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  • av Michael Kraus
    1 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit den 80-er und 90-er Jahren des letzten Jahrhunderts wirkt sich die zunehmende Globalisierung, eine verstärkte Technisierung, die Verkürzung der Wissenshalbwertszeiten bzw. die steigende Konkurrenz nachhaltig auf die Unternehmen aus. Um diesen Herausforderungen gewachsen zu sein, müssen sie nicht zuletzt ihr Verständnis bzgl. ihrer Mitarbeiter1 neu definieren. Wurde in der Vergangenheit die rein fachliche Qualifikation der Mitarbeiter gefordert, rückten später zunehmend extrafunktionale bzw. außerfachliche Fähigkeiten wie Sozial- und Methodenkompetenzen, neben der Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge zu erfassen, vernetzt zu Denken oder die Marktdynamik zu antizipieren, in den Vordergrund. Auch die Organisationen passen sich kontinuierlich den veränderten Rahmenbedingungen durch Umstrukturierungen sowie neuen Strategie- bzw. Organisationskonzepten an. Viele Unternehmen haben binnen kurzer Zeit erkannt, dass sie mit einer starren und hierarchisch aufgebauten Organisationsstruktur den Marktanforderungen nicht gerecht werden, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Gefragt sind bspw. sich selbst organisierende Teams, die anpassungsfähige Netzwerke schaffen und in dezentralen Organisationsstrukturen arbeiten. Um der sog. ?Wissensexplosion? zu begegnen und das ?know how? mehrerer Fachmänner zu integrieren, ist Teamarbeit immer wichtiger geworden. Allerdings können durch Kooperation vielfältige Kenntnisse für eine Problemlösung nur dann nutzbar gemacht werden, wenn die Spezialisten nicht nur über den Willen und das Wissen verfügen, ?...sondern auch über die entsprechenden sozialen Fähigkeiten für eine erfolgreiche Teamarbeit.? Zudem hat(te) das hierarchische Modell ? ?die Unternehmensspitze denkt, der Rest führt aus? ? integrierendem Denken und Handeln auf allen Ebenen zu weichen . Dadurch ist eine neue Qualität in den Sozialgefügen der Unternehmen notwendig geworden, die nur durch umfangreiche Investitionen in das Humankapital geschaffen werden kann. Die Mitarbeiter dürfen nicht mehr als ein reiner Kostenfaktor betrachtet werden, sondern sie sind eine entscheidende Ressource, um diverse Wettbewerbsvorteile zu sichern. Um die Schlüsselqualifikationen der Mitarbeiter zu sichern und zu fördern, sind die Organisationen gezwungen, ihre Mitarbeiter durch Personalentwicklungsmaßnahmen zu qualifizieren. Die Bildungsverantwortlichen müssen dabei beachten, dass die Personalentwicklung (PE) sich auf ständig ändernde [¿]

  • av Michael Oeltjebruns
    811

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das ?Spamming?, d.h. die Zusendung unerwünschter Werbe-E-Mails, stellt nicht nur für E-Mail-Service-Provider und deren Kunden, sondern auch für die Durchführung seriöser Direktmarketingmaßnahmen im Internet ein ernsthaftes Problem dar. In den USA soll der Anteil unerwünschter Werbenachrichten bereits 50 % aller verschickten E-Mails erreicht haben, und auch in Deutschland bzw. Europa steigt ihre Zahl weiter. Die vorliegende Arbeit analysiert die Auswirkungen und Konsequenzen auf das Direktmarketing im Internet. Nach allgemeinen Grundlagen zum Direktmarketing im Internet wird zunächst die Spam-Problematik ausführlich dargestellt. Dabei wird sowohl dessen Ausmaß gezeigt als auch die von Spam-Mailversendern verfolgten Strategien. Hiernach wird auf Lösungsmöglichkeiten rechtlicher, technischer und nutzerindividueller Art eingegangen. Abschließend werden die Auswirkungen der Spam-Problematik auf das Direktmarketing im Internet eingehend diskutiert und entsprechende Empfehlungen abgeleitet, wie im Rahmen des Marketing darauf reagiert werden kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Direktmarketing im Internet2 2.1Definition2 2.2Ausprägungen und Akteure des Direktmarketing im Internet3 3.Die Spam-Problematik6 3.1Geschichte und Definition6 3.2Zahlenmäßige Darstellung der Spam-Problematik7 3.3Einteilung von Spam in verschiedene Spam-Kategorien10 3.4Darstellung der Strategien von Spammern in Abhängigkeit ihrer Vorgehensweise11 3.4.1Beschaffung von Adressen11 3.4.2Das Aussenden von Spam12 3.4.3Realisierung des Gewinns durch Spam15 3.4.3.1Dialer15 3.4.3.2Produktverkauf16 3.4.3.3Kreditkartenbetrug18 3.5Weitere Profiteure im Umfeld von Spam18 3.5.1Spam-Bekämpfer18 3.5.2Hormel Foods Corporation als Rechteinhaber der Begrifflichkeit SPAM19 3.5.3Telekommunikationsanbieter19 3.6Auswirkungen von Spam19 3.6.1Volkswirtschaftlicher Schaden20 3.6.2Auswirkungen auf den E-Mail-Nutzer21 3.6.3Folgen für den E-Mail-Provider23 3.6.4Auswirkungen auf das Direktmarketing im Internet24 3.6.4.1Unsicherheiten bei der Verwendung des Mediums E-Mail zu Werbezwecken24 3.6.4.2Imageschaden durch Spam26 3.6.4.3Wahrnehmungsprobleme der E-Mail-Nutzer27 3.6.4.4Technische Probleme28 3.6.4.5Rechtliche Unsicherheiten29 3.6.4.6Kosten durch Spam29 3.7Maßnahmen gegen Spam30 3.7.1Rechtliche Maßnahmen30 3.7.2Technische Maßnahmen33 3.7.3Nutzerindividuelle Maßnahmen36 4.Reaktionen des Direktmarketing im [¿]

  • - Das Potential der Finanzierung von Projektentwicklungen durch Fonds
    av Henrik Fridtjof Haeussler
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Für die Entwicklung von Immobilienprojekten gibt es unterschiedliche Instrumente der Finanzierung. Die klassische Darlehensfinanzierung, die Mezzanine Finanzierung oder die Securitization sind nur einige davon. Die Möglichkeiten, Finanzierungen zu realisieren, sind allerdings limitiert. Insbesondere für den Projektentwickler (PE) bedeutet die Finanzierung oft ein existentielles Risiko. Dies liegt daran, dass zum einen der PE einen relativ großen Teil seines Eigenkapitals in die jeweilige Finanzierung einbringt, und zum anderen bedeutet die Höhe dieser Eigenkapitalbeteiligung oft einen relativ niedrigen Anteil am Gesamtvolumen des betreffenden Projekts. Dadurch begibt sich der PE u. U. in ein starkes Abhängigkeitsverhältnis zu seinen Kreditgebern und setzt sich einem Zinsänderungsrisiko und ungünstigen Kreditkonditionen aus. Hohe Zinsen ziehen hohe Finanzierungskosten und einen niedrigen potentiellen Projektgewinn für den PE nach sich. In Zukunft werden sich weiterhin verschiedene Aspekte restriktiv auf die Finanzierung, besonders auf die Finanzierung mittelständischer Projektentwicklungen, auswirken. Als Beispiel sei die Einführung von Basel II genannt. Durch den Basel II Akkord, als auch durch den § 18 Kreditwesengesetz (KWG), wird der Kreditnehmer zukünftig viele Informationen beim jeweiligen Kreditinstitut vorlegen müssen, um einen Kredit zu bekommen, respektive um günstige Kreditkonditionen zu erhalten. Dies ist gerade für einen PE, wenn er in eine große Anzahl Objektgesellschaften unterteilt ist, aufwendig und damit kostenintensiv. Gerade im Hinblick auf das Controlling muss die Datenaufbereitung in vielen Unternehmen noch verbessert werden. Zusätzlich wird im Zuge des Basel II Akkords eine höhere EK-Hinterlegung für eine Finanzierung gefordert, bzw. kann nur eine solche zu erheblich günstigeren Kreditkonditionen führen (siehe Kap. 3.3). Sollte also die bisherige Art und Weise der Finanzierung von Projektentwicklungen beibehalten werden, kann es aufgrund von Basel II für die jeweiligen Projekte zu einer Verteuerung der Fremdkapitalaufnahme und zu einer Verknappung des Kreditangebots kommen. Durch EK, welches für die Projektentwicklungsfinanzierung mit Hilfe eines Fonds generiert wird, könnten günstigere Fremdkapitalkonditionen zur Finanzierung einer Projektentwicklung in Anspruch genommen und damit der Projektgewinn gesteigert werden. Zeitgleich mit den genannten Entwicklungen ist in Europa eine intensive [¿]

  • - Anwendung und Herausforderungen sowie moegliche Auswirkungen auf den deutschen Finanzierungsmarkt
    av Tessen Fuerstner
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Eine gesicherte und effektive Finanzierung der Unternehmen ist eine der zwingenden Voraussetzungen für eine Erholung der deutschen Konjunktur und die Rückkehr zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum. Aufgrund dieser Tatsache und der anhaltenden Schwäche der deutschen Wirtschaft soll in der vorliegenden Arbeit daher der Frage nachgegangen werden, ob und inwieweit es Erfolg versprechende Alternativen zum bestehenden Finanzierungssystem in der Bundesrepublik Deutschland gibt. Im internationalen Vergleich überwiegt in Deutschland bei der Unternehmensfinanzierung die Kreditfinanzierung gegenüber der Finanzierung über den Kapitalmarkt. Dadurch besteht bei der Finanzierungsvorsorge der Unternehmen eine große Abhängigkeit von der Liquiditäts- und Kapitalverfügbarkeit des Bankensystems sowie von dessen Rentabilitätsüberlegungen. Die Finanzierungsbedingungen für Unternehmen in Deutschland haben sich aufgrund mehrerer Umstände verschärft. Die Banken erzielen, gerade auch im Vergleich zum Geschäft in anderen europäischen Ländern, mit dem Kreditgeschäft keine ausreichend hohen Renditen, da den hohen Risikokosten zu niedrige Bruttomargen gegenüberstehen. Letztere resultieren unter anderem aus dem aufgrund des zersplitterten deutschen Bankenmarktes starken Wettbewerb der deutschen Banken untereinander sowie teilweise aus der risikoundifferenzierten Preisfindung und ?subventionierten? Kosten in Teilen des Kreditgewerbes. Unter ?subventionierten? Kosten versteht man den Refinanzierungsvorteil der Landesbanken und Sparkassen. Ihre Eigentümer, die deutschen Bundesländer und Kommunen, gewähren diesen Institutionen bislang unbegrenzte Garantien für den Fall einer finanziellen Schieflage, mit der Folge, dass ihnen diese Garantien bei der Kapitalbeschaffung zu günstigen Konditionen verhelfen (?Gewährträgerhaftung?). Aus diesen Gründen sinkt das Interesse der Banken an einem renditeschwachen Firmenkundenkreditgeschäft. Diese Situation hat sich durch steigende Insolvenzschäden und daraus resultierende hohe Wertberichtigungen sowie allgemeine Ertragsprobleme der Kreditinstitute verschärft. Folglich sind die Banken bei der Neuvergabe von Krediten preis- sowie risikosensibler und somit insgesamt restriktiver geworden. Im Rahmen der Bemühungen der Kreditinstitute, die Rentabilität des Kreditgeschäftes zu verbessern, wird die Kreditvergabe daher durch Optimierungsprozesse bei der Risikodiversifizierung, dem Kapitaleinsatz sowie der [¿]

