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Böcker utgivna av Diplom.de

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  • av Florian Albers
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmungen, die in einem konkurrenzorientierten Umfeld Wettbewerbsvorteile generieren wollen, müssen sich von Ihren Mitanbietern differenzieren. Jedoch gleichen sich Qualitäten, Preise, Produkteigenschaften und Dienstleistungen immer weiter an, so dass die notwendige Profilierung zur Herausforderung für das Management werden kann. Mit der Kernkompetenzperspektive, die in dieser Arbeit speziell auf die genossenschaftliche Unternehmung angewendet wird, bietet sich dem strategischen Management die Möglichkeit, das Potenzial ihres Unternehmens aus einem ressourcen- und kompetenzbasierten Blickwinkel zu betrachten. Die Kernkompetenzperspektive fordert bei der Generierung von Wettbewerbsvorteilen die Konzentration auf individuelle Ressourcen- und Kompetenzenbündel. Die einzigartigen und individuellen Fähigkeiten einer Unternehmung sind es, die langfristigen Erfolg versprechen. Die Arteigenheit der Genossenschaft enthält spezielle Kernkompetenzen, die von keiner anderen Gesellschaftsform entwickelt werden können. Richtig erkannt und eingesetzt bergen diese Kernkompetenzen enormes Potenzial zur Abgrenzung und damit zur Mitgliedergewinnung sowie -bindung. Es wird deutlich, dass organisationstypspezifischen Kernkompetenzen mit dem genossenschaftlichen Selbstverständnis eng verbunden sind. Diese Arbeit identifiziert genossenschaftliche Kernkompetenzen und gibt Anregungen, wie diese im wettbewerbsnahen Umfeld eingesetzt werden könnten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Die Kernkompetenzperspektive im strategischen Management2 2.1Das strategische Management als Bezugsrahmen2 2.2Marktorientierter und ressourcenorientierter Strategieansatz3 2.2.1Market-based-View of Strategy4 2.2.2Resource-based-View of Strategy6 2.3Die Kernkompetenzperspektive8 2.3.1Begriffliche Abgrenzungen8 2.3.2Darstellung des Kernkompetenzansatzes9 2.3.3Management von Kernkompetenzen12 2.3.4Kritische Würdigung des Ansatzes15 2.4Integrationsfähigkeit des Kernkompetenzansatzes in das strategische Genossenschaftsmanagement17 3.Organisationstypspezifische Kernkompetenzen genossenschaftlicher Unternehmen17 3.1Genossenschaftliche Charakteristika als Basis zur Kernkompetenzanalyse17 3.1.1Definition der Genossenschaft und Genossenschaftsarten18 3.1.2Das Selbstverständnis von Genossenschaften19 3.1.3Die Organisationsstruktur der [¿]

  • av Frank Opitz
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Es ist nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden. Es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.? Goethes Erkenntnis über den Umgang mit Wissen und Wollen erscheint aktueller denn je. Gerade angesichts des aktuellen Wirtschaftsgeschehens sind angewandtes Know-how und Aktivität für ein Unternehmen von erheblicher Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg. Im Umkehrschluss führen ungenutztes Wissen und Passivität zu Misserfolg. Umso bedeutsamer erscheint diese Einsicht bei Dienstleistungsunternehmen, wie z.B. Kreditinstituten, zu sein. In Zeiten, in denen Bankprodukte immer homogener und austauschbarer erlebt werden, hängt der Unternehmenserfolg in beachtlichem Maße von den Mitarbeitern und der täglichen Anwendung ihres Wissens ab. Hinzu tritt die aufsichtsrechtlich geforderte Qualifikation von Mitarbeitern, um im Rahmen der Gesamtbanksteuerung auftretende Risiken zu identifizieren und zu minimieren. Zu den Bedrohungen zählt auch das sog. operationelle Risiko, d.h. die potenzielle Gefahr von Verlusten, die auch durch unangemessenes Mitarbeiterverhalten eintreten kann. Die Mitarbeiterschaft wird in den Regularien ausdrücklich als latente Risikoquelle für ökonomische Verluste genannt. Neben krimineller Energie kann gerade auch die Minderqualifikation zu wirtschaftlichen Schäden in einem Kreditinstitut führen (z.B. Schadensersatzforderungen aus Fehlberatungen, fehlerhafte Kreditausleihungen, Ausfälle durch Fehlbedienung der EDV).Um diese Risiken im Sinne der Bankenaufsicht zu steuern, wird ein Mindestmaß an Know-how bei den Mitarbeitern sowie dessen stetige Aktualisierung verlangt. Wird die herausragende Bedeutung der Mitarbeiter- und Managementqualität für den Bestand und den Erfolg eines Kreditinstituts grundsätzlich nicht bestritten, so fordert das ökonomische Effizienzstreben angesichts rückläufiger Margen die vertretbare Zuweisung knapper Ressourcen. Auf den ersten Blick ist es daher nicht verwunderlich, dass der Ruf nach massiven Einsparungen insbesondere im Weiterbildungsbereich sehr laut geworden ist. Sind es doch gerade im Dienstleistungssektor die Personal- und Personalentwicklungskosten, die den höchsten Anteil am Gesamtaufwand haben. Der undifferenzierte Ruf nach Kürzungen der Weiterbildungsbudgets zeigt das bekannte Phänomen der ungleichen Behandlung von Kosten und Nutzen immaterieller Leistungen. Ausführlichen und differenzierten Aussagen zu Weiterbildungskosten stehen eher unbestimmte und nur [¿]

  • - Qualifizierung der Rugencard als Kundenbindungsinstrument auf der Basis einer empirischen Analyse
    av Hendrike Lohmeier
    1 361

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Zielsetzung dieser Arbeit ist es, aufbauend auf einer aussagekräftigen Umfeldanalyse und der kritischen Betrachtung der gegenwärtigen Konzeption der RügenCard, einen innovativen Ansatz für eine erfolgsträchtige Modifikation der RügenCard hinsichtlich des Zieles ?Kundenbindung? zu entwickeln und die Möglichkeit eines auf die Kartenkonzeption aufbauenden RügenClubs zu erörtern. Wichtigstes zu berücksichtigendes Kriterium ist dabei die Nutzenstiftung für alle Beteiligten: für die Gäste durch die gestiegene Attraktivität und Simplizität in der Nutzung den Erlebnischarakter des Urlaubs zu erhöhen, für die Leistungserbringer durch die Erhöhung des Stammkundenpotenzials und gleichzeitig durch Prozessoptimierung eine langfristige Effizienzsteigerung zu bewirken und - nicht zu vergessen - für die Rüganer die Identifikation mit ihrer Insel zu intensivieren und einen Bonus für die strapazierte Geduld während der stark frequentierten touristischen Hochsaison zu gewähren. Wie eingangs erwähnt, basiert die Arbeit auf einer Umfeldanalyse, die sich über die Kapitel 1 und 2 erstreckt. In Kapitel 1 wird kurz die Insel Rügen mit den für diese Arbeit relevanten Fakten vorgestellt. In Kapitel 2 werden die für die Entwicklung des Tourismus auf Rügen relevanten Einflussfaktoren erörtert. Kapitel 3 der Arbeit vermittelt einen umfassenden Eindruck der aktuellen Konzeption für die RügenCard inklusive eines Erfahrungsberichts seit der Einführung 1999. In Kapitel 4 wird die RügenCard einer empirischen Untersuchung mittels Umfrage und einem Praxistest unterzogen. Kapitel 5 liefert eine Zusammenstellung des Ergebnisses der Situationsanalyse im Rahmen eines StärkenSchwächen/Chancen-Risiken-Profils. Das darauf aufbauende Konzept beinhaltet die modifizierte Konzeption für die RügenCard. Im weiteren Verlauf werden die Vorgehensweise für die Erschaffung eines RügenClubs zur Kundenbindung an die Destination und Verbesserungsmöglichkeiten der Kartenkonzeption durch eine neue Technik vorgestellt. Es ist nicht Aufgabe, ein loyalitätsbasiertes Gesamtkonzept zu entwerfen, da dieses den vorgegebenen Rahmen der Arbeit sprengen würde. Dennoch werden in der konzeptionellen Phase dieses Manuskripts immer wieder Anknüpfungspunkte dafür präsentiert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortIII InhaltsverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisVIII AbbildungsverzeichnisX Touristisches GlossarXI EINFÜHRUNG IN DIE THEMATIK Hintergrund der [¿]

  • av Torsten Muller
    1 691

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem marketingstrategischen Konzept der integrierten Unternehmenskommunikation unter besonderer Bezugnahme auf eine Unternehmensdachmarke. Dabei besteht das zentrale Ziel der Arbeit darin, Anforderungen zu entwickeln, die für eine zielgerichtete Integration der Unternehmenskommunikation, unter besonderer Berücksichtigung der Führung einer Unternehmensdachmarke, notwendig sind. Eine vertiefende Analyse bzw. Darstellung sämtlicher Aspekte zur integrierten Kommunikation einer Unternehmensdachmarke ist im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich, da das strategische Konzept einen zu komplexen Rahmen einnimmt. Entsprechend der formulierten Zielsetzung werden in Kapitel 3 zunächst aktuelle ? die kommunikative Situation von Unternehmen beeinflussende ? Rahmenbedingungen, welche die Relevanz und Notwendigkeit einer einheitlich integrierten Kommunikationsstrategie verdeutlichen sollen, dargestellt. Darauf aufbauend schließt sich in Kapitel 4 eine Vorstellung und Systematisierung des marketingstrategischen Konzeptes integrierter Unternehmenskommunikation an. In Kapitel 5 werden daraufhin verhaltenswissenschaftliche Erkenntnisse zur Erklärung der Wirkung einer integrierten Unternehmenskommunikation dargestellt. Kapitel 6 thematisiert, strukturiert und analysiert mögliche Erscheinungsformen der integrierten Unternehmenskommunikation. Danach erfolgt unter Bezugnahme auf die Themenstellung der Arbeit in Kapitel 7 eine ausführliche Erläuterung der Unternehmensdachmarkenstrategie. Hierbei werden insbesondere mögliche Optionen für die Umsetzung einer Unternehmensdachmarkenstrategie mit Hilfe ausgesuchter Markenarchitekturen hergeleitet. Kapitel 8 stellt wiederum ausführlich einen idealtypischen Managementprozess für die integrierte Unternehmenskommunikation einer Unternehmensdachmarke dar. In Kapitel 9 werden entsprechend der formulierten Zielsetzung der vorliegenden Arbeit Anforderungen zur Integration der Unternehmenskommunikation für eine Unternehmensdachmarke formuliert, die aus den bis dahin dargestellten Erkenntnissen abgeleitet werden. Kapitel 10 beinhaltet ein abschließendes Fazit. Zur praktischen Unterlegung der Arbeit sollen darüber hinaus wichtige Ergebnisse einer empirischen Untersuchung von Bruhn/Boenigk zum Stand der integrierten Unternehmenskommunikation in Deutschland dargestellt werden. Die Studie wurde Ende 1998 durch den Lehrstuhl für Marketing und Unternehmensführung am [¿]

