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  • av Claudia Brandt
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der in den letzten Jahren fortschreitenden Globalisierung der Wirtschaftsbeziehungen verlangen auch die Kapitalmärkte verstärkt nach international vergleichbaren Jahres- und Konzernabschlüssen. So dürfen z. B. nach einer Vorschrift der US-amerikanischen Securities and Exchange Comission (SEC) an der New York Stock Exchange (NYSE) nur solche Unternehmen gelistet sein, die einen nach United States-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) erstellten Jahresabschluß vorweisen können. Desgleichen haben Unternehmen, deren Aktien am Neuen Markt gehandelt werden, einen Jahresabschluß nach International Accounting Standards (IAS) oder US-GAAP bzw. eine entsprechende Überleitungsrechnung aufzustellen. Vorreiter für die internationale Bilanzierung war auf deutscher Ebene die Daimler Benz AG resp. die Daimler Chrysler AG, die, um Zutritt zur NYSE zu erlangen, bereits im Jahr 1993 einen auf den US-GAAP basierenden Jahresabschluß publizierte. Dies war für viele deutsche Unternehmen der Anlaß, sich intensiver mit internationalen Rechnungslegungsnormen auseinanderzusetzen. In den Folgejahren war zu beobachten, daß immer mehr Unternehmen freiwillig Konzernabschlüsse nach internationalen Standards erstellten. Der deutsche Gesetzgeber reagierte auf diese Entwicklung erstmals mit der Verabschiedung des Kapitalaufnahmeerleichterungsgesetzes (KapAEG) am 24.04.1998. Seitdem sind im Rahmen des § 292a HGB deutsche börsennotierte Unternehmen von der Pflicht zur Aufstellung eines Konzern-abschlusses nach HGB befreit, wenn sie stattdessen einen Abschluß nach IAS oder US-GAAP erstellen (sog. Befreiungsvorschrift). Mittlerweile hat ein großer Teil der deutschen Konzerne diese Befreiungsmöglichkeit in Anspruch genommen. Diese Regelung stellt jedoch nur eine Übergangs--lösung dar. Sie tritt mit Ablauf des Jahres 2004 außer Kraft. Ab dem 01.01.2005 werden gemäß einer im Juni 2002 verabschiedeten EU-Verordnung alle kapitalmarktorientierten Konzerne mit Sitz in der EU verpflichtet, die Rechnungslegung nach den Vorschriften der IAS vorzunehmen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Bewertung und Bilanzierung des Sachanlagevermögens nach deutschem Handelsrecht mit den international anerkannten Rechnungslegungsvorschriften zu ver-gleichen. Dabei werden zum einen die grundlegenden Rechnungslegungsprinzipien der verschiedenen Systeme erläutert und miteinander verglichen. Zum anderen erfolgt ihre konkrete Anwendung auf die [¿]

  • - Allgemeine Tendenzen und geschlechtsspezifische Unterschiede
    av Nina Gunther
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die gesellschaftliche und wettbewerbsorientierte Situation hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch gewandelt. Das Wettbewerbsumfeld unterlag einem breiten Spektrum an Kräften und Entwicklungen, die in den verschiedenen Ländern, den Branchen und den einzelnen Unternehmen ein Aufbrechen alter Strukturen und eine Verschiebung der Grundlagen des Wettbewerbs bewirkten. Insbesondere die zunehmende Globalisierung stellt immer wachsendere Anforderungen an die Unternehmensführung und zwingt viele Unternehmen ihr internationales Engagement zu überdenken. Gerade mittelständische Unternehmen scheinen aufgrund ihrer Unternehmensgröße, auf den sich liberalisierenden Märkten benachteiligt zu sein. Neben diesen wirtschaftlichen veränderten Rahmenbedingungen haben sich zudem wesentliche Wandlungen in der Gesellschaft vollzogen. Insbesondere die Position der Frau und deren berufliche Rolle unterlag gerade in den letzten Jahrzehnten großen Veränderungen. Die Modalitäten sich von ?der Hausfrau zur Karrierefrau und Unternehmerin? zu entwickeln, wuchsen und eröffneten nie da gewesene Chancen und Potentiale für das weibliche Geschlecht. Diese gravierenden strukturellen Veränderungen auf wettbewerbsorientierter und gesellschaftlicher Basis, sind vielfach Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen im Bereich des internationalen Management und der geschlechtsspezifischen Unternehmerforschung. Eine Verbindung dieser wirtschaftlich und gesellschaftlich bedeutungsvollen Untersuchungsgegenstände wurde jedoch bisher nur in Ansätzen versucht. Vorrangiges Ziel dieser Arbeit ist es, die Herausforderungen für die Unternehmensleitung unter geschlechtsspezifischen Aspekten für international agierende Unternehmen zu untersuchen und möglicherweise Besonderheiten in den Betrieben, die durch Unternehmerinnen geleitet werden, aufzudecken. Neben diesem geschlechterorientierten Untersuchungsgegenstand werden die gegenwärtige Situation und die Erfolgspotentiale einer Internationalisierung gerade für den Mittelstand unter allgemeinen Aspekten analysiert. Der Aufbau der Arbeit leitet sich durch die beschriebenen Zielsetzungen ab. Zunächst werden im ersten Teil der Arbeit theoretische Grundlagen des internationalen Managements und der Geschlechterforschung für ein basisorientiertes Wissen erörtert. Dabei wird der Blick zum einen neben Begriffsdefinitionen auf die strukturellen Entwicklungen, die gegenwärtige Situation der Internationalisierung und deren [¿]

  • av Frank Traxel
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Studienarbeit mit dem Titel ?Literaturrecherche zur Bewertung von dieselmotorischen Phänomenen der Einspritzung, Gemischbildung und Verbrennung? wurde am Institut für Technische Verbrennung, ITV, der Universität Hannover angefertigt. Sie beschreibt den derzeitigen Stand der Forschung und Technik bezüglich des dieselmotorischen Einspritzvorgangs sowie der Zündung und Verbrennung. Beschriebene und diskutierte Themen sind der Vergleich der Systemcharakteristika von Pumpe Düse und Common Rail Einspritzanlagen. Es wird ein derzeitiger Stand der Forschung und Technik bezüglich der Kavitationsentstehung im Injektor und den Einfluss der Kavitation auf das Strahlverhalten gegeben. Weiter wird die Gemischbildung behandelt, wobei insbesondere auf die verschiedenen Einflussfaktoren auf das Strahlverhalten bezüglich Eindringtiefe, Strahlkegelwinkel etc. eingegangen wird. Ebenfalls werden Zündung, Verbrennungsablauf und Schadstoffbildung beschrieben. Einen großen Bereich stellt die Darstellung und Diskussion des Potenzials der innermotorischen Schadstoffsenkung mittels Mehrfacheinspritzung und Einspritzverlaufsformung dar. Die Arbeit wurde als Literaturrecherche unter Verwendung der neusten Forschungsergebnisse durchgeführt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Kraftstoffeinbringung3 2.1Dieseleinspritzsysteme3 2.1.1Pumpe Düse (PD) und Pumpe Leitung Düse (PLD)4 2.1.2Common Rail (CR)5 2.1.3Funktionsweise des Common Rail Injektors7 2.1.4Systemcharakteristika der Einspritzsysteme8 2.2Düsengeometrie9 2.2.1Unterschiede Sitzloch-Sacklochdüse9 2.2.2Hydroerosive Verrundung11 2.3Kavitation11 2.3.1Allgemeine Kavitationsentstehung11 2.3.2Kavitationsentstehung im Nadelsitzbereich13 2.3.3Kavitationsentstehung am Spritzlocheinlauf14 2.3.4Definition der Kavitationszahl15 2.3.5Geometrieeinflüsse auf die Kavitation15 2.3.6Kavitationsformen17 3.Gemischbildung19 3.1Strahlaufbruch19 3.1.1Primärer und sekundärer Strahlzerfall19 3.1.2Zerfallsbereiche19 3.1.3Einfluss der Kavitation auf den Strahlaufbruch22 3.1.4Einfluss der Spritzlochkantenwinkel25 3.2Tropfengrößenverteilung und Tropfengeschwindigkeit25 3.2.1Einfluss des Kompressionsdrucks27 3.2.2Einfluss des Raildrucks29 3.3Strahlkegelwinkel und Eindringtiefe31 3.3.1Einfluss des Raildrucks auf den Strahlkegelwinkel31 3.3.2Einfluss des Raildrucks auf die Eindringtiefe33 3.3.3Einfluss des Kompressionsdrucks34 3.3.4Einfluss der [¿]

  • - Eine inhaltliche und perspektivische Analyse von Vertrauen in der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur
    av Werner Sauer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der modernen Unternehmensführung ist der Vertrauensaspekt bei den Kundenbeziehungen und bei den eigenen Mitarbeitern ein nicht mehr wegzudenkender Erfolgsfaktor geworden. In dieser wissenschaftlichen Arbeit wurde eine Bestandsaufnahme zur Thematisierung von Vertrauen aus den aktuellsten wirtschaftswissenschaftlichen Publikationen vorgenommen. Dabei geht es u.a. um die tatsächliche Implementation von Vertrauensmanagement in neuen bzw. schon bestehenden Organisationen aus den verschiedensten Wirtschaftsbereichen. Welchen direkten Nutzen hat ein Unternehmen von dieser Arbeit? Es werden zahlreiche Möglichkeiten des Vertrauensmanagements in traditionellen und neuen Organisationsformen gezeigt: z.B. die Automobilindustrie mit ihren Lieferanten, die gewichtige Bedeutung des Vertrauensmanagements im E-Commerce, Vertrauen in Öffentlichen Institutionen, etc. Aufgrund der transzendenten Eigenschaft des Vertrauensphänomens, wird nicht nur vertrauensvolles Handeln innerhalb einer Organisation untersucht, sondern auch die Kontakte außerhalb der Organisation, ihre unmittelbare Umwelt. Dabei werden häufig wichtige Kriterien beobachtet, die in vielen Publikationen empirisch nachgewiesen wurden, wie z.B. eine gesteigerte Effizienz, größere Arbeitszufriedenheit, sowie ökonomische Faktoren, die durch die Anwendung des Vertrauensmanagements deutlich verbessert wurden. Alle aufgeführten Publikationen sind Dissertationen, die sich mit diesem Thema sehr umfassend beschäftigt haben. Diese Diplomarbeit ist für Unternehmen als Anreiz, als Archiv der neuesten Publikationen in diesem Bereich und auch als Anleitung gedacht, Vertrauensmanagement in dem eigenen Organisationsbereich zu integrieren oder zu verbessern. Welchen Nutzen haben Studenten von dieser Arbeit? Für Studenten, die in den Bereichen der Psychologie, Wirtschaftspsychologie, Personalführung, Organisation und Wirtschaftsinformatik sich mit der menschlichen Psyche auseinandersetzen müssen, werden immer wieder auf das Vertrauensphänomen stoßen. Für Laien ist allein die Erfassung des Vertrauensbegriffs ein kompliziertes Unterfangen, da dieser transzendent sich über alle Bereiche erstreckt, in dem menschliches Handeln vonnöten ist. Diese Bereiche können die Mikro-, Meso- und Makroebene umfassen, praktisch überall dort, wo die Anwendung oder die Ausführung menschlicher Aktivitäten vorkommt. Dabei werden bei der Analyse der Publikationen zum Vertrauensthema genau diese drei Ebenen [¿]

