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  • av Tanja Müller
    861

    Inhaltsangabe:Mit der Verabschiedung des KapCoRiLiG am 24. Februar 2000 und der anschließenden Veröffentlichung am 8. März 2000 wird das deutsche Handelsbilanzrecht einige Änderungen erfahren, wie z.B. : - Anpassung der Schwellenwerte in § 267 und § 293 HGB. - Erweiterung des § 292a HGB. - Verschärfung der Sanktionen bei Verletzung der Offenlegungspflicht §§ 335, 335a, 335b HGB. - Einführung der §§ 264a, 264b, 264c HGB, speziell für die GmbH & Co. KG. Auf die Anwendung und Folgen dieser Änderungen durch das KapCoRiLiG wird in dieser Diplomarbeit eingegangen, speziell auf die Rechnungslegung, Prüfung und Offenlegung der GmbH & Co. KG ab dem Geschäftsjahr 2000. Ebenso vermittelt die Arbeit einen Ausblick darauf, wie sich der Berufsstand der Wirtschaftsprüfer, vereidigte Buchprüfer, Steuerberater und Rechtsanwälte durch die Maßnahmen des KapCoRiLiG ändern wird. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisV 1.Einleitung1 2.Die neuen Rechnungslegungsvorschriften der GmbH & Co. KG nach dem KapCoRiLiG3 2.1Anwendung der Vorschriften der Kapitalgesellschaften auf die Personengesellschaften3 2.1.1Anwendungsbereich des § 264a HGB3 2.1.2Befreiungsmöglichkeiten nach §264b HGB7 2.1.2.1Auslegungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bei Anwendung des §264b HGB8 2.1.2.2Problematik des §264b HGB11 2.1.3Bestimmte Rechnungslegungsvorschriften gemäß §264c für dieGmbH & Co. KG12 2.1.3.1Gesonderter Ausweis von Ausleihungen, Forderungen und Verbindlichkeiten12 2.1.3.2Ausweis des Eigenkapitals der Personengesellschaften13 2.1.3.3Ausschluß des Privatvermögens15 2.1.3.4Ausweis der Anteile an der Komplementärgesellschaft16 2.1.3.5Bilanzierungshilfen16 2.2Anpassung der Schwellenwerte für die Größenbestimmung der Unternehmen17 2.2.1Einstufung in die entsprechende Größenklasse18 2.2.2Anlehnung des §267 Abs. 3 HGB an §292a HGB20 2.3Änderung der Bewertungsmethoden bei der GmbH & Co. KG20 2.4Erweiterung des Anhangs gemäß §285 HGB21 2.5Aufstellung des Lageberichts22 2.6Änderungen im Konzernabschluß23 2.6.1Erweiterung des §292a HGB23 2.6.2Übergangsregelung der Schwellenwerte in §293 HGB24 2.6.3Halbierung der Schwellenwerte in §293 HGB25 2.6.4Folgen der neuen Schwellenwerte im Konzernabschluß26 2.6.5Inhalt des Konzernabschlusses einer Kapitalgesellschaft & Co.27 2.6.6Anpassung von §293 Abs. 5 HGB27 3.Prüfungs- und Publizitätsvorschriften der GmbH & Co. KG nach dem KapCoRiLiG28 3.1Änderungen in den [¿]

  • - Und eine Spurensuche
    av Arbeitskreis
    1 837

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Diese Arbeit gliedert sich in vier große Teile. Das 3. Kapitel fragt nach der Faszination des Kriminalgenres und gibt einen allgemeinen Überblick zur Entwicklung. Das 4. Kapitel beschäftigt sich explizit mit den Sellern, also dem Autor der Serie Herbert Reinecker und dem Produzenten Helmut Ringelmann. Dabei werde ich versuchen herauszustellen, wie und warum die geschriebene Serie das geneigte Publikum so zu verzaubern vermag und welche Wirkungsmechanismen seinen Geschichten zugrunde liegen. In einem erheblich kürzeren Teil werde ich die auf die Inszenierung der Serie unter dem wachsamen Auge des Produzenten eingehen. Das 5. Kapitel schenkt dem Hauptdarsteller Horst Tappert - dem Star der Serie - die ganze Aufmerksamkeit. In Kapitel 6 werde ich die Serialität des Fernsehens thematisieren, da anzunehmen ist, daß gerade Serien durch ihre konstante Wiederkehr ein weiterer Erfolgsgarant im Programmfluß sind. Daran anschließend fragen die Kapitel 7 und 8 nach den Rezipienten - hier und anderswo - und deren dauerhafter Zuschauergunst. Das 2. Kapitel versteht sich als eine weiterführende Einleitung zur Unterhaltung im Fernsehen, denn trotz aller Erklärungsversuche ist die Serie in erster Linie unterhaltsam. Schlußendlich werde ich ein Erfolgsfazit ziehen und meine Erkenntnisse darstellen. Diese Arbeit arbeitet nicht mit nur einer Sicht der Dinge. Die Perspektiven, mit denen ich mich dem Thema der Erfolgssuche versuche zu nähern, werden sowohl sozial- kultur- und gesellschaftskritische, psychologische und medienwissenschaftliche als auch politisch-historische Ansätze miteinander vermengen. Meines Erachtens kann eine ganzheitliche Herangehensweise der Komplexität des Themas am ehesten gerecht werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Die Derrickomania eine Einleitung 1.1Die Serie ?Derrick? eine grenzenlose Faszination1 1.2Ein Leben ohne ?Derrick? unvorstellbar!4 1.3Das Medienphänomen6 1.4Die Betriebsanleitung7 1.5Aus dem Nähkästchen geplaudert8 2.it's just entertainment 2.1Über Unterhaltung10 2.2Unterhaltung im Fernsehen11 2.3Fernsehen und Freizeit13 2.4Die Vielfalt in der Einfalt?14 3.der Krimi eine eiskalte Planung 3.1Stationen eines Genres16 3.1.1Eine kleine Historie nach Seeßlen16 3.2Von der Verbrechensdichtung zum Kriminalfilm17 3.2.1Die Geschichte der Kriminalliteratur18 3.3Von Tätern, Opfern und Motiven die Bausteine der Handlung20 3.4Allgemeine Typologie des [¿]

  • av Lars Pickel
    1 427

    Inhaltsangabe:Einleitung: Traditionell erfolgte der Austausch von Informationen bislang durch persönliche Treffen, mittels Post oder Telefon. Heute ist er auf vielfältigen Wegen möglich. Im Geschäfts- und Privatleben wird heutzutage immer mehr das Internet als modernes Kommunikationsmittel eingesetzt. Selbst Transaktionen, die noch vor wenigen Jahren nicht denkbar waren, wie z.B. der Abschluss von Verträgen oder die Bestellung und Bezahlung von Waren, werden mittlerweile über das Internet durchgeführt. Das veränderte Kommunikationsverhalten und das fehlende Vertrauen in offene Netze, welches bei Transaktionen mit sensiblen Daten vor allem daher rührt, dass es viel mehr Möglichkeiten gibt, die Daten unbemerkt zu manipulieren und auszuspähen als bei der herkömmlichen Übermittlung, führen zu gestiegenen Anforderungen an die Sicherheit der Kommunikation: Bestimmte Informationen, etwa personenbezogene Daten, müssen besonders vor unbefugtem Zugang geschützt werden. Das Mitlesen dieser Informationen bei der Übermittlung muss verhindert werden (Vertraulichkeit der übertragenen Daten). Übertragene Daten müssen vor Manipulation geschützt sein. Sofern dies nicht hinreichend sichergestellt werden kann, muss der Empfänger zumindest die Sicherheit haben, dass Nachrichten nicht unbemerkt verändert werden können (Integrität der Daten). Die Kommunikationsteilnehmer möchten einen verlässlichen Nachweis darüber, dass die Person, mit der sie kommunizieren, auch die ist, für die sie sich ausgibt (Authentizität). Dies ist die wesentliche Voraussetzung für das Zustandekommen vertrauensbasierter Geschäftskontakte zum Beispiel bei Vertragsabschlüssen. Besonders im Geschäftsverkehr kann es für den Absender einer Nachricht wichtig sein, nachweisen zu können, dass er seine Mitteilung zu einem bestimmten Zeitpunkt tatsächlich abgeschickt hat, z.B. wenn es um die Einhaltung von Fristen geht (Nichtabstreitbarkeit des Datenaustausches). Um diesen Ansprüchen an eine sichere Kommunikation gerecht zu werden, wurden verschiedene Sicherheitstechnologien entwickelt, die mit der Einführung von Sicherheitsstrukturen kombiniert werden. Grundlage dieser Technologien ist die Kryptographie, die die Vertraulichkeit von Nachrichten garantiert, sowie darauf aufbauend die digitale Signatur, die für die Authentizität des Kommunikationspartners und die Integrität der Daten sorgt und somit die Voraussetzungen für die Verbindlichkeit der elektronischen Kommunikation schafft. Der Einsatz dieser [¿]

  • av Matthias Kistmacher
    1 117

    Inhaltsangabe:Einleitung: Angesichts der wachsenden Bedeutung des Dienstleistungssektors für die wirtschaftliche Entwicklung von Industrienationen findet das Güterspektrum der Dienstleistungen seit geraumer Zeit auch in der betriebswirtschaftlichen Forschung verstärkte Aufmerksamkeit. In der Marketingdisziplin hat dies im Ergebnis zur Herausbildung des Dienstleistungs- Marketing als eigenständigem Forschungszweig geführt. Im Mittelpunkt des Interesses steht dabei vielfach die Frage, ob das als ?klassisch? bezeichnete, ursprünglich für den Bereich der Sachgüter entwickelte Marketinginstrumentarium auch in der Theorie der Dienste Anwendung finden kann, oder ob die vielzitierten charakteristischen Merkmale der Dienstleistung Anlass zu dessen Modifikation, Erweiterung oder Neukonzeption geben. Den Ausgangspunkt derartiger Überlegungen sollte i.S. einer stets vehement geforderten Kundenorientierung aller Marketingaktivitäten das Verhalten der Konsumenten bilden. Aus dieser Perspektive ist zu untersuchen, welche verhaltensauslösenden und -lenkenden Variablen in Kaufentscheidungsprozessen über Dienste als signifikant verschieden von denen bei Kaufentscheidungen über Sachgüter angesehen werden können und damit eine spezifische Herausforderung im Dienstleistungsmarketing darstellen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist in diesem Zusammenhang das theoretische Konstrukt des ?Kaufrisikos? bzw. des ?wahrgenommenen Kaufrisikos? und damit die von Konsumenten subjektiv eingeschätzte Unsicherheit hinsichtlich der als nachteilig aufgefassten Konsequenzen aus einer Kaufentscheidung. Als wichtigstes Merkmal des Entscheidungsverhaltens unter Risiko wird der Versuch des Konsumenten angesehen, dieses mittels geeigneter Strategien auf ein tolerierbares Maß zu reduzieren und damit kaufhemmende Faktoren zu beseitigen. Den zentralen güterbezogenen Erfolgsfaktor aus Konsumentensicht bildet hierbei die Beurteilbarkeit von Art und Umfang der Leistungseigenschaften im Hinblick auf deren Eignung zur Erfüllung von Kauferwartungen und -zielen. In dieser Arbeit soll gezeigt werden, dass sich dabei im Bereich der Dienstleistungen aufgrund deren charakteristischer Merkmale und den Beziehungen zwischen Anbieter und Nachfrager besondere Probleme ergeben. Es ist somit die These zu untersuchen, dass beim Kauf von Diensten ein im Vergleich zu Sachgütern höheres wahrgenommenes Kaufrisiko besteht. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es somit, ausgehend von einer Darstellung [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung zum Einfluss des Involvements auf das Konsumentenverhalten gegenuber Marken-Websites und die Konsequenzen fur die Kommunikationsstrategie
    av Verena Birkendahl
    1 261

