Marknadens största urval
Snabb leverans

Böcker utgivna av Diplom.de

Filter
Filter
Sortera efterSortera Populära
  • - Konzeption, Ergebnisse und Perspektiven
    av Evelyn Jarosch
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Arbeit beschreibe ich die Konzeption, die Durchführung und die Ergebnisse eines Modellversuchs zur Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler an der Gemeinschaftsgrundschule Burgschule in Frechen (NRW). Von September 1992 bis Juni 2003 war ich Schulleiterin der Gemeinschaftsgrundschule Burgschule in Frechen. Im Jahre 1997 wurde ich von einer kanadischen Grundschullehrerin, die an der Burgschule hospitierte, gefragt: ?Was macht ihr eigentlich mit den hoch begabten Kindern an eurer Schule?? Sie unterrichtete zu der damaligen Zeit einmal in der Woche eine Klasse besonders begabter Kinder in einer Grundschule in Toronto, an den übrigen vier Tagen arbeiteten die Kinder in ihrer eigenen Klasse in ihren jeweiligen Schulen. Diese Frage machte mich sehr nachdenklich. An der Burgschule wurden zwar gezielt lernschwächere Kinder gefördert, doch spezielle Fördermaßnahmen für besonders begabte Kinder gab es damals noch nicht. Das war für mich der Anstoß, mich intensiv mit dem Thema ?Hochbegabung?, insbesondere mit der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur, auseinander zu setzen und in Frechen gezielte Fördermaßnahmen für besonders begabte Schülerinnen und Schüler anzuregen und mit zu entwickeln. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abstract5 Einleitung6 1.Zur schulischen Förderung von besonders begabten Schülerinnen und Schülern7 1.1Gründe für die Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler7 1.2Förderliche Voraussetzungen11 1.3Möglichkeiten der schulischen Förderung13 1.4Das HBZ-Fördermodell für Grundschulen (Consalter & Raack)16 2.Das Frechener Grundschul-Fördermodell19 2.1Integrative Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler19 2.2Die Realisierung des Modells22 2.2.1Organisatorische Voraussetzungen22 2.2.2Überzeugungsarbeit leisten24 2.2.3Besonders begabte Schülerinnen und Schüler identifizieren und auswählen25 2.3Durchführung des Unterrichts zur integrativen Förderung besonders begabter Schülerinnen und Schüler an der Burgschule in Frechen30 2.3.1Umsetzung im Schuljahr 2001/200230 2.3.2Umsetzung im Schuljahr 2002/200334 3.Zur Evaluation des Frechener Grundschul- Förder-Modells: Erfahrungen, Wirkungen und Perspektiven36 3.1Ausgangspunkt und Methode der Evaluation36 3.2Auswertung bezogen auf die beteiligten Gruppen38 3.3Auswertung bezogen auf ausgewählte Aspekte42 3.4Auswirkungen auf den Regelunterricht46 3.5Zur Fortsetzung des [¿]

  • av Sylvie Juhra
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In der vorliegenden Arbeit wird eine kleine, rohstoffabhängige Währungsunion betrachtet, in der nur eine gemeinsame Währung existiert, welche von einer einzigen Zentralbank emittiert wird. Die Unionsländer einer Währungsunion besitzen untereinander fixierte Wechselkurse, während sie nach außen flexible Wechselkurse beibehalten. Das in diesem Ansatz betrachtete ?Mischwechselkurssystem? besteht aus drei offenen Volkswirtschaften. Zwei Unionsländer, die zusammen die Währungsunion abbilden und dem großen Ausland. Die Unionsländer unterhalten zu dem Ausland, das gegenüber der aggregierten Union ein großes Land darstellt, Wirtschaftsbeziehungen. Die vorliegende Arbeit erweitert die Theorie einer Währungsunion, wie sie in dem traditionellen Mundell/Fleming-Modell offener Volkswirtschaften behandelt wird dahingehend, dass die Angebotsseite stärker berücksichtigt wird. Hierbei wird von unterschiedlichen Lohnindexierungsgraden sowie von importierten Rohstoffen, die zusätzlich in der Produktion der Endprodukte der jeweiligen Unionsländer verwendet werden, ausgegangen. Der Rohstoff wird aus einem Viertland importiert, das selbst gegenüber der Währungsunion als kleines Land aufgefasst wird. Die Fakturierung der Rohstoffimporte findet in der Währung des großen Auslandes statt. Der Rohstoffpreis stellt dann eine exogene Modellvariable dar. Dagegen ist der Rohstoffpreis in innergemeinschaftlicher Währung wegen des nach außen flexiblen Wechselkurses endogen. Das Ziel dieser Arbeit liegt in der Untersuchung, welche Auswirkungen der Einsatz stabilitätspolitische Maßnahmen (wie eine Senkung der Lohnnebenkosten) sowie plötzliche exogene Störungen (wie die Erhöhung des Preises eines importierten Rohstoffes) auf die relevanten Unionsländer haben. Dabei stehen vor allem die Preisniveaustabilität und das wirtschaftliche Wachstum der Unionsländer im Mittelpunkt der Analyse. Als aktuellen Hintergrund dieser Analyse dient u.a. die Situation in den Mitgliedsstaaten des EWS, welche seit Jahren durch ein hohes Niveau der Arbeitslosigkeit gekennzeichnet ist. Die nationalen Regierungen versuchen mit wirtschaftlichen Maßnahmen, die Beschäftigung im eigenem Land zu erhöhen, wie die derzeitigen Diskussionen um die Steuerreform, Gesundheitsreform und Rentenreform in der Bundesrepublik Deutschland zeigen. Zudem bereiten die immer wieder steigenden Rohstoffpreise (insbesondere von Rohöl) Befürchtungen in den Ländern, die im hohem Maße von den Importen [¿]

  • - Inwieweit der Markenname die Produktbeurteilung beeinflusst
    av Jana Geb Truschel
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Coca-Cola, Nestlé, Levis, BMW etc. sind Marken, die sich keiner mehr aus unserer Gesellschaft wegdenken kann. Die Marke beherrscht unser alltägliches Leben mit solch einer Selbstverständlichkeit, dass sie oft synonym mit den Produktgattungen gebraucht wird, wie z. B. Tempo für Taschentuch oder Pril für Geschirrspülmittel. Vor allem im Nahrungs- und Genussmittelbereich ist die Auswahl an Produkten unterschiedlichster Anbieter mannigfaltig. Der Blick in den Supermarkt genügt. Obwohl die Unterschiede hinsichtlich der Qualität dieser Produkte oftmals gering sind, fällt die Wahl der Verbraucher eher auf Markenartikel, sofern die Preisspanne in einem akzeptablen Verhältnis bleibt. Der Grund für die Präferenz von Markenartikeln ist, dass der Mensch zwar essen und trinken muss, seine Nahrungswahl aber nicht bloß von den physiologischen Faktoren Hunger und Durst abhängt, sondern dass es um weit mehr geht: um Sicherheit, aber auch um Sehnsüchte, Glücksbegehren sowie Zugehörigkeit und Anderssein, so Bosshard in seinem Buch ?Die Zukunft des Konsums?. Er beobachtete, dass Essen und Trinken in gesättigten Märkten immer weniger mit den Produkten an sich zu tun haben, dafür immer mehr mit Medien, Marken und Kommunikation. Es findet eine Verschiebung von den hard facts zu den soft facts, vom Materiellen zum Immateriellen statt, so Sommer. Diese Verschiebung geht soweit, dass die Menschen nicht mehr auf ihre eigene Wahrnehmung hinsichtlich des Produkts hören, sondern sich nur auf die Marke und die Werbung der Marke und das vermeintlich ?bessere Lebensgefühl?, welches dort deklariert wird, verlassen. Ein gutes Beispiel stellt die Zigarettenwerbung dar. Hier wird der Konsum von Zigaretten sehr stark mit Freiheit verknüpft, obwohl eigentlich kein logischer Zusammenhang zwischen Zigaretten und Freiheit erkennbar ist ? bekanntlich begünstigt Rauchen Krankheiten und dadurch wird die Freiheit sogar vielmehr eingeschränkt. In dieser Arbeit werden die Auswirkungen der Kenntnis eines Markennamens auf die Produktbeurteilung analysiert. Im Speziellen wird untersucht, inwieweit die Geschmacksbewertung vom Markennamen eines Produktes abhängig ist. Denn werden Konsumenten gefragt, warum sie beispielsweise Coca-Cola gegenüber einer anderen Colasorte bevorzugen, wird der Großteil wahrscheinlich antworten, weil sie ihnen besser schmeckt. Allerdings ist zu prüfen, ob es wirklich der Geschmack ist, oder ob nicht allein der Markenname Coca-Cola dafür [¿]

  • - Is internet connectivity a successful strategy to drive economic growth in less developed countries?
    av Barbara Hatzimichail
    1 281

