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  • - Unter besonderer Berucksichtigung von Internet Start-ups
    av Christoph Seeger
    1 077

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Dot com-Bubble?, ?irrationaler Überschwang? oder ?Revolution des Wirtschaftssystems? und langfristiges Investitionskalkül? Gleicht der Kauf von Internetaktien einem ?Lotteriespiel bei dem Menschen mehr für ein Los bezahlen als den Wert, der den Gewinnchancen entspricht?? Sind konventionelle Discounted Cash Flow-Verfahren der Unternehmensbewertung geeignet, junge Wachstumsfirmen des Electronic Commerce zu bewerten? Sollte auch der Börsenkurs bei der Bewertung Berücksichtigung finden, oder handelt es sich bei Marktkapitalisierungen der Unternehmen des Electronic Commerce um ?outsized valuations?? Das Verhältnis von Umsatzerlösen und Börsenkapitalisierung in einer hier durchgeführten empirischen Kurzstudie scheint signifikante Unterschiede zwischen Unternehmen der ?New Economy? und der ?Old Economy? aufzuzeigen. So beträgt der Aufschlag der Börsenkapitalisierung auf die Jahresumsatzerlöse 1999 bei Unternehmen der ?New Economy? 7850% im Vergleich zu 160% in der ?Old Economy?. Die vorliegende Arbeit versucht Antworten auf diese Fragen aufzuzeigen. Im Vordergrund steht dabei das Bewertungsverfahren des Adjusted Present Value. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Das Verfahren des Adjusted Present Value in der Unternehmensbewertung3 2.1Bewertungsverfahren des Entity-Approach3 2.1.1Der Cash Flow als zentrale Wertvariable der DCF-Verfahren4 2.1.2Erfordernis der Typisierung in der Unternehmensbewertung4 2.1.3Basisformel des DCF-Ansatzes5 2.2Berechnung des Unternehmenswerts im APV-Verfahren5 2.2.1Wertkomponente: Basiswert7 2.2.2Wertkomponente: Wert der finanziellen Nebeneffekte8 2.2.3Wertkomponente: Marktwert des Fremdkapitals10 2.2.4Zusammenfassung der Rechenformeln zum APV-Unternehmenswert11 2.3Bewertungsrelevante Aspekte bei der Ermittlung der APV-Komponenten11 2.3.1Prognose zukünftiger Free Cash Flows12 2.3.1.1Prognose der Cash Flows im Phasenmodell13 2.3.1.2Prognose mit Wachstumsfaktoren13 2.3.2Berücksichtigung von Steuern14 2.3.2.1Steuern im Basiswert15 2.3.2.2Steuern im Tax Shield16 2.3.2.3Berücksichtigung von Steuern im Diskontierungszinsfuss17 2.3.2.3.1Berücksichtigung von Steuern im CAPM18 2.3.2.3.2Berücksichtigung von Steuern bei der Diskontierung des Tax Shield19 2.3.2.4Berücksichtigung von Verlustvorträgen19 2.3.3Diskontierung der Wertkomponenten20 2.3.3.1Diskontierung der Free Cash Flows21 2.3.3.1.1Typisierung des Eigenkapitalkostensatzes22 2.3.3.1.2Das CAPM zur [¿]

  • av Thomas Woerner
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Electronic Commerce (EC) ist durch die schnell voranschreitende Entwicklung und Ausbreitung von Internet-Technologien ein strategisch bedeutsames Thema geworden. In dieser Arbeit werden unter EC alle Aktivitäten im Zusammenhang mit dem elektronischen Handel über Kommunikationsnetzwerke verstanden. B2B-Marktplätze sind ein Teilbereich des EC, die den elektronischen Handel zwischen Unternehmen ermöglichen. Sie bestehen aus einem elektronischen Handelssystem und den Handel unterstützende Dienstleistungen. Auf der technischen Ebene kommuniziert das Handelssystem des B2B-Marktplatzes nach außen über das IP-Protokoll, das sich als Standard zur Vernetzung von Computern etabliert hat. Die Marktteilnehmer können so über einen Web-Browser auf den B2B-Marktplatz zugreifen. Das Marktforschungs-Unternehmen Forrester Research prognostiziert für die USA, dass im Jahr 2004 ein Transaktionsvolumen in Höhe von 2,7 Billionen US-Dollar zwischen Unternehmen über das Internet gehandelt werden wird. Forrester Research schätzt, dass ein Anteil von 53% auf B2B-Marktplätze entfallen wird. Geht man davon aus, dass ein B2B-Marktplatz durchschnittlich Gebühren in Höhe von 0,5% auf das Transaktionsvolumen erhebt, so wird das aggregierte Umsatzpotential von B2B-Marktplatzbetreibern in den USA im Jahr 2004 sieben Milliarden US-Dollar betragen. Diese Arbeit diskutiert Strategien zur Ausrichtung von B2B-Marktplätzen, die zu einer gewinnbringenden Position führen sollen. Eine Strategie besteht dabei aus einzelnen Komponenten, die im Folgenden vorgestellt werden. Es kann dabei nur bedingt auf erfolgreiche Strategien aus der Vergangenheit zurückgegriffen werden, da diese Branche noch sehr jung ist und sich zur Zeit stark im Wandel befindet. Es wird dargestellt, dass die Besonderheiten der Internet-Ökonomie teilweise andere Strategien erforderlich machen als die von Porter vorgestellten Typen von Wettbewerbsstrategien (Kostenführerschaft, Differenzierung, Kostenschwerpunkt, Differenzierungsschwerpunkt). Bei B2B-Marktplätzen stehen das Setzen von Standards, das Erreichen der kritischen Masse, die Schaffung von Mehrwerten für die Marktteilnehmer, die Adressierung geeigneter Handelsprozesse, die Wahl des passenden Preisfindungsmechanismus, das Etablieren von Switching Costs und Supply Chain Management im Vordergrund. Die Strategien werden aus der Sicht der Marktplatzbetreiber gesehen und müssen unterschieden werden von den Internet-Strategien der am [¿]

  • av Oliver Schneider
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Filme wie Terminator 2, Jurassic Park und Titanic haben die 3D-Computergrafik bekannt gemacht. In zahllosen ?Making of ...? kann man den Entstehungsprozess eines 3D-Charakters vom einfachen Wireframe-Modell bis hin zum realistischen Lebewesen verfolgen. Modellierung, Texturierung, Animation und Rendering werden ausführlich gezeigt und erklärt. Wie die computergenerierten Bilder mit den realen Hintergründen kombiniert werden bleibt dem Betrachter aber normalerweise verborgen. Hier setzt diese Diplomarbeit an. Gang der Untersuchung: Im ersten Teil werden die grundlegenden Möglichkeiten des digitalen Compositings erklärt. Unter Compositing versteht man die Kombination mehrerer Bildelemente zu einem Gesamtbild, wobei dieses für den Betrachter nicht als ein zusammengesetztes Bild erkennbar sein soll. Beim digitalen Compositing wird diese Arbeit direkt im Computer durchgeführt. Im zweiten Teil geht es dann um das Matchmoving, dem Schwerpunkt dieser Arbeit. Der Begriff Matchmoving bezeichnet das perspektivisch korrekte Anpassen von 3D-Computergrafik und Realaufnahmen mit bewegter Kamera. Grundlage des Matchmovings ist das sogenannte Tracking, also die Bewegungserkennung von Bildinhalten, welches somit hier auch behandelt wird. Wie man im Abschnitt ?Zeitleiste? sehen kann, ist das Matchmoving mittels spezieller Software eine sehr junge Disziplin. Von ein paar knappen Programm- und Produktionsbeschreibungen abgesehen, existiert keine Literatur zu diesem Thema. Durch ausführliche Tests und Literatur aus verwandten Bereichen wie Fotografie und Kameratechnik ist es trotzdem möglich einen Einblick in die Hintergründe des Matchmovings zu geben. Beim Matchmoving handelt es sich um nicht um eine exakte Wissenschaft. Die erfolgreiche Durchführung ist stark vom Wissen und der Erfahrung des ?Matchmoving Artists? abhängig. Diese Diplomarbeit soll eben diese Erfahrung und dieses Wissen vermitteln. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einführung2 Einführung Begriffe3 Einführung Zeitleiste5 Compositing10 Compositing Matting11 Compositing Transformationen15 Compositing Farbkorrektur16 Compositing Graining18 Matchmoving19 Matchmoving Tracking Allgemein20 Matchmoving Tracking 2D23 Matchmoving Tracking 3D26 Matchmoving Tracking Probleme28 Matchmoving Solve31 Matchmoving Solve Kameraparameter32 Matchmoving Solve Kameraposition & -orientierung36 Matchmoving Solve 3D-Punkte37 Matchmoving Solve [¿]

  • av Andreas Zeuch & Markus Hänsel
    2 161

    Inhaltsangabe:Einleitung: In unserer Diplomarbeit haben wir einen praxisorientierten Ansatz zu einem maßgeschneiderten Qualitätsmanagement-System entwickelt, das auf eine kundenorientierte Qualitätsverbesserung zielt, indem Ziel- und Auftragsklärung, Qualitätsbewußtsein, Mitarbeitermotivation und Kommunikationskultur im gesamten Unternehmen in den Mittelpunkt gestellt werden. Dies wurde exemplarisch im Gesundheitswesen für unser Ausbildungsinstitut, den Fachbereich Musiktherapie der Fachhochschule Heidelberg, durchgeführt. Unser Ansatz basiert auf systemtheoretischen Annahmen, die von einer hohen Vernetzung verschiedener organisationaler Einheiten (in unserem Fall: Praxis, Ausbildung und Forschung) ausgeht und der damit einhergehenden Komplexität gerecht wird. Eine weitere Besonderheit dieses Qualitätsmanagement-Systems liegt in der maßgeschneiderten internen Entwicklung organisationsspezifischer Qualitätskriterien durch angemessene Tools (ganzheitliche Problemlösungsmethodik nach Ulrich/Probst). Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Entwurf eines systemisch-konstruktivistischen Qualitätsmanagements1 1.1Qualitätssicherung - Qualitätsmanagement: Standortbestimmung2 1.1.1Qualität - Erste Begriffsbeschreibung3 1.1.2Qualitätssicherung - Historie5 1.1.3QS - Forderung im Gesundheitswesen8 1.1.4QS - Umsetzung im Gesundheitswesen10 1.1.5Von QS zu QM16 1.1.6QM/QS und Evaluation21 1.2Theoretische Grundlagen: Konstruktivismus und Systemtheorie24 1.2.1Historie26 1.2.2Viabilität29 1.2.3Die Subjekt - Objekt Spaltung und eine neue Dimension von Objektivität zweiter Ordnung: Intersubjektivität33 1.2.4Systemgrenzen39 1.2.5Kommunikation42 1.2.6Selbstorganisation47 1.2.7Ökologie50 1.3Systemisches Qualitätsmanagement52 1.3.1Systemische Aufgaben von QM53 1.3.1.1Einführung53 1.3.1.2QM - Ein System im System54 1.3.1.3Ökologie und Selbstorganisation in QM60 1.3.2Ziele in QM64 1.3.3Kommunikation in QM69 1.3.4Motivation in QM75 1.3 5Konstruktion systeminterner Qualitätskriterien81 1.4Der Verbund - ein komplexes, selbstreferentielles System85 1.5Methodik91 1.5.1Der Methodikbegriff92 1.5.2Eine ?ganzheitliche Problemlösungsmethodik?93 1.5.2.1Der ?Papiercomputer?97 1.5.2.2Die sechs Schritte100 1.5.3Interviews105 1.5.4Schwierigkeiten bei der Anwendung106 1.6Das Arbeitsprocedere in vier Phasen107 1.6.1Phase I: Wahl der Systemgrenzen108 1.6.2Phase II: Erstellung interner Qualitätskriterien109 1.6.3Phase III:Zuordnung der [¿]

