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  • - Schweizer Ruestungskontrollpolitik Nach Dem Kalten Krieg
    av Marcel Gerber
    856,-

    Unmittelbar nach dem Ende des Kalten Krieges nutzte die Staatengemeinschaft ihre neuen Handlungsmöglichkeiten rasch und schloss in kurzer Zeit eine ganze Reihe von Rüstungskontrollabkommen ab. Dies stellte die Schweiz vor wesentliche Herausforderungen. Die aus der Zeit des Kalten Krieges bekannten Rahmenbedingungen des eigenen Handelns mussten hinterfragt und angepasst und in dem neuen, sich rasch wandelnden internationalen Gefüge der Rüstungskontrolle neu positioniert werden. Die Schweiz verharrte jedoch während der ersten Hälfte der neunziger Jahre in den ihr bekannten, weitgehend passiven Handlungsmustern vergangener Jahrzehnte. Während Mitte der neunziger Jahre die internationale Rüstungskontrolle an Schwung verlor und seither in Blockaden verstrickt blieb, begann die Schweiz, sich mit einem quantitativen und qualitativen Ausbau ihres Engagements international zu profilieren. Weshalb verlief diese Entwicklungslinie der schweizerischen Rüstungskontrollpolitik weitgehend gegenläufig zu derjenigen der internationalen Rüstungskontrolle? Diese zeitgeschichtliche Arbeit analysiert und erklärt die Hintergründe.

  • av Rosemarie Mosch-Klingele
    1 146,-

    Diese Untersuchung befasst sich mit der rituellen Verwendung und Bedeutung einer Gefässform, die im antiken Athen für den Eigengebrauch hergestellt wurde und in der archäologischen Forschung unter dem Namen «Lutrophoros» bekannt ist. Bisherige kontroverse Thesen werden aufgrund von literarischen Quellen und Darstellungen der Lutrophoros auf attisch-rotfigurigen Vasen widerlegt und die neu gewonnenen Resultate anhand weiterer archäologischer Gesichtspunkte wie Gefässentwicklung und Fundort auf ihre Tauglichkeit hin überprüft.

  • - Der Grenzgaenger Alfred Doeblin, 1940 - 1957- Biographie und Werk
     
    1 196,-

  • - Edition Mit Sprachwissenschaftlich-Textkritischem Und Historischem Kommentar Teil 1 Und 2
    av Kai Peter Hilchenbach
    1 620,-

  • - Volkssprachlicher Einfluss in Lateinischen Chartularen Aus Der Westschweiz
    av David Vitali
    1 436,-

    Die Vorherrschaft des Lateinischen in der mittelalterlichen Schriftpraxis war während Hunderten von Jahren ungebrochen. Im Übergang zum Spätmittelalter mehren sich die Anzeichen für einen Umbruch. Im Gebrauchslatein jener Zeit erscheinen zunehmend Lehnwörter aus den Volkssprachen. Bald darauf wird das Lateinische in den meisten westeuropäischen Schriftregionen als Urkundensprache abgelöst. Vor diesem Hintergrund hat die Arbeit zum Ziel, die Dimensionen lexikalischer Interferenz mit der Volkssprache an einem geschlossenen lateinischen Textkorpus auszuloten. Anhand einer eingehenden sprachlichen Analyse ausgewählter lateinischer Chartulare aus der Westschweiz werden die Rückwirkungen des romanischen Idioms modellhaft herausgearbeitet. Im Zentrum steht eine Bestandsaufnahme des volkssprachlich beeinflussten Teils des Wortschatzes. Dabei geht es einerseits um die Beschreibung des Lehnwortgutes nach formalen Kriterien (Lautform, Wortbildung, Bedeutung), andererseits um die Klärung seiner Zulassungsbedingungen. Die Untersuchung umfasst einen darstellenden Teil in deutscher und einen Glossarteil in französischer Sprache.

