demzufolge liegt der Fokus der Arbeit primär auf den privatwirtschaftlich zu organisierenden Bereichen im Tourismus. Des Weiteren soll am Beispiel von Fremdenverkehrsstellen überprüft werden, inwieweit sich eine Aktiengesellschaft im Hinblick auf die Privatisierungsanstrengungen für diesen zumeist öffentlich geführten [¿]

  • - Eine wirtschaftspolitisch-statistische Analyse seit der Wiedervereinigung
    av Robert Borm
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der deutsche Arbeitsmarkt ist mit seinen grundlegenden Problemen seit Jahren ein Dauerthema in der öffentlichen Diskussion. Starre Strukturen, bürokratische Gesetzgebung und ein mangelnder politischer Wille lassen den deutschen Arbeitsmarkt im Vergleich zu anderen Ländern unflexibel und nicht wettbewerbsfähig erscheinen. Mit der nachfolgenden Arbeit wird ein Segment des Arbeitsmarktes beleuchtet, dass in den letzten Jahren durch steigende Beschäftigtenzahlen für Gesprächsstoff sorgte. Die geringfügige Beschäftigung hat sich während der 1990er Jahre zu einem stillen Riesen entwickelt und ist heute ein unverzichtbares Instrument des deutschen Arbeitsmarktes. Im Juni 2006 befanden sich 6,7 Mio. Personen bzw. 17,2% aller Erwerbstätigen in einer geringfügigen Beschäftigung. 1992 waren es dagegen nur rund 3,2 Mio. bzw. 8,7% aller Erwerbstätigen. Dieser, zur sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung gegenläufige Trend, führte zu einer stärkeren Beachtung in der Politik. Mit zwei Reformen versuchte der Gesetzgeber, maßgeblich Einfluss auf Entwicklung und Struktur der geringfügigen Beschäftigung zu nehmen. Diese beiden Reformen, das ?630-DM-Gesetz? vom 24.03.1999 und die ?Minijob-Reform? vom 14.11.2002, hatten allerdings gegensätzliche Charaktere. Die erste Reformmaßnahme war ein Versuch, die geringfügige Beschäftigung einzudämmen, mit der zweiten Reform versuchte man sie auszuweiten. Gang der Untersuchung: Ein zentraler Punkt dieser Arbeit wird es sein, in einer empirischen Analyse zu untersuchen, wie sich diese Kehrtwende in der Politik auf die geringfügige Beschäftigung ausgewirkt hat. Als Datengrundlage für die Analyse dient das vergleichsweise neue Beschäftigtenpanel der Bundesagentur für Arbeit (BA), das im Gegensatz zu den etablierten Datenquellen auf prozessbasierten Daten der Beschäftigtenstatistik der BA zurückgreift. Durch den verhältnismäßig großen Stichprobenumfang und die gute Datenqualität lassen sich somit seriöse empirische Untersuchungen durchführen. Als Vorbereitung für die Analyse wird ein Überblick über die Entwicklung der Rechtsgrundlagen geringfügiger Beschäftigung gegeben sowie deren Auswirkungen diskutiert. In der empirischen Analyse selbst sollen Fragen der Beschäftigungsaussichten geringfügig entlohnter Beschäftigter und die Möglichkeit von Arbeitslosen, über einen Minijob in die Erwerbstätigkeit zurückzukehren, hinreichend beantwortet werden. In diesem Zusammenhang wird auch geprüft, ob die neu [¿]

  • av Klaus Westhäuser-Rüttinger
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die gesellschaftliche Einstellung zu Partnerschaft und Ehe hat sich in den letzten 30 Jahren stark geändert. Das derzeitig bestehende Modell für die Ehe, in welche die meisten subjektiv glücklichen Partnerschaften auch heute noch münden, setzte das Christentum in unserer westlichen Welt im 12. Jh. durch. Die zu damaliger Zeit damit verknüpften Gebote von Unauflöslichkeit und Monogamie verlieren allerdings jüngst immer mehr an Bedeutung. Dieser Trend setzt sich fort, obwohl wissenschaftliche Untersuchungen die negativen Auswirkungen von Scheidungen auf die psychische und körperliche Gesundheit für die Betreffenden und ihrem nahen verwandtschaftlichen Umfeld belegen und zur Lösung von Partnerschafts- bzw. Eheproblemen zahlreiche Ratgeber und Hilfen theoretischer und praktischer Art zur Verfügung stehen (z.B. hatte amazon.de am 07.12.04 allein 1495 Partnerschaftsratgeber im Verkaufangebot). Diese Entwicklung ist nicht nur für Einzelpersonen von Interesse, sie hat ebenso höchste gesellschaftspolitische Bedeutung. Die Leistungen, die im Rahmen familiärer Beziehungen erbracht werden, sind ebenso unverzichtbar für alle anderen Gesellschaftsbereiche. Begründen die einen die Ursachen dieser Entwicklung z.B. durch die Individualisierungsthese, sehen andere eine Überlastung der Institution Ehe bzw. Überforderung der Paarbeziehung u.a. durch die strukturelle Rücksichtslosigkeit anderer Gesellschaftsbereiche, wie z.B. Wirtschaft und Staat. Auf die Gefahr von Stress und seine Auswirkungen auf Partnerschaften verweisen auch psychologische Studien. Betont werden vom Bundesministerium außerdem die Bedeutung kultureller Identität von Familien und die Vermittlung bestimmter Wertvorstellungen durch die Gesellschaft, die die Verhaltensweisen zwischen Mann und Frau bestimmen. Hier wird u.a. auch auf die Verantwortung der Kirche hingewiesen. Dabei bleibt offen, ob diese dem Trend wirklich etwas entgegenzusetzen hat. Dass Konfessionszugehörigkeit tatsächlich scheidungshemmend wirkt ist nachgewiesen. Aber sind die Menschen deswegen auch zufriedener in ihren Ehen bzw. Partnerschaften? Problemstellung: Die vorliegende Arbeit basiert darauf, dass in jeder Ehe und Partnerschaft Belastungen, Konflikte und Spannungen auftreten. Diese werden jedoch je nach Erfahrung, Überzeugungen und Werten sowie mit Hilfe sozialer Unterstützung verschieden gelöst und beeinflussen die Partnerschaftszufriedenheit dadurch in unterschiedlich starkem Maße. Diese [¿]