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der Diskussion um Markenauftritte im Internet haben Begriffe wie Interaktivität, Personalisierung und Kundenbindung Hochkonjunktur. Sogar von einer Revolution der Marktkommunikation ist die Rede. Es scheint kein Zweifel daran zu bestehen, dass jede Marke mit einer eigenen Website im Internet präsent sein muss, um möglichst viele der neuen Möglichkeiten auszunutzen. Aber häufig tritt der gewünschte Erfolg solcher Marken-Websites nicht ein. Warum bleiben oftmals die Klicks aus, obwohl die Website doch die Kommunikation zwischen Konsument und Marke revolutionieren soll? Das Problem liegt darin, dass vor lauter Internet-Euphorie oft nur die neuen Möglichkeiten gesehen werden, die das Internet eröffnet, nicht aber die zusätzlichen Anforderungen, die es an die Marktkommunikation stellt. Sie machen ein Umdenken auf Seiten der Werbetreibenden notwendig. Dies kann durch ein Bild veranschaulicht werden. Klassische Werbung ist wie ein Schlauch, mit dem man möglichst viele Passanten nass spritzen möchte. Man muss in der Reichweite des Konsumenten sein und bedenken, dass große Schläuche mehr Passanten nass spritzen als kleine. Die Trefferquote ist häufig nicht sehr hoch und freiwillig lässt sich niemand nass spritzen. Eine Website hingegen ist wie die Bereitstellung eines Pools. Der Passant entscheidet, ob er hineinspringt oder nicht, wann er dies tut, wie lange er drin bleibt und wann er wiederkommt. Die Herausforderung für die Marktkommunikation besteht nun darin, attraktive Pools zur Verfügung zu stellen. Die Konsumenten müssen einer Marke Interesse entgegenbringen und ?in den Pool springen?, damit eine Kommunikation über die Website zustande kommt. Auch im Rahmen der klassischen Werbung ist dieses Involvement der Konsumenten von Bedeutung, denn es wirkt sich auf die Intensität der Werberezeption aus. Für die Kommunikation per Website dürfte es jedoch eine noch wichtigere Rolle spielen, da die Konsumenten hier nicht nur passiv Botschaften aufnehmen sollen, sondern selbst aktiv werden müssen. Dennoch drängen auch Low-Involvement-Marken mit viel Aufwand ins Internet und erwarten, dass sich die Konsumenten für ihre Websites interessieren. Bei solchen Auftritten sind häufig zwei Arten von Problemen zu beobachten: Oftmals wird zu sehr von der Marke aus gedacht. Wenn die Inhalte der klassischen Werbung weitgehend identisch ins Internet übertragen werden, um dort die gewohnte Markenwelt wiederzugeben, so wird dies nicht den [¿]

  • - Eine empirische Untersuchung am Beispiel von Typ II Diabetikern mittleren Lebensalters
    av Corinna Meyer-Suter
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Am 1.April 1997 trat die ?Vereinbarung über die ambulante differenzierte Betreuung und Schulung von Patienten mit Diabetes mell. I/II (Diabetes-Vereinbarung)? zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) und dem BKK-Landesverband NORD in Kraft. ?Ziel der Vereinbarung ist die Strukturverbesserung und die Qualitätssicherung in der Behandlung und Schulung von Diabetikern unter Vermeidung von Krankenhausbehandlung sowie die Erhaltung und Förderung der Gesundheit und die Verhütung von Komplikationen, einschließlich Rehabilitation gem. § 43 SGB V? (BKK - Landesverband NORD, 1997, § 1 Abs. 1). Darin erhalten sowohl Vertragsärzte, die eine kontinuierliche qualifizierte Versorgung von Typ I und II Diabetikern durchführen, als auch Vertragsärzte in diabetologischen Schwerpunktpraxen die Möglichkeit, ihre Leistungen zur Behandlung und Schulung von Diabetikern gesondert abzurechnen. Die Schulung von Typ I Diabetikern sowie die Schulungen für Typ II Diabetiker, die entweder insulinpflichtig sind oder sich im mittleren Lebensalter befinden, gehören hiernach in das Aufgabenspektrum der diabetologischen Schwerpunktpraxen. Nicht spezialisierte Vertragsarztpraxen können vier Doppelstunden dauernde Schulungen, die von dem Düsseldorfer Diabetologen Michael Berger mitentwickelt wurden (?Berger?-Modell), anbieten. Um diese Vereinbarung von der Kostenträgerseite her mit Leben zu füllen, wurde von verschiedenen Betriebskrankenkassen ein Diabetes-Projekt gestartet. Ziel war es zunächst, den Gesundheitsstatus nicht-insulinpflichtiger Typ II Diabetiker unter 65 Jahren durch adäquate, kontinuierliche Blutzuckereinstellung zu verbessern. Langfristig sollte dies zu Kosteneinsparungen durch Früherkennung und Vermeidung von Folgeerkrankungen führen. Diese Arbeit untersucht, inwieweit diese Ziele bisher erreicht worden sind. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VorwortI AbbildungsverzeichnisIV AbkürzungsverzeichnisIV 1.Einleitung1 1.1Hintergrund1 1.2Fragestellung5 2.Projektbeschreibung7 2.1Studienpopulation7 2.2Material und Methoden8 2.3Statistische Auswertung11 3.Ergebnisse12 3.1Gesamtheit11 3.1.1Besuch von Diabetiker-Schulungen und Kontakt zu diabetologischen Schwerpunktpraxen13 3.1.1.1Schulungsteilnahme13 3.1.1.2Kontaktaufnahme zu SPP13 3.1.2Umgang mit der Krankheit13 3.1.2.1Blutzucker Selbstkontrollen13 3.1.2.2Diabetestherapie14 3.1.3Gesundheitsparameter15 3.1.3.1BMI15 3.1.3.2HbA1C15 3.1.3.3Änderung des [¿]

  • av Andreas Rummele
    1 211

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Jahren erlebt der Private-Equity-Markt einen regelrechten Boom. Nicht nur in den USA, wo diese Möglichkeit der Finanzierung für junge und innovative Unternehmen seit Jahrzehnten zum Alltag gehört, sondern auch in Europa, gewinnt dieser Markt immer mehr Bedeutung, wobei immer größere Teile des Finanzierungsvolumens in frühe Finanzierungsphasen fließen. Während in den USA bereits seit vielen Jahren Industrieunternehmen Gelder in Form von Corporate Venture Capital (CVC) in den Private-Equity-Markt investieren, versuchen seit etwa einem Jahrzehnt auch immer mehr deutsche Unternehmen diese Möglichkeit der Beteiligung an jungen, innovativen Unternehmen aus den verschiedensten Gründen zu nutzen. Da das finanzielle Engagement von Industrieunternehmen in den vergangenen Jahren stetig zugenommen hat, stellt sich die Frage, welche Motive diese Firmen dazu bewegen, CVC-Investments zu tätigen und welche organisatorischen Möglichkeiten ihnen hierfür zur Verfügung stehen. Worin liegen die Vorteile einer solchen Finanzierung für den Investor und den Unternehmer und welche Probleme können daraus resultieren? Anschließend werden diese theoretischen Erklärungen anhand empirischer Untersuchungen überprüft. Gang der Untersuchung: Nachdem zunächst die Grundlagen des Private Equity dargestellt werden, erfolgt eine theoretische Erläuterung zum Thema CVC. CVC bietet dabei sowohl den Investoren als auch den jungen Unternehmen eine Möglichkeit, gemeinsam die eigenen Schwächen zu überwinden. Daher verfolgen beide Gruppen hauptsächlich strategische, aber auch finanzielle Ziele. Die auf beiden Seiten auftretenden Probleme können aber zu erheblichen Ineffizienzen führen. Ebenso wird an dieser Stelle überprüft, nach welchen Kriterien junge Unternehmen ausgewählt werden. Danach werden die Möglichkeiten der direkten und indirekten Finanzierung besprochen, indem jeweils die Vor- und Nachteile dieser Finanzierungsformen gegenübergestellt werden. Vor diesem Hintergrund wird weiterhin erläutert, welche Organisationsform im Unternehmen gewählt werden sollte. Auch den Mitarbeitern der CVC-Einheiten kommt eine ganz besondere Rolle zu. Dabei wird v.a. darauf eingegangen, welche Schwierigkeiten sich ergeben, anreizkompatible Vergütungsschemen für diese einzuführen. Im anschließenden Kapitel wird dann ein ganz bestimmter Aspekt aus dem vorigen Abschnitt herausgegriffen. Dabei soll mit Hilfe eines Entscheidungsmodells gezeigt werden, unter welchen [¿]

