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  • av Christian Nitschke
    1 311

    Inhaltsangabe:Introduction: Reconstruction of real-world scenes from a set of multiple images is a topic in Computer Vision and 3D Computer Graphics with many interesting applications. There is a relation to Augmented and Mixed Reality (AR/MR), Computer-Supported Collaborative Work (CSCW), Computer-Aided industrial/architectural Design (CAD), modeling of the real-world (e.g. computer games, scenes/effects in movies), entertainment (e.g. 3D TV/Video) and recognition/analyzing of real-world characteristics by computer systems and robots. There exists a powerful algorithm theory for shape reconstruction from arbitrary viewpoints, called shape from photo-consistency. However, it is computationally expensive and hence can not be used with applications in the field of 3D video or CSCW as well as interactive 3D model creation. Attempts have been made to achieve real-time framerates using PC cluster systems. While these provide enough performance they are also expensive and less flexible. Approaches that use GPU hardware-acceleration on single workstations achieve interactive framerates for novel-view synthesis, but do not provide an explicit volumetric representation of the whole scene. The proposed approach shows the efforts in developing a GPU hardware-accelerated framework for obtaining the volumetric photo hull of a dynamic 3D scene as seen from multiple calibrated cameras. High performance is achieved by employing a shape from silhouette technique in advance to obtain a tight initial volume for shape from photo-consistency. Also several speed-up techniques are presented to increase efficiency. Since the entire processing is done on a single PC, the framework can be applied to mobile setups, enabling a wide range of further applications. The approach is explained using programmable vertex and fragment processors and compared to highly optimized CPU implementations. It is shown that the new approach can outperform the latter by more than one magnitude. The thesis is organized as follows: Chapter 1 contains an introduction, giving an overview with classification of related techniques, statement of the main problem, novelty of the proposed approach and its fields of application. Chapter 2 surveys related work in the area of dynamic scene reconstruction by shape from silhouette and shape from photo-consistency. The focus lies on high performance reconstruction and hardware-acceleration. Chapter 3 introduces the theoretical basis for the proposed [¿]

  • av Tina Polster
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die 374 hochprädikatisierten deutschen Heilbäder und Kurorte stellen knapp ein Drittel aller Übernachtungen im Deutschlandtourismus. Im vergangenen Jahr wurde ein Gesamtumsatz von über 26 Mrd. Euro erwirtschaftet. Gleichzeitig konnten 17,6 Mio. Gäste und nahezu 100 Mio. Übernachtungen verzeichnet werden. Diese Zahlen verdeutlichen die starke Stellung des Kur- und Bäderwesens innerhalb des Tourismus sowie als potenten Wirtschafts-, aber auch Beschäftigungssektor. Dennoch bleibt die wirtschaftliche Situation in den Heilbädern und Kurorten angespannt. In den letzten Jahren erfuhr der Kurtourismus auf Grund der verschiedenen Stufen der Gesundheitsstrukturreformen große Patientenrückgänge aus dem Sozialkurbereich. Obwohl die Prävention und Rehabilitation einen wachsenden Wirtschaftsfaktor darstellen, wird das finanzielle Engagement der Sozialschutzsysteme in diesem Sektor erwartungsgemäß weiter abnehmen. Hinzu kommt das aggressive Verkaufen von Kuren im europäischen Ausland durch einige Krankenkassen. Zwar sind die deutschen Heilbäder und Kurorte europaweit qualitätsführend, jedoch sind auch die Kosten einer Kur in Deutschland vergleichsweise hoch. So bewirkt eine immer kürzer werdende Aufenthaltsdauer trotz der seit 1999 wieder stetig steigenden Ankünfte rückläufige Übernachtungszahlen und damit auch Einkommenseinbußen für die Kurorte und dessen Einrichtungen. Die Kurorte und Heilbäder sehen sich daher veranlasst, sich neuen Zielgruppen zu öffnen und ihre Infrastruktur nicht nur dem Kur-, sondern auch dem Urlaubs-, Erholungs- und Gesundheitstourismus zur Verfügung zu stellen. Der Wachstumsmarkt Gesundheit bildet dabei die Grundlage, an den Selbstzahler als gewinnbringenden Gast heranzutreten. Bereits jetzt haben diese einen Anteil von rund 80% an dem Gesamtgästeaufkommen in den Kurorten. So konnten Einnahmequellen gesichert werden, die wesentlich unabhängiger von der aktuellen Entwicklung des deutschen Sozialsystems sind. Die erzielten Erfolge sind dabei als Ergebnis eines investitionsintensiven Ausbaus der kurörtlichen Infrastruktur zu bewerten. War bis Anfang der 90er Jahre kein marktgerecht ausgerichtetes Angebot vorhanden, so führten die Anstrengungen einer Angebotsdiversifizierung zu neuen Offerten in beträchtlichem Umfang vor allem in den Bereichen Wellness, Fitness und Beauty. Die meisten Experten sind sich darüber einig, dass sich der Markt für Gesundheit auch in den folgenden Jahren überaus positiv entwickeln [¿]

  • - Eine praxisorientierte Studie
    av Veronika Scharfenberg
    1 021

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Preisindizes dienen der Preisbereinigung, indem sie Preisniveaus messen. Da das Bruttoinlandsprodukt durch Teilindizes der Preisstatistik deflationiert wird, haben Verzerrungen der Preisindizes Einfluss auf die Schätzung des realen Wachstums einer Volkswirtschaft. Dies wiederum kann zu fehlerhaften (geld-)politischen Maßnahmen führen, die im Hinblick auf die Preisniveaustabilität eingeleitet werden. Es ist also wichtig, die Verzerrungen von Preisindizes möglichst gering zu halten. Die hier behandelten Preisindex-Verzerrungen entstehen bei Qualitätsänderungen, die auftreten, wenn sich die im Preisindex betrachteten Produkte zwischen zwei unterschiedlichen Perioden verändern, sei es durch Modellwechsel, sei es durch technische Veränderungen. Über verschiedene Qualitätsbereinigungsverfahren wird versucht, diese Qualitätsänderungen adäquat abzubilden. Eine mögliche Variante der Qualitätsbereinigung ist die Hedonik. Hedonische Methoden bilden über eine Regressionsfunktion die Beziehung zwischen den Qualitätseigenschaften eines Produkts einerseits und seinem Preis andererseits ab. Ziel der Arbeit ist es, die Einführung und die Umsetzung hedonischer Methoden in den Statistischen Ämtern sowie die sich daraus ergebenden Herausforderungen und Konsequenzen zu untersuchen. Dafür wird den Fragen nachgegangen, warum und auf welche Weise hedonische Verfahren in Deutschland eingeführt wurden, wie weit hedonische Methoden in Europa verbreitet sind und welche Vor- und Nachteile Praktiker allgemein in hedonischen Verfahren sehen. Zudem soll gezeigt werden, über welche Institutionen die Europäische Union dem Problem unterschiedlicher Qualitätsbereinigungsverfahren in den Mitgliedsländern entgegen tritt. Der Fokus liegt hierbei immer auf hedonischen Methoden. Andere Qualitätsbereinigungsverfahren werden nur am Rande beschrieben. Für die Darstellung der europäischen Union beschränkt sich die Arbeit auf die Länder der EU-15. In Kapitel 1 werden kurz die theoretischen Grundlagen zur Qualitätsbereinigung und insbesondere zur Hedonik erläutert. Kapitel 2 widmet sich der Einführung hedonischer Methoden in Deutschland, wobei nicht nur der Einführungsprozess, sondern auch die einzelnen hedonischen Indizes sowie Zukunftsprojekte zur Hedonik in Deutschland dargestellt werden. In Kapitel 3 wird der Blickwinkel auf Europa erweitert: Zwei internationale Studien sowie eine eigene Umfrage zur Qualitätsbereinigung in Europa werden hier [¿]

  • - Gegenwart und Zukunft im Vergleich
    av Susann Hadrich
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die unterschiedliche Besteuerung von Schenkungen ist abhängig vom Gegenstand der Übergabe. So wird etwa Betriebsvermögen (BV) nur mit einem geringen Teil seines Marktpreises berücksichtigt, wogegen Bargeld, Sparguthaben und börsennotierte Wertpapiere im Privatvermögen (PV) mit dem vollen Wert angesetzt werden. Zum privaten Vermögen gehören zum Großteil vermietete Immobilien, aber auch Bargeld, Bank- und Sparguthaben sowie Wertpapiere wie verzinsliche Anleihen, Aktien und Investmentzertifikate. Den Beteiligten ist eine möglichst niedrige Steuerbelastung bei der Schenkung wichtig, egal ob es sich um PV oder um BV handelt. Allerdings reicht die schenkungsteuerliche Betrachtung von BV und PV allein nicht aus, um BV als vorteilhafter zu bewerten. Denn die deutlich niedrigere Schenkungsteuerbelastung. bei BV muss durch eine höhere Ertragsteuer- und Kostenbelastung erkauft werden. Demzufolge muss bei der Schenkung von BV innerhalb einer Zehnjahresperiode die Einsparung an Schenkungsteuer (SchSt) höher sein als die Mehrbelastung an Ertragsteuern und Kosten. Zusätzlich plant die derzeitige Bundesregierung Änderungen in der Unternehmens-, Einkommens- sowie Erbschaftsbesteuerung. Dadurch kann die Entscheidung zwischen PV und BV anders als bisher ausfallen. Zusammenfassung: Seit der Bekanntgabe des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichtes am 31. Januar 2007 läuft der Countdown für Schenkungen mit möglichst niedriger Steuerbelastung. Die unterschiedliche Besteuerung von Schenkungen ist zum jetzigen Zeitpunkt abhängig vom Gegenstand der Übergabe. So wird etwa Betriebsvermögen nur mit einem geringen Teil seines Marktpreises berücksichtigt, wogegen Bargeld, Sparguthaben und börsennotierte Wertpapiere im Privatvermögen mit dem vollen Wert angesetzt werden. Zum privaten Vermögen gehören außerdem Immobilien, welche wiederum anders bewertet werden. Da den Beteiligten eine möglichst niedrige Steuerbelastung bei der Schenkung wichtig ist, egal ob es sich um Privatvermögen oder um Betriebsvermögen handelt, reicht die schenkungsteuerliche Betrachtung allein nicht aus, um Betriebsvermögen als vorteilhafter zu bewerten. Denn die deutlich niedrigere Schenkungsteuerbelastung bei Betriebsvermögen muss durch eine höhere Ertragsteuer- und Kostenbelastung erkauft werden. Diese Diplomarbeit beleuchtet die unterschiedliche Belastung von Privat- und Betriebsvermögen hinsichtlich Schenkungsteuer, Ertragsteuern und zusätzlichen Kosten innerhalb [¿]

