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  • - Erscheinungsformen, Ursachen und Auswirkungen
    av Sabine Pfannerstill
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Durch die fortschreitende Modernisierung der Gesellschaft kommt es zu einer verstärkten Interpenetration der verschiedenen Teilsysteme der Gesellschaft. Die gemeinsamen ethisch-moralischen Grundlagen des Christentums sind in der Industriegesellschaft zerbrochen, und die Rezession Anfang der 90er Jahre hat der Wirtschaft ihre ökonomischen Grundlagen und somit auch ihre moralische Legitimation entzogen. Die wirtschaftlichen Akteure müssen sich fragen, wie sie sich verhalten müssen, damit das Vertrauen in die Führungspersonen und in die Waren und Dienstleistungen der Unternehmen sowie in die Wirtschaft allgemein wieder herzustellen ist. Die Entdeckung von Sozio-, Öko- und Kultursponsoring und einer sich an diesen Themenfeldern orientierenden Werbemoral scheint auf eine Moralisierung der Ökonomie, aber auch auf eine wachsende Ökonomisierung der -Moral hinzudeuten. Bei sich ausweitender funktionaler Gleichwertigkeit und ästhetischer Gleichförmigkeit reihenweise erzeugter Designerprodukte wird das Bild eines Unternehmens immer ausschlaggebender für die Abgrenzung von der Konkurrenz. Wirtschaft und Politik sind aufgrund ihrer wechselseitigen Determination und ihrer vielschichtigen Interdependenzen schon seit jeher eng miteinander verknüpft. In einer Zeit, in der sich gesellschaftliche Normen und Werte tendenziell auseinander entwickeln und in der ein zunehmender Sinnverlust zu beobachten ist, ist die Notwendigkeit konsensstiftender Normen für allgemein akzeptierte Leitideen und Wertmaßstäbe besonders wichtig. Die vielfältigen wirtschaftlich-politischen Wechselbeziehungen setzen zwar einerseits Innovationsprozesse in Gang, andererseits können daraus jedoch auch problematische Abhängigkeitsverhältnisse entstehen. Innerhalb dieser wechselseitigen Durchdringung von Eigen- und Gemeinnutz bewegt sich Sponsoring. Im Kontext der oben skizzierten Entwicklung ist zu erwarten, daß Sponsoring in Zukunft erheblich an Bedeutung zunehmen wird. Die Arbeit konzentriert sich auf die Betrachtung der westlichen Industriestaaten. Sie beschäftigt sich mit zwei möglichen Begründungsmustern: dem systemtheoretischen Ansatz, demzufolge Gesellschaft und Wirtschaft zwei relativ selbständige Teilbereiche bilden und dem handlungstheoretischen Ansatz, der die Wirtschaft als ein integriertes Ganzes der Gesellschaft begreift. Handlungstheorien leiten gesellschaftliche Phänomene - im Gegensatz zur Systemtheorie - vor allem aus den Intentionen, [¿]

  • av Martin Karcher
    951

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Arbeit befasst sich mit der Förderung Erwachsener mit Geistigerbehinderung in verschiedenen Bereichen ihrer Persönlichkeit. Sie besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Sie kann auch als Anleitung für Gruppenstunden genutzt werden. Die Einleitung stellt eine kurze Begriffsbestimmung der geistigen Behinderung mit Ursachen und Formen und eine Beschreibung des besonderen Erlebens von Ich und Umwelt bei Geistigerbehinderung. Kurz wird der Begriff des Wohnheims umrissen. Im Kernteil werden neben den Funktionsfeldern von Musik und Bewegung, deren Bereiche, Ziele, Methoden und Arbeitsmittel in der Heimarbeit dargestellt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Hinweis zur Anwendung erwachsenenpädagogischer Prinzipien. Mit einer Begründung für den Einsatz von Musik u. Bewegung als Förderelement und der Abgrenzung zur Musiktherapie endet der Theorieteil. Der Praxisteil zeigt eine Projektarbeit einer Gruppe Erwachsener mit geistiger Behinderung. Im Mittelpunkt steht die Jahreszeit "Herbst". Zu dieser werden Lieder und Tänze erarbeitet, gesungen, getanzt und durch Improvisation gestalterisch erweitert. In einer Übersicht werden Struktur und Planung, Inhalt und Verlauf der zeitlichen Einheiten und die jeweiligen Nahziele (des Gruppenleiters) mit deren Begründung aufgezeigt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Geistige Behinderung7 1.1Zur Problematik der Begriffsbestimmung7 1.2Verschiedene Definitionen von Geistiger Behinderung7 1.3Geistige Behinderung ist keine Krankheit10 1.4Zur Diagnostik der geistigen Behinderung10 1.4.1Die medizinische Diagnose10 1.4.2Die psychologisch-pädagogische Diagnose11 1.5Häufigkeit der geistigen Behinderung13 1.6Ursachen für geistige Behinderung13 2.Formen der geistigen Behinderung15 2.1Erblich bedingte Behinderungen15 2.1.1Bildungs- und Geistesschwäche ohne faßbare körperliche Auffälligkeiten15 2.1.2Erblich bedingte Stoffwechselstörungen15 2.1.2.1Störungen des Eiweißstoffwechsels15 2.1.2.2Störungen im Kohlenhydratstoffwechsel16 2.1.2.3Störungen im Fettstoffwechsel17 2.1.2.4Störungen im Kupferstoffwechsel18 2.1.2.5Weitere erblich bedingte geistige Behinderungen18 2.2Chromosomal bedingte geistige Behinderungen18 2.3Erworbene geistige Behinderungen19 2.3.1Pränatale Schädigungen19 2.3.2Perinatale Schädigungen20 2.3.3Postnatale Schädigungen20 2.4Soziokulturelle Ursachen20 3.Auswirkungen der geistigen Behinderung auf das [¿]

  • - Eine berufspadagogische Untersuchung
    av Hubert (Oxford University UK) Ertl
    1 021

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ausgangspunkt der Arbeit ist die andauernde Kritik am Dualen System der Berufsausbildung in der Bundesrepublik Deutschland (Vorwort, Kap. 1). Der tiefgreifende Wandel der Arbeitswelt - ausgelöst vom anhaltenden Einzug der Mikroelektronik sowie der Informations- und Kommunikationstechnologie, vom Zusammenwachsen der internationalen Märkte und von der betriebswirtschaftlich notwendigen, verstärkten Kundenorientierung - erfordert nach Ansicht der Kritiker des Dualen Systems eine Neuorientierung der beruflichen Ausbildung nicht nur in inhaltlicher, sondern vor allem auch in intentionaler und methodischer Hinsicht. Eine Reihe von Modellversuchen an berufsbildenden Schulen und/oder Ausbildungsbetrieben haben daher zum Ziel, die vielfach geforderte Vermittlung von Schlüsselqualifikationen durch didaktische Konzepte wie Handlungsorientierung oder fächerübergreifenden bzw. projektorientierten Unterricht zu erproben. Die Wurzeln dieser Konzepte lassen sich häufig in die Reformpädagogik zurückverfolgen, eine erziehungswissenschaftliche Bewegung, die um die Jahrhundertwende in nahezu allen Ländern Europas und Nordamerikas ähnliche Zielvorstellungen für Erziehung und Bildung entwickelte. Vor diesem Hintergrund wird in der Diplomarbeit untersucht, inwieweit die Ideen der amerikanischen Reformpädagogin Helen Parkhurst den Unterricht unter den speziellen Rahmenbedingungen der kaufmännischen Berufsschule zu fördern und damit zu einer zukunftsorientierten Berufsausbildung beizutragen vermögen. Als erkenntnisleitende Axiomatik dient dabei der personalistische Ansatz nach Johannes Baumgardt (Kap. 1). Ausgehend von den darin getroffenen paradiginatischen und anthropologischen Grundannahmen wird Parkhursts Konzeption anhand der drei Dimensionen personale Selbstverwirklichung, fachgerechte Sachmeisterung und lebensdienliche Situationsbewältigung geprüft (Kap. 3-5), da diese Kriterien nach Baumgardt maßgeblich für das Ziel der Erziehung, das ganzheitliche Höherführen der Person, sind. Dazu wird zunächst die Konzeption des Daltonplans (benannt nach der Stadt Dalton im US-Bundesstaat Massachusetts, wo der Plan von Helen Parkhurst entwickelt und an der örtlichen Schule umgesetzt wurde) kurz vorgestellt und seine Anwendungs- und Rezeptionsgeschichte in den USA und Europa beleuchtet (Kap. 2, Anhang). Besonderer Wert wird dabei auf die Wurzeln des Plans gelegt, die sich im Leben Parkhursts sowie in der "Progressive Era" und im Pragmatismus als [¿]