  • - Beitraege zur Polnisch-Deutschen Elfriede Jelinek-Konferenz- Olsztyn 2005
     
    1 350,-

  • - Beitraege zur Paracelsus- Forschung
     
    596,-

    Die Nova Acta Paracelsica sind Publikationen der Schweizerischen Paracelsus-Gesellschaft. Darin finden sich Originalbeiträge von anerkannten Forscherinnen und Forschern sowie von vielversprechenden Nachwuchskräften. Alle stellen letztlich Theophrastus von Hohenheim in den Mittelpunkt, sei er als biografische Person, Autor eines vielschichtigen Werkes, Vorläufer oder Nachfahre anderer in bestimmten Gebieten verstanden. Weitere hochaktuelle Beiträge befassen sich mit Paracelsus als Vertreter seiner Zeit, des frühen 16. Jahrhunderts, oder stehen in Zusammenhang mit kulturhistorischen Forschungen in der Umgebung seines Wirkens. Darüber hinaus bieten die Bände auch markante oder unbekannte Texte aus der Wirkungsgeschichte durch Editionen von literarischen oder philosophischen Werken zu Paracelsus. Buchbesprechungen runden diese vielfältige und interdisziplinäre Forschung über Hohenheim ab. Der neueste Band der Nova Acta enthält Beiträge zum Tagungsthema der Schweizerischen Paracelsus-Gesellschaft 2004 in Fribourg: Paracelsus als Theologe. Ausdrücklich wird Paracelsus nicht von vornherein als «Laientheologe» bezeichnet, sondern die theologischen Ausführungen in seinen Texten und in seinem Umfeld werden sorgfältig untersucht.

  • - Dante, Petrarca, Ariosto, Garzoni, Campanella, Marino, Belli: Analisi delle traduzioni tedesche dall'eta barocca fino a Stefan George
    av Italo Michele Battafarano
    1 096,-

  • - Edicion, Traduccion Y Estudio Lingueistico del Kitāb Al-Taswiʾa de Yonah Ibn Ğanāḥ
    av María Angeles Gallego
    1 006,-

    Este libro contiene la edición crítica, traducción y estudio lingüístico del Kit¿b al-taswi¿a o Libro de la reprobación del más insigne gramático judío de la Edad Media, el andalusí Yonah ibn ¿an¿¿ (s. XI). Es de reseñar que para la elaboración de la edición se han utilizado manuscritos de gran antigüedad, de la Biblioteca Bodleiana (Oxford) y de la Colección Firkovitch (San Petersburgo). Es igualmente destacable la atención que se le ha prestado en este trabajo al judeo-árabe, la variante lingüística en la que está escrito el tratado. Se ha elaborado un estudio lingüístico en profundidad, teniendo en cuenta las características específicas de la utilización de la lengua árabe por los judíos, como son el empleo del alfabeto hebreo y el uso de registros del árabe dialectal. Asimismo, se ha incluido un capítulo dedicado a la descripción y estado de la cuestión en la investigación del judeo-árabe de época medieval.

  • - Wirken Und Ideologie Einer Radikalrevolutionaeren Minderheit 1789-1803
    av Lucas Chocomeli
    1 046,-

  • - Die "Gattiker-Hausabende Fuer Zeitgenoessische Musik" - Eine Berner Konzertgeschichte, 1940-1967
    av Doris Lanz
    1 316,-

  • - Hommage a Alberto Bondolfi a l'occasion de son 60e anniversaire - Festschrift fuer Alberto Bondolfi zu seinem 60. Geburtstag - Omaggio ad Alberto Bondolfi in occasione del suo 60o compleanno
     
    1 136,-

  • - Lesarten der Bibel in den Wissenschaften und Kuensten
     
    1 790,-

  • av Marc Bonhomme
    540,-

    Considérée comme l¿une des figures centrales du langage avec la métaphore, la métonymie est tiraillée entre plusieurs approches (sémantico-référentielles, cognitives, rhétoriques, stylistiques¿) qui en font une notion peu homogène, voire hybride. L¿objectif de cet ouvrage est de montrer comment la métonymie trouve une cohérence conceptuelle si on l¿envisage comme un fait de discours émergeant au c¿ur des variations permises par la langue. Dans ce cadre opératoire, s¿appuyant sur les réseaux associatifs sous-tendant la communication, la métonymie permet d¿établir des désignations obliques et des refonctionnalisations au sein de nombreux contextes: langage quotidien, discours littéraire ou médiatique, sociolectes particuliers¿ Tout en présentant les principales modalités des réalisations métonymiques dans les discours, cet ouvrage s¿intéresse plus spécifiquement à deux dimensions importantes de la métonymie souvent négligées: ses problèmes d¿interprétation et ses effets illocutoires qui engendrent une modulation de la référence, propre à reprofiler nos représentations du monde. Au total, loin d¿être un simple procédé d¿expression, la métonymie apparaît comme l¿un des meilleurs témoignages de la plasticité du langage, que ce soit au niveau énonciatif, pragmatique ou textuel.