  • - Eine Analyse aus der Perspektive expansionsorientierter Unternehmen
    av Thomas Blaha
    1 377

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit ?Das institutionelle Mergers- und Acquisitionsgeschäft in Deutschland ? Eine Analyse aus der Perspektive expansionsorientierter Unternehmen? entstand im Zuge des betriebswirtschaftlichen Studiums mit dem Schwerpunkt Finanzen an der Fachhochschule Regensburg. Als Ausgangspunkt für die Diplomarbeit diente speziell die Fragestellung, welche externen Wachstumsmöglichkeiten sich für deutsche und ausländische Unternehmen in Deutschland bieten und wie sie diese realisieren können. Daneben stellte sich der Verfasser selbst die Frage, welche Motive den für externes Wachstum sprechen würden. Ein zentraler Begriff der im Zusammenhang mit den vorgenannten Fragen dabei immer wieder auftauchte und in den letzten Jahren für Furore sorgte, ist Mergers and Acquisitions (M&A). Da die meisten in den Medien zu registrierenden Maßnahmen zur Generierung von externen Wachstum auf Aktivitäten zurückgeführt werden (können), die mit dem Begriff Mergers and Acquisitions weitläufig in Verbindung gebracht wurden, wie zum Beispiel die jüngste Übernahme der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank AG durch die UniCredit Group, bot es sich aus der Sicht des Verfassers an, aus der Perspektive wachstumsstarker und -vorantreibender Unternehmen den M&A Begriff zu studieren und zu analysieren. Gang der Untersuchung: Die Diplomarbeit setzt sich inhaltlich aus drei Kapiteln (A, B und C) zusammen, die in sich wiederum in drei Blöcke (I, II und III) strukturiert sind. Ziel der Kapitel ist die Beantwortung der vorangestellten Fragen nach dem aktuellsten Wissenstand. Im ersten Kapital erfolgt eine geschichtliche und theoretische Herleitung des M&A Begriffs sowie eine Darlegung der Beweggründe. Im Anschluss daran zeigt die Diplomarbeit, die im weiteren Text einfach als Arbeit bezeichnet wird, einen allgemeinen Marktüberblick zum Thema M&A. Das zweite Kapitel widmet sich der Frage der Realisierung von externen Wachstumsmaßnahmen in einem ersten Schritt, in dem es die möglichen Formen von Mergers and Acquisitions in Deutschland aufzeigt. Das abschließende dritte Kapitel schildert den sogenannten M&A Prozess und damit den zweiten Schritt zur Umsetzung von externen Wachstumsmaßnahmen. Gegenstand der Prozessbeschreibung ist die Darlegung, wie nun konkret eine zuvor aufgezeigte Maßnahme verwirklicht werden kann und welche Rolle dabei nicht nur die daran beteiligten Unternehmen, sondern auch externe Dienstleister [¿]

  • av Eva Koeppl
    1 241

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Arbeit untersucht auf literaturwissenschaftlicher wie auf anthropologischer Ebene Ritualformen in Gottfrieds Werk, die Spaltung, Zerteilung und Zerstückelung ins Zentrum stellen. Die Zerstückelung des Feindes Morold im Kampf ist als gender-konstituierender Faktor zu betrachten; ihr liegt möglicherweise ein kriegerisches Initiationsritual zugrunde (Stichwort: Heilige Hitze). Der Bast des Hirschen, d.h. seine Form der Zerteilung, findet in äußerst kunstgerechter Ausprägung statt. Später wird der Hirsch wieder zusammengesetzt und als lebendiger (Gemeinschafts)körper, den die Gruppe bildet, präsentiert. Für das Bastritual werden unter anderem Parallelen zu Formen wissenschaftlicher Sezierung ebenso wie zu solchen der Transsubstantiation, der Zerteilung und des symbolischen Essens eines Gottes zugrunde. Im Jagdmotiv finden sich mythische Parallelen des Initiationsthemas, etwa in Bezug auf den Gott Dionysos. Darüber hinaus erlebt Tristan selbst häufig eine symbolische Form der Spaltung, etwa als soziale Person, und auch in seiner Trennung von der Geliebten Isolde. Diese Spaltungserfahrungen sind auch im Zusammenhang mit dem Zerteilungs- und Zerstückelungsthema zu sehen. Die Grottenerfahrung der absoluten Verschmelzung im Reich der Liebesgöttin verhält sich zu der beschriebenen Spaltungserfahrung antagonistisch, aber auch komplementär; ihr liegt ein Initiationsritus zugrunde, der auf Regression beruht. Er ist u.a. mit neoplatonischen Gedankengut in Verbindung zu bringen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis 1.Einleitung1 1.1Uneinheitlichkeit als strukturelles Merkmal1 1.2Rituelle Spaltung, Zerteilung und Zerstückelung in Gottfrieds Tristan2 1.3Verwendete Forschungsliteratur5 1.4Einbeziehung verwandter Fassungen6 2.Ritualtheorien7 2.1Anmerkungen zum Thema Ritual7 2.2Das Ritual als Mittel, um Unkontrollierbares unter Kontrolle zu bringen8 2.3Van Genneps Stufenmodell des rite de passage und Turners Thesen zum Schwellenreich9 2.4Zum Initiationsritus10 2.4.1Der Initiationsritus als Übergangsphänomen10 2.4.2Initiation im Hochmittelalter12 2.4.3Initiatorischer Tod, Zerstückelung und Wiedergeburt in der Mythologie13 3.Allgemeine Überlegungen zu Ritual und Spaltung in Gottfrieds Tristan14 3.1Die Präsenz von Ritualen in der Literatur des Mittelalters14 3.2Tod, Spaltung und ?Wiedergeburt? als textstrukturierende Elemente15 3.3Entwicklungsweg, Initiations- und Übergangsriten in [¿]

  • av Leila Lettovics
    1 407

    Inhaltsangabe:Einleitung: In Deutschland als Industriestaat herrscht hinsichtlich der Nahrungsmittel ein reichhaltiges Angebot und eine ausreichende Versorgung mit exotischen Lebensmitteln ist zu jeder Jahreszeit gewährleistet, so dass der Konsument letztendlich nur vor einem Entscheidungsproblem hinsichtlich des Nahrungsmitteleinkaufes steht. Aber gleichzeitig leben wir in einer Zeit, die von Lebensmittelskandalen gekennzeichnet ist: BSE oder Schweinepest mit der Möglichkeit der Übertragbarkeit auf den Menschen und die mit allerlei Giften und gesundheitsgefährdenden Stoffen (z.B. mit Acrylamid) belasteten Nahrungsmittel ? die schlechten Nachrichten über unsere Lebensmittel reißen nicht ab. Durch die Medien, die dies in die Öffentlichkeit tragen, wird der Verbraucher noch mehr verunsichert. Zusätzlich heißt der Slogan von ?Atkins-Diät?, ?Low-Carb?, ?Low-Fat?, Weight Watchers?, ?Glyxdiät?, ?Brigitte-Diät?, und vielen mehr, dass wir uns gesund bzw. richtig ernähren sollen. So wie es Hunderte von Diäten gibt, so stellen diese auch die unterschiedlichsten Verbote auf: Bei der einen Ernährungsform soll reichlich Fleisch und andere eiweißhaltige Lebensmittel auf dem Speiseplan stehen, bei einer anderen sind es wiederum reichlich Obst oder es wird das Verbot aufgestellt, Schokolade zu essen. Wieder wird dem Verbraucher die Entscheidung schwer gemacht. Letztendlich schallt aus den Medien und in den öffentlichen Diskussionen die Warnung, dass wir in einer Überflussgesellschaft leben, in der Dicksein allgemein verbreitet und kein Privileg für die Wohlhabenden mehr ist. Stimmt das oder ist das alles nur ein Gerücht? Angesichts dieser Entwicklungen, die uns und unsere Ernährung heute verstärkt betreffen, ist es interessant zu erfahren, wie die Realität aussieht: Welches Ernährungsverhalten weisen Menschen in Bayern auf? Welche Lebensmittel werden bevorzugt von männlichen und weiblichen Personen verschiedenen Alters verzehrt und welche Mengen werden dabei aufgenommen? Ist erkennbar, ob einige der oben genannten Entwicklungen Auswirkungen auf die Ernährung der bayerischen Bevölkerung haben? Beeinflussen individuelle Merkmale wie z.B. die berufliche Tätigkeit das Ernährungsverhalten? Gibt es gesundheitliche Auswirkungen durch das jeweilige Ernährungs-verhalten? Und schließlich: Ernähren sich ?dicke Menschen? tatsächlich anders als dünne? Nicht zuletzt um diese Fragen zu beantworten, wurde in Bayern schon zum zweiten Mal das Verzehrsverhalten erkundet. Der [¿]

