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  • av Michael Kirschbaum
    1 097

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die im ausgehenden 20. Jahrhundert immer populärer werdende Management-Holding vorzustellen, einzuordnen und gegenüber anderen Holdingformen abzugrenzen. Die Schwerpunkte dieser Diplomarbeit liegen dabei auf den Möglichkeiten, sie als Instrument der dezentralen Unternehmensführung einzusetzen, und ihre möglichen strategischen Optionen auszuloten. Wo es dem Autor notwendig erscheint, wird zur Begründung auch in nicht unerheblichem Umfang auf theoretische Grundlagen eingegangen. Diese Ausführungen werden den speziellen Abhandlungen zur Holding, bzw. Management-Holding, aus logischen Überlegungen heraus, vorangestellt. Gegenstand der Arbeit ist also das Unternehmen. Wenn im folgenden Organisationen oder sozio-technische Systeme behandelt werden, sind damit ausschließlich Unternehmen mit Gewinnerzielungsabsicht (diese muß zumindest ein Hauptziel darstellen) gemeint. Auf Besonderheiten anderer Organisationen wird nicht eingegangen. In Kapitel I wird die (Management-) Holding als Organisationseinheit dargestellt, die geschichtlichen Hintergründe beleuchtet, auf die Ziele bei der Entscheidung, eine Management-Holding zu etablieren, eingegangen, und ihre rechtliche Basis untersucht. In Kapitel II werden die Begriffe zentral/dezentral und der Begriff der Kompetenzdelegation und Aufgabendezentralisation vor dem Hintergrund der Kompetenz- und Aufgabendifferenzierung in Organisationen charakterisiert, und in die Arbeit eingeordnet. Ziel dieses Abschnitts ist insbesondere, die Kennzeichnung der Organisationsform "Management-Holding" als ein dezentrales Strukturkonzept, und die damit verbundene, systemimmanente Zuweisung von Aufgaben und Kompetenzen. In Kapitel III werden die Instrumente der strategischen Unternehmensführung behandelt, die einer Management-Holding nach heutigem Erkenntnisstand zur Verfügung stehen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Strategien und der strategischen Planung als wichtigste Instrumente der strategischen Unternehmensführung. Ausdrücklicher Wert wird dabei auf die Besonderheiten der Management-Holding bezüglich der Strategien und strategischen Planung gelegt. Im Mittelpunkt des Kapitels IV steht die kritische Auseinandersetzung mit dem Strukturmodell "Management-Holding" und das Aufzeigen ihrer Grenzen. Es wird versucht, dieses Konzept zu bewerten, Entwicklungsmöglichkeiten aufzuzeigen, und auf Defizite im aktuellen Forschungsstand hinzuweisen. Dabei wird im [¿]

  • - Eine Fallstudie
    av Bernhard Laumer
    1 077

    Inhaltsangabe:Die im Laufe von 18 Dienstjahren gemachten Erfahrungen in der Heimerziehung haben mir gezeigt, daß es bei der Diskussion um pädagogische Interventionen sowohl im "Erziehungsalltag" als auch im sozialen Training mit Jugendlichen, die bereits jn den Brunnen gefallen sind", d. h. vor oder während ihrer Heimunterbringung straffällig wurden, nie einen Stillstand geben darf. Der modisch geprägte Begriff des" Zeitgeistes" zeigt sich über Jahrzehnte auch im Bereich der Erziehung und der Sozialisation. Waren noch vor drei Jahrzehnten Großheime mit Schlafsälen, Gemeinschaftswaschräumen und Großküchen die Regel, so liegt inzwischen die familienorientierte, autonom arbeitende Wohngruppe sowie eine Vielzahl von Einzelprojekten und die Maßnahmen des "Betreuten Wohnen" im Trend. Auch im Umgang mit delinquenten Jugendlichen und jungen Strafgefangenen vollzog sich dieser Wandel. Er erstreckt sich von konsequenter Sicherheits-verwahrung ohne jegliches Resozialisierungskonzept über ein Grund- recht auf Bewegungs- und Sportmöglichkeiten bis hin zu den heutigen sozialtherapeutischen Angeboten, wie z.B. der Erlebnispädagogik. Meine Intention war es nun, zu beobachten, ob das Angebot eines "sozialen Lauftrainings" bei delinquenten Jugendlichen, die nicht im Strafvollzug sind individuelle und soziale Verhaltensänderungen bewirken kann. Können Vorschläge gemacht werden, die die Lauftherapie auf der Grundlage einer subjektiven Bedeutung in den Sozialisationsplan bei delinquenten Jugendlichen einbeziehen? Bei ganzheitlicher Betrachtungsweise des Delinquenten sehe ich als primäre Zielsetzung, zunächst dem Jugendlichen durch körperliches Wohlbefinden Zugang zur Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensstrukturen zu eröffnen und eine Bereitschaft für langfristige Verhaltungsänderungen zu bewirken. Dazu gehört auch die Selbständigkeit als Erziehungsprodukt, das aber zumindest noch eine temporäre Außensteuerung notwendig macht. Einhergehend "mit dem globalen Ziel, verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen ein psycho-physisches Erleben zu vermitteln, das eine gezielte Therapie über dauernde Verhaltensveränderung möglich macht", beschreibt SCHÜLER (vgl. Schüler 1996, 13) Förderung und Einstellung von Verhaltensweisen, welche "erstens Wachstum - bzw. Entwicklungsprozeße in Gang setzt, d.h. Defizite ausgleicht, zweitens auf Störungsbewältigung gerichtet ist, d.h. Störungen abbaut, transformiert, ersetzt oder kompensiert." In Bezug zu meinem [¿]

  • av Roland Heipcke
    1 457

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Künstliche neuronale Netze (KNN) eignen sich neben Einsätzen im Finanzmarktbereich auch für die Abbildung von Zusammenhängen im Automobilbereich. Zunächst werden die Grundlagen zu Langfristprognosen und KNN dargestellt sowie die Modellzyklen, die sich im deutschen Automobilmarkt identifizieren lassen, detailliert untersucht. Darauf aufbauend wird ein Modell entwickelt, das es erlaubt, die identifizierten Spezifika von Modellzyklen mittels KNN zu repräsentieren. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Systematisierung der Gestaltungsalternativen vom Ausgangsproblem bis hin zur Implementierung eines KNN für diese Aufgabe. In umfangreichen empirischen Tests werden unterschiedlich konfigurierte Backpropagation-Netze auf ihre Zweckmäßigkeit hin geprüft. Die Ergebnisse werden abschließend zusammengefaßt und Ansätze zu Weiterentwicklungen aufgezeigt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVIII SymbolverzeichnisX VorwortXII I.Motivation des Einsatzes neuronaler Netze zur Prognose1 II.Aspekte langfristiger Prognosen4 1.Definition und Gegenstand von Absatzprognosen4 2.Methodische Grundlagen für Prognosemodelle5 3.Berücksichtigung der Unsicherheit7 4.Bewertung von Prognosemodellen9 III.Grundlagen Künstlicher neuronaler Netze10 1.Kleine Genealogie neuronaler Netze10 2.Überblick über die ein KNN spezifizierenden Parameter12 2.1Aufbau und Funktionsweise künstlicher Neuronen12 2.2Netztopologie16 2.3Lernen in Künstlichen neuronalen Netzen18 3.Die Verbindung neuronaler Netze mit genetischen Algorithmen23 IV.Modellzyklen im deutschen Automobilmarkt27 1.Das theoretische Konzept27 1.1Vom Produktlebenszyklus zum Modellzyklus27 1.2Zur Abgrenzung von Modellzyklen30 1.3Kritikpunkte31 1.4Die Determinanten von Modellzyklen32 1.5Die Relevanz für die Automobilindustrie32 2.Die Entwicklungen der letzten 30 Jahre34 2.1Die Länge der Modellzyklen im deutschen Automobilmarkt34 2.2Die Adaption des Modellzykluskonzeptes auf den Automobilbereich37 V.Ein Prognosesystem für Modellzyklen im deutschen Automobilmarkt43 1.Die Datenbasis43 1.1Quellen43 1.2Art und Umfang des Datenmaterials44 1.3Strukturierung und Abgrenzung von Teilmärkten47 2.Systematik zum Aufbau des Prognosesystems50 2.1Von den Rohdaten zum Netzinput51 2.2Die Unterteilung in Lern-, Test- und Produktionsmenge55 2.3Die verwendete [¿]

  • av Jens Fleischhacker
    1 241

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das informationsbasierte Organisationskonzept "Virtuelle Unternehmung" nutzt konsequent die Ressourcen des Produktionsfaktors Information sowie die daraus abgeleiteten Möglichkeiten, insbesondere die starke Einbeziehung und bewußte Nutzung der neuen sich bietenden technologischen Möglichkeiten von neuen Informationsinfrastrukturen beziehungsweise neuester Informationstechnologie allgemein. Die Vision einer agilen, virtuellen Struktur übt weltweit eine beträchtliche Sogwirkung aus. Diese Diplomarbeit versucht dem Leser einen Überblick über die vorhandenen Facetten, Charakteristika sowie Erfolgspotentiale virtueller Unternehmungen zu geben. Es wird insbesondere auf die zentrale Bedeutung "integrierter" Informationsinfrastrukturen für diese Unternehmungsform eingegangen und hierbei ausführlich die besondere Bedeutung des Intra- und Internets als ideale Infrastruktur sowie Beschleuniger virtueller Organisationsstrukturen beschrieben. Aber auch auf die Probleme von VU werden im Rahmen dieser Diplomarbeit analysiert sowie deren Problemlösungshinweise aufgezeigt. Abgeleitete Gestaltungshinweise basieren auf einer empirischen Schlaglichtuntersuchung zur Gestaltung integrativer Informationsinfrastrukturen mit über 14 Interviewpartnern aus Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie Lichtenstein, welche anonymisiert aber ansonsten unzensiert und komplett im Anhang abgedruckt sind. Im Abschluß der Arbeit wird ein Ausblick auf die Weiterentwicklung der Informationstechnologie und ihre Implikationen für die Virtuellen Unternehmungen gegeben. Die Arbeit enthält insgesamt 12 Abbildungen und 4 Tabellen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis und TabellenverzeichnisVI AbkürzungsverzeichnisVII 1.Virtuelle Strukturen als Herausforderung für die Unternehmungsführung1 1.1Die ?nachhaltige? Informationsgesellschaft und Virtuelle Unternehmungen als Schlaglichter zukünftiger Umwelt- und Unternehmungsentwicklung1 1.2Die informationstechnologische Entwicklung als Basis für die Generierung neuer Organisationsformen für und zwischen Unternehmungen3 1.3Problemstellung, Zielsetzung und Gang der Arbeit: Steht eine virtuelle Revolution bevor ?4 2.Die Virtuelle Unternehmung: Eine informationstechnologiebasierende und kernkompetenzzentrierte Organisationsform zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmungen5 2.1Terminologisches Fundament und Grundmerkmale einer Virtuellen Unternehmung5 2.1.1Zum Begriff der [¿]

