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Böcker av Rudolf Greinz

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  • av Rudolf Greinz
    270 - 416,-

    This work has been selected by scholars as being culturally important, and is part of the knowledge base of civilization as we know it.This work is in the "public domain in the United States of America, and possibly other nations. Within the United States, you may freely copy and distribute this work, as no entity (individual or corporate) has a copyright on the body of the work.Scholars believe, and we concur, that this work is important enough to be preserved, reproduced, and made generally available to the public. We appreciate your support of the preservation process, and thank you for being an important part of keeping this knowledge alive and relevant.

  • av Rudolf Greinz
    266,-

    Großgünstiger Leser und hochgeneigte Leserin dieses ebenso frommen als ungemein ersprießlichen Büchleins, ihr habt hoffentlich schon von dem hochwürdigen Pater Hilarius gehört. Ja, ihr müßt sogar sicher davon gehört haben, weil ihr euch ansonsten selber eines ungeheuern, bedauerlichen und schier unbegreiflichen Bildungsmangels schuldig macht.Oder solltet ihr wirklich noch nichts von dem hochwürdigen Pater Hilarius gehört haben? Das stellet euch gar kein gutes Zeugnis aus. Ihr seid offenbar zu sehr verstrickt in den faulen Zauber aller Weltlichkeit, als daß euch der Pater Hilarius schon begegnet wäre. Also will ich mich in christlicher Erbarmung über euren unverantwortlichen Bildungsmangel hinwegsetzen und euch vom Pater Hilarius erzählen.Der Pater Hilarius war natürlich ein Tiroler, wie überhaupt alle gescheuten Menschen Tiroler sind. Von seinem Geiste werdet ihr noch ganz erklecklich genug zu spüren und zu schmecken bekommen. Demnach können wir uns vorerst mehr mit seiner hochwürdigen Leiblichkeit befassen.

  • av Rudolf Greinz
    266,-

    Großgünstiger Leser und hochgeneigte Leserin dieses ebenso frommen als ungemein ersprießlichen Büchleins, ihr habt hoffentlich schon von dem hochwürdigen Pater Hilarius gehört. Ja, ihr müßt sogar sicher davon gehört haben, weil ihr euch ansonsten selber eines ungeheuern, bedauerlichen und schier unbegreiflichen Bildungsmangels schuldig macht. Oder solltet ihr wirklich noch nichts von dem hochwürdigen Pater Hilarius gehört haben? Das stellet euch gar kein gutes Zeugnis aus. Ihr seid offenbar zu sehr verstrickt in den faulen Zauber aller Weltlichkeit, als daß euch der Pater Hilarius schon begegnet wäre. Also will ich mich in christlicher Erbarmung über euren unverantwortlichen Bildungsmangel hinwegsetzen und euch vom Pater Hilarius erzählen. Der Pater Hilarius war natürlich ein Tiroler, wie überhaupt alle gescheuten Menschen Tiroler sind. Von seinem Geiste werdet ihr noch ganz erklecklich genug zu spüren und zu schmecken bekommen. Demnach können wir uns vorerst mehr mit seiner hochwürdigen Leiblichkeit befassen. Um euch ein allgemeines Bild von dem berühmten Pater zu geben, möchte ich euch zu Gemüte führen, daß er von außen rund und von innen naß war. Die äußere Rundlichkeit stammte von genügender und mit gebührender Andacht aufgenommener Atzung. Die innere Nässe oder Feuchtigkeit leitete ihren Ursprung von geistigen Flüssigkeiten her, die der hochwürdige Pater mit einer womöglich noch größeren und tieferen Andacht seinem sterblichen Leichnam einverleibte. Darunter spielte der Wein eine hervorragende Rolle. Glaubet aber deswegen ja nicht, daß der hochwürdige Pater Hilarius ein Fresser und Schlemmer und ein gottloser Säufer war. Wie ich euch bereits gesagt habe, geschah alles mit der gebührenden Andacht.