  • - A guide for the production industry
    av Sven Dinklage
    837

    Inhaltsangabe:Abstract: Companies in today's business world are under a constant pressure: they have to get as close as possible to the customer, they have to become ever more flexible and they need to reduce costs. In order to face these challenges, some organisational structures are more likely to promise success than others. The characteristics of these structures are no secret, but companies often have the problem that they don't know how to put them into practice. The present work is intended to give an answer to this question. Having analysed what had been written about putting organisational change into practice 1 tested my ideas by a series of ten interviews which took place in companies of the German production sector. Six points were identified as essential: 1. The problem and the objectives of the project should be clear for all participants. 2. The company should dispose of enough time and financial resources as well as a trusting working climate and a supportive top and middle management. 3. Borderless communication is necessary, especially concerning the evolution of the change project and the personal consequences for each person. 4. The employees should be able to participate actively in elaborating the change project, in decision-making and in identifying possibilities to stimulate motivation. This participation should be reflected in an adequate bonus system. 5. Continuous training for all (laying special attention an group leaders) is important an such areas as group work, communication and motivation. The mentioned recommendations could be useful for the managers of companies which are thinking about a reorganisation. That would enable them to avoid mistakes made by other companies. The following mistakes were the most important ones: Impatience and the expectation that there will be a 'magic solution' (it might take up to five years to reach the desired state). The non-implication of the workforce in introducing the change process (result: the project is being blocked from their side). Lack of communication which creates rumours about the coming change process (result: anxiety is created and the best workers will try to find another job). Out of date bonuses which are not favourable in order to reach the company's global objectives (such as individual bonuses and 'competition stimulators' between groups). Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: FOREWORD5 EXECUTIVE [¿]

  • av Imke Weitkamp
    1 241

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wie in dem Buch "Die Erlebnisgesellschaft" von Gerhard Schulze ausführlich dargestellt wird, nimmt die Suche nach dem subjektiv bereichernden Erlebnis in unserer Gesellschaft einen immer größeren Raum ein. Für das Streben nach dem schönen Leben sind wir bereit, Geld, Zeit und Aktivität zu investieren. Da dieser Erlebnishunger nie vollständig zu befriedigen ist, entsteht eine komplexe, differenzierte Erweiterung im Bereich der Dienstleistungen, im speziellen der Gastronomie. Nachdem die Thesen Schulzes ausführlich erläutert wurden, beginnt der zweite Teil dieser Arbeit mit einer Beschreibung der Geschichte der Erlebnisgastronomie, die älter ist, als der Begriff vermuten läßt. Die Bedürfnisse von Gästen haben sich nicht im wesentlichen verändert, sie wollen jedoch zeitgemäß befriedigt werden. Wie sieht also zeitgemäße Gastronomie aus? Die bilderreiche Beschreibung von verschiedenen Gastronomieformen wird inhaltlich durch Interviewzitate von Gastronomiebetreibern unterstützt oder gebrochen. Es zeigt sich, daß sich Gastronomen neben Getränke-, Speisenkunde und Buchhaltung als regelrechte Gesellschaftsforscher betätigen; praxisorientierter als ihre "Kollegen" aus der Theorie. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung3 Erster Teil: Erlebnis als Imperativ6 1.Kapitel: Die Basis7 1.1Der empirische Ansatz 1.2Einleitende Thesen 1.3Rhetorische Fragen 1.4Die Definition von Wohlstand 2.Kapitel: Der Aufbau des Gesellschaftskörpers11 2.1Erlebnisorientierung 2.2Wie ein Erlebnis zu schnitzen ist 2.3Wie Erlebnisse Gemeinsamkeit bilden 3.Kapitel: Die innere Struktur14 3.1Ästhetische Hieroglyphen 3.2Ästhetische Schemata 3.3Ästhetisches Koordinatensystem 4.Kapitel: Zugang zum Herzen19 4.1Die Nobelpreisverleihung im Niveaumilieu 4.2Die Hochzeit im Harmoniemilieu 4.3Die nette Runde im Integrationsmilieu 4.4Der Künstler im Selbstverwirklichungsmilieu 4.5Miami Beach im Trivialmilieu 4.6Umleitung 5.Kapitel: Zwei Berge am Erlebnishorizont26 5.1Die SINUS-Studie im Vergleich 5.2Eine Bedürfnisanalyse im Vergleich 6.Kapitel: Jahrmarkt der Eitelkeiten30 6.1Exposés von Einzelwesen 6.2Symbolwelt 6.3Heißhunger? Zweiter Teil: Erlebnis als Konjunktiv39 1.Kapitel: Ein Stammbaum der Erlebnisgastronomie40 1.1Urahne: Schenken und Festtafeln 1.2Ahne: Kunst und Benimm der Feinschmecker 1.3Eltern: Betriebe zur allgemeinen Restauration 1.4Neunzehnhundertachtzig plus 2.Kapitel: Die Sehnsucht der Crepes [¿]

  • - Anhand des Praxisprojektes Phat for fun
    av Kay Eckhoff & Heiko Streuff
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit will den Stand der aktuellen Diskussion in der Suchtprävention darstellen soll dadurch unsere bisherigen Überlegungen und die geleistete praktische Arbeit unseres Projektes bewerten helfen. 1999 entwickelten wir in Reaktion auf die Problematik des Drogengebrauchs in der stationären Jugendhilfe ein erstes Gruppenarbeitskonzept zur Bearbeitung des Themas mit den Jugendlichen. Dies geschah ? flankiert durch Inhalte unseres Studiums und durch Beratungsgespräche mit Experten ? in erster Linie auf dem Hintergrund unserer eigenen Lebenserfahrung als ehemalige Konsumenten harter Drogen. Ausgehend von der Überlegung, was für uns im Jugendalter (und mit unseren damaligen Konsummustern) annehmbar gewesen wäre, wollten wir ohne erhobenen Zeigefinger eine offene Auseinandersetzung mit dem Thema bei den Jugendlichen anregen. Wir wollten Abstinenz nicht zum Ziel unserer Arbeit machen, weil wir es für wichtig halten, dass Menschen ihre eigenen Erfahrungen machen und lernen mit ihnen umzugehen. Problembewusstsein war unser Schlagwort, wir wollten die Jugendlichen darin unterstützen eine Wahrnehmung dafür zu entwickeln, wann Drogengebrauch beginnt inadäquat oder dysfunktional zu werden. Außerdem wollten wir die Kommunikation über Persönlichkeit, Bedürfnisse, Ziele und (Konsum-)Verhalten unterstützen und fördern. Wir wollten die Jugendlichen nicht ?volltexten?, sondern ihnen in ihren Interessen begegnen und eine spielerische, erlebnisorientierte Form der Zusammenarbeit finden, um sie zur aktiven Teilnahme zu motivieren. In der Folge gründeten wir unser Projekt Phat for fun und überarbeiteten in den folgenden Jahren unser Konzept aufgrund unserer Arbeitserfahrungen mehrfach. Was jedoch bisher ausblieb, war eine intensive Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Diskussion zu Risikoverhalten und Suchtprävention. Bei der Beschäftigung mit aktuellen Präventionsansätzen zeigte sich nun, dass wir mit unseren Überlegungen einen durchaus zeitgemäßen und progressiven Ansatz verfolgen. Wir wissen heute, dass sich unsere Haltung und viele unserer Ziele und Methoden in Aspekten der Gesundheitsförderung, der Risikoprävention und auch der Drogenmündigkeit wiederfinden. Zum anderen führte uns in der Beschäftigung mit der theoretischen Diskussion vor allem das letztgenannte Konzept, das aus dem Hintergrund der akzeptierenden Drogenarbeit entwickelt wurde und seiner Zeit wohl noch weit voraus ist, zu einer Neuorientierung in [¿]

  • av Stefan Insam
    907

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Durch Minimierung der Erosion sollte für ein Hochleistungsschaltsystem (Spannung größer gleich 15 kV, Strom größer gleich 100 kA, Entladezeit größer gleich 1 µs) auf der Basis eines radialen Mehrkanal-Pseudofunkenschalters die Lebensdauer erhöht werden. Sämtliche Messungen wurden an einem schwach gedämpften Entladekreis mit einer Stromumkehr von 90 % und einer Kapazität von 2,2 µF, 6,6 µF bzw. 108 µF durchgeführt. Zur leichten Variation der Geometrie war jeder Schaltertyp lediglich mit einem Glasisolator versehen und mit O-Ringen gedichtet. Es zeigte sich, daß beim radialen Schalterdesign, entgegen dem koaxialen Design, die Lebensdauer des Schalters für Entladezeit größer gleich 0,5 µs und Ströme größer gleich 30 kA durch die Erosion im unteren Bereich der Schalter-Hauptelektroden begrenzt wird. Es mußten also sowohl eine Geometrie als auch ein Material für die Elektroden gefunden werden, die eine möglichst geringe Erosion versprechen. Hierzu wurden Brennspuren- und optischen Untersuchungen sowie Lebensdauertests durchgeführt. Einerseits wurden Schalter mit drei, fünf, sechs und sieben Entladekanälen untersucht. Wegen Problemen mit der synchronen Triggerung aller Kanäle scheinen aber nach wie vor drei Kanäle eine optimale Anzahl zu sein. Andererseits konnte durch eine Verlängerung des Plasma-Laufweges bei konstanter Strompulslänge zwar eine Erosionsminimierung an einem 3-Kanal-Schalter festgestellt werden, jedoch wird durch einen längeren Strompuls dieser Effekt vernichtet. Durch eine geometrische Veränderung des radialen Schalters kann also die Lebensdauer nicht erhöht werden. Neben Messing (Ms) und Molybdän (Mo) als Elektrodenwerkstoff wurde, basierend auf den Ergebnissen früherer Untersuchungen, auch Siliziumkarbid (SiC) verwendet. Ein Vergleich zweier Tests bei 500 kA, einmal mit Mo und einmal mit SiC als Elektrodenmaterial, zeigt, daß bei Mo eine Entladung in Form eines Metalldampfbogens vorzuliegen scheint und im Gegensatz dazu SiC eine diffuse Entladung zwischen den Elektroden verursacht. Damit ist die Stromdichte bei SiC um Größenordnungen geringer als bei Mo, wodurch ein lokalisiertes Aufschmelzen der Elektroden vermieden wird. Der Einsatz von SiC als Elektrodenwerkstoff verspricht folglich eine deutlich längere Schalter-Lebensdauer als herkömmliche Materialien. Für anwendungsorientierte Tests müssen die gefundenen Ergebnisse nun in einen "sealed-off"-Schalter in Metall-Keramik-Technologie umgesetzt [¿]

