Marknadens största urval
Snabb leverans

Böcker utgivna av Peter Lang AG

Filter
Filter
Sortera efterSortera Populära
  • av Antonia Krainer
    651

    König Salomo ist schon in der Bibel eine schillernde Figur und wird in außerbiblischer Literatur zum Symbol für eine Vielzahl menschlicher Eigenschaften. Dieses Buch untersucht die Themen und Inhalte, die besonders häufig mit Salomo verknüpft werden. Im Zentrum stehen die biblischen Trauerspiele von F. G. Klopstock, die in der bisherigen Forschung im Vergleich zu seinem lyrischen und epischen Werk nur wenig Aufmerksamkeit gefunden haben. Klopstocks Salomo-Interpretation bietet ein anschauliches Beispiel dafür, wie Autor*innen nicht nur die Bibel im Kontext ihrer jeweiligen Zeit, sondern auch die Fragen ihrer Zeit im Licht der Bibel deuten.

  •  
    957

    Die Diskussion um die Herausbildung einer Gemeinsprache schon im Mittelhochdeutschen begleitet die Germanistik von ihren Anfängen bis in die Gegenwart. Immer wieder wurde dabei insbesondere die Zeit der höfischen Dichter und damit das ¿klassische Mittelhochdeutsche¿ in den Blick genommen, um eine geschichtlich bereits vor dem Neuhochdeutschen existierende und sprachraumübergreifend funktionierende Gemeinsprache des Deutschen zu erweisen. Die Diskussion darüber wurde parallel zu der theoretischen und auch methodischen Fortentwicklung des Faches immer wieder neu aufgenommen und blieb nicht zuletzt aufgrund unterschiedlicher Bezugnahmen entweder auf Texteditionen oder auf überlieferte Handschriften und Urkunden sowie auch aufgrund einer begrifflich uneindeutigen Gegenstandsbestimmung stets aktuell. So wird das Thema und die Kontroverse darum in jeder Sprachgeschichte des Deutschen und jeder einschlägigen Einführung zentral angesprochen.

  • av Corinna Ester Pregla
    731

    Die vorliegende Publikation beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit sich Ausprägungen eines weiblich-jüdischen Musikmäzenatentums mit dem des römischen Namensgebers dieser Förderform, mit Gaius Cilnius Maecenas, vergleichen lassen. Über drei Jahrhundertwenden und zwei Kontinente hinweg (Europa und Nordamerika) wird untersucht, warum die Namen der fördernden Frauen - kontrastierend zu Maecenas - größtenteils unbekannt blieben, obgleich ihr Wirken die deutsche und die US-amerikanische Musikgeschichte fundamental beeinflusst hat. Erstmalig wird in dieser Publikation die komplexe Verwobenheit von jüdischem Mäzenatentum und der Kulturtechnik der Tzedaka erforscht und dargestellt, wie innovativ und nachhaltig das traditionsgegründete Fördern, insbesondere im Hinblick auf emanzipatorische Veränderungsprozesse, generationsübergreifend wirkte. Das Buch untersucht die heutige Bedeutung eines solchen Musikhandelns für die Kultur und soziale Praxis.

  • av Carsten Adrian
    807

    Übermittlungen personenbezogener Daten zwischen Stellen der deutschen öffentlichen Verwaltung sind originär nationale Vorgänge. Gleichwohl unterliegen sie weitgehend den EU-Datenschutzsekundärrechtsakten. Diese Rechtsakte geben zumindest in gewisser Weise vor, was eine Übermittlung ist, wann eine Ausnahme vom Verarbeitungsverbot greifen kann und welche Stellen als Absender und Empfänger in Betracht kommen. Ziel der Arbeit ist es herauszuarbeiten, wie weit die Harmonisierungswirkung des Unionsdatenschutzrechts geht und inwieweit nationalen Rechtsanwendern und der Gesetzgebung im Verwaltungsdatenschutzrecht ein eigener Regelungs- und Entscheidungsspielraum verbleibt und ein Datenübermittlungsregime national gestaltet werden kann. Für die Erarbeitung der Strukturvorgaben ist ferner fraglich, ob die Schutzstandards des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung hinsichtlich Datenübermittlungen vor dem Hintergrund des Datenschutzgrundrechts der EU-Grundrechtecharta weiterhin relevant sind.

  • av Franz-Josef Klein
    451

    Die spanische Morphologie hat (ebenso wie die der anderen romanischen Sprachen) seit ihren Ursprüngen eine Vielzahl unterschiedlicher Wandlungen erfahren. Im Bereich der Verben sind hier u.a. bestimmte Formen der Vergangenheitstempora betroffen: Vielfach sind die aus dem Latein stammenden ¿starken¿ (d.h. stammbetonten) Perfektformen der 1. und 3. Person Singular, die im Altkastilischen noch zum Paradigma vieler Verben gehörten, durch ¿schwache¿ (endungsbetonte) ersetzt worden. Bei den Partizipien haben ähnliche Veränderungen stattgefunden. Heute weisen nur noch wenige Verben starke (¿unregelmäßige¿) Formen auf. Diese erweisen sich allerdings gegenüber allen Wandlungstendenzen als resistent; was auch für ihre Derivate gilt. Von einem umfassenden Trend zur morphologischen Regularisierung der Verbformen kann also keine Rede sein. Die morphologische ¿Unregelmäßigkeit¿ erfüllt offensichtlich ganz im Gegenteil wichtige Funktionen in der Kommunikation, die ihre Bewahrung begünstigen.

