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  • av Patricia Boening-Spohr
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Planung, Entwicklung und erfolgreiche Positionierung neuer Produkte spielt angesichts des intensiven Wettbewerbs auf den nationalen und internationalen Märkten eine immer wichtigere Rolle für die Sicherung und den Ausbau von Wettbewerbsvorteilen von Unternehmen. Darüber hinaus wächst in fast allen Branchen in zunehmendem Maße die Bedeutung neuer Produkte zur Sicherung und Förderung des Unternehmenswachstums. So bestimmt die Entwicklung neuer Produkte relativ langfristig die Erfolgspotentiale und Kostenstrukturen von Unternehmen. Bei der Neuproduktplanung ist das inhärente Risiko der Entwicklung von "Mißerfolgen" jedoch beachtlich. Sehr hohen Forschungs- und Entwicklungs- (F&E-) Aufwendungen -resultierend aus einerseits zunehmender Entwicklungsdauer neuer Produkte sowie andererseits kürzeren Marktzyklen - stehen hohe Mißerfolgsquoten gegenüber. Zahlreiche Studien belegen hohe Mißerfolgsquoten neuer Produkte: Der Anteil der "Flops" bei neuen Produkten beträgt demnach - je nach betrachteter Branche, Begriffsauffassung von "Mißerfolgen" und Bezugsgröße - zwischen 24 v.H. und 38 v.H. bei Investitionsgütern und zwischen 36 v.H. und 98 v.H. bei Konsumgütern. Diese Daten verlangen neben einer Identifizierung möglicher Ursachen nach einer möglichst genauen Analyse und Prognose der künftigen Erfolgsaussichten von Neuprodukten, und zwar möglichst in frühen Entwicklungsstufen der Neuproduktplanung, zumindest jedoch vor dem Markteintritt. Trotz dieser für die Unternehmenspraxis äußerst relevanten Problematik ist festzustellen, daß die Prognose erfolgsrelevanter Daten neuer Produkte nur wenig entwickelt ist. Ziel dieser Arbeit ist es daher, Möglichkeiten zur Prognose künftiger erfolgsrelevanter Daten neuer Produkte bei der Neuproduktplanung aufzuzeigen. Gang der Untersuchung: Nach der definitorischen Abgrenzung des Prognose- und des Neuproduktbegriffs im zweiten Kapitel schließt sich als Grundlage der Thematik eine Einordnung der Neuproduktprognose in die strategische Unternehmensplanung an. Im dritten Kapitel erfolgt zunächst eine Beschreibung des allgemeinen Ablaufs von Prognoseprozessen. Als einführender Überblick über die in der Literatur äußerst zahlreich vorhandenen Prognoseverfahren werden diese in Klassen differenziert. Aus den jeweiligen Verfahrensklassen werden anschließend ausgewählte konventionelle Prognoseverfahren zunächst einzeln näher vorgestellt. Danach wird die Möglichkeit der Prognosekombination erläutert [¿]

  • - Eigenart, Struktur und Problematik von zusammengesetzten Familien
    av Gernot Mayer
    857

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die sogenannte moderne Familie, die Familie der europäischen Neuzeit, in der die typische Rollenaufteilung vorherrscht, der Mann verdient das Geld die Frau kümmert sich um Haushalt und Kinder, ist historisch gesehen sehr jung und kann soziologisch gesehen nicht mehr als normale Familienform angesehen werden. An die Stelle der sogenannten modernen Familie ist eine große Anzahl von postmodernen Familienformen getreten. Die Stieffamilie ist nur eine von diesen vielen unterschiedlichen Familienformen und Lebensgemeinschaften. Schätzungsweise 10 % aller Kinder unter 18 Jahren wachsen in der Bundesrepublik Deutschland in Stieffamilien auf. Die deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend und Eheberatung nimmt sogar an, daß 40 - 50 % der Kinder, die jetzt zur Welt kommen, nicht mehr in ihrer Ursprungsfamilie aufwachsen werden. Allein diese Tatsache verdient Beachtung. Mein Interesse an der Thematik "Stieffamilie" hat eine Vorgeschichte. Zu Beginn meines Studiums der Sozialpädagogik bewegte mich die Frage nach dem Menschen und seinem Alltagsleben in unterschiedlichen Lebensphasen. Ich beschäftigte mich intensiv mit Ansätzen und Forschungsmethoden der Familientherapie. Dabei mußte ich erkennen, daß mein Interesse immer mehr dem Modell der Familie und damit dem herkömmlichen Bild der Kernfamilie, galt. Durch privatliche Veränderungen wurde ich auf das Thema Stieffamilie aufmerksam. Ich lebe seit ca. 3 Jahren in einer Familie mit 2 Kindern. Dabei mußte ich feststellen, daß meine bisherigen Denk- und Handlungskonzepte der Familientherapie zu überprüfen sind. Am Anfang der Arbeit hatte ich die Vorstellung, meine persönlichen Erfahrungen, die ich in den letzten 3 Jahren sammeln konnte, miteinfließen zu lassen. Je weiter ich mich jedoch in die Thematik einarbeitete, desto mehr mußte ich feststellen, daß meine Erfahrungen sehr individuell sind und eine Bewertung nicht ausschließen können. Deshalb habe ich versucht, diese Arbeit möglichst wertneutral zu gestalten. Daß mir dies nicht immer gelingt, ist gewiß nachzuvollziehen. Mir ist aufgefallen, daß im deutschsprachigen Raum kaum neuere Literatur zu diesem Thema zu finden war, obwohl schätzungsweise ein Fünftel der Bevölkerung in diesem Raum in Stieffamilien lebt. Neuere Untersuchungen liegen hauptsächlich aus den USA vor, wobei es schwierig ist, diese Verhältnisse auf die BRD zu übertragen. Die bisherige Vernachlässigung von Stieffamilien spiegelt sich mitunter auch in [¿]

  • av Constanze Neurath
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die heutige Zeit, die von technologischen Entwicklungen, Marktveränderungen und immer kürzer werdenden Innovationszyklen geprägt ist, erfordert von den Arbeitnehmern ständig neue Qualifikationen. Dadurch wächst sowohl die quantitative als auch die qualitative Bedeutung von Weiterbildung. In besonderem Maße erfährt die betriebliche Weiterbildung einen Bedeutungszuwachs, da auf dieser Ebene zuerst Änderungen eingeführt werden, die eine schnelle qualifikatorische Anpassung erforderlich machen. Die zunehmende Bedeutung von betrieblicher Weiterbildung ist in den letzten Jahren sowohl von Gewerkschaften und Arbeitgebern als auch von Politik und Wissenschaft erkannt worden. Auch wenn über die Bedeutung Einigkeit herrscht, so ist doch ein reger Diskurs über den Streitpunkt in Gang gesetzt worden, ob und wie die betriebliche Weiterbildung geregelt werden soll, denn bislang existiert keine einheitliche und allgemein verbindliche Regelung. In der Diskussion stehen Regelungssysteme auf verschiedenen Ebenen: ein staatliches durch ein Bundesgesetz geregeltes, ein tarifvertraglich geregeltes oder ein mehr oder weniger ungeregeltes marktwirtschaftliches System. Im Kernpunkt dieser Auseinandersetzung steht vor allem die Frage, wieviel Freiheit und Verantwortung der Wirtschaft auf diesem Gebiet zugestanden werden soll. Gang der Untersuchung: Diese Arbeit hat sich die Analyse der Regelung betrieblicher Weiterbildung in Tarifverträgen zum Thema gemacht. Auf dieser Ebene sind die Regelungen bislang am weitesten entwickelt und ausgedehnt. Im Verhältnis zu den Regelungen auf der gesetzlichen Ebene, auf der bisher nur für Beamte eine einheitliche Regelung besteht, werden von weiterbildungsrelevanten Tarifverträgen ein relativ großer Teil der Arbeitnehmer erfaßt. In dieser Arbeit wird neben der Analyse der tarifvertraglichen Regelungsarten und Inhalte auch die Weiterbildungssituation in Deutschland betrachtet. Im Anschluß daran werden die Wirkungen der tarifvertraglichen Regelungen auf die Weiterbildungssituation untersucht, um die Vor- und Nachteile dieser Regelungsebene aufzuzeigen. Anhand dieser Resultate wird versucht, Folgerungen über die Zweckmäßigkeit des tarifvertraglichen Instruments für die Regelung betrieblicher Weiterbildung zu ziehen und mögliche zukünftige Entwicklungen tariflicher Regelungen darzustellen. Bei der Bearbeitung des Themas sind einige Probleme aufgetreten. Zum einen existieren keine vollständigen und zuverlässigen [¿]

  • av Stephan (Stellenbosch University South Africa) Wagner
    1 457

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der vorliegenden Arbeit geht es um "Chancen und Grenzen von Seniorengenossenschaften" im allgemeinen und "am Beispiel Göttingen" im besonderen. Die Frage, was Seniorengenossenschaften (im folgenden SG genannt) seien, ist nicht einfach zu beantworten. Generell können sie als Einrichtungen definiert werden, deren Mitglieder meist ältere Menschen sind, die sich gegenseitig helfen. Schwieriger wird es jedoch, die Bedeutung der SG für heutige und künftige drängende gesellschaftliche Probleme einzuschätzen. Diese Arbeit soll einen Beitrag zur Klärung dieser Frage leisten. SG sind (noch) neu. Menschen verbinden bestimmte Hoffnungen und Wünsche mit ihnen. In dieser Arbeit werden allgemeine Erwartungen und Enttäuschungen benannt. Es werden Rahmenbedingungen, Ziele, Einflüsse und Entwicklungen sowie die Umsetzung des Modellprogramms in den einzelnen Modell - Seniorengenossenschaften aufgezeigt. Die Arbeit soll ein Urteil über SG ermöglichen: Bieten Seniorengenossenschaften eine Lösung der sozialen Fragen? Gang der Untersuchung: Im ersten Teil geht es um den Beitrag den SG zu wichtigen gesellschaftlichen Fragen beisteuern, beispielsweise den Umbau des Sozialstaates, den Ausbau der Selbsthilfe und die Förderung des ehrenamtlichen Engagements. Es sollen einzelne Interessensgruppen benannt werden: Weiche Ralle spielen der Staat, die Kommunen oder die Wohlfahrtsverbände? Was bedeutet "Bürgerschaftliches Engagement", und welche Verbindung besteht zwischen ihm und den SG? Der zweite Teil gibt einen Einblick in den Bereich der Offenen Altenhilfe, in dem sich die SG mit ihren Angeboten behaupten müssen. Im dritten Teil soll das Modellprojekt SG in Baden-Württemberg vorgestellt werden. Die Anfangsphase zeigt, daß es nicht von Beginn an ein fertiges Konzept gab. Die Beschreibung der einzelenen Modell-Seniorengenossenschaften soll einen Überblick über die bisherige Umsetzung des Konzepts in die Praxis mit seinen Erfolgen und Problemen geben. Investiert wird mit der Hoffnung, daß sich die SG nach einer bestimmten Zeit selber tragen und durch ihre Tätigkeiten die Sozialkassen wieder entlasten. Informationen hierüber werden im vorletzten Kapitel bereitgestellt. Der vierte Teil stellt analog zum zweiten Teil die Einrichtungen der Offenen Altenhilfe mit ihren Angeboten in Göttingen vor. Darunter befindet sich auch die Seniorengenossenschaft Göttingen. Im fünften Teil wird die Seniorengenossenschaft in Göttingen vorgestellt. Abschließend [¿]

