Om Streifzuge
Eine flüchtige Bekanntschaft tritt nach über 10 Jahren erneut in das Leben des Ich-Erzählers.
Für den sehr zurückgezogen in seiner Innenwelt lebenden Ich-Erzähler beginnt eine neue Lebensphase mit allmählich aufkeimender Lebensfreude, aber auch mit neuen Problemen, die zu den alten dazukommen. Die Beziehung hat ihre Höhen und Tiefen. Zwei gegensätzliche Charaktere bemühen sich, ihre stürmische Liebe aufrecht zu erhalten.
Kurz vor seinem 50. Geburtstag wagt es der Protagonist nach langer Zeit wieder, Lebenspläne zu entwerfen und längst fällige Entscheidungen zu treffen.
Dazu geh├╢rt auch ein selbstkritischer R├╝ckblick auf sein bisheriges Leben. Dabei schwankt er oft zwischen den Extremen, seine Urteile sind mal n├╝chtern, mal selbstgerecht; mal trotzig, mal milde; mal selbstkritisch, mal herablassend, mal optimistisch, dann wieder verzweifelt und verbittert...
Die neu bzw. wieder gefundene Liebe wirkt dabei wie ein Korrektiv und hilft ihm, die Widerspr├╝che zu erkennen und aufzul├╢sen.
Ein immer wieder am Leben Scheiternder versucht, doch noch einen Platz darin zu finden. Und einen Sinn.
Die Geschichte der Beiden wird nicht chronologisch erzählt. Rückblenden, Dialoge in der Gegenwart, innerer Monolog und Träume bzw. Phantasien lösen einander ab und fügen sich zu einem Gesamtbild.
Es bleibt offen, ob bzw. inwieweit die Liebesgeschichte ein "Happy End" hat.
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