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  • av Lars Clausen
    4 661

    Mitte der achtziger Jahre begannen erste Bestrebungen, die Tönnies-Forschung zu institutionalisieren, als die Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e.V. in Kiel und am Institut für Soziologie der Universität Hamburg die spätere Ferdinand-Tönnies-Arbeitsstelle sich der Erschließung und Förderung des wissenschaftlichen Werkes des Nestors der deutschen Soziologie annahmen. Auf der Grundlage der geleisteten Vorarbeiten wurde eine Tönnies-Gesamtausgabe (TG) in 24 Bänden entworfen. In dieser kritischen Gesamtausgabe werden die veröffentlichten authentischen und autorisierten deutschen und fremdsprachigen Texte sowie Werke aus dem Nachlass, sofern sie die Form literarischer Selbständigkeit haben, aufgenommen. Die ersten 22 Bände der TG beinhalten die veröffentlichten Texte Tönnies', der 23. Band enthält Schriften aus dem Nachlass, der letzte Band die Gesamtregister und -verzeichnisse. Neben den edierten Texten enthalten die Bände Inhaltsverzeichnis(se), ein Abkürzungs- und Siglenverzeichnis, einen Erläuterungs- und Variantenapparat sowie Personen-, Literatur- und Sachregister. Der editorische Bericht gibt knappe Auskunft über die Quellenlage, die Materialbeschaffenheit, den Autorisierungsgrad und die Autorenkorrekturen.

  • av Arno Mohr
    5 801

    Mitte der achtziger Jahre begannen erste Bestrebungen, die Tönnies-Forschung zu institutionalisieren, als die Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e.V. in Kiel und am Institut für Soziologie der Universität Hamburg die spätere Ferdinand-Tönnies-Arbeitsstelle sich der Erschließung und Förderung des wissenschaftlichen Werkes des Nestors der deutschen Soziologie annahmen. Auf der Grundlage der geleisteten Vorarbeiten wurde eine Tönnies-Gesamtausgabe (TG) in 24 Bänden entworfen. In dieser kritischen Gesamtausgabe werden die veröffentlichten authentischen und autorisierten deutschen und fremdsprachigen Texte sowie Werke aus dem Nachlass, sofern sie die Form literarischer Selbständigkeit haben, aufgenommen. Die ersten 22 Bände der TG beinhalten die veröffentlichten Texte Tönnies', der 23. Band enthält Schriften aus dem Nachlass, der letzte Band die Gesamtregister und -verzeichnisse. Neben den edierten Texten enthalten die Bände Inhaltsverzeichnis(se), ein Abkürzungs- und Siglenverzeichnis, einen Erläuterungs- und Variantenapparat sowie Personen-, Literatur- und Sachregister. Der editorische Bericht gibt knappe Auskunft über die Quellenlage, die Materialbeschaffenheit, den Autorisierungsgrad und die Autorenkorrekturen.

  • av Soren Stumpf
    1 621

    Das Buch widmet sich den Zusammenhängen zwischen Wortbildungen als morphologische Konstruktionen einerseits und geschriebenen wie gesprochenen Texten als pragmatisch-kommunikative Einheiten andererseits. Als Datengrundlage der quantitativen und qualitativen Korpusstudien dienen monologische und dialogische Textsorten, die das gesamte Kontinuum konzeptioneller Mündlichkeit und Schriftlichkeit abdecken (z.B. Zeitungsbericht, Bundestagsrede, YouTube-Kommentar, Hochschulprüfungsgespräch, WhatsApp-Chat, Alltagsgespräch). Die Arbeit deckt auf, wie Wortbildung an der Konstitution von Texten und der Prägung von Textsorten beteiligt ist, welche mentalen Prozesse bei der Rezeption von Wortbildungen ablaufen, inwiefern die Wortbildung eine Ressource in der Interaktion darstellt und welchen Einfluss Bedingungen kommunikativer Nähe und Distanz auf die Distribution und Verwendung von Wortbildungskonstruktionen nehmen. In theoretischer Hinsicht werden sowohl text- und interaktionslinguistische als auch kognitivsemantische und konstruktionsgrammatische Ansätze herangezogen. Die Untersuchung bietet einen Einblick in diamediale Gebrauchsmuster und Funktionen von Wortbildungen im Gegenwartsdeutschen.

