Marknadens största urval
Snabb leverans

Mutter - Die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur 1750 - 1950

Om Mutter - Die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur 1750 - 1950

Das ¿Genie¿ als etwas Gebärendes, Lebens-Verantwortendes ¿ und damit Mütterliches? Auf dieser Grundlage wirft die Studie einen neuen Blick auf die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur von 1750-1950. Den Ausgangspunkt bildet eine Überlegung von Julia Kristeva, die um 2000 mit ¿Das weibliche Genie¿ dem tradierten Männlichkeitsparadigma vom ¿Genie¿ eine andere Sichtweise zur Seite stellt: Das ¿weibliche Genie¿ ist in seiner Verkörperung als ¿Frau und Mutter¿ dazu fähig, das menschliche Subjekt substanziell zu beeinflussen, ja zu verändern. ¿Genie¿ wurde bisher nicht als Ausdrucksträger einer absoluten Subjektivität gesehen und man hat lange die geschlechtsspezifische Immanenz des Geniebegriffs unterschätzt. Die Untersuchung versucht diese Forschungslücken anhand der Analyse von 20 ausgewählten Kanontexten aus der deutschsprachigen Erzähl- und Dramenliteratur zu schließen. Darunter sind Texte, die für die Geniethematik bis heute maßgeblich sind, wie Goethes ¿Faust I¿, E. T. A.Hoffmanns ¿Kater Murr¿, Nietzsches ¿Zarathusträ, Musils ¿Mann ohne Eigenschaften¿ oder Th. Manns ¿Doktor Faustus¿, aber auch Texte, die bislang nicht mit ¿Genie¿ verbunden worden sind, wie Klopstocks ¿Messias¿, Jean Pauls ¿Schulmeisterlein Wutz¿, Bonaventuras ¿Nachtwachen¿, Jahnns ¿Fluß ohne Ufer¿ oder Max Frischs ¿Homo faber¿.

Visa mer
  • Språk:
  • Engelska
  • ISBN:
  • 9783662643020
  • Format:
  • Häftad
  • Utgiven:
  • 1. januari 1900
  • Mått:
  • 0x210x0 mm.
  Fri leverans
Leveranstid: 2-4 veckor
Förväntad leverans: 20. december 2024
Förlängd ångerrätt till 31. januari 2025

Beskrivning av Mutter - Die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur 1750 - 1950

Das ¿Genie¿ als etwas Gebärendes, Lebens-Verantwortendes ¿ und damit Mütterliches? Auf dieser Grundlage wirft die Studie einen neuen Blick auf die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur von 1750-1950. Den Ausgangspunkt bildet eine Überlegung von Julia Kristeva, die um 2000 mit ¿Das weibliche Genie¿ dem tradierten Männlichkeitsparadigma vom ¿Genie¿ eine andere Sichtweise zur Seite stellt: Das ¿weibliche Genie¿ ist in seiner Verkörperung als ¿Frau und Mutter¿ dazu fähig, das menschliche Subjekt substanziell zu beeinflussen, ja zu verändern. ¿Genie¿ wurde bisher nicht als Ausdrucksträger einer absoluten Subjektivität gesehen und man hat lange die geschlechtsspezifische Immanenz des Geniebegriffs unterschätzt. Die Untersuchung versucht diese Forschungslücken anhand der Analyse von 20 ausgewählten Kanontexten aus der deutschsprachigen Erzähl- und Dramenliteratur zu schließen. Darunter sind Texte, die für die Geniethematik bis heute maßgeblich sind, wie Goethes ¿Faust I¿, E. T. A.Hoffmanns ¿Kater Murr¿, Nietzsches ¿Zarathusträ, Musils ¿Mann ohne Eigenschaften¿ oder Th. Manns ¿Doktor Faustus¿, aber auch Texte, die bislang nicht mit ¿Genie¿ verbunden worden sind, wie Klopstocks ¿Messias¿, Jean Pauls ¿Schulmeisterlein Wutz¿, Bonaventuras ¿Nachtwachen¿, Jahnns ¿Fluß ohne Ufer¿ oder Max Frischs ¿Homo faber¿.

Användarnas betyg av Mutter - Die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur 1750 - 1950



Hitta liknande böcker
Boken Mutter - Die Geniefigur in der deutschsprachigen Literatur 1750 - 1950 finns i följande kategorier:

Gör som tusentals andra bokälskare

Prenumerera på vårt nyhetsbrev för att få fantastiska erbjudanden och inspiration för din nästa läsning.