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  • - Eine Analyse der Entwicklung bis heute und der Zukunftsaussichten fur den weiteren Fortgang
    av Oliver Schafer
    1 117

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die dritte Stufe der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion steht mit ihrem inzwischen nahezu unwiderruflichen Start spätestens am 01. Januar 1999 unmittelbar bevor. Je näher dieser Termin rückt, desto zahlreicher werden jedoch auch die Stimmen, die diesen Termin für verfrüht oder gar die ganze Wirtschafts- und Währungsunion für überflüssig halten. Nahezu kein Tag vergeht, an dem die Medien nicht über neue Beschlüsse, Termine oder Szenarien der Wirtschafts- und Währungsunion berichten. Trotzdem - oder gerade deswegen - sind viele Bürger und Unternehmen, vor allem wegen der bevorstehenden Einführung einer gemeinsamen Währung, die mit dem Beginn der dritten Stufe verbunden ist, verunsichert und wegen der Stabilität der D-Mark besorgt. Gegenüber den von den Befürwortern vorgetragenen, sicherlich auch ausreichend vorhandenen ökonomischen und politischen Vorteilen stehen jedoch auch etliche Nachteile, die gegen die Errichtung einer Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion und der damit verbundenen Einführung einer gemeinsamen Währung sprechen. Gang der Untersuchung: Ziel dieser Diplomarbeit ist es daher, sowohl einen neutralen Überblick über die Ereignisse, Daten und Fakten als auch über die im Vorfeld diskutierten Spekulationen zur Entwicklung einer Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion zu geben. Im Vordergrund der Betrachtung soll dabei vor allem die historische, gegenwärtige und zukünftige Entwicklung einer Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion mit dem Ziel der Einführung des Euro als gemeinsame europäische Währungseinheit stehen Diese Arbeit unterteilt sich daher in fünf Hauptkapitel, die aufgrund der Komplexität dieses Themas jedoch nur angeschnitten werden können: 1. Einen Überblick über das Gebilde der Europäischen Union, der ihre geschichtliche Entstehung, ihre Organe und ihre wichtigsten Ziele umfaßt. 2. Den Weg der EU zu einer gemeinsamen Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion mit den wichtigsten diesbezüglichen Regelungen. 3. Die Bestimmungen und Regelungen zu den mit der Errichtung der Währungsunion befaßten geldpolitischen Entscheidungsträger. 4. Die bisherige Europäische Währungseinheit ECU und deren Übergang zum Euro. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIV Einleitung1 I.DIE EUROPÄISCHE UNION2 1.Die Geschichte der Europäischen Union2 1.1Die EGKS oder Montanunion4 1.2Die EWG4 1.3Die EURATOM oder EAG5 2.Die Länder der Europäischen [¿]

  • av Silvio Loebel
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: "Die Informationstechnologie wird alle Institutionen unserer Gesellschaft revolutionieren: Regierungen, Schulen, Postwesen, Bibliotheken und natürlich jede Form kommerzieller Unternehmen. Und die IT wird auch den Umgang der Menschen mit diesen Einrichtungen und untereinander - grundlegend verändern." Diese Einschätzung spiegelt sowohl die gegenwärtig stattfindenden als auch die in Zukunft absehbaren enormen Veränderungen in der gesamten Gesellschaft wieder. Dabei ist festzustellen, daß sich die Industriegesellschaft durch den höheren Stellenwert, den der Information als Produktionsfaktor im Wertschöpfungsprozeß beigemessen wird, entscheidend weiterentwickeln wird. Die damit stattfindende ,,'digitale Revolution' löst einen strukturellen Wandel aus, der mit der industriellen Revolution des letzten Jahrhunderts vergleichbar ist, verbunden mit den entsprechenden wirtschaftlichen Risiken und Chancen." Diese Entwicklung führt durch die zunehmende Bedeutung der Information und Kommunikation zwangsläufig zu tiefgreifenden Veränderungen in der Wirtschaft. Deshalb werden in der Theorie und in der Praxis vielfältige Anstrengungen unternommen, um mit neuen Konzepten und Entwicklungen diesen Veränderungen gerecht zu werden. Eine grundlegende Bedeutung hat dabei die Informationsverarbeitung, die die Basis für fast alle zukünftigen Unternehmensaktivitäten bilden wird. Deshalb steht sie im Mittelpunkt der Betrachtung in dieser Arbeit. Aus Sicht des Autors ist es dabei geboten, nicht nur einzelne neue und moderne Aspekte der Informationsverarbeitung streng abgegrenzt von anderen zu betrachten, sondern speziell die Wirkungen einer Kombination verschiedener Aspekte verstärkt zu berücksichtigen. Gang der Untersuchung: Deshalb beschäftigt sich diese Arbeit mit den Synergiemöglichkeiten bei einer Kombination neuester Entwicklungen - der Kombination von Data-W arehouse und Intranet. Die Basis der Betrachtung dieser Synergien wird im 2. Kapitel durch die Erläuterung von Begriffen und durch die Darstellung der Managementunterstützungssysteme (MSS), die das Hauptwirkungsgebiet der Synergien darstellen, gebildet. Speziell durch die Beschreibung bisheriger Mängel und zukünftiger Anforderungen an diese MSS wird die Grundlage für eine Betrachtung und Bewertung der Synergien dargestellt. Das 3. Kapitel stellt das Data-Warehouse-Konzept vor und verdeutlicht die Grundgedanken diese Konzeptes. Im 4. Kapitel erfolgt die zusammenfassende Beschreibung der [¿]

  • - Gesetzliche Grundlagen, Formen und Techniken
    av Dr Andreas & Att Schmidt
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Unter Staatsverschuldung ist die Gesamtheit der vom Staat zur Deckung seines Finanzbedarfs am Geld- und Kapitalmarkt aufgenommenen Kredite zu verstehen. Der Begriff Staatsverschuldung wird in der Regel synonym für Staatsschulden, staatliche Schuld und öffentlicher (aufgenommener) Kredit verwendet. Wenn in dieser Arbeit von Staatsverschuldung die Rede ist, so ist nur die Verschuldung des Bundes ausschließlich seiner Sondervermögen gemeint. Eventualverbindlichkeiten wie Garantien, Übernahme von Bürgschaften und sonstige Gewährleistungen werden nicht berücksichtigt. Die Verschuldung in der Bundesrepublik Deutschland weist im Vergleich zu anderen Ländern Besonderheiten auf. Infolge der Währungsreform von 1948 begann sie mit Ausnahme der Altschulden praktisch bei Null. Trotz dieses Einschnittes lag der Schuldenstand des Bundes im Jahr 1996 bei 833,1 Mrd. DM. Die Zinsausgaben erreichten eine Höhe von 50,7 Mrd. DM, was einem Anteil von 11,1 % an den Gesamtausgaben entsprach. Gang der Untersuchung: Neben den gesetzlichen Grundlagen der Verschuldung des Bundes, einschließlich der zukünftig geltenden europarechtlichen Bestimmungen, wird im folgenden insbesondere herausgearbeitet, welcher Verschuldungsformen und Techniken sich der Bund bei der Kreditaufnahme bedient. Die an der Kreditaufnahme beteiligten Institutionen werden ebenfalls behandelt. Eine historische und eine wirtschaftstheoretische Betrachtung der Staatsverschuldung erfolgen nicht. Die Arbeit endet mit einem Ausblick auf die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion hinsichtlich ihrer Konsequenzen auf die Emissionen des Bundes. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1. Kapitel: Einleitung1 2. Kapitel: Gesetzliche Grundlagen der Staatsverschuldung3 2.1Grundgesetz4 2.1.1Art. 109 GG4 2.1.2Art. 115 GG5 2.1.2.1Der Kreditbegriff des Art. 115 Abs. 1 GG6 2.1.2.2Der Investitionsbegriff des Art. 115 Abs. 1 Satz 2 GG7 2.1.2.3Der Ausnahmetatbestand des Art. 115 Abs. 1 Satz 2 GG9 2.2Haushaltsrecht10 2.2.1Haushaltsgesetz und Haushaltsplan10 2.2.2Haushaltsgrundsätzegesetz und Bundeshaushaltsordnung12 2.3Gesetz zur Förderung der Stabilität und des Wachstums der Wirtschaft12 2.4Bundesbankgesetz14 2.5Reichsschuldenverordnung15 2.6EG-Vertrag15 3. Kapitel: Formen der Verschuldung und Bedeutung18 3.1Verschuldungsformen des Bundes18 3.1.1Bundeswertpapiere18 3.1.1.1Rechtsnatur18 3.1.1.2Gemeinsame [¿]

  • av Joerg Wasel
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Ende der sechziger Jahre trat ein deutlicher Wandel von Verkäufer- zu Käufermärkten ein. Spätestens seit dieser Phase wurde in vielen Unternehmungen ein strategisches Umdenken zur absoluten Markt- bzw. Abnehmerorientierung notwendig. Im Sinne dieser marktorientierten Führungskonzeption liegt der Schlüssel zur Erreichung unternehmerischer Ziele darin, ?die Bedürfnisse und Wünsche des Zielmarktes zu ermitteln und diese dann wirksamer und wirtschaftlicher zufriedenzustellen als die Wettbewerber". Die Käufer einzelner Produktbereiche hegen jedoch unterschiedliche Wünsche und Erwartungen, d. h. sie stellen keine homogene Zielgruppe dar. Diese Tatsache kommt dem Prinzip der differenzierten Marktbearbeitung entgegen bzw. fordert geradezu den Einsatz der Marktsegmentierung heraus. Die Aufgabe der Marktsegmentierung besteht darin, in sich homogene Käuferschichten abzugrenzen, um dann durch den gezielten Einsatz der Marketing-Instrumente größtmögliche Erfolge erreichen zu können. Diese möglichst homogenen Käuferschichten können auf unterschiedlichste Art und Weise gebildet werden. Segmentiert man Märkte, z. B. nach psychographischen Kriterien, können Life-Style-Typologien ein Marktsegmentierungs-Instrument zur Erkennung und Bearbeitung von gleichartigen Käufergruppen sein. Untersuchungsbasis dieser Arbeit sind ausgewählte Life-Style-Typologien des Konsumgüterbereiches, die in der Wirtschaftspraxis i.d.R. von Marktforschungsinstituten, Werbeagenturen und Verlagen erstellt und dann Unternehmen angeboten werden. Problematisch ist jedoch eine exakte Beschreibung der gesuchten Zielgruppenstrukturen, weil durch das komplexe Zusammenwirken vielfältiger Einflußfaktoren genaue Erklärungen oder gar Prognosen des individuellen Konsumentenverhaltens kaum möglich sind. Es kann nicht von einem rationalen Käuferverhalten ausgegangen werden. Gang der Untersuchung: Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Eignung und damit implizit die Bedeutung von Life-Style-Typologien für eine Aufteilung des Absatzmarktes in verschiedene Käufersegmente und eine darauf aufbauende segmentspezifische Bearbeitung dieser Teilmärkte festzustellen. Die Betrachtung wird exemplarisch auf den Konsumgüterbereich beschränkt bleiben, ohne zu verkennen, daß die gewonnenen Ergebnisse dieser Arbeit auch teilweise auf das Dienstleistungs- und Investitionsgütermarketing übertragbar sind. Diese Eingrenzung wird vorgenommen, weil in der Praxis überwiegend für den [¿]

