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  • av Christian Brumme
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bei einer näheren Betrachtung der im Bauwesen eingesetzten Software wird man feststellen, dass schon verschiedene Systeme zu den jeweiligen Aufgabenstellungen für den Entwurf (CAD), die statische Berechnung (FEM), die Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung (AVA) sowie die Gebäudeverwaltung (CAFM) vorhanden sind. Allerdings zeigen Recherchen, dass diese Systeme noch in vielen Fällen aufgrund fehlender oder inkompatibler Schnittstellen nicht miteinander verknüpft werden können. Dabei würde die Schaffung eines durchgängigen Datenflusses zu einer wesentlichen Verringerung der Baukosten und -zeiten führen, weil so ein Teil der heute notwendigen Arbeitsprozesse eingespart und die schon vorhandenen Daten weitaus effektiver genutzt werden könnten. Außerdem könnte dadurch der gesamte Bauprozess wesentlich flexibler und transparenter gestaltet werden. Eine entscheidende Ursache für dieses Schnittstellenproblem besteht darin, dass heute der Entwurf bauteilorientiert durchgeführt wird, während die Ausschreibung und Ausführung leistungsorientiert erfolgen. Das Ziel der Diplomarbeit ist es, den aufgezeigten Gegensatz zu beseitigen, indem anhand der vorhandenen Bauteile eines Modellraums ein verbessertes bauteilorientiertes Klassifikationskonzept entwickelt wird. Aufbauend auf dieser Grundlage wird dann ein durchgängig bauteilorientierter Planungs- und Ausführungsansatz erarbeitet, vorgestellt und bewertet werden. Gang der Untersuchung: Dazu werden im Rahmen der Grundlagenermittlung mehrere heute schon vorhandene bauteilorientierte Fertigungsverfahren vorgestellt und kurz analysiert sowie zusätzlich neue Konzepte aufgezeigt. In den Kapiteln 3 und 4 werden die wichtigsten bauteil- und leistungsorientierten Klassifikationsmöglichkeiten für die Planung und Ausführung von Bauvorhaben, z.B. die DIN 276 und das Standardleistungsbuch, erläutert und auf die Erfüllung hinsichtlich wesentlicher Anforderungen wie Allgemeingültigkeit und Flexibilität untersucht. Ausgehend von diesen Ergebnissen wird dann auf der Grundlage der aufgestellten Ziele und Anforderungen ein verbessertes Klassifikationskonzept entwickelt und vorgestellt. In den folgenden Kapiteln 6 bis 10 wird ein durchgängiger bauteilorientierter Ansatz für die Bereiche des Entwurfs, der Mengenermittlung, der Ausschreibung, der Arbeitsvorbereitung und der Dokumentation erarbeitet und vorgestellt. Dabei wird u.a. auf die jeweiligen Aufgaben und die daraus resultierenden Anforderungen [¿]

  • - Unter Berucksichtigung des imparitatischen Realisationsprinzips des HGB
    av Florian Geisler
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der bilanziellen Erfassung und ertragsteuerlichen Behandlung von Optionen sowohl beim Stillhalter als auch beim Inhaber der Optionen, die ihren Gewinn nach § 5 Abs. 1 EStG ermitteln, auseinander. Am Beginn der Arbeit stehen allgemeine Ausführungen im Zusammenhang mit der Systematik derivativer Finanzinstrumente und dem Optionsgeschäft im Speziellen. Nach der Darstellung der handelsrechtlich relevanten Grundlagen für die bilanziellen Erfassung von Optionsgeschäften wird auf die bilanzielle Erfassung von Optionsgeschäften sowie die in diesem Zusammenhang auftretende Problematik eingegangen. Dabei wird auch eine mögliche buchtechnische Vorgehensweise anhand von Beispielen vorgestellt. Anschließend wird die steuerliche Behandlung von Optionsgeschäften unter Berücksichtigung des Prinzips der Maßgeblichkeit (§ 5 Abs. 1 EStG) und deren Konsequenzen näher untersucht. Da es bislang an einschlägigen Ansatz-, Bewertungs- und Ausweisnormen sowie GoB zur Darstellung von Optionsgeschäften im handelsrechtlichen Jahresabschluß von Nicht-Banken fehlt, sind die allgemeinen Ansatz- und Bewertungsvorschriften des HGB und GoB zur bilanziellen Erfassung von Optionsgeschäften heranzuziehen. Besondere Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang dem imparitätischen Realisationsprinzip, dem Einzelbewertungsgrundsatz und dem Verrechnungsverbot zu. Die Bildung von bilanzierungsobjektübergreifenden Bewertungseinheiten verlangt nach einer weiteren als der bisher üblichen Auslegung v.a. des imparitätischen Realisationsprinzips. In diesem Zusammenhang scheint derzeit nur die Bildung von Micro-Bewertungseinheiten als mit geltendem Bilanzrecht vereinbar, während Macro- und Portfolio-Hedges als unzulässig zu qualifizieren sind. Die ertragsteuerliche Behandlung von Optionsgeschäften hat sich mangels einschlägiger steuerrechtlicher Vorschriften an dem Prinzip der Maßgeblichkeit (§ 5 Abs. 1 EStG) zu orientieren. Von besonderer Bedeutung ist deshalb die Frage, wann Optionsgeschäfte und deren Konsequenzen zu einer ergebniswirksamen Erfassung im handelsrechtlichen Jahresabschluß führen. Da aber grundsätzlich viele verschiedene Optionsgegenstände denkbar sind und auch zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten für Optionsgeschäfte in Frage kommen, kann einer abschließenden Begutachtung nur das jeweilige konkrete Optionsverhältnis unterzogen werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Problemstellung und [¿]

  • - Eine Analyse mit dem Ziel einer Handlungsempfehlung zur PFE und Bewerberauswahl
    av Michael Gottheil
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit etwa zwei Dezennien hat sich das Umfeld vieler Unternehmen dramatisch verändert. Auch in Zukunft werden die Unternehmen durch die zunehmende Globalisierung und Technologisierung vor immer neue Aufgaben und Bedingungen gestellt werden. Dieser Zustand hat erhebliche Konsequenzen für das Management von Unternehmen, das durch organisatorische und personelle Maßnahmen versuchen muss, den sich verändernden Rahmenbedingungen zu begegnen. Eine gesicherte Überlebenschance ist nur dann gegeben, wenn flexibel auf unerwartete Einflüsse reagiert, Chancen schnell ergriffen und durch hohen Einsatz für Kunden und die übrigen Stakeholder ein optimaler Nutzen erzielt wird. Hierzu benötigt man jedoch die richtigen Mitarbeiter und Führungskräfte. Bis vor wenigen Jahren standen Aspekte wie Erfahrung, Laufbahn-Automatismen und die Dauer der Betriebszugehörigkeit für eine Karriere als Führungskraft im Vordergrund. Solange sich das Umfeld eines Unternehmens und die Ansprüche der Beteiligten nur geringfügig veränderten, mögen diese Auswahlkriterien ausreichend gewesen sein. In einem sich stark wandelnden Unternehmensumfeld sind Erfahrung und Anzahl der Dienstjahre allerdings weniger geeignete Prädikatoren für den künftigen Führungserfolg als in einem verhältnismäßig stabilen Umfeld. Aus diesem Grunde sehen sich immer mehr Organisationen genötigt, ihre Auswahlkriterien für Führungskräfte zu überprüfen und den neuen Gegebenheiten anzupassen. ?Führungsnachwuchskräfte werden heute ausgesucht und gefördert, um in den Situationen von morgen erfolgreich agieren zu können.? Aus diesem Grund gewinnen heutzutage Instrumente zur Auswahl, Beurteilung und Entwicklung von Mitarbeitern eine ganz besondere Attraktivität für Unternehmen und andere Organisationen. Um Fehlinvestitionen und damit Personalabschreibungen zu reduzieren, muss frühzeitig festgestellt werden, ob Mitarbeiter das entsprechende Potential für die Bewältigung ihrer zukünftigen Aufgaben besitzen. Denn unbestritten führen Fehler in der Auswahl und Förderung von Mitarbeitern zu Kosten, die vermeidbar wären. Die stetig steigenden Kosten der Beschaffung, Einarbeitung, Aus- und Fortbildung von Personal sowie die wachsenden Schwierigkeiten und weiteren Kosten bei der Entlassung ungeeigneter Arbeitnehmer, aber auch der Aufwand bei der Führung nur mäßig geeigneter Mitarbeiter erfordert im Vorfeld größere Anstrengungen bei der Potentialermittlung. Objektive und treffsichere Prognoseverfahren [¿]

  • - Am Beispiel von SAP R/3
    av Linda Wuttig & Beate Wiese
    1 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: Beim Eintritt in das 21. Jahrhundert glaubt sich die Menschheit mit tiefgreifenden Veränderungen in ihrem privaten und beruflichen Umfeld konfrontiert. Veränderung und Bewegung sind jedoch nicht an einen willkürlichen Datumswechsel gebunden. Die inzwischen erhöhte Veränderungsgeschwindigkeit lässt sich vor allem in technisch dominierten Branchen erkennen. In Erscheinung tritt diese Dynamik in immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen in der Automobil-, Telekommunikations- und Computerindustrie. Die hier tätigen Unternehmen, Zulieferer und benachbarten Wirtschaftszweige sind längst schon gezwungen, sich proaktiv mit dem Thema ?Wandel? auseinander zusetzen - und das nicht nur fallweise, sondern intensiv und auf Dauer. Unterschiedliche Vorgaben und unternehmerische Strategien prägen die Veränderungsprozesse, oft unter der Regie von Unternehmensberatungen, vereinzelt mit Beteiligung der Belegschaft und Interessenvertretung - überwiegend gibt es dabei Gewinner und Verlierer. Change Management muss sich der Verantwortung stellen, eine Perspektive für das Unternehmen zu entwickeln - und eine für die Beschäftigten. Bewertungen des Erfolgs von Veränderungsprozessen zeigen ernüchternde Ergebnisse: Verschiedene Quellen weisen darauf hin, dass bis zu 70 Prozent aller Veränderungsvorhaben in Organisationen scheitern. Der Umfang des Scheiterns erstaunt, nimmt man wiederum die Vielfalt der praxisleitenden Theorien im Umgang mit längst analysiertem Widerstand gegen Änderungen in Organisationen wahr. Eine Untersuchung des Instituts für Unternehmensberatung, bei der 241 Führungskräfte befragt wurden, ergab, dass Deutsche Unternehmen mit Management- und Strategieberatungen nur teilweise zufrieden sind. Die Befragten sahen vor allem bei der Umsetzbarkeit der von den Beratern vorgeschlagenen Problemlösungen noch Verbesserungspotential. Change Management hat schwerpunktmäßig die Erhöhung der Veränderungsbereitschaft und das Skizzieren von Visionen als Voraussetzung zum Design neuer Lösungen sowie deren spätere Umsetzung zum Inhalt und beschäftigt sich daher weniger mit dem detaillierten Entwurf von Soll-Zuständen. Doch warum sind Veränderungen oftmals so schwer initiierbar und umsetzbar? Wieso sind Organisationen in einem ? oftmals unheilvollen selbstreproduzierenden ? Teufelskreis verstrickt, indem sich gleichartige Muster von Strategien und Strukturen stets wiederholen, selbst wenn große Teile der Organisationsmitglieder diese als [¿]

