Om Meine Kinderjahre (Grossdruck)
Theodor Fontane: Meine Kinderjahre. Autobiografischer RomanLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2021, 2. AuflageDurchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenEntstanden 1892/1893. Erstdruck: Berlin (F. Fontane) 1894, davor verschiedene Teildrucke in Zeitungen und Zeitschriften.Textgrundlage ist die Ausgabe:Theodor Fontane: Sämtliche Werke. Herausgegeben von Edgar Groß, Kurt Schreinert, Rainer Bachmann, Charlotte Jolles, Jutta Neuendorff-Fürstenau, Bd. 1-25, Band 14, München: Nymphenburger Verlagshandlung, 1959-1975.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Friedrich Georg Kersting, Theodor Fontane, 1843.Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1819 in Neuruppin als Sohn eines Apothekers geboren, erlernt Heinrich Theodor Fontane ebenfalls den Beruf des Apothekers und veröffentlicht schon während der Lehrzeit in Berlin seine erste Novelle. Er wird Mitglied in literarischen Clubs (u.a. im »Tunnel über der Spree«) und hängt 1849 den Apothekerberuf an den Nagel, um als freier Schriftsteller zu leben. Schreibt er 1848/49 noch radikale Artikel und kämpft als Revolutionär in den Barrikadenkämpfen, tritt er 1851 in die konservativ-reaktionäre Redaktion der »Kreuzzeitung« ein. Er wird Korrespondent in London, schreibt Reiseliteratur, ist als Kriegsberichterstatter tätig, landet kurzzeitig in französischer Haft und wird schließlich Theaterkritiker für die »Vossische Zeitung«. 1876 entschließt er sich nach mehreren ausgedehnten Reisen mit seiner Frau Emilie seine journalistische Karriere zu beenden und schreibt in rascher Folge bis in hohe Alter einen Klassiker nach dem anderen. Am 20. September 1898 stirbt mit Theodor Fontane der herausragende Vertreter des poetischen Realismus. Den Nobelpreis hat er nicht bekommen, der wird erst seit 1901 vergeben.
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