  • av Heike Becker
    1 767

    Inhaltsangabe:Einleitung: Als Einwohnerin der Stadt Bünde/Westfalen ist mir in den letzten Jahren eine Veränderung der Geschäftsstruktur in der dortigen City aufgefallen. Viele der dort ansässigen Geschäfte haben ihr Angebot verändert, sind an andere Standorte verzogen oder haben sogar geschlossen. Zudem ist an einigen Standorten eine starke Geschäfts- bzw. Inhaberfluktuation auffällig. DIE Ursache für diese negative Entwicklung ist aus Sicht vieler Bünder Geschäftsleute und Bürger anscheinend offensichtlich: Die Parkraumbewirtschaftung. 1997 wurde in Bünde ein Parkraumbewirtschaftungskonzept eingeführt, durch das citynahe und in der City gelegene Parkplätze gebührenpflichtig wurden. Sowohl die Einführung und als auch die Umsetzung des Konzeptes wurde von massiven Protesten der Bünder Geschäftsleute und Bürger begleitet. Kritisiert wurde neben der Gebührenpflicht selbst vor allem das System zur Erhebung der Gebühren durch Parkscheinautomaten. Auch äußerte ein Großteil der Geschäftsleute Befürchtungen, dass zahlreiche Kunden aufgrund der gebührenpflichtigen Parkraumbewirtschaftung in benachbarte konkurrierende städtische Einkaufszentren, wie z. B. Meile, Lübbecke oder Löhne sowie auf die ?Grüne Wiese?, d. h. konkret zum WerrePark in Bad Oeynhausen ausweichen, da dort kostenlose Parkmöglichkeiten zu Verfügung stehen. Solche sind nach Ansicht vieler Bünder Geschäftsleute ein wichtiges Standortkriterium und würden aufgrund der Zentrenstruktur Nord-Ostwestfalens einen Wettbewerbsvorteil gegenüber konkurrierenden Standorten darstellen. Eine negative Geschäftsentwicklung in Bünde wurde seitens zahlreicher Geschäftsleute befürchtet. Doch für die langfristige Existenz eines Geschäftes ist in erster Linie dessen Rentabilität entscheidend und nicht eine Parkraumbewirtschaftung. Bei der Rentabilität stehen die Kosten bzw. Ausgaben den Einnahmen gegenüber. Überwiegen die Kosten die Einnahmen dauerhaft, so wird ein Geschäft unrentabel und muss evtl. schließen. Im Einzelhandel und Dienstleistungsgewerbe entstehen Kosten vor allem durch Ladenmieten, Personalkosten, Einkauf von Waren, Steuern und Abgaben sowie Werbung. Durch den Verkauf von Waren bzw. Dienstleistungen werden die Einnahmen erzielt. Die Höhe der Einnahmen hängt aber maßgeblich vom Kaufverhalten der Kunden ab. Das Kaufverhalten der Kunden, wird wiederum von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Die Einflussfaktoren sind nach eigener Einteilung in geschäftseigene, standorteigene und persönliche [¿]

  • av Nicole Kalitta
    1 621

    Inhaltsangabe:Einleitung: Krankenhäuser, als äußerst komplexe Bausteine unseres Gesundheitswesens, stehen derzeit einer vielschichtigen Problemlage gegenüber. So sind Qualitätsprobleme in den Griff zu bekommen, die zu einem Imageverlust in der Öffentlichkeit geführt haben. Es gilt mit einer neuen, nicht gekannten Wettbewerbssituation umzugehen. Auf den gewaltigen Druck, die Kosten zu minimieren, ist zu reagieren und darüber hinaus sind noch innerorganisatorische Probleme zu bewältigen. Zweifelsohne befindet sich der Krankenhaussektor in einer Umbruchphase, weg vom reinen Versorgungsbetrieb, hin zum modernen Dienstleistungsunternehmen. Zur Bewältigung dieser Herausforderungen scheint die bisher gängige Praxis, jedes Problemfeld isoliert zu betrachten und zu versuchen, es einer separaten Lösung zuzuführen, der falsche Weg zu sein. Dazu sind im System Krankenhaus zu viele Prozesse und Bereiche zu eng miteinander verwoben. Vielmehr wird ein integrierender, ganzheitlicher Lösungsansatz benötigt, der bei einer simultanen Inangriffnahme des Problemkreises ansetzt und dadurch wertvolle Synergien freisetzt. Vor diesem Hintergrund soll nun gezeigt werden, dass das aus dem industriellen Bereich stammende Konzept des Total Quality Management das geeignete Instrument ist, um den oben genannten Herausforderungen erfolgreich zu begegnen. Im Kern geht es darum, eine auf die individuelle Situation der Krankenhäuser zugeschnittene Variante eines umfassenden Qualitätsmanagements zu entwickeln. Von zentraler Bedeutung waren dabei folgende Fragen: Welche Elemente sollte solch ein umfassender Qualitätsansatz beinhalten? Welche positiven Wirkungen werden dadurch erreicht? Welche Probleme gilt es zu lösen? Wie sind die einzelnen Elemente des Konzepts zu implementieren? Die Arbeit ist praxis- und anwenderorientiert und stellt einen umfassenden Leitfaden rund um das Qualitätsmanagement in Krankenhäusern dar. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisVI AbbildungsverzeichnisVII VorwortVIII I.Einleitung1 1.Problemstellung1 2.Zielsetzung und Vorgehensweise4 II.Das Krankenhaus als Dienstleistungsunternehmen6 2.1Organisation6 2.2Problematik dieser Organisationsform9 2.3Das Zielsystem des Krankenhauses15 2.4Der Begriff der Wirtschaftlichkeit im Krankenhaus17 2.5Die Krankenhausleistung als Dienstleistung21 III.Zum Begriff der Qualität26 3.1Der pragmatische Ansatz von Garvin28 3.1.1Der transzendente Ansatz28 3.1.2Der produktbezogene [¿]

  • - Grundlagen zur Steigerung der Produktivitat und Rentabilitat
    av Carsten Doose
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: ?Nur wer sich an Spitzenleistungen anderer Unternehmen orientiert, hat überhaupt eine Chance, langfristig erfolgreich zu sein.? Eine Aussage, die heute in Deutschland, im Gegensatz zu den USA und anderen führenden Industrieländern, noch nicht zur klassischen Unternehmensführung gehört, obwohl dort aufgrund von Benchmarking, Spitzenleistungen erbracht werden. Zu oft wird sich noch auf eigene Potenziale verlassen und nicht die externe Orientierung, mit der sich gemessen werden kann, gesucht. Oft bleiben damit potentielle Kosten- bzw. Produktivitätsvorteile ungenutzt. Benchmarking ist eine Managementmethode, um Verbesserungen von Leistungen bis hin zu Spitzenleistungen realisieren zu können, was anhand eines kontinuierlichen Anwachsens der internationalen Wettbewerbsfähigkeit eine aktuelle Herausforderung darstellt. Als Bestandteil des ?Total Quality Management? (TQM) ist Benchmarking ein Instrument, das helfen kann, langfristig die Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität eines Unternehmens zu sichern. Grundsätzlich verdrängt Benchmarking keine anderen Managementtechniken, sondern ergänzt und unterstützt diese. Über fünfundfünfzig Prozent der hundert besten deutschen Unternehmen, haben Benchmarking als Managementinstrument zur Leistungssteigerung angenommen. Benchmarking gewinnt somit zunehmend an Bedeutung in den Reihen der Managementmethoden. Besonders geschätzt ist Benchmarking in seiner, über den klassischen Unternehmensvergleich herausragenden, Fähigkeit nicht nur kurzfristige Leistungssteigerungen, sondern auch langfristiges Erreichen von Wettbewerbsvorteilen zu ermöglichen. Unter anderem hat diese Fähigkeit, Benchmarking zu einem Element einer ganzheitlichen Managementphilosophie gemacht. Problemstellung: Ziel dieser Ausarbeitung ist es, einen Überblick über die grundsätzlichen Inhalte, Elemente, Funktionen und Arten des Begriffes Benchmarking zu vermitteln. Des Weiteren sollen Fragen betreffend des strukturellen Ablaufes von Benchmarking, anhand des Benchmarking-Prozesses geklärt werden. Wie funktioniert Benchmarking und wodurch eignet es sich als Methode zur Leistungssteigerung? Wie kann der operative Bereich der Leistungsfähigkeit und der strategische Aspekt der Rentabilität in einen kausalen Zusammenhang gesetzt werden? Am Ende dieser Diplomarbeit soll der Leser das Instrument des Benchmarking in seiner Art und Funktionsweise verstanden haben sowie die Zusammenhänge zwischen der Leistungssteigerung durch [¿]

  • - Ein oekonomischer und rechtlicher UEberblick
    av Emmanuela Rogdaki
    907