  • - Das Handy als Kundeninteraktionsinstrument
    av Michael Unger
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit einigen Jahren arbeite ich im Privatkunden-Vertrieb eines Mobilfunkanbieters in Deutschland. Somit konnte ich die schnelle Entwicklung des Mobilfunkmarktes, sowie mobiler Endgeräte ( Handy, PDA u.a.), täglich ?hautnah? mitverfolgen. Dabei stellt man leicht fest, das es kein anderes technisches Gerät (Handy) gibt, dass sich so rasant konsequent zum Massenmarkt und Lifestyleprodukt in den letzten ein bis zwei Jahren entwickelt hat. Durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien öffnen sich für Anbieter neue Möglichkeiten einer professionelleren Betreuung von Kunden, was letztendlich zur Erhöhung von Kundenzufriedenheit und Kundenbindung führt. Durch den Einsatz des Internets als Direktmarketing-Instrument war es erstmals möglich, Kunden persönlich, individuell und interaktiv anzusprechen. Daher besitzt gerade das Internet einen hohen Stellenwert bei Unternehmen. Um einen Kunden mittels Internet zu erreichen, muss dieser selbst über einen Internetanschluss (PC) verfügen. Ende 2002 gab es in Deutschland 18 Millionen Internetanschlüsse (Quelle: wwwwissende). Eine hohe Anzahl; dennoch wird man einen großen Teil der Kunden nicht über das Internet erreichen können. Nicht jeder Kunde verfügt über einen Internetzugang oder kennt sich damit aus. Mehr als dreifach so hoch ist die Anzahl der Mobilfunkanschlüsse in Deutschland. Diese beläuft sich im Jahr 2002 auf 60 Millionen (Quelle: wwwaquisade). Solche Zahlen machen das Mobiltelefon (Handy) zu einem sehr interessanten Kundeninteraktionskanal. Durch den Einsatz neuer mobiler Technologien kann die Nähe zum Kunden sowie die Individualisierung der Kundenansprache weiter gesteigert werden. Der Kunde ist durch sein Mobiltelefon, anders als beim Internet ( PC ), überall und jederzeit erreichbar. Zudem kann über das Handy der Aufenthaltsort des Kunden ermittelt werden. Dadurch haben Anbieter die Möglichkeit, standortbezogene und situationsabhängige Angebote dem Kunden zu unterbreiten. Mobile Marketing, als neues Instrument im Direktmarketing, ist in der Literatur kaum erwähnt. Die Arbeit versucht, dieses neue Direktmarketing-Instrument genauer zu beschreiben. Wieso kam es zu dessen Entstehung? Warum spielt gerade das Mobiltelefon (Handy) im Mobile Marketing zum jetzigen Zeitpunkt eine übergewichtige Rolle? Dabei soll insbesondere untersucht und beurteilt werden: die bisherigen Direktmarketing-Instrumente Vorraussetzungen für Mobile Marketing Kundengewinnung und [¿]

  • av Rene Schaible
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Ziel dieser Arbeit ist es, verschiedenartige Möglichkeiten der Bezahlung von Gütern und Dienstleistungen im Internet vorzustellen, zu vergleichen und zukunftstaugliche Lösungen zu identifizieren. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf den B2C-Bereich und den deutschen Markt. Da sich die nationalen Märkte im World Wide Web gegenseitig stark beeinflussen, fließen auch Erkenntnisse aus anderen Ländern mit in die Analyse ein. Die dynamische Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen des E-Commerce in den letzten Jahren sowohl auf nationaler wie auf internationaler Ebene wird dabei ebenso unter die Lupe genommen wie gegenwärtig im Internet verbreitete Sicherheitskonzepte, denen bei der Übermittlung sensibler Daten eine Schlüsselrolle zukommt. Die unterschiedlichen Zahlungsmöglichkeiten werden anhand von Beispielen vorgestellt und nach zuvor erarbeiteten Kriterien beurteilt. Online-Händler wie auch Kunden bekommen so die Stärken und Schwächen der jeweiligen Angebote aufgezeigt und können anhand eigener Bedürfnisse und Präferenzen das individuell am besten geeignete Zahlungsverfahren auswählen. Einen interessanten Einblick in die praktische Implementierung von Zahlungssystemen sowie dabei auftretende Probleme und Lösungsansätze gewährt ein Fallbeispiel des Aufbaus eines elektronischen Marktplatzes. Darüber hinaus wurde eine deutsch-französische Online-Verbraucherumfrage durchgeführt, die angesichts des sich rapide ändernden Marktumfeldes den neuesten Stand des Zahlungsverhaltens der Online-Shopper in Erfahrung bringt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Zusammenfassung2 Abstract3 Inhaltsverzeichnis4 Abkürzungsverzeichnis8 Abbildungsverzeichnis9 Diagrammverzeichnis9 Einleitung10 Problemstellung10 Zielsetzung und Vorgehensweise10 1.Grundlagen der Bezahlung im Internet12 1.1Definitionen12 1.1.1Internet und www12 1.1.2Bezahlsysteme und Zahlungsverkehr12 1.1.3Micropayments und Macropayments12 1.2Geldfunktionen13 1.3Allgemeine Anforderungen an Zahlungssysteme13 1.3.1Das ACID-Modell13 1.3.2Atomicity13 1.3.3Consistency14 1.3.4Independence14 1.3.5Durability14 1.4Anforderungen an Zahlungssysteme aus Sicht des Kunden14 1.4.1Sicherheit14 1.4.2Anonymität15 1.4.3Bedienungsfreundlichkeit15 1.4.4Günstige Kostenstruktur16 1.4.5Vielseitige Einsatzmöglichkeiten17 1.4.6Globale Nutzungsmöglichkeit17 1.5Anforderungen an Zahlungssysteme aus Sicht des Händlers18 1.5.1Sicherheit18 1.5.2Günstige [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung der qualitativen Kriterien
    av Albert Sprung
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eigentlich sollen die neuen Regelungen zur Kreditvergabe (Basel II) das internationale Finanzsystem stabilisieren. Doch im vergangenen Jahr lösten sie vor allem medial ?heiße Diskussionen? aus. Befürchtungen stehen im Raum, dass durch Basel II in Zukunft Unternehmen mit einem schlechten Rating keine Kredite mehr erhalten. Welche Kriterien braucht ein Rating, bzw. welche Kriterien werden beim Rating durch die Banken herangezogen und wie werden diese bewertet bzw. gewichtet? Sind die gestellten Anforderungen erfüllbar? Muss ein teures externes Rating durchgeführt werden. Bekommt man Einblick in die Ergebnisse des Ratings. In dieser Diplomarbeit sollen diese Themen behandelt, analysiert und durchleuchtet werden. Thesen sollen aufgestellt und diskutiert werden. Die Ermittlung der Bonität von Unternehmen durch Banken (interne Bank-Ratings) gibt es seit Kredite vergeben werden. Die Kriterien die für diese Bewertung herangezogen werden, haben sich im Laufe der Zeit jedoch verfeinert, erweitert und verbessert. Mit Basel II werden diese Kriterien erstmals über alle Banken vereinheitlicht und aufsichtsrechtlich relevant. Die Vorgaben durch das neue Basler Abkommen (Basel II) sind sehr klar, die Umsetzung durch die Banken im Detail lässt gewisse Spielräume. Eine Fülle von Kriterien wird durch die Banken für das Rating herangezogen. Grob werden diese in zwei Kategorien eingeteilt: Den quantitativen, den sogenannten Hard-Facts und den qualitativen, den sogenannten Soft-Facts. Die Frage, die im Raum steht ist: Welche sind es genau und welche sind es im Detail In dieser Diplomarbeit werden einerseits Kriterien dargestellt, die grundsätzlich für ein Basel II Rating herangezogen werden. Andererseits wird eruiert, wie diese Kriterien beurteilt werden und mit welcher Gewichtung die jeweiligen Kriterien in das Rating einfließen. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse der qualitativen Kriterien und deren Operationalisierung, d.h. dem Messbar machen. Weiters werden die Auswirkungen von Basel II auf Unternehmen untersucht und mögliche Vorschläge für eine optimale Vorbereitung auf ein Basel II Rating dargestellt. Gang der Untersuchung: Neben der Einleitung und einem Abriss zum Thema Basel II wurde zum Erstellen der Diplomarbeit eine Sekundäranalyse vorhandener Unterlagen, wie Bücher, Internetquellen, Vortragsskripten und sonstiger Unterlagen durchgeführt. Weiters wurden freie Interviews mit Kreditrisikoverantwortlichen [¿]