  • - Eine Analyse des Einflusses der Werbung auf die Zielgruppe Kinder (Literaturuberblick)
    av Barbara Gliss
    1 001

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die manipulative Macht der Werbung steht seit langem in der wissenschaftlichen Diskussion, konnte aber bisher weitgehend entkräftet werden. Ihr Einfluß auf Kinder wird erst in jüngster Zeit näher untersucht, wobei es hier kritischere Stimmen gibt. Die Aufgabe der Verfasserin bestand darin, diesen Sachverhalt in Form einer Literaturrecherche genau zu analysieren. Dazu stellte sie nach einer Beschreibung der Zielgruppe Kinder (Kapitel 2) das Dreigestirn Freizeit - Medien - Werbung vor, in dessen Rahmen die Autorin auf die Besonderheiten, die speziell für Kinder gelten, eingeht. Bei den Medien spielt v.a. das Fernsehen eine sehr große Rolle, was bereits in der Darstellung des Freizeitverhaltens durch die intensive Nutzung dieses Mediums erarbeitet wurde. Gesetzliche Werbevorschriften werden ebenfalls vorgestellt sowie die Notwendigkeit einer Werbe- und Medienerziehung. Im 4. Kapitel beschäftigt sich die Verfasserin mit den Kindern als Rezipienten der Werbung und stellt in dessen Verlauf die Rahmenbedingungen für die Entwicklung einer Werbekampagne für die Zielgruppe Kinder vor. Schließlich werden die "potentiellen Konsumenten" noch einer näheren Betrachtung bezüglich ihres Konsumverhaltens unterzogen, bevor die Arbeit mit der Schlußbetrachtung endet. Die Verfasserin wird der Aufgabenstellung gerecht. Die Arbeit weist eine stringente Untergliederung auf. Die Flut an Informationen wird (stilistisch) gut gebündelt, so daß eine redundanzfreie Struktur entsteht. Nur manchmal verliert der Leser innerhalb der einzelnen Kapitel die Übersicht, da weitgehend auf Tabellen oder andere "Visualisierungsinstrumente" verzichtet wurde. Wünschenswert wäre zudem eine stärkere Einbindung der eigenen Meinung gewesen. Beispielsweise hätte das mit viel Mühe vorgestellte Interview aus dem Anhang besser integriert und bewertet werden können. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Die Zielgruppe Kinder3 2.1Definition der Zielgruppe3 2.2Zur Bedeutung der Akzeleration4 2.3Homogenität der Zielgruppe Kinder5 3.Freizeit - Medien - Werbung7 3.1Die Freizeitgestaltung von Kindern8 3.2Die Medien- und Werbewelt der Kinder9 3.2.1Fernsehen11 3.2.1.1Fernsehen als Zeitvertreib11 3.2.1.2Werbung im Fernsehen14 3.2.2Computer15 3.2.3Auditive Medien (Radio/Kassette/Schallplatte/CD)17 3.2.4Printmedien (Bücher, Zeitungen, Zeitschriften)18 3.2.5Kino20 3.3Grenzen der Werbung21 3.3.1Gesetzliche Vorschriften21 3.3.2Freiwillige [¿]

  • av Peter Stamm
    1 077

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Schon sehr lange ist die Freistellung des Existenzminimums von der Einkommensteuer gefordert worden, doch es bedurfte einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, um diese Forderung gesetzlich umzusetzen. In der vorliegenden Diplomarbeit werden dazu verschiedene Aspekte betrachtet: Zum einen wird der 1996 in Kraft getretene Einkommensteuertarif mit seinem Vorgängertarif aus dem Jahre 1990 verglichen und im Hinblick auf Verteilungswirkungen analysiert. Zum anderen werden drei grundsätzlich mögliche Freistellungsmethoden vorgestellt und verglichen. Dabei können in der Literatur und der politischen Diskussion weit verbreitete Mißverständnisse über die Belastungswirkungen von Nullzonentarifen und Grundfreibeträgen ausgeräumt werden. Es wird gezeigt, daß mit allen drei Freistellungsmethoden in statischer Sicht die gleiche Steuerlastverteilung erzielt werden kann. Es werden aber auch Unterschiede in dynamischer Betrachtungsweise aufgezeigt, die eine Freistellung des Existenzminimums mittels eines Freibetrages vorteilhaft erscheinen lassen. Im Rahmen dieser Diplomarbeit werden weiterhin die Grundzüge und Prinzipien der deutschen Einkommensteuer dargelegt sowie Methoden der Tarifanalyse vorgestellt und angewandt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: TabellenverzeichnisII AbbildungsverzeichnisIII Abkürzungs- und SymbolverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Schutz des Existenzminimums3 2.1Begriff "Existenzminimum"3 2.2Höhe des steuerlichen Existenzminimums4 2.2.1Grundzüge der Sozialhilfe.5 2.2.2Ermittlung aus Sozialleistungsdaten7 2.2.3Spielraum bei der Festlegung9 3.Grundzüge der deutschen Einkommensteuer11 3.1Besteuerungsprinzipien11 3.1.1Äquivalenzprinzip12 3.1.2Leistungsfähigkeitsprinzip13 3.2Ermittlung der Steuerbemessungsgrundlage zur Schaffung horizontaler Gerechtigkeit13 3.2.1Einkommen oder Konsum als Bemessungsgrundlage?14 3.2.2Ermittlung des zu versteuernden Einkommens14 3.2.3Stellt das Existenzminimum steuerliche Leistungsfähigkeit dar?17 3.3Wahl eines Tarifs zur Schaffung vertikaler Gerechtigkeit20 3.4Ehegatten-Splitting22 4.Jahressteuergesetz 199624 4.1Oberblick über die Änderungen bei der Bemessungsgrundlage24 4.2Der neue Einkommensteuertarif 199627 4.2.1Freistellung des Existenzminimums durch den Tarif 9628 4.2.2Darstellung und Charakterisierung des Tarifs 9630 4.2.2.1Tarifform30 4.2.2.2Tariftyp32 4.2.2.3Messung der [¿]

  • av Malte Reetz
    981

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Internet stellt neue Herausforderungen an das Marketing und hierbei insbesondere die Kommunikationspolitik von Unternehmen. Das Internet muß inzwischen als Ergänzungsmedium zu klassischen Medien der Unternehmenskommunikation angesehen werden. Dadurch differenziert sich der Media-Mix weiter aus. Nach einer ersten Phase des Ausprobierens und Experimentierens mit Technik und Inhalten reicht es nicht mehr aus, nur im Internet präsent zu sein. Wer sich mit seinem Internet-Angebot nicht von anderen Anbietern differenzieren kann, erleidet Wettbewerbsnachtelle. Unternehmen müssen daher untersuchen, wie das Internet sinnvoll und effektiv in den Kommunikationsmix integriert werden kann. Bisherige Erfahrungen zeigen jedoch, daß eine systematische, auf Kommunikationsmaßnahmen in klassischen Medien abgestimmte Internet-Strategie nur in den wenigsten Fällen existiert. Viele Unternehmen orientieren sich bei der Kommunikation im Internet an alten Mustern aus der Massenkommunikation. Das Internet revolutioniert den Kommunikationsprozeß jedoch dahingehend, daß ein Wechsel von der eindimensionalen zur zweidimensionalen Kommunikation stattfindet. Somit hat der Nutzer die Möglichkeit, in einen interaktiven Dialog mit dem Unternehmen zu treten. Dadurch lösen sich die bisher durch die Technik formulierten Grenzen zwischen Individualkommunikation und Massenkommunikation zunehmend auf. Ebenso verändert sich das bisherige Rollenverständnis und Machtverhältnis zwischen Sender und Empfänger. Unternehmen müssen sich der Besonderheiten interaktiver Kommunikation bewußt sein, wenn sie das Internet in die integrierte Unternehmenskommunikation einbinden wollen. Gegenstand der Arbeit ist die externe unternehmensbezogene Kommunikation von Unternehmen im Internet im allgemeinen und des World Wide Web (WWW) im besonderen. Ziel ist es, die Besonderheiten der Kommunikation im WWW herauszuarbeiten, um darauf aufbauend Lösungsansätze zu erarbeiten, mit deren Hilfe das Internet in die integrierte Unternehmenskommunikation eingefügt werden kann. Aus dem Gegenstand der Arbeit und der formulierten Zielsetzung begründet sich das Vorgehen der Arbeit. 1. Konzept der Integrierten Unternehmenskommunikation: Es werden Kriterien erarbeitet, an Hand derer verschiedene Maßnahmen der Unternehmenskommunikation aufeinander abgestimmt werden können. 2. Das Internet als neues Medium der Unternehmenskommunikation: Dabei wird auf Struktur, Geschichte, Wachstum und [¿]

