Om Briefe uber Religion
"Das Christentum ist in unser Leben hineingekommen, aber das Leben selber war schon vor ihm da. Erst aus beiden zusammen entsteht der einzelne Christ."Gibt es ein Christentum ohne Schwierigkeiten? Der evangelische Theologe Friedrich Naumann verneint das und argumentiert in seinen Briefen über Religion mit der Menschlichkeit des Glaubens. Der Glauben sei kein feststehendes Konstrukt, sondern muss entgegen einer unerschütterten kirchlichen Auffassung betrachtet werden und im Kontext von Wissenschaft und Welt betrachtet werden. Naumann vertritt seinen persönlichen Glauben und stellt sich seinen Widersachern.Die Sammlung erschien erstmals 1903 und enthält insgesamt 28 Briefe. Diese Ausgabe enthält ein Nachwort, das Naumann dreizehn Jahre nach Fertigstellung der Briefe und nach Beendigung seiner Theologenzeit verfasst hat.
Visa mer