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  • av Agnes Schmid
    536,-

    Rollende Köpfe, verstümmelte Leichen, plötzliche Schockelemente: Wie reagieren Jugendliche auf Gewalt in Grusel- und Horrorfilmen? Vor dem Hintergrund aktueller Jugendschutz-Debatten beleuchtet Agnes Schmid den Jugendschutz in Film und Fernsehen aus umfassender Perspektive: In Hinblick auf die rechtlichen Grundlagen, in Bezug auf das Freigabeverfahren sowie aus Sicht der Jugendschutzinstitutionen und der 'zu Schützenden' selbst. Wie eben diese Heranwachsenden kritische Szenen beurteilen, wenn sie selbst als Prüfer agieren sollen, stellt den Kernpunkt der Studie dar und führt zu überaus überraschenden Ergebnissen darüber, wie Jugendliche explizite filmische Gewaltdarstellungen wahrnehmen.

  • av Michael Schuster
    646,-

    Die Fähigkeit zur fortlaufenden Innovation ist vor allem für große Unternehmen zunächst eine wirtschaftliche Notwendigkeit, zum anderen aber auch eine ständige Herausforderung. Neue Ideen scheitern oft an der Bürokratisierung des Unternehmens, der 'institutionalisierten Risikoaversion' etablierter Prozesse und Systeme oder auch an der Feindlichkeit gegenüber von außen an das Unternehmen herangetragenen Neuerungen (Stichwort: Not-Invented-Here-Syndrom).Einen möglichen Ausweg aus diesem Dilemma erschließt die Schaffung unternehmensinterner Venture-Capital-Strukturen, welche gleichermaßen die innovationsfördernde Wirkung dieser Strukturen 'emulieren', dabei aber die spezifischen Vorteile etablierter und reifer Unternehmen mit nutzen.Michael Schuster geht in diesem Kontext zwei bislang noch nicht ausreichend untersuchten Fragestellungen nach: Zum einen versucht er zu erklären, auf welche Weise Corporate-Venture-Capital-Programme die Innovativität großer Unternehmen steigern können. Darauf aufbauend entwickelt er einen Vorschlag zur Messung dieses durch Corporate Venture Capital geschaffenen Innovationsvorsprungs.Das Buch wendet sich an Dozenten und Studierende der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Innovationsmanagement und Organisationsgestaltung sowie an Praktiker in Konzernen und großen Unternehmen, die mit Fragen des Innovations- und Technologiemanagements betraut sind.

  • av Manfred Iwert
    876,-

    Für eine erfolgreiche Bewältigung der beruflichen Praxis von Sozialarbeit und Sozialpädagogik gilt heute das Beherrschen von geeigneten Methoden als unverzichtbar, ja geradezu als Voraussetzung einer qualifizierten, zielgerichteten und damit professionellen Sozialen Arbeit. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Debatte um die Bestrebungen, Soziale Arbeit durch ein fachspezifisches Repertoire geeigneter Handlungsmethoden zu professionalisieren, verfasst Manfred Iwert unter dem Arbeitstitel 'Vorm narrativen Interview zur narrativen Gesprächsführungsmethode' seine Konzeption des gezielten Fremdverstehens. Ausgangspunkt hierfür ist das forschungsmethodische Erhebungsverfahren der narrativen Interviewtechnik sowie das Analyseverfahren der strukturellen Beschreibung. Diese forschungsmethodischen Verfahrensweisen werden für das primär handlungsorientierte Interesse in den Anwendungsbereichen der Sozialarbeit/-pädagogik abgewandelt und fruchtbar gemacht. Im Verfahren des gezielten Fremdverstehens werden die Prozesse einer Fallbearbeitung im Rahmen einer klinisch-soziologischen Perspektive systematisch erschlossen und für das Ausarbeiten gezielter Handlungs- und Interventionsmaßnahmen verfügbar gemacht. Im Kern ist der praktizierenden Sozialarbeit mit diesem Verfahren eine wissenschaftsmethodische Interpretationskompetenz zur professionellen Deutung von Fallbeschreibungen zur Verfügung gestellt.Ihre besondere Note und Qualität erlangt die Aufbereitung der methodischen Gesamtkonzeption durch eine intensive grundlagentheoretische Auseinadersetzung mit philosophischen Werken von Edmund Husserl und Alfred Schütz. Hier nimmt der Autor den in der Fachliteratur erhoben Vorwurf, der den SozialarbeiterInnen/-pädagogInnen eine mangelnde theoretische Einsicht und ein unzureichendes Verständnis gerade im Hinblick auf die praktische methodische Umsetzung von Alltagstheorien in der Praxis attestiert, zum Anlass, zentrale Begriffe wie Subjektivität, Lebens- und Alltagswelt aus dem Verständnis ihrer grundlegenden phänomenologischen Bedeutung heraus zu klären und verständlich zu machen.

  • av Oliver Georgi
    646,-

  • av Torsten Sunkel
    536,-

    Torsten Sunkel legt in seinem vorliegenden Buch dar, wie man erfolgreich die Lehrstücktheorie Brechts in eine Unterrichtsreihe umsetzt und die einzelnen Stunden erfolgversprechend plant. Deren Ablauf stellt er umfassend und nachvollziehbar vor.Im theoretischen Teil analysiert Torsten Sunkel die Brechtschen Lehrstücke "Der Jasager" (1. Fassung) und "Der Jasager und der Neinsager" und stellt die Schwerpunkte entsprechend ihrer Bedeutung heraus. Die Evaluation und die möglichen methodischen Vorgehensweisen bei der Umsetzung in die Unterrichtspraxis werden ausführlich beschrieben.Der unterrichtspraktische Teil zeigt, dass die Planung der Einzelstunden abwechslungsreich in der Methode ist und unterschiedliche Sozial- wie Aktionsformen sinnvoll verwendet werden. Vor allem die angebotenen Möglichkeiten zu kreativer Eigengestaltung sind hier hervorzuheben.Ein gültiger Lehrplan wurde bei der Konzipierung exemplarisch berücksichtigt, Möglichkeiten der Binnendifferenzierung und der Individualisierung wurden durch die Kombination von Pflichtaufgaben und freiwilligen Aufgaben wahrgenommen.Die Überlegungen zu den anthropogenen, soziokulturellen und sozioökonomischen Voraussetzungen beziehen sich nicht auf eine bestimmte Klassenstufe. Sie sind allgemeingültig formuliert und breiten in einer verantwortungsvollen Auseinandersetzung mit der Situation der Schülerinnen und Schüler sowie auch der Rolle des Lehrers ein überzeugendes erzieherisches Konzept aus.