  • av Melanie Kuschel
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die heutige Gesellschaft entwickelt sich zu einer ?Wissensgesellschaft?, in der Dienstleistungen und ?wissensbasierte, intelligente Produkte? (z.B. Software, Computer, Handys, etc.) eine zunehmende Bedeutung einnehmen. Wissen hat sich als strategisch wichtigste Unternehmensressource herausgebildet. Für die in der Studie des Internationalen Instituts für Lernende Organisationen (ILOI) befragten Unternehmen macht Wissen bereits mehr als 50% der Wertschöpfung aus. Trotz der großen Bedeutung der ?Ressource Wissen? bzw. ihrer Anwendung im heutigen Wettbewerb, schätzt fast die Hälfte der in der ILOI-Studie befragten Unternehmen den Anteil des tatsächlich genutzten Wissens auf nur 20 bis 40 Prozent des insgesamt in einem Unternehmen vorhandenen Wissens. In den befragten Unternehmen lagen demnach mehr als die Hälfte der Wissensressourcen brach. Diese Unternehmen haben erkannt, daß ein großer Handlungsbedarf besteht und wollen deshalb in ein besseres Management von organisationalem Wissen investieren. Wissensmanagement hat sich in kurzer Zeit zum ?neuen Schlagwort? in der Organisationstheorie und in der Praxis entwickelt. Erfolgreiches Wissensmanagement soll helfen, alle relevanten Wissensressourcen bzw. ?potentiale eines Unternehmens optimal auszuschöpfen. Eine gezielte Nutzung von Wissen als strategisch relevante Ressource setzt voraus, daß potentiell strategisch relevantes Wissen identifiziert und von den Köpfen einzelner Individuen in die organisationale Wissensbasis transferiert wird. Dieser Wissenstransfer erweist sich häufig als große Hürde. Welche Bedingungen den Wissenstransfer beeinflussen, das soll im Rahmen dieser Diplomarbeit analysiert werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVI ABBILDUNGSVERZEICHNISVII GLIEDERUNG 1.GRUNDLEGUNG1 1.1EINLEITUNG1 1.2PROBLEMSTELLUNG2 1.3GANG DER UNTERSUCHUNG2 2.STRATEGISCHES MANAGEMENT UND DIE ?RESSOURCE WISSEN?3 2.1BEGRIFFSABGRENZUNG3 2.1.1Strategisches Management4 2.1.2Wettbewerbsvorteile, Wertschöpfung und Ökonomische Renten5 2.2FORSCHUNGSRICHTUNGEN IM STRATEGISCHEN MANAGEMENT6 2.2.1Markt-orientierter Ansatz6 2.2.2Ressourcen-orientierter Ansatz7 2.3DIE STRATEGISCH RELEVANTE ?RESSOURCE WISSEN?8 2.3.1Strategisch relevante Ressourcen8 2.3.1.1Materielle und immaterielle Ressourcen9 2.3.1.2Prämisse der Ressourcenheterogenität9 2.3.1.3Eigenschaften strategisch relevanter Ressourcen10 2.3.2Kennzeichnung des [¿]

  • - Theoretische Erkenntnisse und empirische Bedeutung
    av Joerg Seyfart
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der deutschen Rechnungslegung wird gefordert, daß der Jahresabschluß einer Kapitalgesellschaft die tatsächlich vorhandene Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung darstellen soll. Während die Darstellung der wirtschaftlichen Situation eines Unternehmens aber schon alleine durch die Beachtung dieser Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung von der tatsächlichen Lage abweichen kann, sind i.R. der Rechnungslegung durch die Existenz von Wahlrechten und Ermessensspielräumen vielfältige Möglichkeiten gegeben, auf die Aufstellung des Jahresabschlusses einzuwirken. So kann mit den zulässigen Möglichkeiten zur Anwendung bilanzpolitischer Instrumente Einfluß auf die im Jahresabschluß enthaltenen Rechnungslegungsdaten genommen werden. Die Anwendung dieser Instrumente liegt im Entscheidungsbereich der Unternehmensleitung, sodaß es dem Management ermöglicht wird, die Aufstellung des Jahresabschlusses nach eigenen Zielvorstellungen zu beeinflussen. Deswegen wird in der Literatur mitunter die Gefahr beschrieben, daß die Glaubwürdigkeit der Rechnungslegung unter der Anwendung von Bilanzpolitik leidet. In der vorliegenden Diplomarbeit wird in diesem Zusammenhang Aufschluß darüber gegeben, ob es mit Hilfe der Bilanzpolitik, die nicht mit Bilanzbetrug zu verwechseln ist, wirklich möglich ist, den Kapitalmarkt systematisch fehlzuleiten. Es werden weiter Beweggründe des Managements aufgezeigt, die es dazu veranlassen, Bilanzpolitik zu betreiben, und es wird erläutert, ob die Möglichkeit für das Management, Bilanzpolitik anzuwenden, aus Sicht der Anteilseigner grundsätzlich als schlecht zu bewerten ist. Gang der Untersuchung: Um auf die Anwendung von Bilanzpolitik durch das Management und die Auswirkungen von Bilanzpolitik auf die Anteilseigner eingehen zu können, wird in der vorliegenden Arbeit zunächst der Begriff ?Bilanzpolitik? in Abschnitt 2 erläutert. Aus Übersichtlichkeits- und Vereinfachungsgründen wird darauf verzichtet, eine ausführliche Unterscheidung zwischen Steuerbilanz und Handelsbilanz vorzunehmen, da z.B. in Deutschland und mehreren anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union aufgrund des Maßgeblichkeitsprinzips und der umgekehrten Maßgeblichkeit eine Abhängigkeit zwischen beiden Bilanzen besteht. Anschließend wird in Abschnitt 3 gezeigt, welche Ziele mit Bilanzpolitik i.R. der gesetzlichen Funktionen des Jahresabschlusses verfolgt werden können. [¿]

  • - Eine explorative Feldstudie
    av Markus Strauch
    1 527

    Inhaltsangabe:Einleitung: Tiefgreifende Veränderungen im Gesundheitswesen haben Auswirkungen auf alle daran Beteiligten. Hausärzte haben innerhalb dieses Systems eine zentrale und bedeutende Position inne. In der Arbeits- und Organisationspsychologie sind niedergelassene Ärzte als Untersuchungsgegenstand bisher unterrepräsentiert. Die vorliegende Arbeit stellt einen ersten Schritt zur Erkundung dieses neuen Forschungsfeldes dar und soll einen ersten Beitrag zur Entwicklung eines Instrumentariums zur Systemischen Organisationsdiagnose in Arztpraxen zu leisten. Die Basis der Untersuchung bilden grundlegende Konzepte und Perspektiven der Arbeits- und Organisationspsychologie, der soziotechnischen Systemansatz sowie tätigkeits- und handlungsregulationstheoretische Ansätze. Gemeinsamer Ansatzpunkt dieser Konzepte für Analyse und Gestaltung ist die Arbeitsaufgabe. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht das Resultat der subjektiven Redefinition vorgegebener Aufgaben seitens der Ärzte, ihr Aufgabenverständnis sowie damit verbundene zentrale, wichtige Themen, ihr Erfolgsverständnis. Die relative Neuheit des Untersuchungsgegenstandes und die zu erhebende Perspektive begründen das qualitative Vorgehen in dieser Untersuchung. Die Basis für Erhebung und Auswertung der Daten bilden teilstandardisierte, problemzentrierte Leitfadeninterviews und die qualitative Inhaltsanalyse. Hauptergebnisse dieser Arbeit ist die Systematisierung des Aufgabenverständnisses und von Erfolgskriterien niedergelassener Ärzte. Sie sind vorrangig durch hohe Individualität und Vielfalt gekennzeichnet und weisen auf die Relevanz eines individuumszentrierten Vorgehens bei der Analyse und Gestaltung des Arbeitsfeldes niedergelassener Ärzte hin. Der Bereich der persönlichen Aufgaben wurde eingeführt und Hinweise auf die Relevanz des Selbstmanagements des Arztes für seine Person wie auch für die Entwicklung seines Unternehmens gegeben. Eine differenzierte Betrachtung des persönlichen Aufgaben- und Erfolgsverständnisses von Ärzten besonders bezüglich unternehmerischer Aspekte sowie der individuellen Rahmenbedingungen scheint in diesem Zusammenhang aus arbeits- und organisationspsychologischer Sicht von hoher Bedeutung. Seitens der Ärzte war eine hohe Akzeptanz und großes Interesse an Thema und Perspektive der Untersuchung zu verzeichnen. Die Rückmeldungen der Ärzte bestärkten die Angemessenheit und die Relevanz der arbeits- und organisationspsychologischen Perspektive für diesen Bereich. [¿]