  • av Markus Vogel
    861

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Vertikale Franchisevereinbarungen sind grundsätzlich verboten und werden kartellrechtlich sanktioniert. Jedoch basieren Franchisesysteme zumeist auf vertikalen Vereinbarungen, die unvermeidbar für die Funktion eines solchen Systems sind, sog. Funktionsbedingungen. Der Franchisenehmer hat dabei Rechte und Pflichten gegenüber dem Franchisegeber. Diese zeichnen sich meist in Abnahmeverpflichtungen und Gebietsbeschränkungen ab. Diese Vereinbarungen behindern den Wettbewerb innerhalb des Wirtschaftsraums. Franchiseverträge sind Typenkombinationsverträge. Das Franchisesystem ist vom Vertragshändler, dem Handelsvertreter, dem Lizenzsystem und der Know-how ? Vereinbarung abzugrenzen. Besonderheiten sind vor allen Dingen bei Vertragsabschlüssen, des Vertragsinhaltes und der rechtlichen Einordnung festzustellen. Beim Franchising haben die überwiegenden Vorteile zur weiten Verbreitung dieser Vertriebsform geführt. Mit der 7. Novelle des GWB wurde das Wettbewerbsrecht noch weiter an das EGV angeglichen und es kann nunmehr ein Gleichlauf beider Gesetze erkannt werden. Einige Ausnahmen und Andersregelungen haben kaum Einfluss auf die Behandlung von Franchisen, finden aber trotz dessen Erwähnung. Die zentrale Vorschrift des GWB ist der Verbotstatbestand des § 1 GWB, der dem des Artikels 81 Absatz 1 EGV entspricht. Eine Prüfung der Tatbestandsmerkmale ist für eine Beurteilung, ob eine Wettbewerbsbeschränkung vorliegt, unumgänglich und wird ausführlich behandelt. Wenn sich eine vermeintliche Beschränkung des Wettbewerbs ergibt, so ist zunächst eine Prüfung der Freistellung nach § 2 GWB oder Artikel 81 Absatz 3 EGV notwendig. Ein wichtiges Element des GWB ist die sog. Zwischenstaatlichkeitsklausel, die sich aus § 22 GWB ergibt und die Zuständigkeiten klarstellt. Die Bearbeitung des Wettbewerbsrechts und seiner Voraussetzungen für die kartellrechtliche Würdigung sowie der Ausnahmen soll als elementarer Teil der Arbeit dienen. Das Hauptaugenmerk aber liegt auf den Besonderheiten der Gruppenfreistellungsverordnung (EG) Nr. 2790/1999, die sich unmittelbar auf das Kartellrecht auswirkt. Grundlegenden Einfluss auf die GVO hatte das Urteil des EuGH im Fall ?Pronuptia?, das wegweisend für die Regelung des Franchisings bis heute ist. Alle Vereinbarungen zum Schutz des Know-hows des Franchisesystems oder die Wahrung der Identität stellen keine Beschränkungen i.S.d. EGV dar. Um festzustellen, welche Regelungen freigestellt sind, wird der [¿]

  • - Development of a methodology framework to evaluate technologies in order to define high potential use cases
    av Markus Fischer
    1 167

    Inhaltsangabe:Abstract: The evolution of computing and communication is on the fast track - its impact on work and life style is immense and carries with it vast social and economical implications for both individuals and enterprises. Advances in wireless and broadband technologies and trends such as pervasive networks, fixed-mobile convergence, seamless communication and sensor networks will have a broader impact and an even more profound influence on the way we live than the personal computer, PDA, cellular phone and Internet had from 1995-2005. ?Always on? and ?ubiquity?, the credos of today's ICT market, have already become customer demands. Under constrain to satisfy these demands, generate new service revenues, and retain higher percentages of existing customers worldwide, operating telecommunication companies have to break new ground. Personalization is considered a key differentiator in the increasingly competitive landscape. With the increasing proliferation of service types and features, a personal intelligent user interface will enable higher customer utility and also make new service scenarios possible. The main problem areas discussed in this thesis are technology forecast and usability evaluation of a new technology. Two well known quotations as follows will introduce the problem of technology forecasting. ?This 'telephone' has too many shortcomings to be seriously considered as a means of communication. The device is inherently of no value to us.? A more contemporary the following statement by William Gates III from 1981: ?640Kbyte ought to be enough for anybody.? These statements might cause amazement, especially considering the fact that both companies are still in business. Admittedly, as the telephone replaced the telegraph, money transfer became the Western Union Telegraph Company's primary line of business. However, this begs the question how such companies were even capable of surviving such major misjudgements regarding their strategic technology alignment. Generally speaking, the only possible strategies were changing the focus of their business (as was the case with Western Union), simply ?getting lucky? or, alternatively, having enough money to assimilate the missing technology through purchases. But it can?t be the goal of a global player to miss or loose millions and, in the case of a small firm, to go out of business simply because the chief executive or the person in charge misdiagnosed strategic technology [¿]