  • av Bettina Bannasch
    641

  • av Leonie Wittershagen
    1 471

    The transfer of personal data to the UK raises a multitude of data protection law issues and opens up the view of the key challenges of global data exchange. The study contains an overall view of the regulations on third country transfers under the GDPR and the current state of regulation in the UK. It provides an assessment as to whether and to what extent the UK provides an adequate level of protection within the meaning of the GDPR for personal data transferred from the EU and whether the EU Commission's adequacy decision under the GDPR is compliant with the CJEU's relevant case law. The examination of the UK's data protection law as well as the regulations of the Investigatory Power Act and the extensive onward transfer practice to the USA form a main focus of the study. The alternative data transfer mechanisms and bases (Articles 46, 47 and 49 GDPR) are (also) examined with regard to their practicability for companies. The study also looks at relevant emerging developments and the wider context of the third country regimes of the EU's data protection regime.

  • av Eleonora Travanti
    1 471

    In den ersten Wolfenbütteler Jahren veröffentlichte Lessing eine Reihe von religionsphilosophischen Schriften, die sich gegen die Aufklärungstheologie richteten. Um Sozinianer, Neologen und Deisten zu attackieren, nahm der Aufklärer für die dogmatische Theologie Partei. Diese Positionierung Lessings bleibt bis heute eine der umstrittensten Fragen der Forschung: Warum war der bekannte Freidenker ein erbitterter Feind des vernünftigen Christentums? Lessings Stellungnahme für die Rechtgläubigkeit ist als Unentschlossenheit, Taktik und Heuchelei verstanden worden. Durch die Rekonstruktion der aristotelischen Tradition der doppelten Lehrart der Philosophen zeigt die Studie, dass sich Lessing selbst in seinen theologischen Schriften einer exoterischen und einer esoterischen Schreibart bediente, so dass der Schlüssel zum Verständnis der Orthodoxie Lessings in den Leibniz-Rettungen aufzufinden ist. Lessings Verteidigung der Orthodoxie erweist sich daher als bloß exoterisch. Der Aufklärer hat das dogmatische Luthertum verteidigt, weil die Rationalisierung des Christentums die Autonomie der Philosophie von der Theologie beeinträchtigt. Nur eine strikte Trennung von Glauben und Vernunft kann nämlich die libertatem philosophandi garantieren.

  • av Dörte Meeßen
    1 771

    Mit dem Wörterbuch zu den Dichtungen Walthers von der Vogelweide liegt zum ersten Mal seit dem Erscheinen von Carl August Hornigs "Glossarium zu den Gedichten Walthers von der Vogelweide" im Jahre 1844 ein neues Nachschlagewerk für die Texte des vielleicht bekanntesten, deutschsprachigen Lyrikers des Hochmittelalters vor. Das Wörterbuch bildet den Wortschatz Walthers nach der neuesten und umfangreichsten Textausgabe "Leich, Lieder, Sangsprüche" in der 16. Auflage vollständig ab und bietet auf den Kontext bezogene, neuhochdeutsche Übersetzungen. Das Wörterbuch ist als Hilfsmittel für alle konzipiert, die Walthers Texte lesen und verstehen wollen - in erster Linie für Studierende der Älteren Germanistik und Lehrende der Germanistischen Mediävistik, denn Walthers Dichtungen gehören zum Kanon der im akademischen Unterricht gelehrten Dichter des Mittelalters. Die Benutzerin und der Benutzer erhält zu jedem Lemma eine Information zu seiner Quantität (Häufigkeit) in der Textausgabe und zu seinem Bedeutungsgehalt sowie Hinweise auf eine mehr oder minder starke semantische Verbindung mit anderen Lemmata (Verweise). Das Nachschlagewerk kann auch für Wissenschaftler hilfreich sein, die einen ersten schnellen Zugang zum Wortschatz Walthers suchen oder auf semantisch oder lexikalisch schwierige Stellen im Werk Walthers stoßen. Schließlich kann das Autorenwörterbuch zu einem neuen wissenschaftlichen Diskurs in der historischen Semantik anregen und eine bereichernde Wirkung auf die allgemeine historische Lexikographie ausüben.

  • av Christoph Demmerling
    381

    Gottlob Frege (1848-1925), begründete nicht nur die moderne Logik, sondern auch die Sprachphilosophie. Er erweiterte die funktionale Analyse der Sätze zu einer Systematik des gesamten sprachlichen Bedeutens und Ausdrucks, indem er zwischen den Zeichen selbst, dem Sinn und der Bedeutung der Zeichen unterschied. Dieser Band versammelt Kommentare und Analysen zu den drei klassischen Aufsätzen Funktion und Begriff (1891), Über Sinn und Bedeutung und Über Begriff und Gegenstand (beide 1892). Er verschafft dadurch einen fundierten Überblick sowohl zu den Kernproblemen wie auch den Hintergründen von Freges bis heute kontrovers diskutiertem Ansatz. Dabei wird die enge Verzahntheit zwischen dem logischen Hintergrund und Freges logizistischem Anliegen einerseits und den Vorschlägen zur Deutung einer ganzen Reihe von sprachlichen Erscheinungen erkennbar. Dazu gehören Fragen nach dem Wesen von Begriff und Gegenstand bzw. Prädikaten und Eigennamen als den Grundelementen jeder Aussage überhaupt - aber auch Erläuterungen zu indirekter Rede und fiktionalem Diskurs. Der vorliegende Band bietet dazu informierte Kommentare und Analysen.

