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  • - SAP Web DYNPRO versus IBM Portlets
    av Torben Hoenemann
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren ist in vielen Unternehmen ein Trend zum vermehrten Einsatz von Webapplikationen zu erkennen. Solche Applikationen bieten neben ihrer Plattformunabhängigkeit vor allem den Vorteil, von nahezu jedem Arbeitsplatzrechner eines Unternehmens aufgerufen werden zu können, ohne dass zunächst umfangreiche Clientsoftware installiert werden muss. Mehrere Softwarehersteller haben mittlerweile Technologien entwickelt, die es ermöglichen, auch sehr komplexe Webapplikationen zu erstellen. Diese zeichnen sich einerseits durch Benutzungsoberflächen aus, die wesentlich mehr Gestaltungsoptionen bieten als einfache HTML-Seiten. Andererseits kann die Datenverarbeitungslogik bereits bestehender Softwareapplikationen sehr einfach in solche Webapplikationen integriert werden, so dass nicht alle Teile einer neuen Software auch vollständig neu entwickelt und programmiert werden müssen. Zu diesen Softwaretechnologien gehören auch die SAP Web Dynpro- und die IBM Portlets-Technologie, die in dieser Diplomarbeit unter besonderer Berücksichtigung der Verwendung von Funktionslogik aus konventionellen SAP R/3 Applikationen untersucht werden. Der Vergleich von SAP Web Dynpro und IBM Portlets ist die Grundlage der Arbeit. Nach einem kurzen einleitenden Kapitel werden die beiden Softwaretechnologien zunächst in einem jeweils eigenen Abschnitt kurz vorgestellt. Dabei werden neben den Architekturen und Entwicklungsumgebungen auch die Integrationsplattformen SAP NetWeaver und IBM WebSphere näher betrachtet. Zur Verdeutlichung und Veranschaulichung der theoretischen Betrachtungen wurde die Beispielapplikation PTL Pilot entworfen und sowohl als Web Dynpro-, als auch als Portlet-Applikation implementiert. Zweck der Applikation ist das Suchen, Filtern und Anzeigen von Bauteilen und Bauteilinformationen. Die PTL Pilot ist eine vereinfachte Umsetzung einer größeren, mittlerweile produktiv eingesetzten, Webapplikation, die mit der SAP Web Dynpro Technologie erstellt wurde. Nach diesem Einblick in die Praxis folgt ein weiterer theoretischer Teil, der sich mit der Gestaltung von Weboberflächen auseinandersetzt. Der ausführlichen Grundlagenbetrachtung zur Orientierung und Navigation, Dialoggestaltung, sowie Anordnung von Interaktionselementen folgt ein weiterer praktischer Abschnitt, der die Möglichkeiten der Oberflächengestaltung in SAP Web Dynpro- und IBM Portlet-Applikationen aufzeigt. Bis zu diesem Zeitpunkt wird in der Arbeit lediglich [¿]

  • av Waltraud Sebastian
    1 191

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Goethe-Institut weltweit ist aufgrund seiner hohen finanziellen Abhängigkeit vom Bundeshaushalt gezwungen, Sparvorgaben und daraus resultierende Haushaltskürzungen umzusetzen, was unter Beibehaltung der bisherigen Arbeits- und Denkweise kaum möglich ist. Vorstand und Präsidium sind sich darüber im klaren, daß das Goethe-Institut nur mit Hilfe der Kosten- und Leistungsrechnung eine Chance hat, seinen Weg in die Zukunft selbst zu bestimmen. Entsprechende Projekte sind bereits in Vorbereitung. Mit der vorliegenden Arbeit werden Möglichkeiten aufgezeigt, um auf Basis der Kosten- und Leistungsrechnung sowie mit Hilfe der Budgetierung folgende Ziele zu erreichen: Kosten- und Leistungstransparenz Die verursachungsgemäße Verteilung der Kosten und Leistungen auf die einzelnen Bereiche innerhalb des GI Tokyo wird durch die Kostenstellenrechnung und den dazugehörigen Betriebsabrechnungsbogen sichtbar gemacht. Mit der Kostenartenrechnung wird eine weitere Kostentransparenz durch die Differenzierung der Kosten erreicht. Verstärktes Kostenbewusstsein: Mit der Budgetierung erhalten die einzelnen budgetverantwortlichen Bereichsleiter die Verantwortung für die Einhaltung ihres Budgets, d.h. sie sind gezwungen, sich bewußt mit dem Verhältnis zwischen Kosten und Leistungen in ihrem Bereich auseinander zu setzen, was zu einem größeren Kostenbewußtsein zwingt. Leistungen und Kosten, auch von anderen Bereichen innerhalb des GI Tokyo, erhalten einen höheren Stellenwert, weil sie nicht mehr ?sowieso vorhanden sind?, sondern mit Kosten (Verrechnungspreise) zu Buche schlagen. Jeder Budgetverantwortliche wird deshalb genau überlegen, ob er die geplante Leistung für seinen eigenen Bereich tatsächlich benötigt, ober ob es vielleicht auch kostengünstigere Wege gibt. Das vorgesehene obligatorische Jahresgespräch auf allen Ebenen und die damit einher gehende Richtungsänderung im Führungsstil sind eine gute Voraussetzung für die Einführung der Budgetierung. Steuerung der Wirtschaftlichkeit: Es werden verschiedene betriebswirtschaftliche Planungs- und Steuerungsinstrumente diskutiert und auf ihre Verwendbarkeit im GI Tokyo überprüft. Das Target Costing wird als besonderes Kostenmanagement am Beispiel der Planung eines neuen Sprachkurstyps vorgestellt, da es weitgehend unabhängig vom vorhandenen Rechnungssystem als Planungsintrument eingesetzt werden kann. Im Rahmen der Kostenträgerrechnung wird beispielhaft gezeigt, wie die [¿]

  • av Thomas Widra
    1 457

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wenn man eine Geschichte über Wilhelm Külz schreibt, dann könnte man gleich eine Geschichte von der zweiten Hälfte des Kaiserreiches über die Weimarer Republik bis hin zur Nachkriegszeit in der Sowjetischen Besatzungszone mitschreiben. Külz? Werdegang begann im Zweiten Deutschen Reich, in der Zeit der Weimarer Republik führte ihn seine Karriere in die höchsten kommunalen Positionen und in hohe Ämter der Reichspolitik. Selbst als alternder Mitbegründer der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands (LDPD) in der SBZ stellte er sich noch in den Dienst von Politik und Gesellschaft. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf das Wirken von Wilhelm Külz als Kommunalpolitiker in der Großstadt Dresden gegen Ende der Weimarer Republik. Nachdem Külz bereits bis 1923 Oberbürgermeister in Zittau, bis 1926 zweiter Bürgermeister in Dresden, 1926 schließlich Reichsinnenminister und zwischen 1927 und 1931 Reichskommissar im Völkerbund, für die Internationale Presseausstellung und für die II. Internationale Hygiene-Ausstellung gewesen war, wurde er während der Weltwirtschaftskrise im Februar 1931 zum Dresdner Oberbürgermeister gewählt. Hier wird zu zeigen sein, wie Wilhelm Külz in seiner Zeit als Oberbürgermeister der Stadt Dresden von 1931 bis 1933 städtische Politik betrieben hat und welchen Weg er gegangen ist. Im Spannungsverhältnis mit dem Stadtrat gilt es dabei, die politische Linie von Wilhelm Külz herauszuarbeiten und abzustecken. In seine Politik spielt dabei eine ausgeprägte und durchdachte Sozialpolitik mit hinein sowie der Wunsch nach gerechter Ordnung von Wirtschaft und demokratischem Staatswesen. Külz grundlegendes Demokratieverständnis und seine kommunalpolitischen Auffassungen werden in Kapitel 3 ergründet. In diesem Sinne kämpfte Wilhelm Külz ebenso vehement und integer für eine undogmatische, freie, soziale und gerechte Demokratie, wie das seine Parteikollegen Friedrich Naumann, Hugo Preuß oder Theodor Heuss taten. Külz verband in seinem Wirken sowohl demokratische als auch liberale Grundpositionen und unter diesem Zeichen betrieb er seine Politik. Selbst in so schwierigen Zeiten wie der Weltwirtschaftskrise bestand Külz auf eine mittel- und langfristige kommunale Entwicklungspolitik. Diese versuchte er in einer Zeit umzusetzen, als das politische System instabil war, sich die kommunale Selbstverwaltung in einer Krise befand, wirtschaftliche Not herrschte, das Parteienspektrum stark zersplittert war, [¿]

  • av Alexander Bohn
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgrund des zunehmenden Abbaus von internationalen Handelshemmnissen verändern sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen weltweit immer schneller. Dadurch wächst die unternehmerische Unsicherheit, da bestehende unternehmerische Tätigkeiten schneller an Profitabilität verlieren können. Gleichzeitig eröffnen sich jedoch auch in immer schnellerem Maße neue Möglichkeiten profitabler wirtschaftlicher Betätigungen. Hierzu wird in der Literatur die Anwendung von Chancen- und Risikomanagementsystemen thematisiert, um die Gefährdung von bestehenden Geschäfts-tätigkeiten sowie die Eröffnung von neuen Geschäftspotenzialen rechtzeitig zu identifizieren und damit umgehen zu können. Ebenfalls von einem wirtschaftlichen Wandel betroffen sind somit die Stakeholder der Unternehmen, allen voran die Anteilseigner, die sich mit einer wachsenden Zahl an Investitionsmöglichkeiten für ihr Kapital und einer höheren Unsicherheit für die zukünftige Entwicklung desselben konfrontiert sehen. Dieser Umstand erfordert eine geeignete Unternehmenspublizität, die insbesondere prognostische Informationen enthält und so den (potentiellen) Kapitalgebern Hinweise auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens geben kann. Hierzu wurde bereits 1998 das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich (KonTraG) erlassen, welches u.a. eine Ergänzung der Lageberichterstattung dahingehend verlangte, dass nun auch auf die Risiken der künftigen Entwicklung einzugehen sei. Bei der damit zusammenhängenden Diskussion um eine geeignete Risikoberichterstattung (RBE) wurde die Chancenperspektive häufig vernachlässigt, da zwar die Notwendigkeit eines Chancenmanagementsystems (CMS) neben dem Risikomanagementsystem (RMS) anerkannt wurde, aufgrund der fehlenden gesetzlichen Verpflichtung für die Berichterstattung über Chancen jedoch nur ein Wahlrecht eingeräumt wurde. Die Fokussierung wurde dadurch unweigerlich auf die Risikoperspektive gelegt. Mit der Einführung des Gesetzes zur Einführung internationaler Rechnungslegungsstandards und zur Sicherung der Qualität der Abschlussprüfung (BilReG) am 04.12.2004 erfuhr die Lageberichterstattung eine Erweiterung und Präzisierung, derzufolge nun auch explizit verlangt wird, im Lagebericht auf die ?voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken? einzugehen. Mit der Chancenberichterstattung (CBE) entstand somit ein neuer Pflichtbestandteil des Lageberichts, dessen [¿]

