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  • av Carolin Schmuckle
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Begriff ?Humankapital? wurde von deutschen Sprachwissenschaftlern zum Unwort des Jahres 2004 gekürt mit der Begründung, dass die Mitarbeiter eines Unternehmens nur noch ökonomisch interessante Größen seien. Die Begriffsverwendung wird als ethisch und moralisch bedenklich bezeichnet, ebenso die Bewertung in monetären Größen. Im Rahmen dieser Arbeit soll daher geklärt werden, ob es sich bei der Auslegung des Begriffs ?Humankapital? um eine zu enge Interpretation handelt oder ob die Kritik berechtigt ist. Bevor der Terminus ?Humankapital? jedoch näher erläutert wird, werden die ?immateriellen Werte? und das ?intellektuelle Kapital? beschrieben und anschließend das ?Humankapital? in diese Begriffsverwendungen eingeordnet. Nach dieser Begriffseinordnung wird die Bilanzierung immaterieller Vermögenswerte allgemein sowie nach den Rechnungslegungsnormen des Handelsgesetzbuches (HGB) und der International Financial Reporting Standards (IFRS) erläutert und jeweils die Bilanzierungsfähigkeit des Humankapitals überprüft. Danach folgt eine Darstellung der Notwendigkeit einer Berichterstattung über immaterielle Werte und die damit einhergehenden Schwierigkeiten. Im Anschluss daran werden Methoden vorgestellt, die der Bewertung von Humankapital dienen können und ihre Eignung zu diesem Zweck überprüft. Danach wird die Branche des Profifußballs vorgestellt und deren Besonderheiten erörtert sowie die Bilanzierung und Bewertung von Humankapital in dieser Branche dargestellt. Im Rahmen der Bilanzierung werden v.a. die Kritikpunkte hervorgehoben, die in der Literatur an der Rechtsprechung zur Bilanzierung der wichtigsten immateriellen Werte der Fußballbranche zum Ausdruck kamen. Darauf aufbauend werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten in der Bilanzierung zu anderen Branchen ausgeführt. Die Erörterung der Bilanzierung von Humankapital der Fußballbranche nach den IFRS rundet die Klärung der Frage der Bilanzierung ab. Hinsichtlich der Bewertung von Profifußballspielern werden Methoden der Humankapitalbewertung auf ihre Eignung auf die Spielerbewertung hin untersucht und im Anschluss daran ein marktorientiertes Bewertungsmodell vorgestellt, das in ähnlicher Form bereits in der Praxis getestet wurde. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einführung1 2.Begriffserklärungen2 2.1Immaterielle Werte2 2.2Intellektuelles Kapital3 2.3Humankapital5 3.Bilanzierung von Humankapital7 3.1Allgemeine bilanzielle Einordnung des [¿]

  • av Thomas Lube
    907

    Inhaltsangabe:Einleitung: Aufgrund der zu Neige gehenden fossilen Energieträger und dem durch den Treibhauseffekt entstehenden Klimawandel werden in den letzten Jahren verstärkt die erneuerbaren Energien gefördert. Hierzu zählt auch Biogas, das in der Landwirtschaft durch Gülle und nachwachsende Rohstoffe gewonnen werden kann. Bei der Verbrennung von Biogas in BHKWs wird elektrische Energie erzeugt, die nach dem EEG vergütet wird. Zusätzlich zur elektrischen Energie entsteht bei der Verbrennung im BHKW thermische Energie, die teilweise für den Biogasprozess benötigt wird, jedoch zum größten Teil verfügbar ist. Um das Energiepotential der Abwärme aus einer Biogasanlage zu ermitteln, wird zunächst eine Wärmeenergiebilanz für eine Beispielanlage erstellt. Bisher wird diese thermische Energie meistens nur in Form von Nahwärme genutzt, sofern sich ein Wärmeverbraucher in der Nähe der Biogasanlage befindet und die Wärmeenergie somit verkauft werden kann. Da sich in der Nähe einer Biogasanlage oftmals kein Wärmeverbraucher findet, kann die thermische Energie allerdings in den meisten Fällen nicht genutzt werden, deshalb sollen neue Möglichkeiten zur Abwärmenutzung von Biogasanlagen gefunden werden. Zunächst werden theoretisch denkbare Möglichkeiten zur Abwärmenutzung ausgewählt. Die thermische Energie soll durch Umwandlung in Form von Mobiler-Heizwärme, Kaltwassererzeugung, Dampferzeugung oder Stromerzeugung eine Alternative zur bisherigen Abwärmenutzung bieten. Daraufhin wurden folgende Systeme dargestellt: Mobiler Latentwärmespeicher. Absorptionskälteanlage. Adsorptionskälteanlage. Dampferzeugung. Stirling-Motor. Dampfschraubenmotor. Organischer Rankine Kreisprozess (ORC). Die Funktionsweise der verschiedenen Systeme wird kurz erklärt und daraufhin auf die Möglichkeiten und Grenzen dieser Systeme hingewiesen. Die Machbarkeit der theoretischen Möglichkeiten zur Abwärmenutzung wird anhand der Beispielbiogasanlage mit verschiedenen Anwendungsbeispielen berechnet und überprüft. Hierbei stellt sich heraus, dass nicht alle der theoretischen Möglichkeiten mit dem vorhandenen Abwärmepotential zu realisieren sind. Der Stirling-Motor kann mit dem vorhandenen Temperaturniveau der Abwärme nicht betrieben werden. Für den Dampfschraubenmotor und den ORC-Prozess steht keine ausreichende Wärmemenge zur Verfügung. Deshalb ist dort nur ein Betrieb in einem Biogaspark, in dem mehrere Biogasanlagen parallel betrieben werden, denkbar. Die anderen Systeme sind an [¿]

  • - Perspektiven und Strategien
    av Geb Bartels Christine Palmquist
    741

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Beitritt Chinas in die WTO am 11. Dezember 2001 hat in den letzten Jahren wie kaum ein anderes Thema zu Spekulationen und Diskussionen geführt. Dies betrifft insbesondere die Auswirkungen in China und die gesamtweltwirtschaftliche Entwicklung. Optimisten sehen die Chance eines durch China geöffneten, gigantischen neuen Weltmarktes und dadurch resultierend gepuschten weltweiten Aufschwungs. Sie versprechen sich anhaltendes wirtschaftliches Wachstum nicht nur in China und den angrenzenden Regionen sondern auch in führenden Industrienationen wie den USA und der EU. Pessimisten verweisen auf die Gefahren eines übermäßigen Wachstums, der einhergehenden ungesunden strukturellen Entwicklung wie der Einkommensverteilung in China und die Gefährdung deutscher Arbeitsplätze. Sie befürchten eine Überschwemmung der Märkte durch importierte, preiswerte chinesische Produkte und schlimmstenfalls ein Kollabieren des chinesischen Systems mit katastrophalen Folgen für die Weltwirtschaft. Die vorliegende Abschlussarbeit gibt einen Überblick der Wirtschaftsgeschichte Chinas, der Handelsabkommen und der Entwicklungen in ausgewählten Industriezweigen seit dem Beitritt in die WTO, um die oben genannten Thesen besser beurteilen zu können. In Kapitel 2 wird die historische Entwicklung und die für den WTO Beitritt relevante Phase der Reform- und Öffnungspolitik Chinas dargestellt. Dieser Abschnitt dient zum besseren Verständnis, welche Politik die chinesische Regierung bei wirtschaftlichen Fragen verfolgt. In Kapitel 3 werden die globalen Handelsabkommen GATT und die WTO vorgestellt. Diese haben für China und seine Handelspartner bei fortschreitendem Handel, wirtschaftlichen Wachstum und Liberalisierung eine immer stärkere Bedeutung. In Kapitel 4 wird erläutert, wie sich einzelne Wirtschaftsbereiche bis zum Beitritt in die WTO in China entwickelt haben und welche Konsequenzen sich durch den Beitritt in die WTO für China und ausländische Handelspartner zumindest theoretisch ergeben. Im Anschluss wird in Kapitel 5 dargestellt, inwieweit der WTO Beitritt zu den erwarteten Veränderungen führte und welche Zukunftsentwicklungen in bestimmten Sektoren zu erwarten sind. In Kapitel 6 werden notwendige Maßnahmen aus jeweils chinesischer und deutscher Sicht diskutiert und in Kapitel 7 ein Fazit daraus gezogen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Chinas wirtschaftliche Entwicklung vor dem Eintritt in die WTO1 2.1 Chinas [¿]

  • av Wolfgang Kernbeis
    1 601

    Inhaltsangabe:Einleitung: Controlling ist zu einem bedeutenden Faktor der Unternehmensführung geworden, doch was ist unter dem Begriff Controlling zu verstehen, was wird alles unter diesem Begriff subsumiert? Wann ist ein Unternehmen mit einem guten Controlling ausgestattet und wer trifft dabei die Entscheidungen? Inwieweit ist das Controlling bereits in der österreichischen Hotellerie und Gastronomie vorhanden? Diese Fragen wurden zum zentralen Thema dieser Diplomarbeit und drücken sich besonders durch die Forschungsfrage aus, die da lautet: In welchem Maß werden derzeit Controllingmodule in gastgewerblichen Klein- und Mittelbetrieben eingesetzt und wie könnte ein Modell zu nutzbringenderem Einsatz dieser Module aussehen? Die österreichische Hotellerie und Gastronomie unterscheidet sich durch ihre traditionelle Klein- und Mittelstruktur von der internationalen Kettenhotellerie oder Systemgastronomie, sowie durch den oft persönlichen Kontakt zum Gast. Daraus ergibt sich auch das Problem, dass erprobte Controllingmodelle von z.B. Kettenhotels in der österreichischen Hotellandschaft nicht besonders erfolgreich eingesetzt werden können, da die Manager oft auch die ?Wirte und Wirtinnen? sind und somit die hierarchischen Strukturen sehr klein gehalten sind. Aufgrund dieser besonderen Gegebenheiten liegt die Problemstellung darin, ein geeignetes Controllingmodell für jede Betriebsgröße zu entwickeln, welches auch ein sinnvolles Kosten-Nutzen-Zeitaufwand-Verhältnis darstellt. Dazu ist natürlich die Untersuchung der derzeitigen Situation ein notwendiges und auch sehr aufschlussreiches Unterfangen. Die wesentliche Funktion des Hotels und Restaurants liegt heute neben der Dienstleistungsfunktion der Beherbergung und Verpflegung vor allem in der Servicequalität, also der Betreuung des Gastes. Der Hotelier und Gastronom muss die Fähigkeit besitzen, die ?Hardware? und die ?Software? so aufeinander abzustimmen, dass der Gast sich wohlfühlt und wiederkommt. Diese Abstimmung ist keine Frage von Managementmethoden, sondern von menschlichem Feingefühl und professioneller Servicequalität. Jedoch muss auch der betriebswirtschaftliche Erfolg gegeben sein. Es müssen Gewinne erwirtschaftet werden um diese Servicequalität zu finanzieren und daher sind moderne Managementmethoden, an die jeweilige Betriebsgröße angepasst, wichtig um langfristig erfolgreich zu sein. Die vorliegende Diplomarbeit konzentriert sich dabei auf den Bereich Controlling und versucht einen [¿]