  • - Wichtiger Bestandteil des Kommunikations-Mix eines Unternehmens
    av Bernd Conrad
    1 337

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Verbindung von Sport und Werbung ist heute aus Politik, Wirtschaft, Medien und dem Sport selbst nicht mehr wegzudenken. Das relativ neue Kommunikationsinstrument Sportsponsoring hat sich in den letzten zehn Jahren sehr dynamisch entwickelt. War Sportsponsoring anfangs für den Zuschauer und Besucher von Sportveranstaltungen noch ungewohnt und wurde meist als störend, lästig und unpassend empfunden, so wird es inzwischen weitgehend akzeptiert. Ohne das Engagement und die finanzielle Unterstützung von Sponsoren wären sportliche Großveranstaltungen wie Fußballweltmeisterschaften oder Olympische Spiele, aber auch bereits kleinere Sportveranstaltungen heute nicht mehr zu realisieren. Da immer mehr Unternehmen den Einsatz des Kommunikationsinstrumentes Sportsponsoring beabsichtigen, ist es für sie notwendig, über bestimmte Basisinformationen zu verfügen, um sinnvoll und effektiv arbeiten zu können. Aber auch die Unternehmen, die Sportsponsoring bereits in ihren Kommunikations-Mix aufgenommen haben, sollten bei der weiteren Planung ihrer Sponsoring-Aktivitäten wichtige Ergebnisse sowohl aus der Marktforschung als auch aus psychologischen Untersuchungen beachten und in ihre Überlegungen einbeziehen. Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit soll es darum gehen, diese für jedes Unternehmen und möglichen Sponsor relevanten Grundlageninformationen zu liefern. Nach einer kurzen Einführung in die Begriffsgeschichte werden im ersten Kapitel die hier verwendeten Definitionen von Sportsponsoring, die Funktionsweise und die unterschiedlichen Formen von Sportsponsoring vorgestellt. Vor der Erarbeitung einer Sponsoringstrategie und -konzeption sollte die Frage beantwortet werden, welche generellen Ziele verfolgt werden sollen, und welche konkreten Ziele mit Hilfe des Kommunikationsinstruments Sportsponsoring erreicht werden können. Im zweiten Kapitel werden neuere Erkenntnisse der psychologischen Wirkungsforschung präsentiert, die die Emotionen und Bedürfnisse untersucht, welche durch den Besuch einer gesponserten Sportveranstaltung geweckt werden Die Meßbarkeit der Wirkung des Sportsponsorings auf die Zielpersonen ist vielfach diskutiert und die Frage gestellt worden. Im dritten Kapitel werden neuere Methoden vorgestellt, die entwickelt wurden, um die psychologische Wirkung von Sportsponsoring möglichst exakt messen zu können. Im darauffolgenden Kapitel stehen die Zuschauermotive und Imagetransfers verschiedener Sportarten im [¿]

  • av Werner Schneider
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Umweltprobleme ergeben sich nicht aus dem bloßen Vorhandensein bestimmter Stoffe und Emissionen, sondern aus den Wirkungen, die diese in der Umwelt hervorrufen. Viele dieser negativen Umweltwirkungen werden jedoch nicht von den Verursachern getragen, sondern auf die Allgemeinheit abgewälzt. Um dieses Problem der sogenannten "externen Effekte", das volkswirtschaftlich betrachtet ein Allokationsproblem ist, zu lösen, ist es notwendig, die externen Kosten einzelnen Schadstoffen zuzuordnen und jene zu einzelnen Emittenten zurückzuverfolgen. Nur auf der Basis einer solchen Vorgehensweise wäre es möglich, das Verursacherprinzip vollständig zu verwirklichen. Da aber viele Ursache-Wirkungs-Beziehungen, z.B. synergetische Effekte, noch weitgehend unbekannt sind, ist die konsistente Anwendung des Verursacherprinzips sehr schwierig oder in vielen Fällen heute immer noch völlig unmöglich. Der Zusammenhang zwischen den eingesetzten Stoffen, den entstehenden Emissionen und deren externen Umweltwirkungen ist demzufolge das "missing link" in der Frage der Externalitäten. Da dieses Defizit zwischen der verursachenden einzelwirtschaftlichen Mikroebene und der betroffenen gesellschaftlichen Makroebene besteht, könnte es auch als fehlendes "micro-macro-Iink" bezeichnet werden. Gang der Untersuchung: Trotz dieser enormen Schwierigkeiten, die einer exakten wissenschaftlichen Wirkungsanalyse im Wege stehen, wird in dieser Arbeit eine erste Abschätzung der externen Kosten eines einzelnen ?Verursachers", nämlich der Neumarkter Lammsbräu, vorgenommen. Es soll vor allem auch ein Einblick ermöglicht werden, in welcher Größenordnung die Kostenersparnis für die Gesellschaft liegt, dadurch daß die Neumarkter Lammsbräu freiwillig vielfältige Umwelt-aktivitäten durchführt und damit schon einen erheblichen Teil seiner externen Kosten in das Unternehmen internalisiert hat. Besonders deutlich wird dies anhand des von der Neumarkter Lammsbräu geförderten ökologischen Landbaus, der die erheblichen negativen externen Effekte der konventionellen Landbewirtschaftung vermeidet. Darüberhinaus soll das noch ausschöpfbare Potential zur Kostenvermeidung deutlich werden. Es ist, wie oben bereits angedeutet, in vielen Bereichen schwierig, die externen Kosten zu quantifizieren, und es ist noch erheblich schwieriger, diese in Geldeinheiten zu bewerten, also zu monetarisieren. Die Schwierigkeiten, die einer Quantifizierung und Monetarisierung entgegenstehen, werden in [¿]

  • av Steffen Klamt
    1 407

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Die Bildverarbeitung ist eine sich rasant entwickelnde Disziplin der Informatik, erobert sie doch dank fortschreitender Technik und neuer innovativer Methoden immer breitere Anwendungsfelder. Nun aber sogar ein Echtzeit-Einsatz in der Landwirtschaft ... ? - Das Projekt "Querhacke" unternimmt den Versuch, mit Hilfe mehrerer unterschiedlicher Sensoren eine echtzeitfähige Unterscheidung von Mais- und Beikrautpflanzen zu ermöglichen, um daraus eine Alternative für eine nichtchemische Beikrautbekämpfung zu entwickeln. Im Abschnitt 2 wird dieses Projekt vorgestellt. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, im Rahmen dieses Projektes Möglichkeiten zu untersuchen, ob und wie aus Aufnahmen eines speziellen Bildsensors (Kapitel 2.3) durch eine echtzeitfähige Bildanalyse (hier relevante) visuelle Pflanzenmerkmale bereitgestellt werden können. Die aus den Bildern extrahierten Größen können dann zusammen mit allen anderen Sensorsignalen für eine Unterscheidung von Mais- und Beikrautpflanzen genutzt werden. Im 3. Abschnitt soll zunächst ein allgemeiner Überblick über Verfahren und Methoden der Bildverarbeitung gegeben werden, um die später tatsächlich verwendeten Techniken einordnen zu können. Bevor Merkmale aus einem Bild gewonnen werden können, muß aus dem von der Kamera gelieferten Grauwertbild ein möglichst gut interpretierbares Binärbild generiert werden. Abschnitt 4 beschreibt die dafür implementierten und getesteten Algorithmen. Kern der gesamten Diplomarbeit ist der Abschnitt 5. Hier werden insgesamt fünf verschiedene Bildmerkmale zur Erkennung von Maispflanzen vorgestellt, davon drei zum Teil einfachere geometrische Formmerkmale (Kap. 5.2 - 5.4). Ein besonderer Schwerpunkt ist die Untersuchung zweier Methoden der assoziativen Mustererkennung, inwieweit diese zur Generierung von Objektmerkmalen eingesetzt werden können. Im Vordergrund steht dabei die Anwendung im "Querhacke"-Projekt, es wird aber auch Wert auf Aussagen zur allgemeinen Anwendbarkeit gelegt. Insbesondere die neuronalen Hopfield-Netze (Kap. 5.5) sollen hinsichtlich ihrer Eignung zur Mustererkennung und -rekonstruktion (hier von Maismustern) analysiert werden. Da die Echtzeitfähigkeit für den angestrebten Einsatz einen wichtigen Gesichtspunkt darstellt, sind dafür zwei spezielle Derivate von Hopfield-Netzen entwickelt und getestet worden, auf die ausführlicher im Kapitel 5.5.6 eingegangen wird. Im Kap. 5.6 wird mit dem Pattern-Matching aus einem [¿]