  • - Eine Fallstudie
    av Joerg Huss
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit wurde im Rahmen von [my:PATorg] durchgeführt, eines vom BMBF geförderten Verbundprojekts vier deutscher Universitäten. Ziel von [my:PATorg] ist die Entwicklung multimedialer und interaktiver Lehrmodule für die Verfahrenstechnik, und deren Integration in die bisher vorherrschende, universitäre Präsenzlehre. Die TU-Berlin ist an diesem Projekt mit zwei Instituten und sieben Mitarbeitern beteiligt, welche in einem interdisziplinären Projektteam intensiv miteinander kooperieren. Institut A übernimmt dabei die Evaluation der, von Institut B inhaltlich und softwaretechnisch realisierten Lehrkomponenten. Beide Partner verfolgen dabei Entwurf, Entwicklung, Evaluation und Optimierung innerhalb eines parallel-iterativen Entwicklungsprozesses. Eine solche Teamkonstellation ist seit einiger Zeit keine Ausnahme mehr. Mitarbeiter unterschiedlicher Altersstufen, Nationalitäten und Fachdisziplinen sind vor dem Hintergrund von Globalisierung, flacherer Organisationsstrukturen und anderer arbeitsorganisatorischer Veränderungsprozesse immer häufiger in gemeinsamen Projekten anzutreffen. Die facettenreiche Zusammensetzung der Projektteams ist dabei nicht nur erschwerende Herausforderung, sondern verspricht auch Kreativität und Innovation beim Arbeitsprozess. Im Arbeitsalltag haben die meisten Projektteams jedoch zunächst mit grundlegenden Dingen zu kämpfen: ?Warum habe ich eigentlich immer das Gefühl, dass wir nicht auf das selbe Ziel hinarbeiten?? ?Wieso hat mich mein Projektleiter nicht gefragt? Weiß er nicht, dass ich in diesem Thema Experte bin?? Wenn sich Teammitarbeiter solche Fragen stellen, fehlt ihnen oftmals eine gemeinsame Sicht auf das Projekt. Es fehlen ihnen gemeinsame mentale Repräsentationen hinsichtlich der Ziele, Vorgehensweisen, Kompetenzen und Probleme, die ihr Team charakterisieren. Nach fast einem Jahr gemeinsamer Projektarbeit verstärkte sich auch im beschriebenen Forscherteam die Wahrnehmung, dass eine gemeinsame Sichtweise in keinem befriedigenden Ausmaß vorliegt und deren Unterstützung wünschenswert wäre. Der Autor der Diplomarbeit ist seit Projektbeginn Mitglied des Teams und wollte dem Problem weiter nachgehen, um nach Wegen und Möglichkeiten zur Verbesserungen zu suchen. Aus dieser Intention heraus entstand die vorliegende Diplomarbeit, mit dem Ziel der Diagnose bzw. Erhebung individueller mentaler Repräsentationen zu team- und projektspezifischem Wissen, sowie deren interindividueller [¿]

  • av Susanne Lenk
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Nach der historisch einmalig kurzen Dauer von sechs Jahren wurde im Frühjahr 2003 der Neue Markt der Deutsche Börse AG für beendet erklärt. Trotz der Kurzlebigkeit dieses Börsensegmentes haben dessen Auswirkungen den Kapitalmarkt Deutschland prägnant verändert. Bis heute sind eine erhöhte allgemeine Akzeptanz der Börse und eine signifikante Auflebung der Aktienkultur zu verzeichnen. Jedoch sind es nicht nur positive Aspekte, die der Neue Markt zurücklässt. Das Image des Neuen Marktes wurde auch von vielen negativen Vorkommnissen geprägt. Kurseinbrüche, Gewinnwarnungen, Manipulationen und Betrug führten zu herben Enttäuschungen bei Kleinanlegern und institutionellen Investoren. Das Thema dieser Arbeit lautet: ?Neuer Markt - Das Scheitern eines Kapitalmarktexperimentes??. Es soll analysiert werden, was die Deutsche Börse AG bewogen hat, ein am Vorbild der NASDAQ orientiertes Börsensegment in Deutschland nachzubilden und welche Resonanz es bei den Marktteilnehmern hervorrief. Neben der Entwicklung des Neuen Marktes liegt der Fokus hier vor allem auf den gesetzlichen Rahmenbedingungen und den verschiedenartigen Problemfeldern: Welchen Einfluss hatte die privatrechtliche Ausgestaltung des Börsensegmentes auf die Durchsetzung der Regeln der Deutsche Börse AG und wie stand der Gesetzgeber dem Regelwerk gegenüber? Wie war es möglich, dass die Emittenten den Neuen Marktes zur eigenen Bereicherung nutzten und damit die Aktionäre und den Ruf des Börsensegmentes erheblich schädigten? Warum war die Gesetzgebung nicht in der Lage, dem Einhalt zu gebieten, und welche Möglichkeiten boten sich den Aktionären zum Ausgleich ihres Schadens? Außerdem wird der Einfluss der Kapitalmarktkommunikatoren, wie der Analysten, Journalisten und Banken auf die Entwicklung des Neuen Marktes untersucht. Von besonderer Bedeutung wird sein, warum diese Berufsgruppen zum Teil entgegen den Regelungen ihrer Berufsstände handelten und welche Interessenkonflikte dies verursachten. Zusätzlich spielt die Bewertungsproblematik der jungen Wachstumsunternehmen im Zusammenhang mit dem Neuen Markt eine wichtige Rolle. Die traditionellen Bewertungsmethoden wurden durch neue zum Teil sehr branchenspezifische Kennzahlen ergänzt. Warum wurde dies notwendig? Entscheidend für die Beantwortung der Problemstellung dieser Arbeit wird sein, ob sich für den deutschen Kapitalmarkt im Nachhinein Verbesserungen oder Verschlechterungen durch den Neuen Markt ergeben haben und [¿]

  • - Anforderungen und Chancen
    av Alexander Chromy
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zum Sommerfahrplan 1991 führte die Deutsche Bahn mit dem InterCityExpress (nachfolgend ICE genannt) den Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland ein. Auf den Neubaustrecken Mannheim ? Stuttgart und Hannover ? Würzburg erreichten die ICE-Züge erstmals eine Reisegeschwindigkeit von 280 km/h. Inzwischen sind diese Strecken Bestandteil eines Hochgeschwindigkeitsnetzes, das sowohl Neu- und Ausbaustrecken als auch Altstrecken des Bestandsnetzes umfasst, jedoch in den nächsten Jahren umfassend erweitert werden soll, wie zum Beispiel mit der Neubaustrecke Köln ? Rhein/Main ab August 2002. Weiterhin spielt das deutsche Hochgeschwindigkeitsnetz aufgrund der zentralen Lage des Landes eine Kernrolle im europäischen Hochgeschwindigkeitsnetz. Bei der Planung neuer ICE-Strecken wird zunehmend auch die Einbindung der Verkehrsflughäfen in das Fernverkehrsnetz der Bahn berücksichtigt. Vorreiter in Deutschland ist hier der Flughafen Frankfurt, der bereits 1972 einen S-Bahnhof erhielt und inzwischen mit dem 1999 eröffneten Fernbahnhof sehr gute Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen Schienen- und Luftverkehr eröffnet, zumal dieser Bahnhof direkt an die Neubaustrecke Köln ? Rhein/Main angeschlossen sein wird. Auch der Flughafen Düsseldorf erhielt im Mai 2000 mit dem Fernbahnhof Düsseldorf Flughafen einen hochwertigen direkten Anschluss an den Schienenfernverkehr. Da in Zukunft weitere Flughäfen an die Bahn angeschlossen bzw. eine Verbesserung der derzeitigen Anbindung erfahren werden, wird es zunächst möglich sein, den derzeitigen Anteil des Schienenverkehrs bei der Anreise zum Flughafen erhöhen zu können. Dies ist insofern erforderlich, als dass das erwartete Wachstum des Luftverkehrs nicht nur die Terminalkapazitäten und die Start- und Landebahnsysteme zur Anpassung zwingen wird, sondern auch die landseitige Anbindung: eine ?wesentliche Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit des Luftverkehrssystems? ist die zuverlässige und zeitlich kalkulierbare Erreichbarkeit [der Flughäfen; Anm. d. Verf.]. Wie in einem Fachartikel für das Beispiel Nordrhein-Westfalen dargestellt wird und auch die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) ausgeführt hat, kann dieser zusätzliche Verkehr nicht nur durch den Straßenverkehr aufgenommen werden, da neben einer begrenzten Kapazität des Straßensystems auch Anwohnerbelange (Lärm- und Abgasbelastung) zu berücksichtigen sind. Eine Aufnahme des Wachstums im Anreiseverkehr durch die Bahn hat neben einer [¿]

  • av Michael Simon
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Wunsch nach Verbesserungen ist so alt wie die Menschheit selbst. Die permanente Unzufriedenheit des Menschen mit seiner Situation und das Streben nach Veränderung, um diese, als unzureichend empfundene Situation, zu verbessern, hat zu enormen Innovationsschüben während der Menschheitsgeschichte geführt. Die Beherrschung des Feuers, die Erfindung des Rades oder die Erschließung von Energiequellen sind nur kleine Beispiele dafür, zu welchen Innovationen der Mensch fähig ist. Angetrieben durch den andauernden Wunsch seine Lebensverhältnisse besser und angenehmer zu gestalten, mündete diese Entwicklung in der heutigen technologisch komplexen und ausgereiften Industrie- und Kommunikationsgesellschaft. Allerdings kann man nicht von ?der? Gesellschaft an sich sprechen. Auf den verschiedenen Kontinenten haben sich unterschiedliche Gesellschaftstypen entwickelt. So unterscheiden sich die kontinentaleuropäischen Gesellschaften grundsätzlich von den afrikanischen oder asiatischen Gesellschaften. Eines ist aber allen gemein: Das ständige Streben nach Verbesserung der Lebens- und Arbeitssituation. Die Idee ist dabei Ursprung des Handelns. Zentrum aller Innovationen und Kreativität ist der Mensch und seine Idee. Das Denken außerhalb der Gewohnheiten und Normen ist hierbei unerlässlich. Bei der Frage ?Wo entstehen die Ideen?? kommt Jacobi zu der Aussage, dass drei von vier kreativen Ideen außerhalb des Arbeitsplatzes entstehen. Der Aufenthalt in der Natur, sowie Ideenentwicklung während der Freizeitgestaltung nehmen hierbei eine zentrale Stellung ein. Dies setzt Freude an der Arbeit und Engagement des einzelnen Mitarbeiters voraus. Es ist daher anzunehmen, dass engagierte Mitarbeiter auch außerhalb der Arbeitszeit nach Lösungen für vorhandene Probleme suchen. Ein großer Teil solcher Ideen gelangt schließlich über ein Vorschlagswesen oder ähnliche Einrichtungen in das betriebliche Rampenlicht.1 Problemstellung: Das Thema der vorliegenden Ausarbeitung lautet: Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem betrieblichen Vorschlagswesen in Deutschland und dem japanischen Kaizen. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, den Verbesserungsprozess und seine unterschiedliche Ausgestaltung anhand des betrieblichen Vorschlagswesens (BVW) in Deutschland und des japanischen Kaizen zu verdeutlichen. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten sind darzustellen und aufzuzeigen und die Gründe werden erarbeitet und herausgestellt. Grundsätzlich dient die [¿]