  • av Wolfgang & OBE (University of Wuerzburg Germany University of W Rzburg Germany) Schneider
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Durch die immer stärkere Vernetzung der Computer, erhöht sich die Anzahl der Angriffe immer mehr. Da die Computer für das Überleben eines Unternehmens immer wichtiger und die Schäden durch die Angriffe immer größer werden, muss sich jedes Unternehmen Gedanken über Sicherheitsanforderungen machen. Leider berücksichtigen viele Unternehmen die IT-Sicherheit viel zu wenig, da Investitionen in die IT-Sicherheit meistens sehr teuer sind und keine direkten Einnahmen bringen. Die Sicherheitsinvestitionen werden deshalb häufig nur als Kostenfaktor angesehen. Andere Projekte mit direkten Einnahmen werden meistens bevorzugt. Daher ist eine Methode, mit der die Sicherheitsanforderungen bewertet werden können, notwendig. In dieser Arbeit werden zuerst die Grundlagen vorgestellt und dann eine Methode entwickelt, mit der die Sicherheitsanforderungen bewertet werden können. Zuerst wird dargestellt, was Design Patterns und Security Patterns sind. Außerdem wird aufgezeigt, wie der Return on Investment (RoI) und der Return on Security Investment (RoSI) berechnet werden. Es werden dann auch noch Angriffsbäume beschrieben. Die entwickelte Methode zur Bewertung von Sicherheitsanforderungen baut auf dem Return on Security Investment (RoSI) auf. Der RoSI ist die am weitesten verbreitete Kennzahl für Investitionen in die IT-Sicherheit. Es wird aufgezeigt, wie man sowohl einzelne Security-Patterns als auch ganze Security-Pattern-Systeme bewerten kann. Für die vorgestellten Methoden werden umfangreiche Beispiele gezeigt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ZusammenfassungIII InhaltsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisVII TabellenverzeichnisVIII AbkürzungsverzeichnisX 1.Problemstellung und Aufbau der Arbeit1 1.1Problemstellung1 1.2Aufbau der Arbeit2 2.Begriffliche Grundlagen3 2.1Design Patterns3 2.1.1Aufbau von Design Patterns3 2.2.2Vorteile von Design Patterns5 2.2.3Nachteile von Design Patterns5 2.2Security Patterns6 2.2.1Aufbau von Security Patterns6 2.2.2Vorteile von Security Patterns6 2.2.3Nachteile von Security Patterns7 2.3Return on Security Investment (RoI)8 2.3.1Berechnungsmethode8 2.3.2Vorteile des RoI9 2.3.3Nachteile des RoI9 2.4Return on Security Investment (RoSI)10 2.4.1Berechnungsmethoden10 2.4.1.1An der University of Idaho entwickelter RoSI10 2.4.1.1.1Berechnungsmethode10 2.4.1.1.2Beispiel11 2.4.1.1.3Vorteile der Berechnungsmethode12 2.4.1.1.4Nachteile der Berechnungsmethode12 2.4.1.2Von [¿]

  • av Markus Unger
    1 337

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Motive für die Umstrukturierung einer Personengesellschaft sind vielfältig. Zu nennen ist vor allem die unterschiedliche Besteuerung bei der Umstrukturierung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft. Aber auch betriebswirtschaftliche Motive, wie Haftungsbeschränkungen oder Synergieeffekte, können zu einer Umstrukturierung in eine Kapitalgesellschaft veranlassen. Daneben kann es bspw. auch vorkommen, dass Gesellschafter nicht effektiv zusammenarbeiten können und deshalb eine Realteilung angestrebt wird. Ziel der Arbeit ist, die Umstrukturierung einer Personengesellschaft aus ertragsteuerlicher Sicht zu optimieren. Unter Optimierung ist zu verstehen, ob stille Reserven im Betriebsvermögen der umzustrukturierenden Personengesellschaft bei der Umstrukturierung aufgelöst werden sollten oder nicht und wie diese Wahl ggf. ausgeübt werden kann. Der Kerngedanke der Überlegungen stellt somit einen heute nach den §§ 16 (4) und 34 EStG begünstigten ?Veräußerungsgewinn? einer Steuerersparnis durch erhöhte Absetzung für Abnutzung in der Zukunft gegenüber. Unter Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren soll die Entscheidung, stille Reserven aufzulösen oder nicht, erleichtert werden. Es wird neben der Einbringung in eine Kapitalgesellschaft vor allem die Einbringung in eine Personengesellschaft, die Übertragung von Einzelwirtschaftsgütern nach § 6 (5) EStG und die Realteilung einer Personengesellschaft untersucht. Zu Beginn der Untersuchung wird ausführlich auf die heutige Rechtslage (2006 - unter Berücksichtigung des SEStEG) eingegangen. Danach wird ein betriebswirtschaftliches Entscheidungsmodell entwickelt, das auf einem Finanzplan basiert und den Vermögensendwert als Zielkriterium wählt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisVIII 1.Problemstellung1 2.Freibetrag und Tarifvergünstigungen bei Veräußerungsgewinnen2 2.1Der Freibetrag nach § 16 (4) EStG2 2.1Die Tarifvergünstigungen nach § 34 EStG2 3.Umstrukturierungen durch das Umwandlungssteuergesetz4 3.1Einbringungen in eine Kapitalgesellschaft4 3.1.1Anwendungsbereich der § 20-23 UmwStG4 3.1.2Voraussetzungen zur Einbringung in eine Kapitalgesellschaft5 3.1.3Wertansatzwahlrecht der Sacheinlage bei der aufnehmenden Kapitalgesellschaft7 3.1.4Auswirkungen bei der übernehmenden Kapitalgesellschaft9 3.1.4.1Gewinnauswirkungen9 3.1.4.2Auswirkungen auf [¿]

  • - Pensionszusage heute erteilt und morgen nicht mehr finanzierbar?
    av Jenny Mohr
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Jahrelang war die Bevölkerung der Annahme, dass die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung (gRV) ausreichen, um vollkommen für das Ruhestandsalter vorzusorgen. Acht von zehn Personen in Westdeutschland und fast die gesamte Bevölkerung in den neuen Bundesländern greifen nach dem Erwerbsleben auf die gesetzlichen Rentenleistungen zurück. Die gRV ist umlagefinanziert, d.h. gemäß § 153 (1) SGB VI, dass die Ausgaben eines Kalenderjahres durch die Einnahmen des gleichen Kalenderjahres und, soweit erforderlich, durch Einnahmen aus der Schwankungsreserve gedeckt werden. Durch die steigende Lebenserwartung und die abnehmende Geburtenrate ist dieses System langfristig nicht mehr finanzierbar. Weitere Probleme ergeben sich aus der abnehmenden Lebensarbeitszeit, dem späten Einstieg ins Erwerbsleben durch längere Ausbildungszeiten und die frühere Inanspruchnahme der Rentenleistungen. Die hohe Anzahl der Arbeitslosen bewirkt eine weitere sehr große Finanzierungslücke in der gRV. Die Auswirkungen des demographischen Wandels werden durch den Strukturwandel zusätzlich verstärkt und dies hat einen weiteren Anstieg des Altersquotienten zur Folge. Der Altersquotient stellt das Verhältnis der potentiellen Leistungsbezieher zu den potentiellen Beitragszahlern dar. Der Gesetzgeber hat mit der Verabschiedung des Altersvermögensgesetzes (AVmG) auf das Finanzierungsproblem des gesetzlichen Alterssicherungssystems reagiert. Durch diese grundlegende Reform des gesetzlichen Rentenversicherungssystems wurde die kapitalgedeckte Altersvorsorge gefördert und die betriebliche Altersversorgung gleichzeitig gestärkt. Dem Bürger bleibt es freigestellt, wie er seine durch die gesetzgeberischen Maßnahmen entstandenen Versorgungslücken im Alter schließt. Arbeitnehmern wurde durch das Betriebsrentengesetz (BetrAVG) mit Wirkung ab 01.01.2002 das Recht zur Entgeltumwandlung in der betrieblichen Altersversorgung eingeräumt. Hier verzichtet der Arbeitnehmer für die Zukunft auf Entgeltansprüche und erhält dafür eine wertgleiche Versorgung. Im Vergleich zu einer privaten Vorsorge, die aus versteuertem Einkommen aufgebaut werden muss, steht deutlich mehr Geld für die Versorgung zur Verfügung, da bis zu vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der gRV (BBG) steuer- und bis Ende 2008 sozialversicherungsfrei sind. Der erhebliche Renditevorteil der betrieblichen Altersversorgung gegenüber privaten Vorsorgeinstrumenten ergibt sich aus dem Zinseffekt und dem [¿]