  • av Ralf Kastner
    931

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Selektive Abdeckungen für Sonnenkollektoren zeichnen sich durch hohen Transmissionsgrad im solaren Spektralbereich und hohen Reflexionsgrad im Infraroten aus. Sie ermöglichen die Erzeugung von Prozeßwärme (T > 200°C) aus Sonnenstrahlung ohne Einsatz konzentrierender Systeme. Zur Charakterisierung und Optimierung dieser Schichten ist eine genaue Bestimmung der optischen Eigenschaften notwendig. Bei hohen Kollektortemperaturen (T > 250°C) werden insbesondere die Infraroteigenschaften entscheidend, die mit herkömmlichen Spektrometern nur unzureichend genau bestimmt werden können. Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit wird eine Meßmethode vorgestellt, die eine Bestimmung des hemisphärischen Reflexionsgrades bzw. des Verlustanteiles mit einer Genauigkeit von +- 005 ermöglicht. Der Meßaufbau basiert auf einer bereits bestehenden kalorimetrischen Anlage zur Bestimmung des hemisphärischen Emissionsgrades ehe, selektiver Absorber. Es ist mit der in dieser Arbeit umgebauten Anlage auch möglich, Kombinationen aus selektiven Absorbern mit selektiven Abdeckungen zu untersuchen. Aus den Meßergebnissen lassen sich Rückschlüsse auf die Materialparameter der Schicht und damit auf optimierte Herstellungsbedingungen ziehen, was anhand einer selektiven Abdeckung auf Basis einer dünnen Silberschicht gezeigt wird. Als alternative Methode zur Messung der optischen Eigenschaften selektiver Schichten allgemein wird eine Anlage vorgestellt, die nach dem Prinzip der Photodeflexion arbeitet (41. Die Tauglichkeit dieser Methode zur Messung von wurde untersucht und die Ergebnisse vorgestellt. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: TabellenverzeichnisVI Zusammenfassung0 AbbildungsverzeichnisIV 1.Einleitung1 2.Theoretische Grundlagen selektiver Abdeckungen4 2.1Definition der optischen Eigenschaften4 2.1.1Optische Konstanten4 2.1.2Optische Eigenschaften einer Grenzschicht zwischen zwei Medien5 2.1.3Optische Eigenschaften von Schichtsystemen6 2.1.4Absorption und Emission7 2.2Drude-Modell8 2.2.1Gleichstromwiderstand8 2.2.2Wechselstromwiderstand9 3.Methoden zur Messung des Verlustanteiles12 3.1Anforderungen an die Messung12 3.2Überblick über gängige Methoden13 3.2.1Statische Meßmethoden14 3.2.2Dynamische Meßmethoden14 3.2.3Relaxationsmethoden17 3.3Zusammenfassung17 4.Messung der optischen Eigenschaften durch Photodeflexion19 4.1Theoretische Grundlagen der Photodeflexion19 4.1.1Berechnung der Temperaturabhängigkeit von [¿]

  • - Ein Konzept zur internen Kommunikation von Desinvestitionen
    av Detlef Kranich
    837

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die heutige Zeit ist geprägt von raschen und tiefgreifenden Veränderungen der Umwelt. Besonders Unternehmungen stehen vor großen Herausforderungen, wenn sie überleben und sich weiterentwickeln wollen. Dazu gehört, sich aktiv mit der Unternehmensumwelt auseinanderzusetzen, um sich schnell und wirkungsvoll an die Veränderungen anzupassen. Vorausschauende, strategische Sichtweisen gewinnen an Bedeutung, um den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern. Als Effizienzmaßstab wird neben dem (kurzfristig orientierten) Gewinn zunehmend auch die (langfristig orientierte) Wertsteigerung angesehen. Das Hauptaugenmerk von Unternehmungen liegt jedoch sehr oft auf wachsenden Märkten. Wachsende Märkte verheißen Umsatz- und oftmals auch Gewinnsteigerungen. Um an diesen aufstrebenden Märkten teilzuhaben, sind in Theorie und Praxis vielfältige Strategien entworfen worden. Nun trifft ein Unternehmen nicht nur auf wachsende Märkte. Man erkennt, daß es Grenzen des Wachstums gibt. Marktinterne (z.B. Marktsättigungstendenzen) und marktexterne Faktoren (z.B. politische Umwälzungen) lassen einstmals aufstrebende Märkte stagnieren oder gar schrumpfen. Der Ausstieg oder die Desinvestition aus einem Markt erfolgt dann oftmals als letzter Ausweg und daher zu spät und schlecht geplant. Es wird dabei verkannt, daß gerade auch eine aktive Desinvestitionspolitik eine strategische Option darstellt, die bei vorausschauender Betrachtung und guter Planung zur Wertsteigerung des Unternehmens beitragen kann. Während vorausgehende Investitionen überwiegend als positiv angesehen werden, haften Desinvestitionen jedoch das Stigma des Versagens an. Darüber hinaus bedrohen Desinvestitionen die bisherigen Strukturen in einem Unternehmen. Daraus ergeben sich vielfältige Barrieren bei der Durchsetzung von Rückzugsoperationen. Die Überwindung der innerhalb von Unternehmen bestehenden Barrieren ist Gegenstand dieser Arbeit. Als geeignetes Hilfsmittel zur Überwindung wird dabei die interne Kommunikation, d.h. die Kommunikation innerhalb von Unternehmen, herangezogen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltI AbbildungenIII 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Vorgehensweise1 2.Desinvestitionen3 2.1Begriff und Grundlagen3 2.2Die Ableitung der Desinvestitionsziele4 2.3Der Prozeß des Desinvestition5 2.3.1Desinvestitionsmotive6 2.3.2Identifikation der Desinvestitionsobjekte8 2.3.2.1Strategisch orientierte Methoden9 2.3.2.2Finanzwirtschaftlich [¿]

  • av Katharina Schmid-Wiedersheim
    931

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In dieser Arbeit möchte ich mich mit dem spielenden Erwachsenen beschäftigen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Behandlung des Themas im Bezug auf die Erwachsenenbildung. Sonst findet das Spiel des Erwachsenen im Freizeitbereich, beim Zusammensein mit Kindern oder in Form von spielerischen Vorgehensweisen auch im Arbeitsbereich statt. Zunächst erfolgen zum einleitenden Verständnis der Spieltheorie Darstellung, Vergleich und Zusammenfassung von vier Spieldefinitionen aus mehreren wissenschaftlichen Richtungen. Es wird herausgestellt, welche Gemeinsamkeiten und weiche Unterschiede es in den Definitionen von Spiel gibt. Auch die Nützlichkeit des Spieles wird von verschiedenen Seiten her begründet. Im Kapitel danach gehe ich ausschließlich auf die pädagogische Sichtweise von Spiel ein: Welchen pädagogischen Nutzen hat Spiel? Was muß der Spielleiter beachten welche Spieleigenschaften muß man kennen, wenn man als Pädagoge das Spiel einsetzt'! Der darauffolgende Teil meiner Arbeit ergründet den Sinn des Spiels anhand der Gedanken zur "ästhetischen Erziehung" von Schiller. Hier wird vor allem deutlich, daß Spiel Nutzen und Spaß verbindet, und warum Spiel zur ganzheitlichen Bildung des Menschen beiträgt. Es erfolgt die Beschreibung der spezifischen Merkmale des Spiels im Erwachsenenalter und in der Erwachsenenbildung. Es geht um die Unterscheidung von Kinder- und Erwachsenenspiel im Laufe der Geschichte. Die Spielräume der Erwachsenenwelt werden untersucht. Dabei wird deutlich, wie ernst die Erwachsenen das Spiel nehmen. Ob es immer so sinnvoll ist, das Spiel gleichsam "professionell" zu betreiben, wird in Frage gestellt. Welche Spiele in der Erwachsenenbildung angewendet werden können und welche andragogischen Konsequenzen das für Spielleiter und Spielteilnehmer hat, wird daraufhin geschildert. Während der Auseinandersetzung mit dem Thema des "Spiels" im Erwachsenenalter bin ich immer wieder auf die Frage gestoßen, inwieweit das Spiel zur menschlichen Existenz gehört. Das Spiel hängt eng mit der menschlichen Identität zusammen. Besonders im Rollenspiel wird das Einnehmen einer anderen Identität bzw. die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität deutlich, aber auch die anderen Spiele können eine Veränderung der Selbstdarstellung der Teilnehmer bewirken. So habe ich zu jedem Abschnitt der Arbeit den Zusammenhang von Spiel und der Auseinandersetzung mit der eigenen und der fremden Identität erläutert. Dieser Bezug [¿]

  • av Christian Schamberger
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der Marketingwissenschaft blieb das theoretische Konstrukt "Zufriedenheit" relativ lange unberücksichtigt. Erst aufgrund der Konsumerismus-Bewegung Ende der sechziger Jahre wurde gesteigerter Wert auf die Zufriedenheit von Kunden und ihre Auswirkungen gelegt. Inzwischen rückt das Konzept der Kundenzufriedenheit zunehmend in den Mittelpunkt. Unterstützt wird dies durch das "Total Quality Management (TQM) ", das u.a. durch eine ausgeprägte Kundenorientierung mit dem Ziel der dauerhaften Kundenzufriedenheit gekennzeichnet ist und durch das Konzept des "Business Process Reengineering (BPR) ", das ebenfalls auf einer deutlichen Kundenorientierung basiert. Bei beiden Konzepten kann der Erfolg erst anhand von Ergebnissen aus der Kundenzufriedenheitsmessung beurteilt werden. Weiterhin steigern prestigeträchtige Qualitätspreise wie der "Deming Award" (Japan), der "Maleolm-Baldrige-National-Quality-Award" (USA) und der" European Quality Award" das Interesse an der Zufriedenheit der Kunden und ihrer Messung. Alle genannten Qualitätspreise setzen bei ihren Bewerbern als Teilnahmekriterium ein vorhandenes System zur Messung von Kundenzufriedenheit voraus, das erheblich mit in die Bewertung einfließt. J.D. Power war 1981 der erste, der in den USA einen jährlich veröffentlichten Kundenzufriedenheitsindex vorstellte. In der Zwischenzeit existiert der "JD. Power=Index" auch in Kanada und Japan. Ein europäischer und australischer "JD. Power-Index" werden zur Zeit vorbereitet. Schließlich ist erwähnenswert, daß die Kundenzufriedenheit auch auf nationaler Ebene Aufmerksamkeit erhält. So war Schweden das erste Land, das einen landes-weiten, jährlich erscheinenden Kundenzufriedenheitsindex mit Daten von Kunden von über. 100 Unternehmen aus ungefähr 30 Branchen einführte. Seit 1992 existiert das "Deutsche Kundenbarometer", das auf jährlicher Basis Kundenzufriedenheitsdaten von ca. 700 Unternehmen aus über 40 verschiedenen Branchen erfaßt., Ähnliche Studien werden zur Zeit in Japan, Singapur, Norwegen, den USA und anderen EG-Ländern vorbereitet. Obwohl zum Thema "Kundenzufriedenheit" und ihrer Messung inzwischen eine "Flut" an Veröffentlichungen vorhanden ist, herrscht bislang weder Einigkeit über eine Definition von Kundenzufriedenheit, noch bezüglich einer einheitlichen Meßtechnik. Viele Studien untersuchen unterschiedlichste Ansätze mit abweichenden Voraussetzungen. Auf Unternehmensebene lassen sich zwei Hauptgründe für die Einführung [¿]

