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  • - Lebenslagen und gesellschaftliche Anerkennungsprozesse
    av Simone Westendorf
    1 507

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen der vorliegenden Arbeit verfolge ich das Ziel, einerseits den Nachweis der subjektiven Bedrohlichkeiten in der Prostitution zu erbringen, als auch die begrenzten Möglichkeiten von Sozialarbeit mit dieser Zielgruppe aufzuzeigen. Ins Besondere ist mir dabei allerdings von Bedeutung, den theoretischen Ansatz zu erbringen, daß Prostitution subjektiv emanzipatorische und berufliche Formen der Selbstverwirklichung ermöglicht bzw. notwendig macht. Da es sich hierbei also vor allem um frauenspezifische Zusammenhänge handelt, habe ich mich in meiner Arbeit hauptsächlich auf die Darstellung weiblicher Prostitution beschränkt und Strukturen der männlichen Prostitution nur in vergleichender Weise dargestellt. Ferner bin ich in dem beschriebenen Rahmen nicht auf Formen der Prostitution eingegangen, die durch Gewalt bestimmt sind, da es, vor dem Hintergund der Anerkennung von Prostitution als Beruf, hier nicht um diejenigen gehen kann, die zwangsweise der Prostitution zugeführt wurden. Ich beginne meine Ausführungen mit einem groben Überblick über die Entstehungsgeschichte der Prostitution. Um die Prostitution weder als persönliche "Neigung", noch als "Sünde" zu interpretieren, ist es wichtig einen Blick auf die historische Entwicklung der Prostitution zu richten. Dabei wird der Zusammenhang von Prostitution und Gesellschaft deutlich, was wiederum darauf hinweist, daß Prostitution veränderbar ist, wie die Gesellschaftsformen auch. In Kapitel 2 wende ich mich den heutigen Zusammenhängen zu. Ich begebe mich dabei auf die Suche nach gemeinsamen Rahmenbedingungen von Prostituierten und Nichtprostituierten, um durch das Begreifen struktureller Gemeinsamkeiten die gesellschaftliche Spaltung überwinden zu können. Kapitel 3 dient einer detaillierten Darstellung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Prostituierten, um Ansatzpunkte für konkrete Verbesserungen aufzuzeigen. Neben dem Nachweis, daß die Bedingungen menschenunwürdige sind, und die Forderungen nach deren Veränderung daher legitim und berechtigt sind, möchte ich mit diesem Kapitel einen praktischen Beitrag zur Enttabuisierung des Themas Prostitution leisten. Die emanzipatorischen Aspekte der Prostitution werde ich unter Kapitel 4 verdeutlichen. Dabei geht es mir um die Betrachtung von Prostituierten als eigenverantwortlich handelnden Subjekten. Die Erkenntnis, daß Prostituierte nicht nur den gleichen Rahmenbedingungen wie andere Frauen ausgesetzt sind, [¿]

  • av Bernd Groene
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: Während die betriebliche Datenverarbeitung in der Vergangenheit hauptsächlich Administrationsunterstützung für einzelne Funktionsbereiche wie z.B. das Rechnungswesen oder die Materialwirtschaft leistete, steht heute das Potential der Informationstechnologie zur Sicherung von Wettbewerbsvorteilen im Vordergrund. Gesamtwirtschaftliche Rahmenbedingungen wie weltweiter Wettbewerb, hoher Kostendruck und kurze Innovationszyklen zwingen Unternehmen zur rationellen Gestaltung betrieblicher Abläufe. Die Möglichkeiten der modernen Informationstechnologien werden genutzt, um Produkte und Dienstleistungen in höchster Qualität, kundenindividuell und unter minimalem Zeitaufwand zur Verfügung zu stellen. Hierbei sehen sich die Unternehmen mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten konfrontiert. Ein Problem stellt hierbei die Struktur betrieblicher Informationssysteme dar. Informationssysteme sind im allgemeinen durch eine Vielzahl heterogener Hard- und Softwarekomponenten gekennzeichnet. Die Überwindung der Heterogenität stellt eine Grundvoraussetzung dar, um die Integration sämtlicher Komponenten zu bewirken. Hierzu werden Middlewareprodukte eingesetzt, welche somit die erforderliche Infrastruktur bereitstellen. Diese Arbeit bezweckt, die Funktionalität von Middleware explizit darzustellen und ihre Rolle in einem heterogenen Umfeld hervorzuheben. Darüber hinaus sollen anhand von Produktbeispielen aktuelle Entwicklungstendenzen der Middleware-Technologie deutlich werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Begriffsdefinitionen2 2.Middleware - Grundlagen, Anforderungen und Einordnung3 2.1Zur Definition von Middleware3 2.2Gründe für den Einsatz von Middleware4 2.3Anforderungen an Middleware7 2.4Die Einordnung von Middleware9 2.4.1Auftretensformen9 2.4.2Die Einordnung von Middleware10 3.Spezifische Middlewaredienste13 3.1Präsentationsdienste13 3.1.1Bildschirmpräsentation13 3.1.2Weitere Präsentationsdienste16 3.2Datenmanagementdienste17 3.2.1Verfahren des Datenzugriffs18 3.2.2Datenverteilungsverfahren22 3.2.3SQL-Middleware23 3.2.4Data Warehousing-Middleware24 3.3Dokumentenmanagementdienste27 3.4Applikations- und Koordinationsdienste28 3.4.1Koordinierter Nachrichtenaustausch28 3.4.2Workflow-Management-Systeme30 3.5Kommunikationsdienste33 3.5.1Synchrone und asynchrone Kommunikationsformen33 3.5.2Kommunikation durch [¿]

  • - Das Beispiel der Gelben Post
    av Christian Schunck
    1 097

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Diplomarbeit enthält eine ordnungspolitische Analyse, in der der Verfasser die tatsächliche, die geplante und die - im wohlfahrtstheoretischen Sinne - "optimale" Gestaltung des (nationalen und weltweiten) Marktes für Leistungen der "gelben Post" analysieren und beurteilen möchte. Nach einer kurzen Aufzählung politischer Begründungen für und der (im weiteren Sinne) ökonomischen Gründe gegen Regulierungen eines Wirtschaftsbereiches, grenzt der Verfasser den Markt für Leistungen der "gelben Post" zunächst ab. Dabei unterscheidet er in angebots- und nachfrageseitige Unterteilungskriterien. Unter angebotsseitigen Kriterien behandelt er vor allem die historisch gewachsenen, faktischen Unterscheidungen. Wichtiger ist, ob es auch ökonomisch relevante angebotsseitige Kriterien gibt: horizontale, vertikale und substitutive Konkurrenzbeziehungen. Die Regulierungsaufgabe des Staates sieht der Verfasser vor allem darin, für eine Rahmenordnung zu sorgen, die einen funktionsfähigen Wettbewerb ermöglicht. Werden weitergehend politische Ziele verfolgt (hier: flächendeckende Infrastruktur), sollten diese ebenfalls durch - nicht verzerrend wirkende - Regulierungen sichergestellt werden. Marktversagen rechtfertigt nur dann staatliches Eingreifen, wenn zu erwarten ist, daß die Ergebnisse (Nutzen-Kosten-Situation) dadurch verbessert werden. Trotz der Kürze der darstellung sind die zentralen Argumente für eine "optimale" Regulierung klar herausgearbeitet und verständlich formuliert. Sie demostrieren ein gutes Verständnis der statischen und dynamischen Wettbewerbstheorie und zeigen die Fähigkeit des Verfassers, diese auf konkrete Situationen (speziell die ?gelbe Post") anzuwenden. Eine stichhaltige Begründung für staatliche Eingriffe in den Postbereich muß vor allem in poltischen Verteilungszielen gesucht werden. Nach einem kurzen Vergleich zwischen Subjekt- und Objektförderung als Ansatzpunkt einer Umverteilung, wendet sich der Verfasser dem im Postwesen wichtigen Verteilungsziel (flächendeckende Versorgung) zu. Es ist insbesondere die politisch gewünschte Preisstruktur, die von der der Marktpreisstruktur abweicht. Im Markt ist Preisdiskriminierung nicht grundsätzlich abzulehnen, politisch wird im Postbereich jedoch ein räumlicher Einheitstarif angestrebt. Regulierungen in diese Richtung sind jedoch - im Vergleich zu einer kostenbezogenen Preisdifferenzierung - ineffizient. Da vorgeschriebene Einheitspreise bei unterschiedlichen [¿]

  • - Ein empirisch gestutzter UEberblick
    av Daniel (University of Wisconsin-Madison) Meyer
    1 211