  • av Mario Escher
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wohl jeder Fußballfan erinnert sich an das unglaubliche Champions-League-Finale im Jahr 1999. Manchester United besiegte damals den FC Bayern München durch zwei Tore in der Nachspielzeit. Für die Fans der Bayern, deren Team bis kurz vor Abpfiff das bessere Spiel bot und mit 1:0 Toren führte, zerplatzte der Traum vom Titelgewinn, und die Anhänger der ?Reds? konnten ihren ?Last-Minute-Sieg? wohl selbst nicht sofort begreifen. Spektakulären Ereignissen wie diesem verdankt der Fußball seine Popularität und das überragende öffentliche Interesse. Spannung, Dramatik und Unberechenbarkeit machen die Faszination der Sportart aus. Doch Fußball bewegt längst nicht nur die Emotionen seiner Anhänger. Viele Clubs haben ihre Vereinsstrukturen abgelegt und sich zu Wirtschaftsunternehmen gewandelt, die die Dienstleistung ?Fußballspiel? vermarkten und damit Umsätze in dreistelliger Millionenhöhe erzielen. Auch dies wird an dem denkwürdigen Finale von 1999 deutlich. Der ?Doppelschlag? binnen 50 Sekunden sicherte Manchester nicht nur den Titel der besten Vereinsmannschaft Europas, sondern auch 20 v. H. höhere Jahreseinnahmen in Form von zusätzlichen Preisgeldern, Erlösen aus TV-Rechten, Fanartikelverkäufen und Sponsorengeldern. Im Rahmen der fortschreitenden Professionalisierung vollzog mit Borussia Dortmund im Jahr 2000 erstmals ein Bundesligaklub den Gang an die Börse. Spätestens seit diesem Zeitpunkt stellt sich auch in Deutschland die Frage, wie der Unternehmenswert von Fußballkapitalgesellschaften zu ermitteln ist. Während für fast alle anderen Branchen bereits umfangreiche Untersuchungen vorliegen, war der Profifußball in dieser Hinsicht lange Zeit ein weitgehend unerforschtes Feld. Dies dürfte nicht zuletzt auf die bis 1999 vorgeschriebene Organisationsform des eingetragenen Vereins zurückzuführen sein, dessen Zweck satzungsgemäß nicht auf einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb gerichtet ist und die Aufnahme von Eigenkapital verhindert. Ob die aus der Betriebswirtschaft bekannten Methoden zur Unternehmensbewertung ohne weiteres übertragen werden können, erscheint angesichts einer Reihe von fundamentalen Unterschieden zu anderen Branchen zumindest fraglich. Dazu zählen Schwierigkeiten bei der Zukunftsprognose, konkurrierende Zielfunktionen, ein hochgradig regulierter Organisationsrahmen sowie fehlende Vergangenheitswerte bzw. eine geringe Zahl an Vergleichsobjekten. In der deutschsprachigen Literatur beschäftigte sich bisher [¿]

  • av Marc Pamin
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Problematik Not leidender Immobilienkredite ist in Deutschland seit dem Jahr 2003 stark in das Licht der Öffentlichkeit gerückt worden. Seitdem ist die Investitionswelle ungebrochen, was sich jedoch nicht nur auf spektakuläre Deals, wie die Veräußerung eines Immobilienfinanzierungsportfolios der Hypo Real Estate Group an den Investor Lone Star, zu einem, für Not leidende Kredittransaktionen nach eigenen Angaben weltweit einzigartigen Wert der Forderungen von 3,6 Milliarden Euro, beschränkt. Allein der Investor Lone Star wickelte in den letzten drei Jahren auf dem deutschen Markt Transaktionen von Non-performing Loans (NPLs) im Volumen von 8,5 Milliarden Euro ab, die zu 75% mit Immobilien besichert waren. Auch aus Bankensicht spielt die Entstehung, aber vor allem die Veräußerung von NPLs, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der in Basel II bestehenden Richtlinien für die Eigenkapitalunterlegung, eine große Rolle. Diese Aussagen belegen die gegenwärtige Aktualität des Themas für die Kapital- und Immobilienmärkte. Werden jedoch die vergangenen Transaktionen betrachtet, ist auffällig, dass ausschließlich amerikanische Investoren als Käufer tätig waren, wohingegen sich deutsche Marktteilnehmer auf Grund der anhaltend negativen Entwicklungen auf den nationalen Märkten zurückhielten. So wurde Deutschland als Lieblingsanlageziel international agierender Anleger deklariert, wobei die in letzter Zeit durchgeführten Transaktionen in den Bereichen Not leidender Kredite und Wohnungsportfolien die jährlich getätigten Neuinvestitionen der inländischen institutionellen Investoren auf dem deutschen Markt übersteigen. Die Tatsache, dass sich ausschließlich U.S. amerikanische Investoren auf diesem Markt befinden, beruht einerseits auf deren risikofreudigen Investitionsstrate-gien und andererseits auf dem erlangten Erfahrungsreichtum im internationalen Umgang mit NPLs sowie den einhergehenden Krisen. In diesem Zusammenhang wird ersichtlich, dass diese Investoren offensichtlich in der Lage sind, das zukünftige Marktpotenzial zu antizipieren und dieses Wissen gewinnbringend einzusetzen. Hierbei scheint die Kenntnis der Immobilienzyklen von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund soll im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit die Verbindung zwischen Immobilienzyklen und Not leidenden Krediten in deren Entstehungs- und Veräußerungsphasen hergestellt sowie verdeutlicht werden, welchen Einfluss der Immobilienzyklus in diesem Sinne auf [¿]

  • av Oliver Roeder
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bei den heutigen visuellen Unterhaltungsmedien ? Film, Computeranwendungen, etc. ? soll dem Betrachter der Eindruck vermittelt werden, sich ?mitten in Geschehen? zu befinden. Dies wird zum einen durch eine 3dimensionale Wiedergabe und zum anderen über Raumklang (Dolby Digital) erreicht. Vermindert wird dieses Erlebnis jedoch durch die Tatsache, dass die zurzeit gängigen Bildschirme und Projektoren keine wirkliche Tiefe erzeugen können. Sie zeigen lediglich ein flaches Bild, selbst wenn eine 3Dszene dargestellt wird. Um eine räumliche Darstellung zu erreichen, können verschiedene Monitore/Projektoren mit oder ohne Brille eingesetzt werden. Damit man die bestmögliche Darstellung auf den unterschiedlichen Geräten erreicht ist die Aufnahmetechnik von großer Bedeutung. Im Wesentlichen kommt es auf die Art, Anzahl und Ausrichtung der Kameras an, sei es bei realen Aufnahmen oder bei computeranimierten Szenen. Im theoretischen Teil der Arbeit steht die Analyse verschiedener stereoskopischer Aufnahmetechniken in Vordergrund. Diese sollen am Ende einer Beurteilung zugeführt und mit Berücksichtigung theoretischer und praktischer Aspekte bewertet werden. Gang der Untersuchung: Zu Beginn der Arbeit wird auf die Grundlagen des stereoskopischen Sehens eingegangen und die Art des natürlichen Sehens erläutert. Was ist beispielsweise der Tiefeneindruck und welche Rolle spielt dabei der Blickwinkel. Ausgehend von diesen Grundlagen werden Techniken zur Erzeugung von Raumbildern beschrieben und die Möglichkeiten einer späteren Nachbearbeitung erklärt. Hier wird gezeigt, welche Faktoren eine geringe oder eine große Rolle für gute Bilder spielen. In den folgenden Kapiteln wird ein Überblick über die unterschiedlichen Aufnahme- bzw. Betrachtungstechniken von Raumbildern gegeben. Es werden hier Techniken wie ?Shuttern? oder ?Polarisation? beschrieben und erklärt. Bei der Wiedergabe steht im Wesentlichen das, für das eingesetzte Projektorensystem wichtige ?Inerferenzfilter-Verfahren? im Vordergrund. Danach wird anhand von Beispielen gezeigt, wie reale und am Computer generierte Raumbilder aufgenommen werden müssen, um gute Ergebnisse zu erzielen und welche Vorbereitung und Einstellungen hierfür nötig sind. Im weiteren Kapitel werden die wichtigsten Formeln, die für Aufnahme und Wiedergabe nötig sind, erklärt und ihre Herleitung beschrieben. Somit liegt der Schwerpunkt der Arbeit in der Analyse der Aufnahme- bzw. Wiedergabetechniken, um eine [¿]

  • av Marco Nolte
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Adapters, der den nachträglichen Einbau von elektronischen Geräten in Fahrzeugen mit CAN-Bus-Technik ermöglichen soll. Es entspricht dem Wesen der CAN-Bus-Technik, dass nachträgliche Veränderungen am Fahrzeug nur mit der exakten Kenntnis der Datenstruktur möglich sind. So findet man in vielen aktuellen Fahrzeugen keinen geschalteten Zündstrom mehr, wie er früher in der Fahrzeugelektrik über Klemme 15 oder der Schaltung ACC abgegriffen werden konnte. Vielmehr ist die Stellung des Zündschlüssels bzw. die Information ?Zündung an? lediglich als Dateninformation am CAN-Bus zu finden. Es ist anzunehmen, dass auch weiterhin ein Markt für Zubehörelektronik existieren wird, wie z.B. Alarmsysteme, Navigationssysteme, Freisprecheinrichtungen oder ähnlichen Geräten. Der Verbau dieser Geräte ist künftig nur dann in einem wirtschaftlich vertretbaren Rahmen möglich, wenn entsprechende Adaptionen den Einbau erleichtern. Bei entsprechender Produktgestaltung kann gegenüber dem Ist-Zustand sogar eine Verbesserung eintreten, wenn beim Einbau der direkte Datenabgriff am CAN-Bus aufwändige Eingriffe an unterschiedlichen Kabelsträngen des Fahrzeugs erspart. Der im Rahmen dieser Diplomarbeit entwickelte CAN-Bus-Adapter für spezielle Anforderungen der Fahrzeuganbindung soll neben der einwandfreien technischen Funktionalität auch eine deutliche Reduzierung des derzeitigen Einbauaufwands sicherstellen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis 1.EINLEITUNG4 2.DATEN-BUS-SYSTEME5 2.1Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten5 2.2Netzwerke8 2.2.1Stern-Topologie8 2.2.2Ring-Topologie9 2.2.3Bus-Topologie10 2.3Referenzmodell der Datenkommunikation13 2.4Anforderungen an ein Datenbus-System für Kfz18 2.5Vorteile von Bussystemen21 3.CAN-BUS22 3.1Kurzbeschreibung22 3.2CAN-Bus-Entwicklung23 3.3CAN - charakteristische Merkmale25 3.4physikalischer Aufbau26 3.4.1Komponenten eines CAN-Knoten26 3.4.2High-Speed Bus-Ankopplung33 3.4.3Low-Speed Bus-Ankopplung35 3.5Nachrichtenaustausch39 3.5.1Arbitrierung39 3.5.2Datenprotokoll41 3.5.3Übertragunsfehler42 4.ENTWICKLUNG EINES CAN-ADAPTERS44 4.1grundlegende Überlegungen der Produktgestaltung44 4.2rechtliche Rahmenbedingungen45 4.3Festlegung Hardware46 4.4Datenerfassung für Prototyp50 4.5Gestaltung Software [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel des Goethe-Instituts
    av Waltraud Sebastian
    1 737