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit einigen Jahren ist eine Stagnation der Umsätze im Lebensmitteleinzelhandel zu beobachten. Die Märkte tendieren zur Sättigung. Aufgrund des erreichten Wohlstandes werden physische und psychologische Sättigungsgrenzen auf breiter Front erreicht. So sehen sich die Anbieter veranlasst, Handlungsstrategien zu entwickeln, um auf einem gesättigten Markt überleben zu können. Typische Vorgehensweisen sind das Suchen nach neuen Märkten, die Entwicklung neuer Produkte, die Sicherung hoher Marktanteile, die Diversifikation in verwandte Märkte und eine verstärkte Werbung. Tausende von Werbeimpulsen versuchen tagtäglich, die Aufmerksamkeit der Verbraucher zu gewinnen. Die Summen, die jährlich für Werbung ausgegeben werden, sind kontinuierlich gestiegen. Der starke Wettlauf zwischen den Unternehmen bewirkt, dass nur wenige stark genug sind, um mithalten zu können. Um im Jahr 1998 zu den Top 10 Werbetreibenden zu gehören, musste die Nummer 10 130 Millionen Euro investieren. Besonders für kleinere Unternehmen stellt sich die Frage, ob sie sich das leisten können. Als Ausweg wird versucht, neue Produkte zu entwickeln. Das sollen Produkte sein, die auf die Bedürfnisse der modernen Verbraucher ausgerichtet sind. Als Wegweiser für neue Marktpotentiale dienen die tief im Unterbewusstsein verankerten langfristigen Werte und Bedürfnisse des Menschen. So ist in den letzten Jahren immer mehr Konsumenten bewusst geworden, dass zwischen Gesundheit und Ernährung wichtige Zusammenhänge bestehen. ?Vor dem Hintergrund einer stetig steigenden Lebenserwartung und möglichen Einschränkungen in der Gesundheitsversorgung gewinnt Prävention in den Augen vieler Menschen eine immer größere Bedeutung.? Gleichzeitig sind Genuss und Lebensqualität besonders wichtig. Man will sich gesundheitsbewusst ernähren, ohne große Opfer bringen zu müssen. Diese Tatsache haben die Lebensmittelhersteller erkannt und daher versucht, eine neue Produktgruppe zu entwickeln, die Ernährung und Gesundheit gleichzeitig berücksichtigt. Hierdurch sind die funktionellen Lebensmittel entstanden. Lebensmittel mit spezifischen Gesundheitseffekten sind eigentlich nichts völlig Neues. Schon in der Antike wurden bestimmte Nahrungsmittel als Heilmittel benutzt. Die alten Griechen z.B. setzten 4000 v. Chr. Spargel zur Entwässerung des Organismus ein. Die Ägypter haben 1500 v. Chr. Pflanzen zur Behandlung von Krebs benutzt. Hippokrates kann mit seiner Aussage ?Eure Nahrungsmittel sollen [¿]

  • - Ein UEberblick
    av Peter Huttmann
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die zunehmende Lebenserwartung, vor allem als Folge des medizinischen Fortschritts der vergangenen Jahrzehnte hat sich unsere Vorstellung vom menschlichen Altern gewandelt. An die Stelle des unbeweglichen, gebrechlichen Greises ist der an allen Tagesereignissen interessierte, bis ins hohe Alter lebendig gebliebene und finanziell gut ausgestattete Senior getreten. Dieser rückt - verstärkt durch die demographische Entwicklung - immer mehr in den Mittelpunkt des wirtschaftlichen und politischen' Interesses und bildet eine neue, zahlungskräftige Zielgruppe. Die steigende Bedeutung dieser Zielgruppe wird durch zahlreiche Publikationen der vergangenen Zeit unterstützt, außerdem haben die Vereinten Nationen das gerade zu Ende gegangene Jahr 1999 zum internationalen Jahr der Senioren 2 erklärt. Diese Entwicklung ist bis dato im Tourismussektor kaum berücksichtigt worden. Aus diesem Grund beschäftigt sich die Arbeit mit den Auswirkungen der demographischen Verschiebungen und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen für die Tourismusindustrie. Es handelt sich dabei um ein hochaktuelles Thema. Auch die Internationale Tourismusbörse ITB in Berlin beschäftigte sich in diesem Jahr erstmals mit dem wachsenden Reisemarkt ?50 plus?. Ein eigener Messebereich, in dem sich circa 20 Anbieter zum Thema ?Senioren-Reisen - Service-Reisen? vom 11. bis 15. März präsentierten, wurde geschaffen 3. Außerdem fand im Rahmen der Messe eine Fachtagung zum Thema ,Senioren und Tourismus - älter werden wir später? statt4. Im Rahmen dieser Arbeit wird im zweiten Kapitel zunächst ein Überblick über die Nachfragestruktur sowie deren Entwicklung in Deutschland gegeben, wobei neben sozio-demographischen Kriterien auch finanzielle Gegebenheiten betrachtet werden. Außerdem wird das Freizeitverhalten der Senioren sowie das Reiseverhalten als ein Teilbereich der Freizeitgestaltung analysiert. Im dritten Kapitel werden besonders die derzeitigen Angebotsstrukturen unterteilt nach Reisearten untersucht. Des weiteren wird auch ein kurzer Blick auf die Senioren im Hotel- und Gaststättengewerbe geworfen und bereits existierende - meist regionale - Spezialanbieter -für Seniorenreisen betrachtet. Die Synthese aus Nachfrage- und Angebotsbetrachtung erfolgt im vierten Kapitel, wo einige seniorenspezifische Anforderungen an das Reiseangebot dargestellt werden. Zum Abschluss der Arbeit sollen einige Überlegungen für eine Vermarktung von seniorengerechten [¿]

  • av Birgit Bender
    1 361

    Inhaltsangabe:Einleitung: Der dänische Astronom Olaf Römer (1644-1710) fand als erster Wissenschaftler konkrete Anhaltspunkte für eine endliche Geschwindigkeit des Lichtes. Im Jahre 1676 ermittelte er die Lichtgeschwindigkeit aus astronomischen Beobachtungen des Planeten Jupiter und dessen Mond Io. Römer gab die Fortpflanzungsgeschwindigkeit des Lichtes mit etwa 214.000 km/s an., , Mit dieser Angabe lag er um fast 86.000 km/s bzw. um ca. 29% unter dem heutigen offiziellen Wert von 299.792,458 km/s. Die heutige Hochtechnologie hat den Wert der Lichtgeschwindigkeit so exakt bestimmt, dass im Oktober 1983 die Verfahrensweise umgekehrt werden konnte. Statt die Lichtgeschwindigkeit zu messen, misst man heute mit der Lichtgeschwindigkeit! Die XVII. internationale Generalkonferenz für Maße und Gewichte beschloss, dass der Meter die Länge der Stecke ist, die das Licht im Vakuum während der Dauer von exakt Sekunden durchläuft. Die Lichtgeschwindigkeit ist damit seit 1983 das neue Längennormal und per Definition auf den oben genannten Wert festgelegt. Das neue Längennormal ist wesentlich genauer als seine Vorgänger, das Urmeter und die Wellenlängendefinition von 1960. Es definiert die Basiseinheit Meter indirekt über die Zeitmessung, die heute mit Hilfe von Atomuhren mit einer kaum fassbaren Genauigkeit von 10-14 Sekunden erfolgen kann, viel genauer als die Messung der Länge einer Strecke. Die neue Meterdefinition macht sich diese extreme Präzision der Zeitmessung zunutze, indem sie die hohe Genauigkeit der Zeitmessung mittels der Lichtgeschwindigkeit auf die Längenmessung überträgt. Die Neudefinition des Meters ist, wie sich später herausstellen wird, eine direkte Anwendung der Universalität der Lichtgeschwindigkeit und damit der Relativitätstheorie. Durch die neue Meterdefinition ist die Messung von c nur noch von historischem Interesse, da die Lichtgeschwindigkeit selbst die Längeneinheit Meter definiert, in der vor 1983 die Lichtgeschwindigkeit gemessen wurde. Eine Präzisionsmessung der Lichtgeschwindigkeit liefert in Zukunft also nicht mehr zusätzliche Informationen bezüglich der Lichtgeschwindigkeit, sondern hilft, die Längeneinheit Meter noch genauer festzulegen. Die Festlegung der Lichtgeschwindigkeit hat ebenfalls zur Folge, dass es keinen Sinn macht, die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes genauer als auf einen Meter in der Sekunde, womöglich auf Zentimeter oder Millimeter, anzugeben., Diese Arbeit soll zeigen, wie langwierig der Weg bis [¿]

  • - Abbildung und Umsetzung einer multimedialen Lernumgebung
    av Andreas Klisch
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Nach der Euphorie, die mit dem Siegeszug des World Wide Web und der Computertechnologie einherging, muss man mittlerweile umdenken. Nicht die Quantität von Wissen ist länger entscheidend, sondern die Qualität. Also die Fähigkeit zur Extraktion und Filterung der ?unendlichen? Menge an Informationen, um die ?tatsächlich wichtigen? Informationen zu erhalten. Das World Wide Web ist die Anwendung, die dem Internet zum Durchbruch als Massenmedium verhalf. Es ist im Wesentlichen ein verteiltes Hypertextsystem, das unaufhörlich wächst und damit immer komplexer wird. Im Lehrbereich ?Medientheorie und Praxis? im Studiengang Kulturarbeit an der FH-Potsdam geht es maßgeblich um die Ausbildung und Entwicklung von Medienkompetenz. Der praktische Umgang mit Medien (u. a. dem Computer) und neuen Technologien (dem Internet) soll erlernt werden. Mit der vorliegenden Arbeit möchte ich einen eigenständigen Beitrag zum Einsatz von Neuen Medien in der Lehre und Forschung leisten. Es gibt inzwischen eine Vielzahl von hochkomplexen und betreuungsaufwendigen multi- und hypermedialen Lehrsystemen und Lernumgebungen. Die meisten davon sind für spezielle Studiengänge konzipiert worden oder werden ausschließlich im Virtuellen Raum (meistens dem Internet) angeboten. Gang der Untersuchung: Durch Literatur- und insbesondere Internetrecherche werden die Anfänge und heutigen Varianten des Einsatzes Neuer Medien in der Lehre und Forschung bei der Wissensvermittlung im zweiten Kapitel zusammengefasst. Die Grundlagen für die Konzeptionierung solcher Systeme und Umgebungen werden herausgearbeitet. Im dritten Kapitel stelle ich exemplarische Anwendungen vor und überprüfe sie nach ihrer ?Tauglichkeit? für die konkrete Anwendung im Studiengang Kulturarbeit. Weiterhin stelle ich die Vor- und Nachteile computer- und webbasierter Lernumgebungen heraus. Beachtenswert ist dabei die Tatsache, dass fast alle dieser Konstruktionen nicht ohne einen entsprechenden Anteil an realem Unterricht auskommen. In Kapitel IV werden die notwendigen ?Zutaten? für das konkrete Modell zusammengetragen und auf die aktuelle Situation der FH-Potsdam angewendet. Das letzte Kapitel stellt die tatsächliche Veranstaltung vor, auf die die von mir entwickelte multimediale Lernumgebung angepasst wird. Entsprechende Grafiken unterstützen die Abbildung und die konkrete Umsetzung. Die Basis bildet dabei ein offenes System, dass jederzeit an andere Lehrinhalte angepasst werden kann, also [¿]