  • av Kristina Lucius
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: Für viele Eltern kann vor der oder durch die Geburt ihres (ersten) Kindes eine intensive Beschäftigung mit Fragen zur Entwicklung und Erziehung des Kindes beginnen. Auf ihrer Suche nach Antworten treffen sie auf unzählige Publikationen mit den verschiedensten, auch widersprüchlichen Anregungen und Ratschlägen, die sich als Hilfe für die Eltern bei der Gestaltung des Familienalltages verstanden wissen wollen. Die Themen der teilweise wissenschaftlich fundierten Veröffentlichungen reichen von der. Kinderpflege über die Erziehung der Kinder durch Bewegung, Malen, Musik usw. bis hin zur Lösung von (Familien-) Konflikten. Als Adressaten werden sowohl Eltern mit Kindern als auch Pädagogen angesprochen, die nunmehr Spielsituationen lenken und leiten lernen (sollen) sowie, überwiegend ausgelöst durch angegebene Lernziele, bestimmte Leistungen des Kindes fördern und fordern. Im Mittelpunkt dieser Publikationen steht, entsprechend der (neuen) Situation der Erwachsenen als Eltern, das Kind. Um den Eltern als Erwachsenen nach ihrer eigenen Schulzeit und Ausbildung die Möglichkeit zur Weiterbildung, Umschulung etc. zu geben und damit den gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen, wird der Erwachsenenbildung, äußerlich sichtbar ebenfalls durch Veröffentlichung diesbezüglicher Literatur, eine immer größere Bedeutung beigemessen. Im Sinne der Erwachsenenbildung entwickelte sich aus den gegen Ende des ersten Weltkrieges entstandenen Mütterschulen die heutige Familienbildung. Mit Publikationen über Partnerschaft und Ehe, Elternbildung und Kindererziehung, Problembewältigung in der Familie entstandener Konflikte usw. werden den Eltern verschiedenste, die Familie betreffende, Kenntnisse vermittelt. Während in den Veröffentlichungen zur Kindererziehung musikalischen Beiträgen als Förderung der allgemeinen Entwicklung eine wichtige Rolle zukommen und in der Erwachsenenbildung z. B. durch Musikunterricht dem Wunsch nach Qualifikation entsprochen werden kann, ist nun die Frage nach der generationsübergreifenden musikalischen Arbeit von Eltern und Kindern (als Familie) zu klären. Publikationen über die gemeinsame Tätigkeit von Eltern und Kindern als Hilfsmittel einer umfassenden Musikerziehung innerhalb der Familie müssen, über die reine Vermittlung musikalischer Kenntnisse und Zusammenhänge hinaus, musikalische Arbeit auch in ihren praktischen Bezügen darstellen. Die Beschreibung der Möglichkeit dessen, was musikalisches [¿]

  • av Markus Schwab
    1 507

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen des von der DeTeBerkom geförderten Projektes MEDICUS wurde im Rhein-Neckar-Gebiet, in Nürnberg und im Großraum Essen ein Teleradiologie-Verbund von über 10 Partnern aufgebaut. Ziel dieser Arbeit war, detaillierte Information über das Benutzerverhalten, die Systemakzeptanz und den Einfluß der Teleradiologie auf das Gesundheitssystem zu gewinnen und zu evaluieren. Es sollte ein Logging-System implementiert werden, das detaillierte Daten über die Bedeutung einzelner Funktionen eines Teleradiologiesystems liefert. Die erzeugten Log-Files wurden automatisch gesammelt und ausgewertet. Weitere Daten wurden über rechnerbasierte und konventionelle Fragebögen ermittelt. Gang der Untersuchung: Im Kapitel "Grundlagen und Stand der Forschung" werden Begriffe erklärt und Grundlagen auf denen aufgebaut wurde gezeigt. Im Unterkapitel "Telemedizin und Teleradiologie" wird der status quo der Telemedizin und der Teleradiologie beschrieben. Das Kapitel "Das Teleradiologiesystem MEDICUS" gibt einen Überblick über die evaluierte Software. Es beschreibt das Projekt einschließlich seines Umfeldes. Weiterhin wird der ehemals konventionelle Weg, Bildmaterial zu übermitteln, gezeigt. Das verwendete Untersuchungsmaterial wird im Kapitel "Material und Methoden" dargelegt. Der Verfasser geht auf die Auswertung des Materials ein. Darin wird der Fragebogen und dessen Hintergrund beschrieben. Es wird auf den Aufbau einer Hotline ebenso eingegangen wie auf die erhobenen Daten. Im Kapitel "Evaluation" wird tabellarisch mit Graphiken und Resümees die Auswertung dargelegt. Es wird gezeigt, welche Anwendungsgebiete für MEDICUS geeignet sind. Anhand der ermittelten Daten wird auf effizientes Arbeiten durch das Teleradiologiesystem geprüft. Es wird aber auch nach der Akzeptanz der Anwender ermittelt. Letztendlich wird aus den gezeigten Ergebnissen ein Resümee geschlossen in Richtung der Benutzung des Systems. Kapitel "Zusammenfassung und Ausblick" beschreibt die Zukunft der Teleradiologie. Es befaßt sich mit Strömungen und Meinungen. Dabei wird auf einzelne Punkte eingegangen, die tendenziell die Teleradiologie beeinflussen könnten, wie z.B. Abrechnung oder Kostenentwicklung. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung und Motivation1 2.Grundlagen und Stand der Forschung3 2.1Telemedizin und Teleradiologie3 2.1.1Überblick3 2.1.2Begriffsdefinitionen3 2.1.2.1Telemedizin4 2.1.2.2Teleradiologie4 2.1.3Standards5 2.1.3.1DICOM [¿]

  • - Empirische Analyse am Beispiel des SC Freiburg
    av Elena Neidhardt
    1 311

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Sport hat einen hohen Stellenwert in unserer freizeitorientierten Gesellschaft erreicht. Er ist ein vielfältiges, soziales Phänomen, das in der ganzen Welt verbreitet ist. Es liegt nahe, daß wissenschaftliche Analysen sich in erster Linie mit dem aktiven Sportgeschehen beschäftigen oder ihr Augenmerk auf die Organisatoren des Sports richten. Weniger Beachtung finden diejenigen, die den sportlichen Aktivitäten beiwohnen. Sport gilt als die schönste Nebensache der Welt. In der Freizeit ist der Sport für viele jedoch zur Hauptsache geworden. Das gilt nicht nur für diejenigen, die Sport treiben, sondern bestätigt sich auch bei Sportzuschauern. Besondere Anziehungskraft und Faszination geht dabei vor allem vom Spitzensport aus: perfekte Körperbeherrschung, Harmonie und Ästhetik der Bewegung sowie sensationelle Höchstleistungen, die für den Freizeitsportler unerreichbar sind. Es wäre jedoch falsch, in diesem Zusammenhang von den Aktiven im Mittelpunkt und den Passiven auf den Rängen zu sprechen. Beobachtet man die Bewegung, die durch die Zuschauermenge strömt, das Rufen und Applaudieren und wie verschiedene Sportpublika versuchen, mit Stimme und Stimmung die Sportler zu unterstützen, wird deutlich, daß auch die Zuschauer sich aktiv verhalten. Unter den Sportarten ist Fußball der Sport, über den weitaus am meisten in den Medien berichtet wird, der die meisten Zuschauer anzieht und der im Einzelfall Bestandteil des nationalen Stolzes ist. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit wird sich mit den Zuschauern am Beispiel des Sportclubs Freiburg (SCF) beschäftigen. Die Zuschauer, die sich im Dreisamstadion einfinden, gelten als ein sehr friedliches, äußerst treues, alternatives und gebildetes Publikum. Anhand einer empirischen Untersuchung soll dieses Bild des typischen SC Anhängers detaillierter beschrieben werden. Dabei bilden die demographische Struktur, spezielle Verhaltensmuster und Einstellungen und die sportliche Eigenaktivität der Zuschauer die Untersuchungsschwerpunkte. Fußball gilt neben Eishockey als harter Sport, der oft mit Rowditum, Gewalt und Schlägereien in Verbindung gebracht wurde. Dieses Bild von einem von Männern dominierten Sport hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Er trifft mehr und mehr den Geschmack der breiten Öffentlichkeit. Der vergleichsweise hohe Frauenanteil unter den Zuschauern des SC Freiburg macht es daher sinnvoll, näher auf geschlechtsspezifische Unterschiede einzugehen. Um [¿]

  • av Gerald Borchers
    1 427

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: I. Begriffliche Grundlegung. Arbeitsplatz, Arbeitssystem, Arbeitswissenschaft. II. Charakteristik und historische Entwicklung industrieller Arbeit bzw. Arbeitsplätze. Erläuterungen der Arbeitsplatzentwicklung im 18. u. 19. Jahrhundert vom Scientific Management über Fließarbeit, Taylorismus bis hin zu den Motivationstheorien von Maslow und Herzberg. III. Grundlegende Anforderungen an die Gestaltung eines Arbeitsplatzes. Erläuterung zur Arbeitsplatzgestaltung mit anthropometrischen, physiologischen, psychologischen, informellen und organisatorischen Aspekten. Betrachtung des Arbeits? und Sozialrechtes als Reglement. VI. Gründe unternehmerischer Motivation zur Menschengerechten Arbeitsplatzgestaltung. Untersuchung der wesentlichen Gründe, warum Unternehmen eine möglichst geringe Abwesenheitsquote erreichen wollen: Fehlzeiten, Fluktuation, Absatzmarkt, Arbeitsmarkt, gesetzliche und tarifliche Bestimmungen sowie Forschungspolitik. V. Möglichkeiten zur Gestaltung Menschengerechter Arbeitsplätze. Erweiterung des individuellen Handlungsspielraumes über die Job Rotation bis hin zur Gruppenarbeit. Optimierung des Arbeitsablaufes mit modernen organisatorischen Ansätzen und neuorganisatorischen Entwicklungen in der Handhabungstechnik. Vl. Betriebswirtschaftliches Instrumentarium zur Humanisierung des Arbeitsplatzes. Analyse von Arbeitssituationen mit dem Konzept der dualen Arbeitssituationsanalyse Nach der Erhebung der vorgegebenen und der subjektiv wahrgenommenen Arbeitssituation werden beide Arbeitssituationen mit dem Ziel der Neugestaltung bzw. Planung des Arbeitsplatzes miteinander verglichen und mit einer planenden Arbeitssituationsmatrix optimiert. Die neuen Arbeitssysteme werden anschließend nach monetären und humanitären Kriterien bewertet (Ermittlung der Arbeitssystemwerte, Ziel: Kostenvergleich). Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.EINLEITUNG1 I.1Begriffliche Grundlegung1 I.1.1Arbeitsplatz und Arbeitssystem1 I.1.2Humanisierung des Arbeitsplatzes2 I.1.3Arbeitswissenschaft3 1.2Problemstellung5 1.3Abgrenzung des Themas und Aufbau der Arbeit7 II.CHARAKTERISTIK UND HISTORISCHE ENTWICKLUNG INDUSTRIELLER ARBEIT BZW. ARBEITSPLÄTZE9 II.1Die Entwicklung im 18. und 19. Jahrhundert9 II.2Scientific Management11 II.3Ausbau der Fließarbeit14 II.4Zusammenfassung traditioneller Prinzipien16 II.5Motivationstheorien18 II.5.1Die Theorie von Maslow18 II.5.2Die Theorie von Herzberg19 III.GRUNDLEGENDE [¿]

