Om Wer sich nicht beeilt, bekommt kalte Fusse
Nach den sehr positiven Reaktionen auf sein Erstlingswerk "Ein Weg von der Dualität in die Dreifaltigkeit" legt Martin Bieri nun die Fortsetzung vor. Hierin gibt er das Versprechen ab, dem Leser Neues zu präsentieren, was dieser noch nirgendwo gelesen oder gehört hat - und hält es auch. Für den Autor ist die höchste Form der Liebe, einen Menschen zu sich selbst zu führen. Dafür, eben auf diesen Weg zu kommen, enthält dieses Buch interessante Rezepte. Im Kapitel "Erinnerungen an frühere Leben und deren Nutzen" berichtet Martin Bieri höchst anschaulich von seinen Inkarnationen, in welchen er schier Abenteuerliches erlebte. Mit dem Vorschlag, den eigenen Körper einmal als Firma zu betrachten, verfolgt Martin Bieri einen überaus originellen Denkansatz. Zusätzlich beschreibt er uns die Zusammenhänge der Materie und den Ursprung unseres Universums. Spannend ausserdem aufschlussreich, sind seine Sichtweisen im Bezug zum Abbau des radioaktiven Materials und die daraus resultierenden Folgen in der Natur. Martin Bieri will uns Mut machen und uns die weltgeschichtliche Übergangszeit veranschaulichen, die keineswegs den Weltuntergang ankündigt, sondern unseren Geist für neue Inspirationen öffnen wird. Diese und weitere Gedanken werden dem Leser eine wertvolle Hilfe zur Selbstverwirklichung und der damit verbundenen Selbstverantwortung sein, oder wie es Martin Bieri ausdrückt: "Also bleiben wir nicht auf halber Wegstrecke stehen, sondern gehen wir den Weg als gutes Vorbild und sichtbares Zeugnis unseres wohlwollenden Willens zu Ende."
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