  • - Implementierung am Beispiel Spanien
    av Claudia Schwill
    931

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: In der vorliegenden Arbeit zum Thema ?Klinische Pfade ? ein Instrument des Qualitätsmanagements. Implementierung am Beispiel Spanien? geht es um die Entwicklung und Einführung von Klinischen Pfaden ? Clinical Pathways ? im deutschen Gesundheitswesen, vorrangig im Krankenhaus. Dazu wird als erstes ein Überblick über verschiedene Qualitätsmanagementmethoden gegeben mit einer anschliessenden Begriffsdefinition Klinische Pfade ? Clinical Pathways ? vías clínicas. Danach werden die Gründe für eine Implementierung erläutert ? Stichworte sind hier Qualitätsverbesserung und Kostensenkung als Hauptziele im deutschen Gesundheitssystem. Die Vorgehensweise bei einer Entwicklung und Einführung dieses Instrumentes wird im vierten Kapitel beschrieben und kommentiert. Hierbei werden Anregungen und Tipps gegeben, die eine Implementierung erleichtern. Anhand der Informationen durch einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt der Verfasserin werden im nächsten Kapitel die Erfahrungen, Grenzen und Vorteile von Klinischen Pfaden ? vías clínicas ? in Spanien (Madrid) dargestellt. Es wurden zwei Universitätskrankenhäuser befragt und untersucht, die mit Klinischen Pfaden arbeiten. Außerdem wurden Informationen bei INSALUD, der staatlichen Gesundheitsbehörde für Zentralspanien, eingeholt. Da im gesamten Land mit Klinischen Pfaden gearbeitet wird, konnten die praktischen Erfahrungen gut ausgewertet werden. Im Anschluss werden Unterschiede und Ähnlichkeiten der beiden europäischen Gesundheitssysteme gegenübergestellt sowie eine mögliche Implementierung auch in Deutschland ? basierend auf den Informationen aus Spanien ? diskutiert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort1 1.Einleitung2 2.Begriffsdefinitionen5 2.1Überblick über Qualitätsmanagementmethoden5 2.2Klinische Pfade15 3Gründe für eine Implementierung19 3.1Die Situation im deutschen Gesundheitssystem19 3.2Mit Klinischen Pfaden die Situation verbessern21 4.Voraussetzungen für eine Implementierung24 4.1Auswahl der geeigneten Patientengruppen24 4.2Teambildung26 4.3Entwicklung eines Klinischen Pfades27 4.4Datenauswertung30 4.5Ständige Weiterentwicklung31 4.6Schulung der Mitarbeiter32 5.Praktische Erfahrungen in Spanien33 5.1Hospital General Universitario ?Gregorio Marañón?33 5.2Hospital Universitario ?La Paz?44 5.3INSALUD49 6.Möglichkeiten der Implementierung in Deutschland50 6.1Die Gesundheitssysteme Deutschland - Spanien im [¿]

  • av Sascha Lantrebecq
    951

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die deutsche Börse boomt. Im Jahr 1999 haben Aktien alle anderen Anlageformen um Längen geschlagen. Überall auf der Welt sind in diesem Zeitraum die Aktienkurse kräftig gestiegen. Sparer werden zu Aktionären, Versicherungen schichten ihre Anlagen dauerhaft in Aktien um und das derzeitige Rentensystem steht in der Glaubwürdigkeitsdiskussion, was die junge Generation immer häufiger dazu veranlasst, die Aktie als Instrument der Altersvorsorge anzusehen. Die Nachfrage nach Aktien wird auch künftig ansteigen. Der Aktienanalyse, die bereits auf eine lange Tradition zurückgreifen kann - der Versuch Aktienkurse vorherzusehen, ist so alt wie der Börsenhandel selbst - kommt in dieser Zeit eine immer größere Bedeutung zu. Die zahlreichen (Klein-) Anleger benötigen Hilfestellungen und Anhaltspunkte, um im ?Dschungel? des unüberschaubaren Börsengeschehens eine lukrative Anlageentscheidung treffen zu können. Heute haben sich, neben einer Reihe relativ unbedeutender und in der Praxis kaum angewandter Praktiken, drei Erklärungsansätze weitgehend durchgesetzt, die zum Teil von unterschiedlichen Voraussetzungen ausgehen. Ebenso unterscheiden sich die Modelle ganz erheblich in ihren Methoden. In der folgenden Arbeit werden die drei Theorien der Aktienanalyse erläutert, wobei der Schwerpunkt jedoch auf der Analyse bzw. dem Vergleich von Branchen börsennotierter Unternehmen liegt. Die Zielsetzung der Arbeit besteht darin, die große Bedeutung der Branchenanalyse im Kontext der Aktienanalyse hervorzuheben und zu verdeutlichen. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil stellt die Methoden der Aktienanalyse in einer Übersichtsschilderung dar, um im weiteren Verlauf der Arbeit eine Einordnung der Branchenanalyse bezüglich der Aktienanalyse zu gewährleisten. Der zweite Teil beinhaltet die Ausgestaltung des Branchenbegriffs hinsichtlich der Bewertung und Prognose von Aktien. In diesem Zusammenhang werden Einflussgrößen genannt und erörtert, welche die Struktur und infolge dessen den Aktienkursverlauf der zugehörigen Aktiengesellschaften diagnostizieren. Desweiteren wird das Wettbewerbsumfeld einer Branche untersucht und im Kontext der Aktienbewertung konkretisiert. Der dritte Teil ermöglicht schließlich durch aufgeführte Branchenberichte einen Branchenvergleich börsennotierter Unternehmen vorzunehmen. Um eine Übersichtlichkeit zu gewährleisten, erfolgt im Rahmen dieses Kapitels eine Einteilung der [¿]

  • av Heiko Fritz
    1 547

    Inhaltsangabe:Einleitung: Deutschland verfügt wie kein anderes Land über ein enormes bilanzpolitisches Gestaltungspotential, so dass völlig verschieden gestaltete Abschlüsse ein und desselben Unternehmens nach dem Gesetz als wahr zu bezeichnen wären. Die Bilanzen nach gesetzlichen Vorschriften können in Deutschland auch dann als wahr bezeichnet werden, wenn: 1. steuerliche Verzerrungen ein völlig falsches Unternehmensbild zeichnen. 2. aufgrund erheblicher Wahlrechte gleiche Sachverhalte völlig verschieden abgebildet werden können. 3. das Stetigkeitsgebot nicht streng interpretiert und nahezu beliebig unbegründete Bewertungswechsel vorgenommen werden können. 4. Krisensituationen leicht kaschiert werden können und Schieflagen erst dann erkannt werden, wenn das Unternehmen bereits Konkurs anmelden mußte. 5. zahlreiche Möglichkeiten zur Bildung und Auflösung stiller Reserven bestehen. Die zur Zeit oft propagierte Offenheit (Schlagwort ?Shareholder Value?) bleibt somit ein leeres Versprechen, wenn man sich auf die Quantität der Informationen beschränkt und gerade beim Jahresabschluss als wichtigster Komponente der Unternehmensinformation Halt macht. Dieses enorme bilanzpolitische Gestaltungspotential wird auch in dem von Blüthmann verfassten Artikel zum Thema ?Konzerne verstecken gern einen Teil ihrer Gewinne? deutlich. Hier zeigt er auf, dass die Finanzartisten von Daimler-Benz 1989 sagenhafte 6,8 Milliarden Mark nach Steuern ausweisen konnten. Das ist mehr als VW, Siemens, Veba und BASF, welche die Ränge 2-5 belegten, zusammen auswiesen. Dabei stammte der riesenhafte Profit nicht aus besonders gut gehenden Geschäften. Diese liefen sogar eher schlechter. Der große Jahresüberschuss ist auf dem Schreibtisch des Finanzvorstandes produziert worden. Es wurden kurzerhand 6,5 Milliarden Mark stiller Reserven offengelegt. Das zeigt, dass die Jahresabschlüsse vor 1989, zumindest in Höhe der aufgelösten stillen Reserven, irreführend und damit falsch waren. Daimler-Benz hatte Gewinne von mindestens 4,9 Milliarden Mark in überhöhten Pensionsrückstellungen und wenigstens 1,3 Milliarden Mark in zu gering bewerteten Vorräten verschwinden lassen. Der Vorteil solcher Methoden ist, dass mit Hilfe stiller Reserven manche Ertragstäler elegant geebnet werden können, ohne dass Aktionäre und Öffentlichkeit davon erfahren. Ziel dieser Ausarbeitung ist es, die viel gelobte Branche der deutschen Automobil-industrie statisch und dynamisch anhand der Jahresabschlüsse [¿]

  • av Gaby Bruchmann
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Gegenstand der Arbeit ist eine kritische Analyse der Relevanz von traditionellen Modellen der Standortwahl für die Wahl von internationalen Standorten von Handelsunternehmen. Seit Ende der achtziger Jahre, insbesondere in den letzten vier Jahren, ist eine Verstärkung der Internationalisierungs-Aktivitäten festzustellen. Internationalisierung bedeutet für die strategische Planung der Unternehmungen, dass länderspezifische Unterschiede in den politischen, rechtlichen, kulturellen, infrastrukturellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen berücksichtigt werden müssen. Gang der Untersuchung: Im zweiten Kapitel werden dazu zunächst die relevanten Begriffe näher erläutert und eine Abgrenzung des Untersuchungsbereiches vorgenommen. Insbesondere werden standorttheoretische Begriffe definiert. Dies beinhaltet unter anderem die Darstellung der traditionellen Standortwahlmodelle und die methodischer Vorgehensweise einer internationalen Standortwahl. Bei den Handelsunternehmen wird der Schwerpunkt auf den stationären Einzelhandel gelegt, da die Standortwahl insbesondere für diesen Handelszweig von großer Bedeutung ist. Im Kapitel drei werden die für die Analyse der Standortwahlmodelle benötigten Informationsgrundlagen dargestellt und hinsichtlich der Internationalisierung näher analysiert. Dies beinhaltet zum einen die relevanten Standortfaktoren und den damit verbundenen Informationsbedarf. Des weiteren werden die Methoden zur Einzugsgebietsabgrenzung beschrieben, welche für einige entscheidungsorientierten Methoden als Grundlage benötigt werden. Hierbei wird insbesondere überprüft, inwieweit diese Methoden in der heutigen Zeit international noch angewendet werden können. In dem sich anschließenden vierten Kapitel werden die entscheidungsorientierten traditionellen Methoden der Standortwahl anhand ausgewählter Kriterien bewertet. Ziel der Bewertung ist es festzustellen, welche Relevanz die Methoden für die heutige internationale Standortwahl haben können. Dabei werden alle Phasen einer internationalen Standortwahl als Einsatzgebiet für die Methoden in Betracht gezogen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Einführung in die Problemstellung1 1.2Aufbau der Arbeit3 2.Grundlagen und Begriffsabgrenzungen5 2.1Handelsunternehmen5 2.2Standortwahl6 3.Analyse der Informationsgrundlagen von Standortwahlmodellen unter dem Gesichtspunkt der Internationalisierung11 3.1Stellenwert der Informationsgrundlage für [¿]

  • - Die elementaren Instrumente fur ambulante Pflegedienste
    av Gabriele Bayer
    931