  • - Gestaltungsmerkmale von Online-Bewerbungsvarianten aus Bewerbersicht
    av Marcus Turk
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Personalmarketing qualifizierter Mitarbeiter steht derzeit vor einer großen Herausforderung: Der Arbeitsmarkt hat sich ? wie zu Zeiten der Vollbeschäftigung in den 60er Jahren ? bei Fach- und Führungskräften zu einem Bewerbermarkt entwickelt. Unternehmen befinden sich im so genannten ?War of Talents?, der geprägt ist durch die Konkurrenz um Bewerber mit vielfach ähnlichen Qualifikationsprofilen. Neben einem deutlichen Anstieg der Fluktuation sowie dem Bildungsrückgang und der demografischen Entwicklung sind die Verschlankungstendenzen bei den Führungskräften Gründe, weshalb der ?War of Talents? sich in den nächsten Jahren noch ausweiten wird. ?Das Werben um die High Potentials wird als Tribut an massiven Stellenabbau und demografische Entwicklung wieder wichtig. 43 Prozent der HR- (Human Resource) Verantwortlichen meinen, dass sich ihre Aufgaben bis 2005 verstärkt hier hin (zurück-)entwickeln werden.? Potenzielle Bewerber müssen demnach heute auf vielfältige Weise angesprochen werden: Zu den Printmedien und dem direkten Bewerberkontakt auf Recruitment-Veranstaltungen gesellt sich das Internet, welches eine zunehmend wichtigere Rolle bei der erfolgreichen Bewerberansprache spielt. Ende 2002 hatten 44 Prozent der Menschen, also knapp die Hälfte aller Deutschen, Zugang zum Internet. Für Ende 2003 wird die 50 Prozent Grenze prognostiziert. Der Anteil bei den 20- bis 30-jährigen Studenten, den zukünftigen High Potentials, dürfte ungleich höher sein. In vielen Unternehmen etabliert sich das Medium Internet inzwischen als ein neuer Ansatz mit wachsendem Potenzial für eine effektive Personalrekrutierung, da sich, wie die Arbeit noch zeigen wird, darüber Personalressourcen schneller, gezielter und vor allem kostengünstiger beschaffen lassen als auf den bisherigen klassischen Wegen. ?60 Prozent aller Firmen wünschen sich die erste Kontaktaufnahme online.? Dies geht aus einer Studie, durchgeführt von Jobpilot und Personal-Magazin an 544 Unternehmen, hervor. Zu einer der wichtigsten Bewerberplattformen hat sich das Internet in den letzten Jahren gerade für qualifizierte Hochschulabsolventen und High Potentials entwickelt, um die es insbesondere bei dem Kampf um die Potenziale geht. Wollen die Unternehmen diesen Kampf um die besten Bewerber gewinnen, müssen sie neben den internen Überlegungen, ob z.B. die Personalbeschaffung im Internet (e-Recruitment) implementiert werden soll, ebenfalls beachten, welche Bewerbungsmöglichkeit [¿]

  • av Marco Mierke
    1 101

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wenn ein Unternehmen ein neues Produkt einführen will, kann es dafür im Wesentlichen zwischen zwei Markenstrategien wählen: der Neumarkenstrategie oder der Markentransferstrategie. Während die Neumarkenstrategie dadurch gekennzeichnet ist, dass für das neue Angebot ein gänzlich neues Markenzeichen geschaffen wird, ist es Gegenstand der Markentransferstrategie, eine bereits bekannte Marke auf das neue Produkt zu übertragen. Wird der Markentransfer auf ein Produkt in der gleichen Produktkategorie vorgenommen, handelt es sich um eine Line Extension, der Transfer der Marke in eine neue Produktkategorie ist hingegen eine Franchise Extension. Ein in der Praxis aufgetretenes Beispiel für einen Markentransfer war die Übertragung der Marke Milka (Schokolade) auf ein Kakaopulver. Der zunehmende Einsatz der Markentransferstrategie in der Unternehmenspraxis wird in der Literatur aufgrund der oben dargestellten Risiken bzw. Nachteile häufig skeptisch gesehen. Die ausgesprochenen Bedenken stützen sich in vielen Fällen überwiegend auf empirische Studien. Als problematisch erweist sich dabei, dass diese herangezogenen Forschungsergebnisse im Ganzen betrachtet nicht einheitlich sind. Während in manchen Studien keine signifikant negativen Rückwirkungen von Markentransfers festgestellt wurden, befanden andere, dass Markentransfers durchaus negative Rückwirkungen nach sich ziehen ? wenn auch oft nur bei besonderen Bedingungen. Abgesehen von ihrer Uneinheitlichkeit können die empirischen Ergebnisse auch deshalb nicht uneingeschränkt als Grundlage für Warnungen vor Markentransfers herangezogen werden, da die ihnen zugrunde liegenden Studien häufig Schwächen im Untersuchungsaufbau aufweisen. Aufgrund dieses Sachverhaltes erscheint es angebracht, Bedenken bezüglich des Einsatzes von Markentransfers auch mit Hilfe von in der Unternehmenspraxis beobachteten Fällen zu begründen. Hierbei weist jedoch insbesondere die wissenschaftliche Literatur Schwächen auf. Zwar werden zur Veranschaulichung der Risiken von Markentransfers solche Beispiele herangezogen, allerdings bleibt deren Darstellung vielfach zu oberflächlich. Auf tiefer gehende Erläuterungen und Belege der negativen Rückwirkungen, etwa mit Unternehmenskennzahlen oder Marktdaten, wird häufig verzichtet. Zudem fällt auf, dass in der Literatur überwiegend die gleichen Fallbeispiele genannt werden. Zu den typischerweise angesprochenen Fällen gehören erfahrungsgemäß die negativen [¿]

  • - How Covisint's course of strategy can improve the performance of the automotive industry
    av Oliver Schloesser
    1 281

    Inhaltsangabe:Abstract: This management report identifies and analyses the major inefficiencies in the altering strategies of Covisint® ? the former proclaimed biggest electronic B2B-marketplace in the world ? from its inauguration until the present day. Covisint® was founded by a consortium of automotive OEMs, i.e. General Motors, Ford Motor Company, and DaimlerChrysler in the beginning of 2000. This electronic B2B-platform represented the intention to establish an industry-wide standard that every automotive company should be forced to use if it wants to generate business in future. Moreover, Covisint® represented the ambitious vision of the ?Big Three? to put their automotive supply chains on the Internet in order to improve their process efficiency in various ways. At that point of time many writers already called Covisint® ?the third revolution in the automotive industry? (Industrial-IT 2000, p. 13). As this chosen prominent example will show, many managerial failures have been made causing the marketplace?s continuous low performance. The management report mainly is based on 34 interviews conducted with automotive industry managers and experts from spring until autumn 2003. The extensive empirical research should allow obtaining an up-to-date and profound view of the interrelated inefficiencies in Covisint®?s strategies. The crucial issues on every of the detected three major strategies as standardised electronic B2B-marketplace for the global automotive industry (1. strategy), as application service provider/ASP (2. strategy) and as messaging- and communication-hub (3. strategy) will be revealed, differentiated and critically discussed. The manifold and interrelated reasons for failures of each strategy will be analysed. Finally, in order to avoid the repetition of mistakes made in the past and to improve Covisint®?s future performance, recommendations derived from the analysis are given. Zusammenfassung: Der vorliegende Management Report identifiziert und analysiert die bedeutendsten Ineffizienzen in den wechselnden Strategien von Covisint® ? dem ehemals proklamierten größten elektronischen B2B-Markplatz der Welt ? von dessen Gründung an bis zum Jahr 2004. Covisint® wurde Anfang des Jahres 2000 von einem Konsortium der größten weltweiten Automobilhersteller (OEM) ? General Motors, Ford Motor Company und DaimlerChrysler ? gegründet. Covisint® als elektronische B2B-Plattform repräsentierte die Absicht einen industrieweiten Standard für [¿]

  • av Oliver Brinkmann
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Budgets und Budgetierung besitzen in der heutigen Unternehmenspraxis erhebliche Bedeutung. Kaum ein Unternehmen kommt ohne den alljährlichen Budgetierungsprozess aus. Budgets als wertmäßige Darstellung der Unternehmensplanung stecken dabei den Rahmen ab, in dem sich die Aktivitäten nach dem Willen der Unternehmensführung vollziehen sollen, und werden als Werkzeuge zur Unternehmensplanung, -steuerung und -überwachung genutzt. Es gibt aber auch viele Praktiker und Akademiker, die die klassische Budgetierung kritisieren und als nicht geeignet betrachten, um der steigenden Komplexität und Dynamik in der Unternehmensumwelt zu begegnen. Hoher Ressourcenverbrauch, Inflexibilität und disfunktionales Verhalten von Mitarbeitern werden dabei besonders häufig an der Budgetierung kritisiert. So regen einige Kritiker eine Reform des klassischen Budgetierungssystems unter dem Begriff ?Better Budgeting? bzw. ?Advanced Budgeting? an. Ziel dieses Ansatzes ist es, die Budgetierung flexibler und weniger aufwändig zu gestalten. Einen ganz anderen Ansatz wählen Hope und Fraser. Sie entwickelten in Zusammenarbeit mit dem ?Beyond Budgeting Round Table? (BBRT) das Beyond Budgeting Modell. Generell wird dies mit ?jenseits der Budgetierung? übersetzt oder auch radikaler als ?steuern ohne Budgets? bezeichnet. Beyond Budgeting steht für ein Steuerungsmodell, das Budgets, absolute Ziele und fixe Pläne in Frage stellt und schließlich ganz beseitigen will. Die erforderlichen Funktionen der Budgetierung sollten durch andere modernere Instrumente wahrgenommen werden, die erst durch den Verzicht auf Budgets ihre volle Leistung entfalten könnten. Schließlich müsse die Entwicklung vom hierarchischen Führungsmodell zu einer Netzwerkorganisation konsequent vorangetrieben werden. Beyond Budgeting bedeutet also nicht nur das Verzichten auf die Budgetierung, sondern es ist ein alternatives kohärentes Managementmodell. Unter einem Managementmodell soll im Zusammenhang mit Beyond Budgeting das Steuerungsmodell der Organisation als Ganzes und die Gesamtheit aller Prinzipien, Instrumente, Prozesse und Praktiken verstanden werden. Obwohl der Beyond Budgeting Ansatz von Managern und Controllern auf den ersten Blick häufig als unrealistisch und überzogen eingeschätzt wird, da wesentliche Grundlagen ihres Controlling-Systems in Frage gestellt werden, wird Beyond Budgeting in letzter Zeit in Literatur und Presse immer stärker propagiert. Diese Arbeit hat zum Ziel den [¿]