  • av Ahmed Ginaidi
    536,-

    Die Notwendigkeit eines interreligiösen Dialogs zwischen Christen und Muslimen wird heute oft genug und mit guten Gründen beschworen - zumal im Prozeß der Globalisierung. Die Geschehnisse in Amerika vom 11. September 2001 und ihre Folgen haben dem nur noch mehr Nachdruck verliehen. Nicht nur eine ganze Religion, sondern auch ihre Anhänger, mehr als eine Milliarde Menschen, laufen Gefahr, gerade dadurch in Verruf zu geraten. Die islamische Glaubenslehre als jüngste abrahamische Religion bestätigt die vorangegangenen Religionen. Sie ist die einzige nachchristliche, die in Jesus nicht nur das Wort Gottes erkennt, sondern in Jesus auch ein Zeichen der Liebe und Barmherzigkeit Gottes sieht. Der folgende Vers bestätigt aus islamischer Sicht die Wichtigkeit des jüdischen und des christlichen Glaubens. "Sagt: "Wir glauben an Gott und (an das), was (als Offenbarung) zu uns, und was zu Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und den Stämmen (Israels) herabgesandt worden ist, und was Moses und Jesus und die Propheten von ihrem Herrn erhalten haben, ohne daß wir bei einem von ihnen (den anderen gegenüber) einen Unterschied machen. Ihm sind wir ergeben."[2:136] Diese Vielfalt in Gottes Angebot ist ein Reichtum, den wir in der heutigen Zeit unbedingt erkennen müssen. Dr. Ahmed Ginaidi wurde 1943 in Kairo geboren. Er ist Muslim und lebt seit 1961 in der BRD. Seit 30 Jahren ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter für islamwissenschaftliche Veranstaltungen an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe tätig sowie sehr aktiv im Bereich des interreligiösen Dialogs. Rezension aus Evangekisches Gemeindeblatt für Württemberg, Ausgabe 7/2003: Auch der an der pädagogischen Hochschule Karlsruhe lehrende Muslim und Islamwissenschaftler Ginaidi versteht Jesus Christus als "Zeichen": "Er war als das Zeichen der Barmherzigkeit Gottes zur Menschheit gekommen." Doch sei eine Gottessohnschaft Jesu "nach dem islamischen Verständnis eine Blasphemie", und eine "Vermenschlichung des Allmächtigen" setze Gott auf die Ebene der Kreatur herab oder hebe umgekehrt die Kreatur auf die Ebene Gottes an. Die christliche Lehre von der Trinität (Dreieinigkeit) Gottes wird vom Islam strikt abgelehnt. Entweder handle es sich bei Vater, Sohn und Heiligem Geist um drei Gottheiten, und das widerspreche der Einheit und Einzigkeit Gottes, oder um drei Erscheinungsformen Gottes, was "schwer zu begreifen" sei.

  • av Wolfgang Kosling
    760,-

    Viele Menschen begreifen heute die Erde mit allen Ihren Lebenssystemen als ein lebendes Element, ähnlich einer biologischen Zelle. Dennoch gleicht die Orientierung des Menschen in für ihn naturfremden Lebensräumen immer noch einem Abenteuer. Die Orientierung zur See ist ein solches ernsthaftes Abenteuer. Das vorliegende Buch von Wolfgang Kösling vermittelt den Zusammenhang, der zwischen dem Leben und der Orientierung als einer Grundbasis unseres Daseins besteht, auf anschauliche und nachvollziehbare Art und Weise.Der Autor möchte allen Lesern nicht nur Vergnügen und Entspannung beim Lesen wünschen, sondern auch anregen, dieses neue Denken in der Beziehung zu unserem Planeten und zu den Menschen, deren Lebensgrundlage die See ist, zu sehen.Der Autor: Wolfgang Kösling, Jahrgang 1956, hat 23 Jahre aktiver Seefahrerzeit hinter sich. Er ist Vollmatrose der Hochseefischerei und Inhaber eines nautischen Offizierspatents. Seit 1998 ist er als Fachlehrer für Navigation tätig.