  • - Das Problem Ausbildungsreife
    av Sven Buttelmann
    1 021

    Inhaltsangabe:Einleitung: Diese Ausarbeitung beschäftigt sich kritisch mit dem dualen Ausbildungssystem und den etwaigen inhärenten Unzulänglichkeiten, welche dieses aufweist. Im besonderen soll auf die Ausbildungsreife eingegangen werden. Hintergrund dieser Auseinandersetzung mit dem Thema ist der Umstand, dass sich die angeblich zunehmend unzureichende Ausbildungsreife der deutschen Schulabgänger Gegenstand der öffentlichen Diskussion ist. Es soll dabei verdeutlicht werden, dass Qualifikationsdefizite nicht ausschließlich den Jugendlichen selber zugeschrieben werden können, sondern Ursachen unter anderem auch in der Gesellschaft und der Wirtschaft zu finden sind. Gang der Untersuchung: Diese Problematik der Ausbildungsreife soll aufgegriffen werden, um mögliche Verbesserungen zur Stärkung der Ausbildungsfähigkeit deutscher Jugendlicher aufzuzeigen. Zunächst soll das deutsche Berufsbildungssystem im wirtschaftlichem und gesellschaftlichem Strukturwandel dargestellt werden, wobei der Schwerpunkt auf die duale Ausbildung gelegt wird. Anhand der Einflussfaktoren soll aufgezeigt werden, dass die Ausbildung nicht nur vom Betrieb abhängig ist, sondern von einer Vielzahl interner sowie externer Personengruppen oder anderer Faktoren bedingt ist. Eine Bestandsaufnahme der Berufsausbildung soll im besonderen Auskunft über die derzeitige Situation der betrieblichen Ausbildung sowie die schulische Vorbildung der Auszubildenden hinsichtlich Alterstruktur bzw. Wahl des Ausbildungsberufes geben. Basierend darauf wird die Ausbildungsreife der Ausbildungsplatzbewerber untersucht. Den Anforderungen der Wirtschaft werden die Leistungsprofile der Ausbildungsplatzbewerber gegenübergestellt, um so Defizite in verschiedenen Kompetenzbereichen aufzuzeigen. Anschließend wird auf mögliche Ursachen eingegangen. Es werden im Anschluss daran einige Institutionen bzw. Organisationen, z. B. Bundesanstalt für Arbeit, vorgestellt. Hierbei wird skizziert, welche Aufgaben sie im Berufsbildungsbereich wahrnehmen und welche Maßnahmen sie zur Stärkung der Ausbildungsreife ergreifen. Da diese Institutionen mit ihren Aktivitäten nicht sämtliche Anforderungen, die von Wirtschaft und Gesellschaft als bedeutend angesehen werden, abdecken, ergibt sich Handlungsbedarf. Resultierend aus diesem Bedarf sollen Empfehlungen dazu beitragen, mögliche Verbesserungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 2.Berufsbildung in der Bundesrepublik [¿]

  • - Eine Feldstudie in Altenheimen einer hessischen Kreisstadt
    av Claudia Sciborski
    1 261

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Diese Diplomarbeit behandelt das weite Thema des sozialen Netzwerkes und der sozialen Unterstützung im Altenheim. Zunächst wird in dem theoretischen Teil eine Literaturrecherche durchgeführt, wobei vor allem Definitionen und Begriffe aus dem Netzwerkkonzept vorgestellt und erklärt werden. Im empirischen Teil werden statistische Daten aus Befragungen von acht Altenheimen einer hessischen Kreisstadt präsentiert und analysiert. Diese Daten werden in der Diskussion mit Ergebnissen anderer Studien verglichen. Das Netzwerk der Altenheimbewohner wird auf die Unterstützungsressourcen der Altenheimbewohner untersucht und es wird im besonderen auf die Rolle der professionellen Helfer eingegangen. Am Beispiel der Selbstpflegetheorie von Dorothea E. Orem wird aufgezeigt, wie eine philosophische Pflegetheorie als konzeptioneller Rahmen die Pflegebeziehung zum Abhängigen professionell unterstützt. Außerdem werden Konsequenzen für zukünftige Wohnformen im Alter angesprochen und künftige Diplom-PflegewirtInnen werden als ?Netzwerkmanager? identifiziert. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung5 2.Literaturrecherche9 2.1Das Soziale Netzwerk9 2.1.1Geschichtlicher Abriss der Ursprünge des Konzeptes des sozialen Netzwerkes11 2.1.2Soziale Integration14 2.1.3Soziale Unterstützung14 2.1.4Merkmale des Sozialen Netzwerkes16 2.1.4.1Strukturelle Merkmale17 2.1.4.2Interaktionale Merkmale18 2.1.4.3Funktionale Merkmale20 2.1.5Soziales Netzwerk und Alten- und Pflegeheim23 2.2Vorstellung des SONET-Fragebogens26 2.2.1Die Kernstruktur des sozialen Netzwerkes27 2.2.2Randbereiche des personalen Netzwerkes29 2.2.3Die Interaktionsstruktur des sozialen Netzwerks30 2.2.4Die Unterstützungsressourcen des sozialen Netzwerks31 2.2.5Evaluative Aspekte des sozialen Netzwerkes31 2.2.6Formale Eigenschaften des SONET-Fragebogens33 2.2.6.1Reliabilität36 2.2.6.2Validität37 2.2.7Ergebnisse und Analysen zum SONET-Fragebogen38 2.2.8Erfahrungen mit SONET39 2.3Zusammenfassung40 3.Fragestellungen und Forschungshypothesen40 4.Methode und Forschungsdesign42 4.1Beschreibung der Stichprobe42 4.2Die hessische Kreisstadt43 4.3Die Altenheime der hessischen Kreisstadt44 4.4Die Durchführung der Interviews44 5.Ergebnisse der Stichprobe46 5.1Anzahl und Alter der ProbandInnen46 5.2Geschlechterverteilung50 5.3Schulbildung51 5.4Berufsausbildung51 5.5Familienstand53 5.6Gesamtzahl der Netzwerkpersonen53 5.6.1Stichprobe 1997 - [¿]

  • av Ariane Baum
    1 361

    Inhaltsangabe:Einleitung: Im März 2000 wurden die globale Wirtschaft sowie die europäische Öffentlichkeit durch den von BMW geplanten Verkauf der erst 1994 erworbenen britischen Tochtergesellschaft Rover alarmiert. Sogar die britische Regierung schaltete sich ein, als BMW den Verkauf des ?Milliardengrabes? Rover bekanntgab, da der Verlust von Tausenden von Arbeitsplätzen befürchtet wurde. Gleichzeitig bestimmen weiterhin Meldungen über Fusionen und Firmenkäufe, die grenzüberschreitenden oder sogar weltweiten Einfluß auf das Wirtschaftsgeschehen ausüben, die Presse. Beinahe täglich entstehen durch ?Elefantenhochzeiten? oder ?Übernahmeschlachten? neue Realitäten. Die Konzentrationswelle geht unvermindert weiter, obwohl das Beispiel BMW - Rover kein Einzelfall ist. Dies verdeutlichen auch die folgenden Zahlen: Nachdem schon 1998 Akquisitionen mit einem Transaktionsvolumen von fünf Billionen DM weltweit getätigt wurden, stieg das Volumen 1999 weiter auf 6,8 Billionen DM an. Die Globalisierung der Märkte, der rasante technologische Fortschritt, die Strukturbereinigungen einzelner Branchen und ein liquider Investmentmarkt beschleunigen diese Entwicklung, die einen Wandel zu transkontinentalen und globalen Unternehmens- und Wettbewerbssystemen begründet. Grenzüberschreitende Akquisitionen ermöglichen die Konzentration der Unternehmen auf ihre Kernbereiche sowie die Ausnutzung eines Höchstmaßes internationaler Arbeitsteilung. Dadurch verbessern sie ihre Wettbewerbsfähigkeit und sichern gleichzeitig das langfristige Wachstum. Akquisitionen sind dabei nicht die Ergebnisse günstiger Gelegenheiten sondern in der Regel das Resultat genauer strategischer Planungen und ein Glied in der Kette gezielter Expansion. Dennoch ist festzustellen, daß Akquisitionen, die Investitionsentscheidungen von enormer finanzieller Tragweite darstellen (BMW hat bei seinem englischen ?Abenteuer? mehr als 9 Mrd. DM verloren), in einem erschreckend hohen Maß fehlschlagen. Die Ergebnisse verschiedener Studien zum Erfolg von Akquisitionen verweisen auf Mißerfolgsquoten zwischen 25 % und 83 %. Die Gründe hierfür sind vielschichtig. Eine Rolle spielt dabei sicher die Komplexität des gesamten Akquisitionsvorganges. So sind sowohl in der Akquisitionsplanungsphase als auch während der Akquisitionsrealisation, selbst bei relativ kleinen Transaktionen, weitgehende betriebswirtschaftliche Fragen zu beantworten, die u.a. unternehmerische, finanzwirtschaftliche, rechtliche, personelle, [¿]

  • av Christine Koch
    1 117

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Das Thema dieser Arbeit ist die Auffassung von wirtschaftlichem Handeln in der Ökonomie und deren Bedeutung für die gesellschaftliche Praxis. Es soll der übliche Begriff von wirtschaftlichem Handeln und einige Kritik an ihm dargestellt werden. Dabei wird sich zeigen, daß er unvollständig ist und daß dies korrelliert mit Problemen in der Praxis. Es soll die Ursache für die Verkürzung des Begriffs von wirtschaftlichem Handeln deutlich werden und das Fehlende wird zu charakterisieren sein. Auf dieser Grundlage wird versucht, eine vollständigere Sicht von wirtschaftlichem Handeln zu entwickeln. Die erste Frage, die sich ergibt, lautet demnach: Wie sieht das Handlungsmodell der Ökonomie aus? In Abschnitt 2.1 fasse ich das gängige Modell zusammen und spitze es auf einige grundlegende Aspekte zu, die für diese Arbeit die wesentlichen sein werden. Die nächste Frage ist: Hat dieses Modell Mängel, und wo liegen diese? In Abschnitt 2.2 nenne ich einige Probleme der Gegenwart und suche ihre ökonomische Komponente und den Bezug zur Handlungsrationalität der Ökonomie und frage, inwieweit diese die geschilderte Problematik bedingt, fördert oder zumindestens nicht in den Griff bekommen kann. In 2.3 soll die festgestellte Unvollständigkeit der ökonomischen Handlungsrationalität umrissen werden. Daraus ergibt sich, was für eine Erweiterung der verkürzten Auffassung nötig ist und die Frage, wo das Fehlende zu finden sein könnte. Die weitere Arbeit (Teile 3 und 4) befaßt sich mit dieser Suche. Sie dient dazu, einen Vorschlag für einen anderen Handlungsbegriff zu entwickeln; ob dieser einfach ein anderer oder ein ergänzter ist, wird am Schluß zu beurteilen sein. Ich frage, ob wirtschaftliches Handeln wenn man .es als Gestaltungwrozeß auffaßt, die gesuchte neue Qualität hat, suche Ansätze hierzu und versuche auf dieser Grundlage die Formulierung eines derartigen Begriffs. In Teil 3 wird dazu zunächst die ?ästhetische Erziehung des Menschen? vorgestellt, eine Schrift von Friedrich Schiller aus dem Jahre 1793, weil hier für das in Teil 2 formulierte Problem ein Ansatz zur Lösung zu finden ist. Besonders der Schillersche Freiheitsbegriff und der der menschlichen Mitte werden als Bestandteile des Gestaltungsbegriffes eine Rolle spielen. Zur weiteren Vervollständigung dient die Auseinandersetzung mit der Arbeit von J. Beuys in Teil 4, denn dort findet sich die lebenspraktische Erweiterung des bei Schiller gefundenen auf den Bereich [¿]

