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  • av Maria Macek
    2 051

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Dissertation untersucht bestehende und in Diskussion befindliche Regelungen des Zivilrechts und des Strafrechts im Hinblick auf die besondere und häufige Problematik des sexuellen Missbrauchs und des Amtsmissbrauchs an den vom Gesetzgeber vernachlässigten Kindern aus atypischen Familienverhältnissen, insbesondere den Adoptivverhältnissen, unter Beachtung interdisziplinärer Aspekte, die Problematik unter Berücksichtigung der gentechnischen Möglichkeiten, unter Berücksichtigung internationaler Abkommen und Verträge sowie anhand bekannter Fälle und enthält Lösungsansätze als Anregung zur Diskussion. Kinder aus atypischen Familienverhältnissen werden häufig in die Rolle des Missbrauchsopfers (z.B. zum Opfer des Missbrauchs elterlicher Auseinandersetzung im Scheidungsverfahren, Amtsmissbrauch im Fremdunterbringungsverfahren, Missbrauch als Ersatzkind, bis hin zum sexuellen Missbrauch u.a.) gedrängt und setzt sich der Missbrauch am Kind quasi als ?Gesetz der Serie? fast wie eine Erbkrankheit fort. Mittlerweile ist in der Psychologie anerkannt, dass zerrüttete Familienmuster über Generationen hinweg zum sexuellen Missbrauch über Generationen hinweg führen können. Erste Forschungsergebnisse dazu wurden in den USA bereits 1954 von Kaufmann und 1966 von Lustig veröffentlicht. Bis heute haben diese wissenschaftlichen Erkenntnisse weder Einfluss auf die Gesellschaftspolitik noch auf die Rechtswissenschaft genommen. Bemerkenswert erscheint, dass sich zur Zeit auf internationaler Ebene die juristischen Diskussionen aufgrund der hier erörterten Problematik im Zusammenhang mit dem Adoptionskinderhandel häufen und wird neben psychologischen Aspekten auch im Hinblick darauf das österreichische System der Vertragsadoption untersucht. Das österreichische Adoptionsrecht wird ausführlich dargestellt und rechtsvergleichend untersucht. Die Problematik und das Internationale Privatrecht bei Auslandsadoptionen werden ebenso erörtert wie das Haager Adoptionsübereinkommen. Untersucht wird weiters die Konformität des österreichische Adoptionsrechts mit der UN-Konvention über die Rechte des Kindes und erfolgt anhand rechtspsychologischer Aspekte eine Prüfung der Vereinbarkeit des geltenden Adoptionsrechts mit den Erfordernissen des Kindeswohls. Die Identitätsproblematik im Zusammenhang mit doppelten Elternschaften wird hier dargestellt und werden Lösungsansätze zur Verbesserung des Kindeswohls bei doppelten Elternschaften [¿]

  • - Die Sicht der Prospect Theory
    av Frank Rottlander
    837

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In den Geschäftsbeziehungen des Business to Business sind die Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den beteiligten Parteien häufig ungleich verteilt. Insbesondere die Beziehungen im Zulieferbereich sind überwiegend durch eine starke Abhängigkeit der Zulieferer von ihren Abnehmern gekennzeichnet. Diese resultiert vor allem daraus, dass sich Zulieferer sehr stark auf ihre Abnehmer ausrichten und einseitig spezifische Investitionen in die Beziehung tätigen. Die Zulieferer begeben sich dadurch in Situationen, welche von ihren Abnehmern opportunistisch ausgenutzt werden können. Empirische Untersuchungen belegen, dass die Angst der Zulieferer Opfer opportunistischer Verhaltensweisen ihrer Abnehmer zu werden sehr groß ist. Es ist somit notwendig, dass sich ein Zulieferer innerhalb der Beziehung zum Anbieter vor dem Ausnutzen seiner Abhängigkeit schützt. Vor diesem Hintergrund soll das Absicherungsverhalten in Geschäftsbeziehungen genauer analysiert werden. Die Besonderheit dieser Arbeit besteht darin, dass die Analyse aus Sicht der Prospect Theory erfolgen soll. Diese Theorie ist in der Lage eine Anzahl von Phänomen realen Entscheidungsverhaltens zu erklären, die im Widerspruch zum Erwartungsnutzenmodell stehen. Die Prospect Theory wurde bereits bei unterschiedlichen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen herangezogen, eine Anwendung dieser Theorie auf das Absicherungsverhalten ist aber neu. Im Rahmen dieses Beitrages soll insbesondere der Einfluss von Verlustaversion sowie unterschiedlicher Risikoeinstellungen auf das Absicherungsverhalten bzw. Absicherungsbedürfnis untersucht werden. Da die in der Literatur vertretenen Auffassungen zu Geschäftsbeziehungen sehr heterogen sind, wird im folgenden Kapitel zunächst eine Abgrenzung des Begriffs Geschäftsbeziehung vorgenommen. Dazu werden zwei häufig verwendete Definitionen miteinander verglichen und Geschäftsbeziehungen eindeutig vom Wiederkaufverhalten abgegrenzt. Anschließend erfolgen transaktionskostentheoretische Überlegungen zu Geschäftsbeziehungen. Dabei wird näher auf die Ausbeutung aufgrund spezifischer Investitionen sowie auf geeignete Schutzmaßnahmen eingegangen. Zu Beginn des Kapitels 3 wird die Erwartungsnutzentheorie vorgestellt. Dies erscheint notwendig, da diese Theorie noch immer das dominante Paradigma zur Beschreibung rationalen Entscheidungsverhaltens darstellt. In Abschnitt 3.2 erfolgt eine ausführliche Darstellung der Prospect Theory unter [¿]

  • - Ein Vorschlag von Albrecht Becker zum Perspektivenwechsel in der Controllingforschung
    av Jens Huke
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine anfängliche Modeerscheinung hat sich etabliert: Controlling ist heute ein fester Bestandteil der Unternehmensführung. Dies ist das Ergebnis der rasanten Entwicklung, die das Controlling in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts vollzogen hat. zunächst waren es vornehmlich große Unternehmen, die Controllingabteilungen einrichteten. Heute ist Controlling auch in kleinen und mittleren Betrieben keine Seltenheit mehr. Sogar nicht erwerbswirtschaftliche Organisationen, wie etwa öffentliche Verwaltungen, Krankenhäuser, Universitäten, die Bundeswehr etc., bedienen sich zunehmend eines Controllings. Mit der wachsenden Bedeutung des Controllings in der betrieblichen Praxis stieg auch das wissenschaftliche Interesse am Phänomen Controlling. Als Indiz für die wissenschaftliche Relevanz des Controllings seien die vermehrte Einrichtung von Controllinglehrstühlen an Hochschulen sowie die wachsende Anzahl controllingspezifischer Publikationen genannt. Auch wenn Controlling in der betrieblichen Praxis als etabliert gelten kann, fehlt ein einheitliches Controllingkonzept. Empirische Untersuchungen zeigen sogar, dass die Aufgaben, die Controller in der betrieblichen Praxis übernehmen, stark differieren. Eine eindeutige Schwerpunktbildung ist in der betrieblichen Praxis kaum erkennbar. Ein einheitliches Controllingkonzept zu entwickeln, um die betriebliche Praxis nach diesen Vorstellungen zu gestalten, ist seit langem ein Ziel zahlreicher Wissenschaftler in der Controllingforschung. Der koordinationsorientierte Controllingansatz, der auf Horváth zurückgeht, schien hier lange Zeit den Weg zu weisen. Aufgrund seiner Bedeutung und Verbreitung darf die Forschung, die sich auf den Koordinationsgedanken stützt, als ?traditionelle? Controllingforschung bezeichnet werden. In der jüngsten Vergangenheit wurden neben den ?traditionellen?, koordinationsorientierten Controllingkonzepten ?neue? Ansätze in der Controllingforschung entwickelt (Abschnitt 2.2). Zu diesen ?neuen? Ansätzen gehört auch das strukturationstheoretische Konzept von Albrecht Becker. Diesen Ansatz von Becker gilt es im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit näher zu beleuchten. Dabei ist zunächst zu verdeutlichen, warum der von Becker vorgeschlagene Perspektivenwechsel in der Controllingforschung überhaupt notwendig ist. Aus diesem Grund werden aus der Gruppe der ?traditionellen? Ansätze zunächst die koordinationsorientierten Controllingkonzepte von Péter Horváth [¿]

  • av Bettina Führer
    1 361

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, auf welche Weise und mit welcher Intention Werbung auf der formalen und inhaltlichen Ebene mythische Narration vermittelt. Die Untersuchung gliedert sich in drei Teile. Teil A setzt sich mit dem Phänomen Mythos im Allgemeinen auseinander und bildet die notwendige Basis für die intendierte Darstellung mythischer Narration in der Werbung. Gegenstand von Teil B ist die formale Vermittlungsebene mythischer Narration in der Werbung. Hier stelle ich die Narrationssysteme Mythos und Werbung einander gegenüber, um zu untersuchen, inwieweit diese beiden Erzählsysteme auf der Strukturebene analog funktionieren und sich die Werbung als mythisches Narrationssystem beschreiben lässt. Die Vermittlung von mythischen Inhalten durch die Werbung Thema von Teil C. Dieser Teil untersucht die verschiedenen Arten des Einsatzes von Mythen als Instrument der Persuasion. Dem Mythos kommt bei der Inszenierung von Konsumfeldern ein wachsender Stellenwert zu. Mit dem Trend der Mythen-Werbung reagiert die Werbewirtschaft auf die Sehnsucht nach Mythen, welche in der Gesellschaft besteht, und nutzt diese für ihre Zwecke. Mythen-Werbung funktioniert auf zweierlei Weise: Einerseits verwendet die Werbung Mythisierungsstrategien, um Produkt- und Markenmythen zu schaffen und kulturell zu verankern, andererseits setzt sie klassische Mythen als Motivquelle und Handlungsvorlage ein, arbeitet mit Archetypen und tradierten Symbolen oder aktualisiert Mythen, indem sie ihre tiefenwirksamen Schemata verwendet. Aus den Eigenschaften des Mythos und seinen potenziellen Wirkungen ergeben sich die Argumente für und gegen den Einsatz von Mythen in der Werbung, wobei die Argumente für die Mythen-Werbung bei weitem überwiegen. Hier sind vor allem die große Überzeugungskraft und die Möglichkeit, sowohl den Einzelnen als auch eine breite Masse gleichermaßen anzusprechen sowie die Möglichkeit langfristiger, globaler Kommunikation zu nennen. Zudem werden durch die Verwendung von Mythen in der Werbung die mythischen Qualitäten, die Emotionen und Konnotationen, die mit dem Mythos verbunden sind, via Bedeutungstransfer auf das Produkt übertragen, wodurch das Produkt eine unverwechselbare und starke Identität bekommt. Mythen-Werbung erscheint mir als besonders hoffnungsvolles, aber nicht unproblematisches Instrument strategischer Kommunikation. Denn so wirksam dieses Instrument ist, so destruktiv kann dessen unvorsichtige Anwendung [¿]