  • av Bjoern Sitte
    1 097

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Produkt- und Markenpiraterie stellt ein bedeutendes Problem für Unternehmen, Verbraucher und die Volkswirtschaft dar. Die Volksrepublik China nimmt bei diesem Phänomen eine Sonderstellung hinsichtlich der Bekämpfungsmöglichkeiten und der Zahl der Schutzrechtsverletzungen ein. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den betroffen Unternehmen Maßnahmen aufzuzeigen, die es ihnen ermöglichen, sich vor chinesischer Produktpiraterie zu schützen oder ihr entgegenzutreten. Der Fokus der Arbeit liegt auf kleinen, mittelständischen oder jungen Unternehmen, die entweder über geringe finanzielle Ressourcen oder wenig Erfahrung im Umgang mit chinesischen Fälschungen verfügen. Zur Informationsgewinnung standen dem Autor drei Arten von Quellen zur Verfügung. Die Literaturanalyse lieferte erhellende Hintergrundinformationen und diente hauptsächlich der Filterung und Beschreibung von Maßnahmen. Um diese Maßnahmen hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit auf Formen chinesischer Produktpiraterie zu bewerten, flossen Vorträge von Experten und Gespräche mit diesen Spezialisten in die Untersuchung ein. Den notwendigen Praxisbezug der Arbeit lieferten Interviews mit Unternehmen, die bereits Erfahrung im Umgang mit chinesischen Fälschungen gemacht haben. Diese Interviews wurden zudem benutzt, um Handlungsempfehlungen für typische Fälle chinesischer Produktpiraterie geben zu können. Im Herbst 2003 ist der Piratenfilm ?Fluch der Karibik? erfolgreich in den Kinos gelaufen. In der Realität gibt es auch erfolgreiche Piraten. Allerdings rasseln sie nicht mit ihren Säbeln und entern auch keine Schiffe. Die heutigen Piraten treten im Anzug auf und vertreiben massenhaft Produkte ohne Lizenz und unter Missachtung der gewerblichen Schutzrechte. Fälschungen sind kein neues Thema ? es gibt sie schon seit Jahrtausenden. Auch Schutzrechtsverletzungen existieren schon so lange, wie es Schutzrechte gibt. Neu in den letzten zwanzig Jahren ist dagegen der rapide quantitative Anstieg der illegalen Nachahmungen und der Organisationsgrad der Fälscher. Weltweit wird von einer Schädigung der Wirtschaft in Höhe von 280 Milliarden Euro ausgegangen. Auf Deutschland sollen dabei jährlich 28 Milliarden Euro entfallen und so 70.000 deutsche Arbeitsplätze kosten. Vor einigen Jahren gab die Internationale Handelskammer an, dass gefälschte Waren 5% bis 7% des Welthandels ausmachen. Diese Zahlen sind zwar schwer zu verifizieren, verdeutlichen aber das Ausmaß der internationalen [¿]

  • - Eine Analyse des Fernsehprogramms der 90er im Vergleich zum Videomarkt
    av Elena Hahn
    1 191

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Horrorfilm ist ein viel diskutiertes Thema in der Medienwelt. Vor allem unter dem Oberbegriff ?Gewalt in den Medien? macht er immer wieder negative Schlagzeilen. Jugendschützer und hilflose Eltern machen neben Videospielen oder Rockbands gerne einzelne Filme verantwortlich für grausame Amokläufe von Schülern wie 1999 in Littleton oder 2002 in Erfurt. Auch die Medienforschung beschäftigt sich in einer unüberschaubaren Vielfalt von Veröffentlichungen immer wieder mit der Frage: ?Macht Gewalt in den Medien Kinder und Jugendliche aggressiv und gewaltbereit?? Angesichts der Vielzahl an Untersuchungen der Wirkungsforschung zur Mediengewalt soll in dieser Arbeit auf das Thema nicht eingegangen werden. Vielmehr wird hier das Medium an sich, genauer gesagt der Horrorfilm, untersucht. Es ist keine Frage, dass der Horrorfilm ein Genre ist, welches gewalttätige und blutrünstige Szenen enthalten kann. Horrorfilme kann man in Deutschland im Kino sehen und vor allem über Videotheken beziehen. Zwar gibt es gesetzliche Regelungen, die eine Abgabe solcher Filme an Jugendliche verbieten, aber wer unbedingt will, kommt trotzdem an die Filme heran, sei es durch den Austausch von Raubkopien unter Freunden und auf dem Schulhof oder durch Internetbestellungen aus dem Ausland. Ein Thema, dem im Vergleich zum Videohorror bisher weniger nachgegangen wurde, ist die Frage, wie das Fernsehen eigentlich mit dem Horrorfilm umgeht. Das Fernsehen (mit Ausnahme von verschlüsselten Pay-TV-Sendern) ist ein Medium, auf das Kinder, Jugendliche und Erwachsene normalerweise zu jeder Zeit ungehindert Zugriff haben. Das Programm wird in nahezu jedes Wohnzimmer in Deutschland ausgestrahlt. Gibt es unter diesen Bedingungen überhaupt Horrorfilme im deutschen Fernsehen? Welche Form des Grauens ist auf der Mattscheibe zu sehen? Ist es vorwiegend harmloser Grusel oder laufen sogar die ?Metzelfilme? aus den Videotheken im Fernsehen? Die vorliegende Arbeit versucht, diese und weitere Fragen, zum Beispiel nach der Sendezeit für Horrorfilme oder nach Schnitt und Altersfreigaben, zu erörtern und anhand einer Analyse zu beantworten. Analysiert wird das Fernsehprogramm der späten 90er mit Hilfe der Fernsehzeitschrift TV Spielfilm. Zusätzlich wird eine Auswahl an Horrorfilmen, die im Mai 2003 im deutschen Free-TV liefen, auf ihre Übereinstimmungen und Abweichungen zur Videoversion überprüft. Ziel der Arbeit ist es also zu untersuchen, wie das Medium Fernsehen mit [¿]

  • - Analyse zur Hotelkette Paradores de Turismo de Espana S.A.
    av Carmen Spitzer
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Tourismus gehört zu den wichtigsten wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Phänomenen des 20. Jahrhunderts und hat sich im Laufe der letzten 100 Jahre vom Luxusbedürfnis zum Massenbedürfnis entwickelt. Dementsprechend nehmen sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen auf ökonomischer, ökologischer und soziokultureller Ebene zu. Die spanische Wirtschaft hängt stark von den Einnahmen aus dem Fremdenverkehrssektor ab und wird daher in hohem Maße mit den entsprechenden Vor- und Nachteilen konfrontiert. Die vorliegende Arbeit versucht, anhand einer Untersuchung zur Hotelkette der Paradores und zu den politischen Rahmenbedingungen die Chancen für eine nachhaltige Entwicklung im spanischen Tourismus darzustellen. Hieraus leiten sich die wichtigsten Fragestellungen ab: - Weshalb ist ein Umdenken in nachhaltige Tourismusformen notwendig? - Welche Grundlagen bestehen für eine nachhaltige Entwicklung im spanischen Tourismus auf nationaler und internationaler Ebene sowie in der aktuellen Tourismus- und Umweltpolitik? - Inwieweit harmonisieren die Paradores mit den politischen Richtlinien? - Welche Möglichkeiten bietet die Hotelkette der Paradores für eine nachhaltige Entwicklung hinsichtlich ökologischer, ökonomischer, soziokultureller und individueller Aspekte? - Welche Zielkonflikte können zwischen den verschiedenen Nachhaltigkeitsdimensionen auftreten? - Wo liegen die Schlüssel zur Konfliktlösung? Die Analyse orientiert sich an den Dimensionen einer Nachhaltigkeitsstrategie im Tourismus und an den bisherigen Erkenntnissen über Tourismusformen, die eng mit dem Nachhaltigkeitsgedanken verknüpft sind. Für die Untersuchung wurden zum einen die Pläne der spanischen Tourismus- und Umweltpolitik, Grundlagen zum Schutz von Natur und Kultur und zum anderen das Angebot der Paradores, die aktuelle Unternehmensstrategie, sowie die Entwicklung der Nachfrage ausgewertet. Aus den Ergebnissen der Untersuchung wurden Lösungsvorschläge zur Realisierung eines nachhaltigen Tourismus ausgearbeitet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI Bibliografische Beschreibung und ReferatIV VorwortV AbkürzungsverzeichnisVI TabellenverzeichnisVIII AbbildungsverzeichnisIX 1.Einleitung einschließlich Ziel- und Fragestellung1 2.Materialgrundlage und methodologisches Vorgehen2 3.Nachhaltigkeit und [¿]