  • av Ilona Baumgart
    811

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der Wirtschaftslehre werden die Faktoren Arbeit, Boden und Kapital als die traditionellen Produktionsfaktoren angesehen. In letzter Zeit erlangt jedoch "Wissen" als vierter Produktionsfaktor immer größere Bedeutung. Wissen wird in Literatur und Praxis als Erfolgsfaktor und Arbeitsplatzbeschaffer Nummer eins gesehen. Es stellt sich daher die Frage, warum dieser neue Produktionsfaktor nicht analog zu den anderen Produktionsfaktoren gemanagt, gemessen und gesteuert werden soll. Wissensmanagement oder wissensorientierte Unternehmensführung werden als Ausgangspunkt gesehen, diese schwer greifbare Ressource meß- und steuerbar zu machen. In keiner Bilanz oder Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens sind jedoch Hinweise auf die Ressource Wissen enthalten: es mangelt an Bewertungsmaßstäben. Wissensmanagement ist ein Begriff der viele verschiedene Vorstellungen, Ansätze und Methoden umfaßt. Es wird nach Lösungen gesucht, mit denen man "Wissen" im Unternehmen wirksam managen kann. Dabei existieren jedoch keine Standardkonzepte, vielmehr muß Wissensmanagement speziell auf jedes Unternehmen zugeschnitten werden und von der Kultur und den Strukturen des Unternehmens ausgehen. Allein in der Bedeutung von Wissen für den Unternehmenserfolg und als Wettbewerbsfaktor herrscht Einigkeit. Im weiteren Verlauf der Arbeit soll geklärt werden, ob Wissen meßbar ist und inwiefern hierzu Konzepte existieren. Weiterhin wird untersucht, wie Unternehmen mit Wissen umgehen, welche Instrumente sie einsetzen und wie sie diese Ressource managen. Die vorliegende Arbeit soll deutlich machen, warum Wissen und das Management von Wissen mittlerweile immer wichtiger für den Unternehmenserfolg werden und darstellen, wie Wissen wirklich wirksam gemanagt werden kann. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisIV 1.EINLEITUNG1 1.1PROBLEMSTELLUNG UND ZIEL DER ARBEIT1 1.2AUFBAU DER ARBEIT2 2.BEGRIFFLICHE ABGRENZUNG4 2.1DATEN4 2.2INFORMATIONEN4 2.3WISSEN4 2.4WISSENSMANAGEMENT5 2.5DIE ORGANISATIONALE WISSENSBASIS6 3.WISSEN8 3.1BEDEUTUNG VON WISSEN ALS ENTSCHEIDENDEM WETTBEWERBSVORTEIL8 3.1.1Schneller technologischer Fortschritt9 3.1.2Globalisierung10 3.1.3Wissensintensive Produkte und Prozesse10 3.1.4Bewußtsein von Wissen als weiterem Produktionsfaktor11 3.1.5Informations- und Kommunikationstechnologie11 3.2ENTWICKLUNG VON DER AGRAR- ZUR WISSENSGESELLSCHAFT12 4.DIE BALANCED [¿]

  • - Dargestellt am Beispiel eines Reisevermittlers (Euro Lloyd)
    av Olaf Huhn
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Dienstleistungssektor ist in den westlichen Industrienationen auf dem Vormarsch und wird nach und nach mehr Bedeutung erlangen. Daher wird die traditionelle Ausrichtung des Marketings auf die Konsumgüterindustrie immer häufiger auf den Dienstleistungsbereich umdefiniert. Die hier vorliegende Arbeit behandelt zunächst theoretisch, später dann empirisch die Marketingstrategie eines Reisevermittlers anhand eines praktischen Beispiels. Bei der Literatursuche fiel auf, daß es im gesamten deutschsprachigen Raum beim Thema Tourismusmarketing nur die Ausrichtung auf Reiseveranstalter gibt. Eine Ausarbeitung der Marketingkonzept von und für Reisevermittler bzw. Reisebüros scheint es demgegenüber Oberhaupt nicht zu geben. Gang der Untersuchung: Zunächst wird der Tourismusmarkt der Bundesrepublik Deutschland dargestellt. Marktentwicklung, -struktur und -anteile, sowie Kosten und Erlöse des deutschen Tourismusmarktes werden aufgezeigt. Der zweite Hauptteil beinhaltet die theoretische Analyse, wobei zuerst das Dienstleistungsmarketing untersucht wird, später dann eine Charakterisierung des Reisemittlermarketings erfolgt. Der letzte Teil zeigt die Praxis. Die klassischen vier Ps des Marketings werden sukzessive abgearbeitet. Anhand des Reisebüros Euro Lloyd wird die Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik eines Reisevermittlers in praxis beschrieben. Abschließend wird einer kurzer Wettbewerbsvergleich gegeben. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Einleitung1 I.1.Problemstellung1 I.2.Zielsetzung und Aufbau der Arbeit2 II.Grundlage3 II.1.Die Entwicklung des Touristikmarktes in der Bundesrepublik Deutschland3 II.2.Marktstruktur, Marktanteile und Umsätze im Reisemarkt der Bundesrepublik Deutschland5 II.3.Provisionen, Kosten und Nettorendite im Reisebürogewerbe8 II.4.Schlußbetrachtung aus der Marktentwicklung9 III.Theoretische Analyse11 III.1.Theorie des Dienstleistungsmarketings11 III.1.1.Produktpolitik12 III.1.2.Preispolitik13 III.1.3.Distributionspolitik15 III.1.4.Kommunikationspolitik16 III.2.Reisemittlermarketing17 III.2.1.Produktpolitik18 III.2.2.Preispolitik19 III.2.3.Distributionspolitik20 III.2.4.Kommunikationspolitik21 IV.Empirische Analyse23 IV.1.Aufbauorganisation des Reisemittlers Euro Lloyd23 IV.2.Marketingstrategie des Reisemittlers Euro Lloyd24 IV.3.Marketinginstrumente im [¿]

  • av Nils Häck
    1 191

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit sollen die Waren und Wege des Nürnberger Gewürzhandels im Zeitraum des 14. bis 16. Jahrhunderts dargestellt werden. Dabei ist zu beachten, daß das Sortiment der gehandelten Gewürze sehr groß war und viele Güter nach heutigem Verständnis gar nicht mehr zu dieser Kategorie gehören. Unter den Gewürzen spielten - in Nürnberg wie im Mittelalter überhaupt - Pfeffer und Safran die Hauptrolle. Der Safran wurde über Europa verstreut in einigen wenigen Regionen angebaut. Pfeffer und andere Gewürze kamen auf dem See- oder Landweg von Ostindien nach Nürnberg. Nach den Erläuterungen der Verwendung der Gewürze, ihrer Herkunft und ihrem Wert, die für das Verständnis grundlegend sind, wird eine allgemeine Beschreibung der Entwicklung der wirtschaftlichen Macht Nürnbergs und der dadurch entstandenen Handelswege gegeben. Die Nürnberger Patriziergeschlechter beteiligten sich fast sämtlich am Fernhandel. Durch ihre Handelstätigkeit und ihre dominierende Stellung im Stadtregiment beeinflußten sie maßgeblich den Aufstieg der Reichsstadt. Deshalb soll exemplarisch an zwölf Firmen ein Einblick in den Nürnberger Gewürzhandel ermöglicht werden. Da der Schwerpunkt dieses Handels bis zum Ende des 15. Jahrhunderts in Venedig lag, wird gesondert auf die örtlichen Verhältnisse der Markusstadt eingegangen. Daran gliedert sich ein Überblick über die Beziehungen zu dem mit Venedig stets konkurrierenden Genua an. Es folgt eine ausführliche Beschreibung des für Nürnberg elementaren Warenaustausches mit Osteuropa. Am Ende des behandelten Zeitraums steht die Verlagerung des Gewürzimports von Venedig in die Städte Antwerpen und Lissabon. Dies war das Resultat der monopolartigen Übernahme des Gewürzhandels durch die Portugiesen nach der Entdeckung des Seewegs nach Indien durch Vasco da Gama im Jahre 1492. Die mittelalterlichen Quellen fließen bis zum 14. Jahrhundert sehr spärlich, in Nürnberg ebenso wie in anderen Städten. Dann tritt eine wesentliche Verbesserung ein, da ab dieser Zeit die Archive der führenden Geschlechter Nürnbergs wie die der Ebner, Grundherr, Behaim, Imhof, Kress, Stromer, Tucher, Welser und anderer einsetzen. Für das Spätmittelalter liegt schließlich eine schwer zu meisternde Reichhaltigkeit der Quellen vor. Für die vorliegende Arbeit wurde allerdings ausschließlich auf darstellende Literatur zurückgegriffen. Dies geschah zum einen aus Zeitgründen, da für die nötige Archivarbeit ein wesentlich [¿]

  • - Strukturen, Analyse und Bedeutung im Optionshandel der Banken
    av Mike Weidner
    1 147