  • av Mario Dederichs & Sascha Klein
    1 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der vorliegenden Arbeit ?Wissen managen mir der Balanced Scorecard? haben wir das vieldiskutierte Thema Wissensmanagement in den Mittelpunkt gestellt und versucht, mit den praktischen Möglichkeiten der Balanced Scorecard zu verknüpfen. Da die Komponente Wissen von immer mehr Unternehmen als die Zukunftsarbeit schlechthin begriffen wird, erscheint die Auswahl eines Managementinstruments als richtiger Weg. Die Balanced Scorecard gilt als Managementtechnik, die zur Lösung der Strategieumsetzungsproblematik konzipiert wurde. Sie ist kein reines Kennzahlensystem. Mit ihr soll sich für die Unternehmen notwendige Zukunftsarbeit angehen und realisierbar gestalten lassen. In unserer Diplomarbeit wird die Problematik des Messens und Bewertens von Wissen aufgegriffen. Wir haben bei der Commerzbank AG in Frankfurt am Main ein Konzept erarbeitet, welches zum Ziel hat, einen Rahmen zu schaffen, in dem das Managen von Wissen möglichst objektiv gesteuert werden kann. Die Grundlage hierzu liefert uns die Balanced Scorecard. Die Möglichkeiten nichtfinanzielle Bereiche zu integrieren, wollen wir hervorheben. Zudem werden wir Methoden aufzeigen, wie komplexe Gebiete des Wissensmanagements in einer Balanced Scorecard abgebildet und gesteuert werden können. Des weiteren stellen wir eine auf den Erarbeitungstechniken der Balanced Scorecard beruhende Methode vor, die sich für einen kurzfristiges, nicht strategieorientiertes Wissensmanagement eignet. Mit dieser Methode sind wir dem Wunsch der Commerzbank nach einem schnellen aber effektiven Bewertungsinstrument gefolgt. Das diese Arbeit einerseits die theoretischen Grundlagen klärt und zum andern praxisnah ist, bescheinigte uns Kienbaum Consultants International durch Prämierung mit dem Kienbaum Förderpreis 2002. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis6 0.Einleitung7 1.Balanced Scorecard10 1.1Einführung10 1.2Entwicklung11 1.3Vision und Strategie12 1.3Die Perspektiven der Balanced Scorecard13 1.3.1Die Finanzperspektive13 1.3.2Kundenperspektive14 1.3.3Interne Prozessperspektive15 1.3.4Lern- und Entwicklungsperspektive16 1.4Umsetzung18 1.4.1Strategische Grundlagen klären19 1.4.2Organisatorischen Rahmen schaffen20 1.4.3Eine Balanced Scorecard entwickeln21 1.4.4Roll-out managen22 1.4.5Kontinuierlichen BSC-Einsatz sicherstellen22 1.5Ausblick23 2.Wissensmanagement25 2.1Einführung25 2.1.1Lerntheoretische Grundlagen25 2.1.1.1Individuelle [¿]

  • - Chancen und Risiken elektronischer Marktplatze
    av Ferhat UEnlu
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Internet als Vertriebs- bzw. Beschaffungsweg ist längst entdeckt. Doch die Goldgräberstimmung der letzten Jahre ist mittlerweile der Ernüchterung gewichen. Nachdem es längere Zeit eine extrem positive Stimmung gab, herrscht momentan eine eher negative. Zunächst jedoch eine kleine Rückblende: Jahresbeginn 2000. Der Milleniumcrash in der Computerwelt ist ausgeblieben. Es herrscht Euphorie. An den Börsen erreichen die Kurse von Internetunternehmen schwindelnde Höhen. Und auch die Old Economy profitiert von der Internetphantasie. Jede Unternehmensmeldung, die auch nur in irgendeiner Form mit dem Internet zu tun hat, garantiert einen Kurssprung der Aktie. Eine ganze Generation von Unternehmen und Managern lernt neue Vokabeln: Homepage, E-Shops, dot.coms und domains. Alle sind davon überzeugt, daß in wenigen Jahren ohne das Internet garnichts mehr geht. Schon kündigen Weltkonzerne wie DaimlerChrysler und Handelsriesen wie Carrefour an, in Zukunft nur noch elektronisch im Internet zu ordern. Ihre Mitteilung wird von den Lieferanten so verstanden: Wer bei der Umstellung auf Electronic Business nicht mitzieht, der fliegt raus. Delete! Gelöscht! Die Zuliefererindustrie in Europa muß sich schnellstens an einen neuen elektronischen Marktplatz gewöhnen. In einigen Branchen kommt die Ernüchterung. Die hochgesteckten Wachstumserwartungen erfüllen sich nicht so schnell wie erhofft. Die privaten Haushalte spielen nicht mit. Auch der elektronische Handel zwischen den Unternehmen kommt nicht so schnell in Schwung wie erwartet. Die Börse verliert das Interesse am E-Business. Die Phantasie ist raus. Tot geglaubte leben bekanntlich länger! Electronic Business wird Alltag werden: Nicht von jetzt auf dann, aber doch von heute auf übermorgen. Die Leitidee der vorliegenden Arbeit ist, einen wissenschaftlichen Beitrag zum Thema ?elektronische Marktplätze? im Internet zu leisten. Es geht insbesondere darum, auf die Chancen und Risiken aufmerksam zu machen und mögliche zukünftige Wege aufzuzeigen. Es handelt sich dabei um eine theoretische Abhandlung mit Bezügen zur Praxis. Gang der Untersuchung: Am Anfang der Untersuchung werden im Kapitel 2 die Begriffe Markt und Transaktion eingeführt. Um späteren Irritationen vorzubeugen, ist es im Kapitel 3 notwendig, die Grundlagen des Electronic Business zu erläutern. Hier wird das Internet mit seinen Diensten als Basis für Electronic Business dargestellt, die wichtigsten Begriffe definiert, die [¿]

  • - Anhand eines Musterprojektes
    av Petra Simanek
    1 361

    Inhaltsangabe:Einleitung: Anhand der Studie soll aufgezeigt werden, wie Adaptierungen bestehender Auflagen der Wr. Bauordnung bzw. Neuschaffungen von Bestimmungen die Baukosten eines Wohnbaues beeinflussen. Dazu wurden folgende Regelungen (Wr. BO, Stand 1.12.1996) - die aufgrund bisheriger Erfahrungen der Bauwirtschaft einen gewissen Einfluß vermuten lassen - ausgewählt, die genauer untersucht und deren Auswirkungen auf die Errichtungskosten aufgezeigt werden sollen: - §90 Wr. BO, Absatz 2a: Wendekreis für Rollstuhlfahrer in Bädern. - §106a Wr. BO, Absatz 6: Regelung der minimalen lichten Breiten von Wohnungseingangstüren und allen übrigen Türen innerhalb der Wohnung. - §106a Wr. BO, Absatz 8: Wendekreis für Rollstuhlfahrer bei Richtungsänderungen in Verbindungswegen. - §106a Wr. BO, Absatz 10: Aufzugsgröße, Wendekreis für Rollstuhlfahrer vor Aufzugstüre. - §36a, Durchführungsverordnung Wr. Garagengesetz, Absatz 1: Stellplatzpflicht im Verhältnis 1:1. - §99 Wr. BO, Absatz 2: Beschränkung des Wärmedurchgangskoeffizienten für Außenwände, Umax=0,5 W/m2K. Zur Durchführung der Untersuchung wurde ein Wohnbau (4 Stiegen, 56 Wohnungen, 3.927,07 m2 Wohnnutzfläche) herangezogen, der nach diesen zuvor aufgezeigten Bestimmungen errichtet wurde. Um eine Baukostenänderung auf eine Auflage zurückführen zu können, wurde jede Regelung einzeln ?zurückgenommen? und eine Umplanung des Gebäudes auf diese Weise vorgenommen, daß der fiktive Entwurf dem davorgültigen Stand der Wr. BO entspricht. Bei dieser Vorgehensweise wurde Wert darauf gelegt, daß eine Umplanungsmaßnahme auch tatsächlich kausal auf eine Bestimmung zurückzuführen sein soll, andere Einflüsse, z.B.: architektonische Besonderheiten sollen erhalten bleiben. Eine weitere Randbedingung bei der Untersuchungsdurchführung war die Beibehaltung der äußeren Begrenzung der Gebäudehülle, da der Entwurf grundsätzlich nicht verzerrt werden sollte. Dadurch ergeben sich bei der Umplanung neue Nutzflächenwerte. Durch die Anpassung des Bestands an den zuvor gültigen Stand der Bestimmung, ergeben sich Veränderungen in den Leistungsumfängen der einzelnen Gewerke, woraus wiederum neue Kostenkomponenten resultieren. Diese Kostenänderungen werden genau analysiert und aufgezeigt. Ein wichtiger Faktor der Studie ist die Erfassung aller betroffenen Gewerke. Demnach sind auch jene Leistungen zu berücksichtigen, die sich nach Einführung der neuen Regelung verringert haben. Weiters soll die Darlegung der Kosten so transparent [¿]

  • - Eine Moeglichkeit der Einflussnahme auf Kommunikation und soziale Interaktion autistischer Kinder
    av Natascha Vonderstrass
    1 077

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Zu Beginn der Arbeit erhält der Leser einen Einblick in den aktuellen Stand des Wissens auf den Gebieten Autismus und Therapeutisches Reiten. In Kapitel 2 wird zunächst das Krankheitsbild des Autismus definiert und sein klinisches Bild sowie die soziale Interaktion und Kommunikation autistischer Kinder beschrieben. Weiterhin steht die Frage im Mittelpunkt, warum das Pferd sich zum therapeutisch/pädagogischen Medium eignet und wie die eigentliche heilpädagogische Arbeit mit dem Pferd aussieht. Wie autistische Kinder von einer archaischen Botschaft zu einer ersten Kommunikation in der Therapie mit dem Pferd gelangen, wird am Ende des Kapitels erläutert. Kapitel 3 präsentiert die methodischen Grundlagen der Arbeit. Nach entwickelten Hypothesen werden die Methoden Fallstudie und teilnehmende Beobachtung im qualitativen Paradigma vorgestellt. Kapitel 4 stellt die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Analyse dar. Kapitel 5 stellt die Methoden und Ergebnisse der Arbeit in einen umfassenderen Kontext. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG5 1.1INTENTION UND ZIELFORMULIERUNG5 1.2AUFBAU UND VORGEHENSWEISE6 2.STAND DES WISSENS7 2.1AUTISMUS7 2.1.1Definition "Autismus"7 2.1.2Klinisches Bild8 2.1.3Störung der sozialen Interaktion und Kommunikation autistischer Kinder9 2.2THERAPEUTISCHES REITEN UND REITTHERAPIE MIT AUTISTISCHEN KINDERN15 2.2.1Warum eignet sich das Pferd zum heilpädagogisch/therapeutischen Medium?15 2.2.2Heilpädagogisches Arbeiten mit Pferden21 2.2.3Von der archaischen Botschaft zu einer ersten Kommunikation in der Therapie mit dem Pferd33 3.METHODEN41 3.1HYPOTHESENBILDUNG42 3.2EINZELFALLSTUDIE44 3.2.1Merkmale der Einzelfallstudie im qualitativen Paradigma45 3.2.2Die Datenerhebung46 3.2.3Die Auswertung47 3.3TEILNEHMENDE BEOBACHTUNG48 3.3.1Theoriebezug des angewandten Verfahrens48 3.3.2Feldzugang55 3.3.3Beobachterrolle55 3.3.4Datenerfassung und Reflexion56 3.3.5Zeitraum und Umfang des Methodeneinsatzes59 3.3.6Datenanalyse und Darstellung der Ergebnisse59 4.ERGEBNISSE60 4.1REITTHERAPIE AM BEISPIEL "LES VINOTS"60 4.2ERGEBNISDARSTELLUNG DER QUALITATIVEN ANALYSE61 4.3ERGEBNISDARSTELLUNG DER QUANTITATIVEN ANALYSE70 4.3.1Kommunikation und soziale Interaktion in den drei Teilgruppen71 4.3.2Kommunikation und soziale Interaktion in den Gruppen "K4" und "GG minus K4"76 5.DISKUSSION UND AUSBLICK81 5.1METHODENDISKUSSION81 5.2ERGEBNISDISKUSSION: QUALITATIVE [¿]