  • av Wolfgang Eiden
    876,-

    Das Buch gibt in sechs Kapiteln einen fundierten Einstieg in praktische und theoretische Aspekte der Fuzzy-Mengenlehre. Es beginnt im ersten Kapitel mit der Motivation und den elementaren Grundlagen von Fuzzy-Mengen. Bei den dort vorgestellten Zugehörigkeitsfunktionen, welche zur Definition von Fuzzy-Mengen verwendet werden, wird das Hauptaugenmerk auf diejenigen Funktionen gerichtet, welche sich besonders in praktischen Anwendungen etabliert haben, wie beispielsweise trianguläre, trapezförmige, sigmoide und darauf basierende Funktionen. Über diese parametrisierten Zugehörigkeitsfunktionen hinaus werden in Hinblick auf technische Anwendungen auch nicht parametrisierte Zugehörigkeitsfunktionen von diskret gegebenen Fuzzy-Mengen behandelt. Neben den sogenannten generellen Fuzzy-Mengen werden hierbei Spline-interpolierte Fuzzy-Mengen vorgestellt, die sich speziell für die Modellierung und Steuerung von dynamischen Systemen eignen. Im zweiten Kapitel wird dann die Frage behandelt, inwieweit verschiedene Modellierungen ähnlich zueinander sind und davon ausgehend dann ein Ähnlichkeitsbegriff (sowohl in einer abgeschwächten als auch in einer stärkeren Form) entwickelt. Darauf aufbauend wird verdeutlicht, dass es sogar im Sinne der beiden Ähnlichkeitsbegriffe dem Entscheidungsträger überlassen ist, ob er im konkreten Anwendungsfall zur Modellierung nun generelle Fuzzy-Mengen wählt oder Fuzzy-Mengen auf Basis der Standard-Zugehörigkeitsfunktionen zweiten Grades. Im Anschluß wird sich im dritten Kapitel zur adäquaten Modellierung von Informationen linguistischer Art zunächst den sogenannten linguistischen Variablen gewidmet. Um auch die in der Alltagssprache ständig verwendeten linguistischen Modifikationen zu erfassen, werden dann Möglichkeiten vorgestellt, wie diese mathematisch nachgebildet werden können. Im vierten Kapitel werden Operationen und Verknüpfungen wie das Komplement, die Vereinigung und der Durchschnitt für Fuzzy-Mengen erarbeitet. Dabei wird sich nicht nur auf die jeweiligen zugrundeliegenden Standard-Operationen beschränkt, sondern in einem übergeordneten Kontext auch allgemeine Negationen, T- und S-Normen betrachtet. Da das menschliche Abwägungsverhalten und die Kompromissfähigkeit oftmals wesentliche Entscheidungsfaktoren darstellen werden im fünften Kapitel Möglichkeiten zu deren mathematischen Modellierung vorgestellt. Im sechsten Kapitel wird dann die Theorie der Fuzzy-Mengen von einem übergeordneten Standpunkt aus betrachtet und anhand zweier Beispiele ein Teil der Anwendungsmöglichkeiten dieser grundlegenden Theorie gezeigt. Zur Vertiefung finden sich am jeweiligen Ende der ersten fünf Kapitel Übungsaufgaben, deren Lösungen im Anhang angesiedelt sind. Wolfgang Eiden gibt einen systematischen und fundierten Einstieg in moderne und praxisorientierte Fuzzy-Konzepte, auf deren Grundlagen es möglich ist, unscharfe Informationen sachgerecht und mathematisch präzise zu verarbeiten. Insbesondere behandelt er die folgenden Fragen: Wie lassen sich unscharfe Informationen mathematisch darstellen, verarbeiten und miteinander verknüpfen ? Inwieweit ist eine weitgehend verlustfreie Abbildung der Spezifika natürlicher Sprachen möglich ? Das Buch beschränkt sich nicht nur auf die Standardmöglichkeiten der Informationsmodellierung und -verarbeitung, sondern betrachtet mit Hilfe eines harmonischen Begriffgebäudes weitere Möglichkeiten, um situationsspezifischen Unzulänglichkeiten zu begegnen. Durch seinen didaktischen Aufbau und den mit Lösungen versehenen Übungsaufgaben ist es sowohl als vertiefendes Lehrbuch als auch als Referenz zum Selbststudium geeignet. Der Autor: Wolfgang Eiden studierte Mathematik und Informatik an der Universität Kaiserslautern. Zur Zeit ist er bei einem international aggierenden Großkonzern im IT-Bereich beschäftigt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Wissensrepräsentation und Ex

  • av Gerhard Teuscher
    646,-

    Der Widerstand im Nationalsozialismus ist fester Bestandteil des Geschichts- bzw. Politikunterrichts der Sekundarstufe I und II. Gerhard Teuscher bereitet diese komplexe Thematik für die Lehrmethode Lernen an Stationen ("Lernzirkel") verständlich auf, stellt die Informationsverarbeitung durch die Schüler anhand unterschiedlicher Methoden anschaulich dar und evaluiert detailliert die erzielten Ergebnisse. Gerhard Teuscher leistet mit seinem Buch einen wissenschaftlich fundierten Beitrag zum aktuellen Diskurs über die Methodenkompetenz von Schülern und bietet zugleich eine Anleitung zur Umsetzung der Materie in die Unterrichtspraxis. Der Autor: Gerhard Teuscher, 1969 in Zweibrücken / Pfalz geboren, studierte Germanistik und Politikwissenschaft. Er lebt in Berlin und ist als Lehrer und freier Autor tätig. 1999 veröffentlichte er "Perry Rhodan, Jerry Cotton und Johannes Mario Simmel. Eine Darstellung zu Theorie, Geschichte und Vertretern der Trivialliteratur" (ibidem-Verlag, Stuttgart, ISBN 3-932602-76-5).

  • av Leonie C Schneider
    606,-

    Visuelle Identität schafft Profil - eine Erkenntnis, die einleuchtet, berücksichtigt man die Signalwirkung einer durchdachten Gestaltung. Den wenigsten Bauherren ist allerdings bewußt, daß der Bau eines Unternehmens oder anderer Institutionen ein imageprägendes Spiegelbild ist. Gerade deshalb sollte Architektur mehr sein als funktionale Zweckerfüllung, denn schließlich ist Ansehen ja auch eine Frage des Aussehens. Leonie Constance Schneider stellt in ihrer Studie "Architektur als Botschaft" die besondere Bedeutung der Architektur im Konzept von Corporate Identity heraus und zeigt das große Wirkungspotential von Identity-Architektur auf. An anschaulichen Beispielen der Gegenwart untersucht sie dabei, welchen tatsächlichen Stellenwert die Architektur in der Profilierung der Identität von Organisationen und Unternehmen hat. Die Ergebnisse ihrer Studie sollen als Anregung sowohl für Wirtschaft als auch Politik und Gesellschaft dienen, Architektur zum festen Bestandteil eines Corporate-Identity-Konzepts zu machen und bewußter mit architektonischen Entscheidungen umzugehen. Die Autorin: Leonie Constance Schneider (geboren am 12.11.1974 in Braunschweig) beendete im Dezember 2001 das Studium der Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien an der Universität Passau. Im Rahmen Ihres Studiums spezialisierte sie sich neben den Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch auf den französischen Kulturraum und studierte an der Université d'Aix-Marseille III, Frankreich, sowie an der Universidad de Córdoba, Spanien. Neben diversen Praktika im Bereich Marketing/PR und zahlreichen Auslandsaufenthalten besteht nach einem 2-semestrigen Studium der Architektur an der TU Karlsruhe (1994 - 1995) ein ausgeprägtes Interesse an Architektur und Design. Die Kombination von Internationalität, Interesse an Öffentlichkeitsarbeit sowie an der Architektur haben zu dieser Untersuchung geführt. Die Autorin möchte im PR-Bereich tätig werden und damit zur Imageprofilierung von Institutionen und Unternehmen beitragen.