  • av Esther Lieske
    857

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Frage einer erweiterten Mitwirkung des Arbeitnehmers an Planungs- und Entscheidungsprozessen hat, bedingt durch den Wertewandel, das zunehmende Bildungsniveau sowie durch neue technologische Anforderungen, an Bedeutung gewonnen. Aus diesem Grund berücksichtigen zahlreiche Unternehmen diese Forderung in ihren Grundsätzen. So entsteht für die Unternehmen ein Problemfeld: die Beteiligung ihrer Mitarbeiter. Im Thema dieser Arbeiter ist von Mitarbeiterbeteiligung die Rede, in der Literatur ist die Definition dieses Begriffs nicht immer eindeutig. Deshalb soll "Mitarbeiterbeteiligung" (MAB) als Sammelbegriff für Modelle verstanden werden, die von der rein finanzwirtschaftlichen Konzeption bis hin zu selbstverwalteten Betrieben reichen. Zwischen diesen Extremen liegen eine Reihe von praktizierten Beteiligungsmodellen, wobei jedes Unternehmen sein eigenes, auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Modell finden muß. Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Arbeit wird versucht, zunächst einen Überblick über die mit MAB verbundenen Begriffe zu geben. Erläutert wird gleichermaßen, welche Ziele die Unternehmen mit Beteiligungsmodellen verfolgen. Im weiteren werden die Instrumente der MAB und die Möglichkeiten der Mittelaufbringung und -verwendung behandelt, dabei wird die Konzentration auf die Beteiligung der Mitarbeiter am Kapital des Unternehmens gerichtet. Im Anschluß wird auf die steuerliche Behandlung von Vermögensbeteiligungen eingegangen, wobei die steuerliche Wirkung bei Arbeitnehmern und Unternehmung gleichermaßen untersucht wird. Nicht zuletzt werden auch Bedenken und Einwände gegen Mitarbeiterbeteiligungsmodelle dargelegt. Die Verbreitung von Mitarbeiterbeteiligungsmodellen wird am Schluß der Arbeit behandelt. Es muß darauf hingewiesen werden, daß nur ein allgemeiner Überblick über die mit der MAB verbundene Bedeutung für die Unternehmung gegeben werden kann, da eine ausführliche, umfassende Betrachtung dieses Themas den Rahmen dieser Arbeit sprengen würde. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Abkürzungsverzeichnis2 Vorwort3 A.Die Bedeutung von Mitarbeiterbeteiligungen für Mitarbeiter und Unternehmen4 1.Historischer Rückblick4 2.Das Eigenkapitalproblem der deutschen mittelständischen Betriebe5 3.Begriffsbestimmungen7 3.1Mitarbeiterbeteiligung7 3.2Art des Beteiligungssystems8 3.3Möglichkeiten der Mitarbeiterbeteiligung8 4.Beweggründe der Unternehmen für eine Mitarbeiterbeteiligung10 4.1Argumente für [¿]

  • av Verena Blaeser
    981

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Bedeutung des Preises hat in vielen modernen Märkten innerhalb der letzten Jahre erheblich zugenommen. Ursächlich für diesen Trend sind reale Entwicklungen sowie die Sättigung und Globalisierung der Märkte und die Qualitätsangleichung. Aus diesem Grund wächst der durch das Marketinginstrument Preis empfundene Druck immer stärker an, und die Unternehmen werden vermehrt gezwungen, den Preis als wirkungsvolle Wettbewerbswaffe einzusetzen. Dabei bestehen die wichtigsten Entwicklungen auf der einen Seite in einer durch eine fundierte Nutzenmessung erlangte Abschätzung der Preisbereitschaften - d. h. einer intensiven Marktsegmentierung - und auf der anderen Seite in der Strategie, die Preise in der Art zu differenzieren, daß es möglich wird, bestehende Gewinnpotentiale vollständig abzuschöpfen. Bis in die jüngste Zeit unterlag der internationale Personenluftverkehr einer intensiven Reglementierung auf verschiedenen Ebenen, die in ihrer wirtschaftlichen Konsequenz wichtige Wettbewerbsparameter wie die Angebotsmenge, die Vertriebspolitik. teilweise die Produktgestaltung und primär die Preise ausschaltete. Auf diese Weise wurde ein gesicherter Handlungsrahmen für die Fluggesellschaften sowie ein Schutz vor einem möglichen ruinösen Wettbewerb geschaffen. Diese protektionistische Luftverkehrspolitik geriet jedoch in den letzten Jahren zunehmend in die Kritik derjeniger Regierungen und Staaten, die sich von einer wettbewerbsorientierten Marktordnung Vorteile erhofften. Im Hinblick auf einen einheitlichen europäischen Binnenmarkt sowie aufgrund von umfangreichen Deregulierungsmaßnahmen im US-amerikanischen Luftverkehrsmarkt im Jahre 1978 ergab sich für den europäischen Luftverkehr eine neue Wettbewerbskonstellation, aus der vor allem der Zwang zur Kalkulation marktgerechter Preise resultierte. Durch die Liberalisierungsbestrebungen seit dem Jahr 1987 in Europa wurden die Voraussetzungen für eine freiere und damit wettbewerbsorientierte Preisbildung im Luftverkehr geschaffen. Damit hat der Kampf um die Marktanteile im europäischen Luftverkehr begonnen und die Preispolitik gehört mit zu den wichtigsten Wettbewerbsinstrumenten. Die Preisdifferenzierung als Strategie einer nachfrage- und wettbewerbsorientierten Preispolitik stellt für die Luftverkehrsunternehmen ein wichtiges absatzpolitisches Instrument sowohl im Linien- als auch im Gelegenheits- bzw. Charterluftverkehr dar. War sie vor den Liberalisierungsmaßnahmen im [¿]

  • - Variantenvielfalt und Verfugbarkeit
    av Gunnar Teltow
    881

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Automobilindustde hat eine herausragende Bedeutung in der Weltwirtschaft. Dementsprechend relevant ist die Frage der Wettbewerbsfähigkeit in dieser Branche. Dabei weist dieser Wirtschaftszweig trotz starker internationaler Vernetzung regionale Unterschiede in seinen drei bedeutendsten Teilmärkten (Westeuropa, USA, Japan) auf. Diese Unterschiede müssen bei der Suche nach Erfolgsfaktoren berücksichtigt werden. Die zwei wesentlichen, regionenübergreifenden Erfolgsfaktoren im Automobilmarkt sind Variantenvielfalt und Verfügbarkeit. Varianten- und Verfügbarkeitsmanagement werden sowohl von der Theorie als auch in der Praxis als Kernelemente der Unternehmensstrategie in der Automobilindustrie gesehen. Allerdings sind diese beiden Wettbewerbsfaktoren bisher nur isoliert untersucht worden. In der Literatur lassen sich eine Reihe von Konzepten und Modellen für das Varianten- und Verfügbarkeitsmanagement finden, von denen einige in dieser Arbeit vorgestellt werden: Flexibilität, Postponement, Operations Reversal, Anpassung der Supply Chain, Standardisierung, modulares Design und Bundling. Die Untersuchung sowohl der Automobilindustrie allgemein als auch dreier bedeutender Hersteller (General Motors, Toyota, Volkswagen) zeigt, daß viele dieser Konzepte und Modelle auch erfolgswirksam angewandt werden oder wurden bzw. daß für deren Anwendung in der Automobilindustrie erhebliches Potential besteht. Allerdings erfolgt ihr Einsatz bisher eher separat und kurzfristig effizienzorientiert. Langfristig erfolgversprechender ist eine Integration in ein umfassendes und strategisch ausgerichtetes Varianten- und Verfügbarkeitsmanagement. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: DarstellungsverzeichnisVI 1. Rechtfertigung der Themenstellung und Ziel der Untersuchung1 1.1 Die Bedeutung der Automobilindustrie1 1.2 Frage- und Problemstellung2 1.3 Gang der Untersuchung3 2. Begriffsbestimmung4 2.1 Variantenvielfalt3 2.2 Verfügbarkeit5 3. Die Automobilindustrie6 3.1 Die Automobilindustrie auf globaler Ebene6 3.2 Westeuropa8 3.3 USA9 3.4 Japan11 3.5 Schlußfolgerungen11 4. Die Bedeutung des Varianten- und Verfügbarkeitsmanagements12 4.1 Die Bedeutung des Variantenmanagements12 4.1.1 Gründe für steigende Variantenvielfalt12 4.1.2 Risiken und Nachteile der Variantenvielfalt14 4.1.3 Schlußfolgerungen15 4.2 Die bedeutung des Verfügbarkeitsmanagements16 4.2.1Kundenaspekte des Verfügbarkeitsmanagements16 4.2.2 [¿]

  • av Lutz Kalfak
    701

    Inhaltsangabe:Problemstellung: In regelmäßigen Abständen geraten öffentliche Unternehmen in die Diskussion. Die Ansatzpunkte dafür sind unterschiedlich. Hier wäre beispielsweise der öffentliche Personennahverkehr zu erwähnen, dem eine ungenügende Flächenbedienung, eine nicht ausreichende Bus- oder Zugfolge und zu hohe, unübersichtliche Tarife vorgehalten werden. Einen weiteren Diskussionsansatz bieten öffentliche Unternehmen immer dann, wenn aufgrund leerer Kassen der öffentlichen Hand über eine Privatisierung dieser Unternehmen nachgedacht wird. Im Zuge dieser Diskussion stellt sich die Frage, nach der Effizienz öffentlicher Wirtschaftstätigkeit. Öffentliche Unternehmen haben für ihren Träger aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften (Träger ist die öffentliche Hand, Dominanz des Sachziels) neben der Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben auch eine Instrumentalfunktion. Auf die Aufgaben öffentlicher Unternehmen wird im folgenden noch eingegangen. Ein Teil der Kosten öffentlicher Unternehmen ist politisch bedingt, denn nicht selten wird vom Träger versucht, im Rahmen der Instrumentalfunktion mit ihnen Beschäftigungspolitik zu betreiben. Da die Ressource Personal gerade in öffentlichen Unternehmen häufig einen beachtlichen Kostenblock darstellt, muß sie möglichst effektiv eingesetzt werden. Somit stellt sich folgende Kernfrage: Sind ein entsprechender Führungsstil und die Anwendung bestimmter Motivationsfaktoren dazu geeignet, zu einem effizienteren Einsatz der Ressource Personal beizutragen? Die große Zahl von Führungsstilen und Motivationsfaktoren kann aufgrund ihrer Vielschichtigkeit kaum vollständig dargelegt werden. Ziel dieser Arbeit ist es daher, vor dem Hintergrund der Vielzahl von möglichen Führungsstilen und Motivationsfaktoren, diejenigen darzustellen, welche für öffentliche Unternehmen besonders geeignet erscheinen. Neben der zentralen Frage: "Wie motiviert man Menschen?", soll auch betrachtet werden, ob Mitarbeiter in öffentlichen Unternehmen mehr Motivation bedürfen als ihre Kollegen in privaten Unternehmen. Sollte dieses der Fall sein, ist zu prüfen, welche Gründe dafür vorliegen könnten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung1 1.1 Problemstellung1 1.2 Gang der Untersuchung2 2. Begriffsbestimmungen und Grundlagen3 2.1 Begriffsbestimmungen: Öffentliche Unternehmen, Führungsstil und Motivation3 2.2 Motivationstheoretische Grundlagen5 2.3 Annahmen über die Umwelt9 3.Personalführung13 3.1 Führungsstile und Anreize [¿]