  • - Ein Internet-Informationsportal mit Online-Diagnostik
    av Astrid Winkler
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zunehmend mehr Menschen nutzen das Internet, um Informationen zu Ursachen, Bedingungen oder Behandlungsmöglichkeiten von Schmerzen und Beschwerden zu erhalten. Zielstellung der vorliegenden Studie war es, wissenschaftlich fundierte Informationen in einer auch für Laien verständlichen Form im Internet zur Verfügung zu stellen und mittels eines Online-Fragebogens mit Echtzeit-Feedback eine Selbstbeurteilung der eigenen Schmerzen und Beschwerden zu ermöglichen. Die dabei erhobenen Daten sollten darüber hinaus Aussagen zur Auftretenshäufigkeit von Schmerzen und Beschwerden, zu Beeinträchtigungen und zu Zusammenhängen mit soziodemographischen und weiteren psychologischen Variablen in einer repräsentativen Stichprobe von Internet-Usern ermöglichen. In die Datenanalyse wurden 1.750 Personen einbezogen. Die Studie zeigt, dass neben Schmerzen auch andere körperliche Beschwerden (insbesondere Juckreiz und Krämpfe) von vielen Menschen als sehr beeinträchtigend erlebt werden. Die Online-Erhebung von Schmerzen und Beschwerden bietet eine gute Möglichkeit zur Rekrutierung vergleichsweise großer Untersuchungsstichproben, deren Repräsentativität für die Allgemeinbevölkerung jedoch fraglich ist. Die Integration der Online-Erhebung in ein Informations-Portal, erscheint als eine gute Möglichkeit, Diagnostik und Intervention stärker zu verknüpfen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ZUSAMMENFASSUNG2 GLIEDERUNG3 1.EINLEITUNG / PROBLEMSTELLUNG6 1.1BEDEUTUNG DER THEMATIK SCHMERZEN UND KÖRPERLICHE BESCHWERDEN6 1.2AUFGABENSTELLUNG UND HERANGEHENSWEISE8 2.SCHMERZEN UND KÖRPERLICHE BESCHWERDEN9 2.1MERKMALE VON SCHMERZEN9 2.1.1Akuter Schmerz10 2.1.2Chronischer Schmerz10 2.1.3Prozesse der Chronifizierung10 2.1.4Schmerzqualitäten12 2.1.5Schmerzkomponenten13 2.1.6Schmerzbewertung15 2.2KÖRPERLICHE BESCHWERDEN16 2.3SOMATOFORME STÖRUNGEN17 2.3.1Ursachen17 2.3.2Probleme der Behandlung18 2.4DIAGNOSE-KRITERIEN UND -VERFAHREN FÜR SCHMERZEN UND KÖRPERLICHE BESCHWERDEN20 2.4.1Diagnose-Kriterien20 2.4.1.1Klassifikationssysteme für Schmerzen20 2.4.1.2Bio-psycho-soziale Schmerzdiagnostik24 2.4.1.3Biographische Anamnese25 2.4.2Diagnoseverfahren für Schmerzen und körperliche Beschwerden26 2.5ZUSAMMENHÄNGE VON SCHMERZEN UND KÖRPERLICHEN BESCHWERDEN MIT DEM ERLEBEN UND VERHALTEN28 2.5.1Schmerz und psychische bzw. psychosoziale Faktoren28 2.5.1.1Aufmerksamkeit versus Ablenkung28 2.5.1.2Angst, Depression, Hilflosigkeit und [¿]

  • - Auswirkungen, Anforderungen, Probleme
    av Christine Lindemann
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Internet verändert die Welt. Nicht nur der Handel oder produzierende Unternehmen sind davon betroffen; mit der steigenden Tendenz zu Verkäufen und Geschäftsabwicklungen über das Internet zunehmend auch die Logistikdienstleister. Dabei sind die Auswirkungen des E-Commerce auf die Logistikdienstleister besonders in zwei Sektoren spürbar: im Handel zwischen Unternehmen (Business-to-Business, B2B) und im Handel von Unternehmen mit Endkunden (Business-to-Consumer, B2C). Die prognostizierten Wachstumsraten im B2B Bereich sind deutlich höher als die im B2C Bereich. Doch auch das B2C Geschäft gewinnt an wirtschaftlicher Bedeutung. Und dieses stellt die Logistikdienstleister, im Besonderen die KEP-Dienste (Kurier, Express, Paket-Dienste) vor neue Anforderungen. Mehr Einzelzustellungen bei insgesamt höherem Sendungsvolumen, zweite und dritte Zustellversuche und zeitaufwendiges Inkasso beim Empfänger lassen besonders die Kosten der so genannten letzten Meile explodieren. Und so suchen die Dienstleister nun nach geeigneten Zustellkonzepten, um diese Kosten in den Griff zu bekommen und gleichzeitig den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Doch wie sehen ideale Logistiksysteme aus? Welche Konzepte gibt es schon, welche werden gerade entwickelt? Wie leistungsfähig sind diese Konzepte? Werden sie vom Kunden akzeptiert? Erfüllen diese Konzepte die neuen Anforderungen, die E-Commerce an Logistikdienstleistungen stellt und werden sie auch zukunftsfähig sein? Diese Fragen und Antworten darauf sind Gegenstand der Arbeit. Gang der Untersuchung: Die Arbeit ist in acht Abschnitte gegliedert. Einer kurzen Darstellung des Themas folgt in Abschnitt 2 die Beschreibung der wichtigsten terminologischen Grundlagen. Die Ausgangslage wird in den Abschnitten 3, 4 und 5 beschrieben. Dabei wird zunächst auf das Phänomen E-Commerce eingegangen und dessen Einfluss auf Logistiksysteme untersucht. Es wird analysiert wie E-Commerce logistische Prozesse verändert und welche neuen Anforderungen an Logistikdienstleister daraus entstehen. In Abschnitt 4 wird auf die besondere Rolle der KEP-Dienste im E-Commerce eingegangen. Dabei wird zunächst die Entwicklung des KEP-Marktes im Ganzen beleuchtet und darauf aufbauend dann der Einfluss des E-Commerce auf den KEP-Markt untersucht. Auch Abschnitt 5 beleuchtet einen Aspekt von E-Commerce, nämlich das E-Fulfillment im Hinblick auf seinen Einfluss auf Logistiksysteme. Abschnitt 6 analysiert auf Basis der in 3, 4 [¿]

  • av Manuel Matt
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Möglichkeiten eines Controllingsystems für Wertschöpfungsnetzwerke bzw. Supply Chains. Neben einer Erklärung der Begriffe Supply Chain, Controlling und Supply Chain Controlling, werden verschiedene Instrumente des Supply Chain Controlling, zum Teil anhand von Beispielen durch die Anwendung auf ein fiktives Unternehmen, vorgestellt und kritisch hinterfragt. Neben den schon länger bekannten Instrumenten wie den Kennzahlensystemen, dem Target Costing und der Prozesskostenrechnung werden auch neuere Instrumente wie die Hard (Soft) Analyse, das Cost Tracking, der Economic Value Added und die Balanced Scorecard vorgestellt und ihre Anwendungsmöglichkeiten auf das Supply Chain Controlling dargestellt und kritisch beurteilt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI DarstellungsverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV 1.Begriffliche Grundlagen1 1.1Zum Begriff der Supply Chain1 1.2Zum Begriff des Controlling4 1.3Zum Begriff des Supply Chain Controlling7 2.Allgemeine Kennzeichnung des Supply Chain Controlling9 2.1Aufgaben des Supply Chain Controlling9 2.1.1Operative Aufgaben9 2.1.1.1Operative Aufgaben im Beschaffungsbereich10 2.1.1.2Operative Aufgaben im Produktionsbereich11 2.1.1.3Operative Aufgaben im Distributionsbereich11 2.1.1.4Operative Aufgaben im Absatzbereich12 2.1.2Strategische Aufgaben13 2.1.2.1Strategische Aufgaben im Bereich der Supply Chain Konfiguration13 2.1.2.2Strategische Aufgaben in der Produkt- und Prozessgestaltung15 2.2Ziele des Supply Chain Controlling16 2.2.1Ökonomische Ziele17 2.2.2Nichtökonomische Ziele18 2.3Abgrenzung zum Unternehmenscontrolling20 2.4Organisation21 3.Instrumente des Supply Chain Controlling23 3.1Kennzahlen und Kennzahlensysteme23 3.1.1Begriffsdefinition23 3.1.1.1Kennzahlen23 3.1.1.2Kennzahlensysteme25 3.1.2Anwendung auf das Supply Chain Controlling27 3.1.2.1Logistik-Kennzahlen27 3.1.2.1.1Absatz und Vertrieb27 3.1.2.1.2Produktion29 3.1.2.1.3Materialwirtschaft und Beschaffung30 3.1.2.2Supply-Chain-Kennzahlensysteme31 3.1.2.2.1Logistisches Kennzahlensystem31 3.1.2.2.2Finanzwirtschaftliches Kennzahlensystem33 3.1.2.2.2.1Liquiditätskennzahlen33 3.1.2.2.2.2Finanzierungskennzahlen33 3.1.2.2.2.3Erfolgskennzahlen34 3.1.2.2.2.4Rentabilitätskennzahlen35 3.1.3Kritische Würdigung35 3.2Cost Tracking37 3.2.1Begriffsdefinition37 3.2.2Anwendung auf das Supply Chain Controlling38 3.2.3Kritische [¿]