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Am Beispiel des GI werden mit der vorliegenden Arbeit Möglichkeiten aufgezeigt, wie sich weltweit tätige deutsche öffentlich-rechtliche Institutionen auf den immer schneller stattfindenden Wandel ihrer Rahmenbedingungen einstellen können. Mit einer lebendigen Unternehmenskultur können diese Institutionen befähigt werden, Veränderungen als positive Herausforderung zu erkennen, um zu agieren und die Veränderungsprozesse mit zu gestalten und sich nicht auf ein häufig passives Reagieren beschränken zu müssen. Mit der Entwicklung einer entsprechenden Unternehmenskultur sollen folgende Ziele erreichen werden: Mit dem Konzept des ganzheitlichen Problemlösens wird sichergestellt, dass Reformprozesse in ihrer ganzen Komplexität erkannt werden. Die Institution wird gezwungen, sich mit allen möglichen Auswirkungen der geplanten Veränderung auseinanderzusetzen und bereits zu Beginn alle damit verbundenen Probleme zu durchdenken und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten. Hiermit werden die Chancen einer erfolgreichen Umsetzung von Veränderungsprozessen sowie ihre Einbindung in die bereits vorhandenen Strukturen wesentlich erhöht. Parallel dazu müssen die Mitarbeiter durch entsprechende Maßnahmen der Personalentwicklung qualifiziert werden. Weltweit tätige Institutionen müssen auch die Unternehmenskultur ihrer ?Tochter?-Institutionen mit einbeziehen. Diese wird u.a. über Personalakquisiton und Personalallokation gesteuert, unter Berücksichtigung der im Gastland vorhandenen Kulturdimensionen. Mit den Strategiegrundformen zum Führungskonzept wird die Strategie des Kulturtransfers bestimmt. Durch das symbolische Management wird die angestrebte Führungskultur unterstrichen. Es werden Anregungen erarbeitet für eine Anpassung der Organisationsstruktur an. Vorschläge zur Kommunikationskultur runden das Bild einer gemeinsamen Unternehmenskultur ab. Reform- oder Veränderungsprozesse sind inzwischen ein dauerhafter Zustand. Die Institutionen müssen sich deshalb als lernende Organisationen verstehen, mit einer lebendigen Unternehmenskultur, die nicht statisch ist, sondern sich ständig ändert und weiterentwickelt, u.a. mit Unterstützung durch ein entsprechendes Change Management. Das Lösungskonzept zeigt am Beispiel der Entwicklung einer Unternehmenskultur für das GI die Anwendung des Konzepts des ganzheitlichen Problemlösens auf. Mit den anschließend beschriebenen Kulturveränderungsstrategien wird detailliert auf Bereiche eingegangen, [¿]

  • - Establishing an effective governance structure in order to curtail unfair business practices
    av Sebastian Schulte
    2 477

    Inhaltsangabe:Abstract: In 1996, managers of U.S. based automaker Ford Corporation realized that they had been fooled: The decision to allocate the company?s seat construction to the single supplier Lear Corporation had turned out to be a disaster. Lear had made unrealistic promises concerning their engineering talent in order to get into business with the major carmaker. As Ford was locked-in with a supplier that was unable to keep deadlines and that produced parts that did not work, the production and on time launch of the 1996 version of Ford Taurus were severely put at risk. In this industry example, the supplier behaved opportunistically towards the buyer by misrepresenting the true skills of its employees. According to Transaction Cost Economics (TCE), opportunism is considered as an endogenous factor ? it forms an inherent part of business relationships. Following Williamson?s explanation, opportunism is one of the ?rudimentary attributes of human nature?. Whenever individuals will be given the chance to act opportunistically, they will do so. However, taking a look at current literature, the classical view of opportunism as a ?ubiquitous phenomenon? becomes unsustainable. The emergence and degree of opportunistic behaviour is influenced by a variety of antecedent factors, such as institutional environment (e.g., competition, technology), or social determinants of behaviour (e.g., commitment, trust). Psychological research on this topic has shown that TCE lacks an explicit distinction between opportunism as an attitude and as a type of behaviour or action. Whether an agent behaves opportunistically or not does not only depend on his inclination towards carrying out unfair business practices, but also on the incentives that are given to him. Furthermore, recent approaches drawing on Agency Theory have replaced the traditional model of a self-serving man by an agent showing cooperative behaviours, as described in Stewardship Theory. In his original version of TCE, Williamson relied on vertical integration as an effective governance mechanism to attenuate opportunism and to safeguard specific investments. Transactions with high asset specificity should be governed by hierarchy mechanisms that are not accessible to markets, such as intensive monitoring or incentive structures. As a result, transaction costs would be minimized. In fact, hierarchical controls should not be treated as a universal remedy to curtail unfair business practices ? [¿]

  • av Andreas Schulz
    1 457

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Beginn der Automobilisierung lässt sich auf das Jahr 1860 festlegen. Damals baute der Belgier Etienne Lenoir den ersten Gasmotor. Es sollte noch 26 Jahre dauern bis am 3. Juli 1886 Karl Benz seinen ?Patent-Motorwagen? auf der Ringstraße in Mannheim ausprobierte. Erstmals legte ein Automobil eine Wegstrecke mit eigener Kraft zurück. Zu dieser Zeit konnte noch keiner erahnen, wie rasant der technische Fortschritt auf diesem Gebiet vonstatten gehen würde. Seitdem hat das Kraftfahrzeug unsere Lebensführung in Beruf und Freizeit massiv verändert. Wohl kaum eine andere Erfindung hatte größeren Einfluss auf die menschliche Geschichte ausgeübt. Inzwischen erreicht der Individualverkehr in der Bundesrepublik einen Anteil von rund 80% an der gesamten Verkehrsleistung. In den USA, bedingt durch dürftig entwickelte öffentliche Verkehrsträger, ist das Auto zum unentbehrlichen Transportmittel geworden. War ein Fahrzeug zu Beginn der Entwicklung noch so gestaltet, dass sich der Mensch mit all seinen Fertigkeiten an das neue System anpassen musste, so ist die Automobilindustrie heutzutage bestrebt, das System an den Menschen und seine Eigenschaften anzupassen oder ihm sogar Handlungen, die das Fahrzeugführen mit sich bringt, ganz abzunehmen. Dem gesellschaftlichen Nutzen des Automobils stehen allerdings auch unerwünschte Nebenwirkungen gegenüber. So führt mangelnde oder herabgesetzte Aufmerksamkeit (siehe z.B. Rumar, 1990; Chapman, Ismail und Underwood, 1999) während der Autofahrt immer wieder zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr, die in letzter Konsequenz zu Todesfällen führen. Bedingt durch das hohe Verkehrsaufkommen sind alleine in Deutschland im Jahr 2003 im Straßenverkehr 462.170 Menschen verletzt und 6.613 Menschen getötet worden. Der größte Anteil entfällt auf die Fahrer von Personenkraftwagen mit 273.822 Verletzten und 3.797 Getöteten (Statistisches Bundesamt, 2004). In einer Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungs-Wirtschaft (2004) wurde festgestellt, dass bei 25 bis 30 Prozent aller Unfälle auf Autobahnen Müdigkeit als eine zentrale Ursache anzusehen ist. Weitere 14 Prozent der Unfälle wurden durch andere Unaufmerksamkeiten verursacht. Zusammenfassung: Verkehrssituationen sind durch unterschiedliche Ausprägungen von Beanspruchung und Belastung geprägt. Während in der Vergangenheit das Hauptaugenmerk der Forschung eher auf Belastungsformen lag, die aus einer Überbeanspruchung des Fahrers [¿]

  • - Eine kritische Diskussion unter besonderer Berucksichtigung des Training off the Job
    av Ann-Christin Bartscher
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die demografische Situation in der Bundesrepublik Deutschland ist durch sinkende Geburtenzahlen und steigende Lebenserwartungen gekennzeichnet. Diese Entwicklungstendenz bedeutet für das Erwerbsleben, dass die Anzahl der älteren Mitarbeiter die der jüngeren Erwerbspersonen zunehmend übersteigen wird. Somit wird es für die Unternehmen schwieriger, jüngere Arbeitskräfte zu rekrutieren, des weiteren wird sich der Anteil der älteren Arbeitnehmer in den Betrieben erhöhen. Vor diesem Hintergrund unterliegen Unternehmen einem starken Druck, ihre Organisation, ihre Prozesse und insbesondere ihre Personalentwicklung neu auszurichten. Bisher haben Unternehmen häufig die Politik der Frühverrentung verfolgt und ältere Arbeitnehmer frühzeitig ausgliedert. Begründen lässt sich dieses Verhalten dadurch, dass das Altern und das Altsein von vielen Unternehmen häufig noch mit längst überholten Vorstellungen einer verminderten Leistungsfähigkeit verbunden wird, und relativierende Ergebnisse der modernen Altersforschung kaum aufgenommen werden. Unternehmen sind nun dazu gezwungen sich auf die demografischen Entwicklungen vorzubereiten. Sie müssen versuchen die älteren Mitarbeiter in ihre Innovationsprozesse und Qualifizierungspolitik einzubinden, um langfristig ihre Produktivität zu sichern. Dies bedeutet für die Personalarbeit und insbesondere für den Bereich der betrieblichen Personalentwicklung einer Unternehmung in eine aktive Auseinandersetzung mit dem Angebot an alternden Arbeitskräften zu treten. Gängige Vorurteile gegenüber älteren Erwerbstätigen bezüglich ihrer spezifischen Qualifikationen müssen kritisch hinterfragt und Möglichkeiten, wie das Potenzial älterer Mitarbeiter betriebswirtschaftlich effizient zu nutzen ist, müssen entwickelt werden. Die Notwendigkeit der verstärkten Einbeziehung der Älteren hat auch Konsequenzen für die Form und den Inhalt der Personalentwicklungsmaßnahmen. Die Bereitstellung geeigneter Qualifizierungsmöglichkeiten trägt entscheidend dazu bei, dass die berufliche Leistungsfähigkeit älterer Erwerbspersonen erhalten und gefördert werden kann. Je nach Bezug zum Arbeitsplatz müssen Unternehmen geeignete Personalentwicklungsmethoden wählen, welche die Zielsetzungen einer altersgerechten Qualifizierung erfüllen und das Potenzial älterer Arbeitnehmer ausschöpfen können. Zu unterscheiden ist diesbezüglich zwischen der Qualifizierung älterer Erwerbspersonen am Arbeitsplatz und außerhalb des Arbeitsplatzes. [¿]

  • - Parteien und Politiker-Weblogs im Bundestagswahlkampf 2005
    av Robert Heron
    981