  • - Fallbasiertes Schliessen als Ansatz des Variantenmanagements im Maschinen- und Anlagenbau
    av Ivonne Schmidt
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Zuge der Globalisierung und dem Wandel vom Anbieter-zum Kundenmarkt gewinnt das Variantenmanagement immer mehr an Bedeutung. So fordern nationale Rahmenbedingungen, der internationale Wettbewerb und die Endabnehmer eine Individualisierung der Produkte, was zu einer wachsenden Produktvielfalt auf dem Absatzmarkt führt. Auch kann eine Umsatzsteigerung auf stagnierenden Märkten und eine Erhöhung der Kundenbindung durch externe Produktvarianten, also durch Marktanforderungen und Kundenwünsche hervorgerufene Versionen eines Produktes, erzielt werden. Die externe Vielfalt bedingt interne Produktvarianten, -strukturen und -familien. Durch diese interne Komplexität entstehen intransparente Ablaufprozesse und unüberschaubare Gemeinkosten sowie erhöhter Entwicklungs- und Verwaltungsaufwand für Unternehmen. Weiterhin werden zur Verkürzung der Produktentwicklungszeiten und der durch den Markt bedingt verkürzten Innovationszyklen zunehmend Gleichteile und Baugruppen (z. B. Plattformen in der Automobilindustrie) eingesetzt oder existierende Bauteile erneut oder wieder verwendet. Ein weiterer Aspekt ist die Qualitätssicherung, die durch geeignete Produktstrukturen vereinfacht wird. Die so entstandene Komplexität der Produkte und Produktzusammensetzungen gilt es zu organisieren und die im Wertschöpfungsprozess entstehenden Aufwände zu minimieren, um somit durch Kostensenkung und Effizienzsteigerung die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu erhalten. Dies wird zum Teil durch geeignetes Varianten- und Komplexitätsmanagement erreicht. Allerdings existieren dafür derzeit nur Insellösungen, was durch Fehlen einer ganzheitlichen Betrachtung entlang des Produktlebenszyklus und Optimierung der Unternehmensbereiche verstärkt wird. Zum Variantenmanagement und der daraus resultierenden Komplexitätsreduktion existieren bereits verschiedene Ansätze, jedoch gibt es noch Forschungsbedarf bezüglich der Praxistauglichkeit der bestehenden Ansätze sowie zu ganzheitlichen und wissensorientierten Ansätzen. Auch können Insellösungen in komplexen Koordinierungs- und Planungsstrukturen langfristig nicht bestehen bzw. sie erfassen die Daten und Probleme nicht umfassend. Problemstellung: Ziel dieser Arbeit soll deshalb die Darstellung der Methode ?Fallbasiertes Schließen? (Case based reasoning) als wissensorientierter Ansatz zum Variantenmanagement entlang der Wertschöpfungskette und somit zur Komplexitätsreduzierung, -beherrschung und -vermeidung [¿]

  • av Stefan Dufter
    1 001

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Im Rahmen eines Informatikstudiums bleibt es nicht aus, dass sich die Studierenden mit einer oder mehreren Programmiersprachen auseinandersetzen müssen. Die Vielfalt verfügbarer Programmiersprachen ist zu groß, um alle diese Sprachen im Lauf des Studiums abhandeln zu können. Damit das zu vermittelnde Faktenwissen nicht zu umfangreich wird, kann im Rahmen eines Informatikstudiums nur auf wenige Sprachen, einzelne Betriebssysteme und Entwicklungsumgebungen eingegangen werden. Diese Diplomarbeit soll einen Einstieg in die Programmiersprache C# bieten. Nach einer grundlegenden Einführung werden exemplarisch einige Techniken demonstriert, mit deren Hilfe verteilte Systeme für die .Net-Plattform erstellt werden können. Im Verlauf der Diplomarbeit werden Client-Server-Anwendungen unter Verwendung der folgenden Techniken erstellt: - Socket-Programmierung. - .Net Remoting. - Webservices. Die dabei entstehenden Quellcodes werden analysiert und genau beschrieben, so dass diese auch auf andere Anwendungsgebiete übertragen werden können. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis 1.Einführung1 2.Installation der Entwicklungsumgebung2 2.1Internet Informationsdienste3 2.2Installation von Visual Studio4 3.Grundlagen der Sprache C#7 3.1Aufbau eines C#-Programmes: Hello World!7 3.2Datentypen8 3.2.1Integrierte Datentypen9 3.2.2Komplexe Datentypen10 3.3Klassen10 3.3.1Modifizierer11 3.3.2Attribute11 3.3.3Methoden11 3.3.4Konstruktor13 3.3.5Destruktor13 3.3.6Eigenschaften13 3.3.7Delegaten13 3.3.8Vererbung14 3.3.9Konstanten15 3.3.10Variablen15 3.4Namensräume15 3.5Kontrollstrukturen16 3.5.1bedingte Verzweigung17 3.5.2Schleifen18 3.5.3Kommentare20 3.6Exceptions21 3.7Ausgewählte Klassen23 3.7.1Strings23 3.7.2Arrays27 3.7.3Datums- und Zeitfunktionen31 3.7.4Dateizugriff33 4.Erstellung eines verteilten Client-Server-Systems in C#36 4.1Client-Server-Verbindung über Sockets37 4.1.1allgemeine Beschreibung37 4.1.2Server-Anwendung38 4.1.3Client-Anwendung43 4.2Client-Server-Verbindung durch .Net Remoting47 4.2.1allgemeine Beschreibung47 4.2.2Klassenbibliothek49 4.2.3Server-Anwendung51 4.2.4Client-Anwendung54 4.3Client-Server-Verbindung über Webservices57 4.3.1allgemeine Beschreibung57 4.3.2Webservice58 4.3.3Client-Anwendung61 5.Ausblick65 Anhang 1.Wichtige Datentypen66 Anhang 2.Beispielklassen67 Anhang 3.Namensräume74 Anhang 4.Server-Anwendung über Sockets76 Anhang [¿]

  • - Erfolgsfaktoren aus Sicht von Mitarbeitern und Experten
    av Kerstin Barnikel
    2 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: ?Zusammenkommen ist ein Beginn, Zusammenbleiben ein Fortschritt, Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.? (Henry I. Ford). Überraschenderweise zeigt die Realität, dass der im Rahmen von Zusammenschlüssen entstehende Enthusiasmus in keinem Verhältnis zu den letztlich geleisteten Ergebnisbeiträgen steht. Dementsprechend konstatieren zahlreiche empirische Studien lediglich eine durchschnittliche, branchenübergreifende Erfolgsquote von Unternehmenszusammenschlüssen in der Größenordnung von etwa 40 Prozent. So belegte beispielsweise eine Studie von A.T. Kearney, dass 58 Prozent der Zusammenschlüsse den Unternehmenswert nicht steigern konnten. Das heißt, eine große Anzahl von Unternehmenszusammenschlüssen erreichen ihre Integrationsziele nicht, mehr als die Hälfte muss als gescheitert eingestuft werden. Nach einer empirischen Untersuchung des Instituts für marktorientierte Unternehmensführung resultieren gerade einmal 30 Prozent der Fusionen und Übernahmen in einer Steigerung des Unternehemenserfolgs. Bei der Untersuchung handelt es sich um eine der größten im deutschsprachigen Raum, bei der insgesamt 232 Merger- und Akquisitions-Transaktionen aus den Jahren 1996 bis 1999 aus insgesamt sechs Branchen analysiert wurden. Eine internationale Studie von McKinsey ergab sogar, dass in 59 Prozent aller untersuchten Transaktionen Unternehmenswert vernichtet wurde. Nach einer Untersuchung der Beratung Mercer Management Consulting erreichen nahezu 60 Prozent der Zusammenschlüsse ihre Ziele nicht, wobei diese Zahl aufgrund von Lerneffekten leicht rückläufig ist, wie sich aus der Studie ergibt. Der Widerspruch zwischen der hohen Misserfolgsrate bei gleichzeitig hoher Anzahl durchgeführter Zusammenschlusstransaktionen wird in der wissenschaftlichen Literatur als ?Merger-Anomalie? bezeichnet. Dies führt zu der Überlegung ob, bzw. unter welchen Bedingungen durch Unternehmenszusammenschlüsse tatsächlich eine Stärkung der Markt- und Wettbewerbsposition erzielt werden kann und wie langfristig eine Wertsteigerung für beide Partner des Zusammenschlusses möglich ist. Bisher haben nur allzu viele Unternehmen schmerzhaft erfahren müssen, dass das bloße Identifizieren von synergiebringenden Unternehmenspartnern und eine gemeinsame Unterschrift auf einem Zusammenschluss-Vertrag noch lange kein Garant dafür sind, die angestrebten Synergieeffekte auch wirklich zu realisieren und eine zusätzliche Wertschöpfung zu generieren. Die vorliegenden Zahlen über [¿]

  • av Marco Riedl
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zielsetzung dieser Arbeit ist es, eine geeignete Methodik für die Messung der Kundenzufriedenheit im Baustoffhandel zu finden, die Kundenzufriedenheit zu ermitteln und zu analysieren. Ein weiteres Ziel ist die Auswertung der Ergebnisse, um Verbesserungsmaßnahmen für das zu untersuchende Handelsunternehmen abzuleiten, damit die Leistungen dieses Unternehmens den Kundenwünschen angepasst werden können. Das stetig sinkende Marktvolumen im Baustoffsektor, verursacht u.a. durch mangelnde Investitionsbereitschaft und Subventionsabbau, hat gravierende Auswirkungen auf Baufirmen und Baustoffhandel. Die höhere Wettbewerbsintensität und ein sich ständig änderndes Kundenverhalten, das sich vielfach in einer sinkenden Loyalität gegenüber Märkten und Einkaufstätten und einer schwindenden Bindungsbereitschaft gegenüber Unternehmen niederschlägt, haben in zahlreichen Wirtschaftsbereichen die Marktbedingungen erschwert. Eine zeitnahe Wahrnehmung von Veränderungen der Unternehmensumwelt erhöht zum einen die verbleibende Reaktionszeit zur Abwehr von sich anbahnenden Krisen, zum anderen können regelmäßige Marktuntersuchungen frühzeitig günstige Marktgegebenheiten erfassen. Hinsichtlich des Kundenverhaltens kann eine regelmäßige Kundenzufriedenheitsanalyse rechtzeitig sich ändernde Kundenbedürfnisse und ?ansprüche wahrnehmen und somit den Fortbestand und den sukzessiven Ausbau des Kundenstammes ermöglichen. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche und andauernde Geschäftsbeziehung ist die Zufriedenheit des Kunden. Für Unternehmen ist es deshalb von großer Bedeutung, auf die "Stimme des Kunden" zu hören und diese in der Unternehmenstätigkeit zu berücksichtigen. Denn es ist nicht entscheidend, wie gut ein Unternehmen zu sein glaubt, sondern wie gut die Kunden es einschätzen. Infolge des künftig weiter anhaltenden Konzentrationsprozesses im Baustoffhandel entsteht eine fast oligopolistische Marktstruktur (der zahlenmäßige Anteil der Großunternehmen von 0,6% erzielt 57% des gesamten Branchenumsatzes). Auch in Anbetracht eines zunehmenden Insolvenzaufkommens im Handel und im Bau ist es nicht nur wichtig, sondern unter Umständen "überlebensnotwendig", vermehrter und vor allem detaillierter die Zufriedenheit der Kunden zu erfragen. In dieser Zeit ist es kaum möglich mit aggressiven Strategien Neukunden zu gewinnen, zumal eine Neukundenakquirierung weitaus mehr Kosten verursacht als einen Stammkunden zu halten?. Deshalb gewinnt ein stabiler [¿]