  • av Rolf Ebeling
    606,-

    Im Qualitätsmanagement der Einrichtung definiert das Eckehardter Modell einen neuen Ansatz, bei dem die jungen Menschen und ihre Familien im Mittelpunkt stehen. Das neue Qualitätsmanagementsystem forciert den einrichtungsinternen Diskurs der die Ausrichtung des professionellen Handelns auf ein Qualitätsziel systematisch unterstützt. Die ersten empirischen Ergebnisse ermöglichen die Auseinandersetzung mit veränderten Bedarfslagen. Das Qualitätsmanagement / der Qualitätsdialog steuern die verbesserte Prozessqualität der Einrichtung (interne Professionalisierung) und initiieren so erfolgreichere Maßnahmen. Mehr Transparenz in der Leistungsgewährung ermöglicht eine verbesserte sozialpädagogische Diagnostik im Qualitätsmanagement der öffentlichen und freien Träger (Ökonomisierung). Der Autor: Dr. Rolf Ebeling forscht im Qualitätsmanagement der Jugendhilfe. Er ist als Diplom-Sozialpädagoge und Qualitätsbeauftragter in der Jugendhilfe Eckehardt in den von Bodelschwinghschen Anstalten Bethel, sowie als Lehrbeauftragter der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld tätig.

  • av Sabine Homke
    760,-

    Sabine Hömke untersucht in Ihrem Buch sowohl das Krankenhaus als Institution als auch die damit verbundenen besonderen Aspekte der Kommunikation, denn Krankenhäuser dienen seit langem als Ausbildungsstätte für Ärzte, Schwestern und Pfleger. Wer dort unangemessenes bzw. falsches Verhalten, insbesondere Kommunikationsverhalten, gegenüber Patienten und Kollegen lernt, wird dieses gelernte Verhalten womöglich seinerseits an eine nachfolgende Arzt- bzw. Schwesterngeneration weitergeben. Was lässt sich in Hinblick auf die Kommunikation zwischen Arzt und Patient im Krankenhaus verbessern und was ist auf Grund der besonderen Gegebenheiten durch die Institution unabänderlich? Die Autorin: Sabine Hömke, Jahrgang 1965, studierte Kommunikationswissenschaft, Anglistik und Germanistik in Essen. Derzeit lebt und arbeitet sie in Mülheim an der Ruhr.

  • av Axel Maluschka & Jürgen Höller
    536,-

    Kickbox Aerobic - der neue erfolgreiche Fitness-Trend! Ob Tae-Bo, Thai Do, Kara-T-Robics oder eine der anderen Bezeichnungen, die auf dem Fitnessmarkt kursieren, entscheidend für die Zukunftsfähigkeit dieser Fitness-Variante, die Kampfsporttechniken mit Musik verbindet, wird die Ausbildung der Trainer und die gesundheitlich unbedenkliche Gestaltung der Kursstunden sein. Dieses Buch liefert die Informationen, Technikanalysen und Kriterien, um den Unterricht effektiv, gefahrlos und mit Spaß planen und durchführen zu können. Die Autoren: Jürgen Höller, Jahrgang 1953, Dipl.-Sport-lehrer/Sporttherapeut, Dipl.-Trainer, 3. Dan Ashihara Karate, 3. Dan Taekwondo, weitere Schwarzgurte in Ju-Jitsu, Judo und Combat Hapkido; Referent auf Lehrgängen im In- und Ausland, Lehrer in der Trainerausbildung verschiedener Sportverbände (Taekwondo, Judo, Fechten); Ehrennadel in Bronze der Deutschen Taekwondo Union; Fitnesstrainer, Karatelehrer und Autor des Buches "Taekwondo - eine systematische Annäherung" (ISBN 3-89821-089-8). Axel Maluschka, Jahrgang 1972, trainiert seit 1996 in verschiedenen Kampfstilen (Ashihara Karate, Taek-wondo, Ju-Jitsu und Kickboxen); langjähriger Freund und Schüler von Jürgen Höller; ergänzt das Autorenteam dank seiner profunden EDV-Kenntnisse, unterstützt ebenfalls mit sprachlichen Fertigkeiten; fungierte bei Jürgen Höllers erstem Buch "Taekwondo - eine systematische Annäherung" als technischer Koordinator und Berater. Rezension von Ursula Czerlinski aus ekz-Informationsdienst, Ausgabe 35/02: Tai-Bo, Tae-Bo, Fitness Kickboxen - es gibt viele Namen für den neuen beliebten Fitness-Sport, der Musik, Aerobic und Kampfsportelemente vereint. Das führt leider - so die Autoren - zu Verwirrung um die Namen und zu "Wildwuchs" in der Ausbildung für solche Kurse, bei denen gerade gesundheitliche Unbedenklichkeit wichtig ist. Ein Muss für Kickbox Aerobic-Instruktoren ist dieses Buch der beiden in vielen Kampfsportarten erfahrenen Autoren. Wie gestaltet man eine gute Kickbox-Aerobic-Stunde mit Warm-up, Stretching und Cool-down? (...) Sehr gut: Die Fehlerkorrektur. sachlich, teils überraschend humorvoll geschrieben. (...) Nicht nur für die Fitness-Instruktoren, auch für jeden Kampfsport-/Fitness-Interessierten.