  • - Instrumente fur den aktiven Umgang mit Ungleichgewichten auf dem Immobilienmarkt
    av Philipp Bach
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der deutsche Immobilienmarkt zeichnet sich durch einen Angebotsüberhang aus. Der Anbietermarkt der achtziger Jahre hat sich zum heutigen Nachfragermarkt gewandelt. Parallel zu diesem Klimawechsel sind die Ansprüche der Nachfrager an das Produkt Immobilie gestiegen. Diese sind heute weiter gefächert, differenzierter und durch Entwicklungen in den Bereichen Architektur, Ökologie, Kommunikationstechnologie und Gesellschaft geprägt. Vor diesem Hintergrund rückt das Immobilienmarketing immer mehr in das Blickfeld der Marktteilnehmer. Der erhöhte Druck des Nachfragermarktes auf den Anbieter verlangt nach einem qualifizierten Marketingkonzept, welches professionell umgesetzt wird, um eine dauerhafte Vermietung zu erzielen. Es wird ein langfristiger, ganzheitlicher und strategischer Ansatz des Immobilienmarketings benötigt. Die ad hoc Maßnahmen der Vergangenheit bringen nur unzureichende Resultate hervor. Der Immobilienmarkt unterliegt andauernden zyklischen Schwankungen. Ein langfristig orientierter Marketingansatz würde folglich, aufgrund der Langlebigkeit und Immobilität des Investitionsgutes Immobilie, das Durchlaufen von mehreren Phasen des Immobilienzyklus bedeuten. Durch die Abhängigkeit sämtlicher Marketingaktivitäten von der aktuellen Situation und den Marktspezifika ergibt sich somit ein Zusammenhang zwischen Immobilienzyklen und Immobilienmarketing. Die theoretische Relevanz dieser Arbeit ergibt sich durch die Zusammenführung dieser beiden Themenbereiche. Es gilt die Auswirkungen der Immobilienzyklen auf das Immobilienmarketing, und somit die Zusammenstellung des Marketing-Mix, in den einzelnen Zyklusphasen aufzuzeigen. Hierbei handelt es sich um einen neuen Betrachtungsansatz. Bis zum jetzigen Zeitpunkt orientierten sich die Instrumente des Immobilienmarketings am Produktlebenszyklus der Immobilie, wobei in den jeweiligen Phasen unterschiedliche Instrumentenkonstellationen zum Einsatz kamen. Durch diese Arbeit werden die Immobilienzyklen als ein weiterer Einflußfaktor auf den Marketing-Mix eingeführt. Die praktische Relevanz dieser Arbeit zeigt der folgende Sachverhalt auf. Trotz eines sehr professionellen Immobilienmarktes in Deutschland, wird Immobilienmarketing in vielen Fällen noch recht unprofessionell betrieben. Ein Großteil der Bauträger und Projektentwickler bewegt sich weiterhin auf veralteten Vertriebspfaden. Es fehlt ein modernes Marketingkonzept. Marketing wird vielfach noch als Feuerlöscher zur [¿]

  • av Mirja Schuler
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die internationalen Finanzmärkte erlebten in den letzten Jahrzehnten einen grundlegenden Wandel. Eine nahezu unüberschaubare Vielfalt von neuen, zum Teil sehr komplexen Finanzprodukten wurde entwickelt. Die Emittenten begründen das rasante Wachstum der innovativen Anlageformen mit den individuellen Bedürfnissen der Anleger, die durch speziell zugeschnittene Finanzinstrumente befriedigt werden sollen. Dadurch könnten vorhandene Marktlücken geschlossen werden. So existieren heute Finanzinnovationen, die es den Anlegern ermöglichen, an jeder erwarteten Kurs- bzw. Renditebewegung an den internationalen Finanzmärkten zu partizipieren. Durch die zunehmende Komplexität von Finanzinnovationen entsteht das Problem, die mit den Konstruktionen verbundenen Chancen und Risiken richtig einzuschätzen und zu bewerten. Speziell die strukturierten Finanzprodukte, die in Phasen niedrigen Zinsniveaus von den Emittenten angeboten und von den Anlegern nachgefragt werden, verbergen hinter harmlosen Bezeichnungen wie z.B. Aktienanleihen bei einer deutlich über dem Marktzinsniveau liegenden Verzinsung hohe Risiken hinsichtlich der Rückzahlung. Den Emissionshäusern wird daher vorgeworfen, durch die mangelnde Transparenz der konstruierten Produkte die Beurteilung der Angemessenheit der Preise zu verhindern und somit höhere Margen einzupreisen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, durch die Darstellung der Ausgestaltung und der Charakterisierung ausgewählter strukturierter Finanzinstrumente des deutschen Kapitalmarktes die den Produkten inhärenten Risiken aufzuzeigen und einen Bewertungsansatz zu liefern. Dabei basieren die Ausführungen auf standardisierten und börsengehandelten Finanzinnovationen und stellen die Sichtweise der Anleger dar. Gang der Untersuchung: Zunächst werden die in dieser Arbeit grundlegend verwendeten Begriffe ?Finanzinnovationen? und ?strukturierte Finanzprodukte? themenadäquat abgegrenzt und beispielhaft erläutert. Die Entstehung von Finanzinnovationen wird anschließend aus zwei Blickwinkeln, der Darstellung veränderter Umweltbedingungen am Finanzmarkt sowie der Erläuterung der funktionalen Sichtweise innovativer Anlageformen, betrachtet. Das dritte Kapitel behandelt die Ausgestaltung strukturierter Finanzprodukte. Nach einer Vorstellung der zu verwendenden Basiselemente ist zu prüfen, ob und wie sich durch die systematische Kombination einzelner Bausteine innovative Anlageformen ergeben. Es schließt sich die [¿]

  • - The case of Made in Germany in Western Australia
    av Peter Schulz
    1 097

    Inhaltsangabe:Abstract: "Made in Germany" is often regarded to be a guarantor for quality and reliability and German companies have a global reputation for manufacturing products that are superior to products of companies with a non-German identity. This thesis analyses the internationalisation process of the national image of "Made in Germany" with particular regard to Western Australia. The thesis starts with an assessment of recent developments in the global business environment before going on to highlight internationalisation strategies in general and the specific impact of culture on internationalisation. Subsequently, the paper focuses on the German context by presenting issues associated with the identity commonly attributed to Germans, including national identity, German culture, and German management styles and principles. An evaluation of the "country-of-origin" phenomenon, with a specific look at the case of "Made in Germany", and an assessment of German companies in the international arena conclude the section on the German context. A further focus of the thesis is the connection between Germany and Australia, specifically the attractiveness of the Western Australian market and German business presence in Australia. The method of research consists of two major parts: a theoretical framework and a empirical analysis. The theoretical framework is based on a study of literature and provides the foundation necessary for the empirical analysis. The empirical analysis consists of the collection of primary data by means of a questionnaire and the statistical interpretation thereof. The questionnaire was specifically compiled for this thesis. Findings of the paper include that "Made in Germany" is generally considered to be a competitive advantage over companies with a non-German national identity. Both the theoretical framework and the empirical analysis indicate that the national image of Germany and its accompanying positive reputation has been introduced successfully to Western Australia, although German companies operating within Australia seem to adopt a "Be German, Act Australian" approach. A German dominance prevails in the ownership of the organisation while nationality of staff, in-house business culture and management styles and principles are predominantly non-German/Australian. Respondents thus act and are global and local at the same time. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: List of Tables and Figuresiii Executive [¿]

  • - Eine kritische Disskussion des aktuellen Forschungsstandes
    av Dirk Nitsche
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Thematik der Unternehmungsgründung ist zur Zeit ein viel diskutiertes Thema. Die Politik ist sich sowohl der Beschäftigungswirkung von Neugründungen als auch deren Bedeutung für den Erneuerungsprozess innerhalb der Wirtschaft bewusst geworden. Im Bereich der Biotechnologie bzw. High- Tech Unternehmungen, zeigt sich eine besondere Beschäftigungsdynamik. Die Statistik zeigt hier, dass diese Unternehmungen im vierten Jahr ihrer Existenz bereits über 23 Personen beschäftigen. Die Funktionsfähigkeit eines Marktes kann nur garantiert werden, wenn Anbieter die nicht mehr konkurrenzfähig sind, gezwungen werden, den Markt zu verlassen. Gleichzeitig müssen innovative und wirtschaftlich leistungsfähige Unternehmungen auf den Märkten in Erscheinung treten. Es wird durch die neuen Unternehmungen eine zusätzliche Konkurrenz geschaffen. Nur so ist eine kontinuierliche Regeneration des Wettbewerbs möglich. Ein Weiterer positiver Nebeneffekt einer zunehmenden Gründungstätigkeit ist, dass der Entstehung von Angebotsmonopolen entgegengewirkt wird. Junge Unternehmungen erfüllen aus volkswirtschaftlicher Sicht zudem auch eine Versorgungsfunktion. Das Angebotsspektrum wird durch neue, innovative Produkte erweitert. Durch die Investitionstätigkeit der jungen Unternehmungen kommt es zu Nachfragestimulierungen, die wiederum Beschäftigungs- und Wachstumsimpulse der gesamten Wirtschaft nach sich ziehen. Gleichzeitig ist es nicht zu leugnen, dass junge Unternehmungen in über 60% der Fälle, dass fünfte Unternehmensjahr nicht erleben4. Es kommt zur zwangsweisen Aufgabe der Geschäftstätigkeit. Aus diesem Grunde erscheint es angebracht, zu hinterfragen, welche Faktoren für diese ausserordentlich hohe Quote verantwortlich sind. Konkurse stellen zudem einen Bezug zur Leitung einer Unternehmung her. Die Qualität der Leitungsorganisation wird im Konkursfall immer in Frage gestellt. Zu prüfen ist, inwiefern die Leitungsorganisation von jungen Unternehmungen für diese Misere verantwortlich ist. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den aktuellen Stand der Leitungsorganisation von jungen Unternehmungen in der betriebswirtschaftlichen Forschung darzustellen. Der State-of-the-Art soll dargestellt werden. Es soll ein Beitrag zum Erkenntnisfortschritt innerhalb einer Theorie der Gründungsforschung geleistet werden. Es bestehen, wie es sich im Weiteren Verlauf der Arbeit noch zeigen wird, erhebliche Defizite im Bereich der theoretischen Gründungsforschung. Dazu [¿]

  • av Christian Wappenschmidt
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Ausrichtung der Unternehmensführung am Aktionärsziel der Shareholder-Value-Maximierung ist für eine zunehmende Zahl von Unternehmen sehr bedeutend geworden. Das ist u.a. auf den verstärkten Wettbewerb um das mittlerweile weltweit mobile Anlagekapital auf den globalisierten Kapitalmärkten und den Druck großer institutioneller Investoren zurückzuführen. Um diesen Herausforderungen gerecht werden zu können, bedarf es geeigneter wertorientierter Unternehmensführungskonzepte. Gegenstand dieser Arbeit ist das EVA-Konzept der Unternehmensberatung Stern Stewart & Co. Ausgangspunkt des Ansatzes ist die Kritik, daß Unternehmen in wertorientierten Führungssystemen für verschiedene Zwecke und Unternehmensebenen häufig unterschiedliche Steuerungsgrößen verwenden. So basiert die wertorientierte strategische Planungs- und Entscheidungsrechnung meist auf der DCF-Methode, eine Performancemessung und ein daran anknüpfendes Anreiz- und Vergütungssystem aber, v.a. für Geschäftsbereiche, oft auf Rechnungswesengrößen. Das ist problematisch, denn diese Erfolgsmaßstäbe ?geben keine oder nur sehr begrenzte Auskunft über die Veränderung des Aktionärsvermögens.? Rappaport gibt deswegen zu bedenken: ?When performance evaluation and incentives differ from measurement standards employed in planning, decision making will be motivated by the performance evaluation system and not the planning system.? Daraus ergeben sich zwangsläufig Probleme bei der Umsetzung der wertorientierten Planung. Das EVA-Konzept will diese Probleme beseitigen, indem es mit EVA auf eine einzelne wertorientierte Kennzahl abstellt. Sie ist eine Residualgewinnvariante und basiert auf modifizierten Rechnungswesendaten. Die vermeintliche Attraktivität des Konzepts liegt darin, daß es mit EVA einen wertorientierten Periodenerfolgsmaßstab bietet, der durch Prognose der zukünftigen EVA auch in analytischer Verbindung zum Shareholder Value steht. Die Kennzahl soll sich für alle Teilbereiche der wertorientierten Unternehmensführung eignen und ein einheitliches wertorientiertes Führungssystem ermöglichen, das dazu führt, daß Manager auf Unternehmens- und v.a. auf Geschäftsbereichsebene aktionärsorientiert handeln und entscheiden. Der Schwerpunkt des Konzepts liegt auf einer periodischen Kontrolle der Wertentwicklung und einer daran anknüpfenden variablen Vergütung. Das EVA-Konzept scheint aus Sicht der Praxis durchaus Vorteile zu bieten. So werden z.B. die Einfachheit und [¿]