  • - In the aim to understand one of the reasons why we find so few woman managers in heavy industry?
    av Fabienne Balleriaud
    1 047

    Inhaltsangabe:Abstract: Women are still strongly underrepresented in upper middle and senior management positions, although they are now obtaining the necessary education and credentials in preparation for managerial careers and have good chances to enter the lower management ranks. This underrepresentation is emphasised in 'heavy' industry. But what are the reasons? There are numerous. But one in particularly caught our attention: the concept of tokenism. What exactly lies behind this notion of"token women"? Is it simply a fashionable trend or a reality which may be apprehended within the organisation? With this European Project we want to see if there was a reason which could explain why even with career development programmes for women managers which embrace moreover the creation of an equal opportunity corporate culture, equal opportunities in recruitment, training and promotion. The problem concerning the few women managers in the industry wasn't resolved. Zusammenfassung: Frauen sind noch immer in Führungspositionen stark unterrepräsentiert, obwohl sie die nötige Ausbildung und Vorbereitung dafür erhalten. Man findet sie dagegen im unteren Management. Dieser Zustand besteht besonders in der Industrie. Worin bestehen die Gründe für diese Situation? Sie sind zahlreich. Einen speziellen Grund möchten wir hier nennen: "Concept of Tokenism". Was steht hinter dem Begriff "Token Women"? Ist es einfach eine Modebeschreibung oder eine Realität? In dieser Diplomarbeit wollten wir Gründe finden, die erklären, warum spezielle Karriereentwicklungsprogramme für Frauen, die gleiche Bedingungen in Kultur, Ausbildung und Einstellungschancen schaffen sollen, nicht zum gewünschten Erfolg in der Industrie führen. Inhaltsverzeichnis:Table of Contents: Thanks¿page Executive Summaries: FIRST PART: THE FRAME OF THE STUDY 1.INTRODUCTION6 2.TARGET OF THE STUDY7 2.1Industry Trends Hypotheses7 2.2Objectives7 3.AREA OF THE RESEARCH7 3.1Companies7 3.2Object of the Research8 4.METHODOLOGY8 4.1Desk Research8 4.1.1Confirmation of the Importance of the Subject8 4.1.2Concentrating on main Literature concerning the Concept of Tokenism9 4.1.3Structure of the Theoretical Part10 4.2Start up of Field Research10 4.2.1Structure of the Interviews10 4.2.2The Interviews11 4.2.Important Feedback on Interviews11 4.2.4Structure of the Practical Part12 4.3Conclusion12 5.PROBLEMS, LIMITS AND BIAS12 SECOND PART: PRESENTATION AND AVALUATION OF THE GENERAL [¿]

  • - Der Grundwasserschaden auf dem Gelande der Schering AG
    av Jan Rosenkranz
    951

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Vor dem Hintergrund des sich rapide entwickelnden Wandels der modernen postindustriellen Gesellschaftssysteme, der allgemein mit der industriellen Revolution verglichen wird, rücken die Begriffe Information und Kommunikation in den Mittelpunkt nahezu jeder sozio-ökonomischen Analyse. Der mit der Entwicklung zur global vernetzten Informationsgesellschaft verbundene Zwang zu einer offenen Unternehmenspolitik, die es weltweit operierenden Anlegern ermöglicht, Investitionsentscheidungen zwischen konkurrierenden Unternehmen zu fällen, erhöht den Druck auf jedes Management, sich mit dem Begriff der Unternehmenskommunikation auseinanderzusetzen. Unabhängig davon agieren in allen westlichen Industrienationen private und öffentliche Organisationen in einem Umfeld, welches ein konstitutionell legitimiertes Recht auf Meinungs-, Informations- und Pressefreiheit garantiert. Im Zweifel, d.h. in einer Krisensituation, kann die Existenz einer Unternehmung und deren Mitgliedern von der Reaktion dieses Umfeldes abhängen. So beginnt effiziente Krisenkommunikation lange vor Eintritt der Krisensituation selbst. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich deshalb ausführlich mit den gesellschaftlichen Aspekten (z.B. Wertewandel), denen sich ein Unternehmen zu stellen hat. Es wird zugunsten der vertiefenden Analyse der Krisenprävention und -bewältigung auf eine detaillierte Betrachtung der in der Literatur wenig erforschten Postkrisenphase verzichtet, zudem ist sie nach Meinung des Autors methodisch nicht hinreichend von der Krisenprävention zu trennen. Ziel der Arbeit ist es, dem Leser einen komprimierten Überblick über das Spektrum der Anforderungen an effiziente Krisenkommunikation zu geben. Der erste Abschnitt (Teil B) stellt die Grundlagen der Krisenkommunikation unter den Aspekten der Begriffsbestimmung, der Ursachenanalyse und Bedeutung des Stakeholderansatzes in den Mittelpunkt der Betrachtung. Der sich daran anschließende Hauptteil (Teil C) stellt die Krisenkommunikation unter folgenden Gesichtspunkten vor: · Grundkonzepte der Krisenprävention und Informationsbeschaffung. · Planung der Krisenkommunikation. · deren interne und externe Durchführung. · Nachweis des Kommunikationserfolges. In Teil D wird anhand eines konkreten Falles die praktische Umsetzung, des vorher ausgeführten theoretischen Konzeptes untersucht. Als Beispiel dafür dient der 1986 entdeckte Grundwasserschaden auf dem Gelände der Schering AG im Berliner Bezirk [¿]

  • av Stefanie Kühn
    837

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Ausgelöst durch Strukturveränderungen in den 70er Jahren, z. B. im Bereich Energie- und Verkehrswirtschaft, fand in den Unternehmungen eine Bewußtseinsänderung bezüglich der Bedeutung des Beschaffungsbereichs für die Unternehmung statt. Die Zunahme des Beschaffungsaufwands durch Rohstoffverknappung mit der Konsequenz regionaler Ausdehnung der Beschaffungsmärkte, steigende Wettbewerbsintensität auf den Absatzmärkten, die sich auch auf die Beschaffung auswirken sowie technischer Fortschritt, sind nur einige Gründe für eine vermehrte Koordinations- und Anpassungsproblematik in diesem Unternehmensbereich. Ein weiterer Grund für eine verstärkte Beachtung der Beschaffung durch die Unternehmensführung ist in dem hohen Anteil der Materialkosten an den Gesamtkosten der Unternehmung zu sehen. Laut dem Statistischen Jahrbuch von 1996 liegt der Materialkostenanteil im verarbeitenden Gewerbe bei ungefähr 50 % des Bruttoproduktionswertes, je nach Branche sogar bei bis zu 60 % (eisenschaffende Industrie). Die Variation eines so großen Kostenblocks hat eine erhebliche Auswirkung auf das Unternehmensergebnis. Diese Entwicklungen führen zur Notwendigkeit, für eine versorgungssichere und wirtschaftlichere Beschaffung zu sorgen. Das Controlling stellt einen Ansatz zur Lösung von Koordinations- und Anpassungsproblemen dar, die durch die zunehmende Komplexität, Dynamik und Diskontinuität der Unternehmensumwelt sowie die wachsende Unternehmensgröße entstehen. Somit stellt das Controlling, welches auf die spezifischen Aufgaben der Beschaffung ausgerichtet ist, ein Instrument der Führung zur Beseitigung dieser Probleme dar. Für alle wesentlichen Funktionsbereiche einer Unternehmung existieren inzwischen spezialisierte Controllingkonzepte, so auch für das Beschaffungscontrolling. Das Anliegen dieser Arbeit ist die Darstellung der Ziele des Beschaffungscontrolling, der daraus abgeleiteten Aufgaben und der möglichen Instrumente zur Erfüllung dieser Aufgaben. Dabei wird ein breites Aufgaben- und Instrumentenspektrum vorgestellt, um die Vielfältigkeit der Aufgaben zu betonen und die Besonderheiten des beschaffungsspezifischen Controllingkonzepts herauszustellen. In Kapitel 2 werden der Funktionsbereich Beschaffung und das beschaffungsspezifische Controlling grundlegend charakterisiert, da in der Literatur die Darstellungen zu diesen Konzepten teilweise erheblich voneinander abweichen. In den anschließenden Hauptkapiteln wird ein umfassender [¿]

  • - Am Beispiel des Logistikzentrums des Automobilzulieferers HUECO electronic GmbH
    av Carsten Riechmann
    1 001

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Nicht erst die Untersuchungen von F. W. Taylor in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts haben dazu geführt, daß sowohl in der Theorie als auch der Praxis die von einem Unternehmen wahrzunehmenden Aufgaben über mehrere Stufen in Teilaufgaben zerlegt werden. Ziel einer solchen Segmentierung ist, den Umfang und die Komplexität der jeweiligen (Teil-)Aufgabe soweit zu verringern, bis eine fehlerfreie und effiziente Erfüllung durch einen potentiellen Aufgabenträger möglich ist. Aufbauorganisatorisch entsteht dadurch eine Unterteilung des Unternehmens in inhaltlich und disziplinarisch voneinander abgegrenzte Funktionsbereiche. [Dang, 1996, S. 38] unterscheidet diesbezüglich auf der obersten Stufe die Funktionen Beschaffung, Produktion, Vertrieb, Finanz- & Rechnungswesen und Personal- & Sozialwesen. Innerhalb dieser Funktionsbereiche wird dann ablauforganisatorisch eine optimale Erfüllung der übertragenen Teilaufgaben angestrebt. Dabei lagen die Schwerpunkte der Optimierungsmaßnahmen bisher traditionsbedingt in den direkten Leistungsbereichen, die mittlerweile isoliert betrachtet weitgehend optimal gestaltet sind. Der Preis für eine solche Umfang- und Komplexitätsreduzierung durch Aufgabenzerlegung ist eine Zerschneidung von Interdependenzen an den Schnittstellen der einzelnen Funktionsbereiche. Dies wiederum führt zu Effizienzverlusten durch Bereichskonflikte, deren Ausmaß vor dem Hintergrund eines sich verschärfenden Wettbewerbs in jüngster Vergangenheit dazu geführt hat, daß vermehrt auch die Beziehungen zwischen den Teilaufgaben betrachtet worden sind. Dabei waren lt. [Webe, 1994, S. 22ff.] in den letzten zwei Jahrzehnten insb. folgende Entwicklungen von Bedeutung: - Höhere Produktvielfalt und kürzere Produktlebenszyklen. - Höhere Anforderungen an die Lieferzeit und -sicherheit. - Fertigungssegmentierung und Globalisierung. Die gestiegenen Anforderungen der Kunden an die Lieferzeit und -sicherheit machen es erforderlich, der Durchlaufzeit der Aufträge durch das Unternehmen eine größere Bedeutung beizumessen. Lieferzeit und -sicherheit erhalten als Kriterium für die Lieferantenauswahl neben Preis und Qualität einen immer größeren Stellenwert. Gleichzeitig sind die Lagerbestände auf mögliche Rationalisierungspotentiale zu untersuchen. Da sich die Lohn- und Gehaltsstruktur der Industrieländer auf einem hohen Niveau befindet und nur wenig veränderbar ist, und die Personalkosten auch über die weitgehend ausgeschöpfte [¿]