  • av Martina Stoever
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Bedeutung des Geschäfts- oder Firmenwertes erlangt einen immer größeren Stellenwert. Dies ist zum einen die Folge eines rapiden weltweiten Anstiegs der Anzahl von Unternehmenszusammenschlüssen. Zum anderen wird die Kluft zwischen der Marktkapitalisierung respektive dem Marktwert eines Unternehmens und dessen bilanziellen Eigenkapital immer größer. Bei der Übernahme von Mannesmann durch Vodafone belief sich der Goodwill sogar auf ca. 180 Mrd. Euro. In vielen Bilanzen nimmt der Geschäfts- oder Firmenwert mehr als die Hälfte der Bilanzsumme ein und erreicht nicht selten die Höhe des bilanziellen Eigenkapitals. Aufgrund dieser zentralen Bedeutung können schon geringe Änderungen in der Goodwill-Bilanzierung zu weitreichenden Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens- und Ertragslage führen und z.B. ansonsten wünschenswerte Unternehmenszusammenschlüsse begünstigen oder verhindern. Nachdem das FASB im Juni 2001 die für die Bilanzierung des Goodwills entscheidenden neuen US-amerikanischen Standards SFAS 141 ?Business Combinations? und SFAS 142 ?Goodwill and Other Intangible Assets? verabschiedet hat, hat das IASB im Rahmen der ersten Phase des eigenen Projektes ?Business Combinations? am 5.12.2002 den Exposure Draft (ED) 3 ?Business Combinations? veröffentlicht, der IAS 22 (revised 1998) ersetzen soll. Dem ED 3 liegt u.a. die Zielsetzung des IASB zugrunde, eine Annäherung der internationalen Rechnungslegungsvorschriften herbeizuführen. Wesentliche Änderungen ergeben sich dadurch für die Bilanzierung von immateriellen Vermögenswerten und die Durchführung von Impairment Tests für den Goodwill. Die Fassungen dieser betreffenden IAS-Standards IAS 36 ?Impairment of Assets? und IAS 38 ?Intangible Assets? wurden überarbeitet und ebenfalls als Entwürfe ED-IAS 36 und ED-IAS 38 veröffentlicht. Die Veröffentlichung des endgültigen International Financial Reporting Standards (IFRS) ist für März 2004 geplant. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, den Ansatz, die Behandlung und den Ausweis des aus der Kapitalkonsolidierung resultierenden Geschäfts- oder Firmenwertes nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB), nach den United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) und nach den International Accounting Standards (IAS) zu untersuchen. Einleitend wird dabei auf den Begriff, die Komponenten und die Bedeutung des Goodwills eingegangen. Im Folgenden werden die Regelungen in den drei Rechtskreisen getrennt [¿]

  • av Oliver Urschel
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die digitale Übertragung von Fernsehprogrammen auch aus dem Free-TV-Angebot findet langsam Verbreitung, und es werden bereits erste Geräte angeboten, die den Standard ?Multimedia Home Platform? (MHP) für interaktive Zusatzdienste unterstützen. Ziel der Diplomarbeit ist es, verschiedene geschäftliche Aktivitäten im interaktiven Fernsehen zu entwickeln und auf ihre wirtschaftliche Tragfähigkeit hin zu untersuchen. Dabei wird beispielhaft von einer Realisierung der Aktivitäten auf Basis der MHP ausgegangen. Nach der Einleitung beschäftigt sich das zweite Kapitel mit Besonderheiten des deutschen Fernsehmarkts und den Finanzierungsbeziehungen der Marktteilnehmer. Das dritte Kapitel geht auf relevante technische Aspekte von Digital Video Broadcasting (DVB) und MHP ein. Dabei wird insbesondere auch auf Unterschiede zwischen Set-Top-Box und Personal Computer als mögliches Empfangsgerät hingewiesen. Notwendige Bedingung für den Erfolg einzelner Aktivitäten ist, dass sich MHP zunächst als technischer Standard durchsetzt. Daher wird im vierten Kapitel auf Basis der Diffusionstheorie untersucht, ob ein solcher Erfolg für MHP möglich ist. Im fünften Kapitel werden schließlich folgende geschäftliche Aktivitäten im interaktiven Fernsehen auf ihr Erfolgspotential hin untersucht: Werbung im interaktiven Fernsehen, kostenpflichtige Zusatzinformationen im interaktiven Fernsehen, Sendungen mit Zuschauerbeteiligung, Pay-TV und Video-on-Demand-Angebote sowie Home-Shopping im interaktiven Fernsehen. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf der technischen Machbarkeit, der Beurteilung der Aktivität aus Sicht der Anbieter, relevanten gesetzlichen Regelungen, sowie dem Nutzen des Angebots aus Perspektive der Konsumenten. Im letzten Kapitel werden die gewonnenen Erkenntnisse zusammengefasst und Ansatzpunkte für zukünftige Untersuchungen aufgezeigt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsübersichtIII TabellenverzeichnisVII AbbildungsverzeichnisVIII AbkürzungsverzeichnisIX 1.Einleitung12 2.Die Fernsehlandschaft in Deutschland14 2.1Der Fernsehmarkt und seine vor- und nachgelagerten Märkte14 2.1.1Die Programmveranstalter15 2.1.2Die Produktion und der Handel mit Inhalten für das Fernsehen16 2.1.2.1Film- und Fernsehproduzenten16 2.1.2.2Lizenzhändler und Rechteverwerter17 2.1.3Die Werbeindustrie17 2.1.4Infrastrukturanbieter18 2.1.5Gerätehersteller19 2.2Möglichkeiten zur Finanzierung von [¿]

  • av Ben Beiske
    1 187

    Inhaltsangabe:Abstract: The importance of the World Trade Organisation (WTO) for international free trade today has enticed China to join the WTO in December 2001. The significance of WTO membership for China cannot be underestimated, inevitably speeding up much-needed economic reform in the country. The gradual transition from a planned- to a market-economy is expected to continue in the future. The severity of the impacts for the economy will depend on how successful China is in providing policies that will assist the nation in the major adjustment problems that it faces in the future. The expected, actual, and needed implications for China?s state-owned enterprises (SOEs) resulting from WTO membership will be investigated in detail; in the process, the significance of SOEs to the Chinese economy will be highlighted. SOEs are mostly ill- prepared for a post-WTO China, and the dismal state of these companies has already led to the decline of market share in the past decade. For the future, the retreat of the state is likely to continue. The main implications for SOEs from China?s WTO membership are seen in the areas of competitiveness, corporate governance, privatisation, mergers and acquisitions, property rights, unemployment, and attracting and retaining qualified personnel. This dissertation offers one of the first detailed insights into the challenges facing China?s SOEs today and the implications of China?s WTO membership for these companies, while also highlighting the areas that require future attention. The understanding of the role and meaning of SOEs for the Chinese economy is of immense importance for foreign investors wanting to invest in the country, already cooperating with China?s SOEs, or looking into the possibility of such. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: I.Table of Contents II.LIST OF TABLESIV III.LIST OF FIGURESV IV.GLOSSARYVI 1.INTRODUCTION1 1.1AIM &OBJECTIVES2 1.2OVERALL RESEARCH APPROACH3 1.3STRUCTURE OF THE DISSERTATION3 2.THE WTO & FREE TRADE4 2.1CHAPTER INTRODUCTION4 2.2THE WTO4 2.2.1UNDERSTANDING THE WTO4 2.2.2THE STRUCTURE &WORKING OF THE WTO7 2.2.3SIGNIFICANCE OF JOINING THE WTO13 2.3CHAPTER CONCLUSION16 3.CHINA & THE WTO18 3.1CHAPTER INTRODUCTION18 3.2CHINA?S LONG MARCH TO WTO MEMBERSHIP18 3.2.1PROLONGED DIFFICULTIES19 3.2.2FINAL ACCESSION21 3.3CHAPTER CONCLUSION22 4.METHODOLOGY23 4.1CHAPTER INTRODUCTION23 4.2OVERALL RESEARCH APPROACH23 4.2.1OBJECTIVITY, VALIDITY & [¿]

  • av Markus Thomiczny
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Während zu Beginn des Internethypes Ende des letzten Jahrtausends das Augenmerk auf die Nutzungsmöglichkeiten des neuen Mediums im Marketing- und Absatzbereich von Unternehmungen gerichtet war, so sind in letzter Zeit zunehmend die Beschaffungsmöglichkeiten zwischen Unternehmen, die sogenannten B2B-Beziehungen, ins Blickfeld gerückt. Dieser Bereich ist besonders interessant, da in der Beschaffung eines Unternehmens üblicherweise die größten Gewinnsteigerungspotentiale liegen, wie ein vereinfachtes Beispiel verdeutlicht: Will ein Unternehmen mit 100 Mio. Euro Umsatz und Materialkosten in Höhe von 50 Mio. seinen Gewinn von 5 Mio. auf 10 Mio. Euro steigern, so müsste es bei gleichbleibender Kostenstruktur den Umsatz verdoppeln. Eine Senkung der Materialkosten um nur 10% aber hätte den gleichen Effekt. Nach einer anfänglich übertriebenen Euphorie über mögliche Einsparungspotentiale durch Online-Beschaffung, verbunden mit immensen Kurssteigerungen der Aktien von B2B-Softwareanbietern und Marktplatzbetreibern, hat sich insbesondere in den letzten 2-3 Jahren, nachdem die ersten Marktplätze Konkurs anmelden mussten und die Kurse der B2B-Aktien in sich zusammenfielen, Ernüchterung breit gemacht. Diese Entwicklung führte gerade bei vielen mittelständischen Unternehmen, die im Gegensatz zu den Großunternehmen vielfach noch keine Online-Beschaffung betrieben, dazu, dass geplante Investitionen und Systemeinführungen im Bereich der B2B-Technologie verschoben und auf Eis gelegt wurden. Bei vielen dieser Unternehmen herrscht Unsicherheit, ob der Einsatz von Online-Beschaffung für sie denn nun überhaupt ein Nutzenpotential birgt und welches der verschiedenen Modelle für sie das richtige darstellen könnte. Da es sich bei der B2B-Beschaffung um ein entschieden zu umfangreiches Thema handelt, um im gegebenen Rahmen dieser Arbeit alle Aspekte in ausreichendem Maße zu würdigen, soll eine Beschränkung auf einige ausgewählte Aspekte erfolgen. Ziel dieser Arbeit ist es, zu analysieren, welche B2B-Lösungen für mittelständische Unternehmen prinzipiell bestehen und für welche Materialien sich hierbei welche Verfahren anbieten. Wo das aufgrund der Charakteristika eines Modells möglich ist, soll zudem aufgezeigt werden, inwieweit es für mittelständische Unternehmen besonders gut oder schlecht geeignet ist. Ein Hauptaugenmerk soll dabei auf den Bereich der B2B-Marktplätze gerichtet werden, da sie aufgrund der Existenz von mehreren Teilnehmern [¿]