  • av Virginia Salguero
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Drum prüfe, wer sich ewig bindet, Ob sich das Herz zum Herzen findet?. Diese Frage können sich nunmehr auch gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland seit der Einführung der Eingetragenen Lebenspartnerschaft als eigenes familienrechtliches Institut stellen. Anders als vielleicht erwartet, soll nicht die ?Befreiung der Homosexuellen von ihrer Unterdrückung? gefeiert werden, sondern es steht die sachliche Darstellung des ?neuen? Rechts, wie es seit dem 01. August 2001 für homosexuelle Partnerschaften gilt, im Vordergrund. Dabei soll die Eingetragene Lebenspartnerschaft einer umfassenden Prüfung sowie insbesondere einem grundsätzlichen Vergleich mit dem Institut der Ehe unterzogen werden. Die einleitenden Worte sind in diesem Zusammenhang nicht verklärt romantisch zu interpretieren, sondern sollen zeigen, dass Politik und Verwaltung einen besonderen Blick auf binationale - ob verschieden- oder gleichgeschlechtliche- Paare haben, da die Ehe und respektive nunmehr auch die Eingetragene Lebenspartnerschaft zu den wenigen legalen Möglichkeiten der Einreise und der Aufenthaltsverfestigung von Migranten im Bundesgebiet gehören. Gang der Untersuchung: Wie der Arbeitstitel bereits andeutet, ist die Standortbestimmung der Rechtsvergleich zwischen Ehe und Eingetragener Lebenspartnerschaft unter ausländerrechtlichen As-pekten. Systematisch ist diese Arbeit in drei Abschnitte unterteilt: Im ersten Abschnitt wird ein kurzer Überblick über den Weg zur rechtlichen Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften gegeben. Dabei soll auf eine detaillierte historische Darstellung verzichtet werden, da dies den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Es wird diskutiert, inwieweit eine Verrechtlichung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften möglich ist. Dabei werden in dieser Arbeit rechtsvergleichende Aspekte berücksichtigt, die die Entwicklung in anderen Ländern beschreiben, um die grundsätzlichen Lösungswege der Gesetzgebung aufzuzeigen. Aufgrund der Fülle an Material erscheint eine Beschränkung notwendig. Im Anschluss wird das deutsche Lösungsmodell der Eingetragenen Lebenspartnerschaft skizziert. Unter Berücksichtigung des thematischen Schwerpunktes werden im Weiteren privatrechtliche Aspekte vorgestellt, wie sie sich aus Eheschließungen und Eingetragenen Lebenspartnerschaften mit Auslandsberührungen ergeben. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird die aktuelle Umsetzung des Lebenspartnerschaftsge-setzes (LPartG) einer grundsätzlichen [¿]

  • av Lars Rottstein
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Konsequenzen des demographischen Wandels in Deutschland sind seit Jahrzehnten bekannt. Bevölkerungsforscher weisen immer wieder auf den demographischen Wandel hin. In Deutschland war Mitte der 1970er Jahre zum ersten Mal ein negatives natürliches Bevölkerungssaldo zu beobachten. Seitdem stagnieren die Geburtenzahlen auf dem niedrigen Niveau von 1,4 Kindern pro Frau. Da es Anfang der 1990er Jahre zu starken Zuwanderungen kam, setzte sich kaum einer mehr intensiv mit dem Thema der demographischen Entwicklung auseinander. Erst seitdem die Entwicklungen in den ostdeutschen Bundesländern sichtbar wurden, gerieten die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die städtischen Strukturen verstärkt in die politische Diskussion. Seit dem beschäftigen sich immer mehr Kommunen mit der demographischen Entwicklung. Für eine Kommune ist es wichtig, zukunftsfähige Anpassungsstrategien zu entwickeln, um sich auf den demographischen Wandel einzustellen. Für die kommunale Entwicklungsplanung sind die Bevölkerungsentwicklung und die Bevölkerungsstruktur entscheidende Bezugsgrößen. Dies betrifft vor allem die Auslastung bestehender Infrastruktureinrichtungen und die für die Zukunft erforderlichen Neuinvestitionen. Für die Gegenwart und Zukunft stellt die demographische Entwicklung eine der größten Herausforderungen dar. Der demographische Wandel ist in Deutschland durch eine steigende Lebenserwartung der Bevölkerung bei gleichzeitigem Rückgang der Geburtenzahlen unter das Reproduktionsniveau gekennzeichnet. Daraus resultieren eine zunehmende Alterung und die quantitative Abnahme der Bevölkerung. Der demographische Wandel ist so tief greifend, dass alle Lebensbereiche von ihm betroffen sind. Im Bereich der sozialen Infrastruktur muss sich die Bereitstellung von Kinderbetreuung, Pflegeheimen und Tagesstätten verändern, um den Bedürfnissen und dem Bedarf der Gesellschaft zu entsprechen. Der demographische Wandel wird sich jedoch räumlich sehr differenziert auswirken. In strukturschwachen und ländlichen Regionen wird es zu starken Einwohnerverlusten kommen. Dabei wird in vielen Regionen die Tragfähigkeit von Infrastruktureinrichtungen gefährdet sein. In anderen Regionen, wie z. B. im süddeutschen Raum und hier besonders in München, wird der demographische Wandel weniger stark ausfallen. Es wird zwar auch hier zu Veränderungen in der Altersstruktur kommen, aber die Bevölkerung wird größtenteils nicht rückläufig sein. Jede dieser [¿]

  • av Alexander Teepe
    1 887

    Inhaltsangabe:Abstract: There are only few results of empirical research about corporate tax evasion and avoidance in comparison to individual tax evasion. One reason is a lack of exact data. Moreover, due to the nature of tax non-compliance it is not easy to calculate its volume. There is set of empirical questions on which we can make progress, such as the determinants of corporate evasion, for example the impact of penalties on corporate tax directors in large enterprises or the size of a company and the owner structure. It is material for policymakers to know which characteristic of enterprises let us assume that a firm evades more or less and which circumstances enhance corporate tax evasion. We suggest that the developments in a more globalized world may change incentives for non-compliance of enterprises and change the options to evade taxes, in particular for import or export firms. The growing importance of transfer prices for tax directors of multinational enterprises may emphasize this assumption. But not only large multinational enterprises have options to evade taxes. Also smaller companies controlled by private owners can misstate import and export invoices in order to shift profits into low-tax countries or tax haven countries or build up capital in the informal economy. We analyze the existing basic theory and provide a critical discussion to it. And we survey the existing empirical literature about corporate tax evasion. Furthermore, we present the results of a corporate tax survey in China and Germany. By this survey related to import and export firms of all size, evidence is provided that there are remarkable incentives to evade taxes by manipulation of commercial invoices. We find that this type of tax evasion by importers and exporters is basically determined by the same effects as corporate tax compliance in general but there are in addition specific effects on compliance, such as effects by trading countries of the firms or by the supply chain. Finally, this paper presents various indications which imply the need of an international framework to analyze corporate tax compliance. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: Figures3 Tables4 ABSTRACT8 1.INTRODUCTION8 1.1DEFINITION CORPORATE TAX EVASION13 2.LITERATURE REVIEW OVER PREVIOUS STUDIES OF CORPORATE TAX NON-COMPLIANCE14 2.1THEORETICAL MODELS OF CORPORATE TAX EVASION14 2.1.1The TAG-model14 2.1.2Critical discussion of the TAG model18 2.1.3The TAG-model and [¿]

  • av Elmar Chriske
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Fachdienst Jugend des Landkreises Osnabrück führte im Januar2004 eine in eigener Regie entwickelte Software für die Hilfeplanung im Bereich der Hilfen zur Erziehung ein. Dieser ungewöhnliche Lösungsweg wurde bestritten, da es aus Sicht des Fachdienstes kein hinreichendes Produkt für die fachliche Bearbeitung bei den Erziehungshilfen auf dem Softwaremarkt gibt. Unter Beteiligung der späteren Anwender (der sozialpädagogischen Fachkräfte)in Form einer Arbeitsgruppe, wird eine Software(Hilfeplantransfer)mit vielfachen Möglichkeiten zur Unterstützung der fachlichen Aufgaben zur Erziehungshilfe entwickelt. Die Entwicklung und Einführung von Hilfeplantransfer im Fachdienst Jugend wurde in ungewohnt kurzer Zeit zu einem erfolgreichen Vorhaben, an dem auch andere Jugendämter Interesse zeigten. Nicht zuletzt das Beratungsbüro Römisch hat im Rahmen einer Organisationsberatung die IT-gestützte Hilfeplanung als ?richtungsweisend und vermutlich einmalig in Deutschland? hervorgehoben und den Fachdienst aufgefordert ?dieses Programm bundesweit zur Verfügung zu stellen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Qualitätsverbesserung der Jugendhilfe in anderen Landkreisen zu leisten.? Neben diesem Anklang zur grundsätzlichen Entwicklung der Software liegen bislang aber keine konkreten Angaben vor, welche Auswirkungen und Entwicklungen die Implementierung von Hilfeplantransfer auf die praktische Arbeit mit sich bringt. Von besonderer Bedeutung wird dabei sein, welche Erfahrungen und Beobachtungen die sozialpädagogischen Mitarbeiter des Fachdienstes als praktische Anwender mit der IT-gestützten Hilfeplanung sammeln. Gang der Untersuchung: Zweieinhalb Jahre nach Einführung von Hilfeplantransfer im Fachdienst Jugend widmet sich die vorliegende Arbeit der Frage, welche Auswirkungen die Implementierung von Hilfeplantransfer auf die Hilfeplanung hat. Die Erfahrungen der praktischen Anwender sollen zusammen mit den Entwicklungen im Hilfeplanprozess im Lichte der ursprünglichen Zielsetzung zur Einführung des Verfahrens betrachtet werden. Eine mögliche Weiterentwicklung der Software soll den praktischen Anforderungen und Zielvorstellungen aus der Praxis gerecht werden. Hierzu werden zum Abschluss der Arbeit Vorschläge und Ideen unterbreitet. Im 1. Kapitel wird die Ausgangslage im Fachdienst Jugend des Landkreises Osnabrück vor Einführung von Hilfeplantransfer beschrieben. Darin werden in Kürze die rechtlichen Rahmenbedingungen und die [¿]