  • av Alexander Friebel
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Kosten für Neuprodukteinführungen und die Anzahl der fehlgeschlagenen Neuprodukteinführungen sind in den vergangenen Jahrzehnten erheblich gestiegen. Die Steigerung der Kosten, insbesondere der Werbekosten, ist dabei auf die Informationsüberflutung der Konsumenten und die steigende Anzahl der Marken, die um die Aufmerksamkeit der Kunden kämpfen, zurückzuführen. Außerdem führen auch gestiegene Listungskosten beim Handel zur Steigerung der Kosten für eine Neuprodukteinführung. Entsprechend den Kostensteigerungen sind auch die Flop-Raten sehr hoch. Sie schwanken je nach Markt zwischen 33% und 90%. Zudem ist das Bewusstsein gewachsen, die Marke als eine Investition zu betrachten und dementsprechend möglichst gewinnbringend einzusetzen. Dies zeigt sich insbesondere auch an der gestiegenen Vergabe von Warenzeichenlizenzen durch bekannte Markenartikelhersteller. Das veränderte Bewusstsein und der Kosten- bzw. Erfolgsdruck hat die Markentransferstrategie, bei der ein neues Produkt unter einem bereits bekannten Markennamen eingeführt wird, als strategische Alternative zur Markeninnovationsstrategie, bei der ein neues Produkt unter einem neuen Namen eingeführt wird, in vielen Branchen in den Vordergrund gerückt. Dementsprechend hat z.B. der Anteil neuer Marken an den neu eingeführten Lebensmittelprodukten im Handel in Deutschland von 22% 1989 auf 4% 1994 abgenommen. Die Markentransferstrategie erscheint dabei sowohl in den Augen der Praktiker als auch in den Augen der Theoretiker besonders reizvoll, weil davon ausgegangen wird, dass sie vor allem den Kosten- und Zeitaufwand für die Neuprodukteinführung und auch das Flop-Risiko reduziert und somit die Markteintrittsbarrieren nachhaltig senken kann. Dass diese Einschätzung auch von den Praktikern getragen wird, zeigt eine Befragung unter Entscheidern der deutschen Brauereiwirtschaft, die zu dem Ergebnis kommt, dass die Marketingkosten für eine Neuprodukteinführung mit Hilfe einer Markentransferstrategie auf durchschnittlich nur ca. 67-70 Mio. DM, hingegen unter Verwendung einer Markeninnovationsstrategie auf durchschnittlich ca. 177 Mio. DM geschätzt werden. Eine hohe Zahl an Misserfolgen unter den Neuprodukteinführungen auf Basis der Markentransferstrategie zeigt allerdings, dass die Markentransferstrategie nicht unter allen Bedingungen zum Erfolg führt. So zeigt z.B. eine Nielsen-Studie, bei der 115 Neuprodukteinführungen in fünf britischen und US-amerikanischen Märkten [¿]

  • av Silke Freitag
    931

    Inhaltsangabe:Abstract: The main objective of this research was to find out and demonstrate how companies can manage to maintain and increase their customer?s loyalty with the help of Customer Relationship Management in today?s wireless world. Due to the growing convergence of the Internet and the mobile phone, competition between companies is considerably increasing. In order to further keep their stake in the market, companies are forced to improve the relations to their customers by using new business technologies enabling them to differentiate themselves from the competition in offering personalized services especially tailored to their customers? needs. This thesis will concentrate on the opportunities that Customer Relationship Management offers in the wireless world. Mobile applications and instruments that enable companies to create more loyalty among their customers will be pointed out while special focus is laid on SMS-Marketing. A few examples of companies who have been successfully applying wireless marketing will be given. Furthermore, part of this thesis was to carry out an online survey during which a number of people were interviewed about their experience with mobile services and their willingness to accept wireless marketing. The survey results provided a basis upon which the acceptance of possible marketing strategies, designed to increase customer loyalty, could be judged. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: AbbreviationsIII FiguresIV 1.Introduction1 1.1Problem statement2 1.2Limitation of research topic3 1.3Research procedure4 2.M-Business: ?Anywhere Anytime Access?5 2.1Definition of M-Business5 2.2Mobile network technology6 2.2.1GSM6 2.2.2GPRS7 2.2.3HSCSD8 2.2.4UMTS8 2.3Service technology9 2.3.1WAP9 2.3.2Bluetooth10 2.3.3Short Messaging Service (SMS)11 2.4iMode as an alternative to WAP11 2.5Mobile payment solutions14 2.5.1Paybox14 2.5.2Mobilpay16 2.5.3Payitmobile solution17 3.Mobile Customer Relationship Management - Key Functions and Definitions18 3.1Definition of Customer Relationship Management18 3.2CRM - A customer-oriented organizational process19 3.3Benefit of CRM22 3.3.1Improvement of image23 3.3.2Improvement of efficiency24 3.3.3Acquisition of new customers24 3.3.4Customer bonding25 3.4Customer Lifetime Value - A means to measure the success of CRM26 3.5CRM in the wireless world29 3.6Fields of application31 3.7Objectives of Mobile Customer Relationship Management32 4.M-CRM as a [¿]

  • av Manfred Steinlechner
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: In dieser Diplomarbeit wird eine Architektur vorgestellt, die es ermöglicht, Menschen beim Führen von Verhandlungen über das Internet maschinell zu unterstützen. Bei dem Verhandlungsgegenstand kann es sich um Produkte oder Dienstleistungen handeln, welche mit Hilfe von Attributen beschrieben werden. Die Verhandlung soll von einem Vertragsentwurf zu einem ausgefüllten Vertrag, bei dem alle Attribute konkretisiert sind, führen. Die Negotiation Engine (NE) stellt den Kern dieser Architektur dar, welche die nötigen Aktionen, Protokolle und Datenbankanbindungen für die Verhandlung zur Verfügung stellt. Die Schnittstelle der NE bietet die Funktionalität zur Verwaltung der Benutzer und der Verhandlungen, sowie den geregelten Ablauf einer bilateralen Sitzung zwischen Verhandlungsführern. Der Ablauf wird durch ein Protokoll festgelegt welches mit Hilfe eines endlichen Automaten realisiert wurde. Die Protokolle können als XML-Datei erstellt werden und sind beliebig änder- und erweiterbar. In meiner Arbeit wurden zwei Arten der Verhandlungsführung implementiert. Im ersteren Fall können zwei Personen (ein Käufer und ein Verkäufer) direkt über einen Webbrowser verhandeln. Im zweiteren Fall können sie einen Softwareagenten konfigurieren, der dann die Verhandlung selbständig führt. Softwareagenten müssen so konfiguriert werden, dass sie das Verhandlungsverhalten ihres Besitzers möglichst gut nachahmen, bzw. dass sich der Agent so verhält, wie es gewünscht wird. Dazu benötigt der Agent eine Strategie. Zur Demonstration wurden zwei Strategien implementiert, wobei die Architektur so konzipiert ist, dass sie einfach um weitere ergänzt werden kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG1 1.1Ziele der Arbeit3 1.2Technische Randbedingungen3 1.3Einordnung der Arbeit4 1.4Kapitelübersicht5 2.AGENTEN UND MULTIAGENTENSYSTEME7 2.1Das JADE Framework11 2.1.1Die Agentenplattform12 2.1.2Verhalten des Agenten (Behaviours)13 3.AUTOMATISIERTE VERHANDLUNG15 3.1Elektronische Märkte16 3.2Definitionen von ?Verhandeln?17 3.3Das Verhandlungsmodell19 3.3.1Das bilaterale Verhandlungsmodell20 3.3.2Ein serviceorientiertes Verhandlungsmodell21 3.4Verhandlungstaktiken24 3.4.1Zeitabhängige Taktiken25 3.4.2Resourcenabhängige Taktiken27 3.4.3Verhaltensabhängige Taktiken29 3.5Verhandlungsstrategien31 4.DIE NEGOTIATION ENGINE34 4.1Benutzer- und Verhandlungsverwaltung34 4.2Verhandlungsablaufsteuerung35 4.3Die Aktionen der [¿]