  • - Leitlinien fur das Verhaltnis von Raum und Kultur in einer mediterranen Metropole
    av Mikel Dierssen
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Basishypothese der Arbeit ist die von Barcelona als einem Kulturstandort. Dass die Stadt ein solcher Standort ist, und dass dieses auch durch das Kulturmanagement und die Stadtplanung Barcelonas so projektiert wurde, soll im Verlauf der Arbeit belegt werden. Die Dynamik der diesbezüglichen Planung wird insbesondere im Hinblick auf den Stand der Gegenwart und den Zielsetzungen für die Zukunft analysiert. Gang der Untersuchung: Da das Verhältnis von Kultur und Raum in Barcelona besonderer Natur ist, wird auch die städtebauliche und raumstrukturelle Umsetzung der Kulturstandortpolitik und dessen Konsequenzen im Stadtraum von Barcelona untersucht werden. Der Stadtraum Barcelonas wird dabei als kulturelles, urbanes Artefakt betrachtet. Dabei werden auch diejenigen geographischen Eigenheiten des Stadtraumes berücksichtigt, die einen Beitrag zur Erklärung der Verteilung und Anordnung kultureller Standorte leisten. Ergänzt wird dies durch die Darstellung wichtiger städtebaulicher Erneuerungsprozesse, die Auswirkungen auf den Kulturstandort haben. Der Darstellung der formalen Lageverhältnisse und Verbreitungsmuster der urbanen Kulturstandorte kommt jedoch kein spezifisches Gewicht zu. Vielmehr geht es schwerpunktmäßig um die Untersuchung des vorhandenen (kulturellen) Standortpotentials und dessen konzeptioneller Einbindung in die Inszenierung des Stadtraumes Barcelonas als Kulturstandort. Deshalb wird sowohl die Frage nach der dahinterliegenden theoretischen Fundierung der Kulturstandortplanung bzw. der kulturpolitischen Zielsetzungen (Leitlinien), als auch die nach der Umsetzung (Kulturmanagement und Kommunikationspolitik) aufgeworfen. Weitere Schwerpunkte bilden die Untersuchungen zu den Strukturen der Kulturpolitik in Barcelona (Akteure, Verwaltungen, etc.) und denen des (öffentlich-rechtlichen) Kulturbetriebes. Dabei werden die kulturellen Aktivitäten bzw. die ¿großen Ereignisse¿ des Kulturbetriebes im besonderen analysiert. Die Erläuterung der Dimension der barcelonesischen Kulturindustrie wird sich auf die Darstellung der öffentlich-rechtlichen Förderung dieser Industrie konzentrieren. Es werden aber auch die Grundzüge der privatwirtschaftlich-kommerziellen Kulturindustrie dargestellt. In dem Kapitel 2.5 werden einige Besonderheiten der barcelonesischen bzw. katalanischen Kulturpolitik erläutert. Dies betrifft insbesondere den Aspekt Kultur und Katalanismus, da diesem eine gewisse Schlüsselrolle bei der Klärung [¿]

  • av Katrin Sulberg
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: The central problem and resulting question of this thesis was: 'Will Basel II make credits in the ?Mittelstand? more expensive?' In view of the previous analysis on possible capital requirements and changes in credit conditions for German small and medium-sized enterprises, the answer to this question can be adequately answered: On average, Basel II does not make credits in the ?Mittelstand? more expensive. Basel II has an influence on the amount of regulatory capital the banks have to hold. The costs of this scarce factor are included in the risk premium which is part of the borrower?s credit rent. Therefore, the credit rent would ceteris paribus be higher if capital requirements rose. However, it has been shown that for about 90% of German companies, capital requirements will even be lower in Basel II. This is because these companies will belong to the retail segment in Basel II where there is a reduction in regulatory capital (compared to the current 8%) up to a high probability of default between 7% and 8%, which would apply to a company in default or bankruptcy. Additionally, capital requirements for small and medium-sized enterprises can be further reduced due to the extended recognition of collaterals. Basel II has introduced types of collaterals that small and medium-sized companies are more often able to deliver, namely account receivables and real estate. It can therefore be concluded that a possible future increase in average credit rent levels for German small and medium-sized enterprises must have other reasons than the banks? costs for regulatory capital. Zusammenfassung: ?Jede Wirtschaft beruht auf einem Kreditsystem, das heißt, auf der irrtümlichen Annahme, der andere werde gepumptes Geld zurückzahlen? (Kurt Tucholsky, 1931) Kreditinstitute spielen eine besondere Rolle in modernen Volkswirtschaften. Sie sind nicht nur Mittler zwischen Kreditnehmern und Einlegern, sondern stellen darüber hinaus vielfältige nicht bilanzwirksame Finanzdienstleistungen zur Verfügung. Dabei ist der professionelle Umgang mit Kredit-, Markt-, Liquiditäts- und anderen Risiken eine der wichtigsten Leistungen von Finanzintermediären. Solche Risiken dürfen jedoch nicht zu Instabilitäten im Finanzsektor führen. Über die eigene Risikovorsorge der Institute hinaus wurden deshalb besondere Aufsichtsregeln für Kreditinstitute geschaffen, unter denen die Eigenkapitalregeln eine herausragende Rolle einnehmen. Im dynamischen und [¿]

  • av Klaus Wenger
    1 861

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Diplomarbeit leistet einen Beitrag zur algorithmischen Lösung des Problems des Handelsreisenden (Traveling Salesman Problem, TSP). Der Handelsreisende sucht eine kürzeste Rundreise durch eine fest gegebene Menge von Städten, wobei die Weglängen zwischen je zwei Städten bekannt sind. Die Anwendungen des TSPs gehen weit über Fahrtroutenoptimierung hinaus. Das erfolgreichste Verfahren zur exakten Lösung NP-schwerer diskreter oder kombinatorischer Optimierungsprobleme wie dem TSP ist Branch-and-Cut. Dieses Verfahren ist eine Kombination aus Branch-and-Bound und dem Schnittebenenverfahren. Die Diplomarbeit stellt ein Verfahren vor in dem Schnittebenen aus linearen Beschreibungen niedrigdimensionaler TSP Polytope gewonnen werden. Pionierarbeit in dieser Richtung wurde Mitte der 90er Jahre von Christof und Reinelt geleistet. Das hier vorgeschlagene Verfahren unterscheidet sich von diesen ersten Experimenten vor allem durch die Art der Dimensionsreduktion. Hierzu wird die sogenannte Kaktus-Darstellung aller minimalen Schnitte von TSP Trägergraphen, welche innerhalb des Branch-and-Cut Verfahrens für das TSP anfallen, verwendet. Ein Schnitt in einem Graph ist eine nichtleere echte Teilmenge der Knotenmenge. Das Gewicht eines Schnitts ist die Summe der Gewichte der Kanten mit genau einem Endknoten im Schnitt. Ein minimaler Schnitt ist ein Schnitt minimalen Gewichts. Die Kaktus-Darstellung der Menge aller minimalen Schnitte eines Graphen kann als Datenstruktur angesehen werden welche die Inklusions- und Überlappungsstruktur der Menge der minimalen Schnitte unter Verwendung von wenig Speicher widerspiegelt. Sie wurde erstmals Mitte der 70er Jahre von Dinitz et al. vorgeschlagen. Die Kaktus-Datenstruktur wird verwendet, um TSP Trägergraphen aussichtsreich zu schrumpfen. Für kleine geschrumpfte Graphen werden Schnittebenen in den linearen Beschreibungen von kleinen TSP Polytopen mittels des quadratischen Zuordnungsproblems (QAP) gesucht und eventuell geliftet. Im Zuge der Arbeit wurde der Kaktus-Konstruktionsalgorithmus von Fleischer (1999) implementiert. Dies ist als sehr seltene Implementierung eines derartigen Algorithmus anzusehen. Es werden umfangreiche Rechenresultate präsentiert. Das vorgestellte Verfahren zur Berechnung von Schnittebenen hat folgende Ähnlichkeit mit dem von Applegate et al. (1998,2001,2003) vorgeschlagenen im Concorde System enthaltenen ?local cut? Verfahren: In beiden Verfahren [¿]