  • - Eine Explorationsstudie unter Nierentransplantattragern und deren Partnerinnen im Hinblick auf Krankheitsbewaltigung und familiare Unterstutzung
    av Stephan Krahe
    1 907

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In medizinsoziologischen Konzepten von Gesundheit und Krankheit wird Krankheit nicht als 'Naturphänomen', sondern vielmehr als Zustand der Störung des 'normalen' Funktionierens des Menschen in biologischer, individueller und sozialer Hinsicht im Sinne von Parsons begriffen. Diese ganzheitliche Auffassung sieht Krankheit und Gesundheit als aktiven und dynamischen Prozeß an, der angesichts einer sich dauernd ändernden Umgebung abläuft, um das Bedürfnis nach Gleichgewicht durch Einfügung und Anpassung aufrechtzuerhalten. Mißlingt die Anpassung, wird das Gleichgewicht zerstört - es kann dann von einem Krankheitszustand gesprochen werden, und zwar solange, bis sich erneut ein Gleichgewicht einstellt, das einen wirksamen sozialen Austausch mit der Umgebung erlaubt. Die 1994 beendete Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Eintritt des Lebensereignisses 'Nierenversagen', welches als endgültige und lebenslange Krankheit den betroffenen Menschen vor eine Reihe von Problemen stellt: Anpassung an ein völlig verändertes Leben, Unselbständigkeit und Abhängigkeit von der medizinischen Versorgung, vielfältige psychische Belastungen, materielle Konsequenzen und häufig Verlust des Arbeitsplatzes - alle Lebensbereiche des Erkrankten sind davon betroffen. Chronisch terminale Niereninsuffizienz ist deshalb zweifellos im Leben eines Menschen ein schwerwiegender Einschnitt; daneben stellt die Auseinandersetzung mit dem Funktionsausfall der eigenen Nieren einen psychosozialen Risikofaktor dar, der weitere Gesundheitsbeeinträchtigungen nach sich ziehen kann. Die Frage, wie Menschen mit ihrer Krankheit in ihren einzelnen Phasen umgehen, über welche Ressourcen sie bei der Krankheitsbewältigung verfügen und welche auf welche Weise schließlich in Anspruch genommen werden, bildet den hier zugrundeliegenden Forschungsgegenstand. Nach einer Einleitung wird die Problempopulation der an chronischem Nierenversagen Erkrankten vorgestellt. Dabei wird auf den medizinischen Werdegang des Nierenpatienten eingegangen und unter besonderer Berücksichtigung des Transplantationswesens der derzeitige medizinische und organisatorische Stand dargestellt. Im nächsten Teil wird auf der Grundlage der Bewältigungstheorie von Lazarus und Mitarbeitern ein heuristisches Modell zur Analyse der Bewältigung chronisch terminalen Nierenversagens entwickelt. Dabei wird sowohl auf Ergebnisse der Lebensereignis- und Streßforschung eingegangen als auch ausführlich [¿]

  • av Idris OEzkurt
    951

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Zum 01.01.1999 soll der Euro als einheitliche Währung für die an der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU) teilnehmenden Länder verbindlich eingeführt werden. Dadurch ergeben sich für Industrieunternehmen des Euro-Bereichs Konsequenzen, die zum großen Teil durch die Initiative der Unternehmen selbst bewältigt werden müssen. Zum Teil wurden schon vom Gesetzgeber Regelungen in Form von Gesetzesanpassungen oder Verordnungen getroffen , um die Einführung des Euro auch in rechtlicher Hinsicht zu ermöglichen. Im Zuge der Einführung des Euro müssen zahlreiche Regelungen angepaßt werden. Einige wichtige Änderungen betreffen insbesondere die Abschlüsse der Industrieunternehmen. Für den Übergang des betrieblichen Rechnungswesens auf Euro zeichnen sich die Rahmenbedingungen aus Sicht des Gesetzgebers bereits ab.Handlungsbedarf im Industrieunternehmen ergibt sich vor allem bei der Erstellung der Jahresabschlüsse, der Klärung von Bewertungsfragen, der Behandlung von Rundungsdifferenzen und Umstellungskosten. Durch die unterschiedliche Auffassung von Bilanzierungsmöglichkeiten könnten somit auch Uneinigkeiten mit den Wirtschaftsprüfern entstehen. Mit der Umstellung des Jahresabschlusses auf Euro ist denkbar, daß auch eine andere Bilanzpolitik verfolgt werden kann. Da die Handelsbilanz die Grundlage für steuerliche Gewinnermittlung darstellt, haben die steuerlichen Vorschriften ebenfalls Auswirkungen auf den handelsrechtlichen Jahresabschluß. Aus den beschriebenen Fakten ist ersichtlich, daß Klarheit darüber bestehen muß, welche Bereiche eines Industrieunternehmens betroffen und welche Umstellungsmaßnahmen erforderlich sind. Ziel der Diplomarbeit ist vorallem, einen reibungslosen und geordneten Übergang zur Verwendung des Euro in der Rechnungslegung für Industrieunternehmen zu erleichtern. Die Diplomarbeit soll einen breiten Konsens für die Richtlinien der Rechnungslegung wiedergeben. Außerdem werden zum einen kontrovers diskutierte Probleme des handelsrechtlichen Einzelabschlusses im Rahmen der Euro-Einführung dargestellt. Zum anderen werden die im Referenzentwurf vom 01.04.1998 niedergelegten Regelungsvorschläge dargestellt bzw. erläutert. Weiterhin soll durch diese Arbeit die Umstellung auf den Euro mit einigen Lösungsansätzen erleichtert werden. Es soll eine frühzeitige und vorausschauende Planung im Zusammenhang mit den Anpassungsnotwendigkeiten für Industrieunternehmen erarbeitet [¿]

  • - Im Sinne einer Marktanalyse mit dem Schwerpunkt Marketing und Strategieberatung im Investitionsguterbereich in ausgewahlten Regionen
    av Uwe Hausser
    2 071

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Arbeit beginnt mit einer Erläuterung der Aufgaben- bzw. Problemstellung, Zielsetzung und Vorgehensweise in der Einleitung. Der Charakter der Arbeit entspricht der Vorgehensweise eines Unternehmensberaters, der für einen Klienten eine Wachstumsberatung durchführt. Um HPP Industrial am Ende sinnvolle Empfehlungen zum Erzielen eines höheren Wachstums geben zu können, startet Kapitel 2 mit einer kurzen Analyse der ehemaligen Abteilung Marktforschung der Thyssen AG, um die Voraussetzungen und Grundlagen bzw. die Ausgangslage für eine Einschätzung von HPP Industrial zu schaffen. Bereits die Tätigkeit der früheren Abteilung Marktforschung war keine reine Marktforschung, sondern ähnelte Unternehmensberatungstätigkeiten, da nicht nur Daten und Analysen geliefert, sondern teilweise auch Verbesserungskonzepte erarbeitet wurden. Allerdings fehlte die Begleitung der Kunden bei der Implementierung der Konzepte. Diese Phase übernimmt HPP Industrial jetzt auch und vollzieht somit den Sprung zur klassischen Unternehmensberatung. Die weiteren Kapitel dienen primär dazu, die Nachfrage des Auftraggebers nach Informationen zu befriedigen, und bauen nicht unbedingt aufeinander auf. Beginnend mit Kapitel 3 geht es darum, den Klienten mit dem Markt, den er betritt, vertraut zu machen. Zuerst kommt der Markt vor der eigenen Haustür. Es werden die Strukturen des Unternehmensberatungsmarktes in Deutschland herausgestellt, dabei wird die Marktforschung miteinbezogen, da sie zu den Kernkompetenzen von HPP Industrial gehört, auf die man sich im Bedarfsfall zurückbesinnen kann. Neben der Skizzierung des Marktes spielt die Herausarbeitung von Konkurrenten eine wichtige Rolle, die entweder die Führung in den für HPP Industrial interessanten Segmenten haben oder ein lehrreiches Beispiel (ggf. mit Vorbildcharakter) bieten. Gerade für Neueinsteiger ist es wichtig, Hilfe und Partner zu finden. Dabei können Verbände für Unternehmensberater nützlich sein, so daß sie dem Klienten näher dargestellt werden, um ggf. dessen Entscheidung zu einem Beitritt zu erleichtern. Weiterhin werden zum Aufbau einer sicheren Geschäftsgrundlage hilfreiche Institutionen auf dem Markt, Förderungsmöglichkeiten und potentiell lukrative Marktnischen herausgestellt. Da die Internationalisierung im Beratungsgeschäft stetig voranschreitet, wird in Kapitel 4 der europäische Unternehmensberatungsmarkt analysiert, unter dem Gesichtspunkt, HPP Industrial bei der Ausweitung [¿]

  • - Am Beispiel von Variationswerken des Barock unter Berucksichtigung groesserer musikalischer Zusammenhange
    av Peter Degenhardt
    1 191