  • av Julian Bergau
    1 617

    Die Studie nimmt die Briefeingangseulogie Eph 1,3-14 zum Ausgangspunkt für die Untersuchung des Epheserbriefs als Dokument der Konstruktion eines frühchristlich-gemeinschaftlichen Selbstverständnisses. Dabei ergibt sich als Grundthese, dass in diesem deuteropaulinischen Schreiben die textintern entworfene Kommunikationssituation als Rahmen dient für die Entfaltung eines narrativen Zusammenhangs, der als eine Gründungsgeschichte der Gemeinschaft der Christusgläubigen angesprochen werden kann. Dieses Narrativ eröffnet eine Gesamtschau ekklesialer Existenz im Geschichts- und Weltzusammenhang in gegenwartshermeneutischer Ausrichtung, wird ausweislich seiner Grundlegung in Eph 1,3-14 maßgeblich im konnektiven Modus des Gotteslobs entwickelt und ist solchermaßen auf Aneignung durch die Rezipient*innen angelegt.Mit ihrem induktiven, intratextuell ausgerichteten und textlinguistisch basierten Ansatz eröffnet die Studie Einsichten in textstrukturelle Eigenarten, kommunikativ-funktionale Dynamik und konzeptionelle Kohärenz des Epheserbriefs gleichermaßen. Dieser erweist sich darin als ein dis-tinkter Beitrag in den Prozessen kollektiver Identitätsbildung im frühen Christentum.

  • av Madeleine Frey
    617

    Barbis Ruder: 10 Jahre Performancekunst Im Fokus der Arbeiten der Performance- und Medienkünstlerin Barbis Ruder steht der Körper - als Ausgangs- und Untersuchungsobjekt zugleich. In ihren Performances und multimedialen Arbeiten lotet Ruder Themen wie Wirtschaft, Arbeit, Intimität und Konventionen aus. Der Körper kommt im bewegten Bild, in Skulpturen, Installationen und auf der Bühne zum Einsatz. Das Buch präsentiert erstmals das gesamte Werk von Barbis Ruder und zeigt die Vielschichtigkeit ihres Schaffens. In unterschiedlichen Werkzyklen wird der Körper immer wieder neu ver- und behandelt, im Spannungsfeld zwischen Emanzipation und Kapitalismus. Die umfangreiche Werkschau versammelt trashige Bühnenperformances und bildhauerische Werke ebenso wie Videoarbeiten und gibt Einblicke in Werkentwicklungen, die durch Zeichnungen und Studien dokumentiert sind. Erstes umfassendes Werkporträt der Performance- und Medienkünstlerin Barbis Ruder Aufwendig gestaltetes Buchobjekt, mit zahlreichen großformatigen Abbildungen Mit Beiträgen von Lona Gaikis und Peter Kozek sowie einer Einleitung von Madeleine Frey

  • av Jan-Niklas Meier
    1 471

    Unter dem Begriff ,Pen-and-Paper-Rollenspiel' oder ,Tabletop-Rollenspiel' wird eine Form des Gesellschaftsspiels verstanden, in dem eine Gruppe von Spielenden unter Berücksichtigung eines Regelsystems die Rollen fiktionaler Figuren einnimmt, die innerhalb einer von ihnen erschaffenen fiktionalen Welt existieren und handeln. Aus der Verbindung dieser ludischen und fiktionalen Komponenten ergeben sich Potenziale für das Erzählen, die je nach Gruppenpräferenz und zugrundliegendem Spielsystem auf unterschiedliche Weise realisiert werden. Die vorliegende Studie liefert eine prozessorientierte Erzähltheorie des Pen-and-Paper-Rollenspiels, die durch ihre umfassende theoretische Fundierung Anbindung an die klassische und postklassische Narratologie sowie zentrale ludonarratologische Arbeiten der Game Studies bietet. Entlang der Analyse aufgezeichneter Spielsitzungen und publizierter Spielmaterialien wird ein Erzählmodell entwickelt, das sowohl die Eigenschaften narrativer Kommunikation abbildet als auch zentrale Kategorien inhaltlicher und diskursiver Parameter aufgreift. Aus dieser Konzeption werden literaturvermittelnde Potenziale des Spiels abgeleitet, die den Blick für vielfältige empirische Settings öffnen.