  • - Volkswirtschaftliche Bedeutung und kritische Wurdigung der EU-Aktivitaten im Tourismus
    av Xenia Kempter
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Tourismus ist ein sehr komplexer Wirtschafts- und Sozialbereich, dessen ökonomische Bedeutung zwar in einem globalen Sinne gesehen, im speziellen aber meist verkannt wird. Eine Quantifizierung seiner gesamtwirtschaftlichen Bedeutung ist nämlich nicht ohne weiteres möglich. Die Gründe hierfür, ebenso wie die verschiedenen Wege zur Ermittlung der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus, werden in der vorliegenden Arbeit zu erläutern sein. Hinzu kommen in einem ersten Schritt einer solchen Untersuchung die Probleme der Definition und Erfassung des Fremdenverkehrs in seiner Gesamtheit. Das Statistische Amt der EU (Eurostat), auf dessen Datenmaterial im Rahmen der Einschätzung der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus in der Europäischen Union in dieser Arbeit vielfach zurückgegriffen wird, hält sich an die von der Welttourismusorganisation (WTO) erarbeitete Definition von Tourismus, die beim ?visitor? - dem Besucher - ansetzt, der seine gewöhnliche Umgebung für eine Dauer von höchstens einem Jahr verlässt und am Zielort nicht für eine dort ausgeübte Aktivität vergütet wird. Zu kritisieren ist dabei, dass das Kriterium der Vergütung vor Ort streng genommen den Ausschluss weiter Teile von Geschäftsreisen zur Folge hätte, da oftmals auch z.B. für einen Vortrag Honorare gezahlt werden. Die Definition der WTO schließt Geschäftsreisende jedoch mit ein. Außerdem kann die gewöhnliche Umgebung nicht objektiv - z.B. in Kilometern - vorgegeben werden, da je nach regionalen und individuellen Gegebenheiten ein Ortswechsel als Reise empfunden wird oder nicht. Die Schwierigkeiten bei der Wahrnehmung und Abgrenzung des Tourismus gelten auch für die Wahrnehmung des Tourismus durch das politische System, worauf an späterer Stelle näher eingegangen wird. In einer marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft werden wirtschaftliche Abläufe maßgeblich durch Anbieter und Nachfrager geregelt. Die Aufgabe des Staates besteht dabei in der Schaffung der entsprechenden Rahmenbedingungen für das Funktionieren der Abläufe. Staatliche Aufgaben im Bereich der Ökonomie werden innerhalb der allgemeinen und speziellen Wirtschaftspolitik behandelt. In Bezug auf den Tourismus wird daher von Tourismus- oder Fremdenverkehrspolitik gesprochen. Tourismuspoltische Interventionen werden im zweiten Schwerpunkt dieser Arbeit thematisiert, bei dem es um die Darstellung und kritische Würdigung der Aktivitäten der Europäischen Union im Bereich des [¿]

  • av Corinna Erken
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Rahmen des zunehmend notwendig werdenden Einsatz neuer Absatzhilfen, bedingt durch immer komplexere Produkte und Übersättigung mit klassischer Werbung, gewinnen Marketing-Events immer mehr an Bedeutung. Es hat sich ein neuer Markt entwickelt, auf dem spezialisierte Agenturen klassischen produzierenden Unternehmen oder verstärkt Unternehmen aus der Dienstleistungsbranche im Bereich des Event-Marketing unter die Arme greifen und sie bei der Organisation von maßgeschneiderten und wirkungsvollen Events unterstützen. Aus dem Vorwurf, dass mit ?Events? Augenwischerei betrieben wird und Unsummen von Unternehmensgeldern verschwendet werden, rechtfertig sich die Frage nach dem Erfolg des Instruments ?Event?, zumal sich im allgemeinen Sprachgebrauch mittlerweile (fast) jede Marketingmaßnahme als ?Event? bezeichnen lässt. Das Interesse der Erfolgsmessung nimmt von Seiten der Unternehmen sowie der Event-Marketing-Agenturen zu. Als Anwendung eines Events, das in der Praxis eine unübersichtliche Artenvielfalt annehmen kann, wird zur verständlicheren, konkreteren Beleuchtung die besondere Ausprägungsform ?Incentive-Reisen? in Augenschein genommen, die Dienstleistungsunternehmen für ihre Kunden organisieren. Ziel der Arbeit ist es, Aussagen über Möglichkeiten der Erfolgskontrolle und Wirkungsmessung im Event-Marketing und im Speziellen bei Kunden-Incentives zu treffen und geeignete Instrumente vorzustellen. Neben allgemeinen Definitionen, der Planung und Durchführung von Events und Incentives werden Anwendungsbeispiele aus der aktuellen Praxis vorgestellt und versucht, ein neues Instrument der Kontrolle zu entwickeln. Die Begriffe ?Erfolg? und ?Wirkung? werden näher erläutert und ausführlich auf Wirkungsmessung und Eventkontrolle in der Theorie eingegangen und versucht, diese auf die Praxis anzuwenden. Abschließend wird auf die Probleme eingegangen, die bewirkt haben, dass sich bisher noch kaum konkrete Erfolgsmessungen in der Praxis durchgesetzt haben. Die genannten Beispiele aus der Praxis zeigen zwei gelungene Anwendungen, spiegeln aber auch die momentane Situation der Kontrolle auf dem Event-Markt wider. Meist können nur unbefriedigende Aussagen über Erfolg und Misserfolg einer Event-Marketing-Maßnahme getroffen werden, weil außer Budgetkontrollen kaum Controlling und Wirkungsmessung eingesetzt wird. Das liegt an den bisher nur sehr theoretischen Ansätzen, die die Literatur entwickelt hat und die häufig von anderen [¿]

  • - Anspruche und Erwartungen an Innenstadte dargestellt am Beispiel der Innenstadt Pforzheim
    av Michael (Georgia State University Us) Metzler
    1 551

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Freizeitsektor hat in den letzten Jahrzehnten seine residuale Stellung gegenüber der Arbeit verloren und ist für viele Menschen zu einem zentralen Lebensbereich geworden. Als Folge dieser Entwicklung haben sich Freizeitnachfrage und Freizeitangebot deutlich verändert, wie auch das Niveau, mit dem Räume der Freizeitverbringung bewertet und in Anspruch genommen werden. Freizeit ist ein wichtiger weicher Standortfaktor und gewinnt bei Standort- und Wohnortentscheidungen von Unternehmen und Menschen an Bedeutung. Vor diesem Hintergrund hat sich der kommunale Freizeitwert in der Stadtentwicklungspolitik inhaltlich verändert und eine image- und marketingorientierte Komponente bekommen. Er wurde zu einem wichtigen Indikator für die Lebensqualität und die Attraktivität eines Raumes. In dieser Studie wird am Beispiel der Innenstadt von Pforzheim analysiert, ob und in welchem Maße Freizeitaktivitäten und -angebote zur Belebung von Innenstädten beitragen können. Die Veränderungen in den Freizeitverhaltensweisen haben entscheidende Berührungspunkte mit der Herausbildung neuer Wertorientierungen in der Gesellschaft. Werte steuern indirekt die Bedürfnisse, Formen und Inhalte der Freizeitgestaltung und können daher als Erklärungsgrößen für die Veränderungen im Freizeit- und Konsumbereich herangezogen werden. Die in den letzten Jahrzehnten zu beobachtenden Entwicklungen im Wertesystem weisen in Richtung Selbstentfaltung, Genuss, Individualismus und führen zu einer Vielzahl von individuellen Wertekombinationen. Dieser Wertepluralismus führte in Zusammenhang mit wirtschaftlichen und technologischen Veränderungen zu einer Pluralisierung der Lebensstile. Traditionelle Segmentierungsmodelle wie Schichten oder Klassen, und die zugrundeliegenden Variablen wie Beruf, Einkommen, Alter und Haushaltsform, reichen nicht mehr aus, um die Etablierung moderner Lebensstile differenziert erklären zu können. Komplexere Erklärungsansätze werden erforderlich, die auch subjektive Faktoren wie Freizeit- und Konsumverhaltensweisen berücksichtigen. Im konzeptionellen Teil dieser Arbeit werden die Veränderungen in der Freizeitnachfrage und im Freizeitangebot anhand einiger Einflussfaktoren und Indikatoren charakterisiert. Gang der Untersuchung: Die empirische Analyse besteht aus zwei Teilen. In der Bürgerbefragung wurden 184 Passanten (0,16 Prozent der Einwohnerschaft Pforzheims) erfasst. Die Stichprobe entspricht in etwa der alters- und [¿]

  • - Eine empirische Studie
    av Tobias Henning
    1 001

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ökonomische Beratung der Politik ist eine Kommunikation zwischen einem beratenden Ökonomen einerseits und einem die Beratung nachfragenden Politiker andererseits, in deren Rahmen volkswirtschaftliches Wissen vom Berater zum Politiker übertragen werden kann. Die Effektivität solcher Beratung kann nur in Abhängigkeit von den Zielen beurteilt werden, die beide Seiten mit Hilfe der Beratung erreichen wollen. Während viele beratend tätige Volkswirte für sich beanspruchen, das wirtschaftliche Allgemeinwohl im Sinne der neoklassischen Wohlfahrtstheorie im Auge zu haben, ist der Politiker ? so die These der ökonomische Theorie der Politik ? vor allem an seiner Wiederwahl interessiert. Diese Arbeit nimmt für ihre empirische Untersuchung die allgemeine Beraterperspektive ein: Ökonomische Politikberatung ist effektiv, wenn ihre Empfehlungen befolgt, also politisch umgesetzt werden. In Interviews mit Landespolitikern und externen sowie internen ökonomischen Beratern ergab sich folgendes Bild: Häufig kommt die Beratung nicht zustande, weil die Politiker (wenn sie Parlamentarier sind) zuwenig Geld oder (in jedem Falle) zuwenig Zeit haben. Oft erreicht die Beratung ihren eigentlichen Adressaten nicht, weil sie in der Hierarchie der Bürokratie versickert. Zum Teil wird die Beratung nicht verstanden oder bleibt unveröffentlicht. Bisweilen wird die Beratung im Sinne einer bereits getroffenen politischen Entscheidung manipuliert, um diese mit einer wissenschaftlichen Legitimation zu versehen. Bei wissenschaftlich umstrittenen Fragen kann solche Manipulation ersetzt werden durch die gezielte Auswahl desjenigen Beraters, der die politisch genehme wissenschaftliche Position vertritt. In beiden Fällen wird eine echte Beratung nur vorgetäuscht. Sucht der Politiker dagegen unvoreingenommen Rat, sind die uneinigen Wissenschaftler ihm keine Entscheidungshilfe. In der Mehrzahl der Fälle richten sich die Politiker nach den Wünschen von Interessengruppen, da diese im Unterschied zu den Beratern glaubhaft mit dem Entzug von Wählerstimmen drohen können. Entspricht das ökonomisch Empfohlene nicht diesen Wünschen, bleibt die Beratung ineffektiv. Einen Ausweg bietet hier die strategische, die Wünsche der Interessengruppen mit berücksichtigende Beratung im Sinne eines Kompromisses zwischen ökonomischer Vernunft und politischer Opportunität oder die langfristige Strategie einer Politikänderung über die Beeinflussung der öffentlichen Meinung. Am [¿]