  • - Eine kritische Analyse (insbesondere in Banken)
    av Stefan Hentschel
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Mit der von Robert S. Kaplan und David P. Norton entwickelten Balanced Scorecard (BSC) steht eine übersichtliche und wirkungsvolle Methodik für den gesamten Planungs-, Steuerungs- und Kontrollprozess der Organisation zur Verfügung. Die Balanced Scorecard (BSC) ist ein erweitertes Kennzahlensystem und vor allem ein Managementsystem, welches unter Einbeziehung finanzieller und nicht-finanzieller Faktoren eine Transformation von Visionen in qualitative und quantitative Ziele sowie Kennzahlen ermöglicht. In diesem Zusammenhang ist die Balanced Scorecard (BSC) insbesondere bei der Top-Down-Operationalisierung und der unternehmensweiten Kommunikation an die Mitarbeiter behilflich. Sie besitzt weiterhin auch die Fähigkeit die jeweiligen Ziele, die entsprechenden Maßgrößen und den Grad der Zielerreichung auf einen Blick darzustellen und so den einzelnen Betrachtern anhand weniger Kennzahlen einen schnellen Überblick über Entwicklungen des Unternehmens zu ermöglichen. Im Grundmodell wird hierfür die kurzfristig ausgerichtete finanzielle Perspektive mit einer Kundenperspektive, Lern? und Entwicklungsperspektive sowie internen Prozessperspektive über sogenannte Ursache-Wirkungsketten verknüpft. Gang der Untersuchung: Die vorliegende Arbeit setzt im ersten Teil, nach einer kurzen Darstellung der wettbewerblichen Rahmenbedingungen im Bankgewerbe, an der Kritik der Über-betonung finanzieller Kennzahlen und den Schwachpunkten des derzeitigen strategischen Management an. Anschließend wird dann das Grundkonzept, die wesentlichen Aufgaben und die entscheidenden Vorteile der Balanced Scorecard (BSC) im Zusammenhang mit der Strategieimplementierung vorgestellt. Im zweiten Teil werden zunächst die einzelnen Perspektiven der Balanced Scorecard (BSC) näher beleuchtet und Vorschläge für mögliche Kennzahlen gemacht. Daran anschließend wird die Wirkung und Notwendigkeit der Ermittlung der einzelnen Ursache-Wirkungszusammenhänge zwischen den einzelnen Scorecardperspektiven und Kennzahlen geklärt. Am Ende des zweiten Teils wird auf das Management by Balanced Scorecard eingegangen. Es werden hier insbesondere die Haupt-anwendungsbereiche der Balanced Scorecard (BSC) innerhalb des Management-prozesses dargestellt und diskutiert. Der dritte Teil beschäftigt sich mit der Darstellung von Scorecardeinführungen in der Bankenpraxis und stellt praktische Scorecardausschnitte ausgewählter Institute vor. Der zweite Abschnitt des dritten Teils beschäftigt [¿]

  • - Ein Konzept der Unternehmensfuhrung mit Anregungen und Vorschlagen zur Implementierung
    av Steffen Oser
    1 621

    Inhaltsangabe:Einleitung: Viele Unternehmen haben die Hemmschwelle zu umweltorientierter Unternehmensführung bereits überschritten. Für viele Unternehmen gibt es aber noch Vorbehalte und Rätsel bei der Umsetzung eines integrierten Umweltkonzeptes. Die Diplomarbeit setzt hier an und stellt dieses Konzept mit Erklärungen, Vorschlägen, Chancen und Gefahren dar. Daher geht sie nicht in die Tiefe einzelner Aspekte, sondern stellt das Umweltmanagement in seiner breitgefächerten und vernetzten Form dar. Manche Aspekte sind nicht alleinig einem Themenpunkt zuzuordnen, da die Systematik des Konzeptes eine strenge Trennung von Themen, wie es die Betriebswirtschaft bisher kannte, nicht erlaubt. Sie wünscht eindeutig eine bereichs- und funktionsübergreifende, interdisziplinäre Behandlung der Thematik. Die Arbeit ist ursprünglich im Bereich des Versandhandels geschrieben. Hieraus entstehen gewisse versandhandelsspezifische Schwerpunkte. Allerdings kann die Arbeit ohne Umgewichtungen auch in vielen Großunternehmen, Konzernen und Handelsketten aller Bereiche Anwendung finden, da auch hier z.B. logistische Herausforderungen gemeistert werden müssen. Für kleinere Betriebe sind manche Schwerpunkte sicherlich umzudefinieren. Doch auch bei ihnen ist die Arbeit in den grundlegenden Thematiken zu verwenden. Einige Punkte sind in dieser Arbeit ausgeklammert. Zum einen werden technisch-industrielle Anlagen, also Maschinenoptimierung und dergleichen, nicht berücksichtigt, da sie mehr bei industriellen Belangen wichtig sind und sich die Abhandlung mehr im Bereich des Handels bewegt; zum anderen sollen juristische Ansätze ausgeklammert sowie Investitionsrechnungen und Finanzierungsmodelle nicht behandelt werden, da vor allem letzteres eher unternehmensspezifisch ausgearbeitet werden muß. Gang der Untersuchung: In fast allen Abschnitten der Ausführungen werden unternehmensspezifische Vorschläge für ein exemplarisches Unternehmen dargestellt, um Möglichkeiten aufzuzeigen, die bei einer Implementierung eines Umweltmanagementsystems Verwendung finden können. Der 1. Teil der Arbeit beginnt mit einer Erklärung des Wesens des Umweltmanagements wie auch dem Konflikt zwischen Ökologie und Ökonomie. Im weiteren wird kurz auf die Stellung des Handels im ökologischen Konsumprozeß eingegangen. Der 2. Teil befaßt sich in Kapitel 1 zunächst mit der nicht ganz zu vermeidenden rechtlichen Seite. ?Rechtlich? ist hier jedoch nur im Sinne der EG-Öko-Audit-Verordnung und der DIN-Normen [¿]

  • av Christian Euteneuer
    1 097

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Schwerpunktmäßig beschäftigt sich die Arbeit mit der Objektgesellschaft, die im Immobilien-Leasing als Leasinggeber fungiert. Darüber hinaus wird die Forfaitierung von Immobilien-Leasingforderungen eingehend erläutert, wobei die unterschiedlichen Ansichten und Erkenntnisse von Forschern und Praktikern in weiten Teilen der Arbeit eingehend diskutiert werden. Die Feinheiten der Rechnungslegung sowie der Rechtsgrundlagen in den relevanten Bereichen der Objektgesellschaft und der Forfaitierung werden ausführlich beschrieben und anhand plastischer Beispielrechnungen untermauert. Die Nuancen in Rechtsauffassungen und steuerlichen Zusammenhängen werden aufgearbeitet und gegenübergestellt. Ferner wird auf die Problematik der Darstellung von Leasingverträgen im Jahresabschluß - sowie die Grundlagen der zukünftigen Bilanzierungsnormen nach den IAS und US-GAAP eingegangen. Die möglichen Auswirkungen auf die Leasingbranche im Zuge der Verabschiedung des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 werden, soweit verlässliche Informationen vorliegen, berücksichtigt. Der Untersuchungsgegenstand, die Zielsetzung und der Ablauf der Arbeit werden vom Bearbeiter weitestgehend selbst entwickelt. Um den Umfang der Diplomarbeit nicht zu sprengen, werden daher die Grundlagen der Immobilien-Leasingerlasse der Finanzverwaltung vorausgesetzt. Informationshalber werden diese im Anhang aufgeführt, im Rahmen der Diplomarbeit jedoch nicht weiter untersucht. Die Arbeit kann als Grundlage für weitere Arbeiten zu diesem Themenkomplex dienen, da die Arbeit eigene Forschungselemente enthält. Darüber hinaus setzt der Autor im Fußnotenteil einzelne, meist zum Textteil ergänzende Aspekte, differenziert und akzentuiert ein. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung 1.1Die Bedeutung und die Entwicklung des Immobilienleasing1 1.2Eingrenzung des Themenbereichs und die Schwierigkeiten bei der Erstellung der Arbeit2 2.Gründung von Objektgesellschaften als Leasinggeber 2.1Grundsätzliches zur Verwendung einer Objektgesellschaft3 2.2Funktionen der Objektgesellschaft4 2.3Der Verwaltungsvertrag7 2.4Motive für die Gründung der Objektgesellschaft als Leasinggeber 2.4.1Allgemeines8 2.4.2Die Normalkürzung der Gewerbesteuer9 2.4.3Die erweiterte Kürzung der Gewerbesteuer11 2.5Entstehende Kosten für die Objektgesellschaft15 2.6Mögliche Rechtsformen der Objektgesellschaft 2.6.1Allgemeines16 2.6.2Objektgesellschaft mit Beteiligung des [¿]

  • - Benchmarkanalyse unter Einbeziehung der Jenoptik AG
    av Kristin Teichmoeller
    1 621