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: ernstück der vorliegenden Diplomarbeit ist eine empirische Studie, die der Verfasser unter rund 400 deutschen Internet-Nutzern durchgeführt hat. Anhand eines fünfseitigen Fragebogens wurden verschiedenste Personen schriftlich zu ihrem Nutzungsverhalten, ihrer Einstellung zur Internet-Werbung und ihren sozio-demographischen Merkmalen befragt. Die Ergebnisse werden vom Verfasser ausführlich beschrieben, wobei andere (vergleichbare) Studien gegenübergestellt werden. Besonders interessant ist eine Typologisierung der Internet-Nutzer, die den Abschluß der Arbeit bildet. Mit Hilfe eines multivariaten Analyseverfahrens, der Clusteranalyse, wurden die befragten Personen in fünf homogene Gruppen eingeteilt, die sich in ihrem Nutzungsverhalten und ihren sozio-demographischen Merkmalen deutlich voneinander unterscheiden. Aus einer erneuten Analyse des Datemmaterials, bei der die fünf Nutzer-Gruppen getrennt betrachtet und beschrieben wurden, ließen sich verschiedene zielgruppenadäquate Empfehlungen für die Ansprache und Gestaltung der Internet-Werbung ableiten. Die Typologisierung erfolgte dabei nicht - wie vielfach üblich - auf Basis sozio-demographischer Merkmale, sondern anhand des Internet-Nutzungsverhaltens. Bemerkenswert ist auch der Weg der Datengewinnung, den der Verfasser für diese Studie gewählt hat. Während die meisten Umfragen unter den deutschen Internet-Nutzern (z.B. W3B) wegen ihrer Erhebungsmethode von der Forschung recht scharf kritisiert werden, nutzt der Verfasser verschiedene Möglichkeiten, wie z. B. die "gelbe" und die "elektronische Post", so daß die Ansprache der Grundgesamtheit wesentlich weiter gefaßt ist. Dabei fand sich eine Methode, mit der sich die Rücklaufquote einer schriftlichen Befragung von i.d.R. 40% auf über 90% steigern ließ, d.h. ein erheblicher Kostenvorteil erzielt werden konnte. Dem empirischen Schwerpunkt der Diplomarbeit vorangestellt sind verschiedene Kapitel, die ein grundlegendes Wissen über das behandelte Themengebiet vermitteln sollen. So werden zunächst die Geschichte, die technischen Grundlagen, die verschiedenen Dienste sowie die Zugangsmöglichkeiten des Internet beschrieben. Anschließend gibt der Verfasser einen Überblick über die Internet-Werbung, indem auf die Ziele, die Bedeutung und die Möglichkeiten dieses noch recht jungen Werbe-Mediums eingegangen wird. Die Werbung der Dienste im WWW, E-Mail und News wird detailliert anhand von Beispielen beschrieben, zudem werden die [¿]

  • av Michael Semrau
    1 211

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der Arbeit geht es um das Management großer, verteilter Softwaresysteme unter Verwendung moderner CORBA-basierter Verteilungsplattformen. In Client/Server-Systemen kommunizieren die Komponenten mittels Frage/Antwortprotokollen. In großen Softwaresystemen ist es jedoch leicht möglich, daß einzelne Server mit der Beantwortung von Anforderungen überlastet sind. Es wurde deshalb ein Ansatz realisiert, der die Verwendung von replizierten Servern (CORBA-Objekten) erlaubt und die auftretende Last dynamisch verteilt. Eine Managementkomponente gibt dabei Hinweise, wann zusätzliche Server gestartet bzw. gelöscht werden können. Damit soll sowohl die Auslastung optimiert als auch die Systembelastung durch überflüssige Server beschränkt werden. Die von Clients gestellten Requests werden vom entwickelten Softwaresystem nach unterschiedlichen Methoden verteilt. Messungen zeigen dabei, welche Load Balancing Algorithmen in welchen Situationen sinnvoll sind. Außerdem wird in weiteren Meßreihen das Verhältnis zwischen unterschiedlichen Anfragestrukturen und der Zahl der zur Verfügung stehenden Server untersucht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung3 2.Grundlagen Verteilter Anwendungen5 2.1Das Client/Server-Modell5 2.1.1Kommunikation in Verteilten Systemen7 2.1.2Management12 2.2Verteilungsplattformen17 2.2.1DCOM/ActiveX20 2.2.2CORBA21 3.Load Balancing Verteilter Anwendungen28 3.1Besondere Probleme in Verteilten Anwendungen28 3.1.1Verteilung der Komponenten28 3.1.2Weniger Fehlersicherheit durch Verteilte Anwendungen29 3.1.3Die Leistungsfähigkeit30 3.1.4Die Skalierbarkeit30 3.1.5Integrierende Lösungen in einem heterogenen Umfeld31 3.1.6Datenschutz und Datensicherheit31 3.2Monitoring31 3.3Load Balancing35 4.Ein Managementansatz zum Load Balancing und zur Serverreplikation41 4.1Die Problemstellung41 4.2Lösungsansatz für das Load Balancing replizierter CORBA-Objekte45 4.2.1Das Management des Systems48 4.2.2Das Monitoring49 4.2.3Die Lastverteilung52 4.2.4Bereitstellung einer Testumgebung53 4.2.5Die Kommunikationsinfrastruktur des Systems56 4.3Abgrenzung von anderen Lösungen57 4.3.1Darstellung der einzelnen Ansätze57 4.3.2Zusammenfassung der betrachteten Ansätze64 5.Realisierung einer Load Balancing Architektur in CORBA65 5.1Übersetzung der Architektur in eine Implementierung65 5.1.1Die Spezifikation der Objektschnittstelle mittels der IDL66 5.1.2Compilieren der [¿]

  • av Andre Schoendube
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Beginn der Industrialisierung wurden dem Menschen immer mehr Aufgaben und Pflichten übertragen, die ihn auf Dauer aus dem Gleichgewicht der Gesundheit warfen. Erste Ansätze zur Regelung einfachster Bedingungen im Arbeitsleben wurden mit dem Beginn des 19. Jahrhunderts vereinbart. Vor ungefähr 110 Jahren verabschiedete Otto Fürst von Bismarck (1815-1898) die Sozialversicherung in Deutschland. Die gesetzliche Krankenversicherung, als ältester Zweig der Sozialversicherung, wurde durch die Reichsversicherungsordnung (RVO) von 1911 so umfassend spezifiziert, dass sie im wesentlichen die Rechtsgrundlage der gesetzlichen Krankenversicherung bis zum Jahr 1989 bildete. In den letzten Jahren führten Diskussionen über Kostendämpfung im Gesundheitswesen zum Überdenken der aktuellen Gesetzeslage in Deutschland. Neben dem Ausbau der Leistung forciert die Entwicklung der Rechtsprechung in der GKV einen stetigen Anstieg der Aufwendungen im Gesundheitswesen. Getragen werden die Kosten von den Krankenkassen, die wiederum ihrem Grundsatz der Beitragssatzstabilität für die Finanzierung der Krankenkassen gerecht werden wollen. Beide Argumente stehen im Widerspruch zueinander. Damit aber weiterhin die Finanzierung der Krankenkassen gewährleistet werden kann und den Mitgliedern keine Beitragserhöhungen auferlegt werden müssen, wurden in den vergangenen Jahren einige Gesetzesänderungen in der GKV durchgeführt. Hier sind die Aufnahme der GKV in das fünfte Buch des Sozialgesetzbuches (1989), das Gesundheits-Strukturgesetz von 1993, das GKV-Neuordnungsgesetz (1996) und die Gesundheitsreform 2000 zu nennen. Gang der Untersuchung: Das Kapitel 2 meiner Diplomarbeit erläutert ausgiebig die gesetzliche Krankenversicherung in Deutschland. Auch die Probleme und Notwendigkeiten zur Veränderung mit Blick auf die Gesundheitsreform 2000 fließen hier ebenfalls mit ein. Die neuen Organisationsformen medizinischer Leistungen werden im Abschnitt 2.3. näher erläutert. Hier ist vor allem auf die HMO zu verweisen. Auch alternative Vergütungsformen in der Schweiz werden angesprochen. Das zweite Kapitel wird durch den Punkt 2.4. abgerundet. Er beschäftigt sich mit dem Gesundheits-Reformgesetz 2000 und ihren neuen rechtlichen Möglichkeiten in Bezug auf die Durchführung alternativer Vergütungsformen. Die ambulante Versorgung in Vertragsarztpraxen und die stationäre Behandlung in Krankenhäusern bilden den Kern im traditionellen deutschen Gesundheitswesen. [¿]

  • av Klaus-Joerg Schneider
    1 337

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit dem Schlagwort "Konkurs des Konkurses" begann 1975 eine kontrovers geführte Diskussion über die Funktionsfähigkeit des geltenden Insolvenzrechts. Nach fast 20-jähriger Diskussion hat sich der Gesetzgeber 1994 zu einer grundlegenden Reform dieses Rechtsbereichs durchgerungen. Das Reformpaket in Gestalt der Insolvenzordnung (InsO) tritt zum 1.1.1999 in Kraft. Die neue Insolvenzordnung beeinträchtigt die Möglichkeiten der Banken, ihr Kreditrisiko im Insolvenzfall durch privatrechtliche Vereinbarungen mit dem Schuldner zu reduzieren. In der Literatur wird hieraus die Befürchtung abgeleitet, daß durch Anpassungsmaßnahmen der Kreditwirtschaft die Kredit-versorgung der Wirtschaft gefährdet werden könnte. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die wirtschaftlichen Auswirkungen der Insolvenzrechtsreform zu beleuchten. Im Mittelpunkt stehen dabei die vermutlichen Auswirkungen des neuen Gesetzes auf das Kreditgeschäft der Banken. Die Arbeit soll damit einen Beitrag leisten, ob die im Vorfeld der Insolvenzrechtsreform geäußerten Befürchtungen einer Gefährdung der Kreditversorgung begründet sind. Die vorliegende Arbeit besteht aus sechs Teilen. Der erste Hauptteil (Kapitel 2) legt die theoretischen Grundlagen für eine Analyse der Gläubiger-Schuldner-Beziehung, vor dem Hintergrund unterschiedlicher rechtlicher Rahmenbedingungen. Insbesondere werden die grundsätzlichen Ursachen von Problemen in Fremdfinanzierungsbeziehungen, deren Risiken und die Konzepte zur Risikoreduzierung dargestellt. Das anschließende 3. Kapitel skizziert die grundlegenden Mängel des geltenden Insolvenzrechts, die den Reformprozeß in Gang gebracht haben sowie die Ziele der Reformgesetzgebung. Das vierte Kapitel erläutert die wesentlichen Regelungen der neuen Insolvenzordnung und bewertet sie. Dabei werden insbesondere die Normen herausgegriffen, die das Kreditgeschäft besonders beeinflussen. Das folgende 5. Kapitel analysiert die möglichen Auswirkungen der Gesetzesänderung auf das Kreditvergabeverhalten der Banken. Im abschließenden 6. Kapitel werden die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefaßt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungs- und TabellenverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisVI 1.Einführung 1.1Problemstellung und Ziel der Arbeit 1.2Aufbau der Arbeit 2.Die Gläubiger-Schuldner-Beziehung 2.1Der Kreditmarkt 2.1.1Definition des Kreditmarktes und seiner Teilnehmer 2.1.2Die Unvollkommenheit des Kreditmarktes und neuere [¿]