  • - Analyse einer Sponsoringrelation und dessen Wirkungen am Beispiel des Halbleiterherstellers Micronas GmbH und des Profifussballclubs SC Freiburg
    av Andreas Schatzle
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Ohne Sponsoring wäre unsere Welt um viele Errungenschaften, um manche Entdeckung und um sehr viel Spaß und Lebensqualität ärmer?. So sehen es die Befürworter des Sponsorings. Doch nicht nur Fach-Autoren und Kenner der Branche sehen Sponsoring als ein positives Kommunikationselement, auch die Akzeptanz in der Bevölkerung zu diesem below-the-line Instrument ist sehr hoch. Laut CIA Mediahaus-Studie ?TV-Sensor? liegt Sponsoring als Werbeform bei den 14-49-Jährigen mit 80 Prozent auf Platz 1 (Bortolozzi Dubach, E. / Frey, H.1997: ?Sponsoring?, S.13). Dieses Bekenntnis der Bevölkerung zum Sponsoring ermöglicht den Unternehmen ihre Aktivitäten in diesem Bereich zu rechtfertigen. Gerade Wirtschaft und Sport haben aufgrund der rasanten Entwicklung des Kommunikationsinstrumentes Sponsoring in den letzten Jahren zunehmende Überschneidungspunkte gefunden. Insbesondere im Bereich des Leistungsportes sind hohe monetäre Aufwendungen von Seiten der Wirtschaft Grundvoraussetzung für Professionalität. Doch wie kam dies zustande? Aus welchem Grund engagieren sich Firmen im Sport? Nützt Sponsoring den Firmen überhaupt? Wie lässt sich dieser Nutzen messen bzw. lässt er sich überhaupt messen? Diese und weitere Fragen treten in diesem Zusammenhang auf, ob und in welcher Form sie im Rahmen dieser Diplomarbeit beantwortet werden, wird Ihnen im folgenden Kapitel dargelegt. Problemstellung: Wie bereits erwähnt ist die Grundeinstellung der Bevölkerung zum Sponsoring durchweg als positiv zu sehen. Das bedeutet jedoch nicht umgehend, dass Sponsoring auch so wirkt wie Unternehmen es sich erhoffen und ob die selbst gesteckten Sponsoringziele auch erreicht werden. Doch gerade die Grundakzeptanz des Sponsorings verleitet viele Unternehmen dazu, Entscheidungen ?aus dem Bauch heraus? zu treffen. Dazu kommt, die Eventualität, dass der Vorstand oder einzelne Personen mit Entscheidungsmacht Sympathisanten von bestimmten Sportvereinen sind, bestimmte Künste unterstützen möchten oder ihr soziales Bewusstsein mit in Entscheidungen für oder gegen Sponsoringmaßnahmen einbringen und so auf eine wissenschaftlich begründete Untersuchung der Sponsoringmaßnahmen verzichten. Diese Problematik ist Gegenstand vorliegender Diplomarbeit. Dazu wird ein bestehendes Sponsoringverhältnis zwischen dem Halbleiterhersteller, der Micronas GmbH und dem Profifußballclub, dem SC Freiburg, anhand wissenschaftlicher Methoden, näher beleuchtet. Diese Verbindung steht am Endes ihres [¿]

  • av Alexander Schaarschmidt
    1 187

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der Automobilindustrie herrscht spätestens seit den 80er Jahren ein intensiver Verdrängungs- und Veränderungsprozess welcher durch zahlreiche Unternehmensübernahmen und Zusammenschlüsse nachvollziehbar wird. Die PKW-Märkte werden immer globaler und fragmentierter. Dies bedeutet gleichzeitig eine Individualisierung der Nachfrage. Hinzu kommt eine abnehmende Markenbindung und das gesteigerte Tempo bei der technischen Entwicklung. Dieser kann sich auch das automobile Premium- und Luxussegment nicht entziehen. Als Folge dieser Entwicklung ist eine formale Segmentierung des Marktes nach Größenklassen nicht mehr ausreichend. Die einfache Gliederung ist durch die Entwicklung von Nischenprodukten komplexer geworden. Es geht nun vielmehr darum, dem Kunden das Auto zu bieten, das seinen individuellen Wünschen und seinem Lebensstil weitgehend entspricht. Dies ist in Verbindung mit einer starken Marke, einer großen Heritage und einem nicht zu geringen Anspruch an Emotion ausschlaggebend für den Erfolg im gehobenen automobilen Segment. Eine Analyse des Volkswagen-Konzerns brachte hervor, dass der PKW Markt vor rund zehn Jahren lediglich in neun Marktsegmente gegliedert wurde. Bis heute hat sich die Zahl der wahrgenommenen Segmente verdreifacht. Anhand der Automobilmarke Bentley soll diese Arbeit einen Überblick über das automobile Luxus-Marktsegment sowie die Besonderheiten und Herausforderungen für die vertretenen Automobilkonzerne beispielhaft aufzeigen. Dabei geht die Arbeit auf den Begriff Luxus ein und trifft eine Abgrenzung zwischen Premium- und Luxusmarken. Kapitel 3 behandelt sowohl die Markenphilosophie als auch die Historie und Produkte von Rolls-Royce & Bentley Motor Cars. In Kapitel 4 dieser Diplomarbeit wird der Begriff Segmentierung sowohl für die Angebots als auch für die Nachfrageseite definiert. Zudem wird ein Überblick über die aktuelle Marktsegmentierung und deren Determinanten im Automobilbereich gegeben. Die Segmentierungsansätze im Bereich der automobilen Luxusklasse sind nicht klar definiert und werden daher unterschiedlich interpretiert. Deshalb erfolgt eine Überprüfung der Segmentierungsansätze. Aus dieser kritischen Betrachtung entwickelt die Arbeit eine praxisorientierte Segmentierung für den automobilen Luxussektor unter Berücksichtigung ökonomischer und psychographischer Gesichtspunkte. Aufbauend auf der erfolgten Segmentierung setzt sich die Arbeit in Kapitel 5 und 6 mit Prognosen über den [¿]

  • av Alexander Thomas
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeit gliedert sich grob in vier Gliederungspunkte: - Im ersten Teil der Arbeit steht das Altern in der Gesellschaft im Vordergrund der Betrachtungen. Es wird auf die demographische Entwicklung beschrieben mit den Auswirkungen auf den Strukturwandel des Alters. Die Einführung der Pflegeversicherung und der im Wandel befindliche Generationenvertrag, werden im Hinblick auf die zunehmende Soziale Ungleichheit und die Erosion der Solidarität, kritisch hinterfragt. - Im zweiten Teil der Arbeit wird eine Einführung in den sich wandelnden Sozialstaat vorgenommen. Daraus werden Leitlinien für eine nachhaltige Sozialpolitik mit und für ältere Menschen entwickelt. Diese werden auf Lebensbereiche älterer Menschen übertragen. Im Vordergrund stehen bei dieser Betrachtung unter anderem die Entwicklung einer starken Demokratie, bei der die Zivilgesellschaft zum einen mehr Selbstverantwortung übernimmt, aber auch mehr Teilhabe an den gesellschaftlichen Entscheidungen bekommt. - Drittens wird die Fachlichkeit einer pro-aktiven Sozialen Arbeit dargelegt mit einer Neuverortung des Sozialen im intermediären Bereich zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft. In diesem Kontext wird die Notwendigkeit einer anderen Sichtweise von Ökonomie, der Gemeinwesenökonomie mit dem Steuerungsmedium Solidarität, beschrieben. - Im vierten Teil wird die genossenschaftliche Selbsthilfe als Möglichkeit der zivilgesellschaftlichen Selbstorganisation sozialer Sicherung dargelegt. Diese wird in Verbindung gebracht mit Komplementärwährungen. Diese zivilgesellschaftliche Selbstorganisation dient der Aktivierung von Gemeinwesenökonomie, Solidarität und Sozialem Kapital. Es ist ungewiss, wie die zunehmende Zahl älterer Menschen, bei gleichzeitig abnehmender Zahl jüngerer Menschen, gute Lebensbedingungen im Alter haben können. So wird zwar über eine nachhaltige Reform der sozialen Sicherung diskutiert (Rürup-Kommission), aber alleine die Maßnahmen am System der Gesundheits-, Pflege-, und Rentenversicherung werden nicht ausreichen um nachhaltige Lebensmodelle im Alter zu gewährleisten. In einem Artikel im Focus 32/2003 wird dies immerhin klar erörtert und auf die Notwendigkeit des Umdenkens hingewiesen. Es werden Beispiele für eigenständige zivilgesellschaftliche Formen der sozialen Sicherung, wie gemeinschaftliches Wohnen und die Seniorengenossenschaften aufgeführt (Focus Nr. 32/2003). Die Problematik der wachsenden Altersgruppe und verschiedene [¿]