  • - Eine transaktionskostentheoretische Analyse
    av Andreas Exner
    1 147

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Derzeit sind weit über 50.000 von ihren Unternehmungen entsandte Deutsche für einen befristeten Zeitraum im Ausland tätig. Die überwiegende Mehrheit von ihnen wird nach Ablauf der Entsendungsdauer wieder in ein Land zurückkehren, welches sich während ihrer Abwesenheit - ebenso wie sie selber - verändert hat. Angesichts dessen scheint es sinnvoll zu sein, die Entsandten auf die neue Situation nach der Rückkehr vorzubereiten. Harveys Erkenntnissen zufolge, ist dies aber offensichtlich nicht der Fall. Könnte es für die Unternehmung unter Umständen vorteilhaft sein, keine Maßnahmen zur Wiedereingliederung durchzuführen? Diese Frage ist der Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit, deren primäres Ziel es ist zu untersuchen, unter welchen Bedingungen Investitionen in Wiedereingliederungsmaßnahmen effizient sein können. Der Begriff der "Effizienz" wird in dieser Arbeit dabei im Sinne von "ökonomischer Vorteilhaftigkeit" interpretiert, während unter den "Bedingungen" der Effizienz die "Voraussetzungen" für die ökonomische Vorteilhaftigkeit von Investitionen in Maßnahmen zur Wiedereingliederung verstanden werden. Wenn Harvey beinahe resignierend feststellt, daß "due to the lack of attention of researchers and personnel administrators the field of repatriation research appears to be a forgotten topic among academic researchers and corporate executives", so gilt dies um so mehr vor dem Hintergrund einer ökonomischen Betrachtung des Problems der Wiedereingliederung. So konstatiert Eigler eine "mangelnde Ökonomieorientierung in der Personalwirtschaft" und Backes-Gellner spricht davon, daß "Personalwirtschaftslehre (...) nicht als ökonomische Disziplin betrieben [wird]." In letzter Zeit sind daher vermehrt Forderungen nach einer stärkeren ökonomischen Ausrichtung der Personalwirtschaftslehre laut geworden. Mit der Wahl eines auf der Transaktionskostentheorie basierenden Modells des strategischen internationalen Personalmanagements als Grundlage dieser Arbeit, soll diese Kritik aufgenommen und das personalwirtschaftliche Problem der Wiedereingliederung unter ökonomischen Gesichtspunkten analysiert werden. Bevor ein kurzer Überblick über die Vorgehensweise bei der Beantwortung der dieser Arbeit zugrundeliegenden Fragestellung gegeben wird, werden im folgenden Definitionen der Begriffe vorgenommen, die für die weitere Arbeit von entscheidender Bedeutung sind. Unter "Führungskräften" werden dabei in der vorliegenden Arbeit Mitarbeiter [¿]

  • av Dominik Aloys Letschert
    857

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Während in den achtziger Jahren die strategische Unternehmensplanung noch im Zeichen eines am Wettbewerb orientierten Denkens stand, zeichnet sich in jüngster Zeit die Notwendigkeit einer wertorientierten Strategieentwicklung zur Steigerung des Aktionärsvermögens ab. Mit diesem Wandel "vollzieht sich gleichzeitig eine kritische Überprüfung des Instrumentariums zur strategischen Planung", von der gefordert wird, daß sie neben der Wettbewerbsstellung auch andere Unternehmenspotentiale nutzt. Ein solches Instrument stellt die Wertsteigerungsanalyse zur Verfügung, die eine Verbindung zwischen strategischer Planungslehre und betriebswirtschaftlicher Kapitaltheorie schafft. Der Ansatz eignet sich sowohl für eine interne Bewertung zur Bestimmung des Marktwertbeitrages einzelner Strategien als auch für eine externe Unternehmensbeurteilung, z.B. für fundamentale Aktienanalysen oder Akquisitionsentscheidungen. Im Gegensatz zu Deutschland ist aufgrund der Dominanz institutioneller Anleger im anglo-amerikanischen Raum die Hinwendung zu wertorientierten Strategien bereits weit fortgeschritten. Der Grund liegt zum einen in der starken Ausrichtung der deutschen externen Rechnungslegung am Gläubigerschutzprinzip, das sich zunehmend als Hemmnis bei der Einführung wertorientierter Strategien erweist. Zum anderen zieht eine wertorientierte Ausrichtung des Strategiefindungsprozesses eine Verschiebung etablierter Kompetenzstrukturen nach sich, weshalb sich der zur Implementierung notwendige Prozeß des Umdenkens in deutschen Unternehmen nur langsam durchsetzt. Die augenscheinlich einseitige Ausrichtung an den Interessen der Anteilseigner, unter Verletzung der sozialen Dimension, und o. g. Gründe führen dazu, daß die konkrete Umsetzung einer wertorientierten Strategie im strategischen Planungsbereich deutscher Unternehmen nur unzureichend stattfindet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ABKÜRZUNGSVERZEICHNISIII SYMBOLVERZEICHNISV ABBILDUNGSVERZEICHNISVI 1. Problemorientierte Einführung1 1.1 Problemstellung1 1.2 Zielsetzung und Begriffliches1 2. Die Grundlagen der strategischen Unternehmensplanung3 2.1 Die Charakteristika der strategischen Unternehmensplanung3 2.1.1 Die Entwicklung und Notwendigkeit3 2.1.2 Der Gegenstand strategischer Unternehmensplanung3 2.1.3 Abgrenzung und Einordnung4 2.1.3.1 Operative Unternehmensplanung4 2.1.3.2 Strategisches Controlling4 2.1.3.3 Strategische Unternehmensführung5 2.2 Die [¿]

  • av Rainer Schommer
    1 477

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Bis vor einiger Zeit wurde das Bestreben, betriebswirtschaftliche Instrumente in Krankenhausbetrieben einzuführen, mit großer Skepsis betrachtet Es galt als verwerflich, mit der mißlichen Situation der Patienten, die Krankenhausleistungen in Anspruch nehmen (müssen), ökonomische Gewinnziele zu verfolgen. Der Einsatz von Kaufleuten in Krankenhäusern wurde abgelehnt, Entscheidungen ausschließlich aufgrund medizinischer Notwendigkeiten getroffen. Der starke Anstieg der Krankenhauskosten sowie die Entwicklung modifizierter Managementkonzepte haben jedoch in den letzten Jahren zu einem Umdenken geführt. Schließlich geht es weniger um die Infragestellung der Entscheidungskompetenzen von Mitarbeitern in Krankenhäusern sondern um die Verbesserung der Informationsgrundlage auf deren Basis möglichst optimale Entscheidungen getroffen werden können. Angesichts der verschärften Knappheit finanzieller Ressourcen wird deutlich, daß nicht die Beachtung ökonomischer Aspekte sondern deren Nichtbeachtung die Leistungsfähigkeit deutscher Krankenhäuser gefährdet. Die Frage, auf welche Weise beschränkt verfügbare Ressourcen zu verteilen sind, ist Gegenstand der Betriebswirtschaftslehre in Krankenhausbetrieben. Eine ihrer Aufgaben ist es, Transparenz über das Verhältnis von Nutzen und Kosten bestehender Handlungsalternativen zu schaffen Derartige Informationen können im Selbstverständnis von Kaufleuten in Kliniken jedoch nicht Ausschlußkriterium für die betreffende Entscheidung sein, weil diese auch weiterhin medizinischen Entscheidungsträgern obliegt. "In der guten alten Zeit brauchte der Verwaltungsleiter eines kleineren Krankenhauses nur aus dem Fenster zu schauen, um zu prüfen, ob seine wirtschaftlichen Verhältnisse in Ordnung waren. Stand montags um 8.00 Uhr der erste Krankenwagen vor der Tür oder war um 9.00 Uhr in der Aufnahme noch Patientengedrängel, konnte er getrost seinem Tagewerk nachgehen. Heute ist das anders: Das Haus kann proppenvoll und ... trotzdem pleite sein". Diese, auf den ersten Blick ökonomisch widersinnige Feststellung bringt die Situation zahlreicher deutscher Krankenhäuser auf den Punkt, die seit der verpflichtenden Einführung pauschaler Entgelte im Jahr 1996 um ihr Fortbestehen fürchten müssen. Der bis dahin gültige Anspruch von Krankenhausbetrieben auf Deckung der Selbstkosten wurde im Rahmen der Reform des Finanzierungssystems aufgehoben. Künftig werden nicht mehr tatsächlich aufgelaufene Kosten sondern [¿]