  • av Karlernst Pfingsten
    1 001

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Daß die Krankheit des Arbeitnehmers prinzipiell eine Kündigung rechtfertigen kann, ist in Rechtsprechung und Literatur einhellig anerkannt. Spannend ist die Frage, in welchem Umfang der Arbeitgeber - unter Berücksichtigung seiner Fürsorgepflicht - eine Einschränkung der Arbeitsfähigkeit aufgrund von Krankheit hinzunehmen hat. Die Entwicklung der Rechtsprechung zu den vier Fallgruppen innerhalb der krankheitsbedingten Kündigung wird in der vorliegenden Studienarbeit anhand von einigen Praxisfällen beleuchtet. Dabei zieht sich die Prognose des Gesundheitszustandes und der dadurch verursachten betrieblichen Beeinträchtigungen als zentrale Problematik einer Kündigung wegen Krankheit durch die gesamte Untersuchung. Die Grundsätze der krankheitsbedingten Kündigung als ultima ratio und als Einzelfall verbieten schematisierende Raster, so daß vom BAG auch für die ordentliche Kündigung eine Interessenabwägung (bei der außerordentlichen Kündigung ist die Unzumutbarkeitsprüfung gesetzlich verankert) gefordert wird. Die Beurteilung der sozialen Rechtfertigung von krankheitsbedingten Kündigungen erfolgt nach einem Drei-Stufen-Schema, welches zahlreiche Fragen aufwirft: - Welche Indizien sprechen für eine negative Zukunftsprognose; in welchem Zeitpunkt muß die Prognose abgegeben werden? - Was sind "erhebliche Beeinträchtigungen der betrieblichen Interessen"; inwiefern bzw. in welchem Umfang sind Lohnfortzahlungskosten dabei relevant? - Welche Arbeitnehmerinteressen sind im Rahmen der Interessenabwägung zu beachten? - Sind die verschiedenen Interessengewichtungen irgendwie zu quantifizieren? - Welche milderen Maßnahmen sind dem Arbeitgeber vor einer krankheitsbedingten Kündigung ggf. zumutbar? - In welchen Fällen führt die Abwägung von Arbeitnehmer- und Arbeitgeberinteressen zu einer "unzumutbaren Belastung", so daß die vom Arbeitgeber ausgesprochene Kündigung sozial gerechtfertigt ist? - Wie ist die Darlegungs- und Beweislast in den prozeßrechtlichen Verfahrensstufen verteilt? Die Untersuchung ergibt, daß sich in jüngerer Zeit einige Grundsätze herausgebildet haben, die die Zulässigkeit einer krankheitsbedingten Kündigung für die Betroffenen zumindest annähernd prognostizierbar machen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung A.Problemstellung und Begriffsklärung B.Wirtschaftliche Bedeutung der krankheitsbedingten Fehlzeiten C.Zwischenergebnis Hauptteil A.Die Krankheit im [¿]

  • - Begriff, Ziele, Einflussgroessen, Prozess, Organisatorische Verankerung
    av Oliver Edinger
    907

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Wachstum, Gewinn und Sicherung der Überlebensfähigkeit sind heute Kernziele jeder Unternehmung. Es stellt sich aber die Frage, wie diese Ziele im Rahmen einer zunehmenden Globalisierung des Wettbewerbs erreicht werden können. Eine mögliche Vorgehensweise stellt hier die Ausrichtung auf neue Produkte dar. Die Bedeutung von Produktinnovationen wird durch die Tatsache deutlich unterstrichen, daß Industrieunternehmungen ca. 20-30% ihres Umsatzes mit Produkten erzielen, die noch nicht länger als fünf Jahre auf dem Markt angeboten werden. Die Art und Weise der Entstehung solcher Produkte ist für den Markterfolg letztendlich von besonderer Bedeutung. Es ist nicht mehr der "Erfinder", der vorgibt, was die Unternehmung ihren Kunden anbietet. Vielmehr ist die Entwicklung neuer Produkte an den Nachfragerwünschen auszurichten. Daß diese Wünsche aber im Rahmen von Produktinnovationen nur unzureichend berücksichtigt werden, zeigt die hohe Flop-Rate von etwa 30-50% der neue auf dem Markt eingeführten Produkte. Inhalt der Arbeit ist es, den Komplex der Produktinnovation näher zu beleuchten und einen Prozeß darzustellen, der das Risiko eines Flops bei der Entwicklung neuer Produkte minimiert. Der Prozeß erstreckt sich von der Ideengewinnung, Konzeptentwicklung, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Produkterprobung bis hin zur Markteinführung. Dabei werden alle Phasen detailliert beschrieben und Methoden zur Lösung der phasenspezifischen Probleme genannt. Darüber hinaus beschäftigt sich die Arbeit mit den Zielstellungen, welche mittels Produktinnovation erreicht werden können. Daneben werden die Einflußgrößen auf den Produktinnovationsprozeß dargestellt, in dem sowohl die Faktoren der Makroumwelt, der Mikroumwelt als auch die unternehmungsinternen Faktoren herausgearbeitet werden. Um einen Produktinnovationsprozeß durchführen zu können, bedarf es des Zusammenwirkens vieler Stellen innerhalb und zunehmend auch außerhalb der Unternehmung. Ein derart komplexen Prozeß kann aber nur dann effizient ablaufen, wenn er so organisiert wird, daß möglichst wenig Reibungsverluste an den Schnittstellen zwischen den beteiligten Stellen auftreten. Deshalb bildet neben dem eigentlichen Produktinnovationsprozeß die organisatorische Verankerung eines solchen Prozesses in der Unternehmung den zweiten Schwerpunkt der Arbeit. Es werden die Anforderungen der Produktinnovation an die Organisationsstruktur dargestellt. Dabei wird auch auf die unterschiedlichen [¿]

  • - Eine vergleichende empirische Analyse aus betriebswirtschaftlicher Sicht
    av Sonja Nordmann
    907

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Arbeit werden die Besonderheiten des ökologischen Landbaus vorgestellt und die wirtschaftlichen Ergebnisse von ökologisch und konventionell wirtschaftenden Betrieben miteinander verglichen. Die Interpretation des Vergleichs erfolgte mit dem Ziel, die ökonomischen Unterschiede zwischen ökologischen und konventionellen Betrieben aufzuzeigen und die Ursache für Erfolgsunterschiede zwischen den Betriebssystemen darzustellen. Für die Untersuchung wurden Betriebe ausgewählt, die vergleichbare Produktionskapazitäten besitzen und auf ähnlichen natürlichen Standorten wirtschaften. Zu Beginn dieser Arbeit wird auf die Grundlagen und auf die Rahmenbedingungen des ökologischen und konventionellen Landbaus eingegangen. Die unterschiedliche Verwendung und Definition des Begriffes "ökologischer Landbau" machte es notwendig, den Begriff zu diskutieren. Im weiteren Verlauf wird auf die natürlichen Rahmenbedingungen der ausgewählten Betriebe und auf die finanzielle Förderung des ökologischen und des konventionellen Landbaus eingegangen. Bei den ökologisch bewirtschafteten Betrieben zeigen sich bei der Höhe der Förderung sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesländern. Im Hauptteil werden die spezifischen Betriebs- und Produktionsstrukturen der ökologisch und konventionell bewirtschafteten Betriebe aufgezeigt. Es erfolgt eine empirische Analyse der Faktorausstattung, des Betriebsertrages und des Betriebsaufwandes, sowie der Erfolgsparameter Gesamtdeckungsbeitrag und Roheinkommen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Problemstellung4 1.2Vorgehensweise5 2.Abgrenzung zwischen ökologischer und konventioneller Landwirtschaft3 2.1Definition des ökologischen Landbaus3 2.1Definition nach den Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft für Ökologischen Landbau (AGÖL)4 2.1.1Definition nach der EG-Verordnung für den ökologischen Landbau5 2.1.3Definition nach dem EG-Extensivierungsprogramm6 2.1.4Definition des ökologischen Landbaus in dieser Arbeit8 2.2Verbände des ökologischen Landbaus und ihre kennzeichnenden Merkmale8 2.3Entwicklung des ökologischen Landbaus10 3.Darstellung der Rahmenbedingungen für die Agrarproduktion in Schleswig-Holstein13 3.1Natürliche Rahmenbedingungen13 3.2Finanzielle Förderung des ökologischen und konventionellen Landbaus15 4.Datengrundlage und Auswertungsmethode18 4.1Datengrundlage19 4.2Der Betriebsvergleich in der [¿]