  • - A critical look at water and sanitation
    av Tatjana Kühne
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: Public-private partnerships are a tool that is increasingly used by development agencies to improve infrastructure in developing countries. This concept is also employed in piped water provision. The failure of some major projects suggests that there is considerable risk involved when the public and private sectors combine forces. The fact that piped water provision is a natural monopoly and therefore needs extensive regulation makes the cooperation between the public and private sector very difficult. Indeed, weak regulation is the probably the most important risk factor. Other risk factors include political instability, inadequate tariff and contract design, and lack of public support. These risk factors are analyzed using four case studies, two failed ones and two that are considered relatively successful. The analysis aims to find answers to the question whether the initiative of development agencies to heavily promote the concept of public-private partnerships in water and sanitation is justified and appropriate. Einleitung: Public-private partnerships werden im verstärkten Maße von Institutionen für Entwicklungshilfe eingesetzt, um die Infrastruktur in Entwicklungsländern zu verbessern. Dieses Konzept wird unter anderem auch in der Wasserversorgung verwendet. Das Fehlschlagen von einigen wichtigen Projekten weist darauf hin, dass ein gewisses Risiko existiert, wenn der öffentliche Sektor und die Privatwirtschaft zusammen arbeiten. Der Fakt, dass Wasserversorgung ein natürliches Monopol ist und daher besonders starke Regulierung braucht, erschwert die Kooperation zwischen öffentlichen Sektor und Privatwirtschaft. Ungenügende Regulierung ist möglicherweise der wichtigste Risikofaktor. Andere Risikofaktoren sind politische Instabilität, ein schlecht gestaltetes Gebührensystem, ein ungenauer Vertrag und fehlende Unterstützung der Bevölkerung und der Regierung. Diese Faktoren werden mit Hilfe von vier Fallbespielen analysiert, zwei gescheiterten und zwei, die als relativ erfolgreich betrachtet werden. Die Analyse soll helfen Antworten auf die Frage zu finden, ob die verstärkte Förderung des Konzepts ?public-private partnerships? in der Wasserversorgung von Seiten der Entwicklungshilfe gerechtfertigt und angebracht ist. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: 1.INTRODUCTION AND METHODOLOGY1 2.WATER SUPPLY SHORTAGE AND THE CONSEQUENCES FOR DEVELOPMENT4 3.THEORETICAL BACKGROUND TO WATER SUPPLY MANAGEMENT8 3.1WATER [¿]

  • av Alireza Sigaroudi
    1 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Gesellschaft, Technik und Wirtschaft unterliegen einem ständigen Wandlungsprozess. Innovation und wissenschaftliche Forschung bewirken, dass nur der Wandel beständig ist. Es sind nicht nur Märkte, die sich wandeln, sondern auch Technologien, gesetzliche Rahmenbedingung und v. a. Wertvorstellungen, die zu einem anderen, oft kritischen Bewusstsein führen. Damit wird die Bewältigung der Komplexität des Wandels selbst zur Aufgabe. In dieser Situation, welche durch eine einer Vielzahl dynamischer Entwicklungen geprägt ist, hat die Qualitätswissenschaft als Handlungsziele u. a. das Ideal der Fehlerfreiheit, die ständige Verbesserung und die Berücksichtigung der menschlichen und gesellschaftlichen Interessen eingebracht. Standardisierung und Normung werden durch die Komplexität und Dynamik des Wandels in Frage gestellt. Wissenschaftliche Klärungsprozesse, die von der praxisbezogenen Betrachtung der Zusammenhänge und Abhängigkeiten zur überblickenden und abstrahierenden Systematik führen, können oft nur schrittweise erfolgen und bedürfen der Diskussion. So ist auch der Status der Qualitätswissenschaft als eigenständige Disziplin wenig klar. Schon die Betrachtung der mit Qualitätswissenschaft assoziierten Fachbegriffe zeigt, dass unscharfe Abgrenzungen und subjektive Bewertungen nicht ausgeschlossen werden können. Kann überhaupt von einer Wissenschaft gesprochen werden, die sich mit Qualität beschäftigt? Wird im Grunde mit Qualitätswissenschaft das Qualitätsmanagement assoziiert oder verhält es sich umgekehrt? Ist Qualitätssicherung oder Total Quality Management (TQM) eine Teilmenge der Qualitätswissenschaft oder des Qualitätsmanagements? Sowohl in der Literatur als auch in der Praxis wurden nur wenige Versuche unternommen, um den Begriff ?Qualitätswissenschaft? als solchen zu definieren. Häufig, insbesondere in der Praxis, wird ?Qualitätswissenschaft? inhaltlich mit ?Qualitätsmanagement? gleichgesetzt. Eine präzise Abgrenzung zwischen diesen beiden Begriffen ist selbst unter den Experten nicht eindeutig. Ein grundsätzliches Ziel dieser Arbeit ist es somit zu analysieren, ob und inwieweit zu Recht von Qualitätswissenschaft gesprochen werden kann. Zudem besteht die Zielsetzung dieser Arbeit u. a. in der Beantwortung der folgenden Fragestellungen: Wie lässt sich ?Qualitätswissenschaft? definieren (Definitionsproblematik)? Was sind die Aufgabenfelder der Qualitätswissenschaft heute und in der Zukunft? In welche [¿]

  • av Pia Schmidtauer
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Arbeit beschreibt die Entstehung des österreichischen Museumsgütesiegels, die Entwicklung der Standards und zieht durch eine Befragung Bilanz über diese Prozesse. Die Anzahl der Museen steigt europaweit permanent an, trotzdem ist der Begriff ?Museum? nicht gesetzlich geschützt. Ein Grund dafür, dass es immer häufiger zur missbräuchlichen Verwendung der Bezeichnung ?Museum? kommt. Qualitätssicherung im Museum ist heute ein vieldiskutiertes Thema. Erste europäische Vorstöße gab es schon durch das Registrierungssystem in Großbritannien (registration scheme), in den Achtzigern des 20. Jahrhunderts. Ein weiterer Versuch wurde während der 1990er durch die ISO?Zertifizierung von Museen in Deutschland gestartet. Das österreichische Museumsgütesiegel wurde 2002 eingeführt, das war in Österreich eine entscheidende Maßnahme, um Qualitätssicherung im Museumsbereich zu etablieren. Gang der Untersuchung: Nach einer Einführung der Begriffe und Definitionen beschreibt der erste Teil der Arbeit das britische Registrierungssystem (registration scheme), den österreichischen Museumspreis und das Kärntner Museumsgütesiegel in Form eines geschichtlichen Abrisses. Das Registrierungssystem beeinflusste die Entwicklung des österreichischen Museumsgütesiegels erheblich, ebenso wie das Kärntner Museumsgütesiegel. Der österreichische Museumspreis war ein erster Schritt in Österreich, sich dem Thema Qualitätssicherung im Museumsbereich zu nähern. Der zweite Teil bildet eine Einführung in die Entwicklung des österreichischen Museumsgütesiegels und umreißt die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung, die 2003 unter den ausgezeichneten Museen durchgeführt wurde. Die Resultate beschreiben, welche Erwartungen die Museen in das österreichische Museumsgütesiegel setzen. Weitere Abschnitte der Arbeit setzen das österreichische Museumsgütesiegel durch einen Vergleich mit dem britischen Registrierungssystem in einen europäischen Kontext. Im letzten Teil zeigt die Arbeit Zukunftsperspektiven für das österreichische Museumsgütesiegel auf und analysiert kritisch dessen Verbesserungspotenzial. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: KURZREFERATIII ZUSAMMENFASSUNG (EXECUTIVE SUMMARY)V ABKÜRZUNGSVERZEICHNISXI ABBILDUNGSVERZEICHNISXII 1.EINLEITUNG1 2.KONZEPT DER PROBLEMBEARBEITUNG2 3.STAND DER FORSCHUNG4 4.ABRISS DER PRINZIPIEN MUSEALER ARBEIT6 4.1DEFINITIONEN DES MUSEUMS6 4.2AUFGABEN DES MUSEUMS8 4.3WEITERE [¿]

  • - Auswirkung auf das Speditions- und Transportgewerbe sowie die verladende Wirtschaft
    av Marcus Heinke
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Einführung der Maut war absehbar. Wie hoch sie sein wird, ab wann sie eingeführt wird, auf welcher Technik die Maut basiert, dagegen nicht. Je näher der Stichtag 31. August 2003 rückt, umso mehr Licht fällt ins Dunkel der streckenabhängigen Straßennutzungsgebühr. Trotz aller Versuche die Lkw-Maut durchsichtig zu gestalten, existieren immer noch genug Fragezeichen seitens Speditionen, Fuhrbetrieben, verladender Wirtschaft und Endverbrauchern. So ist die Frage der Maut-Kompensation durch die Anrechnung der in Deutschland gezahlten Mineralölsteuer immer noch ungeklärt. Ebenso sorgen die geplanten Quersubventionen pro Schiene und Binnenschiff für Zündstoff. Verlader und Verbraucher sind immer noch nicht sicher, wie sehr sich die Nutzungsgebühr auf die Transportkosten und somit unmittelbar auf die Preise für Konsum- und Investitionsgüter auswirken wird. Auch Themen, die weniger im direkten Zusammenhang mit der finanziellen Belastung durch die Maut stehen, beschäftigen das Transportgewerbe. In welchem Maße werden die Einnahmen dem Straßenverkehr, insbesondere der Infrastruktur, zugeführt? Ist wirklich eine Veränderung des Modal-Splits, also eine Güterverlagerung von der Straße auf die Schiene, bzw. Binnenwasserstraße zu erwarten? Behindert die zusätzliche Kostenbelastung die Entwicklung des Wirtschafts-Standortes Bundesrepublik Deutschland? Aufgrund der Meinungsvielfalt dieses komplexen und umfangreichen Themas versucht der Autor, die Problematik von allen Standpunkten aus zu betrachten, das heißt sowohl aus den Augen des Speditions- und Transportgewerbes, der verladenden Wirtschaft, als auch vom Standpunkt der Bundesregierung. Zum besseren Verständnis und zur Analyse des tatsächlichen Umgestaltungspotentials der Maut werden auch einige Transportkalkulationen in die Arbeit einfließen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Politische Hintergründe der Maut2 2.1Ziele der Bundesregierung durch Einführung der Maut2 2.1.1Von der Steuer- zur Nutzerfinanzierung2 2.1.2Nachhaltige Beeinflussung des Modal Split zugunsten der Bahn2 2.1.3Erschließung zusätzlicher Einnahmen- Quellen, um Kosten der Infrastruktur zu decken3 2.1.3.1Kosten für Instandhaltung und Investition und deren Auswirkung auf die Mauthöhe3 2.1.3.2Problematische Erfassung der externen Kosten5 2.2Aufteilung der Maut- Einnahmen6 2.3Kritikpunkte am Maut-Konzept7 2.4Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Konkurrenzsituation [¿]