    Inhaltsangabe:Einleitung: Zunehmende Konkurrenz, sich verändernde Rahmenbedingungen und steigendes Qualitätsbewusstsein erfordern ein Umdenken der Verantwortlichen in ambulanten Pflegediensten. Pflegedienste müssen Strategien entwickeln, die ihre spezifischen Dienstleistungen zu einem Erfolgsfaktor werden lassen. Ein konsequentes Marketing, d.h. sich aktiv zu verhalten, die Marktveränderungen zu beobachten, um die eigene wirtschaftliche Marktposition zu sichern bzw. zu verbessern ist heutzutage für die häuslichen Pflegeanbieter unabdingbar. Vielfältige Probleme im ambulanten Pflegebereich führen seit einiger Zeit zu einer Umbruchsituation. Die steigende Zahl alter, hochbetagter Menschen und die Zunahme chronischer Erkrankungen einerseits und die Einführung sozialer Reformbestrebungen mit marktwirtschaftlichen Mechanismen andererseits führten zu großen Veränderungen des Aufgabenbereiches, der Organisationsstrukturen und des Personaleinsatzes. Aufgrund der demografischen Entwicklung und des medizinischen Fortschritts steigt die Lebenserwartung der älteren Menschen und somit auch der Wunsch in der gewohnten häuslichen Umgebung wohnen zu bleiben. Dies hat zur Folge, dass ambulante Pflegedienste in zunehmende Maße von einer Klientel mit vielseitigen Behinderungen nachgefragt werden. Im April 1995 wurde die Pflegeversicherung im ambulanten Sektor eingeführt. Mit ihr wurden Impulse für eine marktförmige Umgestaltung der ambulanten Pflege gesetzt. Im Kapitel 11.3 Ambulante Pflege als Markt wird das Thema Pflegemarkt näher betrachtet. Für die Träger von ambulanten Pflegediensten wurde dadurch ein anderes Verständnis der Leistungserbringung und der Qualitätsorientierung bedeutsam. Das Inkrafttreten des Pflegeversicherungsgesetzes fördert den Wettbewerb unter den Leistungsanbietern, da die Mechanismen des freien Marktes eingeführt wurden. Die Vorrangstellung der Freien Wohlfahrtspflege wurde aufgehoben und privat- gewerbliche Pflegeanbieter drängen zunehmend in dieses Marktsegment. Somit wird das Thema Marketing den Verantwortlichen förmlich aufgezwungen. Ein Umdenken aufgrund der zunehmenden Konkurrenz, der sich verändernden Rahmenbedingungen und steigendes Qualitätsbewusstsein ist notwendig. Aus diesen Gründen habe ich mich für dieses Thema der Diplomarbeit entschieden. Wirtschaftlicher Erfolg und Sicherung der eigenen Existenz sind wesentliche Aspekte für ambulante Pflegedienste. Dies hat zur Folge, dass die Pflegedienste Strategien entwickeln müssen, [¿]

  • av Maria Tsoumita
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Es ist unstreitig, dass die wirtschaftliche Bedeutung der neuen Information- und Kommunikationstechnologien groß ist und die multimediale Nutzung urheberrechtlich geschützten Werken eine neue Dimension der Verwertungstechnik eröffnet. Die Verwertungsgesellschaften und ihre Mitglieder nehmen die digitale Herausforderung an. Die zahlreichen von Multimedia betroffenen Urheber- und Leistungsschutzrechte machen eine sinnvolle Nutzung von Multimedia fast unmöglich und deswegen wächst generell die Gefahr, dass die Vergütung des Urhebers in ein Missverhältnis zum Umfang der durch die Rechteeinräumung ermöglichten Werknutzung gerät. In der Musikindustrie hat die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) den neuen Kommunikationswelt, die voranstürmt, dicht auf dem Fuß. Sie hat frühzeitig allen Nutzern im Online- und Offline-Bereich klargemacht, dass sie den Schutz ihrer Mitglieder auch bei der Nutzung von Musikwerken im Multimediazeitalter im Rahmen der mit ihr abgeschlossenen Berechtigungsverträge gewährleistet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: TEIL A) Einleitung ? Problemstellung1 TEIL B) Hauptteil ? Übersicht1 I)Die GEMA1 1.Rechtsform2 2.Tätigkeitsbereich2 3.Pflichten der GEMA3 II)Multimediaprodukte und Musikverwertung im digitalen Zeitalter6 1.Begriff und Merkmale von Multimedia6 a)Begriffsbestimmung6 b)Die drei Merkmale7 aa)Die Kombination von verschiedenen Medien7 bb)Die Digitalisierung7 cc)Die Möglichkeit der Interaktivität8 2.Musikverbreitung im digitalen Zeitalter9 a)Die offline Verbreitung9 b)Die online Verbreitung9 3.Multimedia als neue Nutzungsart?10 a)Anwendbarkeit des § 31 IV UrhG10 b)Rechtsprechung11 c)Music On Demand11 III)Die an die GEMA übertragene Rechte12 1.Umfang der Rechteübertragung auf die GEMA12 a)Rechteeinräumung im Falle der GEMA13 b)Die Meinung der EU ? Kommission13 2.Herkömmliche und digitale Rechte14 a)Das musikalische Aufführungsrecht14 b)Vervielfältigungs- und Verbreitungsrecht, Speicher- undÜbermittlungsrecht15 aa)Begriff und Formen der Vervielfältigung16 bb)Wahrnehmung durch die GEMA17 cc)Europäische Union ? WIPO18 c)Das Synchronisationsrecht beziehungsweise "Herstellungsrecht"18 d)Das Senderrecht19 e)Wahrnehmbarmachung mittels der zur Übermittlung hergestellten Vorrichtungen20 f)Die Rechte der Hörfunk -, und Fernseh- Sendung und die Rechte der Fernseh-, und Lautsprecherwiedergabe21 g)Das [¿]

  • - Neue Impulse fur die Sozialarbeit
    av Ingeborg Lehmann & Uwe Müller
    1 281

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Am Beginn dieser Arbeit steht eine sehr knappe Einführung in den Buddhismus und seinen geschichtlichen Hintergrund. Darin finden sich Hinweise auf die unterschiedlichen Traditionen und deren Schriften. Leitfaden für die Kapitel 2, 3 und 4 bildet eine der berühmtesten Lehrformulierungen des Buddha, die Vier Edlen Wahrheiten. Das sind die Wahrheit vom Leiden, von der Entstehung des Leidens, vom Aufhören des Leidens, sowie vom Weg, der zum Aufhören des Leidens führt. In Teilaspekte untergliedert bilden sie die Grundlagen der Lehre, die als Ziel die Befreiung vom Leiden formuliert. Quasi als Prototyp wissenschaftlicher Methodik steht anfänglich die Definition und Untersuchung der Bedingungen unter denen Leiden entsteht. Entsprechend der zweiten Wahrheit von der Entstehung des Leidens schließt sich eine differenzierte Feststellung der Ursachen des Leidens an. Die dritte Wahrheit formuliert die Problemlösung aufgrund der vorliegenden Fakten. Als Lösungsweg schließlich dient der Edle Achtfältige Pfad, der die vierte Wahrheit vom Aufhören des Leidens darstellt. Er umfasst ein Übungssystem, das acht Aspekte der menschlichen Entwicklung betrifft. Dementsprechend ergibt sich folgende Gliederung für die vorliegende Arbeit: Kapitel 2 befasst sich mit dem Leiden und seinen Ursachen, Kapitel 3 mit der Aufhebung des Leidens, Kapitel 4 mit dem Achtfachen Pfad. In Kapitel 5 wird die Verbreitung und Bedeutung des Buddhismus im Westen behandelt. Die beiden folgenden Kapitel sind konkret dem sozialarbeiterischen Aspekt gewidmet. Während das 6. Kapitel detailliert die theoretische und praktische Bedeutung der buddhistischen Lehre für die Sozialarbeit untersucht, werden zum Schluss im 7. Kapitel aktuelle Beispiele buddhistischer Sozialarbeit vorgestellt. Diese Arbeit setzt sich speziell mit Buddhismus im Westen auseinander, und so wurde bei der Auswahl der Autoren darauf geachtet, dass vor allem Buddhisten aus dem Westen zur Sprache kommen. Und da die praktische Anwendung der Lehre gegenüber einer Theoriediskussion im Vordergrund steht, galt der Vorrang Werken praktizierender Buddhisten gegenüber Büchern von Autoren mit rein wissenschaftlichem Interesse. Die verwendeten Begriffe und Konzepte entsprechen weitgehend den von Buddhisten im Westen tatsächlich verwendeten Formulierungen. Um die Arbeit auch uninformierten Lesern verständlich zu machen, wurden komplizierte Einzelheiten und Fachausdrücke, so weit es sinnvoll erschien, [¿]

  • - Konzeptionelle und methodische Aspekte der Sozialarbeit im Umgang mit Betroffenen
    av Uwe Kanzleiter
    1 097

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Legasthenie und ihren möglichen sozialen Komplikationen. Mögliche soziale Komplikationen deshalb, da deren Ausprägung nicht zwangsweise mit einer legasthenen Störung einher gehen müssen und ihr Vorhandensein auf eine falsche bzw. keine Behandlung der Schwierigkeiten im Lesen und der Rechtschreibung hinweist. Albert Einstein, Leonardo da Vinci und Winston Churchill waren Legastheniker und sind bekannte Beispiele dafür, dass trotz dieser Einschränkungen Begabung und Erfolg möglich sind. Leider stellen sie eine Ausnahme dar. Lesen und Schreiben sind grundlegende Kulturtechniken und von zentralem Stellenwert, für die Bewältigung der Anforderungen, die das moderne Leben an den Menschen stellt. Das sich Störungen im Erlernen und Vollzug dieser Tätigkeiten nicht nur in der Schule, sondern auch im sozialen Umfeld und somit auf die Gestaltung des Lebens der Betroffenen beeinträchtigend auswirken kann, soll diese Arbeit aufzeigen. Ein weiteres Ziel ist, vorhandene und mögliche konzeptionelle und methodische Aspekte der Sozialarbeit im Umgang mit den Betroffenen darzustellen und zu diskutieren. Gang der Untersuchung: Im ersten Teil der Arbeit wird im wesentlichen die Legasthenie als solche beschrieben, wobei ich weitestgehend auf Fachbegriffe aus Psychologie und Medizin, die Grundsätzliches zur Legasthenieforschung beitragen, verzichte. Dieser Überblick richtet sich an die Anforderungen der Sozialarbeit und sollte in der Regel genügen. Der zweite Abschnitt zeigt mögliche psychosoziale Komplikationen als Sekundärsymptome einer Legasthenie und - sofern angebracht ? Interventionsmöglichkeiten für die Sozialarbeit. Der dritte Teil beschäftigt sich mit theoretischen und praktischen Aspekten aus Sicht der Sozialarbeit im Umgang mit allen Beteiligten. Neben den rechtlichen Grundlagen wird hier die Beziehung der Sozialarbeit zur Störung der Legasthenie untersucht und die Frage aufgeworfen, ob die im Augenblick gegebenen Möglichkeiten zur Hilfestellung aller beteiligten Professionen den Anforderungen der Komplexität einer legasthenen Störung genügen. Den Begriff der Legasthenie verwende ich im Text wie in Kapitel 1.2.3. dargestellt. Dies erweitert den Kreis der möglichen betroffenen Kinder auch auf diejenigen, deren Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben nicht so gravierend sind. Da aber die dargestellten psychosozialen Komplikationen entscheidend von Persönlichkeit und Umfeld abhängen, [¿]

