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  • - Inhalte und Umsetzung
    av Toby Kurumundayil
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Es ist ein offenes Geheimnis, dass in jeder Branche Kunden nicht alle gleich viel zählen. Fast immer lässt sich zwischen ?wichtigen? und ?weniger wichtigen? Kunden unterscheiden. Der Unternehmenserfolg hängt von den besonders wichtigen Kunden ab und ihren Verlust kann sich ein Unternehmen in der Regel nicht leisten. Ihre Bedeutung ergibt sich zum einen rein quantitativ aus ihrem Anteil an den Unternehmensumsätzen und zum anderen aus qualitativen Gründen wie dem Kundenimage, der Referenzwirkung oder dem Technologiepotential. Die systematische Analyse, Planung und Bearbeitung dieser wichtigen Schlüsselkunden ist eine existenzielle Herausforderung und soll durch das Key Account Management erreicht werden. Auch Anbieter im Investitionsgüterbereich müssen sich heutzutage einer Reihe von Herausforderungen stellen, um in Zeiten stagnierender und gesättigter Märkte weiterhin erfolgreich zu sein und ihre Key Accounts zufriedenzustellen. Zu diesen Herausforderungen gehören z. B. Konzentrationsprozesse, Internationalisierung, steigende Ansprüche von Kunden und die charakteristischen komplexen Strukturen im Beschaffungsprozess von Organisationen. Hinzu kommen Produkte und Produktqualitäten, die immer austauschbarer werden, wodurch andere Wege der Differenzierung gefunden werden müssen. Zusammenfassen lassen sich diese Entwicklungen mit der Aussage von Sidow, dass die Anforderungen und Bedürfnisse von Kunden zum Teil so differenziert und ?sophisticated? sind, dass sie allein durch Intention nicht mehr voll zu erfassen sind. Vor diesem Hintergrund wird es für Investitionsgüterunternehmen immer notwendiger, die Beziehungen zu wichtigen Kunden aktiv zu gestalten und ein Key Account Management einzuführen, dass die oftmals intensiven Beziehungen zu den wichtigsten Kunden erfolgreich führen soll. In der deutschsprachigen Literatur sind dabei Probleme und Lösungen des Key Account Management im Konsumgüterbereich bereits intensiv erörtert worden. Erst seit Anfang der neunziger Jahre findet das Thema auch in der Investitionsgüterliteratur breitere Aufmerksamkeit. Zwar betreiben im Prinzip fast alle Anbieter von Investitionsgütern, durch die besondere Bearbeitung strategisch wichtiger Kunden, in irgendeiner Form ein Key Account Management, doch trotz dieser langen Erfahrung in der Unternehmenspraxis stehen Unternehmen bei der konkreten Formulierung der Inhalte und bei der systematischen Umsetzung immer wieder vor großen Problemen. Das [¿]

  • - Aktuelle Analysen und Umsetzungsstrategien
    av Bernhard Stocker
    1 311

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die aus der gesetzlichen Rentenversicherung entstandene Versorgungslücke und die Stagnation der betrieblichen Altersversorgung lösten in der Vergangenheit Diskussionen über die Einführung von Pensionsfonds zur Ausweitung der betrieblichen Altersversorgung in Deutschland aus. Einige Institutionen ? wie der Arbeitskreis ?Betrieblicher Pensionsfonds? beim Bundesfinanzministerium ? erarbeiteten Modelle zur Gestaltung eines Pensionsfonds in Deutschland. Die Befürworter des Pensionsfonds führten an, dass mit Hilfe einer flexiblen, externen Finanzierung eine höhere Rendite für die Versorgungsberechtigten erwirtschaftet werden kann, als dies bei den anderen Durchführungswegen der Fall ist. Die Bezeichnung ?Pensionsfonds? ist als international übliche Bezeichnung für Einrichtungen der betrieblichen Altersversorgung bekannt. In Ländern wie Großbritannien, den Niederlanden, Schweden, Schweiz und den Vereinigten Staaten von Amerika bilden sie einen maßgeblichen Teil des jeweiligen Rentensystems. Da diese Pensionsfonds länderspezifischen Vorschriften unterliegen, ist ihre Ausgestaltung sehr unterschiedlich. In Deutschland wurde der Pensionsfonds zum 1. Januar 2002 als fünfter Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung eingeführt. Die Rechtsgrundlage hierfür bildet das Gesetz zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung und zur Förderung eines kapitalgedeckten Altersvorsorgevermögens (Altersvermögensgesetz ? AVmG). Obwohl der Pensionsfonds einen weiteren Durchführungsweg der betrieblichen Altersversorgung darstellt, wird er nicht im Betriebsrentenrecht (Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung ? BetrAVG) definiert, sondern im Versicherungsaufsichtsgesetz. Allein hierdurch wird sehr deutlich, dass es sich um einen Durchführungsweg handelt, der einen versicherungsähnlichen Charakter besitzt. Neben der Einführung des Pensionsfonds wurde vom Gesetzgeber die Möglichkeit geschaffen, Versorgungsverpflichtungen oder Versorgungsanwartschaften aus Direktzusagen des Arbeitgebers oder aus Unterstützungskassen auf einen Pensionsfonds zu übertragen. Da eine Übertragung ausdrücklich lohnsteuerfrei erfolgen kann (§ 3 Nr. 66 EStG), wurde somit ein besonderer Anreiz hierfür geschaffen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das gesamte Umfeld einer Übertragung auf einen Pensionsfonds zu beschreiben. Hierbei werden die Motive sowohl aus Arbeitgeber- wie auch aus Arbeitnehmersicht betrachtet, steuer-, aufsichts- und [¿]

  • av Pia Spohr
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ob Deutsche oder Französinnen, immer mehr junge Frauen bereiten sich auf ein autonomes Berufsleben vor. Sie qualifizieren sich beruflich und fordern damit ihre Teilhabe an der Arbeitswelt. Doch wie steht es um die Berufstätigkeit der Frauen, wenn sie Mütter werden: Nachwuchs bekommen - und arbeiten? Im interkulturellen Vergleich finden sich zwischen den Wünschen und Lebensvorstellungen junger deutscher und französischer Mütter große Unterschiede. Im direkten Vergleich familienpolitischer Entscheidungen zeigt sich besonders eindrücklich, welchen Platz die Gesellschaft diesen Lebensplanungen einräumt und wie bereits traditionell stark unterschiedlich geprägte Mutterbilder die individuellen Lebensentwürfe beeinflussen. Mein Interesse in der hier vorgelegten Arbeit gilt der Frage, welche gegenwärtigen deutschen und französischen Vorstellungen und Ideen das Band zwischen Müttern zu ihren Kindern und dem Staat zusammenhält und welche wechselseitigen Bezüge darin sichtbar werden. Dabei ist es mir besonders wichtig, dem Selbstbild von Frauen breiten Raum einzuräumen und die gesellschaftlichen Rollenzuschreibungen, die Mutterbilder der beiden Länder, ins Zentrum meiner Arbeit zu stellen. Die darin zum Vorschein getretenen Widersprüche und Gemeinsamkeiten bilden die Folie für die notwendigen Veränderungsmöglichkeiten im familienpolitischen Bereich, bei den Teilhabemöglichkeiten im Erwerbsleben und den damit verbundenen Verbesserungen der Lebens- und Entwicklungsbedingungen von Kindern in einer Gesellschaft. Die Familienpolitik eines Landes strukturiert die Rahmenbedingungen innerhalb derer die Frauen in einer Gesellschaft ihre persönlichen Lebensentscheidungen treffen. Familienpolitik übt in all ihren Facetten unterschiedlich starken Einfluss auf die Einzelnen aus, dabei wirken einzelne Maßnahmen vorwiegend als normative Orientierungsgrundlagen andere als Ressourcenausstattung, die die Handlungsmöglichkeiten von Frauen erweitern oder einschränken. Im interkulturellen Vergleich sollte es in dieser Arbeit um das Aufzeigen von Tendenzen und Anreizstrukturen, nicht aber um die Aussage gehen, dass politisch gesetzte Rahmenbedingungen das Handeln der einzelnen alternativlos erzwingen. Allerdings konnten im letzten Teil der Arbeit eindeutige Belege für die in beiden Gesellschaften weit auseinander gehenden Sozialisationsvorstellungen von Kindern gefunden werden. Deutlich wurden diese in der Gegenüberstellung der [¿]

  • av Marc Vogel
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die HTCM ist eine Asset Management Gesellschaft mit ca. 35 Mitarbeitern. Sie ist eine 100 prozentige Tochter des Bankhauses HSBC Trinkaus & Burkhardt KgaA. Die Aufgabe der HTCM besteht in der Unterbreitung von Anlagevorschlägen für diverse Spezial- und Publikumsfonds. Diese Fonds werden zum größten Teil von der Internationalen Kapitalanlagegesellschaft (INKA) verwaltet. Ein kleinerer Teil wird von der Luxemburger Anlagegesellschaft (TLIM) verwaltet. Die Internationale Kapitalanlagegesellschaft ist eine 60 %ige Tochtergesellschaft der HTCM. Die übrigen Gesellschafter der INKA sind die Apotheker und Ärztebank sowie das Bankhaus Dellbrügg mit je 20%. Die TLIM ist eine 100 prozentige Tochter der HTCM. Die INKA und TLIM dienen der HTCM als Kapitalanlagegesellschaft, während HSBC Trinkaus & Burkhardt die Depotbank für die von der INKA betreuten Mandate ist. Die Depotbank der TLIM ist Trinkaus Luxemburg, eine Tochtergesellschaft von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die HTCM untergliedert sich in die vier Bereiche: Aktienportfoliomanagement, Rentenportfoliomanagement, Aktienanalyse und Quantitatives Research / IT. Mit einem Anteil von ca. 70 % Aktien am verwalteten Vermögen, ist das Aktienportfoliomanagement die wichtigste Abteilung. Mit 13 Aktienportfoliomanagern 5 Aktienanalysten, % Mitarbeitern im Bereich Quantitatives Resaerach / IT und 6 Mitarbeitern im Portfoliomanagement Renten drückt sich dieser Umstand auch in der Personalstärke aus. Der Anlageprozess des Portfoliomanagement Aktien (PMA) verfolgt ein Branchenkonzept auf europäischer Ebene1. Die Aktienanalysten gewichten in Zusammenarbeit mit den Portfoliomanagern die einzelnen Branchen, wobei die Stoxx Brancheneinteilung Anwendung findet. In einem zweiten Schritt werden die Einzeltitel innerhalb einer Branche gewichtet. Auf diese Art und Weise entstehen die HTCM Musterportfolios. Für die Verwaltung der Fonds dienen jedoch auch weitere Benchmarks, wie zum Beispiel: Dax, Mdax, Stoxx, Stoxx50, EuroStoxx50 oder auch Mischungen aus diversen Benchmarks. Der hohen Zahl an Spezialfonds und damit auch der hohen Zahl an Kundenwünschen wird durch hohe Flexibilität Rechnung getragen. Die Portfoliomanager erhalten durch die Quantitative Gruppe weitere Unterstützung. Sei es durch Zeitreihenanalysen, Sicherungsmodellen oder Aktienauswahlkriterien. Durch die Eingruppierung in den Konzern und die hohen Anforderung an Aktienanalyse und Quantitatives Research ergibt sich eine Vielzahl an [¿]

