Om Gleiches Zu Gleichem: Figurenahnlichkeit in Der Spathoefischen Epik
Die Idee, dass Gleiches sich gerne zu Gleichem geselle, prägt die Liebes- und Freundschaftsbeziehungen der mittelalterlichen Literatur. Die vorliegende Studie untersucht erstmals auf einer kulturhistorischen Basis die narrativen Inszenierungen von Ähnlichkeit in vier späthöfischen Romanen, in denen dieses elementare Beziehungsprinzip ins Zentrum des Erzählens rückt und sowohl die Handlungsstruktur als auch die Figurenkonstellation maßgeblich bestimmt.
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