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Parteien- und Politiker-Weblogs gehörten zu den hervorstechendsten Neuerungen im Online-Wahlkampf im Vorfeld der Bundestagswahl 2005. Nachdem Bundespräsident Horst Köhler am 21. Juli Neuwahlen angesetzt hatte, setzten fast alle Bundestagsparteien auf ihren Internetseiten interaktive, tagebuchähnlich Formate auf, die Lesern personalisierte Informationen oder authentisches Hintergrundwissen suggerierten und Interessierten die Möglichkeit zum Kommentieren gaben. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits einige Politiker die Initiative ergriffen und bloggten jenseits der offiziellen Parteien-Websites auf unabhängigen oder kommerziellen Plattformen wie wahlblog05.de bzw. Focus Online. Weblogs, auch Blogs genannt, sind funktional erweiterte Internet-Tagebücher, die sich von den bisher in Wahlkämpfen genutzten Online-Formaten vor allem durch eine veränderte Medienlogik (höherer Aktualitäts- und Personalisierungszwang) sowie eine ausgeprägte Vernetzungstendenz unterscheiden. Während Diskussionen in Foren oft auf die lokalen Seiten begrenzt bleiben, können in Weblogs aufgebrachte Themen regelrechte ?Informationsepidemien? auslösen. In den letzten Jahren sind in der so genannten ?Blogosphäre?, der Gesamtheit verlinkter Weblogs, neben den etablierten Online-Medien neue Öffentlichkeiten und Informationsnetzwerke entstanden, die immer öfter als Quelle massenmedialer Berichterstattung dienen und in zunehmenden Maße eine Meinungsmacht darstellen. Die Sozialwissenschaften haben Weblogs als Untersuchungsgegenstand spätestens seit dem US-Präsidentschaftswahlkampf 2004 entdeckt, welches sich in der stetig anwachsenden Zahl entsprechender Publikationen sowie in den zahlreichen Konferenzen und Tagungen, die sich mit dem Format auseinandersetzen, ausdrückt. Erste Untersuchungen der Einstellungen von Politikern gegenüber Weblogs legen nahe, daß Blogs als Instrument der direkten politischen Kommunikation mit Meinungsführern und Multiplikatoren (z.B. mit Blog lesenden Journalisten) wahrgenommen werden. Damit erhoffen sich politische Akteure insgesamt eine Verringerung ihrer Abhängigkeit von massenmedialen Selektionsmechanismen. Zudem erhalten in der Öffentlichkeit bekannte Politiker durch das neue Format erweiterte Möglichkeiten der Selbstdarstellung und Personalisierung. Weniger prominente Politiker versprechen sich von Weblogs hingegen mehr Unabhängigkeit von innerparteilichen Gatekeepern sowie eine größere Sichtbarkeit in der [¿]

  • av Matthias Zabiegly
    907

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll ein neues Musikvideo zu Phil Collins ?Missed Again? erstellt werden. Das Musikstück wurde 1981 veröffentlicht. Im gleichen Jahr wurde auch das Video dazu produziert. Dieses Originalvideo soll nun durch ein neu aufgelegtes und modernisiertes Video ersetzt werden. Der Umfang der Arbeit besteht in der kompletten Produktion des Videos, vom Konzept über die Planung, die eigentliche Umsetzung, bis zur Abgabe auf einer Master-DVD. Der Text des Musikstückes handelt von Liebeskummer am Beispiel eines Mannes, der von seiner Partnerin verlassen wurde. Er fühlt sich einsam und verlassen. Im Video wird das Gefühl der Einsamkeit umgesetzt, indem der Sänger (Phil Collins) isoliert in einer rein-weißen Umgebung steht. Das Verlassen sein und Fehler der zweiten Hälfte wird dadurch symbolisiert, dass im Video keine Instrumente sichtbar sind, sondern Phil Collins das Spielen auf Instrumenten pantomimisch darstellt. So wird verdeutlicht, dass ihm etwas Wichtiges fehlt (die Instrumente / seine Partnerin). Das Video ist im Stil einer aufgezeichneten Live-Performance des Stückes gehalten. Bis auf die weiße Umgebung und das Fehlen von Instrumenten folgt das Video den Regeln eines Konzertmitschnittes. Es wird immer das Instrument bzw. dessen pantomimische Darstellung gezeigt, dass im Moment im Lied am prominentesten ist. Für die Neuauflage des Videos soll der Charakter des Originalvideos beibehalten werden. Es soll auf jeden Fall eine hohe Widererkennbarkeit gewährleistet sein. Im neuen Video soll es ein Wechselspiel geben, dass sowohl den Liebeskummer auf Seiten des Mannes, als auch der Frau zeigt. Nicht nur der Mann fühlt sich einsam und verlassen sondern auch seine Partnerin. Dieses Spannungsverhältnis wird in das Video übertragen, indem es neben Szenen aus dem Originalvideo, die wieder verwendet werden, auch neue ?invertierte? Szenen gibt. Hier wird das Verhältnis Person sichtbar / Instrument unsichtbar des Originalvideos umgekehrt zu Person unsichtbar / Instrument sichtbar. Dies stellt die gegensätzliche (weibliche) Seite dar. Nicht nur der Musiker vermisst sein Instrument, auch das Instrument vermisst seinen Musiker. Zu Beginn des Videos soll es einige Szenen geben, in denen Musiker und Instrumente gleichzeitig zu sehen sind. Dann findet die Trennung statt und ab diesem Punkt sieht man während den Strophen nur die Instrumente, die von ?unsichtbaren? Personen gespielt werden, und während des [¿]

  • av Jens Kohne
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ein zurzeit aktuelles Thema im Bereich der Informationstechnologie sind die so genannten service-orientierten Architekturen (SOA). Viele Firmen beschäftigen sich aktuell mit Serviceorientierung und prüfen, ob die Einführung einer solchen Architektur einen Mehrwert für das Unternehmen bringen kann. Diese Arbeit analysiert das Konzept service-orientierter Architekturen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Verbindung und den daraus resultierenden Vorteilen dieser Architektur im Zusammenhang mit Unternehmensportalen. Zusätzlich zu der Analyse von service-orientierten Architekturen und Unternehmensportalen wird im Anschluss an diese theoretischen Betrachtungen die Umsetzung eines Portal-Protypen in einem Unternehmen beschrieben. Damit ergeben sich für die Arbeit drei elementare Themenbereiche: service-orientierte Architekturen, Unternehmensportale und konkrete Realisierung eines Portal-Prototypen für die Collogia AG. Das grundlegende Konzept service-orientierter Architekturen liegt darin, über einheitliche Schnittstellen ausgewählte Funktionen oder Daten bereitzustellen. Eine Komponente der Architektur, die dieses leisten kann, wird dabei als Service bezeichnet. Auf diese Weise können komplexe, zusammenhängende heterogene Anwendungen erstellt und verknüpft werden. Das verwendete Prinzip service-orientierter Architekturen ist dabei nicht neu. Verteilte Anwendungen auf heterogener Basis können beispielsweise ebenfalls durch CORBA realisiert werden. Bei CORBA spricht man in diesem Zusammenhang von definierten Diensten und Protokollen. Daher ist lediglich der Begriff des Services relativ neu, die grundlegende (technische) Idee allerdings nicht. Somit können service-orientierte Architekturen durchaus als eine Weiterentwicklung des CORBA-Prinzips gesehen werden. Das erste Auftreten des Begriffes service-orientierter Strukturen ist dabei auf Hewlett-Packard zurückzuführen. HP wollte 1999 mit e-Speak eine Plattform für das Web schaffen, auf der Daten und Funktionalitäten als Service zur Verfügung gestellt werden können. Das Produkt fand allerdings keine Akzeptanz am Markt. Das e-Speak Projekt scheiterte, aber der Begriff service-orientierter Architekturen war damit geboren. Heute werden service-orientierte Architekturen, kurz SOA genannt, von einigen Experten als ?Hype? bezeichnet. Sie rechnen nicht damit, dass sich solche Architekturen durchsetzen werden und somit bald vom Softwaremarkt verschwinden. Entgegengesetzte Ansichten [¿]

  • av Claudio Di Padova
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ob Aldi, Obi oder Lidl, die ?Prospekte?, mit denen die unterschiedlichsten Handels-unternehmen werben, sind in den deutschen Haushalten allgegenwärtig. Es existieren jedoch zum Teil deutliche Unterschiede hinsichtlich der Gestaltung der Prospekte: Obi benötigt viel Papier für wenige Artikel, Aldi hat viele Artikel auf wenig Raum versammelt. Ist dies Ausdruck unterschiedlicher Werbestrategien? Ist es lediglich Zufall oder ein Ergebnis der unterschiedlichen Branchensegmente, denen Aldi und Obi ange-hören? Oder haben die Artikelanzahl sowie die Abbildungsgröße einen Einfluss auf die Wirkung von Handelswerbung und die Strategen in den jeweiligen Marketingabteilungen sind uneinig darüber, in welcher Weise sich dieser Effekt bemerkbar macht? ?Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso die Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.? Mit dieser Aussage stellte Henry Ford bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts die Relevanz der Werbung heraus. Eine Unternehmenseinteilung des Zentralverbandes der deutschen Werbewirtschaft aus dem Jahr 2004 zeigt, dass die Handelsunternehmen, gemessen an den Brutto-Medien-Investitionen, die werbeaktivste Branche in Deutschland darstellen. Dem Handel stehen diverse Medien zur Verfügung um mit seinen Zielgruppen zu kommunizieren. Dabei spielt die klassische Printwerbung in Form von Anzeigen und Prospekten eine entscheidende Rolle. Gemäß unterschiedlichen Schätzungen verwendet der Handel in Deutschland 70 bis 83% seines Werbebudgets für Printwerbung. Insbesondere die so genannte ?Schweinebauchwerbung?, mit der der Handel seinen Kunden einen Ausschnitt seines Sortimentes präsentiert, wird von fast allen Handelsunternehmen als Werberträger eingesetzt. Entgegen der weit verbreiteten Vorurteile weist die Printwerbung des Handels bei den Kunden eine hohe Akzeptanz auf. In einer Studie der Zeitungs Marketing Gesellschaft (ZMG) zur Werbung mit Prospekten wurde deutlich, dass fast 90% der Zeitungsleser Prospektbeilagen in Zeitungen mehr oder weniger intensiv nutzen. Die Ergebnisse werden von Urbany/Dickson/Sawyer bestätigt. Sie konnten in ihrer Untersuchung zeigen, dass ca. 80% der Konsumenten die Anzeigen- und Prospektwerbung des Handels beachten und nutzen. Cermak erreicht in ihrer Analyse zur Wirkung von Gestaltungsfaktoren der Prospektwerbung ähnliche Ergebnisse: In Österreich nutzen ca. 67% der Befragten die Prospekte des Handels. In der bisherigen wissenschaftlichen Literatur zeigt sich ein [¿]