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In dieser Diplomarbeit wird ein System vorgestellt, das in der Lage ist, eine praxisrelevante musikalische Problemstellung - das Variieren einer Choralmelodie - zu lösen. Dabei werden wesentliche Bestandteile des musikalischen Wissens von künstlichen neuronalen Netzen erlernt. Sobald dieses Wissen eintrainiert ist, kann das System Umspielungen zu neuen Melodien komponieren. Kern des Systems sind mehrschichtige Feedforward-Netze, die mit Beispielen aus den Choralpartiten von Johann Pachelbel (1653-1706) trainiert werden. Eine wesentliche konzeptionelle Grundlage dafür ist die Betrachtung von Umspielungsmotiven in diesen Partiten. Diese Motive werden mit Hilfe eines Abstandsmaßes klassifiziert und die Partiten dann auf einer übergeordneten Abstraktionsebene als Folgen von Motivtypen betrachtet. Das System lernt zunächst die abstrakte Folge der Motivtypen. In einem zweiten Schritt wird jedes Motiv in Abhängigkeit von seiner Zuordnung zu einem Typ mit konkreten Noten auskomponiert. Dabei lernt das Gesamtsystem nicht nur lokal gute Umspielungsmotive zu finden. Auch größere musikalische Strukturen in den Partiten werden reproduziert und erzeugt. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit bieten interessante Einblicke in die musikalische Struktur von Choralvariationen und zeigen Parallelen und Unterschiede zwischen menschlichem und maschinellem Lernen auf. Die Beschränkung auf eine relativ spezielle musikalische Problemstellung führt zu Lernerfolgen, die denen eines menschlichen "Schülers" kaum nachstehen. Auf diese Weise gelingt es aber noch nicht ausreichend, allgemeinere Randbedingungen zu erfassen, mit deren Hilfe jeder einigermaßen musikalische Mensch sofort "überzeugende" von "schlechten" musikalischen Lösungen unterscheiden kann. Die musikalische Qualität der neu erzeugten Choralvariationen übertrifft die manuellen Kompositions- bzw. Improvisationsversuche des Autor meist deutlich. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung 1.1Exkurs: existierende Ansätze 1.1.1MELONET 1.1.2MELONET II 1.1.3Weitere Forschungsansätze 2.Musikalische Grundlagen 2.1Choral und Choralvariation 2.1.1Johann Pachelbel: Leben und Werk 2.1.2Choralvariation bei Johann Pachelbel 2.2MIDI 2.3Definitionen und Erklärungen zur Notation 2.3.1Notenschrift 2.3.2Harmonien 2.3.3Das .mel-Fileformat 3.Einführung in das Lernen mit neuronalen Netzen 3.1Lernverfahren 3.2Überwachtes Lernen aus Beispielen 3.3Feedforward-Netze und Error [¿]

  • - Der Weg des Unternehmens zum Know Body
    av Alexander Ilgen
    1 191

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das Wissenszeitalter ist angebrochen und löst die industrielle Gesellschaft mit ihren traditionellen Produktionsfaktoren ab. Wissen wird zur zentralen erfolgs- und wettbewerbsentscheidenden Ressource. Trotz dieser Erkenntnis fehlen in den meisten Unternehmen explizite Konzepte, um diese Größe zielgerichtet gestalten und einsetzen zu können. Diese Defizite sollen mit Hilfe eines geeigneten Managementkonzeptes behoben und, anhand branchenübergreifender Expertengespräche untersucht werden. Die Gestaltung der Ressource Wissen im Unternehmen erfordert in einem ersten Schritt die Auseinandersetzung mit einer genauen Definition dieser Größe. Neben normativen und strategischen Gesichtspunkten sind auch technische und humanorientierte Implikationen zu berücksichtigen. In einem zweiten Schritt bedarf es einer präzisen Zielformulierung, welche als Orientierung für die weiteren konzeptionellen Maßnahmen dient. Aufbauend auf diesen Vorgaben kann sich dann im Unternehmen mit der Identifikation der Wissensbasis auseinandergesetzt werden. Hierbei gilt es sowohl das explizit vorhandene als auch das implizite Wissen zu dokumentieren und zu identifizieren. Vor dem Hintergrund zunehmend spezifischer Kundenanforderungen reicht die unternehmerische Wissensbasis oftmals alleine nicht aus, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Durch Wissenserwerb können derartige Lücken geschlossen werden. Um der Dynamik und Schnellebigkeit der Ressource Wissen Rechnung tragen zu können, ist in einem nächsten Schritt die Entwicklung von neuen Wissenspotentialen zu gestalten. Damit die erworbenen und entwickelten Fähigkeiten nicht nur von einzelnen Mitarbeitern oder einer Gruppen genutzt werden, wird im Modellbaustein der Wissens(ver)teilung sichergestellt, daß die unternehmerische Wissensbasis allen Organisationsmitgliedern gleichermaßen zur Verfügung steht. Die Überlegungen zur Wissensbewahrung sollen darüber hinaus eine hohe Qualität der Wissensbestände im Zeitablauf und einen schnellen, benutzerfreundlichen und transparenten Zugriff auf die gespeicherten Informationen gewährleisten. Doch nur genutztes Wissen kann einen Ziel- bzw. Erfolgsbeitrag leisten. Aus diesem Grund sorgt der Baustein der Wissensnutzung für einen optimalen Einsatz des identifizierten, erworbenen, entwickelten und gelagerten Wissens. Die betriebswirtschaftliche Orientierung der Überlegungen zum Wissensmanagement machen es notwendig, die angestrebten Erfolgsbeiträge zu bewerten und [¿]

  • av Tobias Weil
    931

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Diplomarbeit erklärt, was ein Call Center ist und welche Aspekte bei der Implementierung zu beachten sind. Hierfür ist die Arbeit in fünf Kapitel untergliedert. Das erste Kapitel dient als Einleitung in das Thema und bietet eine Definition des Begriffs "Call Center". Das zweite Kapitel geht auf die Organisation eines Call Centers ein und erörtert hierfür die verschiedenen Arten, die technischen Einrichtungen und den Aufbau eines Call Centers. Hierbei werden die Vor- und Nachteile des Outsourcings herausgestellt und beschrieben, worauf bei der Wahl eines geeigneten Dienstleisters zu achten ist. Ebenfalls beschrieben werden die Vorgehensweise bei der Personalauswahl und die rechtlichen Aspekte, die in einem Call Center beachtet werden müssen. In Kapitel drei erfolgt eine Gegenüberstellung der Kosten die ein Call Center verursacht und dem Nutzen den es dem Unternehmen bringt. Das vierte Kapitel beleuchtet den Call Center-Markt in Deutschland und zeigt die Entwicklung in den nächsten Jahren auf Im fünften und letzten Kapitel werden die Ergebnisse zusammengefaßt. Außerdem werden Anknüpfungspunkte bei dm-drogerie markt herausgestellt und Handlungsempfehlungen ausgesprochen. Die Diplomarbeit ist sehr allgemein gehalten und bietet somit einen sehr guten Einstieg, auch für Unternehmen, die sich das erste Mal mit dem Thema beschäftigen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: INHALTSVERZEICHNISI ABBILDUNGSVERZEICHNISIV 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Was ist ein Call Center?2 1.3Einsatzbereiche und Marktteilnehmer2 2.Organisation eines Call Centers3 2.1Arten von Call Centern3 2.1.1Inbound3 2.1.2Outbound5 2.2Technologie im Call Center6 2.2.1ACD-Anlage7 2.2.2Arbeitsplätze und Head-Sets8 2.2.3CTI8 2.2.4IVR9 2.2.5Dialer - automatische Anwahlsysteme9 2.2.6Internet11 2.2.7Videokonferenzen12 2.3Gewährleistung der Erreichbarkeit13 2.3.1Einrichtung einer Servicenummer13 2.3.2Festlegung der Öffnungszeiten14 2.3.3Festlegung des Service-Levels15 2.4Der Aufbau eines Call Centers16 2.4.1Organisatorische Struktur im Call Center16 2.4.2Call Center-Typologien17 2.4.2.1Call Center-Typ 1: autarke Gruppen17 2.4.2.2Call Center-Typ 2: teilweise überlappende Gruppen18 2.4.2.3Call Center-Typ 3: komplett überlappende Gruppen19 2.5"Make or buy" - eigenes Call Center oder Outsourcing?20 2.5.1Intern20 2.5.2Extern21 2.5.3Teiloutsourcing21 2.5.3.1Kapazitätsabhängiges [¿]

  • - Praxisrelevante Methoden zur Optimierung der Durchfuhrungsqualitat betrieblicher Weiterbildung
    av Jens Hollmann
    1 001

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Herr Hollmann verfolgt mit seiner Arbeit das Ziel "verschiedene Methoden der Evaluation zur Qualitätssicherung in der Durchführungsphase betrieblicher Weiterbildungsarbeit" zu analysieren. Er macht einleitend seinen persönlichen Zugang zum Thema deutlich - er hat selbst vor einigen Jahren ein eigenes Weiterbildungs-Unternehmen, das im Bereich betrieblicher Bildungsarbeit Angebote macht, gegründet - und plädiert nachdrücklich für "Trainingskonzepte" (im Unterschied zu "Seminaren") in der, betrieblichen Weiterbildung. Diese seien mehr "prozeßorientiert" und auf die Vermittlung und Einübung sogenannter Schlüsselkompetenzen ausgerichtet. In diesem Rahmen setzt er sich vor allem mit Fragen der Evaluation und des Bildungscontrollings auseinandersetzen. Kapitel II beschäftigt sich dann ausführlich mit der neueren Qualitätsdiskussion in der Weiterbildung und -vergleichend dazu - in der Betriebswirtschaftslehre. Herr Hollmann macht un-terschiedliche Akzente und Schwerpunkte im Verständnis dessen, was "Qualität" in der betrieblichen Weiterbildung sein kann, ausfindig. Er plädiert schließlich selbst für ein sehr umfassendes, "ganzheitliches" Konzept betrieblicher 'Handlungskompetenz", das die Selbständigkeit, Reflexionsfähigkeit und Kooperationsfähigkeit des Lernenden zum Ziel hat. In ähnlicher Vielfältigkeit zeigen sich dann in Kapitel III die unterschiedlichen Bestimmungen dessen, was Evaluation heißen oder bewirken soll. Als verschiedene Formen von Evaluation listet der Verfasser sodann die formative, die summative, die Selbstevaluation und die responsive Evaluation auf. Herr Hollmann rückt schließlich für den weiteren Verlauf der Arbeit den Begriff der "handlungsorientierten Evaluation" in den Vordergrund. Kapitel IV bringt einen vielfältigen Katalog verschiedener Kriterien, an denen die "Durchführungsqualität" betrieblicher Bildungsarbeit, und zwar in der "pädagogisch-psychologischen Dimension" gemessen werden könne. Anschließend geht Herr Hollmann näher auf die Möglichkeiten und Aufgaben des "Bildungscontrolling" ein. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung 1.1Seminar und Training 1.2Controlling in der Weiterbildung 1.3Schwerpunkt und Fragestellung 2.Zur Qualitätsdiskussion in der Weiterbildung 2.1Ökonomische Qualität versus gesellschaftspolitische Qualitätsansprüche 2.2Ökonomische Qualität versus pädagogisch-bildungspolitische Qualitätsansprüche 2.2.1Der Qualitätsbegriff in der [¿]