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der Arbeit "Implizite Volatilität, -Strukturen, Analyse und Bedeutung im Optionshandel der Banken" geht der Autor, um eine Grundlage für die weiteren Kapitel zu schaffen, vorab auf die Optionsbewertungstheorie ein. Es wird der Einfluß der Optionspreisdeterminanten (Basispreis, Kurs des Basiswertes, Restlaufzeit, Zinssatz, Volatilität) auf den Optionspreis erläutert und neben dem Optionspreismodell nach Black/Scholes die Optionspreissensitiven (Delta, Gamma, Theta, Vega, Rho) vorgestellt, die durch entsprechende Grafiken unterlegt werden. Desweiteren geht der Autor auf die historische Volatilität, deren Berechnung und Bedeutung in der Finanzwelt ein. Es wird kurz erläutert was man unter der Intraday-Volatilität versteht und mögliche Interpretationen der erwarteten bzw. impliziten Volatilität vorgestellt. In dem folgenden Kapitel wird der von der Deutsche Börse AG 1994 eingeführte VDAX, der DAX-Volatilitätsindex, dargestellt und dessen Verlauf anhand eines Charts verdeutlicht. Weiterhin werden dem Leser die verschiedenen Strukturen der impliziten Volatilität, wie den Volatility-Skew (Asymmetrie der Volatilitätsstrukturkurve), den Smile-Effekt, Risk-Reversals oder die Abhängigkeit von der Optionslaufzeit, näher gebracht. Es wird, wieder unterstüzt durch zahlreiche Grafiken, auf den Grund dieser Strukturformen eingegangen, bzw. erläutert wie diese zu interpretieren sind. Außerdem wird ein Dollarprognosemodell vorgestellt, das auf der Grundlage der Auswertungen von Risk-Reversals beruht. Das Kernstück dieser Arbeit ist aber die Analyse der impliziten Volatilität. Es wird untersucht inwieweit sich die Erwartungen der Marktteilnehmer über die zukünftige Streuung des Kursverlaufs eines Optionsbasiswertes (implizite Volatilität) an der historischen, ex post ermittelten Volatilität orientieren. Diesem Zusammenhang wurde mit Hilfe einer Korrelationsanalyse auf den Grund gegangen und die Ergebnisse interpretiert. Desweiteren wurde analysiert, inwieweit die implizite Volatilität einen zuverlässigen Schätzwert für die Volatilität der folgenden Tage liefert. Es wurde in der Analyse ebenfalls veranschaulicht, was den Geld/Brief-Spread der impliziten Volatilität ausmacht bzw. wie er sich gestaltet und erläutert, was das Ungewöhnliche in bezug auf die implizite Volatilität bei der Einführung des Optionshandels auf die Deutsche Telekom AG war. Abschließend stellt der Autor im letzten Kapitel dieser Arbeit einen eigens [¿]

  • av Andrea Hiemer
    881

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Finanzmärkte sollen einen Interessenausgleich zwischen Kapitalnachfragern und Kapitalanbietern herstellen. Die Banken können dabei ihre Intermediationsfunktion auf eine reine Vermittlungstätigkeit beschränken oder sich bilanzwirksam dazwischenschalten. Dabei werden die Kreditinstitute auf der Passivseite ihrer Bilanz (Mittelherkunft) verpflichtet, Einlegerschutz und damit Sicherheit zu gewährleisten. Gleichzeitig unterliegt die Aktivseite ihrer Bilanz (Mittelverwendung) latent Risiken, d.h. Forderungsverlusten. Dieser Widerspruch innerhalb der Bilanz charakterisiert eine der Hauptaufgaben der Banken, die Optimierung der Risikoübernahme gegen Entgelt (Risikotransformation). Dennis Weatherstone, Chairman von J.P. Morgan, formulierte entsprechend "Managing risk is the business of banking indeed". Die Geldinstitute unterliegen im Rahmen ihres Geschäftsbetriebes verschiedenen Risiken. Die Marktrisiken haben sie dank derivativer Instrumente, die der Absicherung und Diversifikation dienen, weitgehend im Griff. Die Grundsatzrisiken werden durch von der Bankenaufsicht (BAKred) erlassene Bestimmungen (Grundsätze I - III) begrenzt. Das Ausfallrisiko, als Teil der Bonitätsrisiken, gewinnt mit Blick auf die Zunahme von Insolvenzfällen in den letzten Jahren und die damit verbundenen rechtlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen für die Banken eine völlig neue Dimension. Die Kreditinstitute haben deshalb zum Zwecke des Risiko- und Portfoliomanagements neue Instrumente auf dem Kassa- und Terminmarkt entwickelt, die aufgrund ihrer vielfältigen Möglichkeiten zunehmend an Bedeutung gewinnen. Gang der Untersuchung: Die ansteigenden Insolvenzzahlen zwingen die Banken zur Abkehr ihrer quantitativen hin zur qualitativen Gestaltung der Geschäftspolitik, insbesondere bzgl. ihres Kreditportfolios. Die Geldinstitute sind bestrebt, im Rahmen eines effizienten Risikomanagements die eventuell einzugehenden oder bereits eingegangenen Risiken zu erkennen, zu quantifizieren, zu steuern und zu kontrollieren. Ziel der Arbeit ist die Vorstellung von innovativen Instrumenten, die diesen Anforderungen genügen sowie deren Marktrelevanz. Als 'Innovation' wird in diesem Zusammenhang auf dem Kassamarkt die Möglichkeit der Verbriefung von Forderungen verstanden. Auf dem Terminmarkt sind 'Innovationen' als neu entwickelte Kreditprodukte zu verstehen, die losgelöst vom Grundgeschäft gehandelt werden (Derivate). Im zweiten Teil der Arbeit wird die [¿]

  • - Am Beispiel von Geschaftsstellen zweier Sparkassen
    av Henrike Husmann
    1 737

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Zusammenhängen und Auswirkungen von Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit in zwei Sparkassen der neuen Bundesländer. Es wird ausgehend von der Annahme, daß Zufriedenheit jeweils von mehreren Faktoren beeinflußt wird, untersucht, in welchem Maße sich diese auf Mitarbeiter und Kunden auswirkt. Um der besonderen Situation in den neuen Bundesländern gerecht zu werden, wurde vorab eine Feldstudie durchgeführt, in der sowohl Kunden als auch Mitarbeiter nach ihren Vorstellungen und Wünschen befragt wurden. Basierend auf den Ergebnissen dieser Studie, den bisherigen Erfahrungen der Verfasserin (Sparkassenkauffrau mit mehrjähriger Berufserfahrung) und verschiedenen Theorien und Ergebnissen anderer Forschungsarbeiten wurde ein Mitarbeiter- und ein Kundenfragebogen entwickelt und für die Untersuchung eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen die Bedeutung, weiche die Mitarbeiterzufriedenheit für die Kundenzufriedenheit und somit für die Sparkasse hat. Neben den externen Auswirkungen auf die Kunden ergeben sich auch eine Reihe betriebsinterne Aspekte, wie z.B. Auswirkungen der "inneren Kündigung", Mitarbeiterfluktuation, Krankenstand der Mitarbeiter und die hiermit verbundenen hohen Kosten. Die Ergebnisse deuten außerdem darauf hin, daß auch einige Jahre nach der Wende die Gegebenheiten in den neuen Bundesländern nicht ohne weiteres mit den alten Bundesländern verglichen werden können. Die Besonderheiten in den neuen Bundesländern scheinen sich darüber hinaus in allen Zufriedenheitsdimensionen bemerkbar zu machen. Für die Gestaltung der Geschäftspolitik und der Personalpolitik wird deutlich, daß die verschiedenen Aspekte der Mitarbeiterzufriedenheit aufgrund ihrer innerbetrieblichen Relevanz und ihrer Bedeutung für die Kunden vermehrt berücksichtigt werden sollten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Kurzübersicht1 2.Einleitung3 3.Was ist Zufriedenheit?5 3.1Definitionen5 3.2Die Bedürfnispyramide von Maslow7 3.3Was ist Arbeitszufriedenheit?9 3.3.1Die Zweifaktorentheorie von Herzberg9 3.3.2Die Theorie von Bruggemann et al.13 3.3.3Zusammenfassung18 3.4Was ist Kundenzufriedenheit?19 3.4.1Theoretische Grundlagen19 3.4.2Ansatz von Bruggemann et al.23 3.5In den neuen Bundesländern ist alles anders!?25 3.5.1Grundlegendes25 3.5.2Arbeitsplatzsicherheit27 3.5.3Belastung bzw. Burnout28 3.5.4Auswirkungen auf das soziale Umfeld33 4.Ableitung und Entwicklung der [¿]

  • - Analyse des Reiseverhaltens unter besonderer Berucksichtigung einer empirischen Studie
    av Manuela Dittmann
    1 787

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der Tourismus ist heute als gesellschaftlicher und ökonomischer Faktor unbestritten. Nach dem Fahrzeugbau, dem Maschinenbau und dem Ernährungsgewerbe, aber noch vor dem Baugewerbe, ist er die viertgrößte Wirtschaftsbranche Deutschlands. Mit einem jährlichen Umsatz von rund 200 Milliarden DM trägt er sechs Prozent zum Volkseinkommen bei und schafft über zwei Millionen nicht exportierbarer Arbeitsplätze. Das sind sieben Prozent aller Erwerbstätigen. Doch damit nicht genug. Am Tourismus partizipieren außerdem zahlreiche andere Wirtschaftszweige, wie z. B. der Einzelhandel oder die Transportunternehmen. Die Umwegrendite aus dem Tourismus ist deshalb wesentlich höher. Doch der deutsche Fremdenverkehr steckt in einer Krise, die nicht mehr ignoriert werden kann. Die Diskussionen sowohl unter Wissenschaftlern und Politikern als auch in der Presse werden immer lauter. Die Skala der Meldungen reicht von Aussagen, wie "Der Deutschlandtourismus ist auf Talfahrt." bis zu "Der Deutschlandtourismus verliert kontinuierlich Marktanteile an das Ausland." Als Ursache für diese Entwicklung werden die innerdeutschen Urlaubsreisen verantwortlich gemacht. Noch vor 40 Jahren verbrachten drei Viertel der Bevölkerung ihren Urlaub in Deutschland. Seitdem hat sich eine gravierende Veränderung vollzogen, die den Reisestrom immer mehr in Richtung Ausland lenkt. Im Jahr 1996 blieb nur noch knapp ein Drittel der Bundesbürger während ihrer Ferien im Inland. Die deutliche Aufwärtsentwicklung am Reisemarkt ist damit fast völlig am Binnentourismus vorbeigegangen. Ausgehend von dieser Situation muss sich der deutsche Fremdenverkehr von Fachleuten seit Jahren harte Kritik gefallen lassen. Teuer, einfallslos, mangelnde Servicebereitschaft und schlechte Organisation sind dabei die Schlagworte, die gegen Inlandsurlaub sprechen. Im Gegensatz dazu sind aber auch optimistische Nachrichten, wie "Deutschland immer noch die Anlaufstation Nummer eins für die Bundesbürger" und "Deutsche machen wieder mehr Urlaubsreisen im eigenen Land" in den Pressemeldungen zu finden. Bleile wies bereits 1995 darauf hin, dass sich ohne den starken, auf die Wiedervereinigung begründeten Neugiertourismus-Anstieg Anfang der neunziger Jahre, der Trend der Achtziger "Stagnation auf hohem Niveau" vielleicht fortsetzen würde. Zum Beweis lag ihm zu diesem Zeitpunkt jedoch kein ausreichendes Zahlenmaterial vor. Betrachtet man die Diskussion um den deutschen Binnentourismus näher, so stellt [¿]