  • av Ingo Schamberger
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit seinem Vorlagebeschluß (Az.: IX R 62/99) vom Juli 2002 beim Bundesverfassungsgericht hat der Bundesfinanzhof die Diskussion um die Besteuerung von Einkünften aus Kapitalvermögen wieder angeheizt. Ihren bisherigen Höhepunkt hatte diese Diskussion im Jahre 1994/1995 als durch zahlreiche Durchsuchungsaktionen der Steuerfahndung bei Banken eine Besteuerung durchgesetzt werden sollte, die so nie von der Finanzverwaltung praktiziert wurde. Als Hauptgrund für den Unterschied zwischen praktizierter Besteuerung und von der durch § 20 EStG und § 85 AO geforderten Besteuerung erwies sich § 30a AO, das sogenannte Bankgeheimnis im Steuerrecht. Die Diplomarbeit klärt, welche Kompetenzen die Finanzverwaltung bei Außenprüfungen von Banken hat, ob § 30a Abs. 3 AO einen wirksamen Schutz für Bankkunden gegen die Verwertung von bei solchen Ermittlungen gewonnen Erkenntnissen bietet und ob ein solcher Sonderschutz für Bankkunden überhaupt gerechtfertigt ist. Dies geschieht auf Basis eines umfangreichen Literaturstudiums, der Auseinandersetzung mit der Entstehungsgeschichte von § 30a AO und der Analyse der zahlreichen Richtersprüche zu dieser Thematik ? angefangen vom Zins-Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 27.6.1991 bis hin zu den sich teilweise widersprechenden Entscheidungen des Bundesfinanzhofs vom 18. Februar 1997 und vom 28. Oktober 1997. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: INHALTSVERZEICHNIS2 TABELLENVERZEICHNIS6 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS7 PROBLEMSTELLUNG UND GANG DER UNTERSUCHUNG11 1. TEIL: THEMATIK12 A.Die Außenprüfung gem. §§ 193 - 207 AO als besonderes Verfahren der Sachaufklärung12 I.Abgrenzung von Einzelermittlungsmaßnahmen i. S. d. §§ 93 ff. AO12 II.Außenprüfung bei Kreditinstituten gem. § 193 Abs. 1 AO13 B.Steuerfahndungsermittlungen gem. § 208 AO15 I.Aufgaben und Befugnisse der Steuerfahndung gem. §§ 208, 404 AO15 II.Das Verhältnis des Besteuerungs- zum Strafverfahren16 III.Steuerfahndungsermittlungen gem. § 208 AO bei Banken18 2. TEIL: KONTROLLMITTEILUNGEN GEM. § 194 ABS. 3 AO19 A.Systematische Grundlagen des Instituts der Kontrollmitteilungen19 I.Begriff und Zweck der Kontrollmitteilungen19 II.Besonderheiten der Stellung des Steuerpflichtigen20 B.Zulässigkeit von Kontrollmitteilungen21 I.Recht auf informationelle Selbstbestimmung21 II.Das Steuergeheimnis gem. § 30 AO22 C.Kontrollmitteilungen anläßlich einer steuerlichen Außenprüfung23 I.Rechtsgrundlage und Tatbestand23 II.Feststellungen von [¿]

  • - Eine empirische Analyse zur Einfuhrung des Euro
    av Frank Gartner
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit behandelt die Frage, welche Auswirkungen die Währungsumstellung für die deutschen Bürger im Hinblick auf ihr Kaufverhalten hatte. Es wird auf der Basis einer Befragung von 1268 Probanden untersucht, wie sich die Zahlungsbereitschaft der Konsumenten durch die Einführung des Euros verändert hat. Um eine möglichst differenzierte Beantwortung dieser Frage zu ermöglichen, werden neben den Reservationspreisen auch die möglichen Verschiebungen bestehender Preisschwellen sowie die Wichtigkeit des Preises für die Kaufentscheidung untersucht. Da der Autor annimmt, dass die Einstellung zum Euro einen maßgeblichen Einfluss auf das Kaufverhalten mit der neuen Währung hat, werden diese Zusammenhänge einer ausführlichen Analyse unterzogen. Darüber hinaus wird untersucht, welcher Zusammenhang zwischen der Identifikation mit Deutschland oder der Europäischen Union und der Einstellung zum Euro besteht, und ob das Wissen über die EU und den Euro mit der Einstellung gegenüber der neuen Währung in Verbindung steht. Zur Einführung des Euros wurden hauptsächlich volkswirtschaftliche oder finanzwissenschaftliche Arbeiten verfasst, die Betrachtung aus einer psychologischen Perspektive blieb meist außen vor. Die vorliegende Arbeit verfolgt einen interdisziplinären Untersuchungsansatz mit dem Ziel, die geschilderten Fragestellungen unter Verwendung sowohl psychologischer als auch betriebswirtschaftlicher Ansätze zu beantworten. Gang der Untersuchung: Zu Beginn der Arbeit wird der theoretische Rahmen der Untersuchung vorgestellt, wobei neben den wichtigsten Begriffen der Preistheorie vor allem die Theorie der sozialen Identität von Tajfel und Turner und die Selbstkategorisierungstheorie von Turner zum tragen kommen. Darüber hinaus wird das theoretische Modell für die Untersuchung entwickelt. Kapitel 3 stellt einen Überblick über die empirische Untersuchung dar, wobei sich an die Formulierung der zu untersuchenden Hypothesen und untersuchungsleitenden Fragen die Operationalisierung ebendieser anschließt. Den Abschluss des Kapitels bilden Angaben zur Datenerhebung und Stichprobe. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse der Untersuchung vorgestellt, wobei eine Aufteilung auf Hypothesen und untersuchungsleitende Fragen erfolgte. Im fünften Kapitel werden die Ergebnisse der Arbeit [¿]

  • av Abbas Choucair
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der heutigen Zeit vergeht kaum ein Tag, an dem in der Wirtschaftspresse nicht über die Akquisition von Unternehmen und die Bildung von strategischen Allianzen unter zum Teil konkurrierenden Unternehmen berichtet wird. Die Internationalisierung der Wirtschaft und die damit verbundene zunehmende weltwirtschaftliche Verflechtung, rascher technologischer Fortschritt und vielerorts stagnierende und gesättigte Märkte bedeuten für zahlreiche Unternehmen einen erhöhten Wettbewerbsdruck und neue Herausforderungen hinsichtlich ihrer globalen Wettbewerbsfähigkeit. Als Antwort auf diese weltweiten Entwicklungen lassen sich in den betroffenen Branchen enorme Umstrukturierungserscheinungen beobachten. Auf einzelwirtschaftlicher Ebene weisen die vor diesem Hintergrund ergriffenen strategischen Anpassungsmaßnahmen ein nahezu gleichförmiges Muster auf: Viele Unternehmen versuchen ihre Kräfte zu bündeln, indem sie ihre Aktivitäten auf strategische Kernbereiche konzentrieren. Randbereiche bzw. unbedeutende Geschäfte werden vielfach konsequent abgestoßen. Dadurch soll die Komplexität auf strategischer Ebene verringert und mit Hilfe der freiwerdenden Mittel die zu Kernbereichen erklärten Geschäftsbereiche gestärkt werden. Damit wird das Ziel eines Unternehmens hervorgehoben, durch die Besinnung auf die Kernkompetenzen (international) globale Marktführerschaft zu erreichen. Aufgrund hoher Umfelddynamik, der Notwendigkeit einer schnellen Anpassung und kritischer Lücken im Fähigkeitsprofil der betroffenen Unternehmen wird bei dieser Verstärkung anstelle eines sukzessiven internen Ausbaus von Geschäftsbereichen immer häufiger die strategische Option des externen Wachstums gewählt. Hierunter fallen neben konzentrativen Wachstumsformen, d.h. Akquisition, auch kooperative Wachstumsformen in Form von strategischen Allianzen. Gang der Untersuchung: Beide Formen des externen Wachstums haben den Vorteil, relativ schnell auf bestehende Potenziale zugreifen zukönnen und die Risiken eines Alleingangs zu umgehen. Der Ansatzpunkt der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich ausschließlich mit der externen Wachstumsform ?Strategische Allianz?. Diese Wachstumsform soll als ein strategischer Managementprozess verstanden werden, der eingehend analysiert, gestaltet und entwickelt wird. Ziel der Arbeit ist es, eine systematische Vorgehensweise bei der Gestaltung und Entwicklung des Managementprozesses zur Bildung von strategischen Allianzen aufzuzeigen. Die [¿]

  • av Bernhard Kerschbaum
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung von Geschäftsmodellen für das E-Business. Der diskutierte Inhalt umfasst drei relevante Fragestellungen: Was ist ein Geschäftsmodell? Wie lassen sich Geschäftsmodelle im E-Business klassifizieren? Nach welchen Kriterien sind Geschäftsmodelle zu evaluieren? Der Begriff des Geschäftsmodells findet in Literatur und Praxis vermehrte Verwendung, ohne dass ein allgemein gültiges Begriffsverständnis vorliegt. Daher werden zu Beginn der Arbeit verschiedene Definitionen dargestellt, und es wird gezeigt, dass sich daraus drei generische Elemente eines Geschäftsmodells ableiten lassen. In der Folge wird unter einem Geschäftsmodell ein Beschreibungsrahmen verstanden, der auf abstrakter Ebene durch die Spezifikation der Elemente Value Proposition, Architektur der Wertschöpfung und Erlöserzielung die Geschäftstätigkeiten darstellt. Die Konzeption ?Geschäftsmodell? wird als neue, ergänzende Analyseeinheit eingeführt und ihre strategische Relevanz aufgezeigt. Zur Orientierung im ?Dschungel? der im E-Business beobachtbaren Geschäftsmodelle ist es hilfreich, verschiedene Klassifikations- und Systematisierungsansätze heranzuziehen. Unterscheidungen sind hinsichtlich der beteiligten Geschäftspartner, des Leistungsangebots, des überbetrieblichen Integrationsgrads, des Innovationsgrads, der Koordinationsmechanismen und des verfolgten Erlösmodells möglich. Diese schematischen Einteilungen nach idealtypischen Geschäftsmodellen sollen helfen, aktuelle Trends wie z.B. die Entwicklung hin zu hybriden und multifunktionalen Modellen zu verstehen. Zuletzt bleibt die Frage zu klären, was tragfähige und erfolgreiche Geschäftsmodelle sind. Zur Lösung dieser Frage werden in der Arbeit relevante Werttreiber für das E-Business identifiziert und vorgestellt. Mit Hilfe verschiedener Werttreiber kann das Geschäftsmodelldesign und der operative Erfolg beurteilt werden. In zwei Fallstudien erfolgt eine Anwendung der erarbeiteten Werttreiber auf umgesetzte Geschäftsmodelle. Es werden die Geschäftsmodelle der Lycos Europe N.V. und der OnVista AG untersucht, da diese aktuelle Entwicklungen und verschiedene Portalstrategien aufzeigen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ZUSAMMENFASSUNGI ABBILDUNGSVERZEICHNISIV TABELLENVERZEICHNISV ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVI 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIEL DER ARBEIT1 1.2AUFBAU DER ARBEIT2 1.3ABGRENZUNG DES THEMAS3 1.4E-BUSINESS UND [¿]