  • - Grunde, Aufgaben, Istanalyse und Vorschlage fur eine moegliche Sollkonzeption - im Rahmen der Diskussion uber den Standort Deutschland
    av Rita Taphorn & Jacqueline Neu Schwegmann
    1 721

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Angeregt wurde die Arbeit durch die öffentliche Debatte über unattraktive Standortfaktoren und ein ineffizientes Standortmarketing für Gesamtdeutschland. Ziel dieser Studie war es herauszufinden, ob ein Zusammenhang zwischen den wirtschaftspolitischen Rahmenbedingunjen bzw. der Ausgestaltung der deutschen Wirtschaftsförderung und dem geringen Zufluß ausländischer Direktinvestitionen besteht. Aus diesem Grunde wurden die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschlands und die Arbeitsweisen der Wirtschaftsfördergesellschaften der Bundesländer (WFG) untersucht. Als Grundlage der Untersuchung diente folgende Hypothese: · Eine zentrale Wirtschaftsförderung kann durch ein einheitliches Standortmarketing den Zustrom ausländischer Direktinvestitionen nach Deutschland erhöhen. Istanalyse: Wirtschaftsstandorte sehen sich in jüngster Zeit einem verschärften Wettbewerb ausgesetzt. Infolge der Globalisierung der Wirtschaftsmärkte siedeln sich internationale Unternehmen vornehmlich an solchen Standorten an, die aufgrund attraktiver wirtschaftspolitischer Rahmenbedingungen hohe Renditen ermöglichen. Um neue internationale lnvestoren für eine Ansiedlung gewinnen zu können, wächst für Wirtschaftsstandorte der Druck, diesen Anforderungen gerecht zu werden. Durch die Gestaltung der Rahmenbedingungen und durch das Angebot wirtschaftsfördernder Maßnahmen versuchen sie, ihre Wettbewerbsfähigkeit positiv zu beeinflussen und Neuansiedlungen ausländischer Unternehmen anzuziehen. Ein Indikator, der zur Beurteilung der Wettbewerbsfähigkeit eines Wirtschaftsstandortes immer häufiger herangezogen wird, sind die ausländischen Direktinvestitionen. Deutschland mußte in den letzten Jahren einen sinkenden Zustrom ausländischer Direktinvestitionen verzeichnen und erreichte im Jahre 1996 sogar ein Rekordtief. Dies wird als Ausdruck einer abnehmenden Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft interpretiert. Gründe für diese Entwicklung werden in der öffentlichen Diskussion den ungünstigen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen und einer allgemein hohen Kostenstruktur angelastet. Die Betrachtung weiterer volks- und betriebswirtschaftlicher lndikatoren zeigt jedoch, daß Deutschland zu den stärksten Industrienationen zählt und kaum ernsthafte Standortschwächen aufzuweisen hat. Als echter Standortnachteil wird indes die Vermarktung des Standortes Deutschland auf internationaler Ebene gesehen. Die individuellen Akquisitionsbemühungen der [¿]

  • av Thorsten Schlegel
    981

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Schutz der Umwelt ist in den vergangenen Jahren zu einem exponierten Thema der öffentlichen Diskussion geworden. Das Bewußtsein für die Umwelt hat sich in allen gesellschaftlichen Bereichen erheblich geschärft. Verschiedenste Umfragen belegen dies deutlich, z. B. die Shell Studie 1997. Diese staatliche und gesellschaftliche Sensibilisierung trifft vorrangig den Bereich der Industrie, der natürliche Ressourcen verbraucht und Emissionen gleich welcher Art abgibt. Kreditinstitute als Dienstleistungsunternehmen tragen zur direkten Schädigung der Umwelt nur in einem geringen Ausmaß bei. Aufgrund ihrer elementaren Finanzierungsfunktion in einer Volkswirtschaft sind die Banken aber in der Lage, Entscheidungskalküle und Investitionsströme der Unternehmen zu beeinflussen. Vor dem Hintergrund der beschriebenen allgemeinen Sensibilisierung und der Funktion der Kreditinstitute im Wirtschaftsprozeß kommt der Berücksichtigung von Umweltrisiken und deren Auswirkung auf zentrale Bestandteile des Bankgeschäfts eine elementare Rolle zu. Unter Umweltrisiken sollen hier alle Risiken, die einen Einfluß auf die Geschäftsbeziehung von Kreditinstituten und Kunden werfen können, gleich ob sie im Unternehmen entstanden oder erst durch äußere Umstände offensichtlich wurden, subsumiert werden. Der höheren Belastung der Umwelt durch ihren Wirtschaftsprozeß, im Vergleich zu privaten Haushalten, entsprechend konzentriert sich diese Arbeit fast ausschließlich auf Umweltrisiken im Firmenkundengeschäft. Für Kreditinstitute als Hauptfinanzierungsquelle der Unternehmen ergeben sich aus der Wechselwirkung mehrere Konsequenzen: Haftungs-, auflagen- und nachfragebedingte wirtschaftliche Schwierigkeiten von Unternehmen ziehen tendenziell entsprechende Kreditausfälle nach sich. Um der Gefahr von Kreditausfällen entgegenzuwirken, müssen Kreditinstitute noch stärker als bisher Umweltaspekte berücksichtigen. Umweltrisiken können auch auf die Sicherheiten, die normalerweise im Falle der Zahlungsunfähigkeit des Kreditnehmers realisierbare Vermögenswerte darstellen, in der Form einwirken, daß sie diese nachhaltig in ihrem Wert mindern bzw. mit zusätzlichen Haftungsverpflichtungen verbinden. Diese Gefahr ist vor der Bewertung und Akzeptanz von Sicherheiten zu berücksichtigen. Neben diesen Gefahren besteht auch die Chance, über ein gesellschaftsorientiertes Ökologiemanagement und eine Beratung der Kunden zusätzliches Geschäftspotential und neue Möglichkeiten [¿]

  • av Joerg Roos
    1 077

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der nationale und internationale Verdrängungswettbewerb hat die Unternehmen in den letzten Jahren gezwungen, ihre Kosten zu senken, um somit ihre Produktivität steigern zu können. Da die Personalkosten ca.45% der Gesamtkosten eines Unternehmens ausmachen, versuchten die Manager diese durch Entlassungen zu senken und ließen die Arbeitslosigkeit in Deutschland auf einen historischen Höchststand von über 4,3 Millionen Arbeitslosen ansteigen. Da Personalkosten aber auch nur ein Produkt aus Preis und Menge sind liegt es auf der Hand- nicht nur die Menge als Variable zu betrachten, sondern auch den Preis (=Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer).Die Löhne und Gehälter sind in Deutschland bedingt durch Tarifverträge und andere gesetzliche Bestimmungen relativ starr, zumindest wenn es darum geht., diese in wirtschaftlich schwierigen Zeiten auch einmal zu senken. Daher scheint die Forderung nach einer Flexibilisierung der Löhne und Gehälter im Sinne einer Einführung/Erhöhung des variablen Anteils an der Gesamtvergütung geradezu naheliegend. Dabei soll das Lohnniveau in Deutschland nicht nachhaltig gesenkt werden. sondern die Arbeitnehmer sollen an der Entwicklung ihres Arbeitgebers teilhaben. Das Ziel ist eine positive Korrelation der Lohn- und Gehaltsentwicklung der Arbeitnehmer mit der Unternehmensentwicklung. Jeder Arbeitnehmer trägt mit seiner Leistung im Unternehmen zu dessen Entwicklung maßgeblich bei, daher soll seine Leistung in Zukunft auch Grundlage der Vergütung sein; so fordern viele Manager und Wirtschaftsinstitute. In dieser Arbeit soll ein leistungsorientiertes Vergütungssystem für die Vertriebsmitarbeiter des Baumaschinen-/Baugerätesektors entwickelt werden. Die angebotenen Produkte des Baumaschinen-/Baugerätesektors sind dem Investitionsgüterbereich zuzuordnen, in welchem neben dem Verkaufsaußendienst (Reisende/Handelsvertreter) und dem Verkaufsinnendienst auch die Makler, Kommissionäre und die Geschäftsführung zu den Vertriebsmitarbeitern zählen. Die Arbeit beschränkt sich auf den Außendienstbereich, und speziell auf den angestellten Außendienst (Reisende). Dazu wird die Arbeit in einen allgemeinen und in einen speziell auf den Baumaschinen-/Baugerätesektor zugeschnittenen Teil aufgeteilt. Der allgemeine Teil ist in zwei Abschnitte unterteilt, wobei sich der erste mit der Planung und den verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten des Außendienstes durch die Unternehmensleitung befaßt.Im zweiten Abschnitt sollen [¿]