  • - With Regard to Support Controlling and Marketing
    av Marc Vogel
    1 337

    Inhaltsangabe:Introduction: Within this thesis fundamentals of performance attribution are treated as well as the practical implementation of such a system. However, for many people who already asked to receive a copy of this work, the most important part will be the analysis of the (partly internet based) questionnaire revolving around performance attribution. The theoretical part contains the fundamentals of portfolio theory and the constructive CAPM, followed by basics of portfolio management. Next topics are the estimation of risk and performance for investment portfolios. The finishing touch is done by introduction of performance attribution theories handling both, equity and bond attribution. Within the practical part a short analysis of the affected asset management company is performed, accompanied by research of performance presentation. A questionnaire has been sent to 80 non-banks of the German HDAX index as well as to all members of the BVI. Furthermore an internet based version of the questionnaire has been introduced to a large number of institutional clients. The analysis of this questionnaire is one of the topics of this work. For the affected company the results from the questionnaire are used to identify the competitors? possibilities and the clients? needs, resulting in fundamental ideas for the catalogue of requirements. The analysis of the investment process and based on this the choice and the implementation of a performance attribution system are the last parts of this work. Still it has to be mentioned that recommendations for organizational changes are part of implementation. There are three reasons why this thesis has been prepared. The first one is quite trivial. As performance attribution is more and more present in the market, deeper knowledge of it shall be gained for the affected company. Primarily the department for quantitative research and information technology has to come up with this knowledge to act as a multiplier and to ascertain technological and / or organizational requirements for its implementation. Another scope of this work is to determine the actual status of performance attribution performed by competitors. To get this information competition is referred to and likewise clients of competitors are interviewed. To benefit from this thesis not only the theoretical background will be looked upon, but there will be approaches to completely integrate performance attribution. Proposed usage will [¿]

  • - Am PC unter MS-Windows mit proprietaren Softwarebibliotheken und dem Industriestandard OLE for Process Control (OPC) unter Verwendung der Programmiersprachen Visual Basic un
    av Christian (Karl-Franzens-Universitat Graz Austria) Aschauer
    1 271

    Inhaltsangabe:Einleitung: Um PC-basierende Prüfsysteme in bestehende Produktionsanlagen zu integrieren ist eine Einbindung in bestehende Feldbussysteme erforderlich. Für diese PC-basierenden Systeme ist es notwendig Software zu entwickeln welche dies ermöglicht. Die vorliegende Diplomarbeit beschreibt in Theorie und Praxis wie Software für Feldbussysteme am PC unter MSWindows mit den Programmiersprachen Visual Basic und Visual C++ entwickelt werden kann. Diese Arbeit bietet Softwareentwicklern theoretisches und praktisches Wissen, welches zur Softwareentwicklung für diese Technologien notwendig ist. Kapitel 1 gibt einen allgemein gehaltenen Überblick über den Bereich Bussysteme. Warum diese Technologien immer mehr zum Einsatz kommen und welche Rolle sie in Unternehmen spielen. Weiters werden Kosten, Nachteile und Vorteile behandelt. Kapitel 2 befasst sich mit dem Thema Softwareentwicklung im industriellen Umfeld. Techniken wie Multithreading und die Verwendung von Zeitgebern werden erklärt und verglichen. Kapitel 3 erläutert die Grundlagen des INTERBUS. Weiters wird die Theorie erläutert welche erforderlich ist, um Software für die Realisierung einer PC-Interbus-PC Verbindung mit einer PC-Karte der Firma Phoenix Contact zu entwickeln. Im dritten Teil des Kapitels Interbus wird die Entwicklung von Software in C++ anhand von Programmcode beschrieben. Kapitel 4 fasst im ersten Teil die Grundlagen des PROFIBUS zusammen. Weiters wird die Theorie erklärt welche notwendig ist um Software für die Realisierung einer PCPROFIBUS- SPS Anbindung mit einer PC-Karte und einer speicherprogrammierbaren Steuerung der Firma Siemens zu entwickeln. Im dritten Teil des Kapitels Profibus wird die Entwicklung der Software für Visual Basic und C++ anhand von Programmcode gezeigt. Kapitel 5 verschafft einen Einblick in die Grundlagen des Controller Area Networks (CAN). Weiters wird die Theorie beschrieben welche notwendig ist um Software für die Realisierung einer PC-CAN-SPS Verbindung mit dem Parallelport Interface BU104 der Firma Sigmatek zu entwickeln. Im dritten Teil des Kapitels CAN wird die Entwicklung der Software mitVisual Basic und Visual C++ anhand von Programmcode gezeigt. Kapitel 6 verschafft Einblicke in die Grundlagen von ETHERNET. Weiters wird die Theorie behandelt welche notwendig ist um Software für die Realisierung einer PCEthernet- PC Verbindung mit Standard Ethernetkarten zu realisieren. Im dritten Teil des Kapitels Ethernet wird detailliert die [¿]

  • av Edgar Schropp
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Meist ist der Einsatz eines kommerziellen Programms für ein Unternehmen die wirtschaftlichere Variante, als eine Softwareanwendung selbst zu entwickeln. Obwohl es auch im Bereich Projektmanagement mehrere Produkte gibt, welche viele Komponenten der Projektdatenbank erfüllen könnte, sind diese für die tägliche Arbeit des Projektmanagers (noch) nicht die erste Wahl. Der Hauptgrund ist sicherlich, dass die Projektdatenbank in der Anwendung und bei der Konfiguration der einzelnen Komponenten flexibler ist. Außerdem bieten die kommerziellen Produkte zu einem oft hohen Preis entweder gerade die eine erforderliche Komponente nicht, oder sind mit nicht benötigen Tools überfrachtet. Trotzdem hat auch der bisherige Einsatz der eigenentwickelten Datenbank gezeigt, dass eine solche Anwendung nur so gut ist, wie deren Benutzer. Diese müssen bei der Eingabe der Daten die Vollständigkeit wahren und die vorhandenen Regeln einhalten. Gerade die korrekte und vollständige Erfassung der Eingabeparameter ist der Schlüssel für eine umfangreiche Dokumentation und verschiedene Auswertungsmöglichkeiten. Dies stellt aber eine Gratwanderung dar, zwischen der für viele Kollegen erforderlichen Flexibilität und der strukturierten Eingabe von Daten um diese weiter verarbeiten zu können. Gleichzeitig hängt die Akzeptanz bei den Bearbeitern aber entscheidend von einer flexiblen und leichten Bedienung ab. Das Ergebnis dieser Gratwanderung stellt eine wichtige Voraussetzung für den weiteren Einsatz der Datenbank dar. Die Projektdatenbank selbst wurde im Laufe einer Projektbearbeitung aus der Praxis für die Praxis zunächst in MS Access 2000 entwickelt. Je nach Projektstadium wurden nach und nach weitere ?Module? aufgenommen, so dass die Datenbank bis zuletzt ?lebte?. Der Mehrbenutzerbetrieb und die Weiterentwicklung der Datenbank machte eine Migration in eine Front und Back End Lösung erforderlich. Dies erfolgte mit ODBC da die meisten Funktionen nach dem Upsizen unverändert funktionierten. Bei einem ADP wäre ein erheblicher Umstellungsaufwand erforderlich gewesen, dafür ist die Anwendung mit per ODBC eingebundenen Tabellen etwas langsamer. Ein weiterer Grund für ODBC ist die Akzeptanz bei den Benutzern, da ODBC bekannter ist, als ADO, DAO oder Access Projekt. Benutzer die bisher lediglich mit den Office Produkten von Microsoft (speziell Access) arbeiteten, stellt die Arbeit mit dem SQL Server eine neue ?Herausforderung? dar. So ist nicht nur die [¿]