  • av Theresa Schweden
    1 617

    Diese Monografie befasst sich mit der strukturellen und soziopragmatischen Variation in der Abfolge von Ruf- und Familienname großflächig sowie in Einzeldialektstudien mithilfe von syn- und diachronen Daten. Dabei bedient sich die Untersuchung eines Mixed Methods-Ansatzes aus direkten und indirekten Erhebungsmethoden. Auf struktureller Ebene werden morphosyntaktische Besonderheiten und Entwicklungstendenzen in Arealen und einzelnen Dialektsystemen analysiert. Mithilfe von Fragebogendaten werden soziolinguistische Steuerungsfaktoren für die beiden Abfolgen herausgearbeitet. Referenztheoretische sowie kulturhistorische Perspektiven auf vorangestellte Familiennamen tragen zur Erklärung des Genitiverhalts bei. Auf der Basis von Fokusgruppeninterviews werden Verwendungskontexte der Familiennamenvoranstellung untersucht. Somit leistet die Arbeit einen Beitrag zur Etablierung geeigneter empirischer Methoden zur Erhebung dialektpragmatischer Phänomene.

  • av Stefan Grundmann
    3 551

  • av Johanna Wolf, Christine Pfluger & Angela Schrott
    1 617

    Textverstehen ist ein dynamischer Prozess, bei dem Leserinnen und Leser in einen Dialog mit dem Text treten. Für Disziplinen, die sich mit dem Verstehen von Texten beschäftigen, hat es sich als überaus ertragreich erwiesen, Textkomplexität als die Gesamtheit der dynamischen Interaktionen zu definieren, die entstehen, wenn die sprachlichen und kulturellen Ebenen eines Textes im Verstehensprozess aktiviert werden. Diese Aktivierungen kontextualisieren den Text in seinen sprachlichen, kulturellen und epistemischen Umfeldern und erzeugen im Prozess der Rezeption durch semantische Konstruktionen ein mentales Modell des Textes. Liegen Texte in multimodalen und multicodalen Formaten vor, dann sind die Anforderungen an die kognitive Verarbeitung zusätzlich erhöht. Diese Mehrdimensionalität des Textverstehens erfordert eine interdisziplinäre Erforschung von Textkomplexität und Textverstehen. Der vorliegende Band entwirft daher ein Forschungsdesign, das Textlinguistik und textbasierte Didaktiken fächerübergreifend verbindet. Die Beiträge schlagen theoretische Modellierungen für eine interdisziplinäre Erforschung von Textkomplexität und Textverstehen vor, liefern textsortenspezifische Analysemodelle und geben Anregungen aus der Praxis der Sprach- und Kulturvermittlung.

  • av Magdalena Butz
    641

    Der Band thematisiert die sprachliche und allgemein semiotische Dimension von Vigilanz, verstanden als Setzung von Wachsamkeitspflichten im Individuum und Koppelung zwischen individueller Aufmerksamkeit mit kulturell vermittelten, überindividuellen Zielsetzungen einerseits, mit konkreten Handlungs- und Kommunikationsoptionen andererseits. Den Ausgangspunkt bildet dabei die Überlegung, dass Zeichensysteme, indem sie soziale Funktionen ausüben, eine entscheidende Rolle in Prozessen und Kulturen der Vigilanz spielen. Wie die Beiträge des vorliegenden Bandes zeigen, können Sprachen der Wachsamkeit die Relationen zwischen den Akteuren verändern, normative Funktionen und regulative Effekte haben, der Markierung von Gefahren sowie der Orientierung von Aufmerksamkeit dienen, aber auch deren Intensität skalieren. Hier erweist sich, dass Sprachen der Wachsamkeit nicht nur Sprachen im linguistischen Sinne bezeichnen, sondern auch Symbolsprachen, Ton-, Bild-, und Körpersprachen, narrative Muster, Rhetoriken und Mythologien bis hin zur Gestik, Mimik und deren Kombinationen, Erprobungen und Erweiterungen etwa in Film und Theater. Dabei können diese vielfältigen Zeichensysteme sowohl Gegenstand von Wachsamkeit sein als auch als Instrument von Wachsamkeit fungieren und schließlich selbst zum Reflexionsmedium von Wachsamkeit werden. Der Band versammelt Beträge aus den Literatur-, Rechts-, Geschichts- und Theaterwissenschaften sowie aus der Theologie und Theologiegeschichte, in denen Phänomene der Sprachen der Wachsamkeit in unterschiedlichen Räumen, Epochen und Diskursen auf innovative Weise untersucht werden.