  • av Rudolf Greinz
    266,-

    Ich weiß ein Dörfl. Das liegt in einem breiten Hochtal. Niedrig sind die Häuser des Dörfels, und grau, ernst und behäbig ist der alte Glockenturm. Bedächtig wie ein guter, viel erfahrener Großvater schaut er auf die niedrige altersgraue Kirche herab . . . ein treuer Wächter über dem Dorf und seiner Gemeinde.Das ganze Dorf besteht eigentlich nur aus zwei Reihen Häusern, kleinen, niederen Steinbauten ohne Blumenschmuck, die sich längs der breiten Straße von Norden nach Süden erstrecken. Aber einzelne der Häuser sind schon uralt und teilweise mit alten Fresken geziert.Ein tiefer, fast feierlicher Ernst lagert über der ganzen Gegend, feierlich durch die gewaltige Bergwelt, die sich um das Tal aufbaut.Vom Süden herauf grüßen mächtige Gletscher. Die Felder des Tales heben sich leuchtend ab von dem tiefdunklen Blau des Himmels.Es ist ein recht altmodisches Dörfl. Auch seine Bewohner sind ernst und altmodisch. Und führte nicht die breite Landstraße mitten durch's Dorf, so könnte man wähnen, ins Mittelalter versetzt zu sein.

  • av Rudolf Greinz
    330,-

    Daß sein Erscheinen in der kleinen Stadt Aufsehen erregen würde, das hatte sich der Hans Stampfl wohl gedacht. Zu welchem Aufruhr es aber führen würde, das hatte er sich doch nicht vorstellen können.Er hatte nie viel bedeutet im Städtchen, der Stampfl Hans. Man wußte, daß er alles, was er gelernt hatte, und alles, was er war, seinem Paten verdankte, dem angesehenen Apotheker Ignaz Marsoner. Als fünftes Rad am Wagen war er im Hause aufgewachsen, halb Diener, halb Verwandter.Der Apotheker hatte sich nie darüber geäußert, in welchem Verwandtschaftsgrad der Hans eigentlich zu ihm stand. Wenn man den Herrn Marsoner darum frug, winkte er halb gnädig, halb ärgerlich ab und meinte in sehr vornehmem Ton: »Von der hundertsten Suppen ein Schnittlauch! Ich weiß selber nicht, wie ich zu der Verwandtschaft komm'.«Die starke Betonung des »der« hatte etwas unsagbar Herablassendes in dem Munde des Herrn Marsoner. Und es trug auch dazu bei, daß man sich im Städtchen daran gewöhnte, den Stampfl Hans mit einer Art nachsichtigen Mitleides zu behandeln.Der Stampfl Hans, wie man ihn allgemein nannte, war auch in seiner äußeren Erscheinung gar nicht anziehend oder schneidig. Ein schüchterner semmelblonder Jüngling, der wie ein junges Mädchen leicht zu erröten pflegte und dann in seiner Verlegenheit zu stottern begann.

  • av Rudolf Greinz
    336,-

  • av Rudolf Greinz
    346 - 636,-

  • av Rudolf Greinz
    636 - 916,-

  • av Rudolf Greinz
    346 - 636,-

  • av Rudolf Greinz
    636 - 916,-

  • av Rudolf Greinz
    636 - 916,-

  • av Rudolf Greinz
    636 - 916,-

  • av Rudolf Greinz
    776 - 1 050,-

  • av Rudolf Greinz
    636 - 916,-

  • av Rudolf Greinz
    636 - 916,-

  • av Rudolf Greinz
    776 - 1 050,-

  • av Rudolf Greinz
    776 - 1 066,-

  • av Rudolf Greinz
    636 - 916,-

  • av Rudolf Greinz
    636 - 916,-

  • av Rudolf Greinz
    776 - 1 050,-

  • av Rudolf Greinz
    636 - 916,-

  • av Rudolf Greinz
    346 - 636,-

  • av Rudolf Greinz
    776 - 1 050,-

  • av Rudolf Greinz
    636 - 916,-

  • - Lustige Kleinstadtgeschichten
    av Greinz Rudolf Greinz
    240 - 406,-

  • - Eine heitere Legende
    av Rudolf Greinz
    300,-

  • av Rudolf Greinz
    270 - 540,-

  • av Rudolf Greinz
    330 - 590,-

  • av Rudolf Greinz
    240 - 406,-

  • av Rudolf Greinz
    870,-

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