  • - Definition des IPTV-Konzeptes und Vergleich der Marktsituationen in Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Italien und der Schweiz
    av Petar Klepic
    2 477

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit dem Aufkommen der Digitaltechnik haben wesentliche Veränderungen in der Distribution von Fernsehsignalen sowie den zugrunde liegenden Geschäftsmodellen stattgefunden. Durch moderne Kompressionstechnologie wurde eine bessere Kapazitätsauslastung der Distributionswege ermöglicht. Diese kommt den Zuschauern durch eine gesteigerte Vielfalt beim Fernsehempfang zugute und bietet auf Produzentenseite geringere Kosten der Übertragung und somit bessere Eintrittsbedingungen in den Fernsehmarkt. Weiterhin schuf die Digitalisierung der Fernsehdistribution die Basis für eine kompatibel ausweitbare Ausstrahlungstechnik im Bezug auf unterschiedliche Bildqualitäten sowie eine Marktöffnung für fernsehverwandte Zusatzdienste und Services, allesamt Bedingungen für die Verwirklichung der ? zumeist anbieterseitig ? lange gehegten Vorstellung eines qualitativ differenzierbaren und weniger passiv orientierten, sogar interaktiven Fernsehkonsums beim Zuschauer. In diesem Zusammenhang erschien ein weiterer Vorteil der Digitalisierung nützlich: Die technisch einfachere und damit kostengünstigere Implementierbarkeit von sicheren Verschlüsselungssystemen zur Verwirklichung von Pay-TV, welche eine direkte Adressierbarkeit und somit auch den Ausschluss von potentiell zahlungsunwilligen Zuschauern ermöglichen. Motivationsfaktor war hierbei die Annahme, dass die Preiszahlungsbereitschaft eines Zuschauers für ein gegebenes Programm die der werbetreibenden Wirtschaft für die Aufmerksamkeit des Zuschauers übersteigen und im Zusammenspiel mit weiteren kostenpflichtigen Zusatzdiensten zu einer Umsatzsteigerung führen könnte. Dieser Wandel im anbieterseitigen Rezipientenverständnis weg vom Zuschauer hin zum umsatzgenerierenden Endkunden vollzog sich indes nicht nur auf der Seite der Fernsehveranstalter, sondern auch bei den Betreibern von Distributionsinfrastrukturen, welche als technische Dienstleister der Fernsehübertragung eine natürliche Nähe zum Digitalisierungsprozess aufweisen. Waren diese in der analogen Zeit noch reine Transporteure der Fernsehinhalte, erkannten sie nun zunehmende Möglichkeiten zur Erweiterung ihrer Wertschöpfung hin zur Entwicklung einer eigenen digitalen Plattform und prüften verstärkt die Option, als Paketierer und Weiterverkäufer von Fernsehinhalten aufzutreten. Insbesondere im Bereich der Kabelfernsehnetze trat hierbei ein Bewusstseinswandel auf Seiten der privaten Netzbetreiber ein, da diese durch technologischen [¿]

  • av Andreas Leipold
    2 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zwischen dem 8. Juli 1908 und dem 22. April 1910 erforschte die Besatzung des von der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung ausgerüsteten Dampfers, Peiho, die Inselwelt des Südpazifiks. Insbesondere das Bismarck-Archipel mit Neuguinea, Neupommern, den Admiralitäts-Inseln und der St.-Matthias-Gruppe standen im Mittelpunkt des Interesses dieser Reise. Die Hamburger Südsee-Expedition steht in der Tradition verschiedener Forschungsreisen in die Südsee. Schon das Hamburger Handelshaus Godeffroy hatte im 19. Jahrhundert Sammler und Forscher in die Südsee entsandt. Ihr Schwerpunkt lag auf der naturwissenschaftlichen Erforschung Neuguineas. Auch Otto Finsch hatte in den Jahren 1879 bis 1882 erstmals den melanesischen Raum betreten und eine anthropologische Sammlung anlegen gekonnt. Weiterhin hatte die Neuguinea- Kompanie wichtige Erkenntnisse über die Bevölkerung in den Gebieten, mit denen sie in Handelskontakt stand, sammeln können. Auch die Kaiser- Wilhelm- Land- Expedition aus dem Jahre 1896 und die Deutsche Marineexpedition von 1895 standen in dieser Tradition der Forschungsreisen. Die Erkenntnisse dieser Expeditionen konnten von den Mitgliedern der Hamburger Südsee-Expedition verwendet werden. Nicht zur Verwendung konnten die Ergebnisse der folgenden Reisen, wie zum Beispiel der Sapper-Friederici-Expedition der Jahre 1908 und 1909 und der Kaiserin- Augusta- Fluss- Expedition der Jahre 1912 und 1913 kommen. Diese Erkundungen setzten die Tradition der Forschungsreisen, in der nun auch die Hamburger Südsee-Expedition ihren Platz gefunden hatte, fort und profitierten von deren Ergebnissen. Organisiert wurde die Expedition durch Prof. Georg Thilenius, dem Leiter des Hamburger Völkerkundemuseums. Die Reise wurde in zwei Teilabschnitten durchgeführt. So untersuchte die Hamburger Südsee- Expedition unter der Führung von Prof. Friedrich Fülleborn im ersten Jahr der Reise die Inselwelt Melanesiens und im zweiten Jahr unter der Leitung von Prof. Augustin Krämer das Gebiet in Mikronesien. Die Ergebnisse wurden im Rahmen einer Forschungsreihe, den ?Ergebnissen der Südsee-Expedition?, bis in die 50er- Jahre des 20. Jahrhunderts veröffentlicht. Hierbei standen zumeist die ethnografischen Befunde im Mittelpunkt. Ziel der vorliegenden Arbeit soll es daher sein, exemplarisch für das erste Jahr der Reise folgende Punkte zu untersuchen: Zum Ersten werden der Beschluss und der Plan zur Entsendung einer Expedition in die Südsee [¿]

  • av Kristin Hoppert
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: In einer schier endlosen Warenwelt scheint alles möglich zu sein. Quantitative und qualitative Angebots- und Informationsübersicht allerdings muten in einer Marktwirtschaft, in der 70% der Produkte austauschbar sind und deren Modus der Werbewettbewerb ist, als unmöglich an. Konsumenten sind daher auf Strategien angewiesen, mit dieser Informationsflut umzugehen. In dieser Arbeit soll es nun darum gehen, welche sozialen Mechanismen dem Konsumenten den Umgang mit dieser Komplexität ermöglichen. Dabei wird vor allem der soziale Sinn der Produktmarke im Selektionsakt des Konsumprozesses sowie der Mechanismus Vertrauen fokussiert. Gemeinhin gilt eine etablierte Marke als Orientierung in der Konsumwelt ? ein Vorteil der dazu führt, dass das Markenkonzept breite Anwendung findet. Mittlerweile ist selbst der Begriff Markensoziologie als eingetragene Marke registriert. Marken sind nicht mit Produkten gleichzusetzen, denn Marken beziehen sich auf einen symbolischen Prozess bzw. auf eine Art ?platonsches Ideal?, welches als soziales Konzept in der Gesellschaft geteilt wird. Dieses Konzept variiert in einem durch die asymmetrische Interessen- und Machtverteilung von Produzent, Handel und Konsument strukturiertem Interaktionsverhältnis je nach sozialem Erfordernis. Daher begründet es sich, weshalb diese Arbeit aus soziologischer Sicht geschrieben wird, denn Marken spiegeln den Bezug von Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur wider. Markenprodukte sind Massenprodukte, die sich als Phänomen auf entstehenden Massenmärkten etablieren. Massenproduktion auf Märkten charakterisiert sich nicht durch die Herstellung großer Mengen gleichförmiger Erzeugnisse, sondern bedeutet im Gegenteil die Fähigkeit der Herstellung einer unendlich großen Auswahl an gleichförmigen Erzeugnissen aus gleich genormten Teilen. Neben diesem Umbruch auf Produktionsseite findet einhergehend ein Umbruch in der Konsumsphäre mit neuen Konsummustern statt. Die Marke gilt es in diesem Bezugsrahmen als Erfordernis der neuen gesellschaftlichen Umstände zu interpretieren: Bedeutet Massenproduktion durch die Fähigkeit variationsreicher gleich genormter Massenfertigung in der Folge eine neue soziale Ordnung und Organisation des menschlichen Zusammenlebens, so gilt es Marken als Massenprodukt nicht lediglich als Qualitätsgarantie in der neuen Marktsituation zu werten, denn sie haben darüber hinaus ordnende und symbolische Bedeutung. Diese Wirkungsmacht der Marke erklärt auch ihre [¿]

  • - Die angemessene Barabfindung fur Minderheitsgesellschafter in einem Squeeze-Out
    av Markus Dollinger
    2 477