  • av Tobias Essig
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Ziel der Arbeit ist es, einen Einblick zu geben, wie der Nutzen einer Bank anhand von Imagewerbung im Fernsehen kommuniziert wird. Dabei stehen die innerhalb des Werbespots vermittelte Werbebotschaft und die Analyse der eingesetzten psychologischen Werbewirkungsfaktoren im Mittelpunkt der Betrachtung. Nach einem ersten Einblick in die psychologischen Wahrnehmungsgrundlagen werden die psychologischen Werbewirkungsfaktoren von ihrer theoretischen Bedeutung her und anhand aktueller Beispiele aus der Fernsehwerbung vorgestellt. Dabei wird noch keine Unterscheidung zwischen Image- und Produktwerbung, beziehungsweise eine Fokussierung auf den Bankensektor getroffen, da die betrachteten psychologischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse für den gesamten Sektor der Fernsehwerbung zutreffend sind. Anschließend wird in Kapitel 4 ein eigenständiges Konzept zur Analyse von Imagewerbung erarbeitet, dessen Anwendung in der nachfolgenden empirischen Selbstanalyse über Imagewerbung im Bankensektor erfolgt (siehe Kapitel 5). Hier wird aufgrund des begrenzt zur Verfügung stehenden Bearbeitungsraumes eine Auswahl aus den aktuellsten Imagewerbespots im Bankensektor getroffen. Die insgesamt vier betrachteten Werbespots der Commerzbank, Dresdner Bank, Hypovereinsbank und Postbank finden sich auf einer im Anhang aufgeführten und der Arbeit beiliegenden CD-Rom wieder. Diese beinhaltet zudem einige weitere in der Arbeit behandelte Komponenten zum erleichterten Verständnis einiger wesentlicher Aspekte der Diplomarbeit und kann unter dem Titel ?Imagespots im Bankensektor? bzw. der Bestellnummer 7473 extra bestellt werden. Die Arbeit stellt an sich den Anspruch, intersubjektiv nachvollziehbar zu sein. Sie beruht auf aktuellen Erkenntnissen der Werbepsychologie und Konsumentenforschung sowie der darauf aufbauenden Selbstanalyse ausgewählter TV-Anzeigen aus dem Bankenbereich und stellt an sich den Anspruch neue Erkenntnisse über die analysierten Werbespots darzubieten und ein Konzept aufzuzeigen, welches eine analoge Analyse beliebiger Imagespots ermöglicht. Trotz der neu geregelten, verschärften Bewertungsvorschriften an meiner Hochschule, der Berufsakademie in Karlsruhe (Staatliche Studienakademie / University of Cooperative Education), wurde die Arbeit mit der Note 1.4 (sehr gut) bewertet. Damit zählt sie zu den deutschlandweit besten wissenschaftlichen Ausarbeitungen des Jahrganges 2003 der Fachrichtung Bank, in der ich mein [¿]

  • - Eine Untersuchung aus der Sicht einer Direktbank
    av Roman Nesnov
    787

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Globalisierung und Harmonisierung europäischer Rechtsgrundlagen sehen sich moderne Institute, insbesondere in Deutschland, vor die Notwendigkeit gestellt, ?schlanker? werden zu müssen. Der Kosten- und Innovationsdruck steigt durch zahlreiche nationale und internationale Regulierungen, sowie verkürzte Forschungs-, Prozeß- und Produktzyklen. Die weitgehende Öffnung europäischer Kapitalmärkte und die damit verbundene Herabsetzung der Markteintrittsbarrieren für Nicht-Banken führt durch eine verbesserte Produkttransparenz zu einer stärkeren Differenzierung der Kundenanforderungen. Traditionelle Sparmaßnahmen alleine reichen in diesem Umfeld nicht mehr aus, denn diese sind nur kurz- bis mittelfristig wirksam. Langfristig führen lediglich strukturelle Änderungen zu einem besseren Kosten-Leistungs-Verhältnis und zu einem überlebensfähigen Geschäftsmodell. Bei Betrachtung der zunehmenden Spezialisierung der deutschen Institute auf den Vertrieb oder die Abwicklung wird deutlich, daß immer häufiger die Reduzierung der Leistungstiefe als Lösung angesehen wird. Dies zieht zum einen die Auslagerung unprofitabler Bereiche und zum anderen die Konzentration auf Kernkompetenzen nach sich. Ohne strategische Kooperation und arbeitsteilige Leistungserstellung ist bereits heute die Erfüllung gesetzlicher Vorschriften und der stets steigenden Kundenwünsche für kein Institut möglich. Dies liegt insbesondere daran, daß der Bankkunde von heute nicht nur eine breite Finanzproduktpalette verlangt, sondern diese am liebsten ?aus einer Hand? beziehen möchte. Gang der Untersuchung: Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, ein aus theoretischer Sicht optimales Outsourcing-Modell der Wertpapierabwicklung für eine Direktbank zu erarbeiten. Zu diesem Zweck werden nach der Abgrenzung grundlegender Begriffe zunächst Gründe für das Outsourcing aufgeführt und seine Grenzen genauer untersucht. Anschließend folgt die Erläuterung aktueller gesetzlicher Rahmenbedingungen für deutsche Institute, ergänzt um die rechtliche Spezifik der Wertpapierabwicklung. Der Hauptteil der Arbeit stellt den idealtypischen Ablauf eines Wertpapier-Outsourcing-Projekts dar und präsentiert aus der Perspektive einer Direktbank die Vor- und Nachteile der Optionen, die bei der Unternehmens- und Marktanalyse identifiziert werden. Das Praxisbeispiel des Online-Brokers Patagon ergänzt die Aufstellung. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wird [¿]

  • av Andreas Gagneur
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Immer mehr Kunden verlangen, zum Schutze eigener Interessen oder um risikominimiert Vertragsbedingungen zustimmen zu können, von Zulieferern und Dienstleistern, die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen belegen und nachweisen zu können, oder diese, zumindest effektiv zu fördern Es zeigt sich, dass durch die Ausweitung der Märkte und dem verstärkten Konkurrenzdruck neben der Preisstruktur auch andere Faktoren eine wichtige Rolle für die Marktposition eines Unternehmens spielen. Die Entwicklung vom Herstellermarkt zum Käufermarkt erfordert von einem Unternehmen die Anforderungen des Marktes richtig einzuschätzen und zu interpretieren.' So wird der ?Qualität? von Zulieferteilen, aber auch von Endprodukten ein immer größeres Augenmerk zugemessen. Produkte und Dienstleistungen, die den Erwartungen und Wünschen der Kunden entsprechen, stellen also die wichtigste Voraussetzung für den Unternehmenserfolg dar. Unternehmen, die erfolgreich Qualitätsmanagementsysteme betreiben, weisen in der Regel eine höhere Profitabilität sowie höhere Produktivität aus. Solche Unternehmen können sowohl höhere Preise für ihre Produkte verlangen, aIs auch effizienter Arbeiten, was beides zu einer stärkeren Marktposition führt. Zusätzlich werden Verluste bei Investitionen, z.B. an Wissen, etwa durch den Weggang geschulten Personals, vermieden. Die Ahlener Werkzeug- und Vorrichtungsbau GmbH + Co. KG, nachfolgend der AWB genannt, stellte außerdem die Entwicklung bei der Vergabe von Aufträgen für Werkzeuge für Automobilzulieferer fest, dass vermehrt Unternehmen bevorzugt werden, die ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem vorweist n können. Zum Teil werden in den Einkaufs- und Entwicklungsabteilungen großer Unternehmen Anweisungen erlassen, nicht nur bevorzugt sondern ausschließlich nur noch nach ?ISO 9000 ff' zertifizierte Unternehmen als Zulieferer zuzulassen. Eine Entwicklung die sich immer mehr durchsetzt. Um dem Rechnung zu trag n, beschloss die Geschäftsführung des AWBs eine solche Zertifizierung anzustreben. Weitere Nebeneffekte, die durch die Einführung, anschließender Weiterentwicklung und Pflege eines solchen Qualitätsmanagementsystems erhofft werden, sind eine Produktivitätssteigerung durch verminderten Nacharbeitsaufwand, verbesserter und strukturierterer Informationsfluss im Unternehmen und gesteigertes Qualitätsbewusstsein der Mitarbeiter bzgl. der beim AWB erstellten Produkte. Der Titel dieser Studienarbeit lautet [¿]

  • - Eine vergleichende Analyse der ARD-Serien Verbotene Liebe und Marienhof
    av Nikola Weiss
    1 377