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die als oberste Maxime in der Unternehmensführung deklarierte Shareholder Value - Idee findet seit geraumer Zeit an zahlreichen Stellen in der Literatur kontroverse Diskussionsgrundlagen. Dies mündet in einer Disputation zwischen Verfechtern von Althergebrachtem, die Shareholder Value banal als die rentierliche Verzinsung der Anlage über die Laufzeit beschreiben und seine Umsetzung im Unternehmensgeschehen als eine der marktwirtschaftlichen Ordnung gemäße Leitmaxime für die Unternehmenspolitik erkennen. Der als Kontra, als Absage an die soziale Verantwortung des Unternehmens, dargelegte Standpunkt impliziert die Abkehr vom interessenmonistischen zum interessenpluralistischen Unternehmensdenken. Obwohl deutschen Unternehmen hypothetisch nachgesagt wird, sie präferieren die Aufrechterhaltung stärkerer Beziehungen zu allen Stakeholdern, sprechen sich andere für eine beobachtbar zunehmende Akzeptanz der Ausrichtung auf die finanzwirtschaftliche Sichtweise in der Unternehmensführungspraxis aus. Empirische Belege der Relevanz monistischer Einstellungen in deutschen Unternehmen liegen vor. Nicht zuletzt stellt Konkurrenz auf dem Kapitalmarkt zur Beschaffung der knappen Ressource Eigenkapital aktuelle und potentielle Anteilseigner in die Gunst des Managements. Sollten Unternehmen ihr Handeln stärker am Marktwert des Unternehmens und den Renditeforderungen der Kapitalgeber ausrichten, bedarf dies der vollständigen Umsetzung eines umfassenden Konzeptes, das die wertorientierte Unternehmensführung auf allen Ebenen erlaubt: Den normativen Anspruch des Shareholder Value zu operationalisieren versuchen verschiedene Shareholder Value - Ansätze, die die Implementierung eines individuellen Konzepts in das unternehmerische Handeln versuchen. Dies trägt die Marktwertorientierung in die deutsche Unternehmensführungspraxis. Aus der Informationsvermittlung gegenüber externen Adressaten und insbesondere aus dem Bedürfnis der Anteilseigner, das Unternehmensmanagement zur Rechtfertigung über die Entwicklung des treuhänderisch anvertrauten Kapitals heranzuziehen, wird vermutet, dass praktizierte marktwertorientierte Führungskonzepte im Rahmen der externen Rechnungslegung publiziert werden. Untersuchungsbedarf besteht in der Einschätzung des tatsächlichen Umfangs der praktischen Relevanz unternehmerischen Handelns zugunsten der Shareholder. Kann die Relevanz des Shareholder Value-Gedankens in der praktischen Rechnungslegung festgestellt werden, so [¿]

  • - Eine theoretische und empirische Analyse
    av Kai Axamitt
    1 047

    Inhaltsangabe:Einleitung: Laut einer Umfrage des EMNID-Instituts 1994 bezüglich der Dienstleistungsqualität in Deutschland stören sich 56% der Befragten an zu langen Wartezeiten. Warten ist sehr unangenehm, und tagtäglich gibt es Situationen, bei denen das Gefühl entsteht, Zeit durch Warten zu verlieren. ?Zeit ist Geld? lautet eine Volksweisheit. Warten ist demnach nicht nur unangenehm, sondern kostet auch Geld. Kunden wollen deshalb nicht warten und oft sind unangemessen lange Wartezeiten ein Grund, den Dienstleistungsanbieter zu wechseln. Der Dienstleister muß also versuchen, die Wartezeiten zu verkürzen bzw. sie für die Wartenden angenehmer zu gestalten. Um dies effizient tun zu können, muß er den Kunden und seine Wahrnehmung der Wartezeit verstehen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu diesem Verständnis beizutragen und Anhaltspunkte zur Gestaltung des Wartezeitmanagements zu geben. Gang der Untersuchung: Die Arbeit besteht aus acht Teilen. Nach der Einleitung (Kap.1) wird auf die theoretischen Grundlagen bezüglich Zeit, Dienstleistungen und Kundenzufriedenheit eingegangen (Kap.2). In Kapitel 3 wird der Zusammenhang zwischen Wartezeit und Kundenzufriedenheit detaillierter analysiert. Im folgenden vierten Kapitel wird auf die Einflußfaktoren der Wahrnehmung der Wartezeit aus Kundensicht eingegangen. Hierauf bauen die Empfehlungen zum Wartezeit-Management von Dienstleistungen in Kapitel 5 auf. Der Schwerpunkt der letztgenannten Kapitel liegt dabei auf der Betrachtung des subjektiven Zeitempfindens der Kunden. Aufbauend auf den ?acht Warteprinzipien Maisters? werden weitere Einflußfaktoren aufgezeigt und typologisiert. In Kapitel 6 werden in einem Exkurs zahlreiche empirische Untersuchungen zum Wartezeit-Phänomen vorgestellt und kritisch hinterfragt. In Kapitel 7 wird auf die Problematik der Literaturrecherche eingegangen und im abschließenden Teil 8 werden die Ergebnisse der Arbeit zusammengefaßt. Die Arbeit greift ein zentrales Thema von Dienstleistungen auf, welches insbesondere im deutschsprachigen Raum bisher kaum behandelt wurde. Sie gibt einen guten Einblick in den Stand der Forschung bezüglich des Wartezeit-Erlebens, insbesondere bezüglich der Faktoren, welche die Beurteilung der Wartezeit beeinflussen. Aufgrund der Darstellung der Möglichkeiten des Wartezeit-Managements ist eine leichte Nutzbarkeit der Erkenntnisse gegeben, so daß die Arbeit trotz ihrer theoretisch-konzeptionellen Ausrichtung eine hohe Relevanz für die Praxis [¿]

  • av Gregor Krey
    1 147

    Inhaltsangabe:Einleitung: In der Diplomarbeit wird die Bedeutung des Themengebiets Wissensmanagement für mittelständische Unternehmen analysiert. Die meisten Untersuchungen und Fallstudien über erfolgreiches Wissensmanagement beziehen sich in der Regel auf Großkonzerne und sogenannte ?Global-Player?. Sich rapide verändernde ökonomische Rahmenbedingungen und die Bedeutung von Wissen als Wettbewerbsfaktor gelten jedoch nicht nur für Großkonzerne. Auch für mittelständische Unternehmen besteht die Notwendigkeit, einen systematischen Umgang mit der Ressource Wissen zu generieren. In der Regel können Managementkonzepte, die sich in Großunternehmen bewährt haben, nicht eins zu eins auf den Mittelstand übertragen werden. Eine Betrachtung der Ist-Situation des Umgangs mit Wissen in mittelständischen Unternehmen und der Vergleich zu den theoretischen Erkenntnissen, scheint eine notwendige Grundlage zu sein, auf der mittelstandsbezogene Wissensmanagement-Konzepte entwickelt werden können. Gang der Untersuchung: Daher besteht die Diplomarbeit aus zwei Teilen. In Teil 1 wird das Themengebiet Wissensmanagement über eine Literaturanalyse untersucht. Im zweiten Teil wird über eine qualitativ-empirische Untersuchung der Umgang mit der Ressource Wissen in mittelständischen Unternehmen betrachtet und in bezug zu den theoretischen Erkenntnissen sowie anderen Untersuchungen ausgewertet. Die Untersuchung basiert auf 15 qualitativen Leitfadeninterviews, die in 14 mittelständischen Unternehmen aus verschiedenen Branchen erstellt worden. Die Ergebnisse geben einen praxisorientierten Überblick über die Schwierigkeiten und Chancen sowie die spezifischen Anforderungen mittelständischer Unternehmen an das Wissensmanagement. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Problemstellung 1.1Ausgangssituation1 1.2Zielsetzung3 1.3Methodisches Vorgehen3 1.4Abgrenzungen4 2.Begriffsdefinition und theoretische Grundlagen 2.1Der Begriff Wissen5 2.1.1Definition Wissen5 2.1.2Arten von Wissen8 2.1.3Wissen als Produktionsfaktor10 2.1.4Die organisationale Wissensbasis12 2.2Definition Wissensmanagement14 2.3Lernende Organisation15 2.3.1Theorie der lernenden Organisation15 2.3.2Organisationales Lernen und Wissensmanagement22 2.4Innovationsmanagement23 2.5Informationsmanagement27 2.6Zusammenfassung der thematischen Beziehungen28 3.Das Management von Wissen im Unternehmen 3.1Die Bedeutung von Wissen für das Unternehmen30 3.2Die Bausteine des [¿]

  • - Betrachtung und Ausblick unter kultureller und oekonomischer Perspektive
    av Thomas H Gawrisch & Dirk Wieseke
    1 571

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Welt ist in Aufruhr. Ein Prozess ist ins Rollen gekommen, der von vielen in Anlehnung an die industrielle Revolution (mit Erfindung der Dampfmaschine) als informationale Revolution bezeichnet wird ? mit der Erfindung des World Wide Web (WWW). Das Internet hat seinen Siegeszug angetreten, und scheint sich unaufhaltsam seinen Weg in alle Bereiche des Lebens zu bahnen. Schaut man sich den heutigen Musikmarkt an ? grob dargestellt mit künstlerischer Kreation, künstlerischer Ausführung, Präsentation in der Öffentlichkeit (hier vor allem die Tonträgerindustrie) und Rezeption durch das Publikum, so scheint er sich auf den ersten Blick in den letzten Jahren kaum verändert zu haben. Produktions-, Distributions- und Nutzungsformen haben sich nur wenig gewandelt, Stellenwert und Relevanz der Teilnehmer am Musikmarkt kaum verschoben. Bei einem zweiten Blick zeigt sich jedoch, dass die technischen Entwicklungen der letzten Jahre wie die beschreibbare Compact Disk (CD-R) und das Internet die Musikindustrie dem Anschein nach auf eine schwere Krise zusteuern lässt. Nach langen Jahren des Wachstums sind die Verkaufszahlen der Tonträgerindustrie wieder rückläufig. Auf der Seite der Künstler und Rezipienten dagegen hegen sich Hoffnungen auf mehr Eigenständigkeit und neue kreative Möglichkeiten. Diese Arbeit soll einen Einblick in die derzeitigen, teilweise noch verdeckten Entwicklungen, und einen Ausblick auf daraus folgende Szenarien geben. Die Geschichte der Musik ist seit jeher auch eine Geschichte technologischer Entwicklungen. Diese haben nicht nur das Trägermedium verändert, sondern ganze Strukturen beeinflusst, aufgelöst und neu entstehen lassen. Mit der Entwicklung des Internets von einem rein wissenschaftlich bzw. militärisch genutzten Netzwerk zu einem populären Kommunikationsmittel entstanden neue Möglichkeiten für die Distribution von Musik. Diese neuen Möglichkeiten setzen sich, im Gegensatz zu aktuell vorherrschenden Tonträgerformaten wie z. B. CD oder Mini Disk (MD), ohne großen Einfluss der Musikindustrie durch. Die Musikindustrie hat die Entwicklung zu Beginn unterschätzt und nun entsprechenden Nachholbedarf. Neben den Reaktionsversuchen der Musikindustrie auf diese neuen, sich festigenden Rahmenbedingungen, sind auch kulturelle Veränderungen auszumachen. Die Digitalisierung der Informationen ermöglicht neue Zusammenhänge von Bild und Ton, Multimedia ist zum neuen Schlagwort geworden. Die Übermittlung von Musik [¿]

  • - Potentiale fur Marketing & Vertrieb im Business-to-Business Sektor der Lebensmittelindustrie
    av Matthias Schenk
    1 167