    Inhaltsangabe:Abstract: This diploma thesis analyses squeeze-outs ? a deal where a controlling shareholder has the right to buy out minority shareholders at a fair compensation. As expected, the term ?fair? can have very different meanings depending on who you ask. On the one hand, minority shareholders often argue perceiving the squeeze-out as a legal expropriation and accordingly demand a significant squeeze-out premium. On the other hand, controlling shareholders have the clear and simple intention to pay as little as possible when acquiring the remaining stake in the company. Even law, often seen as the last resort, leaves out a clear and definite description of the expression ?fair? why the squeeze-out compensation turned out to be the crucial point in almost all past squeeze-out processes. Squeeze-outs, in the US called ?freeze-outs?, usually follow a public tender offer where a shareholder has acquired the necessary shareholding (e.g. 90 percent) and consequently obtained the right to exclude the remaining minority shareholders by paying an adequate compensation. In this context the squeeze-out rule, providing the legal framework, has the intention to make public takeovers more attractive. However, in the recent years, more and more minority shareholders executed their own right to challenge the proposed ?fair? squeeze-out compensation in court with the objective to improve the value of the initial squeeze-out offer. For example, minority shareholders of the German Hamburg-Mannheimer AG that protested against the squeeze-out resolution and requested a judicial appraisal of majority shareholder?s initially proposed ?fair? squeeze-out compensation in June 2002 could, after a costly lawsuit that lasted two years, finally more than double the amount offered under the terms of majority shareholder?s original squeeze-out proposal. Hence, squeeze-outs under prevailing German as well as Austrian law are often seen as a free call option with exercise price equal to majority shareholder?s initially proposed ?fair? squeeze-out compensation. This option is almost for free since the court costs due to the appraisal are covered by the majority shareholder and minority shareholders only have to pay for their own lawyer. Moreover, prevailing opinion assumes that the judicial appraisal can?t result in a decrease of majority shareholder?s initially proposed ?fair? squeeze-out compensation. Motivated by these lucrative facts, the objective of this paper is [¿]

  • - Raumliche Standortstruktur- bzw. -entwicklung, Standortbewertung am Beispiel der Messestadt Frankfurt
    av Martin Uhlendorf
    2 027

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die deutsche Messewirtschaft ist weltweit führend. 23 Messeplätze verfügen zusammen über eine Hallenfläche von über 2,5 Mio. Quadratmetern. Jährlich veranstalten sie rund 140 überregionale Messen und Ausstellungen mit mehr als 170.000 Ausstellern und über 10 Mio. Besuchern. Zwei Drittel der global wichtigen Leitmessen finden auf deutschem Boden statt, drei der vier größten Messegelände der Welt liegen in Deutschland und sechs der zehn umsatzstärksten Messegelände der Welt haben hier ihren Sitz. Jedes Jahr sorgen die Aussteller und Besucher mit ihren Investitionen in die Messepräsenz allein in Deutschland für einen Umsatz von über 10 Milliarden Euro. Der deutsche Messemarkt ist seit dem Jahr 2001 erheblich unter Druck geraten. Nicht nur die Wettbewerber, wie global agierende Messeorganisationen, die den lukrativen europäischen Markt selbst für sich gewinnen möchten, sondern auch die schwache Konjunktur verhindert wesentliche Belebungsimpulse der internationalen Fachmessen in Deutschland. Eine Entwicklung, der die deutschen Großmessen aktiv begegnen müssen, wollen sie nicht wesentliche Anteile an aggressive, flexible und dynamisch operierende ?außerdeutsche? Veranstalter verlieren. Zudem wirkt sich die Globalisierung in einer Intensivierung des Wettbewerbs der Messe- und Kongressveranstalter um neue ebenso wie um themengleiche Veranstaltungen aus. Auf der einen Seite müssen sie sich gegen andere Kommunikationskanäle behaupten, auf der anderen Seite konkurriert eine Vielzahl von Veranstaltungen und Messegesellschaften untereinander. Und letztendlich kämpfen alle um die knappe Aufmerksamkeit, das nachlassende Interesse und die Budgets ihrer Kunden (sowohl der Aussteller als auch der Besucher). Sämtliche Budgets der Unternehmen stehen zur Disposition. Selten wurden diese so konsequent hinsichtlich ihrer Notwendigkeit und Höhe überprüft wie in der jetzigen Zeit der schwachen Konjunktur. Dies gilt v.a. für Ausgaben, die kurzfristig reduzierbar sind oder gestrichen werden können. Im Fokus der Diskussion stehen dabei nicht selten die Ausgaben für Vertriebs- und Marketingaktivitäten, die im Zusammenhang mit Messen stehen. Verstärkt wurde diese Tendenz noch durch die Ereignisse des 11. September 2001. Etliche Unternehmen aus dem Ausland haben ihre Aktivitäten im Bereich der Messen und Ausstellungen mit der Begründung reduziert, die Mitarbeiter nicht unnötig durch verstärkte Reiseaktivitäten gefährden zu wollen. Darüber [¿]

  • av Dieter Huelskamp
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Angesichts der Beliebtheit von Videoportalen im Internet, stehen die konventionellen Fernsehsender vor der Herausforderung, sich mit neuen Formen der Mediennutzung auseinander zu setzen. So hat die Suche nach kurzweiliger Unterhaltung lange das Internet erreicht. Hier stellt sich die Frage, wie Inhalte rund um das Thema Reise am besten aufbereitet werden, um dem allgemeinen Bedürfnis nach Information und Unterhaltung gerecht zu werden. Ebenso bietet das Internet in diesem Zusammenhang wie kein anderes Medium Möglichkeiten der Interaktion, die es näher zu erforschen gilt. Die Arbeit stellt dar, was beim Aufbau eines interaktiven Web-TV-Senders zu beachten ist. Welche Erfahrungen aus dem Umfeld können genutzt werden? Was erwarten potenzielle Kunden vom Web? Wie gehen Sie mit neuen Formen von Fernsehen um? Die folgenden Ausführen sollen auch helfen, Entscheidungsgrundlagen bezüglich einer Vielzahl aktueller Potentiale rund um die Ware Reiseinformation zu geben. Gang der Untersuchung: Neben der Definition einiger für die wissenschaftliche Auseinandersetzung wichtiger Begriffe, werden aktuelle Entwicklungen und Trends in den Bereichen Video, Web und Reise untersucht. Darauf werden denkbare Potentiale zum Thema Video im Zusammenhang mit der Darstellung von Reisen, und im Speziellen vermarktbarer Reisedienstleistungen evaluiert. Insbesondere Innovations- und Differenzierungspotentiale für Unternehmen die mit oder durch Reiseinformationen Geld verdienen, sind hier von Interesse. Daraus leitet sich ein Konzept ab, welches vor allem die Möglichkeiten des noch jungen Bereiches Web-TV mit einbezieht. Abschließend werden mithilfe eines Konzepttests die Erfolgschancen des Konzepts anhand einer Online-Umfrage, welche das Erarbeitete einer ausgewählten Pilotgruppe vorstellt, reflektiert. Zudem bringt die Umfrage Feedback zur Wirkung innovativer Ideen hervor. Die Arbeit schließt mit einem kurzen Ausblick und der Bewertung des Erarbeiteten. Zusammenfassung: Im Gegensatz zur Darstellung von Produkten durch Bild und Text ermöglicht der Einsatz von Video ein ganzheitlicheres Erlebnis und effektivere Produktwahrnehmung. Während dies bisher vor allem im Tele-Shopping genutzt wurde, stellt sich mit der Verbreitung des Fernsehens im Internet die Frage, wie Video am günstigsten im Online-Vertrieb eingesetzt werden kann. Durch die Neuerungen in der Technik und den dadurch bedingten kulturellen Wandel, ändern sich sowohl die Anforderungen [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung
    av Natalie Arheiliger
    1 427

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Während im Jahre 1997 lediglich 4,1 Millionen Deutsche, also 6,5% über einen Internetzugang verfügten und somit E-Mails verschicken konnten, nutzten im Jahre 2004 bereits 55,3% dieses Medium. Aktuelle Zahlen vom Frühjahr 2004 belegen, dass in Deutschland mittlerweile 35,7 Millionen Erwachsene über einen Internetzugang verfügen. Wie man aus den vorliegenden Zahlen ersehen kann, hat der Einsatz der von Eric Allman vor 20 Jahren entwickelten E-Mail einen rasanten Verlauf genommen. Dieser sprunghafte Anstieg der Nutzung des Internets bezieht sich vor allem auf den Einsatz von E-Mails, wie auch Brunner folgendermaßen belegt. Obwohl zurzeit Online-Shopping und Online-Auktionen an Bedeutung gewinnen, bleibt der wichtigste Dienst im Internet die E-Mail-Kommunikation. Mittlerweile ist es so einfach und bequem, aber auch schnell und kostengünstig geworden eine E-Mail zu verfassen, dass Tag für Tag weltweit rund 31 Milliarden E-Mails verschickt werden. Der zukünftige Einsatz von E-Mails wird weiterhin schwindelerregend steigen, wie auch die neusten Untersuchungen von Tele Talk Online belegen. Die Kunden suchen immer stärker den direkten und individuellen Dialog mit ?ihrem? Unternehmen und das möglichst rund um die Uhr. Die Folge ist, dass das E-Mail-Aufkommen in den nächsten Jahren noch stärker ansteigen wird. Jüngste Umfragen von Datamonitor und Jupiter prognostizieren geradezu unglaubliche Zuwachsraten von bis zu 1.000 % innerhalb der nächsten fünf Jahre. Diese Zuwachsraten beziehen sich sowohl auf den privaten, als auch den geschäftlichen Bereich. Da der Kontaktweg Internet bzw. E-Mail immer mehr an Bedeutung gewinnen wird, werden die Finanzinstitute in zunehmendem Maße mit dem Handling von E-Mails konfrontiert. Während noch vor etwa 10 Jahren irgendein Mitarbeiter damit beauftragt wurde, die spärlich eingehenden E-Mails zu bearbeiten, ist heutzutage ein professionelles E-Mail-Management unbedingt erforderlich geworden. Ich verstehe die Basis für professionelles E-Mail-Management als Festlegung von Zielen, welche die Eckpfeiler für eine hohe E-Mail-Qualität sind. Zur Definition dieser Parameter ist es notwendig die Einflussgrößen für gelungene oder auch misslungene E-Mail-Kommunikation zu kennen. Diese Faktoren sind in die zu ent-wickelnden Vorgaben einzubinden. Um möglichst praxisorientierte Kriterien herauszuarbeiten ist es mir besonders wichtig die Leitlinien für gelungene E-Mail-Kommunikation möglichst vielen [¿]