  • av Ralf Junkes
    1 247

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen der Hospitationsstunden (§ 12 OVP) im Fach Sport während des Referendariates bekam ich Einblick in die Gestaltung des Sportunterrichtes in verschiedenen Klassen und Schulformen. Drei Aspekte fielen mir dabei aus der unterrichtlichen Sportpraxis auf. Einerseits unterrichteten die Sportlehrer hauptsächlich Ballsportarten. Leichtathletik fand - wenn überhaupt - nur draußen bei schönem Wetter statt. Die Sportart Leichtathletik wurde zudem in den Klassen 5 und 6 nicht ?kindgerecht? durchgeführt. Prinzipien wie Vielseitigkeit, hohe Wiederholungszahlen, hohe Bewegungsintensität, Abwechslungsreichtum, Spaß an der Bewegung oder Geräte mit Aufforderungscharakter zu benutzen sind hier nicht bekannt. Langeweile, Schlangen-Formationswarten und Motivationsverlust waren die Folge. Dies hat mich in Erstaunen versetzt, weil ich Ausbildungen genossen habe, die darauf Wert legten, dass diese Prinzipien angewendet werden. Andererseits zeigten die SchülerInnen erhebliche Mängel bei den konditionellen und vor allem koordinativen Fähigkeiten im Hinblick auf die Ausführung einfacher Lauf- Sprung- und Wurfbewegungen. Von meinem 10. ? 26. Lebensjahr habe ich selbst aktiv Leichtathletik betrieben. So habe ich das Grundlagen-, Aufbau- und Leistungstraining selbst miterlebt. Kinderleichtathletik im heutigen Sinne wurde, als ich im entsprechenden Alter war, noch nicht betrieben. Inzwischen habe ich eine Kinderleichtathletik-Ausbildung absolviert und bin zudem im Besitz des Leichtathletik-A-Trainerscheins. In der Vergangenheit habe ich eine Kinderleichtathletikgruppe mit sechs- bis zehnjährigen Kindern geleitet. Den Gegensatz, den ich erlebt habe ? Leichtathletik in der Schule und Kinderleichtathletik, wie ich sie gelernt habe ? hat mich bewogen, über Kinderleichtathletik meine Hausarbeit zu schreiben. Die aufgeführten Missstände in der unterrichtlichen Sportpraxis führen zu der Notwendigkeit eines Konzeptes, das kindgerecht, entwicklungsgemäß und für die Halle geeignet ist. Die vorliegende Hausarbeit für das Fach Sport befasst sich daher mit dem Thema ?Konzeption einer motivierenden Kinderhallen-Leichtathletik?. Wichtig ist mir dabei folgendes Anliegen: Das Konzept soll sowohl für den Lehrer als auch für die Schüler und Schülerinnen eine Motivation sein, der Leichtathletik in der Schule einen neuen Stellenwert zu verschaffen. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit beschreibt daher zunächst in Kapitel 2 die Probleme aus der [¿]

  • - Bedeutung und Grenzen von Narrationen in organisationalen Wissenstransferprozessen
    av Anna Froese
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Organisationales Wissen gilt als wichtige kritische Ressource im strategischen Wettbewerb von Unternehmen. Speziell dem Wissenstransfer kommt in diesem Zusammenhang eine herausragende Bedeutung zu. Wissenstransfer ist neben dessen Generierung und Identifikation Kernbestandteil vieler Wissensmanagement-Konzeptionen. Der Rolle von Narrationen in organisa-tionalen Transferprozessen ist bisher wenig Beachtung geschenkt worden. Narrationen scheinen aufgrund ihrer Eigenschaften zunächst nicht prädestiniert, organisationales Wissen zu übertragen. Soll Wissen zuverlässig transferiert werden, greift man in organisationalen Kontexten viel eher auf konventionelle Methoden wie Schulungen, Seminare, Arbeitsbesprechungen, Mentoren-programme u. a. zurück. Dabei sind die Begriffe Wissen und Erzählung etymologisch verwandt: Narration hat seinen Ursprung in dem lateinischen Verb narrare (?erzählen?), das wiederum Wurzeln im Sanskrit (gnâ ? ?wissen?) hat. Ursprünglich existierte in der Menschheitsgeschichte die Weitergabe von Wissen ausschließlich in Form von Narrationen. Viele Generationen tauschten Informationen über bedeutende Ereignisse, Werte und Erfahrungen über das gemeinschaftliche Geschichten-erzählen am Lagerfeuer aus und gaben diese an ihre Nachkommen weiter. Religionsgemeinschaften haben ihre Lehren in Form von Sammlungen ursprünglich mündlicher, später schriftlich fixierter Geschichten und Gleichnisse (z.B. Bibel, Koran) überliefert. Märchen, Legenden und Sagen bildeten das kulturelle Fundament ganzer Völker. Zentraler Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der Bedeutung von Narrationen für organisationale Wissenstransferprozesse. Im ersten Teil der Arbeit wird anhand der von Lyotard vorgenommenen Unterscheidung zweier Wissensmodi eine allgemeine Struktur von Narrationen herausgearbeitet. In diesem Zusammenhang lassen sich vier Hauptformen von Erzählungen in Organisationen definieren. Im Hauptteil der Arbeit werden Wissenstransferprozesse auf drei Ebenen untersucht: auf der ersten Ebene geht es um Austauschprozesse zwischen der Organisation und dem einzelnen Organisationsmitglied, auf der zweiten Ebene um den Transfer innerhalb von Communities-of-Practice und auf der dritten Ebene um Transferaktivitäten zwischen Communities. Gegenstand des vierten Teils sind Probleme und Grenzen des Wissenstransfers durch Narrationen. Abschließend werden im fünften Teil Implikationen für das Wissensmanagement [¿]

  • av Michael Barthels
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Titel dieser Arbeit ließe vermuten, daß hier eine chronologische Darstellung der Geschichte der Konfessionspolitik in den habsburgischen Erblanden der Jahrzehnte zwischen 1564 und 1637, also der Jahre von der Regierungszeit Kaiser Maximilian II. bis Ferdinand II., vorgelegt werden soll. Die Arbeit soll jedoch vielmehr das Thema auf andere Weise darstellen. Anstatt einer solchen ereignisgeschichtlichen Wiedergabe der Geschehnisse soll die Konfessionspolitik in den habsburgischen Erblanden vielmehr anhand verschiedener problemorientierter Aspekte betrachtet werden, die aus ereignisgeschichtlicher Sicht ineinandergegriffen haben. Bei dieser Aufgabenstellung kann jedoch nicht auf die Betrachtung verschiedener konkreter Ereignisse verzichtet werden. Die Arbeit ist in drei Schwerpunkte gegliedert: Der erste Teil der Arbeit, der kurz die Hintergründe und die Vorgeschichte des Themas beleuchtet, ist den zwei Hauptschwerpunkten vorangestellt, um eine Verständnisgrundlage zu schaffen. Hier sollen v. a. ein kurzer Abriß des Eindringens der Reformation als auch ein Überblick über die bis dato schon ergriffenen Maßnahmen zur Abwehr des Protestantismus in den habsburgischen Erblanden gegeben werden. Eine Darstellung der reichsrechtlichen Situation für den Protestantismus bis zum Regierungsantrittsjahr Kaiser Maximilian II. gehört ebenso an diese Stelle. Der zweite Teil befaßt sich mit der Konfessionspolitik der protestantischen Stände und ihren Beiträgen zum Gelingen und späteren Scheitern des Protestantismus in ihrer Heimat. Hier soll insbesondere erörtert werden, ob und in welchem Maße die Strategie des protestantischen Adels in Österreich, fiskalische Bewilligungen von Religionszugeständnisse der Landesfürsten abhängig zu machen, aufgegangen ist und erfolgreich war. Auch die Frage, inwiefern die innerprotestantische Uneinigkeit eine Rolle gespielt haben mag, wird hier berührt. Der dritte Teil widmet sich dem Widersacher des österreichischen Protestantismus: dem Hause Habsburg. Hier werden u.a. die Fragen zu stellen sein, welche Konfessionspolitik die einzelnen habsburgischen Landesherren der Erblande und Kaiser im österreichischen Raum geführt haben, ob und welche Strategielinien in ihrer gegenreformatorischen Politik zu erkennen sind und wie die katholische Kirche in den Prozeß der Gegenreformation einbezogen war. Nicht zuletzt wird ein Blick auf die Rolle der Gegenreformation bezüglich der Entwicklung des Absolutismus [¿]

  • - Beratung und Begleitung von mittelstandischen Unternehmen durch Steuerberater
    av Stefan Schmidt
    1 641