  • av Sebastian Pappert
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die rechnergestützte Informationsverarbeitung ist aus der betrieblichen Praxis mittlerweile seit Jahrzehnten nicht mehr wegzudenken. Jedes Unternehmen benutzt in irgendeiner Form Systeme der Informationsverarbeitung, angefangen vom einzelnen PC mit einigen Anwendungsprogrammen bis hin zu komplexen Rechnernetzen mit kostspieligen ERP-Software-Systemen zur Optimierung der Geschäftsprozesse. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich ausführlich mit den Problemen, die sich dem Informationstechnik anwendenden Unternehmen bezüglich des Ansatzes und der Bewertung von IT stellen. Die Betrachtung erfolgt getrennt nach den beiden Komponenten einer EDV-Anlage, der Software und der Hardware. Hierbei werden zunächst die Begriffe Hardware und Software kurz veranschaulicht und ein grundlegender Überblick über die Rechnungslegungskonzeptionen des HGB, der IAS/IFRS und auch der US-GAAP gegeben (letztere sind jedoch nicht Bestandteil der Arbeit). Im Bereich der Software liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf der Aktivierungsfähigkeit selbst erstellter Individual- bzw. umfangreich modifizierter Standardsoftware vor dem Hintergrund des Aktivierungsverbotes für unentgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände gem. §§ 248 Abs.2 HGB und 5 Abs.2 EStG. Es wird aufgezeigt, dass gerade im Bereich der ERP-Software die Konzeption des HGB hier oft zu Fehlinformationen im Abschluss führt. Die Alternativen, die der DRS 12 ?Immaterielle Vermögenswerte des Anlagevermögens? sowie IAS 38 hier vorsehen, werden ausführlich dargelegt. Die Aktualität der Problematik im Hinblick auf die Software-Bilanzierung wird durch die 2004 vom Institut der Wirtschaftsprüfer veröffentlichte Stellungnahme zur Bilanzierung von Software beim Anwender (IDW RS HFA 11) verdeutlicht. Im Bereich der Hardware liegt der Schwerpunkt der Betrachtung auf der Aktivierungsfähigkeit nachträglicher Aufwendungen im Zusammenhang mit Aufrüstungen von EDV-Anlagen. Die Abgrenzung von Herstellungs- und Erhaltungsaufwand in diesem Zusammenhang wird unter anderem anhand eines vom Verfasser erstellten Beispiels anschaulich gemacht. In diesem Rahmen wird auch der Komponentenansatz des IAS 16, verbindlich anzuwenden seit dem 01.01.2005 im Rahmen der Bilanzierung von Sachanlagen, in seinen Grundzügen erklärt und kritisch beleuchtet. Abschließend wird ein kurzer Überblick über die künftige Relevanz beider Systeme (HGB und IAS/IFRS) in der deutschen Rechnungslegung [¿]

  • - Beispiel Automobilindustrie
    av Tom Sieber
    1 137

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Über Jahrzehnte hinweg wurden Marketing und Vertrieb als das Anhängsel einer gut funktionierenden Produktionsmaschine betrachtet, denen lediglich die Aufgabe zukam, die produzierten Güter im Markt abzusetzen. Veränderungen im betrieblichen und marktlichen Umfeld haben diese Sichtweise jedoch umgekehrt: Marketing und Vertrieb gelten nun als die eigentlichen Träger der Zukunftssicherung einer Unternehmung. Obgleich in der unternehmerischen Praxis in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Effizienzsteigerung durchgeführt wurden, konnte sich das Marketing diesem bislang mit Verweis auf seine Bedeutung und seine Besonderheiten entziehen. Zunehmende Dynamik und Komplexität der Unternehmungsumwelt erfordern aber auch vom Marketing-Management eine effizientere Koordination der Aktivitäten und auch ein Blick auf die im Marketingbereich eingesetzten Mittel weckt das Bedürfnis nach Effizienzorientierung im Marketing. Für eine derartige Steuerungsfunktion wäre das Controlling gut geeignet. Es stellt sich die Frage: Wird das Controlling seiner Aufgabe gerecht? Controller haben in der Vergangenheit um Marketing eher einen großen Bogen gemacht, als sich in diesem Bereich sehr wohl gefühlt. Zudem liegt ihr Fokus auf internen Prozessen, dort schwerpunktmäßig auf der Produktion. Die Markt- und Kundenseite wird Marketing und Vertrieb überlassen. Parallel dazu wird dem Marketing vorgeworfen, eine erfolgsbezogene Effizienzbetrachtung rücke aufgrund der ausgeprägten Außenorientierung zu sehr in den Hintergrund. Meist auch in der Praxis organisatorisch voneinander getrennt, entsteht folglich der Eindruck, Marketing ?als Führung vom Markt her? und Controlling als ?Führung vom Ergebnis her? seien grds. miteinander unvereinbar und wiesen vollständig unterschiedliche Betrachtungsperspektiven auf. Die Einrichtung einer spezialisierten Controllingfunktion für das Marketing könnte insofern gute Dienste leisten. Tatsächlich führten Spezialisierungen in der Wissenschaft dazu, spezifische Controllingansätze für ausgewählte Leistungsbereiche zu entwickeln und auszubauen. Das Absatz- bzw. Marketingcontrolling stellt eine solche Spezifizierung dar. Im empirischen Vergleich lässt sich zeigen, dass im Absatzbereich deutlich häufiger als in anderen Unternehmungsbereichen ein funktionsspezifisches Controlling eingerichtet wurde. Als Begründung dafür mag die besondere Bedeutung des Absatzbereiches für den Unternehmungserfolg gelten, der [¿]

  • av Ansger Jacob
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Der Faktor Wissen hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Gezieltes Management dieses Faktors wird zu einem immer größer werdenden strategischen Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens.? So ähnlich klingen die ersten Zeilen vieler Wissensmanagementveröffentlichungen. Dass Wissen als strategische Ressource im Unternehmen wichtig ist, steht mittlerweile außer Frage. Umstritten ist jedoch nach wie vor, wie man den Faktor Wissen im Unternehmen effektiv nutzbar und vor allen Dingen wiederverwendbar gestalten kann. Im Jahr 2001 wurden in der Datenbank ?Business Source Premier? (ehemals ABI/INFORM) 657 Artikel zum Thema Wissensmanagement veröffentlicht. 1998 war es noch die Hälfte mit 327 Artikel. Das Interesse an diesem Thema ist nach wie vor wachsend. Der Hauptteil dieser Arbeiten behandelt die theoretischen Grundlagen, praxisbezogene Arbeiten existieren kaum. Ein ausgereiftes Rezeptbuch des Wissensmanagements gibt es bis heute nicht. Statistiken belegen dies mit einer Quote von über 80 Prozent aller Wissensmanagementinitiativen in der Praxis, die nicht den erhofften Erfolg bringen. Diese hohe Quote kann z.T. durch überhöhte Erwartungen begründet werden, an einem Mangel an Informationen im Unternehmen liegt es sicher nicht, im Gegenteil: Viele Informationen liegen heutzutage in EDV-Systemen vor, über Datenbanken, Laufwerke und das Intranet verteilt in den unterschiedlichsten Formaten. Beispielsweise umfasste alleine das Siemens Intranet Ende 2000 über zwei Millionen Seiten, darin enthalten noch nicht Dokumente in anderen Formaten. Und die Anzahl der Dokumente wächst beinahe exponentiell. Außerhalb der EDV-Welt ist die Situation entgegengesetzt: Informationen sind nur selten explizit vorhanden und Träger von verinnerlichtem Wissen sind von anderen Mitarbeitern nicht zu erkennen. Ist Information explizit vorhanden, ist sie häufig für mögliche Nutzer nicht zugänglich, oder sie wird nicht kommuniziert. In vielen Unternehmen ist es bis heute nicht möglich, die angesprochenen Extreme der Informationsverfügbarkeit zu einem Ausgleich zu führen. Einerseits fehlt es an der nötigen Strukturierung und Klassifizierung der vorhandenen Informationen, andererseits scheitert es an der Ortung und Erfassung des Wissens von Mitarbeitern und deren Kompetenzen. In den letzten Jahren, hauptsächlich aufgrund des unerwartet starken Wachstums des Internets, entstand die Idee der Beschreibung ganzer Anwendungsbereiche durch [¿]

  • - Zeitgemasses Verwaltungshandeln oder Verstoss gegen den Grundsatz der Gleich- und Gesetzmassigkeit der Besteuerung
    av Philip Deubner
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Steuern werden durch Steuerbescheid festgesetzt. § 155 AO 1977 macht somit deutlich, dass im Bereich des Steuerrechts Verhandlungen nicht möglich sind. Oder vielleicht doch ? Wäre es nicht eigentlich notwendig, dass in bestimmten Fällen zumindest nicht nur eine ?richtige? Besteuerung besteht? Diese Fragen gingen dem Verfasser der vorliegenden Arbeit durch den Kopf, als im Herbst des Jahres 2003 ein Artikel in der neuen Ausgabe der NWB den Titel ?Mediation im Steuerrecht? trug. In der Mikroökonomie ist es unumstritten, dass jedes Individuum nach Nutzenmaximierung strebt. Allerdings kann eine solche Nutzenmaximierung im Steuerrecht nicht zulässig sein. Schließlich werden über das Steueraufkommen sämtliche Aufgaben des Bundes bestritten. Auf Grundlage dieser Überlegungen begann das Interesse für die Möglichkeit des ?Steuerhandels? zu wachsen. Dieser Fragestellung ist ebenfalls die vorliegende Arbeit gewidmet. Ziel der Untersuchung soll es sein, die bestehenden Möglichkeiten konsensualen Handelns darzustellen und Schwierigkeiten in der Anwendung dieser aufzuzeigen. Dabei sollen auch Überlegungen mit einfliessen, ob vielleicht das in der Rechtslandschaft für Aufsehen sorgende Phänomen der Mediation tatsächlich für ein mehr an Rechtssicherheit oder gar für ein mehr in der Brieftasche, durch ein weniger an Steuern sorgen kann. Gang der Untersuchung: Nach Durchsicht der einschlägigen Literatur wurde offenbar, dass bereits durch die Rechtsprechung verschiedenen Rechtsinstitute geschaffen wurden, die sich mit dem Themenkomplex Verhandlung beschäftigen. Dieses ist zunächst jenes der tatsächlichen Verständigung. In diesem Zusammenhang wird zuerst ein Rechtsprechungsrückblick gegeben, um die Wurzeln dieses Rechtsinstitutes aufzudecken. Im folgenden wird der Frage nachgegangen, die die entscheidende in diesem Zusammenhang darstellt. Nämlich die Frage, ob vor dem Hintergrund der geforderten Gleichmäßigkeit der Besteuerung überhaupt ein Verständigung oder ähnliches Bestand haben kann. Bevor auf die Voraussetzungen der tatsächlichen Verständigung eingegangen wird, erscheint es notwendig, sich mit der Frage auseinander zu setzen, ob es sich bei der tatsächlichen Verständigung um eine Art des öffentlich-rechtlichen Vertrages handelt oder aber um ein Rechtsgeschäft mit Bindungswirkung. Aus diesem Grund wird der öffentlich-rechtliche Vertrag an dieser Stelle genauer untersucht. Dieser Untersuchung wird sich die Darstellung der [¿]