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die eigenproduzierten deutschen Daily Soaps spielen in der Forschung bis dato eher eine untergeordnete Rolle. Neben einigen Diplomarbeiten zu diesem Thema beschäftigt sich nur ein langfristig angelegtes Projekt an der Universität Duisburg mit der Produktion, den Inhalten, den Rezipienten und vor allem mit der Vermarktung von deutschen ?Dailies?. An diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit an. Sie beschäftigt sich mit der besonderen Situation der öffentlich-rechtlichen Daily Soaps Verbotene Liebe (kurz: VL) und Marienhof: Beide Seifenopern werden direkt nacheinander im Vorabendprogramm der ARD ausgestrahlt, und obwohl anzunehmen ist, dass damit einige Besonderheiten verbunden sind, hat sich bisher noch keine Studie explizit mit dem Vergleich dieser beiden Soaps beschäftigt. Mich interessiert vor allem die Frage, inwieweit sich die beiden Sendungen ähneln, sich aber auch voneinander abgrenzen müssen und ob sich diese Unterschiede in der Publikumsstruktur oder in der Rezeptions-Motivation der Zuschauer niederschlagen. Da in der einschlägigen Literatur die Definitionen von Seifenopern weit auseinander gehen, soll in Kapitel II zunächst eine begriffliche Klärung geleistet werden. Dem schließt sich ein Überblick über die Entstehung und Geschichte der Soap Opera in den USA an, bevor der Blick auf die Tradition der Familienserie und die Entwicklung der Seifenopern in Deutschland gerichtet wird. Kapitel III beinhaltet die Analyse der beiden Daily Soaps der ARD. In einer Einzelanalyse soll zunächst Verbotene Liebe, danach Marienhof in Hinblick auf die Geschichte, den Produktionsprozess, die Struktur und die Inhalte untersucht werden. Es erscheint sinnvoll, all diese Kategorien in die Analyse mit einzubeziehen, da dies ein vollständigeres Bild der jeweiligen Seifenoper vermittelt, als dies durch eine bloße Inhaltsanalyse möglich wäre. An Hand der gefundenen Ergebnisse sollen in der daran anschließenden vergleichenden Analyse die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen beiden Soap Operas herausgestellt und reflektiert werden. Kapitel IV beschäftigt sich abschließend mit den Zuschauern. Nach einem Überblick über die Forschung zur Soap Opera-Rezeption soll das Publikum der ARD-Soaps sowohl nach quantitativen als auch nach qualitativen Merkmalen (letztere an Hand von Fan-Aussagen) untersucht werden und, soweit möglich, die vorher aufgeführten wissenschaftlichen Ergebnisse zur Motivation von Seifenopern-Rezipienten [¿]

  • av Christian Sowa
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund eines zunehmend gesättigten Marktes für mobilen Sprachverkehr in Deutschland, stellen mobile Datendienste für die Anbieter nicht nur eine Chance dar, vielmehr ist ihr Markterfolg zwingend notwendig, um auch in Zukunft entsprechende Umsätze zu generieren. Sie gehören somit zu den Wachstumsmotoren der gesamten mobilen Industrie. Die Vermarktung der komplexen Dienstleistung ?Mobiles Internet? stellt für die Anbieter jedoch eine erhebliche Herausforderung dar. Das Gestalten eines ?maßgeschneiderten? Marketing-Mix für eine Zielgruppe, die mit ihrem Nutzungsverhalten den Massenmarkt auf Neuerungen aufmerksam macht, Trends prägt und durchsetzt, kann hier eine Erfolgsstrategie sein. Vor allem bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat sich das Handy als modernes Lifestyle- und Kommunikationsprodukt etabliert. Diese Generation, im weiteren als ?Mobile Generation? tituliert, hat das Einnehmen einer Early-Adopter-Funktion bereits mit Aufkommen des stationären Internets und der SMS-Dienste eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich die vorliegende Arbeit auf diese Zielgruppe und betrachtet nur den B2C-Bereich für mobile Internetanwendungen. Gang der Untersuchung: In Bezug auf das Leistungsspektrum des mobilen Internets sollen im Rahmen dieser Arbeit vielversprechende Prognosen, nüchterne Kundenwünsche und das enorme technisches Potenzial in Beziehung gesetzt werden. Ziel dieser Arbeit ist im Besonderen die Untersuchung der Wahrnehmung und der Akzeptanz mobiler Datendienste in der anvisierten Zielgruppe mittels einer empirischen Studie (821 Teilnehmer). In diesem Zusammenhang sollen auf Basis der identifizierten ziel-gruppenspezifischen Merkmale, strategische Anhaltspunkte für eine differenzierte Vermarktung von mobilen Datendiensten abgeleitet werden. Das zweite Kapitel dieser Arbeit dient der grundsätzlichen thematischen Orientierung. Nach Definition und Abgrenzung relevanter Begriffe, wird auf die spezifischen Erfolgsdeterminanten des mobilen Internets eingegangen. Anschließend sollen die Marktentwicklungen anhand entscheidender Wachstumsfaktoren aufgezeigt werden. Die Darstellung der Bereiche und Marktteilnehmer des mobilen Internets im Rahmen der Erörterung der Wertschöpfungsstrukturen runden das Kapitel ab. Die mobilen Technologien und Anwendungen, aus denen sich das Leistungsbündel ?Mobiles Internet? zusammensetzt, werden im dritten Kapitel vorgestellt. Im Sinne [¿]

  • - Eine kritische Analyse fur den Zeitraum 1990-2002
    av Roland Braza
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ein angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum gilt als eines der Hauptziele der Entwicklungspolitik. Politisch umstritten ist jedoch, wie der Außenhandel zur Erreichung dieses Ziels beitragen kann. Gerade auch in der jüngeren Vergangenheit erhalten Gruppen Zulauf, die in der Globalisierung eher Übel als Nutzen für die ärmeren Länder sehen. Nach Ansicht dieser Gruppen ist die Weltwirtschaft ?[?] ein hierarchisches System, in dem die Industrieländer bestimmen was wo produziert wird, wer in welchem Umfang Zugang zu den internationalen Güter- und Faktormärkten hat und wie technisches Wissen verbreitet wird.? In den Augen dieser politischen Gruppierungen missbrauchen Industriestaaten Handelsabkommen um Entwicklungsländer in ein Abhängigkeitsverhältnis zu drängen. Als Ausweg sehen sie eine Abkopplung von den globalen Märkten und empfehlen eine vorwiegend durch die Binnennachfrage gestützte Wachstumspolitik. Hierdurch könne nachhaltiges Wachstum erreicht werden, ohne Bodenschätze auszubeuten und ohne in eine Abhängigkeitssituation von den Industrieländern zu geraten. Demgegenüber sind sich Ökonomen weitgehend einig, dass zumindest ein gewisses Maß an Handel positiv zu bewerten ist. Der neoklassischen Theorie zufolge profitieren am internationalen Güterverkehr teilnehmende Länder von Spezialisierungs- und Handelsgewinnen. Die internationale Arbeitsteilung führt hiernach die Produktionsfaktoren ihrer effizientesten Verwendung zu und maximiert hiermit die weltweiten Konsummöglichkeiten. Auch die Entwicklungsländer können hiervon profitieren, indem sie sich auf ihre komparativen Vorteile besinnen. Zusätzlich bietet die Integration in den Weltmarkt den Produzenten der Entwicklungsländer große Absatzmärkte. Auch die Weltbank sieht den positiven Einfluss einer Integration in den Welthandel auf eine effizientere Ausschöpfung des Produktionspotentials empirisch als bestätigt an. Seit Ende der 70er-Jahre gewähren vor diesem Hintergrund Industrieländer den Entwicklungsländern Handelspräferenzen, um ihnen den Zugang zum Weltmarkt zu erleichtern. Seit 1990 besteht im Rahmen des ?General System of Preferences? (GSP) der Europäischen Union auch ein solches Handelspräferenzabkommen mit den Staaten der Andengemeinschaft (CAN). Die Exporte der CAN repräsentieren heute nur noch knapp 0,8 v.H. der kumulierten Einfuhren der EU-Staaten und sind darüber hinaus sehr stark auf Primärgüter und Energieträger konzentriert. Im Vergleich zu anderen [¿]

  • av Bernhard K Quensel
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Häufigkeit und Ausführlichkeit der Beschäftigung des Schrifttums mit Asset-backed Securitisations (und ähnlichen Verbriefungstransaktionen) verhält sich geradezu umgekehrt proportional zur Bedeutung dieses Finanzierungsinstrumentes. Immerhin wächst die Erkenntnis der volkswirtschaftlichen Relevanz, nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der Änderungen des Kreditwesens, die mit Einführung der Neuen Baseler Eigenkapitalvereinbarung (?Basel II?) verbunden sind. Bei immer enger werdenden Margen für das klassische Kreditgeschäft ist es vor allem die Mittelstandsfinanzierung, die von einer Ausweitung der Möglichkeiten zur Liquiditätsaufnahme an den Geld- und Kapitalmärkten großen Nutzen ziehen könnte. In diese Richtung weisen sowohl die geplante Gründung einer entsprechenden Zweckgesellschaft durch die größten deutschen Banken zusammen mit der KfW-Bankengruppe im Rahmen einer ?True Sale?-Initiative für den Finanzplatz Deutschland wie dazu gewissermaßen spiegelbildlich auch der regierungsseitige Vorstoß, das gewerbesteuerliche Bankenprivileg hinsichtlich der Freistellung von der hälftigen Hinzurechnung der Entgelte für Dauerschulden zum Gewerbeertrag nun ebenfalls auf entsprechende Verbriefungs-Vehikel auszudehnen. In dieser Situation scheint es durchaus angezeigt, eine analytische Bestandsaufnahme der mit Asset-backed Securitisations verbundenen wirtschaftlichen Interessen und rechtlichen Probleme vorzunehmen. In dieser Arbeit soll dies unter steuerrechtlichem Fokus geschehen, wobei im ersten Kapitel die zu dieser Betrachtung wesentlichen Strukturargumente überhaupt erst zu entwickeln sind. Daran anschließend werden zunächst die steuerlichen Auswirkungen von Asset-backed Securitisations beim Originator behandelt, welcher Finanzaktiva aus seinem Vermögen auf eine eigens hierfür gegründete Zweckgesellschaft verkauft und überträgt. Hier sind es vor allem Probleme der Zuordnung des ?wirtschaftlichen Eigentums?, die der Erörterung bedürfen. In einem weiteren Kapitel geht es dann um die steuerliche Behandlung des Transaktionsvehikels selbst, also vor allem um Fragen der persönlichen Steuerpflicht, des steuerlich relevanten Verhältnisses zum Originator und um etwaige steuertatbestandliche Sondervorschriften der Gewinnzuweisung. Da bei der Durchführung von Asset-backed Securitisations in Deutschland vor allem auch die Realbesteuerung des Gewerbeertrags ? besonders im Zusammenhang der Refinanzierung des Transaktionsvehikels durch [¿]