  • - Impact Study of an Efficient Risk Management during Build-Operate-Transfer Projects in the Infrastructure Sector
    av Ursula Katharina Wolter
    1 047

    Inhaltsangabe:Abstract: The rapidly developing economies in Asia are undergoing unprecedented growth. This explosive development has placed incomparable demands on the existing infrastructure in many countries. Governments struggle with the challenge of providing modern, efficient, and affordable infrastructure services for their people; finding it difficult to finance what are often multimillion dollar projects on their own. Involving the private sector in the financing and operation of infrastructure promises several benefits for both parties. With a share of over eleven percent in German foreign trade, exports to Asia are ? in terms of volume ? now two percent higher than those to the USA. Many German companies have taken on public private partnerships as a form of cooperation and thus play a part in the sustainable development of the Asian economies. To date the most common sub-type of private participation in infrastructure is the BOT (Build-Operate-Transfer) model, where a project company finances and constructs new infrastructure and operates that infrastructure over a long-term period, before it is transferred back to the government. But despite the long history of projects of this type, only a few are very successful and usually mean more costs than income to the companies. Eurotrain, a joint venture between rail giants Alstom and Siemens, proved in May 1998 it was ready to build Taiwan?s US$ 14 billion high-speed rail (BOT) project, with a successful test-run of its integrated train system in Germany. The only problem was that after at least a two-year effort, the Taiwan High Speed Rail Corporation (THSRC) suddenly decided to give the core contracts to the Japanese Shinkansen Consortium. THSRC has yet to explain why Eurotrain was not given a chance to match Shinkansen?s offer. De facto ambassadors from Germany, France and even the CEO?s of the companies met with THSRC?s chairwoman Nita Ing, who failed to provide any explanation whatsoever for this change of plan. BOT projects are extensive in nature, with the companies therefore always finding themselves in international competition and/or having to forge global partnerships to get the project done. They have to be aware of every single potential local and global risk which could threaten the whole project; not only to ensure that the project is won, but also to successfully complete it. For huge companies, there is often the difficulty that risks are misjudged, meaning that projects [¿]

  • av Andre Hengst
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Jahresabschluss soll über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens informieren. Jedoch entspricht er in der veröffentlichten Form selten den Anforderungen der Leser. Um die Aussagekraft des Jahresabschlusses zu verbessern und seine Vergleichbarkeit mit früheren Jahren bzw. anderen Unternehmen zu gewährleisten, ist eine Aufbereitung der veröffentlichten Daten erforderlich. Hierzu wird in der Bilanzanalyse das Instrument Strukturbilanz eingesetzt. Als Strukturbilanz wird eine nach der Zielsetzung und den Aufgaben der Bilanzanalyse aufbereitete und umgestaltete Originalbilanz bezeichnet. Der Begriff Bilanzanalyse umfasst die Aufbereitung und die Auswertung von Informationen, mit denen Erkenntnisse über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage einer Unternehmung gewonnen werden können. Das Ziel der Bilanzanalyse liegt darin, Aussagen über die mögliche oder wahrscheinliche zukünftige finanzielle Entwicklung eines Unternehmens zu machen, mit deren Hilfe die Bilanzadressaten Entscheidungen im Zusammenhang mit dem bilanzierenden Unternehmen treffen können. Gang der Untersuchung: Eine Strukturbilanz dient traditionell der banküblichen Finanzierungsanalyse. In der vorliegenden Arbeit wird ihre adressatenspezifische Eignung und Gestaltung analysiert. Die Perspektiven der Gläubiger und Aktionäre werden schwerpunktmäßig thematisiert. Die Fokussierung auf die externen Kapitalgeber erfolgt, da diese im Gegensatz zum internen Controlling in der Regel auf den Jahresabschluss als einzige Informationsquelle über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens angewiesen sind. Ihre Aufbereitungsmöglichkeiten sind daher von den Vorschriften der Rechnungslegung abhängig. Aus diesem Grund wird in Kapitel 2 zunächst das Informationsangebot untersucht, das der Jahresabschluss nach den beiden Rechnungslegungssystemen IFRS und HGB bereitstellt. Daran anschließend erfolgt in Abschnitt 3 die Darstellung des Informationsbedarfs der Kapitalgeber. Kapitel 4 dieser Arbeit beschäftigt sich zu Beginn mit den Funktionen, die eine Strukturbilanz für die beiden untersuchten Regelungskreise erfüllen kann. Nachfolgend werden Aufbereitungsmaßnahmen zur Erstellung einer adressatenspezifischen Strukturbilanz getrennt für IFRS- und HGB-Abschlüsse analysiert. In Abschnitt 5 wird dann der Frage nachgegangen, welche Aufbereitungsmaßnahmen aus Sicht des Controllings zu einer besseren Abbildung der Unternehmenslage führen. [¿]

  • - Chancen und Risiken: Eine empirische Studie mit Leitfaden
    av Daniela Steinmacher
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: 2005 arbeiteten in den deutschen Unternehmen zum ersten Mal mehr Mitarbeiter über 50 als unter 30. Rund 50 Prozent der Unternehmen haben Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen, lautet das Ergebnis der Umfrage ?Personalmarketing und Recruiting im Aufwind?, bei der das Karrierenetzwerk e-follows und die Unternehmensberatung McKinsey & Company 24 große Unternehmen in Deutschland befragten. ?Es droht ein dramatischer Engpass an Führungsnachwuchs?, bekräftigt auch Norbert Wangnick, Vorstand der Personalberatung Access. ?Unternehmen, die jetzt keine Gegenmaßnahmen ergreifen, dürften im neuen ?War for Talents? zu den Verlierern zählen. Viele Unternehmen handeln bereits entsprechend. Das Beratungsunternehmen Capgemini Ernst & Young befragte 2004 in einer umfangreichen Human Ressources Studie die Personalmanager von deutschen und Schweizer Unternehmen nach den drängenden Aufgaben der Zukunft. Als wichtigstes Thema wurde der ?Krieg um Talente? ? also die Gewinnung von High Potentials sowie die langfristige Mitarbeiterbindung ? von fast der Hälfte der befragten Unternehmen genannt. Problemstellung: Das Thema Praktikum ist derzeit so präsent wie noch nie. Außer unzähligen Praktikaratgebern und Praktikaangeboten gibt es jedoch kaum eine kritische Auseinandersetzung und Untersuchung dieser Thematik, inwiefern es sich dabei tatsächlich um eine Brücke zwischen Theorie und Praxis handelt. Die Idee zu dieser Arbeit entstand vor dem Hintergrund, dass sich das Praktikum als Nachwuchsrekrutierungsmittel einer immer höheren Beliebtheit erfreut und immer mehr Arbeitgeber praktische Erfahrungen als Einstellungsvoraussetzung propagieren. Jedoch ist ein Praktikum nicht gleich ein Praktikum und wird sowohl von den Praktikumsgebern als auch von den Praktikanten nicht immer optimal durchgeführt bzw. ernst genug genommen. Diese Erfahrung musste die Verfasserin selbst machen und dabei erkennen, dass es einer gründlichen Vorbereitung und strategischen Planung beider Seiten bedarf, damit es zu einer Win-Win-Situation kommt. Ziel dieser Arbeit ist es somit, das immer beliebter werdende Nachwuchsrekrutierungsinstrument zu beleuchten, etwaige Optimierungspotentiale aufzuspüren und diese in einem Leitfaden für die optimale Praktikumsgestaltung zu verarbeiten. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Diplomarbeit zielt darauf ab, die Chancen und Risiken zu beleuchten, die für Unternehmen auf der einen ? und Studenten ? auf der anderen Seite, bei [¿]

  • - Eine kritische Analyse
    av Sascha Kirsch
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Phänomen der Geldwäsche ist vor allem in den letzten beiden Jahrzehnten verstärkt in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. Neben anfänglich eher juristisch geprägten wissenschaftlichen Untersuchungen wurde es nach und nach zunehmend auch aus der betriebswirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Perspektive beleuchtet. Außerdem findet die Geldwäsche dank ihres offenkundigen Bezuges zur Kriminalität nicht selten in reißerischen populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen sowie Artikeln der Printmedien Berücksichtigung und bietet bei wirtschaftskriminellen Handlungen immer wieder neuen Raum für ethische bzw. moralische Fragen und Diskussionen. In Verbindung mit Organisierter Kriminalität und mafiosen Strukturen haben Teile der geldwäschespezifischen Terminologie zudem längst Einzug in Film und Fernsehen erhalten. Nicht zuletzt durch die terroristischen Anschläge vom 11.September 2001 wurde auch die Finanzierung von Terrorismus zum zentralen Thema für führende politische Entscheidungsträger. Eine Analyse der globalen Finanzströme und Kanäle, welche von Geldwäschern und Terroristen für ihre Zwecke genutzt werden, erhält somit auch eine entscheidende (sicherheits-)politische Relevanz. Mittlerweile befassen sich mehrere internationale sowie länderspezifische, nationale Organisationen und Institutionen mit der Erforschung, Analyse und Bekämpfung der Geldwäsche. Sie versuchen mit der Dynamik, welche durch die Globalisierung und der damit verbundenen Deregulierung der Finanzmärkte ausgelöst wurde, Schritt zu halten, um der Vielzahl von neu entwickelten Techniken der Geldwäsche durch eine permanente Modifizierung und Verfeinerung der Bekämpfungsmaßnahmen zu begegnen. In der Tat haben diese Organisationen und Institutionen durch ihre Arbeit immer neue Techniken in immer neuen Bereichen der Finanzwelt zu Tage gefördert. Dadurch wird jedoch die Frage aufgeworfen, inwieweit bestehende Darstellungen, Modelle oder Systematisierungen von Techniken überhaupt noch zeitgemäß sind, d. h. sich nach wie vor für einen Bekämpfungsansatz, anhand dessen sich konkrete Maßnahmen und Gesetze entwickeln lassen, eignen, bzw. ob eine sinnvolle Systematik der Techniken der Geldwäsche überhaupt noch realisiert werden kann. Diese Fragestellungen sollen im Verlauf dieser Arbeit näher untersucht werden. Gang der Untersuchung: Hierzu werden zunächst die Grundlagen der Thematik eingeführt. Neben den Definitionen von Geldwäsche, [¿]