  • av Hendrik Meyer
    981

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Um die Rolle des Personalmanagements in der Wertschöpfungskette zu verstehen, bedarf es zunächst einiger Erläuterungenvon Begriffen und Sachverhalten, die ich in den folgenden Passagen des ersten Kapitels gebe. Ich zeige zu Beginn auf wie das Umfeld der Personalarbeit geändert hat und weshalb ein Human Resource Management (HRM) erforderlich ist. Nach der Erklärung des Personalmanagement-Begriffes beschreibe ich, wie sich die Personalarbeit in den letzten drei Jahrzehnten verändert hat und in welcher Form die Personalabteilung organisiert werden kann. Das zweite Kapitel behandelt das Wertsystem und das Konzept der Wertkette. An Hand des WertkettenmodelIs kann man verstehen, wie es zu Wettbewerbsvorteilen kommen kann und wo sie entstehen können. Ein wichtiger Punkt sind dabei die, verschiedenen Wertaktivitäten Im dritten Abschnitt wird die, unternehmerische Personalarbeit daraufhin untersucht, welchen Beitrag sie in Zukunft Zur Wertschöpfungleisten kann und vielleicht auch leisten wird. Ich zeige zum einen die zukünftigen Aufgaben des Personalmanagers sowie der Personalabteilung und zum anderen die Organisationsformen der Personalarbeit in den nächsten Jahren. Die Arbeit endet mit einem Fazit über die (zukünftige) Bedeutung des Personalmanagements für die Wertschöpfung. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis VII AbkürzungsverzeichnisVTII 1.Einleitung 1 1.1Aufbau der Arbeit1 1.2Neue Anforderungen an die Personalarbeit 2 1.3Die Notwendigkeit eines Human Resource Managements3 1.4Der Begriff des Personalmanagements nach Scholz6 1.4.1Primäre Funktionen6 1.4.2Sekundäre Funktionen 6 1.5Die Personalarbeit im Wandel der Zeit 9 1.5.1Personalfunktion und Personalabteilung9 1.5.2Die Entwicklung der Personalarbeit bis heute 10 1.5.2.1Bürokratisierung10 1.5.2.2Institutionalisierung11 1.5.2.3Humanisierung11 1.5.2.4Ökonomisierung12 1.5.2.5Entre und Intrapreneuring13 1.5.3Klassische Organisationsformen betrieblicher Personalarbeit14 2.Das Modell der Wertkette 18 2.1Das Entstehen von Wettbewerbsvorteilen 18 2.2Die Wertkette 23 2.3Wertaktivitäten.29 2.3.1Primäre Aktivitäten 30 2.3.1.1Eingangslogistik30 2.3.1.2Operationen30 2.3.1.3Ausgangslogistik31 2.3.1.4Marketing und Vertrieb 31 2.3.1.5Kundendienst31 2.3.2Unterstützende Aktivitäten 32 2.3.2.1Beschaffung33 2.3.2.2Technologieentwicklung34 2.3.2.3Personalwirtschaft 35 2.3.2.4Unternehmensinfrastruktur 36 3.Die Bedeutung [¿]

  • - Praxisbeispiel ABC GmbH
    av Matthias Seidl
    701

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Laut einer Untersuchung von BULLINGER steht die Umsetzung des Konzeptes "Lernunternehmen" mit 49% in krassem Gegensatz zu ihrer eingeschätzten Wichtigkeit (90%). Das Problem rührt daher, dass die Diskussion über die Einführung der lernenden Organisation über weite Strecken ebenso nebulös wie verwirrend geführt wird. Zwar gibt es zu diesem Thema eine Unmenge Theorien, die meisten fuhren jedoch keine praktischen Beispiele an. Wie sieht also der Weg von der Vision zur Wirklichkeit aus? Gibt es ihn überhaupt? Oder wird die lernende Organisation eine Vision bleiben? Ziel und Anspruch der Arbeit ist es daher, am Beispiel der Transformation der ABC GmbH, die in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Gemini Consulting GmbH durchgeführt wurde zu zeigen, wie die lernende Organisation konkret in die Praxis umgesetzt werden kann und wo Verbesserungsansätze gesehen werden. Hierbei wird nur auf diejenigen Aspekte des Transformationsprojektes eingegangen, die für die Entwicklung zur lernenden Organisation von Relevanz waren. Um zu zeigen, wie die lernende Organisation bei der ABC GmbH entwickelt wurde, wird folgender Gang der Untersuchung gewählt. Teil 2 beschäftigt sich mit den theoretischen Grundlagen der lernenden Organisation, während in Teil 3 der Prozess der konkreten Transformation von ABC hin zur lernenden Organisation dargestellt wird. Anschließend zeigt Teil 4 ausgewählte Verbesserungsansätze auf Diese basieren sowohl auf der Verknüpfung der - noch nicht ausgeteilten - Theorie der lernenden Organisation mit den praktischen Befunden als auch auf eigenen Ideen des Verfassers. Teil 5 schließt die Arbeit mit einem Resümee und Ausblick ab. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisV 1Einführung1 1.1Problemstellung und Ziel2 1.2Vorgehensweise3 2Theoretische Grundlagen: Konzept der lernenden Organisation4 2.1Organisationales Lernen4 2.1.1Definition und Abgrenzung4 2.1.2Organisationaler Lernzyklus7 2.1.3Schlüsselfaktoren organisationalen Lernens8 2.2Lernende Organisation10 2.2.1Konzepte und Ziel10 2.2.2Merkmale14 2.3Transformation16 2.3.1Definition und Ziel16 2.3.2Schritte von der nicht-lernenden zur lernenden Organisation17 2.3.3Stolpersteine auf dem Weg zur lernenden Organisation19 3Praktische Umsetzung: Transformationsprozess der ABC GmbH zur lernenden Organisation20 3.1Ausgangssituation20 3.1.1ABC GmbH - [¿]

  • av Lothar Mikulla
    1 167

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Arbeit bemüht sich darum, orientiert am politologischen Konfliktbegriff, die Frage zu lösen, welche Konfliktfaktoren zwischen großen Reichsfürsten und dem römischen König im 12. Jahrhundert im Regnum Teutonicum bestanden und wie sich die Konflikte entwickelten. In den ersten beiden Abschnitten werden die Konflikte zwischen Staufern und König Lothar III. bzw. zwischen den Welfen und König Konrad III. beleuchtet. Ausgangspunkt ist jeweils die Königswahl (1125, 1138) und die Entwicklung der Beziehungen zwischen den Königen und den genannten Geschlechtern vor der Wahl. Darauf werden die Entwicklungen der Konflikte analysiert, die auf Basis von Territorialkonflikte ausgetragen wurden, um die Frage zu beantworten, welche Konfliktfaktoren am Anfang der Regierungszeit bestanden und weiche im Laufe der Zeit hinzutraten, nämlich mögliche Königsansprüche der gescheiterten Kandidaten der Wahl, und eventuell die ursprünglichen Faktoren verdeckten. Für die Zeit Konrads III. wird eine neue These zur zeitlichen Abfolge bzw. Überlagerung der konkurrierenden Ansprüche Heinrichs des Löwen und seines Onkels, Welfs VI., am Herzogtum Bayern geboten, nämlich daß Welf Vl. ab 1139 bis 1152 ununterbrochen Anspruch auf Bayern erhob. Im dritten Abschnitt wird der Konflikt zwischen König Friedrich I. Barbarossa und Heinrich dem Löwen, der schließlich mit dem Sturz des Herzogs seinen Höhepunkt fand, bewertet, nämlich inwieweit Konfliktfaktoren - ein möglicher Königsanspruch Heinrichs des Löwen, Territorialkonflikt zwischen König und Herzog - bestanden und eine Rolle am Sturz des Herzogs spielten. In der Schlußbetrachtung wird aufbauend auf die Ergebnisse die Frage erörtert, welche Bedeutung Waffengewalt in den Konflikten hatte, nämlich daß sie nicht konfliktlösend waren, aber unter bestimmbaren Umständen zukünftige Konflikte bzw. ein Wiederaufleben des Konfliktes vermieden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG UND PROBLEMSTELLUNG4 2.LOTHAR III. UND DIE STAUFER7 2.1.KONFLIKTFAKTOREN VOR 11258 2.2.DAS SCHEITERN HERZOG FRIEDRICHS II. VON SCHWABEN BEI DER KÖNIGSWAHL VON 11259 2.2.1.ANSPRUCH GEMÄSS GEBLÜTSRECHT?9 2.2.2.ANSPRUCH GEMÄSS DESIGNATION?14 2.2.3.DAS HANDELN FRIEDRICHS II. VON SCHWABEN VOR DER WAHL16 2.2.4.DAS HANDELN FRIEDRICHS II. VON SCHWABEN WÄHREND DER WAHL22 2.2.5.VORGÄNGE WÄHREND DER WAHL24 2.2.6.ERGEBNISSE27 2.3.TERRITORIALKONFLIKTE28 2.4.DER STAUFISCHE KÖNIGSANSPRUCH32 2.4.1.DER [¿]

