Om Kampf um eine Villa
Wenn Villen doch nur selbst erzählen könnten.
Das vielfach bewunderte Grunewaldviertel in Berlin birgt Tausende von Geschichten, von denen viele erzählenswert sind. Hier finden Sie einige, erzählt von einem international tätigen Geschäftsmann, der nach dem Mauerfall gemeinsam mit seiner Frau eine erste Wohnung in einer Villa im Grunewaldviertel erwarb.
Die ehemals herrschaftlichen Räume waren schon nach dem Krieg in neun kleine Eigentumswohnungen aufgeteilt worden. Es gab also acht weitere Miteigentümer und eine desinteressierte, externe Verwaltung, die sich um nichts kümmerte. Das Gras im rattenverseuchten Garten stand hüfthoch, die Tiere tummelten sich nicht nur dort.
Der Autor sammelte von nun an Geschichten, die durchgehend authentisch sind. Wie in Balzacs Menschlicher Komödie reicht auch seine Bandbreite von amüsant und skurril über makaber bis lebensbedrohlich. Die zugrundeliegenden menschlichen Eigenschaften sind Sympathie, Humor, Mut bis hin zur Begeisterung, krasse Hochstapelei, Betrug, trickreicher Neid, offener Hass, grausamer Sadismus und nicht zuletzt sogar Mordlust. Zwischen ganz normalen Menschen treiben Halunken, Hochstapler und Sadisten hier ihr Unwesen.
Sie werden sich in der bizarren Welt eines Immobilien-Thrillers wiederfinden, in dem Betrug auf der Tagesordnung steht und mit einem Federstrich Vermögen geschaffen oder auch vernichtet werden.
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