Om Oma zieht es in die Ferne
Hamburg im Frühjahr 2013. Im Harburger Binnenhafen legt ein Wohnschiff an, das Geflüchtete aufnehmen soll. Doch die so genannte "Gruppe Lampedusa" weigert sich, auf dem Schiff zu wohnen, aus Angst, über Nacht damit nach Italien zurückgefahren zu werden.
Statt dessen interessieren sich eine ganze Menge anderer Leute für das Schiff. Zum Beispiel einige Senioren aus dem nahe gelegenen Altenheim, die schon lange auf eine Chance warten, endlich aus dem Heim auszubrechen. Allen voran die hochbetagte, aber immer noch unternehmungslustige Rita. Auch einige Geflüchtete verschiedenster Kultur und Religion und andere höchst unterschiedliche Leute gesellen sich - die einen absichtlich, und die anderen zufällig - zu der bunt zusammengewürfelten Truppe.
Aber als das Schiff gekapert wird, wird aus dem Wohnungswechsel ein Abenteuer. Und als die Reisenden über einige Umwege an zwei wertvolle gestohlene Gemälde geraten und ihr Leben auf dem Schiff mit dem Verkauf von Marihuana finanzieren, beginnt ein spannender Wettlauf mit der Polizei.
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