  • av Viola Duben
    1 117

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Bei der Arbeit handelt es sich um die Darstellung der klassischen Gestalttherapie. Beginnend bei der Einleitung weiter mit dem Lebenslauf von Fritz Perls sowie einer Einstiegsdefinition und er Darstellung der wahrscheinlichen Quellen der Gestalttherapie desweiteren des Menschen- und Weltbild, die Persönlichkeitstheorie und die Entstehung von Krankheit. Ferner schildert sie die Ziele und Inhalte der Gestalttherapie, den therapeutischen Prozeß und die Rolle des Therapeuten und die therapeutische Beziehung. Dann im letzten Viertel wird probiert, die Gestalttherapie auf ein Arbeitsgeld der Sozialarbeit und zwar der Beratung anzuwenden. Abschließend folgt eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Prinzipien und Konzepte der Gestalttherapie sowohl ein persönliches Schlußwort und ein Literaturverzeichnis. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 0.Einleitung 1.Lebenslauf von Perls 2.Definition und die Quellen der Gestalttherapie 2.1.Existentialismus und Phänomenologie 2.2.Das dialektische Prinzip des "differentiellen Denkens" 2.3.Der Einfluß des Taoismus und des Zen-Buddhismus 2.4.Der Holismus von Jan Christian Smuts 2.5.Die "General Semantics" von Alfred Korzybski 2.6.Der Einfluß der Gestaltpsychologie 2.6.1.Die Definition der Gestalt 2.6.2.Das Prinzip der Ganzheitlichkeit 2.6.3.Das Figur-Hintergrund-Prinzip 2.6.4.Die Tendenz zur Bildung guter Gestalten 2.6.5.Die ganzheitlich erlebte "Einsicht" bei Max Wertheimer 2.6.6.Der Isomorphiebegriff von W. Köhler 2.6.7.Der Feldbegriff Lewins 2.7.Der Einfluß der Psychoanalyse 2.7.1.Gemeinsamkeiten mit Karen Horney 2.7.2.Impulse durch Sandor Ferenczi 2.7.3.Der Einfluß Wilhelm Reichs 2.8.Anregungen aus Morenos Psychodrama 2.9.Gestalttherapie und Humanistische Psychologie 2.10Gestalttherapie und Behaviorismus 3.Menschen- und Weltbild 4.Persönlichkeitstheorie 4.1.Der Organismus 4.1.1.Das Prinzip der Homöostase 4.1.2.Der Kontaktprozeß 4.1.3.Begriff und Verständnis der Person 4.2.Das Individuum und die Gesellschaft 5.Gesundheits- und Krankheitslehre 5.1.Gesundheit 5.2.Krankheit - Vermeidungsverhalten 5.2.1.Introjektion 5.2.2.Projektion 5.2.3.Retroflektion 5.2.4.Konfluenz 5.2.5.Blockierungen 5.2.6.Neurose 5.2.7.Psychose 6.Ziele und Inhalte der Gestalttherapie 7.Der therapeutische Prozeß 7.1.Diagnostik 7.2.Zum therapeutischen Prozeß 7.2.1.Die Phasen des therapeutischen Prozesses nach dem Fünf-Schichtenmodell der Neurose 8.Die Rolle des [¿]

  • av Thomas Euen
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die 90er Jahre sind aus der Sicht des Einzelhandels kein erfolgreiches Jahrzehnt. So klagten laut HDE-Umfrage über die Hälfte der Betriebe (53%) über Umsatzrückgänge und 30% der befragten Betriebe konnten sich nur über bescheidene Umsatzzuwächse freuen. Dabei waren Erfolg oder Misserfolg unabhängig von Betriebsgröße oder Branchenzugehörigkeit. Diese Entwicklungen führt der HDE (Hauptverband Deutscher Einzelhandel) auf verschiedene Ursachen zurück, versucht aber auch Wege aus der Miesere aufzuzeigen: ?Der HDE befasst sich mit den Perspektiven des Einzelhandels bis zum Jahr 2010. Er interpretiert die seit 1992 anhaltende Flaute im Einzelhandel nicht als eine vorübergehende Erscheinung, sondern als Beginn eines langfristig wirksamen down-sizing-Prozesses im Einzelhandel, der mit stagnierenden Umsätzen, beschleunigter Unternehmenskonzentration, Verringerung der Zahl der Einzelhandelsbetriebe und weiteren Anteilsverlusten am privaten Verbrauch verbunden ist. Dennoch sieht der HDE nicht nur für die auch international agierenden Einzelhandelskonzerne gute Erfolgschancen, sondern auch für aufgeschlossene innovative mittelständische Betriebe, vorausgesetzt sie erfüllen die nachfolgenden Bedingungen: enge Kooperation mit Systemanbietern, Flexibilität bei Sortiment und Standort, Aufgeschlossenheit gegenüber der fortschreitenden Technisierung im Einzelhandel, strikte Kundenorientierung und konsequentes Qualitätsmanagement.? Um die vom HDE empfohlenen Bedingungen zu erfüllen, bedarf es einer Reihe von Aktivitäten, struktureller Veränderungen und eines Umdenkens in der Führung und bei den Mitarbeitern des Handelsunternehmens. Deshalb ist ein erfolgreiches Vorgehen nur über die Erarbeitung und Einführung schlüssiger Konzepte möglich, wobei hauptsächlich die kleineren Unternehmen externer, professioneller Hilfe bedürfen. Die vom HDE allgemein gezeichnete Situation des Einzelhandels lässt sich in ähnlicher Weise auch branchenspezifisch beobachten. So klagt laut ifo Institut für Wirtschaftsforschung die deutsche Möbelwirtschaft, d.h. Möbelhandel und Möbelindustrie, ebenfalls über die konjunkturell schwache Lage, und es ist noch kein Grund zur Entwarnung gegeben. Betrachtungsgegenstand der hier vorliegenden Arbeit ist ein Küchenstudio in Burg bei Magdeburg und somit der Küchenhandel in Bezug auf den deutschen Küchenmöbelmarkt, Verbraucher und Konkurrenzsituation in der Region sowie spezifische Umweltbedingungen. Das Küchenstudio ist [¿]

  • av Frank Maier
    981

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die zunehmende Liberalisierung des Güterhandels und des internationalen Finanztransfers, eine Verbesserung der Transportmöglichkeiten und die erheblichen Fortschritte bei den Informations- und Kommunikationsmöglichkeiten bedingen, daß die weltweite Verflechtung der Wirtschaftsaktivitäten ständig zunimmt. Parallel dazu ergeben sich Veränderungen in der internationalen Arbeitsteilung. Aufgrund dieser Globalisierung der Produkt-, Faktor- und Finanzmärkte findet seit Beginn der neunziger Jahre erneut eine heftig geführte Diskussion über die Qualität des Wirtschaftsstandortes Deutschland statt. Im Mittelpunkt dieser Diskussion steht die Frage, ob durch zunehmende Direktinvestitionen deutscher Unternehmen Arbeitsplätze "exportiert" werden. Diese Befürchtung wird durch die Presse mit fast täglich erscheinenden Berichten über geplante oder bereits realisierte Auslandsinvestitionen "genährt". Zurückzuführen ist diese Diskussion vor allem auf die markanten Ausprägungen zweier auseinanderlaufender Entwicklungen: Während einerseits der Personalbestand deutscher Unternehmen im Inland zwischen 1976 und 1995 nur um insgesamt etwa 14% stieg, nahm der Personalbestand deutscher Unternehmen im Ausland im selben Zeitraum um 110% zu. Die Schere zwischen Kapitalimport und Kapitalexport öffnet sich andererseits im Trend seit Mitte der siebziger Jahre immer weiter. Dieser Prozeß fand seinen vorläufigen Höhepunkt im Jahr 1995: Damals schnellten die deutschen Direktinvestitionen im Ausland auf einen Rekordwert von rund 55 Mrd. DM, während ausländische Unternehmen nur etwa 17 Mrd. DM in der Bundesrepublik investierten. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern Direktinvestitionen Auswirkungen auf die inländische Beschäftigung haben. Führen Direktinvestitionen deutscher Unternehmen im Ausland tatsächlich zu einem Abbau der inländischen Beschäftigung? Würde bei einem Verzicht auf Direktinvestitionen zu gleichen Teilen oder in ähnlicher Höhe im Inland investiert werden? Werden nicht vielmehr durch diese Form des Auslandsengagements Arbeitsplätze im Inland gesichert bzw. neue geschaffen? Bei der Beantwortung dieser Frage wird in der Regel auf zwei Hypothesen verwiesen: - Mit Hilfe von Direktinvestitionen wird inländische Produktion ins Ausland verlagert, d.h. Warenexport durch Kapitalexport substituiert. In einer stark exportabhängigen deutschen Volkswirtschaft, in der etwa jeder dritte Arbeitsplatz vom Export abhängig ist, muß es [¿]

  • - Entwicklung eines Handlungskonzeptes fur das Nicol-Heim
    av Peter (University of Marburg Germany) Schmidt
    1 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: Viele Mitarbeiter in sozialen Einrichtungen haben meiner persönlichen Meinung nach nur eine vage Ahnung davon, mit welchen Informationen die Bedeutung ihrer Arbeit vor einer möglichst breiten Öffentlichkeit zu betonen ist. Während meiner Tätigkeit als freiberuflicher Journalist stieß ich häufig auf Vorbehalte, wenn ich Beiträge über verschiedene soziale Einrichtungen veröffentlichen wollte. Gerade in der aktuellen Diskussion um die Finanzkrise öffentlicher Geldgeber vermisse ich eine offensive Strategie vieler sozialer Einrichtungen. Diese sollte meiner Ansicht nach darin bestehen, daß die Einrichtungen die ihnen zufließenden öffentlichen Gelder dadurch legitimieren, indem sie ihre Türen öffnen und Einblicke hinter die Kulissen ihrer Arbeit gewähren. Dies wird künftig dringend angeraten sein. Denn die Geldgeber - allen voran der Steuer- und Beitragszahler - wollen in zunehmenden Ausmaß Informationen darüber, was mit diesem Geld geschieht. Die Abschaffung des bayerischen Senats mag als Beleg dafür gelten. Vielen Menschen fehlen konkrete Vorstellungen über Arbeit, Einrichtungen, Klientel und Angestellte im sozialen Bereich. Sie können nur schwer eine Verknüpfung zu ihrer eigenen Lebenssituation herstellen. So kommt eine repräsentative Meinungsumfrage des Infas-Institutes von 1992 zu dem Schluß, daß große Teile der Bevölkerung mit der Arbeit der Wohlfahrtsverbände im großen und ganzen zufrieden sind, aber nur vier Prozent aller Befragten waren mit den ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zufrieden. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema "Öffentlichkeitsarbeit in sozialen Einrichtungen". Der erste Teil der Arbeit steht vor allem im Zeichen der theoretischen Absicherung. Die sich daran anschließenden Kapitel wenden sich dem Theorie-Praxis-Transfer zu. Ziel dieser Arbeit ist es, vor allem Mitarbeitern in sozialen Einrichtungen und anderen Nonprofit-Organisationen Wege aufzuzeigen, wie sie einen effizienten Dialog mit den verschiedenen Zielgruppen initiieren und gezielt beeinflussen können. Die Mitarbeiter, die mit der Öffentlichkeitsarbeit betraut sind, müssen ein breites Spektrum an Fähigkeiten und Kompetenzen aufweisen sowie eine Position in der Leitungs- bzw. Führungsebene der Organisation einnehmen. In Zusammenarbeit mit der Leitung und den Mitarbeiterinnen des Kinderheims "Nicol-Arbeit" in Willmars - für deren Unterstützung ich mich an dieser Stelle bedanke - zeige ich Schritte auf, [¿]