  • - Aktivierung und Foerderung der intrakollektiven Wissens(ver)teilung im Rahmen einer wissensorientierten Unternehmensfuhrung
    av Mathias Jahn
    1 527

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im ?Wissenschaftssystem? ist seit jeher ein kumulativer Effekt und damit Erkenntnisfortschritt nur denkbar, sofern Forscher untereinander auf die Selektionsleistung ihrer Kollegen zurückgreifen können und infolgedessen nicht gezwungen sind, jede Frage selbst zu beantworten. Diese Arbeit betrachtet die Wissens(ver)teilung jedoch vorwiegend in einem ökonomischen Kontext. Ziel des einleitenden Kapitels ist die Themenwahl der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit zu begründen sowie deren konkrete Zielsetzung und methodisches Vorgehen aufzuzeigen. In der Theorie begründen die Strukturen und Prozesse funktionsübergreifender Arbeitsgruppen ideale Voraussetzungen für Wissensgenerierung und Wissensaustausch. Anstatt individueller Einzelleistungen gewinnen hier die kollektiven Einzelbeiträge zum Gesamtprojekt in Form der Bereitstellung von Informationen und kritischen Wissensbeständen in hohem Maße an Bedeutung. Nur über ein ausgeprägtes individuelles Kooperationsverhalten und die Bereitschaft die eigenen Wissensbestände den anderen Arbeitsgruppenmitgliedern zugänglich zu machen, kann eine effiziente Zusammenarbeit und damit der Projekterfolg gewährleistet werden. Soweit zur Theorie. Jedoch besteht in der betrieblichen Wirklichkeit eine Kluft zwischen dem wünschenswerten Verhalten und dem realen Handeln. So kommt es bspw. häufig zu Doppelarbeiten und Ineffizienzen bei der Entscheidungsfindung aufgrund des Zurückhaltens von erfolgskritischen Informationsbeständen. Häufen sich derartige Verhaltensweisen und werden sie durch die beteiligten Mitglieder als solche wahrgenommen, ist ein verstärktes Misstrauen untereinander sowie eine verminderte gegenseitige Kooperationsbereitschaft zu erwarten. Eine Abnahme des Commitments zum Projekt und der Arbeitszufriedenheit kann infolgedessen nicht mehr ausgeschlossen werden. Vor diesem Hintergrund hat sich in den vergangenen Jahren eine Vielzahl von Studien mit den in der Praxis häufig auftretenden Barrieren der Wissensteilung beschäftigt. Die Ergebnisse verweisen dabei auf Hemmnisse wie dem fehlenden Bewusstsein der Mitarbeiter, der Einstellung ?Wissen ist Macht?, dem individuell übermäßigen Zeitaufwand, dem Konkurrenzdenken zwischen Mitarbeitern und Abteilungen sowie dem Mangel an nutzerfreundlicher Informationstechnologie. Diese Vielzahl an Hindernissen lässt also nicht auf einen ?automatisierten? Wissensaustausch innerhalb der Arbeitsgruppen schließen. Vielmehr scheinen [¿]

  • - Wertorientierte Steuerung als strategische Herausforderung fur Kreditgenossenschaften
    av Thomas Stutzer
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Praxis liefert ein aktuelles und passendes Beispiel dafür, welches Potential in der gezielten Einbeziehung strategischer Anspruchsgruppen in die Geschäftspolitik einer Bank schlummert: Die Citibank steuert im Jahr 2003 auf ein Rekordergebnis zu, und das ausgerechnet mit ihrem Privatkundengeschäft. Für die Citibank bedeutet dies trotz der Strukturkrise der Banken eine Gewinnsteigerung vor Steuern um 12,5 %, ein Cost-Income-Ratio von gerade mal 41 und eine Eigenkapitalrendite nach Steuern von sagenhaften 42 %. Das Erfolgsgeheimnis liegt in der Philosophie von Citibank-Chefin Christine Licci . Mit ihrer außergewöhnlichen Orientierung an den Anforderungen von Mitarbeitern und Kunden lebt sie in den Grundzügen eine bereits bekannte, aber bisher unterdurchschnittlich beachtete Konzeption, welche wesentlich zur Steigerung des wirtschaftlichen Erfolges von Unternehmen beitragen kann ? das Stakeholder Management. Damit fungiert die Lady an der Spitze der Düsseldorfer Citibank als innovative Vorreiterin einer modernen Neuauslegung der Stakeholder Philosophie und glänzendes Vorbild für viele weitere Kreditinstitute. Die Banken stehen als Unternehmung in ständigen Kontakt mit verschiedenen internen oder externen Personengruppen wie beispielsweise Kunden, Mitarbeitern oder Eigenkapitalgebern. Unterstellt man, dass Banken, wie jedes Unternehmen, gegründet werden, um Werte zu schaffen, dann stellen sich bei Präzision dieser Funktion allerdings die Fragen, welche Art von Wert für wen und auf welche Weise geschaffen werden soll. Bilden die Sicherung der Existenz und der ökonomische Erfolg für die Kreditinstitute die obersten Maximen, dann ergibt sich das Problem, dass die Personengruppen, die zur Erfüllung dieser Ziele beitragen, ganz unterschiedliche Vorstellungen von Werthaltigkeit für die Aufrechterhaltung ihrer Beziehungen zur Bank zugrunde legen. Soll der ökonomische Erfolg gesteigert werden und will sich ein Kreditinstitut entsprechend am Markt positionieren, dann wird die Analyse dieser Beziehungen sowie die Berücksichtigung der Wertvorstellungen dieser Gruppen in der Geschäftspolitik zum strategischen Erfolgsfaktor eines modernen Managements. Zielsetzung dieser Arbeit ist es nun, die Bedeutung des in der Betriebswirtschaftslehre bereits bekannten Stakeholder Ansatzes für die unternehmerische Neuorientierung und das Management komplexer Beziehungsnetzwerke aufzuzeigen sowie die Konzeption, angepasst auf [¿]

  • - Probleme, Chancen und Potentiale, dargestellt am Beispiel Brunkviertel in Ludwigshafen
    av Joerg Henneke
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland gab es laut Bundesamt für Statistik im Jahre 1998 ca. 37 Mio. Wohneinheiten, von denen ca. 34 Mio. vor 1990 errichtet wurden. Nicht nur der teilweise sanierungs- und modernisierungsbedürftige Zustand der Gebäude und Wohnungen an sich, auch der unverhältnismäßig hohe Energieverbrauch und die damit verbundenen hohen CO2-Emissionen sind nicht mehr zeitgemäß. Bei Altbauvierteln kommen häufig Verkehrs- und Infrastrukturprobleme sowie ein für die Bewohner unattraktives Umfeld hinzu. Derartig problematische Entwicklungen von Wohnquartieren ziehen regelmäßig weitreichende Probleme wie häufige Mieterwechsel, Quartiersflucht und die Konzentration sozialschwacher Bewohnerstrukturen nach sich; Problemviertel mit zunehmend schlechtem Image entstehen und geraten in Abwärtsspiralen. Als Hauptursachen hierfür sind die über Jahrzehnte vernachlässigte Instandhaltung und Modernisierung zu nennen. Die nachhaltige Modernisierung der Altbaubestände ist in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Bund, Land, Kommunen, Städten, der Wohnungswirtschaft und Öffentlichkeit gerückt. Gründe hierfür sind veränderte Ansprüche und Bedarfe der Bewohner, Problem- und Umweltbewusstsein, veränderte Rahmenbedingungen durch intensivierte Klimaschutzanstrengungen, die Knappheit und Verteuerung fossiler Brennstoffe und innovative Technologien und Lösungsansätze. Kurzatmige Sanierungs- und Modernisierungsprogramme haben die komplexen Problemstellungen in der Vergangenheit nicht lösen können, sofern diese überhaupt erkannt oder berücksichtigt wurden. Nachhaltig die Attraktivität von Altbauten und Wohngebieten wiederherzustellen und zu sichern, verlangt vielmehr ganzheitliche Ansätze, die sowohl die Modernisierung der Gebäude, der Wohnungszuschnitte und technischen Standards umfassen als auch gleichzeitig eine zeitgemäße Neugestaltung der Verkehrs- und Infrastruktur und des gesamten Wohnumfelds. Derartig aufeinander abgestimmte integrierte Programme und Maßnahmen, die gleichzeitig die Wohn- und Lebensqualität der Bewohner und die Substanzerhaltung der Gebäude nachhaltig verbessern, werden in der vorliegenden Arbeit als Revitalisierung verstanden. Am Praxisbeispiel der Revitalisierung des Brunckviertels in Ludwigshafen, einer Werkssiedlung der BASF AG aus den 30er Jahren, wird der pragmatische ganzheitliche Ansatz dargestellt und bewertet. Er beruht auf dem Selbstverständnis des projektführenden Wohnungsunternehmens und wurde aufgrund [¿]

  • av Kerstin DeTemple
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den vergangenen Jahren sorgten Fusionen von großen Unternehmen immer wieder für Schlagzeilen und wurden von vielen Seiten kritisch beurteilt. Nachdem die anfängliche Euphorie verflogen ist, häufen sich nun die Meldungen über Probleme innerhalb dieser Konzerne. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob es für Unternehmen überhaupt notwendig ist, stetig weiter zu wachsen oder sich mit anderen zusammen zu schließen, um in sich immer stärker konzentrierenden Märkten erfolgreich zu sein. Unter Berücksichtigung der bekannten Wettbewerbsstrategien bieten sich für eine Analyse der Erfolgspotenziale von im Vergleich zur Branche kleinen Unternehmen vor allem diejenigen Märkte an, auf denen schon Konsolidierungsprozesse stattgefunden haben. Auf diesen konzentrierten Märkten haben sich Konzerne große Marktanteile gesichert. Ihnen gegenüber stehen kleinere Unternehmen, die sich ihre Unabhängigkeit bewahrt haben. Die Erfolgspotenziale dieser Unternehmen sollen hier analysiert und anhand von Beispielen belegt werden. Nach der Klärung der begrifflichen Grundlagen, die für das Verständnis des weiteren Vorgehens unverzichtbar sind, soll in Kapitel 3 das Konzept des Erfolgspotenzials eingehend erläutert und die grundlegenden Wettbewerbsstrategien dargestellt werden. In Kapitel 4 werden dann die Erfolgspotenziale der international tätigen, unabhängigen, im Verhältnis zur Branche kleinen Unternehmen in kompetitiven und konzentrierten Anbietermärkten konkretisiert. Der Schwerpunkt liegt hier nicht auf dem Vergleich von erfolgreichen mit weniger erfolgreichen Unternehmen, sondern auf der Ermittlung derjenigen Faktoren, die dazu beitragen bzw. dazu beitragen können, dass kleinere Unternehmen unabhängig von Konzernen erfolgreich sein können, und der Erfolgsfaktoren, die sich auf Unternehmen verschiedener Größe übertragen lassen. Anschließend wird in Kapitel 5 ein Überblick über neuere Entwicklungen gegeben, die einerseits durch die neuen Informations- und Kommunikationstechniken, andererseits durch die Erfahrungen in Bezug auf Unternehmenszusammenschlüsse begründet sind. Im Fazit werden die Erfolgspotenziale der untersuchten Unternehmen nochmals zusammengefasst und beurteilt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbkürzungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisVI AbbildungsverzeichnisVII 1.Einleitung1 2.Begriffliche Abgrenzungen2 2.1Der Begriff der Branche2 2.2Klassifizierungen von [¿]