  • av FRCS Neumann & Lars
    951

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit dem Antigenpeptid-Transporter TAP, dem eine Schlüsselrolle in der Immunerkennung infizierter oder entarteter Zellen zukommt. So werden Proteinbruchstücke, die mit Hilfe des Proteasomenkomplexes im Zytosol erzeugt werden von TAP in das endoplasmatische Retikulum gepumpt, wo sie mit MHC-Klasse-I Molekülen assemblieren. Nachdem Transport dieses Komplexes auf die Zelloberfläche tasten zytotoxische T-Lymphocyten die präsentierten Peptide ab und eliminieren Zellen, die Fragmente von zellfremden Proteinen tragen. Im ersten Teil dieser Studie werden neue, nicht-radioaktive Möglichkeiten zur Untersuchung der Peptid-TAP-Wechselwirkung entwickelt. So werden elektronenmikroskopische Analysen mit Goldkörnchen-tragenden Peptiden besprochen und die Nutzung des S-Peptids der Ribonuklease-S oder Luciferin-markierter Peptide diskutiert. Besonders wird auf das Potential von Peptiden eingegangen, die mit Fluoreszenzsonden gekoppelt wurden. So zeigte sich, daß Fluorescein-markierte Peptide sowohl für die Quantifizierung der Peptidbindung und des Peptidtransports als auch zur Untersuchung der räumlichen Struktur der Peptidbindungstasche hervorragend geeignet sind. Im zweiten Teil wird das Herpes-Simplex-Virus Protein ICP47 charakterisiert, das durch die Inhibierung von TAP die Immunerkennung des Virus und somit die Lyse der infizierten Zelle verhindert. Die Wechselwirkung dieses klinisch hoch-relevanten Immunmodulators mit seinem Zielprotein TAP wird ausführlich kinetisch und thermodynamisch analysiert. Dabei wird auf die Speziesspezifität verschiedener Herpes-Simplex-Virus Stämme eingegangen. Darüber hinaus werden strukturelle Besonderheiten, die durch eine Membran-ICP47-Wechselwirkung erzeugt werden, theoretisch und CD-spektroskopisch untersucht. Schließlich wird mit Hilfe von Sequenz-vergleichenden Studien und durch Experimente mit systematisch verkürzten ICP47-Varianten die aktive Domäne des viralen Inhibitors lokalisiert. Neben den wissenschaftlichen Ergebnissen sind zahlreiche für die Biochemie essentielle Techniken beschrieben. So wird das Bakulovirus-Expressionssystem mit den dafür notwendigen Methoden der Insektenzellkultur, Bakulovirusamplifikation und -infektion erläutert. Außerdem werden Mikrosomenisolationsverfahren, Gelektrophorese, reversed phase Chromatographie und Assays zur Bestimmung der Proteinkonzentration verwendet. Zusätzlich werden Methoden zur Proteinmarkierung, wie die [¿]

  • - Kriterien zur DB-Schema- und Abfrageoptimierung anhand von Versuchen, Klassifizierung von
    av Ingo Ruth
    1 457

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das heutige Zeitalter ist geprägt durch Menge und Schnellebigkeit von Informationen. Informationen sind betriebswirtschaftlicher Faktor (vgl. [BODENDORF94], S. 5) und damit Grundlage unternehmerischer Entscheidungen. Sie zeit- und kostenmäßig günstig bereitzustellen oder abzufragen rückt in den Mittelpunkt ökonomischen Handelns. Zur Speicherung großer Datenbestände - hierbei kann es sich um betriebliche Absatz- oder Kundendaten ebenso wie um gesamtwirtschaftliche Informationen handeln - werden Datenbanken verwendet und mit einer spezifischen Benutzeroberfläche ausgestattet. Eine zunehmende Rolle im Zusammenhang der Informationsbeschaffung spielt das World Wide Web, einerseits als Informationsquelle selbst, andererseits als Möglichkeit, unterschiedliche Datenbanksysteme durch dieselbe Zugangstechnologie zu vereinen. Eine derartige Integration kann sowohl weltweit, d.h. im Internet, als auch firmenintern, d.h. im Intranet realisiert werden. Nutznießer derartiger Inter- bzw. Intranetlösungen wären neben Entscheidungsträgern beispielsweise Informationsdienstleistungsunternehmen, die ihre Daten kostengünstig und schnell aktualisieren können, Außendienstmitarbeiter, die auf neueste Kundendaten zurückgreifen möchten, oder Unternehmen, die ihre Produktpalette online zum Verkauf anbieten. In der Praxis bereits vielfach vorzufindende Data Warehouse Systeme dieser Art schaffen durch das zentralisierte globale Informationsangebot zunehmend Markttransparenz und bieten im Sinne von Systemintegration und Lean Management (vgl. [PFEIFFER94], S.83 ff.) eine sehr flexible Möglichkeit, Kunden und Lieferanten in das eigene Unternehmen zu integrieren. Die Akzeptanz von Datenbanken im World Wide Web hängt im wesentlichen von der Performance der Gesamtanwendung ab. Diese läßt sich untergliedern in Performance der Datenbank und ihrer Abfragen, der Art der Anknüpfung an das World Wide Web, der Netzkapazität, sowie der Datenflußmenge der Anwendung im Netz. Da die Kapazität des Netzes kaum beeinflussbar ist, kann nur versucht werden dieses Problem durch geringen Datenfluß zu umgehen. Die verbleibenden Ansatzpunkte Datenbankperformance und Anknüpfungsart sind im wesentlichen von Anwendungsspezifika und Rechner- bzw. Softwareressourcen geprägt. Thema und Ziel dieser Arbeit soll es sein, Problemfelder und Lösungsansätze zu dieser Problematik aufzuzeigen. Eine CD-ROM-Datenbank mit jährlich vom Statistischen Bundesamt erhobenen wirtschafts- und [¿]

  • av Rudiger Noltenius
    881

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit werden drei große Bereiche abgearbeitet: Im ersten Teil wird die Mißbrauchsaufsicht über marktbeherrschende Unternehmen im europäischen Recht dargestellt, Auf Unterschiede zum deutschen Recht wird hingewiesen, Fragen der Marktabgrenzung und des Begriffes Markbeherrschung werden aus rechtlicher Sicht dargestellt- Im zweiten Teil werden die Einzelheiten des Tetra Pak (II) Falles sehr ausführlich aufgezeigt. Dabei wird schon ein erster Bezug zwischen den Fakten des Falles und dem Wirtszhaftsrecht hergestellt, Im dritten und wichtigsten Abschnitt werden die Vorwürfe aus ökonomischer Sicht auf ihre Stichhaltigkeit analysiert, Dabei werden theoretische Modelle aus der Literatur skizziert und auf den Fall angewandt. Dabei wird diskutiert, ob die Argumentation der Kommission sowie auch die der Verteidigung auch aus wirtschaftstheoretischer Sicht nachvollziehbar erscheinen. In einem abschließenden Abschnitt werden die gefundenen Erkenntnisse noch einmal zusammengefaßt und wiederholt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung und Problemstellung1 2.Die Mißbrauchsaufsicht im europäischen Recht2 2.1Der relevante Markt5 2.1.1Vorschläge aus der Literatur5 2.1.2Der sachlich relevante Markt8 2.1.3Der räumlich relevante Markt9 2.1.4Der zeitlich relevante Markt9 2.2Die beherrschende Stellung10 2.2.1Marktmachtvermutungen11 2.3Mißbrauch12 2.3.1Definition des Mißbrauchsbegriffes12 2.3.2Behinderungsmißbrauch12 2.3.2.1Kampfpreisunterbietung13 2.3.2.2Diskriminierung und Lieferverweigerung14 2.3.2.3Ausschließlichkeits- und Kopplungsbindungen15 2.3.2.4Gewerbliche Schutzrechte16 2.3.3Ausbeutungsmißbrauch16 2.3.3.1Preismißbrauch17 2.3.3.2Konditionenmißbrauch17 2.4Rechtsfolgen17 3.Fallbeschreibung Tetra Pak B18 3.1Der Tetra Pak-Konzern18 3.2Der Elopak-Konzern19 3.2.1Die Beschwerde Elopaks19 3.3Märkte und Produkte20 3.3.1Die vier Märkte in den zwei Sektoren20 3.3.2Produkte21 3.4Die Geschäftspolitik von Tetra Pak23 3.4.1Herstellung und Vertrieb23 3.4.2Kauf- und Mietbedingungen für Anlagen24 3.4.2.1Form der Anlage24 3.4.2.2Betrieb und Instandhaltung24 3.4.2.3Kartons25 3.4.2.4Kontrollen27 3.4.2.5Weiterverkauf bzw. Untervermietung oder Überlassung an Dritte27 3.4.2.6Festsetzung der Miete und Zahlungsbedingungen28 3.4.2.7Dauer des Mietverhältnisses und Garantiebedingungen28 3.4.2.8Konventionalstrafen bei der Vermietung29 3.4.3Verkauf und Vermietung von [¿]