  • av Karin Reif
    1 377

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Instrument der Transaktionsanalyse und diskutiert die Frage, inwiefern Führungsaufgaben im sozialen Dienstleistungsbereich auf dieser Grundlage positiv beeinflusst werden können. Die Qualität des Sozialmanagement unter Bedingungen steigenden Kostendrucks und zunehmender Aufgabenverdichtung auch in Bereichen, die nicht unmittelbar marktförmig organisiert sind, hängt wesentlich davon ab, wie die Organisationskultur allgemein beschaffen ist. Ein wesentlicher Teil von Organisationskultur hängt vom Umgang der Mitarbeiter untereinander und der Qualität der Interaktion zwischen Vorgesetzten und nachgeordneten Mitarbeitern ab. In dieser Diplomarbeit wird in einer anschaulichen und akribischen Analyse aufgezeigt wie diese Beziehung mit transaktionsanalytischen Elementen tiefer reflektiert werden kann als mit Instrumenten der klassischen Führungslehren. Die Transaktionsanalyse stellt eine Möglichkeit dar, die Persönlichkeit der Führungskraft so weit zu integrieren, dass sie über ein höheres Maß der psychologischen Handlungsregulation verfügt. Dies führt in der Praxis der Führungsinteraktion zu besserer Kommunikationsfähigkeit, besseren Wahrnehmungsfähigkeiten, zu mehr Flexibilität und zu mehr Selbstreflexion über eigene Stärken und Schwächen. Gerade für soziale Dienstleistungsorganisationen, die, wie zum Beispiel Erziehungseinrichtungen, Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen oder Dienste zu Rehabilitation oder Resozialisierung usw., in starkem Maß sich mit menschlichem Erleben und Verhalten befassen, ist die Bedeutung geeigneter Führungskonzepte nicht zu unterschätzen. Eine transaktionsanalytisch inspirierte Führungskonzeption berührt die Perspektive der Persönlichkeit, die Perspektive der sozialen Beziehung und die Perspektive der Wirklichkeitskonstruktion. Diese Arbeit zeigt auf, wie durch systematische Reflektion dieser Aspekte die Führungsinteraktion deutlich zugunsten des Betriebsklimas aber auch zugunsten einer höheren Effektivität sozialer Dienstleistungsorganisationen verbessert werden kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung6 2.Soziale Dienstleistungsunternehmen - spezifische Merkmale und Anforderungen8 2.1Die allgemeinen Merkmale von Dienstleistungen8 2.2Die spezifischen Merkmale von sozialen Dienstleistungen10 2.3Das soziale Dienstleistungsunternehmen und seine Besonderheiten13 2.4Ein Spezifikum - der Zusammenhang von Kundenorientierung und [¿]

  • av Christian Urban
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Ziel dieses Praktikums ist es, unter Berücksichtigung der Phasen der Softwareentwicklung, eine Webanwendung zur effizienten Recherche in der Lost Art Internet Datenbank zu entwerfen und einzelne Module zu implementieren. Die Webanwendung soll den vollständigen Rechercheprozess, angefangen von der Vorverarbeitung der Daten bis hin zur Repräsentation der Ergebnisse unterstützen. Auch für bereits existierende Abbildungen muss die Möglichkeit bestehen diverse Feature (z.B. Farbe oder Textur) zu extrahierten und diese in einer Datenbank abzulegen. Der Nutzer soll die Möglichkeit bekommen die Ähnlichkeitssuche, die Suche nach Objekten und die textbasierte Suche einzeln oder in Kombination einzusetzen. Das heißt das System muss in der Lage sein auch komplexe Nutzeranfragen zu bearbeiten, die aus mehreren Anfragetermen zusammengesetzt sind. Aufgrund dieser Anforderungen ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit die Vorverarbeitung der Daten und die dazu gehörende Entwicklung von Programmmodulen zur Bildsegmentierung, Verschlagwortung, Featureextraktion und Bestimmung der Lagebeziehungen. Da vollautomatische Objekterkennungssysteme, die z.B. mit dem Split and Merge Algorithmus arbeiten, nicht immer die gewünschten Ergebnisse liefern und das manuelle Nachzeichnen von Objektkanten ungenau und sehr zeitintensiv ist, soll ein semiautomatisches Segmentierungstool entwickelt werden, das den Benutzer bei dieser Aufgabe unterstützt. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Entwicklung eines Recherchesystems mit den entsprechenden Schnittstellen zur Integration der Programmkomponenten. Am Ende des Rechercheprozesses sollen dem Nutzer die Abbildungen, die eine Ähnlichkeit von beispielsweise 90 Prozent aufweisen, in entsprechender Reihenfolge präsentiert werden. Um in das Lost Art Projekt integriert werden zukönnen muss das zu entwickelnde System als Webanwendung z.B. mit Hilfe von Servlets, JSP, Applets, PHP oder CGI implementieren werden. Der Systemaufbau soll dabei mit Hilfe von Modulen erfolgen und somit flexibel erweiterbar sein. Weiterhin muss das existierende Datenbankschema an die neuen Anforderungen angepasst oder weiterentwickelt werden. Bei der Umsetzung von Datenbankoperationen ist zu berücksichtigen, dass die Datenbanksoftware Oracle 8i zum Einsatz kommt. Im zweiten Kapitel dieser Studienarbeit werden bereits existierende Bild-Retrievalsysteme vorgestellt und ihre Suchkriterien verglichen, wobei besonders die Wahl der [¿]

  • av Sebastian Althaus
    1 671

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ein direkter Erwerb einer Immobilie ist mit einem erheblichen Verwaltungsaufwand und einem hohen Finanzierungsvolumen verbunden. Geschlossene Immobilienfonds erfreuen sich daher großer Beliebtheit. Der Erwerb einer Beteiligung an einem geschlossenen Immobilienfonds ist für den Investor eine reine Kapitalanlage. Wird eine entsprechende Entwicklung eines Fonds vorausgesetzt, partizipiert ein Anleger von zukünftigen Gewinnen und Wertsteigerungen. Der Investor erhält laufende Ausschüttungen bzw. durch die Entschuldung steigt der Vermögenswert seines Anteils entsprechend. Der Gedanke, sich zusammenzuschließen und gemeinsam planmäßig Immobilieneigentum zu erwerben, ist in der Bundesrepublik Deutschland nicht alt. Im Anschluss an das Wirtschaftswunder der 50er und 60er Jahre, als Immobilieneigentum in privater Hand als Einfamilienhaus oder Eigentumswohnung eine größere Verbreitung gefunden hatte, verstärkte sich der Wunsch nach Immobilieneigentum als Kapitalanlage. Die Wiedervereinigung Deutschlands am 03. Oktober 1990 machte es notwendig und politisch ratsam, die Lebensverhältnisse im Beitrittsgebiet möglichst schnell jenen der alten Bundesrepublik anzupassen. Die Anlageform ?Immobilienfonds? wurde zum Zwecke von Investitionen in den neuen Bundesländern steuerlich begünstigt. Nach den rezessiven Tendenzen im Immobilienmarkt muss eine Investition in einen geschlossenen Immobilienfonds genau geprüft werden. Die Initiatoren haben sorgfältig entscheiden, welche Immobilienart, welche rechtliche und steuerliche Ausgestaltung sie für ihren aufgelegten geschlossenen Immobilienfonds auswählen. Im Gegenzug sollten Investoren die verschiedenen Fondsangebote vergleichen. Es muss entschieden werden, ob eine langfristige, gewinnbringende Anlage oder eine Investition aus steuerlichen Gründen erfolgen soll. Unternehmerische Risiken müssen ebenfalls beachtet werden. Nur durch einen Vergleich der Fondsangebote kann festgestellt werden, ob das Ziel des Fonds auch dem Ziel des Investors entspricht. Zielsetzung der Diplomarbeit ist es, die Aspekte deutscher geschlossener Immobilienfonds aus rechtlicher und steuerlicher Sicht darzustellen. Die Ausführungen werden auf die Rechtsform der Gesellschaft bürgerlichen Rechts und Kommanditgesellschaft begrenzt. Steuerlich werden schwerpunktmäßig die möglichen Einkunftsarten, der umstrittene § 2 b EStG und die Entwicklung zum neuen sog. ?5. Fonds-Erlass? dargestellt. Einem interessierten Anleger soll eine [¿]

  • av Stephan Burianek
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit Jahrhunderten gehört Wein in unserem Kulturkreis zu einem festen Bestandteil des heimischen Lebenswandels. E-Commerce hingegen ist den meisten erst seit relativ kurzer Zeit ein Begriff. Dennoch haben sowohl E-Commerce als auch Wein in Österreich eine Gemeinsamkeit, nämlich ihre wachsende wirtschaftliche und auch kulturelle Bedeutung. Es lag also nahe, den Zusammenhang der beiden an Bedeutung gewinnenden Bereiche Wein und E-Commerce näher zu untersuchen. Nach einem Überblick über Begriffe im E-Commerce und dessen mögliche Einteilungen geht diese Arbeit der Frage nach, welche Produkte sich prinzipiell für den Verkauf im Internet eignen. Eignen sich alle Produkte, ganz gleich ob Waren oder Dienstleistungen, für den Verkauf im Internet? Eignen sich manche Produkte mehr als andere und wovon hängt das ab? Danach gilt herauszufinden, ob sich das Produkt Wein für eine Anwendung von E-Commerce überhaupt eignet. Hier werden theoretische Ansätze und empirische Studien diskutiert bevor im speziellen die E-Commerce-Eignung von Wein behandelt wird. Im vierten Kapitel werden die zuvor erklärten Phasen des E-Commerce i.e.S. jeweils unter besonderer Berücksichtigung von Wein näher diskutiert, ergänzt um eine vierte Phase ?After Sale: Kundenbindung?. Alle Phasen können sowohl aus der Sicht des Käufers als auch aus der Sicht des Verkäufers betrachtet werden. Die vorliegende Arbeit stellt in erster Linie den Konsumenten in den Mittelpunkt der Betrachtung. Nach einer kurzen Einführung in den österreichischen Weinmarkt werden schließlich drei wichtige österreichische Wettbewerber hinsichtlich ihres Online-Shops näher betrachtet und hinsichtlich der im vierten Kapitel behandelten Transaktionsphasen des E-Commerce i.e.S. miteinander verglichen. Die Arbeit endet mit einer Einschätzung des Autors bezüglich der Zukunftsperspektiven von (österreichischen) Wein-Online-Shops. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABBILDUNGSVERZEICHNIS5 1.EINLEITUNG6 1.1Das Internet und der Wein, zwei konträre Welten?6 1.2Ziel dieser Arbeit7 2.E-COMMERCE8 2.1Definition von E-Commerce und dessen Begriffe8 2.2E-Commerce in Österreich10 3.DIE E-COMMERCE-EIGNUNG12 3.1Theoretische Ansätze12 3.2Empirische Forschung14 3.3Eignet sich Wein für E-Commerce?16 4.PHASEN DES E-COMMERCE19 4.1Anbahnungsphase19 4.1.1Bezugsquellensuche (Wissensphase)20 4.1.2Der elektronische Produktkatalog (Wissens- und Absichtsphase)21 4.1.3Anbahnung beim [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel der DB Cargo AG
    av Anke Konrad
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Deutsche Bahn AG (DB AG) befindet sich seit 1994 im Umstrukturierungsprozess der Bahnreform, ähnlich wie bei der Deutschen Post AG oder der Deutschen Telekom AG. Das vorrangige Ziel der Bahnreform war die Vereinigung der beiden deutschen Bahnen und die Überführung in ein privatwirtschaftliches Unternehmen. Dabei sollte bis zum Jahr 2004 die Kapitalmarktfähigkeit erreicht und damit langfristig die Unternehmensexistenz bei gleichzeitiger Loslösung von staatlichen Unterstützungen und Abhängigkeiten gesichert werden. Auf dem Weg von einer Behörde zu einem gewinnorientierten Wirtschaftsunternehmen galt und gilt es, die Produktivität deutlich zu erhöhen. Im Einzelnen erforderte dies die Erhöhung der Verkehrsleistungen bei gleichzeitiger Optimierung der Organisationsstrukturen und der Belegschaftszahl. Um diesen neuen Anforderungen gerecht werden zu können, war es notwendig, moderne privatwirtschaftliche Managementmethoden einzuführen und diese mit zukunftsorientierten Kommunikations- und Steuerungsinstrumenten zu unterstützen. Im Februar 1999 entschied sich daher der Vorstand der DB AG für die Einführung der BahnStrategieCard im gesamten Bahnkonzern. Die BahnStrategieCard basiert dabei auf dem Grundgedanken des Balanced Scorecard-Ansatzes von Kaplan und Norton. Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein Unternehmenssteuerungsinstrument, das Anfang der 90er Jahre durch die Herren Kaplan und Norton entwickelt wurde und längst über das Stadium einer Modeerscheinung hinaus geht. Es ist im Gegensatz zu herkömmlichen Kennzahlensystemen zukunftsorientiert, stellt eine direkte Verbindung zur Unternehmensstrategie her und ermöglicht die Unternehmenssteuerung mit quantitativen und qualitativen Kennzahlen. Mit dem System der BSC können die strategischen Unternehmensziele den Führungskräften und Mitarbeitern relativ leicht verständlich nahe gebracht werden. Dies stellt einen herausragenden Vorteil in Zeiten des Umbruchs und der Reorganisation dar, in der sich die Bahn seit einigen Jahren befindet. Durch die guten Steuerungsmöglichkeiten anhand qualitativer Kennzahlen kann die Anwendung der BSC speziell im Personalbereich durchaus sinnvoll und vorteilhaft sein ? ein Vorteil, den die DB Cargo AG nutzen sollte. Eine Unternehmens-BSC wirkt sich auch auf den Personalbereich aus. In einer BSC sind in der Regel nur einige wenige Kennzahlen aus dem Personalbereich aufgenommen, die dann auch meist auf die Mitarbeiterperspektive beschränkt bleiben. [¿]