  • - Eine empirische Studie
    av Manuela Woeger
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die berufssoziologische Studie geht der Frage nach, wie die spezifischen Belastungen von Männern und Frauen in der Krankenpflege aussehen. Dabei stehen das Zusammenspiel von Berufsmotivation und Bedürfnissen sowie betrieblichen Anforderungen, ihre jeweils individuelle Verknüpfung im Alltag und die Strategien, die die PflegerInnen entwickelt haben, um die spezifischen Belastungen zu bewältigen, im Mittelpunkt. Daraus resultierend werden Vorschläge zu einer Humanisierung der Pflege gemacht. Um qualitative Repräsentativität zu erreichen wurden 26 teilstandardisierte Interviews analysiert. Diese wurden in Hinsicht auf Berufsmotivation, Distanzgewinnung und berufliche Selbstbestätigung untersucht. Daraufhin kristallisierten sich fünf Idealtypen heraus. Sieben Interviews können aufgrund mangelnder Angaben keinem Idealtyp zugeordnet werden. Zwei Interviews werden dem idealistischen, vier dem qualifikationsbezogenen, vier dem distanzorientierten, sieben dem pragmatischen und zwei dem extrinsischen Typ zugeordnet. Gemeinsam sind ihnen typische Berufsbelastungen wie seelische und körperliche Belastungen, Belastungen aufgrund der Arbeitszeitform und Schwierigkeiten bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung. Ein wichtiges Ergebnis der Studie ist, daß für das Ausmaß der spezifischen Berufsprobleme die gehegten Erwartungen eine bedeutende Rolle spielen. Idealistische Typen haben hohe berufliche Ideale, qualifikationsbezogene Typen besitzen viel berufliches Selbstbewußtsein, distanzorientierte Typen haben eine hohe intrinsische Motivation, pragmatische Typen haben wie die idealistischen hohe berufliche Ideale, ihnen gelingt jedoch durch ihre hohe Widerspruchstoleranz die Distanzgewinnung, extrinsisische Typen stellen die objektiven Rahmenbedingungen ihres Arbeitsplatzes in den Vordergrund. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung1 1.Literaturanalyse: Berufsmotivation und -belastungen des Krankenpflegepersonals3 1.1Einleitung3 1.2Berufsmotivation3 1.3Rollenerwartungen an die KrankenpflegerInnen4 1.4Typische Berufsbelastungen6 1.4.1Seelische Belastungen8 1.4.2Körperliche Belastungen11 1.4.3Belastungen aufgrund der Arbeitszeitform12 1.4.4Belastungen aufgrund der Vereinbarkeit von Beruf und Familie15 1.4.5Wege aus der Krise?16 1.4.6Forschungsinteresse dieser Untersuchung17 2.Methode19 2.1Methodischer Entwurf der Studie19 2.2Schilderung des [¿]

  • av Arne Hofhansl
    857

    Inhaltsangabe:Einleitung: Während in den 70er Jahren das Management in erster Linie auf eine Kostenorientierung ausgerichtet war, welche in den 80er Jahren einer Qualitätsorientierung wich, haben sich in den 90er Jahren die Umfeldbedingungen für Unternehmungen so radikal verändert, daß die Zeiten, in denen sich das Management auf nur einen Schwerpunkt konzentrieren brauchte, heute endgültig vorbei sind. Insbesondere die zunehmende Dynamik im wirtschaftlichen, technischen und politischen Bereich, die Komplexität und die Diskontinuität auf den nationalen und internationalen Märkten führten dazu, daß sich der Veränderungsdruck von Unternehmen verstärkte. Es ist heute in zunehmender Weise von Bedeutung, die Veränderungen im eigenen Umfeld zu erkennen und notwendige Anpassungsschritte zu vollziehen. Dabei muß der Wandel als permanente Herausforderung des Management verstanden werden. Die Voraussetzung dafür liefert das Management des Wandels. Diese Sparte des Management darzustellen und dabei die Stärken und Schwächen des Konzepts herauszuarbeiten, ist Ziel dieser Arbeit. Es gilt einerseits zu erörtern, wozu das Konzept in der Lage ist, andererseits festzustellen, welche Problembereiche zu erwarten und zu beachten sind. Gang der Untersuchung: Der thematischen Einführung des ersten Abschnitts folgen im zweiten Abschnitt grundlegende Anmerkungen sowie ein Überblick der vorhandenen Auffassungen vom Management des Wandels. Veränderungen im Unternehmensumfeld sind bedeutende Einflußfaktoren auf die Handlungsspielräume von Unternehmungen und häufig Auslöser für unternehmensinternen Wandel. Ihre Behandlung findet sich im dritten Abschnitt zusammen mit einer kurzen Skizzierung der Gebiete des unternehmensinternen Wandels. Die eigentliche Darstellung des Management des Wandels erfolgt in Abschnitt vier. Dabei werden die zu überwindenden Schwierigkeiten des Change Management sowie verschiedene strategische Ausrichtungen des Wandels vorgestellt. In Abschnitt fünf folgt die Beschreibung einiger ausgewählter "Werkzeuge des Wandels". Dabei handelt es sich um gängige Konzepte wie bspw. dem Lean Management und dem Total Quality Management (TQM), die an gewisse Schwerpunkte anknüpfend, eine Unternehmensveränderung herbeiführen sollen. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit liegt in den Abschnitten sechs und sieben. Abschnitt sechs beinhaltet die kritische Betrachtung des Konzepts als Ganzes bzw. der anwendbaren Werkzeuge zur Umsetzung oder Herbeiführung des Wandels im [¿]

  • - Am Beispiel von SAP R/3
    av Jochen Gürtler
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Es gibt heute kaum eine Organisation, Firma, Behörde oder Einrichtung mehr, die ihre Aufgaben ohne den massiven Einsatz von "IT-Systemen" bewältigen könnte. Sind diese Systeme oder einzelne Komponenten nicht verfügbar, kann dies erhebliche Folgen haben, so daß ein permanentes Management dieser Systeme unumgänglich ist. Fehlersituationen müssen frühzeitig erkannt werden; das Zusammenspiel der unzähligen Teilkomponenten muß organisiert und überwacht werden. Leistungsengpässe müssen analysiert und behoben werden. Diese Aufgaben werden mit dem steigenden Grad der Verteilung solcher Systeme immer komplexen und sind nur noch mit leistungsfähigen Managementwerkzeugen zu bewältigen. Es bedarf demnach universell einsetzbarer Netzwerk- und Systemmanagementlösungen, die in den verschiedensten Systemlandschaften lauffähig sind. Viele heute verfügbaren Managementplattformen sind aber proprietär, und trotz einiger Versuche, "Managementstandards" zu etablieren, gibt es nach wie vor Probleme, unterschiedliche Lösungen zu kombinieren. Nicht zuletzt durch den großen Erfolg und die allgemeine Akzeptanz des Intemets und den damit verbundenen Technologien sind andererseits Softwareverteilungsproblemlösungen oder plattformunabhängige Lösungen in neuer Qualität möglich. Somit liegt es nahe, gerade diese Möglichkeiten und Konzepte in Netzwerk- und Systemmanagementlösungen zu integrieren und diese somit "web-basiert" zu realisieren. Ziel dieser Arbeit war zum einen die Darstellung der Chancen und Risiken, die der Einsatz von web-basierten Managementlösungen mit sich bringt, sowie die Einordnung dieser Lösungen in schon bestehende Managementarchitekturen. Neben dieser allgemeinen Betrachtung sollten zudem zwei konkrete Ansätze für web-basiertes Management verglichen und bewertet werden. Diese waren einerseits die "Web Based Enterprise Management" (WBEM) Architektur, die von Microsoft vorangetrieben wird, und andererseits Suns "Java Management API" (JMAPI). Im praktische Teil der Arbeit sollten ein Framework entworfen und implementiert werden, das die beispielhafte Anwendung dieser beiden Ansätze auf eine web-basierte Managementlösung für ein SAP R/3-System ermöglicht. Dadurch sollte es möglich sein, die theoretischen Erkenntnisse über die beiden Ansätze in der Praxis zu überprüfen und zu erweitern. Zusammenfassung: Die im Rahmen dieser Arbeit vorgestellten und verglichenen Lösungsansätze für web-basiertes Management, WBEM und JMAPI, [¿]

  • - Eine qualitative Bedarfsanalyse
    av Rainer Carstengerdes
    1 377

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Bundesdeutsche Kommunen machen seit geraumer Zeit von einer Möglichkeit Gebrauch, die ihnen das Bundesbaugesetz bietet. Der §172 stellt sich als eines der wenigen, wenn nicht das einzige rechtliche Mittel dar, um gegen die Verdrängung alteingesessener Bevölkerungsteile durch einkommens- und/oder statushöhere Bevölkerungsteile aus ihren angestammten (groß-)städtischen Quartieren vorzugehen. Luxusmodernisierungen und die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen sind Teile einer Aufwertungsspirale, die die sowieso schon benachteiligten physisch und symbolisch an die Ränder der Stadt drängen. Die Stadt- und Regionalsoziologie belegt dieses Phänomen in der Bundesrepublik mit dem Begriff der Gentrification. Ich stelle in meiner Diplomarbeit diesen theoretischen Hintergrund im ersten Teil kurz dar. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, die der Paragraph 172 BauGB sowie tangierte weitere Rechtsnormen den Kommunen an die Hand gibt. Allgemeine und spezielle Ziele sowie unterschiedliche Rechtsauffassungen werden dargestellt und diskutiert. Die anschließenden Erfahrungen aus vier Anwenderstädten (Nürnberg, München, Wiesbaden und Hamburg) zeigen die unterschiedlichen Einsatz- und Verwendungsmöglichkeiten, aber auch die praktischen Schwierigkeiten, Erfolge, Möglichkeiten und Grenzen auf. Im dritten Teil meiner Arbeit beziehe ich diese Ergebnisse auf ein Teilgebiet des hamburger Stadtteils St.Pauli. Die Auswertung von 16 qualitativen Interviews stellt die allgemeine Bedürfnislage der im Erhebungszeitraum dort lebenden Bevölkerung dar und läßt mich im weiteren Verlauf die Möglichkeiten und Grenzen der Aufstellung einer Milieuschutzsatzung in diesem städtischen Teilraum plausibel begründet abschätzen. Im Anhang der Arbeit befindet sich eine ausführliche Darstellung der Bearbeitung und Auswertung des empirischen Materials. Mit der Verwendung von qualitativen Verfahren der Sozialwissenschaft läßt meine Arbeit die Einstellungen und Bedürfnisse, Wünsche und Bewertungen der BewohnerInnen des Untersuchungsgebietes angemessen zu Wort kommen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort1 Einleitung3 TEIL I 1.(Residentielle) Segregation und ihre Ursachen5 Ursprung und Geschichte der Segregation5 Hintergründe und Ursachen der Segregation6 Weltwirtschaftliche Umstrukturierungsprozesse7 Lokale Politik und Ökonomie8 Sozialer Wandel10 Soziale Ungleichheit10 Gentrification11 Segmentierung12 Räumliche [¿]