  • av Georg Hirsch
    1 241

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Bill Gates und Douglas Coupland machen sich jeweils in einem Buch Gedanken über eines der wohl wichtigsten Themen unserer Zeit: Über den Einfluß neuer Informations- und Kommunikationstechnologien auf die Gesellschaft und auf den Einzelnen. An der unterschiedlichen Bewertung der Auswirkungen neuer Informations- und Kommunika-tionstechnologie durch die beiden Autoren möchte ich mit meiner Arbeit ansetzen. Daß die informationelle Vernetzung erhebliche Auswirkungen auf den Einzelnen und auf Kollektive hat, ist unstrittig. Ich werde die Frage stellen, wie diese Einflüsse beschaffen sind - ob sie eher in die Richtung der ersten oder eher in die der zweiten dargestellten Vision gehen werden. Zwei Einschränkungen oder Präzisierungen des Themas habe ich vorgenommen. Zum einen werde ich mich auf die Prozesse beschränken, die vor, während und nach der Einführung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien in Organisationen ablaufen. Dabei werden die Einflüsse, die die Technologien auf das Privatleben und auf die Gesellschaft haben, nur am Rande und in Zusammenhang mit den organisationellen Einflüssen erwähnt. Dies trägt der Tatsache Rechnung, daß sich die meisten Menschen in nicht unerheblichem Maße über ihre Zugehörigkeit zu und Stellung in einer Organisation - ihrer Arbeitsstelle - definieren. Damit ist der Sachverhalt der Arbeitslosigkeit natürlich implizit mit angesprochen: Bei der Bedrohung des Arbeitsplatzes scheint die informationelle Vernetzung eine wichtige Rolle zu spielen. Die Fokussierung auf die Einführungsprozesse neuer Informations- und Kommunikationstechnologien in Organisationen erlaubt es mir, für diesen Teilbereich ein genaues Bild der Einflüsse, Chancen und Zwänge zu entwerfen, den diese Technologien für den Einzelnen und seine Beziehungen in der Organisation bereithalten. Zum zweiten werde ich mich bei der Darstellung einer bestimmten theoretischen Sichtweise bedienen, nämlich des politischen Organisationsansatzes von Michel Crozier und Erhard Friedberg. Anders als viele wirtschaftswissenschaftliche Organisationsansätze gehen diese beiden Autoren davon aus, daß sich die Organisation durch Rekonstruktion ihrer Formatstruktur nur unzureichend beschreiben läßt. Dies deckt sich mit meinen Erfahrungen als Praktikant beim Arbeitsamt und einem Consulting-Unternehmen. Frappierend war dort für mich folgendes: Die formellen Organigramme, die mir zu Beginn meiner jeweiligen Tätigkeit zum Kennenlernen [¿]

  • av Gabriela Kraus
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: In einer immer dynamischer und komplexer werdenden Wirtschaft hat die Marketingkommunikation in den letzten Jahren ständig zugenommen. Dadurch wächst das Informationsangebot explosionsartig. Die Folge ist eine zunehmende Informationsüberlastung der Konsumenten. Zudem werden die Werbestrategien für nahezu identische Produkte immer ähnlicher. Dies führt zu einer Verunsicherung der Unternehmen gegenüber der Wirkung klassischer Werbung. In solchen Situationen werden meist innovative Unternehmen aktiv. Sie suchen nach neuen Ansprachemöglichkeiten für die Konsumenten. Ihr Ziel besteht weiterhin darin, sich von der Konkurrenz abzuheben, wobei die Zielerreichung aber auf neuen Wegen erfolgen soll. Sponsoring bietet dabei die Chance, die Zielgruppen auf solchen neuen Wegen anzusprechen. Dieses Kommunikationsinstrument ist seit Mitte der achtziger Jahre in Deutschland ein Begriff und verzeichnet seit dieser Zeit eine rasante Entwicklung. Dies läßt sich unter anderem anhand der ständig ansteigenden Aufwendungen für Sponsoring belegen. Ein Großteil der Bevölkerung kennt den Begriff des Sponsoring, verknüpft ihn aber nahezu ausschließlich mit dem Umfeld des Sports. Gerade Sportsponsoring wird von einem Großteil der Bevölkerung akzeptiert und positiv bewertet. Er ist eines der großen Freizeitthemen unserer Gesellschaft. In seinen Anfängen wurde das Phänomen Sportsponsoring in der Literatur lediglich beschrieben. Heute drängen jedoch neue Fragestellungen in den Vordergrund. In diesem Zusammenhang ist das Sponsoring-Engagement mittelständischer Unternehmen ein noch wenig bearbeitetes Problemfeld. Obwohl diese Unternehmen als Rückgrat der Wirtschaft in Deutschland gelten, werden sie im Bereich der Marketingtheorie und besonders im Feld des Sponsoring nur unzureichend berücksichtigt. Bisher galt Sponsoring als Domäne großer Unternehmen wie Coca Cola oder Opel. Doch es ist auch ein probates Mittel der Kommunikation für mittelständische Unternehmen. Werden diese nicht nur als kleine große Unternehmen betrachtet, so bestehen allerdings in der theoretischen Aufarbeitung im Sponsoring noch Defizite. Als problematisch erwies sich, daß Sportsponsoring durch mittelständische Unternehmen in der Literatur bisher unzureichend behandelt wurde und auch der Kontakt zu den Agenturen, die mittelständische Unternehmen betreuen, schwierig war, da diese ihre Konzepte und Erfahrungen nur ungern veröffentlichen. Gang der Untersuchung: Zielsetzung dieser [¿]

  • av Silke Homeier
    1 571

    Inhaltsangabe:Einleitung: Rußland ist bei weitem nicht so schrecklich, wie es in den Medien immer wieder dargestellt wird. Die Ausstattung der Betriebe mit technischen Einrichtungen ist oftmals überaltert. Im Regelfall findet man wenig Automatisation. Dadurch, daß die Betriebe lange Zeit in staatlicher Hand waren, fühlte sich niemand für die Pflege und Erhaltung der Anlagen und Gebäude verantwortlich. Es schien den Menschen egal zu sein, ob die Ausstattung instandgehalten oder heruntergewirtschaftet wird. Ein wesentlicher Punkt, um den sich viele Probleme der russischen Wirtschaft drehen, ist das Geld. Aufgrund des chronischen Geldmangels der Betriebe gestaltet sich allein schon die Lieferantensuche schwieriger als im Westen. Zunächst muß ein Lieferant gefunden werden, der das gewünschte Material liefern kann. Viele Materialarten sind in Rußland aufgrund fehlender Legierungsbestandteile nicht beschaffbar. Diese Materialien müssen im (westlichen) Ausland beschafft werden. Da die Betriebe nur über geringe Geldmittel verfügen, werden die Materialien innerhalb Rußlands über sogenannte ?Gegengeschäfte? beschafft. D.h. die Bezahlung erfolgt durch Produkte des kaufenden Betriebes. Benötigt ein Betrieb für eine Pumpe Gußteile, so wird der Gußlieferant mit einer fertigen Pumpe bezahlt. Dieser Weg über Tauschgeschäfte erfolgt normalerweise über mehrere Zwischenlieferanten. Aufgrund des Geldmangels sind viele Betriebe dazu übergegangen, ihre Mitarbeiter mit Produkten des Betriebes zu bezahlen. Die Mitarbeiter machen ihren "Lohn" vor dem Werkstor zu Geld. Dabei sind natürlich Produkte aus dem Lebensmittelbereich leichter weiterzuverkaufen oder zu tauschen als z.B. Dieseleinspritzpumen oder Reifenpreßformen. Nicht selten warten die Mitarbeiter ein Jahr auf ihren Lohn. Man fragt sich, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten oder die Wohnungsmiete bezahlen können. Da elementare Lebensbedürfnisse nicht gestillt sind, fällt es den Menschen schwer, sich den Problemen der Betriebe zu stellen. Mit Einführung der Marktwirtschaft z.B. müssen Kunden selbst von den Betrieben akquiriert werden. Wie soll sich ein Mitarbeiter diesen Herausforderungen stellen, wenn er sich fragen muß, wie er die nächste Mahlzeit finanziert? Trotz all dieser Schwierigkeiten - sowohl im betrieblichen als auch im privaten Bereich - sind die Menschen sehr herzlich. Die russische Gastfreundschaft läßt keine Wünsche offen. Das Wenige, was ihnen zur Verfügung steht, teilen Sie gern mit ihren [¿]

  • av Katja Neder
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die heutige Automobilindustrie zeichnet sich in stärkerem Maße als viele andere Industriezweige durch eine sehr hohe Markt- und Wettbewerbsdynamik aus. Rahmenbedingungen wie die stark zunehmende Globalisierung des Wettbewerbs, Absatzrückgänge in traditionellen Märkten, Überkapazitäten, kurze Produktlebenszyklen und Entwicklungszeiten, hohe Qualitätsanforderungen oder enormer Kostendruck haben einen internationalen Verdrängungswettbewerb ausgelöst. Dieser zwingt die Automobilhersteller zur permanenten Optimierung ihrer Leistung. Um in diesem globalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen die Unternehmen äußerst flexibel auf diese neuen Herausforderungen reagieren. Ziel dieser Arbeit ist es, aufzuzeigen, inwiefern moderne Informations- und Kommunikationstechnologie die Automobilindustrie bei der Bewältigung der heutigen Marktanforderungen unterstützen kann und wie Unternehmen durch ihren effizienten Einsatz Wettbewerbsvorteile in einer sich schnell verändernden Umwelt aufbauen und stärken können. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisVI 1.Einleitung1 1.1Problemstellung und Zielsetzung1 1.2Gang der Untersuchung1 2.Informations- und Kommunikationstechnologie3 2.1Definition3 2.1.1Informationstechnologie3 2.1.1.1PPS4 2.1.1.2CAD4 2.1.1.3 CAE5 2.1.1.4 CAM5 2.1.1.5 CAQ5 2.1.1.6 CAP6 2.1.2 Kommunikationstechnologie6 2.2 Der IT-Markt7 3.Die Automobilindustrie9 3.1 Darstellung der Weltautomobilindustrie9 3.1.1 Automobilproduktion9 3.1.2 Automobilhersteller12 3.1.3 Internationale Entwicklung der Kfz-Absatzes12 3.1.4Überkapazitäten13 3.2 Entwicklungstrends im Bereich der Automobilindustrie16 3.2.1 Herausforderungen an die Automobilindustrie16 3.2.1.1 Globalisierung17 3.2.1.2 Zunehmende Integration der Zulieferer18 3.2.1.3 Verringerung der Fertigungstiefe19 3.2.1.4 Lean Enterprise20 3.2.1.5 Konzentrationsprozeß22 3.2.2 Herausforderungen an die Produktentwicklung22 3.2.2.1 Individualisierung23 3.2.2.2 Reduzierung der Entwicklungszeiten24 3.2.2.3 Umweltorientierung26 3.2.2.4 Automobile Informationstechnik27 4.Informationstechnologische Innovationen in der Automobilindustrie28 4.1 Internet28 4.1.1 Automobilhandel per Internet28 4.1.2 Intranet / Extranet31 4.2 Computersimulationstechniken im Engineering-Bereich35 4.2.1 Digital Mock-Up35 4.2.2 Virtual Reality36 4.3 Automobile Informationstechnik40 4.3.1 Telematik-Systeme40 4.3.2 Integration von [¿]