  • av Kristiana Alexandrova
    717

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit dem Zusammenbruch des sowjetischen Machtsystems findet in Bulgarien und in den anderen ehemaligen sozialistischen Staaten eine Transformation statt. Bulgarien, wie auch die anderen ehemaligen sozialistischen Staaten Ost- und Südeuropas befinden sich in einem Prozess des Übergangs, dessen Hauptkomponenten miteinander verbunden sind: - die politische Transformation und - die wirtschaftliche Transformation. Beide Prozesse sind voneinander abhängig, weil die Schaffung eines demokratischen Rechtsystems einerseits die Voraussetzung für demokratische Verhältnisse darstellt, andererseits eine Grundvoraussetzung für die Marktwirtschaft ist. Die Transformation in Bulgarien ist bisher nicht zum Abschluss gebracht worden. Der Transformationsprozess begann relativ spät. Wichtige Hindernisse, wie die Korruption, Bürokratie, Rechtsunsicherheit haben die Privatisierung verzögert und das fand Ausdruck bei der Heranziehung von ausländischem Kapital. Im Vergleich zu den anderen mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) wird Bulgarien von den ausländischen Investoren noch vernachlässigt. Obwohl Bulgarien große Fortschritte in Bezug auf die Verbesserung des wirtschaftlichen Klimas erzielt hat, steht es bis heute in der Peripherie des Interesses der ausländischen Investoren. Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitels. Der Anfang beschäftigt sich mit der Bedeutung der Direktinvestitionen für den EU ? Beitritt Bulgariens. Hier werden die rechtlichen Grundlagen, die Gründe, Motive und die Hindernisse für Direktinvestitionen in Bulgarien analysiert. Im dritten Kapitel wird auf den Privatisierungsprozess in Bulgarien eingegangen. Zunächst werden die Ziele, den Verlauf der Privatisierung und die Privatisierungsarten dargestellt. Dabei werden auch die rechtlichen Rahmenbedingungen, die spezifischen Probleme der Privatisierung und die Bedeutung des Privatisierungsprozesses für die Volkswirtschaft behandelt. Ausgangspunkt des vierten Kapitels ist die Bedeutung der ausländischen Investitionen im Rahmen des Privatisierungsprozesses von Bulgarien. Hierbei werden die Rahmenbedingungen für die Beteiligung ausländischer Personen am Privatisierungsprozess, die Privatisierungsmethoden und die Rolle der Privatisierungsbehörden verdeutlicht. Im Rahmen des fünften Kapitels erfolgt eine Analyse der wichtigsten Branchen, in denen durch ausländische Direktinvestitionen (ADI) privatisiert wurde. Die Arbeit schließt mit einer Untersuchung der [¿]

  • - Renaissance der Mazene?
    av Annekatrin Brinkmann
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der seit Jahren anhaltende Kulturboom, der auf ein gestiegenes Interesse an Kunst in der Bevölkerung hindeutet, macht das Kultursponsoring als alternatives Finanzierungsinstrument immer interessanter. Um das Mäzenatentum und die Begriffsbildung besser zu beleuchten, gehe ich kurz auf die geschichtliche Entwicklung von der Antike bis zur Neuzeit ein. In wichtiger Teil der Arbeit liegt in der Motivsuche der jeweiligen Kunstfinanzierer. Speziell bei den Sponsoren frage ich mich, ob sie bestrebt sind, durch das Kunstsponsoring, das enorme kulturelle Kapital im Bourdieuschen Sinne der Kunst zu erobern, um der reichen bürgerlichen Schicht ein Stück akademischen Ruf zu geben. Ich spiele hier auf die von Bourdieu entdeckte chiastische Verteilung von kulturellem und ökonomischem Kapital der beiden Fraktionen innerhalb der herrschenden Klasse an. Werden die den Marktmechanismen unterliegenden Unternehmen aufgewertet durch ?das Heilige? der Kunst? Doch nicht nur die Motive der Sponsoren, sind zu diesem Thema zu untersuchen, sondern auch diejenigen der Mäzene, die sich auf den ersten Blick altruistisch und selbstlos geben. Der gewählte Titel ?Kunstsponsoring, Renaissance der Mäzene?? deutet darauf hin, daß es sich bei den Beweggründen der Mäzene auf dem zweiten Blick um ähnliche, wie die der Sponsoren handeln könnte. In dem Versuch, die Grenzen zwischen den gesellschaftlichen Schichten neu anzulegen, liegen auch die Motive der Kunstförderer. Das führt zu der These, daß Kunst als Distinktionsinstrument zur Abgrenzung von anderen oder besser gesagt zu unteren Schichten benutzt wird. Hierzu erläutere ich anhand von Bourdieus Lebensstilmodell, wie und warum gerade die Kunst sich hervorragend zur Distinktion eignet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung und Begründung des Themas3 2.Begriffsabgrenzung6 2.1Mäzenatentum / Sponsoring6 2.2Staatliche Förderung10 3.Geschichtliche Entwicklung12 3.1Antike13 3.2Mittelalter16 3.3Renaissance20 3.3.1Das Mäzenatentum der Kaufmannsfamilien21 3.3.2Auftragskunst23 3.3.3Staatliche Förderung24 3.3.4Kunstsammler: Erste Ansätze zur autonomen Entwicklung24 3.4Neuzeit26 3.4.1Kunstmarkt, Selbstfinanzierung26 3.4.1.1Ausstellungskünstler27 3.4.1.2Der Kunstmarkt30 3.4.2Fürstliche und staatliche Kunstfinanzierung31 3.4.2.1Weimarer Republik:33 3.4.2.2Bundesrepublik Deutschland (staatliche Kunstförderung heute)34 3.4.3Private Förderung37 3.4.3.1Private [¿]

  • av Christina Haring
    1 187

    Inhaltsangabe:Abstract: Thesis: To what extend is the implementation of Total Quality encouraged by the European Quality System and how is this theory put into action within a company specific context in order to meet the requirements? The following study focuses on Total Quality Management. It begins with a short overview of the development of quality concepts within the last 50 years. It deals in detail with the fundamental elements of TQM. The particular principles are arranged in a way, which illustrates the mutual supportive interrelationships. After that, the European quality system is explained. It is primarily focused on the European Quality Award and its belonging assessment criteria. Within this framework, the Total Quality implementation is demonstrated by the example of a recent award winner. It is examined in which way and to what extend the theoretical principles of TQM have been applied in order to meet the European guidelines. With reference to the theory, the European evaluation system as well as the company specific application is critically analysed. Introduction: Today?s leading organisations are getting aware that it is important to develop a process of continuous improvement in order to deal with the worldwide increasing competition in a successful way. The adaptation to the incessant changing demands of the market and the customer is a problematic task for a company. Under these conditions, top-managers are looking for ways to break up old structures and to take future demands into consideration. One particular approach to improved effectiveness of company performance is the Japanese inspired Total Quality Management (TQM). The fundamental thought is that quality cannot only be seen as a mechanistic process but has to be accepted as a company pervading system. It requires teamwork and an increased development and involvement of employees. Companies, which strive after a high level of quality, see in the customer the key element. They realise that they have to offer the highest possible quality level of products and services. Total Quality Management provides various techniques, which secure the acceptance of this philosophy within the entire organisation and facilitate the necessary changes of behaviour and mentality. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: 1.Introduction1 2.The Emerging and Development of Quality Concepts3 3.The Principles of Total Quality Management5 3.1Adaptation of a Quality Orientated [¿]