  • av Miroslaw Lopuch
    1 661

    Um bei einer Lösung der postmodernen Krise des Betens zu helfen, will diese Studie die Theologie des Buches Jesus Sirach (Ben Sira) aufarbeiten, das beinahe 30 auf das Gebet bezogene Stel-len aufführt.Der Fokus liegt dabei auf der programmatischen Lehreinheit in Sir 2,1-4,10 und den prominenten Betergestalten: dem Schriftgelehrten in Sir 38,34-39,11 (erstes Vorbild des Betens), Josua in Sir 46,1-6 (erster Fürbitter) sowie Hiskija und Jesaja in Sir 48,17-25 (erstes kollektives Gebet). Neben den klassischen exegetischen Schritten werden auch zwei weitere Aspekte der modernen Sirachforschung, die Hermeneutik der einzelnen antiken Sprachversionen und die Intertextuali-tät der ausgewählten Texte, berücksichtigt. Denn zum einen erzwingt die bruchstückhafte Überlieferung des hebräischen Textes auf die griechische und syrische Fassung zurückzugreifen. Zum anderen war die Schriftrelecture bereits eines der zentralen Anliegen seines Autors.Die Ergebnisse der Analyse bestätigen das Werk Sirachs als eine wohl durchdachte Synthese des Alten Testaments und erweisen das Bittgebet als wirksames "Appellationsmittel" der Bedrängten. Denn Gott kann sie erhören und aus ihren Nöten erretten, was das Herzstück der biblischen Spiritualität bildet.

  • av Clifford S. Ang
    677

    Valuation is part art and part science. While there are wrong ways to value a stock, there may be no single correct way to value a stock. Applied Valuation: A Pragmatic Approach helps to bridge theory and how valuations can be implemented in practice. It offers pragmatic solutions that are in line with valuation principles, and explains the implications of certain approaches and rules of thumb that are commonly used in practice, so the reader understands why or when such methods make sense. Valuation is a highly case-specific exercise and slight changes in the conditions at the time of the valuation could change the approach and inputs that an analyst should be using. This book discusses how to develop the intuition and skills that would allow you to determine the appropriate or reasonable approach to take regardless of what situation may arise in the future. Also including in-depth case studies of Walmart and Tesla, this book examines concepts like projections, discount rates, terminal value, and relative valuation to equip students, practitioners, and the general reader with a better understanding of the methods that will help them build their own framework to value businesses and analyze valuation issues.

  • av Mukta Kulkarni, Sophie Hennekam & Joy Beatty
    1 757

    Globally, the prevalence of disability is growing, as is disability awareness. The disability rights movement argues that the right to employment is essential for full participation and human dignity. While there have been improvements related to broad diversity programs and policies, those for persons with disabilities, especially less visible or invisible disabilities, have received less attention. Contextual factors such as the legal environment and protections, cultural and social values, religious norms, and broader economic conditions shape the employment prospects for persons with disabilities. The De Gruyter Handbook of Disability and Management uses an interdisciplinary lens to study disability and management, integrating perspectives from disability studies, psychology, education, and legal domains. It aims to incorporate a contextually sensitive and global perspective to emphasize actionable areas of inclusion and provides a more international focus by including contributions from across the world including contries and regions that have till date received less attention in the area of disability studies. Managers, human resource professionals, and policy makers can be more proactive to support persons with disabilities, and more insights, best practices, and tools are needed to facilitate this support. This handbook will guide and support efforts of organizational stakeholders and policy makers as they strive to be more inclusive.

  • av David Arellano-Gault
    471

    In today¿s era of increased regulation and renewed enforcement efforts, unethical behavior and misconduct are a focus of concern among not only governments and regulators, but also investors, firms, employees, customers, and the public. Accordingly, compliance programs have gained prominence in the organizational agenda. A properly designed and implemented compliance program provides crucial assurance for all stakeholders that an organization¿s personnel abide by all applicable regulations, internal ethical principles, codes of conduct, and other guidelines. Based on empirical experience and illustrative cases, The Promises and Perils of Compliance seeks to discuss compliance not as just another management tool, but rather as a collection of rules, norms and controls embedded into an organization¿s culture and environment that must be understood when designing a compliance program. The authors propose that organizations must be transparent at all stages of the design and implementation of the compliance program and be prepared to interpret, adapt, change, and redefine the program in action. It is also important for organizations to set a realistic agenda for the program so that gains can be seen and celebrated by all stakeholders. This book offers a pathway to understanding the organizational dynamics any compliance effort needs to consider. It will benefit business students as well as managers, compliance officers, and CEOs and executives at every level.