  • av Andreas Muller
    986,-

    Bis in den 2.Weltkrieg hinein war die sowjetische Marine nur von geringer Bedeutung. In der Zeit nach 1945 - besonders nach der Amtsübernahme durch Admiral Gorschkow - wurde aus einer unbedeutenden Küstenverteidigungsflotte jedoch die zweitstärkste Seemacht der Welt nach den Vereinigten Staaten entwickelt. Die Rivalität der Supermächte und militärstrategische Forderungen, wie das Bestreben, die Seeherrschaft nicht mehr ausschließlich der US Navy zu überlassen, führten zum Bau der modernen sowjetischen Marine. Im Sinn dieser Zielsetzung baute die Sowjetunion seit Beginn der fünfziger Jahre permanent Serien großer, moderner Überwasserkriegsschiffe und U-Boote, die auch in technologischer Hinsicht den entsprechenden westlichen Konstruktionen vergleichbar waren. Die technologische und strategische Entwicklung der sowjetischen Flotte von Operationen im Küstengebiet bis zur Fähigkeit der weltweiten Dislozierung in einem Zeitraum von rund 30 Jahren blieb in dieser Form ohne historischen Vorläufer und ist ohne die Person von Admiral Sergej Gorschkow nicht vorstellbar. Sein Hauptverdienst liegt darin, daß er mit seinem Geschick bei Verhandlungen innerhalb der Führungsgremien der UdSSR und seinem Verständnis für die Einsatzmöglichkeiten moderner Seemacht, die sowjetische Marine zu einem erstrangigen Faktor in der Außenpolitik der UdSSR entwickelte. Im heutigen Rußland wird es in absehbarer Zukunft kaum noch zu einer so spektakulären Marinerüstung kommen, wie man sie aus den Zeiten der UdSSR kennengelernt hat. Die bedeutendste geschichtliche Entwicklung auf See in der Zeit nach dem 2.Weltkrieg wird in dieser Studie von Andreas Müller detailliert und umfassend analysiert.

  • av Wolfgang Kamke
    760,-

    Das Dreieck als eine der mystischen Zahlen ist in allen Variationen, besonders als das gleichseitige Dreieck, in den Kirchenbauten des Mittelalters als Hilfsmittel zum Entwurf des Grund- und Aufrisses nachzuweisen. So diente die Verdoppelung des gleichseitigen Dreiecks zum Hexagramm auch zur Festlegung der wichtigsten Detailpunkte. Der alte Steinmetzenspruch, den Heideloff zuerst erwähnt hat, bekommt hier eine zeichnerische Auslegung. Der Autor: Der Autor, Jahrgang 1929, studierte von 1949 bis 1955 Architektur an der HfbK Berlin. Er arbeitete zuletzt als freier Architekt.

  • av Albrecht Behmel
    870,-

    Historische Ereignisse scheinen den Drang zu haben, ihre Akteure zu überflügeln und in den Schatten zu stellen. Das ist vor allem dann häufig der Fall, wenn Ereignisse und Bewegungen darin begriffen sind, sich erst zu entfalten und mit bislang ungekannter Kraft bestehende Formen zu verändern. So sind denn auch oftmals die Begründer oder Weichensteller historischer Vorgänge viel weniger bekannt als deren Vollender. Das berühmteste Beispiel aus moderneren Zeiten ist vielleicht Napoléon Bonaparte, der die Große französische Revolution von 1789 gleichsam vollendete und überwand. Sein Name, seine Pose, sogar seine Äußerlichkeiten überragen die Leistungen aller anderen Persönlichkeiten seiner Epoche. Doch nicht selten sind die Begründer und Träger weitgreifender geschichtlicher Veränderungen sogar dem Namen nach unbekannt, wie die vielen amerikanischen Siedler, aus deren Reihen die populären Kämpfer für die Freiheit wie George Washington hervorgingen. Ein historisches Ereignis nun, das die europäische Geschichte entscheidend mitbegründet hat und den gesamten weiteren Weg des Kontinents bestimmte, war der Konflikt der Griechen mit dem persischen Großreich im fünften Jahrhundert vor Christus, als griechische Konföderationen der Aggression des Achaemenidenreiches ein Ende setzten und den Grundstein zur Hegemonie und kulturellen Blüte Athens legten. Die Seeschlacht von Salamis insbesondere kann als Beginn der großen Zeit Athens gelten, einer einmaligen Epoche in der Weltgeschichte, von der die Zivilisationen heute noch zehren. Wie kaum eine zweite Kultur hat die Griechische unsere Welt beeinflußt und befruchtet. Eine der Hauptfiguren in der Entwicklung dieser Kultur war Themistokles, der Sohn des Neokleos aus dem Demos Phrearrioi.

  • av Stefan Hermanns
    900,-

    Coaching und Kunst bietet ein wissenschaftlich fundiertes Konzept für die Anwendung kreativer Methoden in der Beratung. Kreatives Handeln bekommt in unserer immer komplexer werdenden Welt eine immer größere Bedeutung. Nur mit einer gewissen Portion Kreativität ist die tägliche Reizüberflutung und Informationsschwämme zu bewältigen und auszuhalten. Der Autor beschreibt ein wissenschaftliches Konzept für eine Beratung, in der Kreativität bewusst gefördert wird und gezielt kreative Prozesse initiiert werden. Eine umfassende Methodenbeschreibung rundet die Veröffentlichung ab und deutet den Weg in die Praxis. Ein Buch für Coaches, Berater und alle, die sich professionell mit Veränderungsprozessen und Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen. Der Autor: Stefan Hermanns (1975) Dipl. Kulturwissenschaftler, lebt und arbeitet als Coach und Seminarleiter in Hildesheim. Er begleitet Einzelpersonen und Teams in Veränderungsprozessen.

