Om Esther
Mein neuer historischer Roman behandelt ein biblisches Thema aus dem Alten Testament: "Das Buch Esther". Ich habe um dieses biblische Thema mit biblischen Personen einen fiktiven Krimi mit zusätzlich fiktiven Personen "gestrickt".
Die Juden wurden nach der Eroberung Israels und Jerusalems 586 vor Christus in die Babylonische Gefangenschaft geführt - wobei aber ein Teil der Juden in Jerusalem und Israel bleiben durfte. Es wurde nur die Elite weggeführt. Dort blieben sie etwa 70 Jahre. Danach durften sie wieder nach Israel und Jerusalem zurückkehren, wobei aber ein kleiner Teil der Juden in Babylon, das mit der Zeit dann persisch wurde, blieb. Jahre danach beschreibt das Alte Testament die Geschichte der Esther. Sie wurde die persische Königin nach der Verstoßung der Königin Waschti durch den persischen Großkönig Ahasveros. Im Alten Testament war Esther die Nichte des Mordechai, der sie nach dem Tod ihrer Eltern adoptiert hat. Die in Persien verbliebenen Juden blieben unter sich; sie sollten und wollten sich nicht mit den dort lebenden Ethnien vermischen. Am Hof zu Susa in Persien war zu Esthers und Waschtis Zeit König Ahasveros an der Macht, der dazu noch unwahrscheinlich reich war. Seine Herrschaft reichte von Indien bis ans Mittelmeer und nach Äthiopien; sie war gesichert und er war sehr zufrieden. In einem kleinen Dorf lebte Esther mit ihrem Onkel Mordechai. Nichts deutete darauf hin, dass Esther in der damaligen großen Weltpolitik eine große Rolle spielen und sie zur Retterin der Juden in Persien werden sollte.
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