  • - Am Beispiel von Karlsberg Mixery
    av Frank Schuler
    1 671

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Deutschen zählen zu den eifrigsten Biertrinkern rund um den Globus. Trotzdem ist der deutsche Biermarkt rückläufig - zugegeben auf einem hohen Niveau. Gründe dafür sind die verminderte Kaufkraft und die im Wandel befindlichen Trinkgewohnheiten Besonders die Konsumeinstellung der jüngeren Verbraucher hat sich nachteilig gegenüber dem Bier geändert. Die deutschen Brauer müssen sich schon einiges einfallen lassen, um durch neue Produkte neue Kundengruppen zu erreichen. Innovationen sind gefragt, um gerade bei den jüngeren, probierfreudigen Verbrauchern Marktanteile zu gewinnen. Durch die Änderung des Biersteuergesetzes 1993 ist das in der Gastronomie schon zur Tradition gewordenen Mischen von Bier mit Erfrischungsgetränken nun auch für die Herstellerbetriebe erlaubt Diese Gesetzesänderung war Grundlage für eine ganze Reihe von Biermischgetränkevarianten. Eine dieser Varianten ist Karlsberg MiXery. MiXery ist ein Gemisch aus Cola und Bier plus einem zusätzlichen Aroma, der geheimen Zutat "X" die dem Getränk eine besondere Geschmacksnote verleiht und es so vom "normalen" Cola-Bier bewußt abhebt. MiXery ist ein Produkt der Karlsberg Brauerei KG Weber in Homburg (Saarpfalz), das auf die jungen Verbraucher zwischen 16 und 29 Jahren abzielt. Diese Konsumentengruppe wird nach dem gleichnamigen Roman von Douglas Coupland "Generation X" genannt'). Um diese jungen Verbraucher zu erreichen, braucht ein Unternehmen eine zielgruppenadäquate Kommunikation. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung 1 2.Das Unternehmen 2 2.1Die Karlsberg Brauerei KG Weber 2 2.2Der Karlsberg-Verbund 4 2.3Die Produktpalette 5 3.Der Markt 7 3.1Der Biermarkt 7 3.1.1Einleitung 7 3.1.2Die deutsche Brauwirtschaft 8 3.1.3Die Nachfrage 10 3.2Der Markt für Biermischgetränke 13 3.2.1Zuordnung der Biermischgetränke 13 3.2.2Die Entwicklung 14 4.Das Produkt 17 5.Die Marketingziele und -strategien 19 5.1Die absatzpolitischen Ziele der Karlsberg Brauerei 19 5.2Die Marketingstrategie für Karlsberg MiXery 20 6.Der Marketingmix 23 6.1Die Produktpolitik 23 6.1.1Einleitung 23 6.1.2Die Produktgestaltung 24 6.1.3Die Gebindeformen 25 6.1.4Das Design 27 6.1.5Die Marke 30 6.2Die Distributionspolitik 32 6.2.1Einleitung 32 6.2.2Die Gastronomie 33 6.2.3Der Handel 34 6.2.4Die Tankstellen 35 6.3Die Preispolitik 36 6.4Die Kommunikationspolitik 39 6.4.1Einleitung 39 6.4.2Die Zielgruppe 41 6.4.2.1Definition 41 6.4.2.2Die [¿]

  • av Markus Kreuter
    1 621

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der Diplomarbeit werden im ersten Kapitel einführend einige grundsätzliche Überlegungen zur Indexbildung vorgestellt. Ausführlicher werden insbesondere Mittelwerte behandelt, die Aktienkursindizes zugrunde liegen. Zuerst werden dabei sogenannte unbasierte Indizes behandelt, die im wesentlichen als Mittelwerten von Kursen anzusehen sind. Als prominentester Vertreter dieser Gruppe wird der Dow Jones Industrial Average Index (als einzigster ausländischer Aktienkursindex) vorgestellt. Hiernach werden basierte Indizes behandelt, die die Entwicklungen von Aktienkursen bezüglich eines Zeitpunktes widerspiegeln. Abgerundet wird das erste Kapitel durch die Vorstellung einer allgemeinen Indextheorie. Das zweite Kapitel stellt Grundsätzliches zur Kursbildung auf dem Aktienmarkt vor. Besonderen Wert wird auf die Determinanten, die als marktfremde Einflüsse bezeichnet werden gelegt. Diese geben Anlaß zu Korrekturen im Index, welche im fünften Kapitel behandelt werden. In den folgenden Kapiteln werden spezielle Fragen der Konstruktion von Aktienkursindizes näher behandelt. Dazu gehört die Frage, welche Aktiengesellschaften zur Berechnung eines Aktienkursindex herangezogen werden sollen. Als weiteres werden Kriterien für mögliche Gewichtungen vorgestellt. In diesem Zusammenhang werden auch die gewichteten Indexkonzepte von Laspeyres, Paasche und weitere vorgestellt. Anhand eines Beispieles werden dann die Auswirkungen von Kurs- und Quantiÿtätsänderungen auf die Indexwerte bei den unterschiedlichen Indexkonzepten diskutiert. In diesem Zusammenhang wird auch die Berechnung von Unterindizes behandelt. Wichtig bei der Berechnung von Aktienkursindizes ist auch die Korrektur von marktfremden Einflüssen. Nach der Vorstellung der drei Korrekturhypothesen, die in diesem Falle denkbar sind, werden Korrekturformeln für die einzelnen marktfremden Einflüsse hergeleitet. Insbesondere werden die einzelnen Argumente für die Korrektur bei der Dividendenzahlungen bzw. der Nichtberücksichtigung der Dividendenzahlungen diskutiert. Ergänzend werden auch die Möglichkeiten der Indexkorrektur bei der Veränderung des Indexportfolios vorgestellt. Da basierte Indizes immer die Veränderungen der Kursentwicklung zu einem bestimmten Zeitpunkt/Periode messen, wird auf die Wahl dieses Zeitpunktes bzw. der Zeitperiode eingegangen. Mit dem Verfahren der Umbasierung wird eine Möglichkeit vorgestellt, daß den Vergleich von Indexentwicklungen [¿]

  • - Die Rolle der Unternehmensform im wirtschaftlichen Wandel, die soziale und wirtschaftliche Stellung von Selbstandigen ohne eigene Beschaftigte
    av Armin Wenny
    1 807

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeits- und Erwerbslandschaft der Bundesrepublik Deutschland, wie auch die der anderen entwickelten Industriegesellschaften, befindet sich im Umbruch. Die Veränderungen lassen sich nicht mehr auf veränderte Qualifikationsanforderungen oder auf die Entstehung neuer Tätigkeitsfelder aufgrund neuer Technologien reduzieren. Vielmehr entstehen neue Arrangements und Architekturen des Erwerbslebens, in der Selbständigkeit eine wachsende Bedeutung gewinnt. Dies zeigen auch die allerorten aufkeimenden Initiativen zur Förderung der Existenzgründer. Hierbei fällt auf, daß die meisten der in den letzten Jahren gegründeten Unternehmen nicht den erhofften Beschäftigungseffekt zeigen, sondern daß der Selbständige über lange Zeit oder auf Dauer ohne eigene Beschäftigte erfolgreich agiert. Dies ist der Anlaß, sich mit der bislang in der wissenschaftlichen Betrachtung weitgehend ausgesparten Kategorie der Ein-Personen-Unternehmen zu beschäftigen. Es ist vorrangigstes Ziel, das Untersuchungsfeld zugänglich zu machen, für die Thematik zu sensibilisieren und in Folge dessen für weitere Arbeiten grundlegende Vorleistungen zu erbringen. Gang der Untersuchung: Die Arbeit gliedert sich in eine theoretische Betrachtung der Thematik, die durch Expertenbefragungen untermauert wird und eine Auswertung einer empirisch-qualitativen Erhebung, in der 30 Selbständige ohne eigene Beschäftigte im Raum Nürnberg befragt wurden. Die wissenschaftliche Arbeit sucht zunächst, den Begriff des "Unternehmers" und des "Selbständigen" zu fassen. Ein diskursgeschichtlicher Überblick über die Definition und Verwendung der Begriffe in ökonomischer und sozialwissenschaftlicher Theorie zeigt, daß Definitionen an ideologischen Leittheorien, gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Zielvorstellungen gekoppelt sind, eine eindeutige Begriffsklärung damit nicht möglich ist. Zur Beschreibung des Stellenwertes von prekären Beschäftigungsverhältnissen mit formal Selbständigen wurden drei arbeits- und sozialrechtliche Modelle dargestellt. Diese setzen verschiedene Abgrenzungskriterien für die Bestimmung des Status. Die empirischen Ergebnisse weichen jedoch stark voneinander ab, so daß auch hier keine eindeutige Lösung gefunden wird, wann eine Person selbständig ist und wann nicht. Ein Blick auf die Positionierung von Selbständigen in der Sozialstrukturanalyse und auf die Verteilung soziodemographischer Merkmale verdeutlicht, daß es sich bei der Kategorie der Selbständigen [¿]