  • av Robert Runge
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Computer gestützte und automatisierte Formen des Wertpapierhandels haben in den letzten Jahren auf den internationalen Finanzmärkten zunehmend an Bedeutung gewonnen, wobei folgender Grundsatz zu beachten ist: ?Solide Handelsprogramme erzielen langfristig und konsistent Gewinne. Das Hauptrisiko aber bleibt der Mensch (...)? (Goldberg, 2004b, S. 8). Diese Aussage impliziert, dass durch Anwendung der technischen Wertpapieranalyse und bei systematischer Auswahl geeigneter Strategien nachhaltig positive Renditen erzielt werden können. Davon abgeleitete objektive Entscheidungsregeln sorgen zudem für Transparenz und dienen als Handelsanleitung für Investoren. Der entsprechenden Umsetzung von technischen Analysemethoden in der Praxis steht allerdings die menschliche Wahrnehmung, Verarbeitung und Bewertung einzelner Informationen entgegen. Eine Vielzahl von empirischen Studien und Untersuchungen belegen, dass grundlegende Annahmen der modernen Finanzmarkttheorie nicht mit dem realen Investorenverhalten korrespondieren. Vielmehr handeln Marktteilnehmer unsystematisch bzw. irrational statt ihren jeweiligen Nutzen zu maximieren und somit dem Homo oeconomicus-Modell zu folgen. Aktuelle Erkenntnisse der verhaltenswissenschaftlichen Analyse von Kapitalmärkten ? nachfolgend subsumiert unter dem Begriff ?Behavioral Finance? ? setzen sich mit den Ursachen irrationaler Entscheidungen auseinander und erläutern mögliche Auswirkungen auf das jeweilige Marktergebnis. In diesem Zusammenhang werden auch individuelle Bedürfnisse und soziale Motive wie Kontrollerleben, Harmonie, sowie Prestige neben dem Gewinnstreben Gegenstand der nachfolgenden Ausführungen sein. Allerdings spielt die Behavioral Finance als relativ neuer Forschungsansatz sowohl in der Wissenschaft als auch im praktischen Einsatz bisher eine untergeordnete Rolle und stellt lediglich eine Ergänzung zur modernen Kapitalmarktforschung dar. Auf die detaillierte Darstellung finanzierungstheoretischer Basismodelle und -konzeptionen wie CAPM, APT und EMH wird jedoch wegen des beschränkten Umfangs dieser Diplomarbeit und der Konzentration auf eine Ziel führende Argumentation verzichtet. Ziel dieser Arbeit ist die systematische Darstellung von Zusammenhängen bzw. Schnittstellen der Technischen Analyse und Behavioral Finance, um in der Praxis eine erfolgreiche Umsetzung abgeleiteter Handelsstrategien zu ermöglichen. In den beiden ersten Kapiteln des Hauptteils erfolgt zunächst ein [¿]

  • av Lyubka Peschke
    931

    Inhaltsangabe:Problemstellung ?Accounting is often referred to as the language of business?. Mit dieser Aussage weisen Mueller/Gernon/Meek der Rechnungslegung eine entscheidende Funktion im Wirtschaftsleben zu: sie dient als Kommunikationsmittel. Damit die Wirtschaftssubjekte und Teilnehmer am Wirtschaftsverkehr untereinander Informationen austauschen können, müssen sie eine gemeinsame Sprache sprechen. Dieses Erfordernis hatte man in der Europäischen Gemeinschaft (EG) erkannt, und im Rahmen der Harmonisierung des Gesellschaftsrechts die 4., 7. und 8. EG-Richtlinie verabschiedet. Die Richtlinien wurden in Deutschland durch das Bilanzrichtlinien-Gesetz vom 19.12.1985 in nationales Recht umgesetzt. Mit ihrer Hilfe konnte eine Verbesserung der Vergleichbarkeit der externen Rechnungslegung in den EU-Staaten erreicht werden. Dadurch gewinnt die internationale Rechnungslegung immer stärker an Bedeutung. Die Gründe für diese Entwicklung sind zahlreich. Als erstes Unternehmen wurde 1993 die damalige Daimler Benz AG an der New Yorker Börse notiert. Da der handelsrechtliche Konzernabschluss von der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde nicht anerkannt wurde, musste ein Konzernabschluss nach den amerikanischen Vorschriften ? US-GAAP ? aufgestellt werden. Mit der stark zunehmenden Globalisierung der Weltwirtschaft werden immer mehr globalisierte und einheitliche Rechnungslegungsstandards erforderlich. Die Nachfrage nach transparenten und vergleichbaren Jahresabschlüssen ist stark gewachsen. Je nach Land und Behörde werden hierfür entweder die International Accounting Standards (IAS) und/oder die United States Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) akzeptiert. Auf diese Entwicklungen hat der deutsche Gesetzgeber reagiert, indem mit dem KapAEG ein neuer § 292a in das HGB eingefügt wurde. Danach dürfen börsennotierte Mutterunternehmen Konzernabschlüsse nach internationalen Rechnungslegungsstandards (IAS, US-GAAP) erstellen bei Befreiung von der Pflicht zur Erstellung eines HGB-Konzernabschlusses (befristet bis 31.12.2004). Allerdings führt die Bilanzierung nach internationalen Regeln zu dem ständigen Erfordernis, die einzelnen neu veröffentlichten Vorschriften auf Abweichungen zu den EU-Richtlinien und zum HGB zu untersuchen. Im Rahmen des sog. Core Set of Standards sind viele IAS geändert oder neu geschaffen worden. In diesem Zusammenhang wurde auch die Rückstellungsbilanzierung grundlegend überarbeitet: Ergebnis ist der im Juli 1998 vom IASC [¿]

  • - Eine Potentialanalyse im Landkreis Rotenburg (Wumme)
    av Marc-Alexander Wirth
    931

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Außerhalb der Städte Deutschlands schließen sich meist ländlich geprägte Landkreise an. Die Bedeutung der Landwirtschaft als Wirtschaftsfaktor ist mit Beginn der Industrialisierung Ende des 19. Jahrhunderts mit jedem Jahrzehnt in vielen Landkreisen Deutschlands immer weiter geschwunden. In strukturschwachen Gebieten stellen Industrie- und Dienstleistungsbetriebe nicht immer ausreichende Alternativen dar. Eine weitere Möglichkeit ist die Etablierung des Tourismus in solchen Landkreisen. Inzwischen gibt es viele Positivbeispiele für einen funktionierenden Tourismus, die man z.B. in den Bundesländern Bayern, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern oder Baden-Württemberg vorfindet. Eine weitere Entwicklung ist die des Qualitätstourismus. Vorreiter ist hier die Schweiz, die mit der Schaffung eines Qualitätssiegels (?Q-Siegel?) in Bezug auf Servicequalität im Tourismus einen Grundstein legte. Inzwischen haben bereits mehrere Bundesländer in Deutschland dieses Qualitätsmanagement-System übernommen. In der vorliegenden Potentialanalyse soll am Beispiel des Landkreises Rotenburg (Wümme) in dem Radtourismus etabliert wird gezeigt werden, welche Entwicklungsmöglichkeiten der Landkreis in Bezug auf qualitätsorientierten Radtourismus hat. In einer empirischen Untersuchung werden die Stärken und Schwächen von Beherbergungsbetrieben im Landkreis herausgearbeitet. Ein Instrument ist ein dafür entwickelter Kriterienkatalog zur Überprüfung der Hauptkriterien Gästeorientierung, Mitarbeiterorientierung und Fahrradfreundlichkeit. Dieser Kriterienkatalog lässt sich leicht auf ähnliche Problemstellungen übertragen. Den theoretischen Hintergrund bildet das erfolgreiche Schweizer Qualitätsmodell, das von Prof. Dr. Hansruedi Müller (Universität Bern) entwickelt wurde. Es wird in dieser Arbeit ausführlich vorgestellt. Den Schluss der Arbeit bilden Handlungsempfehlungen die sehr ausführlich Möglichkeiten aufzeigen sollen, die touristische Qualität insbesondere in Bezug auf Radtourismus zu verbessern. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG4 1.1PROBLEMSTELLUNG5 1.2ZIELSETZUNG DER ARBEIT UND METHODISCHES VORGEHEN5 1.3AUFBAU DER ARBEIT6 2.HINTERGRUNDINFORMATIONEN-THEORETISCHE GRUNDLAGEN ZUR POTENTIALANALYSE7 2.1INFORMATIONEN ZUM LANDKREIS ROTENBURG (WÜMME)7 2.1.1Landkreis Rotenburg (Wümme) im Kurzportrait7 2.1.2Touristische Betriebe (deklariert als fahrradfreundlich)9 2.1.3Projekte des Touristikverbandes zur Förderung des [¿]

  • - Am Beispiel des Finanzdienstleisters RfW AG
    av Marcel Wright
    2 477

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Arbeit befasst sich entsprechend des Titels mit der Planung und Konzeption einer Unternehmenserweiterung im Dienstleistungsbereich in den Themengebieten der Netzwerkerweiterung, der Standortwahl und des Personalmanagements. Nach der Definition relevanter Begriffe, findet zunächst eine Vorstellung des Unternehmens statt, das in dieser Arbeit untersucht wird. Beschrieben werden u.a. die Unternehmenskultur und -strategie und weitere interne Vorgehensweisen und Regelungen, die für die Ausarbeitung der oben genannten Themengebiete von Bedeutung sind. Im Anschluss werden die Besonderheiten der Dienstleistung aufgezeigt, die für die Planung und Konzeption großen Einfluss haben. Hierbei werden vor allem die Stichwörter ?Immaterialität einer Dienstleistung? und ?geringe Standardisierbarkeit? als zentrales Problemfeld herausgestellt. Dr Aspekt der Netzwerkbildung und -erweiterung stellt ein zentrales Thema dieser Arbeit dar und wird deshalb im 3. Kapitel ausführlich behandelt. Es werden theoretische Konzepte aufgegriffen, erläutert und beurteilt und letztlich in die Praxis, d.h. auf das Unternehmen und dessen Umfeld, reflektiert. Zudem werden Möglichkeiten einer geeigneten Partnersuche und Partnerwahl anhand von praktischen Beispielen erarbeitet. Da es bei einer Unternehmenserweiterung auch um die Bestimmung eines geeigneten Standortes geht, wird im 4. Kapitel anhand ausgewählter Kriterien eine Standortanalyse durchgeführt. Im ersten Teil des Kapitels werden vorab theoretische Grundlagen der Standortforschung erläutert und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit in dieser Untersuchung geprüft. Anschließend findet eine Beschreibung der ausgewählten Standortfaktoren statt, die schließlich im Ergebnis der Analyse eine Standortpräferenz ergeben. Hierbei ist stets der Praxisbezug gegeben. Im 5. Kapitel wird der Themenbereich des Personalmanagements behandelt. Es wird zuerst die Notwendigkeit eines angemessenen Personalmanagements herausgestellt und anhand der zwei Bestandteile Personalentwicklung und Personalmarketing näher analysiert. Im Abschluss werden praktische Empfehlungen für die weitere Vorgehensweise bei der Personalbesetzung, der Personalentwicklung und des Personalmarketings präsentiert. Im 6. und letzten Kapitel werden die Inhalte und Ergebnisse der Arbeit kurz zusammengefasst. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung3 1.1Problemstellung und Zielsetzung3 1.2Aufbau der [¿]