  • - Ethische Implikationen eines wertorientierten Kundenmanagements
    av Christian Claus
    837

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kunden zufrieden zu stellen und damit an das Unternehmen zu binden gehört unter den herrschenden Wettbewerbsbedingungen zu den zentralen Aufgaben erfolgreichen unternehmerischen Handelns. Unternehmen orientieren sich deshalb zunehmend an den Bedürfnissen der Kunden, um langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen. Die aus einer gesteigerten Kundenorientierung beziehungsweise Kundenbindung resultierenden höheren Erlöse stehen dabei nicht immer in einem wirtschaftlichen Verhältnis zu den aufgewendeten Kosten wie die Untersuchungen von Krafft und Helm/Rolfes/Günter beispielhaft für den deutschen Maschinenbau zeigen. Angesehene Autoren wie Cooper/Kaplan propagieren in diesem Zusammenhang eine 20:225-Heuristik, wonach 20 Prozent der Kunden 225 Prozent des Profits generieren. Der restliche Prozentsatz an Kunden erweist sich als neutral oder gar höchst verlustbringend. Rust et al. untermauern diese These, indem sie resümieren, dass ?? not all customers are worth attracting and keeping?. Daraus abgeleitet besteht das Ziel eines Unternehmens nach Rust et al. nicht darin, alle Kunden zu halten und eine hohe Zufriedenheit bei jedem Kunden zu erzielen, sondern sich auf die für das jeweilige Unternehmen ?wertvollen? Kunden zu fokussieren. Auf diesem Wege sollen die Ressourcen effizient und effektiv zur Schaffung von ?einzigartigen Leistungen für die richtigen Kunden? eingesetzt werden, um langfristig Wettbewerbsvorteile zu generieren. Somit tritt der Kundenwert als strategische Größe zur effizienten Gestaltung von Kundenbeziehungen in den Mittelpunkt der Betrachtung. Mit Hilfe des Kundenwerts sollen die prinzipiell knappen unternehmerischen Ressourcen vor allem in jene Kundenbeziehungen gelenkt werden, die die höchste Profitabilität versprechen. Diese Auffassung impliziert, dass ein Unternehmen seine Kräfte auf wertvolle Kunden nur dann bündeln kann, wenn es den ?richtigen? Umgang mit unprofitablen Geschäftsbeziehungen lernt und bereit ist, sich von gewissen Kunden zu trennen. Die Beendigung von unprofitablen Geschäftsbeziehungen seitens des Anbieters wurde in der Marketingwissenschaft, wie auch in der Unternehmenspraxis bislang erst ansatzweise untersucht, obwohl die Forschung dieses Themenfeld als wichtig erachtet. Insbesondere ethische Fragestellungen wurden im Rahmen dieses Themenkomplexes bisher nicht diskutiert und stellen einen weißen Fleck auf der Forschungslandkarte des Marketings dar. Gang der Untersuchung: Anliegen [¿]

  • - Eine Analyse der Potenziale und Perspektiven des Gesundheitssports
    av Thomas Rieger
    1 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bewegungsmangel stellt nachweislich einen der Hauptrisikofaktoren für die Entstehung verschiedener Krankheitsbilder dar. Um die Bedeutung von mangelnder Bewegung hervorzuheben, bedarf es der differenzierten Betrachtung von sozialen und gesellschaftlichen Entwicklungen innerhalb der letzten Jahrzehnte. Zu den Merkmalen des alltäglichen Lebens in den westlichen Industrienationen gehören ein Defizit an körperlicher Belastung und ein Übermaß an psychischer Beanspruchung. Trotz der beträchtlichen gesellschaftlichen Verbreitung von Bewegungsmangel kommen zahlreiche wissenschaftliche Studien zu dem Ergebnis, dass Sport und Bewegung bisher nicht entscheidend in Strategien der Gesundheitsförderung berücksichtigt worden sind. Ziele dieser Arbeit sind es, die gesundheitsfördernden Wirkungen sportlicher Aktivität zu untersuchen, die Gründe und Auswirkungen der bisher nur marginalen Beziehung zwischen Sport und Public Health-Initiativen zu analysieren und darauf aufbauend effektive Handlungsstrategien zu entwickeln, die eine beidseitige Kopplung begünstigen. Hieraus ergeben sich sechs weiterführende Fragestellungen, die innerhalb dieser Arbeit umfassend bearbeitet werden sollen: Welchen Einfluss übt sportliche Aktivität in verschiedenen Dimensionen der Gesundheit aus? Inwieweit hat sich die Sportwissenschaft bisher mit dem Thema Gesundheitssport auseinandergesetzt? Wie ist die bisherige historische Entwicklung zwischen Public Health und Sport zu beurteilen? Welche Hintergründe sind für die bisher weitgehende Beziehungslosigkeit zwischen Public Health und Sport verantwortlich? Welche gesundheitspolitischen Auswirkungen bringt diese Beziehungslosigkeit mit sich? Welche Strategien sind geeignet, die Integration von Sport und Bewegung in Public Health-Strategien zu fördern? Im Mittelpunkt der Arbeit steht somit die Frage nach den Potenzialen und Perspektiven sportlicher Aktivität für die Gesundheitsförderung. Insbesondere ist von Bedeutung, inwieweit sich sportliche Aktivität in Public Health-Strategien integrieren lässt und ob durch diese mögliche Integration eine Verbesserung der Effektivität und Effizienz der Strategien erzielt werden kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV 1.Fragestellung und Aufbau der Arbeit1 2.Theoretische Grundlagen der Gesundheitsförderung6 2.1Definitionen6 2.2Abgrenzung zwischen Krankheitsprävention und [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel eines Unternehmens der Software- und Beratungsbranche
    av Nadine Reichert
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Welt der Rechnungslegung befindet sich in einem Wandel. Internationale Regelungen lösen zunehmend das der Praxis über Jahre vertraut gewordene deutsche HGB ab. Nach der EU-Verordnung Nr. 1606/2002 vom 19. Juli 2002 müssen ab 2005 alle kapitalmarktorientierten europäischen Unternehmen ihre Konzernabschlüsse nach International Financial Reporting Standards (IFRS) aufstellen. Für Unternehmen, die aufgrund ihrer Notierung an einer US-Börse bereits einen US-GAAP-Abschluss erstellen, gilt eine Übergangsregelung bis 2007. Die EU-Verordnung schlägt die Anwendung der IFRS auch für die Konzernabschlüsse nicht börsennotierter Unternehmen vor. Eine Verpflichtung hierzu ergibt sich aus der Verordnung derzeit noch nicht, jedoch ist damit zu rechnen, dass die Umsetzung durch die Bundesregierung in einigen Jahren erfolgen wird. Damit wäre die internationale Rechnungslegung nach IFRS auch im deutschen Mittelstand angekommen. Die dargestellten Anforderungen gelten bislang ausschließlich nur für den Konzernabschluss. Die Einzelabschlüsse der nach IFRS bilanzierenden Unternehmen werden derzeit noch nach HGB als der führenden Buchhaltungsgrundlage erstellt. Mit Hilfe einer Überleitungsrechnung werden die Einzelabschlüsse HGB auf Einzelabschlüsse nach IFRS geleitet. Diese Abschlüsse werden dann konsolidiert, um zu einem IFRS-Konzernabschluss zu gelangen. Da diese Überleitung der Rechnungslegung eine erhebliche Belastung für die Unternehmen darstellt, kam in den letzten Jahren der Wunsch auf, auch Einzelabschlüsse nach IFRS erstellen zu dürfen. Dementgegen steht jedoch die Tatsache, dass der HGB-Einzelabschluss neben der Informationsfunktion noch weitere Aufgaben, wie z. B. Ausschüttungsbemessung gegenüber den Gesellschaftern, Besteuerungsgrundlage oder insolvenzrechtliche Sachverhalte zum Gegenstand hat. Somit bleibt zunächst der Aufwand der doppelten Bilanzierung bestehen, neben einem IFRS-Abschluss parallel eine Bilanz nach dem Handelsgesetzbuch zu erstellen. Trotz dieses dargestellten Problems bieten die IFRS jedoch auch neue Chancen. Durch die Abwendung vom deutschen Vorsichtsprinzip und die Hinwendung zu einer mehr betriebswirtschaftlicheren und damit realistischeren Darstellung der Lage des Unternehmens kann nun Banken und anderen Kapitalgebern ein zutreffenderes Bild vermittelt werden. In der Regel ist das nach IFRS ausgewiesene Eigenkapital höher als nach dem HGB. Dies erhöht die Kreditchancen, Bonität und Stabilität des [¿]