  • av Armin Alagic
    701

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Im Rahmen der aktuell geführten Diskussion um den Wirtschaftsstandort Deutschland nimmt die Tatsache der stetigen Verteuerung des Humankapitals eine zentrale Position ein. So belegen zahlreiche Studien den Zusammenhang zwischen gestiegenen Personalkosten und -zusatzkosten der deutschen Unternehmen und der Verschlechterung ihrer Wettbewerbsposition im internationalen Vergleich. Im Bereich des Personalwesens stellt die variable Vergütung eine interessante Alternative zu herkömmlichen Verfahren der Führungskräfteentlohnung dar. Ziel solcher Vergütungssysteme ist es u.a., mehr Transparenz, Gerechtigkeit und Leistungsorientierung in die Gehaltspolitik einzubringen. Unter dem Aspekt der Flexibilität bietet sich bei dieser Form der Entlohnung ferner die Möglichkeit, die Belastung der Unternehmung von der Seite der Personalkosten betrachtet, der jeweiligen Ertragslage anzupassen. Trotz vieler Widerstände und Probleme bei der Implementierung und Verwendung oben beschriebener Anreizsysteme gewinnen diese in jüngerer Zeit mehr und mehr an Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist es, Möglichkeiten und Probleme variabler Vergütung bei mittleren und höheren Führungskräften aufzuzeigen. Dabei erfolgt zunächst eine kritische Betrachtung traditioneller, an operativen Bezugsgrößen wie Gewinn oder Aktienkurs orientierter Vergütungsformen. Darüberhinaus bleiben auch strategisch-orientierte Vergütungssysteme wie die Entlohnung im Rahmen eines Management-Accounting-Konzepts oder in Anlehnung an Portfolio-Modelle nicht unberücksichtigt. Im Anschluß an eine Übersicht über mögliche Probleme im Rahmen der variablen Vergütung (Motivation, Transparenz und Akzeptanz etc.) erfolgt eine Betrachtung der Aktienoptionspläne der Daimler-Benz AG unter Berücksichtigung der aktuell geführten Diskussion. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis 1.Einleitung1 2.Begriffliche Grundlagen2 3.Möglichkeiten und Probleme der variablen Vergütung bei mittleren und höheren Führungskräften4 3.1Darstellung und Kritik verwendeter Formen der variablen Vergütung 4 3.1.1Operativ orientierte variable Vergütung4 3.1.1.1Variable Vergütung in Abhängigkeit von operativen Erfolgsfaktoren4 3.1.1.2Aktienkurs und Ökonomischer Wert als Beteiligungsbasen6 3.1.1.3Der Umsatz als Maßstab für das Gehalt von Führungskräften 8 3.1.2Strategisch-orientierte variable Vergütung9 3.1.2.1Vergütung im Rahmen eines Management- Konzepts [¿]

  • - Polizeiliche Grauzone und tickende Zeitbomben auf Thuringer Strassen
    av Frank & Dr Kaufmann
    1 097

  • av Axel Gruner
    811

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Das sich rasch wandelnde komplexe Wirtschaftsgeschehen verlangt von den Unternehmen zukunftsorientierte innovative Entscheidungen, effektive Arbeitstechniken sowie fortschrittliche Führungssysteme und -methoden. Der weitsichtig denkende, erfolgsorientierte Unternehmer muß stets über das entsprechende Wissen für die zweckmäßigste und bestmögliche Gestaltung bzw. Führung seines Unternehmens unter den jeweils herrschenden Umständen verfügen. Die Mehrzahl der Industrie- und Dienstleistungsbetriebe kann auf diese Anforderungen des Marktes ohne das 1ftnzuziehen externer Berater nur selten optimal reagieren.' Die Branche der Unternehmensberater (engl. Consultants) ist jung. Über die Hälfte der Unternehmen ist noch keine fünfzehn Jahre alt. Nur 1% der Firmen übt ihr Gewerbe seit mehr als 50 Jahren aus.' Betrachtet man nur die Consulting-Firmen, die für das Gastgewerbe beratend tätig sind, so stellt man bei einem Vergleich von 12 Beratungsunternehmen ein Durchschnittsalter von 9,4 Jahren fest.' Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e. V. (BDU) schätzt, daß 1994 in Deutschland etwa 9.000 Beraterfirmen aktiv gewesen sind. Die Ausgaben für externe Beratungsleistungen betrugen ca. 11 Milliarden DM. Diese Angaben sind allerdings nur bedingt zuverlässig, da es dem Beratungsmarkt an Transparenz fehlt. Der Inhaber der H.J.K-Managementberatung für das Hotel- und Gaststättengewerbe Jürgen Korbmacher spricht beispielsweise in einer im Jahre 1997 erschienen Publikation von 9900 Unternehmensberatungen mit rund 44 000 Mitarbeitern. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat errechnet, daß im Zeitraum von 1992 bis 1994 - also mitten in der Rezession - kein anderer Dienstleistungszweig einen prozentual stärkeren Personalzuwachs zu verzeichnen hatte. Während sich bei den meisten Unternehmern die Erkenntnis durchgesetzt hat, daß seriöse und gut ausgebildete Unternehmensberater wichtige Partner für den Aufbau, den Erhalt und die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen aller Größen und Branchen sind, fehlt in der Hotel- und Gaststättenbranche oftmals noch die Akzeptanz für externe Beratungsleistungen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Dienstleistung "gastgewerbliche Unternehmensberatung" darzustellen, und dem interessierten Gastronomen oder Hotelier ein Instrument für die Auswahl eines speziell für ihn geeigneten Beraters an die Hand zu geben. Mit Ausnahme weniger Fachaufsätze sind bisher keine Publikationen zum [¿]

  • - Eine Methode zur Pravention?: Ein Beitrag zur Gewaltdiskussion an deutschen Schulen
    av Markus Bach
    1 117

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Wenn hier die Rede von Gewalt in der Schule ist, so soll das Thema nicht darauf hinweisen, daß Gewalt nur in der Schule entsteht. Schule ist ein Bestandteil unserer Gesellschaft und damit spiegelt sich Gesellschaft in den Zuständen der Schule auch wieder. Natürlich trägt Schule auch zur Gewalt von Schülern bei. Ich möchte nur darauf hinweisen, daß die Schülerinnen und Schüler nicht ausschließlich durch Schule gewalttätig werden. Gleichwohl trägt auch die Schule Verantwortung. Darauf möchte ich später eingehen (vgl. Kap. 2.3.4). In dieser Arbeit geht es mir um die Beantwortung folgender Fragen: 1. Ist Theaterpädagogik eine Möglichkeit zur Prävention von Gewalt an Schulen? 2. Wie sieht die Gewaltsituation an deutschen Schulen aus? Diese Arbeit umfaßt zwei Teile. So werde ich in einem theoretischen Teil die Aspekte "Gewalt", "Prävention" und "Theaterpädagogik" (Kapitel 2-4) behandeln. Im zweiten (praktischen) Teil (Kapitel 5-7) werde ich ein von mir durchgeführtes Projekt beschreiben und auswerten. Beginnen werde ich in Kapitel 2 mit der Klärung des Begriffs "Gewalt" und dem damit verbundenen Begriff der "Aggression". Dem folgen verschiedene wissenschaftliche Erklärungsansätze zur Entstehung von Gewalt (Kap. 2.2). Anschließend gehe ich auf die Gewaltsituation zu Beginn der neunziger Jahre ein und beschreibe die Entwicklung der Gewaltforschung bis in die heutige Zeit. Dies ist für mich ein interessanter Aspekt, da ich die Erfahrung machte, daß die meisten Forschungsberichte und Untersuchungen nur ein Projekt behandeln. Es gibt nur wenige Veröffentlichungen, die einen Gesamtüberblick über die Forschungslandschaft ermöglichen. In Kapitel 3 beleuchte ich kurz einige Präventionskonzepte. Gemeinsam haben alle Konzepte, daß sie das "Soziale Lernen" in den Vordergrund stellen. Ich habe diese Konzepte ausgewählt, weil das "Soziale Lernen" nach meiner Meinung nach ein wichtiger Ansatzpunkt ist, an dem die Theaterpädagogik mit ihren Mitteln präventiv ansetzen kann. Ich möchte besonders das Präventionskonzept der "gewaltfreien Konfliktlösung" nach Jamie Walker (vgl. Walker, 1991) vorstellen und mich in dieser Arbeit mit dem Praxisteil an sie inhaltlich anlehnen. Im vierten Kapitel stelle ich den theoretischen Hintergrund meiner Präventionsarbeit vor: Die Theaterpädagogik. Hier ist wichtig herauszustellen, daß theaterpädagogische Arbeit einen großen Beitrag zum Erlernen von Sozialverhalten leisten kann und damit [¿]

  • av Frank Dollendorf
    1 077

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Potential an vor- bzw. nachteiligen Auswirkungen von Telearbeit aus theoretischer Sicht, die am Beispiel der Stadtverwaltung Aachen (Dezernat V) konkretisiert werden. Zunächst wird das theoretische Fundament von Telearbeit anhand fünf Dimensionen vorgestellt. Die "organisatorische Dimension" erläutert die möglichen Formen von Telarbeit und deckt die Notwendigkeit eines Telemanagements auf, das die Bereiche Koordination, Kommunikation, Führung und Kontrolle zusammenfaßt. Die "Home-Based Telework/Alternierende Telearbeit" wird aufgrund ihrer Vorteilhaftigkeit in den Mittelpunkt dieser Arbeit gestellt. Die "arbeitspsychologische Dimension" erläutert im wesentlichen das notwendige telearbeitsrelevante Persönlichkeitsprofil des Telearbeiters bzw. des Vorgesetzten. Die "wirtschaftliche Dimension" systematisiert die telearbeitsrelevanten Kosten- und Nutzenelemente und zeigt das Rüstzeug zur Durchführung einer Wirtschaftlichkeitsüberprüfung von Telearbeit auf. Desweiteren werden im Rahmen der "rechtlichen Dimension" individualrechtliche Fragen, Zutrittsrechte zum Telearbeitsplatz usw. erläutert. Schließlich behandelt die "technische Dimension" die technische Ausgestaltung des Telearbeitsplatzes, Wahl des Verbindungsmediums, Kommunikation mit dem Unternehmen und die Datensicherheit. Nach einem Überblick über die Aufbauorganisation bzw. Ablauforganisation der Ämter des Dezernates V und dem Stand der Reformbemühungen im Rahmen der Verwaltungsstrukturreform der Stadtverwaltung Aachen (Kapitel 3), befaßt sich Kapitel 4 mit den Ergebnissen der Mitarbeiterbefragung des Dezernates V. Die Befragung bescheinigt eine freiwillige Bereitschaft der Mitarbeit zur alternierenden Telearbeit von 65% bzw. seitens deren Vorgesetzten von 77%. Ferner werden andere telearbeitsrelevante Determinanten abgefragt: Demographische Merkmale, Telearbeitstauglichkeit der Aufgaben, der Personen und der häuslichen Rahmenbedingungen und die Auswirkungen von Telearbeit auf Umwelt und Verkehr. Die Ergebnisse der Befragung fließen mit praktischen Erfahrungen anderer öffentlicher Verwaltungen mitsamt des theoretischen Fundaments aus Kapitel 2 in eine Handlungsempfehlung zur Durchführung eines Telearbeit-Pilotprojektes ein (Kapitel 5). Hierzu wird ein 6-Stufen-Plan aufgestellt, der die Stufen "Zieldefinition und Informationsworkshop", "Vorstudie", "Pilotprojektgestaltung", "Umsetzung des [¿]