    Inhaltsangabe:Einleitung: Während das Thema Rating in der Vergangenheit nur für große, sich über den Kapitalmarkt finanzierende Unternehmen von Bedeutung war, wird es mit der Umsetzung der Vorschläge des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht zur Modifikation der Eigenkapitalstandards (Basel II) nun auch zur Herausforderung für mittelständische Unternehmen. Jede Bank muss bei der Vergabe eines Kredites einen bestimmten Betrag an Eigenkapital ?unterlegen? bzw. bereithalten (Eigenkapitalunterlegung), damit bei Kreditausfällen ihre Existenz nicht gefährdet ist. Während zur Zeit jede Bank pauschal 8% des jeweiligen Kreditvolumens als Eigenkapital zu unterlegen hat, müssen Kreditinstitute nach der neuen Regelung für risikobehaftetere Firmenkredite mehr Eigenkapital vorhalten als für risikoärmere. Das Rating eines Kreditnehmers wird zukünftig das wesentliche Kriterium zur Bestimmung seiner Bonität und damit zur Bestimmung der Eigenkapitalunterlegung der Kreditinstitute sein. Die Folge ist, dass zukünftig die anhand des Ratings ermittelte Bonität des Unternehmens maßgeblich für die Kreditvergabe und insbesondere für die Zinskonditionen sein wird. Da die Finanzierung durch Bankkredite für deutsche Unternehmen von großer Bedeutung ist, müssen sie und ihre Berater Maßnahmen ergreifen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Dies gilt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, die im Gegensatz zu Großunternehmen weitestgehend keinen Zugang zu den Kapitalmärkten haben und sich i.d.R. über Kreditinstitute fremdfinanzieren müssen. Auch die im Juli 2002 beschlossenen Erleichterungen für kleine und mittlere Unternehmen in Bezug auf Basel II führen nicht dazu, dass die Relevanz des Themas für den Mittelstand abnimmt. Die Banken werden weniger a.G. von Basel II, sondern a.G. der betriebswirtschaftlich notwendigen Sanierung ihres Firmenkundenportfolios, die Bonitätsprüfung weiter verschärfen. Dies machte bereits am 10. Juli 2002 das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Thomas Mang, deutlich, indem er feststellte, dass ?die vorgesehenen Erleichterungen bei der Eigenkapitalanrechnung von Krediten an kleine und mittlere Unternehmen den Mittelstand nicht von einer stärkeren Anstrengung, seine Bonität weiter zu verbessern, entbinden.? Gerade mittelständische Unternehmen sind hierbei auf die Unterstützung durch die Steuerberater angewiesen. Diese müssen den Unternehmen Einblick in die Vorgehensweise der Banken [¿]

  • av Lars-Henrik Russmeyer
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund des Strukturwandels sollen im Rahmen dieser Diplomarbeit Potenziale einer Kooperation im Automobilhandel aufgezeigt sowie Risiken und Probleme analysiert werden. Zunächst wird der Strukturwandel im Automobilhandel dargestellt bevor Kooperationen allgemein vorgestellt werden. Danach werden Kooperationen im Automobilhandel vorgestellt. Hierfür wurden Interviews mit Mitgliedern der Automobilgruppe Nord AG (ANAG) geführt, um ihre Erfahrungen mit Kooperationen im Autohandel aufzuzeigen. Nachdem die Chancen und Risiken erläutert wurden, wird zum Schluss der Arbeit die ANAG als Beispiel für eine Kooperation im Automobilhandel vorgestellt. Der Strukturwandel zeichnet sich vor allem durch die neue Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) aus, die den Autohandel liberalisiert. Aber auch die Händlernetzrestrukturierungen, die strukturellen Ertragsprobleme der Autohändler, der Rückgang des Servicemarktvolumens und neue Anbieter, die in fast allen Geschäftsfeldern eines Autohauses in die Märkte treten, spielen eine Rolle. Kooperationen von Unternehmen gewinnen bei der Wertschöpfung aus unterschiedlichen Gründen immer mehr an Bedeutung. Vor allem mittelständischen Unternehmen wird durch Kooperationen die Möglichkeit geboten, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen. Dabei lassen sich Kooperationen in die Dimensionen Richtung, zeitliche Dauer, Bindungen, Intensität, geographischer Bereich und Funktion charakterisieren. Zusätzlich existieren zahlreiche unterschiedliche Formen von Kooperationen, wie z.B. strategische Allianzen, Joint Ventures, strategische Netzwerke, Konsortien, Genossenschaften, Kartelle, virtuelle Unternehmen, Lizenzierungen, Franchising usw. Die Motive von Kooperationen reichen von der Erzielung von Kostensenkungspotenzialen über die Realisierung von Zeitersparnissen und dem Zugang zu Know-how bis hin zur Erschließung neuer Märkte. Zur Zeit stellen Kooperationen im Automobilhandel eher eine Ausnahme dar, doch kleine und mittlere Automobilhändler können mit Kooperationen schlagkräftig in die Zukunft gehen. Mögliche Formen der Kooperation im Automobilhandel sind die punktuelle, geschäftsfeldbezogene und die geschäftsfeldübergreifende Kooperation. Die Motive der Automobilhändler für Kooperationen im Automobilhandel sind vielfältig und Kooperationen sollten für alle Beteiligten solche Vorteile bringen, die als einzelner Betrieb nicht erreichbar wären. Die Ursachen für das häufige Scheitern von [¿]

  • - Neuere Methoden im Vergleich
    av Josef Galli
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: In meiner Arbeit geht es darum, die traditionellen Performancemaße wie Jensen, Treynor und Sharpe vorzustellen sowie die Kritik an diesen traditionellen Maßzahlen. Anschließend werden fünf neuere Methoden der Performancemessung vorgestellt (Portfolio change measure, 3-factor model, 4-factor model, characteristic based benchmark, conditional performance evaluation) und der Unterschied bzw. die Verbesserung dieser neuen Methoden zu den traditionellen Methoden dargestellt. Des weiteren werden die Unterschiede der neueren Maßzahlen zueinander herausgearbeitet. Ein Ziel meiner Diplomarbeit war es, unter anderem die zurzeit aktuellsten Performance-Messmethoden für Investmentfonds vorzustellen und deren Funktionsweise zu erläutern. Weiterhin sollten aufbauend auf der Kritik an traditionellen Maßen die Verbesserungen dieser neuen Performance-Methoden zu herkömmlichen Maßen dargestellt werden. Worin ist die Kritik an traditionellen Maßzahlen begründet und inwieweit werden die neuen Messmethoden dieser Kritik gerecht? In welchen Punkten unterscheiden sich die neueren Messmethoden voneinander und von den traditionellen Maßen? Zur Lösung dieser Fragen habe ich meine Diplomarbeit in vier große Kapitel eingeteilt. In Kapitel I geht es vor allem um die Unterscheidung von aktivem und passivem Portefeuillemanagement. Welche Sichtweisen von Fondsmanagern generieren welche Art von Fonds? Kapitel II beschreibt die traditionellen Performance-Maße sowie deren Funktionsweisen und gleichzeitig werden die am häufigsten geäußerten Kritikpunkte an diesen Messmethoden dargestellt. Kapitel III beinhaltet die Beschreibung von vier neueren Performance-Maßen, deren Funktionsweisen und Verbesserungen zu traditionellen Maßen. Das letzte Kapitel IV ist ein Resümee, das noch einmal die grundlegenden Unterschiede zwischen den neueren Performance-Maßen, als auch die Verschiedenheit der neueren Performance-Maße zu den traditionellen Maßen darstellen soll. Um überhaupt über die Performance von Investmentfonds diskutieren zu können, ist es unerlässlich, das, was evaluiert werden soll, nämlich ein bestimmter Fonds, genauer zu durchleuchten. Ebenso wichtig ist es zu verstehen, was diesen Fonds ausmacht, was ihn von anderen Fonds unterscheidet und welche Vor- und Nachteile verschiedene Fondskategorien im Hinblick auf die Erzielung einer abnormalen Performance haben. In diesem Rahmen interessant ist auch die Frage: ?Was für finanzwirtschaftliche Sichtweisen [¿]

  • av Klaus Fabian
    1 021

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Stellen Sie sich vor, sie sind ein Wirtschaftsprüfer und müssten im Nachhinein Buchungen überprüfen, deren Entstehung bereits ein halbes Jahr zurückliegt und dessen Quelldokumente nicht mehr in Papierform vorliegen. Die Buchungen wurden in Echtzeit abgewickelt und haben Einfluss auf Unternehmen in der ganzen Welt. Fehler könnten Sie zwar mit viel Mühe und langwierigen Nachforschungen noch entdecken, aber die Auswirkungen der falschen Buchungen wären längst irreversibel. Welchen Nutzen hat der Bestätigungsvermerk über den Jahresabschluss dann noch für seine Adressaten? Es stellt sich die Frage, wie man den Wirtschaftsprüfungsprozess im Informationszeitalter verbessern und mit den Wünschen seiner Adressaten in Einklang bringen kann. Der Faktor Information gewinnt vor allem in den westlichen Industriestaaten immer mehr an Bedeutung, gleichzeitig lässt aber das Interesse an der Standarddienstleistung ?Jahresabschlussprüfung? nach, obwohl es ein gesteigertes Bedürfnis nach Sicherheit gibt, dass die Informationen für die Zwecke, für die sie verwendet werden sollen, relevant und richtig sind. Unternehmen setzen auf integrierte betriebswirtschaftliche Informationssysteme, mit deren Hilfe sie redundanzfreie Datenbestände auf Echtzeit-Basis zur Verfügung haben. Ein weiterer Trend zeichnet sich mit der verstärkten Integration der Informationssysteme verschiedener Unternehmen ab. Mit dem Wechsel der Klienten zu solchen papierlosen, integrierten Online-Buchführungssystemen, muss sich auch der Prüfungsprozess verändern. Der Einfluss der Informationstechnologie auf den Wirtschaftsprüfungsprozess wird durch den Einsatz der Informationstechnologie seitens der Unternehmen und durch den Einsatz bei den Wirtschaftsprüfern selbst beeinflusst. Wirtschaftsprüfer können die Informationstechnologie nicht länger ignorieren, da von ihr die Ordnungsmäßigkeit von modernen DV-gestützte Buchführungssysteme zu einem großen Teil abhängt. Die aktuellen Veränderungen im Umfeld der Wirtschaftsprüfung erfordern die Veränderung der Verfahren, um im Informationszeitalter die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung weiterhin zu gewährleisten. Ausgehend von Standards im Zusammenhang mit der Prüfung in einem EDV-Umfeld wird gezeigt wie neue technologische Möglichkeiten, darunter der Einsatz von CAATs (Computer-Assisted-Audit-Techniques) und Continuous Auditing, die Qualität der Jahresabschussprüfung verbessern können und für die Wirtschaftsprüfungskanzleien die [¿]