  • av Arno Melcher
    951

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Über das Thema Hedge-Fonds wird in der jüngsten Zeit sehr kontrovers diskutiert. Auf der einen Seite genießen Hedge-Fonds den Ruf, durch die geschickte Wahl geeigneter Finanzinstrumente unabhängig vom Marktumfeld positive Renditen zu erzielen und ihren Anlegern Gewinne zu bescheren, die weit über denen traditioneller Anlagen rangieren. Andererseits wird ihnen vorgeworfen, durch ihre Spekulation auf den Finanzmärkten aktiv in das Wirtschaftsgeschehen einzugreifen. So wurde beispielsweise berichtet, Hedge-Fonds würden im Rahmen der Übernahme des Schering-Konzerns durch die Bayer AG eine 20-prozentige Beteiligung an den Schering Aktien halten, um so auf ein höheres Übernahmeangebot zu spekulieren. Neben den Eingriffen auf einzelne Finanztitel kommt in wirtschaftspolitischen Diskussionen immer häufiger die Vermutung auf, dass Hedge-Fonds sogar für das Auftreten weltweiter Finanzkrisen verantwortlich seien. Der jetzige Bundespräsident Horst Köhler machte bereits in einer Ansprache als noch geschäftsführender Direktor des Internationalen Währungsfonds im Zusammenhang mit Schwachstellen im internationalen Finanzsystem auf die bisher noch unerforschten Risiken von Hedge-Fonds aufmerksam. Hervorgerufen durch die wachsende Bedeutung angemessener Renditen sowohl bei Privat- als auch institutionellen Anlegern rücken Hedge-Fonds vermehrt ins Blickfeld der Investoren. Insbesondere die Suche alternativer Anlageformen nach den Kursverlusten Anfang des 21. Jahrhunderts eröffnete den Hedge-Fonds ein enormes Wachstum an Neukapital. Dabei bleibt jedoch zu hinterfragen, inwieweit Hedge-Fonds in der Lage sind, gegenüber traditionellen Anlagen nicht nur hinsichtlich der Rendite, sondern auch unter Berücksichtigung des eingegangenen Risikos als adäquate Alternativanlage zu dienen. Das Hauptziel der vorliegenden Diplomarbeit besteht darin, die Entwicklung von Hedge-Fonds gegenüber traditionellen Anlagen anhand empirischer Daten zu vergleichen und die dabei verwendeten Methoden kritisch zu beleuchten. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich hierbei von 1994 bis zum ersten Quartal dieses Jahres. Damit werden sowohl die starken Kurszuwächse in der Zeit der aufstrebenden Neuen Märkte als auch die Kursrückschläge infolge der Weltwirtschaftsrezession und der Terroranschläge der Jahre 2001 sowie der anschließenden Erholung auf den Finanzmärkten berücksichtigt. Erst dadurch kann untersucht werden, ob Hedge-Fonds tatsächlich dazu fähig sind, in [¿]

  • av Martin Lange
    1 097

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das durchschnittliche Lebensalter der in Deutschland lebenden Menschen hat sich in den letzten Jahrzehnten deutlich erhöht. Heute leben mehr alte Menschen in Deutschland als je zuvor und ihre Anzahl wird in den kommenden 50 Jahren weiter sprunghaft ansteigen. Gleichzeitig nimmt die Zahl der jungen Menschen kontinuierlich ab. Es vollzieht sich eine Entwicklung, die allseits mit dem Begriff ?Demografischer Wandel? bezeichnet wird. Aus diesem scheinbar nicht aufzuhaltenden Trend resultieren ein Vielzahl von Fragen für Staat und Wirtschaft, auf die abschließende Antworten erst noch gefunden werden müssen. Ältere Arbeitnehmer werden künftig einen wesentlichen Bestandteil der Belegschaft vieler Wirtschaftsunternehmen und Behörden bilden. War bislang die Personalpolitik der meisten Unternehmen ausschließlich auf die Rekrutierung und Ausbildung jüngerer Arbeitnehmer ausgerichtet, so wird hier in Zukunft ein Umdenken unumgänglich sein. Ein wichtiges Thema bei der Auseinandersetzung mit älteren Arbeitnehmern, die künftig die Mehrheit der Erwerbstätigen stellen werden, sind die so genannten ?Verhaltensdispositionen?. Die vorliegende Diplomarbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, sowohl die Ursachen des demografischen Wandels darzulegen als auch die Verhaltensdispositionen älterer Mitarbeiter insoweit zu erfassen, dass die ?berufsbezogenen Leistungsmotivationen? gemessen und interpretiert werden. Hierbei wird aus unterschiedlichen Blickrichtungen der Kernfrage nachgegangen, ob es Unterschiede gibt zwischen der Leistungsmotivation jüngerer und älterer Arbeitnehmer. Gibt es einen Unterschied bei der Leistungsmotivation von älteren Arbeitnehmern mit und ohne Führungsverantwortung? Beeinträchtigt es das Eigenbild und die Leistungsmotivation älterer Mitarbeiter, wenn ihnen von Dritter Seite fehlende Leistungsfähigkeit suggeriert wird? Nehmen ältere Mitarbeiter Motivationsbarrieren stärker wahr als jüngere? Um Antworten auf diese und andere Fragen zu erhalten, wurde eine Befragung in Behörden und diversen Wirtschafsunternehmen durchgeführt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: A.THEORETISCHER TEIL 1.Einführung in den Untersuchungsgegenstand9 2.Begriffsbestimmungen11 2.1Demografischer Wandel in der Bundesrepublik Deutschland11 2.1.1Zur Genese der demografischen Entwicklung11 2.1.1.1Fertilität11 2.1.1.2Mortalität13 2.1.1.3Wanderungsgewinne15 2.1.1.4Ergebnis17 2.1.2Veränderung der Altersstruktur18 2.1.3Konsequenzen des [¿]