  • av Harald Hahn
    536,-

    Mit diesem Buch soll ein Einblick in die aktive Jugend-Medien-Arbeit der Freien Radios gegeben werden. Es bietet eine fundierte Grundlage für weiterführende sozialwissenschaftliche Forschungen über Freie Radios sowie für eine auf Selbstbestimmung ausgerichtete aktive Medienarbeit. Dem Thema wird sich durch die Betrachtung der Entstehungsgeschichte der Freien Radios angenähert. Dies soll zu einem besseren Verständnis dieser Rundfunkstationen führen. Da die Geschichte des Rundfunks auch immer eine Geschichte der Partizipation am Rundfunkwesen ist, skizziert der Autor ausführlich den Kampf der Arbeiter-Radiobewegung für eigene Frequenzen. Einen Kampf, den die Piratensender der neuen sozialen Bewegungen wieder aufnahmen. Die neuen sozialen Bewegungen entwickelten ein Politikverständnis, in dem Gleichheit, Partizipationsmöglichkeit und Authentizität das Fundament für eine andere Politikform bilden. Diese Ansprüche galten und gelten immer noch für eine alternative Medienproduktion. Inwieweit in den freien, nichtkommerziellen lokalen Radiostationen und ihren Jugendradiogruppen diese Indikatoren verwirklicht werden, ist eine Frage, die in diesem Buch erörtert wird. Des weiteren werden die Örtlichkeiten der Freien Radios untersucht, weil sie ein wichtiger Bestandteil einer aktiven Jugend-Medien-Arbeit in Freien Radios sind und häufig übersehen wird, wie wichtig der Raum und die Örtlichkeit für pädagogische und politische Prozesse sind. Eine weitere Fragestellung ist, wie die aktive Jugend-Medien-Arbeit in den Freien Radios konkret aussieht und ob sie zur Medienkompetenz beiträgt. Der Autor: Harald Hahn, Jahrgang 1966, ist freier Radio- und Theatermacher und in neuen sozialen Bewegungen aktiv. Er studierte Pädagogik mit dem Schwerpunkt Medien/Kulturarbeit an der Universität Bielefeld, an der er Lehrbeaufragter für Kulturarbeit ist. Er ist in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig und gibt Theaterworkshops zu den Methoden des "Theater der Unterdrückten" nach Augusto Boal. Außerdem steht er als Kabarettist in dem Programm "Der Zeitungsverkäufer" auf der Bühne und ist Spielleiter der Straßentheatergruppe Piquete in Berlin. Rezension von Simon Ramirez-Voltaire aus Das Argument, Ausgabe 245/2002: Wer an Alternativen zur Gleichförmigkeit der kommerziellen Medien interessiert ist, findet hier eine Bestandsaufnahme der Freien Radios in der BRD und zugleich eine Auseinandersetzung mit dem Thema Gegenöffentlichkeit. (...) Medien sind ein wichtiger Bestandteil der Sozialisation Jugendlicher und Freie Radios sind Orte, an denen kommunikative und emanzipatorische Kompetenz (Medien-Nutzung, -Kritik und - Gestaltung) ausgebildet werden. "Ob ImmigrantInnen, Polit-Freaks, Techno-Fans, usw.; sie sind alle in einem nichtkommerziellen Lokalradio anzutreffen und arbeiten in Ihren Radiogruppen autonom." (61) Ihnen geht es auch nicht nur darum, Produkte für die alternative Presselandschaft zu erzeugen, sondern auch darum, sich Räume sozial anzueigenen und Erfahrungen zu verarbeiten. Damit entstehen zugleich Möglichkeiten nichtrepressiver und pluraler Sozialisation. (...) Als pädagogische Studie über die Ziele und Erfahrungen Freier Radios schließt das Buch eine Lücke. Es führt sowohl die manipulative Omnipräsenz der kommerziellen Medien als auch die Bedeutung und Wichtigkeit freier Medienarbeit vor Augen. Rezension von Joseph Steinbeiß aus Graswurzelrevolution, Mai 2000: Was ist ein gutes Buch über Freie Radios, jugendliche Medienkompetenz, Gegenöffentlichkeit und Gesellschaftsutopie? Ein Buch, das Widerspruch erregt. Ein Buch, das Meinung lockt und kitzelt. Ein Buch wie das von Harald Hahn. (...) Auch wenn Hahns Ansatz in erster Linie ein medienpädagogischer ist, liegt eines der Verdienste seines Buches darin, die Existenz und Kontinuität einer wirklichen Radio-, Medien-, und damit Gesellschaftsutopie schlüssig und prägnant aufzuzeigen.

  • av Martina Kanther
    760,-

    Individualismus und Kollektivismus sind zwei zentrale Dimensionen im Kulturvergleich. Es geht dabei um die Betonung von Individualität und persönlichen Zielen auf der einen und die Hervorhebung von Gruppenzugehörigkeit und Gemeinschaft auf der anderen Seite. Interkulturelle Kommunikation wird wesentlich dadurch beeinflusst, ob die Beteiligten eher individualistisch oder kollektivistisch orientiert sind. Als theoretische Grundlage für die Gestaltung interkulturellen Trainings spielen individualistische und kollektivistische Orientierungen eine wichtige Rolle, allerdings werden sie häufig zu Unrecht als feststehende Merkmale von Personen oder sogar Nationen betrachtet. Martina Kanther stellt in ihrem Buch Individualismus und Kollektivismus als veränderbare und einander ergänzende Verhaltensweisen dar, die sich auf bestimmte soziale Anforderungen beziehen. Dazu untersucht sie Indikatoren und Ursuchen von Individualismus und Kollektivismus. Sie führt aus, welche Kompetenzen mit beiden Orientierungen verbunden sind und wie interkulturelles Lernen darauf aufbauen kann. Das Buch wendet sich an Studierende, Forscher und Praktiker im Bereich des interkulturellen Trainings. Die Autorin: Martina Kanther, Jahrgang 1971, studierte Soziologie, Interkulturelle Didaktik und Wirtschafts- und Sozialpsychologie an der Georg-August-Universität in Göttingen. Von 1995 bis 2001 war sie Mitarbeiterin am Institut für Interkulturelle Didaktik der Göttinger Universität. Seit 1999 führt sie Lehraufträge an der Humboldt-Universität in Berlin und der Technischen Universität Dresden zur Vorbereitung von Lehramtskandidaten auf den Unterricht mit Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache durch. Gegenwärtig arbeitet sie am Institut für Bildung und Kommunikation in Migrationsprozessen (IBKM) der Universität Oldenburg und gibt Seminare zur Interkulturellen Kommunikation und zum Interkulturellen Training. In der Forschung befasst sie sich derzeit schwerpunktmäßig mit interkultureller Kommunikation im Kontext der Ausländerbehörde.

