Om Aspekte des Grotesken im Kurzgeschichtenwerk von Ernest Hemingway
Die vorliegende Studie liefert einen Beitrag zu einer Neueinschätzung des Werkes von Ernest Hemingway, indem sie eine bislang nur sporadisch beachtete, niemals zusammenhängend verfolgte Dimension Hemingwayschen Schreibens analysiert und damit die Texte dieses Vertreters der angloamerikanischen Moderne in eine neue Perspektive rückt.Hemingway als Repräsentant einer asketischen, konzisen, schmucklosen Prosa wird nicht nur in seinen kanonisierten, sondern insbesondere auch in den forschungsgeschichtlich vernachlässigten und einer breiten Öffentlichkeit kaum bekannten Erzählstücken als ein Autor entdeckt, der durch die Gestaltung des "Grotesken" auf vielfältige und faszinierende Weise die Begrenzungen des strengen "klassischen" Formwillens in Frage stellt, unterläuft beziehungsweise überschreitet.
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