  • av Sirinya Pakditawan
    1 767

    Inhaltsangabe:Einleitung: James Fenimore Coopers Werk markiert den Beginn der Indianerliteratur des 19. Jahrhunderts. In seinen Indianerromanen stellt Cooper die Beziehung der Angloamerikaner zu den Indianern dar und entwirft darüber hinaus ein Bild des Indianers, das am Nachhaltigsten die Vorstellung vom typischen Indianer in der Literatur geprägt hat. Hierbei ist Cooper einerseits der europäischen Aufklärung verpflichtet, die den noble savage erfand. Andererseits greift Cooper auch das puritanische Feindbild des Indianers, den satanic savage, auf. Darüber hinaus orientiert sich Cooper aber auch an zeitgenössischen spezifisch amerikanischen Vorstellungen von Indianern, wie dem vanishing American. Im Ganzen präsentiert Cooper ein stereotypisiertes Bild des Indianers, indem er ihn unter die simple Dichotomie des guten und des bösen Indianers subsumiert. Dennoch problematisiert Cooper bestimmte Klischees des Fremden, indem er einzelne Indianer individualisiert. James Fenimore Cooper gilt als Amerikas erster Mythopoet, herausragender Vertreter der amerikanischen Romantik, Vater der amerikanischen Nationalliteratur und als ?amerikanischer Scott?, weil er Themen aus der amerikanischen Geschichte verarbeitete. Dabei ?fiktionalisierte? er historische Ereignisse, indem er sie in die tradierten Formen einer Romanhandlung umgoss und von der Ebene des individuellen Erlebens her beleuchtete. Hierbei bekannte sich Cooper nicht nur zu einem genuin amerikanischen Schauplatz (setting), sondern erstritt mit seinen indianischen Protagonisten die Literaturwürdigkeit der nordamerikanischen Ureinwohner. Im Rahmen seines umfangreichen Werkes stellen vor allem die Leatherstocking Tales den amerikanischen Mythos schlechthin dar und bilden darüber hinaus den Beginn der Indianerliteratur des 19. Jahrhunderts. Coopers Indianerfiguren wurden infolge der breiten Rezeption sowohl in Amerika als auch in Europa zum Inbegriff des ?Roten Mannes?. So schrieb beispielsweise der Kritiker Paul Wallace im Jahr 1954: ?For a hundred years ?The Leatherstocking Tales? cast a spell over the reading public of America and Europe and determined how the world was to regard the American Indian?. Coopers Indianerdarstellung hat also wesentlich dazu beigetragen, dass sich das gegensätzliche Indianerbild vom ?guten? und ?bösen? Indianer zu dem Mythos vereinigen konnte, der sich bis in die heutige Zeit hinein durchsetzen konnte. Die Lederstrumpf-Romane, aber auch andere Indianerromane Coopers, [¿]