  • - Am Beispiel des Nachrichtenmagazins Stern
    av Mirko Hasseier
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In den Anfangsjahren des Internets gab es bei Verlagen in Deutschland die Befürchtung, dass der Online-Vertriebsweg die klassischen Vertriebswege kannibalisieren würde. Mittlerweile hat sich der Online-Vertrieb neben den klassischen Vertriebswegen etabliert und ist zu einer festen und eigenständigen Größe herangewachsen. Besonders in Bezug auf die Neukundengewinnung durch Abonnements. Die Abonnementauflage bildet innerhalb der Gesamtauflage von Zeitschriftenverlagen eine stabile und kalkulierbare Größe. Daher ist es wichtig, Kunden zu gewinnen und für einen längeren Zeitraum an das Unternehmen zu binden. Aus der Kundenbindung ergeben sich für Zeitschriftenverlage Potenziale, die aus Wiederkäufen, Cross-Selling und positiver Mund-zu-Mund-Werbung resultieren. Zeitschriftenverlage in Deutschland setzen verstärkt auf das Medium Online zur Neukundengewinnung, da das Internet über Eigenschaften verfügt, die die klassischen Offline-Medien nicht besitzen. Über das Internet lassen sich neue Zielgruppen gewinnen und auch regionale Märkte wie die neuen Bundesländer erschließen. Dabei sind rechtliche Vorschriften einzuhalten, außerdem muss darauf geachtet werden, dass auf den Nutzer zugeschnittene Zahlungsformen angeboten werden. Bei den Werbemitteln ist zu konstatieren, dass diese um ein Vielfaches kostengünstiger sind als Werbeformen aus den Offline-Medien. Der Werbeerfolg im Internet ist messbar, im Speziellen durch Online-basierte Abrechnungsmodelle. Zusätzlich findet im Internet ein Imagetransfer statt, der unabhängig von den so genannten Klicks erzielt wird. Zeitschriftenverlage, die sich in Zukunft durch Erfolg im Internet auszeichnen wollen, müssen sich der Innovationsgeschwindigkeit im Internet anpassen. Innovationen mit einschneidender Tragweite treten in kürzeren und zunehmend diskontinuierlichen Abständen auf. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbstractII Abstract in deutscher SpracheII Abstract in englischer SpracheIII AbbildungsverzeichnisIV InhaltsverzeichnisV 1.Einleitung1 1.1Zielstellung1 1.2Aufbau der Arbeit1 2.Medienunternehmen2 2.1Vorbemerkungen zu Medienunternehmen2 2.2Zeitschriftenverlage3 2.2.1Typologie der Zeitschriftenverlage3 2.2.2Fachzeitschriften3 2.2.3Publikumszeitschriften3 2.2.4Wertschöpfungskette der Zeitschriftenverlage4 2.2.5Erlösformen von Zeitschriftenverlagen5 2.3Internetunternehmen7 2.3.1Die Entstehung des Internets7 2.3.2Typologie von [¿]

  • av Vassilios Karanikas
    1 281

    Möglichst viele Informationen insbesondere personenbezogene Daten zu sammeln und auszuwerten mit dem Ziel, neue Geschäftsfelder aufzudecken, wird als primärer Antrieb von Unternehmen betrachtet. Die Ware Information wird daher als ein wichtiger strategischer Wettbewerbsfaktor angesehen. Die negativen Folgen die sich daraus ergeben sind immer größere Datenschutzprobleme und Gefahren auf die sich Unternehmen, Behörden und vor allem einzelne Personen nur bedingt einstellen können. Daher bedarf es klarer Normen, wie die informationelle Selbstbestimmung des Individuums vor der allgemeinen Verfügbarkeit seiner Daten zu schützen ist.Ziel dieser Arbeit ist es diese klaren Regelungen des Datenschutzes schon bei der Vorüberlegung und Entwicklung betrieblicher Anwendungssysteme zu implementieren, aufzuzeigen und zu erklären.

  • - Am Beispiel einer Grundschule mit integrativer Konzeption und einer Sonderschule fur geistig Behinderte
    av Nicole Zick
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der Diplomarbeit wird die integrative Förderung geistig behinderter Kinder im Primarbereich betrachtet. Hierbei werden alleinig jene Kinder berücksichtigt, die ausschließlich eine geistige Behinderung aufweisen und ohne Körperbehinderung leben. Dabei werden auch Kinder mit Sinnesbehinderungen außer Betracht gelassen. Folglich wird auf die integrative Förderung tauber, blinder und stummer Kinder nicht eingegangen. Kinder mit Verhaltensstörungen und Lernbehinderungen werden ebenfalls nicht betrachtet. Auch wird die integrative Förderung schwer geistig behinderter Kinder keine Berücksichtigung finden. Weiterhin wird auf die integrative Förderung im Elementar- und Sekundarbereich nicht eingegangen. Ebenfalls wird die Integration im Arbeitsleben vernachlässigt und Kinder mit ausländischer Herkunft werden im Rahmen dieser Arbeit auch nicht erwähnt. Der Bezug zur Sozialarbeit wird ausschließlich durch ein detailliertes Eingehen auf die Schulsozialarbeit hergestellt. Dadurch bleiben Betrachtungen der sozialpädagogischen Arbeit mit behinderten Kindern und deren Integration im sozialpädagogischen und sozialpsychiatrischen Dienst unberücksichtigt. Bei der Betrachtung der Integration wird diese lediglich aus soziologischer Sicht erfolgen und sowie von einer Förderung der Kinder gesprochen wird, ist stetig die kognitive gemeint. Zunächst werden ein historischer Rückblick über die Integration und Förderung geistig behinderter Kinder gegeben sowie die Notwendigkeit derer Integration und Förderung erörtert. Infolgedessen werden die unterschiedlichen Ebenen der schulischen Integration erklärt. Welche Voraussetzungen die jeweils beteiligten Personen, d.h. die behinderten und nichtbehinderten Schüler, deren Eltern, die Pädagogen und die Schule, zum Gelingen der integrativen Förderung beitragen müssen, wird im Anschluss daran aufgezeigt. Am Beispiel einer Grundschule mit integrativer Konzeption wird hiernach ergründet, wie soziales und kognitives Lernen dort vonstatten geht und ob die kognitive Förderung und die schulische Integration zeitgleich erreichbar sind. Dies wird am Beispiel ausgewählter Fächer erfolgen. Hiernach werden Probleme aus Sicht der Sonder- und Integrationspädagogik dargestellt. Im Anschluss daran wird beurteilt, ob sich die aufgestellte These ?Eine notwendige Förderung geistig behinderter Kinder im sozialen und kognitiven Bereich sowie deren zeitgleiche schulische und soziale Integration in unsere [¿]

  • - Entwicklung, Stand und Perspektiven der Musikbeschaffung durch das Internet unter besonderer Berucksichtigung des Nutzungsverhaltens im deutschsprachigen Raum
    av Thomas Schafer
    1 001

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Internet hat seit seiner Entwicklung von einem rein wissenschaftlich-militärisch genutzten Netzwerk zu einem weit verbreiteten Kommunikationsmedium mehr oder minder großen Einfluss auf etliche Bereiche des privaten wie wirtschaftlichen Lebens genommen. Auch wenn die Erwartungen - oder je nach Standpunkt Befürchtungen - nicht immer eingetreten sind, so gibt es mittlerweile doch eine Reihe von Branchen, deren Geschäftsschwerpunkte sich ins Internet verlagert haben. Aufgrund der Möglichkeiten vieler Marktteilnehmer, den Konsumenten direkt zu erreichen, haben bereits oder werden noch eine Reihe von Distributionswegen und Wertschöpfungsketten eine Veränderung erfahren. Besonders tief greifende Veränderungen sind dabei in Branchen zu erwarten, deren Endprodukt digitalisiert vorliegt und so direkten Zugang zum Internet finden kann. Die Unternehmen der Musikindustrie haben sich bereits Mitte der 1980er Jahre mit der Einführung der Compact Disc (CD) dazu entschlossen, ihre Produkte digital anzubieten. Doch erst knapp 15 Jahre später hat schließlich das Internet auch der Beschaffung von Musik eine neue Qualität verliehen. Zusammen mit den Fortschritten auf dem Gebiet der Audiokompression (MP3) und fortwährend effektiveren Übertragungsmöglichkeiten kann man gar von einer Revolution der Musikbeschaffung sprechen. Sie hat vor knapp fünf Jahren in den USA ihren Anfang genommen und ist, das lässt sich zum heutigen Zeitpunkt mit Gewissheit sagen, noch lange nicht abgeschlossen. Wer sich für ein bestimmtes Lied oder eine bestimmte Band interessiert, muss heute nicht mehr in einen Musikladen gehen oder auf den Versandhandel vertrauen, um sich die gewünschte CD zu kaufen. Jeder, der einen internetfähigen Computer und keine juristischen Bedenken hat, kann innerhalb von Minuten Musik direkt aus dem weltweiten Datennetz herunterladen - abgesehen von Online-Gebühren und einem gewissen zeitlichen Aufwand vollkommen kostenlos. Grundsätzlich funktionieren dabei alle so genannten Musiktauschbörsen nach dem gleichen Prinzip: Man installiert ein kleines Programm auf seinem Rechner, tritt über das Internet mit anderen Computern in Kontakt und findet über ein Suchfenster die gewünschte Musikdatei. Diese kann nach dem erfolgreichen Download sofort angehört oder auf CD gebrannt werden, die dann wie jede herkömmliche, gekaufte CD nutzbar ist. Vorreiter dieser heutzutage millionenfach angewendeten Tauschmethode ist die Musiktauschbörse ?Napster?, [¿]