  • av Vahid Pirouzfar
    811

    Gasoline - the most common petroleum product comes in several types or grades. Straight-run gasoline is generated solely by crude oil distillation. Crack gasoline, derived by thermal or catalytic breaking of heavier oil fractions, accounts for the majority of gasoline used in automobile and aviation. Straight-run gasoline, fractured gasoline, reformed and synthetic gasoline, and additives are used to create a wide range of gasoline kinds.

  • av Matthias Meiler
    1 617

    In allen Teilbereichen der Linguistik ist derzeit ein Fokus auf Methoden zu beobachten. Selten wird jedoch eine diese einzelnen Teilbereiche integrierende Perspektive auf Methoden und v.a. auch auf Methodologie eingenommen. Der Band unternimmt vor diesem Hintergrund den Versuch, die aktuellen Diskussionen um die Methodik der Linguistik, die sich aus den unterschiedlichen Methodeninnovationen der letzten Jahrzehnte ergaben, zu bündeln. Entwicklungen wie die verstärkte Software- und Datenorientierung, die methodische Vielfalt in Projektkooperationen oder der Trend zu ethnographischen Ansätzen werden in einer Reihe methodisch sehr unterschiedlicher Studien reflektiert. Sie haben jedoch alle gemein, dass sie auf ihre Weise traditionelle Grenzen linguistischer Methodik überschreiten; mögen diese intra- oder interdisziplinärer Natur sein. Rahmende Beiträge betten diese Studien in einen Diskussionszusammenhang ein, der für eine methodologische Reintegration der linguistischen Teildisziplinen plädiert. Insofern will der Band ein Anstoß sein. Einen ersten Versuch einer solchermaßen integrierenden Diskussion dokumentiert der Band mit Respondenzen auf dieses Plädoyer einerseits und andererseits mit zwölf zusammenführenden Thesen zur aktuellen Lage der linguistischen Methodendiskussion.

  • av Jari Genser
    587

    Ein Künstlerbuch über Bilder von Bildern In Jari Gensers künstlerischer Arbeit spielt die Wiederholung eine zentrale Rolle: Er malt Bilder, die immer das jeweils vorhergehende Bild im Prozess seiner Entstehung zeigen. Eine endlose Reihe: Bilder von Bildern von Bildern, wie zwei Spiegel, die sich gegenüberstehen und ein immer kleineres Spiegelbild zeigen. Und die Räume, in denen sie entstanden sind, die Dinge, die dort herumliegen, zufällig oder vorausschauend platziert, kurz: ein Leben. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Die Monografie gibt erstmals einen detaillierten Überblick über die ersten 16 Werke, die seit 2012 auf diese Weise entstanden sind und die wie ein visuelles Tagebuch durch das Schaffen des Künstlers führen. Die Präsentation der Arbeiten wird ergänzt durch ein kommentiertes Inventar aller 477 in den Bildern enthaltenen Gegenstände. Aufwendig gestaltete Künstlermonografie und erstes Werkporträt des Künstlers Jari Genser 16 großformatige Abbildungen und ein kommentiertes Inventar der 477 in den Bildern enthaltenen Gegenstände Mit Beiträgen von Veronika Rudorfer und Klaus Speidel

  • av Johanna Spanke
    1 027

    Das fotografische Wandbild, das sogenannte photomural, wurde in den USA der 1930er-­Jahre zu einem Inbegriff nationaler Kunst und dabei als Gegenentwurf zum mexikanischen Muralismus positioniert. Johanna Spanke untersucht erstmals, inwiefern der Aufstieg des photomural als das Resultat eines Aushandlungsprozesses zwischen Mexiko und den USA begrif­fen werden kann, bei dem nicht nur nationale Identitätskonstruktionen und Modernitätsdiskurse eine Rolle spielen, sondern auch eine Medienkonkurrenz verhandelt wird. Der Band leistet einen wichtigen Beitrag zu verflechtungs­geschichtlichen Perspektiven auf die US-­amerikanische Kunstgeschichte, der intermediale und transnationale Aushandlungen, aber auch Gender­ Aspekte zentral in den Vordergrund rückt. Erste Studie zu einem vergessenen fotografischen Medium Vorgeschichte der Fototapete Ein bislang unbekanntes Kapitel der US-amerikanischen Kunst