  • av Sonja Ziesel
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In diesem Werk geht es einfach gesagt um die Lohnpfändung mit all den dazugehörigen Problemen. Der Arbeitgeber als Drittschuldner fungiert als gerichtliches Vollzugsorgan und muss gemäß den gesetzlichen Bestimmungen das Gehalt seines Arbeitnehmers pfänden. Dabei muss er auf die ordnungsgemäß ausgefüllte Drittschuldnererklärung achten, das ihm auferlegte Zahlungsverbot einhalten, die Exekutionsbeschlüsse evident halten, die Rangordnung beachten, den pfändbaren Bezugsteil errechnen, verschiedene Beschlüsse gesetzeskonform vollziehen und den pfändbaren Bezugsteil an die Gläubiger verteilen. Zudem muss der Arbeitgeber auch wissen, wie er einzelne Bezugsbestandteile, wie z.B. die Abfertigung oder die Eintreibung von Vorschüssen richtig handhabt. Ebenso soll er seine Rechte rechtzeitig wahrnehmen und in einem Zweifelsfalle einen Hinterlegungsantrag bei Gericht stellen. Wann der Drittschuldner z.B. einen Hinterlegungsantrag stellen oder einen Feststellungsbeschluss beantragen kann und wie er sich rechtlich gegenüber weiteren Gläubigern sowie Dritten absichert ? das alles und noch viel mehr erläutere ich in meiner Diplomarbeit. Einige praktische Beispielsfälle sollen helfen, die vielen rechtlichen Normen besser zu verstehen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABKÜRZUNGS- UND ZITIERWEISE8 I.Einleitung10 II.Rechte, Pflichten und die Haftung des Drittschuldners im Verfahren11 A.Verfahren in der Forderungsexekution11 1.Vereinfachtes Bewilligungsverfahren11 2.Das Zahlungsverbot12 3.Rechtsmittel gegen das Zahlungsverbot14 B.Zustellprobleme16 1.Die richtige Bezeichnung des Drittschuldners16 2.Zustellung zu eigenen Handen16 3.Abwesenheit des Drittschuldners17 4.Zustellung an den unrichtigen Drittschuldner17 5.Fälle der Namensgleichheit des Verpflichteten18 C.Die Pflicht zur Abgabe einer Drittschuldnererklärung19 1.Inhalt der Drittschuldnererklärung20 2.Kostenersatz für die Drittschuldnererklärung24 3.Haftungsfragen bei der Drittschuldnererklärung26 D.Die Pflicht zur Verständigung vom Bezugsende29 1.Die frühere Rechtslage29 2.Die geltende Rechtslage29 E.Die Rangordnung32 1.Zusammentreffen zweier Forderungsexekutionen am selben Tag33 2.Zusammentreffen einer Forderungsexekution mit einer Zession33 3.Zusammentreffen mit einer Sicherungszession34 4.Zusammentreffen mit einer Inkassozession35 5.Zusammentreffen mit einer vertraglichen Verpfändung35 6.Zusammentreffen mit einer abgabenbehördlichen [¿]

  • - Aufgezeigt anhand ausgewahlter Spiele und UEbungsformen in einer 5. Jahrgangsstufe
    av Udo Kroack
    1 187

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Kindern und Jugendlichen scheint es auf den ersten Blick noch nie so gut wie heute gegangen zu sein: In den westlichen Industrienationen genießen sie ein hohes Maß an sozialer Selbständigkeit, eine liberale Erziehung mit partnerschaftlich-demokratischen Eltern und breit gefächertem und selbst bestimmbaren Medien- und Freizeitangebot. Die jetzige Generation ist materiell hervorragend versorgt und früher lebensgefährliche Kinderkrankheiten sind weitestgehend besiegt bzw. relativ problemlos zu kurieren. Sieht man allerdings genauer hin, so fällt auf, dass die Probleme der Kinder und Jugendlichen heute eher im zwischenmenschlichen Bereich liegen, in der Unsicherheit von Kontakten und Beziehungen. Zwar können sie die angenehmen Seiten der Wohlstandsgesellschaft für sich nutzen, sie bekommen aber auch die Nachteile zu spüren. Selbständigkeit und die Möglichkeit zur Selbstentfaltung stehen sozialer Unsicherheit und den damit verbundenen psychischen Irritationen gegenüber. Gewalt und Aggression sind allgegenwärtig. Neben den in den Medien erscheinenden offensichtlichen Erscheinungsformen wie Krieg, Kriminalität, ausländerfeindliche Aktionen, sexueller Missbrauch etc. gibt es im Alltag unzählige weniger auffällige: Aggressionen im Straßenverkehr, in der Familie, in der Berufswelt (Mobbing), in der Schule, im Sport und subtilere Formen der psychischen Aggression (z.B. Schikanieren von Untergebenen oder von Dienstleistungspersonal). Viele dieser Verhaltensweisen werden in unserer modernen ?Ellbogengesellschaft? akzeptiert und von den meisten Erwachsenen sogar vorgelebt. Fast täglich berichten die Medien von Gewalttaten und aggressiven Übergriffen junger Menschen. Hierbei lässt sich feststellen, dass nicht nur deren Anzahl steigt, sondern dass sich vor allem die Qualität der Aggressionen verändert hat. Die immer jünger werdenden ?Täter? haben immer geringere Hemmschwellen. Nach HURRELMANN (in: VALTIN/ PORTMANN 1995) zeigen aktuelle Studien, ?dass 10 -12% der Kinder im Schulalter an psychischen Störungen vor allem in den Bereichen Leistung, Emotion und Sozialkontakt leiden. Dazu gehören auch aggressive und gewalthaltige Verhaltensweisen. Immer häufiger ist von körperlichen und psychischen Belästigungen die Rede. Viele Lehrerinnen und Lehrer berichten, die Kinder seien heute schon in der Grundschule, vor allem aber auch in der Mittelstufe nicht nur zappeliger, unruhiger und nervöser als die aus früheren Jahrgängen, sondern es [¿]

  • - Versuch einer Systematisierung der „Kleinen Spiele" aus padagogisch-didaktischer Sicht
    av Udo Kroack
    951

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Kindern und Jugendlichen scheint es auf den ersten Blick noch nie so gut wie heute gegangen zu sein. In den westlichen Industrienationen genießen sie ein hohes Maß an sozialer Selbständigkeit, eine vergleichsweise liberale Erziehung mit partnerschaftlich-demokratischen Eltern und breitgefächertem und selbst bestimmbaren Medien- und Freizeitangebot. Die jetzige Generation ist materiell hervorragend versorgt und früher lebensgefährliche Kinderkrankheiten sind weitestgehend besiegt bzw. relativ problemlos zu kurieren. Sieht man allerdings genauer hin, so fällt auf, dass die Probleme der Kinder und Jugendlichen heute eher im sozialen Bereich liegen, in der Unsicherheit von Kontakten und Beziehungen. Zwar können sie die angenehmen Seiten der Wohlstandsgesellschaft für sich nutzen, sie bekommen aber auch die Nachteile zu spüren. Selbständigkeit und die Möglichkeit zur Selbstentfaltung stehen sozialer Unsicherheit und den damit verbundenen psychischen Irritationen gegenüber. Gewalt und Aggression sind allgegenwärtig. Neben den in den Medien erscheinenden offensichtlichen Erscheinungsformen wie Krieg, Kriminalität, ausländerfeindliche Aktionen, sexueller Missbrauch etc. gibt es im Alltag unzählige weniger auffällige: Aggressionen im Straßenverkehr, in der Familie, in der Berufswelt (Mobbing), in der Schule, im Sport und subtilere Formen der psychischen Aggression (z.B. Schikanieren von Untergebenen oder von Dienstleistungspersonal). Fast täglich berichten die Medien von Gewalttaten und aggressiven Übergriffen junger Menschen. Hierbei lässt sich feststellen, dass nicht nur die Anzahl der Gewalttaten steigt, sondern vor allem die Qualität der Aggressionen sich verändert hat. Die immer jünger werdenden ?Täter? haben immer weniger Hemmungen. Viele aggressive Verhaltensweisen werden in unserer modernen ?Ellbogengesellschaft? akzeptiert und von den meisten Erwachsenen sogar vorgelebt. Nach HURRELMANN (in: VALTIN/ PORTMANN 1995) zeigen aktuelle Studien, ?dass 10 -12% der Kinder im Schulalter an psychischen Störungen vor allem in den Bereichen Leistung, Emotion und Sozialkontakt leiden. Dazu gehören auch aggressive und gewalthaltige Verhaltensweisen. Immer häufiger ist von körperlichen und psychischen Belästigungen die Rede. Viele Lehrerinnen und Lehrer berichten, die Kinder seien heute schon in der Grundschule, vor allem aber auch in der Mittelstufe nicht nur zappeliger, unruhiger und nervöser als die aus früheren Jahrgängen, [¿]

  • - Klassische Verfahren und angewendete Methoden
    av Friedrich Behnk
    1 457

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kleine Betriebe unterscheiden sich essentiell von Konzernen bei der Höhe des Kapitals, der inneren Struktur und bezüglich der Einheit von Eigentum und unternehmerischer Verantwortung. Es ist zu beobachten, dass eine nicht ausgereifte Organisation in großen Betrieben schneller Probleme aufwirft als in kleinen Betrieben. So wird in vielen kleinen Betrieben Software entwickelt, deren Entstehungsprozess als ?Ad-hoc-Methode? oder ?Whisky-Syndrom? bezeichnet wird. Die Software entsteht mittels einer intuitiven und nicht standardisierten Methode. Besondere Organisationsstrukturen oder -abläufe sind nicht vorhanden oder werden vernachlässigt. Hieraus entstehen Fehler, deren Beseitigung einen erhöhten Aufwand von Ressourcen erfordert. Knappe Ressourcen führen dazu, dass Projekte scheitern. Kleinere Softwarebetriebe gehen bei der Erstellung von webbasierter Software nicht nach den klassischen Methoden des SE vor. Sie erhoffen sich eine Zeitersparnis. Die Produkte werden aus dem ?Bauch heraus? und ohne Systematiken, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, erstellt.? Diese Hypothese stellt den Auslöser und die Motivation für diese Arbeit dar. Eine empirische Analyse wird diese Aussage überprüfen. Die Arbeit besteht aus einer empirischen Untersuchung und der damit verbundenen Auswertung der Ergebnisse. Grundlage der Studie bilden Kleinbetriebe, deren Kernkompetenz das Entwickeln webbasierter Anwendungen mittels der serverseitigen Entwicklungssprache PHP ist. Die Befragung wurde im Oktober 2003 durchgeführt. Grundgesamtheit waren alle Entwickler, die in den ?PHP-News-Groups? in Hamburg, Berlin, Hannover und Köln eingeschrieben sind. Zielsetzung dieser Studie ist aufzuzeigen, inwieweit die Methoden der Softwareentwicklung der Zielgruppe sich von klassischen Methoden und mit welchen Kriterien unterscheiden. Die unterschiedlichen Ausprägungen zum Stand der Softwareentwicklung können Grundlage für praxisorientierte Softwareerstellung sein. Hinweise auf Abweichungen von den angewandten Methoden sind durchaus im statistischen Material enthalten und können Entscheidungshilfe für Unternehmen sein, die Softwareentwicklung beauftragen und einen geeigneten Softwareentwickler auswählen wollen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsverzeichnisI AbbildungsverzeichnisIII Chart-VerzeichnisIV TabellenverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVII 1.Einführung1 1.1Problemstellung1 1.2Zielsetzung2 2.Grundlagen der [¿]