  • av Claude H Mayer
    786,-

    Die Diskussionen um universelle menschliche Werte und kulturspezifische Wertevorstellungen gewinnen heute im Zuge zunehmender interkultureller Begegnungen immer mehr an Bedeutung. Oft bleiben Werteorientierungen trotz ihrer starken Wirkung auf Kommunikationsprozesse jedoch unausgesprochen und unerkannt. Die Auseinandersetzung mit kulturspezifischen Werteorientierungen kann Bewußtsein und Sensibilität in kulturellen Überschneidungssituationen fördern. Die Studie Claude Hélène Mayers leistet einen Beitrag dazu, Werteorientierungen in Tanzania aufzuzeigen und zu beleuchten. Auf dem Hintergrund aktueller westlicher und inner-afrikanischer Wertediskussionen werden Aussagen über Werteorientierungen an Sekundarschulen in Tanzania betrachtet. Zu Wort kommen im Blick auf aktuelle sozio-kulturelle Prozesse, Genderfragen und zukünftige Orientierungen Schüler und Lehrer von Sekundarschulen sowie tanzanische und deutsche Interviewpartner. Dieses Buch wendet sich an Schüler und Lehrer, die sich im schulpartnerschaftlichen Austausch mit Tanzania befinden, an Studierende der Ethnologie und benachbarter Studiengänge sowie an alle, die sich mit dem Land und seinen kulturellen Orientierungen auseinandersetzen möchten. Die Autorin: Claude-Hélène Mayer studierte an der Georg-August-Universität in Göttingen Ethnologie, Interkulturelle Didaktik und Sozialökonomik landwirtschaftlicher Entwicklung. Dabei konzentrierte sie sich hauptsächlich auf die Region Ostafrika. Ihr Studienschwerpunkt führte zu mehreren Arbeits-Aufenthalten in Tanzania und Kenya. Zuletzt führte sie 1999 eine Feldforschung in Tanzania durch. Gegenwärtig gibt sie Seminare zur Interkulturellen Kommunikation, zum Interkulturellen Training und zur Vorbereitung auf Auslandsaufenthalte in Ostafrika.

  • av Nicole Ufer
    890,-

    Während die Psychoanalyse für die zeitgenössische klinische Psychologie so gut wie keine Rolle mehr spielt, ist die Renaissance psychoanalytischen Gedankenguts im Bereich der Sprachproduktion um so interessanter. Nicole Ufer untersucht in dieser Arbeit die Freudsche Fehlleistungstheorie und nutzt psychoanalytische Überlegungen zu den Eßstörungen (Adipositas, Anorexia Nervosa, Bulimia Nervosa) als Heuristik zur Gewinnung empirisch prüfbarer Hypothesen. Zur Überprüfung dieser Hypothesen wurde eine Technik zur experimentellen Induktion von Versprechern, die sog. SLIP-Technik, herangezogen. Insgesamt konnte gezeigt werden, daß an einer Eßstörung leidende Frauen sich bei konflikthaftem, d.h. eßstörungsbezogenem Material häufiger versprechen als gesunde Frauen. Eine Einbettung dieser Ergebnisse in kognitionspsychologische Sprachproduktionsmodelle (z.B. Levelt, 1989) ist kaum möglich, und es scheint erforderlich, daß den aktuellen Sprachproduktionstheorien eine Art "affektive" Komponente hinzugefügt werden muß, um den Einfluß affektiver Informationen auf die Sprachproduktion erklären zu können.

  • av Andreas Kislinger
    876,-

    Andreas Kislinger behandelt in seiner Studie philosophische, soziologische und psychologische Aspekte sozialer und organisationaler Strukturen; von diesem soziophänomenologischen Ansatzpunkt aus entwickelt er einen Zugang zu arbeitsbezogenen und Trend-setzenden (symbolischen) Handlungen in Wirtschaftsräumen und -dynamiken. Der Begriff 'Organisation' wird dabei mit sehr grundlegender Bedeutung ('organisierte Struktur') verwendet und angewandt. Andreas Kislinger stellt Beziehungen her zwischen Arbeitsqualität, Interaktion, dem Ablauf von Planungsprozessen und den sozialen Entitäten der Akteure, die die betrieblichen Lebenswelten bedingen und prägen. Das Buch wendet sich an Praktiker, Berater, Unternehmensberater, Philosophen, Psychologen, Soziologen, Sozialwissenschaftler und Wirtschaftswissenschaftler. Der Autor: Dr. Andreas Kislinger, Jahrgang 1959, ist seit 1984 in Projekten Moderner Tanz, Sozialwissenschaft und Betriebswirtschaft, EDV/Organisation tätig. Das Manuskript für dieses Buch entstand bereits 1994 in erster, unveröffentlichter Fassung.