  • av Herbert Band
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Themenstellung dieser Diplom/Magisterarbeit konzentriert sich auf Fragen der Leistungsbeurteilung in der Institution Schule, die auf der Grundlage von allgemein gültigen Bezugsnormen und Maßstäben festgelegt wird, wobei Fremdbewertung in Kombination mit Selbstevaluierung erfolgen soll. Als Bildungsziele werden Mehrsprachigkeit und kommunikative Mündlichkeit vorgegeben. In der vorliegenden Arbeit werden die theoretischen Beurteilungsmethoden und deren Realisierung im Unterricht dargestellt, die Komplexität zwischen Beurteilung, Gesellschaft und Wirtschaft aufgezeigt und Lösungsansätze dargeboten, die die Realisierung der kommunikativen Leistung der Schüler auch nach der Schule fördern. Dazu zählen die theoretischen Grundlagen des Begriffs ?Fehler? sowie Kriterien der Beurteilung im Unterricht. Auf der Basis des aktuellen Forschungsstands werden praktische Beurteilungsmodelle und Verbesserungsvorschläge für den Französischunterricht bzw. allgemeinen Fremdsprachenunterricht an höheren Schulen präsentiert und ihre Auswirkungen auf das Fremdsprachenlernen untersucht. Diese Arbeit behandelt zahlreiche relevante Aspekte der Leistungsfeststellung und der Leistungsbeurteilung. Einerseits handelt es sich um eine thematische praxisorientierte Untersuchung von Fehlerbegriff und Korrekturpraxis, andererseits wird der Begriff Leistungsbeurteilung erörtert. Eine fundierte, mit vielen eigenen Überlegungen angereicherte und mit kritischen Kommentaren versehene pädagogische Arbeit. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung7 2.Das Leistungsprinzip8 2.1Leistungsbeurteilung im Dienste der Gesellschaft und der Wirtschaft8 2.2Die Norm- und Zweckverbundenheit des Leistungsbegriffs in der Schule10 2.3Die Motivation als Leistungsförderer11 2.4Die gesetzlichen Bestimmungen zur Leistungsbeurteilung im Schulunterricht12 3.Die Funktion von Prüfungen und Noten13 3.1Die soziale Funktion14 3.2Die Legitimationsfunktion und die Kontrollfunktion14 3.3Die Prognosefunktion15 3.4Information und Rückmeldung15 3.5Disziplinierung15 3.6Lernerziehung16 3.7Sind Ziffernnoten noch zeitgemäß?16 4.Die pädagogische Dimension der Leistungsbeurteilung18 4.1Die Komplexität der Leistungsbeurteilung18 4.2Die drei Bezugsnormen der Leistungsbeurteilung19 4.3Auswirkungen der Bezugsnormen21 5.Die Definition der Leistung liegt in der Vielfalt des Lernens23 6.Strategien der Leistungsüberprüfung und Fehlerkorrektur24 6.1Planung des Unterrichts [¿]

  • - Allgemeine und programmspezifische Teilkompetenzen der Interaktion mit hypermedialen Systemen
    av Ilona Hündgen
    2 507

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Selbstbestimmtes Lernen, das zu persönlicher Weiterentwicklung führt, ist eines der zentralen Anliegen jedes Menschen. Dem Leser der Studie wird ein Instrumentarium an die Hand gegeben, interaktive multimediale (= hypermediale) Systeme als eine der bedeutendsten Neuentwicklungen im Mediensektor aus pädagogischer und technischer Sicht kritisch zu beurteilen und in nahezu allen Lebensbereichen selbständig und verantwortungsvoll für das Erreichen eigener Lebensziele zu nutzen. E-Learning bzw. Lernen mit interaktiven multimedialen (= hypermedialen) elektronischen Computersystemen wird seit Jahren vielfach als Allheilmittel zur Lösung von Problemen in der Schule und in der Aus- und Weiterbildung propagiert. Die eher ernüchternden Erfahrungen in der Realität hingegen zeigen, dass die vorhandenen didaktischen Konzepte und technischen Möglichkeiten ein weitgehend computerbasiertes Lernen noch nicht ansatzweise zulassen. Viele Anwender und Lehrer sind frustriert oder ängstlich und lehnen Computer ab. Ist jedoch Computerlernen deshalb langfristig zum Scheitern verurteilt? Die Autorin teilt sowohl Euphorie als auch Pessimismus nicht. Vielmehr weist die Studie ?Hypermediakompetenz? einen im Bereich des Computerlernens ganz neuen wissenschaftlichen kompetenzorientierten Weg zur Beantwortung dieser Frage. So werden auf der Basis konstruktivistischer neuropsychologisch-operativer handlungstheoretischer Annahmen im Ausgang von einem allgemeinen Handlungsmodell der Interaktion mit hypermedialen Systemen medium- und zugleich praxisnah die spezifischen Kompetenzen ermittelt, die zur Bewältigung der Interaktion erforderlich sind. Da Interaktion das einzige spezifische Merkmal hypermedialer Systeme ist, beschreibt die in der Studie aufgestellte Systematik genau diejenigen Kompetenzen, die mediumspezifisch vom Anwender als Voraussetzung für die erfolgreiche Interaktion mit dem Hypermedium erworben werden sollten. Die Gesamtheit dieser Kompetenzen und Teilkompetenzen wird als ?Hypermediakompetenz? bezeichnet. Im Rahmen einer kritischen Reflexion der Möglichkeiten des hypermedialen Lernens in unterschiedlichen Lernszenarien wird deutlich, dass interaktives Lernen eigene Qualitäten besitzt und neuartige Formen des Lernens ermöglicht. Dies bedeutet jedoch zugleich, dass die kompetente Nutzung interaktiver neuer Medien zusätzliche Anforderungen an den Gebrauch dieser Medien stellt, indem sie den Erwerb neuartiger Kompetenzen [¿]

  • - Eine Untersuchung von Pramissen und Ansatzen fur die Personalauswahl
    av Marco Graf
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Berichte über Fusionen und Markterweiterungen großer und mittelständischer Unternehmen sind heute an der Tagesordnung. Kein Unternehmen, das zu den ganz Großen gehören möchte, beschränkt sich auf nationale Anstrengungen in der Erweiterung der Geschäftsbereiche und Marktanteile. Die Globalisierung der Märkte wird so vorangetrieben. Dies zwingt viele Unternehmen, flexibler und dynamischer als bisher zu handeln ? durch ständig notwendige Produktinnovationen verkürzen sich die Produktlebenszyklen in der Konsumlandschaft fortwährend. Eine Konsequenz daraus ist, dass die Terminkoordination in den Unternehmen zunehmend schwieriger wird. Unternehmen, Abteilungen und Projektteams arbeiten immer weniger an einem Ort und in einer auf Dauer festen Formation zusammen, was häufig zu einem ?Meetingtourismus? von Führungskräften und ganzen Arbeitsgruppen führen kann. Ständig im Auto oder im Flugzeug befindlich, um Treffen in unterschiedlichen Ländern und Unternehmen wahrzunehmen, wird der Arbeiter so zum Tourist, der von einem Meeting zum nächsten eilt. Parallel dazu erreichte das Internet als ein neues Informationsmedium in den letzten Jahren geradezu explosionsartig wachsende Popularität - oft nicht so sehr wegen seiner Inhalte, sondern wegen des technisch Machbaren. Räumliche und organisatorische Grenzen lassen sich durch die so genannte Virtualität des Internets sehr leicht verschieben, wodurch eine ortsunabhängige Zusammenarbeit, wie z.B. in virtuellen Projektteams, ermöglicht wird. Diese Technologie schlägt eine Brücke über Raum und Zeit und ermöglicht neue Arbeits- und Organisationsstrukturen. So arbeiten heute in den Unternehmen nicht nur Menschen virtuell zusammen, sondern ganze Unternehmen werden virtuell organisiert. ?Die klassischen Grenzen der Unternehmung beginnen zu verschwimmen, sich nach innen wie nach außen zu verändern, teilweise aufzulösen.? Der entscheidende Vorteil liegt auf der Hand: ?Führungskräfte (...) haben nunmehr die Möglichkeit, Mitarbeiter nach ihrer Qualifikation und nicht nach geografischen Gesichtspunkten auszuwählen?(Picot et al., A., Die grenzenlose Unternehmung, 2003, S. 23) Problemstellung: Im Unterschied zur konventionellen Teamarbeit in Projekten werden bei virtueller Teamarbeit andere Anforderungen an die betroffenen Teammitglieder gestellt, die aufgrund der Virtualität hervorgerufen werden. Die Teamarbeit über räumliche Distanz hinweg beeinflusst sowohl die Arbeitsweise als auch die [¿]

  • - Verlauft die Entwicklung in Ljubljana wie in anderen westeuropaischen Stadten?
    av Franz Stare
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Es ist überwiegend der Handel, welcher die für die Urbanität wichtigen Voraussetzungen der Dichte, Frequenz und Mischung schafft und somit eine bedeutende stadtbildende Funktion besitzt. Durch einen Wandel des Nachfrageverhaltens der Konsumenten und der jeweils in den einzelnen Ländern gegebenen Rahmensetzungen politisch-administrativer Gremien vollzieht sich in den meisten europäischen Ländern bereits seit Jahrzehnten ein gravierender Strukturwandel im Einzelhandel, was sich überwiegend in Form von Konzentrationsprozessen und einem Betriebsformenwandel und als Folge dessen in einer zu-nehmenden Verlagerung großflächiger Betriebe in Ortsrandbereiche äußert. Durch diesen ?Wandel im Handel? sind vor allem die Innenstädte als Einkaufsstandorte negativ betroffen, da hier die Originalität des Einzelhandelsangebotes zurückgeht und beträchtliche Attraktivitätsverluste zu verzeichnen sind. Die Auseinandersetzung der Geographie mit der Ansiedlung großflächiger Einzelhandelsstandorte in nicht ortsintegrierten Lagen und den dadurch hervorgerufenen Konsequenzen für den innerstädtischen Einzelhandel als auch für die Stadtentwicklung an sich besitzt deshalb sowohl in Deutschland als auch in den meisten anderen europäischen Ländern bereits eine lange Tradition und hat dafür gesorgt, dass den Städten und Gemeinden eine Vielzahl an Handlungs- und Planungsempfehlungen zur Verfügung stehen, welche die Erhaltung der Attraktivität und Urbanität der Innenstädte - v.a. durch eine vielfältige Nutzungsmischung - gewährleisten sollen. Die Einzelhandelsstrukturen eines Landes werden natürlich von dem jeweils vorherrschenden sozioökonomischen Entwicklungsstand der Gesellschaft beeinflusst, wobei jedoch die im Rahmen der Vollendung des europäischen Binnenmarktes und der zunehmenden Globalisierung voranschreitende Internationalisierung von Einzelhandelsunternehmen in gewissem Grade auch zu einer Vereinheitlichung der Handelsstrukturen in Europa führt. So kommt es in einzelnen Ländern häufig zu einer Koexistenz traditioneller und moderner Handelsstrukturen, wobei der neue Konkurrenzdruck durch ausländische Konzerne mit modernen Handelskonzepten auf den traditionellen einheimischen Handel entweder zu Geschäftsschließungen nicht-wettbewerbsfähiger Geschäfte führt oder in vielen Fällen zu Anpassungsstrategien, indem die erfolgreichen Handelskonzepte ausländischer Handelsketten imitiert werden. Nach den politischen Veränderungen seit der [¿]