  • - Welche Chancen und Risiken ergeben sich fur die oeffentliche Hand?
    av Jurgen Schuhwerk
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mobilität ist in einer globalisierten Gesellschaft wie Deutschland von außerordentlich wichtiger Bedeutung. Deshalb muß auch ein gut entwickeltes Infrastrukturnetz zur Verfügung stehen, wenn es als Standortvorteil einer Volkswirtschaft dienen soll. Zum Verkehrsinfrastrukturnetz eines Landes gehören für den öffentlichen Gebrauch nutzbare Straßen-, Schienen- und Wasserwege, welche gebaut und unterhalten werden. Die Bereitstellung der Verkehrsinfrastruktur ist Aufgabe aller drei Ebenen des deutschen Gemeinwesens, Bund, Länder und Kommunen. Diese Diplomarbeit möchte sich mit der Straßeninfrastruktur als wichtigster und größter Teil der Verkehrsinfrastruktur auseinandersetzen. Die Wahrnehmung der Bereitstellung von Straßeninfrastruktur erfolgt durch den Bund bei den Fernstraßen, durch die Länder und Kommunen bei den regionalen und örtlichen Straßen. Privatstraßen spielen im Verkehrsnetz der Bundesrepublik Deutschland eine untergeordnete Rolle. Einer kurzen Erläuterung des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland mit Darstellung der relevanten Akteure zu Beginn der Diplomarbeit folgt eine knappe Schilderung des deutschen Föderalismus. Der Föderalismus ist gerade in der Verkehrspolitik von entscheidender Bedeutung. Denn ohne das Zusammenspiel von Bund und Bundesländern kann insbesondere der Neu- und Ausbau von Bundesfernstraßen nicht funktionieren. Deshalb werden die zwei heute vorhandenen wesentlichen wissenschaftlichen Föderalismustheorien und ihre praktische Ausgestaltung vorgestellt. Das Straßenwesen wird in Deutschland vom Bund, den Bundesländern und den Kommunen überwacht, wobei sich ein komplexes Miteinander der drei Ebenen ergibt. Die Planung, der Bau und die Verwaltung der Straßeninfrastruktur muß hier unter die Lupe genommen und auf positive und negative Effekte untersucht werden. Straßen des regionalen und örtlichen Verkehrs wie auch Fernstraßen des Bundes werden von Behörden der Bundesländer verwaltet. Bei den Fernstraßen des Bundes ist die Verwaltung durch die Bundesländer im Auftrage des Bundes vom Grundgesetz explizit festgelegt worden. Schwierigkeiten zwischen den politischen Ebenen können sowohl bei der Planung als auch bei der Finanzierung von Fernstraßeninfrastrukturprojekten auftauchen. Finanziert wird die Straßeninfrastruktur derzeit ausschließlich durch die öffentlichen Haushalte, wobei der jeweilige Eigentümer der Straße auch für dessen Finanzierung aufkommen muß. Fernstraßen des Bundes [¿]

  • av Stefan Kammerer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Angesichts einer stetig steigenden Risikovorsorge, die immer größere Teile des Teilbetriebsergebnisses aufzehrt, wird das Management von Kreditrisiken im klassischen Kreditgeschäft für die Kreditinstitute zunehmend von vitaler Bedeutung. Nach einem Überblick über verschiedene Aspekte der Kreditrisikovorsorge in Kreditinstituten wird die Pauschalwertberichtigung als zentrales Element zur Abdeckung latenter Risiken im Kreditportfolio und ihre handelsrechtliche Darstellung in den Jahresabschlüssen nach deutschem (HGB, RechKredV) als auch internationalen Rechnungslegungsstandards (IAS, US-GAAP) erläutert. Im Anschluss daran wird ausführlich die in Deutschland geltende Berechnungsmethodik nach der Vorgabe des Bundesministeriums der Finanzen erörtert sowie deren Schwachstellen für eine risikoadäquate Bemessung der Risikovorsorge aufgezeigt. Nach einer Einführung in die Grundlagen des Expected Loss Konzeptes werden detailliert verschiedene Verfahren vorgestellt, wobei der Schwerpunkt auf dem praxisnahen rating-basierten Ermittlungsverfahren auf Basis historischer Ausfallraten liegt. Ein nachfolgender Exkurs zur Ermittlung und Anwendung des Unexpected Loss als weiterführende Rechnung zum Expected Loss, die beispielsweise als Grundlage für die Allokation von Eigenkapital herangezogen werden kann, rundet den Themenkomplex ab. Auf Basis der Ausführungen zum Expected Loss werden nun die Voraussetzungen, Einschränkungen sowie steuerliche Implikationen der Übertragung dieses Konzeptes auf eine Ermittlung der Pauschalwertberichtigung aufgezeigt. Während das Expected Loss Konzept in der Literatur bislang isoliert von der Darstellung von Wertberichtigungen behandelt wird, enthält diese Arbeit erstmals eine Verknüpfung beider Themenbereiche. Insbesondere werden das traditionelle Verfahren sowie das Expected Loss Konzept als mögliche Grundlagen für eine Ermittlung der Pauschalwertberichtigung anhand ausgewählter Charakteristika gegenübergestellt und bewertet. Abgerundet wird dieser Vergleich durch eine Untersuchung der jeweils zehn größten Kreditinstitute Deutschlands bzw. weltweit im Hinblick auf die konkrete Anwendung verschiedener Methoden zur Ermittlung der Pauschalwertberichtigungen. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Würdigung der Anwendungsvoraussetzungen unter Berücksichtigung der momentan vorherrschenden Rahmenbedingungen im Bankgewerbe. Hierbei werden auch aktuelle Entwicklungen sowie deren potenzieller Einfluss auf [¿]

  • - Unter besonderer Betrachtung der Vermarktbarkeit von Wohnimmobilien in schrumpfenden Raumen
    av Ingo Zabel
    1 641

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Bevölkerung Deutschlands schrumpft. Auch durch die größten Anstrengungen seitens der Politik dürfte es nach Meinung der ?Zuwanderungskommission? nicht möglich sein, den drastischen Bevölkerungsrückgang, welcher vom Statistischen Bundesamt mit bis zu 18 Mio. Menschen bis zum Jahr 2050 beziffert wird, aufzuhalten ? geschweige denn umzukehren! Vor diesem Hintergrund stellt sich aus raumplanerischer Sicht die Frage, wie sich die zukünftige Demographische Entwicklung auf die Immobilienmärkte auswirken wird. Schon heute sind die negativen Folgen des Bevölkerungsrückgangs in weiten Teilen Ostdeutschlands zu spüren. Hier bestehen durch den starken Geburtenrückgang und die Abwanderung der jungen Menschen vornehmlich nach Westdeutschland z.T. erhebliche Leerstände. Die ?Kommission Wohnungswirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Ländern? schätzte die Zahl der leerstehenden Wohnungen im Jahr 2000 auf ca. 1 Mio. (13% des Bestandes) mit steigender Tendenz. Diese Leerstände sind nicht nur aus stadtentwicklungspolitischer Sicht ein enormes Problem, sie stellen vor allem eine Existenzgefährdung der Wohnungswirtschaft dar. Durch das, insbesondere im Zuge der Wende geschaffene Überangebot an Wohnungen sind die erzielbaren Preise für Wohnimmobilien auf niedrigstem Niveau. Zusätzlich haben die Wohnungsunternehmen Leerstände von bis zu 30% zu verkraften. Aus diesem Grund hat die Bundesregierung 2001 das Programm ?Stadtumbau Ost? ins Leben gerufen. Ziel ist die Stärkung der Städte in den neuen Bundesländern als Wohn- und Wirtschaftsstandorte. Dazu werden bis zum Jahr 2009 Mittel in einer Höhe von insgesamt 2,2 Mrd. Euro von Bund und Ländern bereitgestellt. Für die Wohnungswirtschaft in ganz Deutschland stellt sich die Frage: Wie kann auf die durch die Demographische Entwicklung veränderte Marktlage im Bereich der Wohnimmobilien reagiert werden? Denn in der Zukunft wird sich auch Westdeutschland nicht mehr durch Zuwanderungsüberschüsse dem gesamtdeutschen Bevölkerungsrückgang entziehen können. Gang der Untersuchung: Um diese Frage zu beantworten werden in der Diplomarbeit verschiedene Handlungsmöglichkeiten der Wohnungswirtschaft dargestellt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und ihres Nutzens untersucht. Die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten sind begrenzt, denn eine Immobilie ist, wie ihr Name bereits ausdrückt, sehr unflexibel. Ihr wichtigstes Merkmal ist die Immobilität, das heißt sie ist an einen Ort gebunden und hat [¿]