  • av Sven Braatz
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund einer rasanten Veränderung der Marktsituation müssen Entscheidungsprozesse gestrafft werden, die auf schnellen und präzisen Analysen der Geschäftsdaten basieren. Parallel fallen durch die technologische Entwicklung riesige Mengen von Daten an, die es zu verarbeiten gilt. Den Unternehmen ist klar geworden, dass die traditionellen Erfolgsfaktoren nicht mehr ausreichen, um eine besondere Stellung auf dem Markt zu behaupten. Für eine schnelle Entscheidungsfindung und die Beschleunigung von Kommunikationsprozessen sind DV-Systeme vonnöten, die alle Probleme auf eine einfache Weise zu lösen versuchen. Dabei stoßen die vorhandenen Management Support Systeme (MSS) oft an die Grenzen ihrer Möglichkeiten. Aus diesem Grund und ob der Schwächen der Systeme haben sich konkrete Lösungen und Ansätze herausgebildet, die immer häufiger unter dem Begriff Business Intelligence zusammengefasst werden. Der Begriff Business Intelligence wird in der letzten Zeit in Theorie und Praxis im Bereich entscheidungsunterstützender Systeme häufig diskutiert. Sicher ist, dass Business Intelligence kein neues oder innovatives Konzept beschreibt, sondern als eine begriffliche Klammer gesehen wird, die eine Vielfalt von unterschiedlichen Ansätzen zur Datenanalyse subsummiert. Dabei besteht keine eindeutige Meinung, wie und in welchen Bereichen der Einsatz von Business Intelligence-Tools sinnvoll ist und sein kann. Informationstechnologien müssen mit Hilfe von Business Intelligence die Möglichkeiten bieten, aus externen oder internen Informationen relevante Zusammenhänge offenzulegen, um für die Entscheidungsunterstützung des Managements aussagekräftiges Datenmaterial zu generieren. Neben der Behandlung der Business Intelligence-Thematik wird im Rahmen dieser Arbeit zusätzlich auf den Begriff der Kooperation eingegangen. Hierbei sollen die Synergieeffekte durch die Nutzung gemeinsamer Ressourcen beleuchtet werden, um eine erfolgreiche Unternehmenssteuerung durchzusetzen. Nach einer notwendigen Begriffsabgrenzung und der getrennten Betrachtung von Business Intelligence und Kooperationscontrolling wird anschließend die Umsetzung eines modellierten Gesamtkonzeptes beschrieben. Zielsetzung der Arbeit ist daher die systematische Untersuchung des Business Intelligence-Konzeptes und die Implementierung in das Kooperationscontrolling eines Netzwerkes. Dabei wird anfangs durch die Beschreibung der begrifflichen Grundlagen ein [¿]

  • - Analyse architektonischer Leitbilder der Handelsarchitektur - dagestellt am Beispiel Shopping-Center
    av Christoph Waring
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entwicklung einheitlich geplanter Einkaufszentren, von den Anfängen Ende des 18. Jahrhundert in Europa ? hierbei ist besonders die 1867 vom italienischen Baumeister Giuseppe Mengoni erbaute ?Galeria Vittoria Emanuele II? zu nennen, auf die bis heute in vielen Veröffentlichungen in diesem Kontext hingewiesen wird - bis hin zu der neuesten Generation von Shopping-Centern war nicht nur geprägt durch gesellschaftliche Veränderungen, technologischen Fortschritt und Kriege sondern ging auch immer mit Veränderungen in der architektonischen Konzeption und Gestaltung einher. Für die Zukunft wird dem Shopping Center eine dynamische Zukunft prognostiziert. Insbesondere die durch den gesellchaftlichen Wertewandel verursachte Entwicklung hin zum Erlebniskonsum, sowie der immer stärkere Trend hin zur Bündelung von Einkaufs- und Freizeitaktivitäten stellen nicht nur Investoren, Manager und Mieter eines Centers vor neue Fragen, sondern konfrontieren insbesondere auch die Architekten mit neuen Anforderungen diesen Entwicklungen geeignete Konzepte entgegenzustellen. Eine neue Form von Architektur, weg von der eher funktionalen Architektur im Sinne des Bauhaus-Stil, die nach dem zweiten Weltkrieg von Nordamerika ausgehend die weltweite Entwicklung maßgeblich bestimmte, hin zu einer postmodernen Architektur, die die Bedürfnisse des heutigen Konsumenten in den Mittelpunkt stellen. Ziel dieser Arbeit ist zum einen, auf dem Hintergrund verschiedener wissenschaftlicher Ansätze diejenigen Faktoren der Architektur bzw. der architektonischen Gestaltung eines Shopping Centers herauszuarbeiten, die eine signifikante Auswirkung auf die Akzeptanz des Centers durch den Konsumenten haben und somit den Erfolg des Centers im wesentlichen mitbestimmen. Ein Zitat des Architekten und Stadtplaners Walter Brune bringt diesen Zusammenhang auf den Punkt. ?Die Bürger als Besucher und Kunden werden durch ihre Anwesenheit den Erfolg der Architektur bestimmen, abgestimmt wird mit den Füßen?. Auf die nähere Betrachtung von Faktoren wie topographische Besonderheiten des Baugrundes, Sicherheits- und Bauvorschriften durch staatliche Institutionen, die die Möglichkeiten des Architekten bei der architektonischen Gestaltung neuer Center, bzw. auch der Renovierung von Centern der früheren Generationen determinieren, soll im folgenden verzichtet werden. Zum anderen ist es das Ziel dieser Arbeit die Entwicklung architektonischer Leitbilder, vom Funktionalismus zur [¿]

  • av Andrea Ruhland
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Die zunehmende Dynamisierung und Internationalisierung in der Textilbranche stellt eine große Herausforderung für die Markenpolitik der Mode-Hersteller dar. In diesem von kurzlebigen Trends und schnellen Saisonwechseln geprägten Markt, können nur die Unternehmen Erfolg haben, die eine bewusst strategisch ausgerichtete Markenpolitik verfolgen. Die Gesamtsituation der Branche ist schlecht, und dies nicht erst seit dem 11. September 2001. Dies lässt sich eindeutig daran erkennen, dass das Warenangebot auf dem Bekleidungsmarkt in etwa um 30% die Nachfrage übersteigt. Der Umsatz der deutschen Bekleidungsindustrie belief sich im Jahre 2001 auf 10.473 Mio. Euro. Nach 1999 und 2000 war dies das dritte Jahr in Folge, in dem die Modeindustrie Umsatzrückgänge zu verzeichnen hatte. Die Bekleidungsmode steht in ständigem Wettbewerb mit anderen Wünschen der Verbraucher wie Autos oder Reisen und steigenden Lebenshaltungskosten. Die Modebranche reagiert also sehr sensibel auf allgemeine Konjunkturschwankungen. Den Herstellern machen zudem die verbreitete Produkthomogenität und die auf den Markt drängenden Billiganbieter zu schaffen. Die Modeindustrie klagt über sinkende Umsätze, aber bei Events wie Fußball, Popkonzerten, Musicals und Trendsportarten tobt der Konsumrausch ? hier achtet kein Konsument auf Euro und Cent. Die beste Möglichkeit, um ein Stück von diesem Kuchen abzubekommen, um also langfristig auf dem Modemarkt erfolgreich bestehen zu können, ist der Aufbau und die Pflege von starken Markenpersönlichkeiten. Dies zeigen eindrucksvoll Marken wie GAP, GUCCI, LEVIS, ARMANI und CHANEL, die bereits Kultstatus erreicht haben und die gegen die erwähnten Probleme fast resistent zu sein scheinen. Wurde die Marke in den 1980er Jahren von vielen Experten noch totgesagt, so ist sie heute so vital und faszinierend wie nie zuvor, gerade auch in der Modebranche. Doch wo geht es hin mit der Marke? Und wie wird sich die Modemarke weiterentwickeln? Der Modebranche stehen weitere tief greifende Änderungen bezüglich Internationalisierung, technischen Neuentwicklungen und verändertem Konsumentenverhalten bevor. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie relevant die Modemarke in Zukunft sein wird und wie sie sich präsentieren muss. Der Begriff Mode erstreckt sich nicht nur auf den Sektor Bekleidung, sondern auch auf viele andere Lebens- und Produktbereiche. Der modische Einfluss und Wandel kann z. B. bei Wohnungseinrichtung oder [¿]