  • av Joachim Heim
    951

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Eintritt in den chinesischen Markt sollte langfristig geplant und sorgfältig vorbereitet werden. Ziel der Arbeit ist es, eine situativ optimale Eintrittsstrategie in den chinesischen Markt zu entwickeln. Dieser Zielsetzung folgend, werden grundsätzlich mögliche Alternativen des Markteintritts vorgestellt und die Faktoren untersucht, welche die Wahl der Markteintrittsstrategie beeinflussen. Darauf aufbauend wird ein Modell entwickelt, das aus fünf Determinanten besteht, die bei der Entwicklung der Markteintrittsstrategie berücksichtigt werden müssen. Durch die Anwendung des Modells läßt sich die situativ optimale Markteintrittsstrategie ableiten. Die fünf Determinanten werden zu Beginn der Arbeit ausführlich dargestellt und im Verlauf der Arbeit auf die Verhältnisse des chinesischen Marktes übertragen. Hierfür ist eine kurze Beschreibung des Wirtschaftsstandorts China notwendig. Ferner werden die wichtigsten Formen des Markteintritts unter Berücksichtigung der chinesischen Rahmenbedingungen dargestellt. Da nur eine situative Anwendung des Modells Sinn macht, wird exemplarisch anhand von fünf unterschiedlichen Szenarien die jeweils optimale Markteintrittsstrategie entwickelt. Wie in der Arbeit gezeigt wird, ist der Eintritt in den chinesischen Markt außerordentlich schwierig. Unternehmen sollten bei der Planung des Markteintritts das Joint Venture nicht als einzige Markteintrittsform untersuchen. Den Vorteilen einer kooperativen Markteintrittsstrategie stehen etliche Nachteile entgegen. Ferner wird in der Arbeit deutlich, daß einige Branchen bei der Wahl der Markteintrittsstrategie durch die rechtlichen Rahmenbedingungen sehr eingeschränkt werden. Die Arbeit wurde vom Orginal in der Form abgeändert, daß die Fallstudie und Analyse über den Markteintritt der Siemens AG (ursprünglich Kapitel 5) herausgenommen wurde, da diese aus firmeninternen Gründen im Widerspruch zur kommerziellen Verwertung steht. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbstractIII Tabellenverzeichnis IV Abbildungsverzeichnis IV Abkürzungsverzeichnis V 1.Einleitung1 2.Theoretische Grundlagen zur Markteintrittsstrategie4 2.1.Motive der Internationalisierung der Geschäftstätigkeit4 2.1.1.Volkswirtschaftliche Ansätze5 2.1.2.Betriebswirtschaftliche Ansätze7 2.2.Strategische Markteintrittsplanung8 2.2.1.Grundlegende Alternativen des Markteintritts8 2.2.2.Modell zur Auswahl der optimalen [¿]

  • av Markus Freund
    857

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit teilt sich in drei Abschnitte auf. Der erste Teil ist eine grundlegende Darstellung des aktuellen Forschungsstandes auf dem Gebiet der strategischen Planungstechniken. Neben der Abklärung der Begriffe, versetzt er den Leser in die Lage sich einen Überblick von den wichtigsten Planungsteckniken zu verschaffen. Die Funktionen, welche die Planungstechniken prinzipiell im Betrieb und innerhalb des Planungsprozesses erfüllen sollen, werden aufgezeigt. Anhand geeigneter Kriterien werden die Techniken sortiert und ihr Inhalt bzw. ihre Vorgehensweise einzeln besprochen. Der zweite Teil erläutert die im Rahmen der Arbeit durchgeführte Umfrage im Mittlestand. Der dort entwickelte Fragebogen wurde an über 1000 mittelständische Unternehmen verschickt. Durch die Offenlegung des Fragebogenkonzeptes ist der Leser jederzeit in der Lage mögliche Schwachstellen zu identifizieren und in seiner eigenen Interpretation der im dritten Teil dargelegten Auswertung zu berücksichtigen. Hauptzweck des Fragebogens ist es, die Relevanz der mit den Techniken gewonnenen Erkenntnisse sowie den damit verbundenen Aufwand für den Mittelstand zu identifizieren. Darüber hinaus wird neben der Bekanntheit der einzelnen Techniken in der Praxis auch die Art und Weise ihrer Durchführung untersucht. Im dritten Teil werden die so gewonnenen Ergebnisse des Fragebogens vorgestellt. Sie stellen ein Abbild der momentanen Vorgehensweise des deutschen Mittelstandes bei der Situationsanalyse dar. Daraus geht hervor, in welchem Zeitraum der Mittelstand sich der einzelnen Techniken bedient, welche Hilfsmittel von ihm bevorzugt und welche Mitarbeiter mit der Durchführung beauftragt werden. Abschließend erfolgt eine Interpretation der Daten. Sie identifiziert die vom Mittelstand favorisierten Techniken und liefert das Verhältnis von Nutzen und Aufwand. Der Leser ist somit in der Lage gezielt auf die Techniken zurückzugreifen, die sich in der Praxis bereits bewährt haben. Weiterhin kann er erkennen, ob er vergleichsweise einen zu großen Aufwand betreibt, wo Lücken in seiner strategischen Situationsanalyse bestehen und mit welchen Planungstechniken diese am effektivsten geschlossen werden können. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Definitionsverzeichnis 1.Einleitung7 1.1Problembeschreibung und Zielsetzung der Diplomarbeit7 1.2Vorgehensweise der [¿]

  • av Mike Formum
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: In einem offenen Netz wie dem Internet ist das Grundproblem die Anonymität der Teilnehmer. Diese hat einerseits das Internet so populär gemacht, andererseits sind zu übertragende Nachrichten oder Informationen dem Grunde nach immer als unsicher einzustufen, da niemand sagen kann, ob der Absender einer Information wirklich derjenige ist, für den er sich ausgibt. Der Empfänger muß die Möglichkeit haben, eine Information als echt identifizieren zu können. Die einzige Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, die Daten selbst vor Angriffen zu schützen. Für den Schutz der zu übermittelnden Daten gibt es zwei grundsätzliche Strategien: Die Verheimlichung der Daten, indem sie bei der Übermittlung getarnt werden, und die Verschlüsselung. Letztere ist Gegenstand der Betrachtung dieser Arbeit. Gang der Untersuchung: Kapitel zwei erklärt zunächst die Terminologie (u. a. Kryptologie, Kryptographie, Kryptosysteme, Kryptoanalyse). In Kapitel drei werden die Grundlagen der Datenverschlüsselung erklärt. Es wird gezeigt, wie Verschlüsselung funktioniert und wie Kryptosysteme auf Bitebene arbeiten. Weiter wird erläutert, welche Grundprobleme in offenen Kommunikationssystemen bestehen und warum die Gewährleistung von Authentizität, Integrität, Verbindlichkeit und Vertraulichkeit Aufgabe moderner Datenverschlüsselung ist. Die Methoden der Kryptoanalyse werden beschrieben. Es wird festgestellt, wann ein Algorithmus als sicher gelten kann. Kapitel vier stellt die Basistechniken der Datenverschlüsselung vor. Die Technik von symmetrischen, asymmetrischen und schlüssellosen Verfahren wird ausführlich erklärt. Hierbei werden die mathematischen Algorithmen beschrieben, die am bekanntesten sind und sich weit verbreitet im Einsatz befinden. Der Einsatz der Modulo-Funktion wird an einem RSA-Beispiel durchgerechnet. Sicherheitsbetrachtungen und Aussagen zur geeigneten Schlüssellänge werden zu allen beschriebenen Algorithmen gemacht. Das Kapitel fünf behandelt die Schwierigkeiten beim Einsatz von Kryptosystemen. Hier werden die Probleme bei Verwendung von Paßwörtern, des Schlüsselmanagements und der Authentifizierung von Teilnehmern sowie deren Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Aufbauend auf die Inhalte der Kapitel drei bis fünf stellt das sechste Kapitel praktische Techniken vor, die problemlösend in der offenen Datenkommunikation mit Hilfe der Datenverschlüsselung realisierbar sind. Die hierzu einzusetzenden Protokolle werden ausführlich [¿]