  • av Thorsten Birke
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor wenigen Jahren noch war es ein Markt, ein Finanzinstrument für ?Eingeweihte?. Forderungsunterlegte Wertpapiere, oder Asset Backed Securities (ABS) im englischen Pendant, das war keine Asset-Klasse, die der Anlageberater zur Depotbeimischung empfahl, das war ? und ist noch ? ein Finanzinstrument, das ausschließlich institutionelle Investoren adressiert. ?A $2.5 Trillion Market You Hardly Know? titelte die Business Week vor annähernd fünf Jahren, und auch heute noch ist dies eine Zustandsbeschreibung, wie sie treffender nicht sein könnte. Der Dynamik dieses Marktes tat dies, vor allem im Ursprungsland USA, jedoch keinen Abbruch. Seit dem Beginn der 1970er Jahre, als in den USA zum ersten Mal mit Hypotheken besicherte Wertpapiere zum Einsatz kamen, hat das Interesse an diesen Finanzinstrumenten rapide zugenommen. Finanzinstitute entdecken die Kreditverbriefung oder auch Credit Securitization bzw. nur Securitization als neue, attraktive Finanzierungsform. Investoren sehen eine renditestarke Möglichkeit zur Erweiterung ihres Anlageuniversums. Aus den bescheidenen Anfängen der 1970er Jahre ist mittlerweile ein billionenschwerer, globaler Markt entstanden. Doch trotz des gewaltigen Ausmaßes ist das Verständnis für diese Finanzierungsform noch immer gering. Bestes Beispiel dafür ist die Debatte um die jüngst verkündete Initiative von Deutscher Bank, HypoVereinsbank, Dresdner Bank, DZ Bank und der Kreditanstalt für Wiederaufbau, eine gemeinsame Zweckgesellschaft zur Verbriefung und Veräußerung ihrer Kredite zu gründen. ?Ein verkapptes Hilfskonstrukt für die angeschlagensten der deutschen Kreditinstitute? wird geargwöhnt, gar eine ?Bad Bank?, eine staatliche Auffanggesellschaft für schlechte Kredite, befürchtet. Befürworter sehen dagegen die Vorteile, sprechen von einer Möglichkeit zur Entlastung des Eigenkapitals, zur Förderung der Kreditvergabe in schwierigen Zeiten. Die Debatte wird sicher noch einige Zeit andauern, aber unabhängig von ihrem Ergebnis ist eines schon jetzt gewiss: das Interesse an der Kreditverbriefung wird weiter wachsen. Insbesondere daher ist es wichtig, das Phänomen ?Kreditverbriefung? zu verstehen. Die akademische Forschung allerdings hat sich dabei bisher auf das betriebswirtschaftliche wie juristische Pro & Contra dieser Finanzierungsform beschränkt, die gesamtwirtschaftliche Perspektive blieb meist außen vor. Ein Indiz für deren Bedeutung ist das freilich nicht. Gerade im Hinblick auf die [¿]

  • av Jochen Koestner
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kooperative Unternehmensnetzwerke verkörpern die weltweit am stärksten wachsende Organisationsform für unternehmerische Aktivitäten. Sehr bekannte Beispiele sind Franchisesysteme. Derartige Unternehmensnetzwerke mit Systemkopf verbinden das Prinzip der Kooperation zwischen eigenständig handelnden Akteuren mit den Vorteilen einer systematischen Steuerung durch eine Managementzentrale. Seit einigen Jahren ist im Hinblick auf die Absatzwirtschaft in den westlichen Industrienationen ein Trend zum Franchising wahrzunehmen. Die großen Ketten der vielfach international agierenden Unternehmen sind allgemein bekannt (so bspw. die Holiday Inn-Kette, McDonald?s Gaststätten, die Yves Rocher Kosmetik-Geschäfte, die Portas-Türenwerkstätten u.v.m.). Die vorliegende Arbeit behandelt die Ausgestaltung der Konditionenpolitik in Franchiseorganisationen und untersucht, welche Formen der Preisdifferenzierung im Franchising sinnvoll sein können. Im Vordergrund steht die Beschäftigung mit Vor- und Nachteilen von Strategien der Preisbündelung innerhalb der Konditionengestaltung der Systeme, verhaltenswissenschaftliche Aspekte sollen dabei allenfalls am Rande Beachtung finden. Problemstellung: In der Praxis bieten Franchiseorganisationen dem interessierten Franchisenehmer ihre Systemleistungen nahezu ausschließlich in einem Systempaket und zu einem Gesamtpreis (Bündelpreis) an. Hier stellt sich die Frage warum der Franchisegeber sein Leistungspaket nicht alternativ als Einzelkomponenten zu einem separaten Preis anbietet (Einzelpreisbildung bzw. Entbündelung). Diese Frage wird im Rahmen der verschiedenen Formen der Preisdifferenzierung diskutiert, wobei ein Schwerpunkt in der Betrachtung der Preisbündelung liegen wird. Die Bündelpreisstrategie stellt die im Franchising am häufigsten angewandte Form der Preisdifferenzierung dar. Ziel dieser Arbeit ist es, weitere Formen der Preisdifferenzierung auf ihre Anwendbarkeit in Franchiseorganisationen zu überprüfen. Muss die Konditionenpolitik in Franchiseorganisationen typischerweise für alle Franchisenehmer identisch sein und sind gleiche Konditionen für alle Franchisenehmer sinnvoll? Letztendlich versucht diese Arbeit zu beantworten, ob in Franchiseorganisationen heterogene Konditionen für die Franchisenehmer denkbar sind, oder ob kein Weg an einer homogenen Gestaltung der Franchisegebühren vorbeiführt. Es stellt sich in diesem Zusammenhang die Frage, wie viel Einheitlichkeit Franchisesysteme [¿]

  • - Komparative Analyse
    av Jurgen Jelly
    1 527

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wie der Titel bereits angibt, werden in der folgenden Arbeit die Aufgaben von Managern in Unternehmen mit elementaren Lehren und Erkenntnissen aus dem Spitzensport verglichen. Die gemeinsame Basis, auf der beide Disziplinen aufbauen, ist auch das gemeinsame Ziel: Die Höchstleistung. Sowohl im Management als auch im Spitzensport ist die maximale Ausschöpfung des Leistungspotenzials zur Erreichung von Höchstleistungen eine Notwendigkeit. Diese Argumentation bietet den Grundstock für die These, dass der Zugang zu diesem Leistungspotenzial sowohl von Seiten des Managements als auch von Seiten des Spitzensports sehr oft der gleiche ist. Die komparative Analyse ermöglicht nicht nur eine ganzheitliche Sicht, sondern zeigt auch Parallelen auf, doch vor allem ermöglicht sie die Schließung von Lücken. Interdisziplinarität als Mittel zur Lückenschließung hat sich bereits in vielen Bereichen bewährt. Einige Consulting-Unternehmen machen sich exakt diesen Ansatz bereits zunutze, indem sie Leute aus den unterschiedlichsten Disziplinen einstellen. Die Wiener Niederlassung der Boston Consulting Group hat zum Beispiel einen Arzt und sogar einen Sinologen im Team. Die auf den ersten Blick als absurd erscheinende Idee, einen Sinologen zur Unternehmensberatung heranzuziehen, ist bei näherer Betrachtung umso logischer. Es geht um eine andere Betrachtungsweise von Problemen, andere Denkansätze und ?prozesse, frei von intradisziplinären Schemata, und um kreative Lösungsansätze. Aus denselben Gründen werden japanische Spitzenmanager in militärische Drill-Camps gesteckt und verbringen unsere Ski-Stars in der Sommerpause Tage mit den verschiedensten anderen Sportarten. Diese Arbeit hat also den Zweck, unter Zuhilfenahme einer zweiten Disziplin ? dem Spitzensport ? eventuelle Lücken im Unternehmensmanagement zu schließen und Verbesserungen der behandelten Themen zu erreichen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: INHALTSVERZEICHNIS3 ABBILDUNGSVERZEICHNIS6 TABELLENVERZEICHNIS8 EINLEITUNG9 1.DER MENSCH ALS KAPITAL10 1.1MENSCHENTYPEN11 1.1.1ALLGEMEIN11 1.1.2TEMPERAMENTSTYPOLOGIE11 1.1.3KONSTITUTIONSTYPOLOGIE12 1.1.4ANTHROPOSOPHISCHES MENSCHENBILD14 1.1.5ANSÄTZE IN DER WIRTSCHAFT18 1.2.1DEFINITION20 1.2.2TALENTSUCHE21 1.2.3TALENTAUSWAHL24 1.2.4TALENTFÖRDERUNG26 1.2.5ÜBERFORDERUNG28 1.2.6ÜBERFORDERUNG IM BERUF30 1.2.6.1Maßnahmen zur Senkung der Überforderung im Beruf32 1.3KÖRPERLICHE FITNESS35 1.3.1SPORTLICHE [¿]