  • - Veranschaulicht an signifikanten Beispielen
    av Rita Pitter
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung des Wirtschaftsmarktes stehen immer mehr deutsche Unternehmen vor der Entscheidung, ihre Rechnungslegung an internationale Rechnungslegungsstandards anzupassen. Zu den international anerkannten Rechnungslegungsgrundsätzen zählen insbesondere die international ausgerichteten International Accounting Standards (IAS) und die nationalen US-amerikanischen Normen, die US-Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP). Insbesondere den IAS wird in letzter Zeit immer mehr Beachtung geschenkt. Ein Grund hierfür ist die Verabschiedung der EG-Verordnung vom 19.7.2002 zur IAS-Rechnungslegung. Danach müssen alle kapitalmarktorientierten Unternehmen für Geschäftsjahre, die ab dem 1.1.2005 beginnen, zwingend ihre Konzernabschlüsse nach den IAS aufstellen. Für die übrigen Konzernunternehmen und für die Einzelabschlüsse aller Unternehmen wird den Mitgliedstaaten ein Wahlrecht eingeräumt. Sie können die Anwendung der IAS-Regeln als Pflicht verbindlich vorschreiben, als Wahlrecht gestatten oder durch ein Verbot untersagen. Abgesehen davon, wie der deutsche Gesetzgeber von der Umsetzung der IAS-Vorschriften Gebrauch machen wird, stellt sich für deutsche Unternehmen die Frage, ob man - wenn nicht pflichtgemäß, so doch freiwillig - auf eine IAS-Bilanzierung überwechseln sollte. In diesem Zusammenhang könnte sich deutschen Unternehmen in Zukunft die Möglichkeit bieten, zwischen der Rechnungslegung nach Handelsgesetzbuch (HGB) und IAS, das für ihre unternehmerische Gesamtzielsetzung optimale Rechnungslegungssystem auszuwählen. Da Bilanzpolitik als willentliche und hinsichtlich der Unternehmensziele zweckorientierte Gestaltung der Rechnungslegung im Rahmen der Rechtsordnung verstanden werden kann, würden sich bereits mit der Auswahl des zu verwendenden Rechnungslegungssystems veränderte bilanzpolitische Gestaltungsmöglichkeiten ergeben. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gewinnt die Bilanzpolitik an Bedeutung. Krisen- bzw. Verlustsituationen werden als typische Veranlassung gesehen, Rechnungslegungspolitik zu betreiben, da die ?ungeschminkte Darstellung von Ereignissen, Entwicklungen und der aktuellen Lage für das betreffende Unternehmen negative oder sogar existenzbedrohenden Konsequenzen? hätte. In solchen Unternehmenslagen wird eine progressive Bilanzpolitik verfolgt, die durch Maßnahmen zur Ergebniserhöhung gekennzeichnet ist. Demgegenüber wird eine ergebnismindernde Politik, [¿]

  • av Achim Szameit
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Es gibt heute kaum mehr Unternehmen, die nicht international tätig sind. Sei es durch einfache Handelsbeziehungen mit Rohstofflieferanten, direkten oder indirekten Import und Export, Franchisegeber- bzw. Franchisenehmerverhältnisse, Joint Ventures, Direktinvestitionen oder durch die völlige Loslösung von nationalen Gedanken bei den ?Global Players?. Bisher lag in diesem Zusammenhang der Forschungsschwerpunkt häufig im Bereich Strategie, Organisation und Marketing. Die Bereiche Personalmanagement und die verschiedenen Kulturaspekte wurden häufig als Beiwerk vernachlässigt und als sekundäre Erfolgsfaktoren betrachtet. In den letzten Jahrzehnten hat sich die Forschung jedoch immer mehr dieser Thematik zugewandt, und es ist eine Vielfalt an Literatur veröffentlicht worden. Egal aus welcher Warte das Unternehmen und seine Bestandteile betrachtet werden, ist es sinnvoll, das Unternehmen ganzheitlich einzubeziehen, also nachhaltig alle Bereiche des Unternehmens abzudecken. Ein Unternehmen selbst zielt auf die Vergrößerung des Shareholder Values. Der Shareholder-Value-Ansatz zielt darauf ab, aus der unternehmerischen Tätigkeit den größtmöglichen Gewinn für die Eigenkapitalgeber zu generieren. Die Eigenkapitalrendite wird maximiert und somit der Gewinn der Anteilseigner. Wird dieser vergrößert, so die Theorie, so profitieren letztlich sämtliche Stakeholder, also alle Personen oder Organisationen die mit dem Unternehmen in Verbindung stehen, wie etwa die Mitarbeiter, die Kunden, aber auch z.B. der Sitzstaat des Unternehmens. Der Stakeholder-Value-Ansatz hat die Befriedigung sämtlicher Bedürfnisse der an ein Unternehmen gebundene Interessengruppen im Fokus. So sehr technologische Unterschiede und geographische Distanzen geringer zu werden scheinen, so treten doch im Zuge der Internationalisierung auch neue Fragestellungen auf. Nähern sich unterschiedliche Kulturkreise einander genauso schnell an wie sie die neuen Telekommunikationsmöglichkeiten verbinden? Welchen Einfluss haben die kulturellen Wurzeln eines Managers auf sein Entscheidungsverhalten? Kann man dieses Entscheidungsverhalten voraussagen? Über welche Eigenschaften sollte zukünftig im Ausland tätiges Personal verfügen? Welche Maßnahmen sind in der Vorbereitung zu treffen? Hat die persönliche Kultur der Entscheidungsträger Einfluss auf Erfolg oder Misserfolg der internationalen Projekte? Wie lässt sich vorbeugend handeln? Wie zu erkennen ist, gibt es viele Variablen im [¿]

  • - Methodenvergleich PLS-Regression (PLSR) vs. Kunstliche Neuronale Netze (ANN)
    av Patrick Laux
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diffuse oder punktuelle Einleitungen anthropogener Schadstoffe führen dazu, dass die Gewässer und deren Sedimente mit einer Vielzahl von organischen und anorganischen Nähr- und Schadstoffen stark belastet werden. Durch die unterschiedlichen Nutzungsansprüche der Gewässer (Trinkwasserreservoir, Erholungs- oder Freizeitraum, Brauchwasserquelle für Industrie und Landwirtschaft, Verkehrswege) entstehen Interessenkonflikte, die ein ständiges Monitoring der Gewässerqualität erfordern. In diesem Zusammenhang spielen die Gewässersedimente eine übergeordnete Rolle, da sie als Quelle und Senke für organische und anorganische Nähr- und Schadstoffe wirksam werden können. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der chemischen Analytik von Sedimentproben, die durch den Einsatz der Reflexionsspektrometrie mit Hilfe eines nicht-abbildenden Spektrometers (Field-Spec-II) und chemometrischer Modellbildung quantifiziert werden sollen. Diese Methode kommt vornehmlich bei stark streuenden oder lichtundurchlässigen Proben zum Einsatz, wobei die Reflexion hauptsächlich vom Absorptionsvermögen des Körpers abhängig ist. Der entscheidende Vorteil dieser Methode ist in der schnellen und wirtschaftlichen Analyse des Probenmaterials zu sehen; es können also in kurzer Zeit sehr viele Proben untersucht und simultan auf mehrere Inhaltstoffe hin analysiert werden. Dazu wird aus Proben mit bekannten Konzentrationen und deren Spektren ein Modell erstellt, aus dem die Konzentrationen unbekannter Proben ?geschätzt? werden können. Zur Modellierung sollen sowohl die Partial Least Squares Regression als auch Künstliche Neuronale Netze verwendet und deren Ergebnisse miteinander verglichen und diskutiert werden. Voraussetzung dafür ist die Kalibrierung des Modells, die zu einer oder mehreren Schätzfunktionen führt und mit der bzw. denen die Korrelation zwischen spektraler Information und Inhaltsstoffkonzentration der jeweiligen Proben beschrieben werden kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Verzeichnis der Abbildungen II.Verzeichnis der Tabellen III.Verzeichnis der Abkürzungen IV.Verzeichnis der Variablen 1.Einleitung1 1.1Zielvorstellungen3 1.2Vorgehensweise3 2.Spektroskopie natürlicher Oberflächen6 2.1Begriffe und Definitionen6 2.1.1Wellen-Teilchen-Dualismus8 2.1.2Wichtige strahlungsphysikalische Größen10 2.1.3Die spektrale Reflexion13 2.1.4Wechselwirkung von elektromagnetischer Strahlung mit Materie15 2.1.4.1Ursachen [¿]

  • av Anne Grosslaub
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den frühen 90er Jahren fiel weltweit der Startschuss einer Entwicklung, die seitdem die Unternehmenswelt in Atem hält. In der Wirtschaft entstanden zunehmend Unternehmen, die traditionelle Strukturen aufbrachen und dynamischer bzw. flexibler strukturiert waren als bis dahin für möglich gehalten wurde. Virtualität wurde zum Schlagwort des Jahrzehnts und stellte sich nicht mehr nur als Utopie fantasiebegabter Autoren dar. Vielmehr wurde die Virtualisierung für eine größer werdende Anzahl von Unternehmen zu einer strikten Notwendigkeit. Denn für eine Vielzahl von Unternehmen ließ sich eine bedeutende Veränderung der Wettbewerbssituation feststellen, die durch mehrere gleichzeitige Entwicklungstendenzen gekennzeichnet war. Da kaum ein Unternehmen in der Lage war, die neuen Herausforderungen und die aus ihnen resultierenden Erfolgspotentiale im Alleingang zu bewältigen, war auf der Basis der Virtualität ein verstärkter Trend zur internen Umstrukturierung und externer Kooperation zu beobachten. Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit sollen virtuelle Organisationsstrukturen in Unternehmen näher betrachtet werden. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen dabei deren Auswirkungen auf die Führung von Mitarbeitern sowie die betriebliche Leistungserstellung. Gerade in diesen Bereichen sind weitreichende Veränderungen und Konsequenzen durch Virtualisierung zu erwarten. Zielstellung der Arbeit ist es, eben diese ausführlich darzustellen und eine anschließende Bewertung des Konzeptes der virtuellen Organisationsstrukturen vorzunehmen, um den möglichen Nutzen für Unternehmen ausmachen zu können. Damit soll die Frage beantwortet werden, ob Virtualität tatsächlich, wie oft propagiert, als der wirtschaftliche Schlüsselfaktor des erfolgreichen Unternehmens im 21. Jahrhundert bewertet werden kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Abbildungs- und Tabellenverzeichnis6 II.Abkürzungsverzeichnis7 1.Einleitung8 2.Virtuelle Organisationsstrukturen11 2.1Ursprung und Bedeutung des Begriffes ?virtuell?11 2.2Unternehmen und Organisation ? Eine Begriffsbestimmung13 2.3Formen virtueller Organisationsstrukturen15 2.3.1Intraorganisationale virtuelle Strukturen ? Virtualität als unternehmensinternes (Re-)Organisationskonzept16 2.3.2Interorganisationale virtuelle Strukturen ? Virtualität als unternehmensübergreifender Netzwerkansatz18 2.4Virtuelle Unternehmen als Kombination intra- und interorganisationaler virtueller [¿]