  • av Phillipp Kruse
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht veröffentlichte im Januar 2001 das zweite Konsultationspapier zur neuen Eigenkapitalvereinbarung (Basel II). Dieses Abkommen, das voraussichtlich Ende 2006 in Kraft treten wird, beinhaltet die grundlegende Änderung der Eigenkapitalunterlegung der Kreditausfallrisiken bei Banken. Die Eigenkapitalausstattung der mittelständischen Unternehmen in Deutschland ist sehr gering. Daraus resultieren niedrige Eigenkapitalquoten, die darauf zurückzuführen sind, dass vom deutschen Steuer-, Bilanz- und Insolvenzrecht starke Anreize zur Fremdfinanzierung ausgehen. Deshalb sind die Mittelständler von den künftigen Eigenkapitalregeln besonders betroffen, da diese Unternehmensform in hohem Maße über Fremdkapital resp. Bankkredite finanziert wird. Vor allem für die kleineren mittelständischen Unternehmen wird der Bankkredit in näherer Zukunft die Hauptquelle für Fremdkapital sein, da alternative Formen der Unternehmensfinanzierung, wie z.B. der Gang an die Börse, eher den Großunternehmen vorbehalten sein werden. Es wird somit zu einem Wettbewerb der kleineren Unternehmen um den Zugang zu Fremdkapital kommen, da die Aufrechterhaltung der Liquiditätsversorgung eng an die strengeren Bedingungen von Basel II geknüpft sein wird. Das Ergebnis ist eine ?risiko-adäquate Unterlegung der Kreditrisiken mit Eigenkapital?, d.h., es bekommen nicht wie bisher alle Kredite die gleichen Konditionen (à gute Kredite subventionieren die schlechten), sondern die Banken machen ihre Konditionen von einer Risikoklassifizierung des Kreditnehmers abhängig. Daraus ergibt sich für ein mittelständisches Unternehmen die Problematik, eine adäquate Darstellung seiner Performance, d.h. eine ?Abschätzung zur Beurteilung von Leistungspotentialen?, bzgl. des nachhaltigen Erfolges des Unternehmens gewährleisten zu müssen. In Deutschland ist besonders der mittelständische Einzelhandel durch sehr schwache Eigenkapitalquoten gekennzeichnet. Außerdem liegt der Einzelhandel bei einem Vergleich der Kreditausfallquoten nach Branchen mit einer Quote von 7,3% direkt hinter dem Gast- und Baugewerbe (8,3% bzw. 8,2%). Da in Zukunft voraussichtlich alle Unternehmen des Mittelstandes im Vorfeld einer Kreditvergabe ein Ratingverfahren durchlaufen müssen, ist also gerade für den Einzelhandel die Auseinandersetzung mit dieser Form der Beurteilung unerlässlich. Der deutsche Textileinzelhandel, der größtenteils durch den Bekleidungseinzelhandel [¿]

  • - Systematisierung der B2B-Strategie 'Ingredient Branding' unter Berucksichtigung von derzeitigen Entwicklungen sowie Best Practices fur eine erfolgreiche Umsetzung
    av Michael Biss
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Marken sind in?, jedoch gilt dieses Motto für die B2C- und B2B-Märkte (noch) nicht gleichermaßen. Die Bedeutung der Markierung von Produkten und Dienstleistungen - im Englischen auch ?Branding? genannt - ist zwar in B2C-Märkten den Unternehmen schon seit geraumer Zeit bekannt, jedoch wird diese Thematik in B2B-Märkten bisher nach wie vor eher stiefmütterlich behandelt. Dieser bislang unterschiedliche Stellenwert der Kraft der Marke wird u.a. durch die Zahl der Markenanmeldungen im Jahr 2000 in Deutschland belegt. Von den mehr als 86.000 Markenneuanmeldungen entfielen nämlich knapp 80% auf B2C-Marken und nur 20% auf B2B-Marken. Dennoch ist abzusehen, dass sich zukünftig nahezu kein größeres Unternehmen im B2B-Sektor einer gezielt auf die Marke ausgerichteten Markenpolitik weiter verschließen kann, ohne Umsatz-, Gewinn - oder Markteinteile gegenüber Konkurrenten zu verlieren. Wer heute und auch noch morgen im globalen Wettbewerb erfolgreich sein will, sollte sämtliche zur Verfügung stehenden Marketinginstrumente einsetzen. Diese Erkenntnis wird dazu führen, dass sich künftig B2B-Unternehmen verstärkt mit dem Thema Marke auseinandersetzen werden. Die Praxis zeigt, dass es bereits eine Vielzahl von B2B-Anbietern gibt, denen die Wichtigkeit der Markenbildung und -führung bewusst ist. Intel, Dolby, Gore-Tex, Recaro, Shimano oder auch Tetra Pak sind nur einige dieser B2B-Marken respektive Unternehmen, die die Vorteile einer konsequenten Markenpolitik für den B2B-Sektor seit längerem erkannt haben und ihre Marketingaktivitäten verstärkt darauf ausrichten. Es stellt sich nun die Frage, welche Marketinginstrumente diese Unternehmen, die ein vorbildliches Branding ihrer Marken betreiben, benutzen. Eine der Antworten darauf ist das Instrument ?Ingredient Branding?, auf das im Folgenden näher eingegangen werden soll. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser aufzuzeigen, dass Marken auch im B2B-Sektor - und nicht nur wie derzeit hauptsächlich im B2C-Sektor - eine wichtige Rolle im Kaufprozess einnehmen können. Ein geeignetes Instrument zur Markierung von B2B-Marken stellt dabei Ingredient Branding dar. Neben einer ausführlichen Erklärung dieses spezifischen Marketinginstrumentes mit all seinen Besonderheiten sollen insbesondere Best Practices für eine erfolgreiche Umsetzung von Ingredient Branding dargelegt werden. Als erstes erfolgt zunächst eine kurze Einführung in die bisherigen Marketingaktivitäten im [¿]

  • av Joerg Saller
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Arbeit trägt den Titel ?Personalmanagement im Spannungsfeld zwischen Fremd- und Selbstbestimmung der Mitarbeiter?. Es geht darum, inwiefern das Personalmanagement (PM) auf die neuen Autonomie- und Selbstverwirklichungswünsche der Arbeitnehmer reagieren muss, und inwieweit dies mit den Unternehmenszielen zu vereinbaren ist, ohne dass wiederum der Eindruck bei den Mitarbeitern entsteht, dass die fremdgesteuert und fremdbestimmt sind. Dies ist ohne Zweifel für das PM ein schwieriger Spagat, zumal selbst die neueren ?Unternehmensphilosophien? und die dementsprechenden Erkenntnisse der Arbeits- und Organisationspsychologie vom alten Paradigma der hierarchischen Befehlsstruktur im Unternehmen immer mehr abkommen und dies durch dezentrale, enthierarchisierte und partizipationstaugliche Modelle der Unternehmensorganisation ersetzen wollen. Das alte ?Klassenparadigma? ist passé, Arbeitgeber und Arbeitnehmer stehen sich nicht mehr als ?Kapital? und ?Arbeit? einander gegenüber; die Grenzen verschwimmen, die alten Trennungen und (Klassen-)Unterschiede sind ins Rutschen geraten. Dies findet seinen Niederschlag auch in Theorie und Praxis des Personalmanagements. Das Leitbild vom ?Arbeitskraftunternehmer? und vom Arbeitnehmer als ?Unternehmer seiner selbst? zielt auf betriebliche Rationalisierungsstrategien ab, die den ?ganzen? Menschen ins Blickfeld der Verwertbarkeit nehmen: die ?Selbstverwertung? als ?Subjektivierung der Arbeit? und ?Ökonomie des Selbst? betrachtet den Menschen als ?Humankapital?, der nicht bloß ?seine Arbeit leistet?, sondern sein ganzes Leben und seine gesamte Existenz in den Dienst ebendieser permanenten Selbstverwertung stellt. Dies ist ein Vorgang und eine (An-)Forderung, die individualisierend und totalisierend zugleich ist. Aus diesem Zwang zur Selbstverwertung, der gleichzeitig eine Chance darstellt, aus dem ?Gehäuse der Hörigkeit? (Max Weber) zu entschlüpfen und in Eigenregie vorher noch unerschlossene Potenziale der Selbstverwirklichung und Selbstentfaltung zu erobern, ergeben sich spezifische Ambivalenzen und Widersprüche, die sich im heutigen Betriebsalltag spiegeln und mitunter die Sehnsucht entstehen lassen, wieder in autoritärere Formen der Personalführung und -kontrolle zurück zu kehren. Diese Widersprüche in den heutigen Verkehrsformen im Betrieb und in der Arbeitsorganisation/der Personalführung sind das Thema der vorliegenden Arbeit. Diese Widersprüche spiegeln sich vor allem darin, wenn es [¿]