  • av Rene Assion
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Konkurrenzkampf der Unternehmen wird immer härter, Kundenwünsche immer vielfältiger und Geschäftsprozesse immer komplexer. Im internationalen Wettbewerbsumfeld zu bestehen und den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern, stellt für Unternehmen eine große Herausforderung dar. Die ergebnisverantwortlichen Manager sind daher stärker denn je mit der Frage konfrontiert, wie sie wertschaffende Strategien identifizieren und umsetzten können. Wie lässt sich überhaupt feststellen, ob die eingeschlagenen Maßnahmen die langfristige Strategie wirkungsvoll unterstützen und den Unternehmenswert steigern? Wie können dabei zielgerichtet die einzelnen Unternehmensziele in Einklang gebracht und das Potential des Unternehmens ausgenutzt werden? Die traditionellen Kennzahlen alleine reichen für eine erfolgsorientierte Unternehmensführung nicht mehr aus. Der zuletzt populäre Shareholder Value Ansatz ist zwar unter Einbeziehung des Kapitalmarktes ein wertorientiertes Management Konzept, deckt jedoch aufgrund der rein finanziellen Ausrichtung die wirklich werttreibenden Unternehmensebenen (Kunden, Prozesse, Potentiale) nicht ab. Eine Möglichkeit für ein umfassendes Steuerungskonzept ist die Kombination von Shareholder Value Management und der Balanced Scorecard. Die Balanced Scorecard als Instrument zur Verankerung und Umsetzung der Unternehmensstrategie kann die Grundlage schaffen, die mittels Shareholder Value Analyse identifizierten, wertsteigernden Ziele umzusetzen. In der vorliegenden Arbeit soll am Beispiel von Ryanair aufgezeigt werden, wie sich beide Managementansätze wirkungsvoll ergänzen können und ganzheitliches, wertorientiertes Management ermöglicht wird. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Diplomarbeit ist in sechs Kapitel untergliedert. In der Einleitung findet man die Problemstellung und den Aufbau der Arbeit. Im zweiten Kapitel werden die Grenzen traditioneller Kennzahlensysteme dargestellt. Der Shareholder Value Ansatz wird im folgenden Kapitel als potentielle Alternative zu traditionellen Kennzahlensystemen präsentiert. Es werden die theoretischen Grundlagen des Konzepts erklärt und explizit dessen Möglichkeiten und Grenzen analysiert. Anschließend wird im vierten Kapitel auf die Balanced Scorecard eingegangen, die ebenfalls als innovatives Managementsystem die Schwächen konventioneller Kennzahlensysteme überkommen soll. Am Ende der theoretischen Abhandlung des Balanced Scorecard Konzepts wird eine mögliche [¿]

  • - Eine vergleichende Analyse
    av Andreas Thiel
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im europäischen Massenzahlungsverkehr werden derzeit vorwiegend Korrespondenzbankbeziehungen oder darauf basierende Clublösungen zur Zahlungsabwicklung eingesetzt. Aufgrund unterschiedlicher nationaler Standards ist eine automatische Verarbeitung in den meisten Fällen unmöglich, was zu hohen Kosten sowie langen Abwicklungszeiten führt. Die hohen Kosten von Auslandsüberweisungen sowie die zeitaufwendigen Abwicklungswege stellen eine erhebliche Barriere für den europäischen Binnenmarkt dar. Hierdurch wird der freie und ungehinderte Austausch von Waren und Dienstleistungen beeinträchtigt. Um den Finanzbinnenmarkt endlich Realität werden zu lassen, erließen der Ministerrat und das Parlament der EU im Dezember 2001 eine Verordnung über grenzüberschreitende Zahlungen in Euro. Diese verpflichtet die europäischen Banken, bis Juli 2003 die Preise für Auslandsüberweisungen denen für Inlandsüberweisungen anzugleichen. Die Verordnung setzt die Banken unter starken Kostensenkungsdruck, da Auslandsüberweisungen sonst nicht mehr kostendeckend angeboten werden können. Auch im Großzahlungsverkehr, der heute vom gemeinsamen TARGET-System des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB) dominiert wird und bei dem nur geringe Kostendifferenzen zwischen inländischen und grenzüberschreitenden Zahlungen existieren, gibt es noch zahlreiche Ineffizienzen und damit erhebliches Reformpotential. So läßt der TARGET-Verbund aus heterogenen nationalen Systemen keinen einheitlichen Servicelevel zu. Außerdem können viele nationale Systeme aufgrund von geringen Abwicklungsstückzahlen nicht wirtschaftlich arbeiten. Eine Reform ist besonders im Hinblick auf die anstehende EU-Osterweiterung dringend vonnöten, da sonst bis zu zehn neue Systeme dem TARGET-Verbund angeschlossen werden müßten, was bestehende Ineffizienzen noch verstärken würde. Ein leistungsfähiges Großzahlungsverkehrssystem ist essentiell wichtig, da nur so die Integration des Euro-Geldmarkts und damit auch die Effizienz der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank gewährleistet werden kann. Da sowohl im grenzüberschreitenden Groß- als auch im Massenzahlungsverkehr Reformen unausweichlich sind, stellt sich die Frage nach alternativen Abwicklungsmodellen zur Lösung der Probleme im jeweiligen Bereich. Die vorliegende Diplomarbeit geht dieser Frage nach. Die Problemstellung umfaßt vier konkrete Fragenkomplexe: - Wie ist die derzeitige Situation im grenzüberschreitenden Groß- und [¿]

  • av Torsten Kuttner & Yvonne Romanus
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Balancetraining ist alles? hört man beispielsweise von den Fußball-Talentförderungs-Profis des Ajax Amsterdam. Damit geht man auf den zunehmenden Mangel an elementaren Fähigkeiten im Leistungs- und Nachwuchsbereich verschiedener Sportarten ein. Kein Wort ist hier öfter zu hören als die Vokabel Balance. Wirkliche Bewegungstalente sind rar und so müssen heute Koordinationsfähigkeiten, die einst der Straßenfußballer ganz beiläufig erlernte, mühsam trainiert werden. Inline-Skating scheint durch seinen Anspruch, besonders an die Gleichgewichts-, Differenzierungs- und Rhythmisierungsfähigkeit, sowie an den Bereich der konditionellen Fähigkeiten, diese Anforderungen in erstaunlich hohem Maße zu erfüllen und sich so vom Trend zum hochwertigen Trainingsmittel zu entwickeln. ?Inline-Skates machen eine Vielzahl anspruchsvoller Bewegungen möglich und sind für die Gestaltung eines spielerisch-situativen Ergänzungstrainings ideal. Hierunter verstehe ich die ganzheitliche Förderung konditioneller und koordinativer Grundlagen? ( NAGEL, 1998, 20). Abgesehen von der zunehmenden Bedeutung der Inline-Skates im Bereich der verschiedenen, besonders situativen Sportarten, haben sie sich als ergänzendes semispezifisches bzw. spezifisches Trainingsmittel im Sommertraining der Skilangläufer sowie der alpinen Skiläufer einen Namen gemacht. Nach Erkenntnissen erfahrener Trainer, Leistungssportler sowie der neueren Literatur scheinen die Skates ein großes Potential in den Trainingsprozess zu bringen und diesbezüglich eine wichtige Bereicherung zu sein. Ausgehend vom Nutzen, den die Inline-Skates im leistungssportlichen Bereich mit sich bringen, besteht das Anliegen der Verfasser darin, die gewonnenen Erkenntisse zu ergänzen und diese auch auf den breitensportlichen Sektor zu übertragen. Es stellt sich die Frage, ob die mit Inline-Skates erworbenen Fähigkeiten und Fertigkeiten auch für Skianfänger im Skilanglauf sowie im Alpinen Skilauf von Nutzen sein können und somit die Qualität und die Quantität in der Skiausbildung erhöht werden kann. Gang der Untersuchung: Das Anliegen der Arbeit besteht darin, den Einfluss einer Inline-Skate-Ausbildung auf den Lernprozess im Skilauf wissenschaftlich zu hinterfragen. Diesbezüglich erfolgte eine wissenschaftliche Untersuchung in experimenteller Form. Einführend wird eine Analyse der Literaturstandpunkte zu den Bereichen des motorischen Lernens, auf dessen Grundlage ein Bezug zur vorliegenden Arbeit hergestellt [¿]

  • av Antje Wilhelm
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der erste Tag in einem neuen Arbeitsumfeld hinterlässt bei neuen Mitarbeitern einen bleibenden Eindruck. Häufig entscheiden die ersten Tage in der neuen Stelle über die erfolgreiche Eingliederung in den folgenden Wochen und Monaten. Daher ist es von besonderer Bedeutung, diesen Prozess der Einarbeitung und Integration strukturiert anzugehen. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Bedeutung einer umfassenden Eingliederung neuer Mitarbeiter dargestellt. Es wird eine Antwort auf die Frage gesucht, warum das Thema der Einarbeitung und Integration bisher wenig Beachtung findet. Gang der Untersuchung: Im ersten Teil der Arbeit werden die theoretischen Grundlagen mit dem Schwerpunkt der organisationalen Sozialisation dargestellt. Zwei Phasenmodelle der organisationalen Sozialisation werden genauer erläutert. Darauf aufbauend entwickeln sich Handlungsempfehlungen, die sich aus den Sozialisationsmodellen ableiten. Die Schwerpunkte liegen in den einzelnen Phasen ?Vorbereitung?, ?Eintritt?, ?Einarbeitung? und ?Integration?. Die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten münden in der Entwicklung des Einarbeitungs- und Integrationsprogramms bei VEDA GmbH, Alsdorf, dargestellt im zweiten Teil. Es wurde mittels eines Projektes innerhalb von fünf Monaten aufgebaut und eingeführt. Abschließend werden die theoretisch fundierten Handlungsempfehlungen mit dem entwickelten Einarbeitungs- und Integrationsprogramm verglichen und auf ihre Umsetzung hin überprüft. Die Schwachpunkte sowie die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten werden kritisch diskutiert. Deutlich geworden ist, dass die Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen keine klare Antwort auf die Frage gibt, warum die Eingliederung neuer Mitarbeiter wenig beachtet wird. In der Analyse der praktischen Konzepte zeigte sich, dass die mit einer umfassenden Eingliederung verbundenen Kosten besonders mittelständische Unternehmen von der Einführung eines solchen Programms zurückhalten. Im Zusammenhang mit der momentanen wirtschaftlichen Situation bleibt der Wunsch nach einer umfassenden Eingliederung als Maßnahme eines innovativen Personalmanagements unerfüllt. Durch das Zusammenfügen unterschiedlicher Ansätze der Personalforschung zeigt sich jedoch, dass der Ansatz der organisationalen Sozialisation durchgreifend sowie praktisch umsetzbar ist. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: INHALTSVERZEICHNISI ABBILDUNGSVERZEICHNISIII ANLAGENVERZEICHNISIV Kapitel [¿]