  • - Am Beispiel des Husumer Mineralwassers
    av Bettina Bulau
    1 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Stagnierende oder gar schrumpfende Märkte machen es nicht gerade leicht, ein neues Produkt auf den Markt zu bringen. Gerade wenn es sich um ein Low-Involvement-Produkt des alltäglichen Bedarfs handelt, sind Erfolg und Mißerfolg sehr dicht beieinander. Daher ist es wichtig, ein umfassendes Konzept zu erarbeiten, das alle Eventualitäten beinhaltet. Dies ist Anliegen der vorliegenden Arbeit, bei der die Autorin den Mineralwassermarkt im allgemeinen betrachtet, um Schlüsse für das einzuführende Produkt zu ziehen. Nach dem theoretischen Teil, folgt die empirische Untersuchung, bei der Produkt sowie Unternehmen eingehend betrachtet werden. Die Marktforschung nimmt einen großen und wichtigen Teil der Arbeit ein. Ausgiebige Forschungen im Rahmen von Desk-Research waren notwendig, um Zielgruppe und Konkurrenten zu untersuchen. Primärforschung wurde vor Ort betrieben, wobei die potentiellen Verbraucher direkt mit einbezogen wurden und bei einer Straßenumfrage einen treffenden Produktnamen nennen durften. Das große Interesse der Husumer Bürger an dem neuen Produkt wird an der Auflistung der genannten Vorschläge deutlich. Demnach ist ein Husum-Bezug unbedingt notwendig. Husum mit seinem frischen und sauberen Image kann durchaus unterstützend wirken. Aber nicht nur weiche Facts sind zu beachten, auch Zahlen spielen eine Rolle. So will der Preis wohl überlegt sein. Daher folgt eine genaue Betrachtung der Preispolitik. Und was nützt das beste Produkt, wenn es nirgends erhältlich ist. Distribution und Leistung sind ein Gebiet für sich. Nur schwer läßt sich der Handel, der mit neuen Produkten quasi bombardiert wird, für sich und sein Produkt gewinnen. Daher werden gute Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit genannt und gegenüber gestellt. Nur wer laut ist, wird auch wahrgenommen. Nach diesem Motto gilt es, das Produkt beim Verbraucher bekannt zu machen und Bedürfnisse zu wecken. Der beste Weg dies im Rahmen von Werbung und PR zu erreichen, wird eingehend beschrieben. Um Einblick in die Materie zu bekommen, besuchte die Autorin die beiden Abfüller "Wittenseer Quelle" und "Sylt-Quelle". Diese beiden Unternehmen werden kurz vorgestellt und wichtige Unterschiede deutlich gemacht. Die Stadtwerke, als öffentliches Versorgungsunternehmen, boten ihr Trink- oder Brauchwasser bisher nur aus dem Wasserhahn oder der Toilettenspülung an. Die sich aus dem Rückgang beim Wasserverbrauch ergebende Kosten-Erlösschere sollte durch die [¿]

  • - Ist eine Verkurzung der Arbeitszeit geeignet, das Problem der Arbeitslosigkeit zu loesen?
    av Wolfgang Uchatius
    1 261

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der wirtschaftspolitischen Diskussion wird immer wieder die These aufgestellt, eine Verkürzung der Arbeitszeit könne das Problem der Arbeitslosigkeit lösen. In der vorliegenden Arbeit wird auf wissenschaftlichem Weg geprüft, ob diese These zutreffend ist. Zum einen wird ausführlich die ökonomische Problematik behandelt, wobei insbesondere die Mikroebene, also die Situation einzelner Unternehmen beleuchtet wird. Zum anderen wird die These aber auch aus soziologische Sicht betrachtet, welche die meisten bisherigen Arbeiten zum Thema vernachlässigt haben. Es wird speziell die Wertrelation Arbeit-Freizeit untersucht und damit verbunden die Frage, ob unter den Arbeitnehmern die Bereitschaft besteht, für eine kürzere Arbeitszeit deutliche Lohneinbußen hinzunehmen. Dieses Vorgehen auf zwei Ebenen - der ökonomischen und der soziologischen ermöglicht die Prüfung einiger relevanter Punkte, die in der wirtschaftspolitischen Diskussion meist übergangen werden. Unter Heranziehung dieser Punkte kommt die Arbeit zu einem klaren Resümée, das sich von dem oft eher unentschiedenen Urteilen bisheriger Studien abhebt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Einleitung1 1.Arbeitszeitverkürzung als Antwort auf beschäftigungsloses Wachstum - Thema und Fragestellungen1 2.Vorgehensweise und Methodik3 II.Ist für die Zukunft von einem beschäftigungslosen Wachstum auszugehen?6 1.Einführung: Was ist Wirtschaftswachstum?6 2.Der Zusammenhang zwischen Wachstum und Arbeitsnachfrage in der wirtschaftswissenschaftlichen Theorie8 2.1.Keynesianische Theorie8 2.2.Post-Keynesianische Wachstumstheorie11 2.3.Neoklassische Theorie14 2.4.Neoklassische Wachstumstheorie17 3.Der Zusammenhang zwischen Wachstum und Arbeitsnachfrage in der Realität19 3.1.Das Okun'sche Gesetz19 3.2.Die Entwicklung von Wachstum und Arbeitsvolumen in der Bundesrepublik Deutschland22 4.Die Determinanten der Beschäftigungswirksamkeit29 4.1.Erhöhung der Arbeitsproduktivität29 4.2.Technischer und organisatorischer Fortschritt32 4.3.Die Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland als unzutreffende Erklärung35 5.Die Wahrscheinlichkeit eines künftigen beschäftigungswirksamen Wachstums37 5.1.Strategie der Produktivitätsbremse? Freisetzungsthese versus Kompensationsthese37 5.1.1.Wirtschaftspolitische Implikationen43 5.2.Strategie der Wachstumssteigerung?46 5.2.1.Die Beschäftigungsintensität hoher Wachstumsraten 47 5.2.2.Die Wahrscheinlichkeit hoher Wachstumsraten [¿]

  • av Jurgen Kuttelwascher
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung der nationalen und internationalen Geld-, Kredit-, und Kapitalmärkte in den letzten zehn bis fünfzehn Jahren war gekennzeichnet durch eine Globalisierung der Anleger- und Emittentenaktivitäten, Deregulierungsmaßnahmen an bis dahin stark reglementierten Märkten, eine zunehmende Verbriefung von Kredittransaktionen in handelbare Wertpapiere (securitization) sowie durch die Disintermediation von Schuldnern und Investoren. Diese Faktoren ermöglichten es immer mehr Schuldnern, neben der Finanzierung über Bankkredite auch direkt auf den Märkten kurz- und langfristige Schuldverschreibungen zu begeben. Für die Anleger bedeutet dies, daß sich bei zunehmendem Angebot die Auswahl schwieriger gestaltet, da eine wachsende Zahl von Emissionen und Emittenten den Markt unüberschaubarer macht. Der Investor steht damit vor der für ihn fast unlösbaren Aufgabe, die Bonitätsanalyse des einzelnen Schuldners in den eigenen Verantwortungsbereich zu übernehmen. Auch für Emittenten stellt diese Entwicklung ein Problem dar, da Neuemissionen unter diesen Bedingungen nicht unbedingt die angemessene Beachtung finden. Ratingagenturen versuchen daher, im Interesse von Investoren und Emittenten die nötige Markttransparenz zu schaffen und treten mit dem selbstgestellten Anspruch auf, durch die Vergabe von Ratings einerseits den Informationsbedarf der Anleger zu decken und andererseits den Emittenten ein Hilfsmittel zur Hand zu geben, das ihnen die Unterbringung ihrer Emissionen wesentlich erleichtert. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, nach einer ausführlichen Charakterisierung des Rating (l. Abschnitt) zu untersuchen, ob die Agenturen diesen Anspruch aus Sicht der Anleger (2. Abschnitt) und aus Sicht der Emittenten (3. Abschnitt) erfüllen. Die Arbeit beschreibt nach einer ausführlichen Charakterisierung des Ratings, d.h was ist ein Rating, der Weg zu einem Rating, usw., welche Vor- und Nachteile Ratingagenturen sowohl für den Anleger als auch für den Emittenten bringen können. Es wird dabei versucht, die jeweiligen Vor- und Nachteile im Rahmen einer sich ändernden Entwicklung der Geld- und Kapitalmärkte zu erarbeiten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisVI AbkürzungsverzeichnisVII Einleitung1 1.ABSCHNITT: CHARAKTERISIERUNG DES RATING2 A.Begriffsbestimmungen2 I.Definition des Begriffes "Rating"2 II.Definition des Begriffes "Ratingagentur"3 B.Wesenselemente des Rating3 I.Ziel des [¿]

  • - Ziele und Realisationsmoeglichkeiten am Beispiel der Hansestadt Lubeck
    av Patricia Kohse
    981