  • av Jan Brenner
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Theorien, die Erklärungen für die gegenwärtigen Veränderungen in Osteuropa, insbes. für die dortigen Prozesse der Unternehmens- transformation liefern können. Sie gehört zum Forschungsprojekt "Transformationsprozesse in Osteuropa" an der Technischen Universität Berlin, in dem die Nachfolgestaaten der GUS, Rußland, Weißrußland, Ukraine, Estland, Lettland und Litauen Gegenstand der Untersuchungen waren. Gang der Untersuchung: Im ersten Teil der Arbeit wird dazu der Schumpetersche Ansatz, speziell Schumpeters Unternehmertheorem näher untersucht. Hier könnten Aussagen enthalten sein, welche über das Veränderungen erzeugende Unternehmerverhalten, über Promotoren und Widerstände, über Erscheinungen, die Veränderungsprozesse begleiten, Auskunft geben. Der zweite Teil der Arbeit untersucht die Kontingenztheorie. Diese wird in ihrer Entwicklung dargestellt. Hier könnten Erkenntnisse über Bedingungen gewonnen werden, die Transformationsprozesse erst ermöglichen. In beiden Teilen erfolgt sich die Darstellung aus der einschlägigen Fachliteratur, Meinungsäußerungen des Autors dieser Arbeit, sofern sie als Erläuterungen oder Ergänzungen sinnvoll erscheinen, finden sich dabei am Ende eines jeweiligen Gliederungspunktes bzw. Abschnittes. Der dritte Teil der Arbeit beschäftigt sich mit dem Erklärungsgehalt der Ansätze auf die Unternehmenstransformation in Osteuropa. Dazu werden Hypothesen formuliert. Hier wird kritisch diskutiert, welche Erklärungen die zwei völlig verschiedenen Theorien für die Veränderungsprozesse bieten können. Veränderungen finden gegenwärtig nicht nur in Osteuropa statt. Hier ist jedoch der radikale Wandel von der stark doktrinistischen Plan- zur freien Marktwirtschaft mit enormen Veränderungen des menschlichen Umfeldes verbunden und wird somit am deutlichsten sichtbar. Was kennzeichnet den Wandel in unserer Epoche? Begriffe wie "postindustrielle Gesellschaft", "Informationszeitalter" oder "Wissens- oder Dienstleistungsgesellschaft" beschreiben die Unüberschaubarkeit produzierter Leistungen, eine gigantische Menge an Daten und Informationen, eine sprunghaft steigende Zahl gegenseitiger Vernetzungen und eine zunehmende Komplexität und Dynamik. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis6 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis7 Einleitung8 I.Schumpeterscher Ansatz10 1.1Makroökonomische Betrachtung10 1.1.1Schumpeters gesellschaftspolitische [¿]

  • av Erlangen) Keller & Andreas (Siemens Healthcare
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Thema der Europäischen Währungsunion beherrscht seit Monaten die Wirtschaftsberichte in Zeitungen und Fernsehbeiträgen. Debatten über die Stärke des Euro und die Auslegung der Konvergenzkriterien sind an der Tagesordnung. Mittlerweile sind es nicht einmal mehr 400 Arbeitstage, bis Europa ein gemeinsames Zahlungsmittel erhält. Die Befürworter erhoffen sich von einer einheitlichen Währung in Europa wirtschaftlichen Aufschwung für den innereuropäischen Handel, aber auch steigende Bedeutung für Europa in seiner Funktion als Welthandelsplatz. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abbildungsverzeichnis3 Abkürzungsverzeichnis4 1.Motivation5 2.Die Europäische Währungsunion7 2.1Wesen der Europäischen Währungsunion7 2.1.1Prinzipien und Charakter der Währungsunion8 2.1.2Auswirkungen der EWU auf die Weltwirtschaft12 2.1.3Die Konvergenzkriterien14 2.1.3.1Erläuterungen zu den Konvergenzkriterien16 2.1.3.2Stand der Konvergenz19 2.1.4Die Europäische Zentralbank20 2.1.4.1Das EWI als Vorläufer der Europäischen Zentralbank20 2.1.4.2Aufbau und Funktionsweise der EZB21 2.1.4.3Aufgaben der EZB24 2.1.5Das Europäische Währungssystem vor und nach der Währungsunion26 2.1.6Chancen und Risiken des Euro27 2.2Rahmendaten und Eckpfeiler30 2.2.1Historie der Währungsunion30 2.2.2Der Übergang zum Euro33 2.3Die Probleme der Bundesrepublik Deutschland auf dem Weg zum Euro39 2.4Szenarien und deren Auswirkung40 3.Die deutsche Fertigungsindustrie45 3.1Charakteristika des Mittelstandes45 3.2Abgrenzung der Fertigungsindustrie zu anderen Industriezweigen49 3.3Internationale Verflechtung der deutschen Fertigungsindustrie52 3.3.1Beziehungen und Auswirkungen auf die deutsche Fertigungsindustrie in der Außenwirtschaft52 3.3.2Investitionstätigkeit deutscher Unternehmen53 3.3.3Absicherungsgeschäfte der deutschen Unternehmen gegen Wechselkursschwankungen57 4.Der Euro und sein Einfluß auf die deutsche Fertigungsindustrie61 4.1Situation in der Fertigungsindustrie im Hinblick auf den Euro61 4.1.1Allgemeine Tendenzen und Erwartungen der Fertigungsindustrie gegenüber dem Euro61 4.1.2Verschiedene Branchen auf dem Weg zum Euro62 4.2Welche Auswirkungen der Währungsunion auf die mitteiständische Industrie sind zu erwarten?71 4.2.1"Hard Facts" - Umstellungsvorgänge, die jedes Unternehmen betreffen72 4.2.1.1.Manageinent der Euro-Umstellung72 4.2.1.2.DV-Systeme76 4.2.1.3.Einkauf und Absatz78 4.2.1.4.Zahlungsverkehr und [¿]

  • - Ein Beispiel aus dem Bereich Finanzdienstleistungen
    av Karsten Boehm
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die betreffende Diplomarbeit wurde beim Branchenpionier unter den Discount Brokern, der Direkt Anlage Bank, erstellt. Die Direkt Anlage Bank wurde im Mai 1994 gegründet und ist eine 100% Tochter der Hypobank. Speziell im Discount Brokerage können Probleme bei der langfristigen Kundenbindung auftreten. Der persönliche Kundenkontakt fehlt völlig, da die Transaktionen per Telefon, Fax oder über PC- online abgewickelt werden. Außerdem wird befürchtet, daß sich die Kunden eines Tages nach dem DAX-Höhenflug ( in vielleicht ca.2-3 Jahren) vom Discount Brokerage sukzessiv abwenden. Daher ist es um so wichtiger den Kunden auf andere Art und Weise vom Dienstleistungsangebot des Unternehmens zu überzeugen, damit er dem Unternehmen auch noch später die Treue hält. Nach einer Einführung über Direktbanken und den Eigenschaften des Discountgeschäftes, weist der Autor auf Ansatzpunkte der Kundenbindung hin. Dabei wird nicht in erster Linie der Vergleich zu anderen Banken gesucht, sondern häufig wird im Rahmen eines Benchmarkings andere branchenfremde Unternehmen herangezogen. Im weiteren Verlauf wird der enge Zusammenhang zwischen Qualitätsmanagement und Kundenbindungsmarketing erklärt. Schließlich zeigt der Autor die noch lange nicht ausgeschöpften Möglichkeiten des zukunftsträchtigen Wachstumsmarkt PC-Online und Internet auf. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort 1.Bedeutung der Kundenbindung im Marketing1 2.Direktbanken2 2.1Einführung2 2.2Entwicklung4 2.3Unterschiedliche Ausprägungen bei Direktbanken4 2.4Discounting5 2.4.1Discounting außerhalb der Bankenbranche5 2.4.2Baustein Kostenführerschaft6 2.4.3Baustein Preisführerschaft6 2.4.4Baustein Leistungsvereinfachung7 3.Organisationsstruktur eines Discount Brokers8 3.1Aufbau8 3.1Interessentengewinnung8 3.2Kundengewinnung9 3.3Kundenbindung10 4.Ansatzpunkte für Kundenbindung11 4.1Marktsegmentierung11 4.1.1"Retention Marketing"11 4.1.2Die Kundendatenbank als Informationsquelle12 4.1.3Database-Marketing14 4.1.4Projekt "Top Trader"15 4.1.5Kundenclubs18 4.1.5.1Definition des Kundenclubs18 4.1.5.2Allgemeine Zielsetzungen und Zielgruppen19 4.2Die Kundenkarte20 4.3Die Kundenlaufbahn23 4.3Kundenfluktuation25 4.3.1Auswirkungen25 4.3.2Entwurf eines Gesprächsleitfadens26 4.3.3Frühwarnsysteme28 4.4Schläfer30 4.5Aktives Beschwerdemanagement32 4.5.1Allgemeine Informationen32 4.5.2Beschreibung des Ist-Zustandes im [¿]