  • av Janine Bierwald
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Moving- from death sentence to a chronic disease?, so beschreibt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Entwicklung der einst tödlich verlaufenden HIV-Infektion zu einer heute chronischen Krankheit. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit widmet sich den sozioökonomischen Kosten der HIV-Infektion nach der Einführung der ?hochaktiven antiretroviralen Therapie? (HAART) in Deutschland und anderen industrialisierten Ländern. Das erworbene Immune Defizienz Syndrom (engl. AIDS) gehört zu den fünf häufigsten infektiösen Todesursachen weltweit. Bisher gibt es keine Medikamente, die die HIV-Infektion heilen können und keinen Impfstoff, der einer Infektion mit dem HI-Virus vorbeugen kann. Die Einführung der ?hochaktiven antiretroviralen Therapie? (HAART) im Jahre 1996 stellt einen Wendepunkt in der Geschichte der HIV-Infektion dar, denn seit Mitte der 1990er Jahre hat sich die HIV-Infektion von einer tödlich verlaufenden Erkrankung zu einer chronischen Krankheit entwickelt, da antiretrovirale Medikamente in der Lage sind, jahrelang die Vermehrung des HI-Virus in der menschlichen Zelle zu unterdrücken und das Vollbild AIDS, das zum Tode führt, hinauszuzögern. Aus amtlichen Krankheitskostenstatistiken ist bekannt, dass die finanziellen Aufwendungen für chronische Krankheiten besonders hoch sind, denn die Ausgaben fallen langfristig und regelmäßig an. Diese Entwicklung wird auch für die nunmehr zur chronischen Erkrankung avancierte HIV-Infektion vermutet. Einerseits, weil die HAART eine kostenintensive Therapieoption darstellt, denn die antiretroviralen Medikamente sind teuer und eine erfolgreiche Therapie der HIV-Infektion erfordert einen hohen personellen Betreuungsaufwand, sowie eine ausreichende medizinische Infrastruktur. Auf der anderen Seite könnte dies der Fall sein, weil der Erfolg der antiretroviralen Therapie bis zum heutigen Tage ungebrochen ist, d.h. dass es sogar 10 Jahre nach Einführung der HAART noch keine wissenschaftlich evidenten Anhaltspunkte dafür gibt, wie lange eine antiretrovirale Therapie erfolgreich durchgeführt werden kann. Hinzukommt, dass sich durch den Erfolg der HAART auch die epidemiologische Struktur der HIV-Positiven Bevölkerung verändert. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts steigen die HIV-Neuinfektionsraten seit dem Jahre 2000 wieder an und auch die HIV-Prävalenz nimmt seit dem Jahr 1996 stetig zu. Im internationalen Vergleich stellt Deutschland zwar ein Land mit einer geringen Prävalenz [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung der Kundenbindung
    av Alexandra Schutz
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die aktuelle Situation, wie sie sich für die meisten Einzelhändler heute darstellt, hält längst keinem Vergleich der goldenen Zeiten nach dem Zweiten Weltkrieg - dem Wirtschaftswunder - stand. Diese kennzeichneten sich dadurch, dass erstmals keine Engpässe für einzelne Waren vorlagen und eine vermehrte Nachfrage nach dem bestehenden Angebot den Verkäufern hohe Einnahmen garantierten. Konsum wurde wieder zu einem wichtigen Bestandteil des vorher von Armut geprägten Lebens. Im Laufe der Jahre - und speziell seit dem Beginn der 80er Jahre, konnte jedoch die Entwicklung vom Verkäufer- zum Käufermarkt beobachtet werden. Ein zunehmendes Angebot an Waren sowie allgemeine Sättigungserscheinungen ließen den Käufer kritischer und preisbewusster werden. Noch nie zuvor musste ein Unternehmer so um seine Kunden kämpfen. Diese Tatsache führte zu einem Umdenken in der Branche und der Verkauf öffnete sich einem neuen Instrument - der Marktorientierung. Es galt, die Bedürfnisse des Kunden zu erkennen und diese möglichst genau zu bedienen. Durch diese Umstrukturierung des Marktes trat der Kunde immer mehr in den Vordergrund und beeinflusste immer stärker das Verhalten der Anbieter. Im Zuge dieser Kundenorientierung entwickelten sich immer neue Marketingansätze die aktuell durch die Begriffe ?Customer Relationship Marketing? oder ?Customer Value? geprägt sind. Im Vordergrund stehen bei diesen Betrachtungen die Kundenbeziehungen, die gezielte Kundenpflege- und Betreuung sowie der Kundenwert für das Unternehmen. Die stetige Weiterentwicklung der Medienwelt und hier besonders die Entwicklung des Internets hat es dem Käufer noch nie so leicht gemacht, im Vorfeld der Kaufentscheidung Produkt- und Preisvergleiche durchzuführen. Diese Entwicklung hat die Position des Käufers nachhaltig gestärkt und den Informationsvorsprung des Verkäufers verringert. Neben den immer besser informierten Kunden haben sich in den letzten Jahren auch die Discountmärkte zu einem starken Konkurrenten entwickelt. Hier werden neben dem klassischen Angebot an Lebensmitteln, immer häufiger hohe Gewinne durch Zusatzartikel und Sonderangebote generiert. Gerade im Sportartikelbereich sind sie als starker Marktgegner einzuschätzen, da sie über hohe Stückzahlen im Einkauf, sehr niedrige Verkaufspreise an den Käufer weitergeben können. Ein klassisches Sportfachgeschäft kann in diesem ruinösen Preiskampf nicht als Gewinner hervorgehen und somit müssen neue [¿]

  • av Alexander Malik
    1 167

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Wettbewerbssituation innerhalb der Lebensversicherungsbranche hat sich seit der Deregulierung im Jahre 1994 grundlegend verändert. Garantierte Leistungen für die Versicherungsnehmer wurden aus Wettbewerbsgründen erhöht, gleichzeitig wurden die Sicherheitsmargen bei den Rechnungsgrundlagen kleiner. Aufgrund der langen Niedrigzinsphase, den volatilen Aktienmärkten sowie gesetzlicher Änderungen hat sich die Problematik weiter verschärft. Überschüsse sind gesunken, Reserven wurden aufgezehrt, sodass die garantierten Leistungen kaum noch finanzierbar sind. Weiterhin herrscht ein ausgeprägter Kostendruck. Durch den europäischen Binnenmarkt und die Globalisierung sind zusätzliche Konkurrenten auf den Markt gekommen. Hinzu kommt der Verdrängungswettbewerb zwischen den Branchen, vor allem aufgrund alternativer Altersvorsorgeprodukte von Banken und Investmentgesellschaften. Des Weiteren sind die Änderungen der bilanziellen Anforderungen durch IFRS und die Verschärfung der EU-weiten aufsichtsrechtlichen Situation durch Solvency II zu beachten. Zuletzt ist auf die steigenden Anforderungen der Ratingagenturen hinzuweisen. Ein zentraler Aspekt bei der Reaktion auf diese Veränderungen ist neben einer adäquaten Prämie die risikoadäquate Unterlegung mit Eigenkapital, die von der Produktgestaltung in der Lebensversicherung abhängt, insbesondere von den bisher weitgehend vernachlässigten Optionsrechten der Versicherungsnehmer. Neben dem Wettbewerb um den Kunden steigt auch der Wettbewerb um die knappe Ressource Kapital stark an, da u.a. durch die bei Solvency I weitgehend vernachlässigten Optionsrechte sowie die ebenfalls weitgehend ignorierten Garantie- und Kapitalmarktrisiken eine Erhöhung der risikoadjustierten Sicherheitskapitalausstattung im Rahmen von Solvency II nötig wird. Verstärkt wird die Bedeutung der Kapitalausstattung durch die Tatsache, dass das Eigenkapital allgemein als bedeutendster Engpassfaktor bei der Produktion von Versicherungsschutz gilt. Nur Unternehmen die profitabel arbeiten und eine angemessene Rendite auf das eingesetzte Kapital für die Shareholder erwirtschaften, gewinnen diesen Wettbewerb um Kapital. Es sind geeignete Instrumente zur Wertorientierten Steuerung der Lebensversicherung zu implementieren, die das Management zuverlässig bei Identifikation wertschaffender und wertvernichtender Maßnahmen unterstützen. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Schätzung zukünftiger Überschüsse und das [¿]

  • - Eine Betrachtung anhand des Praxisfalls der UEbernahme der Peoplesoft Incorporation durch die Oracle Corporation
    av Martina Lilienthal
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bereits in den letzten Jahrzehnten gab es vor allem in den USA und in Großbritannien eine Reihe spektakulärer feindlicher Unternehmensübernahmen. In Deutschland ist dieses Phänomen erst Anfang der neunziger Jahre verstärkt in das Bewußtsein der Öffentlichkeit gedrungen. Die viel zitierte Übernahme von Mannesmann durch die britische Vodafone Airtouch plc. stieß auf ein breites Interesse, so daß spätestens seit diesem Zeitpunkt Unternehmen, Medien und Bevölkerung für dieses Thema sensibilisiert sind. Damit stehen auch Vorstände deutscher Unternehmen vor der Problematik, feindliche Übernahmen im akuten Fall zu verhindern, respektive schon im Vorfeld Maßnahmen zu ergreifen, die eine Übernahme der eigenen Gesellschaft unattraktiv machen. Die Unternehmensleitungen stehen also vor der Aufgabe, geeignete Abwehreinrichtungen auszuwählen, zu koordinieren und einzurichten. Im Vorfeld sind jedoch die mit den einzelnen Maßnahmen verbundenen wirtschaftlichen Folgen zu berücksichtigen. Diese meist negativen Auswirkungen sollten in einem angemessenen Verhältnis zu dem beabsichtigen Schutzeffekt stehen. Ferner darf der juristische Aspekt nicht außer acht gelassen werden: So sind die aus der Palette der theoretisch zur Verfügung stehenden Abwehrmaßnahmen auf die jeweilige Situation zu beziehen und hinsichtlich ihrer rechtlichen Zulässigkeit zu bewerten (beispielsweise sind viele der in den USA zulässigen Abwehrmaßnahmen in Deutschland verboten). Gang der Untersuchung: In den ersten Kapiteln dieses Beitrages werden allgemeine theoretische Grundlagen behandelt, die zum besseren Verständnis der Problematik von Übernahmen hilfreich sind. Einleitend werden Hintergründe und Motive für feindliche Übernahmen aufgezeigt. Weiterhin werden verschiedene Abwehrinstrumente vorgestellt, wobei hier zuerst nach präventiven oder reaktiven Charakter differenziert wird. Eine weitere Kategorisierung erfolgt an der Frage, ob für die Instrumentierung ein Hauptversammlungsbeschluß erforderlich ist oder nicht. Ferner wird die feindliche Übernahme als komplettes Konstrukt vorgestellt: Die Interessen der von einer Übernahme betroffenen Akteure werden herausgearbeitet, dies geschieht separat für Bieter- und Zielgesellschaft. Anschließend werden die verschiedenen Möglichkeiten der Übernahme sowohl deren Finanzierungsalternativen vorgestellt. In den anschließenden Kapiteln wird auf die rechtlichen Rahmenbedingungen und Restriktionen von Übernahmen in [¿]

