Om Verhandlungsstrategien gegenuber dem Iran in Fragen der Atomwaffenproliferation
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: Ferner Osten, Note: 1.7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Verhandlungsstrategien gegenüber dem Iran in Fragen der Atomwaffenproliferation und bewertet diese unter Bezugnahme zu Theorien der Verhandlungsstrategien.
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Verhandlungen über Atomwaffenteststops gegenüber autoritativen Systemen gestalten sich in einigen Fällen mehr als schwierig wie die Beispiele Nordkorea oder der Iran gezeigt haben. Dies hängt zum einen mit der höheren Lösungsschwierigkeit eines Konfliktes des ¿entweder-oder¿-Typs im Gegensatz zum ¿mehr oder weniger¿-Typ zusammen1, aber sicherlich auch mit den Staaten an sich. Dennoch muss die internationale Staatengemeinschaft weiterhin den Iran in die Verhandlungen mit einbeziehen, wenn sie eine Verbreitung von Atomwaffen auf nicht militärischen Weg verhindern will. Anhand des Irans sollen aktuelle Strategien mit besonderer Konzentration auf Verhandlungsstrategien auch gegenüber autoritären Systemen in Fragen der Atomwaffenproliferation diskutiert werden. Zwar soll die Rolle der Gewalt als mögliches Druckmittel auch thematisiert werden, allerdings liegt der Fokus auf gewaltarmen Konfliktlösungsmodellen.
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1 Bonacker, Thorsten und Imbusch, Peter: Zentrale Begriffe der Friedens- und Konfliktforschung: Konflikt, Gewalt, Krieg, Frieden, in: Imbusch, Peter und Zoll, Ralf (Hrsg.): Friedens- und Konfliktforschung. Eine Einführung,3.Aufl., Opladen 2005,S. 69-107.
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