  • - Eine transaktionskostentheoretische Betrachtung der neuen Einkaufsgemeinschaften
    av Anke Haussermann
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Arbeit behandelt das derzeit hochaktuelle und heftig umstrittene Konzept der Internet-Einkaufsgemeinschaften, das wegen Verstoßes gegen Rabattgesetz und Zugabenverordnung wiederholt gerichtlich verboten wurde. Die Einkaufsgemeinschaften organisieren für die auf ihrer Website angebotenen Produkte Sammelbestellungen von Privatverbrauchern, wobei der Preis für die Kunden bei steigender Menge (also Bestellungen insgesamt) sinkt. Der weltweit große Erfolg des Powershopping und die enormen Nutzerzahlen weisen auf ein sehr zukunftsträchtiges Geschäftsmodell hin, das in der vorliegenden Diplomarbeit eingehend auf seine Vor- und Nachteile für alle Beteiligten (Verbraucher, Hersteller, Einkaufsgemeinschaft) geprüft wird. Die zugrunde liegende Frage ist daher, wie sich Entstehung und Entwicklung der neuen Einkaufsgemeinschaften als Zwischenhändler besonderer Art rechtfertigen lassen und welche Funktionen sie erfüllen. Dies geschieht anhand der Transaktionskostentheorie: Transaktionskosten sind die Kosten, die nicht mit Produktion oder Entgelt zusammenhängen, aber dennoch vor, während oder nach einem Geschäft entstehen können. Als Beispiele für Transaktionskosten sind u. a. Zeitaufwand, Geschäftspartner- und Informationssuche, Kontrollen zur Sicherstellung der Einhaltung bestimmter Vereinbarungen (und bei Nichteinhaltung Nachbesserungs- oder Entschädigungskosten), erlittene Nachteile oder Schäden zu nennen. Gang der Untersuchung: Nach einer Einleitung in die Thematik und einem kurzen Überblick über die aktuelle Entwicklung des Internet folgt in Kapitel 2 zunächst eine Erläuterung des Ursprungs der Idee der Einkaufsgemeinschaft. Anschließend werden Konzept und Funktionsweise der deutschen Internet-Einkaufsgemeinschaften erklärt. Den Hauptteil bildet Kapitel 3, in dem der Transaktionskostenansatz nach kurzer theoretischer Darlegung zur Beantwortung der oben formulierten Frage herangezogen wird. Im Anhang finden sich u.a. eine ausführliche Firmenübersicht aller derzeit aktiven Einkaufsgemeinschaften (auch USA) mit ihren jeweiligen Eigenschaften und Besonderheiten, sowie eine Betrachtung der rechtlichen Probleme der deutschen Einkaufsgemeinschaften. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Stand und Entwicklung des Internet in Deutschland3 2.Konzept der Einkaufsgemeinschaften im Internet5 2.1Ursprung der Einkaufsgemeinschaften5 2.2Entwicklung der [¿]

  • - Englischer und Deutscher Humor in der Werbung - Ein Kulturvergleich
    av Petra Harm
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Werbung sieht heute überall anders aus als noch vor zehn oder fünfzehn Jahren. Sie soll intelligent sein, anders als die vielen platten Lifestyle-Botschaften, die bis in die 80er Jahre Produkte anpriesen, ohne den Menschen Geschichten zu erzählen. Glaubwürdig sollen die Werbebotschaften sein und gleichzeitig spritzig und frech. Großbritannien gehört mit Deutschland und Frankreich zu den drei größten Werbemärkten Europas. Während allerdings den Engländern seit Jahren originelle Werbekampagnen gelingen, die für ihren Witz regelmäßig auf allen wichtigen internationalen Werbefestivals mit Preisen belohnt werden, gilt die deutsche Werbung im europäischen und internationalen Vergleich nicht als besonders amüsant. Über ihren Zustand wird seit Jahren von Werbepraktikern und Werbetheoretikern diskutiert. Besonders der fehlende Humor im deutschen Werbeland wird regelmäßig beklagt, dies häufig von deutschen Werbern selbst. ?Wir haben einfach keinen Humor, dafür aber gute Autos. Ist doch auch was?, bringt z.B. Othmar Severin, ehemaliger Vorstandsvorsitzender des ADC, dies zum Ausdruck. Oft wird ein Vergleich mit den englischen Werbe-Kollegen unternommen und die Qualität der deutschen Werbung an der der englischen gemessen. Woran aber liegt es nun, daß den Engländern seit Jahren kontinuierlich witzige Werbung gelingt, diese aber in Deutschland dagegen nicht die Regel zu sein scheint? Von Fachleuten, die sich mit diesem Thema beschäftigen, werden dafür oft ganz allgemein Mentalitätsunterschiede verantwortlich gemacht. Ziel dieser Arbeit soll es sein, sich einmal genauer mit diesen Unterschieden zu beschäftigen. Ich möchte dabei u.a. folgende Fragen untersuchen. Was ist eigentlich ?englischer? und was ?deutscher? Humor? Wie ist der Humor in der englischen und wie in der deutschen Kultur verankert und wie spiegelt sich dieser in der jeweiligen Werbung wieder? Wie wird der Witz in einer deutschen und wie in einer englischen Werbeanzeige aufgebaut. Welche Mittel und Techniken werden dabei eingesetzt? Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.EINLEITUNG6 2.HUMOR UND WITZ9 2.1Grundsätzliches9 2.2Diagnose Lachen9 2.2.1Lachen - eine physische Höchstleistung9 2.2.2Lachen - Balsam für die Seele10 2.2.3Lachen verbindet10 2.2.4Formen des Lachens11 2.2.5...und worüber wird gelacht?11 2.3Witz, Humor und das Komische12 2.3.1Das Komische im Menschen12 2.3.2Der komische Kontrast13 2.3.3Das Komische und seine [¿]

  • - Am Beispiel Russlands in der privaten Kreditversicherung
    av Knut Greiner
    1 837

    Inhaltsangabe:Einleitung: Angesichts der Tatsache, dass sich der Begriff des ?politischen Risikos? bis heute weitgehend einer zweifelsfreien, international transparenten Definition entzieht und auch die versicherungstechnischen Probleme ungelöst zu sein scheinen, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass die Versicherungswirtschaft, wenn überhaupt, nur einen sehr begrenzten Deckungsschutz offeriert. Die vorliegende Diplomarbeit möchte deshalb einen Anstoß geben, mit dessen Hilfe es der Assekuranz gelingen mag, zukünftig auch für diese Art von Risiken ein Deckungskonzept zu gestalten. Rußland, der die GUS-Staaten über alles dominierende Part, bietet sich aufgrund seiner politischen, wirtschaftlichen und sozialen Ausprägungen als typisches ?Schwellenland? förmlich an, zu untersuchen, inwieweit es deutschen Versicherern möglich erscheint, dem politischen Risiko Rechnung zu tragen. Von zentralem Interesse soll dabei die private Kreditversicherung sein, speziell der Bereich der Ausfuhrkreditversicherung, wobei sowohl die staatlich angebotene Hermes-Deckung als auch die am internationalen Versicherungsmarkt etablierten Indeckungnahmen politischer Risiken den Sachverhalt am eindringlichsten veranschaulichen. Intention der vorliegenden Diplomarbeit soll sein, nicht nur einen Einblick in die Problematik und Komplexität des politischen Risikos zu erhalten, sondern auch das unterschiedlich stark ausgeprägte Dogma der ?Nicht-Versicherbarkeit? dieser Art von Risiken kritisch zu betrachten, getreu dem Motto, dass eine retrograde Betrachtung häufig im Zorn erfolgt, eine prospektive hingegen meist mit Chancen und Risiken verknüpft ist. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: EINFÜHRUNG IN DIE THEMATIK TEIL 1: POLITISCHE RISIKEN IM WEITEREN SINNE 1.Begriffsfindungen7 1.1Politische Risiken im völkerrechtlichen Sinne7 1.2Politische Risiken im versicherungsrechtlichen Sinne8 1.3Aktuelle Entwicklungstendenzen9 2.Politische Risiken im engeren Sinne11 2.1Krieg11 2.2Bürgerkrieg11 2.3Kriegsähnliche Zustände12 2.3.1Wirtschaftskrieg12 2.3.2Verfügung von hoher Hand14 2.3.3Bürgerliche und Innere Unruhen14 2.3.4Aufruhr15 3.Sonstige politische Gewalthandlungen16 3.1Sabotage16 3.2Terrorismus16 4.Streik und Aussperrung18 TEIL 2: ANMERKUNGEN ZUR VERSICHERBARKEIT POLITISCHER RISIKEN IN RUSSLAND DURCH PRIVATE KREDITVERSICHERER 1.Vorüberlegungen19 1.1Entwicklungen und Tendenzen in Russland19 1.2Argumente für den [¿]