  • - Vita activa und vita contemplativa im ersten Buch von Thomas Morus' Utopia
    av Ingrun Wenge
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema der vorliegenden Arbeit hat eine geistesgeschichtliche Tradition, die sich auf zweieinhalb Jahrtausende beläuft. Die auf den ersten Blick einfach erscheinende antithetische Gegenüberstellung von vita activa und vita contemplativa umfasst eine Vielzahl grundsätzlicher Fragen sowohl ethischer als auch politischer Art. Denn das Begriffspaar, verstanden als qualitative Unterscheidung zwischen einander ausschließenden und sich doch komplementär ergänzenden Lebensentwürfen, beinhaltet weitere begriffliche Dualismen, so etwa die Gegenüberstellung von Einsamkeit und Gesellschaft, von Arbeit und Muße, von Denken und Handeln und von Theorie und Praxis. Insofern bildet der stilisierte Dualismus vita activa / vita contemplativa ein wesentliches Modell zur Erfassung menschlichen Daseins, das ein Thema von zeitloser Relevanz ist. Francesco Petrarcas Schrift De vita solitaria (1346?1356) kann als erstes humanistisches Prosatraktat zum Problem vita activa / vita contemplativa gelten. Als erstes Werk der Renaissance spiegelt es die Legitimierungsprobleme der humanistischen Lebensweise wider. Dabei kann Petrarca (1304?1374) als Vorreiter der neuen ?frei schwebenden? Intellektuellen gelten, wie sie in Europa in den kommenden Jahrzehnten vermehrt in Erscheinung treten sollten. Thomas Morus (1478?1535) und seine Zeitgenossen stehen zwar nicht mehr unter einem derartigen Legitimierungszwang, denn die humanistische Lebensweise hat sich im Europa des frühen 16. Jahrhunderts etabliert und bildet nicht mehr die Ausnahme. Dennoch verliert die Diskussion um vita activa und vita contemplativa keinesfalls an Relevanz; im Gegenteil, die Beziehung zwischen Theorie und Praxis und die Frage, welcher der beiden der Vorrang zukommt, beschäftigt die Humanisten sehr, und für viele manifestiert sich der Dualismus in der Differenz zwischen humanistischer Theorie und politischer Praxis. Ein Standardthema der humanistischen Literatur bildet dabei die Fragestellung, ob die neue Bildungselite ihre Gelehrsamkeit in den Dienst eines Fürsten stellen sollte. Genau diese Frage behandelt auch Thomas Morus im ersten Buch seiner Utopia (1516). Von besonderem Interesse ist sein Beitrag deshalb, weil es ihm gelingt, das tradierte Problem vita activa / vita contemplativa differenziert und in seiner ganzen Bandbreite zu diskutieren, ohne je in eine gemeinplätzliche Behandlung des Themas zu verfallen. Den Konflikt zwischen politischer Aktion und gelehrter [¿]

  • - Eine szenariobasierte Lebenszyklus-Erfolgsanalyse mit Monte-Carlo-Simulation
    av Florian Arnold Mertens
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Wohnungswirtschaft in Deutschland steht derzeit vielfältigen und bisher nicht gekannten Herausforderungen gegenüber. Der demographische Wandel, die Klimaschutzproblematik, zunehmende Leerstände in strukturschwachen Regionen, sowie steigende und immer stärker individualisierte Ansprüche an den Wohnkomfort erfordern schlüssige Konzepte für die Entwicklung der Wohnungsbestände. Eine besondere Bedeutung kommt dabei Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauchs zu, da sie durch Reduktion der CO2-Emissionen einen wesentlichen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des deutschen Immobilienbestandes leisten können. Dabei stellt sich die Frage, ob der Einsatz energieeffizienter Passivhaus-Technologien im Gebäudebestand nicht nur erheblich zum Klimaschutz beitragen, sondern zugleich auch den wirtschaftlichen Rentabilitätsanforderungen genügen kann. Diese Diplomarbeit untersucht daher die relative wirtschaftliche Vorteilhaftigkeit einer Sanierung mit Passivhaus-Technologien aus Investorensicht. Gang der Untersuchung: Im Zentrum der Analyse stehen typische Mehrfamilienhäuser der 50er und 60er Jahre. Nach der Definition grundlegender Begriffe, der Darstellung der methodischen Grundlagen der Arbeit und der Einführung wichtiger Prämissen werden zunächst Szenarien für mögliche Zukünfte entwickelt. Auf Grundlage dieser Szenarien wird ein Simulationsverfahren durchgeführt. Zunächst wird dazu in einer Vorsimulation eine künstliche Gebäudestichprobe generiert. Um die relative Vorteilhaftigkeit von Passivhaustechnologien beurteilen zu können, werden drei alternative technologische Sanierungsvarianten definiert. Eine ?Minimalsanierung? stellt dabei den Basisfall für die dynamische Investitionsrechnung dar. Die beiden weiteren Varianten sind zum einen eine Sanierung auf den technischen Standard eines Neubaus, zum anderen eine Sanierung mit Passivhaustechnologien auf den energetischen Standard eines sog. 3-Liter-Hauses. Diese beiden Alternativen werden (relativ zum Basisfall) anhand von 10.000 künstlichen Untersuchungsobjekten analysiert. Ähnlich dem Vorgehen bei einer herkömmlichen simulativen Risikoanalyse werden die Ausprägungen der Einflussgrößen auf die beiden Zielgrößen Lebenszykluskosten und Kapitalwert durch Zufallsziehung mit Monte-Carlo-Methode gemäß den zugrunde gelegten Wahrscheinlichkeitsverteilungen bestimmt. Die errechneten Kapitalwertverteilungen werden dann verglichen und statistisch ausgewertet. Außerdem werden [¿]