  • av Völker & Dr Krug
    1 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit befaßt sich mit der Problematik der Gewinnrealisierung bei langfristiger Auftragsfertigung nach den unterschiedlichen Rechnungslegungssystemen US-GAAP, IAS und HGB. In der Arbeit soll der Internationalisierungstrend der Rechnungslegung mit der alten, aber noch immer ungelösten Problematik der Gewinnrealisierung bei langfristiger Auftragsfertigung nach deutschen Bilanzrecht verbunden werden. Bei der langfristigen Auftragsfertigung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sich die Auftragsdurchführung über einen Bilanzstichtag hinaus erstreckt, stellt sich die Frage, welcher der betroffenen Jahresabschlußperioden der Gewinn zuzurechnen ist. Das handelsrechtliche Realisationsprinzip im §252 HGB bindet die Gewinnrealisierung im Fall der langfristigen Auftragsfertigung an die Abnahme des Auftrags durch den Kunden, obwohl auch die Perioden der Auftragsdurchführung an der Gewinnentstehung beteiligt sind. Hierin wird ein Konflikt mit der Informationsfunktion des Jahresabschlusses gesehen, da keine Vermittlung eines Bildes stattfindet, welches den tatsächlichen Verhältnissen der Vermögens- und Ertragslage entspricht, wie es der §264 HGB fordert. Aufgrund dieses Konfliktes beschäftigt sich die Literatur, die Rechtsprechung und die Rechnungslegungs- und Prüfungspraxis seit Jahrzehnten schon mit der Frage der Gewinnrealisierung bei langfristiger Auftragsfertigung. An dieser Situation hat sich bis heute nichts geändert. Es werden immer noch unterschiedliche Gewinnrealisierungsmethoden diskutiert, ohne daß sich eine einheitliche Meinung herauskristallisieren konnte. Diese Methoden sollen in der vorliegenden Arbeit dargestellt, beurteilt und weiterentwickelt werden. Dabei steht immer die Erfüllung der beiden Jahresabschlußfunktionen, der Ausschüttungsbemessung und der Informationsvermittlung im Focus. Da die angelsächsisch geprägten Rechnungslegungssysteme die Informationsfunktion des Jahresabschlusses in den Vordergrund stellen, werden in dieser Arbeit auch die Gewinnrealisierungsmethoden nach US-GAAP und IAS betrachtet. Zum einen soll dies dazu beitragen, Ideen für Lösungsansätze im Handelsrecht zu liefern bzw. diese weiterzuentwickeln. Zweitens soll in einer Schlußfolgerung erörtert werden, ob für Unternehmen mit langfristiger Auftragsfertigung die Möglichkeit eines internationalen "dualen" Konzernabschlusses besteht. Gang der Untersuchung: Nachdem zunächst auf die Zwecke, Grundsätze der drei [¿]

  • - Eine kritische Analyse
    av Kerstin Riemann
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: An der Mehrheit der deutschen Bühnen herrscht in diesen Tagen Krisenstimmung: extern und intern verursachte Probleme lassen zunehmend Fragen nach der Daseinsberechtigung subventionierter öffentlicher Theater aufkommen. Im Hinblick auf die in der öffentlichen Verwaltung allgemein zu beobachtende Tendenz hin zur Privatisierung wird dabei die Frage aufgeworfen, ob solche Maßnahmen nicht auch für Theater eine Chance darstellen können, die zur Verfügung stehenden Mittel wirtschaftlicher als bisher einzusetzen und durch die verstärkte Beachtung betriebswirtschaftlicher Aspekte ihre Existenz bzw. Existenzberechtigung zu sichern. Die vorliegende Arbeit will versuchen, eine Antwort auf diese Fragestellung zu finden. Gang der Untersuchung: Dabei werden zunächst die einzelnen Problembereiche analysiert und die in der allgemeinen Diskussion häufig zu wenig beachteten öffentlichen Aufgaben und Ziele der Theater erläutert. Anschließend erfolgt eine kurze Betrachtung der einzelnen Rechtsformen. Den Kernpunkt der Arbeit bilden die darauffolgenden Kapitel, in denen die in bezug auf die Beurteilung der privaten Rechtsform relevanten Themenbereiche Personal, Finanzierung, Rechnungslegung, Steuern und Führungsorganisation im Einzelnen analysiert werden. Dabei wird insbesondere untersucht, inwieweit sich durch die Überführung in eine private Rechtsform Vorteile oder sogar Nachteile für ein Theater ergeben können. Besondere Beachtung finden dabei die Schwierigkeiten, die sich aus der Eigenschaft der Theater als zugleich wirtschaftliche und künstlerische Betriebe ergeben. Wo es für die Verdeutlichung einzelner Aspekte förderlich erscheint, werden praktische Beispiele mit in die Betrachtung aufgenommen, welche zum einen aus der Literatur entnommen wurden, zum anderen aus persönlichen Gesprächen mit involvierten Personen stammen. Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die aktuellen Hinweise auf die Situation an den Städtischen Bühnen Frankfurt. Abschließend werden die Ergebnisse der einzelnen Abschnitte zusammengefasst und die Möglichkeiten und Grenzen privatwirtschaftlicher Rechtsformen für kommunale Theater insgesamt beurteilt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV 1.Problemstellung und Gang der Untersuchung1 2.Zur Situation kommunaler Theater3 2.1Die aktuelle Krisensituation und ihre Ursachen3 2.1.1Die finanzielle Krise der Haushalte3 2.1.2Strukturelle [¿]

  • av Daniel Herburger
    741

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Untersuchung vergleicht die Bestimmung der Blutkörpersenkungsgeschwindigkeit (BKS) nach der meistens dafür angewandten Methode nach Westergren mit einer Größe des elektrochemischen Verhaltens von Humanblut. Zum Vergleich wurde der BKS-Wert nach einer Stunde Senkungsreaktion verwendet. Die BKS-Bestimmung stellt einen oft verwendeten, globalen Suchtest zum Erkennen von Erkrankungen, besonders Entzündungen und Infektionen, dar. Die Sedimentation der Erythrozyten wird durch den Grad der Ausbildung von ErythrozytenAggregaten bestimmt. Die Bildung dieser Aggregate beruht auf der Reduzierung der sich abstoßenden negativen Oberflächenladungen der Erythrozyten-Zellen und der Ausbildung von Brückenbindungen zwischen den Erythrozyten. Die Konzentration des Globulins Fibrinogen beeinflußt hierbei maßgeblich die Aggregation. Es wurden Voltammogramme unter Verwendung eines Potentioscans und einer elektrochemischen Zelle mit zwei Gold-Elektroden von Blutproben mit verschiedenen BKS-Werten angefertigt. Es erfolgte die Messung der kapazitiven Ströme der elektrochemischen Doppelschicht an der Phasengrenze zwischen Blut und Metall-Elektrode mit Hilfe eines Lock-In Verstärkers. Es wurden eine Vielzahl von Messungen unter Variation der Versuchsparameter durchgeführt. Ein Beziehung zwischen BKS und Form der Voltammogramme konnte nicht hergestellt werden. Bei einer Steuerspannung von 30Hz und einem Potential von 0V konnte an 24 Blutproben mit unterschiedlicher BKS nachgewiesen werden, daß ein funktioneller Zusammenhang zwischen kapazitivem Strom und BKS besteht. Es wurden dabei Ströme von einigen pA gemessen. Die Meßzeit betrug dabei eine Minute. Die Meßwerte zeigen einen Anstieg der Ströme bei ansteigender BKS. Ab einer BKS von ca. 36mm/1.Std. fallen die Ströme wieder ab. Sie zeigen allgemein eine geringe Streuung um einen eingezeichneten Kurvenverlauf. Durch die Veränderung der Bedingungen in der elektrochemischen Doppelschicht, hervorgerufen durch die unterschiedliche Ausbildung von Erythrozyten-Aggregaten, kommt es zur Änderung der Kapazitäten und damit der kapazitiven Ströme. Das Absinken der Meßkurve bei größeren BKS-Werten liegt wahrscheinlich an den Versuchsbedingungen, besonders an einer zu hohen Frequenz der Steuerspannung, eine physikalische Ursache kann hier nur vermutet werden. Die Untersuchung könnte die Basis für weitere Arbeiten zu diesem Thema darstellen, um ein Gerät zu entwickeln, das eine der BKS äquivalente [¿]

  • - Formen und Techniken der Gesprachsbeitragskoordination in Talkshow-Diskussionen
    av Stefanie Schwalfenberg
    1 507

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Bei dieser Magisterarbeit handelt es sich um eine groß angelegte und methodologisch genaue empirische Studie zu Formen und Techniken der Gesprächsbeitragskoordination, d.h. über Funktionalität und Beziehungen zwischen verbalen und nonverbalen Mitteln, mittels derer ein Moderator eine Diskussion im Fernsehen leitet und koordiniert. Der Untersuchung liegen 41 verschiedene Szenen unterschiedlicher Länge zugrunde, die aus insgesamt 13 Sendungen der Talkshows TALK IM TURM (SAT.1); IM KREUZFEUER (RTL); RUGE/MARKWORT NEUNZEHNZEHN (3sat); MÜNCHNER RUNDE/NACHTCLUB (Bayerischer Rundfunk/BR); STREIT IM SCHLOß (Saarländischer Rundfunk/SR) ausgewählt wurden. Dabei zeichnet sich die Studie vor allem durch drei Merkmale von gängigen empirischen Analysen von Talkshow-Diskussion aus: 1. In jeder Phase der Diskussion werden die Rolle des Moderators und sein Tun in Beziehung gesetzt zu den Merkmalen und Bedingungen, die einer Talkshow-Diskussion eigen sind. Dazu gehören die strukturelle Verschiedenheit von innerem und äußerem Kommunikationskreis, Möglichkeiten und Arten der Mehrfachadressierung von Gesprächsbeiträgen und Handlungen, der durch die vorab festgelegte zeitliche Begrenzung entstehende Zeitdruck und sich daraus ergebende Konsequenzen für das kommunikationsorganisatorische Geschehen. 2. Neben den verbalen Techniken wird den nonverbalen, nämlich visuellen Techniken der Gesprächsbeitragskoordination, die im vorrangig visuellen Medium Fernsehen besondere Funktionalität erlangen, spezielle und ausführliche Beachtung geschenkt. 3. Statt die Funktionalität einzelner Merkmale des Moderatorenverhaltens herauszustellen oder es quantitativ festzuhalten, wird eine durchgängig kommunikationswissenschaftliche Perspektive eingenommen. Diese zeichnet sich dadurch aus, daß bei den beobachteten kommunikativen Phänomenen ausgegangen wird von einem ganzheitlichen und multimodal zu betrachtenden Kommunikationsprozeß. Das Inhaltsverzeichnis der Untersuchung gibt darüber detailliert Auskunft. Diese Studie schließt an eine frühere, ebenfalls umfangreiche empirische Studie an, die unter dem Titel "Der Kampf ums Rederecht" im Frühjahr 1998 publiziert wird (in: H. Walter Schmitz (Hrsg.), Vom Sprecher zum Hörer. Nodus Publikationen, Münster). Im Mittelpunkt dieses Forschungsprojekts standen Formen und Techniken der Rederechterkämpfung und Rederechtverteidigung vor allem der diskutierenden Gäste einer [¿]