  • - Empfehlungen zur Etablierung eines Kundenbindungsprogramms unter Anwendung der Benchmarking-Methode am Beispiel Hyatt Hotels & Resorts
    av Andrea Waskoenig
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: In einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld agieren Unternehmen zahlreicher Branchen auf immer enger werdenden Märkten. Begrenzte Ressourcenverfügbarkeit, Sättigungstendenzen auf Konsumentenseite, Überkapazitäten und eine zunehmende Homogenität vieler Produkte führen zu einem stetig stärker werdenden Verdrängungswettbewerb, bei dem ein Anbieter seinen Marktanteil nur noch zu Lasten anderer Anbieter erweitern kann. Aufgrund der Erkenntnis, dass die Neukundengewinnung mehr Kosten verursacht als der Erhalt bestehender Kundenbeziehungen, gewinnen interaktionsbezogene und langfristige Marketingstrategien in der Sicherung langfristiger Geschäftsbeziehungen gegenüber einer kurzfristigen und aktionsbezogenen Orientierung zunehmend an Bedeutung. Vielfältige Begriffe wie Beziehungs- bzw. Relationshipmarketing und Kundenbindungsmanagement bezeichnen das strategische Vorgehen zum Erhalt einer Kundenbeziehung. Die inhaltliche Gestaltung von nutzenorientierten Kundenbindungsprogrammen war bis Mitte des Jahres 2001 durch die restriktive Rabattgesetzgebung eingeschränkt. Nach dem Wegfall des Rabattgesetzes (RabattG) und der Zugabeverordnung (ZugabeVO) ist ein positiver Impuls für die Gestaltung von Kundenbindungsinstrumenten anzunehmen. Zielsetzung dieser Arbeit ist es, Gestaltungsmöglichkeiten sowie Empfehlungen für das Kundenbindungsprogramm Private Line der internationalen Hotelkette Hyatt Hotels & Resorts, einem Unternehmen der Spitzenhotellerie, aufzuzeigen. Das Programm soll mit einer stärkeren Abgrenzung zur Konkurrenz positioniert werden, um seine Attraktivität - insbesondere nach der Liberalisierung der Rabattgesetzgebung - zu steigern. Zudem soll die Rolle eines unternehmensübergreifenden Kundenbindungsmanagements bestimmt werden, indem eine Klärung des angenommenen Zusammenhangs zwischen einer erfolgreichen Kundenbindung und der produktbezogenen Kundenzufriedenheit erfolgt. Gang der Untersuchung: Zur Erreichung der genannten Zielsetzung wird in vier Schritten vorgegangen. Als erstes wird die Literatur zu Kundenbindung und kundenbindungsnahen Themen im allgemeinen und speziellen analysiert und kritisch betrachtet (Abschnitt 2.). Die Auswahl der aktuellen Quellen mit wissenschaftlichem Hintergrund wird durch praxisnahe Studien renommierter Unternehmensberatungen ergänzt. Nach einer Begriffsabgrenzung werden Voraussetzungen, Faktoren und Maßnahmen zur erfolgreichen Kundenbindung beschrieben und bewertet. Anschließend [¿]

  • av Riana Karsten
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Diplomarbeit behandelt das Thema Internetrecht mit Bezug auf die kommerzielle Nutzung des Internets. Der Schwerpunkt liegt auf der deutschen Rechtsordnung, jedoch werden etwaige Unterschiede zu den Rechtsordnungen einiger europäischer Länder und der USA gezeigt. Das Internet ist zu einem wichtigen Medium geworden. Sei es im Bereich der Kommunikation, Informationsbeschaffung oder im E-Commerce. Der Zugang für jedermann macht das Internet einzigartig, jedoch ist die Grenzenlosigkeit in manchen Fällen ein Problem. Die Globalisierung hat ihre Grenzen in Bezug auf die Rechtsordnungen der einzelnen Länder, denn eine Internetpräsenz ist von jedem Ort dieser Welt erreichbar, so das es zu unterschiedlichen Auffassungen z.B. beim Verbraucherschutz, Urheberrecht oder beim Wettbewerbsrecht kommen kann. Unsicherheit besteht vor allem im elektronischen Geschäftsverkehr welches Recht angewendet werden soll, wenn die Parteien aus unterschiedlichen Staaten kommen. Denn nach welchen Kriterien wird bestimmt welches Recht gilt? Für den Laien ist dies schwer zu entscheiden. Mit nur einem Klick befindet er sich schon auf einer Internetpräsenz, deren Besitzer sich auf den Kaiman Inseln aufhält. Wird für die Internetpräsenz keine länderspezifische Top Level Domain (beispielsweise ?.de? für Deutschland) verwendet, sondern eine generische Top Level Domain, wie beispielsweise ?.com?, ist es schwierig die Internetpräsenz einzuordnen. Um dem entgegen zu wirken, wurde in der Europäischen Union eine Vielzahl von Richtlinien verabschiedet, die bis zu einem bestimmten Datum in das jeweilige nationale Recht umgesetzt werden sollte. Die Richtlinien gelten jedoch nur in 15 und nach der Ost-Erweiterung in 25 europäischen Staaten. Das Internet aber ist international und endet nicht an den Grenzen Europas. So ist es möglich, dass private oder auch kommerziell genutzte Internetpräsenzen, unbewusst gegen geltendes Recht eines anderen Staates verstoßen könnten, beispielsweise gegen Urheberrechte. Es ist jedoch unmöglich und auch nicht zumutbar, das beispielsweise ein privater Betreiber einer Internetpräsenz aus Deutschland, der seine Urlaubsfotos im Internet präsentiert, die Rechtsordnung von Australien kennen muss. Bei international agierenden Unternehmen ist es zweifelsohne wichtig, dass sie die Rechtsordnung der jeweiligen Länder kennen, wenn sie mit Kunden im Ausland in Kontakt treten. Eines der wichtigsten Kriterien die genannt werden, wenn es darum [¿]

  • av Marcel Stoeckli
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Mitte der siebziger Jahre konzentriert sich ein Teil der Führungsforschung, die ?New Leadership Theories? (charismatische, transformationale und visionäre Führung), sowohl theoretisch als auch empirisch auf außergewöhnliche Führer und deren Leistungen. Diese New Leadership-Forscher haben Theorien darüber entwickelt, wie Führungskräfte so erstaunliche Leistungen erbringen, wie z.B. die Sanierung angeschlagener Unternehmen, den militärischen Sieg über größere und kampfstärkere Gegner, die höchst erfolgreiche Führung von Organisationen durch Krisen, den Gewinn hoher Marktanteile im scharfen Wettbewerb oder die Wiederbelebung stagnierender oder maroder Betriebe. Diese Semesterarbeit geht der Frage nach, wie charismatische Leader mit Hilfe einer Vision solch bemerkenswerten sozialen und organisatorischen Wandel bewirken können, wobei die Schwerpunkte auf dem Aufzeigen charismatischen Verhaltens sowie auf den Funktionen, dem Inhalt, den Eigenschaften und Wirkungen effektiver Visionen und deren Kommunikation liegen. Abstract: Since the mid 1970s, a part of leadership research, the ?New Leadership theories? (charismatic, transformational and visionary leadership), is been concentrating both theoretically and empirically on extraordinary leaders and their performance. These New Leadership researchers have evolved theories about how leaders achieve such astonishing performances as for example the rehabilitation of struggling companies, the military victory over much stronger opponents, the very successful leading of organizations through crisis, the win of market shares in a very competitive environment or the revival of stagnating or ailing businesses. This work brings into question how charismatic leaders cause such remarkable social and organizational change with the help of a vision. On this occasion, the main emphasis lays on charismatic behavior as well as on the functions, the content, the characteristics and the effects of effective visions and their communication. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisII 1.Einleitung1 1.1.Ausgangslage / Problemstellung1 1.2.Zielsetzung / Kernfragen1 1.3.Vorgehen1 2.Einführung3 2.1.Kontext / Relevanz3 2.2.Stand der Wissenschaft / Grobüberblick über die ?New Leadership Theories?4 3.Charismatische Leader und die Bedeutung der Vision in der charismatischen Führung7 3.1.Charismatische Leader7 3.1.1.Persönlichkeitsmerkmale charismatischer [¿]

  • av Matthias Pintner
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Arbeit soll zunächst der physiologische Eisenstoffwechsel beschrieben werden. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Erörterung der Steuerung der Eisenabsorption im Duodenum und der Regulation der Eisenhomöostase auf zellulärer Ebene. Anschließend wird näher auf verschiedene Formen der Eisenspeichererkrankungen eingegangen, wobei die genaue Beschreibung der sogenannten Typ 1 Hämochromatose im Vordergrund steht. Nach einer kurzen Beschreibung der möglichen Mechanismen der toxischen Wirkungen von Eisen werden die Zusammenhänge zwischen Eisenstatus und verschiedenen Erkrankungen, wie etwa jenen des Herz-Kreislauf-Systems, aufgezeigt. Nachfolgend werden aktuelle Diagnose- und Therapieverfahren bei Eisenüberladungszuständen angeführt. Schließlich ist das Ziel der Arbeit die Einschätzung, ob in den westlichen Industrieländern eine Eisenüberversorgung durch Ernährung möglich ist, und welche negativen Auswirkungen diese auf die Gesundheit der betroffenen Menschen haben könnte. Außerdem soll im letzten Abschnitt der vorliegenden Arbeit die Einnahme von Eisensupplementen kritisch betrachtet werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EinleitungI 2.Der Eisenstoffwechsel2 2.1Chemie von Eisen2 2.2Vorkommen von Eisen2 2.3Eisenproteine3 2.3.1Hämproteine3 2.3.2Nichthäm-Eisen-Proteine5 2.4Digestion und Resorption eisenhältiger Nahrungsmittel7 2.4.1Aufnahme aus dem Darmlumen in die Mukosazelle und proteinvermittelter intrazellulärer Transport8 2.4.1.1Regulation der Eisenabsorption der intestinalen Villi des Duodenums9 2.4.2Abgabe an das Eisentransportsystem des Blutplasmas11 2.5Eisenaufnahme in somatische Zellen12 2.5.1Intrazelluläre Eisenspeicherung15 2.6Regulation der Eisenhomöostase17 2.6.1Posttranskriptionelle Regulation des Eisenstoffwechsels durch IRPs18 2.6.2Modulation der IRP/IRE-Interaktion durch NO20 2.6.3Zusammenhänge zwischen Energie- und Eisenstoffwechsel22 2.7Eisenbestand und Eisenumsatz27 2.8Hämoglobin-Synthese und Erythropoese29 3. Hämochromatosen31 3.1Definition und Klassifikation der Hämochromatosen31 3.2Ätiologie der hereditären Hämochromatosen32 3.2.1Hämochromatose Typ 132 3.2.2Hämochromatose Typ 234 3.2.3Hämochromatose Typ 335 3.2.4Hämochromatose Typ 436 3.3Die Bedeutung des HFE-Proteins bei Hämochromatose Typ 137 3.4Epidemiologie42 3.4.1Prävalenz42 3.4.2Penetranz46 3.4.3Morbidität49 3.4.4Mortalität50 3.4.5Pathogenese52 4.Mit Eisenüberladung assoziierte [¿]