  • - Methoden zur Ermittlung der relevanten Inputparameter in der Strategischen Asset Allocation
    av Marc Philipp
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Diese Arbeit befasst sich mit der Ermittlung der relevanten Inputparameter für die langfristige Portfolio- Optimierung. Hierin gehen die erwarteten Renditen der betrachteten Anlagen sowie deren Varianzen und Kovarianzen ein. Eine fundierte Ermittlung dieser Parameter ist die Voraussetzung für eine zielkongruente strategische Asset Allocation. Der moderne Portfolio- Entscheidungsprozess untergliedert sich dabei heute sowohl bei institutionellen Investoren als auch in der privaten Anlageberatung in mehrere Phasen. In einem ersten Schritt wird dabei eine Analyse des Anlegerprofils hinsichtlich der Anlageziele, der Risikobereitschaft sowie des Zeithorizontes des Anlegers vorgenommen. Im darauf folgenden Prozessschritt ist dabei im Rahmen der strategischen Asset Allocation die Struktur des Portfolios sowie die Verteilung des anzulegenden Kapitals auf die verschiedenen Anlageklassen und Kategorien innerhalb des Anlageuniversums von zentraler Bedeutung. Unter Anlageuniversum wird das gesamte Spektrum an Anlagealternativen bezeichnet, die grundsätzlich in das zu verwaltende Portfolio aufgenommen werden können. Unter dem Begriff Anlageklassen können sowohl verschiedene Anlagekategorien (z.B. Aktien, Anleihen), verschiedene Märkte (z.B. Deutschland, USA) als auch Sektoren (z.B. Technologie, Medien) bzw. eine Kombination aus diesen verstanden werden. Gesucht wird innerhalb der strategischen Asset Allocation diejenige Auswahl und Gewichtung der verschiedenen Anlageklassen, die den Präferenzen des Anlegers ex- ante langfristig am Besten entspricht. Unter Langfristig werden dabei in der Regel Zeithorizonte von mindestens 5 bis 30 Jahren und mehr bezeichnet. Im Rahmen eines aktiven Portfoliomanagements können die in der strategischen Asset Allocation ermittelten Gewichtungen der einzelnen Anlagekategorien als Zielgewichtungen verstanden werden, von denen dann im Rahmen der taktischen Asset Allocation kurzfristig mit der Zielsetzung der Performancesteigerung abgewichen wird. Die strategische Asset Allocation stellt dabei sicher, dass die langfristigen Zielsetzungen bei der konkreten Ausgestaltung des Portfolios ausreichend berücksichtigt werden. Sie kann auch als grobe Vorgabe für die tatsächliche Umsetzung des Portfolios angesehen werden. Die Wichtigkeit dieser Vorgabe wird durch die Tatsache untermauert, dass mit der Wahl der Zielgewichtungen in der strategischen Asset Allocation sowohl die durchschnittliche Rendite, als auch [¿]

  • - Zivilrechtliche Moeglichkeiten und steuerrechtliche Auswirkungen
    av Nadja Moeller
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird die Unternehmenskrise als Problemauslöser einer Insolvenz eines Unternehmens beschrieben. Die Möglichkeiten der Unternehmenssanierung innerhalb des Insolvenzverfahrens werden aufgezeigt. Schwerpunkt der Arbeit sind jedoch Maßnahmen zur Unternehmenssanierung, die die Insolvenztatbestände der Zahlungsunfähigkeit, der drohenden Zahlungsunfähigkeit oder der Überschuldung im Vorfeld abwehren können, damit das Insolvenzverfahren vermieden wird. Hier werden der Forderungsverzicht, der Forderungsverzicht mit Besserungsvereinbarung und der Rangrücktritt behandelt. Es werden jeweils allgemeine Begriffsbestimmungen und rechtliche Grundlagen, die Darstellung in der Handels- und Steuerbilanz von Gläubiger und Schuldner, die steuerlichen Besonderheiten, sowie mögliche vertragliche Ausgestaltungen kritisch untersucht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 2.Das Unternehmen in der Krise3 2.1Darstellung des Krisenbegriffs4 2.2Merkmale von Unternehmenskrisen5 2.3Krisenerkennung und Krisenvermeidung6 2.4Die Notwendigkeit der Krisenfrüherkennung8 3.Die verschiedenen Möglichkeiten der Unternehmenssanierung9 3.1Die Sanierungsfähigkeit als Voraussetzung der Unternehmensfortführung9 3.1.1Darstellung der Sanierungsfähigkeit im Rahmen der Sanierungsprüfung9 3.1.2Erstellung eines Sanierungskonzeptes10 3.1.3Beurteilung der Sanierungsfähigkeit13 3.1.4Verschiedene Anlässe der Sanierungsprüfung14 3.2Die Möglichkeit der außergerichtlichen Unternehmenssanierung14 3.3Die gerichtliche Sanierung im Rahmen der Insolvenz15 3.3.1Verfahrensablauf des Insolvenzverfahrens16 3.3.2Insolvenztatbestände19 3.3.2.1Zahlungsunfähigkeit gem. § 17 InsO20 3.3.2.2Drohende Zahlungsunfähigkeit gem. § 18 InsO21 3.3.2.3Überschuldung gem. § 19 InsO23 3.3.2.3.1Arten der Überschuldung24 3.3.2.3.2Die Abwicklung der Überschuldungsprüfung24 3.3.3Vor- und Nachteile der Sanierung innerhalb der Insolvenz26 4.Gesellschaftsexterne, finanzwirtschaftliche Sanierungsmöglichkeiten zur Abwendung der Insolvenz28 4.1Der Forderungsverzicht29 4.1.1Begriffserläuterung und rechtliche Grundlagen29 4.1.2Darstellung in der Handelsbilanz31 4.1.3Steuerbilanzielle Besonderheiten33 4.1.4Vertragliche Ausgestaltung36 4.1.5Anwendungsgebiete des Forderungsverzichts38 4.2Die Besserungsvereinbarung39 4.2.1Begriffserläuterung und rechtliche Grundlagen39 4.2.2Darstellung in [¿]

  • av Robert Grossmann
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Die ?traditionelle? Arzneimittelversorgung wie sie in den meisten deutschen Krankenhäusern praktiziert wird, ist gekennzeichnet durch Medikationsfehler, daraus resultierenden Mehrkosten der medizinischen Versorgung, sowie einer mangelhaften Qualität und schlechter Dokumentation der pharmazeutischen Therapie. Die meist überlasteten Pflegekräfte der Stationen sind, neben ihren eigentlichen pflegerischen Aufgaben, für die Stellung und Verteilung der Medikamente zuständig. Die benötigten Arzneimittel werden stationsbezogen in der Krankenhausapotheke angefordert, so dass in der einzigen pharmakologischen Instanz, der Krankenhausapotheke, keine Kontrolle der individuellen Arzneimitteltherapien möglich ist und es nicht nachvollziehbar ist, welcher Patient wann welche Medikamente in welcher Form erhält. In den Niederlanden hingegen ist flächendeckend ein patientenbezogenes Arzneimittelversorgungssystem (?unit dose?) implementiert. Zentral in der Krankenhausapotheke werden, entweder von Hand oder mit Hilfe eines installierten Kommissionierautomaten, die verordneten Arznei-mittel für jeden einzelnen Patienten für den ganzen Tag individuell verpackt und von Mitarbeitern der Apotheke an die Patienten verteilt. Dadurch ist eine umfassende pharmakologische Beratung von Patienten, Ärzten und Pflegekräften möglich und Medikationsfehler können vermieden werden. Meist begleitet der Krankenhausapotheker auch die Visite. Oft wird auch mit einer innovativen Verschreibungs- und Dokumentationssoftware gearbeitet. Durch die Kombination eines Kommissionierautomaten mit einer Verschreibungssoftware lässt sich der Medikamentenverbrauch eines Krankenhauses um bis zu 30% reduzieren. Die Arzneimittelsicherheit kann durch eine Umstellung der Arzneimittelversorgung auf ein patientenindividuelles ?unit-dose?-System merklich gesteigert werden. Dadurch und durch das Auflösen von Medikamentenlager auf den Stationen und die Vermeidung von Folgekosten der falschen Medikation können massive Einsparungen realisiert werden. Außerdem wird die Qualität der medizinischen Versorgung gesteigert. In den Niederlanden (und den USA, Großbritannien, Spanien und anderen Ländern) ist der Krankenhausapotheker für die komplette Arzneimitteltherapie und -distribution verantwortlich mit den daraus resultierenden positiven Effekten. Im Gegensatz dazu sind deutsche Krankenhausapotheker nur Einkäufer und Verteiler von Arzneigroßpackungen. Jedoch gibt es mittlerweile auch in [¿]

  • av Lars Rickmann
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    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Arbeit wird vor dem Hintergrund der neuen gesetzlichen Vorgaben der Energieeinsparverordnung 2002 eine energetische und wirtschaftliche Bewertung verschiedener Anlagensysteme für die Beheizung eines vorgegebenen Einfamilienhauses durchgeführt. Dazu werden in systematischer Reihenfolge die Anlagenkonfigurationen Niedertemperaturkessel, Brennwertkessel, Brennwertkessel mit solarer Unterstützung der Trinkwassererwärmung sowie mit zusätzlicher Wärmerückgewinnungsanlage untersucht. Ziel dieser Untersuchung ist es, ein Heizungssystem zu finden, das sowohl in Bezug auf die vorgegebenen baulichen Grundvoraussetzungen als auch unter Berücksichtigung energetischer und wirtschaftlicher Belange eine optimale Lösung darstellt. Zunächst werden die Verfahren der EnEV vorgestellt und die allgemeine Vorgehensweise behandelt. Anschließend wird das Einfamilienhaus mit seinen baulichen Eigenheiten vorgestellt und beschrieben. Auf Basis des vereinfachten Heizperiodenbilanzverfahrens und des Monatsbilanzverfahrens wird für jede Anlagenvariante der Jahres-Primärenergiebedarf mit daraus resultierender Anlagenaufwandszahl ermittelt und die Ergebnisse ausgewertet. Auf Grundlage einer Wärmebedarfsberechnung nach DIN 4701 werden für die einzelnen Räume des Einfamilienhauses die Heizleistung der Plattenheizkörper bzw. der Fußbodenheizkreise ermittelt, die Heizflächen ausgelegt und auf Basis des Normwärmebedarfs des Gebäudes die Leistung des Heizkessels ermittelt. Die wirtschaftliche Bewertung der verschiedenen Anlagensysteme erfolgt auf Basis der Annuitätenmethode und einer Amortisationsrechnung gemäß VDI 2067 und VDI 6025. Diese allgemeinen Berechnungsverfahren werden zunächst vorgestellt und erläutert. Unter Berücksichtigung der Randbedingungen zur Wirtschaftlichkeitsrechnung und der maßgeblichen Einflussfaktoren wird die Wirtschaftlichkeit der betrachteten Anlagensysteme diskutiert und ausgewertet. Zusätzlich zu den wirtschaftlichen Aspekten wird eine ökologische Bewertung vorgenommen, die den CO2-Ausstoß der jeweiligen Anlagentechnik untersucht. Abschließend wird die Anlagentechnik für das Einfamilienhaus ausgewählt, die den energetisch und wirtschaftlich besten Kompromiss, auch im Hinblick auf die zu erwartende Entwicklung der Anlagentechnik, darstellt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung3 2.Zielsetzung und Vorgehensweise4 3.Energetische Bewertung5 3.1Nachweisverfahren der [¿]

