Om Analogie zwischen Wissenschaft und Ästhetik
>Kulturen< aufeinander zu beziehen weiß. Dies macht sie insbesondere für die Moderne interessant, wo sich vor dem Hintergrund der idealistischen Erkenntniskrise, dem Ausdifferenzierungsprozess der Wissenschaften und den ästhetischen Darstellungsfragen Probleme der Vermittlung ergeben. Die Arbeit zeigt anhand von Kant, Novalis und Goethe, wie die Analogie sowohl deren philosophisch/wissenschaftliche Denkweisen als auch deren ästhetischen Darstellungskonzepte strukturiert. Im Gegensatz zu Foucaults Verdrängungsthese der Analogie ab dem 17. Jh. macht die Arbeit deutlich, dass in der Moderne nicht ihr Ableben, sondern vielmehr ihr zweiter Frühling besungen wird
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