  • av Nick Melekian
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: In einer Zeit, in der das Internet immer mehr wächst und für professionelle Anwendungen genutzt wird, kam auch die Firma SAP mit ihrem Erfolgsprodukt R/3 nicht um die Tatsache herum, beides in einer effektiven und gewinnbringenden Weise miteinander zu verbinden, um die durch das R/3-System schon optimierten Geschäftsprozesse noch durchgehender und effektiver zu unterstützen. Das Internet ist für Unternehmen vor allem in den Bereichen Business-to-Business und Consumer-to-Business interessant, während Electronic Commerce in großem Ausmaß bisher vor allem mittels EDI nur im Business-to-Business Bereich genutzt wurde. Das World Wide Web legte die Grundlage für das weltweite und multimediale Präsentieren, Verkaufen und Anbieten von Produkten bzw. Serviceangeboten selbst für kleine Unternehmen. Zwar verlangt das junge Medium Internet im Vergleich zu den bisherigen Medien neuartige Anforderungen an das Marketing und Management, aber bietet im gleichen Zuge auch völlig neue Möglichkeiten. Viele Unternehmen leisteten in den letzten Jahren Pionierarbeit und wagten sich in kleinen Schritten an das Internet heran, was eine wachsende Anzahl von Web-Seiten und auch ein steigendes Interesse von privaten Benutzern zur Folge hatte. Mit zunehmender Popularität wird es für Unternehmen noch attraktiver, um beim Electronic Commerce dabei zu sein. Weltweite virtuelle Präsenz, das Gewinnen von neuen Kunden, das verbesserte Anbieten von Serviceleistungen für Kunden und Geschäftspartner, Vertrieb durch das Internet, Verbessertes Marketing oder eine allgemeine Optimierung des Informationsflusses sind nur ein paar Beispiele der Vorteile, weshalb sich Unternehmen für eine Internet-Aktivität entscheiden. Obwohl aber nur 13% aller deutschen Unternehmen die Internet-Dienste in die Geschäftsprozesse voll integriert haben, glauben rund 40%, dass das Internet die Geschäftsprozesse gut oder sehr gut unterstützt. So kann etwa das Internet für EDI in vielen Bereichen genutzt werden, anstatt teure Netzleitungen zu mieten, wenn die vorhanden Systeme TCP/IP-fähig gemacht würden. Auch die Präsentation und der Verkauf über das Internet ist in den meisten Unternehmen nicht effektiv mit den Geschäftsprozessen des eigenen Unternehmens und denen der Geschäftspartner durchgehend verbunden, denn in vielen Unternehmen sind die bestehenden Softwaresysteme nicht mit den Internet-Angeboten gekoppelt. So ist in solchen Fällen beispielsweise eine Abfrage der Verfügbarkeit [¿]

  • av Volkmar Ackmann
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: In regelmäßigen Abständen treten in der Unternehmenspraxis und -theorie neue Schlagwörter und Strategien auf. Gerade das Category Management erregt aktuell als propagiertes Mittel im europäischen Konsumgütermarkt verstärkt Aufmerksamkeit. Allgemein wird das Category Management als Konzept gesehen, die Wertschöpfungskette von Hersteller und Absatzmittler durch verstärkte und gemeinsame Kundenorientierung zu optimieren. Bei der Lektüre der relevanten Literatur fällt auf, daß Beiträge aus der Praxis überwiegen. Neben den Aufsätzen von Herstellern und Absatzmittlern stellen Marktforschungsinstitute, Unternehmensberatungen und andere Organisationen einen Großteil der Category Management-Publikationen. Dabei besteht die Gefahr, daß die Autoren aufgrund ihrer individuellen Interessen zu stark für die Methode werben. Hersteller und Absatzmittler sind daran interessiert, in der Umwelt ein gutes Image zu erlangen, weswegen sie dazu neigen das Konzept als voll implementiert und uneingeschränkt anwendbar darzustellen. Marktforschungsinstitute und Unternehmensberatungen können zu der Empfehlung der Methode tendieren, um später bei der Anwendung des Konzeptes zur Beratung herangezogen zu werden. Für die objektive Bestimmung des Erfolges eines Category Management, bedarf es der genauen Erfolgsbestimmung und geeigneter Instrumente zur Erfolgsmessung. Die vorliegende Arbeit soll das Konzept des Category Management dahingehend kritisch überprüfen. Auf den Neuigkeitsgrad des Verfahrens wird nicht intensiv eingegangen. Vielmehr untersucht die vorliegende Arbeit eingehend die speziellen Anforderungen an die Erfolgskontrolle einer Category Management-Kooperation. Viele Beiträge beschränken sich auf materielle Voraussetzungen wie Informationssysteme, Scanningsysteme etc. und auf immaterielle Voraussetzungen wie das Vertrauen. Das Category Management muß jedoch für den Erfolg der Kooperation besonders die individuellen Interessen der Teilnehmer berücksichtigen, die nicht immer harmonieren, sondern auch zu Konflikten führen können. Aus den konfliktären Zielen ergeben sich hohe Anforderungen und Probleme für ein Controlling des Category Management. Gang der Untersuchung: Zunächst besteht die Zielsetzung der Arbeit darin, speziell für einen Hersteller und dessen Absatzmittlern die Probleme der Erfolgskontrolle offenzulegen. Hierzu werden hauptsächlich die unterschiedlichen Ziele der Kooperationsteilnehmer auf Potentiale für Konflikte [¿]

  • - Mechanismen und Interventionsmoeglichkeiten
    av Arnold (Arnold Groh Is Professor and Coordinator of the Structural Analysis of Cultural Systems Research Unit at the Technical University of Berlin) Groh
    2 867

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der vorliegenden Arbeit wird dem Phänomen des kulturellen Verlustes nachgegangen, wie es im Schwinden traditioneller Kultur - sowohl in der Dritten Welt als auch in den Industrienationen - zu beobachten ist. Menschenrechtsverletzungen, die in der Pragmatik der Kulturvernichtung häufig auftreten, legen die Planung intensiver Strategien nahe. Voraussetzung für erfolgreiche Intervention ist die Kenntnis der dem kulturellen Verlust zugrundeliegenden Mechanismen. Es wird ein Funktionsmodell vorgestellt, das den Zuwachs an Dominanz, den eine Kultur gegenüber anderen erfährt, mit der Zunahme an Effektivität erklärt, die das Resultat vorangegangener Syntheseprozesse ist und somit in der Akkumulation erfolgreicher Strategien besteht. Die Dominanz eines Gesellschaftssystems führt dazu, dass andere Kulturgruppen, die mit ihr konfrontiert werden, zunächst als Subsystem angekoppelt werden, bevor sie ihre Auflösung erfahren. Bei der Analyse der Prozesse auf feldtheoretischer sowie auf individueller Ebene kommt der kulturellen Semiotik ein hoher Erklärungswert hinsichtlich Transport und Zerstörung kultureller Information zu. Aus kognitionspsychologischer Perspektive impliziert dies gleichzeitig Prozesse der symbolischen Selbstergänzung, mit denen seitens der Dominierten versucht wird, die Distanz zur Dominanzkultur zu überbrücken, wobei jedoch bisher benutzte Kulturelemente gelöscht werden. Die Interventionsplanung geschieht in der Orientierung am ursprünglichen kulturellen Speicher, sofern dieser noch besteht oder rekonstruierbar ist, um eine Stabilisierung durch gegenläufige Maßnahmen zu erreichen. Aspekte der ethisch-moralischen Legitimität von Interventionsmaßnahmen werden ebenso diskutiert wie Probleme hinsichtlich der Durchführung, die sich aus Tabus der Dominanzkultur ergeben. Es wird auf Gefahren hingewiesen, die in der infrastrukturellen Einbindung liegen, sofern Dominanzeffekte nicht ausgeschaltet sind. Lösungsvorschläge erfolgen unter Berücksichtigung bereits bestehender Ansatzpunkte, wobei auf spezielle Problemfelder der Praxis eingegangen wird. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis 1EINLEITUNG1 1.1Problembeschreibung4 1.2Die Rolle der Psychologie9 1.3Kultur als psychologisches Phänomen - Überlegungen zur Herangehensweise11 1.3.1Zur Methodik14 1.4Zwischenbetrachtung18 2ZUM KULTURBEGRIFF21 2.1Annäherung an eine Beschreibung von ?Kultur?23 2.1.1Information24 2.1.2Zeichen27 2.2Theoretische [¿]