  • av Stefan Theilmann
    1 427

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wettbewerb ist ein Mechanismus, der Erfolg belohnt und Misserfolg bestraft, und so angemessene Preise, Qualität, ein breites Angebot sowie blühenden technologischen Fortschrift sicherstellt. Dies alles kann jedoch nur durch das Aufstellen von Vorschriften über faires Verhalten erreicht werden, welche sowohl Unternehmen wie auch Regierungen zu beachten haben. Diese Diplomarbeit gibt eine strukturierte Übersicht über die Grundlagen der fünf Hauptbereiche des europäischen Wettbewerbsrechts: - Kartelle. - Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung. - Kontrolle grenzüberschreitender Unternehmensfusionen. - Liberalisierung. - Kontrolle von staatliche Beihilfen. Sie befasst sich neben materiell-rechtlichen Aspekten mit der Europäischen Kommission, die mit entsprechenden Befugnissen ausgestattet ist, um die Befolgung der Vorschriften sicherzustellen. Da das Wettbewerbsrecht der Europäischen Gemeinschaft durch einen fortwährenden Evolutionsprozess gekennzeichnet ist, werden aktuelle Entwicklungen und Tendenzen vorgestellt, nicht ohne jedoch auf das ein oder andere Beispiel oder die ein oder andere kritische Bemerkung zu verzichten. Die Arbeit stellt abschließend fest, dass Wettbewerb durchaus einen Wert für das Wohlergehen der gesamten EU-Wirtschaft bedeutet, solange die Leistungsfähigkeit der Wettbewerbsregeln andauernd verbessert wird und eine starke Kommission diesen in allen vorgenannten Bereichen Geltung verschafft. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Einführung1 II.Hauptteil5 1.Wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen5 1.1Einleitung5 1.2Grundsatz und Wettbewerbsregeln6 1.2.1Der Grundsatz - Art. 81 Abs. 1 EGV6 1.2.2Die ?Rule of Reason?19 1.2.3Rechtsfolge eines Verstoßes gegen Art. 81 Abs. 1 EG20 1.2.4Das Negativattest21 1.2.5Ausnahmen vom Kartellverbot22 1.2.5.1Freistellungen durch Entscheidung und Verordnung22 1.2.5.2Voraussetzungen einer Freistellung gem. Art. 81 Abs. 3 EG24 1.2.5.3Wichtige Veröffentlichungen der Kommission26 1.3Zuständigkeit31 1.4Die Kronzeugenregelung33 1.4.1Erlass der Geldbuße34 1.4.2Ermäßigung der Geldbuße35 1.4.3Die bisher höchsten Geldbußen in Kartellsachen - ?Top 10?37 1.4.4Bewertung der Kronzeugenregelung37 1.5Beispiele für die Tätigkeit der Europäischen Kommission39 1.6Ausblick - die neue Verordnung 1/2003 - ein neuer Rahmen für die Anwendung der Art. 81 und Art. 82 EG45 2.Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung52 2.1Einleitung52 2.2Grundsatz und [¿]

  • - Vergleich zweier Methoden am Beispiel einer Fallstudie
    av Karen Lindemann
    1 407

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Aufgrund der zunehmenden Verbreitung des Internets und der Entwicklungen im Bereich des Web-Designs ist die Untersuchung einer Website bezüglich ihrer Usability nicht nur aus wissenschaftlicher Sicht interessant. Hatte früher bereits die reine Präsenz eines Unternehmens im Internet einen hohen Stellenwert, geht es heute vielfach um Umsatz und Geschäft. Vor allem Unternehmen, die einen Großteil ihrer Geschäfte übers Internet abwickeln, sind auf eine problemlose Interaktion von Kunde und Unternehmen unter Verwendung ihrer Website angewiesen. Vielen Website-Betreibern ist zwar bewusst, dass die Untersuchung von Benutzerfreundlichkeit und einfacher Bedienung außerordentlich wichtig ist, jedoch wird aus Zeit- und/oder Kostengründen häufig darauf verzichtet. Um einen Internet-Auftritt auf Usability zu untersuchen, stehen eine Reihe von Evaluationsmethoden zur Auswahl. Die wesentlichen Verfahren werden zu Beginn der Diplomarbeit in ihren Grundzügen vorgestellt. Eine der bekanntesten und am häufigsten angewandten Methoden ist der Usability-Test, der jedoch in seiner Durchführung sehr aufwendig ist. Eine mögliche Alternative zum Usability-Test könnte die Methode der heuristischen Evaluation sein. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, diese beiden Methoden am Beispiel einer Fallstudie zu vergleichen. Dabei steht die Fragestellung, ob der Usability-Test durch die heuristische Evaluation ersetzt werden kann, im Mittelpunkt der empirischen Untersuchung. Unter anderem werden folgende Punkte näher betrachtet: Sind die Ergebnisse der heuristischen Evaluation äquivalent zu denen des Usability-Tests? Können Spezialisten, die sich professionell mit dem Phänomen ?Usability? auseinandersetzen, Schwierigkeiten von potentiellen Nutzern antizipieren? Haben die beiden Evaluationsmethoden grundsätzlich unterschiedliche Schwerpunkte? Beide Methoden vertreten einen unterschiedlichen Ansatz und eine unterschiedliche Vorgehensweise: Beim Usability-Test werden User bei der Benutzung einer Website beobachtet, die aufgetretenen Schwierigkeiten werden als Probleme notiert. Bei der heuristischen Evaluation untersuchen Usability-Experten jeweils separat eine Website unter Verwendung zur Verfügung gestellter Heuristiken. Anschließend werden die Ergebnisse aller Experten um Doppelnennungen bereinigt und zu einer gemeinsamen Problemliste zusammengefasst. Als Gegenstand der Untersuchung wurde die Website eines Versicherungsunternehmens ausgewählt, da [¿]

  • av Christian Coors
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Strukturwandel der Wirtschaft zur Informations- und Dienstleistungsgesellschaft, lassen sich starke Veränderungen im Aufbau und der Zusammensetzung von Unternehmen erkennen. Vergleicht man die Struktur der New-Economy, anhand des TecDax mit der Old-Economy, anhand des Dax 30 in ihrem Anlagevermögen und dem dazugehörigen Börsenwert, so stellt sich ein deutlicher Kontrast heraus. Die New-Economy ist vornehmlich in den aufstrebenden Sektoren der Informations- und Dienstleistungsbereiche wieder zu finden. Das Anlagevermögen der Old-Economy ist in der Regel sehr viel höher als das der New-Economy, die ihren Investitionsschwerpunkt im Bereich der immateriellen Vermögensgegenstände hat. Dieser Vergleich macht deutlich, wie wichtig und notwendig immaterielle Güter, insbesondere das dazu zählende Humankapital (HK), für den Erfolg von Unternehmen in der Informations- und Dienstleistungsgesellschaft sind. Die OECD untersucht seit Anfang der 1990er Jahre die Bedeutung von Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände, insbesondere auch der beruflichen Bildung. Die starken Kursschwankungen der letzten Jahre an den weltweiten Finanzmärkten haben deutlich gezeigt, dass reine Umsatzzahlen heute nicht mehr ausreichen, um ein Unternehmen marktgerecht zu bewerten. Die Erkenntnis, dass sich immaterielle Vermögensgegenstände zunehmend auf Unternehmenswachstum, Produktivitätssteigerung, Rentabilität und Vermögensbildung auswirken, lässt ihre Bedeutung für die Eingliederung in ein anerkanntes Berichtssystem immer wichtiger erscheinen. Wirtschaftszweige mit einer minimalen Sachanlage wie z.B. die Softwarebranche gehen dazu über, Mitarbeiterstatistiken in ihren Geschäftsberichten auszuweisen. Kennzahlen zu Mitarbeiterzufriedenheit, Mitarbeiterfluktuation, Aufwendungen für Aus- und Weiterbildung und Umsatz pro Mitarbeiter sollen dem Wert des Unternehmens zusätzlich Ausdruck verschaffen. Der Nachteil, den diese Kennzahlen in sich bergen, gilt auch für die gesamte Finanzbuchhaltung in ihrer Vergangenheitssicht auf den geschaffenen Wert. Für die Ermittlung einer Wertschöpfung in der Zukunft ist die Sichtweise der Finanzbuchhaltung daher unbrauchbar. Gerade für junge Unternehmen ist der Börsengang finanzpolitisch oft die einzige Möglichkeit, die steigende Attraktivität internationaler Kapitalmärkte zu nutzen, um sich größere Volumina an Finanzmitteln zu günstigen Konditionen beschaffen zu können. Mit einem Börsengang verbinden sich auch [¿]