  • av Rita Unfer Lukoschik
    1 207

    Das Buch hat Brief einer Unbekannten, Stefan Zweigs Novelle aus dem Jahr 1922, und die hierauf basierenden internationalen Verfilmungen der Jahre 1929¿2017 zum Gegenstand. Es sind Adaptionen u. a. aus der VR China, aus Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Mexiko, Österreich, Südkorea und aus den USA. Der literarische Text und die medialen Artefakte werden unter intra-, inter- und transkulturellen Gesichtspunkten erst jedes für sich kontextualisiert, dann miteinander korreliert und interdisziplinär, intermedial und transmedial ausgeleuchtet. In den Fokus rücken dabei Aspekte jener tertiären Dunkelheit, die sich durch das Stülpen von Pattern aus der Zielkultur über Bilder, Symbole, Motive und Themen des Ausgangstextes auf diesen verzerrend, ummodelnd und verdunkelnd auswirkt. Aus dieser interkulturellen Dynamik entspringen dann Missverständnisse und Unverständnisse, sinnverzerrende Umdeutungen und äquivalente Wiedergaben des Ausgangstextes, die es zu reflektieren gilt.

  • av Joanna Iwanowska
    561

  •  
    561

    Sportsprachen-Forschung ist für die Südosteuropaforschung bisher ein Desiderat. Der Begriff Sportsprachen umfasst zunächst die Sprachen aller Sportarten. Ferner geht es um die Sprache des Sports selbst. Zentral ist hier der Wortschatz, mittels dem Professionelle und Laien über Sport sprechen, zudem aber auch die Sprache der Fans (Zuschauer*innen), der Sprachgebrauch in den Regelwerken, in Fach- Populärliteratur, sowie in Berichterstattung und Kommentaren rund um Sport. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich insbesondere dem Fachwortschatz in Ost- und Südosteuropa und nutzen dafür vielfältige Quellen. Neben historischen und etymologischen Fragen behandeln die Autor*innen auch Sportsprachen in den aktuellen Medien und unter sozialpolitischen Aspekten. Das Thema wird fachlich kontextualisiert durch einen Beitrag zur Fußballsprache im Allgemeinen und durch Artikel von und über den hochverdienten albanologischen Linguisten Gianni Belluscio, der mit diesem Band posthum gewürdigt wird.

  •  
    907

    Im Fokus des russischsprachigen 91. Bandes des Wiener Slawistischen Almanachs steht russophone Dichtung des 20. Jahrhunderts zwischen Modernismus (¿Silbernes Zeitalter¿) und Underground (¿Bronze Age¿). Die literaturhistorischen Untersuchungen und Publikationen über bekannte Dichter (Dmitrij Mere¿kovskij und Zinaida Gippius, Aleksandr Blok, Osip Mandel¿tam, Elena ¿varc, Vladimir Erl¿) und weniger bekannte Literaten (Dmitrij Majzel¿s, Konstantin Loks, Golubchik-Gostov) ergänzen das vorhandene Wissen über die russischsprachige Literatur des 20. Jahrhunderts und öffnen neue Seiten in ihrer Geschichte. Der Aufsatz von Olga Rosenblum über die Rezeption des sowjetischen Einmarsches in Prag im August 1968 bringt Parallelen mit der heutigen Zeit hervor.

  •  
    357

    Der Verein ¿Fundare e.V., Gemeinnütziger Verein zur Förderung des Stiftungswesens¿ hat sich zum Ziel gesetzt, zu einer aufblühenden Stiftungskultur in Deutschland beizutragen. Dazu sollen insbesondere die wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen des Stiftens erforscht werden. Der Erfüllung dieser Aufgabe dient die Zeitschrift Die Stiftung ¿ Jahreshefte zum Stiftungswesen. Sie beinhaltet in ihrer neuesten Ausgabe die Vorträge, die auf dem 15. Stiftungsrechtstag unter dem Globalthema ¿Stiftung und Verantwortung¿ sowie auf dem 16. Stiftungsrechtstag unter dem Globalthema ¿Stiftungsrecht ¿ neue Chancen und Risiken¿, jeweils veranstaltet von Fundare e.V., gehalten wurden. Darüber hinaus haben noch weitere Beiträge Aufnahme gefunden. Es werden nicht nur eingehend zivilrechtliche, sondern auch verwaltungs- und steuerrechtliche Problematiken des Stiftungsrechts beleuchtet, wobei die aktuellen Themen im Stiftungs- und Stiftungssteuerrecht nicht vernachlässigt werden.

  • av Andrej Demuth
    527

  • av Lingchang Gui
    701

    Es wird gesagt, dass eine Handlung besser oder schlechter sei als eine andere. Aber was bedeutet dies? Woher kommt ein Kriterium zur Messung eines Grades? Dieses Buch bietet eine Untersuchung zur Klärung dieser Frage durch einen der größten Philosophen und Theologen, Thomas von Aquin. Anhand von Thomas¿ Kritik an der These ¿quantum intendis, tantum facis¿ versucht der Autor zu zeigen, wie Thomas das Maß der moralischen Handlungen in ihren essentiellen und akzidentiellen Aspekten behandelt und wie dies mit seiner Lehre von der duplex beatitudo (doppelten Glückseligkeit) zusammenhängt. Die Antwort des Thomas von Aquin ist nicht nur ethisch, sondern auch religiös interessant.

  • av Amer Katbeh
    561

  • av Marian Amengual-Pizarro
    551

Gör som tusentals andra bokälskare

Prenumerera på vårt nyhetsbrev för att få fantastiska erbjudanden och inspiration för din nästa läsning.