  • av Siegbert Messmer
    1 021

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Diskussion um die Einführung von Lohnsubventionen zur Herstellung der Wettbewerbsfähigkeit ostdeutscher Unternehmen steht im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit. Dazu werden drei alternative Modellvorschläge diskutiert, die alle im Jahr 1991 entwickelt wurden. Das erste Lohnsubventionsmodell stammte von einer Gruppe amerikanischer Ökonomen der Universität Berkeley unter Leitung von George Akerlof. Sie forderten den Einsatz allgemeiner Lohnsubventionen, die degressiv und zeitlich begrenzt sein sollten. Nur so könne die verheerende Kosten-Erlös-Relation ostdeutscher Betriebe, speziell derjenigen im Besitz der Treuhandanstalt, auf ein wettbewerbsfähiges Niveau gebracht werden. Das aus der Kritik am Berkeley-Modell heraus entstandene Alternativkonzept des Frankfurter Instituts für wirtschaftspolitische Forschung wollte die Schwachpunkte des Vorschlags der Berkeley-Ökonomen eliminieren und mittels selektiver Lohnsubventionen nur solche Betriebe unterstützen, die in überregionalem Wettbewerb standen. Die Subventionshöhe solle an der Wertschöpfung des Unternehmens bemessen werden. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat noch im Jahr 1991 in Anbetracht der in den beiden vorgenannten Modellen fehlenden oder nicht überzeugenden Anreize zur Umstrukturierung des ostdeutschen Kapitalstocks ein Konzept veröffentlicht, das Lohn- und Kapitalsubventionen kombinierte. Begünstigte des Programms sollten lediglich die noch in Besitz der Treuhandanstalt befindlichen Industrieunternehmen sein. Im letzten Abschnitt der vorliegenden Arbeit werden die gewonnenen Ergebnisse zusammengefaßt und einem wirtschaftspolitischen Gesamturteil unterzogen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis5 1.Einführung6 1.1Überblick6 1.2Die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion als Ursache für die schockartige Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Situation in Ostdeutschland8 1.2.1Produktions- und Beschäftigungseinbruch8 1.2.2Entwicklung von Produktivität und Löhnen10 1.2.3Die Preis-Kosten-Schere11 1.3Lohnsubventionen zur Verbesserung der Wettbewerbsrähigkeit ost-deutscher Unternehmen12 1.3.1Typisierung von Lohnsubventionen14 1.3.2Ökonomische Effekte temporärer Lohnsubventionen in funktionierenden Marktwirtschaften15 1.3.3Lohnsubventionen im Falle der neuen Bundesländer16 2.Das Berkeley-Modell allgemeiner Lohnsubventionen17 2.1Hintergrund17 2.2Das Self-Eliminating Flexible Employment Bonus Program [¿]

  • av Alexandra Loske
    1 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: Einleitend wird der Begriff ?Jugend? als sozialpädagogisches Aufgabenfeld umrissen und eine mögliche Anwendung von Musik aufgezeigt. Daraufhin werden die Wirkungen von Musik allgemein und für den Jugendlichen insbesondere aufgezeigt. Dabei finden die Aspekte Persönlichkeitsentwicklung, psychische und physische Musikauswirkungen, Musik als Kommunikationsphänomen sowie der Zusammenhang von Musikerleben und Körpersprache Beachtung. Als Hauptaspekte sozialpädagogischer Arbeit kristallisieren sich soziale Interaktion und kommunikative Möglichkeiten durch Musikerleben heraus, deren Ursachen im besonderen Verhältnis der Jugendlichen zur Musik liegen. Die sozialpädagogisch initiierte Diskothek der offenen Jugendarbeit kann als Ort gezielter sozial-kompensatorischer Einflussnahme, einen Ausgangspunkt für eine Reihe von Aktionen mit Musik, wie beispielsweise eigentätiges Musizieren auf selbstgebauten Instrumenten, bieten. Die Projekte mit Jugendlichen aus den Bereichen Obdachlosensiedlung, Jugendstrafanstalt und Heimerziehung verdeutlichen hingegen die Arbeit in geschlossenen Institutionen sowie deren restriktiven Bedingungen. Empirische Feldforschung in Form von Interviews in einer sozialpädagogisch initiierten Jugenddiskothek sowie einer Fragebogenaktion im Jugendtreff ?Hasenbergl?, einem sozialen Brennpunkt Münchens, bestätigte die Hypothese der Lösung von Alltagsproblemen durch Musikkonsum bei Jugendlichen im Sinne der Verdrängung oder Sublimierung. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Themen- und Aufgabenstellung5 1.1Musik in sozialpädagogischer Anwendung5 1.2Der Begriff ?Jugend? im Aufgabenbereich11 2.Wirkweisen von Musik auf den Menschen12 2.1Allgemeine Aspekte12 2.2Musik und Persönlichkeit15 2.3Physische Auswirkungen der Musik17 2.4Psychische Wirkungen der Musik23 2.5Musik als Kommunikationsphänomen25 2.6Musikerleben und Körpersprache29 3.Feldstudie in einer Jugenddiskothek31 3.1Grundlagen und Ansatzpunkte bei der Durchführung eines Kurzinterviews31 3.2Verfahrensweisen der Auswertung und Probleme der Interpretation32 3.3Repräsentative Ergebnisse der Studie vor Ort33 3.4Zusammenfassendes Resultat und Diskussion der Kurzinterviews35 4.Fragebogenaktion im Jugendtreff Hasenbergl36 4.1Aufbau und Entwicklung des Fragebogens36 4.2Überwindung von Alltagsproblemen durch Musik37 4.3Durchführung der Untersuchung und Auswertungskriterien38 4.4Ergebnisse der Befragung40 5.Zum Umgang mit Musik im [¿]

  • - Eine explorative Studie
    av David Beineke
    1 951

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Sport war und ist das Medienereignis Nummer eins. Vor allem seit der Einführung privatrechtlicher Rundfunkanbieter im Jahre 1984, ist die Entwicklung des Programmsektors Sport geradezu inflationär verlaufen. Ein Blick auf die Einschaltquoten und Verkaufszahlen beweist, Sportberichterstattung ist eines der liebsten Kinder der deutschen Fernsehzuschauer, Zeitungsleser und Radiohörer. Daneben hat das Gebiet der Informationstechnologien seit Beginn der 90er Jahre immer mehr an Gewicht gewonnen und seitdem Multimedia 1995 zum Wort des Jahres gewählt wurde, beherrscht auch dieses Thema, vor allem das Internet, die Berichterstattung in den Medien. Vor dem Hintergrund zweier so bedeutender Themenkomplexe entstand die Idee zur Diplomarbeit "Sportberichterstattung im Internet (WWW) und bei Online-Diensten". Da sich die Erforschung der Sportberichterstattung in den klassischen Medien nicht zuletzt durch die Arbeiten am Institut für Sportpublizistik an der Sporthochschule Köln und am Institut für Publizitsik an der Universtät Münster auf einem erfreulich guten Stand befindet, lag es auf der Hand, sich einem Aspekt zuzuwenden, der bisher völlig brach lag: der professionellen Sportberichterstattung im Internet und bei Online-Diensten. Denn seit der Geburt des weltweiten Datennetzes hat in den vergangenen Jahren auch im World Wide Web (WWW) ein Kampf um die Rezipienten eingesetzt, den viele Anbieter mit der Ware Sport gewinnen wollen. Inzwischen bieten etliche Tageszeitungen, Zeitschriften, TV-Sender, reine Online-Medien und mehrer Radiosender professionelle Sportberichterstattung im WWW an. Im Mittelpunkt der Diplomarbeit stand nun die Frage, ob die Sportberichterstattung im neuen Medium etwas Innovatives bietet oder ob dort wieder nur Altbekanntes aus den traditionellen Massenmedien aufgetischt wird? Ebenfalls von Interesse war die Frage, ob die Defizite der Berichterstattung, die die Wissenschaft für die klassischen Medien aufgedeckt hat, sich in der neuen technischen Umgebung wiederholen? Hauptinstrument zur Klärung dieser Fragen war eine wissenschaftliche Befragung aller Sportredaktionen, die professionelle Sportberichterstattung im Internet (WWW) oder bei Online-Diensten anbieten (Rücklaufquote > 65 Prozent). Um eine breite theoretische Grundlage zu schaffen, wird zu Beginn erörtert, ob sich das Internet mit individualkommunikativen Ansätzen noch als Massenmedium verstehen läßt? Danach wird die Entwicklung zur [¿]

  • - Eine empirische Analyse deutscher (renditeorientierter) Venture Capital Gesellschaften
    av Markus Habermann
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kaum eine Branche in Deutschland kann auf ein ähnliches Wachstum in den letzten Jahren verweisen, wie die des formellen Beteiligungskapitals. Deutlich wird dies vor allem anhand der Wachstumsraten der Venture Capital Investitionen. Die treibende Kraft auf der Ebene der Venture Capital Gesellschaften sind hierbei die Venture Capital Manager. Ihre Aufgabe besteht in der Auswahl von erfolgversprechenden Beteiligungsprojekten. Dabei wird oft von der Erwartung der Venture Capital Gesellschaften gesprochen, die ein aussichtreiches Produkt, Dienstleistung oder Technologie erwarten, welches auf dem Zielmarkt mit einem hohen Wachstumspotential vermarktet werden kann und zudem von einem qualifizierten Managementteam begleitet wird. Bislang existiert für den deutschen Venture Capital Markt wenig Klarheit darüber, welche Beteiligungskriterien der Auswahl der Beteiligungsprojekte zugrunde gelegt werden und welche Bedeutung ihnen in den möglichen Beteiligungsphasen zuteil wird. Zwar hat eine Reihe von Studien den Entscheidungsprozess von Venture Capital Managern untersucht und auch Kriterien und ihre Gewichtung einbezogen, doch gerade für Deutschland liegen noch keine Ergebnisse vor, die insbesondere die phasenspezifische Bedeutung der Beteiligungskriterien erforschen. Diese Forschungslücke möchte der vorliegende Beitrag schließen. Er erforscht die Beteiligungskriterien von deutschen renditeorientierten Venture Capital Gesellschaften empirisch und verfolgt dadurch zwei Ziele: In theoretischer Hinsicht wird auf der Basis von Gewichtungsfaktoren die Bedeutung der einzelnen Beteiligungskriterien in den jeweiligen Beteiligungsphasen untersucht. In praktischer Hinsicht wird den Mitgliedern der Venture Capital Gemeinde, also den Venture Capital Gesellschaften, anhand der ermittelten Gewichtungsfaktoren. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Problemstellung und Zielsetzung1 1.2Begriffsdefinition des Risikos2 2.Idealtypischer Verlauf einer Venture Capital Finanzierung3 2.1Das Lebenszykluskonzept eines innovativen Produkts3 2.2Der idealtypische Verlauf einer Venture Capital Finanzierung5 3.Der Hintergrund einer Beteiligungsentscheidung12 4.Grundlagen für die eigene Untersuchung18 4.1Die Klassifizierung der eingesetzten Beteiligungskriterien18 4.2Statistische Grundlagen zur Datenauswertung19 4.2.1Explorative Statistik19 4.2.2Bivariate und multivariate [¿]

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