  • av Cevit Akdemir
    881

    Inhaltsangabe:Einleitung: In den letzten Jahren hat die Unternehmensbewertung aufgrund der drastisch gestiegenen Zahl an Unternehmensakquisitionen an Bedeutung gewonnen. Der Auswahl eines geeigneten Bewertungsverfahrens kommt daher ein hoher Stellenwert zu. In Deutschland dominierte bis vor wenigen Jahren in Theorie und Praxis das Ertragswertverfahren. In der deutschen Bewertungspraxis ist jedoch eine zunehmende Anwendung des anglo-amerikanischen Discounted Cash-flow-Verfahrens (im folgenden DCF-Verfahren genannt) zu beobachten. Diese Entwicklung ist primär auf zwei Gründe zurückzuführen. Zum einen entspricht das DCF-Verfahren dem internationalen Bewertungsstandard. Nach einer internationalen Studie im Jahr 1994 zur Anwendung von Bewertungsverfahren wurde festgestellt, dass von 75% aller Befragten das DCF-Verfahren bevorzugen. Zum anderen wird die Steigerung des Eigentümerwertes (Shareholder Value) - basierend auf dem DCF-Verfahren - zunehmend auch von deutschen Unternehmen als unternehmerisches Ziel betrachtet. Folglich steht das DCF-Verfahren in Konkurrenz zum in Deutschland noch bevorzugten Ertragswertverfahren. Gang der Untersuchung: Im Rahmen dieser Arbeit werden beide Bewertungsverfahren kritisch analysiert und miteinander verglichen. Im ersten Teil der Arbeit werden die Grundkonzeptionen des Ertragswert- und DCF-Verfahrens dargestellt. Der zweite Teil dieser Arbeit stellt zunächst die einzelnen Bewertungsschritte der Verfahren ausführlich dar. Dabei werden die einzelnen Bewertungsschritte des Ertragswert- und DCF-Verfahrens miteinander verglichen. In einem zweiten Schritt werden die Vor- und Nachteile beider Verfahren aufgezeigt, bevor ein Ausblick den Abschluss der Arbeit markiert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: InhaltsübersichtI InhaltsverzeichnisII AbbildungsverzeichnisV AbkürzungsverzeichnisVI SymbolverzeichnisVII 1.Grundlagen1 1.1Problemstellung und Gang der Arbeit1 1.2Inhalt des Unternehmenswertes2 1.3Anlässe für eine Unternehmensbewertung2 1.4Funktionen der Unternehmensbewertung4 2.Grundkonzeptionen der Bewertungsverfahren8 2.1Ermittlung des Unternehmenswertes nach dem Ertragswertverfahren8 2.2Ermittlung des Unternehmenswertes nach dem DCF-Verfahren10 3.Analyse und Vergleich der einzelnen Bewertungsschritte bei der Anwendung des Ertragswert- und DCF-Verfahrens17 3.1Ermittlung der zu kapitalisierenden Überschüsse17 3.2Ermittlung des Kapitalisierungszinssatzes35 3.3Berechnung des [¿]

  • av Martina Meicken
    907

    Inhaltsangabe:Einleitung: Magnetismus ist eine Eigenschaft, die jedem von uns aus dem täglichen Leben vertraut ist. Eine Vielzahl technischer Anwendungen und Geräte beruhen auf den magnetischen Eigenschaften der benutzten Materialien. Die Bandbreite reicht von der Kompassnadel bis hin zu modernen Datenspeichermedien. Die magnetischen Eigenschaften von Festkörpern sind heutzutage zu einem großen Teil untersucht und verstanden. Geht man jedoch zu mesoskopischen Systemen über, so unterscheiden sich die Eigenschaften unter Umständen deutlich von denen des ausgedehnten Festkörpers. Je mehr die Dimensionen oder die Geometrie eingeschränkt werden, desto mehr weicht das Verhalten ab, da Oberflächen und Randeffekte dominierend werden. Dünne magnetische Filme mit einer Dicke von wenigen Monolagen, bzw. Schichtsysteme, die abwechselnd aus magnetischen und unmagnetischen Materialien bestehen, wurden bereits hinreichend untersucht. An diesen Multischichten fand man z.B. eine sehr starke Abhängigkeit des elektrischen Widerstandes vom angelegten Magnetfeld, den sogenannten Giant Magnetoresistance (GMR), der auf der Kopplung der magnetischen Schichten durch die unmagnetischen hindurch beruht. Auch Partikel mit einem Durchmesser von wenigen nm sind das Thema vieler Veröffentlichungen, da ihre Eigenschaften aufgrund der reduzierten Große sehr interessant sind. Zum Beispiel verhalten sich ferromagnetische Partikel in der Größenordnung < 50 nm bei einer gewissen Temperatur TB plötzlich paramagnetisch, allerdings sind die Spins der einzelnen Atome immer noch korreliert, das magnetische Moment des ganzen Partikels beginnt zu uktuieren. Man nennt diesen Effekt Superparamagnetismus, der Übergang hängt lediglich von der Größe der Partikel und ihrer Wechselwirkung untereinander ab. Dieser Effekt wurde bisher nur an magnetischen Partikeln in einer unmagnetischen Matrix (granulare Systeme), bzw. Suspensionen untersucht. Beides sind ungeordnete Systeme mit statistisch verteilten Anisotropie Achsen, so dass für den Abstand, die Wechselwirkung etc. mit Mittelwerten gerechnet wird. Wenn man jedoch zu periodisch angeordneten Nanopartikeln übergeht, kann man ein verändertes Verhalten erwarten, da die regelmäßige Anordnung zu Kohärenzeffekten führen kann. Sind die Teilchen regelmäßig und vor allem unbeweglich angeordnet, so ist der Abstand der Partikel genau definiert und ändert sich nicht mit der Zeit; jede Mittelung fällt hier weg. Auch die Wechselwirkung der Partikel [¿]

  • av Rainer Bär
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: Noch bis vor wenigen Jahren war der Begriff ?Internet? nur einer kleinen, ausgewählten Gruppe von Computer- und Netzwerkspezialisten geläufig. Mittlerweile ist das Internet in aller Munde und hat sich zum weltweit größten Wirtschaftsfaktor entwickelt. Diese Tatsache eröffnet für viele Unternehmen neue Horizonte. Das Internet kann beispielsweise als zusätzliche Werbeplattform genutzt, oder (neue) Produkte und Dienstleistungen können darüber vertrieben werden. Um sowohl in dieser sogenannten ?New Economy?, als auch auf dem herkömmlichen Wege, marktgerechte Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können, sind Informationen über die tatsächlichen Kundenbedürfnisse und ?wünsche unverzichtbar. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin zu zeigen, welche Möglichkeiten und Chancen das Internet für die Marktforschung (sowohl bei der Primär- als auch Sekundärforschung) bietet. Hierbei wird auf die Marktforschungsmethoden eingegangen, die bereits im Internet zur Informationsgewinnung eingesetzt werden (z.B. WWW-Umfragen, Online-Experimente und Logfile-Analysen). Die Eignung der Online-Erhebungsverfahren zur Lösung von Marktforschungsaufgaben, soll anhand der Vor- und Nachteile überprüft werden, die im Vergleich zu den traditionellen Vorgehensweisen entstehen. Darüber hinaus werden auch neue Forschungsmöglichkeiten und Wege aufgezeigt, die sich aufgrund zukünftiger Entwicklungen, sowohl in der Nutzerstruktur als auch technischer Fortschritte, im Internet ergeben könnten. Gang der Untersuchung: Zunächst werden in Kapitel 2 die grundlegenden Begriffe der Marktforschung erläutert, um ein besseres Verständnis der anschließenden Einsatzmöglichkeiten der Marktforschung im Internet zu gewährleisten. Die traditionellen Erhebungsmethoden werden hierbei, nach Sekundär- und Primärforschung unterteilt, beschrieben. Im Anschluß daran, wird die Bedeutung der Marktforschung anhand von aktuellen Zahlen über den Markt für Marktforschung dargestellt. In Kapitel 3 wird die Geschichte und Funktionsweise des Internet möglichst verständlich erklärt. Außerdem erfolgt eine Beschreibung, der für die Marktforschung im Internet relevanten Dienste. Des weiteren werden Aussagen zu Größe und Wachstum des Internet und zu rechtlichen Aspekten gemacht. Kapitel 4 stellt die generellen Möglichkeiten der Sekundärforschung im Internet dar und zeigt anhand eines Anwendungsbeispiels, welche Informationen für die Lösung von Marktforschungsaufgaben im Internet erhältlich [¿]

  • av Rene Raillon
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Arbeit soll Aspekte aus den Bereichen des Arbeits- und Sozialrechts beleuchten, die durch praktiziertes Outsourcing, das z.B. in Einzelfällen bei ausgelagerten ehemaligen Mitarbeitern zu der Vermutung der Scheinselbständigkeit führt, unmittelbar in Bewegung geraten sind und sich innerhalb kürzester Zeit weiterentwickeln bzw. verändern werden. Die oben angesprochenen Bereiche werden in den nachfolgenden Abschnitten systematisch untersucht und mit Beispielen aus der rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Praxis unterlegt. Gang der Untersuchung: Um die vielfältigen Möglichkeiten und Strategien von Outsourcingmaßnahmen und -folgen kurz zu umreißen, wird im zweiten Kapitel ein Überblick vorgestellt, der eine Begriffsbestimmung des Outsourcings vornimmt, in der auf mögliche Vor- und Nachteile sowie auf die verschiedenen Erscheinungsbilder dieser Maßnahmen eingegangen wird. Einen weiteren Schwerpunkt bildet hier die Analyse beschäftigungsrelevanter Wirkungen und Folgen von Outsourcingentscheidungen, die vor dem Hintergrund arbeits-, sozial- und finanzrechtlicher Gesichtspunkte geführt wird. Die in Kapitel zwei erläuterten Wirkungen und Folgen von Outsourcingentscheidungen werden im dritten Kapitel auf die veränderte rechtliche Situation der neuen Selbständigen anhand der Vorstellung des Arbeitnehmerbegriffs aus arbeits-, sozial- und finanzrechtlicher Perspektive übertragen. Der Begriff der freien Mitarbeiter sowie die Vorstellung der legalen Beschäftigungsverhältnisse z.B. als Arbeitnehmerähnlicher, Heimarbeiter, Hausgewerbetreibender und Einfirmenvertreter wird hier ebenso aus rechtlicher Sichtweise durchleuchtet wie auch der vielschichtige Begriff des Franchising, dem in der Diskussion um Scheinselbständigkeit eine bedeutende Position einzuräumen ist. Um Aufschluss über Quantität und Verteilung sich in der sog. ?Grauzone? von selbständiger und abhängiger Erwerbsarbeit befindlicher in Kapitel drei vorgestellter Personenkreise zu geben, werden im vierten Kapitel ausgewählte empirische Befunde zur Selbständigkeit und Scheinselbständigkeit dargestellt und erläutert. Hierzu finden sowohl Forschungsergebnisse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung unter Zuhilfenahme arbeits- und sozialrechtlicher Konzepte zur Abgrenzung von abhängiger und selbständiger Erwerbsarbeit Verwendung, als auch Erhebungsergebnisse des Statistischen Bundesamtes. Die in Kapitel vier vorgestellten empirischen Befunde atypischer [¿]

  • - Chancen und Grenzen von Foerderungsmoeglichkeiten
    av Andreas Bruss
    1 407