  • - Beitraege Aus Ethik, Recht Und Medizin
     
    1 166,-

  • - Ein Integraler Ansatz Aus Humanistischer Sicht
    av Annette Helmchen
    1 550,-

  • - Kulturelle Veraenderungen des «literarischen Feldes» in Russland zwischen 1825 und 1842
     
    1 046,-

    Im Anschluss an die Reflexionen von Hegel und Heine über das «Ende der Kunstperiode» und die kultursoziologischen Arbeiten von Pierre Bourdieu wird die Entwicklung der russischen Kultur und Literatur bis zur Konstitution des frühen Realismus verfolgt. Dabei werden sowohl die Veränderungen des literarischen Systems selbst als auch ihre politischen Voraussetzungen und institutionellen Rahmenbedingungen analysiert. Die vor allem von Puschkin, Odojewskij, Bulgarin, Lermontow und Gogol geprägte literarische Evolution wird auf diese Weise gleichzeitig historisch, philosophisch, ästhetisch und rezeptionsgeschichtlich begründet und dokumentiert.

  • - Ein Beitrag Zur Phaenomenologie Der Interpretation Tonaler Musik
    av Stephan Hollwerth
    1 230,-

  • - Vielfalt Und Einheit Seiner Philosophie
    av Marcel Van Ackeren
    816,-

  • - Eine Deskriptive Analyse Der Massnahmen Und Entscheidungen Des Eda Zur Praevention Und Beilegung Der Konflikte Im Ehemaligen Jugoslawien 1989-1996
    av Reverend Michael Meier
    1 126,-

  • av Gunter H Hertling
    786,-

    Adalbert Stifters zwölf impressionistische, buntfarbige Essays für eine Sammlung von Kleinportraits über Wien und die Wiener (1841-1844) heben sich grundsätzlich von seinem fiktionalen Erzählwerk ab: Es sind «Studien» einer gänzlich «anderen», das heisst autobiographischen und weltanschaulichen Eigenart. Es sind Stifters impressionistische Erzählportraits seiner Beobachtungen, Eindrücke und Vermutungen über seine neue Lebenslage in der Habsburger Metropole, die ihn zwanzig Jahre zunächst als Universitätsstudent und hernach als Privatlehrer bis zur 1848-Revolution beherbergen sollte. In seinen Essays verbinden sich mit viel Humor, Komik und Ironie getarnte Gesellschafts- und Modekritik mit einer elegischen Nostalgie nach ländlicher Natürlichkeit, Einfachheit und Abgeschiedenheit. Scharfe Bilderskizzen sowie lockere Pinselstriche über die Wohn- und Lebensweisen gewisser Bevölkerungsteile unterschiedlichen Milieus wechseln ab mit weltanschaulichen Überlegungen über eine Metropole im Spannungsverhältnis zwischen althergebrachter Beschaulichkeit und dem Anbruch der materialistischen Neuzeit.

  • - Band 12- Europadiskurse in der deutschen Literatur und Literaturwissenschaft- Betreut von Claudia Benthien, Paul Michael Luetzeler und Anne-Marie Saint-Gille- Deutsch-juedische Kulturdialoge/-konflikte - Betreut von Daniel Azuelos, Klaus L. Berg
     
    1 386,-

    Band 12 der Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 behandelt Europadiskurse in der deutschen Literatur(wissenschaft) sowie deutsch-jüdische Kulturdialoge und -konflikte. Der Rolle von Schriftstellern und Publizisten in der Europadiskussion wird im Zusammenhang mit der gegenwärtigen europäischen Integration vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt. Die Beiträge der Sektion «Europadiskurse in der deutschen Literatur und Literaturwissenschaft» berücksichtigen die methodischen und theoretischen Anregungen der jüngsten Forschung, entdecken offene Fragen und befassen sich mit der literarischen Verarbeitung des Themas. Neben den Konflikten zwischen deutschen Juden und ihren deutschen Mitbürgern war auch die Auseinandersetzung mit der jüdischen Identität innerhalb der jüdischen Gemeinschaft Deutschlands spannungsreich. Die Beiträge der Sektion «Deutsch-jüdische Kulturdialoge/-konflikte», welche die 12 Kongressbände beschliesst, untersuchen verschiedene Standpunkte und Ansätze jüdischer und nicht-jüdischer Schriftsteller in ihrer Beschäftigung mit der jüdischen Identität.