  • av Christine Klas
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor der Verwüstung durch Hurrikan Katrina am 29. August 2005 galt New Orleans als einer der problematischsten Metropolräume der USA. Nicht nur die Stadt, sondern die gesamte Metropolregion hat unter enormen sozialen Problemen gelitten. Ein großes Problem war die Armut und da diese vorwiegend unter der schwarzen Bevölkerung anzutreffen war, welche überwiegend im zentralen und östlichen Stadtgebiet lebte, waren deutliche Segregationsmuster in New Orleans erkennbar. Zudem litt die Stadt zu dieser Zeit unter einer schlechten wirtschaftlichen Lage, hervorgerufen u.a. durch Suburbanisierungsprozesse und einer damit einhergegangenen wirtschaftlichen Dezentralisierung. Obwohl New Orleans nach dem 2. Weltkrieg im Vergleich zu anderen U.S. amerikanischen Metropolen als eine aufstrebende Region mit einem hohen Bevölkerungsanstieg, einer florierenden Wirtschaft und gesunden Nachbarschaften galt, haben sich die sozialen Probleme seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts so verstärkt, dass New Orleans als ?hypersegregiert? bezeichnet wurde. Ein Phänomen, das man zur damaligen Zeit eigentlich nur mit Städten wie New York oder Detroit in Zusammenhang brachte. Wie in der Regel üblich, wurden diese Probleme von den Politikern der Stadt unter den Tisch gekehrt. Weltweit wurde mit New Orleans eine einzigartige Kulturlandschaft der USA, Jazz und pure Lebensfreude verbunden. Wie es hinter den Vorhängen dieser als lebensfroh geltenden Stadt aussah, blieb der Öffentlichkeit verborgen. Erst als die Stadt aufgrund von Hurrikan Katrina Ende August 2005 verstärkt in das Interesse der Medien gerückt ist, hat sich der Vorhang gehoben und die soziale Tragödie der Stadt wurde sichtbar. Die Medien zeigten Menschen, die sich nicht rechtzeitig vor Hurrikan Katrina in Sicherheit bringen konnten und so tagelang ohne Hilfe von außen, inmitten von Chaos, Überschwemmung und Verwüstung ausharren mussten. Auffällig war, dass es sich bei diesen Menschen überwiegend um Schwarze handelte. Darunter viele Frauen mit Kindern und alte Personen. Da Hurrikan Katrina die Stadt am Ende des Monats traf, waren die finanziellen Ressourcen aufgebraucht. Zudem hatten viele Menschen aufgrund ihrer Armut kein eigenes Auto und konnten, als zur Evakuierung aufgerufen wurde, die Stadt nicht von alleine verlassen. Transportmöglichkeiten, wie Busse oder Züge, wurden vonseiten der Stadt nicht zur Verfügung gestellt. Als die Evakuierungswelle in New Orleans nach ein paar Tagen [¿]

  • - Bedeutung und Implikationen fur Fragen der Unternehmensbewertung
    av Adrian Szabo
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Dass Unternehmenswerte anstelle von Zahlungsströmen auf Basis von Rechnungswesendaten berechnet werden können, wurde spätestens durch die Arbeiten von Preinreich und Lücke Mitte des vorigen Jahrhunderts bekannt. Durch die beiden Autoren wurde formal nachgewiesen, dass zur Berechnung des Kapitalwertes einer Investition statt der Zahlungsströme auch die Periodenerfolge der Rechnungslegung verwendet werden können. Für die Anwendbarkeit dieser auf so genannten Residualgewinnen basierenden Bewertung muss die Ermittlung der Periodenerfolge aber einer unentbehrlichen Voraussetzung folgen, die als Clean Surplus Bedingung bezeichnet wird. Die Clean Surplus Bedingung besagt, dass ?sämtliche Änderungen im buchmäßigen Eigenkapital, die nicht aus direkten Transaktionen zwischen Eignern und Unternehmen resultieren, in der Erfolgsrechnung erfasst werden müssen?. Wird die Clean Surplus Bedingung erfüllt, entspricht der Unternehmenswert theoretisch der Summe des Eigenkapitals und des Barwerts der Residualgewinne. In der Praxis gibt es jedoch kaum ein Rechnungslegungssystem, das der Clean Surplus Bedingung durchgängig folgt. Vor diesem Hintergrund und angesichts der zunehmenden Anzahl von Clean Surplus Verstößen in der internationalen Rechnungslegungspraxis erscheint es verwunderlich, dass die Clean Surplus Bedingung in der aktuellen Diskussion um das Residualgewinnmodell (RGM) bisher nur eine untergeordnete Rolle spielt. Stattdessen wird die Clean Surplus Bedingung vorwiegend im bilanztheoretischen Kontext diskutiert. Mit der Implementierung der International Accounting Standards/International Financial Reporting Standards (IAS/IFRS) in Deutschland vollzog sich ein grundlegender Wandel der Rechnungslegung von einem durch das Vorsichts- und Imparitätsprinzip geprägten zu einem stärker an beizulegenden Zeitwerten ausgerichteten System. Damit wird dem Ziel des International Accounting Standards Boards (IASB) Rechnung getragen, ein kapitalmarktorientiertes Rechnungslegungssystem zu entwickeln, das den Kapitalmarktteilnehmern und anderen Nutzern dieser Informationen bei der Entscheidungsfindung helfen soll. Als entscheidungsnützlich werden die Informationen bezeichnet, mit deren Hilfe die Fähigkeit eines Unternehmens, Cashflows zu erzeugen, beurteilt werden kann. Dadurch soll den Unternehmenseignern, Gläubigern und anderen Interessengruppen die Möglichkeit gegeben werden, die Beträge, den Zeitpunkt und das Risiko zukünftiger [¿]

  • av Ricarda Jozefczuk
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Es gibt zahlreiche Formen von Vereinen, z.B. Sport-, Gesang- und Musikvereine. Alle Vereine erfüllen eine hohe Aufgabe im Staat. Sie haben sich mit ihrer meist gemeinnützigen Zielsetzung als Treuhänder des Staates eine verantwortungsvolle Verpflichtung auferlegt. Vereine müssen, wenn das innere Vereinsleben funktionieren soll, innerlich organisiert sein, d.h. das Vereinsleben muss in überschaubaren und rechtlich nachprüfbaren Bahnen verlaufen. Damit dies gegenüber den Mitgliedern, aber auch gegenüber denen, die mit den Vereinen in Rechtsbeziehungen stehen, gewährleistet ist, sind Stellung und Verfassung der Vereine im Bürgerlichen Gesetzbuch und seinen Nebengesetzen, vor allem aber in den Satzungen der Vereine geregelt. Egal welchen Zweck ein Verein erfolgt, er kann nur dann erfolgreich geführt werden, wenn notwendige finanzielle Grundlagen vorhanden sind. Vereine können somit ihre Aufgaben nicht im ertrags- und vermögenslosen Raum erfüllen. Dies hat unmittelbar zur Folge, dass sich jeder Verein auch mit Fragen bzgl. der Besteuerung auseinander setzen muss, was unter Umständen auch zur Existenzfrage für einige Vereine werden kann. Da die meisten Vereine auch für das Gemeinwohl der Menschen sorgen, gewährt der deutsche Gesetzgeber bei Erfüllung von bestimmten Voraussetzungen den Vereinen zahlreiche steuerliche Vergünstigungen. Es gibt jedoch bei vielen Vereinen auch einen Bereich, in dem der Verein wie ein normaler Unternehmer behandelt wird, da er in diesem Bereich am allgemeinen Wirtschaftsleben teilnimmt. Dieser Bereich unterliegt dann der vollen Besteuerung. Hierbei kann dann Körperschaft-, Gewerbe- und auch Umsatzsteuer anfallen. Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Arbeit werden die allgemeinen Vorschriften für die Besteuerung der Vereine im deutschen Steuerrecht näher betrachtet. Schwerpunkte werden hierbei in den Bereichen der Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Umsatzsteuer gesetzt. Im Folgenden wird der Begriff des Vereins definiert. Danach werden kurz die Unterschiede zwischen dem wirtschaftlichen Verein und dem Idealverein sowie zwischen einem rechtsfähigen und einem nichtrechtsfähigen Verein erläutert. Nach der Definition der Begrifflichkeiten werden die Voraussetzungen zur Erlangung der Gemeinnützigkeit aufgezeigt und die vier Tätigkeitsbereiche eines Vereins vorgestellt. Im Anschluss hieran wird dargelegt, was es bei Erstellung einer Vereinssatzung zu beachten gibt und welche Bestandteile in [¿]

  • av Matthias Muller
    837

    Inhaltsangabe:Einleitung: Sämtlicher E-Mail-Verkehr, welcher nicht explizit verschlüsselt wird, kann mit etwas technischem Aufwand mitgelesen werden. Dies betrifft insbesondere den geschäftlichen E-Mailverkehr zwischen Unternehmen als auch private Kunden und Unternehmen. Es ist anzunehmen, dass Industriespionage auf Basis der Informationstechnologie weiterhin an Bedeutung gewinnen wird und somit für jedes Unternehmen das Risiko von materiellen (Auftragsverluste, Patentverluste, ?) als auch immateriellen (Imageschäden, Erpressung, ?) Schäden in sich trägt. Im Jahr 1993 traf die Firma Siemens der bisher spektakulärste Fall von Spionage durch Abhören von Nachrichten. Das Abfangen eines Angebotes per Fax durch den französischen Geheimdienst bewirkte, dass dem Weltkonzern ein Milliardenauftrag der Regierung Südkoreas für den Bau von Hochgeschwindigkeitszügen entging. Ein Anbieter aus Frankreich war durch den Erhalt dieser Information in der Lage das Angebot von Siemens zu unterbieten. Kurioserweise investieren viele Unternehmen viel Geld in den Schutz Ihrer IT-Infrastruktur gegen Angriffe von innen und außen (Kompetenzsysteme, Firewallsysteme, Verschlüsselung von mobilen Datenverbindungen, etc.). Der E-Mailverkehr wird in vielen Fällen dagegen auch heute noch auf Basis von unsicheren (im Sinne von unverschlüsselten) Kommunikationsprotokollen abgewickelt und wenn überhaupt lediglich durch organisatorische Regeln geschützt. Aus diesen Gründen beschäftigen sich viele Unternehmen mit dem Thema E-Mail-Verschlüsselung. Hierbei stellt sich die Frage, in welcher Form und in welchem Umfang die E-Mail-Verschlüsselung mit welchem Aufwand betrieben werden kann. Problemstellung: Die Berliner Volksbank eG unterband mit Hilfe von organisatorischen Regelungen den Versand von Geschäftsbezogenen Informationen per E-Mail an Kunden und Geschäftspartner. In Ausnahmefällen wurden lokal verschlüsselte Daten per E-Mail und das zugehörige Passwort über einen weiteren Kommunikationskanal (Telefon, Fax) an Geschäftspartner übertragen. Die E-Mail-Kommunikation stellt heute jedoch eines der zentralen Kommunikationsmedien unserer Gesellschaft dar. Ein weiterer Ausschluss dieses Mediums im Geschäftsbetrieb erwies sich als kontraproduktiv. Aus diesen Gründen wurde darüber nachgedacht eine sichere E-Mail-Kommunikation zwischen Berliner Volksbank eG und Geschäftspartner zu etablieren und diese ggf. auf die Kundenkommunikation auszuweiten. Im Rahmen meiner Diplomarbeit sollte ich [¿]

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