  • av Martina Heim
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: Rosmarinsäure ist ein typischer Naturstoff der Lamiaceae und Boraginaceae. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass dieser Naturstoff auch in anderen Pflanzenfamilien zu finden ist, darunter in den Lamiaceen und Boraginaceen nicht-direkt verwandten Farnen der Gattung Blechnum und in den Hornmoosen (Anthocerotaceae). Die Hornmoose bilden zusammen mit den Laub- und Lebermoosen die Abteilung der Moose (Bryophyta), die evolutionär gesehen an der Schwelle zwischen Thallophyten und Kormophyten stehen. Die genaue Stellung der Hornmoose wird heute noch diskutiert; sie könnten als evolutionäre Reliktgruppe oder auch als Übergangsgruppe zu den höheren Landpflanzen eingeordnet werden. Umso interessanter ist der Aspekt, dass die Hornmoose denselben Naturstoff, Rosmarinsäure, bilden und akkumulieren wie Lamiaceae und Boraginaceae. Dies wirft die Frage auf, ob die Enzymatik der Biosynthese der Rosmarinsäure in den beiden Pflanzengruppen gleich und möglicherweise evolutionär verwandt sind. In dieser Arbeit werden einige bereits bekannte Enzyme des Rosmarinsäurebiosyntheseweges (in Zellkulturen der Lamiaceae Coleus blumei gut charakterisiert und auch bereits in Anthoceros crispulus nachgewiesen) in Zellkulturen von Anthoceros crispulus näher untersucht. Dabei werden die Phenylalanin Ammoniun-Lyase (PAL) und die Hydroxyphenylpyruvat Reduktase (HPPR) charakterisiert. Die Tyrosin Aminotransferase (TAT), die die Transaminierung von Tyrosin zu 4-Hydroxyphenylpyruvat unter Einsatz des Aminoakzeptors 2-Oxoglutarat mit Entstehung von Glutamat katalysiert, wurde im Rahmen der Kulturcharakterisierung nachgewiesen. Die Hydroxyzimtsäure: CoALigase konnte nicht reproduzierbar gemessen werden. Die PAL setzt Phenylalanin unter Freisetzung von NH3 zu t-Zimtsäure um. Für die PAL wurden die wichtigsten Enzymcharakteristika (wie Abhängigkeit von der Proteinkonzentration und Temperatur, pH-Optimum in verschiedenen Puffern, Fällungsbereich bei Ammoniumsulfatfällung, Lagerfähigkeit bei -20°C) mit Rohextrakten und gefälltem Protein als Enzymquelle ermittelt. Darüber hinaus wurden die Substratsättigungskurve und der Km-Wert für Phenylalanin bestimmt. Die HPPR reduziert Hydroxyphenylpyruvat mit Hilfe von NAD(P)H zu Hydroxyphenyllactat. Die Charakterisierung dieses Enzyms wurde ebenfalls durchgeführt mit Proteinrohextrakten und Ammoniumsulfat-gefälltem Protein. Hier wurden im Wesentlichen dieselben Enzym-Charakteristika bestimmt wie für die PAL. Hierbei [¿]

  • - Fallbeispiele Minangkabau (West Sumatra) und Kayan Dayak (Ost Kalimantan)
    av Frank Hartel
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Landrechte der indigenen Bevölkerung außereuropäischer Regionen, in der Ethnologie als Teilgebiet des Bodenrechtes betrachtet, sind beim Aufeinandertreffen von globalen und regionalen Wirtschaftssystemen seit der Kolonialzeit von grundlegender Bedeutung. Während regionale Bevölkerungsgruppen die Rechtmäßigkeit des Besitzes und des Zugangs zu Ressourcen überwiegend im Rahmen ihrer eigenen Rechts- und Regelsysteme beurteilen, operieren globale und auch nationale Wirtschaftsunternehmen nahezu ausschließlich nach den Regeln des internationalen bzw. nationalen Rechts des Landes, in dem sie aktiv sind. Aufgrund von Gegensätzlichkeiten und der oft prinzipiellen Unvereinbarkeit dieser beiden Rechts- und Regelsysteme kam es und kommt es dabei immer wieder zu Konflikten, die langfristig nicht selten auch gewaltsame Auseinandersetzungen zur Folge haben. Eine mangelnde Kenntnis regionaler Besitzrechte beim Erwerb von Nutzungsrechten auf Land oder zur Ausbeutung natürlicher Ressourcen führt dabei häufig zu einer Verschärfung derartiger Konflikte. Missverständnisse und Unkenntnisse beider Seiten über die Rechts- und Regelsysteme der jeweils anderen Seite spielen hier eine wichtige und nicht zu unterschätzende Rolle. In dieser Arbeit werden exemplarisch die Landrechte (engl.: landrights) der in Westsumatra lebenden Minangkabau und der im östlichen Teil von Kalimantan (Borneo) lebenden Kayan Dayak im Kontext des Nationalstaates Indonesien betrachtet. Als Landrechte gelten dabei, nach der Definition von Bodenrecht, alle normativen Regeln einer Gesellschaft, die den Besitz und die Nutzung von landwirtschaftlich genutztem oder nutzbarem Land betreffen. Andere Bereiche des Bodenrechtes, dies betrifft Regeln des Besitzes und der Nutzung von Ressourcen, bei denen es sich nicht um landwirtschaftlich genutztes oder nutzbares Land handelt, wurden aufgrund des begrenzten Umfangs dieser Arbeit hierbei ausgeklammert. In der hier vorgestellten Arbeit wird Bodenrecht als ein Teilbereich des umfassenderen Konzeptes der Besitzrechte (engl.: property rights) behandelt. Besitzrechte werden demnach als eine spezielle Art von Beziehungen zwischen sozialen Einheiten in Bezug zu bestimmten Objekten betrachtet. Die Halter von Besitzrechten besitzen dabei eine Vielzahl von Rechten, die beispielsweise unter anderem deren Nutzung, die Nutzung von Erträgen aus der Nutzung von Objekten und die Weitergabe von Rechten an andere soziale Einheiten betreffen. [¿]

  • av Fabian Otto
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit einigen Jahren sind Hedgefonds wieder in den Fokus der Anleger geraten. Vor allem in Zeiten fallender Aktienmärkte suchen Investoren verstärkt nach alternativen Anlagemöglichkeiten, um unabhängiger von der Entwicklung der Weltmärkte zu sein. Durch das Investmentmodernisierungsgesetz, welches am 1. Januar 2004 in Deutschland in Kraft getreten ist, werden der Vertrieb und die Auflage von Hedgefonds erstmals in Deutschland zugelassen. Bisher konnte der deutsche Anleger nur direkt im Ausland oder über verschiedene Zertifikatekonstruktionen in Hedgefonds investieren. Mit Inkrafttreten des neuen Gesetzes stieg das öffentliche Interesse an dieser Anlageklasse enorm an. Die alten bislang hervorgebrachten Vorurteile und Halbwahrheiten über Hedgefonds traten wieder hervor. Auf der einen Seite werden Hedgefonds als ?die Königsklasse der Investments? in den Himmel gehoben und von den Produktanbietern als die neue Anlageklasse bezeichnet, die in keinem Portfolio fehlen darf. Auf der anderen Seite gelten sie als hochspekulative Risikofonds, die die Kurse nach unten drücken, den Ölpreis beeinflussen und sogar ganze Volkswirtschaften in die Krise stürzen können. Aus diesem Grund soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur aktuellen Diskussion in Deutschland zu Hedgefonds leisten und helfen Vorurteile abzubauen sowie einen differenzierten Blick auf die Hedgefonds-Branche zu werfen. Mit Hedgefonds kann der Anleger Chancen nutzen, die ihm in dieser Form keine andere Anlageklasse bietet. Er setzt sich aber auch besonderen Risiken aus, die es zu beachten und einzukalkulieren gilt. Diese Diplomarbeit ist wie folgt aufgebaut. Nach dieser kurzen Einführung folgt im zweiten Kapitel ein Überblick über die Charakteristika von Hedgefonds, in dem der Begriff definiert und auf die Besonderheiten im Vergleich zu traditionellen Investmentfonds eingegangen wird. Gegenstand der Betrachtung sind insbesondere die verschiedenen Finanzinstrumente und die rechtlichen Besonderheiten, die für Hedgefonds gelten. Anschließend werden im dritten Kapitel die verschiedenen Hedgefonds-Strategien ausführlich dargestellt. Hierbei werden die Long/Short Strategien, die marktneutralen Strategien sowie Global Macro und Managed Futures Strategien erläutert. Das vierte Kapitel befasst sich eingehend mit den Chancen und Risiken von Hedgefonds für Investoren und thematisiert dabei auch die Problematik der Hedgefondsindizes sowie die Verzerrungen die durch die [¿]