    Inhaltsangabe:Einleitung: Während der Business-to-Consumer Sektor, also die Geschäfte mit dem Endkunden, in der Presse und der Fachliteratur ständig präsent sind, wird dem Business-to-Business Sektor, also dem Geschäft zwischen Unternehmen, erst seit kurzem Beachtung geschenkt. Der Verlagerung von Geschäftsprozessen zwischen Unternehmen in das Internet wird eine immens steigende Bedeutung zugemessen: Bereits für das Jahr 2001 wird von Summa prognostiziert, dass 75 Prozent des Geschäfts im Internet auf den Business-to-Business Bereich entfallen. Die Notwendigkeit, sich schon heute mit dem Thema auseinander zu setzen, wird am Beispiel des Autoherstellers Ford deutlich: Von einem Tag auf den anderen hat das Unternehmen die traditionellen Lieferbeziehungen mit seinen Zulieferern aufgelöst. Statt dessen werden bestimmte Teile nur noch über Online-Auktionen eingekauft, indem ein Bedarf in der Auktion ausgeschrieben wird, bei dem die Zulieferer sich dann gegenseitig unterbieten. Das niedrigste Gebot erhält den Zuschlag (fluid pricing). Einige der alten Zulieferer, meist kleine Unternehmen, verfügten nicht über die nötige Infrastruktur und konnten nicht mitbieten, wodurch diese einen Auftrag im Wert von 150 Millionen Dollar verloren. Damit die Lebensmittelindustrie sich nicht eines Tages ebenso unvorbereitet vor vollendete Tatsachen gestellt sieht wie die Automobilzulieferer, werden nachfolgend die Potentiale des E-Commerce im Business-to-Business Sektor der Lebensmittelindustrie analysiert. Dabei wird insbesondere auf die Bereiche Marketing und Vertrieb eingegangen, da in der Praxis eben diese Abteilung in der Industrie für den Bereich E-Commerce zuständig ist bzw. sein wird. Gang der Untersuchung: Zunächst wird in Kapitel 2 die vertikale Beziehung zwischen Lebensmittelindustrie und -Handel erläutert. Ziel dieses Kapitels ist es, dem im vertikalen Marketing Unerfahrenen einen groben Überblick über die aktuellen strategischen und operativen Instrumente und Konzepte zu vermitteln, um die Barrieren bei der Übertragung vertikaler Beziehungen in das elektronische Medium in Kapitel 4 nachvollziehen zu können. In Kapitel 3 kann sich der mit E-Commerce Unbelastete über die historischen, technischen und organisatorischen Grundlagen von Internet und E-Commerce vertraut machen, um sich auf diese Weise das nötige Hintergrundwissen zum Verständnis der in Kapitel 4 erläuterten Problematik anzueignen. In Kapitel 4 werden die in den beiden vorherigen Kapiteln [¿]

  • av Norbert Lange
    1 261

    Inhaltsangabe:Einleitung: Seit Inkrafttreten des Gentechnikgesetzes (GenTG) am 1.7.1990 wurden in Deutschland bis zum 1.10.1993 von den zuständigen Landesbehörden 680 gentechnische Anlagen zugelassen. Zählt man die zur Zeit des Inkrafttretens des GenTG bereits bestehenden Genlabore, Technika und Produktionsanlagen zusammen, die nach einer Übergangsregelung (§ 41 GenTG) keiner neuen Genehmigung bedurften, so existieren in der Bundesrepublik mehr als 1.800 genehmigte gentechnische Anlagen, in denen eine noch größere Anzahl gentechnischer Arbeiten stattfindet. Die Gentechnik, häufig auch als ?Neue Biotechnologie? bezeichnet, unterscheidet sich von den Gebieten der Mikrobiologie, Zellbiologie oder Biotechnologie dadurch, dass im Gegensatz zu den genannten Wissenschaftsfeldern in der Gentechnik mit Organismen umgegangen wird oder Organismen erzeugt werden, deren genetisches Material in einer Weise verändert worden ist, wie es unter natürlichen Bedingungen durch Kreuzen oder natürliche Rekombination nicht möglich ist. Diese Organismen werden als gentechnisch veränderte Organismen (GVO) bezeichnet. Die Begriffe ?gentechnische Anlage? und ?gentechnische Arbeit? sind durch das GenTG eng definiert. Von daher sind gentechnische Anlagen Einrichtungen, in denen gentechnische Arbeiten durchgeführt werden und in denen physikalische, chemische und biologische Sicherheitsvorkehrungen (im GenTG ?Schranken? genannt) existieren, die den Kontakt der verwendeten Organismen mit Mensch und Umwelt begrenzen. Die Definition gentechnischer Arbeiten beinhaltet sowohl Erzeugung, Verwendung, Vermehrung, Lagerung, Zerstörung als auch den innerbetrieblichen Transport und die Entsorgung gentechnisch veränderter Organismen. Parallel zur zunehmenden Anwendung der Gentechnik in Forschung, Entwicklung, industrieller Produktion, Landwirtschaft und Umweltschutz hat sich auch die Risikoforschung und Risiko-Bewertung dieser ?Neuen Biotechnologie? entwickelt. GVO besitzen künstlich verändertes Erbgut. Als mögliche Gefahr der Gentechnik wird neben der direkten Entstehung von für Mensch und/oder Umwelt gefährlichen Organismen auch die unkontrollierte Übertragung genetischer Informationen der GVO auf andere Organismen gesehen, was so auf indirektem Weg zu unerwünschten Auswirkungen auf Mensch und Umwelt führen kann. Potentielle Risiken der Gentechnik werden daher vor allem bei Freisetzungsversuchen, d.h. dem gezielten Ausbringen von GVO in die Umwelt, gesehen. Aber auch bei der [¿]

  • - Eine empirische Studie zu den Dimensionen nach Hofstede
    av Jens Koerner
    1 191

    Inhaltsangabe:Einleitung: Kern dieser Arbeit ist der bislang noch wenig erforschte Kulturvergleich zwischen den baltischen Staaten Estland, Lettland, Litauen sowie den ostslawischen Ländern Russland, Ukraine und Weißrußland. Außerdem werden diese Länder bezüglich ihrer Ähnlichkeit zu Polen und Deutschland untersucht. Die Arbeit entstand im Kontext des Internationalen Marketing, konkret der Fragestellung, ob diese Länder standardisiert bearbeitet werden können oder ob differenziert werden muss. Für Unternehmen, die in Osteuropa tätig sind oder tätig werden wollen werden somit Vorschläge über die kulturelle Ähnlichkeit ihrer Absatzmärkte unterbreitet. Aufgrund des theoretischen Unterbaus und der umfassenden Herangehensweise ist diese Arbeit nicht nur für Wirtschaftswissenschaftler interessant, sondern für viele kulturvergleichende Studien. Gang der Untersuchung: Gegliedert ist die Arbeit in zwei grundlegende Teile, den ?theoretischen? Kulturvergleich anhand der Geschichte, Religion und der Sprache (Ausgangspunkt dazu ist die Definition des Kulturbegriffs), sowie einer empirischen Studie mit insgesamt ca. 600 Befragten in den acht Staaten. Nachdem Ländercluster aufgrund des ?theoretischen? Kulturvergleichs gebildet wurden, werden diese mittels der empirischen Studie anhand der Kulturdimensionen nach Hofstede (Maskulinität, Individualismus, langfristige Orientierung, Machtdistanz und Unsicherheitsvermeidung) überprüft. Statistisch wurde mit SPSS gearbeitet, die Faktorenanalyse war Kern der Auswertung, alle Ergebnisse wurden auf Signifikanz kontolliert. Zu allen Aussagen und Ergebnissen wurde versucht, statistische Belege zu finden. Neben der eigenen Studie dienten dazu sehr oft die Weltwertestudien sowie die Eurobarometer-Studien. Abgerundet wird diese Arbeit mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis (ca. 200 Quellen. Die Diplomarbeit wurde mit dem Commerzbank-Preis 1999 ausgezeichnet. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbkürzungsverzeichnisIV AbbildungsverzeichnisV TabellenverzeichnisVI VorwortVIII 1.Der Wirtschaftsraum der europäischen Nachfolgestaaten der Sowjetunion: Gegenwärtige Bedeutung und Zukunftspotential1 2.Kultur als Einflußgröße auf die Wahl der allgemeinen Marketingstrategie: Standardisierung vs. Differenzierung3 3.Das mehrdimensionale Konstrukt Kultur: Analyseebenen,Elemente und Operationalisierung5 3.1Nationalkultur vs. Kultur einer Nationalität5 3.2Die Elemente der Kultur7 3.2.1Werte als Kern von Kultur und [¿]

  • - Idee - historische Entwicklung - gegenwartige Diskussion - Bilanz
    av Adolf Manthai
    1 361

    Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Suche nach Antworten auf die Frage, inwieweit der Erziehungsgedanke im Jugendstrafrecht dem pädagogischem Verständnis von Erziehung gerecht wird und ob die Sanktionen des JGG mit einem pädagogischen Verständnis von Strafe in Einklang zu bringen sind. Deshalb erscheint es angebracht, mit der begrifflichen Auseinandersetzung der zentralen Idee - dem Erziehungsgedanken im Jugendstrafrecht - zu beginnen. Erst danach folgt, zum besseren Verständnis und als Hintergrundinformation, eine historische Rückschau, in der die Entwicklung des Erziehungsbegriffs erläutert wird, bevor nach einem Kapitel über die gegenwärtige, kontrovers geführte Diskussion zum Jugendstrafrecht der gedankliche Bogen mit einer Bilanz und dem Versuch eines Ausblicks geschlossen wird. Dazu werden, soweit es für ein näheres Verständnis geboten erscheint, die im JGG vorgesehenen - auf der Idee des Erziehungsgedanken basierenden - wesentlichen Grundlagen-Elemente des materiellen und formellen Rechts zu kritisch betrachten sein. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Vorwort7 I.Einleitung9 1.Untersuchungsgegenstand9 2.Der Gang der Arbeit11 3.Das Ziel der Arbeit12 4.Literaturlage und Forschungsstand13 II.Die Idee: Zum Begriff des Erziehungsgedankens16 1.Theorie16 2.Probleme in der Praxis18 3.Antinomie von Erziehung und Strafe21 4.Zusammenfassung27 Exkurs: Entgegengesetzte Positionen: Streitgespräch über Kinder- und Jugendkriminalität29 III.Strafrechtliche Behandlung von Kindern und Jugendlichen bis zur Verselbständigung des Jugendstrafrechts33 1.Das Kaiserreich: Regelung nach dem Reichsstrafgesetzbuch von 187133 2.Reformbestrebungen der Jugendgerichtsbewegung35 IV.Der Erziehungsgedanke im Jugendstrafrecht im historischen Wandel40 1.Weimarer Republik40 1.1Verselbständigung des Jugendstrafrechts: das JGG 192340 1.2Erziehung und Strafe41 1.3Jugendstrafrecht und Sozialpädagogik44 1.4Zusammenfassung47 2.Nationalsozialismus48 2.1Verlauf der Jugendstrafrechtsreform im NS-Staat48 2.2Grundzüge des Reichsjugendgerichtsgesetzes (RJGG) von 194351 2.3Erziehung durch Strafe52 2.3.1Eingeschränkter Anwendungsbereich54 2.3.2"Auflockerung" der Altersgrenzen55 2.3.3Jugendarrest und unbestimmte Verurteilung58 2.4Die Rolle der Hitlerjugend62 2.5Der kriminalbiologische Dienst64 2.6Zusammenfassung66 3.Bundesrepublik67 3.1Entwicklung zum JGG 195367 3.2Wesentliche Neuerungen des JGG 195369 3.3Betonung [¿]