  • - Kulturwissenschaftliche Analyse des Phanomens der Bricolage
    av Daniel Scheible
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Bricolage ist eine Kulturtätigkeit, der die Menschen schon seit Urzeiten nachgehen. Gebastelt wird auf vielfältige Weise und in vielfältigen Kontexten. Wenn in den Kulturwissenschaften dem Phänomen der Bricolage nachgegangen wird, so wird also von einem sehr weit reichenden Begriff der Bastelei ausgegangen. Bricolage bedeutet aber nicht nur ?Bastelei? sondern auch ?Heimwerkerarbeit?. Stellt sich die Frage, welche Gemeinsamkeiten das Heimwerken und das Basteln haben und was sie unterscheidet. Um diese Frage zu beantworten, betrachte ich zum einen, was Kulturwissenschaftler zum Phänomen der Bricolage sagen, und untersuche zum anderen, was Heimwerker über ihre Tätigkeit denken und wie sie agieren, wenn sie heimwerken. Dazu bediene ich mich der Methodik der lebensweltlichen Ethnographie. ?Das methodische Ideal der ethnographischen Datenerhebung ist dabei die Kombination möglichst vielfältiger Verfahren. Die grundlegenden Techniken bestehen darin, das Geschehen zu beobachten, Dokumente zu beschaffen und zur Kenntnis zu nehmen, sowie mit den Leuten zu reden?. Und genau das habe ich getan ? ich war bei den Heimwerkern in ihren Werkstätten, habe die einschlägigen Magazine gelesen und habe mit den Heimwerkern Gespräche geführt. Mit dieser Arbeit verfolge ich das Ziel, Heimwerker und ihre Gedanken zu verstehen, um sie dem Marketing auf eine neuartige Weise zugänglich zu machen. So beschreiben Marketingfachleute die Zielgruppe der Heimwerker in der Regel mittels quantitativer Methoden. Fraglich ist aber, ob das Durchschnittsalter oder das Durchschnittseinkommen relevante Größen sind, um Produkte anbieten zu können, die der Kunde wirklich braucht. Stattdessen soll den befragten Heimwerkern die Möglichkeit gegeben werden, sich selber darzustellen und die eigenen Relevanzsysteme offen zu legen. Die dabei zutage tretenden Muster in Denk- und Handlungsweisen gilt es zu Strategien zu verdichten, um dann Typen von Heimwerkern zu identifizieren. Diese Typisierung kann dazu dienen, den Markt für Heimwerkerbedarf neu zu segmentieren. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit gliedert sich in vier Teile. Im ersten Teil betrachte ich, wie Kulturwissenschaftler das Phänomen der Bricolage beschreiben. Leitfragen sind hierbei: ?Was macht einen Bricoleur aus?? und ?In welchen Lebensbereichen wird gebastelt??. Der zweite Teil meiner Arbeit verengt den Fokus auf den Heimwerker. Zunächst definiere ich, was einen Heimwerker ausmacht, [¿]

  • av Jens Muller-Ali
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der Digitalisierung von Tönen und Klängen zu Beginn der 80er-Jahre begann ein neues Zeitalter technischer Entwicklungen. Die von den Firmen Philips und Sony eingeführte Compact Disc (CD) hat sich auf Grund ihrer eindeutigen Vorteile in Klang und Handhabung am Markt etabliert und durchgesetzt. Seit den 90er Jahren durchläuft die Fernsehwelt einen ähnlichen globalen Prozess der grundlegenden Umstrukturierung von analogen zu digitalen Verfahren und Techniken. Neben den Weiterentwicklungen bei Speicherbausteinen und Prozessoren in der Mikroelektronik tragen effektive Verfahren zur Datenreduktion sowie digitale Codierung und Übertragung wesentlich zum Digitalisierungsprozess bei. Der in den 90er Jahren entwickelte und weltweit anerkannte MPEG-2 Standard reduziert ein SDTV Signal ohne sichtbaren Qualitätsverlust von über 200 Mbit/s auf nur 5 bis 9 Mbit/s. Bedeutende Vorteile digitaler Systeme sind neben Kompatibilität und besserer Handhabbarkeit die daraus folgenden Kostenersparnisse, ohne die eine Etablierung am Markt wirtschaftlich nicht zu bewerkstelligen wäre. Im Zuge der globalen Digitalisierung der Fernsehwelt ist eine standardisierte Fernsehnorm als Austauschplattform von TV-Inhalten unabdingbar. Die großen TV Nationen USA und Japan haben bereits Erfahrungen mit der neuen Fernsehnorm HDTV (High Definition TeleVision). Europäische Anstrengungen zielen auf eine zügige Einführung hierzulande hin, wobei Deutschland gegenüber anderen europäischen Ländern einen nicht unerheblichen Nachholbedarf hat. Neben den klassischen Übertragungswegen von Fernsehsignalen via Satellit, Kabel oder Terrestrisch bietet Internet Protocol TV (IPTV) eine weitere Möglichkeit des Broadcasting an und erhöht somit den Wettbewerb der Anbieter untereinander. ?In Deutschland plant die Firma T-Online einen zügigen Ausbau von Breitband-DSL-Anschlüssen mit bis zu 50 Mbit/s Übertragungsrate? , somit können auch HDTV-Übertragungen technisch via IPTV realisiert werden. Triple Play, die Kombination von Telefonie, Breitband und Unterhaltungsangeboten wie Fernsehen oder Video on Demand wird zum Schlagwort der Telekommunikationsbranche, aber gerade gleichzeitige Übertragungen von Telefonaten, TV-Programmen und Internetdaten erfordern eine erhebliche Bandbreite mit hohem Verlässlichkeitsgrad (Quality of Service) bis zum Endkunden. Die Farbfernsehnorm PAL (Phase Alternating Line), entwickelt von Walter Bruch, startete in Deutschland im Jahre 1967 und sie [¿]

  • - Eine kritische Diskussion der Ausgangssituationen und moeglicher Konsequenzen
    av Michael Hohmann
    2 477

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ?Die Struktur von Modernisierung und Verjüngung der Industrie-, Verwaltungs- und Dienstleistungsorganisationen suggeriert immer stärker die Nutzlosigkeit von Kompetenz und Leistungsfähigkeit und -willigkeit älterer Arbeitnehmer.? So oder ähnlich wird die nach wie vor in Deutschland weit verbreitete Einschätzung älterer Arbeitnehmer häufig beschrieben, die impliziert, dass die Älteren eine Problemgruppe des Arbeitsmarktes darstellten. Auf Unternehmungsebene wird dieses Problem häufig dadurch gelöst, dass möglichst viele Jüngere beschäftigt werden, denn diese gelten im Gegensatz zu Älteren als gesund, physisch belastbar, flexibel, mobil und innovativ und werden daher oft als leistungsfähigere Mitarbeiter angesehen. Wie aber ist diese Praxis im Umgang mit älteren Arbeitnehmern aufrecht zu erhalten, wenn es in den kommenden Jahrzehnten eine Veränderung der demografischen Zusammensetzung geben wird, so dass das Erwerbspersonenpotenzial stetig älter und das Angebot an Arbeitskräften insgesamt sinken wird? Möglicherweise kann durch die aktuelle hohe Arbeitslosigkeit in vielen Industrieländern alles beim Alten bleiben, da trotz Rückgang des Arbeitskräfteangebots weiterhin genügend Menschen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Möglicherweise ist aber auch ein grundsätzlicher Paradigmenwechsel bei der Gestaltung der politischen Rahmenbedingungen und betrieblichen Handlungen notwendig, um die Nachfrage der Unternehmungen an leistungsfähigen Arbeitnehmern weiterhin befriedigen zu können. Die beschriebene Problematik besteht nicht nur in Deutschland, sondern ist ein Phänomen, das vor allem in den Industrienationen in allen Teilen der Welt zu finden ist. In der vorliegenden Diplomarbeit wird daher untersucht, wie sich die Situationen der demografischen Entwicklungen in anderen Ländern darstellen, und auf welchem Stand sich die Ausprägungen personalpolitischer Konzepte zur Begegnung alternder Belegschaften befinden. Anhand des Vergleichs kann die Position Deutschlands im internationalen Kontext eingeordnet werden, um möglichen Handlungsbedarf auf politischer und insbesondere betrieblicher Ebene zu ermitteln. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, die internationalen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der demografischen Entwicklungen des Erwerbspersonenpotenzials darzustellen, um den daraus resultierenden betrieblichen Handlungsbedarf abzuleiten und den internationalen Stand der Umsetzung personalpolitischer Maßnahmen im [¿]

  • av Fabian Kurz
    1 667

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund der Terroranschläge auf das New Yorker Finanzzentrum am 11. September 2001 sind operationelle Risiken stärker in den Fokus der Risikoanalysten gerückt, da diese hohen negativen Einfluss auf die Liquidität des internationalen Bankensystems feststellten. Deutlich wurde dieses Risiko auch bei den Angriffen auf die Londoner Untergrundbahn am 07. Juli 2005. Operationelle Risiken sind erst jetzt zur zweitwichtigsten Risikokategorie nach dem Kreditrisiko avanciert, obwohl sie unmittelbar mit der Gründung von Kreditinstituten entstehen und noch vor Markt- oder Kreditrisiken existent sind. Sie fassen neben Risiken aus externen Ereignissen auch Prozess-, Personen- und Systemrisiken zusammen, denen auch aus Informationstechnologie (IT) hervorgehende Gefahren zuzuordnen sind. Die zunehmende Bedeutung der IT in Kreditinstituten erhöht gleichzeitig damit verbundene operationelle Risiken. Da durch verstärkten Wettbewerbsdruck auch die Kreditinstitute gezwungen sind, schneller mit neuen Produkten an den Markt zu gehen, wird im Bereich von Finanzinnovationen ? zeit- und kostenbedingt ? verstärkt auf professionelle Softwareentwicklung zugunsten individueller Softwarelösungen verzichtet. Diese individuelle Datenverarbeitung (IDV) kann Schwächen der professionellen Variante ausgleichen und stellt eine wichtige Komponente für die Befriedigung individueller Informationsbedürfnisse dar. Stetig komplexer werdende Finanzstrukturen, zunehmende Volumina derivativer Finanzprodukte und die durch internationale Vernetzung der Finanzmärkte ansteigende Schwankung der Marktparameter (Volatilität) erfordern einen verantwortungsvollen und bewussten Risikoumgang. Da gerade in diesen Bereichen dem Einsatz von IDV eine besondere Bedeutung zukommt, sind die hieraus entstehenden operationellen Risiken speziell vor dem Hintergrund der Eigenkapitalanforderungen aus Basel II zu analysieren. Auch IT-Risiken müssen ab Inkrafttreten der Verordnungen des BASEL COMMITTEE OF BANKING SUPERVISION Ende des Jahres 2006 mit Eigenkapital unterlegt werden. Dies führt dazu, dass der Einsatz eines diesbezüglich gut funktionierenden Risikomanagements einen direkten Wettbewerbsvorteil darstellt. Während die Aufmerksamkeit bereits auf die professionelle Softwareentwicklung gerichtet ist, die einen Teil der IT-Risiken darstellt, steht die Betrachtung der Risiken aus IDV gänzlich am Anfang und ist bisher literarisch nicht behandelt worden. Die Analyse dieser [¿]

  • - Am Beispiel eines kleinen stadtischen Krankenhauses
    av Ivonn Metze
    1 137