  • - Band 10- Geschlechterdifferenzen als Kulturkonflikte- Betreut von Beatrice Dumiche, Ortrud Gutjahr und Vivian Liska- Regiekunst und "Development-Theatre"- Betreut von Bernard Banoun, Simone Seym und Marielle Silhouette- Streiten im Lic
     
    1 520,-

    Band 10 der Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 befasst sich mit Geschlechterdifferenzen, Development-Theatre, Dialogforschung sowie Sprach- und Literaturphänomenen nach der Wende. In der Sektion «Geschlechterdifferenzen als Kulturkonflikte» wird untersucht, wie Geschlechterdifferenzen über Formen interkultureller Begegnung spezifisch ¿dramatisiert¿ und Kulturkonflikte über Figurationen der Geschlechtlichkeit bewertet und emotionalisiert werden. Die Bühne als Ort der Begegnung disparater Elemente steht in «Regiekunst und Development-Theatre» im Mittelpunkt. Im Gegensatz zur abendländischen Tradition wird der Blick unter Einfluss aussereuropäischer Kulturen von der Schrift auf andere Theaterpraktiken gelenkt. Weiter eröffnen sich in der Sektion «Streiten im Lichte der linguistischen und literaturwissenschaftlichen Dialogforschung» der Analyse der Theater- und Alltagskommunikation neue Wege. Mit dem texttheoretischen Konzept der Dialogizität und Intertextualität wird der Dialog selber zum Streitobjekt. Was aus den Besonderheiten des geteilten Deutschland nach 1989 geworden ist, erörtert die den Band abschliessende Sektion «Deutsche Sprache und Literatur nach der Wende». Dabei werden folgende Fragen untersucht: Besteht eine ¿virtuelle DDR-Literatur¿ mit ihren Traditionen weiter? Welche Rolle spielt der Erinnerungsdiskurs? Kann heute überhaupt von einer gesamtdeutschen Literatur gesprochen werden?

  • - Band 11- Klassiken, Klassizismen, Klassizitaet- Betreut von Roland Krebs, Krzysztof Lipinski und Wilhelm Vokamp- Kulturmetropole Paris im Zeichen der Moderne - Betreut von Bernhard Boeschenstein, Willi Bolle, Manfred Engel und Gerald Stieg-
     
    1 420,-

    Band 11 der Akten des XI. Internationalen Germanistenkongresses Paris 2005 befasst sich mit neuen Fragen zur Klassik, zur Pariser Moderne und zum literarischen Streit um die Moderne. Im Vordergrund der Sektion «Klassiken, Klassizismen, Klassizität» stehen zunächst Goethe und Schiller, die der alten Frage nach den deutschen klassischen Schriftstellern um 1800 wieder zu neuer Aktualität verhalfen. Auch wenn beiden eine breite Rezeption ihrer klassischen Werke zunächst versagt blieb, setzten sie doch neue ästhetische Werte und Normen durch ihre «Literaturpolitik». Im Anschluss daran wird untersucht, welche Bedeutung die Klassikerverehrung für das Schaffen und die Haltung jener Schriftsteller hatte, die im 19. und 20. Jahrhundert den Begriff Klassizität für sich in Anspruch nahmen. Der Begriff der «Moderne» wird in der Sektion «Kulturmetropole Paris im Zeichen der Moderne» im Sinne Baudelaires als ästhetische Moderne verstanden. Der Parisbezug wird unter den Aspekten ästhetische Moderne, Ästhetik und Politik, sowie Paris als Gegenstand behandelt. Dabei ist auch Paul Celans Dichtung Gegenstand poetologischer und interkultureller Diskussionen. Abschliessend wird in «Der Streit um die literarische Moderne» literarische Moderne als komplexer und schillernder Begriff und als Zeit der Umbrüche und Blickwechsel verstanden. Es wird aufgezeigt, wie sich die literarische Moderne im Streit zwischen traditionell-konservativen und revolutionär-innovativen Tendenzen der Ästhetik sowie im Konflikt zwischen Stagnation und Dynamik auch als produktiver Schock erweist.

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