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der Arbeit wird insbesondere auf einen wesentlichen Teilbereich von Stadtmarketing - dem City-Marketing - näher eingegangen. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß dieser Bereich in der Hansestadt durch die Organisation eines City-Managements bereits institutionalisiert ist und auf der Grundlage einer 1996 fertiggestellten City-Marketing-Konzeption aktiv praktiziert wird, Lübeck gehört damit zu den Vorreitern eines professionellen City-Marketing. Im Vordergrund der Arbeit steht, die Denkhaltung, Vorgehensweise und Gestaltungsinhalte im Rahmen des Lübecker City-Marketing aufzuzeigen, die deutliche Parallelen zu Stadtmarketing aufweisen. Nachdem Grundlagen zum Thema Stadtmarketing vermittelt werden, wird die Hansestadt Lübeck in ihrer Struktur und Entwicklung vorgestellt. Hierbei werden insbesondere die Ursachen für die Institutionalisierung des Lübecker City-Managements, das sog. Lübeck-Management, verdeutlicht. Im Vergleich zu deutschen City-Management-Organisationen weist das Lübeck-Management geradezu untypische Merkmale hinsichtlich der Entstehung, Trägerschaft und Finanzierung auf, die dargelegt werden. Im weiteren wird die prozessuale Erarbeitung und Umsetzung der City-Marketing-Konzeption für die Lübecker Innenstadt ausführlich dokumentiert. Dies erfolgt in Anlehnung an die einzelnen Phasen des Planungsprozesses von Stadtmarketing. Zu den entsprechenden Themenbereichen werden fortlaufend sowohl theoretische Grundlagen vermittelt als auch ihre praktische Anwendung am Beispiel des Lübecker City-Marketing veranschaulicht. Im Rahmen der Analysephase wird ergänzend eine von der Autorin durchgeführte Passantenbefragung vorgestellt die aktuelle Daten über die Bedürfnisse und Meinungen von Passanten bezüglich der Lübecker Innenstadt sowie einer 'idealen Innenstadt' liefert. Im folgenden werden Parallelen und Unterschiede des prozessualen Ablaufs von City-Marketing im Vergleich zu Stadtmarketing beleuchtet. Daraufhin folgt, unter Berücksichtigung der Lübecker Gegebenheiten bzw. Erfordernisse, die Kennzeichnung weiterer Handlungsbereiche von Stadtmarketing. Die Marketingbereiche Tourismusmarketing, Standortmarketing und Verwaltungsmarketing werden charakterisiert, wobei insbesondere auf organisatorische Umstrukturierungsmaßnahmen im Rahmen dieser Bereiche eingegangen wird. Hierdurch wird der Weg, der sich in Richtung zu einer Realisierung von Stadtmarketing in Lübeck abzeichnet, verdeutlicht. Abschließend [¿]

  • av Oliver Schmelmer
    811

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zur Klärung des Verhaltens des Bremsvermögens hochenergetischer, schwerer Ionen in oberflächennahen Bereichen wird - im Hinblick auf die Elastic Recoil Detection (ERD) -Energieverlust, Ladungsausbeute und Energieverluststeuung von 60 MeV 58Ni Ionen in Gasen und in Kohlenstoffolien verschiedener Dicken in Abhängigkeit des einfallenden und analysierten Ladungszustands sowie der Targetdicke untersucht. Zur Messung an den Gasen Deuterium, Argon und Perfluorhexan wird ein differentiell gepumptes Gastarget entwickelt und eingesetzt. Die Gleichgewichtsladungsausbeuten hinter Kohlenstoffolien werden mit tabellierten Werten verglichen und stimmen mit diesen sehr gut überein. In Abhängigkeit der Foliendicke zeigt die mittlere Ladung unterhalb 2µg pro qcm ein theoretisch erwartetes Minimum, wenn Projektile in hohem Ladungszustand auf die Folien geschossen werden. Der in der Literatur bereits bekannte Unterschied der mittleren Ladung hinter Gasen und Festkörpern bei nahezu gleichem Bremsvermögen wird bestätigt und mögliche Ursachen werden diskutiert. Aus der Kenntnis der mittleren Ladung hinter dem Target wird versucht, auf die mittlere Ladung im Gas bzw. in den Folien zu schließen. Durch den Vergleich der effektiven Ladung mit einer korrigierten mittleren Projektilladung im Target kann auf eine zusätzliche, nichtlineare dynamische Abschirmung der Projektilladung im Festkörper geschlossen werden. Im Fall von 60 MeV 58Ni Ionen ergibt sich eine zusätzliche Abschirmung von etwa 4 Ladungen. Die zusätzliche Abschirmung der Projektile in Argon beträgt 1 - 2 Elektronen. Die Stopping Power für Gase und Folien bei großen Targetdicken hängt nicht vom einfallenden und analysierten Ladungszustand ab. Das Bremsvermögen der Kohlenstoffolien stimmt innerhalb 5 Prozent mit den tabellierten Werten überein. Das Verhalten des Bremsvermögens hochenergetischer, schwerer Ionen in oberflächennahen Bereichen wird zum einen durch Umladungsprozesse bestimmt, weist aber auch einen Einfluß der dynamischen Abschirmung durch die Targetelektronen auf. Durch die Bestimmung der Energieverluststreuung in Abhängigkeit des Energieverlustes können die für schwere Ionen wichtigen Korrekturen zur Energieverluststreuung in Abhängigkeit der Targetart dargestellt werden. Dabei zeigt sich, daß bei den Gasen eine Vergrößerung der Energieverluststreuung durch Korrelationseffekte eintritt. Die Energieverluststreuung in den Kohlenstoffolien liegt unterhalb der theoretisch [¿]

  • av Bernhard Utz
    1 021

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Für die Versorgung der Bevölkerung im Rentenalter spielen grundsätzlich drei verschiedene Bereiche eine Rolle: die Zugehörigkeit zur GRV, zu betrieblichen Rentenkassen sowie die Bildung privater Ersparnisse. In diesem Zusammenhang wird auch von den "drei Säulen der Alterssicherung " gesprochen, wobei den GRV Renten die Funktion der Regelsicherung zukommt, während Betriebsrenten und Privatversicherungen nur ergänzenden Charakter haben . Die Untersuchung von Änderungsvorschlägen wird sich aber ausschließlich auf den Bereich der GRVRenten konzentrieren. Gang der Untersuchung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die wichtigsten in der einschlägigen Literatur diskutierten Reformmodelle für die Deutsche GRV zu systematisieren und einer ökonomischen Analyse zuzuführen. Prinzipiell lassen sich dabei zwei Hauptkategorien von Änderungsvorschlägen unterscheiden: einerseits Anpassungen des bestehenden Systems wie z.B. eine Modifikation der Rentenformel. andererseits systernverändernde Vorschläge wie z.B. die Absenkung des Rentenniveaus bis hin zu einer Grundrente. In Kapitel II wird zunächst ein Überblick über die derzeitige Situation der Deutschen GRV vermittelt, wobei neben einem kurzen Exkurs über Aufbau und Organisation vor allem die Grundprinzipien des derzeitigen GRV Systems erläutert werden. Danach folgt eine kurze Darstellung der beiden wichtigsten Rentenreformen früherer Jahre, nämlich jener aus den Jahren 1957 und 1972. Im Mittelpunkt des III Kapitels stehen die Finanzierungsprobleme der Deutschen GRV, da diese den Fortbestand des derzeitigen Alterssicherungssystems am meisten bedrohen. Als Hauptursachen hierfür gelten sowohl die demographische Entwicklung als auch die Konsequenzen der momentanen wirtschaftlichen Situation in Deutschland. Neben den finanziellen Schwachstellen existieren in der GRV aber auch noch andere Probleme, die von einer nach Ansicht von Kritikern "ungerechten Verteilung" der Rentenleistungen herrühren. Hier wären z.B. die zunehmende Altersarmut vor allem bei alleinstehenden Frauen sowie die Benachteiligung kinderreicher Familien im gegenwärtigen System zu nennen. Die momentanen Reformdiskussionen über finanzielle Fragen lösen daher also noch weitergehendere Änderungswünsche bei denjenigen Politikern aus, die sich mit der bisherigen Ausgestaltung der GRV nicht einverstanden gezeigt haben und nunmehr grundlegende Veränderungen, wie z.B. eine stärkere Berücksichtigung der Kindererziehung bei [¿]

  • - Beschreibung und Bewertung aktueller Hard- und Softwarekomponenten, von Einsatzmoeglichkeiten in der beruflichen Bildung und einer Integration in Konzepte handlungsorientierten Lernens
    av Klaus Timm
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: Welche Voraussetzungen sind erforderlich und welche Möglichkeiten bietet der CUU und das interaktive Lernen für den Bereich der beruflichen Bildung? Wo liegen die speziellen Eignungen und die Grenzen der Lehr/Lernprogramme, berufliches Lernen als Prozeß aktiven Handelns zu gestalten? Mit dieser Problemstellung werden zwei zentrale Ausgangspunkte [Voraussetzungen und (Einsatz-) Möglichkeiten] der Arbeit markiert, über die sich u.a. die Integration von CUU in Konzepte des handlungsorientierten Lernens kennzeichnen läßt. Gang der Untersuchung: Aufbauend werden im Kapitel eins die Grundlagen für die Themenbearbeitung charakterisiert. Nach dieser kurzen Beschreibung der Herangehensweise erfolgt die Abgrenzung der nicht behandelten Bereiche und eine Kennzeichnung zentraler Begriffe. Im zweiten Kapitel liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung und Bewertung spezifischer Hardware-Komponenten. Es soll weiter auf bestehende und sich bildende Standards eingegangen werden, die für die Thematik relevant sind. Abschließend wird im Kapitel zwei eine beispielhafte Systemgestaltung unter dem Primat der Eignung für CUU und interaktives Lernen angeführt. Im Anschluß daran wird im dritten Kapitel der Markt der Lehr/Lernprogramme und Autorensysteme beleuchtet und die Bedeutung der Interaktion (MCI), die sich aus der Integration von Medien in computergestützten Systemen ergibt, thematisiert. Nach der Darstellung von Entscheidungshilfen und Bewertungskriterien für die Auswahl von Lehr/Lernprogrammen werden systemübergreifende Vor- und Nachteile von diesen aufgezeigt. Folgend hat das dritte Kapitel die unterschiedlichen methodischen Ansätze und Formen der Lehr/Lernprogramme zum Gegenstand. Durch eine Typologie mit darstellenden und bewertenden Anteilen für einzelne Formen wird eine Übersicht geschaffen. Auf Grundlage der Eigenschaften unterschiedlicher Lehr/Lernprogramme und bestimmter Gestaltungsvarianten wird im vierten Kapitel der Adressatenkreis für die unterschiedlichen Lehr/Lernprogramme bestimmt und weiter auf die wichtigsten Einsatzgebiete und Lernumgebungen eingegangen. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit dem didaktischen Konzept der Handlungsorientierung. Über die Förderung von Handlungskompetenz und die Merkmale des handlungsorientierten Lernens werden die Möglichkeiten der informationstechnischen Umsetzung wiedergegeben. Auftretende Grenzen und Probleme in der Umsetzung werden nachfolgend gesondert reflektiert. Einige [¿]