  • av Kerstin Hoesl
    1 021

    Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Konkurrenzsituation im Finanzdienstleistungssektor verschärft sich zunehmend durch das Auftreten von Anbietern, die aufgrund einer Erweiterung ihres Leistungsangebotes zu Substitutionskonkurrenten von Banken werden. Darüber hinaus werden Bankkunden immer kritischer und informierter. Individuelle Dienstleistungen, die auf die Wünsche und Bedürfnisse des einzelnen abgestimmt sind, werden gefordert. Außerdem gibt sich der Bankkunde nicht nur mit der Erstellung der Leistung zufrieden, sondern erwartet zudem Service, Informationen und Betreuung. Der Wandel im Finanzdienstleistungssektor vom Verkäufer- zum Käufermarkt verlangt immer schnellere Reaktionen der Banken, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Diese Veränderungen zwingen Banken, den Weg von der früher rein transaktionsorientierten Abwicklung der Bankgeschäfte hin zum Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen einzuschlagen. Maximale Kundenorientierung ist das Schlagwort, das derzeit in aller Munde ist. Kundenorientierung versteht sich dabei sowohl als Unternehmens- als auch Marketingphilosophie. Um der Forderung nach maximaler Kundenorientierung gerecht zu werden, d.h. potentielle Kunden und Interessenten rechtzeitig zu identifizieren und bestehende Kundenbeziehungen optimal zu pflegen, wird eine Vielfalt kundenspezifischer Informationen benötigt. Banken haben - im Gegensatz zu Anbietern auf Konsumgütermärkten - den Vorteil, daß ihre Kunden nicht anonym sind, sondern zumindest eine Grundbasis an Daten vorhanden ist. Die Auswertung und Analyse dieser Daten ermöglicht es, die Marketingpolitik so zu gestalten, daß eine adäquate Bankdienstleistung (Leistungspolitik) über einen entsprechenden Vertriebskanal (Vertriebspolitik) durch eine geeignete Dialogform (Kommunikationspolitik) zu einem festgelegten Preis (Preispolitik) dem richtigen Kunden offeriert werden kann. Fortschritte in der Technologie schaffen die Voraussetzung für eine fallspezifische Gestaltung der Beziehung Bank-Kunde (Individual-Marketing). Damit eine effiziente Nutzung der Daten möglich ist, müssen sie jedoch zum richtigen Zeitpunkt in geeigneter Form den Bankangesteilten zur V erfügung stehen. Im Rahmen dieser Arbeit wird unter dem Begriff "Bank" eine Institution verstanden, die Zahlungsverkehrs-, Kapitalanlage-, Depot- und Finanzierungsfunktionen wahrnimmt. Banken dieser Art werden auch als Universalbanken bezeichnet. Aufgrund unterschiedlicher Anforderungen privater und gewerblicher [¿]

  • av Matthias Seib
    1 261

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Schutz der Umwelt ist schon lange kein nationales Problem mehr. Die globalen Auswirkungen der Umweltzerstörung auf unsere natürliche Lebensgrundlage betreffen alle Unionsbürger gleichermaßen direkt und unmittelbar. Die Umweltbeeinträchtigung macht weder vor Staatsgrenzen noch vor Kontinenten halt und kann deshalb auch nicht im nationalen Alleingang gelöst werden. Angesichts der grenzüberschreitenden Problematik der Umweltverschmutzung ist die Frage berechtigt, ob die Europäische Gemeinschaft, als supranationale Organisation, die Kompetenz und das Instrumentarium besitzt, um diese dringenden, zukunftsentscheidenden, ökologischen Probleme einzudämmen und effektiv zu bekämpfen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Umweltpolitik der Europäischen Gemeinschaft darzustellen, und Maßnahmen und Lösungsansätze der Gemeinschaft für die oben genannten Probleme aufzuzeigen. Dazu ist es zweckmäßig, zunächst die geschichtliche Entwicklung der gemeinsamen Umweltpolitik auf europäischer Ebene zu betrachten. Einführend wird auf die Umweltkompetenzen und die Aktivitäten der Gemeinschaften nach ihrer Gründung eingegangen. Anschließend werden die wesentlichen Fortschritte und Veränderungen der Umweltpolitik, die sich durch die Einheitliche Europäische Akte im Jahre l987 ergeben haben, dargelegt. Die geschichtliche Darstellung schließt mit einer Betrachtung der Neuregelungen für die Umweltpolitik im Europäischebn Wirtschaftsgemeinschaftsvertrag und der Modifikationen für die europäische Umweltpolitik, die sich nach Inkrafttreten des Vertrages über die Europäische Union am 1. November 1993, ergaben. Nachfolgend werden die umweltrelevanten Gesetzesgrundlagen und Prinzipien aufgezeigt. Der erste Teil dieser Arbeit schließt mit Darlegung der wesentlichen Aktionen und Maßnahmen, die zur Verwirklichung der EG-Umweltpolitik ergriffen wurden. Schwerpunkt der Arbeit ist die 1995 umgesetzte Öko-Audit-Verordnung, mit der durch die Förderung der betrieblichen Eigenverantwortung eine erhebliche Reduzierung der Umweltbeeinträchtigungen in Europa angestrebt wird. In diesem Zusammenhang werden die Vor- und Nachteile beschrieben, die Unternehmen durch die Teilnahme all diesem System haben. Nachdem das verbindliche Verfahrensschema aufgezeigt und die institutionellen Rahmenbedingungen dargelegt wurden, schließen die Ausführungen mit praktischen Anforderungen, die an ein effektives Umweltmanagementsystem gestellt werden müssen. Die Arbeit endet [¿]

  • - Strategie und Realisation von Kundenorientierung im Dienstleistungsunternehmen
    av Katrin Salbach
    951

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der wirtschaftliche Wandel und schärfere Wettbewerb erschweren den Unternehmen, langfristige Markterfolge zu erzielen. So werden bisherige Massenmärkte in einzelne Segmente unterteilt. Ursächlich ist die Fragmentierung der Nachfrage, bedingt durch die Forderung der Kunden nach individuell zugeschnittenen Produkten und Dienstleistungen. Neue Entwicklungen, insbesondere in der Informationstechnologie, ermöglichen den Anbietern, die Vorlieben und Anforderungen ihrer Kunden festzuhalten. Andererseits können potentielle Nachfrager auch auf mehr Informationen zurückgreifen. Die rasante technologische Entwicklung verkürzt die Lebensdauer von Produkten und Dienstleistungen, beschleunigt aber auch ihre Verbreitung und Verfügbarkeit. Des weiteren führt die Erweiterung des europäischen Marktes durch Aufnahme neuer Mitgliedsstaaten zu einer Forcierung des Wettbewerbs. Diese und weitere Veränderungen bewirken, daß Unternehmen ihre bisherige Strategie überdenken und evtl. radikal ändern müssen. Kundenorientierung ist die entscheidende Voraussetzung für die Identifizierung und Realisierung von Wettbewerbsvorteilen. Ihr Ziel ist die Herstellung von Kundenzufriedenheit. Allerdings zeigt die Praxis, daß nur wenige Unternehmen wirklich auf die Kundenwünsche ausgerichtet sind: Nur knapp ein Viertel hat nach eigenen Angaben "sehr zufriedene Kunden"- Das mangelhafte Kundendenken ist intern verhaftet: Vier von zehn Mitarbeitern sehen nicht die Bedeutung zufriedener Kunden für ihren Arbeitsplatz. Kundenorientierung beschränkt sich auf den Service, ohne Berücksichtigung aller Wertschöpfungsstufen und Abteilungen. Daran zeigen sich die zu pauschalen Vorstellungen der Unternehmen über Kundenorientierung. Um diesem Defizit entgegenzuwirken, erläutert diese Arbeit, was darunter zu verstehen ist. Die Verfasserin beschränkt sich dabei auf den Dienstleistungssektor, der aufgrund seines enormen Wachstums in den letzten Jahren für die hochentwickelten Länder von großer Bedeutung ist. Ausgangspunkt ist die Erarbeitung einer Definition für das Konstrukt Kundenorientierung und die Auseinandersetzung mit dem Dienstleistungsbegriff. Darauf aufbauend behandelt Abschnitt 3 detailliert die einzelnen Elemente der Kundenorientierung. Im Anschluß daran findet sich eine knappe Zusammenfassung der Ergebnisse. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIII AbbildungsverzeichnisIV 1.Einführung1 2.Begriffliche Grundlagen2 2.1Das [¿]

  • av Ralf Rockenbauch
    931

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Wie stellt sich die Fahrradverkehrssituation in der Universitätsstadt Mainz dar? Wo liegen die Stärken, wo die Defizite auch im Vergleich mit anderen Regionen in Europa? Was ist für die Zukunft geplant? Und was läßt sich letztlich an Maßnahmen zur Fahrradverkehrsförderung in Mainz vorschlagen? Diese Fragen werden in der Dokumentation "Grundlagen zur Integration des Radverkehrs in die zukünftigen Verkehrskonztionen in Mainz" aufgegriffen und unter dem Begriff Pedal-Power-Promotion-Part-Two- 1997 von den Autoren analysiert und vermarktet. Zunächst wird die Entwicklung des Radverkehrs in Mainz im Zusammenhang mit der allgemeinen Verkehrssituation beschrieben. Ausgehend vom heutigen Stand der Fahrradverkehrsinfrastruktur in Mainz werden die Ansätze der zukünftigen Verkehrskonzeptionen der Stadt unter besonderer Berücksichtigung des Radverkehrs vorgestellt. Anschließend werden Erfahrungen in fahrradfreundlichen Regionen in den Niederlanden (Amsterdam, Delft, Groningen), Münster und Graz erörtert und mit der Fahrradverkehrsförderung in Mainz verglichen. Die eigentlichen Grundlagen zur verbesserten Integration des Fahrradverkehrs in Mainz werden im letzten Abschnitt des Projekts dargelegt. Die zusammengefaßten Informationen gehen aus den angegebenen Literaturquellen, mehreren Expertengesprächen (mit Verkehrswissenschaftlern, Radverkehrsexperten, Verkehrsplanern und Verkehrsdezernenten) sowie persönlichen Erfahrungen der Autoren dieser Publikation hervor. Diese Arbeit ist ein Folgeprojekt der Pedal-Power-Promotion-Part-One- 1996 mit dem Titel: "Verkehrskonzeptionen für die Zukunft unter besonderer Berücksichtigung des Fahrradverkehrs - Eine ökonomisch-politische Analyse". Dieses Folgeprojekt zeigt, wie die verkehrswissenschaftlichen Erkenntnisse zur Verbesserung der Verkehrssituation in Mainz genutzt werden können. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung9 2.Darstellung der Verkehrssituation in Mainz unter besonderer Berücksichtigung des Radverkehrs9 2.1Allgemeine Verkehrssituation9 2.2Klima und Topographie von Mainz10 2.3Der Ist-Zustand des Radverkehrs in Mainz11 2.4Ein Sonderprojekt: Die Fahrradstraße Am Hechenberg15 2.5Das Radwegekleinmaßnahmen-Programm16 2.6Die Nutzung der Fahrradverkehrsanlagen und Fahrradverkehrsunfälle17 2.7Auswirkungen der Verkehrsmittelwahl18 2.8Die entwicklung des Radverkehrsin Mainz18 2.9Verbände und Initiativen21 2.9.1Die Arbeitslosen-Selbsthilfe-Maßnahme e. V. [¿]

