Om Der Meister von Palmyra
Ihr seid es auch. Hier soll der S c h a k a l hausen, nicht der Mensch; Hier, wo Palmyra wie ein grünes Pünktlein Im gelben Sandmeer liegt, die Berge kahl Und öd sind wie der ewig leere Himmel. Zeig mir doch Schönes, mein Apelles, sag' ich, Ein Stückchen Paradies; hier sterb' ich sonst! Was thut er? In die Bergschlucht führt er mich, Wo wie versteinte Riesen, plump und düster, Die Gräbertürme stehn; die Totenstadt Der Palmyrener! Das ist euer Schönstes, Die Weide eurer Augen! O mein Rom! O Bajae! O ich Närrin!
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