  • - An der Fallstudie von CISCO
    av Andrea Mader
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das Untersuchungsziel dieser Diplomarbeit war, die Aussagekraft von Kundenzufriedenheitsanalysen in Bezug au Innovationen zu untersuchen. Die Innovationsaspekte wurden qualitativ erforscht, wobei zwei Methoden zum Einsatz kamen: Experten-Interviews mit Vertriebspartnern von Cisco, zusätzliche Interviews mit Serviceprovidern und der ISPA sowie die Ergebnisse einer Zufriedenheitsbefragung von Endbenutzern. Dabei sollte umfassend dargestellt werden wie Unternehmen durch das Konzept der Kundenzufriedenheit ihren Konkurrenten in ihren Bemühen zuvorkommen, dem Markt optimierten Kundennutzen anzubieten. Die Ergebnisse der Kundenzufriedenheitsanalyse wurden dahingehend untersucht ob diese Innovationen auslösen können. Ohne die Untersuchungsergebnisse vorweg zu nehmen kann zusammenfassend bestätigt werden, dass das Innovationspotential eine Schlüsselposition in der Prozessbetrachtung für die Erbringung von Dienstleistungen einnimmt. Aus Kundensicht verbessert die Innovationsfähigkeit des Unternehmens, neben dem Entgegenkommen, der Zuverlässigkeit und der Souveränität Vertrauen zu erwecken, die Kundenzufriedenheit. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG4 HYPOTHESE DER UNTERSUCHUNG6 DIE GRUNDIDEE DER KUNDENORIENTIERTEN PRODUKTGESTALTUNG8 1.1DIE KONZEPTE ZUR ERFASSUNG VON KUNDENZUFRIEDENHEIT10 1.1.1METHODENÜBERBLICK ÜBER KUNDENZUFRIEDENHEITSANSÄTZE13 1.1.2INHALTLICHE DIMENSIONEN DER KUNDENZUFRIEDENHEIT14 1.2ZIELE DER KUNDENZUFRIEDENHEIT15 1.2.1SICHERSTELLUNG DES LEISTUNGSANGEBOTS16 1.2.1.1KUNDENZUFRIEDENHEIT UND PRODUKTENTWICKLUNG16 1.2.1.2KUNDENZUFRIEDENHEIT UND QUALITÄT18 1.2.2AUFDECKEN LATENTER BEDÜRFNISSE22 1.2.2.1Kundenzufriedenheit und Innovation22 1.2.2.1.1Adoption und Diffusion23 1.2.2.1.2Time-to-Market25 1.3ZEITLICHE DIMENSION DER KUNDENZUFRIEDENHEIT27 1.4AUSMAß DER ERWARTUNGSERFÜLLUNG28 1.4.1Kundenerwartung und Marktanteil28 1.4.2Kundenerwartung und Internet29 1.5DIE THEORIEANSÄTZE ZUR ERFASSUNG VON KUNDENZUFRIEDENHEIT30 1.6DIE GRENZEN DER KUNDENORIENTIERUNG31 RELEVANZ DER FORSCHUNGSFRAGE UND ZIELSETZUNG32 2.THEORETISCHER TEIL36 2.1ABGRENZUNG UND CHARAKTERISIERUNG DES UNTERSUCHUNGSGEGENSTANDES36 2.1.1DEFINITION VON KUNDENZUFRIEDENHEIT36 2.1.2DEFINITION VON INNOVATION37 2.1.3DAS MODELL DER KUNDENZUFRIEDENHEIT38 2.2DIE ZIELE VON KUNDENZUFRIEDENHEITSMESSUNGEN41 2.3Befragungen im Internet42 2.3.1Probleme um die Stichprobenauswahl bei internetbasierten [¿]

  • av Daniel Schmolke
    1 407

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit wird dem Ziel gerecht, einen durchdringenden Einblick in die Funktionsweisen der angloamerikanischen Bauwirtschaft zu gewähren und insbesondere ausführlich die Mechanismen der Zusammenarbeit der dortigen General- und Nachunternehmern aufzuzeigen. Zunächst werden die determinierenden Randbedingungen und aktuellen Kenndaten der angloamerikanischen Bauwirtschaft dargelegt. Daran anschließend werden die Baubeteiligten erschöpfend vorgestellt und hinsichtlich ihrer Tätigkeiten charakterisiert. Vor diesem Hintergrund werden die rechtlichen und vertraglichen Wechselbeziehungen inklusive der häufig verwendeten angloamerikanischen Standardverträge vorgestellt. Darüber hinaus werden die üblichen Vergabeformen von Bauleistungen erläutert. Dabei werden sowohl die in der Praxis gebräuchlichen Submissionsverfahren beschrieben, als auch die aufkommenden Interessenkonflikte angesprochen. Darauf basierend werden die resultierenden Folgen verdeutlicht und Möglichkeiten der Konfliktlösung vorgestellt. Generell werden in dieser Arbeit stets die Unterschiede als auch die Parallelen zu den bekannten deutschen Verhältnissen aufgezeigt, um auf diese Weise zum Verständnis der Sachlage beizutragen und Anhaltspunkte für Optimierungspotenziale nach angloamerikanischem Vorbild zu benennen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Bedeutung des Themas und Einordnung in den übergeordneten Kontext1 1.2Begründung der thematischen Abgrenzung2 1.3Ziele und Gliederung3 2.Volkswirtschaftliche Bedeutung und strukturelle Gliederung der Bauwirtschaft im angloamerikanischen Wirtschaftsraum5 2.1Zusammenhänge und Bewertungskriterien einer modernen Volkswirtschaft5 2.2Die derzeitige Situation der Volkswirtschaft in Großbritannien und in den USA und deren zeitliches Wachstum5 2.2.1Definition und Bedeutung des Wirtschaftswachstums5 2.2.2Chronologie des Wirtschaftswachstums in Großbritannien und den USA7 2.3Volkswirtschaftliche Kenngrößen in der britischen und amerikanischen Bauwirtschaft10 2.3.1Bautätigkeit10 2.3.1.1Preisindices für Baustoffe und Bauleistungen10 2.3.1.2Auftragseingänge12 2.3.1.3Abgeschlossene Bautätigkeiten14 2.3.2Betriebsgrößenklassen, Beschäftigte und Umsatz17 2.4Marktlage und Wettbewerbssituation21 2.4.1Insolvenzquoten21 2.4.2Liquidationssicherung24 2.4.3Arbeitslosenquoten25 2.5Bedeutung der Bauwirtschaft für die angloamerikanische Volkswirtschaft26 2.6Wichtige Besonderheiten der [¿]

  • av Patrick Fullhas
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Diese Arbeit setzt sich mit der nach dem amerikanischen Ökonom und Nobelpreisträger Tobin benannten Steuer auf Devisentransaktionen, der sog. Tobin-Tax, auseinander. Das bemerkenswerte an diesem Steuervorschlag ist, dass er immer dann neu diskutiert wird, wenn es an den internationalen Finanzmärkten zu Krisen und Turbulenzen kommt. Eine Realisierung dieses Vorschlags ist auf den globalen Finanzplätzen bisher jedoch noch nicht erfolgt. Im Jahre 1972 stellte Tobin seine Idee einer Devisentransaktionssteuer erstmals der Öffentlichkeit vor, nachdem er feststellen musste, dass es nach dem Zusammenbruch der Bretton Woods Ära im System flexibler Wechselkurse zu einer Differenz zwischen Anspruch und Realität gekommen war. Sechs Jahre später, im Jahre 1978, veröffentlichte er schließlich, nach genauerer Ausarbeitung, seinen Gedanken unter dem Titel ?A Proposal for International Monetary Reform?. Zur Renaissance seines Vorschlages kam es, als dieser nach dem weltweiten Börsencrash von 1987 erstmals auf reges Interesse stieß. Besonders in den 90er Jahren, nach dem Zusammenbruch des Europäischen Währungssystems (1992/93) und den Finanzmarktkrisen in Mexiko (1994) und Asien (1997) fand eine Rückbesinnung statt. Das Ziel der Tobin-Tax soll es sein, eine bessere Ausgangsbasis für den Einsatz von geld- und fiskalpolitischen Maßnahmen zu schaffen, damit Regierungen und Zentralbanken die heimische Währungsstabilität besser gewährleisten können. Gleichzeitig würde es diesen Institutionen auch gelingen, über einen niedrigen und global einheitlichen Steuersatz in alle Devisentransaktionsgeschäfte lenkend einzugreifen. Die dadurch zurückgewonnene Autonomie der nationalen Währungspolitik, die im Zuge der weltweiten Liberalisierung der Finanz- und Kapitalmärkte verloren gegangenen war, soll nun den nationalen Bedürfnissen angepasst werden, ohne zu große Wechselkursschwankungen auszulösen. Dieses Ziel, die Stabilisierung der Währungsverhältnisse, erreicht die Tobin-Tax nur, wenn es ihr gelingen sollte, die kurzfristigen destabilisierenden Devisenspekulationen zu unterbinden. Auf der anderen Seite dürften dadurch der globale Handel und die langfristigen Direktinvestitionen so wenig wie möglich behindert werden. Für das in den letzten Jahren wachsende Interesse an der Tobin-Tax zeichnen auch die Globalisierungsgegner verantwortlich, die, anders als Tobin, in erster Linie nicht an die Lenkungsfunktion der Devisensteuer denken, sondern die [¿]