  • - Eine experimentelle Bedingungsanalyse mit AElteren
    av Dirk Schneider
    2 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ältere Menschen rücken in jüngster Zeit zunehmend in das öffentliche Interesse. Dies liegt vor allem daran, dass der Anteil der Älteren in der Gesamtbevölkerung stetig zunimmt. Während noch in den 80er-Jahren jedem über 60-jährigen 4 unter 20-jährige gegenüberstanden, hat sich dieses Verhältnis um die Jahrtausendwende weitgehend ausgeglichen und soll sich im Jahre 2030 nahezu vollständig umdrehen. Diese, auch als ?demographische Revolution? bezeichnete, dramatische Veränderung der Bevölkerungsstruktur betrifft zunächst diejenigen, die aktuell zu der Gruppe älterer Menschen zählen. Darüber hinaus betrifft sie auch alle anderen Menschen, die in der Zukunft zu den Älteren gehören und/oder die sich beruflich in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft mit älteren Menschen beschäftigen. Insgesamt entstehen vielfältige Herausforderungen und Anpassungserfordernisse in den verschiedenen Lebensbereichen. In der Politik geht es beispielsweise darum, die Gestaltung der Renten und des Gesundheitswesens an die veränderte Bevölkerungsstruktur anzupassen. Die Wirtschaft hingegen erkennt die i.d.R. finanziell gut ausgestatteten Älteren als neue Zielgruppe der Konsum- und Dienstleistungsbranchen und wendet sich dieser mit entsprechenden Marketingstrategien zu. Gleiches gilt für den Freizeit- und Sportbereich sowie für kommerzielle Sport- und Reiseanbieter. Im Bereich der Wissenschaft im Allgemeinen und der Sportwissenschaft im Speziellen sind Ältere vor allem wegen der z.T. erheblichen Forschungslücken auf dem Gebiet der grundlagen- und anwendungsorientierten Forschung höchst interessant. Die hier vorgelegte Dissertation beschäftigt sich auf der Basis einer sportwissenschaftlichen Auseinandersetzung speziell mit Bedingungen und Effekten der Sport- und Bewegungsaktivität Älterer. Vor einer detaillierten Betrachtung dieses Themenbereichs, gilt es zunächst die Frage ?Wozu dienen Sport- und Bewegungsaktivitäten im Alter?? zu bearbeiten. In diesem Zusammenhang wird man bis heute mit der weit verbreiteten Auffassung konfrontiert, dass das Alter einen defizitären Zustand darstellt und dass dem Sport eine rein kompensatorische Funktion zukommt. Er wird somit eingesetzt, um den drohenden Defiziten im Bereich der selbstständigen Alltagsbewältigung und der überdauernden Lebensfreude entgegenzuwirken. Ein derart ausgerichteter Sport orientiert sich ausschließlich an der vermeintlich höheren Lebensqualität jüngerer Menschen und könnte daher ältere [¿]

  • - Konzepte und Modelle zur Unterstutzung der WBT-Entwicklung an Hochschulen
    av Nadine Kamper
    1 407

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Angebot an fachspezifischen Lernprogrammen an der FH Düsseldorf, die auf spezielle Bedürfnisse der Studierenden zur Unterstützung ihres Studiums ausgerichtet sind, ist bisher noch nicht ausreichend. Im Rahmen des Ausbaus des hochschuleigenen Lernportals alex (active learning & knowledge exchange) wird daher die Entwicklung eigener Lernprogramme an der FH Düsseldorf angestrebt. Zu diesem Zweck wurde die alex E-Learning-Workbench konzipiert und umgesetzt. Sie bildet die notwendige Infrastruktur zur effizienten Lernprogrammentwicklung in - konzeptioneller - organisatorischer - und technischer Hinsicht. Die Diplomarbeit von Nadine Kämper leistete einen Beitrag zur Konzeption und Umsetzung der alex-Workbench. In der Arbeit werden etablierte WBT-Entwicklungsmethoden betrachtet, und es wird versucht, unter Verwendung eines kommerziellen Autorenwerkzeuges, das individuell auf die Anforderungen der Lernenden sowie der Hochschule zugeschnitten wurde, effizientere Wege zur Lernprogrammentwicklung zu finden. Ein grundlegendes Ziel dabei ist die Vereinfachung des WBT-Konzeptionsprozesses. Es soll bereits für Autoren möglich sein, webfähige Lernprogrammseiten zu erstellen; der Prozess des Drehbuchschreibens wird mit dem der Seitenerstellung direkt verbunden, so dass die Umsetzung des Drehbuches in das fertige Lernprogramm praktisch entfällt. Die Rolle der Autoren könnte beispielsweise von Hochschuldozenten übernommen werden, da die zu entwickelnden Lernprogramme vor allem zur Ergänzung ihrer Lehrveranstaltungen gedacht sind. Zur weiteren Unterstützung des Konzeptionsprozesses werden den Autoren Vorlagen an die Hand gegeben, welche didaktische, technische und gestalterische Aspekte berücksichtigen. Dazu werden Vorlagen für Lernprogrammseiten sowie Vorschläge für Seiten- und Kapitelabfolgen in Lernprogrammen erstellt. Dies erfolgt jeweils unter Berücksichtigung der Fähigkeiten des Autorenwerkzeugs, der vorgenommenen Erweiterungen und der E-Learning Spezifikation SCORM (Sharable Content Object Reference Model). Die alex E-Learning Workbench wurde zum ersten Mal auf der Learntec 2004 in Karlsruhe der Öffentlichkeit präsentiert. Erste Lernprogramme auf Basis der alex-E-Learning Workbench werden im Jahr 2004 realisiert, um Konzeption und Handhabbarkeit unter realen Bedingungen in der Hochschule zu evaluieren. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung und Motivation5 1.1Was ist [¿]

  • - Auswirkungen auf mittelstandische Unternehmen
    av Uwe Tarneden
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der weltweite Finanzmarkt befindet sich in einer Phase des Wandels. Aufgrund der engen Verflechtung des Bankensektors mit der übrigen Volkswirtschaft entstehen daher heftige Diskussionen um mögliche Konsequenzen und Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft. Hauptbestandteil der Debatten ist die neue Basler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II), mit der eine grundlegende Veränderung der Kreditvergabepraxis der Banken kurz vor ihrer Vollendung steht. Die Umsetzung in nationales Recht der EU-Mitgliedsstaaten ist bis spätestens 2007 geplant. Die Umstellungsphasen auf die veränderten Rahmenbedingungen in den Banken greifen schon jetzt. Das zeigt die hohe Aktualität des Themas und die Notwendigkeit für Unternehmen, sich mit den neuen Gegebenheiten auseinander zu setzen. Die bisherigen Regelungen (Basel I), die auf einer pauschalen Eigenkapitalunterlegung der Banken für Kredite an Unternehmen basierten, werden in Zukunft durch bonitätsorientierte Eigenkapital-Unterlegungspflichten ersetzt. Das bedeutet konkret, dass sich durch Basel II die bisherigen Kreditzinsstrukturen verändern werden. Viele insbesondere mittelständische Unternehmen befürchten, dass in Zukunft die Kreditzinsen steigen werden, was sich negativ auf die Ertragssituation auswirken würde. Wenn dies der Fall wäre, lassen sich vor dem Hintergrund der großen Bedeutung des deutschen Mittelstandes für die Gesamtwirtschaft leicht negative Szenarien für die gesamte Wohlfahrt in Deutschland ausmalen. Ob damit zu rechnen ist, wird eine der Kernfragen dieser Arbeit sein. Es wird untersucht, inwiefern sich Basel II induzierte Veränderungen auf die Finanzsituation mittelständischer Unternehmen auswirken und welche Konsequenzen damit verbunden wären. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: DeckblattI Gutachten zur DiplomarbeitII InhaltsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Struktur der Arbeit2 3.Basel I: Pauschale Eigenkapitalunterlegung4 3.1URSACHEN DER BANKENREGULIERUNG IM ALLGEMEINEN4 3.2URSACHEN EINER INTERNATIONALEN BANKENREGULIERUNG5 3.3BASLER AUSSCHUß FÜR BANKENAUFSICHT5 3.4ZIELE UND AUFGABEN DES ?BASLER AUSSCHUSS FÜR BANKENAUFSICHT?6 3.5DIE ERSTE BASELER EIGENKAPITALVEREINBARUNG ? BASEL I7 3.6MARKTRISIKOPAPIERE VON 1996: ERGÄNZUNG VON BASEL I10 4.Basel II: Bonitätsorientierte Eigenkapitalunterlegung12 4.1VON BASEL I ZU BASEL II ? EIN CHRONOLOGISCHER ÜBERBLICK12 4.2URSACHEN FÜR DIE ENTWICKLUNG VON BASEL [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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