  • - Chancen und Kritik, Konsequenzen fur das Marketing
    av Nicole Gloeckle
    861

    Inhaltsangabe:Einleitung: Es vergeht fast kein Tag, an dem uns nicht Nachrichten über immer neue Unternehmensfusionen, die Chancen der Globalisierung, veränderte Strukturen der Märkte und neue Technologien erreichen. Die Devise in der Weltwirtschaft könnte momentan heißen: Spezialisiere dich, fusioniere oder stirb. Zahlreiche Unternehmen haben in der Vergangenheit durch weitgehende Restrukturierungs- und Reorganisationsmaßnahmen ihre Kostenposition deutlich verbessern können. Dabei hat sich das Qualitätsmanagement in den letzten Jahren quer über alle Branchen gewandelt wie kaum eine andere Funktion im Unternehmen. Vom traditionellen, rein produktbezogenen ?Prüfwesen? hat es sich im Zuge der Restrukturierung zu einer unternehmerischen Kernaufgabe entwickelt: zum umfassenden Unternehmensführungskonzept der ständigen Verbesserung, das alle Unternehmensprozesse und -produkte einbezieht. Dies wurde notwendig, da dem schärferen Wettbewerb und den geschäftlichen Unsicherheiten mit herkömmlichen Unternehmensführungskonzepten nicht mehr begegnet werden konnte. Besondere Auswirkungen hat diese Entwicklung auf das Marketing-Konzept, das bisher als wesentliches Unternehmensführungskonzept galt. Gang der Untersuchung: Im Rahmen der vorliegenden Diplomarbeit wird beschrieben, wie sich das qualitätsorientierte Unternehmensführungskonzept entwickelte und welche Auswirkungen es auf das Marketing hat. Hierzu erfolgt ein kurzer Überblick über die Marktveränderungen und die sich daraus für die Unternehmen ergebenden Herausforderungen. Daraufhin wird die Entwicklung von Qualitätsmanagementsystemen erläutert. Es handelt sich dabei hauptsächlich um das Konzept des Total Quality. Die Beschreibung der Qualitätsauszeichnungen ist deshalb von so großer Bedeutung, da sie als Motor für die Verbreitung von Qualitätsmanagementsystemen gelten. Anschließend wird auf den in dieser Diplomarbeit gesetzten Schwerpunkt des Marketings eingegangen. Dazu wird das Marketing entsprechend der Betriebswirtschaftslehre beschrieben. Zur Themeneingrenzung erfolgt eine kurze Beschreibung der Begriffe Marketing und Strategisches Marketing. Darauf aufbauend wird das Konzept des Strategischen Dreiecks beschrieben und einige Erklärungsansätze des Kaufverhaltens erläutert. Dies ist notwendig, weil die Vermarktung von Qualitätsauszeichnungen auf dieses Käuferverhalten abzielt und zu beeinflussen sucht. Da außer dem Käuferverhalten auch die Situation des eigenen Unternehmens und die Lage des [¿]

  • - Arbeitsfeld Tourismus, umgesetzt am Beispiel des Handlungskonzeptes von S. Staub-Bernasconi
    av Ralf-Peter Schauf
    1 281

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Situation von Menschen mit Behinderungen auf dem bundesdeutschen Arbeitsmarkt ist trotz einiger positiver Ansätze, zum Beispiel in Form von Modellprojekten, seit Jahren ambivalent. Einerseits werden die Betroffenen nicht nur durch ihre etwaigen Einschränkungen an der Teilnahme am sogenannten ?1. Arbeitsmarkt? ge- und behindert. Andererseits entstand durch unterschiedlichste Hilfs- und Unterstützungsangebote wie zum Beispiel auch durch die Einrichtung von Werkstätten für Behinderte, sowie durch manche Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und sogenannte ?Billig- oder Niedriglohnjobs? eine Art ?grauer oder 2. Arbeitsmarkt?. In der vorliegenden Arbeit, geht es in erster Linie um die Darstellung der regionalen Arbeitsmarktsituation für Menschen mit Behinderungen im Landkreis Cochem ? Zell. Geprägt ist dieser Landkreis in seiner wirtschaftlichen Infrastruktur von zwei Faktoren: Landwirtschaft - hier vor allem Weinbau, der auf dem Arbeitsmarkt jedoch nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Tourismus - in Bezug auf die vom Weinbau und historischen Denkmälern geprägte Landschaft. Größere Gewerbebetriebe oder Industrieanlagen, sind nur vereinzelt vorhanden. Dieses scheinbar wirtschaftliche und arbeitsplatzpolitische Defizit, stellt für die vorhandene Natur- und Kulturlandschaft allerdings einen Vorteil dar, welcher sich letztendlich positiv auf das touristische Angebot auswirkt. Die beiden Wirtschaftsektoren Weinbau und Tourismus bieten neben komplexen und anspruchsvollen Arbeitsplätzen auch eine Reihe einfacher strukturierter Beschäftigungsmöglichkeiten, wenn diese auch zum Teil saisonal begrenzt sind. Demgegenüber steht für Menschen mit Behinderungen ein eher mangelhaftes Angebot auf dem regionalen Arbeitsmarkt zur Auswahl. Die Zielgruppe Menschen mit Behinderungen spielt im touristischen Angebot vor Ort bislang keine gravierende Rolle, obwohl Statistiken von Betroffenenverbänden und Reiseveranstaltern seit Jahren einen Wachstumsmarkt in diesem Sektor bestätigen. Beim Stichwort ?Markt? stellt sich die Frage, ob angesichts ?leerer Kassen? beim Thema ?Arbeit für und mit Menschen mit Behinderungen?, allein soziales Engagement und Wohlwollen genügt, oder letztendlich nicht die (auch ökonomische) Notwendigkeit besteht, neue Wege zu beschreiten. Von der Notwendigkeit sich selbständig(e) Gedanken zu machen... Das Thema ?Arbeit und Behinderung? bietet Raum für vielfältige Interpretationen: ist oder wird ein Mensch behindert durch [¿]

  • av Tino Pagel
    1 241

    Inhaltsangabe:Einleitung: Innovative Veränderungsansätze für die Branche sind gefragt. Die wesentlichen Ziele dieser Arbeit sind demzufolge: 1. Die Methode des Prozeßbenchmarking als wirksames Hilfsmittel vorzustellen. 1. Das Konzept eines Prozeßmodells für die Branche der Immobilienfinanzierer und seine Bedeutung bezüglich des Prozeßbenchmarking aufzuzeigen. 3. Das Konzept eines Prozeßbenchmarking-Systems im Kontext einer IKT-Unterstützung für die benchmarkenden Unternehmen zu entwickeln. 4. Die Erfahrungen und Ergebnisse des praktischen Einsatzes der Methode des Prozeßbenchmarking in Verbindung mit dem Prozeßmodell darzustellen. In der Summe wird ein umfangreiches Instrumentarium zur kontinuierlichen Entwicklung eines Unternehmens vorgestellt. Bestätigen die gemachten Erfahrungen den Nutzen des Prozeßmodells, dann kann es zu einem Standard für die Branche ausgebaut werden. Ist die Etablierung des Standards erfolgreich, dann sind den Unternehmen der Branche vielfältige Möglichkeiten gegeben. Unter anderem wären sie in der Lage, Ansatzpunkte für das Entwickeln des eigenen Unternehmens effektiver und effizienter zu erhalten. Von erweitertem Interesse müssen bei der Etablierung des Standards die technologischen Möglichkeiten zur Unterstützung sowie seine Nutzung durch die Immobilienfinanzierer sein. Letzteres kann innerhalb dieser Arbeit lediglich angedeutet werden. Der Fokus dieser Ausführungen wird auf die Branche der Immobilienfinanzierer gerichtet sein. Mit Blick auf die Thematik des Benchmarking muß herausgestellt werden, daß für diese Arbeit das Objekt der Benchmarkinguntersuchung in den Unternehmensprozessen zu lokalisieren ist. Das bedeutet, daß sich die Untersuchungen auf eine spezielle Form des Benchmarking beziehen, welche nachfolgend als "Prozeßbenchmarking" bezeichnet wird. Alle sonstigen Ausprägungen des Benchmarking bleiben unberücksichtigt und werden nur bei Bedarf und im jeweiligen Kontext angesprochen. Gang der Untersuchung: Um das Verständnis für die getroffene Fokussierung zu erhöhen, erfolgt im zweiten Abschnitt ein kurzer Abriß zur Branche der Immobilienfinanzierer sowie zu einer organisationsbezogenen Studie und der sich daraus ergebenden Bedeutung von Prozeßeffizienz für diese Branche. Daran anschließend werden im dritten Abschnitt die theoretischen Grundlagen zum Prozeßbenchmarking dargestellt. Dazu werden: 1. Der Begriff "Benchmarking" erläutert. 2. Der Begriff "Prozeß" erklärt. 3. Die Thematik eines [¿]