  • - Boerseneffekte von Unternehmenskaufen
    av Wolfgang Walther
    1 191

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Bekanntgabe von geplanten oder vollzogenen Zusammenschlüssen großer Unternehmen sorgt in den Wirtschafts- und Finanzrubriken der Medien regelmäßig für eine rege Berichterstattung. Oft rufen Meldungen dieser Art Angst vor einem Ausverkauf des Wirtschaftsstandortes Deutschland oder die Furcht vor bevorstehenden Massenentlassungen hervor. Nicht selten wird auch von einem Profitstreben der Konzerne auf Kosten der Kleinanleger gesprochen. Spektakuläre Transaktionen wie das Zusammengehen der Daimler-Benz AG mit der Chrysler Corporation, die feindliche Übernahme der Mannesmann AG durch Vodafone AirTouch oder die Übernahme der Dresdner Bank durch den Allianz-Konzern haben das Geschehen auf den deutschen und internationalen Kapitalmärkten in den vergangenen Jahren geprägt. Zusätzliche Stimulation erfuhr der Markt für Unternehmenskontrolle durch das Bedürfnis zahlreicher Unternehmen aus traditionellen Industriebranchen, sich durch den Zukauf aufstrebender Firmen aus neuen Marktsegmenten wie Kommunikation, Biotechnologie, Medien oder Touristik vermeintlich zukunftsfähig zu positionieren. Die dabei gezahlten Kaufpreise erscheinen aus heutiger Sicht nach Ende der Börseneuphorie der vergangenen Jahre nicht selten überhöht. Die daraus resultierenden Abschreibungen stellen oft eine erhebliche Belastung für die akquirierenden Unternehmen dar. Nicht selten gesellen sich zu diesen rein finanziellen Problemen auch Probleme bei der Festlegung einer gemeinsamen Unternehmens- und Marktstrategie, gravierende Widerstände bei der Zusammenführung der verschiedenen Unternehmenskulturen oder sonstige Integrationsschwierigkeiten. Diese Arbeit stellt durch eine empirische Untersuchung fest, wie sich die Börsenkurse der beteiligten Unternehmen bei Ankündigung und Durchführung von Transaktionen auf dem deutschen Markt für Unternehmenskontrolle im Zeitraum von 1996 bis 2001 entwickelt haben. Auf diese Weise können wesentliche Erkenntnisse darüber gewonnen werden, ob Übernahmen und Fusionen von den Marktteilnehmern in diesem Zeitraum als schädlich oder gewinnbringend angesehen wurden. Die zugrundeliegende Voraussetzung dieser Untersuchung ist, daß das akquirierende Unternehmen in Deutschland börsennotiert sein muß. Käufe ausländischer Aktiengesellschaften in Deutschland werden nicht betrachtet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt bei der Betrachtung der akquirierenden Unternehmen. Es zeigt sich, daß es in Deutschland relativ wenig Transaktionen [¿]

  • - Vorgehensmodell, Methodik und Controlling-Instrumente am Beispiel der Maschinenbauindustrie
    av Mario Schuster
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In diesem Kapitel wird die wissenschaftliche und praktische Bedeutung der Thematik dargestellt. Der theoretische Hintergrund und die empirischen Beobachtungen in der Unternehmenspraxis bilden die Grundlage für die Strukturierung der Arbeit. Mit der Formulierung von Forschungsfragen und im Hinblick auf den praktischen Einsatz der Arbeitsergebnisse wird die Untersuchung eingegrenzt und spezifiziert. Der internationale Wettbewerb hat in den vergangenen Jahren zu einer massiven Dynamisierung der Märkte geführt. Im Hinblick auf die Veränderung von Marktstrukturen, politischen Rahmenbedingungen und Technologiezyklen muss der Erfolg von Marketing-Strategien in der Unternehmenspraxis immer wieder hinterfragt werden. Es ist eine Tendenz erkennbar, wonach sich auch bei optimaler Gestaltung und Kombination der absatzpolitischen Instrumente im Marketing-Mix die marktorientierten Unternehmensziele in vielen Fällen nicht erreichen lassen. In Anlehnung an Rapp ist das Marketing angesichts der hohen Marktdynamik zu wenig prozessorientiert und zu stark kampagnenorientiert ausgerichtet. Es vernachlässigt die Kundenbeziehung als Indikator für die Wertschöpfung, da nicht zwischen profitablen und unrentablen Kunden unterschieden wird und alle Kunden mehr oder weniger gleich behandelt werden. Die Messung der Kundenzufriedenheit zur Bestimmung der Qualität einer Kundenbeziehung stellt lediglich eine Momentaufnahme dar und lässt sowohl Wettbewerber als auch zukünftige Entwicklungen unbetrachtet. Der Ansatz des klassischen Marketings wird deshalb unter dem Aspekt der Kundenloyalität und Profitabilität in Frage gestellt, da es den gezielten Einsatz der begrenzten Ressourcen zur Weiterentwicklung von Kunden- und Unternehmenswert nicht ausreichend berücksichtigt. Wissenschaftler der Universitäten von Atlanta, Cranfield und Stockholm untersuchten mit einer Reihe von Forschungsprojekten zu Themen wie Kundenbeziehungen und Relationship Marketing die traditionellen Marketingansätze in Bezug auf die zunehmende Bedeutung langfristiger Kundenbeziehungen. Als Ergebnis der Arbeiten wurde ein kundenorientiertes Managementkonzept entwickelt, das sich auf unterschiedliche Branchen anwenden lässt und als Customer Relationship Management (CRM) bezeichnet wird. Seitdem existiert eine Vielzahl von Definitionsversuchen für den Begriff CRM, welcher in der deutschen Übersetzung synonym als Kundenbeziehungsmanagement bezeichnet wird. In der wissenschaftlichen [¿]

  • - Moeglichkeiten der Anwendung der DIN 33430
    av Stefan Hadamus
    1 407

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Juni 2002 wurde die Endfassung der Deutschen Industrienorm (DIN) 33430 veröffentlicht unter dem offiziellen Titel 'Anforderungen an Verfahren und deren Einsatz bei berufsbezogenen Eignungsbeurteilungen'. Dabei handelt es sich um einen Qualitätsstandard mit Anforderungen an Prozesse der Berufseignungsdiagnostik. Verschiedene bestehende Standards und Richtlinien haben mit ihrem Inhalt und ihrer Struktur auf diese Norm Einfluss genommen, wobei mit der DIN 33430 der Kreis der angesprochenen Personen erstmals über ein wissenschaftliches Publikum hinausgeht. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich zunächst mit der Entstehung der DIN 33430 sowie der geführten Fachdiskussion im Anschluss an die Veröffentlichung der Endfassung. Darauf aufbauend werden Möglichkeiten einer Umsetzung der Norm in die eignungsdiagnostische Praxis diskutiert. Als eine der zentralen Anwendungs- und Umsetzungsmöglichkeiten wird die Erstellung eines Leitfadens zur Konformitätsprüfung eignungsdiagnostischer Prozesse herausgegriffen und realisiert. Das Ergebnis ist ein Instrument mit operational handhabbaren Kriterien zur Prüfung von Prozessen auf Übereinstimmung mit den Anforderungen der DIN 33430. Innerhalb des Erstellungsprozesses des Instrumentes wurde die Rohfassung in einem Unternehmen angewendet und darüber hinaus in zwei unabhängigen Expertenrunden evaluiert. Den Abschluss der vorliegenden Arbeit bildet eine Diskussion über Möglichkeiten einer Weiterentwicklung des Leitfadens sowie der Bedeutung der DIN 33430 für die eignungsdiagnostische Praxis. Abstract In June 2002, the final version of the ?Deutsche Industrienorm? (DIN) 33430 was published with the official title ?Requirements for processes and their use for occupational qualification assessments?. It deals with a quality standard and its requirements for processes of job qualification diagnostics. Structures and contents of several existing standards and guidelines have influenced this norm, whereby it is the DIN 33430 which for the first time does not only address an academic public. The present work, at first, deals with the development of the DIN 33430 and as well with the specialist discussion after the publication of the final version. Based on this, possibilities of how to put the norm into qualification diagnostical practice have been discussed. As one of the central possibilities of how to use and put the norm into practice, a guideline for testing conformity of [¿]

  • av Carsten Schulz-Schaffnit
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    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Unter dem Schlagwert Shareholder Value versteht man eine aktionärsorientierte Unternehmensführung und -ausrichtung. Konzepte der wertorientierten Unternehmensführung übertragen den Shareholder Value-Gedanken auf Unternehmensebene. Die Implementierung solcher Konzepte soll letztlich den Marktwert des Unternehmens (Shareholder Value) steigern. Das Economic Value Added (EVA) -Konzept der Unternehmensberatung Stern Stewart & Company ist einer der bekanntesten Wertsteigerungsansätze (zu den EVA-Anwendern zählen etwa die Siemens AG und Coca Cola), der besonders aggressiv vermarktet wird. Die Arbeit befasst sich kritisch mit der Frage, wie gut ist EVA wirklich? Dabei wird das EVA-Konzept insbesondere in methodischer Hinsicht kritisch abgeklopft. Zahlenbeispiele verdeutlichen sowohl die Funktionsweise als auch die Unzulänglichkeiten von EVA im Hinblick auf die drei zentralen Säulen der wertorientierten Unternehmensführung: Unternehmensbewertung Performance-Messung Management-Entlohnung Der Abschnitt ?Unternehmensbewertung? befasst sich mit einigen Grundsatzproblemen in der Projekt- und Unternehmensbewertung und überträgt diese auf das EVA-Konzept. Eine Beispielrechnung verdeutlich den Unterschied zwischen EVA- und DCF-Bewertung. Im Abschnitt ?Performance-Messung? wird u.a. diskutiert, inwieweit EVA ein Maßstab für die Wertsteigerung darstellt. Es wird beispielhaft aufgezeigt, wie das Grundkonzept zu adjustieren ist, um Wertzuwächse genau messen zu können. Das ?Management-Entlohnung? auf Basis von EVA versucht, die Interessen von Managern und Aktionären in Einklang zu bringen (Anreizwirkung durch Entlohnung). Dabei zeigt sich, dass viele individuelle EVA-Anpassungen die Anreizwirkung des Entlohnungssystems verschlechtern. Insbesondere kann das System den Manager dazu verleiten, sinnvolle Investitionen zurückzuhalten und sich dadurch finanziell besser zu stellen (Unterinvestitionsproblem). Vor diesem Hintergrund wird aufgezeigt, wie das Entlohungssystem anzupassen ist, damit der Manager Entscheidungen im Sinne der Aktionäre trifft. Während der gesamten Darstellung werden die auftretenden Probleme und entsprechende Lösungsansätze durch Beispielrechnungen verdeutlicht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisIV TabellenverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Wertorientierte Unternehmensführung3 2.1Zur Zielsetzung der [¿]

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