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Dienste rund um die Uhr, übermüdete Ärzte, gefährdete Patienten?, diese und ähnliche Nachrichten sind jedem aus der derzeitigen Berichterstattung in den Medien über die Arbeitsbedingungen in Krankenhäusern bekannt. Extrem lange Arbeitszeiten und mangelnde Ruhezeiten führen in den Kliniken schon seit Jahrzehnten oft zu einer Überbeanspruchung der Beschäftigten, insbesondere des ärztlichen Personals. Die Überbelastung resultiert in den meisten Fällen aus der Kombination von Regeldienst mit Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft außerhalb der Normalarbeitszeit. Die arbeitszeitliche Inanspruchnahme erreicht oftmals die Grenzen der Belastbarkeit des Krankenhauspersonals. Daraus ergeben sich negative, unter Umständen riskante Konsequenzen für die Patientenversorgung. Die Kombination von Regeldienst und Bereitschaftsdienst war in der Vergangenheit möglich, da die Zeiten, in denen der Arbeitnehmer während des Bereitschaftsdienstes untätig war, als Ruhezeit eingestuft wurden. Im Jahr 2003 entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) anhand eines deutschen Rechtsstreits, dass der Bereitschaftsdienst in vollem Umfang als Arbeitszeit zu werten ist. Daraufhin war der deutsche Gesetzgeber verpflichtet, die Entscheidung des EuGH im deutschen Arbeitszeitrecht umzusetzen. Dies ist durch das geänderte Arbeitszeitgesetz (ArbZG) zum 1. Januar 2004 mit einer Übergangsfrist von zwei Jahren in Kraft getreten. Auf Grund der Änderung der Gesetzeslage mit der vollständigen Einordnung des Bereitschaftsdienstes in die Arbeitszeit stehen die Krankenhäuser vor der Herausforderung, die Arbeitszeiten neu zu regeln. Aber nicht nur aus rechtlicher Sicht besteht ein großer Handlungsbedarf für die Veränderung der ärztlichen Arbeitszeitgestaltung, sondern auch aus wettbewerblicher und betriebsinterner Sicht. Krankenhäuser stehen unter einem immer größer werdenden Wettbewerbsdruck, initiiert durch die Einführung des leistungsorientierten Entgeltsystems, um eine hochwertige Patientenversorgung und der Ergebnisqualität der erbrachten Leistungen gegenüber. Um die immer weiter in Vordergrund rückende Zufriedenheit der Patienten sicherzustellen, müssen die Arbeitszeiten und damit die Arbeitsbedingungen im Krankenhaus so gestaltet werden, dass der Arbeitsplatz ?Krankenhaus? wieder attraktiv wird. Motivierte und qualifizierte Mitarbeiter sind die wichtigste Ressource eines jeden Krankenhauses und stellen einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor dar. Die knappe [¿]

  • av Matthias Boerm
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Direktmarketing hat in den letzten Jahrzehnten eine auffallende Entwicklung mit beachtlichen Zuwachsraten erlebt. Immer mehr Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen haben es in ihr Marketing übernommen und damit erreicht, daß gerade in Deutschland neben den USA das Direktmarketing besonders weit entwickelt ist. Statistisch gesehen bekommt jeder Deutsche im Jahr 68 Mailings. Dies ist allerdings im internationalen Vergleich eine relativ geringe und wahrscheinlich noch steigerbare Anzahl, wenn man den mehr als fünf Mal so hohen US-amerikanischen Vergleichswert von 350 betrachtet. Um so mehr erstaunt es, daß der in Deutschland durch Direktwerbung generierte Mail-Order-Umsatz mit pro Kopf und Jahr 528 US-Dollar der höchste Wert weltweit ist. Im Vergleich dazu liegen die USA mit 379 US-Dollar nur auf dem zweiten Platz. Neben den klassischen Verwendern von Direktwerbung gesellen sich mehr und mehr andere Branchen hinzu ? seit einiger Zeit auch die Versicherungsbranche. Der Versicherungsaußendienst sieht das Direktmarketing mitunter sogar als Bedrohung seines Aufgabenbereichs an. Häufig verliert er sukzessive an Kontrolle über sein Verkaufsgebiet, wenn kleinere Kunden und Interessenten nur noch per Post oder Telefon bedient werden. In Zeiten von ständig steigendem Kosten -und Ertragsdruck und der Forderung nach immer effizienterer Nutzung der zur Verfügung stehenden Arbeitszeit, kommt dem Direktmarketing eine wachsende Bedeutung bei der Unterstützung der vertrieblichen Tätigkeiten des Außendienstes zu. Dem Mailing kommt in Deutschland von allen Werbemitteln mit etwa einem Drittel aller Direktwerbeaufwendungen die größte Bedeutung zu. Dieses Instrument bewältigt nahezu jede Informationsmenge. Die Bandbreite reicht dabei vom 20g-Werbebrief bis zum 1kg-Katalog. Mithilfe des Mailing werden Ersatz-Verkaufsgespräche geführt: Die Versandhülle erfüllt dabei als sogenannter ?Türöffner? die Funktion, Interesse zu wecken, der Brief übernimmt die Kontaktphase, Prospekt, Katalog oder Beilagen wie Flyer stehen für das Fachgespräch und die Reaktionsmittel wie Antwortkarte oder Bestellschein bilden die Abschlußphase. Ein Mailing verknüpft somit kommunikative und verkaufspsychologische Elemente mit den Besonderheiten des schriftlichen Verkaufens und muß dabei noch die Wahrnehmung des Lesers berücksichtigen. Meine ersten beruflichen Berührungspunkte mit dem Direktmarketing habe ich im Jahr 2000 bei der Provinzial Nord [¿]

  • - Mit besonderem Blick auf den Finanzmarkt
    av Hayri Ulucan
    1 187

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Von dem Phänomen der Internationalisierung sind Unternehmen fast aller Länder, Branchen und Größenklassen betroffen. Beinahe täglich wird über Unternehmen berichtet, die Teile ihrer Produktion in Länder mit niedrigeren Arbeitskosten auslagern, den Vertrieb ihrer Produkte auf Länder mit höheren Wachstumspotenzialen ausdehnen oder strategische Kooperationen mit ausländischen Partnern eingehen. Die Fähigkeit, eine Kooperation zu managen - das heißt, sie zu gestalten, zu lenken und zu entwickeln - wird immer mehr zu einer jener Kernkompetenzen werden, die Unternehmen besitzen müssen, wenn sie in Zukunft erfolgreich überleben wollen. Vor allem strategische Allianzen bieten eine auf den ersten Blick relativ preiswerte Möglichkeit, die wirklichen Fähigkeiten und Ressourcen des Partners und des Marktes kennen zu lernen, bevor eigene Ressourcen in großem Umfang eingesetzt werden. Insbesondere in Deutschland, wo die konjunkturelle Schwächephase der Wirtschaft anhält und die binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte stagnieren, nehmen die Begriffe Internationalisierung und strategische Allianzen für Unternehmen eine immer wichtiger werdende Rolle ein. Es ist vor allem die Aufgabe des strategischen Controlling die Risiken und Chancen des Umfeldes frühzeitig zu erkennen und der Unternehmensführung entsprechende Maßnahmen zu unterbreiten, um die langfristige Existenzsicherung des Unternehmens sicher zu stellen. Die heutige Republik Türkei, die nach dem I. Weltkrieg aus den Ruinen des Osmanischen Reichs unter der Führung von Mustafa Kemal Atatürk entstand, verfügt seit kurzem über eine der dynamischsten Volkswirtschaften und Gesellschaften Europas und bietet deutschen Unternehmen viele Kooperationsmöglichkeiten. Für den Präsidenten des IMF, Rodrigo de Rato, erlebt die Türkei die ?Erfolgsstory des Jahrhunderts?. Durch die Reformen nach der jüngsten Wirtschaftskrise der Jahre 2000/01 hat das Land eine massive Wandlung erfahren. Dank der positiven demografischen Trends, der Aussicht auf fortgesetzte Wirtschaftsreformen und der Perspektive der EU-Mitgliedschaft ist die Türkei auf dem besten Weg, zu einem der interessantesten Märkte Europas zu werden. Gang der Untersuchung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine systematische Auseinandersetzung mit den Möglichkeiten weiterer Zusammenarbeit deutscher und türkischer Unternehmen. Dabei wird zuvor auf das strategische Controlling eingegangen, welches die Chancen des türkischen Marktes früh [¿]

  • av David Hillger
    1 261

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen verleiht.? Molière (1622-73) Immobilien gelten im Allgemeinen als wertsicher und werden von einer breiten Schicht der Bevölkerung als Vermögensanlage gesehen. So erwirbt jeder Deutsche ca. 0,8 mal im Leben Eigentum dieser Materie. Das Immobilienvermögen (inkl. Grundstückswert) wurde im Jahr 2003 auf 7,2 Bill. ? geschätzt. Dies entspricht 85 Prozent des deutschen Anlagevermögens. Diese Zahlen verdeutlichen, dass sich der Kauf von Eigenheimen, Grundstücken und gewerblichen Flächen hoher Beliebtheit erfreut. Gerade in Zeiten einer unsicheren Wirtschaftslage scheint ?unbeweglicher Besitz? eine sichere Alternative zu sein. Doch wie sicher sind Immobilien wirklich? ?Der Traum vom Eigenheim...treibt viele Menschen in den finanziellen Ruin.? war erst kürzlich in einem Artikel der Mitteldeutschen Zeitung zu lesen, mit dem auf die steigende Zahl der Zwangsversteigerungen in Sachsen-Anhalt aufmerksam gemacht werden sollte. So standen laut Aufterbeck im Jahr 2003 von einem gesamtdeutschen Immobilienumsatz in Höhe von 138,3 Mrd. ?, Immobilien im Verkehrswert von 18,8 Mrd. ? bei den zuständigen Amtsgerichten zur Versteigerung an. Diese besorgniserregende Tendenz lässt es nötig erscheinen, sich umfassend mit der Materie auseinander zu setzen. Die folgende Arbeit verfolgt das Ziel, sowohl Sachverständigen und Angestellten von Gutachterausschüssen als auch Mitarbeitern von Versicherungen und Finanzierungsinstituten, schließlich aber auch privaten und gewerblichen Bietinteressenten von Wohneigentum und Kapitalanlagen sowie Betroffenen von Zwangsversteigerungen detaillierte Auskunft über Verfahrensweisen, Tendenzen und objektive Gesamteinschätzung der Zwangsversteigerungen am Beispiel einer repräsentativen Region im Mitteldeutschen Raum zu geben. Gang der Untersuchung: Unter Mitteldeutschland / Mitteldeutschem Raum versteht man im Allgemeinen das Gebiet der beiden ostdeutschen Freistaaten Sachsen und Thüringen sowie das Bundesland Sachsen-Anhalt. Da es im Rahmen dieser Arbeit nicht möglich gewesen wäre, den gesamten Raum hinsichtlich der oben angeführten Zielstellung zu untersuchen und zudem von mehreren Amtsgerichten aus datenschutzrechtlichen Gründen die Einsicht in die Akten verwährt wurde, hat sich der Autor auf eine repräsentative Auswahl von sechs Landkreisen in Sachsen-Anhalt sowie auf die beiden kreisfreien Städte Halle (Sachsen-Anhalt) und Leipzig (Sachsen) konzentriert. Die [¿]