  • av Michael Bison
    1 767

    Inhaltsangabe:Abstract: Innovation is essential for the competitiveness of companies within the globalised knowledge economy. In the actual situation of high unemployment rates in most western countries public economy support works thereby actively on the improvement of innovation activity conditions. The regional level is for this attempt the most interesting spatial entity because of its high significance in global economic mechanisms. The questions motivating this master thesis are how regional innovation policy can improve a regional innovation system and which of the possible policy instruments the most effective ones are to combat unemployment. Innovations are the new combination of recent or established knowledge, whose implementation had a noticeable effect on the performance of the organisation, it was implemented in. This includes product, process, organisational and people innovations. Innovations are not anymore an individual effort but a process which involves many actors and institutions. The basis for the exploration of how to support the development and implementation of these innovations is the regional innovation system approach. It divides the innovation process into phases and their linkages and allows identifying analytically the evolved actors and the weaknesses of the innovation process. The analysis of innovation policy instruments assigns each weakness within the innovation process an instrument which is explained and analysed in detail. The examined instruments are competence centres, start-up centres, science parks, networks, regional knowledge management and diffusion agencies. Each instrument?s function and its main characteristics get described together with a best practice example, which leads to a conclusion on its effects on innovation and employment. The result of the analysis is that competence centres, start-up centres and science parks are central instruments and have the highest potential for employment effects. Networks, regional knowledge management and diffusion agencies are more supporting measures that improve the performance of the first three. For the success of all instruments, their combination with each other and the utilisation of synergies and dependencies between them is essential. A holistic concept including all instruments is the most effective way to support regional innovation processes. These findings get transferred to the case study region Bonn where, as an example for an [¿]

  • - A German-Egyptian Comparison
    av Britt Soeder & Verena Wiedmaier
    1 547

    Inhaltsangabe:Abstract: In these times of rapid increase of internet usage, the question arises for multinational companies (MNCs) whether to standardise or adapt their internet presence to different cultural groupings or even subcultures. The overall target of this research is therefore to assist MNCs by producing recommendations concerning the promotion of products and services for a particular transnational consumer group. Therefore, country-specific websites of companies rooted in different cultural origins are selected for this research, namely EgyptAir, Mercedes-Benz and SonyEricsson. This analysis follows the inductive research approach embedding elements of an ethnographic and exploratory research method. The main part of the empirical study is conducted by means of an online-behaviourist questionnaire following the quantitative research approach and complementary a culture-related questionnaire following the qualitative research approach. The sample size is composed of Egyptian students from the Misr International University in Cairo and German students from Heilbronn University forming the selected samples. Even though Egypt is a developing country and Germany an industrialised one, the samples are comparable due to the similar social and educational backgrounds. The research results are applied to the lifestyle typology segmentation method, namely the Euro-Social-Styles of the GfK thus creating a new model of six lifestyle typologies in which the two samples are categorised. It is revealed by the main findings that the respective companies deal despite the different nationalities of the samples, with a transnational consumer group which is characterised by a relative homogeneity. Nevertheless, not all values and traits are similar within this consumer group and it therefore requires a certain degree of adaptation of marketing activities. It was possible to identify within the scope of this research that, in general, companies enjoying a high brand awareness and reputation are not exposed to the urge of adaptation, especially when selling culture-free products and services. Finally, one should continuously bear in mind that generalisations must not be made at any stage. Moreover, due to the small sample size, this research only represents a starting point for further research. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: 1.INTRODUCTION3 1.1Background of the Thesis3 1.2Objectives and Roadmap of the Thesis4 2.METHODOLOGY7 2.1The [¿]

  • av Kornelia Reiter
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kaum noch jemand verlässt sich heutzutage auf die kleinen kichernden Preise von Plus, die über den Fernsehbildschirm purzeln, oder die unverkennbare Stimme aus dem Radio, die das Seitenbacher-Müsli anpreist. Die Kunden machen die Schotten dicht und laufen mit Scheuklappen an Litfasssäulen vorbei, überblättern die bunten Anzeigen in Magazinen und Zeitungen und wechseln das TV-Programm, sobald sich der Werbeblock ankündigt. Die zwei oben genannten Spots sind markante Exemplare, die schon fast zu einer Art Kult geworden sind, aber was ist mit den anderen? Sie gehen unter in der breiten Masse und werden mehr oder weniger bewusst ignoriert. Potenzielle Kunden werden täglich mit 2.500 bis 5.000 Werbebotschaften konfrontiert ? d.h. sie beschäftigten sich gewollt oder ungewollt 12 Stunden pro Woche mit Werbung. Eine derartige Flut kann kein Mensch wahrnehmen, geschweige denn verarbeiten. Durch die Revolution des Online-Marketing wurde dieser Zustand weiter verschärft, da das Medium Internet es theoretisch jedem ermöglicht als Anbieter von Informationen aufzutreten. Doch auch hier wissen die Kunden sich gegen die ständig rührende Werbetrommel zu wehren: Nahezu jeder Internetnutzer, der mit den Optionen seines Browsers vertraut ist, hat inzwischen den Pop-up-Blocker aktiviert, um bei der Reise durch das Web nicht ständig vom ?interrupting marketing? gestört zu werden. Und auch wenn die Werbebanner bunt um die Gunst der User blicken, sinkt ihre Effizienz rapide. Somit steht das anfangs so hochgepriesene Online-Marketing mittlerweile vor ähnlichen Herausforderungen wie das klassische. Zu Zeiten des Information Overload spielt das Filtern und Aufnehmen der richtigen Informationen eine wichtige Rolle und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Diese Entwicklung lässt sich auch in der Welt der Werbebotschaften beobachten ? Kunden greifen mehr und mehr auf bereits vorselektierte Informationen bzw. auf Erfahrungswerte von Freunden, Bekannten oder Verwandten zurück. Untersuchungen im Internet zeigen, dass 57% der Internet-User aufgrund einer persönlichen Empfehlung eine neue Website besuchen. Diese Erkenntnis, die mangelnde Perzeptionsbereitschaft der User und die weiter sinkenden Werbebudgets führten zur Suche nach effektiveren und kostengünstigeren Online-Marketinginstrumenten. Aus dieser Not entstand das Phänomen des viralen Marketing. Dahinter versteckt sich die Idee, dass Anbieterleistungen oder Werbebotschaften im Internet durch [¿]

  • - Analyse am Beispiel der UEFA Champions League
    av Peter Pinzer
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?The growth in the economic dimension of sport in recent years is spectacular?. Lange schon dreht es sich im Sport nicht mehr nur um Ehre, Ruhm oder den olympischen Gedanken. Zwar wird dem Sport in der Gesellschaft eine bedeutende soziale und kulturelle Rolle zugeschrieben, mit zunehmender Popularität in der aktiven und passiven Freizeitgestaltung bezeichnet er aber nicht mehr nur ein rein gesellschaftliches Phänomen, sondern gleichwohl einen Teil des Wirtschaftslebens, in dem gerade Profivereine wie gewöhnliche Unternehmen agieren und gewinnorientiert handeln. Viele von ihnen sind sogar an der Börse notiert. So ist die schönste Nebensache der Welt zu einem beachtlichen Wirtschaftsfaktor geworden. ?[...] Sport has increasingly become big business?. Die Kommerzialisierung des Spitzensports hielt insbesondere in massenattraktiven Top-Sportarten wie dem Fußball Einzug, wo nun uneingeschränkt das Gesetz von Angebot und Nachfrage gilt ? nicht nur hinsichtlich des Spielermarkts, des Verkaufs von Fan-Artikeln und Eintrittskarten oder der lang umstrittenen Vergabe von Fernsehübertragungsrechten, sondern auch bei der Vermarktung von Werberechten. Generell dient Werbung einem Unternehmen zur Übermittlung von Informationen an die Marktteilnehmer. Da der Sport breite Bevölkerungsschichten in seinen Bann zieht, ist er ein ideales Mittel, potentielle Zielgruppen über Werbemaßnahmen anzusprechen. So ging in den letzten Jahren mit dem gezielten Einsatz von Sport zu Werbezwecken eine ungeheure Entwicklung einher. Im Jahr 1985 lag der Gesamtumsatz für Sportwerbung noch bei 150 Mio. DM, bis zur Jahrtausendwende steigerte sich dieser Betrag auf 3 Mrd. DM. Der DFB verdiente in den Jahren 2001 bis 2004 pro Länderspiel einer deutschen Fußball-Nationalmannschaft, das live im Fernsehen übertragen wurde, etwa 1,2 Mio. Euro durch Bandenwerbung. Geschätztermaßen engagieren sich 83,3% der deutschen Unternehmen im Sportsponsoring und bringen dabei durchschnittlich 13,3% ihres Kommunikationsbudgets auf. Verständlich, dass sich die Vereine diese Summen nicht entgehen lassen wollen, stellt doch die Vermarktung von Werberechten, nach der Vermarktung der TV-Rechte, ihre zweitwichtigste Einnahmequelle dar. Geradezu prädestiniert für die Erzielung immens hoher Werbeeinnahmen, sind Spitzensportveranstaltungen wie die zuschauerträchtigen und hochklassigen Begegnungen der UEFA Champions League. Allerdings verfolgt die UEFA für diesen Wettbewerb das Prinzip [¿]