  • - Unter besonderer Berucksichtigung der Sichtweise des Mannes
    av Wolfgang Posch
    2 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Zugang zum Thema dieser Arbeit erfolgte in mehreren Schritten. Zum einen war es das Erlebnis, dass in einem relativ kurzen Zeitraum von nur 6 Monaten drei Partnerschaften in meinem unmittelbaren Freundeskreis zerbrachen. Zu diesen 3 Paaren hatte ich engen Kontakt, so dass ich deren Werdegang, aber auch Untergang mit bekam. Entdeckte Seitensprünge, unterschiedliche Vorstellungen von einer Partnerschaft und abgestumpfte Gefühle zueinander waren die Ursache des Scheiterns. Andererseits kenne ich viele Paare, bei denen die Partnerschaft schon seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten klappt, obwohl kaum ein Unterschied im Umgang miteinander, verglichen mit jenen Paaren, deren Partnerschaft gescheitert war erkennbar ist. Gleichzeitig zu diesen Ereignissen las ich zum wiederholten Male das Buch von CLAVELL (1988): Sunzi ? Die Kunst des Krieges, in dem er schreibt, dass die Einsichten Sunzis bei allen geschäftlichen Konflikten, bei Schlachten im Aufsichtsrat und im alltäglichen Kampf ums Überleben und sogar im Kampf der Geschlechter den Weg zum Sieg zeigen. In Verbindung mit den genannten Erlebnissen entstand die These, dass, wenn man diese Einsichten eines chinesischen Feldherren des fünften vorchristlichen Jahrhunderts auf alle Kämpfe, sogar den Kampf der Geschlechter anwenden kann, nur der Schluss gezogen werden kann, dass damit in all diesen Beziehungen eigentlich Krieg herrscht ? Krieg ist überall! Auszugsweise werden einige der strategischen Empfehlungen Sunzis dargestellt und kann eine gewisse Ähnlichkeit mit den Strategien von Paaren in Partnerschaften bzw. in Konflikten festgestellt werden. Gang der Untersuchung: Die Einleitung stellt meinen persönlichen Zugang zum Thema dieser Diplomarbeit dar. In Kapitel 2 wird der Sinn von Konflikten behandelt, die Erscheinungsformen und seine Verläufe. Kapitel 3 befasst sich einleitend mit der Institution Paar, der Frage nach welchen Prinzipien sich Individuen zu einer Paarbeziehung zusammenschließen, weiters mit verschiedenen Aspekten einer Paarbeziehung, wie Geld, Macht, Hausarbeit, Kinder und Sexualität. Besondere Ausführungen sind den verschiedenen Aspekten des Mannseins, seiner Sozialisation, seinen Bewältigungsmustern, seinen Rollen gewidmet. Unterkapitel 3.2 befasst sich dann mit dem eigentlichen Thema dieser Arbeit - den Paarkonflikten. Darin wird das Konzept der Kollusion dargestellt, wonach Paarkonflikte auf unbewältigten, unbewussten Grundkonflikten basieren. Weiters [¿]

  • - Analyse und Bewertung
    av Henrik Zimmermann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Diplomarbeit wird das moderne Kooperationskonzept Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR - Kooperative Planung, Prognose und Warenbevorratung) hinsichtlich seiner Rahmenbedingungen, Vorgehensweise und Umsetzbarkeit analysiert und bewertet. Unternehmen aus Industrie und Handel sind sich zunehmend der Notwendigkeit einer kooperativen, rationalisierten Supply Chain bewusst. Diesbezüglich wird CPFR als direkte Fortführung und Reifung des bekannten ECR-Ansatzes darstellt, da es logistische und absatzorientierte Aspekte nunmehr gemeinsam in unternehmensübergreifende Abverkaufs- und Bestellprognosen einfließen lässt. Basierend auf diesem hohen kooperativen Level verspricht das Konzept den partizipierenden Unternehmen sowohl Kosteneinsparungen als auch Umsatzsteigerungen. Gang der Untersuchung: Hinsichtlich der Vorgehensweise wird zunächst das von der Voluntary Interindustry Commerce Association entwickelte neunstufige Prozessmodell vorgestellt, bevor näher auf Effizienzvorteile, Erfolgsfaktoren sowie allgemeine Probleme der Implementierung eingegangen wird. Dieser Schwerpunkt der Diplomarbeit ist bewusst praxisnah gestaltet und beinhaltet neben einem einleitenden Fallbeispiel zahlreiche Rückgriffe auf bestehende Forschungsdaten. Auf den Erkenntnissen dieses Analyseteils stützt sich schließlich die kritische zukunftsgerichtete Bewertung von CPFR. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisA AbbildungsverzeichnisC AbkürzungsverzeichnisD 1.Einleitung1 2.Einführung in das Supply Chain Management2 2.1Begriffsbestimmung und Definition2 2.2Ursprünge und Treiber der SCM-Entwicklung5 2.2.1Globalisierung6 2.2.2Standardisierung7 2.2.3Informationstechnologien7 2.2.4Veränderte Kundenbedürfnisse und Konzentration auf Kernkompetenzen8 2.2.5Zusammenfassung9 2.3Aufgaben und Ziele des Supply Chain Managements9 2.4Grundlagen des Efficient Consumer Response-Konzeptes12 2.4.1Definition und Ziele13 2.4.2Die Bausteine im Efficient-Consumer Response-Konzept13 2.4.2.1Die Marketingseite14 2.4.2.2Die Logistikseite15 2.4.2.3Die Basistechnologien16 2.4.3Strategische Erfolgsfaktoren von ECR17 3.Grundlagen des Kooperationskonzeptes Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment18 3.1Begriffsbestimmung und Definition19 3.2Die Entstehungsgeschichte und die Initiatoren von CPFR20 3.2.1Collaborative Forecasting and Replenishment zwischen Warner-Lambert und [¿]

  • - Ein Landervergleich zwischen OEsterreich und Neuseeland
    av Kathrin Moessler
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Medium Internet hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem akzeptierten Massenmedium für digitale Informationen, Unterhaltung und Geschäftsaktivitäten entwickelt. Insbesondere bei letzterem wächst seine Bedeutung ständig. Es ist zu einem Instrument geworden, welches zusätzliche Kommunikations- und Interaktionswege mit potentiellen Kunden oder Geschäftspartnern erschließt. Link sieht im Internet die Chance, potentielle Kunden durch multisensorische Ansprache und Technikfaszination stärker zu beeindrucken, als durch andere Medien. Das Unternehmensimage könne sich verbessern ?in Richtung Fortschrittlichkeit, Modernität, Kundennähe, Effektivität und Innovationsbereitschaft?. Auch Schneider und Rentmeister assoziieren mit der Internet-Präsenz von Unternehmen ?Dynamik, Beherrschung der Technik, Offenheit und Kommunikationsfreudigkeit?. Immer mehr neugegründete Unternehmen vermarkten ihre Produkte und Dienstleistungen ausschließlich über das Internet. Unternehmen mit einer langen Geschäftstradition, die dabei noch nicht mitmachen, sind gezwungen umzudenken. Ein Unternehmen demonstriert seine Präsenz im Internet durch eine eigene Website. Die immer größer werdende Zahl an Unternehmen mit Web-Auftritt verstärkt massiv den Druck, nicht mehr nur im Web präsent zu sein, sondern diese Web-Präsenz auch optimal zu gestalten. Eine für Anwender leicht zu bedienende und qualitative Website, ist in der gegenwärtigen Geschäftswelt schon fast unabdingbar und trägt wesentlich zum Erfolg der Unternehmen bei. ?Nur bequeme, bedienbare und daher vertrauenswürdige Sites werden auch Benutzer haben und damit erfolgreich sein?. Unternehmen sind daher sehr daran interessiert, dass die Website-Besucher auch in Zukunft die Site weiterbesuchen werden, oder gar Online-Bestellungen durchführen. Bei der Websitegestaltung werden zahlreiche Entscheidungen getroffen, die für die anwenderseitige Nutzung relevant sind. Aus diesem Grund ist es notwendig, diese Entscheidungen mit Hilfe von Messinstrumenten zu validieren. Über 90 Prozent der professionellen Websiteentwickler führen daher eine Evaluierung der Websites durch. Informelle Befragungen von Kollegen werden dabei am häufigsten benutzt. Usability-Inspection-Methoden, bei denen andere Experten zu Rate gezogen werden, kommen ebenfalls zahlreich in der Praxis vor. Empirische oder experimentelle Evaluierungsmethoden, bei denen auch Anwender am [¿]

  • av Andrea Van Der Geest
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Anlass der Arbeit war das Aufkommen elektronischer Taschenagenden, die sich als Erhebungsmedium in Untersuchungen mit der Erlebens-Stichproben-Methode in besonderem Masse eignen könnten. Sie unterscheiden sich von anderen in computergestützten Untersuchungen benutzten elektronischen Erhebungsmedien bezüglich Ausmass und Eingabemöglichkeit. Die vorliegende Arbeit verfolgte zwei Ziele: Die Entwicklung eines computergestützten Systems zur Anwendung der Erlebens-StichprobenMethode (ESM) mit der elektronischen Taschenagenda Palm III als Erhebungsmedium sowie das Sammeln von praktischen Erfahrungen mit diesem realisierten System, kurz Flexi-ESF (Flexibles System für die Erhebung von Erlebens-Stichproben-Fragebogen) genannt. Das Konzept von Flexi-ESF beruht auf den Ebenen ?Untersuchungsdatenbank?, ?Verbindungs-Ebene? und ?Organizer-Ebene? und wurde auf dem PC entwickelt. Bei der signalgesteuerten ESM wird ein Erlebens-Stichproben-Fragebogen (ESF) mehrmals täglich zu zufällig ausgewählten Zeitpunkten von der Untersuchungsperson selbständig ausgefüllt. Vorlage des Erlebens-Stichproben-Fragebogen auf dem Palm, kurz Palm-ESF, bildete der papierbasierte ESF von Schallberger, Pfister und Venetz (1998). Die Darbietungsformen von papierbasiertem ESF und Palm-ESF wurden in formaler und inhaltlicher Gestaltung so weit wie möglich parallelisiert, da in der Untersuchung mit Flexi-ESF die Fragestellung des Vergleiches der beiden Erhebungsmedien Papier und Palm von Bedeutung war. Erste Erfahrungen mit Flexi-ESF wurden in einer Untersuchung mit 26 Personen gesammelt. Hauptfragestellungen der ESM-Untersuchung waren die Überprüfung der Äquivalenz von papierbasiertem ESF und Palm-ESF sowie die Beurteilung der Benutzerfreundlichkeit von Palmgerät und Palm-ESF durch die Untersuchungsteilnehmer. Zur Überprüfung der Äquivalenz zwischen Papierund Palm-ESF wurde die Methode des ausbalancierten Test-Retest-Designs gewählt. Aus der Untersuchung ging allgemein hervor, dass Flexi-ESF einsatzfähig und künftig anwendbar ist. Die Ergebnisse zum Vergleich der beiden ESF-Versionen zeigten eine teilweise gute Übereinstimmungen zwischen den beiden Erhebungsmedien Papier und Palm. Ausnahme bildeten jene Items, die sich in ihrer Darbietung nach Erhebungsmedium stark unterschieden. Die Benutzerfreundlichkeit des Palm-ESF beurteilten vier Fünftel der Untersuchungspersonen positiv. Insgesamt bewertete die Hälfte der Untersuchungspersonen den jetzigen Palm-ESF als [¿]