  • - Ein Nutzen-Kosten-Vergleich institutioneller Durchsetzungsmechanismen gegen den Regelbruch unter besonderer Berucksichtigung der RFiD-Technologie
    av Dirk Engelbertz
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Das ist alles nur geklaut?. Diese Überschrift konnte man im Tagesspiegel vom 15.12.2005 lesen und bildet zusammen mit ?Raubkopieren als Volkssport? einen ständigen Aufmacher in Überschriften in Zeitungen und Zeitschriften und beschreiben ein ernstes Problem, das in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Durch die stark ansteigende Verbreitung des Internets und die technologische Entwicklung bei Computern mit DVD/CD Brennern steht die Unterhaltungs- und Medienindustrie vor dem Problem, dass der Diebstahl von (geistigem) Eigentum, denn nichts anderes verkörpern Raubkopien, in den letzten Jahren mehr und mehr zunimmt. Musik- und Unterhaltungsbranche klagen über massive Umsatzrückgänge und Milliardenverluste. Das Problem der unautorisierten Kopie ist nahezu in jeder Altersgruppe und Gesellschaftsschicht anzutreffen. Raubkopien treten in verschiedenen Formen auf, z.B. als widerrechtlich kopierter Datenträger in Form von DVDs oder CDs, oder als illegaler Download von Filmen oder Musikalben aus dem Internet, die heute mit handelsüblichen Brennern auf DVDs und CDs ohne großen Aufwand gebrannt werden können. Es existieren zwar Gesetze und Maßnahmen um den Regelbruch in Form von Raubkopien zu verhindern, dennoch belegen Studien keinen starken Rückgang von Raubkopien. Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung ausgewählter Instrumente, die Raubkopien bei DVDs/CDs verhindern sollen. Dazu werden die Durchsetzungsmechanismen gegen den Regelbruch zunächst institutionenökonomisch erläutert. Abschließend werden die Durchsetzungsmechanismen in einem Nutzen/Kosten Vergleich bewertet und auf ihre Tauglichkeit hin überprüft, ein geeignetes Instrument darzustellen, um das Problem des Regelbruchs bei DVDs/CDs zu lösen. Zu diesem Zweck werden in Kapitel zwei zunächst die grundlegenden theoretischen Annahmen der Neuen Institutionenökonomik dargestellt. Dabei wird besonders auf die Aufgabe von Institutionen eingegangen sowie deren Wirkungsweise auf Individuen erläutert. Abschließend wird der Regelbruch in der neuen Institutionenökonomik erfasst und erläutert. Im dritten Kapitel werden Raubkopien bei den Datenträgern DVD und CD dargestellt. Einführend werden geltende Regeln des Urheberrechts in Bezug auf Raubkopien erläutert um im Anschluss den Tatbestand des Regelbruchs bei DVDs/CDs aufklären zu können. Ein wichtiger Aspekt, der den Regelbruch begünstig, ist die technische Entwicklung und die Digitalisierung. Diese werden [¿]

  • av Tanja Sobisch
    1 187

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In den 1970er Jahren entstand die Idee, eine einheitliche Regelung zur Rechnungslegung zu schaffen, nach der weltweit bilanziert wird. Aus diesem Grund wurden die International Financial Reporting Standards (IFRS) entwickelt. Da das internationale Regelwerk das Ziel verfolgt, den Investoren am Kapitalmarkt entscheidungsrelevante Informationen über die Finanz-, Ertrags- und Vermögenslage des Unternehmens zur Verfügung zu stellen, arbeiten diese nach einer anderen ?Philosophie? als das deutsche Recht Durch die vergleichbaren Informationen kann das internationale Regelwerk helfen, die Erfolgsaussichten der Unternehmen wahrheitsgetreu einzuschätzen. Aufgrund des geänderten Trends zur Bilanzierung nach internationalen Rechnungslegungsstandards von den US-GAAP zu den IFRS, geht der Verfasser nur rudimentär auf die Vorschriften der US-GAAP ein. Die Wende entstand durch die Verabschiedung der europäischen Verordnung vom 19.07.2002 zur internationalen Rechnungslegungsstandard-Anwendung, wonach börsennotierte Kapitalgesellschaften ihre Konzernabschlüsse ab dem 31.12.2004 nach den IFRS-Vorschriften aufstellen müssen. Der IFRS-Jahresabschluss muss mindestens ergänzend erfolgen. Für nicht kapitalmarktorientierte Unternehmen besteht ein Wahlrecht zur Anwendung aufgrund der Verabschiedung des Bilanzrechtsreformgesetzes vom 15.12.2003. Aus diesen genannten und noch weiteren Gründen finden Umstellungen von HGB auf IFRS in steigender Anzahl statt. Für die erstmalige Anwendung der IFRS-Vorschriften wurde IFRS 1 verabschiedet, um die Umstellung nicht unnötig zu erschweren. Durch die Verabschiedung von IFRS 3 ?Unternehmenszusammenschlüsse? und der Überarbeitung der IAS 36 ?Wertminderungen? und IAS 38 ?Immaterielle Vermögenswerte? ergeben sich eine Vielzahl von Änderungen, die bei der Bilanzierung des Goodwills beachtet werden müssen. Da der Goodwill als Bilanzposition eine Schlüsselgröße im Konzernabschluss darstellt, haben diese Veränderungen weitgehende Folgen. Gang der Untersuchung: Mit dieser Arbeit sollen, bezogen auf den Goodwill, die einzelnen Änderungen und ihre Auswirkungen der geänderten Rechnungslegung dargestellt und erläutert werden. Das zweite Kapitel der Arbeit dient der Einführung in die Thematik der internationalen Rechnungslegung mit ihren grundlegenden Zielen, Arbeitsweisen und Grundbegriffen. Im dritten Kapitel werden die Unterschiede bei der Bewertung des Goodwills anhand der verschiedenen Basisdaten [¿]

  • av Cezary Afeltowicz
    1 667

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ein wirtschaftlich rationeller Betrieb eines Schiffes hängt in einem großen Maße vom Zustand seiner Außenhaut ab. Durch pflanzlichen oder tierischen Bewuchs (Fouling) aber auch durch das Alter und die Qualität der Farbe steigt die Rauhigkeit des Unterwasserschiffes und erhöht den Widerstand. Wächst der reibungsbedingte Widerstand, so nehmen der Leistungs- und damit auch der Brennstoffbedarf zu. Um die Ansiedlung von Organismen an der Außenhaut zu bekämpfen und diese glatt zu halten, werden spezielle mit toxischen Substanzen versetzte Farben sog. Antifoulings eingesetzt. Die Wirkungsweise dieser Anstriche basiert darauf, daß sie sich abbauen und giftige Stoffe (Biozide) in die Umgebung freisetzen, mit denen die Bewuchsorganismen abgeschreckt oder abgetötet werden. Durch die Eigenschaft der Erosion ist die Lebensdauer der konventionellen Farben zeitlich begrenzt und ihre Wirksamkeit läßt mit der Zeit meist nach. Diese Antifoulings müssen unter einem hohen finanziellen Aufwand für Material, Dockaufenthalt, Untergrundvorbereitung und Aufbringung, unter Außerdienststellung und mit damit verbundenen Erlösausfällen regelmäßig erneuert werden. Im Liniendienst der Containerschiffahrt wird der Kontinuität in der Einhaltung des Fahrplans oberste Priorität beigemessen. Die Aufrechterhaltung der Geschwindigkeit, selbst unter einem erhöhten Leistungsbedarf, und auch lange Erneuerungsperioden des Unterwasseranstriches sind vom besonderen Interesse der Reeder. Mit der neuesten Technologie der Farbindustrie, den Außenhautanstrichen auf Silikonbasis, wird eine effektive biozidfreie Alternative angeboten, die nicht nur einen langzeitigen Schutz gegen Fouling gewährleistet, sondern auch einen glättefördernden und somit brennstoffmindernden Effekt verspricht. Die Silikonanstriche können nur unter einen erheblich gesteigerten finanziellen Aufwand appliziert werden, von Seiten der Hersteller wird jedoch ein Kapitalrückfluß und Gewinn in Form von Brennstoffersparnissen zugesichert. Bei den potentiellen Nutzern stellt sich die Frage, ob und eventuell wann sich Aufwand und Nutzen derartiger Systeme in einem wirtschaftlich vertretbaren Verhältnis befinden. Die Problematik der Erst- und Folgeaufbringung, die dazu notwendige Technologie, wie auch das noch wenig ausgeprägte Know-how der Reparaturwerften sind Gründe die eine Entscheidung für diese Technologie komplizieren. Ein weiterer erschwerender Aspekt dieser Fragestellung ist, daß die [¿]

  • av Jenifer Brown
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema ?Demenz? wird derzeit sowohl in der Fachwelt, als auch in der Politik vielfach diskutiert. Der Anteil, der an Demenz erkrankten Menschen, wird in Deutschland derzeit auf etwa eine Million Menschen geschätzt. In den nächsten Jahrzehnten ist mit einer Zunahme auf zwei Millionen zu rechnen, sollte es nicht zu kausalen Therapieerfolgen in der Medizin kommen. Die wachsende Anzahl demenzkranker Menschen, die eine adäquate Versorgung und Betreuung benötigen, stellt hohe Anforderungen an die Pflegeeinrichtungen, Pflegedienste und Angehörigen. Es werden circa 65% der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner als dementiell erkrankt eingestuft, und angesichts solcher Zahlen ist die Pflegepolitik zum Handeln aufgefordert. In den Einrichtungen und Einrichtungsverbänden der Altenhilfe wurde in den letzten Jahren nach innovativen Wegen zur Verbesserung der Betreuungsqualität und der Lebenssituation Dementer gesucht. Allerdings kann die Versorgungssituation noch nicht als befriedigend angesehen werden. Die Voraussagen der neunten koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes vom Jahre 2000 besagen, dass ?innerhalb der nächsten 30 Jahre ein Anstieg um fast 7 Mio. auf dann mehr als 20 Mio. über 65-Jährige zu erwarten ist?. Ob die Zahl der Demenzkranken ebenso rasant ansteigen wird, ist auf Grund von möglichen Vorbeuge- und Behandlungserfolgen nicht sicher festzustellen. Erste Hochrechnungen gehen allerdings von einem Anstieg der momentan geschätzten 1,13 Mio. Demenzkranken auf 1,95 Mio. im Jahre 2030 und auf 2,8 Mio. im Jahr 2050 aus. Es steht fest, dass die ökonomischen Belastungen bereits heute immens sind und die größte Versorgungslast von den Angehörigen getragen wird. Daher ist es verständlich, dass die Betroffenen daran interessiert sind, ihrem finanziellen Einsatz entsprechend effektive Leistungen zu erhalten. Zugleich sind die Alten- und Pflegeeinrichtungen daran interessiert, einer ständig wachsenden Kundengruppe eine qualifizierte Versorgung anbieten zu können, um so ihre Wettbewerbsposition zu verbessern. Die hier aufgeführten Punkte machen deutlich, dass das Thema der geeigneten Wohn- und Betreuungsform für demente Bewohnerinnen und Bewohner von hoher Relevanz für alle Beteiligten ist. Gang der Untersuchung: In dieser Diplomarbeit möchte ich auf die Frage eingehen, welches die am besten geeignete Versorgungsform für demente Bewohnerinnen und Bewohner in der stationären Altenhilfe ist. In [¿]

