Om verlorene Goettin
Das Buch ist ein kritischer Blick durch die sakrale und soziale Geschichte Mittelwesteuropas. Diese ist maskulin geprägt. Der Blickwinkel in diesem Buch ist feminin ausgerichtet.
Schwerpunkt dieser Forschungsreise ist die mittelwesteuropäische bzw. die germanisch-deutsche sakrale, mythologische und soziale Geschichte. Die Konzentration liegt auf der Frau im Kern der Mythen und der Historie.
Das Werk besteht aus zwei Bänden, die sich aufeinander beziehen. In diesem, dem 1. Band werden die Leser/innen auf eine Zeitreise mitgenommen. Mit Hilfe einer Chronologie von 0 bis heute kann nachgeschlagen werden, was wann geschehen ist.
Wie wir wissen, wird Geschichte immer von den Herrschenden geschrieben. Männergeschichte ist vor allem Regenten- und Heldengeschichte. Frauengeschichte wird kaum erzählt. Die Nichtexistenz der Frau in der religiösen, philosophischen, wirtschaftlichen, politischen, wissenschaftlichen und künstlerischen Geschichtsschreibung fördert ihre Entwurzelung bis heute. Wunsch der Autorin ist, dass das hier zusammen getragene Wissen eines Tages in die Schulbücher mit eingeht.
Das Buch hat eine befreiende Wirkung. Es fordert heraus sich das Geschehene anzusehen um zu ergründen, welche Wege wir im Menschenkollektiv gehen können um endlich zum Frieden zu finden.
Es gab nicht schon immer Krieg. Krieg gibt es erst seit ca. 5000 bis 7000 Jahren. Suchen wir im Frieden unsere Wurzeln!
Wir sind Menschen. Unsere Sicht ist begrenzt. Unsere Hürden sind die Emotionen, die wie ein Vulkan explodieren können, wenn wir die ursprüngliche Zuordnung der Emotionen und/oder der Hürden verloren haben. Wir unterliegen einem kollektiven Trauma von Machtmissbrauch. Ein Trauma ist verloren gegangenes Wissen. Emotionen wollen zur Ruhe kommen. Der Zwang der Wiederholung kann nur unterbrochen werden, wenn der Ursprung der Irritation, quasi ¿der Herd der Entzündung¿ aufgespürt und angesehen wird um ihn dann zu entlassen. Dazu möchte dieses Buch einen Beitrag leisten.
Visa mer