  • av Klaus Stadtmuller
    907

    Inhaltsangabe:Einleitung: Die Entscheidungsverantwortlichen eines kleinen Betriebes im Sondermaschinenbau sollen mit Hilfe der Kostenrechnung ein Steuerungsinstrument in die Hand bekommen, welches sie in die Lage versetzt zielgerichtet Maßnahmen im Hinblick auf die Ertragsentwicklung einleiten zu können. Hierzu sollen die relevanten Systeme der Kostenrechnung auf Ihre Eignung hin für einen Einzelfertiger untersucht, sowie eine effiziente und wirtschaftliche Kostenrechnung, die auch für kleine Betriebe realisierbar ist, dargestellt werden. Im speziellen vorliegenden Fall müssen Kalkulationsgrundlagen geschaffen werden, die über die Ermittlung des Erfolgs pro Auftrag eine kurzfristige Erfolgsrechnung möglich machen, die wiederum aufzeigen kann, welchen Anteil ein abgewickelter Auftrag am Gesamterfolg (oder Mißerfolg) der Unternehmung hatte. Die bestehende Vor- und Nachkalkulation soll aussagefähiger und effektiver gestaltet werden, um zum Beispiel Preisuntergrenzen ermitteln zu können. Dadurch sollen Preisverhandlungen mit Kunden unterstützt und das Prinzip der Wirtschaftlichkeit gefördert werden, um den Betriebsablauf so zu steuern, daß die betrieblichen Aufgaben mit dem geringsten Mitteleinsatz erfüllt werden. Hierzu gehört zum Beispiel die Entscheidung eine Leistung (z.B. Konstruktion) selbst zu erbringen, statt sie fremd zu beziehen oder umgekehrt. War es früher für den Inhaber noch möglich den gesamten Betriebsprozeß zu übersehen und die Wirtschaftlichkeit zu überwachen, so ist heute bei zunehmender Funktions- und Arbeitsteilung, der betriebliche Erstellungsprozeß so vielschichtig und komplex, daß die Unternehmensleitung nicht mehr in der Lage ist, ohne das Betriebsgeschehen rechnerisch zu überwachen, ein befriedigendes Ergebnis zu erwirtschaften. Für Verhandlungen mit Banken soll eine Argumentationsgrundlage geschaffen werden, die ein Gewinnstreben erkennen läßt. Für die Bewertung von Halb- und Fertigfabrikaten sowie Eigenleistungen, müssen nachvollziehbare Wertansätze bestimmt werden können. Die Unternehmensplanung soll gefördert werden, bzw. sollen überhaupt erst die Voraussetzungen für eine operative und strategische Planung geschaffen werden. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisII 1.EINLEITUNG1 1.1Begründung zur Themenwahl1 1.2Zielsetzung.3 1.3Kostenrechnerisch bedeutsame Merkmale im Sondermaschinenbau4 1.4Aufbau der Arbeit7 2.GRUNDLAGEN DER KOSTENRECHNUNG8 2.1Gegenstand einer [¿]

  • av Sven Heidmeier
    1 001

    Inhaltsangabe:Einleitung: Das Gesundheitswesen in Deutschland unterliegt derzeit einem sehr starken Wandel. Zum einen erfordern hohe Ansprüche an die Qualität der medizinischen Versorgung und an den Service für den Patienten ein hohes Maß an Aufwendungen, zum anderen führen Reformen im Gesundheitswesen zu einem ständig wachsenden Kostendruck. In diesem Spannungsfeld ist es Aufgabe der Logistik, den wachsenden Ansprüchen an die Qualität der Versorgung zu günstigen Kosten durch neue Konzepte zu begegnen. Krankenhäuser zeichnen sich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Ver- und Entsorgungsströme aus. Vor dem Hintergrund der ständigen Gewährleistung der Versorgungssicherheit erfordern diese einen sehr hohen, komplexen und damit auch sehr kostenintensiven logistischen Aufwand. Ein übliches Verfahren der Versorgung ist an vielen Krankenhäusern die Vorratshaltung beim jeweiligen Verbraucher (z.B. auf der Station). Der Bedarf an Waren wird durch das Stationspersonal erfaßt und der Bestellvorgang eingeleitet. Die Belieferung mit den Gütern erfolgt dann durch den Hersteller oder Vertrieb der entsprechenden Produkte direkt an das Krankenhaus. Kennzeichnend für diese Art der Versorgungslogistik sind: - Viele verschiedene Lieferanten. - Viele Einzellieferungen von geringem Umfang. - Hohes Transportaufkommen. - Hoher Aufwand für das Stationspersonal. - Lagerbestände an jeder Verbrauchsstelle. - Häufig Übervorratung der Verbrauchsstellen, dadurch hohe Kapitalbindung und z.T. Verlust von Ware durch Ablauf der Haltbarkeit. - Hoher Aufwand und damit verbunden hohe Kosten im Einkauf und der Disposition. - Intransparente Bestandsführung. - Keine Transparenz der Logistikkosten. An der Charité ist ein Konzept entwickelt worden, das durch Kopplung von Prozessen und Nutzung von Synergieeffekten eine kosten- und qualitätsoptimierte Versorgung der Klinikstandorte sicherstellen soll. Eckpunkte dieses Konzeptes sind: - Ein zentrales Logistikzentrum, als Schnittstelle zwischen externen und internen Transportprozessen und Kommissionierlager. - Eine Minimierung der Vorratsbestände an den Verbrauchsstellen bei Gewährleistung der Versorgungssicherheit durch regelmäßige Bedarfserfassung und Just-In-Time Belieferung. Das Logistikzentrum dient als direkte Schnittstelle zu den Herstellerunternehmen und ist indirekt über Containertauschzentralen und Warenverteilzentren mit den Verbrauchern im Krankenhaus verbunden. Warenverteilzentren dienen als "Pufferlager" am [¿]

  • - Eine Kinderoper in Theresienstadt
    av Ute Martens
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Während einer Reise nach Krakau im Jahre 1994 besuchte ich das in der Nähe liegende Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau und stieß dort auf Berichte und Photographien von musizierenden Häftlingen. Von diesen Eindrücken angeregt beschloß ich, mich näher mit dem Phänomen von Musik in Konzentrationslagern auseinanderzusetzen. Ich war erstaunt, wie verbreitet das Musizieren in den Lagern war. Besonders faszinierte mich das außergewöhnlich reichhaltige kulturelle Leben Theresienstadts. Mich verwunderte, daß dort Werke aufgeführt wurden, die von den Nationalsozialisten verboten waren oder Kritik an den Deutschen zum Ausdruck brachten, wie auch die Kinderoper "Brundibár", die in Theresienstadt fünfundfünfzigmal mit großem Erfolg gespielt wurde. Warum entstand gerade in Theresienstadt ein so vielfältiges kulturelles Angebot? Wie kam es dazu, daß in einem Konzentrationslager Werke zur Aufführung kamen, die in den übrigen Gebieten desDritten Reiches nicht gespielt werden durften, weil sie jüdischen Ursprungs waren oder zur "entarteten Kunst" gezählt wurden? Gang der Untersuchung: Zur Beantwortung dieser Fragen gebe ich zunächst einen kurzen Überblick über die Entstehung des Konzentrationslagers Theresienstadt und stelle die Bedingungen für die dort inhaftierten Menschen dar, da sich die Bedingungen in Theresienstadt von den Zuständen in anderen Konzentrationslagern unterschieden: Theresienstadt war als Musterlager konzipiert und wurde von den Nationalsozialisten zu propagandistischen Zwecken eingesetzt. Einige Besonderheiten Theresienstadts, wie z. B. die Freizeitgestaltung und die Selbstverwaltung, haben das kulturelle Leben in diesem Lager erst ermöglicht und sind nur aufgrund der Sonderstellung Theresienstadts zu erklären. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Frage, welche Möglichkeiten der Musikausübung in anderen Konzentrationslagern bestanden. Dabei erschien mir die Unterscheidung zwischen befohlenem und freiwilligem Musizieren bzw. Musikkonsum wichtig, da sich die Bedeutung der Musik für die Häftlinge dadurch wesentlich veränderte: Musik hatte je nach Anlaß und Situation positiven oder negativen Einfluß auf die Gefangenen. Die Darstellung des Musiklebens in anderen Lagern hielt ich für notwendig, um das Musikleben in Theresienstadt mit der Situation in den übrigen Lagern vergleichen und die Sonderstellung Theresienstadts hinsichtlich seines Musikangebots herausarbeiten zu können. Aufgrund des anders gelagerten [¿]

  • - Zur Strafbarkeit der Hinterziehung verfassungswidriger Steuern am Beispiel der Vermoegensteuer
    av Michael Loewy
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    Inhaltsangabe:Einleitung: Am 22. Juni 1995 erklärte das Bundesverfassungsgericht den § 10 VStG als mit dem Grundgesetz für unvereinbar. Gleichzeitig verpflichtete es den Gesetzgeber, bis spätestens zum 31.12.1996 eine verfassungskonforme Neuregelung des Vermögensteuergesetzes vorzunehmen, da das bisherige Vermögensteuergesetz nur längstens bis zu diesem Zeitpunkt Anwendung finden kann. Diese Entscheidung des Bundesverfassungsgericht löste im Schrifttum eine kontroverse Diskussion darüber aus, ob und wie lange der Fiskus Vermögensteuer erheben darf. Die Unsicherheit im Schrifttum und in der Finanzverwaltung in Bezug auf die Anwendbarkeit der Vermögensteuer begründet sich vor allem in der Ungeklärtheit der Rechtsfolge einer vom Bundesverfassungsgericht ausgesprochenen Unvereinbarkeitserklärung. So ist die Rechtsfolge einer solchen Erklärung - im Gegensatz zu der einer Nichtigkeitserklärung - nicht im Bundesverfassungsgerichtsgesetz geregelt. Sie erweist sich vielmehr als ein Produkt richterlicher Rechtsfortbildung und ist daher oft in Bezug auf ihre Rechtsfolge auslegungsbedürftig. Nachdem viele gewichtige Stimmen in der Literatur den steuerlichen Beratern geraten haben, die betreffenden Fälle ihrer Mandanten "offen zu halten" und gegen etwaige Vermögensteuerbescheide, die nachdem 31.12.1996 ergangen sind, Rechtsmittel einzulegen, mußten sich auch die Gerichte mit dieser Frage beschäftigen. Die Frage nach der Dauer der vorläufigen Anwendbarkeit des Vermögensteuergesetzes scheint nun nach zwei Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes und des Bundesfinanzhofes abschließend geklärt zu sein. So ist die Veranlagung zur Vermögensteuer für Veranlagungszeiträume bis 1996 auch noch nach dem 31. 12. 1996 möglich. Im Schrifttum weitgehend ungeklärt scheint hingegen die Frage, welche Konsequenzen die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes zur Vermögensteuer für das Steuerstrafrecht auslöst. Hierbei stellt sich vor allem das Problem, ob ein Steuerpflichtiger, der Vermögensteuer hinterzogen hat, überhaupt wegen Vermögensteuerhinterziehung bestraft werden kann, da das Bundes-verfassungsgericht die Vermögensteuer mit dem "Makel der Unvereinbarkeit mit der Verfassung" behaftet hat. Nimmt man nur einmal hypothetisch die Strafbarkeit einer solchen Handlung an, so bedeutet dies, daß ein Steuerpflichtiger der Vermögensteuer hinterzieht, wegen Hinterziehung einer verfassungswidrigen Steuer bestraft werden würde; daß dies nicht im Sinne des Gesetzgebers sein [¿]

Gör som tusentals andra bokälskare

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