  • av Nicolas Heinz-Teles
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der verschärfte Wettbewerb in globalen Märkten und zunehmende Umsatzrückgänge in den Unternehmen waren der Ausgangspunkt für Überlegungen, wie Geschäftserfolge langfristig durch verbesserte Kundenbeziehungen gesichert werden können. Kein anderer Bereich in einem Unternehmen ist einem regelmäßigen Erfolgsdruck so ausgesetzt wie der Vertrieb. Woran kann es liegen? Die Stagnation auf den Märkten führt in vielen Branchen zu einem Verdrängungswettbewerb. Der regelmäßige Druck, in kurzen Zeiträumen immer wieder marktfähige, vom Kunden akzeptierte Produkte zu liefern, ist gewaltig gestiegen. Auch die hohe Qualität des Produktes wird heute als selbstverständlicher Grundnutzen angesehen. Die Profilierung über das Kernprodukt ist kaum noch möglich. Es müssen individuelle ausgerichtete Zusatzleistungen angeboten werden. Neu aufkommende Absatzkanäle wie E-Commerce und die dadurch zunehmende Markttransparenz erschweren zusätzlich die Lage, Kunden an das eigene Unternehmen zu binden. Daher ist es schwierig, sich von den Wettbewerbern abzusetzen. Eine Differenzierung erscheint somit nur noch über die Pflege der Beziehung zu seinen Kunden möglich zu sein. Dieses sollte nicht als Last, sondern als eine große Chance angesehen werden. Denn wie ein Sprichwort sagt: ?Beziehungen schaden nur dem, der keine hat?. In den letzten Jahren war eine Veränderung zu spüren. Ein Paradigmenwechsel des Massenmarketings vollzog sich. Nach dem so genannten Gießkannenprinzip wurden wahllos Kunden mit Werbebotschaften überflutet. Streuverluste entstanden und eine optimale Marktbearbeitung wurde verhindert. Diese veraltete Betrachtungsweise soll gegen Maßnahmen des Direktmarketings ausgetauscht werden, denn Massenmarketing beruht auf dem Trugschluss eines unendlichen Marktes mit unendlich hochrechenbaren Auftragserfolgschancen. Hier ist eine zielgerechtere Vorgehensweise angebracht. Produkte lassen sich nicht mehr so leicht an den Kunden bringen. Statt Kunden für Produkte heißt es mittlerweile Produkte für Kunden finden. Anstelle eines großen Kundenstamms empfiehlt es sich heute eher wenige, dafür aber lohnende Kunden zu besitzen. Der einmalige Verkauf eines Produktes oder Dienstleistung soll daher nicht als Abschluss eines Geschäftes, sondern als Beginn einer möglichst langfristigen und profitablen Kundenbeziehung verstanden werden, um darüber hinaus einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz erzielen zu können. Auf diese Art wird in zunehmendem [¿]

  • av Nicole Holzapfel
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgrund der zunehmenden Globalisierung gewinnt die internationale Rechnungslegung immer mehr an Bedeutung. So bilanzierten im Jahr 2002 bereits weniger als 25 % von 560 untersuchten und im DAX, MDAX, SMAX und NEMAX gelisteten Gesellschaften nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB). Die Verordnung des Europäischen Parlaments vom Juni 2002 führt dazu, dass die Anwendung internationaler Rechnungslegung weiterhin zunimmt. Ab dem Jahre 2005 müssen kapitalmarktorientierte Unternehmen ihre Konzernabschlüsse nach den International Reporting Standards (IFRS/IAS) erstellen. In besonderen Ausnahmefällen ist die Frist bis zum Jahr 2007 verlängert. Im Zuge der Umstellung von den nationalen Vorschriften des HGBs auf das international anerkannte Normensystem der IAS/IFRS stellt sich neben der Frage der unterschiedlichen Bilanzierung und Bewertung der Vermögens- und Schuldpositionen auch die Frage der Darstellung und Gliederung der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV). Die GuV hat die Aufgabe, dem Jahresabschlussadressaten zu informieren, inwieweit das Unternehmen in der Lage ist, nachhaltig Gewinne zu erzielen und somit seine langfristige Existenz zu garantieren. Die Darstellung der GuV spielt somit eine wichtige Rolle. § 275 HGB Absatz (Abs.) 1 besagt: ?Die Gewinn- und Verlustrechnung ist in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren oder dem Umsatzkostenverfahren aufzustellen.? Eine Aufstellung nach dem Gesamtkostenverfahren bedeutet eine Gliederung nach Aufwandsarten und eine Aufstellung nach dem Umsatzkostenverfahren bedeutet eine Gliederung nach Funktionsbereichen. Auch nach IAS/IFRS besteht dieses Wahlrecht, jedoch ist jenes Verfahren zu wählen, das verlässlichere und relevantere Informationen bietet. IAS 1.88 besagt: ?Ein Unternehmen hat eine Aufwandsgliederung anzugeben, die entweder auf der Art der Aufwendungen oder auf deren Funktion innerhalb des Unternehmens beruht, je nachdem welche Darstellungsweise verlässlichere und relevantere Informationen ermöglicht.? Dabei wird das UKV als bessere Darstellungsform angesehen, da eine Zuordnung nach Funktionen oft wichtigere Informationen als eine Aufteilung nach Aufwandsarten liefert. In Deutschland ist das Gesamtkostenverfahren die gängige Praxis und weit verbreitet. Im internationalen Raum ist das Umsatzkostenverfahren vorherrschend, z. T. auch dadurch, weil das Gesamtkostenverfahren im angelsächsischen Wirtschaftsbereich nicht angewandt wird. Eine Mehrzahl von Unternehmen [¿]