    Inhaltsangabe:Einleitung: Bei den meisten von uns löst trotz der in Teilen inzwischen relativ weit gediehenen Integration behinderter Menschen bereits der Begriff der ?geistigen Behinderung? Unbehagen und Unsicherheit aus. Dabei unterscheidet sich offensichtlich die Qualität von Förderung und Integration zwischen körperlich, geistig und seelisch behinderten Menschen immens, wenn wir uns das häufig formulierte Argument der geringen Leistungsfähigkeit geistig Behinderter vergegenwärtigen. Leistungsfähigkeit wird hier fast ausschließlich in Verbindung mit Lernleistung gesehen. Nicht zuletzt die vorrangig bestehende Assoziation von Förderung und Integration mit dem Thema Schule widerspiegelt die tiefe Spaltung zwischen emotionalen, sozialen und kognitiven Förder- und Integrationsstrategien zuungunsten geistig Behinderter. Diese Form von Spaltung setzt sich offenbar auf der wissenschaftlichen und praktischen Ebene fort, wo diese uns dazu bewegt zu glauben, daß schulische Integration geistig Behinderter ausschließlich auf der sozialen, wohl mehr solidarischen Ebene gelingen kann, die geistige Förderung allerdings nur durch eine angeblich effektivere, stark binnendifferenzierte, also detailliert vorausgeplante und verplante schulische Besonderung gelingen könne. Die weitaus effektivere Organisation von Lern- und Lebensraum durch den geistig Behinderten selbst, die sich letztendlich in der Möglichkeit des Behinderten wiederfindet, selbstbestimmt in jedem seiner Entwicklungsabschnitte geeignete soziale und emotionale Beziehungen zu knüpfen, wird meines Erachtens bei den Betroffenen wesentlich behindert. Die schier unüberwindlichen räumlichen und zeitlichen Entwicklungsbarrieren sind nicht selten die eigentliche Ursache für viele Formen emotionaler Behinderungen, die sich in den häufig bei geistig Behinderten auftretenden psychiatrischen Störungen materialisieren und in Folge den Anschein einer im Betroffenen selbst zu suchenden Behinderung erwecken. ?Behindertsein oder behindert werden ?? ist ein wesentlicher Schwerpunkt, der sich wie ein roter Faden durch meine Arbeit zieht. Diese meine Arbeit sollte daher möglichst helfen zu erkennen, dass soziale, emotionale und geistige Förderung nur dann erfolgreich verlaufen werden, wenn diese nicht voneinander getrennt vonstatten gehen. Geistige Förderung, also das Initiieren eines eigenständigen und sich selbsttragenden Lernprozesses beim geistig behinderten Kind - getragen durch Neugier, Ausdauer und [¿]

  • av Heiko K P Faure
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Eine Middleware ist als eine eigenständige Softwareschicht zu betrachten, die Anwendungssystemen Dienste zur Verteilung von Präsentation, Funktionalität und Daten im Rahmen einer Mehr-Schichten-Architektur bereitstellt. Ein sinnvolles Vorgehen für die Einführung einer Middleware bilden die Schritte ?strategische Entscheidung?, ?Evaluierung?, ?Prototyp?, ?Einführung? und ?Pilotprojekt?. Kernanforderungen an ein Architekturdesign sind Verfügbarkeit, Skalierbarkeit, Lastverteilung und Sicherheit. An die verschiedenen betrachteten Umgebungen Entwicklungs-, Produktions-, Systemtest- und Lasttestumgebung werden diese Anforderungen in unterschiedlichem Ausmaß gestellt. Eine Umsetzung des Architekturkonzepts wurde bei MMO durch technische Gegebenheiten und finanzielle Mittel eingeschränkt, wobei jedoch die Anforderungen grundsätzlich erfüllt wurden. Die Sicherheit wird gemäß dem theoretischen Sicherheitskonzept durch das Zusammenspiel von ?Identifizierung?, ?Authentifizierung?, ?Autorisierung?, ?Vertraulichkeit?, ?Integrität?, ?Bestätigung? und ?Kontrolle? gewährleistet. Diese werden in der Praxis durch den Einsatz von Kerberos und AT-Server umgesetzt. ?Bestätigung? und ?Überwachung? können jedoch mit den Funktionalitäten von ?TOP END? nicht gewährleistet werden. Monitoring ist in ?realtime Monitoring?, ?realtime Analyse?, ?Alarmmanagement? und ?historisches Monitoring? zu gliedern. Das Operating erfolgt auf Basis des Monitoring und hat neben typischen Operatingfunktionen auch das Tuning der DV-Systeme zur Aufgabe. Durch die Funktionalitäten von ?TOP END? kann nur ein sehr beschränktes Monitoring durchgeführt werden. Die Operatingfunktionen von ?TOP END? hingegen sind wesentlich ausgeprägter. Durch den Einsatz von Nutzern kann eine Antwort auf die Frage ?Wer darf was von wo wann womit?? gegeben werden. Als Anforderungen an eine Nutzerverwaltung sind Flexibilität, Wirtschaftlichkeit, Übersichtlichkeit und Sicherheit zu stellen. Diese konnten durch die entsprechenden Funktionalitäten der eingesetzten Middleware nur im geringen Maße erfüllt werden. Konfigurationsmanagement besteht aus der Konfigurationsverwaltung, der Versionsverwaltung und dem Änderungsmanagement. Das in ?TOP END? enthaltene Modul ermöglicht jedoch nur eine aufwendige Konfigurations- und Versionsverwaltung, so daß nur ein unzureichendes Konfigurationsmanagement implementiert werden konnte. Im Rahmen der Migration gilt es, Softwarekomponenten von der [¿]

  • av Ralph Buhr
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Ziel der Diplomarbeit ist es, für die Firma Fujitsu Microelectronics Europe GmbH ein informationstechnisches Konzept zur Unterstützung der Krisen-PR-Arbeit zu entwickeln, das langfristig die Effizienz der Krisen-PR erhöhen kann und die Mitarbeiter dabei entlastet. Hierbei wird auf konzeptionelle, gestalterische, personelle und technische Aspekte eingegangen und eine mögliche Vorgehensweise erarbeitet. Gang der Untersuchung: Zunächst wird in Kapitel 3 auf theoretische Grundlagen und Begriffe zu Krisen und Informationssystemen sowie XML im allgemeinen eingegangen. Anschließend - in Kapitel 4 - werden die konzeptionellen, gestalterischen, personellen und technischen Anforderungen an das Informationssystem ermittelt. Darauf folgt der Entwurf der technischen Realisierung in Kapitel 5, des weiteren wird der gewählte Realisierungsansatz motiviert und beschrieben. Das vorletzte Kapitel schließt mit Überlegungen zur Kostenschätzung und Nutzenbewertung des zu entwickelnden Systems ab, woran sich im letzten Kapitel Gedanken zur zukünftigen Entwicklung von Informationssystemen zur Unterstützung von Krisen-PR und von Informationssystemen im allgemeinen anschließen. Den Schwerpunkt der Diplomarbeit stellen die Anforderungsanalyse in Kapitel 4 und der Entwurf der technischen Realisierung in Kapitel 5 dar. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: ERKLÄRUNG2 INHALTSVERZEICHNIS3 1.EINLEITUNG6 2.VORÜBERLEGUNGEN8 2.1ABGRENZUNG DES FORSCHUNGSPROBLEMS8 2.2ÜBERSICHT8 3.GRUNDLAGEN9 3.1KRISE9 3.1.1Krisenphasen11 3.1.2Krisenpläne11 3.1.3Kosten12 3.1.4Chancen12 3.2PR13 3.3INFORMATION UND KOMMUNIKATION16 3.3.1Information16 3.3.2Informationssysteme16 3.3.3Auf Internet-Technologie basierte Informationssysteme19 3.3.4Kommunikationssysteme20 3.3.5Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)20 3.3.6Informationsmanagement21 3.3.7Informationslogistik22 3.4DATENBANKEN22 3.4.1Relationale Datenbanken23 3.4.2XML-Datenbanken24 3.4.3Lotus Notes - ?Groupware?25 3.5PR-KRISENMANAGEMENT26 3.5.1PR-Krisenmanagement-Systeme27 3.5.2Datenbankbasierte Krisen-PR Systeme27 3.6XML28 3.6.1Auszeichnungssprachen28 3.6.2Die Document Type Definition (DTD)30 3.6.3Anforderungen an XML-Dokumente31 3.6.4Document Object Model (DOM)32 3.6.5Style Sheets33 3.6.6Namespaces34 3.6.7XML Schema Definition Language (XSDL)35 3.6.8XLink / XPointer35 3.6.9XPATH36 3.6.10Anwendungen für XML: EDI, B2B - ECommerce36 3.6.11XML und CORBA / COM / [¿]

  • av Gerald Wiesner
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Diplomarbeit ?Einsatzmöglichkeiten der XML-Technologie im E-Commerce? enthält im Titel zwei Themen, die derzeit boomen: E-Commerce und XML. Während E-Commerce von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen wird, erregt die Extensible Markup Language (XML) eher in IT-Fachkreisen Aufsehen. Der Grund dafür ist, dass XML eine Basistechnologie ist, während sich E-Commerce auf der Anwendungsebene abspielt. XML und E-Commerce treten zwar als neue Technologien auf, ihre Wurzeln sind aber schon Jahrzehnte alt. Der Vorläufer von E-Commerce war Electronic Data Interchange (EDI). Bei EDI werden Geschäftsdaten im Computer-Computer Dialog auf Basis standardisierter Nachrichtenformate ausgetauscht. XML soll EDI zu neuem Schwung verhelfen. Denn trotz gravierender Vorteile, die sich aus der medienbruchlosen automatischen Weiterverarbeitung ergeben, nutzen lediglich 5 bis 10 Prozent der Unternehmen, für die der Einsatz vorteilhaft wäre, das Potential dieser Technologie. Vor allem kleine und mittelständische Unternehmen scheuen die hohen Implementierungs- und Betriebskosten für Software und Netzwerke. XML ist aus der in den 70er Jahren entwickelten Metasprache SGML (Standard Generalized Markup Language) entstanden. Genauer gesagt ist XML eine verschlankte, Internet-taugliche Teilmenge von SGML. Als Metasprache stellt XML die syntaktischen Regeln zur Gestaltung von Auszeichnungssprachen zur Verfügung. Auszeichnungssprachen dienen der Beschreibung von Daten und Dokumenten. Alle mit XML definierten Auszeichnungssprachen besitzen die gleichen Eigenschaften wie XML: Sie sind plattformunabhängig, einfach zu verarbeiten, bestens für das Internet geeignet und für einen Menschen lesbar. Neben dem neuen Standard für Web-Seiten, XHTML, werden auch klassische EDI-Geschäftsnachrichten in XML beschrieben. Das sogenannte XML/EDI senkt die Einstiegsbarrieren in EDI, da die Kosten für Software, Implementierung und Wartung erheblich niedriger als bei klassischem EDI sind. Dies ist vor allem auf Nutzung offener Standards zurückzuführen. Darüber hinaus eröffnet XML Potentiale im Electronic Publishing und forciert den Erfolg von E-Commerce durch Erhöhung der Qualität von Web-Seiten. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbstractI InhaltsverzeichnisII AbkürzungsverzeichnisV AbbildungsverzeichnisVII TabellenverzeichnisVII ListingsVIII 1.Einleitung1 2.Electronic Data Interchange (EDI)3 2.1Was ist EDI?3 2.1.1Definition3 2.1.2Traditioneller und [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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