  • - Der Missbrauch der Entgeltfortzahlung als Folge motivationsbedingter Abwesenheitszeiten im Betrieb: Reduzierungsmassnahmen des Arbeitgebers unter arbeitsrechtlichen Aspekten
    av Paul-Gerhard Eckert-Schwegler
    907

  • - Unter Berucksichtigung von Hoersturz und Tinnitus
    av Geb Jagemann Kerstin Peren
    1 147

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Zentraler Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das "Hören". Dieser sehr unterschätzte Sinn erfährt bei genauerer Überlegung eine Aufwertung, indem er uns auch die Fähigkeit zu "Horchen" schenkt. Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung zu untersuchen, die Hören und Horchen für den Menschen haben, und sich der Frage zu widmen, was geschieht, wenn uns dieser Sinn genommen wird. Um sich den Grundlagen des Gehörsinns zu nähern, wird im Kapitel I der physiologische Aspekt dieses filigranen Organs dargestellt. Onto- und phylogenetische Betrachtungen weisen diesem Sinn eine interessante entwicklungsgeschichtliche Rolle zu. Abschließend wird die physikalisch meßbare Topographie dieses Sinnes beschrieben. Die heutige Bedeutung des Hörens für die Psyche des Menschen zu verstehen, heißt, sich mit dem kulturgeschichtlichen 'Werdegangs' vertraut zu machen. Dies wird im Kapitel II zu finden sein. Sie soll auf einen Zusammenhang zwischen Wertschätzung und Mißachtung und der jeweiligen kulturellen Gestimmtheit der Gesellschaft hinweisen. Das Verständnis des Hörens in der Geschichte der Psychologie wird anschließend dargestellt. Es soll deutlich werden, wie diese Wissenschaft das Hören untersuchte und wie sie das Horchen berücksichtigte. Hören meint hier nicht nur das rein physiologische Geschehen. Das eher beiläufige akustische Ereignis, das trotzdem den Menschen beeinflußt, ist mit Hören gemeint. Wir können unsere Ohren nicht schließen, uns dem Hören nicht verwehren. Es wird aus diesen Gründen in diesem Rahmen nicht ausschließlich als das Gegenteil von Horchen verstanden. Vielmehr ist Horchen auch die Erweiterung des Hörens. Horchen, und das wird im Kapitel III ausführlich beschrieben, ist kein zufälliges Geschehen, sondern an den Wunsch gekoppelt, horchen zu wollen. So meint Horchen eine "Haltung", eine "Einstellung", die je nachdem an das Sinnesorgan gebunden ist oder nicht. Geht es zum einen darum, den Wunsch zu verspüren, Geräusche oder Laute von außen durch das Ohr zu empfangen, geht es zum anderen darum, in sich selbst hinein zuhorchen. Die Anerkennung dieser Entfaltungsmöglichkeiten ist in der Arbeit von Alfred Tomatis wiederzufinden. Er beschreibt, was das Sinnesorgan Ohr und das Horchen für den Menschen bedeuten kann. Seine Erkenntnisse gehen weit über die vor ihm gültigen wissenschaftlichen Theorien und ihrem psychologischen Verständnis vom Hören als technische Funktion hinaus. So wird in [¿]

  • - Eine wirtschaftspadagogische Untersuchung
    av Jurgen Kathmann
    931

  • av Nikolaus Bartzsch
    757

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Geschichte der Bewertung von Optionen auf Aktien, deren Kurs einer geometrischen Brown'schen Bewegung folgt, reicht bis in die 50-er Jahre zurück. Alle zwischen 1950 und 1970 entwickelten Theorien enthalten ad hoc-Annahmen und sind insofern unbefriedigend. 1973 leiten Black und Scholes einen eindeutigen rationalen Preis für eine europäische Kaufoption her, der unabhängig von den individuellen Risikopräferenzen ist. Sie gehen dabei von folgenden Annahmen aus: 1. Es gibt keine Beschränkungen bezüglich Leerverkäufen von Wertpapieren. 2. Es gibt keine Transaktionskosten und Steuern. 3. Alle Wertpapiere stehen in beliebig teilbaren Einheiten zur Verfügung. 4. Es gibt keine risikolosen Arbitragemöglichkeiten. 5. Der Handel mit Wertpapieren findet kontinuierlich, d. h. in jedem Zeitpunkt statt. 6. Die Wertpapiere schütten keine Dividenden oder sonstigen Einkommen aus. 7. Der Zinssatz r ist konstant. Bei stochastischer Volatilität ist der Markt im allgemeinen unvollständig. Dies ist ein wichtiger Unterschied zum Black-Scholes Modell mit seinem vollständigen Markt. Ein Markt heißt vollständig, wenn jede zustandsabhängige Auszahlung (und damit auch jede Option) erreichbar ist. Eine zustandsabhängige Auszahlung ist erreichbar, wenn sie durch eine selbstfinanzierende Portfoliostrategie erzeugt werden kann. Wie oben dargelegt wurde, steht und fällt die Black-Scholes Formel (1.2) für den Preis einer europäischen Kaufoption mit deren Erreichbarkeit. Gang der Untersuchung: Zur Bewertung von Optionen bei stochastischer Volatilität muß erst das konzeptionelle Problem der Optionsbewertung auf unvollständigen Märkten gelöst werden. Dies wird in Kapitel 2 versucht. Sobald dieses konzeptionelle Problem gelöst ist, reduziert sich das Optionsbewertungsproblem auf ein Rechenproblem. In Kapitel 3 werden für verschiedene Modelle mit stochastischer Volatilität Lösungen dieses Rechenproblems dargestellt. Hierbei werden nur Modelle behandelt, die einen zusätzlichen stochastischen Prozeß für die Volatilität enthalten. Andere Modelle mit stochastischer Volatilität bleiben unberücksichtigt, da diese meistens unter relativ schwachen Annahmen zu vollständigen Märkten führen. Solche Modelle sind im Hinblick auf das konzeptionelle Problem weniger interessant. In dieser Arbeit wird hauptsächlich die Bewertung europäischer Kaufoptionen auf dividendengeschützte Aktien behandelt. Damit ist aber über die Put-Call-Parität und einen Satz von Merton [¿]

  • - Ist-Analyse und Sponsoringkonzept dargestellt am Beispiel von Fussballvereinen
    av Andre Woeber
    1 191

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Sport, die wahrscheinlich schönste Nebensache der Welt, nimmt in der aktiven und passiven Freizeitgestaltung der Bevölkerung einen immer größeren Stellenwert ein und fasziniert durch Elemente wie Gesundheit, Ausdauer, Beweglichkeit, Leistung und Dynamik. Dieses geradezu fantastische Einsatzfeld nutzen Sportvereine und Wirtschaftsunternehmen immer häufiger in Gestalt von Sportsponsoring für ihre Interessen. Sportsponsoring ist heutzutage bereits so etabliert, dass es aus dem Sport, der Wirtschaft und der Medienlandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Nicht nur die Unternehmen sehen darin ein kommunikations-übergreifendes Marketinginstrument, sondern gerade auf der Breiten-sportebene setzen viele Vereine und Veranstalter auf Kooperationen mit der Wirtschaft. Bei den professionellen Fußball-Bundesliga-Vereinen ist das Sportsponsoring schon seit längerem bekannt und wird in immer neueren Facetten angewandt. So sind neben den traditionellen Vermarktungsformen in den letzten Jahren neue Sponsoringtools, wie GetUps, Doppelpack-Banden oder auch die virtuelle Werbung, auf den Markt gekommen. Aber nicht nur die großen, sondern auch die kleinen Sportvereine können die Vorteile des Sponsorings nachahmen. Sie haben genauso einen ?Markt? auf regionaler Basis wie die Bundesliga-Vereine auf nationaler Ebene. Eine entsprechende Vermarktung im lokalen Terrain fördert nicht nur das Image des Vereins und der Firma, sondern zeigt auch, dass sie sich nicht vor den modernen Werbemitteln verschließen müssen. Wie sich die gegenwärtige Situation im Sponsoring des Amateurbereichs darstellt, was die Vereine zu beachten haben und welche Möglichkeiten ihnen zur Verfügung stehen, soll in dieser Arbeit hinterfragt werden. Gang der Untersuchung: Neben der begrifflichen Abgrenzung und der Problemstellung wird im einleitenden Kapitel auf die heutige Bedeutung des Sponsorings eingegangen. Im zweiten Kapitel zeige ich Grundlegendes zum Gebiet des Sponsorings auf. Die Stellung des Sports bzw. Sportvereins in der Wirtschaft sowie speziell das Sportsponsoring sind Gegenstand des dritten Kapitels. Das vierte Kapitel soll anhand der Auswertung einer von mir durchgeführten Umfrage die derzeitige Situation bei den Fußballvereinen im Amateurbereich vor Augen führen. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anschließend im fünften Kapitel berücksichtigt und in das dort vorgestellte Konzept eingebunden. Dieses Konzept, das auch gleichzeitig mit der Umfrage [¿]