  • av Sebastian McCoskrie
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die Fixierung und den späteren Wegfall der Wechselkurse in der EWU entfallen bisherige Renditeunterschiede innerhalb der Union. Folglich hängt das zukünftige Renditeniveau von den entsprechenden Erwartungen der Finanzmärkte ab. Eine wesentliche Aufgabe der Wertpapieranlage besteht darin, eine Einschätzung über die erwarteten Erträge und Risiken der gesamten Investitionsmöglichkeiten abzugeben. Aus diesen Einschätzungen ist ein optimales Portfolio zu gestalten. Die Diplomarbeit befaßt sich zunächst mit der Portfoliotheorie - von den Anfängen bis hin zu der aktuellsten Post-Modern Portfolio Theory. Auf dieser Grundlage bieten die umfassenden anwendungsorientierten Weiterentwicklungen der Portfoliotheorien ausführliche und praxisnahe Informationen und Konsequenzen dieser Anlagestrategien im engeren Sinne. Im Anschluß daran wird eine empirische Analyse vorgestellt, welche Diversifikationsmöglichkeiten innerhalb einer Währungsunion untersucht und die Abhängigkeit von Wechselkursen bei der Portfoliokonstruktion exponiert. Die zahlreichen Praxisbezüge machen die Arbeit anschaulich und instruktiv. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: INHALTSVERZEICHNIS I ABBILDUNGSVERZEICHNIS III ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS IV SYMBOLVERZEICHNIS VI I.EINLEITUNG1 II.THEORETISCHE FUNDIERUNG DES PORTFOLIO-MANAGEMENTS2 A.GRUNDPRINZIPIEN3 1.Investorverhalten3 2.Renditeerwartung4 3.Risikoperzeption4 B.DAS PORTFOLIO SELECTION-MODELL VON MARKOWITZ5 C.DAS INDEX-MODELL NACH SHARPE9 D.DAS CAPITAL ASSET PRICING MODEL11 1.Die Kapitalmarktlinie11 2.Die Wertpapiermarktlinie13 E.DAS ARBITRAGE PRICING MODEL14 F.PERFORMANCEMESSUNG15 1.Sharpe Ratio16 2.Treynor-Maß17 3.Jensen's Alpha17 4.Appraisal Ratio18 G.EFFICIENT UND COHERENT MARKET HYPOTHESES18 H.POST-MODERN PORTFOLIO THEORY20 1.Downside-Risikomaße21 a)Ausfallwahrscheinlichkeit22 b)Target Shortfall23 c)Target Semivariance23 2.Portfolio-Optimierung mit Downside-Risikomaßen23 3.Sortino-Ratio24 III.ANLAGESTRATEGIEN25 A.STRATEGISCHE ASSET ALLOCATION26 1.Anlagephilosophie27 a)Passive Anlagestrategien28 b)Aktive Anlagestrategien30 (i)Qualitative Prognosen31 (ii)Quantitative Prognosen32 c)Benchmarkportfolios34 (i)Problembereiche im passiven Portfolio-Management35 (ii)Problembereiche im aktiven Portfolio-Management36 2.Anlagestile36 B.TAKTISCHE ASSET ALLOCATION37 1.Risk Premium Strategy39 2.Contrarian Strategy39 C.DYNAMISCHE ASSET [¿]

  • av Steffen Müller
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Diplomarbeit mit dem Titel "Geldumlauf und Stabilität der Währung der DDR" behandelt einen bereits abgeschlossenen Teil der deutschen Währungsgeschichte. Die Mark als Währung der DDR soll hinsichtlich der Bedeutung und der Stabilität untersucht werden. Entstanden ist diese Arbeit aus dem Interesse und der Beschäftigung mit dem Thema "DDR" heraus. Die Bearbeitung einer solchen Aufgabe wurde erst durch die friedliche Revolution (?Wende") in der DDR 1989/90 möglich, einem Ereignis ohne Vorbild in der Geschichte, welches in die Wiedervereinigung Deutschlands am 3.10.1990 einmündete. Bis dahin war die wirtschaftliche und die währungspolitische Situation der DDR ein Tabuthema. Verschiedenste Unterlagen und Materialien unterlagen strengster Geheimhaltung und waren für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Zum großen Teil wurden Einblicke in die Zeit der DDR erst in der jetzigen Zeit möglich. Die Unterlagen- und Datenbeschaffung zur Erarbeitung dieses Themas gestaltete sich als relativ schwierig. Die Währung der DDR als wissenschaftlicher Untersuchungsgegenstand scheint bisher wenig thematisiert gewesen zu sein. Vor allem Literatur mit zuverlässigem Datenmaterial war recht rar, einige Angaben liegen mir nicht vor. Eine Abhandlung über die Währung der DDR in der vorliegenden Form findet sich mit dieser Diplomarbeit zum ersten Mal. Sehr hilfreich für diese Arbeit sind die Dokumentation ?Mit der DM zur Währungs-, Wirtscharts- und Sozialunion und zur deutschen Einheit" der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und die Kennziffern zur Entwicklung des Geld- und Kreditvolumens in der ehemaligen DDR, zusammengestellt von Herrn Wolfgang Pitt von der KfW/Staatsbank, gewesen, die auch die Grundlage eines Großteils dieser Arbeit darstellen. Gang der Untersuchung: Hauptsächliches Anliegen des ersten Kapitels der Arbeit ist die Charakterisierung des Bar- und Giralgeldumlaufs der DDR und deren Steuerung und Planung. Insbesondere wird untersucht, welchen Einfluß der bargeldlose Zahlungsverkehr und die Bargeldplanung hatten. Auch soll auf die Änderungen der Währungsbezeichnung für die Währung eingegangen werden. Mit den Problemen der Währung in einer Zentralplanwirtschaft, wie die DDR eine war, beschäftigt sich das zweite Kapitel dieser Untersuchung. Zu Beginn wird auf die Grundbegriffe der marxistisch-leninistischen Geldtheorie verwiesen, die dem Geldwesen der DDR zugrunde lagen. Einschränkungen in den Geldfunktionen der [¿]

  • av Alexander Michel
    811

    Inhaltsangabe:Einleitung: Unternehmenszusammenschlüsse und unternehmensübergreifende Zusammenarbeiten sind nichts Neues. Seit den späten 80er Jahren erweitern gerade Großunternehmen ihren Handlungsspielraum vor dem Hintergrund verstärkter Globalisierung durch Zukäufe und Zusammenschlüsse mit anderen Unternehmen. Damit wird häufig das Ziel verfolgt, Marktpositionen zu halten oder auszubauen. Mittelständischen Unternehmen bieten sich nicht die gleichen Möglichkeiten angesichts begrenzter finanzieller Mittel und eingeschränkter personeller bzw. materieller Ressourcen. Dennoch war und ist unternehmerische Zusammenarbeit für den Mittelstand kein Fremdwort und angesichts der anhaltenden Virtualisierungsdebatte ist zu beobachten, daß seit geraumer Zeit der "neue Mittelstand" wieder verstärkt aufgefordert wird, sich in kooperativen und netzwerkartigen Verbindungen intelligente Chancen des Wachstums zu suchen. Der Mittelstand tut sich allerdings mit dem dahinterstehenden Management- und Organisationsprinzip grundsätzlich noch schwer, greift es doch erheblich in das Selbstverständnis mittelständischer Betriebe von Selbständigkeit, Unabhängigkeit und geringer Größe ein. Andererseits, so wird argumentiert, unterstützt nur eine partnerschaftliche Zusammenarbeit in Zukunft den Vorteil unternehmerischer Flexibilität, die bisher von den Unternehmen im Alleingang gewährleistet wurde. Ziel dieser Arbeit soll sein, die Herausforderungen des Controlling bei Kooperationen aufgrund der Ableitung von neuen Unternehmensführungsgesichtspunkten zu benennen und schwerpunktmäßig zu beleuchten. In der Literatur wird dieser Aspekt noch weitgehend außer acht gelassen und wenig problematisiert. Zum Ausgangspunkt der Betrachtungen soll die strategische Partnerschaft herangezogen werden, weil sie im Gegensatz zu strategischen Netzwerken, wie beispielsweise in der Automobilindustrie, auf fokale Führerschaft verzichtet und von zunächst zwei gleichberechtigten Partnern ausgeht. Ob eine Multiplikation partnerschaftlicher Beziehungen, die Netzwerkcharakter schafft, auch eine Vervielfachung der Herausforderungen für das Controlling bedeutet, soll bei den Betrachtungen immer mitberücksichtigt werden. Versteht man Controlling als Führung der Führung und ändert sich das Führungsverständnis in solchen Partnerschaften, dann muß sich folglich auch das Controlling selbst wandeln. Hier können vor dem Hintergrund der existierenden Controllingsysteme daher Umgestaltungen notwendig und sinnvoll [¿]

  • av Boris Mahltig
    927

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Plasmapolymerisation ist ein Verfahren zur Produktion von dünnen Polymerschichten bis zu 105 nm Dicke. Bei dem Plasmapolymerisationsprozess wird durch das Einwirken eines Plasmas auf gasförmige, organische Moleküle eine Polymerbeschichtung erzeugt. Die so gebildeten Polymerschichten weisen eine komplexe und hochvernetzte Struktur auf. In den letzten 20 Jahren hat die Plasmapolymerisation einen großen Aufschwung erfahren und sich zu einem Verfahren mit großer technischer Bedeutung entwickelt. Eingesetzt wird die Plasmapolymerisation zur Produktion von wasserundurchlässigen sowie wasserabweisenden Materialien. Weitere Einsatzgebiete finden sich im Korrosionsschutz, in der Herstellung von abriebsmindernden Schichten, Diffusionsbarrieren und elektrisch leitfähigen Schichten. Im Gegensatz zur Plasmapolymerisation werden Metallcluster schon seit Jahrhunderten genutzt. Die ersten Anwendungen finden sich bereits im Altertum in der Herstellung farbiger Gläser durch Einfärben mit Metallpartikeln. Auf ein großes wissenschaftliches Interesse stießen die Metallcluster bereits zu Anfang dieses Jahrhunderts. So beschrieb Wo. Ostwald besonders eindrucksvoll 1915 in dem Buch ?Die Welt der vernachlässigten Dimensionen" Cluster und ihre Eigenschaften. Als Cluster werden in der Chemie und Festkörperphysik kleine Teilchen von Metallen und Halbmetallen bezeichnet. Es werden dabei kleine Cluster mit einem Durchmesser bis zu 4 nm von großen Clustern mit einer Größe von 4 bis 100 nm unterschieden. Die Atomanzahl reicht bei kleinen Clustern von weniger als 10 bis zu 500 Atomen. Die großen Cluster, welche auch Kolloide genannt werden, können bis zu 10 Atome beinhalten. Die Präparation von Clustern aus verschiedensten Metallen in Plasmapolymermatrizen wird in der Literatur ausführlich beschrieben. Ebenso wird von der Einbettung bimetallischer Cluster in Polymermatrizen berichtet. Besondere Aufmerksamkeit galt vor allem Gold- und Silberclustern, welche sich wie auch Kupfercluster durch die Absorption von Licht im sichtbaren Bereich auszeichnen. Neben den Kupferclustern in Polymermatrizen ist die Darstellung solcher Cluster auch in Zeolithen, tiefgekühlten Edelgasmatrizen, Lösungen, Gläsern und Micellen möglich. Die Stärke der Plasmapolymere gegenüber den anderen Matrizen ist, dass unterschiedliche Materialien mit einer bei Standardbedingungen beständigen, festhaftenden und dünnen Polymerschicht überzogen werden können. So lassen sich in [¿]

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