  • av Jesus Munoz Morcillo
    797

    Die Entstehung der Ekphrasis als ästhetische Kate­gorie der Renaissance steht unter dem Einfluss der antiken Schulrhetorik und der literarischen Tradition, von der homerischen Epik bis zur byzantinischen Popularisierung ekphrastischer Untergattungen. Das Buch nähert sich dem humanistischen Verständnis der Ekphrasis, wodurch bisher kaum beachtete Phä­nomene beleuchtet werden, wie die schulrhetorische Faktur von Giorgio Vasaris Viten oder die Spuren naturphilosophischer und technischer Beschreibungen in der visuellen Kultur der Renaissance, von Emblem­büchern und wissenschaftlichen Traktaten bis hin zu Sottobosco-­Gemälden und Experimentaldichtung des Frühbarocks am Beispiel von Luis de Góngora. Umfassende Studie zum Einfluss der schulrhetorischen und literarischen Tradition der Ekphrasis auf die visuelle Kultur der Renaissance Mit besonderem Fokus auf die Überlieferung und Verbreitung von frühneuzeitlichen Begriffen der Natur und des Ökologischen anhand von Emblemsammlungen

  • av Florian Zacher
    2 231

    Die Arbeit untersucht die Hinwendung des römischen Rhetorikprofessors und Philosophen Marius Victorinus zum Christentum und seine trinitätstheologischen Schriften. Ein erster Teil widmet sich Voruntersuchungen zum Leben und zur Bekehrung des Victorinus, zur Datierung, zur historischen Verortung und zum literarischen Aufbau der trinitätstheologischen Werke. In einem zweiten Teil werden die zentralen Überlegungen des Victorinus zur Trinitätslehre, zur Seelenlehre und zur Lehre von der Materie und dem menschlichen Leib systematisierend dargestellt und in ihre philosophie- und theologiegeschichtlichen Kontexte eingeordnet. Die Leistung des Marius Victorinus wird in Auseinandersetzung mit der bisherigen Forschung völlig neu bewertet. Bisher galt Victorinus im Anschluss an Pierre Hadots Untersuchungen als weitgehend isolierter Denker, seine Schriften im Wesentlichen als Übersetzungen griechischer Texte des neuplatonischen Philosophen Porphyrius. Diese Arbeit zeigt, dass Victorinus als eigenständiger philosophischer Denker zu beurteilen ist, der die Probleme christlicher Theologie in Auseinandersetzung mit zeitgenössischen theologischen Entwürfen, mit exegetischen Diskussionen und mit philosophischen Konzeptionen durchdenkt und darstellt.

  • av Florian Sebastian Rösch
    1 927

    Mehrere apokryphe Texte des frühen Christentums befassen sich mit Traditionen über den Apostel Johannes, seine Lehre, sein Wirken und seinen Tod. Ein bislang in der Forschung unterschätztes Werk sind die Johannesakten, die pseudonym dessen Schüler Prochoros (vgl. Apg 6,5) zugeschrieben werden. Diese Prochorosakten aus dem 5. Jhd. referieren die Mission von Meister und Schüler in Ephesos, schwerpunktmäßig jedoch auf der griechischen Insel Patmos. Die Prochorosakten waren ursprünglich auf Griechisch verfasst, wurden jedoch schnell in unzählige Sprachen übersetzt, darunter ins Koptische. Die hier vorliegende Studie unternimmt es, diesen Text aus der Vergessenheit zu heben. Neben einer ausführlichen Einleitung wird erstmals eine Übersetzung der gesamten griechischen Prochorosakten ins Deutsche geboten. Zum anderen stehen sieben Blätter aus der Wiener Papyrussammlung im Mittelpunkt, die Teile der sahidischen Übersetzung der Akten enthalten. Diese werden ediert und übersetzt. Durch eine kodikologische Einordnung in die koptische Tradition der Prochorosakten und durch textgeschichtliche Vergleiche wird eine bis dato nicht vorhandene Einführung in die koptische Überlieferung des Textes geboten. Somit werden die Johannesakten nach Prochoros in verschiedener Hinsicht aufgearbeitet und wichtige Schritte auch für die weitere Erforschung dieser christlichen Apostellegende unternommen.

