Om Krisenmanagement für Gesundheitseinrichtungen
Nach der Krise ist vor der Krise! Egal ob Pandemie, ärztliche Kunstfehler, Hackerangriffe, Naturkatastrophen, Fachpersonalmangel oder wirtschaftliche Probleme: Gesundheitseinrichtungen sind im Grunde genommen permanent Risiken ausgesetzt, die sie in große Schwierigkeiten stürzen oder gar in Existenznöte bringen können. Die Eintrittswahrscheinlichkeiten von Schadensereignissen mögen noch so gering sein, völlig auszuschließen sind diese nie. Daher ist es wichtig, während einer Ausnahmesituation für Stabilität zu sorgen, um die Folgen weitgehend abzumildern.
Professionelles Krisen- und Stabilitätsmanagement ist jedoch nicht nur im akuten Fall bedeutsam, sondern weit darüber hinaus eine Daueraufgabe und beginnt bereits im Vorfeld einer Krise, um deren Folgen möglichst abzuwenden oder es gar nicht erst kommen zu lassen. Es geht somit über das eigentliche Krisenmanagement hinaus und trägt mit seinen Vorkehrungen dazu bei, im Falle des Eintritts einer Krisensituation möglichst gut vorbereitet zu sein, diese gut zu bewältigen und - auch unter gegebenenfalls veränderten Bedingungen - stabile Verhältnisse für das Fortbestehen und den neuen betrieblichen Alltag einer Gesundheitseinrichtung zu schaffen.
Anhand von 10 Leitfragen und daraus abgeleiteten Kapiteln werden die wichtigsten Pfeiler eines Stabilitätsmanagements für Gesundheitseinrichtungen aufgezeigt und anhand von zahlreichen Beispielen, Tabellen und Grafiken veranschaulicht. Konkrete Handlungsanleitungen unterstützen bei der Umsetzung in die Praxis.
Für den ¿Schnellzugriff¿ enthält ein Glossar am Ende des Buches Kurzbeschreibungen wichtiger Fachbegriffe des Stabilitäts-, Risiko- und Krisenmanagements.
Visa mer