  • - Am Beispiel von Teams und Jobpools
    av Michael Faustmann
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Menschen sind in der Lage Verbindungen herzustellen, sind in der Lage assozia-tiv zu denken, können komplizierte Muster vervollständigen, können abstrahieren. Aus erlerntem Wissen, aus ungefähren Wahrnehmungen, aus Ideen, aus Inspirationen, aus Gedankenblitzen schaffen wir es Zusammenhänge zu erken-nen, Probleme zu lösen, Gedankengebäude zu entwickeln. Künstliche Neuronale Netzwerke (NN) sind in Aufbau und Funktionsweise dem menschlichen Gehirn nachgebildet. Sie lernen auf eine spezifische Art und Weise und haben, beispielsweise gegenüber Computern, ihre eigenen Stärken und Schwächen. Es können konkrete Aussagen darüber getroffen werden, welche Arten von Wissen und Fähigkeiten leicht erlernt werden können und welche Lernbedingungen für sie besonders günstig sind. Künstliche neuronale Netze werden in der Wirtschaft überwiegend für komplexe oder sich häufig wiederholende Aufgaben eingesetzt, die klassifizierenden oder beurteilenden Charakter haben. Anhand von weitgehenden Parallelen im Lernverhalten von biologischen und künstlichen neuronalen Netzen soll gezeigt werden, dass der Rückschluss auf menschliches Lernen durchaus zulässig ist und weiter, wie die über künstliche NN erlangten Erkenntnisse, in der betrieblichen Praxis angewen-det, Vorteile bringen könnten. Es geht zum einen um das Individuum:. Die unbewusste Kognition, das implizite Lernen und die vielleicht unterschätzte Bedeutung für die betriebliche Praxis. Zum anderen wird das Modell der NN auf die Informationsverarbeitung in sozialen Systemen, vornehmlich Gruppen, angewendet werden. Es wird gezeigt, wie und unter welchen Bedingungen Gruppen effizient arbeiten und wo sich Synergieeffekte verstecken. Der Hauptteil der Arbeit ist in drei Kapitel unterteilt. Im ersten Kapitel erfolgt eine Einführung in Aufbau und Funktionsweise neuronaler Netze und es werden erste Analogien zwischen den Lernverhalten künstlicher und natürlicher neuronaler Netzwerke dargestellt. Das zweite Kapitel stellt die Brücke zwischen der Theorie und der Praxis dar. Das Modell der Neuronalen Netze wird im ersten, dem individuenzentrierten und im zweiten, dem gruppenzentrierten Abschnitt auf das jeweilige Subjekt angewendet. Dadurch entstehen neue Sichtweisen mit weitreichenden Konsequenzen. Empirische Studien und Beispiele aus der Praxis stützen die Darstellung. Im dritten Kapitel soll dann exemplarisch das Human Ressource Management als Anwendungsfeld dienen. Anhand der [¿]

  • av Dennis Holzgreve
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche programmplanerischen Strategien von privaten TV-Anbietern eingesetzt werden, um möglichst hohe Zuschauerresonanzen zu erzeugen? Je nach angestrebtem Ziel existieren drei große Gruppen: Strategien zur Maximierung des 'Audience Flows', konkurrenzorientierte Strategien und Strategien zur Förderung von Rezeptionsgewohnheiten. Zusammen mit dem Image und dem Profil eines Senders beeinflussen sie in erheblichem Maße die Sehbeteiligung einzelner Sendungen bzw. längerer Programmstrecken. Die Funktionsweise der Strategien wird im Einzelnen erläutert. Neben einer deskriptiven Erarbeitung des Themenkomplex 'Programmplanung' wird im anschließenden praktischen Teil beispielhaft untersucht, welche Strategien bei den drei größten deutschen Privatsendern Pro Sieben, Sat.1 und RTL konkret zur Anwendung kommen. Zu diesem Zweck wurde ein bestimmter Wochentag ausgewählt, welcher das Spektrum der zuvor erläuterten Strategien möglichst vielfältig repräsentiert. Die Belegungen der einzelnen Sendeplätze an diesem Tag werden untersucht und begründet. Es wird der Versuch unternommen, zu erklären, warum Sendungen in einen bestimmten räumlichen Kontext gebracht wurden oder welche Rolle das Konkurrenzprogramm für eine Sendeplatzbelegung gespielt hat. Anhand der tatsächlich erzielten Sehbeteiligung der drei Sender wird die Erfolgswahrscheinlichkeit einzelner Strategien auf den Prüfstand gestellt. Es wird analysiert welche Faktoren zu Erfolg oder Misserfolg der ausgestrahlten Sendungen beigetragen haben. Abschließend soll erklärt werden, warum einer der drei Sender im Untersuchungszeitraum die besten Ergebnisse erzielen konnte. Die Relevanz der Arbeit ergibt sich aus der Kombination von theoretischer Fundierung und praktischer Untersuchung. Erarbeitetes Wissen wird in einer realen Umgebung sowohl vertieft als auch überprüft. Die Verbindung aus Theorie und Praxis soll zu einem insgesamt besseren Verständnis der Planung von TV-Programmen führen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungs- und Tabellenverzeichnisi 1.Einleitung1 2.Werbefinanziertes Fernsehen6 2.1Kommerzielles Fernsehen in Deutschland6 2.2Zielsetzungen8 2.3Duale Markstruktur9 2.4Positionierung12 3.Das Programm16 3.1Planung von TV-Programmen16 3.2Teilfunktionen der Programmplanung18 3.2.1Programmbeschaffung und -entwicklung19 3.2.2Programmschemaplanung und - besetzung22 3.2.3Image- und [¿]

  • av Nancy Dembiany
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die schrecklichen Terroranschläge des 11. Septembers übertrafen jegliche Vorstellungen. Dies war der größte Terroranschlag in der Geschichte und der schwärzeste Tag für die Tourismus- und Luftfahrtindustrie. Bei der auf die Terroranschläge folgenden Krise für die Reisebranche verloren Tausende ihre Arbeitsplätze, denn von der plötzlichen Flug- und Reiseangst waren die gesamte Luftfahrt und die gesamte Reisebranche in besonderem Maße betroffen. Diese Krise nahm noch nie da gewesene, geschweige denn, geahnte Ausmaße an. Sie wird mittlerweile als die größte Krise in der Reise- und Tourismusindustrie bezeichnet.' Viele Airlines konnten nur noch durch Staatshilfen überleben, da ihnen die tagelange Sperrung des amerikanischen Luftraums Verluste in Milliardenhöhe bescherte. Der gesamte Gewinn der Airline-Branche aus den vergangenen zehn Jahren wurde durch die Krise vernichtet.2 Aber nicht nur die Sperrung des Luftraums, sondern die nun folgende Angst der Menschen vor Reisen, insbesondere. mit dem Flugzeug, brachte die Reisebranche in eine schwierige Lage. Es wurden Reisen storniert bzw. nicht mehr gebucht, wodurch alle touristischen Leistungsträger, Reiseveranstalter und Flughäfen herbe Verluste einstecken mussten. Deshalb musste diese Angst durch entsprechende Maßnahmen schnellstmöglich wieder beseitigt werden und versucht werden, die Anschläge aus den Köpfen der Menschen zu verdrängen. Dabei war es wichtig, das Vertrauen der Menschen in die Reiseindustrie wieder zu erlangen bzw. dieses gar nicht erst zu verlieren. Wie und ob die Tourismusunternehmen durch ihre Krisenkommunikation nach dem 11. September versuchten, dies zu erreichen, ist Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisV AbbildungsverzeichnisVI 1.Einleitung 1.1Problemstellung1 1.2Methodik und Aufbau der Arbeit2 1.3Begriffserklärungen3 1.3.1Krise3 1.3.2Krisenmanagement5 1.3.3Krisenkommunikation und Krisen-PR6 2.Ad hoc auftretende Krisen7 2.1Eigenschaften von ad hoc auftretenden Krisen7 2.2Was wird als Krise wahrgenommen9 2.3Ursachen von (ad hoc auftretenden) Krisen10 2.4Folgen ad hoc auftretender Krisen15 2.4.1Auswirkungen auf die Reiseveranstalter17 2.4.2Auswirkungen auf das Reiseverhalten19 3.Krisenmanagement22 3.1Phasen des Krisenmanagements22 3.1.1aktives Krisenmanagement23 3.1.1.1Krisenprävention23 3.1.1.2Frühaufklärung, Früherkennung und Frühwarnung24 3.1.2reaktives [¿]