  • av Bent Gebert
    1 617

    Die Studien des Bandes beleuchten Phänomene des Wettkampfs von der Spätantike bis zum Spätmittelalter aus verschiedenen Disziplinen der Mediävistik - von der Geschichtswissenschaft und Kunstgeschichte über die Altgermanistik bis zur Anglistik und Latinistik. Im Zentrum steht die Frage nach ihren riskanten Potentialen: Inwiefern setzen agonale Formen und Praktiken der Vormoderne die Ordnungen aufs Spiel, die sie produzieren? Diese Spannung von produktiven und destruktiven Dimensionen verfolgen die Beiträge in unterschiedlichen Gattungs-, Sprach- und Diskurszusammenhängen: an den Wettkampfbeziehungen lateinischer Streitgedichte und Heiligenviten, höfischer Spieldidaktik und ihrer Ikonographie, an Antikenromanen, Artusromanen und Bearbeitungen des Tristan-Stoffs, an Märendichtungen sowie der Praxis höfischer und urbaner Literaturspiele.

  • av Lea Liese
    1 471

    Anekdotisches Erzählen nimmt gegenüber dem Roman als zentraler Gattung der Frühromantik in der politisch zugespitzten (nach-)napoleonischen Phase eine fundamentale Rolle ein. Gemeint ist dabei nicht (nur) die Gattung der Anekdote, sondern das Anekdotische als Schreib- und Erzählweise, die vielfältig und vor allem auch in nicht genuin literarischen Kontexten zum Einsatz kommt: im Zeitungskontext als Nachrichtenerzählung und Gerücht; im geselligen Kontext als Witz, Schwank oder Klatsch und im literarischen Zusammenhang eingebettet in längere Erzählungen. Politische Relevanz erhält das Erzählen in der Herstellung von gefühlten statt Tatsachenwahrheiten, in der (behaupteten) Gemeinschaftskonsolidierung bei paralleler Ausschließungspraxis sowie in der medialen Bindung der Zuhörer- bzw. Leserschaft. Das Anekdotische fungiert dabei nicht nur als besonderes Medium politischer Inhalte, sondern zugleich als Beschreibungsdispositiv einer sich narrativ konstituierenden Gemeinschaft. Vor diesem Hintergrund widmet sich die Arbeit der politischen Übergangszeit zwischen Revolution und Restauration, in der Fragen nach der politischen Gemeinschaftsbildung - und nach dem, was daraus ausgeschlossen werden soll - besonders virulent werden.

  • av Barbara Herbst
    587

    Zwei Werkserien von Jeremias Altmann In seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt sich Jeremias Altmann mit den Themen Maschine, Mensch und Entwicklung. Die aufwendig gestaltete Künstlermonografie präsentiert die beiden Werkserien YOUNG PROPHECIES und MACHINES. In der Serie YOUNG PROPHECIES rekonstruiert Altmann seine eigenen Kinderzeichnungen. Die Auseinandersetzung mit dem Innenleben technischer Apparaturen im zeitlichen Wandel ist Ausgangspunkt für die Serie MACHINES. Die Präsentation der Serien wird ergänzt durch einen essayistischen Text des Künstlers, von Fragen kindlicher Entwicklungspsychologie bis zu Reflexionen zum Spannungsfeld Mensch/Maschine. Die ungewöhnliche Gestaltung des Buches mit zwei Leserichtungen erlaubt das spielerische Erforschen der Serien: Leseroutinen werden aufgebrochen; Texte und Bilder sind zu einer besonderen Einheit verwoben. Präsentation zweier außergewöhnlicher Werkserien des Künstlers Jeremias Altmann Unkonventionell gestaltetes Buchobjekt mit zwei Leserichtungen Mit Beiträgen von Barbara Herbst, Antonia Hoerschelmann, Esther Mlenek, Günther Oberhollenzer und Nina Schedlmayer

  • av Ina Pick & Sylvia Bendel Larcher
    1 681

    Der Themenband widmet sich der Frage, wie man in institutionellen Gesprächen Formen gelingenden sprachlichen Handelns identifizieren kann. Drei theoretisch-methodisch ausgerichtete Beiträge diskutieren, was Bewertungsgrundlagen dafür sind, wie man diese empirisch erheben kann und wie good practice im Gespräch zu identifizieren ist. Sieben empirisch ausgerichtete Beiträge arbeiten analytisch konkrete Formen von good practice für verschiedene institutionelle Settings heraus, vom Bildungs- und Gesundheitswesen über die Privatwirtschaft bis zur rechtlichen Betreuung. Das Schlusskapitel fasst die Erträge der in enger Kooperation entstandenen Beiträge in systematischer Form zusammen. Der Themenband bildet dadurch den gegenwärtigen State of the Art der noch jungen Forschung zu good practice in der Angewandten Gesprächsforschung ab.

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