  • - Eine steuerliche Betrachtung
    av Stefanie Katulski
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Erbvermögen in Deutschland wächst rasant. Vier Milliarden Euro Steuern konnten die Finanzminister im Jahr 2004 von den Erben einnehmen. Die Entwicklung wird sich in den nächsten Jahren weiter beschleunigen, denn die durchaus vermögensstarke Nachkriegsgesellschaft befindet sich bereits in ihrem Lebensabend. Nach Schätzungen des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (kurz: DIA) gehen im kommenden Jahrzehnt Vermögenswerte von ca. zwei Billionen Euro auf die nächste Generation über. Nach einer Erhebung des DIA erben zwischen 2001 und 2010 ca. 15,1 Millionen Haushalte. Dennoch ist in nur ca. 20% der Fälle nach dem Tod eines Bundesbürgers eine testamentarische Verfügung vorhanden. Niemand setzt sich gerne mit dem eigenen Tod oder dem Tod naher Angehörigen auseinander. Dies ändert jedoch nichts daran, dass es gerade für Unternehmer wichtig ist, frühzeitig und sorgfältig die Vermögensnachfolge zu planen. Hierbei steht besonders die Übergabe von Betriebsvermögen in vorweggenommener Erbfolge im Zentrum der Planungen. Bei der Entscheidungsfindung sollten dabei nicht nur außersteuerliche Überlegungen, sondern auch steuerliche Gesichtspunkte eine bedeutende Rolle spielen. Neben dem personellen Wechsel in der Unternehmensführung, der mit der Unternehmensnachfolge einhergeht, werden regelmäßig zum Teil erhebliche Steuerbelastungen ausgelöst, die die Unternehmensfortführung beeinträchtigen oder sogar gefährden können. Für verantwortungsbewusste Unternehmer gehört es somit zu den dringlichsten Aufgaben, die eigene Nachfolge rechtzeitig und mit besonderer Sorgfalt zu regeln. Ohne Wissen um die entstehende Steuerbelastung kann es beispielsweise zu ungeplanten Liquiditätsabflüssen in der ohnehin kritischen Phase des Unternehmensübergangs kommen. Durch Gestaltung der Unternehmensnachfolge lassen sich diese Risiken begrenzen. Im Rahmen der Vermögensübertragung besitzt insbesondere die Erbschaftsteuer wirtschaftliche Relevanz. Aus diesem Grund werden in dieser Arbeit in erster Linie die Aspekte dieser Steuerart betrachtet. Verkehrsteuerliche Überlegungen werden in Anbetracht ihrer geringen praktischen Bedeutung bei der Unternehmensnachfolge nicht behandelt. Die Untersuchung beschränkt sich auf rein inländische Sachverhalte. Als außersteuerlicher Aspekt sollte jedoch nicht die weitere Sicherung des Lebensstandards der weichenden Generation außer Betracht gelassen werden. Dies kann z.B. durch eine Nießbrauchsvereinbarung berücksichtigt [¿]

  • av Florian Feick
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Integration der europäischen Finanzmärkte ist von entscheidender Bedeutung für die Belebung des Wachstums in der EU und somit ein wichtiger Parameter, um die mittlerweile revidierten Ziele der Lissabon-Strategie zu erreichen. Mit einigen politischen Maßnahmen (bspw. Financial Services Action Plan) ist die Europäische Union dem Ziel eines europäischen Finanzbinnenmarktes einen entscheidenden Schritt näher gekommen. So ist nach der Vollendung des Binnenmarktes und der Euro-Einführung der Integrationsprozess der europäischen Wholesale- und Geldmärkte weit fortgeschritten. Auf einigen Teilmärkten sind jedoch Hürden verblieben, die grenzüberschreitende Finanztransaktionen weiterhin behindern. Besonders im Bereich Retail-Banking ist noch eine starke Zersplitterung der europäischen Märkte zu konstatieren. Dort stellen nationale Grenzen de facto noch immer eine Barriere für Konsumenten dar, so dass grenzüberschreitende Geschäfte zwischen Finanzdienstleistern und privaten Endverbrauchern derzeit noch die Ausnahme sind. Der Retail Bereich ist somit momentan ?überwiegend lokal geprägt?. Aufgrund dessen können die Potenziale eines EU-Marktes mit 450 Mio. Bürgern zur Zeit nur unzureichend genutzt werden. Natürlich wird die Integration der Finanzdienstleistungsmärkte in entscheidendem Maße vom Verhalten der Teilnehmer bestimmt. Es ist allerdings nicht nur - wie dies zum Teil behauptet wird - allein eine ?freie? Entscheidung der Verbraucher, die zur Fragmentierung des europäischen Retail-Banking Marktes beiträgt. Vielmehr ist dieser Befund auch darauf zurückzuführen, dass der Marktzutritt von ausländischen Kreditinstituten oder ausländischen Finanzprodukten erschwert bzw. verhindert wird. Es gibt also sehr wohl ordnungspolitische Stellschrauben, die den Weg für eine intensivere Finanzmarktintegration im Retail-Banking Sektor ebnen könnten. Die vorliegende Arbeit liefert einen Beitrag zu der Diskussion um den Stand, die Vorteile und politischen Konsequenzen der europäischen Finanzmarktintegration und wird dabei das Hauptaugenmerk auf den Bereich Retail-Banking richten. Hierbei werden insbesondere die folgenden vier Fragekomplexe erörtert: Wie ist der Status Quo? Wie integriert ist der europäische Retail-Banking Markt? Welche Vorteile würde ein besser integrierter (Retail-Banking-)Finanzmarkt sowohl für Konsumenten als auch aus makroökonomischer Sicht mit sich bringen? Welche Hindernisse (natürliche und politische) stehen einer [¿]

  • av Michael Smeljansky
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit einem halben Jahrhundert nimmt die Bedeutung der Katalysatoren auf Alumosilikatbasis ununterbrochen zu. Zu dieser Katalysatorengruppe zählen die natürlichen und synthetischen Zeolithe (kristalline mikroporöse ?Molekularkäfige?) sowie die seit 1992 dazugekommenen MCM-Materialien (MCM = Mobil Oil Composition Matters), im folgenden als MCM bezeichnet (strukturkristalline mesoporöse ?Molekulartunnel?). Das Interesse der Industrie an diesen neuartigen Katalysatoren ist leicht zu verstehen, wenn man die Vorteile der zeolithartigen Gerüstalumosilikatkatalysatoren gegenüber den einfachen heterogenen Feststoffkatalysatoren, wie z.B. dem Aluminiumchlorid, auflistet. Zum einen sind es die wohldefinierte Form und Porengröße, die auch noch variabel und mit großer Präzision einstellbar sind, womit sie dem jeweiligen Zweck angepasst werden können. Zum anderen ist es die beträchtliche thermische Stabilität, die eine mehrmalige unkomplizierte Regeneration und damit die Wiederverwendung bzw. ein Recycling der deaktivierten Katalysatoren erlaubt. Die Abtrennung der Produkte vom Katalysator z.B. durch Extraktion oder Desorption geht bei diesen neuartigen Katalysatoren oft vielfach effektiver als mit den herkömmlichen Katalysatoren. Diese Eigenschaft könnte insbesondere für die Kunststoffherstellung bedeutend werden. Aluminiumsilikatkatalysatoren haben ein sehr breites Anwendungsspektrum, das vom katalytischen Cracken vom Schweröl (FCC-Verfahren am Zeolith Y) und von der Benzinsynthese aus Methanol (MTG-Prozess am ZSM-5) bis zur Katalyse der feinen stereoselektiven Synthesen von Feinchemikalien unter Anwendung der modernen chiralen Katalysatoren reicht. Auch im Umweltschutzbereich sind Zeolithe und zeolithähnliche Katalysatoren unverzichtbar geworden. Trinkwasseraufbereitung, Wasserreinigung und Enthärtung, Aufarbeitung von schwermetallverseuchten Böden und von den Ölsanden, umweltschonende Waschmittel - das sind nur einige wenige Anwendungsbeispiele des alltäglichen Gebrauchs von verschiedenen Alumosilikatkatalysatoren. Sogar in den hochspezialisierten Bereichen, wie Optik, Computer- und Elektronikbranche, sowie bei der Erzeugung und Speicherung von alternativen Energieträger haben diese Katalysatoren immer größer werdende Bedeutung erlangt. Die in den letzten Jahren ?explosionsartig? wachsende Anzahl der Publikationen und Periodika auf diesem Gebiet manifestiert als deutlicher Indikator die zunehmende Wichtigkeit der [¿]