  • av Alexander Siebert
    646,-

    In diesem Buch werden Sie u.a. erfahren: Was sich Pflanzen alles einfallen lassen, um lästige Krankheitserreger oder Fraßfeinde wieder loszuwerden. Warum man rankende Gewächse als Kletterspezialisten bezeichnen kann, die mit Hilfe eines ausgeklügelten Systems ihren Weg nach oben ertasten. Wie Pflanzen mittels parfumähnlicher Substanzen bei ihren Nachbarn einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen können und so mit diesen kommunizieren. Welche Möglichkeiten eines zukunftsfähigen Pflanzenschutzes auf der Grundlage neuerer Forschungsergebnisse entstehen können. Die sogenannten octadecanoiden Signalstoffe, eine Gruppe neuartiger Pflanzenhormone, sind an diesen unterschiedlichen Prozessen beteiligt. Ihre Biochemie und Biologie steht daher im Mittelpunkt bei "Pflanzen im Streß". Dieses Buch will versuchen, die einzelnen Sachverhalte grundlegend zu erklären und dabei gleichzeitig einen Überblick über den aktuellen Stand in der Wissenschaft geben. Somit sollte es für den neugierigen Laien und den Fachmann gleichermaßen interessant sein. Der Autor: Alexander Siebert, 1974 in Bottrop geboren, nahm nach Abitur und Zivildienst das Studium der Fächer Biologie und Chemie an der Ruhr-Universität in Bochum auf. Dieses beendete er im Frühjahr 2000 erfolgreich mit dem Ersten Staatsexamen für die Sekundarstufe II/I. Der Autor wird nun als Studienreferendar an einem Gymnasium in Nordrhein-Westfalen tätig sein.

  • av Anne Gro
    890,-

    Nach dem Ende der Apartheid in Südafrika bemühte sich der südafrikanische Gesetzgeber, alle Bereiche der Gesellschaft von der Erblast der Apartheid zu befreien und der südafrikanischen Wirtschaft eine Basis für eine erfolgreiche Entwicklung zu geben. Eine der ersten Reformen betraf die Überarbeitung der arbeitsrechtlichen Beziehungen mit dem Ziel, diese auf eine kooperative Grundlage zu stellen und die Auseinandersetzungen durch Streik zu reduzieren. Dafür wurde unter anderem die Commission for Conciliation, Mediation and Arbitration (CCMA) errichtet, die den Aufbau arbeitsrechtlicher Beziehungen unterstützt, präventiv die Entstehung von Streitigkeiten vermeiden soll und die mit die wichtigste Rolle bei der Beilegung arbeitsrechtlicher Streitigkeiten spielt. Der Schwerpunkt der Streitbeilegung liegt auf einer umfassenden Schlichtung des Konflikts, bei der eine den Interessen der Parteien gerecht werdende Lösung erzielt werden soll. Kann der Streit nicht einvernehmlich beigelegt werden, führt die CCMA ein Schiedsverfahren durch. Diese Arbeit stellt die Commission for Conciliation, Mediation and Arbitration im Vergleich zu den deutschen Arbeitsgerichten erster Instanz vor. Sie analysiert die Schlichtungsziele und -methoden, die Vor- und Nachteile der Verbindung von staatlichen Schlichtungs- und Schiedsverfahren und der eingeschränkten Überprüfung von Schiedssprüchen der CCMA ebenso wie das Vertretungsrecht und die Kostenregelungen.

  • av Jurgen Hoeller
    760,-

    Taekwondo - ein olympischer Kampfsport! Seit der Olympiade in Sydney 2000 ist Taekwondo neben Judo der einzige Kampfsport asiatischen Ursprungs, der in den Kreis der olympischen Sportarten aufgenommen wurde. Ungeachtet dieser hohen Anerkennung steckt jedoch die sportwissenschaftliche Aufarbeitung noch in den Kinderschuhen. Dieses Buch zeigt die Struktur des Taekwondo als Breiten- und Wettkampfsport und weist einen Weg, wie Taekwondo jenseits von "esoterischen Meisterlehren" lern- und lehrbar ist. Der Autor: Jürgen Höller, Jahrgang 1953, Dipl.-Sportlehrer/Sporttherapeut, Dipl.-Trainer, 3. Dan Taekwondo, weitere Schwarzgurte in Ashihara Karate, Ju-Jitsu, Judo und Combat Hapkido. Referent auf Lehrgängen im In- und Ausland, Lehrer in der Trainerausbildung verschiedener Sportverbände (Taekwondo, Judo, Fechten). Ehrennadel in Bronze der Deutschen Taekwondo Union.

  • av Christoph Marx
    760,-

    Die Nachkriegsentwicklung der Berliner Presse ist ohne Berücksichtigung der besonderen politischen Bedingungen in der Viermächte-Stadt nicht zu verstehen. Bereits unmittelbar nach Kriegsende und damit lange vor dem offiziellen Ausbruch des Kalten Krieges 1947 wurde die Presse in Berlin zu einem ideologischen Propagandainstrument im beginnenden interalliierten Machtkampf. Die weltanschaulichen Dimensionen der pressepolitischen Konzepte der Alliierten und deren konkrete strategische und taktische Umsetzung im Berlin der Nachkriegszeit nachzuzeichnen und zu bewerten ist die Absicht dieser Untersuchung. In vergleichender Perspektive stellt Christoph Marx insbesondere Form und Inhalt des amerikanisch lizenzierten Tagesspiegel und der sowjetisch lizenzierten Berliner Zeitung dar und charakterisiert ihre prägenden Köpfe, Erik Reger und Rudolf Herrnstadt. Eine ausführliche Fallstudie der sozialdemokratischen Kontroverse um die Frage der Vereinigung mit der KPD verdeutlicht vor allem die enorme Bedeutung des Tagesspiegel für die Sicherung der Unabhängigkeit der Westberliner SPD und damit auch für die parteipolitische Spaltung der Stadt. Anhand eines breiten Studiums der zugänglichen Quellen und der intensiven Aufbereitung der vorhandenen Literatur stellt Christoph Marx mit dieser Studie erstmals eine kritisch-historisierende Synopsis dieses hochpolitischen Aspekts der Berliner Nachkriegsgeschichte bereit und zieht damit die Schlußfolgerungen aus dem Ende des Kalten Kriegs. Der Autor: Christoph Marx, geboren 1971 in München, begann 1992 in Freiburg Studien in Geschichte, Politik, Literatur und Jura. 1996 Wechsel an die Humboldt-Universität zu Berlin. Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, Politikwissenschaft und Neueren deutschen Literatur.

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