  • - Eine empirische Erhebung
    av Thomas Klotz
    2 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vorliegende Dissertation versteht sich als theoretischer und praktischer Beitrag zur Verbindung des Objektes Kunde als Begriff des Marketing mit der Finanzwirtschaft. Die Arbeit definiert ihren Ausgangspunkt in der fortschreitenden Entwicklung wirtschaftlicher Paradigmen von einer Transaktions- hin zu einer Beziehungsorientierung, welche durch eine fortschreitende Individualisierung von Anbieter- Abnehmer- Beziehungen geprägt ist. Nach einer tiefgreifenden Analyse von wert-, bzw. beziehungsorientierten Paradigmen der betriebswirtschaftlichen Forschung wird erläutert, was konkret als Kundenwert (primär aus Anbietersicht) zu bezeichnen ist und aus welchen Komponenten sich dieser zusammensetzt. Quantitative und qualitative Bestimmungsfaktoren des Kundenwertes werden isoliert betrachtet und als Ausgangspunkt der empirischen Untersuchung verwendet. Zentrales Anliegen ist, möglichst alle Teilaspekte des Kundenwertes zu identifizieren, um einholistisches Gesamtbild dessen zu generieren. Gleichzeitig erfolgt der Versuch einertheoretischen Verbindung zwischen anbieter- und nachfragerseitigem Kundenwert mitgleichzeitiger Integration von Kundenorientierung, Kundenzufriedenheit und Kundenloyalität in ein funktionales Kreislaufmodell. Nach der Identifikation einzelner Bestimmungsfaktoren, werden die relevanten Methoden und Instrumente der Kundenbewertung vorgestellt. Diese umfassen sowohl quantitative als auch qualitative Verfahren, wobei besonderes Augenmerk auf monetäre Verfahren wie Kundenerfolgsrechnungen (Voll-, Teil- und Prozesskostenrechnungen, sowie kombinierte Verfahren) und Customer Lifetime Value Berechnungen gelegt wird. Qualitative, nicht monetäre Verfahren wie Scoring-Modelle und Kundenportfolios ergänzen die Methodenpalette der Kundenbewertung. Nach der isolierten Betrachtung von Teilaspekten eines ganzheitlichen Kundenwertes erfolgt eine Evaluation dieses im Rahmen der Darstellung immateriellen Vermögens, für welches Kundenwert bzw. Kundenbeziehungen eine zentrale Rolle spielen. Nach einer Gegenüberstellung des Ansatzes immateriellen Vermögens im Jahresabschluss nach HGB,IAS und US-GAAP, werden alternative Darstellungsformen immateriellen Vermögens auf deren Tauglichkeit, Kundenwerte darzustellen, getestet. Dabei werden deduktivsummarische Ansätze wie Tobin?s q, CIV, induktiv-analytische Ansätze wie der Intangible Assets Monitor, Intellectual Capital Navigator, Balanced Scorecard sowie investitionstheoretische [¿]

  • av Lars Inselmann
    2 481

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Hauptziel vieler kommerzieller Websites ist sicher unter anderem der Verkauf von Produkten. Um dieses zu realisieren, sollen neue Kunden geworben und die Möglichkeiten des Internets voll ausgeschöpft werden. In den letzten Jahren sind die Ansprüche der Benutzer stark gewachsen und sie erwarten auf der Website zunehmend eine ?individuelle? Behandlung. Erfolgreiche E-Commerce-Sites gehen somit weit über die reine Präsentation des eigenen Angebots hinaus und verbinden die Shoppingangebote (Commerce) mit einem Angebot aus redaktionellen Inhalten zur Information und Unterhaltung des Kunden (Content) und verschiedensten Möglichkeiten der Kommunikation und Interaktion (Community). In dem E-Commerce Dreieck ?Content?Community?Commerce? wird der Content als der initiale Bestandteil der E-Business-Strategien angesehen. Und Content bedarf nicht nur eines Redaktionssystems für die Aktualisierung. Vielmehr wird die Website zunehmend in die Geschäftsprozesse der Unternehmen integriert, ein Content-Management-System wird somit fester Bestandteil der IT-Infrastruktur. Content Management Anwendungen stellen für Unternehmen die Chance einer attraktiven und einfach zu pflegenden Präsenz im Internet dar. Web Content Management Systeme sind dabei die technologische Basis zum Aufbau dieser Anwendungen. Das Content Management gewinnt durch die Flut an Informationen immer mehr an Bedeutung. Dabei geht es weniger um die bloße Bearbeitung, Darstellung und Veröffentlichung von Informationen, als vielmehr um die Zusammenführung von Inhalten unterschiedlichster Herkunft und Formate zur Ausgabe auf beliebigen Medien. Ziel ist es, Inhalte beliebiger Art, welche mit den unterschiedlichsten Werkzeugen von einer Vielzahl von Mitarbeitern erstellt wurden, vom Arbeitsplatz ?abzuholen? und ihrer geplanten Verwendung zuzuführen. Der Content soll dabei möglichst automatisch aufbereitet und, wenn erforderlich, über verschiedene Medien verteilt und nutzbar gemacht werden. Content Mangement sollte daher nicht als Marketing-Hype, sondern eher als langfristige und essentielle Investition aufgefasst werden. Ein Web Content Management System, meist eine Web-Anwendung mit komplexer HTML-Präsentationsschicht, muss aufgrund der beschriebenen Anforderungen großen Ansprüchen auf Benutzerseite gerecht werden. Dadurch steigen die Anforderungen an die im Backend verwendete Systemarchitektur, und auch die Ansprüche der damit verbundenen Entwicklung von solchen [¿]

  • - Verdeutlicht am Beispiel Bambergs
    av Marika Bradler
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den Fünfziger Jahren entstand in Ägypten die Idee zum Bau des Assuan-Hochdammes. Dieser sollte nicht nur einem ganzjährig geregelten Wasserabfluss sowie einer maximalen Stromerzeugung dienen, sondern auch einen Akt der nationalen Größe und Identität darstellen. Durch den Bau des Staudammes wäre das Tal mit den Tempeln von Abu Simbel, welches ein wertvolles Zeugnis der altägyptischen Zivilisation darstellt, unter Wasser gesetzt worden. Diese bevorstehende unwiederbringliche Zerstörung führte, auf Bitten der Regierungen Ägyptens und des Sudans, zu einer internationalen Kampagne, welche von der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO) 1959 organisiert wurde. Bei dieser Aktion wurden die Tempel von Abu Simbel und Philae in Stücke zerlegt, versetzt und an einem anderen Ort wieder aufgebaut. Diese Erfahrung machte deutlich, dass es Denkmäler gibt, welche von weltweiter Bedeutung sind und deren Schicksal nicht von Einzelentscheidungen einzelner Regierungen abhängen sollte. Vor diesem Hintergrund entwickelte die UNESCO in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Rat für Denkmalpflege (ICOMOS) eine Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes. 1972 wurden diese Textentwürfe auf der Stockholmer Konferenz vorgestellt und noch im selben Jahr konnte die ?Konvention zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Menschheit? von der Generalversammlung der UNESCO verabschiedet werden. Bei der Vielzahl an touristischen Angeboten wird es immer schwerer, die eigene Destination gegenüber den anderen hervorzuheben. Die Konkurrenz ähnlicher Destinationen wächst stetig. So existieren mittlerweile unzählige Reiseziele, welche bspw. mit einer mittelalterlichen Stadt werben, z. B. Mainz, Worms, Regensburg. Es kommt daher immer mehr darauf an, dass ein Tourismusstandort ein einmaliges Thema zur Vermarktung findet, mit dem er sich von den anderen Reisezielen unterscheiden kann. Mit Hilfe einer Unique Selling Proposition (USP) kann es einer Destination gelingen, sich von der Masse vorhandener Reiseziele abzuheben. Der Aufbau eines USP kann für Tourismusstandorte jedoch nur durch die Schaffung von Präferenzen erreicht werden. Denn: Ohne Präferenzen ist eine Destination für den Gast leichter substituierbar. Die ?Liste des Kultur- und Naturerbes der Menschheit? verzeichnet derzeit 754 Stätten in 129 Ländern. Deutschland ist mit 27 Stätten auf der UNESCO- Welterbeliste vertreten. Eine Betrachtung [¿]

  • av Markus Van Der Zee
    1 621

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Aufbau und der Entwicklung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements (NKF) für den Landkreis Grafschaft Bentheim. Hauptziel dieses Ansatzes ist die Umstellung der bisher in der öffentlichen Verwaltung üblichen kameralistischen Buchungsmethodik auf die in der Privatwirtschaft bewährte doppelte Buchführung. Hintergrund ist das Streben nach erhöhter Effizienz im Zuge der Verwaltungsmodernisierung. Die Arbeit teilt sich in einen theoretischen und einen praktischen Bereich. Im theoretischen Teil werden Grundlagen wie der Verlauf der Verwaltungsmodernisierung, rechtliche Regelungen und die Wirkungsweise des NKF sowie einiger Konkurrenzansätze behandelt. Der praktische Teil befasst sich dann mit einer bundesweiten Datenerhebung zu den verschiedenen Ansätzen zur Implementierung der neuen kommunalen Buchführungsmethodik. Außerdem wird aus den gewonnenen Informationen der Analyse ein möglicher Zeitplan für die Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements, speziell für den Landkreis Grafschaft Bentheim, entwickelt und dargestellt. Die immer größere Ausmaße annehmende kommunale Finanzkrise hat schonungslos aufgedeckt, dass die heutigen Verwaltungsstrukturen den Anforderungen des 21. Jahrhunderts nicht mehr gewachsen sind. Inzwischen hat die Finanzkrise in der öffentlichen Verwaltung Ausmaße erreicht, die nahezu keinen Handlungsspielraum mehr übrig lässt. Folglich sind Reformen dingend nötig. Zu diesen Reformen gehört auch die Optimierung des kommunalen Haushaltsrechts. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Einführung des Neuen kommunalen Finanzmanagements beim Landkreis Grafschaft Bentheim und damit mit der Abschaffung der Kameralistik hin zur doppelten Buchführung nach kaufmännischem Vorbild. Im Wesentlichen teilt sich die Arbeit in zwei Bereiche. Während sich die ersten beiden Kapitel mit den theoretischen Grundlagen dieser Thematik befassen, bilden die Kapitel 3 und 4 den Praxisteil dieser Arbeit. Das erste Kapitel beschreibt die Notwendigkeit der Verwaltungsreform, die gesetzlichen Grundlagen und gibt einen groben Überblick über das NKF sowie alternative Ansätze zur Einführung eines doppischen Haushalts. Das zweite Kapitel gewährt einen Einblick in die Wirkungsweise des NKF. Nach dem Einbau sogenannter .Experimentierklauseln . in die Gemeindeverordnungen der Länder, starteten seit 1999 Modellkommunen in mehreren Bundesländern (u. a. in Bayern, Hessen, Nordrhein- Westfalen, [¿]