  • av Philip Riedel
    1 187

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Geschäft mit Musik und ihren Künstlern hat schon vor vielen Jahrzehnten professionelle Formen angenommen und sich als Wirtschaftszweig Musikbranche im täglichen Wirtschaftsleben etabliert. Verbesserte Technologien auf dem Tonträgermarkt, wie beispielsweise die Einführung der CD, haben der Branche speziell in den 80er und 90er Jahren einen wahren Boom beschert. Doch schon seit Ende der 1990er Jahre setzen sich mittlerweile sinkende Umsatz- und Absatzzahlen in der deutschen Tonträgerindustrie fort. Ein Vergleich zum weltweiten Markt liefert dabei ähnlich schlechte Ergebnisse für die beteiligten Akteure des Musikmarktes. Als Hauptgründe lassen sich hierfür das massenhafte Brennen von CDs, das illegale Tauschen von MP3-Dateien (so genanntes ?Filesharing?) über Tauschbörsen im Internet sowie falsche Strategien der in der Musikbranche tätigen Unternehmen anführen. Damit drohen großen wie kleinen Künstlern, Labels, Plattenfirmen, Agenturen und Produzenten möglicherweise existenzbedrohende Verluste. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie die frei verfügbaren Download- und Vervielfältigungsmöglichkeiten als Open Source-Prinzip die Musikbranche beeinflussen und welche Strategien die einzelnen Unternehmen wählen können, um den auftretenden Problemen entgegentreten zu können. In diesem Kontext wird zu Beginn die Verletzung des Urheberrechts untersucht und die Download- und Brennmöglichmöglichkeiten als illegale Aktivitäten festgehalten. Hierdurch wird neben der wirtschaftlichen auch eine juristische Forderung zur Lösung dieses Problems laut. Die Herleitung geeigneter Strategien für die Musikindustrie geschieht dabei auf der genauen Betrachtung der entscheidenden Einflussfaktoren, die sich einerseits aus den neuen Medien und andererseits aus den spezifischen Branchenstrukturen und Verhaltensweisen der Akteure innerhalb der Musikbranche zusammensetzen. Die Seite der Kunden darf hierbei nicht unberücksichtigt bleiben und dient als wichtiger Einfluss für die Musikbranche, um Vor- und Nachteile eines effizienten Open Source-Ansatzes optimal für die Firmen in der Musikbranche erörtern zu können. Bevor jedoch in dieser Diplomarbeit sinnvoll Strategien entwickelt werden können, soll auch das Wissensmanagement miteinbezogen werden und einen entscheidenden Beitrag für den Entstehungsprozess von notwendigen Maßnahmen leisten. Dieser Ansatz liefert wichtige Erkenntnisse, um den Gedanken ?wie schafft man aus Wissen Originalität? [¿]

  • - Entwicklungsstand und Chancen auf dem deutschen Pharmamarkt
    av Joerg Simon
    1 361

    Inhaltsangabe:Einleitung: In unserer heutigen Gesellschaft, in welcher die individuelle Lebensgestaltung sehr ausgeprägt ist und das Gesundheitsbewusstsein der Menschen zunimmt, überträgt sich der Wunsch nach Selbstbestimmung auch auf den medizinischen Bereich. Patienten informieren sich eigenständig über Arzneimittel und vertrauen bei deren Verschreibung nicht mehr allein den Ärzten. Aufgrund dieser zunehmenden Emanzipation der Endverbraucher gewinnt die direkte Patientenansprache im Allgemeinen und somit im verschreibungspflichtigen Sektor das Direct-to-Consumer (DTC)-Marketing immer mehr an Bedeutung. Die pharmazeutische Industrie in den USA investierte im Jahr 2004 bereits 4,1 Mrd. US$ in DTC-Werbemaßnahmen. Damit ist der Bereich ?DTC? in den USA ein bedeutender Faktor beim Absatz rezeptpflichtiger Medikamente. Gerade angesichts der Fragen, ob die Effizienz des Außendienstes hinsichtlich der Ärzteansprache noch gewährleistet ist und die Mediziner weiterhin als die hauptsächlichen Meinungsbildner fungieren, bietet DTC den Pharmaunternehmen die Chance, bisherige Marketingkonzepte neu zu gestalten. In der pharmazeutischen Industrie in Deutschland ist zurzeit ein abwartendes Verhalten bezüglich einer konsequenten und umfassenden Patientenansprache zu beobachten. Ein Grund dafür ist im Verbot von Werbemaßnahmen für verschreibungspflichtige Medikamente laut der europäischen Direktive 92/28/EWG vom 31. März 1992 zu sehen. Darüber hinaus herrscht kein Konsens über die Wirksamkeit von DTC-Instrumenten und kritische Anmerkungen seitens der Politik oder u.a. von Verbraucherschutzorganisationen gegenüber dem DTC-Marketing erschweren das Vorgehen. Aufgrund dieser Uneinigkeit und Unsicherheit ist es sinnvoll, den Entwicklungsstand und die möglichen Ansätze von DTC zu beschreiben sowie die Chancen und Risiken der direkten Patientenansprache für die Marktteilnehmer aufzuzeigen. Für die deutschen Pharmaunternehmen stellt das DTC-Marketing gegenüber der Vermarktung von rezeptfreien Arzneimitteln relatives Neuland dar. Ihnen sollen daher Empfehlungen bezüglich des DTC-Konzeptes gegeben werden. Kapitel 2 stellt zunächst das Arzneimittel als ein Produkt mit besonderen Eigenschaften vor. Nach einer folgenden Begriffsklärung und der Einordnung von DTC in das Pharmamarketing werden Ziele des DTC-Konzeptes genannt und begründet, warum DTC als Strategie aufgefasst werden kann. Da die Erfahrungen von DTC in anderen Staaten bei der Konzeption von DTC-Maßnahmen für den [¿]

  • av Anja Hager
    1 187

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Finanzierung der Unternehmen unterlag in der Vergangenheit einem starken Wandel. Neben den klassischen Formen von Eigen- und Fremdfinanzierung kamen zahlreiche Mischformen auf den Markt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Unter dem Begriff Mezzanine-Kapital werden alle Finanzierungsformen zusammengefasst, die sich im Grenzbereich zwischen dem Eigen- und Fremdkapital ansiedeln. Im Rahmen der Einführung von Basel II und der mangelnden Eigenkapitalausstattung deutscher Unternehmen, gewinnt Mezzanine-Kapital immer mehr an Bedeutung. Bei der Bilanzierung von mezzaninen Finanzinstrumenten stellt sich insbesondere aufgrund der vielfältigen Erscheinungs- und Ausgestaltungsformen die Frage, wo und wie diese Instrumente auszuweisen sind sowie welche bilanziellen Konsequenzen sich daraus ergeben. Entscheidend ist, dass Bilanzierungsregeln die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanzlage- und Ertragslage gewährleisten. Allerdings unterscheiden sich die Jahresabschlusszwecke und die davon geprägten Abgrenzungsregeln nach HGB und IAS/IFRS. Als übergeordnetes Ziel des IAS/IFRS- Abschlusses gilt das Prinzip der Entscheidungsnützlichkeit, während der HGB- Abschluss vom Gläubigerschutz geprägt ist bzw. einen Kompromiss unterschiedlicher Instrumente widerspiegelt. Obwohl bilanziell eine eindeutige Zuordnung gefordert wird, lassen sich hybride Finanzierungsformen oft nicht ohne weiteres in die Kategorie Eigen- oder Fremdkapital einordnen, da sie nicht den gesetzestypischen Merkmalen entsprechen. In der handelsrechtlichen Rechnungslegung wurde bis zur Veröffentlichung einer ?Leitlinie? des IDW viel diskutiert, welche Merkmale für einen Eigenkapitalausweis zu erfüllen sind. Um der Forderung nach ausreichender Haftungsqualität gerecht zu werden, müssen die Merkmale Nachrangigkeit, Erfolgsabhängigkeit, Verlustteilnahme sowie langfristige Kapitalüberlassung kumulativ erfüllt sein. Während das deutsche Recht für einen Einkapitalausweis die Erfüllung eines mehrdimensionalen Kriterienkataloges fordert, ist in der IAS/IFRS Rechnungslegung die Erfüllung nur eines Kriteriums maßgebend- der dauerhafte Verbleib des Kapitals im Unternehmen. Entscheidend ist, ob ein vertragliches Rückforderungsrecht bzw. eine Verpflichtung zur Lieferung von flüssigen Mitteln oder anderen Vermögenswerten besteht. Dabei steht der tatsächliche wirtschaftliche Gehalt und nicht allein die rechtliche Gestaltung [¿]

  • av Rene Uhlig
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Viele auf Informationstechnologie spezialisierte Beratungsunternehmen befinden sich derzeit in einem bedrohlichen Dilemma. Sie sollen hochgradig kundenindividuelle Leistungen erbringen. Die Marktverhältnisse fordern demgegenüber, alle vorhandenen Rationalisierungspotenziale bei der Entwicklung und Erbringung ihres typischen individuellen Leistungsspektrums auszunutzen. Der forcierte Strukturwandel in einer Vielzahl von Branchen zwingt sie, den sich parallel dazu rasch wandelnden Anforderungen ihres Kundenstammes mit innovativen Angeboten zu begegnen und neue Absatzmöglichkeiten für ihre durch Überkapazitäten in der Branche unter Preisdruck geratenen Angebote zu finden. Mittelständische Unternehmen der IT-Unternehmensberatung sehen sich dabei mit einer enormen Dynamik unter ihren Wettbewerbern konfrontiert. Das in der jüngeren Vergangenheit sehr häufige Ausscheiden von Wettbewerbern aus dem Markt und die aktuell starken Konzentrationstendenzen begegnen ihnen dabei als typische Begleiterscheinungen der Reifung ihrer Branche. Diese Situation verlangt von den Unternehmen einen wahren Strategiespagat: die Nutzung aller Kostenvorteile bei gleichzeitiger Realisierung vielfältiger Differenzierungsvorteile. Eine Möglichkeit, den hohen Ansprüchen solcher Wettbewerbssituationen gerecht zu werden, liegt, wie zu zeigen bleibt, in der immer häufiger angeführten Nutzung modularer Dienstleistungsarchitekturen. Modulare Produktarchitekturen haben sich in der Sachgüterindustrie vielfach bewährt. Jeder von uns schätzt die Vielfalt bei industriellen Alltagsprodukten wie Personalcomputern, Automobilen oder bezahlbarer Maßkonfektion. Nun rücken diese Konzepte mit zunehmender Industrialisierung der Dienstleistungsbranchen immer stärker in den Fokus des Managements von Dienstleistungen. Zu untersuchen ist, welche der vielfältigen Potenziale modularer Systematisierungsansätze tatsächlichen Nutzen und damit wettbewerbliche Vorteile bei der Dienstleistungsprogrammgestaltung der IT-Beratungsunternehmen versprechen. Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit soll die Perspektive der noch jungen Disziplin des Service Engineering den vorrangigen Ausgangspunkt bilden. Sie repräsentiert die Sicht desjenigen, der hinsichtlich der Herausforderungen eines Unternehmens auf Methoden, Vorgehensmodelle und Werkzeuge gestützt eine systematische Dienstleistungsproduktstruktur entwirft. Relevant ist auch die Sicht des Managementberaters, der [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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