  • av Sebastian Jung
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Gerade auf dem sehr jungen liberalisierten deutschen Strommarkt kommt der Vermarktung der Stromprodukte eine entscheidende Rolle zu, um im aggressiven Wettbewerb nicht unter zu gehen. Das gesichtslose Produkt Strom erfordert dabei eine besondere Handhabung, um vom Kunden überhaupt wahrgenommen zu werden. Die ökologische Eigenschaft wird dabei neben dem Preis in zahlreichen Studien als besonders kaufrelevant bestätigt. Inhalt dieser Arbeit sind die Analyse der ökologischen Produkteigenschaft und die Auswirkungen dieser auf die Vermarktungsmöglichkeiten. Unternehmensstrategien, Unternehmensphilosophie sowie operationale Managementansätze werden um die ökologische Dimension erweitert und problematisiert. Dass Strom nicht zwangsweise ein homogenes Produkt ist, dürfte seit der aufwendigen Yello-Kampagne klar sein. Welche Verkaufsmöglichkeiten es jedoch beim Grünen Strom gibt, ist dem Kunden kaum bekannt und auch nur schwer vermittelbar. Hier setzt die Arbeit an. Einer tiefgehenden Analyse der Verkaufsmodelle für Ökostrom folgt eine ausführliche empirisch begründete Kundentypologie. Dieser Kundentypologie wird in einem zweiten Schritt eine repräsentative Menge aktueller Stromtarife gegenübergestellt. Die Darstellung erfolgt in einem zweidimensionalen empirisch gestützten Positionierungsmodell, das durch die Dimensionen Zahlungsbereitschaft/Preis und Ökoaffinität/Ökostromanteil aufgespannt wird. Basierend auf den empirischen Ergebnissen werden aus diesem Modell die Notwendigkeit der Produktdifferenzierung, Aufklärungsarbeit und vor allem das Muss der Veranschaulichung und Gesichtsgebung für das Produkt Ökostrom abgeleitet. Zudem erfolgt eine ausführliche Darstellung von Ökostromlabeln und deren Nutzen. Entscheidend ist, dass Ökostromprodukte nicht nur mit anderen Ökostromprodukten konkurrieren, sondern natürlich auch gegen herkömmliche Stromprodukte oder ökologisch weniger effektive Stromprodukte ankommen müssen. Zahlreiche Ansätze und Hinweise hierzu werden bereitgestellt. Im Anschluss an die Analysen findet ein Ausblick auf die zukünftigen Parameter, bspw. den Zertifikatehandel oder die Auswirkungen des ?Zweiten Gesetzes zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts? statt. Abgerundet wird die Arbeit durch einen umfangreichen Anhang mit aktuellen Zahlen und Beispielen rund um das Thema der ökologischen Stromprodukte, Kennzahlen zum Zertifikatehandel, Stromgestehungskosten, Preise, Tarife, Stromkennzeichnung [¿]

  • - Vergleichbare Untersuchung wesentlicher Charakteristika
    av Ulrike Ossenkop
    1 167

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Learning by doing? heißt die Formel, auf die Deweys Idee des Projektlernens in der Literatur oft verkürzt wird. ?Flötenspielen lernt man beim Flötenspielen? wusste auch schon Aristoteles in der Antike zu sagen. Diese Lernauffassung hat sich also bis heute nicht stark geändert: Projektunterricht ist ?en vogue?, seine zentrale Aufgabe im Unterricht liegt in der Humanisierung und Demokratisierung des Umgangs der Menschen miteinander. Leider aber werden im Zuge seiner Verbreitung die ursprüngliche Idee und das eigentliche Konzept immer stärker verwässert. Im Vergleich zur Fülle der vorhandenen Literatur zum Projektunterricht (vgl. Handbücher zum Projektunterricht, Unterrichtsbeispiele für Projekte etc.) existiert merkwürdigerweise nur relativ wenig beziehungsweise gar keine Fachliteratur innerhalb der Projektdiskussion, die sich auf den Musikunterricht bezieht ? abgesehen von wenigen Aufsätzen in den musikpädagogischen Zeitschriften und einigen wenigen sonstigen musikwissenschaftlichen Veröffentlichungen. Das ist einer der Gründe für die Erstellung diese Arbeit mit musikpädagogischem Ansatz: Sie diskutiert die Projektidee und wendet die Ergebnisse auf den Musikunterricht an: ?Musik kann in ihren unterschiedlichsten Erscheinungsformen und auf verschiedenen Wegen im Musikunterricht behandelt werden?, denn die Verbindlichkeiten für dieses Fach sind heutzutage ?erheblich gelockert wenn nicht sogar aufgehoben? (Weber 1997). Demnach bietet sich der Musikunterricht als Arbeitsfeld für Projekte geradezu an. Darüber hinaus hat er die Möglichkeit, sein Augenmerk stärker auf die individuelle Entfaltung der Kinder zu richten, als nur darauf zu achten, ein gewisses Stoffpensum zu erfüllen. (1) Die Arbeit gliedert sich in drei große Kapitel, von denen sich das erste mit der Projektidee und deren Begriffswandel auseinandersetzt und versucht, die aktuelle Diskussion sowie die mit ihr zusammenhängenden Schwierigkeiten aufzuzeigen: Was aber ist Projektunterricht, welche semantischen und terminologischen Probleme beinhaltet er? Handelt es sich bei ihm um eine Methode, ein Verfahren oder ein didaktisches Prinzip? Welche Positionen nehmen die Didaktiker und (Musik-)Pädagogen innerhalb der Projektdiskussion ein? Es werden die Aussagen bekannter Autoren wie Dewey, Hänsel, Gudjons und anderer diskutiert. Aber auch Pädagogen wie Kerschensteiner oder Kilpatrick werden nicht außer Acht gelassen. Als Ergebnis dieser Diskussion werden drei [¿]

  • av Matthias Frank
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Automobilbranche kämpft seit Jahren mit Überkapazitäten und Marktsättigung, vor allem in den Triade-Märkten. In diesem Zusammenhang kam es zu einem rapiden Preisverfall und Konkurrenzdruck unter den verschiedenen Produkten. Ein Verkäufermarkt wurde zunehmend zu einem reinen Käufermarkt, was die Automobilhersteller vor neue Herausforderungen stellt. Die Märkte verlangen nach individualisierten Produkten und größerer Typenvielfalt. Zudem verkürzen sich die Produktlebenszyklen stetig bei gleichzeitig steigender Komplexität der Automodelle. Die Automobilhersteller und die gesamte Wertschöpfungskette bis zu den Lieferanten der letzten Stufe müssen sich diesen Herausforderungen stellen, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben. Dies wird durch die Konzentration auf die Kernkompetenzen jedes Unternehmens versucht. Damit einhergehend kristallisiert sich eine zunehmende Verringerung der Wertschöpfungstiefe der Hersteller und Lieferanten heraus. Jedoch ergeben sich durch die Konzentration auf die Kernkompetenzen und durch die zunehmende Komplexität der Produkte wesentlich mehr Schnittstellen zwischen den einzelnen Wertschöpfungsstufen, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Die ?alten? eher verrichtungsbezogenen Strukturen der Automobilbranche sind den neuen Anforderungen nicht mehr gewachsen. Um den neuen Anforderungen der Märkte gerecht zu werden, sind andere, neue Formen der Zusammenarbeit und Netzstrukturen der in der Branche tätigen OEMs und Zulieferer nötig. Doch wie sehen geeignete Wertschöpfungsnetzwerke der beteiligten Akteure aus, die dem Innovationsdruck und den Herausforderungen der Märkte gerecht werden können? Wie funktionieren diese, und inwieweit gibt es innovative Ansätze innerhalb der ?neuen? Netzstrukturen? Gang der Untersuchung: Ziel der Arbeit ist es, zunächst einen Überblick über die aktuellen Rahmen- und Wettbewerbsbedingungen in der Automobilbranche zu geben. Davon ausgehend erfolgt eine detaillierte Analyse der Wertschöpfungsstrukturen in vertikaler und horizontaler Richtung. Bei der Analyse soll auf Veränderungen der Zusammensetzung und Anordnung der Wertschöpfungsketten bzw. deren Glieder im Laufe der Zeit eingegangen werden. Des Weiteren wird die sich abzeichnende neue Aufgabenverteilung der einzelnen Akteure im Wertschöpfungsprozess herausgearbeitet. Im Blickpunkt steht dabei immer eine kritische Betrachtung innovativer Strukturen, welche anhand von aktuellen Beispielen aus der [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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