  • av Timo Hoefer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Wettbewerb findet heute immer weniger zwischen Unternehmen in der Form individueller Marktteilnehmer statt, als vielmehr zwischen gesamten Supply Chains. Die Entwicklung hin zu einem Wettbewerbsumfeld, in dem sich ganze Wertschöpfungsketten gegenüber stehen, erfordert eine schnittstellenarme Organisation und Konfiguration der gesamten Supply Chain mit reibungslosen Informations- und Materialflüssen. Dies zu gewährleisten ist die Aufgabe des Supply Chain Managements. Das Kooperationsmanagement bemüht sich als Teil davon, die Geschäftsbeziehungen sowohl auf der Lieferanten- als auch auf der Abnehmerseite aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Dazu bedarf es eines Instrumentariums, das nicht nur in der Lage ist, die richtigen Kooperationspartner aus strategischer Sicht auszuwählen, sondern auch die bestehenden Beziehungen auf taktischer und operativer Ebene zu steuern und zu überwachen. Ziel dieser Arbeit ist es, ein für das Management von Kooperationen zugeschnittenes System von Kennzahlen und Messgrößen zu erarbeiten. Dazu werden traditionelle Kennzahlensysteme sowie die unterschiedlichen Phasen einer Kooperation kurz dargestellt. Darauf aufbauend wird ein Performance Measurement System entwickelt, das in der Lage ist, dem Kooperationsmanagement einer Supply Chain geeignete Messgrößen für die unterschiedlichen Kooperationsphasen auf strategischer, taktischer und operativer Ebene zur Verfügung zu stellen. Gang der Untersuchung: Im ersten Kapitel wird die wachsende Bedeutung von Unternehmenskooperationen und deren Management kurz dargestellt. Im Anschluss konzentriert sich Kapitel zwei auf das Verständnis und die Ausgestaltungsformen von Supply Chains und Supply Chain Management. Die Kooperation wird als Transaktionsform aus Sicht der Spieltheorie sowie aus Sicht der Transaktionskostentheorie diskutiert. In Kapitel drei erfolgt die Darstellung von Kennzahlen und Kennzahlensystemen. Der Übergang zu Performance Measurement Systemen gestaltet sich durch einen Vergleich zwischen diesen und den traditionellen Systemen. Im folgenden Kapitel vier wird ein auf die Supply Chain zugeschnittenes Performance Measurement System erarbeitet, das sich auf das Drei-Ebenen-Modell von Rummler und Brache und das hierarchische SCOR-Modell für Supply Chains stützt. Unter Berücksichtigung der einzelnen Kooperationsphasen werden wichtige Messgrößen herausgestellt. Abschließend zeigt das letzte Kapitel Entwicklungstendenzen [¿]

  • av Steffen Erhardt
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Prominente outen sich heutzutage als schwul oder lesbisch. Es gibt in jeder größeren Stadt jährlich Christopher-Street-Day?s, die mehrere Zehntausende von Teilnehmern und ein Vielfaches an Zuschauern anlocken ? Schwule und Lesben treten aus ihrem Schatten und leben ihre wahre Identität offener und selbstbewusster aus als früher. Werte und Normen der Gay Community werden, vielmehr als noch vor Jahren, nach Außen gezeigt. Dieser Stolz der vermehrt nach Außen getragen wird, spiegelt sich auch im Konsumverhalten der Homosexuellen wider. Auch sie wollen als Zielgruppe wahrgenommen werden. Studien zeigen, dass diese Zielgruppe im Vergleich zu den Heterosexuellen sehr konsumfreudig ist und somit eine zielgruppenspezifische Behandlung logische Konsequenz wäre. Als eigene und gesondert anzusprechende Zielgruppe rücken Homosexuelle damit immer mehr in den Blickpunkt der Wirtschaft, oder genauer gesagt in den der Marketingabteilungen deutscher Unternehmen. Allerdings sind auf Seiten der werbetreibenden Unternehmen dabei eine Menge Faktoren zu berücksichtigen. Nur wer es schafft sich glaubhaft in der Zielgruppe zu positionieren, kann diese äußerst loyalen Kunden gewinnen. Gay Marketing, das sich homosexueller Botschaften bedient oder sich an das homosexuelle Klientel wendet, ist in Deutschland noch nicht sehr verbreitet. Nur eine Handvoll Konzerne wenden sich bisher an die homosexuelle Zielgruppe, obwohl diese eine bei weitem ausreichend relevante Größe für Marketing-Aktivitäten darstellt. Diversity-Marketing ist ein Schlagwort das in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird, in Deutschland jedoch noch wenig bekannt ist. Die Vielfalt, Unterschiedlichkeit und Individualität des Menschen intern und extern zu nutzen ist ein Ziel, welches es gerade in Zeiten von Marktsättigung und gesellschaftlicher Individualisierung anzustreben gilt. Das Streben nach ?Dominanz in der Nische? ist eine Strategie, die erfolgsversprechend erscheint. Sie erschließt zusätzliches Potential und die Unternehmen, die in diesen Teilmarkt eintreten bleiben immer einen Schritt voraus. Kurzfristige Marketingaktivitäten in der Gay-Zielgruppe sind jedoch wenig erfolgsversprechend, denn gerade die homosexuelle Zielgruppe ist nicht über Nacht als Cash-Cow zu instrumentalisieren. Eine langfristig angelegte Partnerschaft hingegen kann zu einer enormen Bindung an die Marke führen, und ist gerade im heutzutage hart umkämpften Markt eine der wichtigsten Faktoren für ein [¿]

  • av Andreas Klatt
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Internet stellt für Verlage aus der Zeitschriftenbranche eine große Herausforderung dar. Als klassische Produzenten von Inhalten scheinen sie die optimalen Voraussetzungen mitzubringen, um im Internet erfolgreich zu sein. Das stimmt zwar, aber die allerwenigsten Verlage verstehen diese zu nutzen. Wie kommt das? Obwohl es Unmengen von Büchern und Internetseiten zu E-Business, Web-Marketing, Web-Shops und zahlreichen anderen ?Web?-relevanten Themen gibt, fehlt es an Literatur, die auf Zeitschriftenverlage zugeschnitten ist. Was den meisten Verantwortlichen nicht bewusst zu sein scheint und an dieser Stelle als ein Ergebnis vorweggenommen werden soll: Zeitschriftenverlage dürfen sich konzeptionell weder an ihrem Offline-Angebot noch an dem Online-Angebot anderer Internet-Akteure orientieren. Für sie gelten eigene Regeln, die es im Zuge dieser Diplomarbeit auszuarbeiten gilt. Eine zentrale Position nimmt dabei die Frage nach dem Umgang mit dem eigentlichen Gut, den redaktionell verfassten Inhalten, ein. Das einfache kostenlose Bereitstellen von Zeitschrifteninhalten auf der Internetseite kann fatale Folgen haben. Das kostenpflichtige Anbieten über umständliche Zahlungsabwicklungen oder das Verschlüsseln der Inhalte mit dem Ziel einer kontrollierbaren Nutzung ebenso. Im Vordergrund steht also das ?Wie?. Wie lassen sich die Vorteile des Internets ausreizen, ohne sich selbst dabei zu schaden? Wie lässt sich das Produkt einer Zeitschrift sinnvoll vertreiben? Es ist ein Gesamtkonzept notwendig, das jedoch aktuelle und profunde Kenntnisse über die Situation der Verlage im Internet und den bestmöglichen Umgang beim Erstellen, Platzieren und Vertreiben der Inhalte und Angebote voraussetzt. Im Folgenden soll ein kurzer Überblick über den inhaltlichen Rahmen der Arbeit gegeben werden. Gang der Untersuchung: Den Anfang bildet eine in Kapitel 2 vorgenommene Untersuchung auf die Unterschiedlichkeiten zwischen den beiden Medien Internet und Zeitschrift. Neben der Rolle des jeweiligen Mediums innerhalb unserer Gesellschaft wird ebenso der Frage nach den Unterschieden im Leseverhalten am Bildschirm und in der Zeitschrift auf den Grund gegangen. Kapitel 3 beleuchtet den bisherigen Umgang der Verlage mit dem Internet. Eine Marktübersicht lässt drei verschiedene Typen von Verlegern erkennen, die anhand von Beispielen vorgestellt werden. Des Weiteren wird der Versuch unternommen, die durch einen Online-Auftritt entstehenden Kosten zu [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

Prenumerera på vårt nyhetsbrev för att få fantastiska erbjudanden och inspiration för din nästa läsning.