  • av Patrick Press
    701

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Veränderung der Wettbewerbssituation durch die Globalisierung der wirtschaftlichen Aktivitäten und die Fragmentierung und Dezentralisierung der Märkte sind für die Entlohnungspraxis von zentraler Bedeutung. Die damit einhergehenden veränderten Formen der Arbeitsorganisation (z.B. Gruppenarbeit) und der Einsatz neuer Technologien sowie die verstärkte Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse erfordern deshalb mehr als zuvor qualifiziertere und motivierte Mitarbeiter. Für die Motivation sind eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Arbeit und eine der Leistung entsprechende Entlohnung sehr wichtig. Die personalen Leistungsvoraussetzungen werden zu einem bestimmenden Faktor im Unternehmensgeschehen. Dabei kommt der Gestaltung eines auf die oben beschriebenen veränderten Rahmenbedingungen hin zugeschnittenes Entgeltsystem eine große Bedeutung zu. Lohn und Gehalt stellen Mittel der Existenzsicherung des Menschen dar. Außerdem bildet die Höhe des Einkommens einen wichtigen Maßstab der sozialen Selbsteinschätzung des Einzelnen. Aus diesem Grund ist die Entwicklung von durchdachten Vergütungssystemen, mit dem Ziel durch eine leistungsgerechte Bezahlung des Einzelnen eine höhere Arbeitsmotivation und damit einhergehende Leistungsoptimierung zu erreichen, sehr wichtig. Gang der Untersuchung: Im ersten Teil dieser Hausarbeit werden zuerst die Grundlagen einer leistungsgerechten Lohngestaltung erläutert sowie die gängigen Lohnformen im gewerblichen Bereich vorgestellt und darauf hin untersucht, inwieweit sie den Anforderungen einer leistungsorientierten Entlohnung entsprechen, wie ihre Bedeutung aufgrund der sich ändernden Organisationsformen in der Zukunft sein wird. Der zweite Teil der Hausarbeit behandelt die Entwicklung von flexiblen Entlohnungssystemen für Führungskräfte. Dabei werden verschiedene Strategien vorgestellt, die die leistungsabhängige Entlohnung von Führungskräften als ihr Ziel ansehen. Im dritten Teil werden sogenannte Incentives als Anreizsysteme einer leistungsabhängigen Entlohnung vorgestellt, ihre Ausgestaltung und Wirkung auf die potentiellen Empfänger erläutert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIII 1.Einleitung1 1.1Aufbau der Hausarbeit1 2.Lohnformen und betriebliche Leistungsanreize2 2.1Grund und Leistungsentgelt2 2.2Akkordlohn4 2.3Prämienlohn5 2.4Zeitlohn6 2.4.1Zeitlohn ohne Leistungszulage6 2.4.2Zeitlohn mit Leistungszulage7 2.5Sonstige [¿]

  • av Stefan Wilms
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    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Das Ziel dieser Arbeit ist die Identifizierung des Forschungsstandes bei Anlageentscheidungen. Es erfolgt eine Darstellung der verhaltenswissenschaftlichen Kapitalmarktforschung und eine Abgrenzung von der modernen Kapitalmarkttheorie. In die ?Black Box? privater Anleger wird mit Hilfe von Wirtschaftspsychologie ein Einblick gegeben und versucht, ihr reales Verhalten am Aktienmarkt zu erklären. Im Rahmen der Ausführungen wird insbesondere auf die psychischen, mentalen und motivationalen Beschränkungen dieser Anlegergruppe bei der Handhabung von Anlageproblemen eingegangen, die deren rationales Verhalten begrenzen. Die systematische Erfassung und Aufarbeitung der in psychologischen Forschungen zur Entscheidungstheorie gefundenen Phänomene und die Darstellung von deren Gültigkeit und Übertragbarkeit auf den Untersuchungsgegenstand Aktienmarkt stehen im Vordergrund. Zusammenhänge zwischen einzelnen Phänomenen werden hergestellt und erklärt. Die Kategorisierung der beschriebenen Anomalien basiert auf dem Verständnis des Anlageverhaltens als komplexen Informationswahrnehmungs-, -verarbeitungs-, -speicherungs- und -umsetzungsprozeß. Von besonderer Bedeutung für das Anlageverhalten ist die Erkenntnis, daß der Mensch über ein begrenztes Wahrnehmungsvermögen und über eine begrenzte Gedächtnis- und Informationsverarbeitungskapazität verfügt. Diese grundsätzlichen Verzerrungen des menschlichen Wahrnehmungsvermögens sind wegen der Zeitsensibilität von Anlageentscheidungen im Börsenkontext besonders kritisch. Eine wichtige Grundlage für die Untersuchung bildet die Prospect Theory von Kahneman und Tversky. Das in diesem Zusammenhang vorgestellte Bezugspunktkonzept und die Wertfunktion liefern vielfältige Erklärungsansätze für bestimmte Verhaltensweisen. Es wird hervorgehoben, daß eine Kauf- oder Verkaufentscheidung für eine Aktie nicht nur durch Gewinnerwartungen, sondern auch durch eine Reihe unterschiedlicher und zum Teil widersprüchlicher Motivationen bedingt ist. Relevant ist in diesem Kontext die unterschiedliche Gewichtung von Gewinnen und Verlusten, ebenso die Suche nach Erfolg oder die Furcht vor Mißerfolg, die sich auf das eigene Selbstwertgefühl auswirken. Anleger werden durch vereinfachte Entscheidungen, Festhalten an Gewohnheiten, soziale Einflüsse und geringe Willensstärke von der Realisierung ihrer Vorstellungen abgehalten. Entscheidende Einflußfaktoren der menschlichen Informationsverarbeitung und [¿]

  • - Eine betrachtende Untersuchung zu den Chancen und Grenzen des Internet bei Aufbau und Pflege von Markenimages
    av Sascha Loose
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Internet stellt Unternehmen ? und hier besonders Markenunternehmen ? seit einigen Jahren immer wieder vor Herausforderungen. War es anfangs die Frage, ob ein Schritt in das neue Medium überhaupt zu wagen sei, kam bald die Zeit der Euphorie, in der jeder ins Netz wollte, ganz gleich auf welche Weise ? die pure Anwesenheit war zur Pflicht geworden. Heute ? die Euphorie ist inzwischen der Ernüchterung gewichen ? sind zwar die meisten Unternehmen im Internet vertreten, die Zahl der Probleme und Fragen hat dennoch nicht abgenommen. Vielerorts werden die Möglichkeiten, die das Medium bietet nicht erkannt bzw. unterschätzt. So erschöpfen sich viele Websites in einem lediglich präsentierendem Charakter und verstoßen damit täglich gegen die Erwartungen, die von Nutzerseite an Inhalte im Internet gestellt werden. Gerade etablierte Markenunternehmen riskieren dadurch einen ständigen Imageverlust. Markenwerte, die mit hohem zeitlichen und monetären Aufwand geschaffen wurden, drohen durch Nachlässigkeit verloren zu gehen. Aber auch Unternehmen des sogenannten ?neuen Marktes? neigen vermehrt zu Fehlern, indem sich zu sehr dem Diktat des Mediums unterwerfen, ohne die Grundlagen einer identitätsorientierten Markenführung überhaupt zu kennen. Der Inhalt dieser Arbeit ist die Darstellung der Grundlagen der strategischen Markenführung unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Internet und seiner Rahmenbedingungen und die Überführung dieser in konzeptionelle Ansätze für eine sinnvolle integrierte Markenstrategie. Gang der Untersuchung: Ausgehend von der Entwicklung des Markenbegriffs und dem aktuellen Verständnis der identitätsorientierten Markenführung werden im ersten Teil der Arbeit verhaltenswissenschaftliche Grundlagen wie das Involvementkonstrukt und darauf aufbauende Positionierungsmodelle erläutert. Danach erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Medium selbst. Dabei geht es vorrangig um die besonderen Merkmale des Mediums und die Analyse der Nutzerschaft hinsichtlich ihrer Zusammensetzung, ihrer Motive und Erwartungen. Die sich daraus ergebenden Anforderungen werden dann im letzten Teil unter Berücksichtigung der Erkenntnisse aus der klassischen Markenführung in Handlungsempfehlungen für ein integriertes E-Branding übertragen. Dabei ist die Arbeit nicht an der Untersuchung eines praktischen Beispiels festgemacht, sondern versucht vielmehr durch eine Betrachtung der theoretischen Grundlagen und eine Analyse aktueller [¿]

  • - Ein deutsch-amerikanischer Vergleich
    av Farina Schreiber
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit versucht, die konzeptionellen Probleme, die bei der Ermittlung von Arbeitslosenquoten und deren Gebrauch zu Darstellungs- und Vergleichszwecken auftreten, anhand der amtlichen erwerbsstatistischen Praxis in der Bundesrepublik Deutschland und in den U.S.A. darzustellen. Diese Arbeit befasst sich mit der offiziellen ?statistischen? Seite der Arbeitslosigkeit, also mit ihrer Definition und Messung auf amtlicher Ebene. Untersuchungsgegenstand ist die durch die Bundesanstalt für Arbeit ausgewiesene Arbeitslosenquote auf deutscher Seite; als beispielhaftes Gegenstück wird die amtliche, durch das Bureau of Labor Statistics ausgewiesene Arbeitslosenquote auf amerikanischer Seite untersucht. Hauptaugenmerk vorliegender Arbeit ist, das ?Sein? der Arbeitslosenquote in beiden Ländern zu beschreiben. Ihre Wahrnehmung in der Öffentlichkeit (?Schein? der Arbeitslosenquote) wird anhand ausgewählter Publikation in dieser Arbeit exemplarisch skizziert. Die in den Länderbeschreibungen dargestellten erwerbsstatistischen Verfahren werden einander gegenübergestellt und normativ verglichen. Zudem wird ein kurzer Überblick über soziokulturelle Erklärungsansätze zu den voneinander abweichenden Systemen gegeben. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung9 2.Die Arbeitslosenquote als Bestandteil der Arbeitsmarktstatistik: Anspruch und Modellierung11 2.1Der Arbeitsmarkt und die Statistik11 2.2Eine politische Ökonomie der Statistik14 2.3Nutzer und ihre Datenansprüche17 2.3.1Arbeitsuchende/Arbeitnehmer18 2.3.2Arbeitgeber18 2.3.3Politiker und Regierungsbeauftragte19 2.3.4Forscher/Forschungsinstitutionen21 2.4Struktur und Design eines Systems für die Arbeitsmarktstatistik22 2.4.1Welche Daten sollen gewonnen werden?22 2.4.2Wie und wann sollen die Daten erhoben werden?24 2.4.2.1Die Volkszählung24 2.4.2.2Haushaltsstichproben25 2.4.2.3Karteikartenauszählungen26 2.4.2.4Unternehmensstichprobe (Arbeitsstättenzählung)26 2.4.2.5Quintessenz27 2.4.3Wer soll die Daten sammeln?27 3.Die deutsche Arbeitslosenquote der Bundesanstalt für Arbeit30 3.1Geschichte30 3.2Juristische Grundlagen31 3.3Konzeption33 3.3.1Erhebungsart33 3.3.2Organisatorischer Aufbau der Bundesanstalt35 3.3.3Datengewinnung35 3.3.4Amtliche Methodik zur Erfassung der deutschen Arbeitslosen36 3.3.4.1Definition der Bundesanstalt für Arbeit36 3.3.4.1.1Berechnung36 3.3.4.1.2Sachliche Abgrenzung39 3.3.4.1.3Zeitliche [¿]

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