Marknadens största urval
Snabb leverans

Lesermodelle und Lesertheorien

Om Lesermodelle und Lesertheorien

Literaturwissenschaftliche Theorie und Praxis ist von einer bislang kaum wahrgenommenen Asymmetrie gekennzeichnet: dem Kontrast zwischen den intensiven Bemühungen, Rezeptionsforschung und -theorie als Disziplin wissenschaftlich zu fundieren, und den unzulänglichen Versuchen, die aus diesen Positionen hervorgehenden Lesermodelle systematisch zu erfassen. Eine solche Systematisierung steht im Zentrum dieser wissenschaftstheoretischen Arbeit. Ein ähnliches Ungleichgewicht besteht zwischen dem großen Aufwand, mit dem Editionsphilologien eine standardisierte Sicherung von Primärtexten als Vorbereitung der Textinterpretation betreiben, und der limitierten Aufmerksamkeit, die dabei historischen Rezeptionstexten eingeräumt wird. Während der erste Teil der Arbeit Lesermodelle systematisiert und hinsichtlich ihrer Funktionalisierbarkeit für eine historisierende Literaturwissenschaft prüft, formuliert der zweite Teil eine theoretische Begründung und einen methodischen Entwurf der historisierenden Rezeptionsanalyse. Sie sichtet und sichert Rezeptionszeugnisse realer Leser zur Stützung der interpretativ-hermeneutischen, sozialhistorischen und im weitesten Sinne empirischen Argumentation literaturwissenschaftlicher Historisierung.

Visa mer
  • Språk:
  • Tyska
  • ISBN:
  • 9783110553604
  • Format:
  • Häftad
  • Sidor:
  • 373
  • Utgiven:
  • 26 Juni 2017
  • Mått:
  • 234x156x20 mm.
  • Vikt:
  • 526 g.
  Fri leverans
Leveranstid: 2-4 veckor
Förväntad leverans: 23 Juli 2024

Beskrivning av Lesermodelle und Lesertheorien

Literaturwissenschaftliche Theorie und Praxis ist von einer bislang kaum wahrgenommenen Asymmetrie gekennzeichnet: dem Kontrast zwischen den intensiven Bemühungen, Rezeptionsforschung und -theorie als Disziplin wissenschaftlich zu fundieren, und den unzulänglichen Versuchen, die aus diesen Positionen hervorgehenden Lesermodelle systematisch zu erfassen. Eine solche Systematisierung steht im Zentrum dieser wissenschaftstheoretischen Arbeit.
Ein ähnliches Ungleichgewicht besteht zwischen dem großen Aufwand, mit dem Editionsphilologien eine standardisierte Sicherung von Primärtexten als Vorbereitung der Textinterpretation betreiben, und der limitierten Aufmerksamkeit, die dabei historischen Rezeptionstexten eingeräumt wird. Während der erste Teil der Arbeit Lesermodelle systematisiert und hinsichtlich ihrer Funktionalisierbarkeit für eine historisierende Literaturwissenschaft prüft, formuliert der zweite Teil eine theoretische Begründung und einen methodischen Entwurf der historisierenden Rezeptionsanalyse. Sie sichtet und sichert Rezeptionszeugnisse realer Leser zur Stützung der interpretativ-hermeneutischen, sozialhistorischen und im weitesten Sinne empirischen Argumentation literaturwissenschaftlicher Historisierung.

Användarnas betyg av Lesermodelle und Lesertheorien



Gör som tusentals andra bokälskare

Prenumerera på vårt nyhetsbrev för att få fantastiska erbjudanden och inspiration för din nästa läsning.