  • - Eine Untersuchung anhand des Vergleiches der Arbeitsfelder OEffentlichkeitsarbeit der Verwaltung der Stadt Munchen sowie der BMW AG Munchen
    av Michael Henke
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: In einer Zeit, in der neue Steuerungsmodelle in den öffentlichen Verwaltungen verstärkt umgesetzt werden, die Bevölkerung aber weiterhin aufgrund hoher Kosten und einer unbeweglichen Bürokratie öffentlich Kritik an der Verwaltung übt, ist es um so wichtiger für eine Stadt, sich intern und extern zu präsentieren. Hierdurch wird nicht nur um Verständnis für Entscheidungen geworben oder der Fremdenverkehr unterstützt, sondern gleichzeitig werden hiermit auch politische Inhalte vermittelt. Trotz der unbestrittenen Notwendigkeit der Öffentlichkeitsarbeit einer öffentlichen Verwaltung, ist ein sorgsamer Umgang mit den vorhandenen Ressourcen wichtig. Mit Hilfe von Benchmarkingprozessen müssen betriebswirtschaftliche Handlungsweisen in einer Bürokratie berücksichtigt und privatwirtschaftliche Strukturen durch die Verwaltung übernommen werden. Hierbei sollte ein gegenseitiger Lernprozeß allerdings nicht ausgeschlossen sein. Durch den konkreten Vergleich der öffentlichen Verwaltung der Stadt München und der BMW AG München hinsichtlich Arbeitsorganisation und Organisationsaufbau sowie Zielsetzung der Öffentlichkeitsarbeit und den Einsatz von Personal und Material, soll versucht werden, Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung der Public Relations in der öffentlichen Verwaltung aufzuzeigen. Begriffsabgrenzungen und Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit sowie die Untersuchung der Arbeitsfelder der unterschiedlichen Organisationen mit Hilfe von Kommunikationsmodellen bilden bei der Untersuchung die wissenschaftliche Verbindung zwischen globaler Theorie und lokaler Praxis. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: INHALTSVERZEICHNISI ABBILDUNGSVERZEICHNISVI TABELLENVERZEICHNISVI ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVII 1.HINFÜHRUNG ZUR THEMATIK1 1.1Problem- und Fragestellung der Arbeit2 1.2Gang der Untersuchung5 1.3Einleitende Begriffsabgrenzungen7 2.GRUNDLAGEN DER ÖFFENTLICHKEITSARBEIT12 2.1Theoretische Erkenntnisse zur Öffentlichkeitsarbeit13 2.2Rechtliche Rahmenbedingungen16 2.3Geltende Grundsätze der Öffentlichkeitsarbeit19 2.4Funktion der Öffentlichkeitsarbeit20 2.4.1Allgemeine Funktionen der Offentlichkeitsarbeit20 2.4.2Städte- und Verwaltungs-PR21 2.4.3Unternehmens-PR23 3.SYSTEMBEDINGTE RESTRIKTIONEN DER PUBLIC RELATION EINER ÖFFENTLICHEN VERWALTUNG25 3.1Struktur- und Organisationsprinzipien25 3.2Gesetzlich festgelegte Aufgaben der öffentlichen Verwaltung27 3.3Besonderheiten der Beschäftigungsverhältnisse28 3.3.1Der [¿]

  • av Britta Hallek
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Britta Hallek greift in ihrer Diplomarbeit, "Straße als Lebensort - Familien- und Heimflucht von Mädchen in Deutschland", die aktuelle Debatte um "Straßenkinder" auf. Im Mittelpunkt ihrer Analyse stehen folgende Fragen: Warum wählen Kinder - und hierbei insbesondere die Mädchen - die Straße als Lebensort? Gibt es keine Alternativen und warum lehnen die Kinder die Angebote der Jugendhilfe ab? Wie ist das Leben auf der Straße, welche Bewältigungsstrategien entwickeln sie und welche Zukunftsperspektiven haben sie? Ausgehend von einer intensiven Literaturrecherche und der Mitarbeit in dem Verein ?Phoenix aus der Asche? zeigt die Verfasserin nach einer Einführung in die Thematik, einer zahlenmäßigen und definitorischen Abgrenzung, die Strukturen weiblicher Sozialisation auf. Dies erfolgt durch Bezüge auf eine geschichtliche Betrachtung der Kindheit, die Entstehung des Weiblichkeitsideals, die geschlechtsspezifische Sozialisation in der modernen Gesellschaft und den Wandel der Frauenrolle. In einem weiteren Schritt werden die traditionellen Erklärungsmodelle, das medizinisch-psychiatrische Konzept, das psychologisch-pädagogische Konzept, das sozialisationstheoretische Konzept, das sozialstrukturelle Konzept und das Konzept des Labeling Approach als Begründungen für das ?Weglaufen? vorgestellt und in bezug auf die Themenstellung diskutiert. Eine Verbindung zwischen dem sozialisationstheoretischen, dem sozialstrukturellen und dem Etikettierungsansatz stellt der darauf folgende multi-dimensionale Erklärungsversuch für die Familien- und Heimflucht dar. Dieser Ansatz verbindet gesellschaftliche, sozialstrukturelle und familiäre Belastungsfaktoren, sowie unterschiedliche familiäre Zusammensetzungen, Kommunikationsmuster und Gewalterfahrungen, die die Entstehung der Familien- und Heimflucht von Mädchen bedingen können. Nur dieses Konzept trägt den komplexen Ursachen des Phänomens "Straßenkinder" Rechnung, die sowohl in gesellschaftlichen Veränderungen sowie in Belastungen durch Ausbildungs- und Arbeitsplatzlosigkeit, in Verbindung mit Armut, sozialen Benachteiligungen und fehlendem Wohnraum als auch in eingeschränkten Partizipationsmöglichkeiten am gesellschaftlichen Luxus, liegen können. Eine genaue und differenzierte Betrachtung der Straße als Lebensort, das subkulturelle Milieu, die Merkmale, Möglichkeiten, Grenzen und Gefahren im Hinblick auf Überlebensstrategien, Gesundheit, Netzwerke, Ordnungsinstanzen und [¿]

  • av Detlef Reis
    1 211

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Arbeit ist in drei große Teile á je zwei Kapitel untergliedert ist. Nach dem einleitenden 1. Kapitel folgt in einem ersten großen Teil A ?Grundlagen des Devisenmanagements und der Kurssicherung? zunächst das 2. Kapitel ?Grundbegriffe des Devisenmanagements?. Darin werden nach einer Einführung in die Grundbegriffe des Devisenmanagements und nach der Vorstellung der Währungsstruktur des deutschen Außenhandels die einzelnen Wechselkursrisiko- und Währungsexposure-Ausprägungen erläutert. Im ebenfalls zu diesem Abschnitt zählenden 3. Kapitel werden dann die ?Determinanten des Kurssicherungsentscheidungsprozesses? dargestellt. Das Hauptgewicht dieser Arbeit liegt auf der Darstellung und Analyse der deutschen Unternehmen zugänglichen Absicherungsmethoden in Teil B ?Das Kurssicherungsinstrumentarium?, wobei die einzelnen Kursicherungsinstrumente - unter Betonung der Aspekte Aktualität und Vollständigkeit - vorgestellt und abschließend explizit beurteilt werden. Im 4. Kapitel werden zuerst die risikovermeidenden Kurssicherungsinstrumente aufgeführt, um dann in Kapitel 5 die risikokompensierenden Kurssicherungsinstrumente zu beschreiben. Ein Schwerpunkt wird auf die ausführliche Darstellung und Analyse der neueren, sich sehr dynamisch weiterentwickelnden und diffizilen Devisenoptionen gelegt, und zwar, aufgrund ihrer Komplexität, ihrer Flexibilität, ihrer noch zu geringen Akzeptanz in der Praxis und den in den vergangenen Jahren äußerst regen Innovationstätigkeiten in diesem Bereich. Der letzte Großabschnitt, Teil C 'Kurssicherung in der Praxis?, besteht aus den Kapiteln 6 und 7. Die Ergebnisse bisheriger empirischer Untersuchungen über Kurssicherungspraktiken deutscher Unternehmen werden im 6. Kapitel vergleichend vorgestellt. Kapitel 7 versucht dann explizit anhand eines historischen und eines fiktiven Fallbeispiels die Problematik des praktischen Wechselkursrisiko-Hedgings zu verdeutlichen, wobei das eigene Beispiel die aktuelle Wechselkurs- und Kostenkonstellationen Mitte August 1993 reflektieren. Schließlich werden im B. (Schluss-) Kapitel die Ergebnisse dieser Arbeit noch einmal zusammengefasst und ein Ausblick auf die Anforderungen an das Devisenmanagement der 90er Jahre gewagt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.InhaltsverzeichnisI II.AbbildungsverzeichnisIV III.TabellenverzeichnisVI IV.AbkürzungsverzeichnisVII 1.EINLEITUNG1 2.GRUNDBEGRIFFE DES DEVISENMANAGEMENTS6 2.1Grundbegriffe des [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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