Om Chinesische Gedichte
Klabund: Chinesische Gedichte. Nachdichtungen
Erstdruck: Wien, Phaidon-Verlag, 1930.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2020.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Hirschherde in einem Ahornhain, Tinte und Farben auf Seide, um 960.
Gesetzt aus der Minion Pro, 12 pt.
Über den Autor:
1890 in Crossen an der Oder als Sohn eines Apothekers geboren, nennt sich Alfred Henschke schon bald Klabund, wohl eine Zusammensetzung aus Klabautermann und Vagabund. Der seit seiner Jugend lungenkranke Autor verbringt zahlreiche und ausgedehnte Kuraufenthalte in der Schweiz und in Italien. Seine erotischen und sozial-kritischen Motive machen sein Werk nicht unumstritten. 1925 erscheint mit dem »Kreidekreis« sein bekanntestes Drama, das Brecht später für seinen »Kaukasischen Kreidekreis« zum Vorbild nehmen wird. Am 14. August 1928 erliegt Klabund im Alter von 38 Jahren in Davos seinem Lungenleiden.
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