  • av Ralf Rockenbauch
    2 571

    Die derzeitig sehr unbefriedigende Verkehrssituation wird jedermann täglich verdeutlicht, der am alltäglichen Verkehrsgeschehen teilnimmt oder dadurch beeinträchtigt wird. Auch die permanenten Diskussionen um Umweltschäden und Finanzierungsprobleme vor allem im öffentlichen Verkehr (DB-, ÖPNV-Defizite, Straßengebühr, Mineralölsteuererhöhung) zeigen die Dringlichkeit einer Lösung der Verkehrsprobleme. Die Probleme sollten Anlaß sein, die Organisation der Verkehrsströme grundsätzlich zu überdenken. Bei einem Verkehrssystem handelt es sich um ein komplexes Gesamtsystem mit sehr vielen Einflußfaktoren: neben wirtschaftlichen spielen auch juristische, soziologische, biologische und physikalische Aspekte eine Rolle, die bei einer umweltgerechten Gestaltung eines Verkehrssystems Beachtung finden sollten. Die vorliegende Arbeit konzentriert sich auf den wirtschaftlichen Bereich, wobei einzel- und gesamtwirtschaftliche Problemstellungen behandelt werden. Diese fachspezifische Diskussion macht Anknüpfungspunkte und Abhängigkeiten zu anderen Wissenschaftsbereichen deutlich. Sie versucht eine Basis für eine weitergehende interdisziplinäre Auseinandersetzung zu schaffen. Besonders hervorgehoben wird die Analyse des Fahrradverkehrs, da dies ein Verkehrsträger ist, der in den Verkehrswissenschaften bisher weitgehend vernachlässigt wurde. Die Ausgangshypothese ist, daß das Fahrrad (Rad) als Verkehrsträger, der vor allem für kürzere Strecken des Personenverkehrs geeignet ist, einen erheblichen Beitrag zur Lösung der Verkehrsprobleme in Ballungsräumen leisten kann.

  • av Christoph Marzi
    951

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der heutigen Zeit muß die Welt als ein komplexes, vernetztes System begriffen werden - und innerhalb dieses Systems gewinnt das Verkehrsgeschehen, insbesondere der Straßenverkehr, zunehmend an Bedeutung. Der Verkehr ist der Schlüsselbereich einer jeden hochindustrialisierten Wirtschaft. Produktion und Verteilung der Güterströme bedingen in einer arbeitsteiligen Wirtschaft ebenso eine moderne, funktionierende Verkehrsinfrastruktur wie das in der Natur des Menschen liegende Verlangen nach Bewegung. In den letzten zwanzig Jahren kam es zu einem stetigen Anwachsen der Verkehrsströme. Deutsche Wiedervereinigung und Inkrafttreten des EG-Binnenmarktes sorgten für einen weiteren starken Zuwachs (vgl. Wissmann 1994, S. 453). Folge dieser Entwicklung sind immer stärker werdende Funktionsmängel des Verkehrssystems, sprich: überfüllte Straßen und vermehrte Staubildung. Der Verkehr kann die Transportleistung immer seltener in dem gewünschten Maße erbringen. In der vorliegenden Arbeit werden Erkenntnisse und Methoden aus dem Marketing auf die oben angesprochene Problematik angewandt. Um die Fehler der bisherigen Verkehrspolitik zu vermeiden, wird von einer neuen Sichtweise ausgegangen. Die Chaosforschung und ihre Erkenntnisse über das Funktionieren komplexer Systeme ermöglichen eine adäquate Erfassung des Charakters des Verkehrssystems. Auf dieser Basis wird sodann eine konsequent zielgerichtete Strategie abgeleitet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Der Verkehr als Teil eines komplexen Systems2 2.1Der Charakter komplexer Systeme3 2.2Teilsystem "Verkehr" im Wirkungsgefüge5 2.3Verkehrsentstehung7 2.4Falsche Strategien in Vergangenheit und Gegenwart9 2.5Prognosen und Trends12 3.Der Marketing-Ansatz13 3.1Notwendigkeit einer neuen Sichtweise14 3.2Systemverträglichkeit als neue Prämisse für den Verkehr16 4.Festlegung eines Marketing-Programms für das Verkehrswesen18 4.1Analyse des Konsumentenverhaltens und Segmentierung18 4.1.1Motive und Bedürfnisse19 4.1.2Einstellung gegenüber dem Auto23 4.1.3Segmentierung25 4.1.4Weitere Determinanten des Käuferverhaltens26 4.1.4.1Kognitive Dissonanz26 4.1.4.2Goodwill27 4.1.4.3Soziale Determinanten des Käuferverhaltens27 4.2Produktpolitik28 4.2.1Technologie "Kraftfahrzeug"28 4.2.2Umsetzung32 4.2.2.1Produktdiversifikation34 4.2.2.2Dienstleistungsdiversifikation35 4.3Preispolitik35 4.3.1Segmentierung37 4.3.2Preisdifferenzierung nach [¿]

  • - Kritische Eroerterung alternativer Ansatze
    av Markus Eckhardt
    1 191

    Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Es war schon immer die Aufgabe von Banken, mit finanziellen Risiken umzugehen und diese zu steuern. "The fact is that bankers are in the business of managing risk. Pure and simple, that is the business of banking." Allerdings haben sich die Risiken mit denen Kreditinstitute konfrontiert sind hinsichtlich ihrer Qualität und ihrem Ausmaß gewandelt. Die Volatilität der Zins- und Wechselkurse an den internationalen Finanzmärkten hat seit Mitte der siebziger Jahre zugenommen. Seit den achtziger Jahren ist das Bankgeschäft durch eine zunehmende Internationalisierung und Deregulierung der Finanzmärkte, einen sich ständig intensivierenden Wettbewerb und den damit verbundenen Margenverfall gekennzeichnet. Um neue Ertragsquellen zu erschließen, haben viele Banken ihre Aktivitäten im Handel mit derivativen Finanzinstrumenten ausgebaut. Allerdings zeigten in jüngster Zeit die spektakulären finanziellen Verluste bei Barings, Sumitomo und der Daiwa Bank, daß die Risiken aus dem Derivategeschäft zu enormen Verlusten führen und sogar die Existenz gesamter Institute bedrohen können. Derivative Finanzinstrumente sind nicht nur dazu geeignet, Risiken zu übernehmen, sondern auch dazu Kursrisiken zu handelbaren Gütern zu machen und diese entsprechend der vorherrschenden Präferenzen auf andere Marktteilnehmer zu verteilen Um die Risiken im Bankgeschäft erfassen und steuern zu können sowie den gestiegenen Anforderungen der Bankenaufsicht zu genügen, kommt dem Risikomanagement eine immer größere Bedeutung zu. In den letzten Jahren haben Kreditinstitute daher große Anstrengungen unternommen, um effiziente Meß- und Steuerungssysteme zu generieren und zu implementieren. Um Derivate im Risikomanagement in Banken einsetzen zu können, muß zuvor die Frage geklärt werden, welche Risiken im Umgang mit Derivaten entstehen und wie diese Risiken quantifiziert und gesteuert werden können. Weiterhin ist von Bedeutung, welche Alternativen zur Risikosteuerung in Frage kommen und wie diese Ansätze zu beurteilen sind. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Verzeichnis der AbbildungenIII Verzeichnis der TabellenIII Verzeichnis der verwendeten AbkürzungenIV Verzeichnis der verwendeten SymboleV 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Gang der Untersuchung2 2.Risiko und Risikomanagement3 2.1Risikobegriff3 2.1.1Definition3 2.1.2Risiko aus derivativen [¿]

  • - Am Beispiel von Parfum und Parfumprodukten
    av Meike Erdsiek
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    Inhaltsangabe:Problemstellung: Eines der aktuellen Diskussionsthemen im Marketingbereich ist das zielgruppenorientierte Marketing. Die Marketingstrategien verändern sich weg von der Massenkommunikation und der Massenwirtschaftswerbung hin zu einem Marketing, das speziell auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten wird. Mit dem Wechsel von der Situation des Verkäufermarktes zum Käufermarkt veränderte sich die gesamte Situation auf den Märkten drastisch. Nicht nur, daß sich die Märkte zunehmend mit Produkten aller Art füllen; gleichzeitig mit der veränderten Marktsituation änderten sich auch die Einstellungen, Meinungen und die Werte der Menschen. In diesem Zusammenhang spricht man von einem allgemeinen gesellschaftlichen Wertewandel. Das Kaufverhalten änderte sich im Laufe der letzten Jahre, eine Individualisierung der Konsumenten wurde beobachtet und damit eine Spaltung in immer kleinere homogene Käufergruppen beziehungsweise Zielgruppen. Aber auch die Einkommenssituation der Konsumenten hat sich geändert. Die Kaufkraft in Deutschland ist in den letzten Jahren ständig gestiegen und mit ihr das frei verfügbare Einkommen. Mit dem Anstieg des frei verfügbaren Einkommens änderte sich auch die Bedürfnisstruktur der Käufer. Es hat sich ein "neuer Konsument" entwickelt, der sich durch Erlebniskonsum und gegensätzliches Handeln auszeichnet. Er wird auch als der "Multi-Options"-Konsument bezeichnet. Verbindet man die Aspekte frei verfügbares Einkommen und Aufspaltung in Zielgruppen, werden vor allem die Zielgruppen interessant, die über viel freies Einkommen verfügen, und die Zeit und den Spaß daran haben dieses auszugeben. Schnell fallt dem Betrachter die junge Generation auf, die den Namen Generation X bekommen hat. Es handelt sich hier um die jungen Menschen der Altersklasse 14-29, wobei die Altersbegrenzung in verschiedenen Betrachtungen variiert. "Mit einer Kaufkraft von jährlich rund 30 Milliarden Mark gehören Kinder und Jugendliche zu einer der attraktivsten Konsumentengruppen. Werden ihre Sparguthaben dazugezählt, verfügen die rund 15 Millionen fünf- bis zwanzigjährigen Deutschen (...) sogar über 35 Milliarden Mark." Diese Zielgruppe zeichnet sich durch ein herausragendes Bedürfnis nach Individualisierung aus und fallt auf durch ihre paradoxen, eigentlich widersprüchlichen Einstellungen. Sie verhält sich heterogen und die einzige Gemeinsamkeit, die diese Zielgruppe aufweist ist, daß alle ihr angehörenden Personen unter 30 Jahre alt sind. Daß diese [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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