  • av Andreas Tech & Enrico Massel
    1 361

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Eine überschüssige Produktion von Schwefel in der Welt, hauptsächlich durch Entschwefelungsanlagen, führte in der Bauindustrie zu der Entwicklung eines neuen Bindemittels aus Schwefel. Schwefel ist ein relativ günstiger, technisch einfacher und mit hoher Reinheit gewinnbarer Rohstoff. Er ist lagerfähig, unkompliziert handhabbar und nicht giftig. Die Eigenschaften des Schwefels machen es möglich verschiedene künstliche Mischungen wie Schwefelzement, Schwefelmörtel und Schwefelbeton zu fertigen. In vielen Ländern durchgeführte Untersuchungen haben gezeigt, dass mit schwefelgebundenen Zuschlägen eine energie- und zeitsparende Herstellung eines hochwertigen Baustoffs möglich ist. Besonders die Herstellung von Schwefelbeton weckte das Interesse der Bauindustrie. Durch seine hohe Festigkeit und der hohen Korrosionsbeständigkeit ist Schwefelbeton überall dort von Interesse, wo andere Bauteile aufwendig und kostensintensiv hergestellt werden müssen. Ein weiterer Vorteil von Schwefelbeton ist seine Frühfestigkeit. Dadurch ist der Einsatz von Schwefelbeton in Bereichen mit kurzen Bauphasen möglich. Schwefelbeton ist ein künstlicher Stein, der aus einem Heißgemisch von Schwefelzement und Betonzuschlägen durch Abkühlen entsteht. Die Herstellung erfolgt bei einer Mischtemperatur zwischen 125 und 140 °C. Zur Herstellung bestimmter Eigenschaften können dem Beton verschiedene Schwefelzemente, Betonzusatzmittel oder ausgewählte Zuschlagstoffe zugegeben werden. Die Güte und die Dauerhaftigkeit sind abhängig von der geeigneten Zusammensetzung, der Mischtemperatur und der einwandfreien Verarbeitung des Gemisches. Das in der Arbeit als Schwefelzement beschriebene Bindemittel ist modifizierter Schwefel. Da elementarer Schwefel als Bindemittel keine Langzeitbeständigkeit besitzt und die bauwirtschaftlichen Anforderungen nicht erfüllt, muss dieser modifiziert werden. Die besten nutzbaren Ergebnisse für die Bauindustrie erreicht man durch das Einmischen des Modifizierungsmittels Dicyclopentadien. Die Zuschlagsstoffe im Schwefelbeton sind bis auf die Sieblinie gleich dem Normalbeton. Das Mischen und das Einbringen von Schwefelbeton sind vergleichbar mit Asphalt. Die Verarbeitung und Nachbehandlung erfolgt wie beim Normalbeton. Da es in Deutschland noch keinen Vertrieb von Schwefelbeton gibt und somit keine Preisgestaltung möglich ist, erfolgt die Preisermittlung in dieser Arbeit auf Grundlage des Vergleichs mit bereits vorhandenen [¿]

  • - A Research of the Automotive Industry
    av Christian Lutz, Benjamin Pfluger & Thorsten Iwanowski
    1 281

    Inhaltsangabe:Introduction: The approach of this research paper is to give an overview about the Chinese automotive industry. An analysis of the People?s Republic of China (PRC) shows the investment possibilities for foreign automotive manufactures. This research introduces the major opportunities and threats of political, social, economical, environmental, technological and legal dimensions within China. In the first part the ?Political System? will be analysed by Christian Lutz. The historical and cultural roots are important to understand the political developments. The theoretical and actual politcal system and their problems will be shown. He also reflects the ?Social System? with its different specifications. The current fall-back system with community health, retirement pension and unemployment will be analysed. Furthermore the potential opportunities and risks for automotive investors will be addressed. In the third part ?Economy? Benjamin Pflüger point out that China is potentially the largest and one of the fatest-growing automotive markets in the world and therefore significant for all foreign automobile manufactures. There are both great opportunities and possible threats existing in China. The huge population, economic growth, increasing income and improved environment for consumers as well as China`s membership of the World Trade Organisation (WTO) are important for the future development of the global economy. This also leads to unavoidable consequences for the environment. The current situation and the environmental impact of China`s motorization, such as infrastructure shortage and air pollution, will be presented in sup-topic ?Environment?. In the fifth chapter ?Technology? Thorsten Iwanowski will introduce aspects of technology and technology management in China. As nowadays the main form of investment is the joint venture, this will be focused. The accelerating technological development within the last decades does not only generate advantages for the Chinese people. After having created several constitutions within the last 50 years, a modern and future oriented one has been passed. This constitution basing the new legal system will require fast and further legal rules and laws to meet the challenges of the Chinese future. These circumstances and their influence on the automobile industry will be pointed out in the part ?Legal System?. The last years show an increasing volume of Foreign Invested Enterprises (FIE) within [¿]

  • av Andre Schlieper
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Diplomarbeit baut auf einem System auf, welches die Produktion von Versandkatalogen unterstützt. Das System wurde für die Neckermann Versand AG produziert und heißt Neckermann Produktions-System kurz NPS. Ich konnte das NPS in seiner Entwicklung mitgestalten und darauf aufbauend die folgende Diplomarbeit entwickeln. Das NPS unterstützt die Katalogproduktion durch Integration diverser Anwendungssysteme und Datenbestände, um entsprechende Geschäftsprozesse in der Katalogproduktion zu ermöglichen. Beispielhafte Aufgaben und Datenbestände des NPS sind das Workflowmangement, Groupwareanwendungen, Gestaltung von Katalogseitenentwürfen, Verwaltung von Datenbeständen wie Produktbilder, Fotographien und Texten. Das NPS dient hiermit als Kernsystem bei der Produktion von Versandkatalogen für die Neckermann Versand AG. Das Thema der Diplomarbeit, ist die Erweiterung des NPS um die Möglichkeiten und Techniken der Enterprise Application Integration EAI, mit dem Ziel der Erstellung einer umfassenden strukturellen Basis für eine zukunftsorientierte Integrationsplattform. Da das NPS mit der Zeit stark gewachsen ist und auf verschiedenen Systemen und Datenbeständen aufbaut, steigt mit der Zeit auch die Komplexität des Gesamtsystems, sowie die Komplexität z.B. bei der Kommunikation der Systeme untereinander (Schnittstellenproblematik) und damit auch der Bedarf an geeigneten Integrationstechniken und Integrationslösungen. Um die Problematik komplexer werdender Systeme mit heterogener Systemlandschaft bewältigen zu können, existieren heute diverse Techniken, welche unter dem Begriff Enterprise Application Integration subsummiert werden können. Die Diplomarbeit analysiert für die Integrationslösung im NPS die heute möglichen Techniken aus den entsprechenden Bereichen der EAI. Zum einen die Grundlagen betrieblicher Anwendungssysteme (EA aus EAI) aus betriebswirtschaftlicher und aus technischer Sicht. Zum anderen die Grundlagen der Integration von Anwendungssystemen (I aus EAI). Desweiteren wird die Rolle der modernen Middleware (Middleware nach dem Prinzip des Remote Procedure Call und Middleware nach dem Prinzip des Message Passing) in heutigen Anwendungssystemen analysiert und ihre wichtige Rolle und Funktion bei der Integration von Anwendungssystemen aufgezeigt. Der Grundlagenteil der Diplomarbeit führt dann die bekannten und die etablierten Middleware-Techniken zusammen mit den modernsten Techniken, wie Schichtenmodelle, [¿]

  • - Eine qualitative Erhebung gesundheitlicher Protektivfaktoren der Langlebigkeit
    av Uwe Porrmann
    1 241

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ziel der Forschungsarbeit war es, Gründe für ein sehr hohes Lebensalter zu finden und Anhaltspunkte aufzuzeigen, die dieses fördern bzw. begünstigen können. Besonderes Gewicht hat dabei das Modell der Salutogenese von Antonovsky, welches durch den ganzen Forschungsprozess bestimmend war. In der vorliegenden Untersuchung wurden in einem Alten- und Pflegeheim sechs hochaltrige Probanden befragt. Methodologisch wurde die Phänomenologie angewandt. Die Forschung war induktiv angelegt. Aus den transkribierten Daten wurden mit der Inhaltsanalyse sechs salutogene Kategorien aus der Perspektive der hochaltrigen Experten gebildet. Dies sind: ?Erfahrung, Prägung, Erziehung?, ?subjektives Wohlbefinden, Gesundheit -Krankheit?, ?soziale Beziehungen?, ?Lebensbewältigung?, ?Arbeit und Beschäftigung?, ?Lebenszufriedenheit?. In der Interpretation und Diskussion der Kategorien wurden das Modell der Salutogenese, ausgewählte Altersstudien sowie gerontologisches Fachwissen herangezogen. Obwohl die Anzahl der interviewten Personen aus den Ergebnissen keine verallgemeinerbaren Aussagen erlaubt, zeigen die Resultate, dass Hochaltrigkeit phänomenologisch fassbar ist, Langlebigkeit aber nicht mono-kausal erklärt werden kann; es gibt keinen ?one best way? für ein langes Leben. Vielmehr ist die Hochaltrigkeit bestimmt durch ein Geflecht von Faktoren, die in unterschiedlichen Korrelationen wirksam sind. Die Tatsache, dass heute mehr Menschen sehr alt werden, hat sicherlich mehrere Gründe, das kann auf jeden Fall gesagt werden. Entscheidend für Langlebigkeit dürften wohl komplexe Wechselbeziehungen zwischen stabilen salutogenen Persönlichkeitsmerkmalen, Umweltfaktoren und genetischen Dispositionen sein. Auch scheint das Bewältigungshandeln in Krisensituationen, eine positiven Lebenseinstellung und die Prägung in jüngeren Jahren eine bedeutsame Rolle zu spielen. Die Entscheidung über ein langes Leben fällt eher vor und nicht erst im hohen Alter. Die abschließenden Empfehlungen richten sich an Pflegende, an die Gerontologie als Fachwissenschaft und an die Gesellschaft im Allgemeinen. Einleitung: Das Modell der Salutogenese von Aaron Antonovsky hat in jüngerer Zeit in den Sozialwissenschaften viel Aufmerksamkeit erfahren. Der Medizinsoziologe Antonovsky kritisiert in seinem Konzept die rein pathogenetische Betrachtungsweise der Medizin und stellt ihr eine salutogenetische Perspektive gegenüber. Er fragte sich, wie es kommt, dass auch unter [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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