  • av Annika Schulz
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: Innenmarketing hat die Aufgabe, alle am Tourismus Beteiligten zusammenzuführen und durch deren Zusammenarbeit die Attraktivität des Ortes langfristig zu steigern. Die Organisationsform einer Tourist-Information bedarf eines professionellen Innenmarketings um die örtlichen, politischen und ökonomischen Anspruchsgruppen in Einklang zu bringen. Innenmarketing wirkt als Katalysator für Kooperationsbeziehungen jeder Art, das bedeutet es soll alle Unklarheiten zwischen den Anspruchsgruppen beseitigen und deren Zusammenarbeit forcieren. Es fokussiert darüber hinaus die Mitarbeiter der Tourist-Information. Es sorgt für die Motivation und Qualifikation der Angestellten und schafft somit die Basis dafür, dass die Herausforderungen des Marktes erfolgreich bewältigt werden können. Das Innenmarketing ist gegenwärtig allerdings ein Aufgabenschwerpunkt, dessen Bedeutung in Tourist-Informationen bislang weitgehend verkannt wird. Diese Aussage stützt sich auf eine Erhebung des dwif (Deutsches Wirtschaftswissenschaftliches Institut für Fremdenverkehr) im Jahr 2004. Ferner lassen sich einige strukturelle Probleme im Deutschlandtourismus erkennen, die nicht zuletzt im Zusammenhang mit der geringen Gewichtung des Aufgabenschwerpunktes Innenmarketing betrachtet werden sollte. ?Im so genannten öffentlich orientierten Fremdenverkehr gilt offenbar das Motto: Je größer die Zahl der Tourismusstellen, desto größer die Zahl der Werbetreibenden und umso größer der Werbeerfolg?. Mit dieser Aussage beschreibt Bleile die Situation im deutschen Inlandstourismus und deutet damit auf die Strukturproblematik hin, die sich wie folgt darstellt: ? Kreis- und Landesgrenzen stimmen meist nicht mit den Reisegebieten überein. ? Der Regionalismus (Stichwort ?Kirchturmdenken?) ist immer noch sehr verbreitet. ? Die Einflussnahme von Politik und Verwaltung ist im Tourismus stark ausgeprägt. ? Meist keine Erfolgskontrolle und Aufgabenkritik in den Organisationen. ? Mangelnde Transparenz und fehlende eindeutige Aufgabenverteilung zwischen einzelnen Tourist-Informationen führt zu Doppelarbeit und Ressourcenverschwendung und Unzufriedenheit mit den Leistungen der Organisation. ? Schlechte finanzielle und personelle Ausstattung führt zu mangelnder Leistungsfähigkeit. ? Interne Faktoren wie die Mitarbeitermotivation und eine konsequente Personalentwicklung werden oft vernachlässigt. Seit einigen Jahren gibt es bereits punktuelle Vereinheitlichungs? und [¿]

  • av Torben Schmiedeknecht
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mexiko ist mit seinen ca. 107 Millionen Einwohnern das größte spanischsprachige Land der Welt und gilt laut Definition des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik als Schwellenland. ?Als Schwellenländer werden Länder bezeichnet, die [innerhalb der Gruppe von Entwicklungsländern auf dem Weg zur Industrialisierung] einen überdurchschnittlichen Stand der menschlichen Entwicklung erreicht haben und über die Wettbewerbsvoraussetzungen verfügen, um diesen Entwicklungsstand in Zukunft halten oder weiter ausbauen zu können. In der Regel verfügen sie über gefestigte demokratische Strukturen und offene politische Systeme.? Nach den Einteilungskriterien der Weltbank gehört Mexiko zu den Upper Middle Income Economies (UMIE), zeichnet sich durch einen hohen Rang im Human Development Index (HDI) aus und verfügt über ein investment grade rating. Seit 1994 ist das Land Mitglied in der Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD), einem Verbund von dreißig demokratischen Marktwirtschaften. Während sein bedeutsamer Rohstoffreichtum herausragt, ist seine Gesellschafts- und Wirtschaftsstruktur sozial sehr unausgeglichen. Nachdem Mexiko bis in die 70er Jahre von politischer und wirtschaftlicher Stabilität gekennzeichnet war, kam es in den 80er und 90er Jahren zu mehreren Krisen, die das Land erschütterten und tief greifende Veränderungen im Wirtschaftsbereich hervorbrachten. Problemstellung: Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und den Folgen des Wandels der mexikanischen Wirtschaft von einer staatsgesteuerten zu einer der offensten Ökonomien der Welt. Wie anhand der Arbeit deutlich werden soll, ist es durch den Kurswechsel und die Finanzkrise der 90er Jahre in der Wirtschaftsstruktur und in der Bevölkerung zu tief greifenden Veränderungen gekommen. Neben der Bewertung des Kurswechsels wird die aktuelle Krisenanfälligkeit eingeschätzt und das Wachstumspotential Mexikos untersucht. Die Verbindung zwischen Deutschland und Mexiko wird hinsichtlich der Frage analysiert, inwiefern kulturelle Unterschiede das Geschäftsverhalten beeinflussen und welche Maßnahmen die geschäftlichen Beziehungen verbessern könnten. Die Arbeit soll dem Leser einen Überblick über die Wirtschaftsentwicklung und kulturellen Hintergründe des Standortes Mexiko geben. Unter diesen Gesichtspunkten könnte sie deutschen Unternehmen als mögliche Grundlage für Investitionsentscheidungen dienen. Um den Rahmen der Arbeit nicht zu sprengen, läßt die [¿]

  • av Silvana Bayer
    1 281

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Der Urlaubsort Spitzingsee im bayerischen Oberland bietet hervorragende Wintersport-Möglichkeiten. Doch verglichen mit nur geringfügig entfernt gelegenen Wintersport-Orten wie Christlum, dem Zillertal und der bayerischen Zugspitzbahn spielt die von der Schörghuber Gruppe vermarktete Region im Wettbewerb der deutschen und österreichischen Ski-Destinationen nur eine untergeordnete Rolle. Der Wintertourismus ist für die Region besonders bedeutend. Wurden 2005 in der Sommersaison 38.741 Übernachtungen gezählt, waren es in der Wintersaison 2005/2006 59.744 Übernachtungen. Gegenüber dem Vorjahr sind die Übernachtungen jedoch um 1,1 % gestiegen. Dies könnte an der Erneuerung der Infrastruktur liegen. Lifte, Bahnanlagen und Zufahrtswege wurden einem ?Facelifting? unterzogen. Jedoch ist der Bekanntheitsgrad des Spitzingsees ? sogar im Vergleich mit größenmäßig vergleichbaren Skigebieten - immer noch sehr gering. Die Öffentlichkeitsarbeit von der Schörghuber Gruppe beschränkt sich bisher im Wesentlichen auf klassische Marketingmaßnahmen und darauf, das bestehende Angebot an schon bestehende Zielgruppen zu kommunizieren. Es kann daher als eher passiv beschrieben werden und bedarf einer Überarbeitung. Um im harten Wettbewerb der Wintersportregionen Oberbayerns bestehen zu können, sind neben wegweisenden touristischen Angeboten auch moderne Konzepte für deren Kommunikation gefragt. Aufgabe des vorliegenden PR-Konzepts ist die Entwicklung wirksamer Maßnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit der Schörghuber Gruppe. Diese sollen einen Beitrag zur messbaren Erhöhung des Bekanntheitsgrades in den deutschsprachigen Ländern Deutschland, Österreich und Schweiz leisten und damit der Erhöhung der Besucherzahlen der Wintersportregion Spitzingsee dienen. Zusammenfassung: Wenn schon nicht an Größe, so kann es der Spitzingsee an Attraktivität allemal mit seinen unmittelbaren Nachbarseen Tegernsee und Schliersee aufnehmen. Ob als Skigebiet mit Familiencharakter oder Schauplatz ausgedehnter Wanderungen in den oberbayerischen Alpen: Die Region lädt das ganze Jahr über zum Entdecken ein. Der Urlaubsort Spitzingsee vor den Toren Münchens südlich von Rottach-Egern (Tegernsee) und Schliersee bietet ideale Wintersportmöglichkeiten für Jung und Alt in einer einmaligen, weitgehend unberührten Landschaft. Im Wettbewerb der deutschen und österreichischen Skiorte spielt der von der Schörghuber Gruppe betreute und vermarktete Ort nur eine [¿]

  • av Rainer Bizenberger
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Angesichts der weiter steigenden Zahl an Insolvenzen in Deutschland und des damit verbundenen volkswirtschaftlichen Schadens wird die Bedeutung von Unternehmenskrisen und deren Bewältigung deutlich. Im vergangenen Jahr erlebte Deutschland mit 40.400 Insolvenzen einen neuen Höchststand. Allein aufgrund von Insolvenzen verloren europaweit 1,1 Mio. Menschen ihren Arbeitsplatz. Dabei sind die Entlassungen von nicht insolvent gewordenen Krisenunternehmen nicht berücksichtigt. Im Jahre 1998 wurden in Deutschland die Forderungsausfälle bei Kreditinstituten, Lieferanten und Subunternehmern auf DM 39 Mrd. und die öffentlichen Schäden (verlorene Sozialversicherungsbeiträge, Steuern, Abgaben etc.) auf DM 21 Mrd. beziffert. Die Aktualität des Problems der Unternehmenskrise wird in Anbetracht dessen noch deutlicher, dass einige große deutsche Konzerne angekündigt haben, in den nächsten Jahren ihr Personal um insgesamt mehrere zehntausend Mitarbeiter zu reduzieren. In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass es eine Vielzahl von Rettungsversuchen krisenbefallener Unternehmen gab. Trotz des oft immensen Mitteleinsatzes kam es immer wieder zu Fehlschlägen. Einige Rettungsversuche wurden dabei öffentlich als ?erfolgreich? abgeschlossen. Nach kurzer Zeit gerieten die jeweiligen Unternehmen jedoch wieder in Liquiditätsschwierigkeiten oder wurden sogar insolvent. Zu nennen sind dabei u.a. auch bedeutende Namen wie die Philipp Holzmann AG. Im Jahre 1999 wurde bei der Philipp Holzmann AG bis August sowohl von Seiten des Vorstands als auch des Aufsichtsrats öffentlich verkündet, dass der Turnaround ?erfolgreich? abgeschlossen worden sei. Im November 1999 ? vier Monate später ? musste die Philipp Holzmann AG jedoch Insolvenz beantragen. Nur durch die Hilfe des Bundes bzw. der Kreditanstalt für Wiederaufbau konnte der Insolvenzantrag zurückgenommen werden. Der volkswirtschaftliche Schaden, der aus dem fehlgeschlagenen Rettungsversuch eines Großunternehmens resultiert, ist enorm. Die vielfach vorhandene Abhängigkeit von Zulieferern führt dazu, dass auch deren Existenz durch den Niedergang des betreffenden Unternehmens bedroht ist. Aufgrund möglicher Kettenreaktionen kann sich der volkswirtschaftliche Schaden beträchtlich erhöhen. Um den Rahmen dieser Arbeit nicht zu sprengen, beziehen sich deshalb die meisten Aussagen im folgenden auf große, multi-divisional organisierte Publikumsgesellschaften. In der Literatur gibt es bisher keine [¿]

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