Om und dann schwimmen wir weiter im ewigen rauschen
"Wie gehts dir heute, Anna?, fragt Facebook. Ja, wie gehts mir eigentlich?" In einem persönlichen Essay geht die Journalistin und Autorin Anna Miller der Frage nach, was das ständige Onlinesein, die Always-on-Kultur, mit ihr gemacht hat. Wie die 20.000 Stunden, die sie in ihrem Leben bisher auf den Bildschirm eines Smart¬phones starrte, ihre Gedanken, ihre Gefühle, ihren Sinn für Verbundenheit und ihren Blick auf die Welt veränderten. Sie spürt: So will ich nicht leben. Doch wie dann?
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