  • av Nina Rabenhorst
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Berufsgruppe des Wirtschaftsprüfers steht mehr denn je im Interesse der Öffentlichkeit. Dies ist auf einige folgenschwere Firmenkrisen in den letzten Jahren zurückzuführen, die mit heftigen Vorwürfen gegen die Unternehmensleitung, den Aufsichtsrat und die Abschlußprüfer einhergingen. Als Beispiele für Bilanzunregelmäßigkeiten im In- und Ausland können Fälle wie Enron, Worldcom, Ahold, Flow Tex, Holzmann, Telekom, Parmalat, Landesbank Berlin, Mannheimer Versicherung, Bremer Vulkan, Shell oder Good Year angeführt werden. Den verantwortlichen Wirtschaftsprüfern wurde vorgeworfen, daß sie bestandsgefährdende Entwicklungstendenzen nicht aufgedeckt haben und nicht unabhängig von den zu prüfenden Unternehmen handelten. Dieses soll maßgeblich dazu beigetragen haben, daß Unternehmenszusammenbrüche nicht abgewendet worden sind. Zwei besonders wichtige Aspekte bei der Abschlußprüfung stellen die Erwartungslücke und die Internationalisierung dar: Die Erwartungslücke ist durch die Abweichungen zwischen den Erwartungen der Öffentlichkeit über Gegenstand und Aussagekraft der Abschlußprüfung und der tatsächlichen Berufsausübung nach den gesetzlich obliegenden Pflichten und den berufsständigen Grundsätzen ordnungsmäßiger Abschlußprüfung gekennzeichnet. Die Liberalisierung der internationalen Märkte führt zu einer Erhöhung des Kapitalaustausches. Die Leitung börsennotierter Konzerne muß darauf reagieren, indem sie den Markt für Anteilseigner transparenter macht. Die Öffentlichkeit soll zukünftig auf mehr Informationen als nur den Jahresabschluß zurückgreifen können. Um das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzuerlangen, wurden unterschiedliche Maßnahmen seitens des Gesetzgebers ergriffen, die Corporate Governance zu verbessern und internationalen Forderungen gerecht zu werden: Zunächst wurde das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG), das am 01.05.1998 in Kraft trat, verabschiedet. Dieses beinhaltete wichtige Änderungen bzw. Ergänzungen des Handels- und des Aktiengesetzes. Weitere Änderungen bei Abschlußprüfungen bewirkte das am 01.01.2003 in Kraft getretene Transparenz- und Publizitätsgesetz (TransPuG),11 welches sich hauptsächlich mit der Informationsversorgung von Aufsichtsräten befasst. Überdies wurde der Öffentlichkeit am 25.02.2003 ein 10-Punkte-Programm, welches der Stärkung der Unternehmensintegrität und dem Anlegerschutz dienen soll, vorgestellt. Elementare Bestandteile des [¿]

  • av Sandra Pohland
    1 191

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Wachstum des Fitnessmarktes in Deutschland scheint seit den vergangenen Jahren allmählich zu stagnieren. Große Fitnessketten sind auf dem Vormarsch, setzen mit ihren Preisen und Leistungen klare Maßstäbe und verdrängen kleine Einzelunternehmen. Ist für ein neues Unternehmen überhaupt noch Platz im Markt? Und mit welchen Mitteln kann sich ein kleines Unternehmen erfolgreich gegenüber den Großen der Branche profilieren? Diese Fragen sollen in vorliegender Diplomarbeit behandelt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer geeigneten Marketingstrategie für das neu gegründete medizinische Gesundheitsstudio Pro Aktiv GmbH. Durch eine klare strategische Ausrichtung soll sich das kleine Unternehmen gegenüber den ?Giganten? im Markt langfristig behaupten können. Zur Heranführung an das Thema werden zunächst marketingtheoretische Grundlagen vermittelt. Dieser Grundlagenteil setzt sich mit den Begriffen der Marketingstrategie und den Besonderheiten von Dienstleistungen auseinander. Anschließend werden im Rahmen einer strategischen Analyse die internen und externen Marktkräfte ausführlich analysiert um einen genauen Überblick über die Ausgangssituation der Pro Aktiv GmbH zu erhalten. Danach werden verschiedene grundsätzliche marketingstrategische Optionen vorgestellt und ihre Vorteilhaftigkeit für das Unternehmen geprüft. Auf Basis dieser Ergebnisse, sowie einer Zielformulierung wird eine individuelle Marketingstrategie für Pro Aktiv entwickelt und Hinweise zu deren Umsetzung durch geeignete Maßnahmen gegeben. Gang der Untersuchung: Das einführende Kapitel befasst sich mit den theoretischen Grundlagen des Marketings. Dabei geht es um die Einordnung des strategischen Marketings, den Prozess der Strategieentwicklung sowie um die Darstellung der generellen Vermarktungsbesonderheiten von Dienstleistungen. Nach der Vorstellung des Gründerteams sowie des Geschäftsmodells der Pro Aktiv GmbH in Kapitel 3, folgt in Kapitel 4 eine ausführliche Analyse der externen Marktbedingungen und der internen Unternehmensressourcen. Zu den vorgestellten Analysemethoden werden in einem ersten Schritt die jeweiligen theoretischen Grundlagen vermittelt, um diese im Anschluss auf den Kontext der Fitnessbranche anwenden zu können. Im Einzelnen erfolgt eine Analyse relevanter Umweltfaktoren, der Fitnessbranche, der Besonderheiten des Nachfrageverhaltens bei der Dienstleistung des medizinischen Gesundheitstrainings, sowie der [¿]