  • - Dargestellt anhand OpenUSS
    av Kerstin Müller
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Das WWW als Medium zur orts- und zeitunabhängigen Verrichtung einer wachsenden Anzahl alltäglicher Aktivitäten, gewinnt weiterhin an Bedeutung. Gleichzeitig steigt die Zahl ungeübter Nutzer die mit Systemen im WWW interagieren, wobei sich die Nutzung zunehmend von der Kür zur Pflicht entwickelt. Die Herausforderung besteht in der adäquaten Bereitstellung der Inhalte für eine Vielzahl unterschiedlicher Nutzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten. Dies geschieht durch die Schaffung eines nutzerfreundlichen Interfaces, welches als sichtbarer Teil eines Systems die Funktionalitäten zur Verfügung stellt und die Interaktion ermöglicht. In den Augen vieler Nutzer ist das Interface das System. Ist es einem Nutzer nicht möglich das Interface zu nutzen, so kann er das gesamte System nicht nutzen. Hinsichtlich der Gestaltung eines Interfaces gilt es somit, Anforderungen bezüglich der Nutzer, der Aufgaben, welche Sie mit Hilfe des Systems bewältigen möchten, sowie im Hinblick auf die Interaktion zwischen Nutzer und System zu beachten. Neben der Beachtung dieser Anforderungen ist eine permanente Überprüfung der realisierten Nutzerfreundlichkeit des Interfaces unentbehrlich. Ziel dieser Arbeit ist es, einen kompakten Einblick darüber vermitteln, warum die Nutzerfreundlichkeit eines Interfaces eine kritische Rolle für den Erfolg eines Systems spielt, durch was sie determiniert wird und wie eine Überprüfung aussehen kann. Zunächst werden die zentralen Begriffe definiert, zum Begriff der Nutzerfreundlichkeit bzw. Usability wird zudem eine Arbeitsdefinition vorgestellt. Um ein Verständnis dafür entwickeln zu können, wodurch Nutzerfreundlichkeit determiniert wird, ist es erforderlich, sich mit den Anforderungen an die Gestaltung eines Interfaces hinsichtlich der Nutzer, die das Interface verwenden werden, der Aufgaben, welche die Nutzer mit dem System verrichten möchten, sowie der Interaktion zwischen Nutzer und Interface zu befassen. Neben den Anforderungen an die Gestaltung werden hier auch die Dimensionen der Gestaltung eines Interface Designs vorgestellt. Aufbauend auf die Grundlagen der Gestaltung, wird auf die Analyse der Nutzerfreundlichkeit eines Interfaces eingegangen. Im fünften Kapitel werden die Erkenntnisse der ersten Kapitel anhand der Überprüfung der Nutzerfreundlichkeit des Learning Management-Systems OpenUSS in die Praxis umgesetzt und dargestellt. Die empirische Analyse des Interfaces erfolgt mittels [¿]

  • av Geb Sudhoff Rebecca Ries
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Vor dem Hintergrund, dass Supply Chain Management (SCM) und Marketing sich in verschiedenen Formen mit dem Kunden auseinandersetzen, liegt es auf der Hand, die Gemeinsamkeiten und Differenzen beider Begriffe zu klären. SCM wird allgemein als funktions- und unternehmensübergreifendes, prozessorientiertes Gestalten, Planen, Beobachten, Kontrollieren, Analysieren und Steuern der Material-, Dienstleistungs-, Informations- und Finanzmittelflüsse logistischer Wertschöpfungsketten und Wertschöpfungsnetzwerke im Sinne der Unternehmensphilosophie verstanden. Somit sind darunter ebenfalls Aktivitäten des Marketing enthalten. Marketing kann z.B. als Analyse, Organisation, Planung und Kontrolle kundenbezogener Ressourcen, Verhaltensweisen und Aktivitäten beschrieben werden. Bisher sind die gegenseitigen Interdependenzen zwischen Marketing und SCM noch nicht eindeutig beschrieben worden. Die Ergebnisse der Arbeit sollen die Erkenntnisse im SCM ergänzen. Ziel der Arbeit ist die Darstellung der Zusammenhänge zwischen SCM und Marketing, insbesondere werden die Auswirkungen von Marketingmaßnahmen auf das Unternehmen im Rahmen der SCM Strategie untersucht. Diese Studienarbeit ist im Zusammenhang mit der Erstellung einer Schulung der BBS-LOGSCM Training entstanden. Zunächst wird dem Leser die Entstehung und Entwicklung des Marketing und des SCM dargestellt. Anschließend werden diese beiden Begriffe abgegrenzt und für deren Bedeutung für den Verlauf der Arbeit festgelegt. In Kapitel 4 werden die Aufgaben des Marketing beschrieben, auf denen die folgenden Kapitel aufbauen. Gleichzeitig werden in diesem Kapitel die Einflüsse der Marketing-Aufgaben auf die SC, aufgezeigt. Nach der Aufgabenstellung ist eine Definition der Ziele nötig um daraus eine Strategie festzulegen. Daher werden in Kapitel 5 auf die Ziele des Marketing und des SCM und ihre Verknüpfungen, Beziehungen und Gemeinsamkeiten herausgestellt. Nachdem die Aufgaben und Ziele erläutert wurden, kann daraus eine Strategie hergeleitet werden. In Kapitel 6 werden die Strategien des Marketing, die des SCM und die gegenseitigen Einflüsse erläutert. Anhand der bis dahin erlangten Erkenntnisse werden dann in Kapitel 7 die Wechselwirkungen von Marketing und SCM Aktivitäten zusammengefasst und dargestellt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung5 1.1Aufgabenstellung und Zielsetzung der Studienarbeit5 1.2Aufbau der Studienarbeit5 2.Entwicklung des Marketing und des Supply [¿]

  • av Francis Hilscher
    1 281

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Mit der zunehmenden Sensibilisierung der Bevölkerung und der Politik für Umweltprobleme gewinnt die Entsorgung und Vernichtung von Militärchemikalien immer mehr an Bedeutung. Seit Mitte der achtziger Jahre entstand ein immer größeres Spektrum von Aufgaben, angefangen bei der abrüstungs- oder altersbedingten Vernichtung von Kampfmitteln und der Reinigung von Produktionsabfällen bis zur Sanierung von Rüstungsaltlasten aus vergangenen Kriegen. In der Bundesrepublik Deutschland liegt die Hauptproblematik bei den Rüstungsaltlasten aus den beiden Weltkriegen, deren häufigster und persistentester Kontaminant das 2,4,6-Trinitrotoluol (TNT) ist. Seine Giftigkeit ist beträchtlich, aber nicht so gravierend wie die Giftigkeit der Kampfgase. Allein während des Zweiten Weltkrieges wurden in Deutschland ca. 0,8 Millionen Tonnen an TNT produziert. Da die Produktion vorwiegend unter Kriegsbedingungen stattfand, wurden Sicherheitsmaßnahmen weitgehend vernachlässigt. Dies hatte eine erhebliche Kontamination der Produktionsanlagen und deren Umgebung mit TNT und den Nebenprodukten seiner Herstellung zur Folge. Im Deutschen Reich gab es neun große Sprengstoffwerke mit einer TNT-Monatsproduktion von mehr als 1000 Tonnen. Daneben gab es noch 60 weitere Werke, die TNT erzeugt oder verfüllt haben. Ehemals militärisch genutzte Liegenschaften und Produktionsstätten können u. U. eine ernstzunehmende Bedrohung für unsere Umwelt und unser Grundwasser darstellen. Diese Altlasten werden u. a. dann zu einer konkreten Gefährdung der menschlichen Gesundheit, wenn sie in Frischgewässer eindringen und dieses für die Gewinnung von Trinkwasser verwendet wird. Bei der Produktion von TNT wurden zur Kühlung des Reaktionsprozesses und zur Reinigung des Endproduktes ca. 260-300 Kubikmeter Wasser pro Tonne TNT benötigt. Davon fiel etwa 40 Kubikmeter als stark belastetes Abwasser aus der Reinigung der Zwischenprodukte und der Sulfitwäsche an. Wegen des hohen Wasserbedarfs lagen diese Werke in Gebieten mit hohem Grundwasservorkommen, die noch heute zur Trinkwassergewinnung genutzt werden. Die Belastung dieses Abwassers war z.T. so groß, dass sich die Schadstoffe nach Neutralisation der sauren Lösung als Schlamm abschieden. Dieser sogenannte Neutralisationsschlamm wurde überwiegend auf ungesicherten Halden deponiert. Das kontaminierte Wasch- und Kühlwasser wurde ohne weitere Behandlung in nahegelegene Gewässer geleitet oder versickert. Nebenbei kam es darüber [¿]

  • av Jens Rullen
    1 187

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die private Altersvorsorge wird in Deutschland immer wichtiger, weil die gesetzlichen Rentenzahlungen in Zukunft nur noch für eine Mindestsicherung im Alter ausreichen werden. Man sollte daher über den Lebenszyklus, d.h. vom Berufseinstieg an über das gesamte Erwerbsleben hinweg, für eine finanzielle Absicherung im Ruhestand sorgen, um die Lücke zwischen den gesetzlichen (und gegebenenfalls betrieblichen) Rentenzahlungen und dem gewünschten Lebensstandard zu schließen. Der Lebenszyklus eines Menschen kann dabei in verschiedene Phasen unterteilt werden, von denen jede besondere Merkmale aufweist. So können geringem bzw. hohem Einkommen hohe respektive geringe Ausgaben gegenüberstehen. Diese Phasen müssen bei der Altersvorsorgeplanung beachtet werden. In jungen Jahren ist das zu erwartende gesamte Lebenseinkommen beispielsweise noch relativ hoch, wobei das momentane Einkommen bei relativ hohen Ausgaben eher gering ist. Im Alter hingegen sinken die Ausgaben, z.B. weil die Ausbildung der Kinder beendet ist, während das Einkommen weiter ansteigt, dafür sinkt aber das noch zu erwartende gesamte Einkommen. Aus diesem Grund können z.B. in jüngeren Jahren die relativ wenigen freien Mittel risikoreicher investiert werden, da mögliche Verluste in Zukunft wieder ausgeglichen werden können. Die Zusammensetzung des gesamten Altersvorsorge-Portfolios muss deshalb im Laufe des Lebenszyklus eines Anlegers verändert werden. Das Gesamtportfolio kann z.B. neben Lebensversicherungen, Immobilien oder Rentensparplänen auch ein Wertpapierportfolio beinhalten, das sich aus Aktienfonds, Zertifikaten oder Aktien zusammensetzt. Ein derartiges Portfolio erweist sich vor allem deswegen als sinnvoll, weil der Aktienmarkt im Vergleich zu Sparbuch oder Anleihen auf lange Sicht gesehen die besten Renditechancen bietet. Allerdings unterliegt er enormen Schwankungen. Risikoaverse Anleger werden deshalb ungern ihr Geld am Aktienmarkt anlegen, aus Angst, das selbst gesetzte Versorgungsziel zu unterschreiten. Basierend auf dieser Verhaltensbeobachtung ist es sinnvoll, nach einer Möglichkeit zu suchen, die das Kursrisiko nach unten begrenzt und sowohl die Anlage am Aktienmarkt sicherer gestaltet als auch ? als Folge hiervon ? den risikoscheuen, privaten Investor zur Haltung eines Wertpapierportfolios bewegt. Mit Hilfe unterschiedlicher Portfolio-Insurance-Strategien ist es möglich, sich gegen negative Kursschwankungen abzusichern, gleichzeitig aber an [¿]