  • av Peter Poeckh
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Impression Management ist ein Prozess, bei dem man verschiedene Aspekte seines eigenen Verhaltens kontrolliert bzw. verändert, mit der Absicht einen positiven Eindruck auf jemand anderen zu hinterlassen. Diese Art der Selbstdarstellung wird in weiten Bereichen von Personalbewerbungsgesprächen angewandt. Besonders eindrucksvoll lässt sich der Einsatz von Impression Management im Laufe des Einstellungsgesprächs beobachten und analysieren. Ziel dieser Arbeit ist es darzustellen, wann und warum Individuen Impression Management betreiben und wie sie dabei vorgehen. Dabei lässt sich nicht nur auf Seiten des Bewerbers, sondern auch auf Seiten des Interviewers die Anwendung der im Einzelnen dargestellten Techniken von Selbstdarstellungsverhalten nachweisen. In der Arbeit wird zunächst näher auf die Impression Management Theorie und ihren Ursprung eingegangen. Nachdem die einzelnen Techniken detailliert beschrieben werden und das Einstellungsgespräch als Ausleseverfahren dargestellt wird, legt sich anschließend das Hauptaugenmerk der Arbeit auf den Einsatz von Impression Management vor, während und nach dem Interview. All das erfolgt stets unter dem Gesichtspunkt der systematischen Trennung und Gegenüberstellung von Bewerber und Interviewer. Weiters kommt hinzu, dass der Interviewer das Ziel hat, den geeignetsten Kandidaten auszuwählen. Das kann er nur, indem er sich ein möglichst unverzerrtes Bild von den Bewerbern macht und Fehler bei der Interviewführung vermeidet. Dass Interviewer sich oft schon vor dem Gespräch eine kaum verrückbare Meinung von einem Kandidaten aufgrund seiner Bewerbungsunterlagen bilden, ist ebenfalls die Folge des Einsatzes von Impression Management. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG UND ZIELRICHTUNG DER ARBEIT1 2.DAS IMPRESSION MANAGEMENT4 2.1Impression Management Theory4 2.1.1Die Selbstdarstellung und die Metapher des Theaters5 2.1.2Three-component model von Leary und Kowalski7 2.2Impression Management Techniken7 2.2.1Acquisitive Impression Management8 2.2.2Protective Impression Management18 3.IMPRESSION MANAGEMENT BEIM INTERVIEW25 3.1Das Interview25 3.1.1Bedeutung und Funktionen des Interviews26 3.1.2Stärken und Schwächen des Interviews29 3.1.3Fehlerquellen des Interviewers32 3.1.4Interviewformen35 3.1.5Ablauf des Interviews37 3.1.5.1Vorbereitung und Vorauswahl39 3.1.5.2Durchführung des Interviews44 3.1.5.3Nachbereitung und [¿]

  • av Thorsten Schiffer
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Beginn des Massentourismus in unserer Gesellschaft werden Reisen im zunehmenden Ausmaß mit dem Flugzeug als Transportmittel zurückgelegt. In der Boulevardpresse und auch in der Fachliteratur sind in den letzten Jahren immer wieder Fallberichte über plötzliche Todesfälle bei Flugreisen als Folge einer tiefen Beinvenenthrombose mit Lungenembolie veröffentlicht worden. Größere retrospektive Untersuchungen verhärten den Verdacht, dass durch Flugreisen die Ausbildung einer tiefen Beinvenenthrombose begünstigt wird. Menschen mit dem Vorliegen einer Anomalie des fibrinolytischen Systems oder der Blutgerinngung scheinen ein besonders hohes Risiko zu haben an einer tiefen Beinvenenthrombose zu erkranken. VIRCHOW (1856) postulierte die Trias zur Entstehung einer tiefen Beinvenenthrombose, nämlich erstens Veränderungen der Gefäßwand, zweitens Veränderungen der Strömungsgeschwindigkeit und drittens Veränderungen des Gefäßinhaltes im Sinne einer erhöhten Gerinnbarkeit. Neben den daraus resultierenden individuellen anerkannten Risikofaktoren zur Entstehung einer tiefen Beinvenenthrombose (39, 55) stellten EKLOF et al. (1996) speziell bei Flugreisen auftretende Risikofaktoren dar. Danach könnten die geringe Luftfeuchtigkeit, der diuretische Effekt von Alkohol, unzureichende Flüssigkeitsaufnahme, Sitzen in eingeklemmter, immobilisierter Position und Hypoxie an der Thromboseentstehung beteiligt sein. Sowohl in einer zwölfstündigen Flugsimulation unter normoxischen Bedingungen als auch bei einem Interkontinentalflug konnte kein Einfluss auf Parameter der Blutgerinnung im Blut gemessen werden. Die Auswertung gesicherter thrombembolischer Ereignisse zeigte, dass tiefe Beinvenenthrombosen bereits bei Reisen mit einer Dauer von nicht mehr als drei Stunden auftraten. BENDZ et al. (2000) stellten bei einer Druckkammeruntersuchung unter Hypoxie entsprechend einer Höhe von 2400 Metern bereits nach zwei Stunden deutliche Veränderungen im Sinne einer Aktivierung der Blutgerinnung fest. Nahezu sämtliche Autoren, die sich mit dem Thema der Reisevenenthrombose beschäftigen, empfehlen zur Prävention einer tiefen Beinvenenthrombose Bewegungsübungen. Untersuchungen über den Einfluss körperlicher Arbeit unter Hypoxie und sitzender Körperposition entsprechend den Bedingungen einer Flugreise sowie Messungen möglicher thrombogener Veränderungen der Blutgerinnung und der Fibrinolyse sind noch nicht unternommen worden. Gang der Untersuchung: Die [¿]

  • av Marco Wagner
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Man möge sich fragen, warum ein Informatikstudent mit Schwerpunkt Wirtschaft eine Diplomarbeit über ein Spielwaren-Thema schreibt. Folgendes Zitat aus einer der bekanntesten Computer-Fachzeitschriften in Deutschland beantwortet meiner Meinung nach diese Frage recht gut: ? ?letztlich läuft es darauf hinaus, dass Männer zeitlebens Kinder bleiben, Spielkinder halt, technikverliebte Jungs. Technik ist in Wirklichkeit nichts anderes als Spielzeug, das im Laufe eines Männerlebens nur raffinierter und kostspieliger gerät. Stammt es anfangs noch unverhohlen aus dem Spielzeugladen, greift der erwachsene Mann später zu PCs, HiFi- oder Heimkino-Anlagen, Handys oder Hightech-Fahrrädern. Rund um die Midlife-Crisis sind es dann immer ?individuellere?, sprich spleenigere Autos. Manche Kinder bleiben sich aber auch treu und kultivieren zeitlebens ganz offen ihr Lieblingsspielzeug, die Modelleisenbahn. Vermutlich sind alle anderen Ausprägungen sowieso nur Sublimation.? [Detlef Grell, Verliebte Jungs] Ich würde sogar noch über die Aussage des Zitates hinausgehen und sagen, dass in der Informatik heutzutage mehr denn je spielerischer Umgang mit dem Computer gefordert wird. Sei es seit den 90er Jahren bei der Entwicklung und heutigen Etablierung eines graphischen Betriebssystems, mit dem der Kunde einen Computer quasi mit zwei Fingern per Maus steuern kann, sei es später beim ?Boom? des Internets, wo ein spielerisches Handeln, Kaufen und Verkaufen (wwwe-bayde) möglich wurde. Umso wichtiger stellt sich die wirtschaftliche Frage, ob die klassischen Spielwaren bei dieser Flut an neuen Spielmitteln am Markt überhaupt noch Absatz finden können. Diese Diplomarbeit stellt eine beispielhafte Beobachtung für den Spielwarenmarkt in Nürnberg dar und soll zeigen, welches Marktpotential dort für den klassischen Spielwarenmarkt existiert. Sie ist eine Ist-Aufnahme des Spielwarenmarkts in Nürnberg. Mit dieser statistischen Erhebung als Referenz könnte man in 5 bis 10 Jahren eine erneute Ist-Aufnahme durchführen und für diesen Zeitverlauf eine Trend-Analyse erstellen. Gang der Untersuchung: Im ersten Kapitel (1) wird der Begriff des heutigen Spielzeugs definiert, klassifiziert und für den weiteren Verlauf der Diplomarbeit eingegrenzt. Das zweite Kapitel (2) behandelt die Stadt Nürnberg als Spielwarenstadt. Im dritten Kapitel (3) wird auf der Basis des ersten und zweiten Kapitels der Spielwarenmarkt des Einzelhandels in Nürnberg beobachtet und eine [¿]

  • av Christian Mehrer
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Markt für Management-Buy-Outs (MBOs) ist ein Wachstumsmarkt in Deutschland. Zwischen 1995 und 2000 wuchs sein Volumen exponentiell von 1,14 auf 15,1 Milliarden Euro. Spektakuläre MBOs wie z.B. beim Verkauf des Pay-TV-Senders PREMIERE im Frühjahr 2003 beweisen, dass das Thema trotz der Konjunktur- und Börsenkrisen noch immer sehr aktuell ist. Der MBO beginnt in der deutschen Wirtschaft eine ähnlich wichtige Rolle einzunehmen wie in den USA und Großbritannien. Der dortige Entwicklungsvorsprung hat zur Folge, dass die Mehrzahl der bisherigen Forschung über MBOs aus dem angelsächsischen Raum stammt. Die meisten Untersuchungen schreiben dem MBO überdurchschnittliche Performance-Steigerungen zu. KAPLAN und andere Wissenschaftler begründen dies hauptsächlich mit der Principal-Agent?Theorie: Der MBO wird demnach als überlegenes institutionelles Arrangement angesehen, da er die Interessen von Management und Eigentümern besser vereint als andere Organisationsformen. Andere Kritiker wie LOWENSTEIN halten hingegen den MBO für ein kurzlebiges Umverteilungskonstrukt, bei dem sich die Eigentümer auf Kosten des Fiskus, der Altaktionäre und der Mitarbeiter bereichern können. Ausgehend von dieser Diskussion stellt sich die Frage, ob durch MBOs wirklich nachhaltiges Wachstum generiert werden kann. Bei den bisherigen Veröffentlichungen handelte es sich jedoch zumeist um kurz- und mittelfristige Untersuchungen, die weitgehend auf mittlerweile veraltetem Datenmaterial aus den USA basierten. Aufbauend auf einer Einleitung, die Grundbegriffe, Motive und Voraussetzungen von MBOs darstellt, gibt der Verfasser einen Überblick über den aktuellen Stand der MBO-Forschung. Anschließend führt er eine eigene, langfristig orientierte Analyse von MBOs in Deutschland durch. Er vergleicht die Entwicklung verschiedener Bilanzpositionen und Kennzahlen von MBOs mit den entsprechenden Branchendurchschnittswerten über einen Zeitraum von sieben Jahren. Damit lässt sich zum einen die angebliche überdurchschnittliche Entwicklung von MBO-Unternehmen anhand eines deutschen Panels nachprüfen, zum anderen wird ein wichtiger Beitrag zur Klärung der Dauerhaftigkeit von MBOs geliefert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG1 1.1DIE ENTWICKLUNG DES DEUTSCHEN MANAGEMENT-BUY-OUT-MARKTES1 1.2ZIEL DER ARBEIT2 1.3GANG DER UNTERSUCHUNG3 1.4BEGRIFFSDEFINITIONEN UND ABGRENZUNGEN5 1.3.1Management-Buy-Out (MBO)5 1.3.2Management-Buy-In [¿]

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