  • av Ulrike Fritz
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der Unternehmerinsolvenzen in den vergangenen Jahren war dramatisch. Das Ausmaß dieses Problems spiegelt sich in den Zahlen der Insolvenzverfahren der letzten Jahre wider. So mussten im Jahre 2005 insgesamt 37.900 Unternehmer einen Insolvenzantrag bei Gericht stellen. Davon weisen die kleinen und mittleren Unternehmen mit 12.740 gemeldeten Insolvenzen den größten Anteil am Insolvenzaufkommen auf . Die Ursachen dafür sind vielfältig und oft gibt es nicht nur einzelne Gründe, sondern das Zusammenspiel mehrerer Faktoren führt zu Problemen und Unternehmenskrisen. So können externe wie auch interne Gründe ein Unternehmen in die Knie zwingen. Zu den externen Faktoren gehören beispielsweise die Einführung des Euros in Europa und den damit immer härter werdenden Wettbewerb, strengere Anforderungen an die Kreditgewährung durch Basel II, Öffnung der Märkte im Bereich der EU und darüber hinaus (Globalisierung). Aber auch interne Faktoren, wie die mangelhafte Unternehmensführung, die geringe Eigenkapitalausstattung und ungenügende Liquidität, tragen zu einer schwachen Finanzierungsstruktur der kleinen und mittleren Unternehmen bei. Lediglich 19,9% dieser Betriebe verfügen über eine stabile Eigenkapitalquote von mehr als 30% im Verhältnis zur Bilanzsumme. Dagegen haben 30% der klein- und mittelständischen Unternehmen weniger als 10% haftendes Eigenkapital zur Verfügung und sind damit unterkapitalisiert. Da aber gerade durch den Mittelstand 70% der Arbeitsplätze gestellt werde und dieser damit eine traditionelle und wichtige Rolle als Wachstums- und Beschäftigungsmotor übernimmt, ist es von großer Bedeutung diesen Unternehmenskreis zu fördern, um durch höhere Investitionen und damit den verbundenen Anstieg der Beschäftigungen, die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wieder voranzutreiben. Dieser dramatischen Entwicklung der Unternehmerinsolvenzen wollte der Gesetzgeber entgegentreten und führte die Vorschrift des § 7g EStG ein, um die Eigenkapitalgewinnung für neue Investitionen zu erleichtern. Er bediente sich dafür des Mittels der sog. Ansparrücklage, welche eine steuerfreie Rücklage (Investitionsrücklage) mit einer Sonderabschreibung kombiniert. Bereits mit In-Kraft-Treten des StEntlG 1984 am 29.12.1983 sollte durch die Vorschrift der Sonderabschreibung nach § 7g Abs. 1 EStG die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Mittelständler dauerhaft verbessert werden. Durch das StandOG vom 13.9.1993 wurde der § 7g EStG [¿]

  • - Status Quo und Perspektiven fur ein demographisch wachsendes Segment
    av Andre Roessing
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Einkaufen macht Spaß, das Geld ist auch da, wenn es nur nicht so beschwerlich wäre?, Zitat von Johanna A., 72 Jahre. Diese Aussage charakterisiert die Situation einer lange vernachlässigten Zielgruppe. Seit einiger Zeit allerdings wird in Deutschland verstärkt über den demographischen Wandel berichtet und diskutiert. Zudem zeigen die neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes, dass sich der Generationenwechsel in starkem Ausmaß zurzeit in Deutschland vollzieht und auch nicht aufzuhalten ist. Häufig wird allerdings nur berichtet, dass sich die Bevölkerungsstruktur verändert, nicht aber, wie Unternehmen darauf zu reagieren haben. Dabei müssen Unternehmen zunächst die Bedeutung des Bevölkerungswandels erkennen, um anschließend mit geeigneten Maßnahmen darauf zu reagieren. Ein Problem, das sich aus dem Thema Seniorenmarketing ergibt ist zum einen, dass es kein einheitliches Begriffverständnis gibt. Das bedeutet der Begriff Senior variiert in der Literatur und nach Aussagen von Fachleuten sehr stark. Darüber hinaus unterscheiden sich die Verhaltensweisen der älteren Konsumenten infolge unterschiedlicher Lebenserfahrung enorm von einander, was dazu führt, dass die Senioren eine äußerst heterogene Zielgruppe sind. Des Weiteren unterscheiden sich die Senioren nicht nur im Verhalten untereinander, sondern weisen ein spezifisches Konsumverhalten auf, dass sich von jüngeren Zielgruppen deutlich unterscheidet. Speziell auch im physischen und psychischen Bereich treten bei Senioren Eigenheiten auf, die für ein erfolgreiches Seniorenmarketing zu berücksichtigen sind. Unternehmen müssen zudem klären, welche marketingpolitischen Maßnahmen es für eine sensible und wirkungsvolle Ansprache und Bindung der Senioren zu beachten gilt. Problemstellung: Das Hauptziel dieser Diplomarbeit ist es den gegenwärtigen und zukünftigen Entwicklungsstand des Seniorenmarketings im Handelsbereich in Deutschland aufzuzeigen. Das bedeutet, es soll beantwortet werden, ob die Handelsunternehmen in Deutschland die Bedeutung der Seniorengeneration erkannt haben und auf den bevorstehenden Generationenwechsel vorbereitet sind. Damit zusammenhängend und ergänzend sollen folgende Nebenziele erfüllt werden: - Analyse, welche Bedeutung die Zielgruppe der Senioren hinsichtlich demographischer und finanzieller Aspekte in Zukunft haben wird. - Merkmale und Bedürfnisse transparent machen, durch welche sich die Senioren von anderen Zielgruppen unterscheiden und [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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