  • av Simone Smit
    1 951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Wer denkt, das Thema ?Gewalt gegen Kinder? sei nur ein aktuelles, der täuscht sich. Denn es existiert schon so lange, wie es auch die Menschheit gibt. Der Historiker Philippe Ariès und der Psychoanalytiker Lloyd deMause bestätigen dies in ihren Schilderungen von der Geschichte der Kindheit. Sie beschreiben einen langsamen Prozess, in dessen Verlauf sich die Erwachsenen für die Andersartigkeit und Besonderheit der Kinder sensibilisierten. Philippe Ariès beschreibt in seinem Buch ?Geschichte der Kindheit? eine gewisse Gleichgültigkeit der Erwachsenen gegenüber ihren Kindern, die er darin begründet sieht, dass sie eine direkte und unumgängliche Folge der Demographie dieser Epoche war. Zu hoch war die Säuglingssterberate, um eine Bindung im Sinne von John Bowlby zu seinem Kind aufzubauen. Äußerungen wie: ?Ich habe zwei oder drei Kinder im Säuglingsalter verloren, nicht ohne Bedauern, aber doch ohne Verdruss? (Ariès, 2000), spiegeln dies wieder. Noch lange blieb die Einstellung in den Köpfen der Menschen verankert, mehrere Kinder zu zeugen, um wenigstens Eines am Leben erhalten zu können. Der Begriff ?Bindung? ist im Hinblick auf den oben beschriebenen geschichtlichen Kontext noch relativ jung. Geprägt wurde er durch den englischen Kinderpsychiater und Psychoanalytiker John Bowlby Ende der 50er Jahre. Die dazugehörige Bindungstheorie hat er zusammen mit Mary Ainsworth entwickelt, wobei John Bowlby selbst die wesentlichen Grundzüge dieser Theorie durch Einbeziehung von Begriffen aus der Ethologie, Kybernetik und Psychoanalyse formulierte. Im Zentrum der Bindungstheorie steht die Bindung zwischen Mutter und Kind, wobei davon ausgegangen wird, dass der menschliche Säugling die angeborene Neigung hat, die Nähe einer vertrauten Person zu suchen. Die Bindungstheorie beschäftigt sich dementsprechend nicht ausschließlich mit der Mutter-Kind-Beziehung, ?Das Bindungskonzept lässt sich ebenso auf die Beziehung zu den Vätern (oder Geschwistern, Erzieherinnen, Großeltern) anwenden. In den wenigen Untersuchungen mit Vätern (Grossmann et al., 1981 a; Kotelchuck et al., 1975) ließen sich die gleichen Bindungsarten in Bezug auf die Väter unterscheiden? (Rauh, 2002). In der Zeit John Bowlbys lag der Fokus der Bindungsforschung nur auf der Beobachtung normal entwickelter Kinder, obwohl John Bowlby selbst seine Theorie aufgrund von klinischen Daten und Beobachtungen entwickelt hatte; er untersuchte demzufolge hauptsächlich ?kranke? Kinder um [¿]

  • - Operative, strategische und prozessorientierte Aspekte
    av Matthias Glab
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Controlling im Personalbereich oder auch kurz Personalcontrolling gewinnt seit dem Ende der 1980er Jahre in der Literatur eine immer größere Beachtung. Viele Unternehmen griffen diese Idee auf, was dazu führte, dass das Personalcontrolling mittlerweile als einer der Kernkompetenzen der Personalarbeit angesehen wird. In einer Umfrage aus dem Jahr 2001 beantworteten 92 Prozent der befragten Unternehmen, dass sie ein eigenes Personalcontrolling haben. Die Notwendigkeit zum Controlling der Personalarbeit wird in der zunehmend komplexer und dynamischer werdenden Umwelt gesehen. Die zugrundeliegenden technologischen und politischen Entwicklungen, der gesellschaftliche Wertewandel und nicht zuletzt ökonomische Aspekte führten zu grundlegenden Änderungen der Personalarbeit. Diese Veränderung kann in kurzen Schlagworten als vom Verwalter zum Dienstleister beschrieben werden. Ein Problem stellt sich allerdings heraus. Die Antwort auf die Frage was unter Personalcontrolling verstanden wird, fällt sehr unterschiedlich aus. Der überwiegende Teil der Unternehmen versteht bereits ihre Personalstatistik als eine der Aufgaben des Personalcontrollings. Ob diese Ansicht dem, als Grundlage dienenden, Controlling oder dem Personalcontrolling gerecht wird, stellt die Grundüberlegung für diese Arbeit dar. Aus dieser Ausgangssituation ergibt sich die eigentliche Problemstellung der vor-liegenden Arbeit. Es stellt sich die Frage, ob die vorgeschlagenen Instrumente des Personalcontrollings überhaupt für ihre Zwecke geeignet sind. Ausgehend von der These, dass das Controlling Grundlage für das Personalcontrolling ist, müsste das Instrumentarium des Personalcontrollings den Grundprinzipien des allgemeinen Controllings entsprechen. Gang der Untersuchung: Um die aufgeworfene Frage zu klären, wird im zweiten Kapitel das Personalcontrolling vorgestellt. Nach einer chronologischen Betrachtung werden die, in der Literatur diskutierten, unterschiedlichen konzeptionellen Ansätze aufgezeigt. Anschließend wird anhand einer Analyse der Dimensionen des Personalcontrollings eine allgemeingültige Definition abgeleitet. Das dritte Kapitel zeigt die Überlegungen auf, die hinter dem Controlling stehen und arbeitet die grundlegenden Prinzipien sowie die Ebenen des Controllings heraus. Auf das operative Personalcontrolling wird in Kapitel vier eingegangen. Nach einer Einführung in die Aufgabenbereiche werden die zur Überprüfung ausgewählten operativen [¿]

  • av Alexandra Schmidt
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit untersucht das bisher noch weitgehend unerforschte Themengebiet der gated communities hinsichtlich ihrer Entstehung, Entwicklung und Verbreitung schwerpunktmäßig in den USA und in Südfrankreich. Anhand einer theoretischen Einführung in die Begrifflichkeit der Urbanität und Suburbanisierung sowie der Darstellung amerikanischer Stadtgeschichte gibt sie zunächst Aufschluss darüber, weshalb dieses städtebauliche Phänomen entstanden ist und wie es zu seiner internationalen Ausbreitung kam. Im zweiten Teil der Arbeit wird Südfrankreich, insbesondere die Region Provence-Alpes-Côte d?Azur hinsichtlich der Gestalt und Verbreitung von gated communities bzw. der sogenannten ensembles résidentiels clos im Fokus der Untersuchung sein. Im Anschluss an eine Vergleichsbetrachtung zwischen der französischen und amerikanischen Form von gated communities erhält der Leser einen Ausblick über Weiterentwicklungspotentiale jener Wohnform sowie daraus ableitbare Trends für Südfrankreich und Deutschland. Problemstellung: In den vergangenen 15 Jahren hat der Boom der umzäunten Wohngebiete in den USA nicht nur zu einer massiven Veränderung der amerikanischen Stadtlandschaft beigetragen, sondern damit einhergehend auch zur Entstehung einer neuen, suburbanen Gesellschaft, die sich bewusst von der Stadt, d.h. Öffentlichkeit, abzugrenzen sucht. Aufgrund der qualitativ immer schlechter gewordenen öffentlichen Dienstleistungen in vielen Städten der USA hat sich im Zuge der Entstehung von gated communities eine alternative, private Form der lokalen Regierung etabliert, welche die öffentlichen Kommunen in ihrer Funktion bereits vielfach substituiert. Im Hinblick auf diese fundamentalen Veränderungen ist es erstaunlich, dass die Thematik der geschlossenen Wohnkomplexe bisher in nur sehr geringem Umfang Gegenstand der Forschung war. Erst seit wenigen Jahren werden einige Studien durchgeführt, die sich mit gated communities im Hinblick auf die Segregation der Gesellschaft und der damit verbundenen Fragmentation der Stadt beschäftigen. Da gated communities somit eine noch weitgehend unerforschte städtebauliche Erscheinung und damit ein sehr komplexes Themengebiet sind, ist es Intention der Autorin dieser Diplomarbeit, jene Problematik entgegen der vielfach negativen medialen Kritik auf wissenschaftliche Weise hinsichtlich der Entstehung privater Wohnkomplexe, ihrer physischen und funktionalen Charakteristika sowie der [¿]

  • av Stephan Preiss
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    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahrzehnten wurden für die Erklärung und Prognose von Wertpapierkursen standardmäßig klassische Bewertungsmethoden herangezogen. Es hat sich aber gezeigt, dass diese nur eine unzureichende Beschreibung der am Kapitalmarkt vorherrschenden Preismechanismen liefern können. Es ist empirisch erwiesen, dass Finanzmarktdaten Nichtlinearitäten aufweisen und sich so einer Erklärung durch herkömmliche Methoden verschließen müssen. Weil die klassische Modellierung der Preisbildungsprozesse nicht in der Lage ist, wesentliche Verhaltenscharakteristika realer Kursverläufe abzubilden, wird versucht, die Kursverläufe als nichtlinearen deterministischen dynamischen Prozess aufzufassen und in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern nachzubilden. An dieser Stelle setzt die Chaostheorie an und offenbart mit ihrem nichtlinearen deterministischen Ansatz ein erweitertes Betätigungsfeld. Da die drei Eigenschaften chaotischer Systeme: Sensitivität, Mixing und Periodizität adäquat zu den empirisch nachgewiesenen Eigenschaften am deutschen Aktienmarkt sind, wird sie dem im Wirtschaftsleben vorhandenen realen Begebenheiten gerechter als die klassischen Gleichgewichtsmodelle. Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich verständlich und fundiert mit der Frage, ob durch die Anwendung chaotischer Verfahren gute Prognoseergebnisse für Aktienkursverläufe gewonnen werden können. Inhaltlich stellt sie die geschichtliche Entwicklung der Chaostheorie von ihren Anfängen bis zur Gegenwart dar und veranschaulicht den Einfluss der chaostheoretischen Erkenntnisse auf das Kausalitätsprinzip. Es wird untersucht, ob Kapitalmärkte ineffizient sind und somit eine Voraussetzung darstellen, Wertpapierkurse prognostizieren zu können. Es werden klassische und neuere Bewertungsmethoden vorgestellt um einen späteren Vergleich zu den chaotischen Verfahren zu ermöglichen. Im praktischen Teil der Diplomarbeit werden sechs ausgewählte CDAX-Indizes auf vorhandene Strukturen untersucht. Anschließend erfolgt eine Kursprognose mit unterschiedlichen Methoden. Die Ergebnisse werden miteinander verglichen und ausgewertet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisVI SymbolverzeichnisVII AbkürzungsverzeichnisVIII LiteraturverzeichnisIX 1.Einleitung1 2.Zur Entstehung der Chaostheorie3 2.1Paradigmenwechsel in den Naturwissenschaften4 2.2Das Kausalitätsprinzip6 3.Kapitalmarkteffizienz und Erklärungsansätze zur [¿]

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